Elias: Session 20180617
Verfasst: 03 Aug 2018, 10:22
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 20180617
Warum hältst Du Dich zurück?
Erlaubt nicht, dass ein Gefühl Euer Verhalten diktiert.
Höre auf zu grübeln und tue einen Schritt.
Sunday, June 17, 2018 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Posha)
…
JASON: Ich hoffe, dass Du mir helfen kannst zu verstehen, was mit meiner Energie geschieht, wenn ich mit einer für mich anziehenden Person interagiere. Es fühlt sich wie Hindernisse an, so als ob ich mein authentisches Selbst zurückhalten würde, und ich habe auch das Gefühl, dass auch beim Anderen etwas im Gange ist, was ihm nicht erlaubt, mir gegenüber ganz authentisch zu sein, aber das ist vermutlich eine Reflektion.
ELIAS: Stimmt, und warum tust Du das?
JASON: Ich habe das Gefühl, dass ich etwas verlieren könnte, wenn sie mich nicht mögen oder dass diese Anziehung einseitig sein und etwas schieflaufen könnte, und ich nehme meine Fehler wahr, auf die sie dann ebenfalls achten. Und das …
ELIAS: Lass uns das realistisch betrachten. Bei der ersten Begegnung, kennt die andere Person Dich noch nicht. Wie könnte sie auf Deine Fehler achten, wenn sie diese nicht kennt? (Jason kichert). Das ist also ein Gesichtspunkt Wenn Du jemandem begrenzt, bist Du noch nicht beteiligt und weißt noch nicht einmal, ob Du ihn mögen wirst. Du magst ihn aus sehr verschiedenen Gründen anziehend finden, was nicht heißt, dass Du ihn tatsächlich mögen wirst, wenn Du näher mit ihm zu tun hast und mehr über ihn weißt, oder ob Du Dich in seiner Gesellschaft wohlfühlen oder eine Beziehung mit ihm eingehen willst. Deshalb kannst Du auch nicht das verlieren, was Du noch gar nicht engagiert hast.
JASON: Warum bremse ich mich ab und fürchte ich mich so sehr? Das möchte ich gerne verstehen können.
ELIAS: Wovor fürchtest Du Dich? Nicht unbedingt warum, aber wovor?
JASON: Wie Du schon sagst, sind es nicht die Anderen. Intellektuell verstehe ich dies alles, aber…
ELIAS: Aber das ändert nichts an Deiner Furcht.
JASON: Nein, das tut es nicht. Ich bin verwirrt und weiß nicht, wovor ich mich fürchte. Beispielsweise war ich letzte Woche auf einer Party, und da gab es einen Typ, den ich sehr anziehend fand. Sobald ich ihn sah, empfand ich etwas Bangigkeit, die ich überwand und mit ihm interagiert. Doch während der Interaktion war ich besorgt. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich fühlte diese negative Energie in mir, wie dass irgendetwas schieflaufen wird, dass es zu gut wäre, um wahr zu sein.
ELIAS: Wie nimmst Du Dich wahr? Wenn ich Dich bitten würde, Dich selbst zu beschreiben und mir zu sagen, was Du echt an Dir selbst magst und was Dir an Dir missfällt, was Du an Dir für gut genug oder nicht gut genug findest, in welchem Verhältnis steht das?
JASON: Es gibt mehr Dinge an mir, die ich wertschätze als solche, die ich nicht mag. Ich mag etwa 80 % von mir, und 20 % missfallen mir.
ELIAS: Okay. Und wie viel verdienst Du ohne eigenes Zutun? (How much do you believe you deserve, without earning?)
JASON: Gute Frage. Über Verdienst und Würdigkeit habe ich auch schon nachgedacht und meine, dass es vom Subjekt abhängig ist. Ich habe wohl nicht das Gefühl, dass ich ohne Eigenleistung Geld verdiene. Wenn es um eine eher subjektive Sache geht wie Liebe, Freundschaft oder dergleichen, habe ich das Gefühl, dass ich auch ohne diese Verdienst-Komponente mehr davon verdiene.
ELIAS: Wirklich? Dass Du intime Freundschaften zu haben und geliebt zu werden ohne eigenes Zutun verdienst?
JASON: Ich denke, dass ich es so wahrnehme, dass ich nicht anders als ich selbst sein und Freundschaften nicht erst verdienen muss, um sie aufrecht zu erhalten.
