Re: Elias: Anspannung

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TODD: Beim Erschaffen finanzieller Mittel scheine ich festzustecken. Kannst Du mir sagen, worauf ich mich am meisten fokussieren sollte, um diese Blockade zu beenden?

ELIAS: Angesichts Deiner derzeitigen Wahrscheinlichkeiten ist es am wirksamsten, Dich weniger darauf zu konzentrieren. Mit Deiner objektiven Konzentration auf diesen Mangel hältst Du Deine Gedanken darauf fest, und Deine Aufmerksamkeit ruht auf diesen Gedanken, womit Du Deine Kommunikationen auf diesen einen Gedankenweg beschränkst und Anspannung erschaffst, was jedoch das verewigst, was Du nicht fortsetzten möchtest. Du bist aufs Hamsterrad gestiegen und strampelst weiter, und die effektivste Methode ist es, mit dem Strampeln aufzuhören.

TODD: Ich sollte also meine Aufmerksamkeit nicht mehr auf den Mangel richten, weil ich ihn damit bloß fortsetze.

ELIAS: Richtig.

TODD: Und meine Aufmerksamkeit auf ein Einströmen ausrichten.

ELIAS: Auf ein “es spielt keine Rolle.

TODD: Okay, denn das ist es, was ich fühle. Wenn ich das im Kopf loslasse, habe ich das Gefühl, dass es keine Rolle spielt. Wenn ich bemerke, dass meine finanziellen Reserven immer weniger werden und mir die Leute in meiner Umgebung sagen: „Es wird bald wirklich eine Rolle spielen“, habe ich immer noch das Gefühl, dass es keine Rolle spielt, aber mein Gehirn hat damit Schwierigkeiten.

ELIAS: (lacht) Und solange Du einen Konflikt in Dir selbst erschaffst, setzt Du die Situation fort. Aber erlaube Dir das aufrichtige Äußern von „es spielt keine Rolle“, und höre damit auf, Energie in diese Werturteile von gut oder schlecht zu projizieren, und Du wirst Dir erlauben, mit dem Fortsetzen dieses Vorgangs aufzuhören.

Session 717
Thursday, October 26, 2000-2

Re: Elias: Anspannung

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MARCOS: Neulich nachts hatte ich fast ein halbes Duzend außerkörperlicher Erlebnisse, an die ich mich erinnere. Ich wachte auf und notierte einiges, um Dich dazu zu befragen.

In einem Erlebnis sah ich zwei frühere Partnerinnen, und als ich in ihre Gesichter schaute, waren diese perfekter als alles, was ich mir vorstellen kann. Beide waren zusammen zugegen, und ich sagte ihnen: „Ihr seht wunderschön aus!“ was sie erwiderten. Worum ging es hierbei, denn dies passierte innerhalb mehrerer außerkörperlicher Erfahrungen. Es machte so viel Spaß. Immer, wenn ich ungewollt zurückkehrte, stieg ich gleich wieder aus, und es machte so viel Spaß. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck hinsichtlich dieser Vorgänge?

MARCOS: Ich denke, dass es mit vielen Dingen zu tun hat, die ich in jüngster Zeit erschaffen habe, kurzum Freiheit. Ich erschaffe bewusst Freiheit. Ich denke an Freiheit, ich tue Dinge in dieser Hinsicht - es macht einfach viel Spaß. Freiheit macht Spaß. Ich denke, dass auch ein Traum, damit zu tun hat, den ich heute gegen Morgen hatte. Es betraf Paul. Wir waren zornig, und im Traum ging sie, und Du kennst die Situation, die wir derzeit durchlaufen, und ich denke, dass es mit Freiheit zu tun hat.

ELIAS: Das ist teilweise richtig. Diese Interaktionen hast Du Dir gezielt präsentiert, um Dir beim Bemerken der Freiheit auch Informationen über andere Schichten anderer Individuen zu offerieren. Du hast Dir bei dieser Projektionsbewegung mehrere Interaktionen gestattet und Dir erlaubt, das Leuchten/den Glanz der Essenzen anderer Individuen über die Form einer Manifestation zu sehen. Verstehst Du mich soweit?

MARCOS: Absolut.

ELIAS: Wie gesagt, hast Du diese Interaktionen ganz gezielt erschaffen, und wenn Du in Deiner Interaktion mit Paul achtgibst und bemerkst, ist Dir das diesbezüglich auch dienlich. Denn Du hast gewählt, Dir diese Individuen zu präsentieren und andere Schichten von ihnen zu sehen und Dir auch ein objektives Wiedererkennen zu offerieren, dass Du dieselbe Äußerung mit Paul ebenfalls realisieren kannst. Das kann Dir helfen, viele Konfliktaspekte zu überwinden, denn wenn Du das Individuum vollständiger und nicht nur anhand einer oberflächlichen Schicht siehst, offerierst Du Dir die Chance, einige Konfliktäußerungen zu demontieren.

MARCOS: Das verstehe ich sehr gut. Ich denke, dass es in unterschiedliche Richtungen gehen kann und versuche gerade, dies zu assimilieren, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich sagen will.

ELIAS: Ja, das ist das Äußern von Freiheit, Marta (Marcos), denn wenn Du Dich in einen einzigen Interaktions-, Denk- und Assoziations-Zugangsweg und des Emotionserlebens sperrst, schränkst Du Dein Erkennen der Auswahlmöglichkeiten sowie Deine Fähigkeit ein, mit Anderen zu interagieren, da Du Dich selbst beschränkst. Da Du jetzt Deine Bewegung bezüglich Deiner freien Auswahlmöglichkeiten bestätigst, kannst Du, wenn Du mit Anderen interagierst, Deinen eigenen Zugangsweg des Verwirklichens dieser Freiheit erschaffen, indem Du Dir erlaubst, sie vollständiger zu sehen.

MARCOS: Das ist perfekt einleuchtend und spricht auch für das Erweitern des Gewahrseins, das ich in den letzten Wochen und Monaten wirklich bemerkt habe.

ELIAS: Ja. In jüngster Zeit haben sich viele Individuen tatsächlich ein echt vermehrtes Bemerken erlaubt, was sehr nützlich ist, was aber auch ziemlich herausfordernd sein kann.

MARCOS: Ja, es war eine Herausforderung, aber es hat auch Spaß gemacht. Man kann die Bewegung fühlen und sehen, und wenn man Bemerken und Freiheit zulässt, ist das fantastisch.

ELIAS: Stimmt. Seit Beginn dieser Sitzungen, in der ganzen Zeit, in der ich mit Euch allen interagiere, habe ich gesagt, dass dieses sich das Bemerken zu erlauben Euer mächtigstes Werkzeug sein kann, denn wenn Ihr Euch zu bemerken erlaubt, zieht Ihr um in ein vermehrtes Äußern des Jetzt, offeriert Euch mehr Informationen und öffnet Euer Gewahrsein für noch mehr Auswahlmöglichkeiten, denn Ihr gestattet Euch mehr Erkenntnisse.

MARCOS: Das ist sehr einleuchtend. Danke für Deine Geduld. Wir haben bloß ein paar Jahr gebraucht, um einen winzigen Schritt zu tun.

ELIAS: Ha, ha, ha! Du kommst sehr schnell voran, und dies ist kein kleiner Schritt. Dieser Schritt ist ein sehr ungewohnter Vorgang, und Du hast Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit immer mehr auf das Bemerken automatischer Äußerungen zu richten. Dies wurde Dir inzwischen vertraut gegenüber dem, wie ungewohnt dies für Dich zu Beginn unserer Interaktionen war. Das ist eine beachtliche Leistung und mehr als bloß ein kleiner Schritt.

MARCOS: Das verdanke ich Dir, allen um mich herum, jedem und mir selbst. Lass mich Dich noch etwas fragen, was wohl auch damit zu tun hat. Vor einem Monat hatte ich ein anderes nächtliches Erlebnis. Im Traum war ich sehr wütend, weil ich die Intermediate-Orientierung habe. Ich war mit meinem Vater und mit Castille zusammen, und ich sagte ihnen sehr verärgert, wie sehr ich es hasse, intermediate zu sein und wie frustrierend das ist. Als ich am nächsten Morgen erwachte, konnte ich meinen Körper nicht bewegen. Ich lag im Bett und spürte diese Energiewoge über und unter mir, in mir und um mich herum, und das war ziemlich interessant. Als ich erstmals etwas Ähnliches erlebte, erschreckte mich das sehr, und ein paar Mal rief ich nach Dir, wie Du weißt. Ich denke, dass ich etwas Nähe suchte, um mich wohler zu fühlen. Aber diesmal ging ich einfach da mit und fürchtete mich nicht. Es war sehr sonderbar. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Ja. Du hast Bildersprache erschaffen, die Deinen Frust beim Identifizieren Deines natürlichen Flusses äußert sowie einige Aspekte fehlenden objektiven Erkennens, was dies tatsächlich ist. Als Du Dir diese Traum-Bildwelt offeriertest, hast Du auch ein vorübergehendes physisches Immobilisieren, eine Art Spiegelbild-Vorgang erschaffen, denn die objektive Bewegung ist wiederum durchaus in Harmonie mit der subjektiven Äußerung. Subjektiv präsentierst Du Dir Frust und die Erkenntnis, dass die von Dir erzwungenen Bewegungen und Äußerungen nicht in Verbindung mit Deiner Orientierung und Deinem natürlichen Energiefluss sind, was Dich teilweise immobilisierst.

