Elias: Gruppensitzung 201810271

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Mary Ennis
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Session 201810271

Die Wissenschaftswoge: Einstein einholen (to catch up with)
Wahrnehmung: Hinterfragt Eure Reflektionen
Die Funktion von Gefühlen
Zeit und Licht
Schwarze Löcher

Saturday, October 27, 2018 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Teilnehmer: Mary (Michael), Ann (Vivette), Bonnie (Lyla), Brigitt (Camile), Denise (Azura), John (Rrussell), John H. (Lonn), Kyla (Amie), Lisa, Lynda (Ruther), Sandra (Atafah), Tariq (Jessik) und Val (Atticus)

ELIAS: Guten Tag!

GRUPPE: Guten Tag Elias!

ELIAS: Für den größten Teil unseres heutigen Gesprächs bin ich offen für Eure Fragen und Themen und werde darauf eingehen.

Ich werde jedoch in einer Richtung beginnen, um einige von Euch zu beschwichtigen, die sehr an der bislang noch nicht begonnen Wissenschaftswoge interessiert sind, denn so, wie Ihr voranschreitet, wird diese Woge sehr wahrscheinlich sehr bald beginnen.

Doch sie wird sehr wahrscheinlich nicht das sein, was viele von Euch erwarten. Wenn Ihr erwartet, dass diese Woge enorme wissenschaftlich Durchbrüche, Erkenntnisse oder neue Formeln bringt, könnt Ihr enttäuscht werden, denn das wird nicht ihre Richtung sein.

So wie die anderen Bewusstseinswogen, spricht diese Energiewoge das an, was Ihr bereits glaubt, und das nicht unbedingt korrekt ist, sowie Äußerungen und Richtungen, in die Ihr automatisch geht, weil Ihr Euch auf die Wissenschaften mit ihren verschiedenen Zweigen verlasst, was Euch in manchen Kapazitäten einschränken kann, da Ihr das Wesentliche noch nicht ganz versteht. In den Wissenschaften verfügt Ihr bereits über enorme Kenntnisse, doch sie erkennen bislang einige sehr wesentliche Teilstücke noch nicht an.

Die Wahrnehmung ist eines der wichtigsten Teilstücke bei allen Euren Wissenschaften, doch dieses Teilstück anerkennen sie bislang noch nicht. Eure Wissenschaften erkennen nicht, dass die Wahrnehmung die Grundlage und das Fundament von allem ist.

Und die Geheimnisse, die die Wissenschaften entschlüsseln wollen, fangen an mit der Wahrnehmung. Derzeit gehen sie in die Richtung, dass sie versuchen, das Bewusstsein zu definieren und zu quantifizieren. Sie glauben und akzeptieren, dass Bewusstsein real ist, wissen jedoch nicht, wie sie es definieren und in ihre wissenschaftlichen Gleichungen einbauen können. Sie wissen, dass Bewusstsein wichtig ist, aber nicht unbedingt warum es das ist, weil sie es noch nicht definieren können, da sie alles, was sie untersuchen, quantifizieren wollen. Bewusstsein zu quantifizieren ist sehr schwierig, da es kein Ding ist, und etwas zu quantifizieren, was kein Ding ist, das ist schwierig.

Nehmen wir einmal an, dass ihre Einschätzung in Richtung von Ideen statt Dingen führt, aber Bewusstsein ist nicht bloß eine Idee. Die Wahrnehmung ist das, was die Wissenschaften bislang noch nicht erkennen und noch nicht richtig definieren, was jedoch die Grundlage von allem in den Wissenschaften ist.

In dieser näherkommenden Bewusstseinswoge wird dies eines der Teilstücke sein, die sich am meisten auswirken. Nicht nur Wissenschaftler werden von dieser Äußerung und dem Mechanismus der Wahrnehmung erheblich herausgefordert werden, sondern auch die Meisten von Euch, denn wir haben erkannt, dass bei den Meisten von Euch die Definition der Wahrnehmung nicht korrekt ist.

Selbst wenn Ihr Wahrnehmung in Worten so definiert als ob Ihr eine korrekte Definition dafür hättet, nutzt Ihr sie in der Praxis nicht sondern äußert Wahrnehmung auf eine ganz andere Weise. Ich frage jeden von Euch – außer John und Ann, mit denen ich bereits darüber sprach – wie Ihr Wahrnehmung persönlich definiert.

SANDRA: Meine fünf Sinne vermitteln mir einen Input, den ich übersetze, und ich konstruiere die Realität oder erschaffe eine Handlung, um mich durch meine Realität hindurch zu manövrieren.

ELIAS: Das kommt der Definition von Wahrnehmung teilweise nahe. Ich werde das noch näher erklären.

BRIGITT: Ich nahm an jener Sitzung teil und kenne Deine Definition bereits.

ELIAS: Aber wie hättest Du selbst Wahrnehmung definiert?

BRIGITT: Meine Definition wäre gewesen: das wie ich etwas sehe, fühle oder interpretiere.

ELIAS: Okay. Und Du (an Val gerichtet)?

VAL: Ich möchte hinzufügen, dass ich denke, dass unsere Glaubenssätze sehr viel mit unserer Realitäts-Wahrnehmung zu tun haben.

ELIAS: Aber was ist die Wahrnehmung?

VAL: In gewissem Sinne ist sie die Realität, denn sie macht alles, was um uns herum ist.

ELIAS: Und wie tust Du das?

VAL: Input - Output. Ständiger Wandel. Ich bin mir sicher, dass es noch mehr dazu gibt

ELIAS: Und wenn einer von Euch es nicht weiß, könnt Ihr antworten: Ich weiß es nicht.

JOHN: Ich denke, Wahrnehmung ist wie die Leitung/Kanal und das Übersetzungsgeschehen nicht-physischen Bewusstseins ins Physische.

ELIAS: Okay.

BONNIE: Wahrnehmung ist für mich ein Vorgang, der allen Input unserer Sinne aber auch noch von anderen Orten involviert, die das macht, was ich erlebe, und ich weiß nicht, wie ich das tue.

ELIAS: Okay.

KYLA: Unser fünf Sinne sind eher ein Werkzeug, aber es kann in beide Richtungen gehen. Die Emotionen können das beeinflussen, wie wir wahrnehmen. Wahrnehmung ist wie eine Kraft, aber wir müssen einfach wissen, wohin wir sie lenken. In der Psychologie bezeichnen sie das als externen und internen Kontroll-Lokus, dass die Welt uns beeinflusst oder wir sie beeinflussen. Ich würde sagen, dass Wahrnehmung eine Kraft ist, und viele erkennen nicht, wie mächtig sie ist.

ELIAS: Okay.

DENISE: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Okay.

TARIQ: Die Meisten haben die Frage meiner Meinung nach bereit beantwortet, aber derzeit geht es wohl bei meinem Weltbild darum, wie ich Informationen eingebe und ausgebe. Ich denke, dass ich ein sonderbares Beispiel abgebe, denn ich habe Marihuana geraucht und tue das nun schon eine Weile nicht mehr und kann klar erkennen, wie es mein Weltbild verändert. Es ist also eine unbewusste, innere, subjektive Äußerung nach draußen.

(Most people covered it, I think, my understanding, but I’d say my entire worldview in this moment, like how I’m inputting and outputting. I guess I’ll give a weird example of I smoke weed and I haven’t been in the past little while, and I can clearly see a different worldview that happens. So it’s an inner, subconscious, subjective/outward expression.)

ELIAS: Okay.

LYNDA: Dem, was Du im Verlauf der Jahre sagtest, habe ich entnommen, das es mit der Zeit zu tun hat, und dass ich es mittels meiner Aufmerksamkeit ändern und andere Dinge geschehen machen und eine Handlung ändern kann, tue es aber nicht. Die Dinge ändern sich, aber ich weiß nicht wirklich, wie es funktioniert, weiß aber, dass es das tut.

ELIAS: [An Ann und John gewandt] Wie lautete die Definition der Wahrnehmung?

ANN: Ich erinnere mich nicht mehr, obwohl ich zugehört habe, aber ich habe es aufgeschrieben. John, willst Du es aus dem Gedächtnis heraus wiederholen?

JOHN H.: Ich erinnere mich mehr daran, was Wahrnehmung nicht ist. Wenn ich mich richtig erinnere, ist sie das, wie man durch den Input aller Sinne Erleben/Erfahren verarbeitet.

ANN: Das ist es, was ich mir notierte: „Weder unser Denken noch unsere Gefühle sind die Wahrnehmung, aber beide beeinflussen sie. Sie ist ein Mechanismus, einem Filmprojektor ähnlich, der Ereignisse in unsere physische Realität hinein projiziert, ein Mechanismus, ähnlich wie das Denken. Wisst Ihr, unser Gehirn bringt nicht die Gedanken. Sie sind da und kommen übers Gehirn, das sie übersetzt, und mit der Wahrnehmung ist es auch so. Vielleicht bringe ich das durcheinander, aber Wahrnehmung ist da, und wir nutzen sie als Mechanismus, um die physische Realität zu produzieren, und anschließend nutzen wir unsere Sinne, um zu interpretieren.“

ELIAS: Ich gratuliere. Ja, das ist die Definition von Wahrnehmung.

Das, was Ihr bezüglich der Sinne sagt, ist Teil davon, doch Ihr habt es anders herum verstanden. Eure Sinne sind involviert, doch sie reflektieren Euch das, was Ihr zuvor projiziert und erschaffen habt. Eure Wahrnehmung stößt diese Energie aus, projiziert sie und erschafft in Verbindung mit der Zeit. Es gibt hier die Kombination von Energie und Zeit, die zusammen Materie erschaffen, die Eure physische Realität ist.

Die Wahrnehmung involviert noch mehr als bloß Materie, doch Eure Sinne reflektieren Euch das, was Eure Wahrnehmung projiziert und erschaffen hat. Eure Sinne sind deshalb ein Reflektions-Mechanismus oder -Aspekt von Euch, der es Euch ermöglicht, das, was Ihr erschaffen habt, zu sehen, zu hören, zu berühren, zu schmecken und zu riechen, weshalb Ihr es über Eure Sinne definieren könnt, doch der tatsächliche Mechanismus der Wahrnehmung ist die Projektion. Die Wahrnehmung projiziert Energie von Euch ins Draußen und erschafft physische Manifestationen und Materie, aber nicht nur Materie.

Ein sehr wesentliches Teilstück der Wahrnehmung ist die Imagination, die real und keine Fantasie ist. Sie ist nicht irreal/unwirklich. Die Imagination ist ein Kommunikationsweg, der Euch das kommuniziert, was ist, und deshalb ist sie real. Selbst wenn sie Euch das kommuniziert, was nicht unbedingt in Eurer physischen Realität ist, heißt das nicht, dass es nicht existiert. Es bedeutet nicht, dass es nicht real oder nicht präsent wäre, denn das ist es. Die Imagination ist nicht unwirklich, sondern sehr real.

Wie Euch gestern sagte, ist sie ein sehr wichtiger Teil Eurer Realität. Ihr alle bewundert Einstein so sehr. Zieht daraus eine Lehre und erkennt, dass er die Imagination überaus hochschätzte, denn sie war seine wichtigste Äußerung, was sie auch für alle von Euch sein sollte, denn sie ist der Sitz Eures Erschaffens, ob es nun gut oder schlecht wäre.

Dort rühren die Konsequenzen her, was sehr real ist. Dort rühren Inspirationen, Leistungen/Erfolge und Scheitern her, was sehr real ist. Das, was Ihr imaginiert, übersetzt Ihr in die Realität, weshalb es sehr mächtig ist.

