Elias: Sitzung 201801142
Verfasst: 02 Nov 2018, 11:28
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201801142
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Jean (Lyla)
…
ELIAS: Und wie bist Du vorangekommen?
JEAN: Die zwei Wochen seit unserem letzten Gespräch waren interessant, und ich habe über vieles von allem nachgedacht, was Du sagtest. Können wir mit etwas Lustigem beginnen?
ELIAS: Absolut.
JEAN: Mein/e Cousin/e war heute Morgen bei mir, und als wir das Haus verlassen wollten, fing die Katze an wie wild zu miauen. So teilt sie mir mit, dass neue Dinge ins Haus kommen. War das eine bestimmte Essenz? Warst Du das?
ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?
JEAN: Nun, die Katze sollte Dich kennen.
ELIAS: Und?
JEAN: War es jemand Anderes?
ELIAS: Nein.
JEAN: Du warst das? Okay. Denn viel von Deiner Energie wirbelte die ganze Zeit über bei uns herum. (Elias lacht) Und Mitten in der letzten Nacht tat die Katze das wieder. Das warst also auch Du. Okay. Prima.
Ich habe eine Frage für Atticus (Val). Sie hatte viele Kfz-Probleme, eines nach dem anderen. Die Lenkung funktionierte nicht, dann brauchte sie Kugellager (bearings), und jetzt springt der Wagen nicht an, und sie braucht wahrscheinlich eine neue Benzinpumpe. Sie fragt sich, warum plötzlich alles am Auto schief läuft und hat den Eindruck, dass es bedeuten könnte, dass sie mit ihren Reparatur-Versuchen aufhören sollte.
ELIAS: Teilweise.
JEAN: Liegt es auch an ihrer Energie. Okay, Du nickst.
ELIAS: Was symbolisiert das Auto?
JEAN: Transport.
ELIAS: Mobilität. Und was tut das Auto Deiner Freundin? Es ist immobil und funktioniert nicht richtig. Das ist eine Reflektion. Ihr reflektiert Euch nicht nur über Personen sondern mittels allem. Alles um Euch herum, egal ob es ein Gegenstand und mechanisch ist, reflektiert Euch, was bei Euch selbst im Gange ist. Wenn der Gegenstand eine bestimmte Funktion nicht erfüllt, könnt Ihr das leicht entziffern, denn so präsentiert Ihr Euch das, was Ihr selbst projiziert. Und wenn sie das Gefühl hat, festzustecken und das Auto nicht funktioniert, reflektiert ihr das, dass sie sich selbst nicht angemessen um sich selbst kümmert. Das ist eine ganz offensichtliche Symbolik. Frage mal nach, ob sie sich die Zähne manche ließ? (Jean lacht)
Das Auto repräsentiert Transport und Mobilität, und wenn es diese Funktion nicht richtig erfüllt, steckt es fest und bewegt sich nicht in Einklang mit seiner natürlichen Funktion. Das Auto kann den Körper symbolisieren, denn dieser transportiert Euch und ist mobil, und das, was im Auto kaputt geht, symbolisiert Euch, dass das auch im eigenen Körper nicht angesprochen wird.
Das ist nichts Ungewöhnliches. Ihre Konzentration und Aufmerksamkeit tragen auch dazu bei. Ihr alle tendiert dazu, sobald einmal eine Sache kaputt geht, dass dann alles in einer Art Schneeball-Effekt kaputt zu gehen scheint.
Das geschieht, weil Eure Aufmerksamkeit darauf fokussiert ist. Ihr fokussiert und konzentriert Euch auf den ersten Aspekt, der kaputt geht oder nicht funktioniert und macht dann, dass noch so etwas und noch so etwas geschieht. Das grundlegende Prinzip ist, dass Ihr noch mehr von dem erschafft, worauf Ihr Euch konzentriert und worauf Ihr achtgebt. Das tut Ihr automatisch.