Die mit Deiner subjektiven Bewegung offerierte Kommunikation spiegelst Du durch die objektive physische Beeinträchtigung und erschaffst eine vorübergehende physische Immobilisierung, um das, was Du Dir kommunizierst, zu unterstreichen. Du bist frustriert, weil Du die von Dir gewählte Orientierung als Gebrechen siehst. Sie ist nicht die Massen-Äußerung und somit anders, und was sagten wir hinsichtlich von Abweichungen? Abweichung bedroht Euch, und Gleichsein validiert Euch.

Du siehst, dass Du eine Äußerung erschaffen hast, die anders ist, und Du hast kein vollständiges objektives Verständnis jener Wahl und erkennst auch, dass es keine objektive Wahl ist, weshalb Du assoziierst, dass die Wahl von einem anderen Aspekt von Dir erschaffen wurde, dessen Du Dir nicht gewahr bist und dass Du selbst nicht unbedingt diese bestimmte Äußerung wähltest, und dass Du, wenn Du fähig wärst, Deine eigene Wahl zu erschaffen, nicht diese Orientierung wählen würdest, die Du oft als Handicap erachtest. Deshalb spiegelst Du alle diese subjektiven Assoziationen und Kommunikationen als objektive Immobilisierungs-Äußerung, aber Du hast auch gewählt, nun eine andere Erwiderung zu erschaffen.

Früher hättest Du dies eher mit Ankämpfen gegen diese Immobilisierung, mit Furcht und enormer Anspannung wegen dieses physischen Vorgangs erwidert. Nun wählst Du, einen anderen Vorgang zu erschaffen und diese Äußerung zuzulassen, Dich zu entspannen, und damit hast Du Dir selbst viel mehr Freiheit erlaubt. Du hast diese Wahl, Dich zu immobilisieren, als lediglich temporären Vorgang erkannt, um Dir Informationen zu offerieren und nicht als Vorgang, den Du auf Dauer erschaffen hättest. Dies ist auch in Einklang mit Deiner Bewegung hin zu neuen Freiheitsäußerungen und Deinem Erkennen von Auswahlmöglichkeiten.

MARCOS: Du hast uns über die Vorgänge beim Nießen informiert. Und was läuft ab, wenn wir seufzen?

ELIAS: Das ist mit emotionalen Äußerungen assoziiert. In solchen Augenblicken gestattet Ihr Euch, Anspannung loszulassen und erschafft eine entsprechende physische Handlung, die das tut.

Seufzen mag die physische Anspannung manchmal nur vorübergehend freisetzen, aber diese physische Äußerung Eures Körperbewusstseins kommuniziert Euch, zu bemerken, wie sehr Ihr Eure Energie festhaltet, Anspannung erschafft und dies äußert.

Session 719
Monday, November 6, 2000

Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: Du erkennst, dass Du keinen tatsächlichen Unfall erschaffen hast. Du erschaffst nicht nur Deine Realität sondern hast die Handlung auch gezielt gewählt und sprichst den Opferrollenaspekt an.

FRANK: Okay, ich sage mir also, dass ich mich nicht als Opfer sehen soll?

ELIAS: Du offerierst Dir objektive Beispiele zum Thema Opferrolle, wie Du Deine Aufmerksamkeit wendest und Dich mühelos mit dieser Rolle assoziierst und Andere in dieser Rolle siehst und Deine objektive Erkenntnis vieler oder sogar aller Auswahlmöglichkeiten eliminierst.

FRANK: Es geht also darum, immer darauf fokussiert zu sein, dass wir unsere eigene Realität erschaffen.

ELIAS: Und dass Ihr sie wählt.

FRANK: Was dasselbe ist, nicht wahr?

ELIAS: Nicht ganz. Ich erklärte kürzlich, dass Ihr diesbezüglich differenziert. Du hast Dir Informationen offeriert und Dir erlaubt, teilweise zu erkennen und zu akzeptieren, dass Du Deine Realität erschaffst. Selbst bei unbehaglichen oder unliebsamen Äußerungen sagst Du Dir größtenteils ganz aufrichtig, dass Du den Vorgang bzw. die Situation erschaffen hast.

Aber Du unterscheidest auch zwischen Deinem eigenen Erschaffen Deiner Realität und wer dieses Erschaffen wählt und öffnest so die Pforten für neue Opferrollen-Assoziationen. Denn Du magst zwar Deine Realität erschaffen, aber Dein Glaubenssatz ist es, dass nicht immer Du es bist, der die Wahl trifft und dass bisweilen andere Bewusstseinsäußerungen, ein anderer Aspekt von Dir - oder was auch immer - die Wahl für Dich treffen.

FRANK: Das ist wie wenn ich einen Schlag in den Rücken bekomme und mir sage: “Ich habe das erschaffen, aber warum?” Und da ich den Grund nicht kenne, habe ich das Gefühl, dass ich das nicht gewählt habe, und schon bin ich wieder in der Opferrolle.

ELIAS: Und das trifft mit wenigen Ausnahmen auf die meisten von Euch zu: wenn Ihr in Eurer Realität einen Aspekt erschafft, den Ihr nicht mögt, den Ihr als unbehaglich oder negativ empfindet, neigt Ihr dazu, Euch zu sagen, dass Ihr ihn zwar erschaffen, gewiss aber nicht gewählt habt.

Damit bestärkt Ihr, dass Ihr keine Wahl habt und Opfer Eurerselbst, eines Anderen, der Umstände, eines Bazillus, einer Handlung, was auch immer, seid. Sogar Euer Höheres Selbst birgt Eurer Einschätzung nach das Potential, Euch etwas aufzuerlegen und Entscheidungen für Euch zu erschaffen, die Ihr nicht gewählt habt und nicht mögt.

FRANK: Okay. Das scheint einen großen Stellenwert bei mir zu haben!

ELIAS: Ha, ha, ha. Stimmt!

FRANK: Und wie gehe ich nun vor? Soll ich versuche, diese Idee meines eigenen Wählens im Kopf zu behalten oder…

ELIAS: Ja, und gewahr zu sein. Erlaube Dir zu bemerken. Bemerke nicht nur, dass Du erschaffst sondern erkenne auch, dass Du wählst, was nicht heißt, dass Du sehr viel denken und analysieren musst, warum Du das wählst, was Du erwählst, sondern Du anerkennst, dass Du jeden Aspekt Deiner Realität wählst und kein Opfer bist.

Es ist mir klar, dass ich sowie Du Dir selbst dies gut sagen können, aber der Glaubenssatz ist äußerst stark, und es kann herausfordernd sein, zum echten Erkennen dessen umzuziehen, dass Du kein Opfer bist.

Erlaube Dir, Dich selbst nicht zu tadeln, wenn Du erkennst, dass Du Dich bisweilen noch mit der Opferrolle assoziierst sondern bemerke und akzeptiere es, denn je mehr Du bemerkst, umso mehr Informationen offerierst Du Dir und umso vertrauter wirst Du mit Dir, was es für Dich leichter macht, Dich außerhalb der Opferrollen-Assoziationen zu bewegen.

Denn es ist möglich, dass Du Dir anfänglich nicht das Erkennen anderer Wahlmöglichkeiten offerierst und Dich dafür tadelst, dass Du Dich in der Opferrolle siehst statt das zu akzeptieren und zu erkennen, was Du im Augenblick erschaffst und zu bemerken, das Du Anspannung erschaffst, worüber wir bereits sprachen. Eine solche Anspannung setzt die Tendenz zu automatischen Erwiderungen fort, und Du setzt damit das Nicht-Erkenne Deine Auswahlmöglichkeiten sogar noch verstärkt fort, weil Du Deine Energie und Kommunikation mit Dir selbst auf diese eine Äußerung konzentrierst und sie bestärkst.

Was das effiziente Ansprechen dieser Situation anbelangt, schlage ich vor, Dich zu erinnern, dass Du an dieser Bewusstseinswoge teilnimmst, die alle Duplizitäts-Aspekte anspricht, und das wird noch stärker. Dies ist ein äußerst verzwicktes, sehr starkes Glaubenssatzsystem, und im Äußern der Opferrolle seid Ihr besonders versiert.