Aber es stimmt auch, dass Eure Gedanken und Gefühle und das, worauf Ihr achtgebt, allesamt die Wahrnehmung beeinflussen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Eure Aufmerksamkeit das Teilstück ist, das sich am meisten auf die Wahrnehmung auswirkt. Aufmerksamkeit ist nicht Eure Wahrnehmung sondern das, wie Ihr Euch bezüglich dessen steuert, was auch immer im Augenblick für Euch wichtig ist.

Das, worauf Ihr achtgebt, beeinflusst Eure Wahrnehmung sehr, denn es speist Informationen in den Wahrnehmungs-Mechanismus ein, der dies wiederum projiziert, um eine Realität zu erschaffen. Im Augenblick achtet Ihr auf mich und meine Energie, die mit Euch spricht, und Eure Aufmerksamkeit vermittelt Eurer Wahrnehmung Informationen. Und der Wahrnehmungs-Mechanismus projiziert Bilder und erschafft dieses Zimmer, die Möbel, auf denen Ihr sitzt, den Boden, die Decke, die Wände, die externe Umgebung und die Bilder aller Anwesenden.

All dies projiziert Ihr energetisch nach draußen, um dies alles zu erschaffen, und zwar unmittelbar, plastisch und sehr solide. Ihr äußert enorm viel Macht/Kraft. Kürzlich sagte ich Anderen, dass Ihr Euch so sehen könnt wie individuelle Atome. Wieviel Kraft/Macht hat ein Atom inne?

ANN: Die ganze Kraft einer Atombombe.

ELIAS: Genau. Und das ist enorm viel Kraft/Macht, und diese Kraft/Macht habt Ihr in jedem Augenblick Eurer Existenz. Und Ihr speist Euch dies über alle Eure Sinnes-Daten, über alles, was Ihr seht, hört, schmeckt, berührt oder riecht, über jedes Gefühl und jeden Gedanken ein, und dies alles wird von Eurer Wahrnehmung generiert.

Somit ist sie ein sehr mächtiges Werkzeug. Und Wahrnehmung generiert auch auf etwas absolute Weise in der physischen Realität, denn Eure Sinne reflektieren Euch zwar das, was Ihr projiziert, und sie sind sehr absolut, aber auch Eure Wahrnehmung ist etwas absolut in der Art und Weise, wie sie projiziert, um präzise zu sein.

Bei Eurer derzeitigen Entwicklung ist es wichtig, zu erkennen, dass Ihr in die Richtung geht, Euch selbst zu wandeln und mehr selbst-gewahr/Eurer Selbst inne werdet, was Eure Realität ändert, weil Ihr Euch mittels Erfahrungen objektiv Eures Vernetztseins mehr gewahr werdet. Das ist Teil dessen, Eurer selbst mehr gewahr zu sein. Diese Erfahrung unterscheidet sich sehr von dem, woran Ihr seit der Morgendämmerung Eurer Spezies gewöhnt seid, denn Ihr erschafft eine Realität, in der Eure Wahrnehmung Getrenntsein generiert.

Ihr generiert Euch als separate Entitäten und erschafft auch alles andere als separate Manifestationen, und Eure Sinne reflektieren Euch, dass der Baum dort draußen nicht Teil Eures Körpers, der Boden nicht Teil Eures Fußes, die Elektrizität, die Euer Licht leuchten lässt, nicht mit Eurem Körper verbunden und alles separat von Euch ist.

Aber wenn Ihr Euch entwickelt und mehr selbst-gewahr werdet, erkennt Ihr vermehrt, oder geht in die Richtung, dass Ihr erkennt, dass alle diese Trennungsäußerungen durch Eure Wahrnehmung generiert werden und dass sie zwar bezüglich Eurer Realität sehr real, aber nicht absolut und auch nicht wahr sind.

Ihr seid nicht von allem getrennt. Alles ist Teil von Euch, und Ihr seid Teil von allem Anderen. Es hat für Euch nur den Anschein, dass es nicht so ist, weil Ihr eine Wahrnehmung des Getrenntseins und der individuellen Manifestation generiert, aber Ihr seid nicht von allem getrennt. Und jetzt seid Ihr so weit, dass Ihr dieses Vernetztsein und dieses Nicht-Getrenntsein akzeptieren könnt, ohne Eure Identität zu gefährden.

Ihr wisst noch nicht, wie Ihr das machen könnt, aber Ihr könnt es tun, und da Ihr Euch selbst als vernetzt und als Teil von Allem - und alles als Teil von Euch - wahrnehmen könnt, ist Eure individuelle Identität nicht gefährdet, und sie kommt Euch nicht abhanden. Und das ist definitiv keine intellektuelle Sache sondern wird erlebt. Ihr müsst nicht den Input Eurer Sinne dahingehend ändern, dass der Baum dort draußen als Baum außerhalb und separat von Euch nicht existieren würde.

Ja, er existiert in Eurer physischen Realität. Aber Du hast erlebt, dass Du dieser Baum bist, und der Baum ist DU. Das wisst Ihr, weil Ihr es erlebt, und Eure Wahrnehmung erlaubt Euch, dies zu erleben. Aber zuerst einmal geht es darum, dass Ihr Euch erlaubt, Eure Wahrnehmung zu entspannen und zu praktizieren und zu lernen, wie Ihr sie expandiert, sie nicht bloß ändert, sondern sie expandiert, um mehr zulassen als das, was Ihr derzeit anerkennt/erkennt.

Wenn Ihr irgendeine Handlung/Vorgang alleine oder zusammen mit Anderen anheuert – es mag einfacher sein, dies hinsichtlich Anderer zu praktizieren, weil sie etwas präsentieren, was sich von Euch unterscheidet – gilt es, den Wahrnehmungsmechanismus zu entspannen und Euch nicht so eng an Eurem Identitätsschutz festzuhalten sondern zu erkennen, dass das, was geschieht bzw. was außerhalb von Euch geäußert wird, sich von Eurer Sicht unterscheiden mag, und dass Eure Wahrnehmung und Projektion dessen, was in Eurer Welt und Umgebung geschieht und was Ihr bei Euren Interaktionen erlebt, stark beeinflusst werden und der Projektionsapparat Linsen bezüglich dessen hat, was Ihr glaubt – nicht Eure Glaubenssätze – sondern das, was Ihr im Augenblick in der Situation und Umgebung glaubt.

Lasst mich Euch ein Beispiel schildern. Ihr könnt damit spielen und Eure eigene Version entwickeln. Nehmen wir an, Ihr geht abends mit Freunden essen, wollt Spaß haben und Euch miteinander unterhalten, und in dem Lokal spielt Musik.

Eure Wahrnehmung wird wahrscheinlich automatisch anspringen. Wenn es sogenannte live Musik gibt, werdet Ihr sofort wahrnehmen, dass sie sehr laut ist und Euch daran hindert, Euch gegenseitig zu verstehen. Ohne darüber nachzudenken, akzeptiert Ihr, dass die Musik laut ist, und Ihr fangt an, lautstärker zu sprechen, weil Ihr glaubt, dass Ihr Euch gegenseitig nur dann hört, wenn Ihr sehr laut sprecht. Ihr glaubt, dass die von der Band gespielt Musik sehr laut ist und Eure Kommunikation behindert, solange Ihr nicht entsprechend laut sprecht.

Das ist eine sehr starke Wahrnehmung, die eine sehr absolute Energieprojektion generiert, die Ihr über Eure Sinne sehr absolut reflektiert und nicht hinterfragt sondern ohne darüber nachzudenken automatisch erwidert.

Nun könnt Ihr Entspannung praktizieren und Eure Wahrnehmung für die Chance öffnen, dass es da noch mehr als das gibt, was diese projiziert, denn Euer Projektionsapparat hat Linsen und birgt Einflüsse, die ganz und gar von Euch selbst, Euren Informationen und Erlebnissen handeln, und andere Erlebnisse schließt er nicht mit ein. Ihr versucht nun, Eurer Wahrnehmung andere Informationen zu bieten, die sie noch nicht hat, dass es nicht nur um Eure eigenen Erlebnisse geht, sondern Ihr erlaubt Eurer Wahrnehmung den Informations-Input eines „hinter dem Vorhang“, dass es, obwohl sie diese Energie projiziert, vielleicht einen Vorhang gibt, der ein bisschen bewegt werden kann, so dass Ihr dahinter blicken und vielleicht etwas anderes sehen könnt.

Es muss nichts Erhebliches sein, aber vielleicht bemerkt Ihr etwas, dessen Ihr zuvor nicht gewahr gewesen seid. Vielleicht klingt die Band nicht mehr ganz so laut, oder Ihr bemerkt, dass Ihr eine Person am Nachbartisch verstehen könnt, die nicht zu Euch herüberbrüllt, und Ihr könnt sie hören, obwohl die Band spielt und Andere Euch etwas zuschreien. Und plötzlich könnt Ihr ein noch nicht einmal für Euch bestimmtes Gespräch hören, so als ob die Band nicht spielen und Ihr nicht darum kämpfen würdet, das zu verstehen, was Euch Euer Gesprächspartner sagt.

Dies gibt Euch eine andere Wahrnehmung. Euer Projektionsapparat bezieht nun neue Informationen in die Projektion mit ein. Nun ist das, was Eure Sinne Euch reflektieren, anders als das, was sie Euch zuvor reflektierten, und es gibt mehr, über das Ihr nachdenken könnt. Und was ist Euer Denk-Mechanismus? Ein Übersetzer, der nun entziffert, was Ihr erlebt und wahrnehmt, und er übersetzt Euch dies.

Dies könnt Ihr jederzeit und an jedem Ort und jeder Situation tun, ob Ihr alleine oder mit Anderen zusammen seid, interagiert oder nicht. Ihr könnt das bei allem tun.

Ganz zu Beginn unserer Interaktionen gab ich Euch eine Übung* zum Ausschalten eines Sinnes, und zwar Eure Aufmerksamkeit so fokussieren, dass ein Sinn ausgeschaltet und nicht genutzt wird, um zu sehen, wie dies Eure Realität ändert, denn so würden die Wahrnehmung und damit die Realität anders sein.

Diese Übung und dieses Experiment machten wir in jenen frühen Tagen, und sie betraf das, worüber wir jetzt viele Jahre später sprechen. Die Gruppe verstand damals nicht das, was wir taten, dass es um die Wahrnehmung und das Verändern der Wahrnehmung oder ihren Umzug in eine andere Richtung ging, wobei sie ihre Wahrnehmung entspannten, aber genau das taten sie mit dieser Übung.

Jetzt verfügt Ihr über viel mehr Informationen und vertraut Euren Fähigkeiten erheblich mehr als damals. Deshalb fordere ich Euch alle heraus, mit Eurer Wahrnehmung zu spielen, wie Ihr sie ändern und expandieren könnt. Mehr auf die Wahrnehmung achtzugeben, genau das wird Eure Wissenschaftler beeinflussen und vielleicht ihren wissenschaftlichen Durchbruch bewirken, bei dem sie die Wahrnehmung als Grundlage und Basis der Realität und des Bewusstseins in Euren physischen Gefilden entdecken.

Nun könnt Ihr Eure Fragen stellen.

