Elias: Session 201809011

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Session 201809011
Ein andrer Blick auf Ziele
Hört auf Euren Körper
Selbst-Hypnose
Das Gehirn und das Gedächtnis des Körperbewusstseins
Jenseits der dritten Dimension
Saturday, September 1, 2018 (Private/Phone)

Teilnehmer: Mary (Michael) und Ann (Vivette)

ELIAS: Guten Tag!

ANN: Guten Tag Elias. Es ist schon lange her seit unserem letzten Gespräch.

ELIAS: Und wie kommst Du voran?

ANN: Ich kann mich nicht beklagen. Ich komme voran. Ich könnte zwar klagen, aber da mein Leben ziemlich gut ist, werde ich nicht klagen.

ELIAS: (lacht) Und was tust Du so?

ANN: Ins unserem letzten Gespräch erwähnte ich, dass ich Partnerin im Verkauf von deren Produkten in einer Firma werde. Zunächst war ich begeistert, und jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich damit weitermachen soll. Meine Sponsorin führte mich dort ein. Sie ist wirklich gut darin, eine Lösung zu finden, wenn jemand Einwände hat. Ich bewundere sie, habe viel von ihr gelernt, aber womit ich Problem habe, das ist dass man die Kunden überzeugen muss, dass sie dieses Produkt haben wollen. Vielleicht hat sie das ein bisschen bei mir eingefädelt, aber es fühlt sich zunächst für mich ganz natürlich an. Ich wollte meine Haut verbessern, und als sie mir von diesem Produkt erzählte, probierte ich es aus, und es gefiel mir. Dann lernte ich mehr über ihr Geschäftsmodell, das es schon länger gibt, und dies schien es mir ein guter Weg zu sein, um Geld zu verdienen. Aber ich mag den Teil nicht, dass ich Leute überreden soll, doch ich habe das immer im Kopf, dass es nur mit Überreden funktioniert. (gekürzt)

ELIAS: Dem Verkaufen.

ANN: Ja. Ich mag dieses Verkaufen nicht und will nicht überzeugen. Ich mag auch nicht für Andere verantwortlich sein. Alle 30 Tage trifft eine automatische Lieferung ein, was von Ihr überprüft wird. Sie behält den Überblick über alle diese Leute und die beste Art und Weise, eine Bestellung/Provision (commission) zu bekommen. Doch ich möchte einfach mein Leben so führen wie: „Ich werde Dir von dieser tollen Sache erzählen. Wenn das Produkt Dir gefällt, gefällt es Dir, und wenn nicht, ist es auch okay.“ (gekürzt)

ELIAS: Im Grund genommen macht Dir das Miteinander-Teilen Freude, aber Du willst nicht unbedingt ein Geschäft daraus machen.

ANN: Ja. So ist es.

ELIAS: Du magst von einem Produkt oder einer bestimmten Richtung begeistert sein, was aber nicht heißt, dass Du ein Geschäft daraus machen willst.

ANN: Ja. Und ich sage mir: “Wen kümmert, was ich tue? Vielleicht tue ich einfach nichts. (Beide lachen.

Ich habe Texte von Daniel Scranton gelesen, der den 9. Dimensionalen Arkturischen Rat channelt und achte auf Synchronizitäten. Dort wird gesagt, dass wir uns umschalten und neue Wege lernen wollen, Dinge zu tun. Ich habe das Gefühl, dass wir Ziele haben müssen, deren Wert für mich im Weg dorthin liegt, der das Ziel transformiert, oder es bleibt so, wie es war. (gekürzt)

ELIAS: Auch das wandelt sich. Ziele eliminiert Ihr nicht unbedingt, aber das, wie Ihr sie seht oder angeht, das ändert sich und wird weniger schwarz-weiß als zuvor. Das heißt auch, dass Ihr nicht unbedingt ein beabsichtigtes Ziel aufstellt, aber Ihr mögt bemerken, dass Ihr in eine bestimmte Zielrichtung geht. Verstehst Du?

ANN: Wie dass ich kein Ziel errichte, aber in Richtung von etwas Bestimmtem gehe?