FRANK: Ist es auch möglich, sofort da hindurchzupflügen?

ELIAS: Ja, das ist möglich, und dies geschieht tatsächlich oft, sobald Ihr Euch Bemerken und Entspannen - ohne über Euch selbst zu urteilen – erlaubt und lediglich mit dem Bemerken fortfahrt, denn so lasst Ihr die Anspannung und den Griff auf Eure Energie los, und offeriert Ihr Euch weitere Informationen.

Für jeden von Euch gibt es Informations-Trigger, die Ihr bestätigen könnt, wodurch das Problem sofort aufgelöst wird, und Ihr könnt das mühelos, unmittelbar und ohne Prozess lediglich durch fortgesetztes Bemerken zustande bringen. Ihr offeriert Euch vielleicht spontan einen Informationsaspekt, genau den Schritt, der die unmittelbare Handlung/Aktion fördert.

Session 721
Tuesday, November 7, 2000-2

Re: Elias: Anspannung

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=725&L=1


LESLIE: Ich muss etwas verstehen. Jedes Mal, wenn ich zum Doktor ging, glaubte ich nicht, dass irgendetwas wirklich nicht in Ordnung sei, und jedes Mal wurde es schlimmer. Schließlich musste ich einen Bypass bekommen. Jetzt, wenn ... und das ärgerte mich wirklich! (Lacht und Elias kichert) Du wusstest das! Es war so wie damals, als du mir Hausarbeit aufgegeben hast - es war diese Art von Ärger.

ELIAS: Ich weiß! (kichert)

LESLIE: Als ich zu dir sagte, "An die Arbeit", als ich vor der Operation einschlief und "Wir müssen etwas arbeiten."?

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst.

LESLIE: In Ordnung. Ich weiß nicht genau ... es fiel mir nie ein, dass ich sterben könnte. Alles war da sehr klar, als die Operation geschah, soweit ich mich erinnere, und du warst die ganze Zeit da?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Ja. Es war keine große Sache. Es war nur eine Erfahrung.

ELIAS: Du hast dir mit deiner Schöpfung ein ausgezeichnetes Beispiel gegeben.

Erinnere dich an ein Ereignis, das du früher erschaffen hast, das du als ein kleines Beispiel dafür nehmen kannst, wo du in einem Moment, in dem du dir – wie ihr es nennt – wehgetan hast ... erinnerst du dich?

LESLIE: Ja. Das Messer und der Finger. (Sitzung 548)

ELIAS: Ja. In diesem Moment war dir alles klar. Erinnerst du dich?

LESLIE: Ja.

ELIAS: Und dabei hattest du keinen Konflikt damit und keine Furcht, und hast dir nur erlaubt, dir zuzuschauen und eine Wahl, die du gemacht hast, zu beobachten. In dieser Beobachtung hast du dich gewissermaßen vorübergehend von all den Einflüssen vieler starker Glaubensannahmen Abstand nehmen lassen, die dich und deine Wahrnehmung in diesem Moment hätten beeinflussen können.

Du hast diese Situation in einer ähnlichen Art und Weise als ein noch stärkeres Beispiel geschaffen, was auch wirklich sinnvoll für dich ist. Weil durch dieses extreme Beispiel hast du dir das als ein Ereignis zu sehen erlaubt, das deinen ganzen Fokus, alle Bereiche deines Fokus, durchdrungen hat.

Es wirkt sich auf dich auf Arten aus, die über nur den physischen Körper hinausgehen, und erlaubt dir auch, andere Zusammenhänge zu sehen, zum Beispiel, wie du mit all den daran teilnehmenden Individuen interagierst, wie sie mit dir interagieren, deine eigenen Ängste, deine eigenen Glaubensannahmen und Verhaltensweisen. Es dient dir als ein Beispiel, um all diese verschiedenen Äußerungen in dir, die du automatisch und dauernd hast, zu sehen und zu untersuchen.

Du hast dir auch erlaubt, mit dieser Erfahrung in eine ähnliche Richtung zu gehen wie bei der Erfahrung, die du mit deinem Finger gemacht hast, nämlich dir zu erlauben, zurückzutreten und zu beobachten, was du erschaffst.

Dabei hast du manchmal Frustration oder Ärger mit dieser Situation erlebt. Der Grund dafür liegt in einem Ausdruck in Verbindung mit eurer Vorstellung von Zeit (dass nämlich im Zusammenhang mit dem Bewusstseinswandel jetzt die Bewusstseinswelle stattfindet, die die Duplizität thematisiert).

Das ist auch ein weiterer Faktor, der in deiner ganzen Symbologie in dieser besonderen Schöpfung bedeutend ist. Sie hat dir sehr viel Information und eine Gelegenheit geboten, objektiv Zeuge deiner eigenen Reaktionen und Verhaltensweisen in Verbindung mit vielen verschiedenen Aspekten deiner Glaubensannahmen zu sein.

Du hast auch, so wie viele, viele andere Individuen gegenwärtig, objektiv diese deine Schöpfung in Übereinstimmung mit der Bewusstseinswelle gewählt, die das Glaubenssystem der Duplizität betrifft, und dir erlaubt, verschiedene Aspekte deiner eigenen Äußerungen in Form automatischer Reaktionen im Verhältnis zu diesem besonderen Glaubenssystem zu sehen.

So hast du dir, wie viele andere Individuen gegenwärtig auch, erlaubt, dich objektiv mit dem Aspekt dieser Glaubensannahme zu konfrontieren, der in der Identifizierung als Opfer und allem zum Ausdruck kommt, was du nicht unter Kontrolle zu haben meinst und eigentlich nicht von dir, sondern für dich gewählt wird.

Jedes Mal, wenn ein Individuum in seiner Wahrnehmung so reagiert, dass es meint, irgendein Aspekt seiner Realität sei für es geschaffen worden und dass es diese Schöpfung nicht GEWÄHLT hat, macht es sich automatisch in gewissem Maße zum Opfer.

So haben viele Individuen - und du auch – sich diesen Vogel in seiner ganzen Größe präsentiert und tun das weiterhin, um sich durch klare, bestimmte, objektive und bedeutende Ereignisse und Aktionen klare Beispiele dafür zu geben, sich automatisch als ein Opfer zu fühlen und wie diese Rolle einem die ganzen Wahlmöglichkeiten vorenthält.

Ich möchte dir auch meine Anerkennung ausdrücken, weil es stimmt, dass du einen Prozess durchgegangen bist, der dir erlaubt hat, dich auseinander zu setzen mit anderen Individuen, mit dir selbst, mit deinen eigenen Verhaltensweisen, mit den Reaktionen anderer Individuen und mit deinen eigenen Reaktionen auf deine Schöpfungen in deinem physischen Körper.

Verstehe, dass ich weiß, dass du alle diese Beispiele für dich gestaltest. Aber wenn du dir alle diese Beispiele anbietest, verstehst du nicht notwendigerweise auch objektiv, was und warum du in diesen Momenten erschaffst; nicht dass du das nicht könntest, aber realistischerweise hast du dir in Zusammenhang mit diesem Ereignis und deiner Situation aber nicht alles, was du erschaffen hast, ganz zu verstehen erlaubt, was nichts ausmacht.

Weil du JETZT objektiv besser verstehst und erkennst, was du gewählt hast. Ein Element - ein wichtiges Element - dieses Verständnisses fing im Moment vor der Operation an, als du dir erlaubt hast, dich zu entspannen und dich MIT deiner Energie zu bewegen statt die Energie in eine Richtung zu zwingen oder zu bekämpfen.

In diesem Moment – da hast du recht – hast du mich gerufen und um meine Energie gebeten und dir da erlaubt, dich zu entspannen und nicht so sehr an deiner Energie festzuhalten und MIT deiner Schöpfung zu fließen, statt deine Schöpfung zu bekämpfen.

Das ist eine ausschlaggebende Entwicklung. Das ist eine bedeutende Aktion, die du dir zu schaffen erlaubt hast, weil sie auch signifikant deine Entwicklung im Anschluss an die Operation beeinflusst hat. Dein Fortschreiten ist leichter geworden als in dem Fall, dass du dir nicht erlaubt hättest, dich zu entspannen.

In deinen Begriffen kann es fast mit Resignation verglichen werden ... fast, da der Begriff Resignation andeutet, dass du Aspekte deiner Bewegung oder deiner Macht oder deiner Wahl auslieferst an irgendetwas.

Aber damit hast du dir in Wirklichkeit erlaubt, dich an dich selbst auszuliefern - dich deinem Selbst zu ergeben – und sozusagen mitzugehen statt zu verurteilen und dagegen zu sein.

Das alles hat dir viele Beispiele für deine eigenen Optionen, deine eigenen Bewegungen, dein eigenes Verhalten und deine Interaktionen mit anderen Individuen gegeben.

