Re: Elias: Anspannung

51
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


JOSHUA: Sehr interessant. Ich möchte über ein früheres Erlebnis sprechen. Ich hatte einen kleinen metaphysischen Laden. Einst kam eine Frau herein und sagte: „Meine Guides/Führer sagten, dass Du kommen musst“, und ich ging dorthin. An der Sitzung nahmen 12 Besucher teil. Ich lag auf dem Boden, und die Guides fragten, ob ich möchte, dass meine Kundalini gerichtet wird. An einer Stelle, an der ich operiert worden war, gab es einen Ruck, den ich selbst nicht verursachte. Dann sagte sie, dass meine Seele an einer Schnur draußen war (out on a string) und fragten, ob ich möchte, dass sie hereingebracht wird? Und nun ereignete sich ein interessantes Phänomen. Ich hatte plötzlich das Gefühl, als ob mein innerer Köper sich über den physischen Körper hinaus ausgedehnt hätte und mehr Raum einnahm und etwa 3 oder 4 Inch (bis zu 10 cm) außerhalb der Haut endete. (gekürzt)

ELIAS: Die komplizierten metaphysischen Erklärungsversuche für Vorgänge in Eurer physischen Dimension sind ziemlich lustig. Tatsächlich wurde eine bestimmte Äußerung Deines Energiefeldes erkannt. Die offerierte Erklärung war etwas verfälscht, aber tatsächlich wurde eine Konstriktion erkannt, und zwar dass Du Dein Energiefeld ziemlich eng festgehalten hast.

Viele Individuen erschaffen dies und erzeugen Anspannung innerhalb ihrer Energie. Mein Freund, Energie ist ganz real. Aus den Energiezentren Eurer physischen Äußerung heraus generiert Ihr ein Energiefeld, das Euren physischen Körper umgibt. Du hast Deine Energie entspannt und diese physische Empfindung des Freigebens Deines Energiefeldes zugelassen und erlebt, was Du als das Gefühl übersetzt hast, dass Du fast außerhalb Deines physischen Körpers warst. Das ist eine Übersetzung des rationalen Denkprozesses, doch was Du tatsächlich erlebt hast, das war das Freigeben des festgehaltenen Energiefeldes.

Wenn Ihr auf Euer Energiefeld achtet, werdet Ihr bemerken, dass Ihr tatsächliche physische Empfindungen bezüglich des Euren physischen Körper umgebenden Energiefeldes spüren und erleben könnt. Die Leute achten größtenteils nicht auf dieses Energiefeld und erkennen nicht, dass eine tatsächliche Empfindung damit assoziiert ist. Wenn Ihr jedoch gewahr seid, könnt Ihr nicht nur physisch spüren, wie Euer eigenes Energiefeld sich expandiert und sich von Eurem physischen Körper nach draußen hin projiziert oder sich auch enger nach innen in Euren physischen Körper zusammenzieht, sondern Ihr könnt sogar die Energiefelder anderer Individuen physisch spüren. Und Ihr könnt manchmal erleben, dass Ihr sozusagen mit dem Energiefeld eines Anderen zusammenstoßt, ohne dass Ihr Euch physisch berührt.

JOSHUA: Interessant. Ich habe mir zu erkennen erlaubt, dass ich meinen Energiekörper festhalte. Ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Ja, und Ihr seid wirklich fähig, diese Eure Äußerung zu manipulieren. Es ist eine tatsächliche und durchaus reale Äußerung. Sie umgibt Euren physischen Körper und wird von den im Inneren Eures physischen Körpers befindlichen Energiezentren nach draußen hin generiert. Viele Individuen äußern Glaubenssätze hinsichtlich von dem, was Ihr als Kundalini identifiziert. Es sind im Zusammenhang mit Eurem roten Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) geäußerte Glaubenssätze, und diese Glaubenssatzsysteme werden von Euch generiert, weil dies das Energiezentrum mit der niedrigsten oder langsamsten Schwingungseigenschaft ist.

Viele Individuen assoziieren dies mit weniger spirituell, oder sie verbinden mit dieser bestimmten Schwingungseigenschaft gewisse negative Assoziationen. Wie bereits gesagt, gibt es diesen Glaubenssatz-Schwerpunkt zu diesem Energiezentrum, weil es tatsächlich eine langsamere Schwingungseigenschaft äußert, die Klarheit ermöglicht.

Wenn Ihr Euch zu irgendeiner Zeit in Eurem Fokus bewegt und wählt, Euch hinsichtlich Eurer Richtung, Eurer Bewegung oder dem, was Ihr in Eurer Realität als Euer Erschaffen generiert, eine größere Klarheit zu offerieren und Euch dann auf dieses rote Energiezentrum und seine Schwingungseigenschaft fokussiert, könnt Ihr Eure Energie verlangsamen und Euch noch mehr Klarheit über Eure Bewegung offerieren.

Es ist lediglich eine Manipulation Eurer individuellen Energie und ein Erkennen, wie Ihr die von Euch generierten Energien nutzen könnt, um momentan bestimmte Äußerungen zu fördern. Dies kann sogar bei bestimmten Funktionen genutzt werden, die Ihr in Eurer physischen Äußerung generiert, wie beim Denken. Denken ist eine Funktion und keine Kommunikation. Denken ist eine Funktion, die Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, um Kommunikationen, die Ihr Euch auf objektive Weise offeriert, zu übersetzen und zu interpretieren.

Wenn Ihr wählt, mit den Bewegungen Eurer Energiezentren vertraut zu werden, könnt Ihr Eure Aufmerksamkeit auch zeitweise auf die Energieäußerung des roten Energiezentrums fokussieren, was Euch erlaubt, die Schwingungseigenschaft Eurer physischen Äußerung zu verlangsamen. Und wenn Ihr das auf Eure Denkprozesse richtet, könnt Ihr Euch mehr Klarheit in Euren Übersetzungen erlauben. Es gibt viele Verhaltensweisen, mit denen Ihr Eure Energie in Verbindung mit Euch selbst hinsichtlich Eures Energiefeldes oder Eurer Energiezentren handhaben könnt.

Allerdings rate ich Euch zu einer gewissen Vorsicht, denn dies wird auch sehr leicht im Zusammenhang mit Glaubenssätzen und den Assoziationen mit Energiezentren geäußert, die lediglich diesbezügliche Massenglaubenssätze verstärken. Es sind Äußerungen Eurerselbst und Eurer Energie, und Ihr handhabt sie auf die von Euch gewählte Art und Weise. Sie haben selbst keine kosmischen Kräfte inne.

(Ausschnitt)

JOSHUA: In einer Meditation mit einer Lehrerin ließen wir die Musik spielen, wurden ruhig, und dann tat sie, wie sie sagte, über meinem Kopf, was ich nicht sehen konnte, etwas mit meiner Energie. Und es fühlte sich plötzlich so an, als ob sich meine Aura oben öffnete, und da waren Sterne, oder es war so, wie wenn ich in den Weltraum blickte, und ich kannte jeden einzelnen Lichtpunkt und fühlte, dass er ein Punkt des Bewusstseins war, wie ein Bruder oder eine Schwester, und dass sie alle bei mir vorbeischauten. Im Vergleich zu dieser Energie, die bei mir vorbeischaute, fühlte ich mich dicht oder eng, wie ein Stück Teer. Was war das, was ich da erlebte?

ELIAS: Okay. In dieser physischen Dimension habt Ihr/Du das Zulassen einer Art Beeinflussbarkeit erschaffen. Sie ist weder schlecht noch negativ, sondern das Zulassen von weniger Getrenntsein und des energetischen Austauschs zwischen Individuen. Bei der von Euch im Allgemeinen inkorporierten Beeinflussbarkeit spielt es keine Rolle, was ein Anderer sagt und tut sondern dass Ihr die Suggestibilität seiner Äußerung zulasst und Euch deshalb sozusagen einwilligendes Offensein gestattet. Das andere Individuum hat nicht Deine Energie manipuliert, aber im Rahmen der Suggestion hast Du Dir erlaubt, Offensein zu äußern.

Deine Übersetzung des darauf folgenden Erlebnisses anerkenne ich, und obwohl es eine objektive Übersetzung ist, ist sie symbolisch durchaus akkurat. Denn es war ein objektives Öffnen Deines Gewahrseins, um Dir das Erleben von Nicht-Getrenntsein zwischen Dir in diesem Aufmerksamkeitsfokus und dem gesamten Bewusstsein zu erlauben, was Du mit dem Erscheinen der Punkte oder Sterne als Essenzäußerungen abgebildet hast, womit Du Dir dieses Nicht-Getrenntsein zwischen Dir und allen anderen Essenzen momentan erlaubt hast, denn tatsächlich gib es keine Trennung.