ELIAS: Du setzt Dir ein Ziel, aber nicht unbedingt absichtlich. Du hast darüber nachgedacht, und in Deiner natürlichen Expansion und Deinem Voranschreiten erschaffst Du tatsächlich Ziele, aber anders als früher tust Du das nicht unbedingt vorsätzlich.

ANN: Nun, ich denke, dass das mehr meinem natürlichen Im-Fluss-Sein entgegenkommt.

ELIAS: Da stimme ich Dir unbedingt zu.

ANN: Ich möchte einfach mein Leben leben, und manchmal habe ich das Gefühl, allzu zerstreut oder nicht hinreichend fokussiert zu sein. Ich weiß nicht, warum ich das empfinde, denn mein Leben ist ziemlich gut verlaufen.

ELIAS: (lacht) Stimmt. Und es ist ironisch, dass Du zweifelst und hinterfragst.

ANN: Warum tue ich das?

ELIAS: Wenn Du den Beweis für das, was Du tust und zustande bringst, ganz offensichtlich direkt vor Augen hast, bist Du unsicher und versuchst, darum herum oder dahinter zu blicken, um zu entdecken, wo es nicht in die erfolgreiche Richtung geht, aber das tut es. Du bist erfolgreich und fühlst Dich wohl, gestehst Dir das Leben zu, das Du haben willst, bist jedoch misstrauisch.

ANN: Ja, aber immer seltener. Ich halte immer öfters inne und sage mir, dass ich die Dinge habe, die ich haben will, und dass es mir gut geht. (gekürzt)

ELIAS: Ja. Meine Freundin, es geht darum, dass Du Dir Deiner Wahrnehmung und dessen gewahr bist, wie Du Dein Leben angehst, dass Du wirklich in die von Dir gewünschte Richtung gehst, Ziele anheuerst und zustande bringst, ohne diese Ziele unbedingt vorsätzlich aufstellen oder planen zu müssen.

ANN: Vor einiger Zeit nahm ich dieses Emergen-C-Nahrungsergänzungsmittel mit viel Vitamin C darin ein und bekam Gelenkschmerzen. Ich dachte mir, dass es an diesem Produkt liegt, was Du mir bestätigt hast, und als ich damit aufhörte, verschwanden auch die Schmerzen.

Nun habe ich Probleme mit den Knöcheln. Du hattest gesagt, dass Laufen gut für mein Knochenmark ist, also fing ich an, auf dem Laufband zu laufen, und nun schmerzen die Knöchel. Und letzten Sommer haben wir eine lange Wanderung in Yosemite unternommen, wobei ich eine Rucksack von 27 Kilo trug, und hinterher waren meine Füße geschwollen, so das sich mir dachte, dass Muskeln gezerrt sein könnten. Es dauerte lange, bis ich wieder schmerzfrei laufen konnte.

Sind meine Füße immer noch geschwächt oder habe ich sie übermäßig strapaziert als ich mit dem Laufband anfing? Und dann kam mir dieser andere Gedanke. Die Firma, für die ich arbeite, vertreibt ein Vitaminprodukt, das Jugendfaktor (Youth Factor) heißt, ohne Vitamin C darin, aber ich frage mich, ob mein Körper diese Vitamine nicht haben will, und ob dieses Produkt das auslöst, was seinerzeit das Vitamin C angerichtet hat.

ELIAS: Dieser Faktor trägt geringfügig dazu bei, und es stimmt, dass Dein Körper dieses Produkt nicht braucht. Aber es ist ein minimaler Faktor.

Es ist eher dies: wenn Du eine Richtung für gut für Dich hältst, was sie auch ist, achtest Du nicht auf Dein Körperbewusstsein oder darauf, mit diesem mitzugehen sondern beschließt automatisch: “Ich werde kontinuierlich so und so lange joggen.“

ANN: Und das ist eine Sache der Kontrolle.

ELIAS: Du hörst nicht wirklich auf Dein Körperbewusstsein. Ob Wandern, Joggen oder Laufen gut für Dich sind? Ja. Aber tue es, indem Du auf Deinen Körper hörst und so, dass Dein Muskeltonus und Deine Ausdauer gestärkt werden. Hast Du sofort täglich eine halbe Stunde gejoggt?