Du hast dir dabei erlaubt, dich näher an den Ausdruck von „Es ist nicht so wichtig!“("It matters not“) heran zu bewegen, was du auch erkannt hast, nicht wahr?

LESLIE: Ja.

ELIAS: Das ist recht viel versprechend für dich, da dieser Ausdruck von "Es ist nicht so wichtig" der Ausdruck von Annahme ist.

Annahme ist nicht ohne Emotion oder gar Meinung. Aber sie IST ohne Urteil, was viel größere Offenheit und einen freien Energiefluss ermöglicht. In diese Richtung bist du gegangen und das hast du dir erlaubt, als du diese Aktion geschaffen hast.

Ich möchte dir sagen, Margaret, während deines ganzen Fokus hast du – wie du weißt – dich entschieden, Aufregung und Drama in vielen, vielen Erfahrungen zu schaffen. Das ist die Weise, in der du dich gerne bewegst.

Aber du hast auch objektive Information gesucht – wie die, die ich oder Seth oder andere Wesen angeboten haben - und hast dich teilweise selbst verurteilt, als du dir den objektiven Erwerb dieser Information erlaubt hast.

Wenn du deine eigenen Bewegungen, Optionen und Verhaltensweisen in deinem ganzen Fokus ansiehst und dabei Dramatik, Extreme oder Aufregung erkennst, hältst du diese Optionen für unerleuchtet und für Aspekte von dir, die geändert werden müssen und mehr Ruhe und mehr von etwas, das du als Ausgeglichenheit empfindest, zeigen sollten.

In der Erfahrung, die du dir präsentiert hast, und dem Ausdruck der Aufgabe, den du dir gewährt hast - der bedeutend ist -, hast du dich entspannt, dich dir selbst ergeben und dir zugestanden, dass das deine angeborene Neigung ist, deine individuelle Realität zu erschaffen und das ist annehmbar.

Du brauchst dich nicht länger mit anderen Individuen zu vergleichen und dich als "schlechter" oder andere in ihrer gewählten Richtung als "besser" ansehen. Kann sein, dass sie nicht die Art Dramatik erschaffen, die du erschaffst, aber Dramatik ist nicht schlecht. Es ist nur eine andere Wahl.

So hast du dir zu erkennen erlaubt, dass es auch annehmbar ist, wie du erschaffst. Es ist nur ein anderer Ausdruck und muss nicht gleich wie bei anderen Individuen sein. Das macht ihn nicht falsch. (Pause)

Verstehst du?

LESLIE: Ja, weil es auch viel andere Dinge klärte. Es brachte auch Margaret (das Wesen von Leslie) und mich zusammen.

ELIAS: Ich verstehe das.

LESLIE: Es ist nicht mehr so getrennt. Ich sage nicht, dass es ab und zu nicht getrennt ist, aber es ist jetzt nicht sehr oft so. Es ist irgendwie eine "Wir"-Angelegenheit. Ich trenne jetzt die zwei nicht.

ELIAS: Und wenn du mit dieser Bewegung weitermachst, wird das "wir" „ich“.

LESLIE: Ah!

ELIAS: Und das wird die Auflösung der verbliebenen Trennung in deiner Wahrnehmung von dir und deinem Wesen sein. Es geht über in nur "ich" ohne „wir“.

Aber es ist eine bedeutende Bewegung, die du erschaffen hast, weil du früher in unseren Gesprächen dich und diese Entität Wesen ganz getrennt wahrgenommen hast. (kichert)

LESLIE: Ich weiß, ich weiß! (Gelächter)

ELIAS: Und das hat sehr abgenommen und sich vermindert in deiner Sicht deiner selbst, und wie wunderbar viel mehr Freiheit dir das schenkt!

LESLIE: Ich verstand die Operation nicht völlig - warum das notwendig war. Aber nach der Information, die du gegeben hast, ist sie jetzt mit dem, was sie vollbrachte, sehr sinnvoll.

ELIAS: Wirklich, und denke daran, die Schöpfung, die du gemacht hast, wird automatisch als schlecht, negativ und als Störung gesehen ... und alles was als eine Störung wahrgenommen wird, ist sicherlich nicht gut!

Und wenn du so automatisch auf deine Wahl, dieses Ereignis zu erschaffen, regierst, kämpfst du gegen deine eigene Schöpfung, da du dauernd verurteilst und dir sagst, dass das inakzeptabel und schlecht ist.

Und es wird schlechter, wenn du den ganzen Prozess durchmachst und du die Ärzteschaft einbeziehst, und dann wird es noch einmal schlechter, wenn du dich bereit erklärst, operiert zu werden. Oh mein Gott! Es wird immer schlechter und schlechter und schlechter je weiter wir kommen!

LESLIE: Ich weiß! Das ist so passiert! (Gelächter)

ELIAS: Aber dabei gibst du dir die Information - die du jetzt zu sehen beginnen kannst -, dass es nicht schlechter und schlechter und schlechter ist. Das sind nur Wahlentscheidungen, und es ist nicht wichtig. Es gibt keine Notwendigkeit zu beurteilen.

Du hast eine Aktion zu erschaffen gewählt. Du hast eine physische Beeinträchtigung in deinem physischen Körper zu schaffen gewählt. Das ist nicht gut oder schlecht oder richtig oder falsch. Es ist nur eine Schöpfung. Sie ist an sich neutral, und du hast sie gewählt. Kein anderer Bewusstseinsaspekt hat es für dich gewählt. Deswegen bist du kein Opfer.

Warum solltest du irgendeinen Aspekt deiner Realität erschaffen und bekämpfen, was du erschaffen hast? Du hast es gewählt!

LESLIE: Das ist wahr.

ELIAS: Aber du kämpfst damit, da du nicht glaubst, dass du es gewählt hast. Du glaubst, dass du es GESCHAFFEN hast, aber du glaubst nicht, dass du es GEWÄHLT hast.

LESLIE: Oh! Oh, Oh, Oh! (Gelächter)

ELIAS: Deswegen erschaffst du Anstrengungen und den Kampf in dir.

Aber dabei erlaubst du dir aufzugeben, dich zu entspannen und zu erkennen, dass du nicht nur jedes Ereignis oder jede Aktion in deinem Fokus erschaffst, sondern wählst, das zu erschaffen.

Deswegen bist du kein Opfer und somit gibst du dir auch die Freiheit, dich MIT deiner Schöpfung zu bewegen und viele andere Wege in Verbindung damit zu wählen. (Pause)

LESLIE: Oh, es ist jetzt viel klarer. Das ist aber cool!

ELIAS: Ha ha ha ha!

LESLIE: Als ich zu mir sagte: „Gut wenn es so sein soll, soll es so sein“, hielt ich mich nicht für ein Opfer, oder?

ELIAS: Nein.

Das sage ich dir gerade. Du hast dir im Moment vor der eigentlichen Operation erlaubt – als du dich entspannt und dich dir ergeben hast - viel näher an den echten Ausdruck von „es ist nicht von Bedeutung“ heranzukommen. Als du das machtest, hast du auch begonnen, dir die Freiheit zu erlauben, kein Opfer zu sein und mit dieser Rolle aufzuhören und eine andere Rolle und Aktion zu wählen.

LESLIE: Ja. Seit der Operation haben sich viele, viele Dinge verändert.

ELIAS: Ja!

LESLIE: Viele Dinge, zuviel um alle zu behandeln. Du hast sie sehr gut abgedeckt. Ich komme da in persönliches, wirklich wichtiges Zeug. Verstehst du mich? Aber ja, es war meine Art mir etwas zu sagen oder wie man es auch immer nennen möchte. Was es auch immer war, es funktionierte sehr gut.

ELIAS: Wirklich! (kichert)

LESLIE: Weißt du aber was? Als ich aus der Operation kam - als ich das Rohr in meinem Hals hatte?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Ich schnappte nach Luft. Ich griff mit meiner Hand nach Luft und sagte "du kannst atmen, entspanne dich einfach.“ und konnte das auch. Aber seit der Operation mache ich jetzt dasselbe mit der Atmung und kann kaum Luft bekommen.

Warum habe ich das in mein Leben eingebaut? Soll ich acht geben, wenn das geschieht?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Ich habe versucht, die Atmung mit etwas, das im Augenblick geschieht, zu verbinden, aber ich bin mir nicht sicher, weißt du? Geht das vor sich?

ELIAS: Erlaube dir, auf diese Aktion zu achten, da das auch wichtig ist. Das ist eine Erinnerungshilfe für dich.

Du hast dir im Krankenhaus mit dem Rohr im Hals ein weiteres objektives Beispiel gewährt, das du in diesem Moment für eine Behinderung gehalten hast, eine Barriere, ein Hindernis sozusagen, das deine Fähigkeit behinderte, frei zu atmen.

