Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: …. Dein Arbeitsplatz kann Dir nie gekündigt werden, ohne dass Du damit einverstanden bist. Wenn Du nicht damit übereinstimmst und keine Realität erschaffst, in der Du Dich aus diesem Job loslöst, wirst Du das auch nicht tun.

FRANK: Es wird nicht geschehen, außer man macht, dass es geschieht.

ELIAS: Außer Du erschaffst es. Andere erschaffen nicht für Dich, trotz allen Anscheins.

FRANK: Intellektuell verstehe ich das, was Du sagst, aber tief im Inneren akzeptiere ich es nicht vollständig, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Okay. Und wie kann ich das ändern?

ELIAS: Durch das Praktizieren von Selbstannahme und Selbstvertrauen. Das kann auf vielfältige Weise getan werden, und ich schlage vor, es jedes Mal zu bemerken und Dich dafür zu loben, wenn Du erkennst, dass Du es zustande bringst.

Damit meine ich nicht, offensichtlich physische Leistungen oder Bewegungen sondern ein kontinuierliches Anerkennen Deinerselbst und Vertrauen in Dich selbst bei allem, was Du anheuerst und Dich zu entspannen und Dir zu sagen, dass Du in diesem Augenblick perfekt erschaffst, statt die bisherige intensive Anspannung miteinzubeziehen.

Dies erfordert, im Jetzt aufmerksam zu sein, worüber wir bereits sprachen, was Euch schwerfällt, da Ihr nicht daran gewöhnt seid, Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, was jedoch eine extrem wirksame Äußerung und Handlung ist, denn viel Anspannung erwächst aus Deinem Wiedererinnern vergangener Ereignisse, Verhaltensweisen und der Vorwegnahme zukünftige Ereignisse und Verhaltensweisen.

Ein Aspekt Deines Tuns ist, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt belässt sondern sie auf vergangene Ereignisse, Verhaltensweisen und Erschaffen fokussiert, und sie auch in die Zukunft projizierst im Versuch, Deine Energie abzulenken, um nicht die gleichen Handlungen und Interaktionen wie in der Vergangenheit zu erschaffen. Du kombinierst Vergangenheit und Zukunft und projizierst Dich völlig außerhalb des Jetzt, aber diese Handlungen, auf die Du Dich fokussierst, ereignen sich nicht Jetzt.

FRANK: Das heißt, mein Bemühen, Dinge in Zukunft anders zu handhaben, ist das, was alles aus dem Jetzt wegholt?

ELIAS: Ja.

FRANK: Und mit den Versuchen zu vermeiden, dass es in Zukunft wieder geschieht, verursache ich wahrscheinlich, dass es sich wiederholt.

ELIAS: Ja, teilweise. Das stimmt. Denn Du projizierst die Energie in diese Richtung, und wenn Du fortfährst, Deine Energie (dort) festzuhalten, blockierst Du auch Deine Bewegung im Jetzt und erschaffst Hindernisse und projizierst Deine Energie genau in die von Dir erwarteten und antizipierten Schöpfungen, die Du nicht zu erschaffen wünschst.

FRANK: Okay. Wie breche ich aus diesem Teufelskreis aus? Nehmen wir an, dass ein aus meiner Sicht nicht positives Ereignis aus der Vergangenheit meine Aufmerksamkeit hat. Was kann ich nun tun, statt zu versuchen, im Voranschreiten etwas Anderes zu projizieren? Ich bleibe im Jetzt, und tue was?

ELIAS: “Kein ich tue was?” Bleibe im Jetzt und erlaube Dir, im Jetzt zu erkennen, dass das Geschehen, Ereignis oder Verhalten der Vergangenheit nicht im Jetzt-Augenblick geschieht, anerkenne Dich und erlaube Dir, einfach mit dem Augenblick fortzufahren, ohne Projektionen in die Vergangenheit oder Vorwegnahme der Zukunft.

(eindringlich) Es ist unnötig, in Vorwegnahme der Zukunft und dessen, was Du in der Zukunft erschaffen magst, eine Methode zu erschaffen, denn die Zukunft ist eine Illusion. Von Bedeutung ist das, was Du im Jetzt erschaffst.

Lass mich Dir erklären, wie sich das auswirkt, sogar ohne Dein objektives Gewahrsein oder Denkprozesse bezüglich dieser Handlung zu gebrauchen.

Wenn Du Deine Antizipation in die Zukunft projizierst und gedanklich das Szenario bezüglich dessen erschaffst, was Du dann erschaffen wirst, erschaffst Du im Jetzt eine Erwartung. Und wenn die Zukunft zum Jetzt wird, hast Du bereits in der Vergangenheit – die einst die Gegenwart war – den Vorgang erschaffen, denn im Jetzt hast Du die Vorwegnahme, die Erwartungen und die Richtung Deiner Konzentration erschaffen.

Wenn Du tückische Fallen antizipierst, erschaffst Du sie im Jetzt. Sie materialisieren sich in dem, was Du als Zukunft erachtest, denn Du fährst fort, sie im Jetzt zu erschaffen, aber Du gibst nicht auf das Acht, was Du im Jetzt erschaffst sondern auf Deine Zukunftsprojektion, und wenn die Zukunft näherkommt, ist das Vergangene geworden, und die Vergangenheit erschafft das Jetzt, denn dieses Jetzt ist die Zukunft, die bereits erschaffen worden ist.

(Therefore, as you anticipate pitfalls, you create them in the now. They materialize in what you view to be the future, for you continue to create them in the now, but you are not paying attention to what you are creating in the now. You are paying attention to your projection into the future, and as the future approaches, the past has become, and the past is creating the now, for the now is the future which has already been created. )

Um diese ganze Verwirrung und Komplikationen mit Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart, dem Jetzt und dem Damals zu vermeiden, schlage ich vor, dies zu vereinfachen und Dir viel mehr Mühelosigkeit zu offerieren, indem Du Deine Aufmerksamkeit einfach im Jetzt belässt, weil das Jetzt das ist, was dies alles erschafft.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit ohne zu antizipieren im Jetzt belässt und somit keine Anspannung erschaffst, fängst Du an, Dich im Jetzt zu entspannen, womit automatisch Vertrauen ins Selbst und Annehmen des Selbst im Jetzt erschaffen wird, was sich allumfassend auswirkt.

