Elias: Session 201809011
Verfasst: 21 Sep 2018, 16:33
Session 201809011
Ein andrer Blick auf Ziele
Hört auf Euren Körper
Selbst-Hypnose
Das Gehirn und das Gedächtnis des Körperbewusstseins
Jenseits der dritten Dimension
Saturday, September 1, 2018 (Private/Phone)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Ann (Vivette)
ELIAS: Guten Tag!
ANN: Guten Tag Elias. Es ist schon lange her seit unserem letzten Gespräch.
ELIAS: Und wie kommst Du voran?
ANN: Ich kann mich nicht beklagen. Ich komme voran. Ich könnte zwar klagen, aber da mein Leben ziemlich gut ist, werde ich nicht klagen.
ELIAS: (lacht) Und was tust Du so?
ANN: Ins unserem letzten Gespräch erwähnte ich, dass ich Partnerin im Verkauf von deren Produkten in einer Firma werde. Zunächst war ich begeistert, und jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich damit weitermachen soll. Meine Sponsorin führte mich dort ein. Sie ist wirklich gut darin, eine Lösung zu finden, wenn jemand Einwände hat. Ich bewundere sie, habe viel von ihr gelernt, aber womit ich Problem habe, das ist dass man die Kunden überzeugen muss, dass sie dieses Produkt haben wollen. Vielleicht hat sie das ein bisschen bei mir eingefädelt, aber es fühlt sich zunächst für mich ganz natürlich an. Ich wollte meine Haut verbessern, und als sie mir von diesem Produkt erzählte, probierte ich es aus, und es gefiel mir. Dann lernte ich mehr über ihr Geschäftsmodell, das es schon länger gibt, und dies schien es mir ein guter Weg zu sein, um Geld zu verdienen. Aber ich mag den Teil nicht, dass ich Leute überreden soll, doch ich habe das immer im Kopf, dass es nur mit Überreden funktioniert. (gekürzt)
ELIAS: Dem Verkaufen.
ANN: Ja. Ich mag dieses Verkaufen nicht und will nicht überzeugen. Ich mag auch nicht für Andere verantwortlich sein. Alle 30 Tage trifft eine automatische Lieferung ein, was von Ihr überprüft wird. Sie behält den Überblick über alle diese Leute und die beste Art und Weise, eine Bestellung/Provision (commission) zu bekommen. Doch ich möchte einfach mein Leben so führen wie: „Ich werde Dir von dieser tollen Sache erzählen. Wenn das Produkt Dir gefällt, gefällt es Dir, und wenn nicht, ist es auch okay.“ (gekürzt)
ELIAS: Im Grund genommen macht Dir das Miteinander-Teilen Freude, aber Du willst nicht unbedingt ein Geschäft daraus machen.
ANN: Ja. So ist es.
ELIAS: Du magst von einem Produkt oder einer bestimmten Richtung begeistert sein, was aber nicht heißt, dass Du ein Geschäft daraus machen willst.
ANN: Ja. Und ich sage mir: “Wen kümmert, was ich tue? Vielleicht tue ich einfach nichts. (Beide lachen.
Ich habe Texte von Daniel Scranton gelesen, der den 9. Dimensionalen Arkturischen Rat channelt und achte auf Synchronizitäten. Dort wird gesagt, dass wir uns umschalten und neue Wege lernen wollen, Dinge zu tun. Ich habe das Gefühl, dass wir Ziele haben müssen, deren Wert für mich im Weg dorthin liegt, der das Ziel transformiert, oder es bleibt so, wie es war. (gekürzt)
ELIAS: Auch das wandelt sich. Ziele eliminiert Ihr nicht unbedingt, aber das, wie Ihr sie seht oder angeht, das ändert sich und wird weniger schwarz-weiß als zuvor. Das heißt auch, dass Ihr nicht unbedingt ein beabsichtigtes Ziel aufstellt, aber Ihr mögt bemerken, dass Ihr in eine bestimmte Zielrichtung geht. Verstehst Du?