Was Du in dieser Dichte erlebt hast, das ist verständlich und üblich. Denn wenn Ihr ein solches Erleben von Offensein erlaubt, kann das sehr leicht ein Gefühl von Bedrohung für die individuelle Identität des Aufmerksamkeitsfokus generieren. Ihr seht Euch selbst in dieser einen Manifestationsäußerung als so sehr singulär und vollständig, und wenn Ihr vorübergehend den Trennungsschleier fallen lasst, fürchtet Ihr um die Individualität und Identität des Aufmerksamkeitsfokus, denn das Design der Vollständigkeit jedes Aufmerksamkeitsfokus in Eurer physischen Dimension erschafft diese Singularität und das intensive Äußern individueller Identität.

Diese Identität kann sich auch schon bedroht fühlen, wenn Ihr lediglich mit einem anderen Aufmerksamkeitsfokus verschmelzt, aber dies ist wesentlich stärker, wenn Ihr Euch erlaubt, das Nicht-Getrenntsein aller Essenzen zu erleben. Wenn Du solche Erlebnisse fortsetzt, würde diese Assoziation aufhören. Das ist lediglich vorübergehend, eine anfängliche Erwiderung des ungewohnten Nicht-Getrenntseins, das schließlich aufhören würde, denn Ihr assoziiert Euch automatisch wieder mit der individuellen Identität, und diese Einzigartigkeit dieser Identität bewirkt dann, dass Ihr Euch nicht bedroht fühlt.

Session 962
Sunday, November 18, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

52
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Wie schätzt Du Dein Vorankommen beim Entspannen ein?

CARMEN: Junge, Junge, das war auch auf meiner Liste. Zuvor hatte ich überhaupt nicht erkannt, wie angespannt ich bin. Manchmal wusste ich es, aber es gab eine lange Phase, in der ich dies festhielt und nicht ansprach. Ich habe mich bemüht mich zu entspannen und denke, dass ich einiges aufgelöst habe im Vergleich zu meinem früheren Zorn und wie meine Energie sich früher anfühlte.

Ich weiß nicht, ob ich je eine wirklich gelassen Person werden kann, denn ich denke, dass es bei mir eine angeborene Ruhelosigkeit gibt und mein Fokus so beschaffen ist. Aber ich denke, dass ich vorangekommen bin. (gekürzt)

ELIAS: Ich bestätige diese Einschätzung und schlage vor, diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Es stimmt, dass Du die Energie bewegt hast, aber Du bist so sehr daran gewöhnt, Energie als physische Anspannung festzuhalten, dass Du oft nicht den Grand der von Dir erschaffenen Anspannung bemerkst, da sie Dir ganz normal vorkommt.

Die Energie wird geäußert werden. Wenn Du Dein Energiefeld andauernd fest zusammenzählst, es an Dich bindest und diese körperliche Anspannung erschaffst, verewigst Du diese Besorgnis/Unruhe (anxiety), was Du erkennen kannst, denn entweder Du erschaffst, dass Du weinst oder dass Du zitterst. Das ist ein natürliches Freisetzen von Energie, das Dir aufzeigt, dass Du Energie festhältst und eine ständige Anspannung erschaffst und keinen freien Energiefluss mittels Entspannung zulässt, so dass Dein subjektives Gewahrsein Deinem physischen Körperbewusstsein befiehlt, die Energie auf irgendeine Weise freizusetzen, und dieses Weinen oder Zittern ist Dein natürliches Freisetzen dieser Energie.

CARMEN: Ja, ich dachte über meine Weinanfälle nach und sprach die betreffenden Glaubenssätze an, doch dann sagte ich mir, dass ich mich einschränke. Nachdem ich etwas Energie freigesetzt hatte, fühlte ich mich jedoch besser und fragte mich, ob das eine meiner Energie-Freisetzungs-Methoden ist.

ELIAS: Ja. Erlaube Dir zu erkennen, dass diese Vorgänge auch Hinweise sind. Wenn Du objektiv entspannst, werden auch diese Druckventile verschwinden, weil sie nicht mehr benötigt werden. Diesen Vorgang musst Du nicht verkomplizieren. Ich anerkennen, dass Du Schwimmen miteinbeziehst. Du kannst aber auch Dein physisches Körperbewusstsein täglich absichtlich entspannen - ohne unbedingt die Glaubenssätze, die das Erschaffen dieser Anspannung beeinflussen, zu analysieren oder zu identifizieren - indem Du irgendwann am Tag nur ein paar Minuten lang Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Körper richtest, die Muskeln und Knochen untersuchst, die Anspannung erkennst und die Muskeln ein paar Minuten lang absichtlich entspannst.

Das kannst Du sogar dann tun, wenn Du mit anderen Leuten interagierst. Sie werden sich dessen, worauf Du Dich vorsätzlich fokussierst, nicht objektiv gewahr sein, und Du brauchst nicht viel Zeit, wenn Du Deine Aufmerksamkeit momentan auf bestimmte Muskeln richtest. Du must nicht den ganzen Körper durchgehen sondern kannst lediglich einen oder zwei Muskeln wählen, deren Anspannung Du bemerkst. Wenn Du diese Übung während des Tages immer wieder mal miteinbeziehst, wirst Du in kleinen Stufen Energie freigeben, was zur Auflösung dieser Spannung beitragen und diese extreme Freisetzung von Druck in Gestalt von Zittern und Weinen auflösen wird.

CARMEN: Das ist toll. Es gefällt mir, dass das einfach ist. Wenn ich die Wahl habe, wähle ich die einfache Route.

ELIAS: (lacht) Meine Freundin, das kann sehr einfach sein. Du musst Dich nicht überfordern und Dir nicht sagen, dass Du Vieles geleichzeitig zustande bringen musst. Du willst diesen Berg niederreißen, und statt es mit einem Bulldozer zu tun, so dass Dich Lawinen überfordern, nimmst Du einen kleinen Löffel und löffelst voran.

Session 947
Thursday, November 1, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

53
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


CARMEN: Früher war ich nicht glücklich. Ich langweilte mich sehr, war verwirrt und frustriert, aber ich hatte beruflich völliges Vertrauen in mich selbst, und darüber definierte ich in erheblichem Maße meinen Wert. Ich verstehe objektiv, dass es zu meinem Wohle war, um mir Zeit einzuräumen und herauszufinden, was ich haben will und mehr Vertrauen zu haben und Anspannung loszulassen, doch nun springen meine Glaubenssatzsysteme an und sagen: „Du hast das Bezugssystem, das Dich definierte und unterstützte, einfach weggeworfen. Du hast Dir diese schreckliche Sache selbst angetan.“

Ich kritisiere mich sehr, was das Gegenteil von Annehmen ist, und ich denke, dass ich mir selbst schade und habe das Gefühl, dass ich meine Zeit nicht nutze, obwohl ich mich frage, wie könnte ich sie wohl besser nutzen als mich um mich selbst zu kümmern? Aber ich fühle mich in gewisser Hinsicht als Versagerin, so wie ich das nie zuvor tat. Ich kann sehen, wie ich mir schade und kann die Glaubenssätze erkennen, die mich nicht unterstützen, und ich frage mich „Wie kann mich selbst so verletzen?“ (gekürzt)

ELIAS: Okay. Das, was Du als Bewegung erschaffst, ist genau das, worüber ich bereits mit vielen von Euch hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung sprach. Wie gesagt, bin ich mit Euch in Kontakt, um Euch Informationen und Hilfe auf Eure Bewusstseins-Anfrage hin zu offerieren und das Trauma in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung zu mindern.

Viele von Euch deuten diese Trauma-Aussage hinsichtlich von Massen-Ereignissen oder Massen-Vorgängen. Doch das, was Du erlebt hast und erlebst, ist tatsächlich genau das Trauma, von dem ich spreche, diese tatsächliche Bewegung des Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität.

Bevor wir über Deine Beispiele sprechen, lass mich Dir versichern, obwohl Du Trauma in Deinem Fokus erlebst, dass dies tatsächlich ein Beweis für Deine Bewegung/Vorankommen ist. Ich bin mir durchaus gewahr, dass dies äußerst unbehaglich ist und große Angst in Dir generiert, aber ich sage Dir auch, dass Du Deine Energie tatsächlich auf eine Weise bewegst, so dass Du buchstäblich den Gang wechselt, um Deine Wahrnehmung zu bewegen. Wie Du das erschaffst, das ist genau in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung, nämlich dem Neu-Definieren von Begriffen und somit dem Neu-Definieren Deiner Realität.