FRANK: Welche Übung kann ich machen, um mehr im Jetzt fokussiert zu bleiben?

ELIAS: Bemerke es immer, wenn Du mit der Vergangenheit oder Zukunft assoziierte Gedanken oder Gefühle anheuerst, und wenn Du hierbei ein noch so minimales Ansteigen Deiner Gefühle erschafft, fokussiere Deine Aufmerksamkeit absichtlich aufs Jetzt.

Falls nötig kannst Du Dir laut sagen: „Was geschieht jetzt?“ Identifiziere in tatsächlichen Gedanken die Vergangenheit oder die Zukunft. Überfliege dies nicht nur oberflächlich im schneller Erkenntnis: „Oh, dieser Gedanke betrifft die Vergangenheit“ sondern bemerke vorsätzlich, dass der Gedanke oder das Gefühl mit Vergangenheit oder Zukunft assoziiert ist, selbst wenn diese nur einen Tag von Dir entfernt sind.

Und bringe in einem solchen Augenblick Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt und erkenne den Unterschied, nämlich dass jene Ereignisse, Gefühle und Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit, zu denen hin Du Dich projizierst, nicht tatsächlich jetzt geschehen.

Praktiziere dies eine Weile, und Du wirst immer mehr mit dem Jetzt vertraut und erkennst immer mehr Deine automatischen Projektionen weg vom Jetzt, und so wird es für Dich immer leichter werden, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu lassen.

Derzeit ist das für Dich noch sehr ungewohnt, weshalb dies anfangs etwas Übung erfordern mag, aber das ist nur eine vorübergehende Sache; und Du wirst sehr schnell sehen, dass Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt verweilt, was Dich viel mehr befähigt, Dich selbst zu entspannen und diese enorme Anspannung loszulassen.

Session 620
Thursday, May 25, 2000-2

Re: Elias: Anspannung

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FRAU: Kannst Du mir einen Tipp geben. Du hast schon früher über gelegentliches Feststecken gesprochen. Kannst Du einem Vorschlag machen, was wir tun können, wenn wir erschaffen, dass wir feststecken und nicht auf den Grund unseres Problems gelangen können oder keinen Fortschritt machen.

ELIAS: Viele Individuen erleben diese Äußerung, und wir sprachen darüber, Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Viele Aspekte dieses Feststecken werden durch Projektionen Eurer Aufmerksamkeit beeinflusst, durch Euer Antizipieren der Zukunft, durch Eure Einschätzung, dass Ihr Euch nicht in der von Euch erwünschter Weise zum Bekommen von etwas voran bewegt, und das ist eine Projektion in die Zukunft, oder es ist Eure Einschätzung, dass Ihr Verhaltensweisen wiederholt, und damit projiziert Ihr in die Vergangenheit.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben und Du Dir sagst, dass das, was Du im Jetzt erschaffst, weder richtig noch falsch sondern einfach das ist, was Du im Jetzt erschaffst, ohne zu antizipieren, was Du damit in der Zukunft erschaffst, ohne Deinen Status im Jetzt einzuschätzen sondern Dir lediglich erlaubst, im jetzt präsent zu sein, eliminierst Du viele Konfliktaspekte sowie diese Äußerung, sozusagen festzustecken.

Manchmal meint Ihr festzustecken, weil Ihr keine Wahlmöglichkeiten sehen oder erkennen könnt. Ihr mögt Euch zwar sagen, dass Ihr ziemlich sicher seid, Wahlmöglichkeiten zu haben, aber Ihr identifiziert nicht, was diese Wahlmöglichkeiten wären. Ihr haltet Eure Energie dicht beieinander, und mit diesem dicht beieinander Halten Eurer Energie wird eine enorme Energiemenge projiziert, und wenn Ihr diese Anspannung in der Energie erschafft, achtet Ihr so sehr auf die Anspannung, dass Ihr Euch nicht erlaubt, Eure Wahlmöglichkeiten zu sehen.

Du hast Recht damit, dass Du unzählige Wahlmöglichkeiten hast, aber Du siehst sie nicht, denn Du erlaubst Deiner Aufmerksamkeit nicht, Deine Wahlmöglichkeiten oder das zu erforschen, was Du mit Deiner Bewegungs- und Kreativitätsäußerung erschaffen kannst, weil Dein Aufmerksamkeit so stark von der Anspannung festgehalten wird.

Lass mich Dir ein kleines physisches Beispiel nennen. Wenn Dein Finger schmerzt, richtet sich Deine Aufmerksamkeit auf den Schmerz. Das Erschaffen von Schmerz ist eine Wahlmöglichkeit, und Du kannst Deine Aufmerksamkeit jederzeit umziehen und diesen Schmerz buchstäblich nicht erleben. Da Deine Aufmerksamkeit sich aber weiterhin auf den schmerzenden Finger fokussiert, kannst Du den Schmerz sogar noch steigern und ein Pochen erschaffen, und es wird fortwähren, weil Du es beachtest und weil Du Deine Energie darauf fokussierst.

Simultan mit dem Erschaffen des Schmerzes kannst Du einen Gedanken erschaffen und Dir sagen: „Ich will diesen Schmerz nicht erleben. Er ist sehr unangenehm“ und der Schmerz währt fort, und Du erschaffst in Dir einen Wirbelwind von Verwirrung bei dem Versuch, Deine Antwort darauf zu finden, wie Du den Schmerz beenden kannst, und die ganze Zeit über konzentrierst Du Dich auf den Schmerz.

Das ist eine Äußerung, die verkompliziert, und die Einfachheit besteht darin, lediglich Eure Aufmerksamkeit umzuziehen. Alles, was Ihr tun müsst, ist Eure Aufmerksamkeit nur geringfügig zu bewegen, und der Schmerz wird aufhören und sobald er aufgehört hat, werdet Ihr Euch nicht auf den Schmerz konzentrieren und Euch andere Zugangswege (avenues of movement) gestatten. Wenn Ihr jedoch Eure Aufmerksamkeit weiterhin in einer Richtung haltet, blockiert Ihr die Euch zur Verfügung stehenden Auswahlmöglichkeiten. Und das ist Euer Nicht-Anheuern der Peripherie, was Euch als Äußerung im physischen Fokus sehr vertraut ist. Ihr seid es nicht gewohnt, Eure Peripherie anzuheuern und Eure Aufmerksamkeit umzuziehen. Einfach Mühelosigkeit und Unkompliziertheit zu äußern, das seid Ihr nicht gewohnt, und das ist Euch suspekt. Und Ihr fragt Euch vielleicht: „Wie könnte das sein? Es muss einen Trick geben. Es muss eine andere Äußerung inkorporiert werden, denn das ist allzu einfach.“ Es ist einfach.