Folgst du so weit?

LESLIE: Ja.

ELIAS: Danach hast du eine ähnliche Aktion deiner Atmung ohne das Rohr geschaffen und es so signifikant geschaffen, damit du dir in gewissen Momenten stehen zu bleiben und acht zu geben erlauben kannst.

Erlaube dir, dich zu entspannen und in diesem Moment einzusehen, dass es in diesem Moment einen Ausdruck gibt, den du erschaffst, von dem du meinst, dass irgendeine Aktion, irgendein Ausdruck deine Fähigkeit behindert, frei zu fließen.

Es kann irgendeine Handlung sein, die außerhalb von dir geschieht. Es kann irgendwie in Verbindung mit einem Einfluss einer Glaubensannahme sein, die im Moment in dir vorhanden ist. Es ist nicht von Bedeutung. Jedes Mal, wenn du das erschaffst, erschaffst du das sozusagen als Auslöser, als Blickpunkt.

Du erschaffst das augenblicklich, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen und dich daran zu erinnern, dass du in diesem Moment eine Behinderung erlebst - oder was du als eine Behinderung empfindest - und wenn du dir die gleiche Aktion erlaubst, die du dir MIT dem Rohr erlaubt hast, du es dir leichter machst und sich diese Erfahrung auflösen wird.

Es ist nur ein Auslöser, den du geschaffen hast, weil du erkennst, dass er sofort deine Aufmerksamkeit bekommt. Aber du brauchst auch mit dieser Aktion, über diesen Punkt deine Aufmerksamkeit zu erlangen, nicht weitermachen, da damit vollbracht ist, dass du damit deine Aufmerksamkeit erlangen wolltest!

LESLIE: In Ordnung. Um das ein bisschen zu klären, ich mache es in diesem Augenblick, aber warum gerade jetzt? Ich weiß, dass es ein Auslöser ist und ich bin froh, weil ich das für etwas Gutes halte, weil es meine Aufmerksamkeit auf das, was gerade im Moment geschieht, lenkt.

ELIAS: Ja, und innerhalb....

LESLIE: Ich will den Auslöser eigentlich nicht los werden, aber ich verstehe etwas nicht. Zum Beispiel, was sollte ihn jetzt verursachen?

ELIAS: Als Reaktion auf deinen Mangel, objektiv verstehen zu können.

LESLIE: Oh, in Ordnung! In Ordnung. Oh wow! (Elias kichert) Immer, wenn ich das mache, geht etwas vor, dessen ich mir bewusst sein sollte.

ELIAS: Ja, und erlaube dir, objektiv das gleiche zu machen wie im Krankenhaus. Erlaube dir, deine Aufmerksamkeit in diesem Moment zu wenden und dich zu entspannen und zu sehen, dass du die Fähigkeit, frei zu atmen, hast und es keine Behinderung gibt.

LESLIE: Ja. Es geht manchmal sehr schnell fort, wenn ich so denke.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Und andere Male dauert es fünf oder sechs Stunden ...

ELIAS: Ja.

LESLIE: ... wo ich nach Luft schnappe.

ELIAS: Ja, und ich verstehe das. Es wird verstärkt, weil du weiter das Angespannt-Sein erschaffst.

LESLIE: Und das kann auch sein, wenn ich zu fest an meiner Energie festhalte?

ELIAS: Ja, du hast recht.

LESLIE: Ah! Oh, ich mag diesen Auslöser! Eigentlich mag ich ihn nicht so sehr, aber .... (lacht)

ELIAS: HA HA HA HA HA!

LESLIE: Ich meine, es stört, weil es irgendwie Angst macht!

ELIAS: Aber ....

LESLIE: Ich habe nie irgendetwas mit Atmung gehabt. Ich denke oft an Margot, wann immer ich das mache ....

ELIAS: (kichert) Aber....

LESLIE: Ich denke an sie, weil sie so etwas auch macht, und ich nehme an, dass es ähnlich ist.

ELIAS: Aber du hast dir auch Beispiele gewährt, in denen du sehen kannst, dass der Auslöser manchmal wirklich schnell aufhört.

LESLIE: Oh ja!

ELIAS: Deswegen kannst du auch sehen, dass du die Fähigkeit hast, das zu vollbringen , was unterstützend wirkt.

Deswegen kannst du auch in den Momenten, in denen du diese Aktion NICHT sofort einstellst, erkennen, dass du sehr an deiner Energie festhältst und die Aktion durch starke Anspannung andauern lässt.

Wenn du dir erlaubst, die Spannung in deiner physischen Energie zu lösen ... und in nichtphysischer Energie - deinem Energiefeld, deinen emotionalen Äußerungen, deinen Gedanken. Die können auch in die Entspannung einbezogen werden, nicht nur physische Muskel- oder Nervenentspannung und ein Ansprechen deines physischen Körperbewusstseins sondern auch andere Aspekte deiner Energie.

Das ist der Bereich, in dem du in den Momenten die Schwierigkeiten hast, in denen du mit der Behinderung deiner Atmung länger fortfährst. Du fährst fort, sehr an deiner Energie fest zu halten und eine Spannung in deiner Energie und nicht nur in deinem Körperbewusstsein zu erschaffen.

LESLIE: Gut, aber ich bin froh, dass ich die Atmungssache geschaffen habe, weil ich alles schwarz auf weiß brauche. Das klingt lächerlich, aber ich kann mit Grauwerten nicht gut umgehen. Ich kann nicht sehr gut raten! (Gelächter)

ELIAS: HA HA HA HA! Ich möchte dir sagen, dass es wirklich effizient ist! Es bekommt deine Aufmerksamkeit und du weißt in deinen Begriffen innerhalb deiner Glaubensannahmen, dass du irgendeinen Aspekt von Kontrolle in dieser Situation hast und damit umgehen kannst.

Deswegen erlaubst du dir, damit einverstanden zu sein, es zu erschaffen und es zu verändern. Du kannst es erschaffen und ändern. Du übernimmst deswegen nicht die ganze Opferrolle in diesen Auslöserschöpfungen, da du auch für dich anerkennst, dass du in dieser Aktion die Wahl hast und sie ändern kannst.

Sitzung 725
Montag, 13. November 2000 (privat/Telefon)

Re: Elias: Anspannung

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=738&L=1

LARISSA: Ok. Wie kann ich das auf Muskelflexibilität anwenden, um einen Spagat machen zu können? Wie fange ich an, meine Glaubensannahme zu ändern?

ELIAS: Gut.

Zuerst möchte ich dir sagen, es geht nicht darum, deine Glaubensannahmen zu ändern. Es geht nicht um beseitigen oder ändern, sondern sie anzuerkennen, sie anzunehmen und sich alles zu erkennen erlauben, was von ihnen beeinflusst wird.

Nimm diese physische Aktion als Beispiel für dich. Dabei weißt du, was du vollbringen willst, nämlich eine physische Aktion, eine Schöpfung von Beweglichkeit. Wenn du dir erlaubst, auf dich selbst zu achten, kannst du deine Glaubensannahmen erkennen; nicht deine Glaubensannahme verändern, sondern in dir die Glaubensannahmen, die dich beeinflussen, und ob du dir erlaubst, diese Aktion zu vollbringen oder nicht, erkennen.

Wenn du diese physische Aktion übst, kannst du dir erlauben, alles zu sehen, was du zum Ausdruck bringst - Steifheit, Mangel an Flexibilität, Spannung in deinem physischen Körper, Ungeduld mit dir, Misstrauen deiner Fähigkeit, diese Aktion zu vollbringen und Frustration in Bezug auf Dauer.

All diese Äußerungen geschehen gleichzeitig in dir und sind alles Aspekte von Glaubensannahmen. Sie alle beeinflussen andere Aspekte von Glaubensannahmen, die deine Selbsteinschätzung betreffen - dass du besser sein könntest, dass das Erreichte jetzt nicht gut genug ist, dass du dich weiter bemühst. Das sind Äußerungen eines Mangels an Selbstannahme.

Wenn du dir erlaubst, die ganzen Erscheinungen, die im Augenblick stattfinden, zu erkennen, während du die Beweglichkeitsübung und die Körperhaltung, die du möchtest, machst, könntest du auch eine Bewegung deiner Aufmerksamkeit in diese Übung einbeziehen, nämlich dich zu entspannen – deine Energie zu entspannen, deinen physischen Körper zu entspannen, deine Gedanken zu entspannen. Wenn du diese Entspannung deiner Energie in dieser Übung dieser körperlichen Haltung erschaffst, erlaube dir für dich anzuerkennen, dass das eine Wahl ist und dass du dir die Erlaubnis geben kannst zu wählen.