Im ersten Beispiel erkennst, identifizierst und definierst Du die Handlung, die diese externe Leistung in Deinem Fokus zustande bringt und den von Dir wahrgenommen Wert im Job definiert. Diese Äußerung ist in Eurer physischen Dimension sehr häufig und wird oft von der Common-Orientierung geäußert, denn Ihr seid es gewohnt, Energie im Draußen zu äußern und externe physische Manifestationen zu generieren, um Produktivität und ein Produkt extern zu äußern.

Was für die Common-Orientierung ungewohnt ist, das ist, die Aufmerksamkeit im Inneren auf das Selbst gerichtet zu halten und weiterhin Energie in Deinem natürlichen Fluss nach Draußen zu projizieren und mit dem externen Erschaffen objektiver Äußerungen, Manifestationen und Bilderwelt als Reflektion Deinerselbst fortzufahren, ohne Deine Aufmerksamkeit auf die von Dir nach draußen projizierten Manifestationen zu konzentrieren. Verstehst Du dies soweit?

CARMEN: Ja, das tue ich.

ELIAS: Mit dem Neu-Definieren der Begriffe und dem entsprechenden Umzug Deiner Wahrnehmung und Aufmerksamkeit begibst Du Dich hin Du zu ziemlich ungewohnten Äußerungen. Das kann äußerst verwirrend sein, denn bislang hast Du Deinen Eigenwert über das definiert, was Du extern generierst, und Du magst nun auch erkennen, dass Deine Aufmerksamkeit vom Selbst zu den tatsächlichen Manifestationen hin geht, die Du mit der Projektion Deiner Energie im Draußen erschaffst.

Du kannst sozusagen annehmen, dass es eine dünne Linie gibt zwischen dem, was Du ganz natürlich entsprechend Deiner Orientierung generierst - nämlich Energie nach Draußen zu projizieren und objektive Manifestationen zu erschaffen, weil das die Weise ist, wie Du Dir selbst Informationen über Dich mittels Deiner Wahrnehmungseinfärbung offerierst - und dem Vorgang, Deine Aufmerksamkeit im Inneren zu halten.

Deine Aufmerksamkeit belässt Du jedoch nicht im Inneren, indem Du Energieprojektionen nach draußen ignorierst, kritisiert oder nicht auf sie achtest. Es geht nicht darum, Deine objektive Bilderwelt oder Deine Manifestationen zu ignorieren sondern darum, Deine Aufmerksamkeit temporär nach Innen auf das Selbst und auf Deine eigenen Kommunikationen zu richten, und es mag ziemlich herausfordernd sein, zwischen dem Festhalten Deiner Aufmerksamkeit im Draußen und dem sie nach Innen zu bewegen zu differenzieren. Verstehst Du?

CARMEN: Ja.

ELIAS: Als Common-Individuum ist es für Dich natürlich, auf Deine externen Manifestationen und auf Deine Bilderwelt achtzugeben. Das ist eine natürliche Äußerung der Common-Orientierung. Was ungewohnt ist, das ist auch auf Dich selbst simultan achtzugeben und Deine Wahrnehmung auf eine Weise zu ändern und zu erkennen, dass die externe Äußerung einer jeden Manifestation eine Reflektion von dem ist, was Du im Inneren generierst.

CARMEN: Und ich denke, dass ich im Begriff bin, dorthin umzuziehen.

ELIAS: Ja, das tust Du, und ich bestätige Dir, dass Du – obwohl Du derzeit Angst erlebst und Trauma äußerst - diese Bewegung des Umkehrens Deiner Wahrnehmung erschaffst und sozusagen Schritt für Schritt echt erkennst, dass die externen objektiven Äußerungen, Bilderwelt und Manifestationen Reflektionen von dem sind, was Du im Inneren generierst.

Wie Du Dir gewahr bist - denn Du erlebst diese Herausforderung - besteht sie darin, im Jetzt-Augenblick simultan auch auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du subjektiv äußerst, die objektive Bilderwelt als Reflektion miteinzubeziehen und zugleich auch auf Deine subjektiven Kommunikationen achtzugeben.

Wir sprachen darüber, das die subjektiven Kommunikationen durchaus offensichtlich sind. Sie sind nicht verborgen. Aber Ihr seid nicht daran gewöhnt, auf sie achtzugeben. Schon das Erkennen Deiner Anspannung ist - wie gesagt - bisweilen ziemlich herausfordernd. Denn Ihr seid nicht daran gewöhnt, objektiv auf diese subjektive Kommunikation zu achten und die Kommunikationswege zu erkennen, die tatsächlich Äußerungen Euer subjektiven Bewegung sowie Mitteilungen an Euer objektives Gewahrsein sind.

Das, was für Euch herausfordernd wird, ist die Übersetzung, denn das wird automatisch objektiv bereits verkompliziert. Statt ohne Analysieren, Rationalisieren oder Versuche, die beeinflussenden Glaubenssätze zu identifizieren, nur auf das achtzugeben, was durch das subjektive Gewahrsein geäußert wird und zu erlauben, einfach das zu erkennen, was Ihr Euch selbst mit bestimmten Kommunikationen subjektiv mitteilt, lautet Eure automatische objektive Übersetzung, dass Ihr versuchen müsstet, die verborgene Botschaft sozusagen zu verstehen. Deshalb bespreche ich dies mit Dir alleine, um Dir zu erlauben, zu einer schrittweisen Äußerung zu gelangen und Dich nicht zu überfordern.

Statt zu versuchen, Dich mit dem Identifizieren sämtlicher Deine Äußerungen beeinflussenden Glaubenssätze zu überfordern, erlaube Dir mit dieser schrittweisen Bewegung lediglich das zu erkennen und zu bemerken, was Du Dir subjektiv kommunizierst, und sprich es an.

Wie wir schon zuvor besprachen, erkenne ich in Deiner Energie, dass Du in diese Richtung gehst, doch erinnere Dich wieder daran, dass es bei dieser einfachen Bewegung darum geht, zuerst einmal im Jetzt Deine körperliche Äußerung und Deine extreme Anspannung objektiv zu erkennen und diese Kommunikation der Anspannung über das Entspannen physisch anzusprechen und zu erwidern.

Das ist das Empfangen der Botschaft und Deine Erlaubnis an Dich, Deine Wahl zu äußern, statt des kontinuierlichen Empfangens dieses Anspannungs-Signals, das Du automatisch damit erwiderst, dass Du es nicht ansprichst oder auf die Kommunikation der Intuition und der Emotion nicht hörst, statt nur das Signal zu erkennen.

(Ausschnitt)

CARMEN: Mich selbst anzunehmen, das war schon immer ein großes Problem für mich, und ich erlebe Phasen, in denen ich sehr über mich urteile. Anderseits gibt es nun Perioden, in denen ich mich etwas mehr annehme, wo mein Selbstwertgefühl verbessert ist und ich meine Begehren als wertvoll erachte. Obwohl ich weniger Fortschritte gemacht habe als ich dies gerne getan hätte, denke ich, dass ich mich nun doch etwas mehr annehme als zuvor. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja, ich stimme Dir zu. Soll ich Dir eine weitere Übung vorschlage?

CARMEN: ja.

ELIAS: Diese Übung kann interessant sein, und wir können sie in unser zukünftiges Gespräch miteinbeziehen. Ich werde Dir bei dieser Übung meine Energie offerieren und mit Dir interagieren, wenn Du diese Übung machst. Einverstanden?

CARMEN: Ja.

ELIAS: Das ist Deine Aufgabe und Übung: Male als natürliche externe Äußerung Deiner Orientierung und Energie ein Bild Deiner Energie. Gönne Dir dabei alle Deine Farben, Farbtöne und Schatten als eine Äußerung an mich. Willst Du das tun?

CARMEN: Oh ja. Was mir dabei sofort einfällt, ist dass ich 10.000 solcher Bilder malen könnte, abhängig von meiner Stimmung, aber wenn Du meinst, dass ich statt CARMEN meine Essenz malen soll ….

ELIAS: Ah. Carmen ist Essenz. Beziehe also auch die Äußerung dieses Aufmerksamkeitsfokus Carmen mit ein und bringe Dich so zum Ausdruck und erschaffe ein Bild Deiner Wahrnehmung. Erinnere Dich beim Malen daran, dass es eine echte Äußerung Deine Wahrnehmung ist, die Du mir als einer anderen Essenz offerierst.

CARMEN: Vielleicht ist das meine Vold-Essenzfamilie, aber mir fällt sofort ein, ob es okay ist, mehrere Bilder zu malen?

ELIAS: Wenn Du willst.

CARMEN: Weil ich Farben und Farbtöne ändere. Meine Essenz ist so riesig. Das bringt meine Imagination in Schwung.