Tatsächlich nutzt Ihr diesen Vorgang ziemlich häufig, aber Ihr achtet nicht auf diesen Vorgang, den Ihr erschafft. Ihr lenkt Euch ständig ab. Ihr bewegt Eure Aufmerksamkeit von einem Bereich zum anderen, und sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit umgezogen habt, ist das, was zuvor Eure Aufmerksamkeit beschäftigte, nicht länger innerhalb Eure Realität, und das ist Eure Bestätigung, dass Ihr tatsächlich jede Äußerung im Jetztaugenblick erschafft.

Session 646
Saturday, June 17, 2000-2

Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: Es kommt es häufig vor, dass der finale Fokus in Verbindung mit zugrundeliegenden Reinkarnations-Glaubenssätzen Ruhelosigkeit erlebt…

CAROLE: Unzufriedenheit!

ELIAS: ... und bisweilen Ungeduld.

CAROLE: Ja, auch Schuldgefühle.

ELIAS: Und es ist häufig so, dass er in seiner Energie und seinen Interaktionen große Offenheit oder umgekehrt auch Undurchlässigkeit und Verschlossenheit (closedness) äußert. In Erkenntnis dessen, dass er ein finaler Fokus ist, mag er - abhängig von der Persönlichkeitswahl und den Glaubenssätze, die großen Einfluss ausüben - mehr Offensein an den Tag legen und danach streben, vermehrt Informationen bezüglich dieser physischen Dimension zu assimilieren.

Oder er mag in Verbindung mit tieferliegenden Reinkarnation- und Karma-Glaubenssätzen und all dem, was er in dieser physischen Dimension erlebt hat, aus Angst heraus Verschlossenheit äußern, persönliche Verantwortung übernehmen und sich schuldig fühlen.

CAROLE: Ist mein Sohn Rick ein finaler Fokus ...

ELIAS: Ja.

Beides kann Konflikt erschaffen, denn bei der Wahl, die eigene Energie eng und verschlossen zusammenzuhalten, ist die Person unfähig, mit Anderen effektiv zu interagieren und erlebt oft große physischer Erschöpfung, denn sie übt eine ständige, große Energie-Anstrengung aus, um diese Spannung/Anspannung/Verkrampfung zu wahren.

Offensein kann manchmal auch zu Konflikten führen, denn beim Offensein, einem anderen Begriff für Preisgabe, hält die Person größtenteils ihre Energie nicht dicht zusammen und äußert keine Anspannung, was die Anderen erkennen.

Beide Äußerungen werden von Anderen erkannt, obwohl geäußerte Anspannung Euch mehr vertraut ist. Geäußertes Offensein ist Euch in Eurer offiziell akzeptierten Realität weniger vertraut, und auf eine solche ungewohnten Interaktion reagieren Andere damit, dass sie sich automatisch zurückziehen. Oder sie ziehen sich mit einer Art Aggression zurück.

CAROLE: Eher mit einem Wegstoßen als einem Zurückziehen.

ELIAS: Ja, es wird Energie geäußert, um diese Energie objektiv wegzustoßen, weil sie ungewohnt ist und sich deshalb bedrohlich und bangemachend anfühlt.

CAROLE: Ist es das, worüber Mary und ich sprachen, dass Leute manchmal ein Zuviel an Energie spüren, womit sie sich unwohl fühlen und sie deshalb zurückstoßen?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

ELIAS: Du erschaffst in Dir und Deiner Energieäußerung und der Übersetzung in den physischen Körper enorme Anspannung. Diese Energie-Anspannung erschaffst Du bezüglich der Arbeit, der Familie, Deiner Produktivität und Leistungen, Philosophie und Selbsteinschätzung, und Du äußerst vielfältig, dass Du es besser zustande bringen könntest, was Anspannung in Deiner Energie erschafft.

CAROLE: Der Versuch, perfekt zu sein.

ELIAS: Das bist Du bereits, weshalb es unnötig ist, Deine Energie festzuhalten und diese ständige Anspannung zu erschaffen und somit die Funktion des physischen Körpers zu beeinträchtigen, dieses Streben, besser zu sein, sogar beim Versuch, im Erlangen von Gleichgewichts besser zu werden.

CAROLE: Mit dem Chanten versuchte ich, Anspannung loszuwerden, obwohl ich das seit vielen Jahren nicht mehr getan habe, weil ich nicht denke, dass ich einfach mit dem Finger schnappen und diese Anspannung stoppen kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

CAROLE: Aber ich wünsche, dass ich dazu in der Lage wäre!

ELIAS: Aber Du erschaffst Deinen eigenen Prozess, der ebenfalls akzeptabel ist.

Session 664
Friday, July 21, 2000

Re: Elias: Anspannung

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Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=667&L=1


JIM: Aber Selbstwert ist nicht von Taten und Handlungen abhängig. Es gibt vieles wovon er nicht abhängig ist. Du hast in der letzten Sitzung gesagt, dass wir außen Bestätigung suchen und sie für unser Selbstwertgefühl verwenden und das dann fälschlich für Selbstwert, Selbstvertrauen und Vertrauen in unsere Fähigkeiten halten.

Michael und ich redeten über Mögen und Nicht-Mögen und Vorlieben und so. Es scheint, glaube ich, etwas zu geben ... ich möchte gerne das, dass wir fühlen, wir brauchen von außen, durch etwas anderes ersetzen. Ich weiß, es ist Vertrauen von Innen, aber ich möchte wissen, ob sich nicht etwas finden lässt, um nicht so sehr nach außen zu schauen und mich mehr nach Innen zu bewegen und mehr Vertrauen in den inneren Bereich zu haben.

ELIAS: Gut. Ich möchte dir jetzt darauf antworten.