Und wenn Ihr diese Verbindung Eurer Reflektion nicht erkennt, wird Eure Aufmerksamkeit wie gewöhnlich auf die externe Quelle fokussiert. Ihr selbst tut nichts, sondern das Auto tut das. Es geht kaputt oder funktioniert nicht. „Ich muss mich weiter ums Auto kümmern bezüglich dessen, was es tut oder nicht tut.“ Doch das Auto würde das nicht tun, wenn Eure eigene Energie nicht involviert wäre.
Das Auto reflektiert die von Euch projizierte Energie. Und was heißt das? Seht Euch die reflektierte Symbolik an und wendet die (Erschaffens)Formel* an, denn was ist jene Energie? Was habt Ihr bereits projiziert, das Euch durch diese Symbolik reflektiert wird? Denn zu allererst einmal projiziert Ihr das, und danach generiert Ihr die Reflektion.
Das Auto als physischer Gegenstand, als eine auf eine bestimmte Weise funktionierende Maschine, die viele Teile hat, reflektiert das, was in physischer Hinsicht nicht angesprochen wurde. Und auch Euer Körper hat viele Teile, und der Körper Deiner Freundin weist viele Teile auf, die schon lange nicht mehr richtig funktionieren.
Ich anerkenne die von ihr mit den Gabeln (??? forks) und der Energie angeheuerte Heilungs-Richtung, doch es gilt, aufs Ganze statt bloß auf einen Teil achtzugeben, und genau darum geht es bei dieser Symbolik: ein Teil nach dem Anderen -- sogar eine ganze Kombination von Teilen - wirkt sich aus auf alle anderen Teile. Alles ist miteinander vernetzt, und wenn ein Teil nicht richtig funktioniert, tut das auch ein anderer Teil nicht. Es geht darum, sich ans Ganze und an die Vernetzung zu erinnern statt in Richtung von Singularitäten zu gehen: dass alles isoliert, individuell, singulär und getrennt wäre, denn alles ist miteinander vernetzt.
Egal wie ausgewogen (balanced) Ihr zu sein vermeint, ist doch alles unausgewogen, wenn ein Teil nicht ausbalanciert ist. Wenn ein Teil nicht angesprochen wird, wird auch das Ganze nicht angesprochen. Ihr könnt Gleichgewicht nicht in Teilen und Stücken erreichen, sondern nur im Ganzen, oder gar nicht.
Ihr könnt nicht sagen: „Bei der Arbeit bin ich im Gleichgewicht. Zuhause bin ich das nicht“ oder „Zuhause bin ich im Gleichgewicht, was mir bei der Arbeit nicht gelingt“, „Ich bin mit mir selbst im Gleichgewicht, aber nicht in meinen Beziehungen“. Nein, Ihr seid entweder im Gleichgewicht oder seid es nicht, und wenn ein Teil nicht im Gleichgewicht ist, seid Ihr es nicht und das Ganze ist dann schief.
Ich erkenne, dass Ihr umzieht zum Selbstgewahrsein/Selbsterkenntnis/Eigenwahrnehmung (self awareness), wo das Alte nicht mehr funktioniert und nicht länger passt, und Ihr habt jene Schwelle überschritten, wo Euer Gewahrsein nicht mehr zum Alten passt.
Angesichts dieses neuen Gewahrseins funktioniert es nicht mehr, wenn Ihr versucht, weiterhin das Alte miteinzubeziehen, jene Singularität und Wahrnehmung, dass alles separat und aus Teilstücken besteht.
Es ist nicht nur eine Sache Eures Wissens, sondern auch von dem, was Ihr damit tut und wie Ihr es anwendet. Wenn Ihr Eure Informationen nicht nutzt, wird eine Sache nach der anderen nicht richtig funktionieren. Und wenn Ihr Euch inmitten dieser Störungen fragt: „Warum jetzt? Was passiert da?“ geschieht es, weil Euer Tun nicht mit Eurem Gewahrsein übereinstimmt, denn wenn Beide überstimmen, werdet Ihr Euch das nicht fragen.
