Re: Elias: Anspannung

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GINA: In der letzten Sitzung sprachen wir über Energie-Schübe. Geschieht das aufgrund der Fragmentation? Manchmal fühle ich mich prima, sehr warm, und dann wieder habe ich diese schlimmen Kopfschmerzen. Sind das Energieschübe oder ist das so wegen der Fragmentation, oder wegen beidem.

ELIAS: Mit der Fragmentation hat es nichts zu tun.

GINA: Worum geht es dabei? Anfangs hat es mich sehr irritiert, aber nun habe ich mich daran gewöhnt, und es geschieht oft.

ELIAS: Das ist eine Energiebewegung. Wie gesagt, wird Energie geäußert. Sie kann nicht eingesperrt werden. Du äußerst eine energetische Anspannung und hältst Deine Energie fest, und deshalb setzt sich die von Dir in Deinen Energiezentren und Energiefeld generierte Energie automatisch frei.

GINA: Ähnelt das Funken, weil es sich wie Funken anfühlt, die von überall über meinem Kopf ausgehen.

ELIAS: Man könnte es mit einem Druckventil vergleichen.

GINA: Ja, genau. Hängt das mit dem Rauchen zusammen? Yarr sagte gestern, dass es Sauerstoffmangel ist, und dass ich mit dem Rauchen aufhören soll, und ich erwog, damit aufzuhören. Würde das helfen? Vielleicht ist es das.

ELIAS: Nein.

GINA: Denn gewöhnlich bin ich gut im Fluss, aber bisweilen sitze ich da und sehe mir etwas an – ich denke, dass dies automatisch geschieht – und konzentriere mich so sehr, dass ich die Luft anhalte.

ELIAS: Es hat nichts mit Rauchen zu tun.

GINA: Womit hängt es zusammen?

ELIAS: Du hältst Deine Energie eng beisammen, und da Du dies tust, generiert sie ihr eigenes Freisetzen.

GINA: Es kommt nicht vom falschen Atmen? Ich verstehe nicht, wie ich meine Energie festhalten kann.

ELIAS: Bemerke einmal einen ganzen Tag lang, wie Du in Deine Muskeln und Knochen Anspannung generierst. Das ist ein Hinweis auf das Einschränken Deines Energieflusses, und bei dieser Restriktion wird die Energie eingesperrt, aber Du kannst sie nicht einsperren, weshalb sie sich irgendwie äußern wird. Hierbei setzt sich die Energie generell über das physische Körperbewusstsein frei.

GINA: Das ist interessant. Ich bemerke nicht, dass ich das tue.

ELIAS: Richtig.

GINA: Deshalb bekomme ich auch diese Kopfschmerzen?

ELIAS: Ja.

GINA: Ich habe sie ständig. In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass das mit dem zusammenhängt, was beim Fragmentieren geschieht, und dann bemerkte ich in jüngster Zeit… Denn eine Weile geschah es nicht. Aber neulich war mir richtig schwindelig. Das knallte richtig rein. Aber es war nicht ganz so schlimm und irritierte mich nicht, aber ich bekam davon sehr starke Kopfschmerzen.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

GINA: Ich werde also an meinem blauen Energiezentrum (Kehle) und dem Gelben (Magen) arbeiten. Richtig?

ELIAS: Ja.

Session 1231
Friday, January 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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FRANK: Vor ein paar Tagen kritisierte mich ein Geschäftspartner auf freundliche Weise, dass ich in Telefon-Gesprächen zu viel Zeit in Anspruch nehme, was mich überraschte und auch ziemlich berührte. Welche Botschaft habe ich mir selbst damit gesandt? Was war im Grund genommen bei dieser Kommunikation im Gange?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Ich weiß es nicht wirklich. Ich hatte bereits zuvor darüber nachgedacht, aber es muss an der ganzen Sache noch mehr geben.

ELIAS: Dein Eindruck ist richtig. Dies offeriert Dir eine weitere Möglichkeit, Dich und Deine Interaktionen bezüglich des Generierens effizienterer Kommunikationen zu erforschen. Wir sprachen bereits früher über Kommunikations-Herausforderungen. Du erlaubst Dir einfach, dieses Thema weiter zu erforschen und zu verfeinern.

FRANK: Dies symbolisiert, dass meine Kommunikationen sehr ineffizient sind und zu viel Zeit beanspruchen, was sich auch in andere Aspekte meines Lebens und das überträgt, was ich zu tun versuche.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Warum berührte mich das so sehr?

ELIAS: Das ist durchaus verständlich. Ihr offeriert Euch oft Kommunikationen, auf die Ihr nur teilweise hört, und die Ihr teilweise ignoriert. Und wenn sie für Euch wichtig genug sind, reflektiert Ihr Euch dies über andere Leute. Der Grund, weshalb das Dich ziemlich berührte oder überraschte ist der, dass Du Dir Informationen offeriert hast, die Du teilweise ignoriert hattest, weshalb diese externe Reflektion durch einen Anderen zur Ohrfeige wird.

FRANK: Genau so fühlte es sich an.

ELIAS: Denn Du erkennst sofort, dass Du Dir diese Äußerung offerierst, weil Du Dir das bereits früher kommuniziert und ignoriert hast.

FRANK: Ich bin mir nicht sicher, was ich mit dieser Information tun soll. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja. Zu allererste einmal tappe nicht in die Falle, über Dich selbst zu urteilen oder Dich zu kritisieren, sondern untersuche einfach diese Informationen, entspanne Dich und gib Acht auf Deine Kommunikationen, auf die Art und Weise, wie Du mit Anderen kommunizierst. Dabei wirst Du bemerken, dass Du abschweifst oder rigide bist, was Wiederholungen produziert, da Du bisweilen daran zweifelst, dass Andere tatsächlich das, was Du sagst, verstehen und wahrnehmen.

Wenn Du Dich entspannst, erkennst Du, dass es unnötig ist, Dich in der Kommunikation zu wiederholen, um Deinen Standpunkt zu unterstreichen, denn der Andere interagiert mit Deiner Energieäußerung und empfängt deshalb das, was Du extern projizierst. Wenn Du Dich im Gespräch mehr entspannst, wirst Du auch mehr zielgerichtet sein.

FRANK: Was meinst Du mit zielgerichtet?

ELIAS: Sobald Du beginnst, angespannt zu sein, generierst Du eine eher verstreute Energie, die nach draußen projiziert wird, indem Du abschweifst, Dich möglicherweise wiederholst und mehr Kommunikation als nötig offerierst. Dies beruht auf Deinen Zweifeln an Deiner Fähigkeit, effizient mit Anderen zu kommunizieren, von ihnen verstanden und auf die Weise wahrgenommen zu werden, wie Du es haben willst. Mit dieser Anspannung generierest Du eine verstreute Energie, und dann hüpft sozusagen Dein Denkmechanismus Seil. Wenn Du Dir dagegen vertraust, Dich entspannst und Deine Energie gezielter lenkst, erlaubst Du den freien Fluss eigener Kommunikationen hin zu Dir sowie eine akkuratere und prägnantere gedankliche Übersetzung, was es Dir ermöglicht, effizienter extern zu kommunizieren.

FRANK: Das verstehe ich.

ELIAS: Du sagst Dir, dass es effizient ist, Anderen gegenüber zielgerichtet zu sein. Diesen Begriff verstehst Du. Es geht hier um die Art und Weise, wie Du diese Zielgerichtetheit äußerst.

FRANK: Das leuchtet mir ein.

Diesbezüglich fühlt ich mich so mies/elend (crummy) und suchte nach der Botschaft dieser Kommunikation, dieser Emotionen, aber es fiel mir schwer, sie zu erkennen. (gekürzt)

ELIAS: Was meinst Du mit mies?

FRANK: Vermutlich deprimiert. Ist das hinreichend spezifisch?

ELIAS: Enttäuscht?

FRANK: Ja.

ELIAS: Verletzt?

FRANK: Ja, genau.

ELIAS: Was signalisiert dieses Verletzt-Sein?

FRANK: Ich weiß nicht. Dass ich mich irgendwie verletzt fühlte?

ELIAS: Das ist die übliche Assoziation aber nicht das, was geschieht, denn kein Anderer erschafft Deine Realität und kann Dich deshalb auch nicht verletzten. Was äußerst Du innerlich, das diese Signal des Verletzt-Seins produziert?

FRANK: Dass ich mich selbst verletzt oder zurückgehalten habe?

ELIAS: Durch das Leugnen/Verneinen Deinerselbst. Diese emotionale Kommunikation sagt Dir präzise, was Du im Augenblick generierst: Enttäuschung über Dich selbst, weil Du nicht auf die vorherigen Kommunikationen achtgeben hast, Enttäuschung darüber, wie Andere Dich wahrnehmen, weil Du nicht das projizierst, was Du ihnen über Dich präsentieren willst. Das Verletzt-Sein beruht auf dem Leugnen Deinerselbst und Deiner Auswahlmöglichkeiten und Deinem Urteilen über Dich. Das alles generiert dieses Signal.