Du fragst, was ist Selbstwert? Wie soll man den Selbstwert erkennen, wenn er nicht in all dem erkennbar ist, was du an Beispielen genannt hast - über die wir vorher gesprochen haben - und wie kannst du das erkennen lernen, nicht wahr?

JIM: Richtig und sehr schön gesagt.

ELIAS: Gut.

Also Selbstwert zeigt sich als Erkenntnis und Wissen.

Sich selbst kennen, ist wie gesagt nicht notwendigerweise das, was durch Gedanken oder Emotionen oder Bestätigung von außerhalb eurer Meinung nach als Selbstwert interpretiert wird, da alle diese Äußerungen von euren Glaubensannahme und eurer Wahrnehmung beeinflusst sein können.

Sich selbst kennen, dich kennen und wissen, was du bist und WER du bist, ist dir angeboren. Und so bleibt dieser Ausdruck oder dieses angeborene Wissen von deinen Glaubensannahmen unbeeinflusst und ist nicht von deiner Wahrnehmung abhängig, da es über diese physische Dimension hinaus geht.

Du kannst auf dieses Wissen um deinen Wert durch Lösung von Anspannung in deiner Energie zugreifen, indem du deine Energie entspannst und dir erlaubst, mit dir vertraut zu werden.

Ich bin mir dessen bewusst, dass ich euch allen das schon oft gesagt habe. Ich bin mir auch dessen bewusst, dass das bis jetzt im Großen und Ganzen Worte geblieben sind und dass ihr noch nicht wirklich angefangen habt, euch zu erlauben, mit euch vertraut zu werden und euch so eine objektive Erfahrung eures Werts zu gewähren, wie er euch angeboren ist.

Anfangen heißt, die Spannung wahrzunehmen und anzuerkennen, die jeder von euch energetisch hält und euch zu erlauben, diese Spannung loszuwerden und eure Energie zu entspannen, denn solange ihr angespannt seid, erschafft ihr auch automatisch Barrieren und diese Barrieren schaffen Trennungen.

Ihr erschafft also eine Trennung in eurem objektiven Bewusstsein zwischen dem objektiven Selbstbewusstsein und der Vertrautheit, dem Sich-Vertraut-Machen mit euch selbst und der Erkenntnis des Selbst in seiner Gesamtheit.

Bis jetzt sehen sich Individuen innerhalb dieses Forums weiter als eine einzelne Manifestation in einer physischen Dimension getrennt von dem, was sie als Wesen definieren, und dieses Wesen ist getrennt von dem, was sie Bewusstsein nennen, und Bewusstsein nimmt physischen und nichtphysischen Raum ein innerhalb irgendeines anderen unbekannten Gegenstands, der Kosmos genannt wird - obwohl unter nichtphysisch wieder etwas mit einem physischen Aspekt verstanden wird!

Und wenn du so deine Aufmerksamkeit in dieser physischen Manifestation dir zuwendest und dem, was du „Ich“ nennst, siehst du dich als ein physisches Einzelwesen, das von allen anderen physischen und allen nichtphysischen Äußerungen, sogar von dir selbst getrennt ist!

Ich sage euch nämlich, dass eure Aufmerksamkeit in dieser körperlichen Wahrnehmung Spannung enthält und Spannung die Trennung fortbestehen lässt, da sie eure Aufmerksamkeit in eine einzelne eingeschränkte Richtung gehen lässt.

Das kann in jedem Ausdruck erkannt werden. Du kannst ganz physische Beispiele dafür finden, und die Spannung ist in jeder Äußerung deiner Energie enthalten. Wenn du Spannung hast, erschaffst du eine auf etwas Einzelnes beschränkte Aufmerksamkeit und eine Trennung in deiner Realitätsschöpfung durch Wahrnehmung.

Um mit der Entdeckung deines angeborenen Wert-Seins anzufangen, musst du dir also erlauben, die Spannung, die du in deiner Energie hast, wahrzunehmen und zu erkennen und dich energetisch entspannen, da dir das erlaubt, dich zu öffnen.

JIM: Ja, so wie es war, als ich die Sitzung von Shynla mit dir las - ausatmen! Das traf neulich ins Schwarze.

ELIAS: Ihr sagt das zu euch, weil ihr merkt, das sich das auf euren physischen Körper auswirkt!

Es ist wirklich schwierig für euch, physisch in einem Ausdruck von Spannung zu bleiben, wenn ihr eure Aufmerksamkeit auf euren Atem und die Bewegung eures Atems fokussiert. Wenn ihr körperlich tief atmet, ist es auch schwierig, die Muskeln weiter anzuspannen. Es ist möglich, aber schwierig, weil das Sich-Öffnen im Gegensatz zu Spannung steht.

Sich beim Atmen zu öffnen, bringt nicht nur eure Luft in euren physischen Körper, sondern erweitert auch eure physischen Lungen und das Kreislaufsystem, was eine Öffnung ist. Diese Öffnung beeinflusst euer ganzes Nervensystem und alle eure Organe und Gewebe – euren ganzen physischen Ausdruck. Das gilt für jeden Ausdruck eurer Energie.

Wenn ihr euch energetisch lockert und entspannt, öffnet ihr euch auch und wenn ihr euch öffnet, bezieht ihr eure Peripherie mit ein. Ihr erlaubt euch mehr von euch selbst zu sehen und euch mit allem, worauf auch immer ihr eure Aufmerksamkeit richtet, leichter vertraut zu machen. Wenn das ihr selbst seid, könnt ihr beginnen, euch zu erkennen, was ihr seid und wer ihr seid und euren angeborener Selbstwert.

JIM: Gut, damit kann ich etwas anfangen. (Elias kichert) Ich bin in diese Richtung wissentlich und unwissentlich gegangen und habe das bemerkt. Wie gesagt, ich bemerkte in den letzten paar Wochen oder sogar länger, dass ich ganz tief atme und eine Welle des Loslassens fühle. Dieses Atmen ist nicht beabsichtigt wie in der Meditation, wenn man sich hinsetzt und atmet. Es scheint spontaner zu sein in Bereichen und Situationen und Aktionen und Dingen, die ich mir schaffe. Es ist fast automatisch. Ich denke nicht einmal daran, und plötzlich atme ich tief und entspanne mich. Deswegen kann ich damit etwas anfangen. Danke.