ANN: Wie dass ich kein Ziel errichte, aber in Richtung von etwas Bestimmtem gehe?
ELIAS: Du setzt Dir ein Ziel, aber nicht unbedingt absichtlich. Du hast darüber nachgedacht, und in Deiner natürlichen Expansion und Deinem Voranschreiten erschaffst Du tatsächlich Ziele, aber anders als früher tust Du das nicht unbedingt vorsätzlich.
ANN: Nun, ich denke, dass das mehr meinem natürlichen Im-Fluss-Sein entgegenkommt.
ELIAS: Da stimme ich Dir unbedingt zu.
ANN: Ich möchte einfach mein Leben leben, und manchmal habe ich das Gefühl, allzu zerstreut oder nicht hinreichend fokussiert zu sein. Ich weiß nicht, warum ich das empfinde, denn mein Leben ist ziemlich gut verlaufen.
ELIAS: (lacht) Stimmt. Und es ist ironisch, dass Du zweifelst und hinterfragst.
ANN: Warum tue ich das?
ELIAS: Wenn Du den Beweis für das, was Du tust und zustande bringst, ganz offensichtlich direkt vor Augen hast, bist Du unsicher und versuchst, darum herum oder dahinter zu blicken, um zu entdecken, wo es nicht in die erfolgreiche Richtung geht, aber das tut es. Du bist erfolgreich und fühlst Dich wohl, gestehst Dir das Leben zu, das Du haben willst, bist jedoch misstrauisch.
ANN: Ja, aber immer seltener. Ich halte immer öfters inne und sage mir, dass ich die Dinge habe, die ich haben will, und dass es mir gut geht. (gekürzt)
ELIAS: Ja. Meine Freundin, es geht darum, dass Du Dir Deiner Wahrnehmung und dessen gewahr bist, wie Du Dein Leben angehst, dass Du wirklich in die von Dir gewünschte Richtung gehst, Ziele anheuerst und zustande bringst, ohne diese Ziele unbedingt vorsätzlich aufstellen oder planen zu müssen.
ANN: Vor einiger Zeit nahm ich dieses Emergen-C-Nahrungsergänzungsmittel mit viel Vitamin C darin ein und bekam Gelenkschmerzen. Ich dachte mir, dass es an diesem Produkt liegt, was Du mir bestätigt hast, und als ich damit aufhörte, verschwanden auch die Schmerzen.
Nun habe ich Probleme mit den Knöcheln. Du hattest gesagt, dass Laufen gut für mein Knochenmark ist, also fing ich an, auf dem Laufband zu laufen, und nun schmerzen die Knöchel. Und letzten Sommer haben wir eine lange Wanderung in Yosemite unternommen, wobei ich eine Rucksack von 27 Kilo trug, und hinterher waren meine Füße geschwollen, so das sich mir dachte, dass Muskeln gezerrt sein könnten. Es dauerte lange, bis ich wieder schmerzfrei laufen konnte.
Sind meine Füße immer noch geschwächt oder habe ich sie übermäßig strapaziert als ich mit dem Laufband anfing? Und dann kam mir dieser andere Gedanke. Die Firma, für die ich arbeite, vertreibt ein Vitaminprodukt, das Jugendfaktor (Youth Factor) heißt, ohne Vitamin C darin, aber ich frage mich, ob mein Körper diese Vitamine nicht haben will, und ob dieses Produkt das auslöst, was seinerzeit das Vitamin C angerichtet hat.
ELIAS: Dieser Faktor trägt geringfügig dazu bei, und es stimmt, dass Dein Körper dieses Produkt nicht braucht. Aber es ist ein minimaler Faktor.