ELIAS: Und warum kannst Du keine Beziehung erschaffen?
JASON: Ein Teil davon hängt wohl mit meiner eigenen widersprüchlichen Energie zusammen. Meiner Ansicht nach ist das etwas Anderes als das Geschehen bei den Leuten, die ich anziehend finde, mit denen ich nicht unbedingt eine Beziehung haben will. Ich möchte mich in ihrer Gegenwart natürlicher verhalten können und sie nicht auf ein Podest erheben.
ELIAS: Wenn Du bereits ohne eigenen Einsatz verdienstvoll bist, kannst Du auch das anheuern, was Du bezüglich jener Personen mit oder ohne Absicht einer potentiellen Beziehung haben willst.
JASON: Ja. Ich befürchte wohl, dass sie mich ablehnen werden.
ELIAS: Warum?
JASON: Weil ich kein Weißer bin.
ELIAS: (auf dem Tonträger unverständlich)
JASON: Und auch weil ich nicht sehr groß bin. Das sind meiner Ansicht nach hierbei die größten Faktoren.
ELIAS: Du bist weder groß noch weiß, weshalb Du nicht genügst, und etwas Anderes ist mehr als Du, weil es besser ist.
JASON: Es ist eher so, dass ich sie nicht für besser aber für gesellschaftlich akzeptabler halte. (Elias lacht). Ja, Du kannst das mit dem Begriff „besser“ übersetzen.
ELIAS: Wenn Dir etwas Schwierigkeiten bereit, weil Du es für gesellschaftlich weniger akzeptabel hältst, heißt das, dass das ein Aspekt von Dir glaubt, denn Du bist es, der das projiziert.
Diese Fragen stelle ich Dir, damit Du über Deine Aussagen nachdenkst. Sieh Dir Deine Erlebnisse sowie das an, was Du Dir reflektierst und was aufgrund der von Dir projizierten Energie geäußert wird. Vieles wird gesellschaftlich en masse geäußert, und wenn eine Person sich echt nicht danach richtet, wird sich das, was sie reflektiert, von dem unterscheiden, was Ihr als Norm bezeichnet.
Nehmen wir einmal das Beispiel sexueller Vorlieben, wo Du ganz offensichtlich sehen kannst, wenn sich jemand Hindernisse, Schwierigkeiten, fehlende Akzeptanz, Erlebnisse und Situationen präsentiert, wo er nicht akzeptiert oder wegen seiner sexuellen Vorlieben verfolgt wird, und was projiziert er wohl? Würdest Du sagen, dass diese Person sich mit sich selbst vollkommen wohlfühlt?
JASON: Nein.
ELIAS: Würdest Du nicht sagen, dass ein Aspekt von ihr an sich selbst sowie an der Annehmbarkeit der eigenen Äußerung zweifelt, und sie achtet aufs Draußen und auf alles, das ihr sagt, dass sie inakzeptabel ist? Sie muss nicht gänzlich glauben, dass ihre eigene Äußerung schlecht oder falsch wäre, aber sie glaubt auch nicht ganz und gar, dass diese akzeptabel ist sondern hinterfragt sich, weshalb sie auch sagen wird, dass sie weniger verdienstvoll als Andere ist.
Rasse und sexuelle Vorlieben sind Euch in diesem Fokus angeboren und spezifisch Euer Eigen. Beides kannst Du im Leben so äußern, dass Du zweifelst, ob sie akzeptabel sind und ob Du angesichts dieser Teile verdienstvoll bist.
Das führt dazu, dass Du versuchen wirst, das zu kompensieren, was Du nicht ändern kannst, wo Du zweifelst, dass es gänzlich akzeptabel ist. Und womit? Du kompensierst es mit Deinem Tun. Wenn das, was Du bist, zweifelhaft ist, mag Dein Tun dies kompensieren. Wenn Du viel Geld generierst, Dich auf bestimmte Weise äußert oder Dich in bestimmter Weise in der Gemeinschaft engagierst, kann das dies kompensieren und somit diese anderen Aspekte annehmbarer machen. Was aber nichts daran ändert, dass Du Dich immer noch fragst, was gut genug wäre. (But it doesn’t change that factor that you are left with that question of what is enough.)