JEAN: Genau das sagst Du uns seit Jahren. Ich bin froh, dass ich Dich dies fragte, denn das ist ein tolles Beispiel dafür, wie es funktioniert. In unserem letzten Gespräch ging es um meinen Job, und ich erkannte, dass ich diese Kiste, in die ich mich selbst gesteckt habe, nicht länger ertrage.
ELIAS: Genau. Das ist wieder ein hervorragendes Beispiel, und ich anerkenne sehr, dass Du Dir all dies zuschreibst statt zu sagen: “Sie haben mich gefeuert. Ich habe meinen Job verloren. Ich weiß nicht, was ich getan haben, dass sie mich feuerten.“ Du wusstest es und sagtest händereibend: “Ich habe mich selbst gefeuert.”
JEAN: (lachend) Wow. Aus meinem Scheiß-Job.
ELIAS: Das ist ein Beispiel dafür, dass Du immer mehr gewahr bist, denn dann fragst Du nicht: “Warum habe ich das getan?“ oder „Warum jetzt?“ sondern untersuchst das, was Du tatsächlich tust.
Wenn Ihr fragt „Warum habe ich das getan?“ nehmt Ihr wahr, dass Ihr es nicht getan habt und assoziiert, warum würde ich denn so etwas tun?“ „Ich würde das nicht tun, also habe ich es nicht getan.“ Und Ihr fragt Euch auch: „Vielleicht habe ich das auf mich angezogen“ und denkt, dass Ihr dies auf Euch anzieht, so wie ein Magnet Metall anzieht. Nein, so ist das nicht.
Wenn Ihr etwas auf Euch anzieht, stellt Ihr Euch dem in den Weg. Ihr zieht kein Individuum physisch in Eure Energie hinein, sondern stellt Euch ihm in den Weg, so dass Ihr zusammenstoßt, und Ihr verbindet Euch oder bietet Euch zumindest die Chance, das zu tun.
Wenn Ihr eine Situation anheuert, wollt Ihr etwas haben, und das ist ein Prozess, oder es erfordert eine bestimmte Situation. Ihr saugt es nicht auf Euch an sondern bringt Euch in die Position, dass Ihr dem begegnet, oder Ihr erschafft das spontan.
Mit dieser Frage sagen die Leute sich in Wirklichkeit: „Ich habe das nicht erschaffen und weiß nicht, warum es jetzt passiert, denn...“ Und warum? Worauf geben sie Acht? Auf ihre Gefühle. “Ich fühle mich prima. Warum würde ich das denn jetzt erschaffen?” Ich wiederhole nochmals: Eure Gefühle sind kein Hinweis oder Maßstab für das, was Eure Energie tut.
Die Gefühle ermessen nicht die von Euch projiziert Energie, sondern Euer Tun bewirkt das. Und worauf gibst Du/Ihr Acht? Auf das, was Du tust oder auf das, was Du fühlst? Im Allgemeinen gebt Ihr Acht auf die Gefühle. Vielleicht gibst Du Acht auf manches Tun, aber nicht auf alles, sonst würdest Du dies nicht fragen, doch es wird überlagert vom Achtgeben auf jenes „Ich fühle mich prima.“
Session 201801142 (Fortsetzung folgt)
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)
*Die Erschaffensformel ist sehr einfach, und sie ist die Grundlage Eures echten Selbst. Die Formel umfasst drei Bestandteile: Ihr projiziert Energie, Ihr reflektiert Energie und entweder reagiert Ihr auf diese Reflektion oder Ihr trefft eine Wahl in Bezug auf die Reflektion. Das ist die Formel und die Grundlage Eures wahren Selbst. Das ist das andere Glaubenssatzsystem, das andere Erschaffen und Euer Universum. Denn Euer ganzes Universum entsprang einem jedem von Euch, individuell und verschieden, in der Konfiguration zwar ähnlich, aber doch nicht ganz gleich. Und jede Äußerung Eures Universum wurde schon lange bevor Ihr sie zu sehen bekommt durch das projiziert, was Ihr zu zuvor als Energie projiziert habt. Session 3074 Saturday, October 22, 2011 (Group/Brattleboro, Vermont)
Mary Ennis
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Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Jean (Lyla)
…
ELIAS: Und wie bist Du vorangekommen?