ELIAS: Ah ha! Diese Übung kann für Dich sehr interessant sein. Sie wird Dir anerkennende Informationen über Dich selbst und ein werturteilsfreies Erkennen der von Dir verurteilten Schatten offerieren, und Du wirst sehen, wie dies definitive Tiefen erschaffen.

CARMEN: Ja, das werde ich gerne tun.

ELIAS: Und ich werde Dir gerne meine Energie bei dieser Übung offerieren.

CARMEN: Du bist Dir sicher bewusst, dass es für mich ein großer Konflikt ist, dass ich die "Arbeitsprojekte”, die ich haben will, noch nicht manifestiert habe. Du sagtest, dass wir am effizientesten das erschaffen, was wir haben wollen, wenn wir entscheiden, was wir aufrichtig begehren und uns sodann aktiv die Erlaubnis erteilen, das zu erschaffen.

ELIAS: Richtig.

CARMEN: Da ich diesen Projektstrom noch nicht verwirklicht habe, frage ich mich, ob ich mir tatsächlich die Erlaubnis erteile. Ich habe das Gefühl, dass ich es tue, aber ich habe auch meine Zweifel. Vielleicht bin ich zu ungeduldig. Vielleicht bin ich in Wahrscheinlichkeiten, wo die Projekte am Kommen sind und sich nur noch nicht manifestiert haben. Tag für Tag geht vorüber, und ich habe objektiv noch nichts verwirklicht, und als Common-Individuum bin ich immer mehr entmutigt, und die Stimme, die mir sagt: „Ich kann das, was ich haben will, nicht erschaffen“, wird lauter. Habe ich mir die Erlaubnis erteilt, diesen Projektfluss zu erschaffen?

ELIAS: Noch nicht gänzlich.

CARMEN: Weil ich mir nicht vertraue.

ELIAS: Stimmt, und dieses Dir nicht Erlauben bestärkst Du noch dadurch, dass Du Dir entmutigend sagst, dass Du es nicht erschaffen kannst, weil es von anderen Individuen im Draußen abhängen wäre, Dir Projekte zu präsentieren, statt das in Dir zu generieren. Wie ich Dir bereits sagte, kannst Du Dich - da dies für Dich ungewohnt ist - beim Identifizieren von dem, was Du echt haben willst und Deiner Erschaffens-Erlaubnis vorübergehend aktiv daran erinnern, das Du das generieren kannst, was Du haben willst, und so Deine Fähigkeit statt Deiner Zweifel bestärken.

Das kannst Du trainieren, wenn Du achtgibst und bei jeder Handlung erkennst und Dir bestätigst, dass Du das, was Du haben willst, tatsächlich generierst und manifestierst, ganz egal, wie belanglos es Deiner Ansicht und Deinen Glaubenssätzen nach sein mag. Du willst vielleicht an einem Tag eine bestimmte Anzahl belangloser Aufgaben erledigen, und wenn Du jede Aufgaben bewerkstelligst, obwohl sie Dir geringfügig vorkommen mag und dabei achtgibst und Dir selbst bestätigst, dass Du die von Dir für diesen Tag geplante Äußerung zustande gebracht hast, trainierst Du das und bestärkst und validierst Dich und bestärkst Dein Vertrauen.

Immer wenn Du es fertigbringst, Anspannung im Laufe des Tages zu erkennen und Dich dann zu entspannen, mag Dir das zunächst nicht unbedingt enorm signifikant vorkommen. Das mag keine Kundschaft im Job generieren, aber es ist ein riesiger Schritt, der Deiner Anerkennung würdig ist, denn Du verdienst Deine Anerkennung. Und damit wächst Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten und Du bestätigst Dich selbst. Wenn Du weiterhin übst und mit diesem Vorgang vertrauter wirst und an Dir selbst nicht zweifelst, magst Du Dir die Erlaubnis erteilen, das was Du haben willst auch auf anderen Gebieten zu erschaffen, ohne daran zu zweifeln. Verstehst Du?

CARMEN: Ja, ich verstehe. Ich hatte gedacht, dass ich mir bereits mehr Erlaubnis erteile.

ELIAS: Das tust Du mit manchen Dingen, aber bei anderen Äußerungen forderst Du Dich weiterhin heraus. Aber das gehört zum Erforschen. Kritisierte Dich nicht dafür.

CARMEN: (sehr emotional) Junge, Jung, der groß Hund heult gerade! (http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2084)

ELIAS: Und was sagt er Dir?

CARMEN: Dass ich es nicht schaffe. Ich weiß, dass ich es kann, aber ich empfinde, dass ich es nicht tun kann. Ich werde daran arbeiten.

ELIAS: Tirza...

CARMEN: Ich weiß. Tut mir leid.

ELIAS: Entschuldige Dich nicht bei mir. Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine Übung. Kümmere Dich in diesem Augenblick nicht um die Zukunft. Lasse die Anspannung in diesem Jetzt los. Gib auf dieses Jetzt Acht.

CARMEN: Mein Gott, wie schwer das ist. Ich habe gerade diesen Glaubenssatz bestärkt!

ELIAS: Das ist egal. Du bemerkst.

CARMEN: Das ist wahr. Ich weiß, dass alles wahr ist, was Du sagst.

ELIAS: Die Glaubenssätze verschwinden nicht. Darum geht es nicht.

CARMEN: Ja, das verstehe ich. Ich möchte nur in der Lage sein, dass ich die Glaubenssätze auswählen kann, die das erschaffen, was ich haben will.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Und was erschaffst Du in diesem Gegenwarts-Jetzt? Was wählst und tust Du?

CARMEN: Im Moment wähle ich dieses “ich kann nicht” aber ich werde es können.

ELIAS: Nein. Das, was Du in diesem Jetzt wählst, generiest und tust, ist ganz einfach dies: mit mir zu sprechen und zuzuhören. Alles, was Du als Zukunft wahrnimmst, spielt deshalb keine Rolle. Alles, was Du meinst, dass Du es nicht generierst, spielt keine Rolle. Das, was Du im Jetzt erschaffst, ist eine Interaktion mit mir.

CARMEN: Ja. Wenn ich morgens erwache – und dies geschieht, weil ich traumatisiert bin – empfinde ich tiefe Depression und Furcht vor dem Tag und erkenne das als das fehlende Vertrauen in mich selbst. Bedeutet das, dass ich die ganze Zeit im Schlaf damit verbrachte, mein fehlendes Selbstvertrauen sogar noch zu verstärken?

ELIAS: Nein. Du beziehst diese Augenblicke beim Erwachen und bei Deinem Umzug in die objektive Äußerung mit ein, um das zu erkennen, was Du äußerst und um Dir zu erlauben, auf den Augenblick achtzugeben und Dir zu bekräftigen, dass es im Moment keine Notwendigkeit gibt, Furcht zu äußern, denn das, was Du äußerst, ist Furcht vor dem Tag, der noch gar nicht erschaffen worden ist.

CARMEN: Das ist wahr.

ELIAS: Was im Augenblick erschaffen wird. Im Augenblick widerfährt Dir kein anderes Trauma als die Antizipation des Tages, der sich noch nicht ereignet hat. Wenn Du das erkennst, erlaube Dir, Dich zu entspannen und in diesem Augenblick, ohne Vorwegnahme des noch nicht geschehen Tages, wertzuschätzen, dass Du lediglich BIST.

CARMEN: Mein Gott, ich weiß, dass ich mich nicht entschuldigen sollte, aber ich bin so verzweifelt. Aber ich höre zu.

ELIAS: Und weshalb bist Du im Moment verzweifelt?

CARMEN: Dass ich das nicht tun kann.

ELIAS: Was eine Projektion ist. Hole Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt. Beziehe auch den Atem mit ein. Erlaube Dir zu erkennen, dass das, was Du in diesem Jetzt anheuerst, tatsächlich das ist, was Du haben willst. Du willst mit mir interagieren, und das ist nicht unangenehm.

CARMEN: Nein, das ist es nicht. Du hast Recht, ich habe projiziert.

ELIAS: Weshalb solltest Du also verzweifelt sein? Denn Du machst tatsächlich keine unangenehme Erfahrung.

CARMEN: Das ist wahr.

ELIAS: Meine Freundin, das ist ein Beispiel. Achte aufs Jetzt und projiziere Deine Aufmerksamkeit noch nicht einmal zwei Minuten in die Zukunft voraus.