ANN: Jetzt nicht. Ich tat es wohl vier oder fünf Mal hintereinander, das war die längste Phase, aber ich habe aufgehört, weil meine Knöchel wehtaten, oder weil ich verreist war oder irgendetwas….

ELIAS: Richtig, aber Du hättest das getan, wenn es nicht einen Grund gegeben hätte, um es zu stoppen.

ANN: Ja, wenn die Knöchel nicht geschmerzt hätten.

ELIAS: Genau. Denn Du gehst in Richtung einer Idee, ohne wirklich auf Dein Körperbewusstsein zu hören, das Dir bereits bei dem Erlebnis auf dem Wanderausflug Informationen erteilte.

Wenn Du Joggen oder laufen willst, geht es darum, diese Informationen über den Körper miteinzubeziehen und zu prüfen, welche Schuhe zu Deinem Körperbewusstsein passen und für Dich dabei bequem sind, und dann langsam anzufangen, vielleicht anfangs nur schnell zu gehen oder zu wandern und bei einem halbstündigen Spaziergang vielleicht 5 oder 10 Minuten zu joggen und den Körper an die neue Aktivität zu akklimatisieren.

Viele beziehen eine Idee darüber mit ein, was gesund oder ihrer Ansicht nach gut für sie wäre, was es auch sein kann, aber sie geben nicht auf das eigene Körperbewusstsein Acht und erlauben dem Körper nicht, sich zu akklimatisieren.

Wenn Ihr anfangt zu laufen und dies noch nie zuvor getan habt, ist es wahrscheinlich, dass Ihr Euch verletzt, und damit meine ich kein Fallen oder Verstauchen des Beins oder des Knöchels sondern solche Dinge wie eine Entzündung des Bandgewebes oder ein Schienbeinkantensyndrom, oder Kreislauf- oder Atem-Beschwerden.

Solche Verletzung könnt Ihr generieren, wenn Ihr nicht aufs Körperbewusstsein achtgebt. Wäre es gut, bereits jetzt etwas zu tun, bevor es sozusagen eine Notwendigkeit für Dich wird? Wäre schnelles Wandern oder Joggen derzeit gut für Dich? Definitiv. Aber ich schlage vor, das in Einklang mit dem Körperbewusstsein zu tun und es entsprechend aufzubauen und zu laben statt es zu bedrängen. Denn wenn Du vorandrängst, verletzt Du Dich.

ANN: Verstanden. Ich neige dazu, mir zu sagen: „Das will ich tun. Alles geht in diese Richtung“, ob es um den Körper oder was auch immer geht, und ich dränge in diese Richtung. (gekürzt)

ELIAS: Und es geht darum, Dir eine Balance zu präsentieren.

ANN: Ja, und ich denke, dass ich auch versuche, die Dinge zu kontrollieren, statt einfach damit mitzugehen…

ELIAS: Ja, stimmt.

ANN: Beim letzten Mal sprachen wir über Selbst-Hypnose, weil ich es mir hübsch vorstelle, sich einfach für das, was man tun will, zu hypnotisieren. Doch das wäre wieder diese Kontrollsache, oder… (gekürzt)

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist eine andere Methode, die Du auch anheuern kannst, indem Du andere Suggestionen generierst oder Energien anzapfst, um Dir in bestimmten Richtungen behilflich zu sein. Denn was ist Hypnose?

ANN: Suggestion.

ELIAS: Nein, Du kannst bei der Hypnose eine Suggestion miteinbeziehen, doch was ist die Hypnose?

ANN: Wenn man sich hypnotisieren lässt, ist es ein Zulassen, und wenn man jemanden hypnotisiert, ist es das Dirigieren eines Anderen?

ELIAS: Nein. Du als Hypnotiseur bist der Unterstützer/Moderator, der lediglich dem Anderen hilft, in diesen hypnotischen Zustand zu gelangen. Hypnose ist einfach der Vorgang, Euch selbst in einen Zustand enormer Entspannung zu versetzen, welcher das Körperbewusstsein suspendiert, das nicht länger vom objektiven Gewahrsein angeheuert wird, und Ihr lasst zu, dass das Subjektive dieses gänzlich instruiert und aufrecht erhält, während das objektive Gewahrsein sich voll und ganz von der Beteiligung am Körperbewusstsein entfernt, so dass dieses völlig entspannt ist und das objektive Gewahrsein nicht länger ins Körperbewusstsein eingreift.