Session 201810271 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 27, 2018 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

* Sitzung 122: “Ihr könnt Eure Klarheit manipulieren, denn bislang habt Ihr mit dieser Übung nur das Bemerken trainiert. Wenn ihr die Übung im Laufe der Woche fortführt, könnt Ihr versuchen, Eure Sinne zu manipulieren. Erlaubt Euch, klar zu hören, und dann schaltet das Gehör bewusst ab. Lasst einen klaren Geruchssinns zu und schaltet ihn dann ab. Biete Euch die Chance, Eure Fähigkeit der Handhabung Eures Bewusstseins und seiner Funktionen zu trainieren, denn so könnt Ihr viel leichter erkennen, wie Ihr es bei Begegnung mit alternativen Fokussen manipulieren könnt.

Re: Elias: Gruppensitzung 201810271

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KYLA: … Ich habe mich immer gewundert, dass die Sache mit dem Placebo-Effekt in der Medizin gelehrt wird, also wissen sie bereits über die Wahrnehmung Bescheid, denn warum würden sie es sonst lehren? (gekürzt)

ELIAS: Teilweise, aber sie setzen die Wahrnehmung eher gleich mit einer Meinung, mit etwas, was man glaubt.

Das, was Ihr glaubt, beeinflusst definitiv Eure Wahrnehmung, aber es ist nicht synonym mit der Wahrnehmung, denn Ihr könnt stark an etwas glauben und Euch trotzdem unabsichtlich Informationen präsentieren, über die Ihr noch nicht einmal nachdenkt, und Eure Wahrnehmung kann sich ändern, unabhängig von dem, worauf Ihr vertraut und glaubt, dass es real, absolut und richtig ist.

Unabhängig davon, ob Ihr Euch Eures Vernetztseins objektiv gewahr seid oder nicht, wird Eure Wahrnehmung davon beeinflusst. Ihr müsst nicht objektiv um Eure Vernetztsein wissen, doch es beeinflusst Eure Wahrnehmung.

Was Placebos und Medikamente anbelangt, wie beeinflussen manche Medikamente Verhaltensweisen oder Resultate, wenn der Betroffen nicht einmal weiß, welches die Medikamente sind, die Auswirkungen nicht kennt und keine Informationen darüber hat? Doch Ihr seid alle miteinander vernetzt und verfügt über viel mehr Informationen als Ihr objektiv annehmt.

Eine Person kann deshalb durch ein Medikament, durch ein Placebo oder irgendetwas beeinträchtigt werden, ohne objektive Informationen darüber zu haben. Sie glaubt, dass sie ein bestimmtes Medikament erhält, das einen bestimmte Effekt hat, doch angesichts der Vernetzung von jedem und allem gibt es Viele, die wissen, dass ein Placebo keinerlei Macht innehat, und alle diese Informationen werden allen gegenüber geäußert.

Von denen, die glauben, dass ein bestimmtes Medikament funktioniert –auch wenn es ein Placebo wäre – werden Viele eine Wahrnehmung erschaffen, die das auch generiert. Andere werden das nicht tun, und wiederum Andere werden keinerlei Auswirkungen aufweisen, weil sie Personen anzapfen, die das nicht glauben oder sie mit ihnen übereinstimmen, selbst wenn sie selbst nicht sagen, dass sei ein eine bestimmte Sache glauben oder nicht glauben.

Kürzlich sprach ich mit Teilnehmern, die verblüfft erfuhren, dass sie von religiösen Glaubenssätzen beeinflusst werden, obwohl sie weder religiös oder Anhänger einer Religion sind oder mit einer Religion interagieren. Weshalb werden sie trotzdem von religiösen Glaubenssätzen beeinflusst? Ihr müsst nichts von Religionen wissen, um von religiösen Glaubenssätzen betroffen zu sein, denn Ihr seid Teil des Kollektivs, das sich religiöser Glaubenssätze gewahr ist. DU bist das Kollektiv, und es ist DU. Deshalb verfügt Ihr über diese Informationen. Eure Wahrnehmung kann sich sehr schnell wandeln, ohne dass Ihr daran denkt, einfach weil die Wahrnehmung auf andere Informationen zugreift.

Doch ich fordere Euch heraus, absichtlich weiteren Input zu suchen oder Euch andere Erlebnisse zu reflektieren, die Euch demonstrieren, dass Ihr bei der Energieprojektion der Wahrnehmung mehr Offensein zulasst und wahrnehmt, dass noch mehr möglich ist als absolut nur das, was Eure Sinne Euch sagen und einspeisen, dass bei jeder Erfahrung und Situation noch mehr geschieht und möglich ist als das, was Eure Wahrnehmung projiziert hat und was Euch Eure Sinne reflektieren, und dass Eure Wahrnehmungs-Projektion lediglich eine Blende/Einzelbild/Frame ist.

JOHN: Es ist so, als ob alle Bewusstseinswogen von Dingen handelten, die uns Menschen angeboren sind, außer den Bewusstseinswogen der Religionen und der Wissenschaft, zwei Dinge, die von Menschen gemacht wurden, was interessant ist. Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll.

Und das Andere ist, dass ich ehrlich gesagt die Wahrnehmung nicht verstehe. Es gibt die Wahrnehmung und auch das Wahrnehmen, was vielleicht eine bessere Formulierung ist, da es ein Vorgang ist, und andere Leute beeinflussen meine Wahrnehmung, und es gibt keine offizielle Realität sondern eine großräumige Realität. Ich weiß nicht. Ich verstehe die Definition nicht, wie Ihr sehen könnt. (gekürzt)

ELIAS: Wahrnehmung ist einfach eine von Dir/Euch generierte Energieprojektion, die in Verbindung mit der Zeit Realität erschafft, ein Mechanismus, der Realität erschafft.

JOHN: Der MEINE Realität erschafft.

ELIAS: Stimmt. Es gibt keine offizielle, von Deiner Realität getrennte Realität, was nicht heißt, dass es bei Deiner Realität nicht noch mehr gibt als das, was Du siehst. Wenn Du Dein Sehfeld teilweise blockierst, indem Du die Hände wie Scheuklappen an die Augen hältst, blendete Du Deine Peripherie aus, was aber nicht heißt, dass Du keine Peripherie hast oder dass es sie nicht gibt, sondern dass Du eine Handlung generierst, die das beschränkt, was Du sehen kannst. Und die Wahrnehmung kann dem ähnlich gesehen werden. Sie ist Dein Projektionsapparat, Dein Mechanismus, der Energie projiziert, der in Verbindung mit der Zeit die Realität, Äußerungen und Materie erschafft.

In Einklang mit Deiner Nutzungsweise projiziert der Projektor bestimmte Bilder und Erlebnisse, was nicht heißt, dass an den Bildern oder Erlebnissen nicht noch mehr dran ist, denn Dein jeweiliger Fokus bewirkt, dass der Projektor diese bestimmte Realität erschafft, und es gibt viele Einflüsse, die für Deinen Projektor andere Blenden erschaffen.

JOHN: Das, was Du sagst, verstehe ich, und ich versuche, es mit meinen anderen Verständnissen unter einen Hut zu bringen. Du sagtest einst, dass die Welt flach ist, wenn wir sie als flach wahrnehmen, aber jetzt sagst Du irgendwie, dass das nicht wirklich wahr ist.

ELIAS: Ich sagte nicht dass es nicht wahr ist. Ich sage, dass diese Wahrnehmung real ist, das, was auch immer Euer Projektor projiziert und erschafft. Ich sage nicht, dass sie falsch oder nicht real wäre, denn sie ist real, was sie jedoch nicht zum alleinigen Absolutum macht, denn es kann noch mehr geben als nur das.

JOHN: Die Welt kann gleichzeitig flach und rund sein.

ELIAS: Das kann sie. Denn in Deiner Wahrnehmung kann sie flach sein. Das ist das, was Du wahrnimmst, und es ist real. Was nicht heißt, dass sie NUR das ist und dass es darüber hinaus nichts gäbe. Das ist für Dich zu diesem Zeitpunkt real, weshalb Du hinunter stürzen würdest, wenn Du das Ende jener flachen Erdoberfläche erreichst, weil Du das als Realität erschaffen hast. Keinem von Euch sage ich zu irgendeiner Zeit, dass seine Wahrnehmung nicht real ist. Sie ist definitiv real.

JOHN: Die individuelle Wahrnehmung ist letztendlich stärker als alle anderen Einflüsse, und alles Bewusstsein, einschließlich der Atome, hat eine Wahrnehmung.

ELIAS: Nein, nein, nein, denn die Wahrnehmung ist ein objektiver Mechanismus.

TEILNEHMER: Tiere haben keine Wahrnehmung.

ELIAS: Tiere haben eine Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist ein objektiver Mechanismus, weshalb alles, was ein objektives Gewahrsein miteinbezieht, Wahrnehmung hat. Aber hat damit alles eine Wahrnehmung? Nein, weil nicht alles physisch orientiert, nicht alles objektiv ist. Das objektive Gewahrsein ist auf die physische Orientierung begrenzt, denn ohne physische Orientierung ist es unnötig, ein objektives Gewahrsein zu haben.

BRIGITT: Du hast also keine Wahrnehmung?

ELIAS: Nein.

BRIGITT: Wenn Du durch Mary sprichst, hast Du dann eine Wahrnehmung?

ELIAS: Nein, Michael (Mary) hat eine Wahrnehmung, ich habe keine.

ANN: Ich nehme wahr, dass Sandra fast platzt, weil sie etwas sagen will.

SANDRA: Wenn da ein Baum ist, und man will seinen Projektor einrichten, sieht man den grünen Baum und kann ihn riechen. Nun will man seinen Projektor expandieren und entspannt sich ein bisschen, aber Du sagtest auch, dass wir etwas projizieren. Was kann ich nun projizieren? Vielleicht einen Kristall, einen Baum, oder Brigitt. Ich wollte das expandieren, was ich konfiguriere. Ich entspanne mich, und gibt es dann eine Reihenfolge von Mechanismen, die ich befolgen muss?

ELIAS: So kompliziert ist es nicht, und nicht alle diese Komplikationen sind erforderlich, sondern frage Dich lediglich: „Ist das alles, was es in Bezug auf das gibt, was ich erlebe?“

SANDRA: Und dann erschließt/öffnet sich der Projektor?

ELIAS: Kann sein, aber es ist abhängig davon, wie stark und absolut Du Dich an diese Wahrnehmung klammerst. Der Projektor muss sich nicht sofort öffnen, oder er mag sich erst nach einer Weile öffnen

Wenn Du Dir diese Person hier ansiehst und betrachtest, wie sie gekleidet ist und ihrer Kleidung eine Farbe und einen Stoff zuordnest, hast Du dies bereits zum Absolutum für Dich selbst gemacht und wirst wahrscheinlich nicht sehen, dass sie eine andere, beispielsweise eine blaue Bluse an hat.

ANN: Das haben wir in einem Spiel auf Facebook gemacht. Manche sehen das Kleid in einer Farbe, und Andere in einer anderen Farbe. Es ist ein Verändern der Wahrnehmung, und man kann dies vor und zurück wechseln.

ELIAS: Ja, das ist ein Beispiel, und Ihr könnt dies tun. Es geht nur darum, Euch dabei zu fragen: „Ist es wirklich absolut diese Farbe? Ist es möglich, eine andere Farbe, einen anderen Schnitt oder ein anderes Gewebe zu sehen?“ Es muss nicht dramatisch sein. Du musst nicht die Farbe der Bluse ändern. Einfach irgendetwas, was anders sein kann: „Gibt es noch irgendetwas mehr als das, was meine Sinne mir jetzt offerieren?“ und es nicht erzwingen. Tatsächlich könnt Ihr es nicht erzwingen.