JASON: Und wie ändert man das?
ELIAS: Mein Freund, es geht zu allererst einmal darum zu üben, Dir Deiner selbst gewahr zu sein, Du selbst zu sein und Dich nicht um externe Quellen zu kümmern.
JASON: Mit externen Quellen meinst Du das, was Andere über mich denken?
ELIAS: Ja.
JASON: Oh. Sich darüber keine Sorgen zu machen?
ELIAS: Richtig. Auf Dich selbst mehr achtzugeben, echt Du selbst zu sein und Dich aufrichtig als Du selbst zu äußern und Dich nicht um das zu sorgen, was Andere denken, fühlen oder tun.
JASON: Nimmst Du wahr, dass ich wegen der Meinung anderer Leute sehr besorgt bin? Denn ich tendiere zum Denken, dass ich mich nicht um das kümmere, was Andere über mich denken. Ja, wenn ich mich von einer Person angezogen fühle, achte ich mehr auf diese Person, oder meinst Du, dass ich das generell tue?
ELIAS: Du hast dieses Thema aus dem Grund präsentiert, weil es ein Hindernis ist, das als Maßstab wichtig ist. Und Du warst relativ vorsichtig bei der Auswahl Deiner Freund und derer, mit denen Du interagierst und musst Dich somit nicht sorgen, ob Du für sie akzeptable bist, denn Du hast größtenteils Individuen gewählt, die sich als loyal erwiesen.
Aber wenn Du diese Komfortzone verlässt und Dich in neue Situationen und Anziehungen begibst, was tust Du dann? Du exponierst Dich. Doch Du exponierst Dich nicht für andere Leute sondern Dir selbst gegenüber hinsichtlich Deiner Selbstzweifel.
Heißt das, dass Du Dich nie wohlfühlst? Natürlich nicht? Oder dass Du Dir nie selbst vertraust? Natürlich nicht. Aber Du sprichst mit mir über dieses Thema, weil es ein Hindernis ist und auf mehr hinweist als das, was offensichtlich ins Auge springt, und dass es hierbei konstante, tiefere Faktoren gibt.
Session 20180617 (Fortsetzung folgt)
Sunday, June 17, 2018 (Private/Phone)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 20180617
Warum hältst Du Dich zurück?
Erlaubt nicht, dass ein Gefühl Euer Verhalten diktiert.
Höre auf zu grübeln und tue einen Schritt.
Sunday, June 17, 2018 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Posha)
…
JASON: Ich hoffe, dass Du mir helfen kannst zu verstehen, was mit meiner Energie geschieht, wenn ich mit einer für mich anziehenden Person interagiere. Es fühlt sich wie Hindernisse an, so als ob ich mein authentisches Selbst zurückhalten würde, und ich habe auch das Gefühl, dass auch beim Anderen etwas im Gange ist, was ihm nicht erlaubt, mir gegenüber ganz authentisch zu sein, aber das ist vermutlich eine Reflektion.
ELIAS: Stimmt, und warum tust Du das?
JASON: Ich habe das Gefühl, dass ich etwas verlieren könnte, wenn sie mich nicht mögen oder dass diese Anziehung einseitig sein und etwas schieflaufen könnte, und ich nehme meine Fehler wahr, auf die sie dann ebenfalls achten. Und das …
ELIAS: Lass uns das realistisch betrachten. Bei der ersten Begegnung, kennt die andere Person Dich noch nicht. Wie könnte sie auf Deine Fehler achten, wenn sie diese nicht kennt? (Jason kichert). Das ist also ein Gesichtspunkt Wenn Du jemandem begrenzt, bist Du noch nicht beteiligt und weißt noch nicht einmal, ob Du ihn mögen wirst. Du magst ihn aus sehr verschiedenen Gründen anziehend finden, was nicht heißt, dass Du ihn tatsächlich mögen wirst, wenn Du näher mit ihm zu tun hast und mehr über ihn weißt, oder ob Du Dich in seiner Gesellschaft wohlfühlen oder eine Beziehung mit ihm eingehen willst. Deshalb kannst Du auch nicht das verlieren, was Du noch gar nicht engagiert hast.
JASON: Warum bremse ich mich ab und fürchte ich mich so sehr? Das möchte ich gerne verstehen können.
ELIAS: Wovor fürchtest Du Dich? Nicht unbedingt warum, aber wovor?