Es ist eher dies: wenn Du eine Richtung für gut für Dich hältst, was sie auch ist, achtest Du nicht auf Dein Körperbewusstsein oder darauf, mit diesem mitzugehen sondern beschließt automatisch: “Ich werde kontinuierlich so und so lange joggen.“
ANN: Und das ist eine Sache der Kontrolle.
ELIAS: Du hörst nicht wirklich auf Dein Körperbewusstsein. Ob Wandern, Joggen oder Laufen gut für Dich sind? Ja. Aber tue es, indem Du auf Deinen Körper hörst und so, dass Dein Muskeltonus und Deine Ausdauer gestärkt werden. Hast Du sofort täglich eine halbe Stunde gejoggt?
ANN: Jetzt nicht. Ich tat es wohl vier oder fünf Mal hintereinander, das war die längste Phase, aber ich habe aufgehört, weil meine Knöchel wehtaten, oder weil ich verreist war oder irgendetwas….
ELIAS: Richtig, aber Du hättest das getan, wenn es nicht einen Grund gegeben hätte, um es zu stoppen.
ANN: Ja, wenn die Knöchel nicht geschmerzt hätten.
ELIAS: Genau. Denn Du gehst in Richtung einer Idee, ohne wirklich auf Dein Körperbewusstsein zu hören, das Dir bereits bei dem Erlebnis auf dem Wanderausflug Informationen erteilte.
Wenn Du Joggen oder laufen willst, geht es darum, diese Informationen über den Körper miteinzubeziehen und zu prüfen, welche Schuhe zu Deinem Körperbewusstsein passen und für Dich dabei bequem sind, und dann langsam anzufangen, vielleicht anfangs nur schnell zu gehen oder zu wandern und bei einem halbstündigen Spaziergang vielleicht 5 oder 10 Minuten zu joggen und den Körper an die neue Aktivität zu akklimatisieren.
Viele beziehen eine Idee darüber mit ein, was gesund oder ihrer Ansicht nach gut für sie wäre, was es auch sein kann, aber sie geben nicht auf das eigene Körperbewusstsein Acht und erlauben dem Körper nicht, sich zu akklimatisieren.
Wenn Ihr anfangt zu laufen und dies noch nie zuvor getan habt, ist es wahrscheinlich, dass Ihr Euch verletzt, und damit meine ich kein Fallen oder Verstauchen des Beins oder des Knöchels sondern solche Dinge wie eine Entzündung des Bandgewebes oder ein Schienbeinkantensyndrom, oder Kreislauf- oder Atem-Beschwerden.
Solche Verletzung könnt Ihr generieren, wenn Ihr nicht aufs Körperbewusstsein achtgebt. Wäre es gut, bereits jetzt etwas zu tun, bevor es sozusagen eine Notwendigkeit für Dich wird? Wäre schnelles Wandern oder Joggen derzeit gut für Dich? Definitiv. Aber ich schlage vor, das in Einklang mit dem Körperbewusstsein zu tun und es entsprechend aufzubauen und zu laben statt es zu bedrängen. Denn wenn Du vorandrängst, verletzt Du Dich.
ANN: Verstanden. Ich neige dazu, mir zu sagen: „Das will ich tun. Alles geht in diese Richtung“, ob es um den Körper oder was auch immer geht, und ich dränge in diese Richtung. (gekürzt)
ELIAS: Und es geht darum, Dir eine Balance zu präsentieren.
ANN: Ja, und ich denke, dass ich auch versuche, die Dinge zu kontrollieren, statt einfach damit mitzugehen…
ELIAS: Ja, stimmt.
ANN: Beim letzten Mal sprachen wir über Selbst-Hypnose, weil ich es mir hübsch vorstelle, sich einfach für das, was man tun will, zu hypnotisieren. Doch das wäre wieder diese Kontrollsache, oder… (gekürzt)
ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist eine andere Methode, die Du auch anheuern kannst, indem Du andere Suggestionen generierst oder Energien anzapfst, um Dir in bestimmten Richtungen behilflich zu sein. Denn was ist Hypnose?