SANDRA: Und hat unser Begehren gar nichts damit zu tun, wie wenn ich stark begehre, Brigitt anders zu erleben, käme das dann auch mit ins Spiel?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Das scheint es etwas zu starten (to power up).

ELIAS: Ja, das tut es, denn Begehren ist definitiv ein Teil davon. Aber noch stärker wirkt sich Eure Bereitschaft aus, abweichend davon zu erleben. Das ist wichtiger als das Begehren, denn Ihr könnt sehr stark begehren, eine Expansion zu erleben und doch weiterhin sehr stark und absolut an Euer Wahrnehmung festhalten und Euch enttäuschen und keinen Erfolg haben.

Ihr seid Experten darin, hinsichtlich Eurer Wahrnehmung absolut zu sein. Das tut Ihr ganz automatisch, ohne darüber nachzudenken, weshalb es wesentlich ist zu erlauben, dass noch etwas anderes in Eure Wahrnehmung miteinbezogen wird, was Übung erfordert, denn das ist nicht immer so leicht wie Ihr annehmt. Das Prinzip ist leicht, und doch fällt es Euch nicht unbedingt leicht, weil Eure Wahrnehmung so stark, absolut und gezielt ist.

Und Eure Sinne sind sehr stark mit Eurer Wahrnehmung vernetzt, da sie Euch das Spiegelbild der Projektion Eurer Wahrnehmung reflektieren. Und Ihr alle wisst, wie schwierig es ist, Eure Sinne zu beeinflussen.

ANN: Und warum ist es leichter, wenn wir das mit dem Kleid online auf Facebook machen?

ELIAS: Es ist auch eine Sache von dem, was Ihr glaubt, was tatsächlich Einfluss ausübt. Da Ihr glaubt, dass eine Farbe oder ein bestimmtes Gewebe auf dem Bildschirm verzerrt werden können und Ihr somit kein absolutes sondern ein möglicherweise zweifelhaftes Bild seht und somit diese Frage miteinbezieht.

ANN: Dies ist für uns eine Übungsmethode?

ELIAS: Ja.

ANN: Und Vexierbilder wären auch eine Wahrnehmungs-Übung?

ELIAS: Ja. Weil sie Euch erlauben, ein Bild in etwas Anderes oder in mehr zu verwandeln, da es in einer Kapazität nicht absolut ist, oder dass der Baum nicht eine bestimmte Farbe, Textur oder Position hat.

ANN: Und das hängt nur zusammen mit unserer Sinneswahrnehmung, oder was..

ELIAS: Nein.

ANN: Wie früher als die Leute glaubten, dass andere Leute niedriger als sie selbst wären, was jetzt nicht mehr so gesehen wird. Ändert das die Wahrnehmung?

ELIAS: Ja.

ANN: Solche Wahrnehmungen lassen sich leichter ändern als physische Wahrnehmungen.

ELIAS: Nicht unbedingt. Unterschiede/Abweichungen/Verschiedenheiten/Differenzen lassen sich nicht so leicht ändern.

BRIGITT: Folgendes passiert häufiger: Ich steige im Fitness-Studio auf die Waage und denke: „Okay, diese Waage ist kaputt. Es ist unmöglich, dass ich in wenigen Tagen so viel abgenommen habe.“ Und ich gehe wieder von der Waage runter. Und wenn ich ein paar Sekunden später wieder auf die Waage steige, wiege ich 5 Pfund mehr. Ist das die Wahrnehmung?

ELIAS: Ja.

BRIGITT: Die Waage ist nicht kaputt?

ELIAS: Sie ist nicht kaputt.

BRIGITT: Okay, das dachte ich mir schon. Und ich beschwerte mich dort und sage ihnen, dass sie eine andere Waage anschaffen sollen. Nun will ich diese Wahrnehmung mit dem niedrigeren Gewicht behalten.

ELIAS: Dir dies zugute zu schreiben und tatsächlich die erste Wahrnehmung ohne zu zweifeln zu akzeptieren, das ist auch eine Übungssache.

ANN: In den letzten Wochen sind einige sonderbare Dinge passiert, und ich denke, die Realität ändert sich. Ich kann mich nicht direkt an einen Vorfall erinnern, aber ich habe das Gefühl, dass wir uns vorbereiten auf… Aber etwas ist definitiv im Gange. (gekürzt)

DENISE: Ändert sich die von uns projizierte Energie in Deinem Beispiel des Restaurant-Besuchs mit der lauten Musik, wenn wir uns für die Frage hinsichtlich dieses Absolutum öffnen, oder füllt es das Bild/die Blende nur mit mehr Details an?

ELIAS: Beides.

TARIQ: Wie ändert es die Blende/das Bild?

ELIAS: Es ändert die Blende, weil Ihr noch mehr miteinbezieht. Immer, wenn Ihr mehr miteinbezieht, eröffnet Ihr noch mehr, und egal was und wie geringfügig es ist, änderte das automatisch die gesamte Blende.

Ein kleines Beispiel, bei dem Ihr nicht automatisch daran denkt, dass es Eure Wahrnehmung ändert. Wenn Ihr einen Baum betrachtet, der in einer bestimmten Umgebung wächst, und plötzlich ein Schmetterling darauf landet, und Ihr hattet nicht gesehen, wie der Schmetterling heranfliegt, ändern sich die Farbe des Baums und die Umgebung um ihn herum, weil de Schmetterling ein weiteres Teil in dieser Blende ist, und somit ändert sich die ganze Blende.

TARIQ: Und wenn ich eine Acid Flashback habe (Marihuana??) oder dergleichen, ist das meine Energie und nicht unbedingt…

ELIAS: Ja, und das ist ein Beispiel für das Reale, und es besteht kein Anlass zur Sorge, sondern lobe Dich echt, dass Du ein anderes Erlebnis erschaffst, das real ist, und es ist keine Fantasie. Es ist imaginiert, und somit real.

SANDRA: Kannst Du die Imagination für uns definieren?

ELIAS: Ich habe sie Euch bereits definiert. Sie ist einfach ein Kommunikationsweg, der die Präsentation von allem involviert, das bekannt ist.

Wir machen eine kurze Pause, und dann geht es weiter.

Session 201810271 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Gruppensitzung 201810271

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ELIAS: Es geht weiter. Und welche Fragen hast Du?

JOHN: Wir bezeichnen dies als die Bewusstseinswoge der Wissenschaften. Wie ich zuvor schon sagte, wurden Wissenschaft und Religion von uns konstruiert, während die anderen Bewusstseinswogen sich mit den uns angeborenen Dingen befassen?

ELIAS: Wieso. Wie unterscheidest Du das?

JOHN: Beziehungen sind Teil unseres Designs. Die Bewusstseinswogen der Wahrheit oder der Emotionen befassen sich mit etwas, was Teil unserer Blaupause ist. Religion dagegen wurde von uns konstruiert, und die Wissenschaften wurden erst seit weniger als 1000 Jahren konstruiert.

Hinsichtlich der Wissenschaften erwähnst Du die Imagination. Vielleicht gehört sie dazu, gefolgt von der Hypothese, den Tests und den Schlussfolgerungen. Du sagst auch, dass die Wahrnehmung real aber nicht die ganze Realität ist. Du sprichst über die Wahrheit des Bewusstseins, aber es gibt auch Dinge, die keine Wahrheiten und doch real sind, wie Konzepte, Essenz-Familien, Blaupausen usw. Was ist demnach real? (gekürzt)

ELIAS: Alles, was Du wahrnimmst, ist real, was nicht heißt, dass es tatsächlich die ganze Realität ist, aber für Dich ist sie es im Augenblick. Deshalb zweifelst Du nicht, und es geht hierbei darum, Deine Wahrnehmung absichtlich zu expandieren.

Es ist nicht so, dass eine zusätzlich Realität auf Dich warten würde, sondern es geht eher um das Konzept, dass Du Deine Realität expandieren und noch mehr als bisher miteinschließen kannst, was Euch oft helfen könnte, effektiver und effizienter miteinander zu kommunizieren und zu interagieren. Ihr erschafft tatsächlich Eure eigene Realität mittels Eurer Wahrnehmung, doch die Realitäten stimmen nicht immer bei allen überein.

Größtenteils tun sie es sie in gewissen Kapazitäten, da Ihr miteinander vernetzt seid, und deshalb erschaffen die Meisten eine sehr ähnliche physische Bilderwelt von Objekten oder der Umgebung. Aber das, wie Ihr verarbeitet, wie Ihr Euch selbst äußert, was Ihr glaubt, was Ihr anheuerte, das alles tut Ihr über Eure Wahrnehmung, und es entspricht nicht immer dem anderer Individuen. Es betrifft eher weniger miteinander geteilte Informationen, Erlebnisse und Äußerungen als physischen Manifestationen. ??? (Those are not as much of shared information and shared experiences and shared expressions as physical manifestations.)

In der Interaktion mit Anderen äußert sich Eure Wahrnehmungslinse auf eine Weise, die beeinflusst wird von Euren Richtlinien und von dem, was für Euch wichtig ist, worauf Ihr achtgebt, ob Ihr auf Eure Gefühle achtgebt und hört und was Eure Gefühle sind, von dem, was Ihr Euch selbst emotional kommuniziert, und wie Ihr Informationen sogar in Bezug aufs Denken verarbeitet.

Diese Wahrnehmungsanteile sind individueller als andere, obwohl sie das nicht gänzlich sind. Wenn Ihr Eure Wahrnehmung expandiert, würde das Eure Kommunikationen und Interaktion miteinander sehr unterstützen, denn Ihr würdet nicht nur über Eure eigenen Erlebnisse und Äußerung filtrieren sondern auch offen sein für das, was für den Anderen wichtig ist und Euch dessen objektiv gewahr sein, und somit offen sein für das, was er äußert.

Wenn Ihr mit Anderen interagiert, schätzt Ihr oft das ein, was für sie wichtig ist und übersetzt das, was sie äußern, einigermaßen akkurat. Aber oft tut Ihr es auch nicht, was zu Verwirrung führt. Entweder seid Ihr dann frustriert oder verwirrt, oder es führt zu Konflikten, oder Ihr seid betrübt und meint, dass der Andere Euch nicht versteht, oder dass Ihr ihn nicht versteht. Viele Situationen und Interaktionen werden effizienter, leichter und weniger konfliktreich, wenn Eure Wahrnehmung noch mehr als nur Euren eigenen Input - Eure eigene Linse - umfasst.

LYNDA: Und wie kriegt man das hin?

ELIAS: Ihr übt es. Wenn Ihr etwas alleine anheuert, oder mit einer anderen Person oder mit etwas Bestimmtem, fragt Euch: „Ist es nur das, was ich sehe, höre oder fühle? Informieren mich meine Sinne über alles, was ist? Ist das, was ich mir reflektiere, wirklich alles? Oder Ihr könnt Euch auch fragen: „Wie vieles von dem, was ich sehe, höre, fühle, rieche und schmecke, habe ich erwartet? Ist es ALLES, was ich erwartet habe? Gibt es möglicherweise etwas an dieser Äußerung, das ich nicht erwarte?“ So fangt Ihr an, die Rigidität Eurer Wahrnehmung zu entspannen und könnt Euch schließlich noch mehr über diese Projektion präsentieren.

(Is it ALL what I expect it to be? Is it possible that there is some part of this expression that I don’t expect?” In that, then you are beginning to relax that rigidity of your perception, and in doing so, eventually you can present to yourself through that projection.)