FRANK: Es geht also wieder um die Selbstkritik.

ELIAS: Ja.

Session 1235
Tuesday, January 7, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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PAUL: Gibt es eine Technik oder etwas was ich tun kann, um die Sache mit dem Magensäure-Reflux, das Zusammenziehen des Magens und diese Kiefersteife zu ändern? Ich habe das gestern beim Rennen bemerkt. Es tauchte in der ersten Hälfte meines Laufs auf, obwohl ich versuchte, Deine Technik anzuwendende (Sitzung 1183). Manchmal funktionieren das, und ein anderes Mal nicht. Kann ich darüber hinaus noch etwas tun, was mir hier helfen kann, oder mache ich einfach mit Deiner Übung weiter?

ELIAS: Du kannst mit der Übrigen weitermachen und auch Dein Anspannung erkennen. Die Sache beim Rennen war ein gutes Beispiel, denn oberflächlich gesehen war es eine Tätigkeit, die Entspannung bringt oder Freude bereitet, aber nicht unbedingt. Lass uns noch ein bisschen weiter zurückgehen. Was hast Du vor dem Lauf getan?

PAUL: Verschiedene Dinge. Ich weiß nicht mehr, was als Letztes an der Reihe war. Ich machte mir Notizen aus meinen früheren Sitzungen, sah meine Emails durch, und das war es wohl.

ELIAS: Und Du hast gedacht, gedacht und gedacht!

PAUL: Möglicherweise dachte ich an meine Tochter und an meine Ex-Frau.

ELIAS: Viele verschiedene Äußerungen. Du hast gedacht, gedacht und gedacht und bereits mit der Anspannung begonnen. Dann hast Du gewählt, zur Entspannung zu laufen, aber Du hattest bereit mit der Anspannung begonnen und hast deshalb, als Du zu Laufen angefangen hast, auch die Anspannung im Körperbewusstsein vergrößert.

Der Solarplexus Bereich – das gelbe (Magen), grüne (Herz) und blaue (Kehle) Energiezentrum, erwidern Deine Anspannung, und Du konzentrierst Deine Energie in diesen zentralen Bereichen Deines physischen Körpers. Während Du läufst, bringst Du weiterhin Anspannungsenergie in diesen zentralen Bereich, um die Flexibilität Deiner Arme und Beine zu ermöglichen und hältst die Anspannungsenergie in der Mitte Deines Körperbewusstseins fest und triggerst die gewohnte Manifestation.

PAUL: Ich sollte also mit der Übung weitermachen und einfach erkennen, dass ich durch Denken Anspannung entwickle.

ELIAS: Ja. Es ist wichtig zu bemerken, dass Du diese Beschwerden oft nach einer sehr ähnlichen Handlung generierst. Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt umzuziehen und sie nicht in Verbindung mit dem Denken in Vergangenheit oder Zukunft zu projizieren - denn Deine Energie und Aufmerksamkeit werden dorthin projiziert, was Du über Deinen Denkprozess übersetzt - und das ist der Grund, warum Du Dich unter Ausschluss vieler anderer Dinge in Deiner Realität im Denken verirrst und nicht aufs Jetzt achtgibst.

PAUL: Ich sollte meine Aufmerksamkeit also mehr aufs Jetzt und weniger auf Vergangenheit und Zukunft fokussieren.

ELIAS: Richtig.

Session 1240
Thursday, January 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1398&L=1

ANNE M.: Wie achtet man auf sich und gleichzeitig alle anderen?

ELIAS: Ah, aber das könnt ihr!

ANNE M.: Das ist mir noch nicht gelungen.

ELIAS: Ah. Ich weiß. Die meisten von euch haben Momente, in denen ihr erkennt, dass ihr diese Aktion vollbracht habt, und ihr überrascht euch und freut euch wenn ihr das wahrnehmt. "Ah, ich habe auf mich und alles um mich herum und auf ein anderes Individuum geachtet." Aber das kommt selten vor, und es kann so kurz dauern, dass eure Erinnerung daran oft entschwindet.

Ihr achtet automatisch ganz von selbst - eurer Natur entsprechend - auf alles, was außerhalb von euch geschieht. Was macht ihr in diesem Moment? Ihr hört mir zu. Eure Aufmerksamkeit ist auf mich gerichtet und ihr hört, was ich euch sage.

Ihr könnt mir gleichzeitig zuhören und auch übersetzen, weil ihr ja denkt. Euer Denkmechanismus wird beachtet. Eure Aufmerksamkeit bewegt sich - eure Aufmerksamkeit ist nicht das Denken - eure Aufmerksamkeit bewegt sich in diesem Moment. Sie bewegt sich zu mir und zu euren Gedanken, zu dem, was ich sage und zu euren Gedanken, die übersetzen. Eure Gedanken übersetzen auch einige Kommunikationen, die ihr euch als Fragen stellt und die als andere Auswertungen meine Ausführungen betreffend zum Ausdruck kommen. Viel geschieht jetzt mit jedem von euch in diesem Moment.

Das seid ihr gewohnt. Das heißt nicht unbedingt, dass man auf sich selbst achtet. Ihr GLAUBT, dass das auf euch Achten ist, weil ihr erkennt, dass sich eure Aufmerksamkeit zwischen mir und euren Gedanken bewegt. Da findet in jedem von euch noch mehr statt als nur eure Gedanken. Es geht nicht darum, eure Gedanken loszuwerden, sondern weiter euren Übersetzungsmechanismus durch eure Gedanken zu nutzen, aber auch wahrzunehmen, welche anderen Äußerungen es gibt.

Erlebt ihr Ruhe? Erlebt ihr Spannung? Seid ihr nervös, seid ihr ängstlich? Fühlt ihr euch wohl? Seid ihr aufgeregt? Seid ihr neutral? Seid ihr euch der anderen Individuen, die euch umgeben, bewusst? Was erlebt euer Körperbewusstsein? Ist euch warm, ist euch kalt? Schwitzt ihr? Seid ihr verkrampft? Seid ihr entspannt? Das alles sind Kommunikationen. Was wollt ihr?

Meine Interaktion mit euch ist ein typisches Beispiel eurer alltäglichen Erfahrung eures Fokus. Ihr habt auf irgendeine Weise miteinander, mit anderen Individuen, mit eurer Umgebung, mit Tieren, mit Pflanzen, mit Materialien zu tun. Ihr setzt euch jeden Tag mit irgendetwas eurer Realität auseinander. In diesem Moment redet ihr mit mir. Nehmen wir also das als Beispiel, wie ihr auf euch achtet, wenn ihr mit einem anderen Individuum oder irgendeinem anderen Aspekt eurer Umgebung zu tun habt.

Wir werden jetzt zusammen üben. Jeder von euch versucht, auf sich zu achten, während ihr mir auch zuhört.

Der Schlüssel liegt darin, darauf zu achten, was ihr in diesem Moment wollt. Nicht was ihr zu wollen meint, sondern was jeder von euch, während er am Gespräch mit mir teilnimmt, sich selbst gegenüber in diesem Moment ausdrückt, was er will. Und ich akzeptiere keine Antworten wie "Ich möchte mit dir reden, Elias", da ihr das schon macht und das schon das allgemeine Thema in diesem Raum ist. Denn jeder von euch hat jetzt auch, wenn er sich zuhört, irgendein Bedürfnis. Das ist es, was ungewohnt für euch ist. So fangen wir an, eure Freiheit zu üben. Also, was wollt ihr?

ANNE M.: Ich will verstehen.

ELIAS: Du willst verstehen.

KATHRIN: Ich will dir zuhören, um entspannter zu werden und herauszufinden...

ELIAS: "Entspannter zu werden." Bist du nicht entspannt?

KATHRIN: Ich bin entspannt, ja. Ich glaube, ich möchte die Freiheit, über die du sprichst...

ELIAS: Ah-ah-ah-ah! Nein, nein, nein! (lacht laut)

KATHRIN: Das ist mein wirklicher...

ELIAS: Aber das ist ein gutes Beispiel. Die meisten Individuen sagen, dass sie auf das Ereignis dieser Freiheit warten, aber darum geht es nicht. Jetzt muss sie umgesetzt werden, und nicht auf den Funken gewartet werden, um sie dann plötzlich zu finden und zu erfassen. Das wird zu einer weiteren Wahrheit. Und was geschieht, sobald das eine Wahrheit ist? Trennung und Urteil, denn wenn nämlich nicht alle anderen Individuum in eurer physischen Realität auch diesen Funken erfasst haben, habt ihr es besser gemacht und sie sind langsam und müssen aufholen, weil sie im Rennen zurückbleiben. Es ist kein Rennen.