Du bist nicht von deinem physischen Körper abhängig. Du BIST dein physischer Körper. Er ist ein Ausdruck von dir. Du wirst nicht von ihm beherrscht. Verstehst du, was ich sage?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Wenn du dir erlaubst, diese Art von Übung in deine eigene physische Beweglichkeitsübung einzubauen, kannst du wirklich deine eigene körperliche Beweglichkeit erhöhen und das mit weniger Beschwerden.

Sitzung 738
Donnerstag 14. Dezember 2000 (privat/Telefon)

Re: Elias: Anspannung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: Wenn wir von Ereignissen sprechen, so hatte ich in Palm Springs wieder eine sehr intensive Asthma Episode, wohl ein erneutes Wachrütteln des Bemerkens halber. Ich kam darauf, dass ich über mich geurteilt hatte. Ich hatte mich selbst viel kritisiert, meinen Körper, mein Gesicht, mein Haar, einfach alles. Habe ich diese Asthma Episode erschaffen, um das zu bemerken? (gekürzt)

ELIAS: Ja, Du präsentierst Dir wieder diese Konzepte, über die wir sprachen, nicht nur die des Automatismus sondern die Assoziation mit der Opferrolle und die Erkenntnis, dass Du die Wahl triffst. Es ist enorm herausfordernd, das in Deiner Wahrnehmung in Deine tatsächliche Realität zu inkorporieren und anzunehmen, da dies in Eurer Realität sehr ungewohnte Assoziationen sind.

Wie ich kürzlich schon Anderen sagte, präsentiert Ihr Euch derzeit das Äußern einer extremeren Bilderwelt in der Erwiderung der Bewegung dieser Bewusstseinswoge, die das Thema Duplizität anspricht.

Indem Du Dir nun objektiv dieselbe Art der Entwicklung/Bewegung präsentierst, kannst Du auch in Dir selbst weniger Konflikt, nämlich weniger Einschnürung (des Atmens) erschaffen. Wie Du objektiv sehen kannst, erlaubst Du Dir, einen müheloses Mitfließen mit dieser Bewusstseinswoge und erschaffst durchaus mühelos Symbolik in einer tatsächlich geäußerten Entspannung Deiner Energie.

(What I am expressing in this is that you allow yourself, as you may view objectively, an ease in flow WITH this wave in consciousness, and you create imagery quite effortlessly in an expression of actual relaxation of your energy.)

Du erschaffst ein Ereignis wie diesen sogenannten Unfall, und Du erschaffst ohne objektive Konzentration dieses Asthma, die Restriktion Deines Atmens. Sieh einmal, wie unangestrengt Du mit diesen Äußerungen mitströmst. Und nun erlaube Dir, Dich ohne Anstrengung auf gleiche Weise innerhalb (within) der Äußerung zu bewegen, und das ist es, worüber wir schon oft sprachen. Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Gestatte Dir physische Entspannung. Erlaube Dir, Dein Aufmerksamkeit zu bemerken und Deine Energie zu entspannen.

Ich verstehe die Herausforderung und Verwirrung beim Versuch, Dich innerhalb dieser Art von Äußerung zu bewegen, denn Du verstehst nicht ganz, wie Du es machen und Dir erlauben kannst, Dich einfach MIT der Äußerung zu bewegen statt Energie in Opposition dagegen zu stemmen.

Von Dir gewählte Schöpfungen, deren Wahl Du nicht akzeptierst und die Dir missfallen, erwiderst Du automatisch damit, dass Du Energie in Opposition dagegen nötigst. Deine automatische Reaktion ist es, Energie in Opposition dagegen zu stemmen, was mehr Aufmerksamkeit und ein vermehrtes Festhalten Deiner Energie erschafft und die missliebige Äußerung sowie Deine Konzentration darauf festhält. Wenn Du Dir dagegen die Entspannungsweise gestattest, von der ich spreche, bewegst Du Deine Energie MIT der Wahl und Äußerung… und ich kann die sich dann tatsächlich ereignende Veränderung, die bei einer solchen Bewegung geschieht, nicht genug unterstreichen.

Individuen erleben im Allgemeinen größtenteils das, was sie tatsächlich objektiv erleben wollen. Es geht darum, keinen Widerstand gegen diese Atemeinschnürung, gegen dieses Asthma zu leisten und dies nicht durch das Erschaffen von Anspannung und Konzentration darauf und durch ein Analysieren und den Versuch zu verewigen, die damit assoziierten Glaubenssätze, die sogenannte „Ursache“ zu identifizieren, denn alle diese Handlungen erschaffen bei der Entwicklung diese Ereignisses eine Situation, bei der Deine ganze Aufmerksamkeitskonzentration auf dem Erschaffen der Einschränkung liegt.

Dies erschafft mehr energetische Anspannung in Dir, denn wenn Du anfängst, Frust und Angst miteinzubeziehen, vergrößerst Du Deine Anspannung mit dem Versuch, die Ursache oder Antwort zu finden, was Deine Aufmerksamkeit weiter auf der Opposition gegen dieses Erschaffen festhält und die Energie dagegen nötigt, in der Hoffnung, es unerschaffen zu machen.

Das ist es, was wichtig ist, denn wenn Du weiterhin versuchst, dies durch das Entdecken der Ursache unerschaffen zu machen, verewigst Du die missliebige Erfahrung statt Deine Energie, Dich selbst und Deinen Denkprozess zu entspannen… Denn tatsächlich wurde es im Augenblick des Erschaffens erschaffen. Es ist zweckmäßig. Vielleicht dient es nur dazu, Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, und es hat sie sofort bekommen, nicht wahr?

Warum solltest Du es nun durch Deine Konzentration darauf fortsetzen? Später kannst Du zum Sichten des Ereignisses zurückkehren, ähnlich wie beim Unfall-Ereignis, und kannst das Warum Deines Erschaffens und die dies beeinflussenden Glaubenssätze erforschen.

Doch im Augenblick dieses Erschaffens reicht das Bemerken aus. Und die Methode, wie Du es auf die objektiv von Dir gewünschte Weise beeinflussen kannst, ist es, Dir diese Entspannung zu gestatten – die auch ein Annehmen ist – und Deiner Energie zu erlauben, mit Deiner Wahl mitzugehen statt dagegen zu opponieren.

LETTY: Ist das der Grund dafür, dass es verschwindet, wenn ich manchmal diese Atemnot bemerke und mich irgendwie entspanne und dann achtgebe?

ELIAS: Ja, gibt auf diesen Vorgang ernsthaft Acht. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber ich spreche, denn das ist Zulassen und Annehmen, was Dir durch das Mitgehen mit der von Dir gewählten Energie die freie Äußerung erlaubt. Deshalb erschaffst Du tatsächlich im nächsten Augenblick das, was Du erschaffen willst, nämlich dass diese Asthma-Äußerung nicht da ist.

LETTY: Es geht also ums Erkennen, wie mühsam ich es versuche, statt es einfach sein zu lassen.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Okay. Wow. Das öffnet mir die Augen. Es gibt viele Situationen, in denen ich es so machte, aber nicht oft genug, und somit habe ich ganz das Gegenteil von dem getan, was Du sagst und mich so sehr auf das konzentriert, wogegen ich kämpfe.

ELIAS: Durchaus. Castille, mit all diesen Erlebnissen offerierst Du Dir die Erlaubnis, nicht über Dich zu urteilen, dass Du es nicht gut genug machen würdest. Erlaube Dir, einfach das zu akzeptieren, was Du spontan erschaffst, ohne zu urteilen, dass Du es besser machen solltest oder es nicht gut genug machst.

LETTY: Einfach netter zu mir selbst sein.

ELIAS: Und Güte/Milde äußern.

Session 722
Thursday, November 9, 2000-1 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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Die folgende Übersetzugn stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=800&L=1

MIRIAM: Elias, könnest du etwas sagen über physische Krankheiten und wie das ein Ausdruck der Beziehung zu einem selbst ist? Ich habe Schmerzen in meinem Rücken und weiß nicht, was das über mich sagt.

ELIAS: Das ist eine Kommunikation.

Ich kann dir sagen, manchmal halten und blockieren Individuen Energie. Das kann sich auch in physischen Symptomen ausdrücken; aber alle eure Äußerungen, die ihr in eurem physischen Körperbewusstsein habt, sind auch Kommunikationen, die ihr euch anbietet, die euch zeigen, was ihr im Moment erschafft.

Ihr könnt bemerken, wenn ihr euch erlaubt darauf zu achten, dass physische Auswirkung eine Schöpfung ist, die Moment für Moment erschaffen wird. Es gibt Unterbrechungen. Ihr seht oder glaubt vielleicht, dass ihr beständig Schmerz oder Missbehagen habt oder sogar krank seid, aber in Wirklichkeit gibt es Momente, in denen ihr das nicht erschafft. Ihr verallgemeinert und bringt es mit Beständigkeit oder Dauer in Verbindung. Aber ihr erschafft physische Auswirkungen Moment für Moment. In jedem Moment, in dem ihr diesen physischen Ausdruck erschafft, erfolgt auch eine Kommunikation von euch an euch, die sich auf euer eigenes Handeln zu der Zeit bezieht, sogar wenn ihr euch für Krankheiten entscheidet.