Ihr projiziert immer noch, denn Eure Projektionen erschafft die Realität, aber Euer Schlüssel ist dies: Ihr wisst, dass Ihr nicht die Realitäten Anderer erschafft, auch nicht die der Tiere. Ihr erschafft nicht die Realität irgendeines anderen empfindungsfähigen (sentient) Wesens. Deshalb trefft Ihr nicht deren Wahl/Entscheidungen, und obwohl sie an Euch zurück reflektieren aufgrund Eurer Projektion, wählen sie, wie sie das tun. Und das wisst Ihr. Diese Informationen habt Ihr. Es ist deshalb nicht so, dass Ihr nicht Eure ganze Realität erschaffen würdet, denn Ihr tut es, aber Ihr könnt zusätzlich zu Eurer eigenen Realität auch noch in andere Realitäten eingeweiht sein.

TARIQ: Das sind wir über dieses Vernetztsein.

ELIAS: Ja, sowie über das Expandieren Eurer Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist der Projektionsapparat. Sie projiziert das, was die Szene, die Materie, die Äußerung und die Welt erschafft, alles, womit Eure inneren und äußern Sinne interagieren. Eure Wahrnehmung erschafft alles, was Ihr anheuert.

Was Eure Wahrnehmung jedoch nicht erschafft, das sind die Entscheidungen und Äußerungen anderer Personen. Ihr erschafft nicht deren Wahrnehmung und Realität. Auf gleiche Weise, wie Ihr es tut, erschaffen auch sie ihre eigene Realität.

Diese Realitäten sind alle miteinander verflochten, aber Ihr seht nur Eure Realität. Sie alle sind zwar individuell, aber miteinander verflochten, weil Ihr alle miteinander vernetzt seid, und sie sind nicht separat und beeinflussen sich gegenseitig, aber das wisst Ihr nicht, weil alles, was Ihr seht, nur Eure eigene Realität ist. Und wenn Ihr Eure Wahrnehmung - den Input Eures Projektionsapparates - expandiert, ermöglicht Euch das damit zu beginnen, noch mehr Realitäten als bloß die Eure zu sehen.

TARIQ: Ich frage mich, was man sieht. Es gibt also eine Erde aber ich kenne nur meine eigene Realität, und nicht Deine Wahrnehmung, aber was ist noch dort draußen? Gibt es einen Haufen Erden, die nebeneiner und miteinander im Wechselspiel sind, oder wie funktioniert das?

ELIAS: Diese Annahme oder Erklärung ist sehr verständlich und akzeptabel, und sie war zu erwarten und wird von den Meisten von Euch akzeptiert, weil es die Art und Weise Eures Denkens und Wahrnehmens ist, da Ihr in Einzigartigkeiten und Individualitäten statt in Vernetztsein wahrnehmt und Getrenntsein seht.

Deshalb fragt Ihr Euch verständlicherweise ganz automatisch: “Gibt es viele verschiedene Welten, die sich nebeneinander bewegen, und gibt es viele verschiedene Ichs? Leben viele verschiedene andere Personen auf all diesen verschiedenen Welten, und sie alle bewegen sich nebeneinander?” Nein, denn es ist alles Energie.

TARIQ: Nicht verfestigt?

ELIAS: In DEINER Realität ist es verfestigt. Es ist in vielen Realitäten verfestigt, weil Ihr ein objektives Gewahrsein und Wahrnehmung miteinbezieht. Deshalb projiziert Ihr Energie in einer spezifischen Konfiguration, die sich mit Zeit und Licht verbindet, was tatsächliche physische Materie, diese physischen Manifestationen erschafft. Und alle Eure physischen Manifestationen sind individuell und separat. Dein Tisch ist ein Tisch und kein Winddrache.

VAL: Sie haben verschiedene Frequenzen.

ELIAS: Nicht ganz. Nein, das ist ein metaphysisches Glaubenssatz-Konstrukt.

VAL: Wie wär’s mit verschiedenen Schwingungen? Wie dies: Ich bin Teil des Baums, und offensichtlich projiziere ich ihn, aber der Baum selbst ist anders als ich.

ELIAS: Er ist nur anders als Du, weil Du ihn so wahrnimmst.

VAL: Die Atome und alles, was den Baum bildet, schwingen auf gleiche Weise, wie ich das tue?

ELIAS: Ja.

VAL: Erstaunlich. Denn ich kann die Energie des Baums fühlen. Tatsächlich fühlt sie sich wie ein Teil von mir an. Aber ich dachte, dass es eine andere Schwingung wäre…

ELIAS: Nein.

VAL: Die Schwingung eines Steins ist auch dieselbe?

ELIAS: Ja.

VAL: Und bei Tieren und Pflanzen ebenfalls?

ELIAS: Ja.

VAL: Weil ich sie projiziere.

ELIAS: Ja.

SANDRA: Es gibt da also diese unendliche, nicht zeitliche Äußerung des Bewusstseins, und die Wahrnehmung fokussiert dann die Aufmerksamkeit und scheint fast ein kleines Teilstück dieses exponentiellen Vorgangs zu verfestigen, den man nie umfassen könnte?

ELIAS: Sozusagen.

SANDRA: Und das tut sie irgendwie mittels der Zeit? Und was dann passiert, das ist, dass diese Vibrationssache – es so zu sehen ist wirklich hilfreich –etwas daraus herausfällt, was die Wahrnehmung tut, und sie ist ebenfalls Bewusstsein?

(And it does it through time somehow? So that the vibrational thing—which is very helpful, by the way to see that—but what happens is that vibrational thing then drops away a little bit because it’s PERCEPTION that’s doing it. Now perception is consciousness also, isn’t it?

ELIAS: Nein, nein, nein.

SANDRA: Mechanismen sind kein Bewusstsein? Ist denn nicht alles Bewusstsein?

ELIAS: Ja und nein. Ich bejahe es nur dahingehend, dass Ihr Bewusstsein seid. Die Wahrnehmung selbst ist kein Bewusstsein.

TARIQ: Sie ist ein Vorgang.

ELIAS: Und Bewusstsein ist ein Vorgang. Die Wahrnehmung ist jedoch ein spezifischer Vorgang, nicht bloß Vorgang, sondern eine Art Manifestation, jedoch keine physische. Deshalb unterscheidet sie sich von einem reinen Vorgang, der Bewusstsein ist. Einerseits kann ich Euch bestätigen, dass die Wahrnehmung als Verlängerung von Euch Bewusstsein ist. Noch akkurater würde ich dies jedoch verneinen, weil sie kein reiner Vorgang sondern zugleich Manifestation und Vorgang ist, aber sie unterscheidet sich davon, wie Ihr selbst eine Manifestation seid. Ihr seid eine tatsächliche spezifische Bewusstseins-Konfiguration, die den Bewusstseinsvorgang miteinbezieht, dieses manipuliert und in Links konfiguriert, die die physische Konfiguration erschaffen, die dann durch die objektive Wahrnehmung filtriert wird und die Projektion in die materielle Festigkeit erschafft.

LYNDA: Wir tun das und kein externer Gott?

ELIAS: Stimmt. Ihr tut das.

VAL: Sind die Links somit Energie, die das Physische ausgestalten?

ELIAS: Ja.

VAL: Ist Energie ein Ding oder ein Vorgang?

ELIAS: Beides, was Eurer Elektrizität sehr ähnlich ist, die sowohl Ding wie auch Vorgang ist. Ihr seht die Auswirkungen dieses Dings, aber nicht unbedingt das Ding selbst. Luft ist auch ein Ding, das Ihr nicht unbedingt seht, aber Ihr seht ihre Auswirkungen. Luft sowie Elektrizität generieren Vorgänge, aber die Elektrizität weist auch die Komponenten eines Dings auf.

Auch die Wahrnehmung hat die Komponente eines Dings, das Ihr nutzt, um Energie in einer spezifischen Konfiguration zu handhaben, um in Verbindung mit den Komponenten Zeit und Licht die Projektion dieser Energie zu erschaffen, was ihr erlaubt, ein tatsächliche physische Manifestation zu konfigurieren.

Mechanismen, die nicht physisch sind, werden nicht unbedingt als Bewusstsein klassifiziert. Sie sind Mechanismen und Methoden.

SANDRA: Der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) ist, wie Du sagst, ein Übersetzungsmechanismus, der zu dieser Kategorie gehört?

ELIAS: Nicht “mind” sondern Denken, das keine tatsächliche physische Manifestation, aber eine Methode und Manifestation ist, die sich von Eurem Körper oder von physischer Materie unterscheidet und nicht unbedingt als Bewusstsein klassifiziert wird, da Denken eine Methode oder Absicht ist. Zwischen einer Absicht bzw. Methode und dem reinen Vorgang besteht ein Unterschied, und Denken ist keines von Beiden.

Session 201810271 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 27, 2018 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 201810271

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KYLA: Hier auf Erden gibt es unsere Wahrnehmung und die Zeit, mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und dann gibt es die Unendlichkeit, und ich habe gelesen, dass man darauf zugreifen kann, wenn man im Jetzt ist.

Nehmen wir einmal an, dass großer Mist passiert, und es mir schwer fällt, im Jetzt zu sein. Aber wenn man, obwohl man wütend ist, stoppen und sagen kann: „Welche Realität reflektiere ich mir gerade jetzt“ ist das ein Werkzeug, das ich für mich entdeckt haben. Ist das eine gute Methode? Denn in diesem Jahr übe ich, mein Wahrnehmung zu ändern und Werkzeuge dafür zu finden, da das nicht ganz einfach ist. (gekürzt)

ELIAS: Ich stimme Dir zu.

KYLA: Elias, Du musst keine Rechnungen zahlen. Zu welchem Werkzeug würdest Du uns angesichts unseres irdischen Stresses raten?

ELIAS: Genau das, was Du sagtest. Im Jetzt sein, das ist ein hervorragendes Werkzeug, das Deine Wahrnehmung ändern und auch sehr gut beim Expandieren der Wahrnehmung genutzt werden und Dir erlauben kann, sie auszudehnen und mehr Informationen und Möglichkeiten miteinzubeziehen, worüber wir heute sprechen.

Ich verstehe Eure Erlebnisse sehr gut mit all dem Stress und den emotionalen Faktoren und der von Euch geäußerten Anspannung in Eurer physischen Realität und bin mir des gegenwärtigen Zeitrahmens sehr gewahr, wieviel mehr Stress und Angst Ihr äußert, und auch warum, und deshalb spreche ich so oft und wiederholt mit Euch darüber, wie wichtig es ist, im Jetzt präsent zu sein, denn beim Stress geht es nicht ums Augenblicksgeschehen.

Stress ist ein Faktor, den vorwegnehmt, ähnlich wie Furcht. Bei Furcht geht es nicht um das, was im Augenblick geschieht, sondern sie ist etwas, was Ihr für die Zukunft vorwegnehmt, und Stress ist das ebenfalls. Zukunft kann ein Zeitpunkt in 5 Minuten sein, aber sie ist nicht das Jetzt. Wenn Ihr Stress oder Furcht erlebt oder Euch graut, geht es nicht ums Jetzt sondern um das, was Ihr vorwegnehmt. Und meistens wisst Ihr noch nicht einmal wirklich, was Ihr antizipiert. Ihr könnt den antizipierten Stress oder die Furcht nicht definieren. Ihr mögt Allgemeinheiten miteinbeziehen, könnt sie aber nicht spezifizieren sondern folgt lediglich Eurem Gefühl.