(AusschnittL)

ANNE M.: Und dann wird man sich seiner Glaubensannahme bewusst, und wenn das geschieht, löst sich die Emotion...

ELIAS: … auf.

FRAU: Und dann kann man etwas anderes angehen.

ELIAS: Weil ihr auswerten könnt, was diesen Einfluss motiviert, und was ihr mit dieser Glaubensannahme verbindet.

Passt auf, dass ihr da nicht schwarz-weiß seht, denn eine Glaubensannahme hat nicht nur einen Einfluss. Eine Glaubensannahme hat viele, viele Einflüsse. Es hängt von der Situation ab. Dieselbe Glaubensannahme kann auf viele verschiedene Weisen beeinflussen.

KATRIN: Heißt das also, man hat Empfindungen, die du als Gefühle oder Emotionen bezeichnest, wenn die Harmonie zwischen dem Objektiven und Subjektiven irgendwie nicht in Harmonie ist? Solange man ein Gefühl hat, hat man die Glaubensannahme noch nicht erfasst, die eigentlich die Disharmonie erschafft? Oder ist es so, wie du gerade erklärt hast, dass es so viele Einflüsse und mehr als eine Glaubensannahme gibt, dass es manchmal länger dauert, zu dem Punkt zu kommen, an dem man die Wahl hat, eine andere Glaubensannahme auszudrücken oder sie zu verändern oder auszutauschen. Ich meine, manche Empfindungen dauern ziemlich lang und man glaubt manchmal, "Jetzt hab' ich es erfasst", und dann geht es doch weiter. Das ist meine Frage.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es hängt von eurer Bewegung ab und wohin ihr eure Aufmerksamkeit wendet.

Eine weitere Gewohntheit, die viele von euch fasziniert, ist es, alles möglichst kompliziert zu machen. (Lachen) Ihr analysiert und analysiert, weil es dadurch komplizierter und faszinierender wird! "Wie könnte ich diese Situation komplizierter machen und mich darüber freuen, wenn ich es so kompliziert wie noch nie gemacht habe? Und wenn eure eigenen Analysen nicht kompliziert genug sind, fragt ihr jemanden um eine weitere Perspektive, um weiter zu analysieren und es noch komplizierter zu machen! "Ich habe diese Situation noch nicht genau genug betrachtet; wie kann ich sie noch besser verstehen? Kannst du mir deine Sichtweise mitteilen?" und das andere Individuum ist mehr als bereit, es zu verkomplizieren und sagt, "Ah Ja! Ich analysiere das so", und ihr sagt, "Ah! Ich habe das noch gar nicht bedacht! Ich werde auch in diese Richtung untersuchen, und es komplizierter machen." Nein - das ist unnötig.

Ich werde euch jetzt ein kleines Geheimnis verraten. Oft biete ich euch allen Information viel komplizierter als notwendig an. Denn wenn ich die eigentliche Antwort gebe, starrt ihr mich an und werdet im Anschluss an unsere Interaktion herumlaufen und einander fragen: "Was hat er gesagt? Was bedeutet das? Ich verstehe das nicht. Da muss es noch mehr geben. Er hat etwas weggelassen." Nein, aber ihr seid die Einfachheit des Erschaffens nicht gewohnt.

Ihr erschafft das Universum automatisch und macht euch darüber keine Gedanken, ihr macht es einfach. Aber wie viel Gedanken werden darauf verwandt, Münzen und Papier zu erschaffen: "Wie, wie, wie? Nicht genug, nicht genug!" Milliarden Sterne, aber nicht genug Papier und Münzen.

Wenn ihr ein Signal erkennt ... wählt ein Signal, irgendwer von euch.

JENS: Traurigkeit.

ELIAS: Traurigkeit, gut - ein Beispiel einer emotionalen Kommunikation, von der ihr meint, dass sie keine Kommunikation, sondern eine Reaktion auf eine Aktion ist. Es geschieht etwas und ihr reagiert und seid traurig, und die Emotion beschränkt sich nur auf diese Empfindung. Ihr fühlt euch traurig. Und wenn sie stark genug ist, erzeugt ihr eine so große Spannung in eurem Körper in dieser Traurigkeit, dass was geschieht? Ihr weint; und ihr meint, Weinen gehört zur Traurigkeit.

Weinen ist in Wirklichkeit etwas ganz Natürliches, das die Spannung in eurem Körper löst. Deswegen weinen Individuen auch vor Freude und Lachen, weil die Spannung in ihrem Körperbewusstsein so groß ist. Die Energie ist so dicht, dass ihr eure physische Energie automatisch entladet, was Weinen erzeugt.

Sitzung 1398
Samstag 19. Juli 2003 (Gruppe/Düsseldorf, Deutschland)

Re: Elias: Anspannung

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GINA: Da sind meine Kopfschmerzen. Der Typ unternahm etwas dagegen, irgendeine Justierung, und die Kopfschmerzen waren dann weniger schlimm. Ich glaube, dass die Empfindungen, die ich jetzt im Kopf verspüre, mit dem Erweitern des Gewahrseins zu tun haben.

ELIAS: Ja, teilweise.

GINA: Was kannst Du mir sonst noch dazu sagen?

ELIAS: Manchmal generierst Du auch Kopfschmerzen in Verbindung mit einem Nötigen Deiner Energie und Deinem Dich Bedrängen.

GINA: Manchmal fühle ich mich einfach übermäßig überfordert, und ein anderes Mal weiß ich nicht, was ich mit meiner Energie anfangen soll. Ein anderes Mal bin ich übermäßig müde, so dass ich nicht einmal unter Leuten sein mag. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.

GINA: Kannst Du mir erklären, was seinerzeit so wenig in Harmonie war, so dass diese Kopfschmerzen jetzt weniger heftig sind?

ELIAS: Es hat mehr mit der Stärke Deiner Energie und damit zu tun, dass Du die Energie sehr eng beisammen hältst, was eine Anspannung in Deinem Energiefeld und im Körper generiert. Dies Energie hältst Du zentral im Kopf fest und erschöpfst Dich auch damit, weil Du keinen freien Energiefluss zulässt.

Wenn Du auf Dich selbst achtgibst, auf Dich hörst und entsprechend Deiner Kommunikationen an Dich selbst handelst, wirst Du die Kopfschmerzen auflösen und auch eine vermehrte Energieäußerung in Dir generieren, statt Dich so erschöpft zu fühlen.

Du nötigst Deine Energie im Widerspruch zu dem, was Du tatsächlich haben willst, hält sie dicht beisammen und zwingst Dich zu Handlungen, die Du nicht unbedingt bevorzugst, und so generierst somit diesen Schmerz als Signal an Dich selbst.

Deshalb beeinträchtigst Du auch Dein roten Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) um Deiner Energie ein Verlangsamen zu ermöglichen und Dir zu erlauben, klarer und effektiver auf Dich selbst achtzugeben statt Deine Aufmerksamkeit nach Draußen zu projizieren und Anderen nachzugeben, anstatt auf Dich selbst zu hören.

Session 1296
Tuesday, March 18, 2003 (Private/Phone)




GILLIAN: Wenn ich an meine Energie und daran denke, dass meine Hände so sehr zittern, was anscheinend mehr wird, frage ich mich, ob es damit zu tun hat, dass ich mich mehr öffne?

ELIAS: Teilweise, denn Du erlaubst Dir ein Dich-Öffnen, das auch noch etwas wacklig ist.

GILLIAN: Es wird wirklich schwierig, etwas an den Mund heranzuführen oder zu schreiben. Gerade jetzt könnte ich noch nicht einmal schreiben, weil meine Hände so sehr zittern.

ELIAS: Das ist die Anspannung.

GILLIAN: Ich muss also bloß entspannen und es hindurchkommen lassen.

ELIAS: Ja, Du generierst in Deinem Körperbewusstsein eine enorme Anspannungen, die dieses Zittern bringt und Dir über die objektive Bilderwelt auch diese Unsicherheit bezüglich der ungewohnten Offenheit reflektiert.

Session 1372
Monday, June 9, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Anspannung

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MARLIES: Wenn ich spazieren gehe, schmerzt mein Rücken. Warum ist schmerzt er auch im Schlaf?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du bezüglich der Schmerzen auf dem Spaziergang?

MARLIES: Auf dem Spaziergang frage ich mich, ob ich Recht habe oder nicht, und ich vertraue mir selbst nicht.

ELIAS: Diese Selbstzweifel tragen teilweise dazu bei. Teilweise kritisierst Du Dich auch, wenn Du Dich in Verbindung mit dem weiteren Aspekt dieser Manifestation bewegst.