Das objektive Gewahrsein ist sehr entspannt und befindet sich im Zustand extremer, jedoch nicht absoluter Entspannung. Deshalb seid Ihr weiterhin im Wachzustand und heuert das objektive Gewahrsein an, doch in diesem extremen Entspannungszustand lässt es - Träumen ähnlich, aber nicht dasselbe - eine viel größere Vielfalt an Erlebnissen zu, denn Träume sind die objektive Interpretation oder Übersetzung subjektiver Aktivität. Das extrem entspannte Gewahrsein kann in der Hypnose uneingeschränkt in jedwede Richtung gehen, weshalb Suggestionen auch sehr stark wirken können, denn Ihr seid viel offener für Eure eigenen Suggestionen sowie auch für die Suggestionen einer externen Quelle.

Session 201809011 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 1, 2018 (Private/Phone)

Re: Elias: Session 201809011

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ANN: Das ist ähnlich wie beim Meditieren.

ELIAS: Sozusagen, aber bei der Hypnose heuert Ihr im Allgemeinen eine spezifische Richtung, ein Ziel oder eine bestimmte Handlung an, etwas, was Ihr zustande bringen wollt. Bei der Meditation steuert Ihr spezifisch und objektiv…

ANN: Bei der Meditation gibt es keine spezifische Steuerung.

ELIAS: Doch. Aber im Allgemeinen könnt Ihr Euch bei der Hypnose freier in einem breiten Spektrum bewegen. Bei der Meditation geht Ihr im Allgemeinen in eine Richtung. Ändern könnt Ihr diese Richtung mit unterschiedlichen Meditationen oder indem Ihr zu unterschiedlichen Zeiten meditiert, aber im Allgemeinen geht Ihr bei jeder Meditation in eine Richtung, während Ihr bei der Hypnose ein bestimmtes Ziel habt, das Euch in viele Richtungen führen kann.

In der Hypnose könnt Ihr Euch beispielsweise suggerieren, dass es Euch Freude bereitet, Euch gesünder zu ernähren, was Euch in viele Richtungen führen kann, wo Ihr viele verschiedene Erlebnisse und sogar viele verschiede Zeiten oder Bewusstseinsbereiche erkundet . Ihr könnt andere Fokusse anzapfen, die sich sehr gesund oder auch sehr ungesund ernähren.

Ihr könnt in andere Dimensionen und Bewusstseinsbereiche gehen und unterschiedliche Vorgänge des Körperbewusstseins erforschen und auch erforschen, was diesem behagt oder ein Einklang damit ist. Ihr könnt in viele verschieden Richtungen gehen, und sie alle werden mit dem Ziel zu tun haben.

ANN: Geht man während der Hypnose in diese Richtungen?

ELIAS: Ja, weil es eine objektive Bewegung ist, es sei denn, Ihr suggeriert Euch, dass Ihr Euch nicht erinnert, ansonsten erinnert Ihr Euch automatisch an alles, was Ihr während des hypnotischen Zustandes tut, seht und erlebt.

ANN: Und wie kann ich mich selbst hypnotisieren?

ELIAS: Das ist eine Sache der Übung, und Du kannst dies mittels verschiedener Methoden erreichen, beispielweise über Tonaufnahmen, die bei der Selbst-Hypnose hilfreich sind, aber Du bist nicht darauf angewiesen sondern kannst dies auch erreichen, indem Du Dich immer tiefer und tiefer entspannst. Ich habe Euch mehrere Entspannungs-Übungen gegeben.

Du kannst Dich oben an einer Treppe visualisieren. Es ist wichtig, dass Deine jeweilige Visualisierung detailliert ist, denn Du willst wach bleiben und nicht einschlafen, weshalb Details wichtig sind, denn sie habe Deine Aufmerksamkeit. Wenn Du eine Treppe visualisierst, gehe sehr in die Details. Du achtest auf jede Stufe und gehst Eine nach der Anderen hinab und bewegst Dich bei jedem Schritt hinunter immer tiefer und tiefer in den Entspannungszustand hinein.