ANN: Suggestion.
ELIAS: Nein, Du kannst bei der Hypnose eine Suggestion miteinbeziehen, doch was ist die Hypnose?
ANN: Wenn man sich hypnotisieren lässt, ist es ein Zulassen, und wenn man jemanden hypnotisiert, ist es das Dirigieren eines Anderen?
ELIAS: Nein. Du als Hypnotiseur bist der Unterstützer/Moderator, der lediglich dem Anderen hilft, in diesen hypnotischen Zustand zu gelangen. Hypnose ist einfach der Vorgang, Euch selbst in einen Zustand enormer Entspannung zu versetzen, welcher das Körperbewusstsein suspendiert, das nicht länger vom objektiven Gewahrsein angeheuert wird, und Ihr lasst zu, dass das Subjektive dieses gänzlich instruiert und aufrecht erhält, während das objektive Gewahrsein sich voll und ganz von der Beteiligung am Körperbewusstsein entfernt, so dass dieses völlig entspannt ist und das objektive Gewahrsein nicht länger ins Körperbewusstsein eingreift.
Das objektive Gewahrsein ist sehr entspannt und befindet sich im Zustand extremer, jedoch nicht absoluter Entspannung. Deshalb seid Ihr weiterhin im Wachzustand und heuert das objektive Gewahrsein an, doch in diesem extremen Entspannungszustand lässt es - Träumen ähnlich, aber nicht dasselbe - eine viel größere Vielfalt an Erlebnissen zu, denn Träume sind die objektive Interpretation oder Übersetzung subjektiver Aktivität. Das extrem entspannte Gewahrsein kann in der Hypnose uneingeschränkt in jedwede Richtung gehen, weshalb Suggestionen auch sehr stark wirken können, denn Ihr seid viel offener für Eure eigenen Suggestionen sowie auch für die Suggestionen einer externen Quelle.
Session 201809011 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 1, 2018 (Private/Phone)
Ein andrer Blick auf Ziele
Hört auf Euren Körper
Selbst-Hypnose
Das Gehirn und das Gedächtnis des Körperbewusstseins
Jenseits der dritten Dimension
Saturday, September 1, 2018 (Private/Phone)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Ann (Vivette)
ELIAS: Guten Tag!
ANN: Guten Tag Elias. Es ist schon lange her seit unserem letzten Gespräch.
ELIAS: Und wie kommst Du voran?
ANN: Ich kann mich nicht beklagen. Ich komme voran. Ich könnte zwar klagen, aber da mein Leben ziemlich gut ist, werde ich nicht klagen.
ELIAS: (lacht) Und was tust Du so?
ANN: Ins unserem letzten Gespräch erwähnte ich, dass ich Partnerin im Verkauf von deren Produkten in einer Firma werde. Zunächst war ich begeistert, und jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich damit weitermachen soll. Meine Sponsorin führte mich dort ein. Sie ist wirklich gut darin, eine Lösung zu finden, wenn jemand Einwände hat. Ich bewundere sie, habe viel von ihr gelernt, aber womit ich Problem habe, das ist dass man die Kunden überzeugen muss, dass sie dieses Produkt haben wollen. Vielleicht hat sie das ein bisschen bei mir eingefädelt, aber es fühlt sich zunächst für mich ganz natürlich an. Ich wollte meine Haut verbessern, und als sie mir von diesem Produkt erzählte, probierte ich es aus, und es gefiel mir. Dann lernte ich mehr über ihr Geschäftsmodell, das es schon länger gibt, und dies schien es mir ein guter Weg zu sein, um Geld zu verdienen. Aber ich mag den Teil nicht, dass ich Leute überreden soll, doch ich habe das immer im Kopf, dass es nur mit Überreden funktioniert. (gekürzt)
ELIAS: Dem Verkaufen.