Der gemeinsame Faktor dabei ist dies, dass Du bemerkst, dass Du mit Dir kommunizierst, dies aber abtust. Der Schmerz beginnt oft, wenn Du Dir kommunizierst, dass Du müde wirst, was Du abtust, weil Du in einer Richtung unterwegs bist und von Dir selbst erwartest, Deinen Weg fortzusetzen.

MARLIES: Aber ich schlafe doch so viel.

ELIAS: Dies betrifft den Schmerz im Wachzustand. Du kritisierst Dich und vertraust den eigenen Kommunikationen nicht, weil Du nicht auf sie hörst. Du bemerkst sie, tust sie aber ab.

Diese während des Tages generierte Anspannung behältst Du auch im Schlaf im objektiven Gewahrsein bei, das diese Anspannung festhält, entspannst Dich nicht und lässt nicht die freie Kommunikation Deines subjektiven Gewahrseins im Schlaf zu, und diese Anspannung bewirkt, dass der Rücken beim Erwachen schmerzt. An diese Anspannung bist Du gewöhnt, denn hier ist das Zentrum, wo Du Deine eigenen Kommunikationen verwirfst, weshalb diese Stelle weiterhin beeinträchtigt wird.

MARLIES: Und wie kann ich das ändern?

ELIAS: Ich habe mehrere Vorschläge, wie Du diesen Schmerz lindern kannst. Einmal dies: im Wachzustand echt achtzugeben. Gib Acht auf Dein physisches Körperbewusstsein und auf den Augenblick, wenn Du beginnst, den Schmerz zu verspüren. Unterbreche dann sofort Deine Aufmerksamkeit und konzentriere Dich nicht auf den Schmerz. Denn Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit sofort in intensiver Konzentration auf den Schmerz, unter Ausschluss von nahezu allem anderen.

Wenn Du anfängst, den Schmerz beim Erwachen zu spüren, richte Deine Aufmerksamkeit auf andere Körperbereiche, die nicht unbedingt schmerzen, in denen aber Anspannung aufsteigt, was Deine Konzentration auf die Rückenschmerzen unterbricht.

Dies unterbricht Dein Gewohnheitsmuster. Wenn Du dies getan und Deine Aufmerksamkeit auf andere Körperbereiche gerichtet hast, halte inne und fokussiere Deine Aufmerksamkeit ganz gelassen, ganz egal, wo auch immer Du Dich gerade bist. Das kannst Du überall und in jeder Situation tun und brauchst nur ein par Augenblicke dafür. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit, ziehe Deine Energie in andere Körperreiche um und entspanne diese vorsätzlich, was Deine Aufmerksamkeit von den Rückenschmerzen abzieht und sie lindern und den Schlafzustand verbessern wird, denn Du wirst bereits einige festgehaltene Energie freigesetzt haben, was es Dir ermöglicht, Dich müheloser in den Schlaf hinein zu entspannen.

Und ich schlage vor, eine weichere Matratze zu verwenden.

MARLIES: Ich habe ein Wasserbett.

ELIAS: Nein, weich, nicht bewegt sondern weich.

MARLIES: Vor dem Wasserbett hatte ich eine weiche Matratze, aber ich glaube, dass der Schmerz dadurch geringer wurde.

ELIAS: Ich würde darüber hinaus eine weiche Matratze vorschlagen, denn diese kontinuierliche Bewegung trägt zur gewohnheitsmäßigen Anspannung bei, denn Du bewegst Dich weiterhin. Wenn Du darüber hinaus noch eine weiche Matratze miteinbeziehst, wird das die Bewegung reduzieren, die bei Dir eine automatische Assoziation bewirkt, ganz egal, ob Du daran denkst oder nicht daran denkst. Denn Dein Körperbewusstsein hat auch ein Gewahrsein und erwidert automatisch diese kontinuierliche Bewegung. Die Weichheit wird für das physische Körperbewusstsein lindernd sein und das Entspannen ohne nachzudenken fördern.

Session 1395
Friday, July 18, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Anspannung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: …. Sobald Du den Glaubenssatz identifizierst, der Dich daran hindert, einen Gegenstand schweben zu lassen, geht es darum, diesen Glaubenssatz zu bestätigen statt ihn zu ignorieren oder zu versuchen, ihn zum Verschwinden zu nötigen bzw. zu eliminieren, sondern zu erkennen, dass er in Deiner Realität verfestigt und zu einer Deiner Wahrheiten wurde. Das heißt, dass Du diesen Glaubenssatz so stark und ohne Zweifel generiert hast, dass er zum Absolutum wurde. Aber ist er eine Wahrheit? Nein! Es ist ein Glaubenssatz, der als Absolutum generiert wurde. Und Du beziehst den Glaubenssatz an die Schwerkraft mit ein, der Dir sagt, das sein unbelebtes Objekt nicht schweben oder levitieren kann.

Aber ist das tatsächlich wahr? Ja, es ist dies, gemäß Deiner Glaubenssätze und Äußerungen. Aber nun erwäge, was Du als realistisch erachtest, und Du magst erkennen - obwohl Du selbst nicht generiert hast, dass ein Objekt levitiert - dass es sehr wohl Leute gibt, die das tun. Ist das folglich ein Absolutum? Nein, denn dieser Vorgang ist nicht unmöglich. Es gibt Leute, die echt und realistisch selbst levitieren. Ist das also unmöglich? Nein.

RENÉ: Letzte Woche versuchte ich, diesen Gegenstand (Kugelschreiber) schweben zu lassen. Ich habe versucht, meinen Glaubenssatz anzunehmen und habe meine Aufmerksamkeit auf einen anderen Glaubenssatz gerichtet, nämlich dass er schweben kann, aber es funktionierte nicht.

ELIAS: Zwischen dem Akzeptieren eines Glaubenssatzes und Deinem Denken, dass Du ihn akzeptiert hast, besteht ein Unterschied.

RENÉ: Können wir das zusammen versuchen und Du sagst mir, ob ich annehme oder nicht?

ELIAS: Ha, ha, ha! Okay. Und wirst Du Dir Dein Annehmen beweisen? (17 Sekunden Pause). Okay, stoppe nun. Identifiziere bitte, was Du tust.

RENÉ: Ich konzentriere mich auf diesen Gegenstand.

ELIAS: Und wie konzentrierst Du Dich darauf?

RENÉ: In Gedanken.

ELIAS: Ja, und erschaffen Gedanken Deine Realität?

RENÉ: Nein.

ELIAS: Nein. Okay. (10 Sekunden Pause) Stopp. Was tust Du?

RENÉ: Ich konzentriere mich auf den Glaubenssatz, dass der Gegenstand schweben kann.

ELIAS: Und wie konzentrierst Du Dich auf diesen Glaubenssatz?

RENÉ: Ich würde sagen, in Gedanken.

ELIAS: Ja. (Kichert. noch eine Pause.) Stopp. Was tust Du?

RENÉ: Nichts!


ELIAS: Ha, ha! Aber Du tust etwas. Du versuchst, nicht zu denken. Und was tust Du sonst noch. Du generierst Anspannung.

Lass mich Dir eine Übung offerieren, mit der Du trainieren kannst, eine Übung, die Deine Fähigkeit vielleicht etwas mehr bestätigen und Dir aufzeigen kann, wie Du dies leichter fertigbringen kannst. Denken kannst Du miteinbeziehen, aber berücksichtige bitte, dass Denken den Gegenstand nicht bewegt. Diese Übung kennst Du vielleicht schon. Wenn Du magst, kannst Du noch ein anderes Individuum miteinbeziehen, aber dies kannst Du auch erfolgreich alleine tun.

Lege Deine Finger sehr entspannt auf einen Tisch. Richte Deine Konzentration auf den Tisch. Entspanne Dich und defokussiere Dein Sehen. Verstehst Du? Sobald Du das Sehen defokussiert hast und den Tisch trotzdem weiterhin siehst, befehle ihm, sich zu bewegen.

Es mag eine kurze Weile dauern, in der Du Dich weiterhin konzentrierst, und der Tisch mag dies nicht sofort erwidern. Sei jedoch nicht entmutigt und werte Dich nicht ab, und baue keine Anspannung auf. Erlaube Dir, Behaglichkeit/Leichtigkeit, Entspannung und ein Defokussieren Deines Sehvermögens. Konzentriere Dich auf den Tisch und fahre fort, Deine Energie im draußen zu äußern.

Versuche, Deine Konzentration nicht zu unterbrechen, doch dies mag passieren, aber das macht nichts, denn Du kannst wieder üben, und Du wirst beim Sehen bemerken, das der Tisch weniger fest wird, und dass Bewegung in ihm vorhanden ist. Die Festigkeit des Tischs fängt an, in Bewegung zu geraten, und Du fängst an, sein Bewusstsein in Bewegung zu sehen und zu sehen, dass er nicht tatsächlich solide und stationär ist.