Deshalb habe ich soviel Zeit damit verbracht, Euch Informationen übers Präsentsein und dieses nicht-den-Gefühlen-Folgen zu bieten. Gefühle sind wichtige Signale, so wie Verkehrsampeln wichtig sind, da sie Euch leiten und sicher bewahren. Eure Gefühle sind solche Signale, aber sie sind bloß Signale.

Wenn Ihr Euch einer Ampel nähert, sind das nur verschieden-farbige Lichter, doch jedes davon trägt eine Botschaft, eine Aussage: Stopp, Fahr los, langsam. Jedes trägt eine Aussage, aber ist selbst lediglich ein buntes Licht.

Gefühle sind wie diese bunten Lichter, ebenso hell, denn Ihr seht sie, da sie sehr intensiv sein können. Damit Ihr sie seht und sie nicht verpasst, sind sie größtenteils auch sehr attraktiv. Ihr könnt deshalb Eure Gefühle sehen, egal ob sie gut, schlecht, behaglich oder sehr unbehaglich sind. Was auch immer Eure Lieblingsfarbe wäre, das ist es, was alle Eure Gefühle sind. Es sind keine unterschiedlichen Farben, sondern sie sind allesamt Eure Lieblingsfarbe, und sie sind attraktiv, egal ob Zorn, Beklemmung, Begeisterung, Zuneigung oder Misstrauen, sind sie allesamt Eure Lieblingsfarbe, ziehen Euch an, und Ihr beachtet sie.

Auf Gefühle gebt Ihr Acht, indem Ihr sie fokussiert und aufhört, im Jetzt präsent zu sein. Ihr hört auf, auf Euch und Euer Tun achtzugeben und werdet von dieser Lieblingsfarbe geblendet, ganz egal, was es auch wäre, und Ihr achtet darauf und lasst zu, dass sie Euch sagt, was Ihr tun sollt: „Mein bester Freund ging mit dieser Person ins Kino, die ich selbst so anziehend finde. Das ist Verrat. Ich bin so böse auf meinen besten Freund.“ Und was sagt Euch dieser Zorn? „Schreie ihn an, lass ihn links liegen, sprich nicht mehr mit ihm, meide ihn, blamiere ihn, schlage ihn, tue ihm weh.“ Das Gefühl diktiert Euch das.

Wenn Ihr auf das Gefühl hört und es erwidert, hilft und nutzt Euch das nichts. Was vielmehr hilft, das ist, Euch zu sagen, wenn Ihr das Gefühl bemerkt, erkennt und definiert: „Ich mag dieses Gefühl nicht. Ich bin zornig. Was ist Zorn: Keine Wahlmöglichkeiten. Habe ich eine Wahl? Ich habe Wahlmöglichkeiten, doch dann kann ich nicht mehr zornig sein, da ich eine Auswahl habe. Aber ich kann immer noch irritiert sein. Aber was ist diese Irritation? Was ist der Verrat? Kann ein Anderer mich überhaupt verraten, oder verrate ich mich selbst?”

Andere Leute, Dinge oder Wesen erschaffen nicht Eure Gefühle. Sie schleudern und projizieren sie nicht auf Euch, noch erschaffen sie Eure Gefühle für Euch. Der Einzige, der Gefühle für Euch erschaffen kann, seid Ihr selbst, denn es sind EURE Signale, die aus Eurem Körper und nicht von einer externen Quelle hervorkommen.

Und was signalisiert Euch Euer Körper? Nicht das, was der Andere oder was Euer Auto macht, das einen Platten hat, worüber Ihr sehr irritiert seid. Nicht das Fahrzeug kommuniziert mit Euch. Wozu dient das Signal? Es macht Euch aufmerksam auf Eure Kommunikation an Euch selbst bezüglich dessen, was Ihr im Augenblick am Tun seid. Dass Ihr zornig seid, weil Ihr wahrnehmt, keine Wahlmöglichkeiten zu haben. Wenn Ihr Schaden erleidet, hat Euch etwas bedroht, und Ihr seid einverstanden gewesen, und habt deshalb Schaden erlitten. Wenn Ihr verraten wurdet, habt Ihr Euch selbst verraten, denn Ihr und kein Anderer habt irgendeine Äußerung in Opposition zu Euch selbst generiert.

Wenn Ihr Gefühlen erlaubt, Euch Vorschriften zu machen, insbesondere negative Gefühle, beinhalten die Meisten Tadel. Ganz egal, ob Ihr Euch nun selbst oder Andere tadelt, ist Tadeln ein nutzloses und giftiges Unkraut, das Euch infiziert, das es verdient, ausgerissen zu werden. Tadeln motiviert Euch zur Rache, zur Ehrenrettung/Verteidigung oder zum Rechtfertigen Eurerselbst.

Das alles ist Energievergeudung. Ihr könnt noch so viel Anderes anheuern, was produktiver und wesentlich wohltuender und aufbauender für Euch ist, das Spaß macht und behaglich ist und Glücklichsein fördert. Oder wollt Ihr nicht glücklich sein?

Und Ihr könnt in diese Richtungen gehen, indem Ihr Präsentsein echt praktiziert und definitiv nicht den Gefühlen folgt oder ihnen erlaubt, Euch Vorschriften zu machen, denn das ist nicht ihre Funktion. Ihre Funktion ist es, Signal zu sein, und das ist alles. Sie haben eine wichtige, spezifische Funktion, aber es ist auch wichtig, dass Ihr sie funktionsgemäß und nicht anders nutzt.

Von Euren Autos erwartet Ihr nicht, dass sie fliegen, und von Euren Gefühlen erwartet Ihr nicht, dass sie Eure Realität beherrschen, denn das ist nicht ihre Funktion. Doch wenn Ihr ihnen dies zu tun erlaubt oder das in Bezug auf Eure Gefühle tut, werdet Ihr wahrscheinlich nicht glücklich sein und Euch verwirrt fragen, warum Ihr nicht glücklich sein könnt. Ihr könnt glücklich sein, aber die Wahl liegt bei Euch. Was wählt Ihr? Wählt Ihr, diesen Signalen unterworfen zu sein? Oder wählt Ihr, auf das achtzugeben was Ihr tatsächlich am Tun seid und was tatsächlich wichtig ist? Beharrt Ihr auf Prinzipen oder auf dem, was Ihr tatsächlich am Tun seid und was beim (Da)Sein wichtig ist?

Dies ist definitiv auch eine Sache der Wahrnehmung, denn das, was Ihr denkt und fühlt, erschafft nicht die Wahrnehmung, aber es beeinflusst sie. Insbesondere kann es Eure Wahrnehmung erheblich beeinflussen, wenn Ihr bezüglich irgendeiner Äußerung oder Handlung sehr starke Gefühle hegt.

ANN: Es geschieht öfters bei der Arbeit, dass ich eine Kunden-Email als lästig empfinde und darauf antworte, und es gibt etwas Verwirrung. Und dann lese ich die Email nochmals und sage: „Ich habe das alles ganz falsch gelesen.“ Offensichtlich habe ich meine Wahrnehmung verändert. Ich sage mir also, dass ich voreingenommen und irritiert war, dass ich den Anderen als nervtötend wahrnahm und das entsprechend erschuf. Das interpretiere ich dahingehend, dass ich mir signalisiere, achtzugeben, keine voreingenommene Meinung zu zuhaben und sorgfältig zu lesen. Aber ich bin neugierig hinsichtlich dieses Veränderns der Wahrnehmung. Ich hatte die Bühne für das errichtet, was ich las, und ich hatte es falsch gelesen, weil ich den Weg so errichtet hatte.

ELIAS: Aber Du hast es nicht falsch gelesen.

ANN: Ich las es, weil ich die Bühne entsprechend errichtet hatte.

ELIAS: Du hast die Bühne errichtet, und dann hast Du genau das gelesen, was Du erschaffen hast, hast daran gezweifelt und aufgrund der Reflektion erkannt: “Ich habe die Bühne dafür errichtet. Doch diese Bühne will ich nicht errichten“. Deshalb änderst Du es, und dies ist auch ein Beispiel für das sehr schnelle, fast absichtliche Ändern Deiner Wahrnehmung.

Statt Dir zu sagen, dass Du einen Fehler begangen und es zuerst falsch gelesen hast, lobe Dich für das, was Du erschaffen hast. Du hast die Situation beim ersten Mal in einer Konfiguration erschaffen und beschlossen, dass diese Dir missfällt und dass Du willst, dass sie anders ist, hast dies rekonfiguriert und Deine Wahrnehmung geändert und es anders erschaffen, aber Du hast beides getan, und nichts davon war ein Fehler.

LYNDA: Oh, das finde ich toll. Das werde ich anwenden.

ANN: Und bei beidem ging es nicht darum, dass ich schnippisch war?

ELIAS: Vielleicht bist Du schnippisch. Und warum bist Du es? Weil Du auf Deine Gefühle achtest. Doch dann wählst Du absichtlich, dass Du dies nicht magst, triffst eine andere Wahl und wählst, Dich anders zu äußern, und Du kriegst auch das hin.

ANN: Das Werkzeug für das Verändern der Wahrnehmung ist also unsere Aufmerksamkeit, die wir umziehen können. (Elias nickt)

ELIAS: Ja, definitiv.

LYNDA: Es scheint so zu sein , dass wir mit der Arbeit an unserer Wahrnehmung fähiger werden, uns in Andere hinein zu versetzen, sie nicht nur zu verstehen sondern irgendwie mit ihnen zu verschmelzen, was als Nebenprodukt bringt, dass wir uns selbst gegenüber mitfühlender werden. Ich versuche, das zu verstehen, was Du über unsere Vernetzung miteinander sagst, doch wir sind alle so verschieden. Werden wir irgendwie derart miteinander verschmelzen, dass wir zumindest unsere Verschiedenheiten miterleben und sie besser verstehen können? Ist es das, was Du meinst. (gekürzt)

ELIAS: Sozusagen, obwohl es nicht ums Verschmelzen geht. Es geht nicht um das Generieren eines zusätzlichen spezifischen Vorgangs, denn Euer Wesen/Sein/Dasein (BEING) ist bereits miteinander vernetzt. Es geht darum, Euch dessen mehr gewahr zu werden

Verstehen rührt dort her, dass Du es selbst erlebst und Dir Deines Erlebens gewahr bist. Das bringt Euch Verständnis/Erkenntnis.

Ihr habt sehr viele Erlebnisse, aber seid Ihr Euch auch während des Geschehens derer gewahr? Oft nicht. Deshalb haben wohl die Meisten in Eurer Realität in unterschiedlichem Ausmaß Schwierigkeiten, insbesondere bei den in jüngerem Alter generierten Assoziationen, denn Ihr generiert Erlebnisse und erschafft diesbezügliche Assoziationen, aber Ihr wisst nicht, was diese sind. Ihr wisset nicht, was Ihr assoziiert habt und seid Euch dessen nicht gewahr, denn beim Erleben selbst erkennt Ihr nicht, was Ihr erlebt.

Ihr könnt es jedoch im Gedächtnis/in der Erinnerung im Nachhinein erleben und dabei gewahr sein. Ihr müsst nicht im Augenblick des Erlebens gewahr sein, sondern könnt dies auch in der Erinnerung tun. Und wenn Ihr Erkenntnis/Gewahrwerden mit Eurem Erlebnis verbindet, generiert Ihr Verständnis, was Eure Realität erheblich verändert.

Wenn Ihr Euch objektiv der Vernetzung mit dem Anderen gewahr seid, dies bei seinen Äußerungen erkennt und erlebt, nicht nur darüber nachdenkt - denn es ist keine intellektuelle Handlung - und dieses Vernetztsein erlebt und Euch dessen gewahr seid, generiert Ihr Verständnis.