Am Fuße der Treppe angekommen, solltest Du in einem sehr tiefen, völlig entspannten Zustand sein, und es ist wichtig, nun eine Tür zu visualisieren, die Du öffnen und durch die Du gehen kannst. Wenn Du die Tür öffnest und hindurch gehst, erlaubt Dir das, Dich selbst in den hypnotischen Zustand zu dirigieren und alles - was auch immer - zu visualisieren oder anzuzapfen: andere Fokusse, andere Dimensionen und andere Bewusstseinsbereiche. Dies kann hier und jetzt und innerhalb Deines Körperbewusstseins oder in irgendeiner anderen Region sein, die jetzt in Deiner Realität existiert und muss kein anderer Bewusstseinsaspekt sein.

Du gestattest Dir lediglich, das zu präsentieren, was auch immer sich Dir präsentiert, und die Reise wird interessant sein, denn es wird sich präsentieren. Sobald Du jene Tür öffnest, wirst Du automatisch Erlebnisse und visuelles Anschauungsmaterial generieren. Es wird nicht so sein, wie sich einen Film anzusehen sondern wie tatsächlich etwas Anderes zu erleben.

ANN: Und wann schleust man die Suggestion ein? Bevor man die Treppe runtergeht, oder wenn man die Tür öffnet, oder…?

ELIAS: Noch bevor Du die Treppe visualisierst. Und Du denkst nicht darüber nach. Du musst nicht daran denken. Noch bevor Du den Hypnosevorgang anheuerst, hast Du bereits eine Idee über das, was Du zustande bringen willst. Und dann ist es nicht notwendig, noch länger darüber nachzudenken. Wichtig ist nur, dass Du Dich auf diese Treppe mit allen Einzelheiten konzentrierst und sie langsam Schritt für Schritt hinunter gehst bis Du den Fuß der Treppe erreichst und der Tür gegenüberstehst.

Oder Du kannst einen Aufzug visualisieren und in diesem sehr viele Stockwerke hinunterfahren. Das Konzept bleibt sich gleich. Du kann wählen, welche Methode Du nutzt. Im Allgemeinen ist etwas, was hinunter führt am effektivsten, weil Ihr mit diesem Vorgang bereits eine automatische Assoziation verbindet. Hinunter gehen oder fahren assoziiert Ihr automatisch mit Tiefe. Es kann auch ein Tunnel oder ein Loch sein, egal was, aber im Allgemeinen ist bei der Selbst-Hypnose die Hinunter-/Abwärtsbewegung am leichtesten und erfolgreichsten.

ANN: Ich habe das nicht als Selbsthypnose genutzt, aber wenn ich Trost suchte, visualisierte ich, dass ich eine Halle entlang in ein Schlafzimmer gehe und dort den Teppich hochhebe und dann eine Treppe hinuntergehe. In der Halle achte ich bisweilen auf Einzelheiten, aber nicht allzu sehe. Und auf diese Treppe folgt ein stählerner Aufzug, mit dem ich in jenes Ander-Land fahre, wo immer ein Bär auf mich wartet, und ich knuddele mit ihm, und immer, wenn ich mich elend fühlte, ist er mein Beschützer. Aber ich schleuste nie eine Suggestion ein, außer dieser, mich zu trösten… (gekürzt)

ELIAS: Das, was Du tust, ist eine Form der Hypnose, und das, was ich Dir vorschlage, ist dies, es noch ein paar Schritte weiter zu führen.

ANN: Ja, vielleicht gezielter.

ELIAS: Es war eine Form der Selbst-Hypnose. Du hast bereits Erfahrungen damit gemacht und dies praktiziert, was prima ist, denn es wird Dir helfen, dies noch leichter zu tun.

ANN: Und die Hypnose wird es ermöglichen, leichter auf Informationen zuzugreifen, von denen wir annehmen, dass wir nicht über sie verfügen.

ELIAS: Ja, definitiv.

ANN: Ich sprach mit jemand, der vermutlich/vermeintlich Tesla channelt und sagte, dass Tesla denen, die dazu bereit sind, Informationen geben will – das ist nicht mein Fachgebiet, und ich weiß nicht, ob ich dafür schlau genug wäre. Aber wenn jemand wie John oder wer auch immer solche Informationen anzapfen will, könnte er das tun.