Sobald Du anfängst zu sehen, dass die Festigkeit des Tischs in Bewegung gerät, übt Deine Energie Einfluss aus, und während Du mit Deiner Konzentration fortfährst, wird der Tisch bei diesem Vorgang anfangen, sich zu heben. Dies kannst Du so kurz oder lange aufrechterhalten, wie Du magst. Du kannst die Übung wiederholen und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit, Energie tatsächlich zu bewegen, sie zu handhaben und somit auch Gegenstände zu manipulieren, auf diese Weise bestärken

Dies ist nichts, was Ihr erst in der Zukunft erlangen würdet, sondern dies ist eine Fähigkeit, die Du bereits jetzt inkorporierst, und Du kannst es fertigbringen. Sobald Du Dir erlaubt hast, Dich mit dieser Übung zu validieren, kannst Du Dir selbst vielleicht noch stärker vertrauen und Deinen Gegenstand (Kugelschreiber) levitieren.

Session 1402
Sunday, July 20, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Anspannung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


JIM: Neulich zeigte mir jemand im Traum ein Symbol, das ich als kleine Eule verstand. Ich habe das Gefühl, dass das besagt, dass eine Eule ein psychischer Trigger für mich ist. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Und wie kann ich ihn verwenden?

ELIAS: Du kannst ihn im Traumzustand oder bei Visulisierungen verwenden, um Dir zu erlauben, in unterschiedliche Richtungen zu gehen, ziemlich ähnlich wie ein Traum-Trigger.

JIM: Ich erinnere mich, dass mein Vater mich im Alter von 4 Jahren mitnahm, um eine große Schnee-Eule zu sehen, die auf einem Baumstamm saß. Es kommt mir so vor, als ob diese Erinnerung möglicherweise nicht ganz real ist. Ereignete sich das Erlebnis so, wie ich mich daran erinnere, denn mein Vater sagt, dass es nicht so war.

ELIAS: Du hast Dir die Erinnerung an eine Zeitperiode erlaubt, in der Du ein wahrscheinliches Selbst erschufst.

JIM: Ah! Und warum? Es gab da nichts… Ich erinnere mich an keine wesentliche Abzweigung.

ELIAS: Manchmal generieren Individuen wahrscheinliche Selbst in Zeiten, in denen sie, so wie auch Du, keine spezielle extreme Richtungsveränderung generieren, aber sie erkennen das Begehren, bestimmte Erlebnisse zu generieren, die in eine andere Richtung gehen. Der Wandel/Modifizierung (alteration) befindet sich also in der wahrscheinlichen und nicht in dieser Realität. Du hast dieses Erlebnis auch als ein Symbol für Dich erschaffen. Es war als Markierung generiert worden. Diese Markierung wird eine Verbindung mit jener Kreatur erschaffen und wird als Erinnerung dienen, um Dein späteres Verstehen dieses Triggers zu bestärken, was Du jetzt im Gespräch mit mir tust. Das bestärkt die Bedeutsamkeit Deiner Verbindung mit dieser bestimmten Kreatur als Dein Trigger/Auslöseimpuls.

JIM: Ich habe noch andere erstaunliche Erfahrungen mit Eulen gemacht, aber das war im objektiven Gewahrsein.

ELIAS: Ja. Das objektive und das subjektive Gewahrsein arbeiten in Harmonie, und Deine Assoziation mit dieser Markierung bestärkt Deine diesbezügliche Symbolik mit dieser Kreatur.

JIM: Prima. Ich mag Eulen sehr gerne.

Ab und zu habe ich dieses Gefühl enormer Wut direkt unter der Oberfläche, die nicht direkt auf irgendjemand oder auf irgendetwas gerichtet ist, aber sie wird von einem starken Gefühl von Anspannung begleitet. Was ist da im Gange?

ELIAS: Ich identifiziere das individuell für Dich. Manchmal zapfst Du Massenäußerungen Deiner Welt an, sozusagen Massenenergien, und in Bezug auf Deine individuellen Glaubensätze entfacht das sozusagen einen intensive Wut.


Session 1431
Thursday, September 4, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

79
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LUANA: (spricht über ihre seit 25 Jahren immer wieder auftretende Rückenprobleme nach einem Unfall beim Vorhang-Aufhängen, wobei sie sich das Steißbein brach.)

… Am 3. Juli arbeitete ich beispielsweise im Garten, fühlte mich stark, hatte keinerlei Beschwerden und dachte nicht an meinen Rücken sondern daran, dass ich nach der Gartenarbeit in den 2nd Hand Kleiderladen gehen und ein Kostüm kaufen werde, um am Umzug am nächsten Tag teilzunehmen, worauf ich mich freute.

Zu diesem Zeitpunkt empfand ich keine Schwäche oder Verletzlichkeit. Wenn ich geistig auf das zurückblicke, was ich erschuf, kann ich nichts entdecken, was damals in meinem Leben besorgniserregend oder störend war oder das Gefühl von Schwäche hatte. Ich dachte überhaupt nicht an meinen Rücken und konzentriere mich nicht darauf, obwohl im Hintergrund immer das Wissen vorhanden ist, dass ich wieder erstarre, wenn ich eine bestimmte plötzlich Bewegung mache.

Mein objektives, denkendes Selbst konzentriert sich nicht andauernd auf diese Schwäche. Aber wenn ich es vergesse und die falsche Bewegung mache, passiert das. Das ist vielleicht ein Beispiel für periphere Glaubenssätze oder Probleme. (gekürzt)

ELIAS: Die meisten Individuen würden sich in solchen Fällen ähnlich wie Du äußern. Eure automatisch Assoziation tendiert zum Denken, dass Ihr einzuschätzen versucht, was Ihr damals dachtet, oder Ihr setzt Denken gleich mit Konzentration oder Aufmerksamkeit. Wie gesagt, ist Aufmerksamkeit nicht das Denken, und Konzentration ist auch nicht unbedingt Denken.

Deshalb seid Ihr oft verwirrt und erkennt nicht, was Ihr tatsächlich generiert, denn Eure Aufmerksamkeit richtet sich auf das Einschätzen Eures Denkens statt alle Einflüsse Eure Glaubenssätze - die größtenteils auch nicht mit Denken assoziiert sind – sowie das echt zu untersuchen, wie sie geäußert werden. Ohne Denken generiert Ihr Vorgänge und denkt hinterher an diese und versucht, denkend das, was Ihr erschaffen habt, zu evaluieren. Dabei nachvollzieht Ihr das Erlebnis automatisch in Gedanken und versucht automatisch einzuschätzen, welche Gedanken diesen Vorgang generierten.

Das ist kann eine signifikante Falle sein, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Denken erschafft nicht sondern interpretiert. Deshalb spielt es keine Rolle, was Du im Augenblick gedacht hast, denn Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Du dachtest, bezog sich auf das, was Du antizipierst oder tust oder, wenn Du achtgibst, vielleicht auf das, was Du Dir selbst kommunizierst.

Wenn nicht alle Drei im Gleichgewicht sind, offeriert Dir Denken im Allgemeinen keine akkurate oder vollständige Übersetzung von dem, was Du tatsächlich generierst und erschaffst. Und da Denken auch der Sitz Eurer objektiv geäußerten Glaubenssätze ist, ist es auch in Verbindung mit diesen vernebelt.

LUANA: Obwohl ich das alles verstehe, habe ich immer noch das Problem, dass manchmal Dinge aus dem Blauen heraus zuschlagen, wenn es anscheinend keinerlei Störung gibt. (gekürzt)

ELIAS: Ah! Erinnere Dich daran, dass dies mit dem Glaubenssatz der Schwäche, Verletzlichkeit und Preisgabe assoziiert ist, der auf vielfältige Weise geäußert werden kann. Er mag als Erschöpfung, Bangigkeit, Überforderungsgefühl oder Begeisterung Einfluss ausüben, die allesamt Anspannung im physischen Körper generieren. Sogar Begeisterung, Lachen, Humor und solche Erlebnisse, mit denen Ihr Eure Vorlieben und das generiert, was euch Freude bereitete, produzieren im physischen Körperbewusstsein ganz natürlich etwas Anspannungskonzentration.

Das ist eine Art Energiebeschränkung. Beispielsweise präsentiert sich jemand vielleicht enorm lustige Situationen, lacht aus vollem Herzen, und vor Lachen kommen ihm die Tränen, was ein ganz natürliches Loslassen der Anspannung innerhalb des physischen Körperbewusstseins ist, denn Extreme generieren Anspannung. Ich verstehe durchaus, dass die Meisten das mögen, was Ihr als positive Extreme des Glücklichseins, Spaß, Begeisterung und vergnüglicher Antizipationen erachtet. Trotzdem werden sie im physischen Körperbewusstsein als physische Anspannung generiert. Ihr erachtet sie nicht als schlecht, aber es ist eine Anspannung.