Session #964 (Private/Phone)
Tuesday, November 20, 2001

Re: Elias: Anspannung

54
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


ELIAS: Lass mich Dir eine Übung offerieren, mittels derer Du Dir jederzeit bei Deinen Interaktionen mit Anderen erlauben kannst, Deine Aufmerksamkeit von der Äußerung des Anderen abzuwenden. Diese Übung kannst Du jederzeit generieren. Sie muss nicht nur in Konfliktsituationen praktiziert werden.

Du kannst Dir jederzeit eine praktische Übung erlauben, für die Du nur ein paar Augenblicke Zeit brauchst: Du hörst auf, auf den Anderen achtzugeben und erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst umzuziehen und zu erforschen, was Du genau in diesem Augenblick in Deinem Inneren generierst, ob Du Dir eine emotionale Kommunikation offerierst, ob Du Gelassenheit oder ob Du Anspannung Deiner physischen Muskeln generierest und wie Du die ablaufende Interaktion wahrnimmst. Was äußert Dein physischer Körper?

Tatsächlich kannst Du diese Übung jederzeit und in jeder Situation und bei jeder Interaktion mit jedwedem Individuum machen, und der Andere wird objektiv nicht erkennen, was Du am Erschaffen bist, da Du die Interaktion mit ihm anscheinend fortsetzt. Tatsächlich erlaubst Du Dir die momentane Erkenntnis dessen, was DU in dieser bestimmten Interaktion generierst.

Wenn Du Dir erlaubst, diese Übung momentan zu generieren, wirst Du erkennen, wie mühelos dieser Vorgang ist. Dies wird auch Deine Fähigkeit validieren, Deine Aufmerksamkeit absichtlich und objektiv umzuziehen, und sie wird Dein Vertrauen in Deine entsprechende Fähigkeit bestärken.

Zu erkennen, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist, das ist für Euch tatsächlich ziemlich ungewohnt. Größtenteils assoziieren die Leute Aufmerksamkeit mit Denken. Das Verändern der Aufmerksamkeit wird deshalb mit dem Verändern der Gedanken assoziiert, was jedoch nicht die Aufmerksamkeitsäußerung ist. Es ist deshalb nützlich, Euch mittels solchen Übungen mit Eurer Aufmerksamkeit vertraut zu machen und zu erkennen, dass Ihr die Fähigkeit habt, diese absichtlich umzuziehen und zugleich weiterhin mit einem Anderen zu interagieren. Ihr werdet erstaunt sein über die Verschiedenartigkeit der lediglich durch den Umzug Eurer Aufmerksamkeit erschaffenen Äußerung.

(Ausschnitt)

MARJE: Kannst Du mir mehr zu der Beziehung sagen, die ich gerade verlassen habe? Habe ich das getan, weil ich wusste, dass ich mich auf mich selbst fokussieren und auf mich selbst Acht geben muss, oder weil ich anfing, meiner Intuition und meinen Instinkten zu bezüglich dem, was außerhalb der Beziehung im Gang war, zu vertrauen.

ELIAS: Ich verstehe. Das, was Du als Intuition bezüglich dessen übersetzt, was außerhalb der Beziehung geschah, war nicht Dein Motiv und spielt auch keine Rolle. Dies ist eine automatische Assoziation mit Massenglaubenssätzen, um Dir eine rationale Ausrede oder die Erlaubnis für Deine Entscheidung zu geben. Das tatsächliche Motiv, das Du Dir selbst fast durch einen Ort der Verzweiflung kommuniziert hast, war das Bestreben, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Du hast Dir über eine lange Zeitspanne Signale gesandt, ohne auf die Botschaft zu hören, und mit dieser Entscheidung bist Du in die Richtung gegangen, auf Dich selbst zu hören und Dir zu erlauben, die Botschaften zu empfangen.

MARJE: Aber ich habe es auf die Spitze getrieben und empfand es als nötig, eine Beziehung zu verlassen, um das hinzukriegen.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

MARJE: Warum habe ich dann das starke Gefühl, dass es eine Rolle spielt! Ich habe mich selbst gequält.

ELIAS: Das ist so, weil Du Dich sehr starken, von Dir gehegten Glaubenssätzen stellst. Meine Freundin, erinnere Dich daran, dass nicht Du im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung versuchst, Dein Glaubenssätze zu verändern oder sie zu eliminieren sondern lediglich zu erkennen, dass Du sie hast, dass sie existieren, und dass Du zwar in Einklang mit vielen Glaubenssätzen bist, dass Du diesen jedoch nicht unterworfen bist, und dass du eine Wahl hast.

Du magst auch erkennen, dass Du zurzeit eine große Bewegung/Regung erschaffst, die Dich fast überwältigt, und bei diesem Dich selbst Überwältigen erschaffst Du Phasen, in denen Du schluchzt.

Was diesen Vorgang anbelangt, schlagen wir vor, dass Du dies zulässt, und dieses Wort „zulassen, zulassen, zulassen“ betonen wir als vorübergehende Affirmation für Dich selbst. Erlaube Dir, aufzuhören, Deine Energie gegen diesen Vorgang zu stemmen, denn was Du mit diesem Vorgang erschaffst, das ist ein natürliches Loslassen der Anspannung.

Du bist so an Anspannung in Deiner Energie und dem Bewusstsein Deines physischen Körpers gewöhnt, dass Du ihr Ausmaß nicht erkennst, weshalb Du diese Anspannung immer weiter verstärkst, und das geht so weit, dass Du Deine Energie so sehr festhältst, dass sie wegen dieses Nichterlaubens des sich Äußerns schließlich explodiert.

Energie wird zum Ausdruck gebracht werden! Sie kann nicht andauernd kontrolliert werden. Du kannst versuchen, Energie vorübergehend zu kontrollieren, aber wegen der Anspannung und Macht dieser Restriktion erschaffst Du das, was ich zuvor schon als Geysire bezeichnet habe. Manche Leute erschaffen Geysire als Äußerung des Zorns, andere als Äußerung physischer Extreme und wiederum andere im Weinen. Weinen ist nicht immer mit einer tatsächlichen emotionalen Kommunikation assoziiert.

MARJE: Aber es ist es doch.

ELIAS: Gemäß Eurer Glaubenssätze, aber in Wirklichkeit ist Weinen nicht immer mit einer emotionalen Kommunikation verbunden. Ein Individuum mag weinen und sich danach eine emotionale Kommunikation offerieren, weil Ihr glaubt, dass die Emotion in bestimmten Äußerungen mit Weinen assoziiert sei und dass Weinen eine Reaktion auf die Emotion wäre, aber ich kann Dir sagen, dass Weinen eine Energie-Eruption ist. Weinen ist ein Vorgang des Bewusstseins des physischen Körpers, um Spannung und Energie loszulassen.

MARJE: Was hat mich dazu gebracht, meine Energie überhaupt zu zügeln? Was hat mich zu der Annahme gebracht, dass ich etwas für einen anderen tun oder mich selbst kontrollieren müsse oder nicht die sein sollte, die ich sein möchte oder das nicht zu tun, was ich tun wollte und letztendlich meine Energie so im Zaum zu halten und so viele Jahre so stark überdreht (tightly wound up) zu verbringen?

ELIAS: Das ist eine Assoziation mit Massen-Glaubenssätzen. Aber jetzt kannst Du Dir die Erlaubnis erteilen, weil Du zu erkennen beginnst, was Du an automatischen Erwiderungen generierst. Und erschwere dies nicht noch dadurch, dass Du ein Werturteil über das fällst, was Du in der Vergangenheit generiert hast.

MARJE: Das ist leichter gesagt als getan.

ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass alles, was Du erschaffen hast, zweckmäßig/zielgerichtet und nützlich war, denn in diesem Jetzt bist du am Erkennen, nicht wahr?

MARJE: Ja, das bin ich.

ELIAS: Die von Dir genierten Erfahrungen und das, was Du in der Vergangenheit erschaffen hast, waren auch nützlich, weil sie Dir enorme Erkenntnisse über Dich selbst und über das, was Du als Deine natürliche Energie-Generierung äußerst, offerieren.

Und was hast Du beständig in Deinem Fokus erschaffen, was Du nun erstaunt erkennen magst? Ganz gleich, wie auch immer Du die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen sehen magst, meine Freundin, was ist das Erstaunliche, das so beharrlich in Deinem Fokus geäußert wird? Soll ich es Dir sagen?

MARJE: Bitte, weil ich abgeschweift bin und mir nicht sicher bin.

ELIAS: Leidenschaft.

MARJE: Oh, absolut!

ELIAS: Du äußerst in diesem Fokus in sehr vielen verschiedenen Äußerungen und in sehr vielen unterschiedlichen Richtungen eine enorme Leidenschaft. Ganz gleich, welche Richtung Du auch wählst, so äußerst Du enorme Leidenschaft.