ELIAS: Ja, und wenn du übst, brauchst du auch nicht daran zu denken. Es wird automatisch.

Du brauchst nicht tief zu atmen, wenn du das weiter machst, da du mit der Erfahrung von Entspannung vertrauter wirst und dir deswegen erlaubst, dich zu entspannen ohne die physische Bewegung oder absichtliche Handlungen, um deine Energie in den Ausdruck von Entspannung zu lenken. Wenn du das immer wieder machst, erlaubst du dir, immer mehr automatisch entspannt zu werden.


Session 667
Friday, July 28, 2000

Re: Elias: Anspannung

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JOSEPH: Erst kürzlich erkannte ich, wie sehr ich darauf angewiesen bin, mit anderen Leuten zu arbeiten, um mich selbst zu bewegen. Das war schon immer da, aber aus irgendeinem Grund fokussiere ich mich jetzt sehr darauf. Wenn ich alleine arbeite habe ich das Gefühl, festzustecken oder verlangsamt zu arbeiten. Wenn ich jedoch mit einer anderen Person arbeite, platze ich vor Energie und kann mein Tempo buchstäblich nicht kontrollieren. Eine Lösung könnte es sein, zwischen der Arbeit mit einem anderen Individuum und der als Einzelperson abzuwechseln, aber mein Problem ist es, dass ich meist nicht die Wahl habe, mit Anderen zu arbeiten.

Kürzlich sprach ich mit meinem Chef darüber. Wie kann ich ihn dazu bringen, bei meinem Bedürfnis mitzuziehen? Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich ihm das vermitteln und ihn dazu bringen kann, dass ab und zu jemand mit mir zusammen arbeitet, was das Problem lösen könnte.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und dies ist auch eine Eigenschaft Deiner Orientierung (soft = weich), was Dir auch noch mehr diesbezügliche Informationen offerieren wird. Dies kannst Du erfolgreich zustande bringen, wenn Du weniger stark drängelst.

JOSEPH: Was verstehst Du darunter?

ELIAS: Bei Deiner Interaktion mit Anderen.

JOSEPH: Dass sie nicht zu sehr stimuliert werden. Okay, das verstehe ich. Ja, das ist eine Lösung, aber ich suche auch noch einer Lösung für die Zeiten, wenn ich nicht mit Anderen interagieren kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Bei Deiner Interaktion mit dem Supervisor kannst Du erkennen, dass Dein intensives Bedürfnis ein externes Drängeln erschafft, womit Du ein Hindernis produzierst.

JOSEPH: Okay, ich verstehe. Wie kann ich das angehen?

ELIAS: Erlaube Dir, das was Du haben willst, zu erkennen und zu äußern, aber mäßige Deine Energie in der Interaktion mit ihm. Wenn Du Dich entspannst, erkennst Du auch Deine Auswahlmöglichkeiten klarer. Im Umgang mit verschiedenen Szenarien und Situationen blockierst Du manche eigenen Kreativiätsäußerungen, weil Du eine intensiv angespannte Energie miteinbeziehst. Wenn Du ein intensives Gefühl erlebst und identifizierst, fängst Du automatisch an, diese Anspannungen zu erschaffen, die sich nicht nur auf Deine physische Form - die Interaktion Deiner Muskeln - überträgt, sondern auch innerhalb Deiner Energie projiziert wird.

Dainel (Joseph), Andere spüren Deine Energie! Und wenn Du diese Anspannung erschaffst, blockierst Du Deine Klarheit und erlaubst Dir nicht, alle Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. Das ist wichtig, denn dies tust Du nicht nur in dieser sondern in vielen Situationen. Und mit dieser Anspannung verengst Du Deine Sicht und erschaffst somit Hindernisse, weil Du Dir nicht erlaubst, alle Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. Wenn Du Deine Energie entspannst, kannst Du müheloser zu einer natürlichen Interaktion mit Anderen schreiten, denn das erlaubt Dir, sie auf Dich anzuziehen.

(eindringlich) Und höre Dir an, was ich Dir sage: Dein Supervisor verweigert Dir nicht die Interaktion mit Anderen. Du erschaffst das durch das Drängen in Deiner Energie und durch das Erschaffen dieser Anspannung.

JOSEPH: Es geht also darum, mich zu entspannen, und dann werde ich dies erfolgreich tun können.


Session 669
Monday, July 31, 2000-1

Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: Du kommst in dieser Umschaltung sehr effizient voran, und ich werde Dir diese Bewegung erklären. Viele Individuen sind verwirrt, da Ihr Euch alle in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung voran bewegt. Viele Vorgänge ereignen sich. Ihr alle definiert Eure Realität neu und zieht um zum Äußern von Ungewohntem. Ihr alle zieht um zu mehr Selbstannahme und zu dem, was Ihr physisch als Äußern einer neuen Unabhängigkeit bezeichnet, da Ihr Euch selbst erlaubt, Euren eigenen individuellen Kurs zu dirigieren statt zuzulassen, dass Ihr von Umständen, der Gesellschaft, anderen Individuen oder Massen-Glaubenssatzsystemen gelenkt werdet.

Daraus erwächst Verwirrung für Euch alle hinsichtlich Eurer Bewegung, und da Ihr fortfahrt, Eure individuellen Glaubenssatzsysteme zu identifizieren und anzusprechen, hüpft Ihr vor und zurück im Äußern von Selbstzweifeln und Duplizität.

Und diese inkorporierte Energie erwidert Ihr gewohnheitsmäßig ganz natürlich durch das Erschaffen einer automatischen Anspannung, und ich sage Dir, dass sehr viele Individuen, auch Du, diese Energie bereits lange, auch derzeit, in ihrem Fokus inkorporieren.

CARMEN: Ich neige dazu, meine Energie festzuhalten – das ist mein Eindruck – und das erschafft die Anspannung.

ELIAS: Richtig, und dies erschafft Zweifel hinsichtlich Deiner Äußerungen, Entscheidungen und Verhaltensweisen. Du siehst Dich selbst und sagst Dir, dass Du entweder zu offen oder nicht offen genug sowie extrem beeinträchtigt bist oder diese Beeinträchtigung zulässt. Das ist eine sehr häufige Äußerung der Verwirrung, von Selbstzweifeln und Selbstkritik, ein Werturteil über das Selbst.