Dieser Glaubenssatz über die Schwäche kann sehr unterschiedlich geäußert werden, weshalb Ihr derzeit alle das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten ansprecht, denn Wahrheiten sind sozusagen Eure Absoluta, die sehr viele verschiedene Einflüsse äußern, und mache bevorzugt Ihr. Ein Glaubenssatz wird nicht nur negativ geäußert. Er hat sowohl positive als auch negative Einflüsse, und aufgrund der Duplizität erachtet Ihr bestimmte Einflüsse als gut und andere als schlecht, als positiv oder negativ.

Deshalb sage ich auch, dass Glaubenssätze und ihre Einflüsse weder gut noch schlecht sind. Lediglich das, wie Ihr gut oder schlecht assoziiert, generiert Behagen oder Unbehagen, Konflikt oder keinen Konflikt. Und wenn Du in Deinem Körperbewusstsein Erschöpfung generierst, muss das noch nicht einmal objektiv erkannt werden.

LUANA: Was den Vorfall im Garten anbelangt, sehe ich das im Rückblick nicht als wirklich schlimm, und ich versuche, die Botschaft zu verstehen, auf die ich vielleicht nicht achtgegeben hatte. Ich erkannte, dass ich nicht beachte, wenn ich erschöpft bin, und dass ich mein Muster ändern muss, das darin bestand, eine begonnene Arbeit vollständig zu erledigen und mich erst danach auszuruhen. Das gilt auch noch für viele andere Bereiche. (gekürzt)

ELIAS: Ich erkenne, dass Du kein Gespräch mit mir suchst, um die von Dir geschaffene Manifestation als gut oder schlecht einzuschätzen, sondern dass es Dein aufrichtiges Begehren ist, wirklich auf Dich selbst achtzugeben. Deshalb äußere ich mich auf diese Weise, damit Du erkennst, dass es Einflüsse dieses Glaubenssatzes gibt, der zwar weniger stark geäußert werden mag, sich aber trotzdem auswirkt.

LUANA: Geht es um meinen Glaubenssatz, schwach und verletzlich zu sein?

ELIAS: Dieser Glaubenssatz kann so geäußert werden, dass Du Dich selbst nicht schonst/hegst/labst (to nuture), nicht nett zu Dir bist, Erwartungen an Dich selbst hegst und die Energie antreibst. Verstehst Du? Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche assoziiert und opponiert gegen diesen. Du generierst Handlungen, die Stärke äußern, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung generiert, die geäußert und irgendwie freigesetzt werden wird.

LUANA: Wir sprechen im Grunde genommen über das Annehmen des Selbst - ganz gleich was auch geschieht – darüber, dass es Teile gibt, die schwach sind und diese willkommen zu heißen statt zu versuchen, sie zu verändern.

ELIAS: Oder sie nicht unbedingt willkommen zu heißen, aber anzunehmen und zu erkennen, was Du mit diesen Begriffen assoziierst. Größtenteils impliziert Schwäche irgendeine Äußerung, die für Dich inakzeptabel oder weniger attraktiv ist als Stärke.

Wie ich schon wiederholt sagte, ist Eure physische Realität so beschaffen, dass sie Dualität inkorporiert, was Ihr wiederum mit von Euch generierten Gegensätzen assoziiert, die jedoch tatsächlich Ergänzungen sind. Dies ist ein Element der Blaupause (Eurer Realität). Mit Stärke assoziierst Du deshalb, dass dies eine vorteilhafte Äußerung ist, und mit Schwäche, dass dies weniger vorteilhaft wäre. Wenn Du den Begriff Schwäche nun durch Verletzlichkeit ersetzt, magst Du Dir vielleicht erlauben, dies etwas anders wahrzunehmen.

LUANA: Ich habe dieses Wort bereits ersetzt, und tatsächlich ist Schwäche kein Wort, das ich gewöhnlich gebrauche. Ich sehe dies gewöhnlich mehr als Verletzlichkeit. Wenn ich sehr weit in meinem Leben zurückgehe, sehe ich, dass mein Bedürfnis nach Stärke davon herrührt, dass ich mich bereits mit etwas 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste. Ich hatte das Gefühl, dass ich unabhängig sein muss, da ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht wurde. Irgendwie empfing ich die Botschaft, dass ich mich um mich selbst kümmern soll, denn wenn ich dies nicht tue, kann ich mich nicht darauf verlassen, dass dies irgendein anderer tun würde. Das mag der Ursprung von dem allem sein.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine Fehlinterpretation der Eigenregie, und es ist auch ein Massenglaubenssatz, weshalb er sehr leicht geäußert wird, diese Assoziation von Unabhängigkeit mit dem sich Verlassen auf sich selbst, weil Ihr Euch bei einer Abhängigkeit von Anderen nicht unbedingt auf sie verlassen könntet. Tatsächlich ist eine solche Wahrnehmung lediglich eine Entstellung der Eigen-Ermächtigung und der Eigen-Regie. Wenn Ihr Euch selbst steuert und echt auf Euch selbst in Annahme des Selbst Acht gebt, ermächtigt Ihr Euch in der Erkenntnis Eurer Stärke und Eurer Verletzlichkeit und erlaubt Euch, Beides in einem ausgewogenen Verhältnis und nicht unbedingt als Extreme zu äußern.

Wenn Du also ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne die Energie zu nötigen und auch das Äußern Deiner Verletzlichkeit zulässt, was Dein Offensein ist, treibst Du Deine Energie nicht auf eine Weise an, die ein Extrem generiert und nötigst sie auch nicht, was in Deinem Fall das Generieren des wiederholten Vorgangs einer physischen Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins ergibt. Wenn Du Acht gibst, kannst Du Dir erlauben, mehr von dem zu erkennen, was Du tust und welche Energie Du generierst, bevor Du irgendwelche Extreme generierst.

LUANA: Ich verstehe es so, dass diese Verletzlichkeit nicht unbedingt physisch ist.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?

ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen Deiner eigenen Verletzlichkeit als dass es eine Äußerung von Verletzlichkeit wäre.

LUANA: Ich verstehe Dich hier nicht.

ELIAS: Es ist eine Abschirmenergie, wobei Du Dir gestattest, etwas Offenheit zu äußern. Mit Dir selbst individuell gestattest du Dir sogar beachtliche Offenheit. Du erlaubst es Dir, offen zu sein, Dich selbst zu sehen und Dich in großem Maße individuell zu erforschen. Aber in Verbindung mit anderen Elemente Deiner Realität, Deiner Umgebung und Deinen Interaktionen, schirmst Du doch mehr von dieser Offenheit ab als wenn Du alleine bist.

LUANA: Als Du dies sagtest, ging mir sofort durch den Kopf, dass es wahrscheinlich um die Interaktion mit anderen Leuten geht. Die Furcht vor Ablehnung ist wohl hierbei mein größter Schutzwall. Statt diese Verletzlichkeit anzunehmen, unternehme ich ständig Versuche, sie zu überwinden. Es ist eine Art Schüchternheit, aber es sind auch die Überreste früherer Jahre, die Angst, abgelehnt zu werden, wenn ich das Falsche tue, wenn ich meine Meinung äußere usw. Ich nehme an, dass dies Teil der Energieanspannung und der Verletzlichkeit ist, von der Du sprachst.

ELIAS: Richtig, dies ist ein enormer Aspekt davon, und es ist genau das, was ich Dir sage, ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Erkenne bitte, dass dieser Glaubenssatz, den wir jetzt identifizieren, eine Deiner Wahrheiten ist und deshalb sehr stark geäußert wird. Er übt starken Einfluss in vielen verschiedenen Äußerungen und Richtungen aus und wurde zum Absolutum.

LUANA: Aufgrund der Erziehung in meiner Kindheit habe ich immer erkannt, dass alles in meiner eigenen Verantwortlichkeit ist. Ich habe nie Anderen oder Dingen die Schuld gegeben. Ich denke, dass ich schon in meiner frühen Kindheit erkannte, dass ich für das, was auch immer ich erschaffe, verantwortlich bin. Deshalb tadle oder beschuldige ich niemanden und urteile auch nicht über andere.

Die Realität, die ich in meiner Kindheit erschuf, war keine Sicherheit zu haben, häufig umzuziehen und nicht in einer stabilen familiären Situation zu sein. Selbst als ich mit etwa 8 ½ wieder zu meiner Mutter kam, gab es ständige Umzüge. Ich war nie länger als ein halbes Jahr oder ein Jahr an einem Ort, und das ging so bis in meine Teenager-Jahre, und auch dann waren wir höchstens 1 ½ Jahre an einem Ort. Meine Mutter zwar ziemlich schüchtern und fürchtete sich vor Ablehnung. Sie war gesellschaftlich nicht gewandt, und von ihr habe ich keine gesellschaftlichen Kompetenzen gelernt.