Nun kannst Du Dir die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen ansehen, und statt über sie zu urteilen, betrachte erstaunt die beständig geäußerte Leidenschaft. Ganz gleich, ob Du diese Erfahrungen als gut oder schlecht erachtetest, weisen sie die gleiche Energieäußerung auf.

MARJE: Und das wird mir erlauben, loszulassen?

ELIAS: Sozusagen. Wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du Dir erlauben, Dich zu umarmen/willkommen zu heißen, statt Dich gehen zu lassen. Ha, ha, ha! Und wertschätze Deine Tüchtigkeit im Äußern dieser Leidenschaft und integriere vielleicht grenzenloses Zulassen, denn Du wirst diese Leidenshaft sowieso generieren.

MARJE: (lacht) Wie wahr” (Elias kichert)

Session 966
Saturday, November 24, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

55
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


ELIAS: Um Euch zu entspannen gibt es eine sehr einfache Methode. Erlaubt Euch, im Jetzt-Augenblick auf Euch selbst achtzugeben und Euch Eurer selbst gewahr zu sein. Anfangs werdet Ihr Euch im Jetzt-Augenblick nicht objektiv des Generierens von Anspannung gewahr sein, aber sobald Ihr Anspannung generiert habt, werdet Ihr erkennen, dass Ihr sie erschafft. Und mit dieser Übung werdet Ihr schließlich die Anspannung noch vor deren Generieren oder gleich zu Anfang erkennen.

• Sobald Du im Gegenwarts-Jetzt bemerkst, dass Du bereits Anspannung generiert hast, fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf Deinen physischen Körper. Versuche nicht zu meditieren, zu visualisieren, zu chanten oder Affirmationen zu bringen, denn die Anspannung hast Du bereits generiert, weshalb Deine Konzentration darauf fokussiert ist, und jene anderen Äußerungen werden auf der Strecke bleiben. Aber Du kannst Deine Aufmerksamkeit sehr effizient ablenken.

Fokussiere sie auf deine physischen Körper, auf die physischen Muskeln und deren Anspannung. Individualisiere Deine Muskeln und erkenne jede von Dir geäußerte Anspannung. Fange mit den Schultern an und erlaube, dass Deine Aufmerksamkeit sich von den Schultern aus nach unten bewegt, dirigiere sie absichtlich hin zur Entspannung und lasse dieses Entspannen zu.

• Bewege Deine Aufmerksamkeit hin zu Deinem Solar Plexus, denn im Allgemeinen ist das die am zweitstärksten geäußerte Anspannung, die Individuen in Eurer physischen Dimension haben. Ihr haltet Anspannung in Euren Schultern fast, und was unterstützen diese? Euer Denken, Euren Kopf und den Nacken. Darüber hinaus gibt es da noch die Einengung und Anspannung Eures gelben Energiezentrums, welches der Sitz Eurer Kommunikation mit Euch selbst ist, weshalb Ihr dieses beim Versuch, Eure eigenen Kommunikationen zum Schweigen zu bringen, versteift und einschränkt und enorme Anspannung im Solar Plexus erschafft.

Nachdem Ihr den physischen Nacken und die Schultern entspannt und zum Entspannen Eures Solar Plexus und des gelben Energiezentrums geschritten seid, fokussiert Eure Aufmerksamkeit auf den Rücken, denn dieser ist die geäußerte Unterstützung Eurerselbst, und an dieser physischen Stelle hegt Ihr große Anspannung. Wenn Ihr diesen physischen Bereich entspannt habt, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit mit diesen drei Vorgängen schon hinreicht abgelenkt und Euch erlaubt, effizient Entspannung zu erschaffen.

Fokussiert nun Eure Aufmerksamkeit auf das physische Atmen, denn auch dieses erzeugt Anspannung. Wenn Euer Atem flacher/seichter wird, erlaubt Ihr Euch, Anspannung zu inkorporieren. Es ist schwierig und herausfordernd, im Körper physische Anspannung zu inkorporieren, wenn Euer Atmen sich entspannt. (As your breathing becomes more shallow, you allow yourself to incorporate tenseness. It is quite difficult and challenging to incorporate physical tension within your physical body if your breathing relaxes.)

Aus diesem Grunde weinen die Leute, denn wenn Ihr eine extreme Anspannung im physischen Körper aufgebaut habt, erwidert er das automatisch, um Anspannung loszulassen, und beim Weinen wird das Atmen miteinbezogen. Wenn Ihr weint, begrenzt Ihr Euer Atmen. Versucht einmal zu weinen, während Ihr voluminös atmet, denn Ihr werdet nicht weinen, wenn Ihr sehr viel Atmen aufweist. Dann zerstreut Ihr die Anspannung und weint nicht weiter. Nur wenn Ihr die Anspannung fortsetzt und flach atmet, erlaubt Ihr Euch, weiterhin zu weinen. Weinen ist eine automatische Äußerung des physischen Körpers, um Anspannung loszuwerden.

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den physischen Körper und dessen Anspannung lenkt, dies ansprecht und die Muskeln vorsätzlich entspannt, wird Eure Aufmerksamkeit hinreichend abgelenkt sein, so dass sie Euch Entspannung erlaubt. Sobald Du diesen Vorgang durchgeführt hast, sage Dir selbst: „Ich habe eine Wahl. Es ist nicht nötig, dass ich diese Anspannung aufrechterhalte. Was geschieht in diesem Augenblick? Was generiere ich in diesem Augenblick, um diese Anspannung miteinbeziehen zu müssen? Nichts in dieser Art.“ Mein Freund/in, mache diese Übung, und Du wirst erstaunt sein, wie effizient Du darin wirst.




Session 997
Saturday, January 26, 2002 (Group/Santa Clarita, California)

Re: Elias: Anspannung

56
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

BEN: Warum habe ich solche Angst vor dem Blick in mein Inneres? Durch Rose hast Du mir mitteilen lassen, dass mein Ekzem auf einer Irritation des Selbst beruht. Daran will ich unbedingt arbeiten, um mich zu heilen. Kannst Du mich bitte etwas anleiten. (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt, wird diese Manifestation durch Anspannung ziemlich verschlimmert. Du generierst beharrlich eine starke Anspannung Deiner Energie, was sich manchmal auch als Besorgnis oder Furcht manifestiert.

Wenn Du Dir erlaubst, echt auf Deine physische Äußerung achtzugeben und die Anspannung anzusprechen, wird sich das auf die irritierte Haut auswirken. Die Haut ist die größte Oberfläche Deiner physischen Manifestation, und diese große Anspannung Deines Energiefeldes beeinträchtigt diese große Oberfläche, was Dir die physische Bilderwelt extrem reflektiert.

Du hast eine äußere physische Manifestation gewählt, was leichter angesprochen werden kann als ein Nicht-Wohlbefinden innerhalb des physischen Körpers. Viele Glaubenssätze und Assoziationen beeinflussen diese Manifestation, aber im Augenblick ist es nicht nötig zu versuchen, sie und ihren gesamten Einfluss anzusprechen. Das kannst Du nach den Anfangsschritten tun.

Zunächst einmal schlage ich vor, lediglich konsequent die Anspannung zu bemerken, an die Du Dich so gewöhnt hast, dass Du größtenteils den Grad der körperlichen Anspannung nicht bemerkst, die Du in den Muskeln, den Knochen, dem Nervensystem, sogar im Atemsystem und den eingeschnürten Verdauungssystem generierst. Du bist so sehr an diese Anspannung gewöhnt, dass Du sie für den Normalzustand hältst. Deshalb gilt es, Deine Aufmerksamkeit zunächst auf den Körper zu richten, die Anspannung zu bemerken und den Körper, die Muskeln, den Atem, die Nerven und die die Organe objektiv und vorsätzlich zu instruieren, sich zu entspannen.

Wenn Du magst, kannst Du auch Visualisierungen oder Meditationen miteinbeziehen oder einfach wählen, Deine Aufmerksamkeit auf bestimmte Muskeln zu richten und sie anweisen, sich zu entspannen. Mit der Zeit und mit der Übung wirst Du Dich mehr daran gewöhnen, wirst diese Anspannung klarer erkennen und sie häufiger ansprechen können.

BEN: Wird mir das helfen, das Ekzem schließlich loszulassen?

ELIAS: Ja, denn mit diesem vorsätzlichen Entspannen Deines Körpers entspannst Du auch automatisch die zusammengeschnürte Haut, und ihre Konstriktion/Beengung bewirkt, dass sie sich nicht zu atmen und auf normale, natürliche Weise zu pulsieren erlaubt. Gemäß des Designs Eurer Körper atmet Eure Haut, aber mit dieser Anspannung generierst Du eine solche Konstriktion, dass die Haut sich dies nicht zu tun erlaubt, sich zusammenschnürt und …

BEN: Dass sie sich erstickt.