Und durch dieses Verständnis wird es so als ob dies Euer eigenes Erlebnis wäre. Anders als wenn Euch jemand ein Erlebnis schildert oder Ihr es beobachtet, erlebt Ihr das Erlebnis des Anderen so als ob es das Eure wäre, weil Ihr es echt versteht, da Euer Erleben und Gewahrwerden zusammen erfolgen.

BRIGITT: Gehören auch die Emotionen dazu?

ELIAS: Ja, falls emotionale Äußerungen generiert werden.

BRIGITT: Obwohl es nicht unsere eigenen Emotionen sondern die des Anderen sind…

ELIAS: Du verstehst sie.

BRIGITT: Wird man den Zorn, den Frust, die Traurigkeit oder was auch immer des Anderen fühlen?

ELIAS: Beides ist möglich. Wenn Ihr das generiert, ist es kein tatsächliches eigenes Gefühl, denn Ihr generiert es nicht. Aber Ihr empfindet das Gefühl, weshalb Viele es so interpretieren mögen, als ob sie die Gefühle des Anderen fühlten, was sie jedoch nicht wirklich tun, sondern sie empfinden diese und übersetzen sie gemäß dem, was sie selbst fühlen. Und sie können eigene Gefühle generieren, die das, was der Andere fühlt, etwas spiegeln, aber sie übernehmen kein Gefühl des Anderen. Das tun sie nicht.

BRIGITT: Man kann das Gefühl des Anderen empfinden, generiert dieses Gefühl jedoch nicht selbst. Aber ist das dann immer noch ein echtes Verstehen?

ELIAS: Ja. Ihr müsst nicht das selbst fühlen, was die andere Person fühlt, könnt es aber tun. Das ist es, was ich hinsichtlich des Gewahrwerdens sage. Wenn Ihr Euch dessen gewahr seid, müsst Ihr es nicht selbst erleben, aber es wird so als ob Ihr es tatsächlich selbst erlebt hättet, weshalb Ihr es versteht.

VAL: Wäre das einer empathischen Erfahrung ähnlich?

ELIAS: Ja, sehr ähnlich.

SANDRA: Kann man das auch übertreiben oder kann es uns erschöpfen, wenn man ständig mit Leuten zusammen ist, die Schwierigkeiten habe, so dass wir uns damit überfordern …

ELIAS: Das kann sein, wenn Ihr nicht präsent seid. Wenn Ihr jedoch im Jetzt präsent seid…

ANN: Dann spendet uns das Energie.

ELIAS: Es muss Eure Energie nicht unbedingt verstärken, wird sie aber auch nicht erschöpfen. Wenn Ihr versteht, im Jetzt präsent und gewahr seid, müsst Ihr davon nicht erschöpft oder ausgelaugt sein. Ihr wisst um die Vernetzung.

Um zu verstehen, zu erleben oder gewahr zu sein, müsst Ihr keine Energie aufwenden. Ihr erschöpft Euch, weil Ihr die Äußerung des Anderen auf Euch nehmt und sie sodann selbst erschafft. Ihr erschafft Eure eigenen Gefühle und Erlebnisse, was Euch auslaugen kann, weil Ihr zusätzlich zu dem, was Ihr selbst in Eurer eigenen Realität generiert, auch noch die Realität eines Anderen sowie das, was er erlebt, spiegelt. Ja, das kann erschöpfend sein.

Wenn Ihr jedoch echt im Jetzt präsent, Euch Eurerselbst und dieses Vernetztseins gewahr seid, könnt Ihr eine andere Person beobachten und zulassen, dass ihr Erlebnis echt Teil Eures Wahrnehmungsmechanismus wird und könnt diese Informationen in Eure Wahrnehmung hinein filtrieren und sie somit verstehen, aber Ihr müsst das Erlebnis nicht spiegeln.

Session 201810271 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Gruppensitzung 201810271

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ANN: Ich denke, dass ich etwas nicht mitbekommen habe, denn wie kriegen wir das hin? Indem wir einfach auf die andere Person achtgeben? Indem wir präsent sind?

SANDRA: Impliziert Präsent-Sein nicht dies, ruhig zu sein statt…?

ELIAS: Nein, nein, nein. Präsent-Sein impliziert nicht, ruhig und gelassen zu sein sondern das zu sein, was auch immer Du im Augenblick wählst.

SANDRA: Aber zuerst einmal ist da die Wahlmöglichkeit/Auswahl.

ELIAS: Es gibt immer eine Auswahl. Präsent-Sein ist nicht automatisch ruhig oder gelassen zu sein. Ihr könnt sehr präsent und sehr begeistert/erregt sein. Ihr könnt sehr präsent und sehr aktiv sein. Ihr könnt präsent und sehr ausdruckstark sein. Beim Präsent-Sein geht es nicht darum, im Koma zu sein.

Präsent-sein ist selbst-gewahr zu sein. Im Jetzt selbst-gewahr und Euch Eurer Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) und dessen gewahr zu sein, was Ihr tut, anheuert und wahrnehmt und was Eure Wahrnehmung tut, einfach alles zu erkennen, was Euch betrifft, sowie Euch auch allem Anderem gewahr zu sein, denn es ist DU:

ANN: Aber wann werde ich dies verstehen? Wann wird es geschehen, und was tue ich, wenn es geschieht? Ich bin mir sicher, dass es bereits in meinen Leben vorgekommen ist, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

ANN: Ich kann also daraus schöpfen.

ELIAS: Es kann jederzeit oder auch nach langer Zeit geschehen.

ANN: Und was kann ich tun, damit es geschieht?

DENISE: Die Wahrnehmung erweitern.

ELIAS: Ja.

DENISE: Man erweitert seine Wahrnehmung, um diese Erfahrung miteinzubeziehen, damit man verstehen kann.

ELIAS: Weil Ihr Vernetztsein erlebt und Euch dessen nicht nur intellektuell gewahr seid.

ANN: Und wie mache ich das?

ELIAS: Wie bereits gesagt, fragt Ihr Euch: „Ist all das, was ich im Augenblick wahrnehme, das was ich diesbezüglich erwarte? Und was gibt es noch, das ich nicht erwarte? Was könnte möglicherweise noch geäußert werden, das nicht Teil von dem ist, was ich sehe?“ Vielleicht tut jemand direkt vor Euren Augen etwas, was Ihr nicht unbedingt seht, weil Ihr es nicht erwartet.

BRIGITT: Ist eine Motivation erforderlich, wie dass der Andere beispielsweise traurig aussieht, was uns motivieren könnte, unser Gewahrsein ein bisschen zu expandieren?

ELIAS: Das ist möglich, aber Ihr seid selbst Eure Motivation, denn Ihr wollt Eure Realität expandieren und Vernetztsein erleben und Euch dessen gewahr sein. Ihr wollt Euch wohlfühlen, glücklich und zufrieden sein, und das ist Eure Motivation. Und wenn Ihr es nicht seid, wollt Ihr wissen, dass Ihr das absichtlich so gewählt habt wie: „Ich will heute irritiert sein.“ Das mag dumm klingen, aber es gibt Viele, die das tatsächlich vorsätzlich tun, oft deshalb, weil sie so viel Gelassenheit produzieren, dass sie das Salz in der Suppe vermissen.

ANN: Das trifft auch auf Dramen zu.

ELIAS: Ja, definitiv.

BONNIE: Kannst Du uns bei der Energie-Projektion die Licht- und Zeit-Komponenten erklären?

ELIAS: Das sind wichtige Komponenten in der physischen Realität. Ohne Licht oder Zeit könnt Ihr keine Energieprojektionen erschaffen, die physisch materielle Manifestationen erschafft.

Physische Realitäten inkorporieren enorm langsame Zeitfaktoren. Zeit existiert in allen Bewusstseinsbereichen. Ohne physische Manifestationen bewegt sie sich so schnell, dass sie wie simultan geäußert wird. Da sie sich so schnell bewegt, hat es den Anschein, dass sie sich überhaupt nicht beweg, dass es sie nicht gibt, da sie simultan ist. Bewusstsein kann kein Ding sein, weil das nicht-simultane Zeit erfordern würde. Um physische Realität zu erschaffen, muss die Zeitkomponente gebogen und enorm verlangsamt werden.

Umso fester/solider eine Realität ist, desto langsamer bewegt sich die Zeit. In den Realitäten, wo es nur ganz wenig Bewegung gibt wie in jener, deren Bewohner Ihr ähnlich wie die Kristalle in Eurer Realität sehen könntet, bewegen sich die Wesen sehr, sehr langsam. Im Vergleich dazu scheint Ihr Euch mit der Geschwindigkeit von Bienenflügeln zu bewegen. Jene Realität bezieht große materielle Dichte mit ein, weshalb sich die Zeit sehr, sehr langsam bewegt.

Die Zeit bewegt sich in Eurer Realität langsam, weil Ihr so viel physische Dichte, so viel Materie miteinbezieht. Deshalb wird Zeit benötigt, um diese Verkörperung, diese Dichte von allem und von allen Energien zu generieren und die physische Materie zu erschaffen.

Auch Licht ist erforderlich, denn ohne Licht gibt es keine Tiefe. Wenn kein Licht vorhanden ist, kann diese Mixtur (blending), in der die Materie erscheint, nicht erschaffen werden, selbst wenn Energie miteinbezogen und die Zeit verlangsamt wird.

ANN: Und wie ist das mit Blinden?

ELIAS: Ihr meint, dass Blinde ohne Licht und im Finsteren wären, was nicht richtig und nicht wahr ist. Zum Sehen und Wahrnehmen ihrer Realität nutzen sie nicht unbedingt ihre optischen Nerven. Doch sie können tatsächlich sehen. Sie sehen Farben und Formen und könne sogar Details sehen. Sie sehen lediglich auf andere Weise als Ihr. Selbst Leute, die sehen konnten und erblindeten, lernen dies schließlich.

VAL: Gebrauchen sie das dritte Auge, oder wie machen sie das?

ELIAS: Welches größtenteils auch so ein metaphysisches Konstrukt ist.

VAL: Und wie sehen sie dann?

ANN: Träumen sie?

ELIAS: Sie sehen objektiv mit den Augen, die sie anders nutzen, aber das ist der Bereich, mit dem sie sehen. Sie sehen nicht mit dem Magen …

ANN: Und wenn sie keine Augen haben?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Sie sehen von dort, wo die Augen sein würden.

SANDRA: Ich komme zurück auf die Frag mit dem Licht und der Zeit. Kann Licht auch etwas anderes sein, das kein Licht ist. Wir wissen, dass es eine Wahrheit ist, und es gibt noch andere Wahrheiten. Kann man sie vertauschen?

ELIAS: Nein.

SANDRA: Ist Licht auch Farbe? (Elias verneint) Licht ist also einfach Licht, das wir in Schwingungen messen, aber auch das ist unsere Wahrnehmung, das, was wir mit dem Licht tun.

ELIAS: Ja.

SANDRA: Was genau ist Licht? Energie ist es nicht.

ELIAS: Licht ist eine weitere, physisch objektive Manifestation, die ähnlich wie Elektrizität oder Luft eine tatsächliche physische Äußerung ist, und es ist eine Manifestation, die auch durch die Wahrnehmung projiziert wird. Ohne Wahrnehmung generiert Ihr kein Licht, weil Ihr dann nicht die Manifestationen generiert, von denen Ihr glaubt, dass sie Licht erschaffen. Ihr glaubt, dass Licht von bestimmtem (Himmels)körpern, von den Sternen erschaffen wird.