JEAN: Die zwei Wochen seit unserem letzten Gespräch waren interessant, und ich habe über vieles von allem nachgedacht, was Du sagtest. Können wir mit etwas Lustigem beginnen?
ELIAS: Absolut.
JEAN: Mein/e Cousin/e war heute Morgen bei mir, und als wir das Haus verlassen wollten, fing die Katze an wie wild zu miauen. So teilt sie mir mit, dass neue Dinge ins Haus kommen. War das eine bestimmte Essenz? Warst Du das?
ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?
JEAN: Nun, die Katze sollte Dich kennen.
ELIAS: Und?
JEAN: War es jemand Anderes?
ELIAS: Nein.
JEAN: Du warst das? Okay. Denn viel von Deiner Energie wirbelte die ganze Zeit über bei uns herum. (Elias lacht) Und Mitten in der letzten Nacht tat die Katze das wieder. Das warst also auch Du. Okay. Prima.
Ich habe eine Frage für Atticus (Val). Sie hatte viele Kfz-Probleme, eines nach dem anderen. Die Lenkung funktionierte nicht, dann brauchte sie Kugellager (bearings), und jetzt springt der Wagen nicht an, und sie braucht wahrscheinlich eine neue Benzinpumpe. Sie fragt sich, warum plötzlich alles am Auto schief läuft und hat den Eindruck, dass es bedeuten könnte, dass sie mit ihren Reparatur-Versuchen aufhören sollte.
ELIAS: Teilweise.
JEAN: Liegt es auch an ihrer Energie. Okay, Du nickst.
ELIAS: Was symbolisiert das Auto?
JEAN: Transport.
ELIAS: Mobilität. Und was tut das Auto Deiner Freundin? Es ist immobil und funktioniert nicht richtig. Das ist eine Reflektion. Ihr reflektiert Euch nicht nur über Personen sondern mittels allem. Alles um Euch herum, egal ob es ein Gegenstand und mechanisch ist, reflektiert Euch, was bei Euch selbst im Gange ist. Wenn der Gegenstand eine bestimmte Funktion nicht erfüllt, könnt Ihr das leicht entziffern, denn so präsentiert Ihr Euch das, was Ihr selbst projiziert. Und wenn sie das Gefühl hat, festzustecken und das Auto nicht funktioniert, reflektiert ihr das, dass sie sich selbst nicht angemessen um sich selbst kümmert. Das ist eine ganz offensichtliche Symbolik. Frage mal nach, ob sie sich die Zähne manche ließ? (Jean lacht)
Das Auto repräsentiert Transport und Mobilität, und wenn es diese Funktion nicht richtig erfüllt, steckt es fest und bewegt sich nicht in Einklang mit seiner natürlichen Funktion. Das Auto kann den Körper symbolisieren, denn dieser transportiert Euch und ist mobil, und das, was im Auto kaputt geht, symbolisiert Euch, dass das auch im eigenen Körper nicht angesprochen wird.
Das ist nichts Ungewöhnliches. Ihre Konzentration und Aufmerksamkeit tragen auch dazu bei. Ihr alle tendiert dazu, sobald einmal eine Sache kaputt geht, dass dann alles in einer Art Schneeball-Effekt kaputt zu gehen scheint.
Das geschieht, weil Eure Aufmerksamkeit darauf fokussiert ist. Ihr fokussiert und konzentriert Euch auf den ersten Aspekt, der kaputt geht oder nicht funktioniert und macht dann, dass noch so etwas und noch so etwas geschieht. Das grundlegende Prinzip ist, dass Ihr noch mehr von dem erschafft, worauf Ihr Euch konzentriert und worauf Ihr achtgebt. Das tut Ihr automatisch.
