Elias: Sitzung 200704061
Verfasst: 04 Nov 2018, 08:08
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200704061
Session 20070406 (2238)
"Focusing Rigidly and Creating Obstacles"
“Energy Affects Many Directions”
“Interrupting the Circle of Lack”
“Dream Imagery of Sexual Activity”
Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jan (Loveny)
…
JAN: Meine erste Frage ist eine Frage meiner Mutter. Mein älterer Bruder Ian starb vor etwa 30 Jahren im Alter von 18 Jahren bei einem Autounfall und meine Mutter möchte gerne wissen, ob er in der heutigen Zeit schon wieder einen Fokus hat.
ELIAS: Ja, aber es ist keine Sache von schon wieder. Denn jedes Individuum inkorporiert als Essenz simultan viele Fokusse, und generell sind es in einer Zeit zwischen vier und sieben Fokusse. Ja, es sind derzeit drei weitere Fokusse jener Essenz in Eurer Realität manifest.
JAN: Ist irgendeiner davon in unserer Familie?
ELIAS: Nein.
JAN: Denn ich denke immer, dass mein Sohn Leif eine Reinkarnation meines großen Bruders ist, aber offensichtlich stimmt das nicht.
ELIAS: Nein.
JAN: Kannst Du mir helfen, einen Traum zu interpretieren, einen dieser sehr lebendigen, lebensechten Träume, die sich wie die physische Realität anfühlen: An einem Gebäude suchte ich die Hausnummer. Ich war mit einem Freund im Gebäude gewesen und hatte gedacht, dass das ein guter Ort für meine Workshops wäre. Tatsächlich halte ich Workshops über das Gesetzt der Anziehung. Ich suchte nach der Hausnummer, um sie auf meinem Prospekt aufzuführen.
Es war ein sehr altes Gebäude, und ich konnte die Nummer nicht richtig entziffern. Ich tat einen Schritt über den Bordstein hinaus, weil ich dachte, dass die Hausnummer vielleicht an der Bordsteinkante zu lesen wäre. Und als ich diesen Schritt über den Bordstein hinaus tat, wurde ich von einer grauhaarigen alten Dame in einem großen Auto überfahren. Ich lag am Straßenrand und röchelte nach Luft, hatte weder Schmerzen noch Angst, aber ich lag da mit gebrochenen Beinen und wartete auf den Rettungswagen.
Beim Erwachen aus dem Traum dachte ich: „Wow, das war ein wirklich interessanter Traum. Was bedeutet er?“ Und dann vernahm ich die Worte, ich weiß nicht, ob ich mir selbst das sagte oder die Worte hörte: „Bringe es hinter Dich/weiche aus (get out of the way). Kannst Du mir sagen, worum es bei diesem Traum geht?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
JAN: Dies bedeutet für mich wie “lass los und lass es Gott machen” (that sort of means to me is a kind of let go and let God thing.) So als ob ich das, was ich manifestieren will, durch Ungeduld, oder auch weil ich zu intensiv bin oder weil ich zu viel Energie darum herum festhalte, verhindern würde.
ELIAS: Das ist eine sehr akkurate Einschätzung. Diese Bilderwelt betrifft nicht nur das Zulassen sondern auch das Achtgeben auf Dein Tun beim Zulassen und somit zu erkennen, ob Du Hindernisse oder Umwege erschaffst, die Dich von Deiner Richtung ablenken.
Wenn Du nicht echt achtgibst, erlaubst Du unvorhergesehene Ereignisse auf Deinem Weg, die Du nicht unbedingt haben willst. Wenn Du achtgibst und Dir Deines Tuns hinsichtlich Deiner Richtung gewahr bist, kannst Du die seitlichen Zweige von dem sehen, was um Dich herum geschieht, die sich auf Dich auswirken könnten, denn Du kannst das sehen, was Du bei diesem Vorgang/Handlung auf Dich ansaugst, diesem Projizieren Deiner Energie und dem Generieren dieses Magneten, der Individuen, Umstände, Situation und andere Handlungen auf Dich anzieht.