Seit ich vor 20 Jahren hierher zog, und einer der Gründe dafür ist es, dass dies eine kleine Gemeinde ist und der gesellschaftliche Zusammenhalt äußerst wichtig ist, habe ich soziale Fähigkeiten erlernt, die ich nie zuvor hatte. Bei meinen Interaktionen mit anderen fürchte ich mich davor, viele Fehler zu machen, weil ich in der gesellschaftlichen Interaktion mit anderen nicht geschickt bin. Ich gehe sozusagen immer auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die gleichen Fähigkeiten in gesellschaftlichen Interaktionen verfüge wie die meisten anderen Leute.

ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir sagen, dass Du durch das Generieren dieses Schutz-Schildes und durch das Herabsetzen Deinerselbst Deinen Mangel an Vertrauen fortsetzt, und Du setzt auch das Begrenzen Deinerselbst und Deiner Freiheit fort. Denn Deine Freiheit wird dadurch geäußert, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern und Dich nicht herabsetzt oder andauernd anzweifelst sondern dass Du darauf vertraust, dass Du Dich gemäß Deiner Vorlieben äußerst.

Im Zuge dieser Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich wegen der angemessenen Verhaltensweise zu sorgen. Es geht mehr darum, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Dir selbst äußerst, wirst Du nach draußen projizieren, und so wirst Du es Dir dann auch spiegeln.

Wenn Du Dich mit diesem Abschirmen und dieser Energie des Dich-Beschützens äußerst, projizierst Du eine tatsächliche Energiekonfiguration nach draußen, die von anderen empfangen wird, und die dies als Deine Blaupause ansehen. Und das, was Du äußerst und als Deine Blaupause an andere generierst, ist unzureichend zu sein.

LUANA: Oder inakzeptabel.

ELIAS: Richtig. Und somit generierst Du Schwierigkeiten.

LUANA: Die Lösung für mich ist also, nicht unbedingt meinen Rücken zu heilen oder den ursprünglichen Unfall unerschaffen zu machen. Ich habe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Vertrauens in mich selbst zu tun. Selbst wenn ich etwas sage, was als unpassend oder von einigen als anstößig angesehen wird, was oft geschehen ist, und wenn ich von Leuten oder von einer Gruppe dafür abgelehnt werde, das ist das Grundproblem, selbst wenn dies geschieht, muss ich meine Verletzlichkeit annehmen, dies aufnehmen und von dort aus weitergehen.

ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeit als einen Ausgleich anzunehmen. Und denke daran, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Du kannst nicht empfangen, wenn Du Dich abschirmst, und zu empfangen, das ist äußerst wichtig, denn das Empfangen erlaubt Dir, Dich selbst zu validieren, denn es ist eine Zustimmung zu Dir selbst.

(Luanas Aussagen teilweise etwas gekürzt)

LUANA: Hat das auch mit Kommunikationen an mich selbst hinsichtlich meines Glaubenssatzes der Schwäche und Verletzlichkeit zu tun?

ELIAS: Der so geäußert werden kann, dass Du Dich selbst nicht labst, nicht nett zu Dir bist, Erwartungen Dir gegenüber generierst und Deine Energie bedrängst. Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche und Deinem Widerstand dagegen assoziiert. Du generierst Handlungen der Stärke, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung erzeugt, die geäußert und freigesetzt werden wird.

LUANA: Es geht also um die Selbstannahme, ganz egal, was im Gange wäre und zu akzeptieren, dass es Teile gibt, die schwach sind und nicht zu versuchen, diese zu ändern, sondern sie willkommen zu heißen.

ELIAS: Du musst sie nicht unbedingt willkommen heißen, aber bestätige Dir und anerkenne, das Du bestimmte Begriffe auf eine bestimmte Weise assoziierst, und für Dich impliziert Schwäche größtenteils etwas, was weniger attraktiv als Stärke oder inakzeptabel ist.

Wie ich gesagt, bezieht Eure physische Realität Dualität mit ein, was Ihr als Gegensätzen assoziiert, die tatsächlich Ergänzungen sind. Das ist ein Element der Blaupause Eurer Realität. Ihr assoziiert deshalb Stärke als günstig und Schwäche als weniger günstig. Aber wenn Du den Begriff Schwäche durch Verletzlichkeit/Verwundbarkeit/Angreifbarkeit (vulnerability) ersetzt, erlaubst Du Dir vielleicht, das etwas anders zu sehen.

LUANA: Tatsächlich verwende ich den Begriff Schwäche gewöhnlich nicht sondern habe ihn durch Verletzlichkeit ersetzt. Mein Stärke-Bedürfnis scheint aus meiner frühen Kindheit herzurühren, als ich mich bereits mit 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste, weil ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegeeltern zu Pflegeeltern kam und die Botschaft bekam, das sich mich am besten um mich selbst kümmere, weil sonst niemand es tun würde. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Doch das ist missverstandene Eigensteuerung, aber auch ein Massenglaubenssatz, der leicht in Verbindung mit Unabhängigkeit und einem Auf-sich-selbst-Bauen geäußert wird, weil Ihr Euch nicht unbedingt auf Andere verlassen könntet, und tatsächlich ist diese Wahrnehmung bloß eine missverstandene Selbstermächtigung und missverstandene Eigensteuerung. Wenn Ihr Euch selbst lenkt, echt auf Euch selbst achtet und Euch akzeptiert, erkennt Ihre Eure Stärke und Verletzlichkeit und ermächtigt Euch, und Ihr lasst zu, dass Beides ausgewogen aber nicht extrem geäußert wird.

Wenn Du ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne Deine Energie zu nötigen und auch Deine Verletzlichkeit – Dein Offensein - äußerst, drängst oder nötigst Du Deine Energie nicht auf eine Weise, die Extreme generiert, womit Du ansonsten Dein Körperbewusstsein immer wieder beeinträchtigst. Wenn Du achtgibst, bist Du Dir mehr dessen gewahr, was Du tust und welch Energie Du generierst, bevor Du eventuell solche Extreme generierst.

LUANA: Diese Verletzlichkeit ist also nicht strikt physisch?

ELIAS: Richtig.

LUANA: Und welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?

ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen als das Äußern von Verletzlichkeit.

LUANA: Ich verstehe Dich nicht.

ELIAS: Es ist eine Dich abschirmende Energie, wobei Du Dir etwas Offensein erlaubst. Dir selbst gegenüber erlaubst Du sogar sehr viel Offensein. Du erlaubst Dir, Dich selbst sehr offen zu erforschen, aber was andere Realitätselemente, Deine Umgebung oder Interaktionen anbelangt, schirmst Du dieses Offensein mehr als Dir selbst gegenüber ab.

LUANA: Es geht wohl um Interaktionen mit anderen Leuten. Mein größter Schild ist meine Furcht vor Ablehnung. Statt diese Verletzlichkeit zu akzeptieren, versuche ich, sie ständig zu überwinden. Es ist eine Art Scheue und die schon lange existierende Frucht vor Ablehnung, falls ich das Falsche sage oder tue oder mich selbst und meine Meinung äußere. Ich denken, dass das Teil der angespannten Energie und Verletzlichkeit ist, von der Du sprichst.

ELIAS: Richtig. Das ist ein erheblicher Aspekt und wie gesagt ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Dieser nun identifizierte Glaubenssatz ist eine Deiner Wahrheiten, weshalb er so stark geäußert wird. Er beeinflusst viele Richtungen und Äußerung ganz erheblich und wurde für Dich zum Absolutum.

LUANA: Was mit meinen Kindheits-Verhältnissen zusammenhängt. Ich habe immer erkannt, dass mir die Verantwortung dafür oblag und habe nie die Schuld dafür auf Andere oder auf bestimmte Dinge abgewälzt. Ich denke, dass ich von klein an erkannte, dass ich für alles verantwortlich bin, was ich mir erschaffe.

Das sind einfach Fakten aus meiner frühen Kindheit, diese von mir erschaffene Realität, dass ich keine Sicherheit erlebte, viel herumgeschoben wurde und nicht in einer stabilen familiären Situation war. Selbst als ich mit etwa 8 ½ Jahren zu meiner Mutter kam, zogen wir ständig um Bis zu meine Teenagerjahren war ich nie länger als ein ½ oder ein ganzen Jahr an einem Ort, und selbst dann nur 1 ½ Jahre lang. Auch meine Mutter war ziemlich schüchtern und fürchte sich vor Ablehnung. Sie war nicht sehr gesellig, und von ihr habe ich auch keine sozialen Kompetenzen gelernt.