ANN: Ja. Ich mag dieses Verkaufen nicht und will nicht überzeugen. Ich mag auch nicht für Andere verantwortlich sein. Alle 30 Tage trifft eine automatische Lieferung ein, was von Ihr überprüft wird. Sie behält den Überblick über alle diese Leute und die beste Art und Weise, eine Bestellung/Provision (commission) zu bekommen. Doch ich möchte einfach mein Leben so führen wie: „Ich werde Dir von dieser tollen Sache erzählen. Wenn das Produkt Dir gefällt, gefällt es Dir, und wenn nicht, ist es auch okay.“ (gekürzt)
ELIAS: Im Grund genommen macht Dir das Miteinander-Teilen Freude, aber Du willst nicht unbedingt ein Geschäft daraus machen.
ANN: Ja. So ist es.
ELIAS: Du magst von einem Produkt oder einer bestimmten Richtung begeistert sein, was aber nicht heißt, dass Du ein Geschäft daraus machen willst.
ANN: Ja. Und ich sage mir: “Wen kümmert, was ich tue? Vielleicht tue ich einfach nichts. (Beide lachen.
Ich habe Texte von Daniel Scranton gelesen, der den 9. Dimensionalen Arkturischen Rat channelt und achte auf Synchronizitäten. Dort wird gesagt, dass wir uns umschalten und neue Wege lernen wollen, Dinge zu tun. Ich habe das Gefühl, dass wir Ziele haben müssen, deren Wert für mich im Weg dorthin liegt, der das Ziel transformiert, oder es bleibt so, wie es war. (gekürzt)
ELIAS: Auch das wandelt sich. Ziele eliminiert Ihr nicht unbedingt, aber das, wie Ihr sie seht oder angeht, das ändert sich und wird weniger schwarz-weiß als zuvor. Das heißt auch, dass Ihr nicht unbedingt ein beabsichtigtes Ziel aufstellt, aber Ihr mögt bemerken, dass Ihr in eine bestimmte Zielrichtung geht. Verstehst Du?
ANN: Wie dass ich kein Ziel errichte, aber in Richtung von etwas Bestimmtem gehe?
ELIAS: Du setzt Dir ein Ziel, aber nicht unbedingt absichtlich. Du hast darüber nachgedacht, und in Deiner natürlichen Expansion und Deinem Voranschreiten erschaffst Du tatsächlich Ziele, aber anders als früher tust Du das nicht unbedingt vorsätzlich.
ANN: Nun, ich denke, dass das mehr meinem natürlichen Im-Fluss-Sein entgegenkommt.
ELIAS: Da stimme ich Dir unbedingt zu.
ANN: Ich möchte einfach mein Leben leben, und manchmal habe ich das Gefühl, allzu zerstreut oder nicht hinreichend fokussiert zu sein. Ich weiß nicht, warum ich das empfinde, denn mein Leben ist ziemlich gut verlaufen.
ELIAS: (lacht) Stimmt. Und es ist ironisch, dass Du zweifelst und hinterfragst.
ANN: Warum tue ich das?
ELIAS: Wenn Du den Beweis für das, was Du tust und zustande bringst, ganz offensichtlich direkt vor Augen hast, bist Du unsicher und versuchst, darum herum oder dahinter zu blicken, um zu entdecken, wo es nicht in die erfolgreiche Richtung geht, aber das tut es. Du bist erfolgreich und fühlst Dich wohl, gestehst Dir das Leben zu, das Du haben willst, bist jedoch misstrauisch.
ANN: Ja, aber immer seltener. Ich halte immer öfters inne und sage mir, dass ich die Dinge habe, die ich haben will, und dass es mir gut geht. (gekürzt)
ELIAS: Ja. Meine Freundin, es geht darum, dass Du Dir Deiner Wahrnehmung und dessen gewahr bist, wie Du Dein Leben angehst, dass Du wirklich in die von Dir gewünschte Richtung gehst, Ziele anheuerst und zustande bringst, ohne diese Ziele unbedingt vorsätzlich aufstellen oder planen zu müssen.