Einige Individuen entscheiden sich, Krankheit zu erschaffen und haben keine Schwierigkeiten damit, und nehmen ihre Wahl ihrer Krankheit an und entscheiden sich nicht dazu, ihren Ausdruck zu verändern. In diesen Situationen ist sich das Individuum dessen oft bewusst, was es erschafft und wie das beeinflusst; denn jeder Ausdruck, den ihr erschafft, beeinflusst nicht nur euch, sondern das ganze Bewusstsein. Es beeinflusst stärker Individuen, mit denen ihr interaktiv seid, aber es erschafft eine Welle im Bewusstsein, die alle Wesen beeinflusst.

Die physische Beeinträchtigung deines Rückens betreffend ist die Weise, auf die du deine Kommunikation für dich identifizierst, dir zu erlauben anzuhalten und zu bemerken. Im Moment des Schmerzes erlaube dir, dir deiner anderen Gedanken und Glaubensannahmen bewusst zu werden und welche Glaubensannahme du im Moment hast.

Hypothetisches Beispiel: ein Individuum hat zu einer bestimmten Zeit Rückenschmerzen, nämlich im Anschluss an längere Bewegung oder eine längere Wanderung. Das kann das Individuum objektiv so beschreiben, "Ich bin wandern gegangen. Das hat meine Wirbelsäule nicht vertragen und die umgebenden Muskeln sind deswegen verspannt und schmerzen." Das ist eine objektive Erklärung - sehr logisch und rational - und hat vielleicht überhaupt nichts damit zu tun, was das Individuum eigentlich erschafft.

In den Momenten des Schmerzes kann das Individuum sich selbst gegenüber seinen Wunsch zum Ausdruck bringen, auf sich selbst zu achten und nicht unbedingt das zu tun, was es gerade macht. Es kann auch seine Wahrnehmung durch seine Glaubensannahmen beeinflussen, dass das Wandern in bestimmtem Gelände eine Auswirkung hat, die sein physischer Körper nicht verträgt. Es kann sich die Kommunikation zukommen lassen, nur darauf zu achten, was es im Moment macht oder welche Interaktionen im Moment stattfinden.

Viele Individuen haben Schmerzen an dieser Körperstelle als Ausdruck ihrer Glaubensannahmen und Gedanken darüber, wie sie sich selbst unterstützen, nicht notwendig aufgrund der Unterstützung oder dem Mangel an Unterstützung anderer Individuen, sondern aufgrund dessen, was sie sich selbst geben oder nicht geben. Das kann sich jeden Moment äußern.

Wie gesagt, sind eure objektiven Bilder abstrakt, sogar die Schöpfung physischer Erscheinungen eures physischen Körpers. Wenn ihr eine Art von Bildern in einer Situation habt, die eure Aufmerksamkeit nicht bekommt, erschafft ihr andere objektive Bilder, um euch die gleiche Nachricht zukommen zu lassen.

Individuen - du auch - erschaffen oft wiederholt Bilder mit Schmerzen, da Schmerzen eure Aufmerksamkeit erhalten. Ihr gebt euch selbst eure Aufmerksamkeit, wenn ihr auf irgendeine Weise Schmerzen habt, sei es emotionaler oder psychisch bedingter oder physischer Schmerz - das spielt keine Rolle. Jegliche Art von Schmerz erlangt eure Aufmerksamkeit, da ihr Schmerzen stark bewertet und diese Urteile eure Wahrnehmung sehr beeinflussen.

Ich kann euch wirklich sagen, dass eure Wahrnehmung buchstäblich die eigentliche Auswirkung erschafft, denn dieselbe Sinneswahrnehmung kann wirklich anders wahrgenommen und nicht als Schmerz aufgefasst werden. Ich kann euch wirklich sagen, dass Individuen in eurer physischen Dimension Schmerz, den ihr extrem nennen würdet, erleben und objektiv sagen, dass sich die Sinneswahrnehmung verändert und nicht mehr als Schmerz wahrgenommen wird. Aber gelinder Schmerz erlangt eure Aufmerksamkeit. Denn ihr wollt keine extremen Schmerzen haben, sondern nur genug, um eure Aufmerksamkeit zu erlangen. (Kichert)

Wenn du also Rückenschmerzen hast, schlage ich dir vor, dir zu erlauben aufmerksam zu sein und darauf zu achten, was du gerade in diesem Moment erschaffst. Welche Assoziationen hast du in diesem Moment, womit verbindest du dich im Moment? Es muss nicht unbedingt eine physische Aktion sein. Es kann eine Interaktion mit einem anderen Individuum sein. Es kann sein, dass du dir in diesem Moment deine Wahlmöglichkeiten vorenthältst, dich zwingst etwas zu tun, was du nicht willst, und deswegen deine Energie zwingst, eine Wahl zu erschaffen, die du nicht erschaffen willst. Das ist oft das Szenarium deiner individuellen Schöpfung.

Sitzung 800
18. März 2001 (Gruppe/New York)

Re: Elias: Anspannung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich habe für mich eine Reizdarm-Situation erschaffen. Ich glaube, dass es auch mit dem zu tun hat, worüber wir in meiner zweiten Sitzung hinsichtlich der Krämpfe im Bein sprachen. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie dieselbe Sache ist, die dieses Verkrampfen und das Einschnüren des Energie Flusses bringt.

ELIAS: Das ist richtig.

PAUL: Nun bringe ich Dich dorthin, wohin Du sehr gerne gehst! Wie wäre es mit einer Methode? Kann ich diesbezüglich ein Energie-Zentrum aktivieren? (lacht)

ELIAS: Ah! (kichert) Du kannst das Manipulieren der Energie-Zentren miteinbeziehen, was helfen kann. Und ich schlage vor, auf Dich selbst achtzugeben und Deine automatische körperliche Anspannung zu bemerken. Denn zu bestimmten Zeiten, und im Austausch mit Anderen, sowie bei einigen von Dir erschaffenen Erlebnissen erschaffst Du automatisch Anspannung und schnürst Deine Energie ein. Diese eigenen Kommunikationen erwiderst Du über andere Kommunikationswege mit dem Einschnüren der Muskeln und bestimmter Funktionsbereiche des Körpers. Du kannst eine Manipulation des roten (Ende der Wirbelsäule) und des blauen (Kehle) Energiezentrums miteinbeziehen.

PAUL: Des blauen?

ELIAS: Es äußert eine Kommunikationseigenschaft.

Über das rote Energiezentrum kannst Du die Energiebewegung verlangsamen und Dir erlauben, Dich zu entspannen. Dieses Energiezentrum mit seiner niedrigen Schwingungseigenschaft kann Dir helfen, Deine Energie zu entspannen.

Über die im blaue Energiezentrum geäußerte Energie kannst Du Dir der eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikation mehr gewahr werden und Deine automatische Anspannung bemerken und mehr Klarheit erlangen beim Achtgeben auf das, was Du am Erschaffen bist. Wenn Du das tust, wirst Du bestimmte Situationen und Interaktionen klarer erkennen, in denen Du diese Anspannung erschaffst.

PAUL: Und ich mit dieser Common-Orientierung gehe natürlich beim blauen Energie-Zentrum davon aus, dass es um die Kommunikation mit Anderen geht. Aber nein, es spricht mit mir. (lacht)

ELIAS: Ah! Mein Freund, Du fängst zu verstehen an, ha, ha, ha!

Session 767
Friday, January 26, 2001 (Private)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MIKE: Warum verwende ich Zucker als Auslöser für Schwindel und Benommenheit? Wenn ich zu bestimmten Tageszeit bestimmte Dinge esse, wird mir schwindelig, oder ich bin desorientiert.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du hinsichtlich von dem, was Du erschaffst, was Du in Deinem Fokus beobachtest und mit diesen Tageszeiten und Vorgängen assoziierst.

MIKE: … Heute ist es gegenüber von früher genau umgekehrt. Wenn ich früher Zucker einnahm, war das anders. Ich war wirklich aufgedreht und wurde mir mehr objektiv gewahr, denke ich. Ich war noch mehr ein Besserwisser, aber in den letzten Jahren scheint sich die umgekehrt zu haben, so dass ich (nach Verzehr von Zucker) fast ohnmächtig werde. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

ELIAS: Du verwendest diese Substanz als Auslöser. Mit beiden von Dir gewählten und erschaffenen symbolischen Darstellungen kommunizierst Du Dir, in Deinem Ich-Bewusstsein (in Deinem Gewahrsein des Selbst) achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht außerhalb von Dir selbst festzuhalten.