ELIAS: Ja, dies alles ist für Euch verfügbar. Das ist das Erkennen des Vernetztseins. Alle Informationen sind für Euch vorhanden, weil alles miteinander vernetzt und Teil von Euch ist. Wenn Ihr Tesla-Informationen haben wollt, könnt Ihr dies beabsichtigen oder diesen Gedanken vor der Selbsthypnose miteinbeziehen. Und wenn Ihr dann die Tür öffnet, würdet Ihr nicht unbedingt Tesla begegnen sondern die Informationen erleben, denn Ihr besitzt sie.

ANN: Und wenn ich verwirrt oder unschlüssig bin, könnte ich dies auch verwenden, um Klarheit zu bekommen.

ELIAS: Ja, definitiv. Dies ist ein sehr nützliches Werkzeug.

ANN: Ja, man könnte es auch verwenden, um herauszufinden, wie man die Kontrolle loslässt.

ELIAS: Ja, stimmt.

ANN: Das ist toll. Ich bin fasziniert und habe das Gefühl, dass ich das tun kann.

ELIAS: Ja, das kannst Du. Und es fördert auch das Vertrauen frei von Selbstzweifeln, weil Du Dir objektiv erlaubst, in diesen extrem entspannten Zustand hinunter zu gehen, was Verletzlichkeit/Preisgabe (vulnerability) erschafft. Und was ist Verletzlichkeit?

ANN: Stärke.

ELIAS: Zulassen.

ANN: Oh, Vertrauen und Zulassen. Das gefällt mir.

Ich hatte mir einen Film angesehen, wo das Gehirn eines Menschen in einen Roboter eingebracht wurde, um in den Weltraum reisen und an Orte gehen zu können, denen der Körper nicht standhalten kann. Sie waren der Ansicht, dass sich das ganze Bewusstsein der Person im Gehirn befindet, das alle Erinnerungen der Person hätte. Ich frage mich: Was ist das Gehirn, und inwiefern unterscheidet es sich vom Denken? Gedanken sind ein Übersetzungsmechanismus. Ist das Gehirn, das Körperbewusstsein das, was denkt? Wenn ich wüsste, was geschieht, wenn man das Gehirn in einen Roboter steckt, würde mir das vielleicht helfen, diese Funktionen besser zu verstehen. Nehmen wir einfach mal an, dass die Technologie so weit entwickelte wäre, um so etwas möglich zu machen. (gekürzt)

ELIAS: Wenn man das Gehirn entfernt, wahrt das Gehirn das Bewusstsein jenes Körper-Bewusstseins. Jeder Körperteil, den Ihr entfernt, wahrt die Erinnerung des Körperbewusstseins, dem es entnommen wurde. Wenn Ihr beispielweise einen Aspekt eines Körpers in einen anderen Körper transplantiert, wahrt dieser Teil die Erinnerung des ursprünglichen Körperbewusstseins und fügt deshalb dem anderen Körper alles vom Körperbewusstsein des ersten Körpers bei.

Wenn Ihr einen Teil das Körpers - beispielweise das Gehirn - entfernt und in eine Maschine steckt, würde dieses die gesamte Erinnerung des Körperbewusstseins wahren, dem es entnommen wurde. Das Verzwickte ist, dies zu entriegeln, denn Euer Gewahrsein und Denken sitzen nicht im Gehirn oder im Körperbewusstsein. (Now; in that, the tricky piece is unlocking that, because your thinking, your awareness is not housed in your brain. Or in your body consciousness.)

Es hat sozusagen keine Wohnstätte sondern ist Energie, die verschiedene Aspekte Eures Körperbewusstseins lenkt und mit diesen interagiert. Deshalb wahrt jeder Teil Eures Körpers, einschließlich des Gehirns, jede Erinnerung des gesamten Körperbewusstseins, doch nun geht es darum, auf dies Erinnerung, Informationen und Handlungen zuzugreifen. Die Maschine müsste Funktionen aufweisen, die Euer Bewusstsein nachahmen. Die Wissenschaftler müssten Bewusstsein und Wahrnehmung definieren und verstehen, um sie in einen Mechanismus dieser Maschine zu inkorporieren, der sich mit jenem Körperteil verbinden und auf alle seine Informationen zugreifen kann.