ANN: Vor einiger Zeit nahm ich dieses Emergen-C-Nahrungsergänzungsmittel mit viel Vitamin C darin ein und bekam Gelenkschmerzen. Ich dachte mir, dass es an diesem Produkt liegt, was Du mir bestätigt hast, und als ich damit aufhörte, verschwanden auch die Schmerzen.
Nun habe ich Probleme mit den Knöcheln. Du hattest gesagt, dass Laufen gut für mein Knochenmark ist, also fing ich an, auf dem Laufband zu laufen, und nun schmerzen die Knöchel. Und letzten Sommer haben wir eine lange Wanderung in Yosemite unternommen, wobei ich eine Rucksack von 27 Kilo trug, und hinterher waren meine Füße geschwollen, so das sich mir dachte, dass Muskeln gezerrt sein könnten. Es dauerte lange, bis ich wieder schmerzfrei laufen konnte.
Sind meine Füße immer noch geschwächt oder habe ich sie übermäßig strapaziert als ich mit dem Laufband anfing? Und dann kam mir dieser andere Gedanke. Die Firma, für die ich arbeite, vertreibt ein Vitaminprodukt, das Jugendfaktor (Youth Factor) heißt, ohne Vitamin C darin, aber ich frage mich, ob mein Körper diese Vitamine nicht haben will, und ob dieses Produkt das auslöst, was seinerzeit das Vitamin C angerichtet hat.
ELIAS: Dieser Faktor trägt geringfügig dazu bei, und es stimmt, dass Dein Körper dieses Produkt nicht braucht. Aber es ist ein minimaler Faktor.
Es ist eher dies: wenn Du eine Richtung für gut für Dich hältst, was sie auch ist, achtest Du nicht auf Dein Körperbewusstsein oder darauf, mit diesem mitzugehen sondern beschließt automatisch: “Ich werde kontinuierlich so und so lange joggen.“
ANN: Und das ist eine Sache der Kontrolle.
ELIAS: Du hörst nicht wirklich auf Dein Körperbewusstsein. Ob Wandern, Joggen oder Laufen gut für Dich sind? Ja. Aber tue es, indem Du auf Deinen Körper hörst und so, dass Dein Muskeltonus und Deine Ausdauer gestärkt werden. Hast Du sofort täglich eine halbe Stunde gejoggt?
ANN: Jetzt nicht. Ich tat es wohl vier oder fünf Mal hintereinander, das war die längste Phase, aber ich habe aufgehört, weil meine Knöchel wehtaten, oder weil ich verreist war oder irgendetwas….
ELIAS: Richtig, aber Du hättest das getan, wenn es nicht einen Grund gegeben hätte, um es zu stoppen.
ANN: Ja, wenn die Knöchel nicht geschmerzt hätten.
ELIAS: Genau. Denn Du gehst in Richtung einer Idee, ohne wirklich auf Dein Körperbewusstsein zu hören, das Dir bereits bei dem Erlebnis auf dem Wanderausflug Informationen erteilte.
Wenn Du Joggen oder laufen willst, geht es darum, diese Informationen über den Körper miteinzubeziehen und zu prüfen, welche Schuhe zu Deinem Körperbewusstsein passen und für Dich dabei bequem sind, und dann langsam anzufangen, vielleicht anfangs nur schnell zu gehen oder zu wandern und bei einem halbstündigen Spaziergang vielleicht 5 oder 10 Minuten zu joggen und den Körper an die neue Aktivität zu akklimatisieren.
Viele beziehen eine Idee darüber mit ein, was gesund oder ihrer Ansicht nach gut für sie wäre, was es auch sein kann, aber sie geben nicht auf das eigene Körperbewusstsein Acht und erlauben dem Körper nicht, sich zu akklimatisieren.