Und wenn Ihr diese Verbindung Eurer Reflektion nicht erkennt, wird Eure Aufmerksamkeit wie gewöhnlich auf die externe Quelle fokussiert. Ihr selbst tut nichts, sondern das Auto tut das. Es geht kaputt oder funktioniert nicht. „Ich muss mich weiter ums Auto kümmern bezüglich dessen, was es tut oder nicht tut.“ Doch das Auto würde das nicht tun, wenn Eure eigene Energie nicht involviert wäre.
Das Auto reflektiert die von Euch projizierte Energie. Und was heißt das? Seht Euch die reflektierte Symbolik an und wendet die (Erschaffens)Formel* an, denn was ist jene Energie? Was habt Ihr bereits projiziert, das Euch durch diese Symbolik reflektiert wird? Denn zu allererst einmal projiziert Ihr das, und danach generiert Ihr die Reflektion.
Das Auto als physischer Gegenstand, als eine auf eine bestimmte Weise funktionierende Maschine, die viele Teile hat, reflektiert das, was in physischer Hinsicht nicht angesprochen wurde. Und auch Euer Körper hat viele Teile, und der Körper Deiner Freundin weist viele Teile auf, die schon lange nicht mehr richtig funktionieren.
Ich anerkenne die von ihr mit den Gabeln (??? forks) und der Energie angeheuerte Heilungs-Richtung, doch es gilt, aufs Ganze statt bloß auf einen Teil achtzugeben, und genau darum geht es bei dieser Symbolik: ein Teil nach dem Anderen -- sogar eine ganze Kombination von Teilen - wirkt sich aus auf alle anderen Teile. Alles ist miteinander vernetzt, und wenn ein Teil nicht richtig funktioniert, tut das auch ein anderer Teil nicht. Es geht darum, sich ans Ganze und an die Vernetzung zu erinnern statt in Richtung von Singularitäten zu gehen: dass alles isoliert, individuell, singulär und getrennt wäre, denn alles ist miteinander vernetzt.
Egal wie ausgewogen (balanced) Ihr zu sein vermeint, ist doch alles unausgewogen, wenn ein Teil nicht ausbalanciert ist. Wenn ein Teil nicht angesprochen wird, wird auch das Ganze nicht angesprochen. Ihr könnt Gleichgewicht nicht in Teilen und Stücken erreichen, sondern nur im Ganzen, oder gar nicht.
Ihr könnt nicht sagen: „Bei der Arbeit bin ich im Gleichgewicht. Zuhause bin ich das nicht“ oder „Zuhause bin ich im Gleichgewicht, was mir bei der Arbeit nicht gelingt“, „Ich bin mit mir selbst im Gleichgewicht, aber nicht in meinen Beziehungen“. Nein, Ihr seid entweder im Gleichgewicht oder seid es nicht, und wenn ein Teil nicht im Gleichgewicht ist, seid Ihr es nicht und das Ganze ist dann schief.
Ich erkenne, dass Ihr umzieht zum Selbstgewahrsein/Selbsterkenntnis/Eigenwahrnehmung (self awareness), wo das Alte nicht mehr funktioniert und nicht länger passt, und Ihr habt jene Schwelle überschritten, wo Euer Gewahrsein nicht mehr zum Alten passt.
Angesichts dieses neuen Gewahrseins funktioniert es nicht mehr, wenn Ihr versucht, weiterhin das Alte miteinzubeziehen, jene Singularität und Wahrnehmung, dass alles separat und aus Teilstücken besteht.
Es ist nicht nur eine Sache Eures Wissens, sondern auch von dem, was Ihr damit tut und wie Ihr es anwendet. Wenn Ihr Eure Informationen nicht nutzt, wird eine Sache nach der anderen nicht richtig funktionieren. Und wenn Ihr Euch inmitten dieser Störungen fragt: „Warum jetzt? Was passiert da?“ geschieht es, weil Euer Tun nicht mit Eurem Gewahrsein übereinstimmt, denn wenn Beide überstimmen, werdet Ihr Euch das nicht fragen.