Früher hast Du dies als Auslöser für eine Äußerung erhöhten Gewahrseins genutzt, um auf Dich Selbst achtzugeben. Jetzt, in diesem Deinem Voranschreiten in der Zeit, versuchst Du, mit diesem Auslöser Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und manifestierst das Blockieren bestimmter objektiver Ablenkungen.

Beide Vorgänge sind tatsächlich extrem. Wenn Du willst, kannst Du mit der von Dir geschaffenen Manifestation experimentieren und Dir erlauben, diesen Vorgang nicht mehr extrem zu äußern sondern in diesen Augenblicken zu bemerken, dass Deine Aufmerksamkeit ziemlich stark im Draußen beschäftigt ist und Dir dann erlauben, auf Dich selbst achtzugeben, ohne Ablenkung durch äußere Stimuli. Und wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit umzukehren und auf das achtzugeben, was Du im Augenblick erschaffst, magst Du diese Beeinträchtigung mindern.

Mikah [Michael], möglicherweise wirst Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellen, denn Du hast ihn als Aufmerksamkeitsauslöser integriert. Du wählst, ob Du diesen Vorgang in diesem Gegenwarts-Jetzt gänzlich einstellst. Es besteht die Möglichkeit, dass Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellst, aber wenn Du willst, kannst Du ihn weniger extrem für das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit einsetzen, was für Dich als objektive Äußerung nützlich sein kann, um Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und die angeheuerten Ablenkungen erkennen, immer wenn Du Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb des Selbst festhältst.

MIKE: Okay. Warum tue ich das in der Schule, wenn ich arbeite und eine bestimmte objektive Konzentration anheuern muss? Das scheint eine Ablenkung zu sein, die nicht mit den Noten kompatibel ist.

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich stimme nicht mit Deiner Einschätzung dieser Situation überein. Es ist zutreffend, dass diese Manifestation Dich von Deiner objektiven Konzentration außerhalb Deinerselbst ablenkt, aber ich sage Dir auch, dass es nicht unbedingt mit Deinen studienbezogenen Interaktionen inkompatibel ist, wenn Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendest.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit in starker Konzentration außerhalb Deinerselbst hältst, erfordert dies eine größere Energie-Äußerung, und mit diesem Vorgang teilst Du Dir mit, dass Du Deine Studien leichter und müheloser anheuern kannst, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und auf Dich selbst achtzugeben.

Missverstehe bitte nicht das, was ich Dir sage. Ich sage nicht, dass Du auf objektive Äußerungen im Draußen nicht achtgeben oder Deine Aufmerksamkeit im Äußern von Gedanken nach innen wenden und Deinen Gedankenprozess hinsichtlich Deine Studien unterbrechen sollst.

Was ich Dir sage ist dies: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit objektiv unter Ausschluss des Gewahrseins Deinerselbst im Draußen konzentrierst, dann gibst Du nicht länger Acht auf das, was Du im Inneren erschaffst, und Du erschaffst im Inneren ein Nötigen/Forcieren der Energie.

Du erschaffst und assoziierst extreme Erwartungen an Dich selbst. Du beginnst auch, mit Deinem physischen Körperbewusstseins hinsichtlich des Nötigens der Energie zu kommunizieren und erschaffst, dass sich Spannung in Deinem Energiefeld aufbaut, und Dein physischer Körper fängt an, diese Anspannung zu äußern und sie darzustellen, aber Du gibst nicht auf das Acht, was Du physisch am Erschaffen bist. Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb Deinerselbst in dieser Erwartung, die Du hinsichtlich Deinerselbst hegst, dass dies die Methode wäre, die Du anwenden musst, um diese Informationen zu assimilieren.

Du kommunizierst Dir, auf Dein eigenes Energiefeld achtzugeben, was tatsächlich keine Gedanken erfordert außer vielleicht den anfänglichen Gedanken, achtzugeben und zu bemerken, und wenn Du Dir erlaubst, diese Kommunikation zu empfangen, gestattest Du Dir, Deine Energie zu entspannen, was tatsächlich beim Assimilieren der Informationen im Studium mehr Mühelosigkeit erschaffen wird als die Art und Weise, wie Du sie derzeit objektiv zu assimilieren versuchst.

Ich bestätige Dir, Du hast Recht, es ist eine Unterbrechung, eine Art Ablenkung, die Dir kommuniziert, wie Du das, was Du in Deinen Studien zustande bringen willst, noch effizienter bewältigen kannst.


Session 789
Sunday, February 25, 2001 (Private)

Re: Elias: Anspannung

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FRANK: Infolge des Entfernens eines Tumors im Nacken habe ich ein sogenanntes Frey Syndrom entwickelt, eine befremdliche Sache. Immer wenn ich etwas esse, fängt die Seite meines Nackens an, heftig zu transpirieren. Was ist der Grund dafür?

ELIAS: Erlaube Dir, den Zeitpunkt zu identifizieren als Du diese physische Beeinträchtigung erschaffen und was Du damals angeheuert hast.

FRANK: Ich vermute, dass es entweder mit Verantwortung am Arbeitsplatz oder in der Familie zusammenhängt, vielleicht mit der Angst, dass ich dieser Verantwortung nicht angemessen nachkommen kann.

ELIAS: Stimmt, und dass Du deshalb eine körperliche Anspannung erschaffst, aber lass uns das noch genauer untersuchen, denn dies Beeinträchtigung hast Du hinsichtlich der Energiezentren an einer bestimmten Stelle erschaffen.

FRANK. In Nähe der Kehle, aber ich bin nicht so sehr mit den Energiezentren vertraut.

ELIAS: Es ist das blaue Energiezentrum (Kehle), das sich auf die Kommunikation auswirkt. Das Problem, das den Körper seinerzeit instruierte, den Tumor dort zu erschaffen, hat direkt mit der damaligen Kommunikation und inneren Anspannung aufgrund von Zweifeln bezüglich Deiner effizienten Kommunikation mit Anderen zu tun.

Du hast Dich bei diesem Thema bewegt und nimmst Deine Fähigkeit, effizient am Arbeitsplatz und in der Familie zu kommunizieren, nun anders wahr.

Und bei dieser Entwicklung hast Du das Erschaffen der physischen Beeinträchtigung verändert. Um Deine Aufmerksamkeit auf Deine kommunikative Interaktion zu lenken erschaffst Du bisweilen immer noch eine Erfahrung, die eine physische Beeinträchtigung an dieser Stelle auslöst.

Dass Du diese Bilderwelt in Verbindung mit dem Essvorgang erschaffst, spielt keine Rolle. Diese objektive Äußerung liefert Dir lediglich eine rationale Erklärung, wie dass diese physische Beeinträchtigung anscheinend mit einer bestimmten Handlung verbunden ist. Tatsächlich hat es nichts damit zu tun sondern ist eine objektive Erinnerung bezüglich Deiner kommunikativen Interaktionen.

FRANK: Du sagst, dass ich mich in dieser Beziehung bewegt/entwickelt habe, und ich erschaffe das immer noch, um mich daran zu erinnern, mit dieser Entwicklung weiter voranzuschreiten, oder?

ELIAS: Stimmt, denn wie Du erkennst, äußerst Du immer noch einige Aspekte dieses Problems und erschaffst für Dich Herausforderungen und Zweifel in Deine Fähigkeit, effizient mit manchen anderen Personen zu kommunizieren.

Session 790
Monday, February 26, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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KC: Mein Freund Charles macht sich Sorgen wegen des Herzens. Ihm wurde gesagt, dass er Nierenstein hat, aber ich denke, dass es etwas Anderes ist. Auf dem Rücken hat er zwei Knoten, die ich für geschwollene Lymphknoten halte, was ich ihm sagte. Er identifiziert sich mit seinem Vater, der bereits in jungen Jahren nicht gesund war. Er bittet um Deine Informationen.

ELIAS: Sag ihm, dass er - wenn er diese Sorgen fortsetzt - eine Energie äußert, die genau das erschafft, was er erwartet.

Bislang hat er noch keine ernsthaften physischen Beeinträchtigungen erschaffen. Wenn er jedoch fortfährt, sich zu sorgen und sich zu fürchten, wird er diese Äußerung verewigen und das Erschaffen von genau dem verstärken, was er zu erschaffen erwartet, nämlich Ähnliches wie sein Vater zu erschaffen.

Er projiziert enorm viel Furcht, die erschafft, dass er Opfer seiner selbst wird. Er äußert enorm viel Anspannung in der Energie. Schlage ihm vor, sich durch Ablenkung zu entspannen, was ihm ermöglichen wird, manches von dieser Angst-Energie aufzulösen.

Session 814
Thursday, April 5, 2001 (Private/Phone)