Eine solche Bewegung ist derzeit sehr häufig, da Ihr alle gewählt habt, Euch in der Zeit dieser Bewusstseinsumschaltung zu manifestieren. Erinnere Dich daran, dass der Start diese Umschaltung in der Wende Eures vorherigen Jahrhunderts lag. Bislang wurde also eine Anzahl von Jahren bezüglich der Bewusstseinsumschaltung inkorporiert, und da sie sich beschleunigt, beschleunigt sich auch die Verwirrung.

Was Dir im Gegenwartsjetzt objektiv helfen und Dir mehr Klarheit und Mühelosigkeit bei Deiner Bewegung in Deinem Fokus offerieren kann, das ist das Bemerken des Selbst und Deiner automatischen Handlungen. Erlaube Dir, das Selbst in Deiner Energie zu bemerken und zu erkennen. Sei Dir des Selbst gewahr und mache Dich mit Deinen eigenen automatischen Erwiderungen vertraut.

Es kann leicht identifiziert werden, und bei den ersten Schritten des Dich Vertrautmachens mit Dir selbst erlaube Dir, die inkorporierte Anspannung zu bemerken. Es kann eine emotionale, physische, mentale oder intellektuelle Anspannung sein. Dein physisches Körperbewusstsein wird jedwede Anspannungsart auf irgendeine Weise erwidern.

Dein physischer Körper ist also ein sehr effizienter Maßstab bezüglich von Anspannung. Anspannung erschafft ein Hindernis, denn sie erschafft eine geringere Bewegungs-Fähigkeit innerhalb des Selbst. Sie beeinträchtigt die Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist das Instrument, das objektiv Eure Realität erschafft. Anspannung unterbricht den Energiefluss innerhalb der Wahrnehmung und erschafft deshalb bildlich gesprochen blinde Flecken in Deinen Wahlmöglichkeiten.

CARMEN: Ja. Zuvor hatte ich die Verbindung zwischen der Wahrnehmung und der körperlichen Anspannung nicht gesehen, aber in der vergangenen Nacht sagte ich mir: “Ich bin so müde, so dass - ganz egal was auch immer ich denke - dies durch das beeinflusst sein wird, wie ich mich fühle.“ Ich habe nicht direkt den Zusammenhang hergestellt, aber da Du es sagst, hilft mir das, das unter einen Hut zu bringen.

ELIAS: Anspannung kann den Schlafzustand und das Schlafmuster extrem beeinträchtigen. Wenn Du Deine Energie fest verschlossen hältst und Anspannung erschaffst, was sich als tatsächliche physische Erschöpfung darbieten mag, kann es sein, dass Du Dir auch nicht zu schlafen erlaubst…

CARMEN: Und keine Träume.

ELIAS: Ja, denn obwohl Du physischen, mental oder emotional müde oder sogar erschöpft sein magst, erschafft die Anspannung eine Bewegung, die im Widerspruch zum Zulassen des Schlafzustandes ist.



Session 671
Wednesday, August 2, 2000

Re: Elias: Anspannung

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RODNEY: Ich wurde vor etwa 10 Jahren in die Zwerchfellatmung eingeführt, aber bis vor kurzem habe ich sie nie gezielt praktiziert. Im Reiki-Unterricht war gesagt worden, dass man auf diese Weise viel mehr Luft einnimmt und absorbiert und einen höheren Prozentsatz verbrauchter Luft ausstößt.

Ich habe damit experimentiert und entdeckt, dass die Luftmenge, die ich auf diese Weise zu mir nehme, beim Singen oder Chanten sehr nützlich ist, und ich habe den Eindruck, dass diese Methode mich sensibler macht. Ich bin mir auch gewahr, das es das Gegenteil von Angstatmung ist, denn dann atme die Leute zumindest für eine kurze Weile sehr flach. Kannst Du mir bitte mehr über die Zwerchfellatmung sagen.

ELIAS: Du hast Recht, dass auf diese Weise mehr Luft aufgenommen wird. Es ist ein größeres sich Öffnen, und bei diesem Vorgang geht es darum, mehr Freiheit und die Fähigkeit zu äußern, die Energie zu entspannen.

Im Falle von Anspannungen engt Ihr Eure Bewegungen und Fähigkeiten ein. Es ist deshalb schwierig, angespannt zu sein und Euch zugleich dieses offene Atmen zu erlauben, das eine automatische Entspannung des physischen Körpers erschafft.

RODNEY: Und vergrößert dies auch noch unseren Energie-Gebrauch? Wenn uns dies von den Einschränkungen der Anspannung befreit und der Energie ermöglicht, freier im Fluss zu sein, könnte man das doch auch als Steigern der jeweils verfügbaren Energie ansehen.

ELIAS: Es erschafft das Potential einer gesteigerten Energie-Handhabung.

RODNEY: Okay. Beim heilenden Handauflegen würde dies unsere Fähigkeiten steigern?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Hinsichtlich der Energie.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Um die Energie auf labende Weise auf den Patienten zu richten.

ELIAS: Ja.

Session 676
Sunday, August 6, 2000

Re: Elias: Anspannung

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LETTY: Ich fange mal an mit meinem körperlichen Erschaffen. Die letzte Nacht war sonderbar, und ich hoffe, dass Du mir helfen kannst, das zu verstehen. Ich weiß nicht, ob ich im Traum am Ersticken war, aber ich wachte mit großen Atembeschwerden auf. So schlimm war es schon lange nicht mehr, und ich weiß nicht, was das war. In jüngster Zeit habe ich auch Schwierigkeiten bei der Entspannungsübung. Ich habe Angstgefühle.

ELIAS: Okay, und kannst Du objektiv identifizieren, was Dich ablenkt?

LETTY: In den letzten paar Tagen war das Leezar. Er möchte den Beruf wechseln, und ich möchte ihm Raum lassen und ihm die richtige Energie geben, und zugleich fühle ich mich etwa selbstsüchtig, aber zumindest sage ich meine Meinung. Ich weiß, dass das alles zusammengehört und versuche herauszufinden, welchen Weg ich einschlagen will. Ich möchte etwas bewegen, und gewöhnlich weiß ich, wohin ich unterwegs bin, und jetzt versuche ich irgendwie, mit dem Strom zu schwimmen, aber ich kann noch nichts erkennen. Ich weiß, dass ich okay bin, aber ich habe immer noch Ängste.