LYNDA: Oder von der Sonne.

ELIAS: die ein Stern ist. Oder dass es generiert wird, indem Ihr eine andere Energie wie Elektrizität oder Feuer dafür nutzt. Licht wird durch andere Manifestationen generiert. Das glaubt Ihr und erschafft diese Manifestationen, die Licht erschaffen. Deshalb ist Licht eine objektive Äußerung und eine Manifestation der Wahrnehmung.

Deshalb hinken Eure Wissenschaften nach, denn alles in Eurer physischen Realität wird durch die Wahrnehmung generiert, und wenn Ihr die Projektion der Wahrnehmung bezüglich des Erschaffens von Licht mit dem Inkorporieren von Zeit kombiniert…

VAL: Wird die Zeit ebenfalls projiziert?

ELIAS: Nein. Der Zeit-Faktor als Methode ist Teil des Bewusstseins. Die Zeit ist nicht Bewusstsein, aber eine Wahrheit und existiert in allen Bewusstseinsbereichen. Zeit existiert sogar in nicht-physischen Bereichen, die kein objektives Gewahrsein und keine Wahrnehmung haben, doch sie bewegt sich so schnell, dass wir sie als simultan bezeichnen.

VAL: Macht das die schwarzen Löcher? Ist das ein Faktor der Zeit?

ELIAS: Schwarze Löcher beziehen den Zeitfaktor mit ein, aber auch die Abwesenheit von Licht.

ANN: Wenn man für die Wahrnehmung Licht braucht…

ELIAS: Nein, Licht wird für die physisch materielle Manifestation benötigt.

ANN: Und da es in schwarzen Löchern kein Licht gibt, gibt es keine physischen Manifestationen darin.

ELIAS: Stimmt.

SANDRA: Wenn Leute sagen, dass sie beim Meditieren in die Leere gehen, wie jüngst in einer Sitzung beim Thema religiöse Äußerungen, ginge es um den Schrecken der Leere, den eine Person beschrieb. Ist das ein Ort ohne jegliches Licht?

ELIAS: Nein.

SANDRA: Dort gibt es Licht?

ELIAS: Nein. Wenn Ihr Euch ins Nicht-Physische projiziert, wo es weder Emotionen, Gefühle noch emotionale Kommunikationen gibt, wird diese Leere von Vielen als Schrecken erlebt, da sie für Euch so fremd und unbekannt ist.

SANDRA: Waren alle aus dieser Gruppe bereits an jenem Ort, wo es keine Gefühle gibt?

ELIAS: Nein.

SANDRA: Von Fall zu Fall?

ELIAS: Ja. Und ich würde sagen, dass die Meisten nicht wissen, was diese Erfahrung/Erlebnis ist.

(Ausschnitt)

SANDRA: Für jene Person war diese Erfahrung positiv.

ELIAS: Es kommt darauf an, wie Ihr eine solche Erfahrung einschätzt und wahrnehmt. Manche würden sagen, dass dies überhaupt nicht positiv sondern erschreckend ist und dass sie vorziehen würden, es nicht getan zu haben.

SANDRA: Wird es beim Tod für uns so sein?

ELIAS: Nein, denn wenn Ihr sterbt, geht Ihr nicht in eine Leere.

SANDRA: Das verstehe ich. Aber ist Sterben oder sich Loslösen…

ELIAS: Ihr blendet Euch aus ins Nicht-Physische, erschafft jedoch weiterhin Bilderwelt der physischen Realität.

ANN: Haben wir nach dem Tod immer noch eine Wahrnehmung?

ELIAS: Ja, eine Weile. Sobald Ihr wählt, in die nicht-physisch Transition umzuziehen, werft Ihr das objektive Gewahrsein und alle mit der physischen Realität assoziierten Glaubenssätze sowie die Wahrnehmung ab.

Viele wählen, die objektive Bilderwelt noch eine Weile fortzusetzen, doch schließlich ziehen sie um in die nicht-physische Transition. Dann wählt Ihr andere Erlebnisse, und über viele davon werden wir uns nie unterhalten, weil Ihr das im physischen Fokus nicht verstehen würdet.

Session 201810271 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 27, 2018 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 201810271

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(Ausschnitt)

JOHN: Kannst Du für uns den Begriff Wissenschaft definieren?

ELIAS: Wissenschaften sind das Erforschen dessen, was möglich ist und, ich würde sogar sagen, dass sie wollen, das Erforschen von Allem.

JOHN: Es ist also keine Methode. (gekürzt)

ELIAS: Wissenschaftliche Methoden ändern sich ständig. So wie alles Andere auch, entfaltet sich die Wissenschaft. Sie ist seit tausenden von Jahren Teil Eurer Erkundungen und Eurer Realität, nur wurde dieser Begriff nicht dafür verwendet, aber die Faszination für dieses Erkunden ist Teil des Großteils Eurer Existenz.

JOHN: Würdest Du philosophische Untersuchungen, sogar solche, die die Religion untermauern, als Wissenschaft bezeichnen?

ELIAS: Ja, das ist ebenfalls sehr mit der Wissenschaft verbunden.

ANN: Ist es so, dass man Experimente ständig wieder mit demselben Resultat durchführen könnte, doch wenn jemand dann seine Wahrnehmung ändert, führt das zu einem anderen Resultat? (gekürzt)

ELIAS: Was ist Quantum/Menge bzw. Quantifizieren?

JOHN: Zählen.

ELIAS: Bemessen. Und wie kannst Du quantifizieren, wenn nichts da ist, was Du messen kannst. Doch die Wissenschaft möchte quantifizieren.

JOHN: Alles kann quantifiziert werden, nicht wahr?

ELIAS: Alles? Kannst Du das Bewusstsein messen?

JOHN: Vielleicht. Man kann es ungefähr tun. In einer Sitzung sprachst Du über künstliche Intelligenz? Und was ist das? Mathematik, Quantum, quantifizierbar.

ELIAS: Aber wenn jene alternative Realität und Intelligenz einen Punkt erreicht, wo sie empfindungsfähig ist, wie quantifizierst Du das?

JOHN: Damit werde ich mich befassen sobald es da ist.

ELIAS: Die Wissenschaften schlugen die Richtung ein, dass sie verzweifelt alles quantifizieren wollen, doch nicht alles kann quantifiziert werden, was nicht heißt, dass es nicht real ist und nicht definiert oder identifiziert werden kann. Es kann nicht gemessen werden, und das ist der Unterschied, denn sie wollen, dass alles ein Ding ist, das sie quantifizieren können. Ihr könnt das Ding, das eine Handlung erbringt, quantifizieren, doch die Handlung könnt Ihr ohne das Ding nicht quantifizieren, und Bewusstsein ist Handlung ohne Ding, weshalb Ihr Bewusstsein nicht messen könnt. Ihr könnt messen, was die Wahrnehmung tut, aber nicht das, was sie ist, denn sie ist kein Ding.

ANN: Und wie werden die Wissenschaften sich ändern, sobald sie erkennen, dass man nicht alles quantifizieren kann?

ELIAS: Die Wissenschaften werden akzeptieren, dass nicht alles quantifiziert werden kann. Sie werden die mathematischen Methoden ändern, so dass Mathematik sich - anders als heute - auch bezüglich des Bewusstseins und sogar der Wahrnehmung äußern kann, und dafür muss die Imagination miteinbezogen werden. Und deshalb werden sie, sobald sie mit Einstein gleichziehen, eine Äußerung miteinbeziehen, die dem näherkommt.

ANN: Leben heutzutage Leute, die das verstehen, was Einstein in dieser Hinsicht verstanden hat?

ELIAS: Noch nicht, aber es gibt Solche, die dem ziemlich nahekommen.

ANN: Gehört Elon Musk dazu?

ELIAS: Noch nicht.

JOHN: Seine Tweets besagen das Gegenteil.

BRIGITT: Ein schwarzes Loch ist einfach ein Nichtvorhandensein von Licht?

ELIAS: Es ist Energie.

BRIGITT: Energie ohne Licht.

ELIAS: Stimmt.

BRIGITT: Und was spuckte jenes schwarze Loch aus, das man überall in den Nachrichten abgebildet sah? Das wurde wirklich fotografiert…

ELIAS: Alles, was aus dem schwarzen Loch herauskommt, wird im Draußen manifestiert.

BRIGITT: War die Abbildung jenes schwarzen Lochs ein Trick oder eine sehr schlechte Fotografie…

ELIAS: [In Beantwortung verschiedener nicht vernehmbarer Kommentare] Nein, nein, nein.

ANN: Weil es in einem schwarzen Loch keine Materie gibt.

ELIAS: Nein, die Materie taucht außerhalb des schwarzen Lochs auf.

BRIGITT: Die Materie tauchte außerhalb des schwarzen Lochs auf. Sie kam nicht aus dem schwarzen Loch. Es war in großer Nähe.

ELIAS: Es ist eine Energieäußerung—

JOHN H.: Ich verstehe schwarze Löcher als singulären Punkt von so viel Masse, dass Licht nicht entkommen kann. Bei einem schwarzen Loch ist alles so dicht und in sich selbst zusammengezogen, dass es eine massive Energie ist.

ELIAS: Das ist nicht akkurat sondern eine Spekulation.

ANN: Ein schwarzes Loch ist die völlige Abwesenheit von Materie.

ELIAS: Ja.

ANN: Und von Licht.

ELIAS: Ja, aber es ist eine enorme Energiekonzentration, das was Ihr als Anti-Materie bezeichnet.

ANN: Was ist Anti-Materie?

ELIAS: Nicht-Materie. Es hat nicht die Dichte von Materie, aber eine enorme Energiedichte, die in einer solch riesigen Dichte und Stärke konfiguriert wird, dass sie fast ein Vakuum erschafft. In einem schwarzen Loch gibt es keine Materie, Substanz oder Manifestation. Es wäre nicht völlig unmöglich, aber enorm schwierig, durch ein schwarzes Loch hindurch zu manövrieren, das definitiv kein Tunnel ist, denn die Energie ist so dicht, dass es keinen Durchgang gibt.

JOHN: Und welche Funktion hat ein schwarzes Loch?

ELIAS: Es ist an Euch, das zu entdecken.

JOHN: Du sprachst einst über das Fliegen mit mehr als Lichtgeschwindigkeit. Doch was bedeutet das angesichts Deiner heutigen Informationen? Schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, wird zu einer bedeutungslosen Phrase, weil…

ELIAS: Nicht unbedingt, denn es betrifft die Zeit.

ANN: Kann man wirklich in der Zeit zurückgehen?

ELIAS: Ja, das könnt Ihr.

SANDRA: Sind Gedanken nicht schneller als Licht? Wenn ich denke, dass ich auf dem Mars bin, bin ich dort.

ELIAS: Ja, das ist möglich. Es geschieht nicht automatisch, aber es ist möglich.

SANDRA: Schneller als Licht, und wir tun das ständig.

ELIAS: Ja.

JOHN: Das ist keine Teleportation—

ELIAS: Nein

JOHN: Das ist schneller als Licht.

ELIAS: Ja, auch das könnt Ihr tun. Und das wäre auch ein Vorgang, der schneller als Licht wäre, den Ihr miteinbeziehen könnt, was nicht heißt, dass es unbedingt immer synonym ist, aber es ist möglich.



Session 201810271
Saturday, October 27, 2018 (Group/Hinsdale, New Hampshire)