Das Gehirn ist der Teil des Körpers, auf den am ehesten und leichtesten zugegriffen werden könnte, weil es an diese Funktionen gewöhnt ist. Es ist es gewohnt, sich direkt mit Eurem Denkmechanismus und objektiven Bewusstsein zu verbinden und diese zu erwidern und in dieser Reaktionsbereitschaft/Empfänglichkeit (responsiveness) den Rest Eures Körperbewusstseins mittels Eures Nervensystems zu lenken. Das Gehirn wäre also der Körperteil, der am ehesten und leichtesten entfernt und in eine Maschine integriert werden könnte, um auf alle diese Informationen zuzugreifen.

ANN: Okay. Das ist wahrscheinlich genug für jetzt.

Ich hatte mir ein Podcast mit Neil deGrasse Tyson (US-amerikanischer Astrophysiker) angehört. Ein Typ sagte, dass er gerne fliegende Autos haben will, und er antwortete, dass man die nicht braucht, weil wir die dritte Dimension haben und sprach von Autobahnen und Autos, die übereinander hinweggleiten und dass der Raum da ist und genutzt werden kann. Und dann sprach er von einer vierten Dimension, wo es sogar noch bessere Reisemethoden geben wird, und Joe sagte: „Was ist die 4. Dimension?“ und Neil antwortete: „Ich weiß es nicht.“ Und ich dachte mir: Ist die vierte Dimension nicht die Zeit?“

ELIAS: Das Nummerieren von Dimension ist eine sehr metaphysische Idee und Methode, bei der Ihr Vorgänge, die über das hinausgehen, was Ihr denkt, dass Ihr es in Eurer Realität tun könnt, definiert und Vorgänge als Dimension drei, vier oder fünf etikettiert. Ihr wohnt bereits in einer dritten Dimension. Ihr seid drei-dimensional. Die vierte, fünfte und sechste Dimension: Es geht nicht um den Zugriff auf eine andere Dimension - andere Dimensionen sind andere Realitäten - sondern darum, auf mehr von Eurer eigenen Dimension zuzugreifen, also auf mehr Eurer eigenen Fähigkeiten.

Ihr tut Schritte voran, wie dass Ihr Flugzeuge und Raketen erschafft, die Euch fliegend transportieren, dies als Sprungbrett für das Fliegen ohne Rakete. Oder Ihr erschafft Raumschiffe, die Euch transportieren können als Sprungbrett bevor die Meisten von Euch sich teleportieren. Einige tun das schon davor, aber das trifft nicht auf die Meisten zu. Ihr erschafft Methoden und Gegenstände, bevor Ihr einen weiteren Schritt tut und in eine andere Richtung geht. Ich habe Euch gesagt, dass die Science Fiction mehr zu wissenschaftlichen Fakten wird, was Ihr von Tag zu Tag immer mehr tut.

ANN: Ja, man sieht es überall.

ELIAS: Ja.

ANN: Wenn wir wissen wollen, was geschehen wird, können wir uns Science Fiction Filme ansehen.

ELIAS: Stimmt. Und ein Sache aus Eurer Science Fiction, die inzwischen zur wissenschaftlichen Tatsache wurde, sind Replikatoren, und zwar 3-D-Drucker.

ANN: Ja, Replikatoren, und bald werden sie anfangen, Fleisch zu drucken.

ELIAS: Sie drucken nicht sondern erschaffen Gegenstände.

ANN: Okay, der Wecker klingelt. Es war toll, wieder mit Dir zu sprechen. Und da ist noch etwas vom Arcturian Council, die sagen, dass man beim Lesen ihrer Texte energetische Übermittlungen von ihnen bekommt, aber noch mehr energetische Transmissionen bekommt man, wenn man sie anhört, und wenn ich mit Dir spreche, fühle ich mich definitiv mehr entspannt oder verstehe mehr. Wenn ich mit Dir spreche, bekomme ich wahrscheinlich mehr Energie als wenn ich nur die Worte lese?

ELIAS: Ja.


Session 201809011
Saturday, September 1, 2018 (Private/Phone)