ELIAS: Ich verstehe Dich und Deine Versuch, das zu identifizieren, was Deine Furcht-Anspannung erschafft. Die physischen Situationen, die das in Dir auslösen, hast Du identifiziert. Welche Glaubenssatzaspekte beeinflussen Deine Wahrnehmung und tragen zu dieser Anspannung bei?

LETTY: Ich habe das Gefühl, dass es meine automatische Erwiderung ist, weil ich glaube … zunächst einmal mag ich Veränderungen, und ich habe das Gefühl, das sich in meinem Leben etwas ändern muss. Das Kontroll-Thema ist natürlich noch nicht ganz weg, obwohl ich versuche… ich erkenne es, aber ich weiß, dass ich das Annehmen noch nicht ganz assimiliert habe, und ich ringe immer noch mit diesem Thema und urteile über mich.

ELIAS: Du hast Recht. Die Kontrolle ist das, was die Anspannung und die in beiden Situationen geäußerte Angst erschafft.

Hinsichtlich von Leezar ist es eine Kombination persönlicher Verantwortlichkeit, die unmittelbar mit der Kontrolläußerung zu tun hat und in Dir im Zusammenhang mit seinen Entscheidungen das Gefühl fehlender Kontrolle erschafft.

Andere mögen bisweilen Entscheidungen treffen, die Dich, wie Du es siehst, direkt oder indirekt betreffen, und bei Deiner Sicht des Einflusses ihrer Entscheidungen schätzt Du automatisch die Art und Weise ein, wie Du vorgehen kannst und vergleichst sie mit ihrem Vorgehen, das von Deinem abweichen mag, was bei Dir eine Instabilitäts-Wahrnehmung, mit anderen Worten das Gefühl fehlender Kontrolle erschafft.

Bei Deinem eigenen Erschaffen tendierst Du tatsächlich oft zur Veränderung, aber so, das Du Dir Deiner Veränderungsrichtung objektiv gewahr bist, was Dir das Äußern von Situations-Kontrolle offeriert. Wenn Du Dir bezüglich der von Dir eingeschlagenen Richtung unsicher bist, erlebst Du ein Gefühl fehlender Kontrolle, was in Dir physische Anspannung, einen Aspekt der Furcht, erschafft.

Dieser Furchtaspekt liegt dem allem zugrunde und wird objektiv als Anspannung und Bangigkeit dargestellt, und Du versuchst, die Entspannungsübung zu machen und siehst es so, das Du damit keinen Erfolg hast, weil die nicht objektiv identifizierte Furcht fortdauert.

Castille, manchmal magst Du die Entspannungsübung erfolgreich machen und objektiv nicht erkennen, was Deine Anspannung beeinflusst. Ein anders Mal magst Du weniger erfolgreich damit sein, weil Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit zu erlangen und Dir Informationen zu übermitteln.

In der Vergangenheit und auch jetzt sprichst Du Deine Themen der persönlichen Verantwortung und automatischen Erwiderungen an, offerierst Dir ständigen Input, identifizierst Deine Erwiderungen und Verhaltensweisen und erlaubst Dir, Deine Entwicklung in der gewählten Richtung objektiv zu erkennen. Da Du fortfährst, Äußerungen persönlicher Verantwortlichkeit und Kontrolle anzusprechen, fährst Du auch fort, Dir objektive Beispiele Deiner Partizipation mit solchen automatischen Erwiderungen zu offerieren. Es würde den Zweck verfehlen, wenn Du bei Deinen Entspannungsübungen immer erfolgreich wärst, ohne objektiv erkennen zu können, warum Du diese Art physischer Erwiderung erschaffst.

Deine derzeitige Herausforderung ist es, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und sie mit dem, was DU am Erschaffen bist und mit den von Dir angeheuerten Entscheidungen zu beschäftigen und Dich nicht um die von Anderen erschaffenen Entscheidungen zu kümmern, während Du weiterhin mit diese interagierst.

Wie Du aus der Kommunikation mit Cindel weißt, erschafft Ihr Beide einen Energieaustausch hinsichtlich der Aufmerksamkeits-Ausrichtungen. Bei Deinen Erfahrungen hast Du Dich ständig bewegt und Deine Aufmerksamkeit auf den Vorgängen und der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung belassen und Dir erlaubt, Deine Partizipation sowie das objektiv zu sehen, wie Du hinsichtlich der Entwicklung der Bewusstseinsumschaltung erschaffst oder sie in Deine persönliche objektive Realität einfügst. Cindel hat die Aufmerksamkeit konzentriert auf das Selbst gerichtet.

Mit dem vorübergehenden Richtungstausch offeriert Ihr Euch derzeit gegenseitig in der subjektiven und objektiven Interaktion eine wohltuende Energieäußerung, um mehr Balance zu erschaffen, und jede offeriert der Anderen Energie, um Mühelosigkeit zu erschaffen, wie sie keine von Euch Beiden unbedingt sich selbst in anderen Aufmerksamkeitsbereichen als dem einen Bereich offeriert, auf den sie bereits fokussiert ist.

Beim Identifizieren unterschiedlicher objektiver Darstellungen dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir eine mühelose Bewegung. Im Traumzustand bist Du durchaus interaktiv und offerierst Dir ein objektives Partizipieren an Traumaktivitäten, erinnerst Dich objektiv daran und bist fähig, die subjektive Traumaktivität in ein klares objektives Verstehen im Wachzustand übersetzen. Im objektiven Wachzustand bist Du Dir der Energiebewegung und Interaktionen anderer Bewusstseinsäußerungen gewahr und bist fähig, die Bewegungen zu interpretieren, die Andere bezüglich dieser Umschaltung anheuern.

Für Dich ist es jedoch herausfordernd, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten, statt sie mit der Partizipation an Anderen zu beschäftigen und somit Deine persönliche Verantwortlichkeit bezüglich Anderer noch zu bekräftigen.