ELIAS: Ja, was die physischen Symptome von Trockenheit, Irritation und sogar Abschürfungen generiert.

BEN: Mein Spiegel – Du weißt, wen ich meine – sagte mir, dass ich zu viel Kontrolle nach draußen projiziere, was ich verstanden und erkannt habe. Diese Kontrolle hatte ich auf die Leute in meiner Umgebung projiziert. Ich hatte immer geglaubt, dass ich das aus Liebe tue, und um sie zu schützen. Ich wollte ihnen das offerieren, aber jetzt verstehe ich, dass es falsch ist, und ich möchte gerne wissen, wie ich diese Angewohnheit loswerde. Ich glaube auch, dass ich viel Aufmerksamkeit, Anerkennung und Komplimente brauche. Ich denke, dass ich wollte, dass sie mich für mein Beschützer-Angebot belohnen. Ich erkenne und sehe jetzt, dass das falsch ist. Bitte hilf mir, davon wegzugehen.

ELIAS: Lass uns nun das Geschehen untersuchen. Du äußerst Nicht-Aufmerksamkeit, Nicht-Anerkennen und Nicht-Anerbieten/Geben (offering) dem Selbst gegenüber, weshalb Du dies nach draußen auf Andere projizierst, um diese Äußerungen, die Du Dir selbst nicht offerierst, von ihnen zu bekommen. Deshalb hegst Du Erwartungen an Dich, was Du für Andere äußern musst, um von diesen die angestrebten Äußerungen zu erlangen, und darüber, wie diese sich Dir gegenüber äußern müssen.

Mein Freund, über Andere reflektierst Du Dir das, was Du innerlich generierst. Wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst, Dich nicht validierst, Dich nicht akzeptierst, Dich nicht wertschätzt und Dich selbst nicht akzeptierst, projizierst Du das nach draußen und reflektierst es Dir durch Andere. Statt das zu generieren, was Du haben willst, projizierst Du Nicht-Annahme Deinerselbst und bekommst sie dann auch als Reflektion.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest, erschaffst Du einen anderen Kreislauf. Wenn Du auf Dich selbst und auf das achtgibst, was Du am Erschaffen bist und was Du innerlich haben willst und Dich selbst akzeptierst und Dir vertraust, äußerst Du diese Energie automatisch im Draußen. Andere empfangen sie und erkennen sofort, dass Du weder urteilst noch Erwartungen äußerst, weshalb das automatische Nebenprodukt Deiner Selbstannahme die annehmende Erwiderung seitens Anderer ist.

Ich verstehe Deine Glaubenssatz-Assoziationen, dass Du dies äußerst, um Andere zu beschützen, aber lass uns auch dies untersuchen. Schutzverhalten für Andere ist tatsächlich die Reflektion des Schutzes, von dem Du meinst, dass Du ihn selbst benötigst. Schutzverhalten wird in Verbindung mit Furcht geäußert, die in Deinem Inneren generiert wird. In Verbindung mit Deinem Nicht-Wertschätzen Deinerselbst und Deinem fehlenden Selbstvertrauen fürchtest Du Dich vor Dir selbst und setzt innerlich Deinen Wert herab.

Du assoziierst und äußerst, dass Du Dich schützen musst, da diese Furcht zur im Draußen projizierte Energie des Zweifelns, Hinterfragens und der Angst wird, wie Andere Dich wahrnehmen und über Dich urteilen mögen.

Die Schutzverhaltensäußerung ist tatsächlich eine Energieprojektion, die eine Art Schild erschafft, den Du als Schutz Deinerselbst vor Werturteilen und nicht annehmenden Äußerungen Anderer erachtest. Doch das, was Du objektiv siehst, ist sehr schlau getarnt, denn beim Versuch, Dich selbst zu validieren oder Dir Deinen Wert auf falsche Weise zu bestätigen, äußert Du diese Fassade, mit der Du Energie auf Andere projizierst, und Du assoziierst, dass Du jene und nicht Dich selbst beschützen würdest. Aber bei Deinem Versuch, sie zu beschützen – was weder sie noch Du brauchen – generierst Du auch enorme Erwartungen, denn wenn Du sie beschützt, müssen sie Deinen Wert anerkennen und Dich wertschätzen.

Du versuchst, die Realität Anderer zu erschaffen, was Du nicht kannst. Du siehst es so, dass Du Deine eigene Realität ineffizient erschaffst, weshalb Du versuchst, die Realität Anderer effizienter zu erschaffen.

BEN: Wenn Du es aussprichst, klingt es so einfach, aber Du gibst mir etwas, womit ich arbeiten kann. Ja, das ist wirklich gut.

Ich habe das Gefühl, in vielen Lasten wie der Haus-Hypothek und dem Bedürfnis nach einen festen Einkommen festzustecken, und dass dies auch eine gewisse Rolle spielt. Wäre es unvernünftig, Rose um einen Beitrag zu bitten? Und gibt es einen anderen Tätigkeitsbereich, bei dem ich mich viel besser fühlen würde, den ich auch in meinem Altern aufnehmen könnte?

ELIAS: Deine Fragen verstehe ich voll und ganz. Was die erste Frage anbelangt, kannst Du von einer anderen Essenz Hilfe erbitten, was erwidert werden wird. Obwohl alle Essenzen bereit sind, einer anderen Essenz hilfreiche Energie zu spenden, schlage ich vor, Dich selbst als Essenz zu bestätigen/anzuerkennen, den Du weist dieselbe Fähigkeit auf, Dir hinsichtlich des Vertrauens und Annehmens Deinerselbst zu helfen.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach Draußen projizierst und Energie von anderen Essenzen anforderst, bestärkt das nur Deinen Mangel an Vertrauen in Dich selbst, was nicht heißt, dass ich oder andere Essenzen diesem Ersuchen nicht nachkommen würden, denn die Essenzen erwidern dies sofort und offerieren Dir großzügig Energie. Ich schlage jedoch vor, Deine Aufmerksamkeit auf Dich als Essenz zu richten, denn auch Du bist Essenz und verfügst innerhalb des Bewusstseins über dieselben Fähigkeiten wie alle anderen Essenzen auch, denn Deine Essenz unterscheidet sich nicht von anderen Essenzen, und Du bist außerordentlich mächtig.

Was die von Dir wahrgenommen Bedürfnisse und Deine Fähigkeit anbelangt, ein anderes Arbeitsumfeld zu erschaffen, kann ich Dir sagen – obwohl Viele mich als nicht-physische Essenz sehen, die wenig Verständnis für Eure physischen Bedürfnisse hat – bin ich mir Eurer Glaubenssätze, des Designs Eurer physischen Dimension, der wahrgenommenen Bedürfnisse und der damit assoziierten Glaubenssätze gewahr.

Auch sie beeinflussen Deine Anspannung. Wenn Du das Auflösen der Anspannung praktiziert und Dir zu erkennen und zu äußern erlaubst, dass diese Bedürfnisse keine Rolle spielen, ziehst Du echt um zum freieren Äußern der Kreativität und wirst mehr Auswahlmöglichkeiten erkennen und vermehrt auf Deine Vorstellungskraft hören und mehr das generieren, was Du haben willst, was wiederum die Bedürfnisse wegnimmt.

Mein Freund, wenn Du Dir erlaubst, die Anspannung aufzulösen und Dich zu entspannen und erkennst, dass Bedürfnisse von Glaubenssätzen beeinflusste Äußerungen sind und Du tatsächlich die Fähigkeit besitzt, das, was Du haben willst, zu wählen und zu generieren, generierst Du auch mehr von dem, was Du haben willst. Ohne eine solche Anspannung, Besorgnis oder Konzentration auf das, was Du nicht generierst, generierst Du mehr.

Sobald Du Dich aufs Geld-Nicht-Erschaffen konzentrierst, ist es das, was Du damit bekommst, den Deine Aufmerksamkeit bestärkt die Assoziation mit den Glaubenssätzen, das Du unfähig wärst, Geld zu generieren, und Du setzt somit Deine Herausforderungen und Deinen Kampf fort. Und sobald Du die Aufmerksamkeit umziehst auf Selbstvertrauen, fängst Du auch an, dieses „Es spielt keine Rolle“ zu äußern.

Und mit einem solchen Selbstvertrauen offerierst Du Dir vermehrtes objektives Erkennen von Auswahlmöglichkeiten, mehr Kreativität und Richtungen, in denen Du das, was Du haben willst, mühelos und in Fülle generierst.

BEN: Toll. Das muss ich genauer studieren.