Vor 20 Jahren zog ich in diese Gegend, auch weil es eine kleine Gemeinde ist und das Miteinander hier sehr wichtig ist. Ich verbrachte viel Zeit damit, mir bislang fremde gesellschaftliche Fertigkeiten zu erlernen. Zu dieser Furcht bei Interaktionen mit Anderen gehört, dass ich viele Fehler begehe, weil ich nicht weiß, wie man gesellschaftlich mit Anderen interagiert, und ich befinde mich sozusagen ständig auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die üblichen gesellschaftlichen Fertigkeiten verfüge.

ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir dies sagen: Durch diesen Schutzschild und die Selbstkritik verewigst Du nur noch das bereits fehlende Vertrauen und die Beschränkung Deinerselbst und Deiner Freiheit. Freiheit äußerst Du, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, Dich nicht zu kritisieren oder ständig an Dir zu zweifeln und durch das Vertrauen, Dich entsprechend Deiner Vorlieben äußern zu können.

Bei der Entwicklung diese Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich um angemessenes Verhalten zu sorgen sondern aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Deinem Inneren äußerst, projizierst Du nach draußen und reflektierst es Dir dann.

Wenn Du dieses Abschirmen und diese Schutz-Energie äußerst, projizierst Du eine tatsächlich Energiekonfiguration nach draußen, die von Anderen empfangen wird, die diese wiederum als ihre Blaupause von Dir inkorporieren, und das, was Du ihnen projizierst, um ihre Blaupause von Dir zu generieren, das ist, dass Du mangelhaft bist.

LUANA: Oder nicht akzeptabel.

ELIAS: Stimmt, weshalb Du Schwierigkeiten generierst.

LUANA: Die Lösung scheint mir nicht unbedingt das Heilen des Rückens oder das Unerschaffen-Machen des ursprünglichen Unfalls zu sein. Ich ringe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Selbstvertrauens, dass ich sogar dann, wenn ich etwas Unangemessenes oder Anstößiges sage und deshalb abgelehnt werde, meine Verletzlichkeit akzeptieren und von dort aus weitergehen muss.

ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeitsäußerung als Balance zu akzeptieren, und erinnere Dich, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Wenn Du Dich abschirmst, kannst Du nicht empfangen, und Empfangen ist enorm wichtig, denn es erlaub Dir, Dich selbst zu validieren, weil es ein Billigen Deinerselbst (allowance of yourself) ist.

LUANA: Ich denke, dass ich das jetzt verstehe. Vielen Dank.

Session 1419
Monday, August 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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http://www.eliasweb.org/
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1447&L=1

KC: Autobahnlärm - die Autobahn ist sehr nahe bei meinem Haus. Ich kann mich nicht erinnern, den Autobahnlärm gehört zu haben, als ich ins Haus zog. Dann wurde ich in den letzten Jahren immer angespannter, und schließlich ... ich habe es nicht wirklich erkannt, aber dann nahm ich dieses Brummen wahr. Ihr habt es wahrscheinlich im Hotel gehört. Die Autobahn ist gleich dort und ich wohne um die Ecke.

Also schaue ich, was ich darüber weiß, meine Realität zu erschaffen. Ich erschaffe also die ganze Autobahn, den Beton, die Reifen, die Autos, die Fahrer, die Stelle meines Hauses, die Entfernung, den Wind, den Mittelstreifen aus Beton, den ich für den Lärm verantwortlich mache. (Lachen) Also habe ich versucht zu denken, gut, meine Aufmerksamkeit liegt im Vertrauen auf die Wahrheit, dass die vorbeifahrenden Autos laut sind und der Wind den Lärm zu meinem Haus trägt und ich es höre; aber jetzt weiß ich nicht, wie ich meine Aufmerksamkeit bewegen soll, wenn ich etwas anderes erschaffen will. Ist das ein Beispiel einer Wahrheit?

ELIAS: Ja!

KC: Weil es absolut gültig ist für mich.

ELIAS: Ja und es ist nicht etwas, das du als klein bezeichnen würdest.

KC: Nein, das ist es nicht für mich!

ELIAS: Da keine eurer Wahrheiten klein ist. (Lachen) Sie sind absolut gültig und fordern euch heraus.

Denkt daran, dass ihr Glaubensannahmen nicht beseitigt. Das ist auch eine eurer Fallen, da ihr automatisch an Beseitigen denkt. Ihr erlaubt euch nicht, objektiv zu verstehen, dass ihr eine Glaubensannahme weiter ausdrücken könnt ohne beeinflusst zu werden oder dass ihr eine Glaubensannahme weiter ausdrücken und trotzdem wirklich wählen könnt, wie ihr eure Energie manipuliert und wie ihr erschafft, was ihr wollt, und dabei weiter die Glaubensannahme ausdrückt.

Das ist dafür ein Beispiel, weil es absolut gültig für dich ist, dass der Lärm durch die Fahrzeuge entsteht und die Autobahn nahe bei deiner Wohnung ist und du es hörst. Du kannst diese Information und diese Glaubensannahme weiter als ausgedrückte Glaubensannahme haben, dass die Fahrzeuge und eine gepflasterte Fahrbahn laut sind und dass es umso lauter ist, je größer die Fahrzeuge sind; du kannst diese Glaubensannahme weiter haben und nur deine Aufmerksamkeit bewegen.

Lenke dich ab. Ich habe das oft gesagt, und wiederhole es noch einmal, Ablenkung ist eines eurer besten Werkzeuge und ist sehr wirksam. Du fährst fort, angespannt zu sein, denn wo ist deine Aufmerksamkeit? Beim Lärm.

KC: Beim Vibrieren und beim Lärm, ja.

ELIAS: Richtig! Und solange du dich auf die Vibration konzentrierst, fährst du fort, sie weiter bestehen zu lassen.

Durch Ablenkung unterbrichst du automatisch deine Aufmerksamkeit und bewegst sie automatisch. Deshalb ist das eines eurer größten Werkzeuge, da es leicht ist und fast keiner Anstrengung und keiner Gedanken bedarf. Ihr benötigt keine Methode und keine Planung, um euch abzulenken. Ihr könnt unzählige Handlungen setzen, um euch abzulenken.

Nimm wahr, wie sich deine Aufmerksamkeit bewegt und der Lärm verschwindet, wenn du dich ablenkst.

KC: Ich brauche nur mit irgendjemandem zu sprechen und auf das Gespräch zu achten, dann verschwindet der Lärm immer sofort. Ich bemerke das. Aber wenn ich das wahrnehme, bewege ich meine Aufmerksamkeit sofort zurück zum Lärm und ich sage: "Oh, ja es gibt ihn noch." (Lachen, und Elias grinst) Ich habe nichts gemacht weil es ihn noch gibt.

ELIAS: Ah! Das ist auch wichtig, da es ein Ausdruck ist, den ihr alle habt, eure Wahrnehmung und eure Realität wirklich zu ändern und dann die gehabten Unannehmlichkeiten wieder zu erzeugen und euch herabzusetzen und zu euch zu sagen, dass ihr nichts vollbracht habt - obwohl ihr es habt. Ihr bewegt eure Aufmerksamkeit, ihr erschafft anders, aber ihr erlaubt euch nicht, das anzuerkennen und kehrt zum Gewohnten zurück.

KC: Kann ich noch eine Frage stellen? (Elias nickt) Ich fragte mich das neulich. Ich kann mich ablenken, wenn ich mich mit einer Freundin im Garten unterhalte, und wir hören den Lärm nicht, und ich sehe sie an und grinse und sie grinst, weil sie weiß, es geht um dem Lärm, dann wende ich meine Aufmerksamkeit wieder der Autobahn zu und höre sie wieder. Ich fragte mich also, kann ich meine Aufmerksamkeit der Autobahn zuwenden und sie trotzdem nicht hören?

ELIAS: Ja.

KC: Gut, willst du dazu etwas sagen? (Lachen)

ELIAS: Mach die Übung mit den äußeren Sinnen.

KC: Die Klarheitsübung, wo man die äußeren Sinne der Reihe nach beachtet und im Jetzt ist...

ELIAS: Ja, und konzentriere deine Aufmerksamkeit auf EINEN Sinn und schalte die anderen Sinne ab.

KC: Das funktioniert wirklich! Weil, ich habe mich auf mein Tastgefühl konzentriert und da war eine Grille, und dann war sie weg? Mein Gehörsinn verschwand völlig, und ich bemerkte auch die anderen Sinne nicht! Weil ich alles fühlen konnte und das war es. Oh mein Gott! Das geht! (Lachen) Elias, du kennst wirklich alle Tricks!


Sitzung 1447
Samstag 27. September 2003, (Gruppe, Kentucky)