Was die persönliche Verantwortung anbelangt, richtet Cindel (Stella) ihre Aufmerksamkeit aufs Selbst. Sie hat dieses Thema fortlaufend angesprochen und diesbezüglich Bewegung/Entwicklung erschaffen. Ihr Aufmerksamkeit ist konzentriert auf das Selbst gerichtet, und oft ist das Interpretieren ihrer persönlichen Bewegung hinsichtlich der Bewusstseinsumschaltung für sie herausfordernd, weil ihre Aufmerksamkeit auf individuelle Entscheidungen und auf das Annehmen des Selbst gerichtet ist, weshalb sie sich oft nicht erlaubt, den Zusammenhang dieser Entwicklung beim Einfügen der Bewusstseinsumschaltung zu sehen.

Deshalb ist es sehr effizient, dass Ihr Energie miteinander austauscht, um Euch gegenseitig zu helfen und Euch zu erlauben, Eure Aufmerksamkeit vorübergehend von der gewohnten Richtung abzuziehen und sie auf einem Bereich zu richten, der es Euch erlaubt, mehr gewahr zu werden, was im größeren Sinne sehr in Einklang mit dieser Umschaltung ist.

Session 678
Thursday, August 10, 2000-1

Re: Elias: Anspannung

29
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BILL: Kannst Du mir mehr zu meinen Asthma-Beschwerden sagen und wie ich mir Erleichterung erschaffen kann?

ELIAS: Mit dem Erschaffen dieser Beschwerden erwiderst Du inneren Frust und die damit verbunden Anspannung Deines Körperbewusstseins. Da Du es so siehst, dass Du im physischen Fokus nur eine begrenzt Auswahl hast, schnürst Du Dich selbst ein und spiegelst physisch das, was Du innerlich äußerst. Innerlich - was nicht völlig subjektiv ist - denn es gibt eine gewisse objektives Erkennen dieses im Inneren erschaffenen Vorgangs.

Mit der Einschätzung, dass es Dir an Auswahlmöglichkeiten gebricht, erschaffst Du Frust und damit eine Anspannung Deines physischen Körpers, der diesen Frust in einem Spiegelbildvorgang erwidert, was sich als Atemkonstriktion zeigt. Du kannst dies physisch beeinflussen, indem Du Dich entspannst.

BILL: Okay, und trifft das auch auf das Hautproblem zu?

ELIAS: Ja, sozusagen, welches Du erschaffst, um das Selbst zu bemerken. Was Dein Atemproblem anbelangt, hegst Du den Glaubenssatz, dass externe Einflüsse Dich und somit Dein Atmen beeinträchtig.

Das war der Glaubenssatz, aber wie derzeit alle Anderen auf Eurem Planeten dies im Hinblick auf die Bewusstseinsumschaltung ebenfalls tun, versuchst Du, Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst zu richten aus dem Wissen heraus, dass diese Entwicklung die gewünschte Art des Erschaffens fördern wird und produzierst diese Stimulation oder Irritation der Haut, um Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten. Richtest Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich selbst, sobald Du diese Haut-Beeinträchtigung und -Irritation erlebst?

BILL: Es muss wohl so sein, ja.

ELIAS: Ja, so ist es. Damit erschafft Du zwar keine Situationen, mit denen Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit völlig nach Innen zu richten, aber es bewirkt, das Du sie teilweise auf Dich selbst richtest.

Was die andere physische Manifestation (Asthma) anbelangt, so hast Du dies erschaffen, um Dir zu erlauben, Deine Wahrnehmung zu verändern und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten in der Erkenntnis, dass Du selbst und nicht externe Elemente diese Manifestation durchaus zweckmäßig erschaffst.

Die Haut-Irritation erschaffst Du gezielt, um Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und Dir zu erlauben, das zu bemerken, was Du in Deiner Manifestation erschaffst, und Dein Atmen spiegelt Dir dies.

Du machst Dich mit Dir selbst vertraut, um zu sehen, wie Du körperliche Anspannung und Einschnürung als Spiegel Deines Frustes erschaffst, weil Du wahrnimmst, dass Deine Auswahlmöglichkeiten nur begrenzt wären.

Session 682
Friday, August 18, 2000-2

Re: Elias: Anspannung

30
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DARYL: Eine Weile hatte ich raue, aufgesprungene Fingerspitzen. Es kommt und geht, und ich konnte den Grund dafür nicht herausfinden. Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Diese Manifestation hängt direkt mit Deiner externen Energieprojektion beim Erschaffen von Anspannung zusammen.

DARYL: Von Anspannung?

ELIAS: Ja, Du projizierst Energie in die Fingerspitzen als physisches Ventil oder Abbildung Deiner allgemeinen Anspannung, die Du auch als Angst übersetzen kannst, und zu den Zeiten, in denen Du die Energie vermehrt festhältst und mehr Anspannung äußerst, erschaffst Du diese Manifestation, und wenn Du Dich entspannst, lässt es nach.

DARYL: Okay. Das ist interessant.

ELIAS: Wenn Du auf Deinen Körper sowie auf die Fingerspitzen achtgibst, kannst Du bemerken, dass diese Hinweise darauf bieten, was Du insgesamt körperlich erschaffst, und Du kannst tatsächliche physische Manifestationen und Gefühle in Verbindung mit anderen Körper-Aspekten in den Fingerspitzen abbilden. Auch Dein Atmen wirkt sich auf die Fingerspitzen aus und wird sich dort physisch abbilden.

Du kannst beim Atmen auf die Fingerspitzen achtgeben und damit experimentieren - keine bestimmte Atem-Methode, sondern atme einfach 10 Mal - und wenn Du dabei auf die Fingerspitzen achtest, kannst Du erkennen und bemerken, dass Du dort tatsächlich ein physisches Gefühl empfindest.

Die Fingerspitzen sind äußerst sensibel und zeigen viele im Körper erschaffene energetische Äußerungen an, und sie sind auch gegenüber von Anspannung sehr sensibel.

Dein Atem reagiert sehr sensibel auf das Erschaffen von Anspannung in Deinem Körper, und die Fingerspitzen reagieren sehr auf Deinen Atem. Somit sind sie auch ein offensichtliches Anzeichen für Anspannung.

Session 701
Thursday, October 5, 2000-2