Wenn Du nicht achtgibst und Dich durch eine allzu rigide Konzentration ablenkst, verdrängst Du Dein eigenes Erkennen anderer Vorgänge, die Du am Erschaffen bist, die auf Dich selbst anziehst.
Das repräsentiert diese Traum-Bilderwelt der Kollision mit dem Auto: so rigide auf ein Element - die Hausnummer - konzentriert zu sein, dass Du nicht achtgibst auf die von Dir projizierte Energie und somit nicht auf das achtest, was Du in diesem Fall auf Dich anziehst.
Diese signifikante Traumbilderwelt offeriert Dir wichtige Informationen, nämlich Dir Deines Tuns mehr gewahr zu sein, insbesondere in Verbindung mit Deiner Energie-Arbeit.
JAN: Ja, der Traum drehte sich um meine Arbeitsleben, bei dem sich jedoch alles sehr schön entfaltet und manifestiert, wo ich keine Probleme habe und alles gut verläuft. Ich arbeite als Heiler, Lehrer und Therapeut, und dies wächst auf schöne Weise immer mehr an.
Bei Beziehungen fällt mir Manifestieren schwer. Ich habe keine Beziehung und versuche, dies für mich zu erschaffen. Ging es im Traum um meine Beziehungsprobleme, oder eher ums Geschäftliche?
ELIAS: Alles hat miteinander zu tun und ist miteinander verbunden, und die von Dir in einer Richtung projizierte Energie wirkt sich auch auf andere Richtungen aus. Diese Traumbilderwelt ist einerseits eine positive berufliche Bestärkung und ermutigt Dich lediglich dazu, hierbei weiterhin achtzugeben, aber es ist auch eine Information, ganz allgemein achtzugeben.
All Euer Tun ist miteinander verbunden, und wenn Du in einer Richtung Energie äußerst, kann sie sich auch auf andere Richtungen auswirken. Deshalb ist es so wichtig, darauf achtzugeben wie Du Deine Energie projizierst, was Dir zu erkennen erlaubt, wenn Du im Begriff bist, Hindernisse zu erschaffen sowie Dir auch dessen gewahr zu sein, was Du projizierst, und das diese Hindernisse, diese unerwarteten Abzweigungen erschafft, die Du auf Dich anziehst.
Das Achtgeben erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit auf andere Richtungen, beispielsweise auf Beziehungen zu lenken und den Unterschied zu erkennen bei geschäftlichen Interaktionen gegenüber der Energie, die Du in Verbindung mit Personen projizierst, wo Du potentiell Beziehungen erschaffen könntest. Verstehst Du?
JAN: Ja, das tue ich. Und ich bin bei Beziehungen viel ängstlicher, während ich geschäftlich sehr entspannt bin.
ELIAS: Und was generiert Deiner Meinung nach diese Angst bei Beziehungen?
JAN: Das Gefühl, dass ich sie nicht habe und befürchte, dass ich sie nicht manifestieren kann und bis zum End gemeinen Lebens alleine sein werde.
ELIAS: Und was sagt Dir Dein Kobold bezüglich des Projizierens einer solchen Energie?
JAN: (lacht) Ich projiziere eine Mangel-Energie, dass ich keine Beziehung habe, das weiß ich, und ich arbeite hart an diesem Thema. Ich denke, dass das Teil des Problems ist, denn ich lehre das Gesetz der Anziehung und habe Dich und die anderen toten Kerle in den beiden letzten Jahren studiert und bin mir meiner Schwingungen bei diesem Thema sehr gewahr. Und ich fühle mich wohl dabei.
Ich versuche, ständig eine solche Energie zu projizieren, die zulässt, dass eine Beziehung auf mich zukommt oder eine Versöhnung mit John, meinem Ex-Partner erlaubt, denn das ist es, was ich wirklich haben will.
Und wenn ich das tue, fühle ich mich sehr positiv und habe das Gefühl, eine wirklich gute Energie zu generieren, und dann geht es mir gut, doch nichts geschieht oder manifestiert sich. Seit 2 ½ Jahren bin ich im Grund genommen alleine. Kurzfristig war ich wieder mit John, der Liebe meines Lebens, zusammen, aber seit 9 Monaten waren wir nicht mehr zusammen. Und wenn ich nichts manifestiere, befürchte ich, dass ich nicht richtig erschaffe und alles falsch angehe, oder dass es niemals geschehen wird. Und dann falle ich im Grunde genommen in dieses Loch.