JASON: Wie Du schon sagst, sind es nicht die Anderen. Intellektuell verstehe ich dies alles, aber…
ELIAS: Aber das ändert nichts an Deiner Furcht.
JASON: Nein, das tut es nicht. Ich bin verwirrt und weiß nicht, wovor ich mich fürchte. Beispielsweise war ich letzte Woche auf einer Party, und da gab es einen Typ, den ich sehr anziehend fand. Sobald ich ihn sah, empfand ich etwas Bangigkeit, die ich überwand und mit ihm interagiert. Doch während der Interaktion war ich besorgt. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich fühlte diese negative Energie in mir, wie dass irgendetwas schieflaufen wird, dass es zu gut wäre, um wahr zu sein.
ELIAS: Wie nimmst Du Dich wahr? Wenn ich Dich bitten würde, Dich selbst zu beschreiben und mir zu sagen, was Du echt an Dir selbst magst und was Dir an Dir missfällt, was Du an Dir für gut genug oder nicht gut genug findest, in welchem Verhältnis steht das?
JASON: Es gibt mehr Dinge an mir, die ich wertschätze als solche, die ich nicht mag. Ich mag etwa 80 % von mir, und 20 % missfallen mir.
ELIAS: Okay. Und wie viel verdienst Du ohne eigenes Zutun? (How much do you believe you deserve, without earning?)
JASON: Gute Frage. Über Verdienst und Würdigkeit habe ich auch schon nachgedacht und meine, dass es vom Subjekt abhängig ist. Ich habe wohl nicht das Gefühl, dass ich ohne Eigenleistung Geld verdiene. Wenn es um eine eher subjektive Sache geht wie Liebe, Freundschaft oder dergleichen, habe ich das Gefühl, dass ich auch ohne diese Verdienst-Komponente mehr davon verdiene.
ELIAS: Wirklich? Dass Du intime Freundschaften zu haben und geliebt zu werden ohne eigenes Zutun verdienst?
JASON: Ich denke, dass ich es so wahrnehme, dass ich nicht anders als ich selbst sein und Freundschaften nicht erst verdienen muss, um sie aufrecht zu erhalten.
ELIAS: Und warum kannst Du keine Beziehung erschaffen?
JASON: Ein Teil davon hängt wohl mit meiner eigenen widersprüchlichen Energie zusammen. Meiner Ansicht nach ist das etwas Anderes als das Geschehen bei den Leuten, die ich anziehend finde, mit denen ich nicht unbedingt eine Beziehung haben will. Ich möchte mich in ihrer Gegenwart natürlicher verhalten können und sie nicht auf ein Podest erheben.
ELIAS: Wenn Du bereits ohne eigenen Einsatz verdienstvoll bist, kannst Du auch das anheuern, was Du bezüglich jener Personen mit oder ohne Absicht einer potentiellen Beziehung haben willst.
JASON: Ja. Ich befürchte wohl, dass sie mich ablehnen werden.
ELIAS: Warum?
JASON: Weil ich kein Weißer bin.
ELIAS: (auf dem Tonträger unverständlich)
JASON: Und auch weil ich nicht sehr groß bin. Das sind meiner Ansicht nach hierbei die größten Faktoren.
ELIAS: Du bist weder groß noch weiß, weshalb Du nicht genügst, und etwas Anderes ist mehr als Du, weil es besser ist.
JASON: Es ist eher so, dass ich sie nicht für besser aber für gesellschaftlich akzeptabler halte. (Elias lacht). Ja, Du kannst das mit dem Begriff „besser“ übersetzen.
ELIAS: Wenn Dir etwas Schwierigkeiten bereit, weil Du es für gesellschaftlich weniger akzeptabel hältst, heißt das, dass das ein Aspekt von Dir glaubt, denn Du bist es, der das projiziert.
Diese Fragen stelle ich Dir, damit Du über Deine Aussagen nachdenkst. Sieh Dir Deine Erlebnisse sowie das an, was Du Dir reflektierst und was aufgrund der von Dir projizierten Energie geäußert wird. Vieles wird gesellschaftlich en masse geäußert, und wenn eine Person sich echt nicht danach richtet, wird sich das, was sie reflektiert, von dem unterscheiden, was Ihr als Norm bezeichnet.