JEAN: Genau das sagst Du uns seit Jahren. Ich bin froh, dass ich Dich dies fragte, denn das ist ein tolles Beispiel dafür, wie es funktioniert. In unserem letzten Gespräch ging es um meinen Job, und ich erkannte, dass ich diese Kiste, in die ich mich selbst gesteckt habe, nicht länger ertrage.
ELIAS: Genau. Das ist wieder ein hervorragendes Beispiel, und ich anerkenne sehr, dass Du Dir all dies zuschreibst statt zu sagen: “Sie haben mich gefeuert. Ich habe meinen Job verloren. Ich weiß nicht, was ich getan haben, dass sie mich feuerten.“ Du wusstest es und sagtest händereibend: “Ich habe mich selbst gefeuert.”
JEAN: (lachend) Wow. Aus meinem Scheiß-Job.
ELIAS: Das ist ein Beispiel dafür, dass Du immer mehr gewahr bist, denn dann fragst Du nicht: “Warum habe ich das getan?“ oder „Warum jetzt?“ sondern untersuchst das, was Du tatsächlich tust.
Wenn Ihr fragt „Warum habe ich das getan?“ nehmt Ihr wahr, dass Ihr es nicht getan habt und assoziiert, warum würde ich denn so etwas tun?“ „Ich würde das nicht tun, also habe ich es nicht getan.“ Und Ihr fragt Euch auch: „Vielleicht habe ich das auf mich angezogen“ und denkt, dass Ihr dies auf Euch anzieht, so wie ein Magnet Metall anzieht. Nein, so ist das nicht.
Wenn Ihr etwas auf Euch anzieht, stellt Ihr Euch dem in den Weg. Ihr zieht kein Individuum physisch in Eure Energie hinein, sondern stellt Euch ihm in den Weg, so dass Ihr zusammenstoßt, und Ihr verbindet Euch oder bietet Euch zumindest die Chance, das zu tun.
Wenn Ihr eine Situation anheuert, wollt Ihr etwas haben, und das ist ein Prozess, oder es erfordert eine bestimmte Situation. Ihr saugt es nicht auf Euch an sondern bringt Euch in die Position, dass Ihr dem begegnet, oder Ihr erschafft das spontan.
Mit dieser Frage sagen die Leute sich in Wirklichkeit: „Ich habe das nicht erschaffen und weiß nicht, warum es jetzt passiert, denn...“ Und warum? Worauf geben sie Acht? Auf ihre Gefühle. “Ich fühle mich prima. Warum würde ich das denn jetzt erschaffen?” Ich wiederhole nochmals: Eure Gefühle sind kein Hinweis oder Maßstab für das, was Eure Energie tut.
Die Gefühle ermessen nicht die von Euch projiziert Energie, sondern Euer Tun bewirkt das. Und worauf gibst Du/Ihr Acht? Auf das, was Du tust oder auf das, was Du fühlst? Im Allgemeinen gebt Ihr Acht auf die Gefühle. Vielleicht gibst Du Acht auf manches Tun, aber nicht auf alles, sonst würdest Du dies nicht fragen, doch es wird überlagert vom Achtgeben auf jenes „Ich fühle mich prima.“
Session 201801142 (Fortsetzung folgt)
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)
*Die Erschaffensformel ist sehr einfach, und sie ist die Grundlage Eures echten Selbst. Die Formel umfasst drei Bestandteile: Ihr projiziert Energie, Ihr reflektiert Energie und entweder reagiert Ihr auf diese Reflektion oder Ihr trefft eine Wahl in Bezug auf die Reflektion. Das ist die Formel und die Grundlage Eures wahren Selbst. Das ist das andere Glaubenssatzsystem, das andere Erschaffen und Euer Universum. Denn Euer ganzes Universum entsprang einem jedem von Euch, individuell und verschieden, in der Konfiguration zwar ähnlich, aber doch nicht ganz gleich. Und jede Äußerung Eures Universum wurde schon lange bevor Ihr sie zu sehen bekommt durch das projiziert, was Ihr zu zuvor als Energie projiziert habt. Session 3074 Saturday, October 22, 2011 (Group/Brattleboro, Vermont)