ELIAS: Ich verstehe. Lass mich Dir eine etwas andere Herangehensweise schildern. Das, was Du tust, trägt zu Falle der Selbstkritik und der Selbstzweifel bei, denn zu allererst einmal projizierst Du das, was Du in der Zukunft haben willst statt im Jetzt zu sein.
Statt auf den Prozess im Jetzt achtzugeben, konzentrierst Du Dich aufs Resultat und bringst Dich in eine Lage, die zu Enttäuschungen führt und Mangel, Zweifeln, Selbstkritik oder Verwirrung noch Energie verleiht. Eine effektivere Methode wäre, Deine Aufmerksamkeit auf Dich und auf das, was Du haben willst, neu zu fokussieren und Dir zu erlauben, das zu äußern.
Es geht nicht darum, an das zu denken, was Du selbst als Beziehung oder was Du zusammen mit einer anderen Person oder von dieser haben willst. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit auf das zu fokussieren, was Du selbst aus Deinem Inneren heraus äußern willst statt auf das, was Du extern haben willst. Das ist wichtig.
Wenn Du nicht auf Dich und auf das achtgibst, was Du äußern willst, fällst Du in den Modus automatischer Erwiderungen, und viele dieser automatischen Erwiderungen involvieren Warten, Warten auf ein Signal, eine Kommunikation oder Handlung des Anderen als ein Zeichen, das Dir erlaubt, Dich selbst zu äußern.
Dies erschafft beachtliche Hindernisse und bringt Dich in die Lage, dass Du Dich selbst verleugnetest, und es erschafft diesen Kreislauf des Mangels, mit dem Du immer weitermachst. Wenn Du Dir jedoch aufrichtig erlaubst, Dich selbst zu äußern, unterbrichst Du diesen Kreislauf und hörst auf, Dich selbst zu verleugnen und fängst an, Dich zu öffnen und echt zuzulassen, frei von Erwartungen.
Session 200704061 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 200704061
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"Focusing Rigidly and Creating Obstacles"
“Energy Affects Many Directions”
“Interrupting the Circle of Lack”
“Dream Imagery of Sexual Activity”
Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jan (Loveny)
…
JAN: Meine erste Frage ist eine Frage meiner Mutter. Mein älterer Bruder Ian starb vor etwa 30 Jahren im Alter von 18 Jahren bei einem Autounfall und meine Mutter möchte gerne wissen, ob er in der heutigen Zeit schon wieder einen Fokus hat.
ELIAS: Ja, aber es ist keine Sache von schon wieder. Denn jedes Individuum inkorporiert als Essenz simultan viele Fokusse, und generell sind es in einer Zeit zwischen vier und sieben Fokusse. Ja, es sind derzeit drei weitere Fokusse jener Essenz in Eurer Realität manifest.
JAN: Ist irgendeiner davon in unserer Familie?
ELIAS: Nein.
JAN: Denn ich denke immer, dass mein Sohn Leif eine Reinkarnation meines großen Bruders ist, aber offensichtlich stimmt das nicht.
ELIAS: Nein.
JAN: Kannst Du mir helfen, einen Traum zu interpretieren, einen dieser sehr lebendigen, lebensechten Träume, die sich wie die physische Realität anfühlen: An einem Gebäude suchte ich die Hausnummer. Ich war mit einem Freund im Gebäude gewesen und hatte gedacht, dass das ein guter Ort für meine Workshops wäre. Tatsächlich halte ich Workshops über das Gesetzt der Anziehung. Ich suchte nach der Hausnummer, um sie auf meinem Prospekt aufzuführen.
Es war ein sehr altes Gebäude, und ich konnte die Nummer nicht richtig entziffern. Ich tat einen Schritt über den Bordstein hinaus, weil ich dachte, dass die Hausnummer vielleicht an der Bordsteinkante zu lesen wäre. Und als ich diesen Schritt über den Bordstein hinaus tat, wurde ich von einer grauhaarigen alten Dame in einem großen Auto überfahren. Ich lag am Straßenrand und röchelte nach Luft, hatte weder Schmerzen noch Angst, aber ich lag da mit gebrochenen Beinen und wartete auf den Rettungswagen.