Nehmen wir einmal das Beispiel sexueller Vorlieben, wo Du ganz offensichtlich sehen kannst, wenn sich jemand Hindernisse, Schwierigkeiten, fehlende Akzeptanz, Erlebnisse und Situationen präsentiert, wo er nicht akzeptiert oder wegen seiner sexuellen Vorlieben verfolgt wird, und was projiziert er wohl? Würdest Du sagen, dass diese Person sich mit sich selbst vollkommen wohlfühlt?
JASON: Nein.
ELIAS: Würdest Du nicht sagen, dass ein Aspekt von ihr an sich selbst sowie an der Annehmbarkeit der eigenen Äußerung zweifelt, und sie achtet aufs Draußen und auf alles, das ihr sagt, dass sie inakzeptabel ist? Sie muss nicht gänzlich glauben, dass ihre eigene Äußerung schlecht oder falsch wäre, aber sie glaubt auch nicht ganz und gar, dass diese akzeptabel ist sondern hinterfragt sich, weshalb sie auch sagen wird, dass sie weniger verdienstvoll als Andere ist.
Rasse und sexuelle Vorlieben sind Euch in diesem Fokus angeboren und spezifisch Euer Eigen. Beides kannst Du im Leben so äußern, dass Du zweifelst, ob sie akzeptabel sind und ob Du angesichts dieser Teile verdienstvoll bist.
Das führt dazu, dass Du versuchen wirst, das zu kompensieren, was Du nicht ändern kannst, wo Du zweifelst, dass es gänzlich akzeptabel ist. Und womit? Du kompensierst es mit Deinem Tun. Wenn das, was Du bist, zweifelhaft ist, mag Dein Tun dies kompensieren. Wenn Du viel Geld generierst, Dich auf bestimmte Weise äußert oder Dich in bestimmter Weise in der Gemeinschaft engagierst, kann das dies kompensieren und somit diese anderen Aspekte annehmbarer machen. Was aber nichts daran ändert, dass Du Dich immer noch fragst, was gut genug wäre. (But it doesn’t change that factor that you are left with that question of what is enough.)
JASON: Und wie ändert man das?
ELIAS: Mein Freund, es geht zu allererst einmal darum zu üben, Dir Deiner selbst gewahr zu sein, Du selbst zu sein und Dich nicht um externe Quellen zu kümmern.
JASON: Mit externen Quellen meinst Du das, was Andere über mich denken?
ELIAS: Ja.
JASON: Oh. Sich darüber keine Sorgen zu machen?
ELIAS: Richtig. Auf Dich selbst mehr achtzugeben, echt Du selbst zu sein und Dich aufrichtig als Du selbst zu äußern und Dich nicht um das zu sorgen, was Andere denken, fühlen oder tun.
JASON: Nimmst Du wahr, dass ich wegen der Meinung anderer Leute sehr besorgt bin? Denn ich tendiere zum Denken, dass ich mich nicht um das kümmere, was Andere über mich denken. Ja, wenn ich mich von einer Person angezogen fühle, achte ich mehr auf diese Person, oder meinst Du, dass ich das generell tue?
ELIAS: Du hast dieses Thema aus dem Grund präsentiert, weil es ein Hindernis ist, das als Maßstab wichtig ist. Und Du warst relativ vorsichtig bei der Auswahl Deiner Freund und derer, mit denen Du interagierst und musst Dich somit nicht sorgen, ob Du für sie akzeptable bist, denn Du hast größtenteils Individuen gewählt, die sich als loyal erwiesen.
Aber wenn Du diese Komfortzone verlässt und Dich in neue Situationen und Anziehungen begibst, was tust Du dann? Du exponierst Dich. Doch Du exponierst Dich nicht für andere Leute sondern Dir selbst gegenüber hinsichtlich Deiner Selbstzweifel.
Heißt das, dass Du Dich nie wohlfühlst? Natürlich nicht? Oder dass Du Dir nie selbst vertraust? Natürlich nicht. Aber Du sprichst mit mir über dieses Thema, weil es ein Hindernis ist und auf mehr hinweist als das, was offensichtlich ins Auge springt, und dass es hierbei konstante, tiefere Faktoren gibt.
Session 20180617 (Fortsetzung folgt)
Sunday, June 17, 2018 (Private/Phone)