Wenn Ihr anfangt zu laufen und dies noch nie zuvor getan habt, ist es wahrscheinlich, dass Ihr Euch verletzt, und damit meine ich kein Fallen oder Verstauchen des Beins oder des Knöchels sondern solche Dinge wie eine Entzündung des Bandgewebes oder ein Schienbeinkantensyndrom, oder Kreislauf- oder Atem-Beschwerden.
Solche Verletzung könnt Ihr generieren, wenn Ihr nicht aufs Körperbewusstsein achtgebt. Wäre es gut, bereits jetzt etwas zu tun, bevor es sozusagen eine Notwendigkeit für Dich wird? Wäre schnelles Wandern oder Joggen derzeit gut für Dich? Definitiv. Aber ich schlage vor, das in Einklang mit dem Körperbewusstsein zu tun und es entsprechend aufzubauen und zu laben statt es zu bedrängen. Denn wenn Du vorandrängst, verletzt Du Dich.
ANN: Verstanden. Ich neige dazu, mir zu sagen: „Das will ich tun. Alles geht in diese Richtung“, ob es um den Körper oder was auch immer geht, und ich dränge in diese Richtung. (gekürzt)
ELIAS: Und es geht darum, Dir eine Balance zu präsentieren.
ANN: Ja, und ich denke, dass ich auch versuche, die Dinge zu kontrollieren, statt einfach damit mitzugehen…
ELIAS: Ja, stimmt.
ANN: Beim letzten Mal sprachen wir über Selbst-Hypnose, weil ich es mir hübsch vorstelle, sich einfach für das, was man tun will, zu hypnotisieren. Doch das wäre wieder diese Kontrollsache, oder… (gekürzt)
ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist eine andere Methode, die Du auch anheuern kannst, indem Du andere Suggestionen generierst oder Energien anzapfst, um Dir in bestimmten Richtungen behilflich zu sein. Denn was ist Hypnose?
ANN: Suggestion.
ELIAS: Nein, Du kannst bei der Hypnose eine Suggestion miteinbeziehen, doch was ist die Hypnose?
ANN: Wenn man sich hypnotisieren lässt, ist es ein Zulassen, und wenn man jemanden hypnotisiert, ist es das Dirigieren eines Anderen?
ELIAS: Nein. Du als Hypnotiseur bist der Unterstützer/Moderator, der lediglich dem Anderen hilft, in diesen hypnotischen Zustand zu gelangen. Hypnose ist einfach der Vorgang, Euch selbst in einen Zustand enormer Entspannung zu versetzen, welcher das Körperbewusstsein suspendiert, das nicht länger vom objektiven Gewahrsein angeheuert wird, und Ihr lasst zu, dass das Subjektive dieses gänzlich instruiert und aufrecht erhält, während das objektive Gewahrsein sich voll und ganz von der Beteiligung am Körperbewusstsein entfernt, so dass dieses völlig entspannt ist und das objektive Gewahrsein nicht länger ins Körperbewusstsein eingreift.
Das objektive Gewahrsein ist sehr entspannt und befindet sich im Zustand extremer, jedoch nicht absoluter Entspannung. Deshalb seid Ihr weiterhin im Wachzustand und heuert das objektive Gewahrsein an, doch in diesem extremen Entspannungszustand lässt es - Träumen ähnlich, aber nicht dasselbe - eine viel größere Vielfalt an Erlebnissen zu, denn Träume sind die objektive Interpretation oder Übersetzung subjektiver Aktivität. Das extrem entspannte Gewahrsein kann in der Hypnose uneingeschränkt in jedwede Richtung gehen, weshalb Suggestionen auch sehr stark wirken können, denn Ihr seid viel offener für Eure eigenen Suggestionen sowie auch für die Suggestionen einer externen Quelle.
Session 201809011 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 1, 2018 (Private/Phone)