Beim Erwachen aus dem Traum dachte ich: „Wow, das war ein wirklich interessanter Traum. Was bedeutet er?“ Und dann vernahm ich die Worte, ich weiß nicht, ob ich mir selbst das sagte oder die Worte hörte: „Bringe es hinter Dich/weiche aus (get out of the way). Kannst Du mir sagen, worum es bei diesem Traum geht?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
JAN: Dies bedeutet für mich wie “lass los und lass es Gott machen” (that sort of means to me is a kind of let go and let God thing.) So als ob ich das, was ich manifestieren will, durch Ungeduld, oder auch weil ich zu intensiv bin oder weil ich zu viel Energie darum herum festhalte, verhindern würde.
ELIAS: Das ist eine sehr akkurate Einschätzung. Diese Bilderwelt betrifft nicht nur das Zulassen sondern auch das Achtgeben auf Dein Tun beim Zulassen und somit zu erkennen, ob Du Hindernisse oder Umwege erschaffst, die Dich von Deiner Richtung ablenken.
Wenn Du nicht echt achtgibst, erlaubst Du unvorhergesehene Ereignisse auf Deinem Weg, die Du nicht unbedingt haben willst. Wenn Du achtgibst und Dir Deines Tuns hinsichtlich Deiner Richtung gewahr bist, kannst Du die seitlichen Zweige von dem sehen, was um Dich herum geschieht, die sich auf Dich auswirken könnten, denn Du kannst das sehen, was Du bei diesem Vorgang/Handlung auf Dich ansaugst, diesem Projizieren Deiner Energie und dem Generieren dieses Magneten, der Individuen, Umstände, Situation und andere Handlungen auf Dich anzieht.
Wenn Du nicht achtgibst und Dich durch eine allzu rigide Konzentration ablenkst, verdrängst Du Dein eigenes Erkennen anderer Vorgänge, die Du am Erschaffen bist, die auf Dich selbst anziehst.
Das repräsentiert diese Traum-Bilderwelt der Kollision mit dem Auto: so rigide auf ein Element - die Hausnummer - konzentriert zu sein, dass Du nicht achtgibst auf die von Dir projizierte Energie und somit nicht auf das achtest, was Du in diesem Fall auf Dich anziehst.
Diese signifikante Traumbilderwelt offeriert Dir wichtige Informationen, nämlich Dir Deines Tuns mehr gewahr zu sein, insbesondere in Verbindung mit Deiner Energie-Arbeit.
JAN: Ja, der Traum drehte sich um meine Arbeitsleben, bei dem sich jedoch alles sehr schön entfaltet und manifestiert, wo ich keine Probleme habe und alles gut verläuft. Ich arbeite als Heiler, Lehrer und Therapeut, und dies wächst auf schöne Weise immer mehr an.
Bei Beziehungen fällt mir Manifestieren schwer. Ich habe keine Beziehung und versuche, dies für mich zu erschaffen. Ging es im Traum um meine Beziehungsprobleme, oder eher ums Geschäftliche?
ELIAS: Alles hat miteinander zu tun und ist miteinander verbunden, und die von Dir in einer Richtung projizierte Energie wirkt sich auch auf andere Richtungen aus. Diese Traumbilderwelt ist einerseits eine positive berufliche Bestärkung und ermutigt Dich lediglich dazu, hierbei weiterhin achtzugeben, aber es ist auch eine Information, ganz allgemein achtzugeben.
All Euer Tun ist miteinander verbunden, und wenn Du in einer Richtung Energie äußerst, kann sie sich auch auf andere Richtungen auswirken. Deshalb ist es so wichtig, darauf achtzugeben wie Du Deine Energie projizierst, was Dir zu erkennen erlaubt, wenn Du im Begriff bist, Hindernisse zu erschaffen sowie Dir auch dessen gewahr zu sein, was Du projizierst, und das diese Hindernisse, diese unerwarteten Abzweigungen erschafft, die Du auf Dich anziehst.
Das Achtgeben erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit auf andere Richtungen, beispielsweise auf Beziehungen zu lenken und den Unterschied zu erkennen bei geschäftlichen Interaktionen gegenüber der Energie, die Du in Verbindung mit Personen projizierst, wo Du potentiell Beziehungen erschaffen könntest. Verstehst Du?
JAN: Ja, das tue ich. Und ich bin bei Beziehungen viel ängstlicher, während ich geschäftlich sehr entspannt bin.
ELIAS: Und was generiert Deiner Meinung nach diese Angst bei Beziehungen?
JAN: Das Gefühl, dass ich sie nicht habe und befürchte, dass ich sie nicht manifestieren kann und bis zum End gemeinen Lebens alleine sein werde.
ELIAS: Und was sagt Dir Dein Kobold bezüglich des Projizierens einer solchen Energie?
JAN: (lacht) Ich projiziere eine Mangel-Energie, dass ich keine Beziehung habe, das weiß ich, und ich arbeite hart an diesem Thema. Ich denke, dass das Teil des Problems ist, denn ich lehre das Gesetz der Anziehung und habe Dich und die anderen toten Kerle in den beiden letzten Jahren studiert und bin mir meiner Schwingungen bei diesem Thema sehr gewahr. Und ich fühle mich wohl dabei.
Ich versuche, ständig eine solche Energie zu projizieren, die zulässt, dass eine Beziehung auf mich zukommt oder eine Versöhnung mit John, meinem Ex-Partner erlaubt, denn das ist es, was ich wirklich haben will.
Und wenn ich das tue, fühle ich mich sehr positiv und habe das Gefühl, eine wirklich gute Energie zu generieren, und dann geht es mir gut, doch nichts geschieht oder manifestiert sich. Seit 2 ½ Jahren bin ich im Grund genommen alleine. Kurzfristig war ich wieder mit John, der Liebe meines Lebens, zusammen, aber seit 9 Monaten waren wir nicht mehr zusammen. Und wenn ich nichts manifestiere, befürchte ich, dass ich nicht richtig erschaffe und alles falsch angehe, oder dass es niemals geschehen wird. Und dann falle ich im Grunde genommen in dieses Loch.
ELIAS: Ich verstehe. Lass mich Dir eine etwas andere Herangehensweise schildern. Das, was Du tust, trägt zu Falle der Selbstkritik und der Selbstzweifel bei, denn zu allererst einmal projizierst Du das, was Du in der Zukunft haben willst statt im Jetzt zu sein.
Statt auf den Prozess im Jetzt achtzugeben, konzentrierst Du Dich aufs Resultat und bringst Dich in eine Lage, die zu Enttäuschungen führt und Mangel, Zweifeln, Selbstkritik oder Verwirrung noch Energie verleiht. Eine effektivere Methode wäre, Deine Aufmerksamkeit auf Dich und auf das, was Du haben willst, neu zu fokussieren und Dir zu erlauben, das zu äußern.
Es geht nicht darum, an das zu denken, was Du selbst als Beziehung oder was Du zusammen mit einer anderen Person oder von dieser haben willst. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit auf das zu fokussieren, was Du selbst aus Deinem Inneren heraus äußern willst statt auf das, was Du extern haben willst. Das ist wichtig.
Wenn Du nicht auf Dich und auf das achtgibst, was Du äußern willst, fällst Du in den Modus automatischer Erwiderungen, und viele dieser automatischen Erwiderungen involvieren Warten, Warten auf ein Signal, eine Kommunikation oder Handlung des Anderen als ein Zeichen, das Dir erlaubt, Dich selbst zu äußern.
Dies erschafft beachtliche Hindernisse und bringt Dich in die Lage, dass Du Dich selbst verleugnetest, und es erschafft diesen Kreislauf des Mangels, mit dem Du immer weitermachst. Wenn Du Dir jedoch aufrichtig erlaubst, Dich selbst zu äußern, unterbrichst Du diesen Kreislauf und hörst auf, Dich selbst zu verleugnen und fängst an, Dich zu öffnen und echt zuzulassen, frei von Erwartungen.
Session 200704061 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)