ELIAS: Mein Freund, überfordere Dich nicht. Kümmere Dich zu allererst einmal um Deine physische Äußerung/Gesundheit, und dies wird sich auch auf alles Andere auswirken.

Session 1012
Tuesday, February 19, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

57
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SHAHMA: Ich leide unter Fibromyalgie und chronischer Ermüdung. In den letzten Monaten ging es mir viel besser, doch dann flackerte dies in den letzten Wochen wieder auf. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, dass es… Man nennt es Fibromyalgie. Muskeln und Haut schmerzen, so als Energie hindurcheilen würde, wie schmerzhafte Kälteschauer, was sehr unbehaglich ist. Wenn es aufflackert, schmerzt der ganze Körper.

Es gibt zwei Bereiche, wo ich annehme, dass ich meine Energie festhalte, aber da ist auch dieses Glaubenssatzsystem, dass ich in jüngere Zeit zu viel Zucker oder Ähnliches zu mir nehme, was meinem Körper schaden könnte. Ich bin mir gewahr, dass ich einige solche Glaubenssätze hege, und ich denke mir, dass ich diese Dinge vielleicht aufgrund meiner Glaubenssätze erschaffe, dass ich bestimmte Dinge nicht essen sollte.

ELIAS: Durchaus.

SHAHMA: Ich habe aber auch das Gefühl, dass es einer Energie-Sache ist und hätte gerne mehr von Dir darüber erfahren.

ELIAS: Deine beiden Einschätzungen sind richtig. Du erkennst Deine Glaubenssätze und dass Du tatsächlich in Verbindung damit Äußerungen erschaffst. Wenn Du Deine Glaubenssätze erkennst, geht es lediglich darum, Dir eine Auswahl zu ermöglichen, weil Du weißt, dass eine Wahl nicht besser ist als die andere sondern dass es lediglich Wahlmöglichkeiten sind, und es spielt keine Rolle, in welche Richtung Du in Verbindung mit der objektiven Bilderwelt gehst. Das, was zählt, ist objektiv zu wissen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast.

Du hast Recht, dass eine energetische Beeinträchtigung vorhanden ist, die teilweise auf der von Dir generierten Energie-Restriktion beruht, weil Du Dein Energiefeld festhältst, was das physische Körperbewusstsein beeinträchtigt, denn Energie wird geäußert werden, und wenn Ihr Euer Energiefeld einschränkt, generiert und äußert Ihr, so wie Du das tust, Beeinträchtigungen, die ermöglichen, dass die Energie geäußert wird und Euch das dann objektiv kommuniziert, damit Ihr das Festhalten oder Einschränken Eurer Energie erkennt.

Lass mich Dir noch eine weitere Erklärung der jüngsten Geschehnisse geben, denn dies wurde auch en Masse geäußert.

SHAHMA: Meinst Du bei allen oder bei vielen oder…?

ELIAS: Es ist eine persönlich unterschiedliche Massen-Äußerung. In jüngster Zeit gab es enorme Energie-Fluten hinsichtlich der Entwicklung dieser Bewusstseinsumschaltung. Das ist ganz real, und Ihr erwidert sie, da Ihr kollektiv daran partizipiert. Jeder von Euch generiert seine einzigartige, unterschiedliche Bilderwelt bezüglich dieser Energiefluten, aber diesbezüglich äußert Ihr alle in jüngster Zeit eine automatische Anspannung. Das ist tatsächlich ziemlich interessant, …

SHAHMA: weil wir es gerufen haben!

ELIAS: ... denn diese Energiefluten habt Ihr ganz gezielt erschaffen. Aber Ihr habt sie anders und viel stärker als zuvor generiert, was Ihr kollektiv mit dem Generieren enormer Anspannung erwidert.

SHAHMA: Kürzlich ging mir auf, dass es anscheinend hilft, wenn ich mich entspanne. Ich entspanne mich wirklich und bin mit meiner Energie im Fluss, und dann empfinde ich eine Hitze, die sich gut anfühlt, die das irgendwie lindert.

ELIAS: Meine Freundin, Du hast Recht, und ich habe schon Vielen gesagt, dass derzeit der Schlüssel für Euch dies ist, Euch zu entspannen und Euch zu erlauben, einfach mit der von Euch generierten und en masse geäußerten Energie im Fluss zu sein. Ihr fühlt Euch umso unbehaglicher, je mehr Anspannung Ihr generiert. Jeder von Euch äußert diese Anspannung mit seiner einzigartigen persönlichen Bilderwelt, aber Euch allen ist gemein, dass Ihr sie äußert. Das, was Ihr alle miteinbeziehen könnt, ist Euch zu entspannen, was das enorm lindern wird, was Ihr objektiv erschafft und erlebt.

SHAHMA: Ja, und darüber sprechen wir die ganze Zeit, nämlich den Energiefluss zuzulassen und mich so zu äußern, wie ich das haben will. (lacht)

ELIAS: Richtig. Kümmere Dich nicht um das, was Du als Erwartungen Anderer wahrnimmst. Untersuche Deine eigenen Erwartungen an Dich selbst und erlaube Dir, sie nicht zu hegen, denn sie sind unnötig und auch ziemlich einschränkend.

SHAHMA: Die Sitzungszeit ist fast vorüber. Ich habe eine Frage zu meinem Golden Retriever, der gestorben ist. Ich hatte immer den Eindruck, dass er einst ein Seehund war.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

SHAHMA: Cool! Dem anderen Hund gab ich den Namen Bambi, weil ich den Eindruck hatte, dass er einst ein Hirsch war.

ELIAS: Das stimmt. Ich anerkenne Dich und Dein Zulassen von Eindrücken von Energie-Konfigurationen. Es kann Dir auch bei anderen Äußerungen objektiv helfen, wenn Du Dir erlaubst, Dir unterschiedlicher Energie-Konfigurationen in Verbindung mit anderen Individuen gewahr zu sein. Nicht dahingehend, dass sie Bewusstseins-Konfigurationen inkorporieren…

SHAHMA: Du meinst Eindrücke hinsichtlich deren früherer Fokusse …

ELIAS: Teilweise sowie auch hinsichtlich ihrer Energieschwankungen in der Interaktion mit ihnen. Denn auch sie rekonfigurieren die Energie, und mit dieser Energie-Rekonfiguration in einem Fokus im Jetzt verändern sie nicht nur ihre Äußerung sondern sich selbst.

Dies tut Ihr alle ab und zu, und wenn Du die Energie-Konfigurationen erkennst, offeriert Du Dir Informationen und somit auch eine Wahl. Wenn Du weißt, dass Du die energetische Äußerung eines Anderen empfängst, wählst Du auch, wie Du sie hinsichtlich Deiner Wahrnehmung im Draußen projizierst. Verstehst Du?

SHAHMA: Nicht ganz.

ELIAS: Du interagierst mit jemandem, der möglicherweise seine energetische Äußerung rekonfiguriert. Du interagierst mit seiner Energie-Projektion.

Der Andere mag seine externe Energieäußerung bezüglich dessen rekonfigurieren, wie er sich selbst zurzeit sieht. Beispielweise mag er eine Phase erleben, in der er sich selbst sehr kritisiert, weshalb er sich negativ oder auf verstörend Weise sieht und diese Energie nach Draußen projiziert, weil er seine Energieäußerung rekonfiguriert hat. Er mag sein physische Aussehen und seine Selbstdarstellung in seiner tatsächlichen physischen Manifestation verändern.

Du empfängst seine Energie-Äußerung und wählst, wie Du sie konfigurierst und wie Du damit interagierst und wie Du sie entsprechend Deiner Wahrnehmung in Deiner Manifestation von ihm nach draußen projizierst, was Dir die Freiheit offeriert, Dich und das, was Du haben willst, zu äußern. Du magst den Anderen nicht unbedingt negativ wahrnehmen wollen, was Deine Äußerung mit ihm einschränkt, weshalb Du seine Energie zwar gemäß seiner Blaupause konfigurierst, ihn aber wahrnehmungsgemäß auf andere Weise generierst, um Dir die Freiheit und die Interaktionsweise zu gestatten, die DU haben willst.

SHAHMA: (tiefer Seufzer) Darüber muss ich eine Weile nachdenken. Ich denke, dass ich verstehe, was Du sagst. Ich habe die Veränderung der Konfigurationen bei Anderen erlebt. Über meine eigene Wahrnehmung des Anderen muss ich eine Weile nachdenken. Ich weiß, was Du sagst, aber ich übersetze es nicht ganz.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

SHAHMA: Gestern Abend experimentiere ich mit Energie. Ich saß ruhig da und ließ einfach das kommen, was in mein Blickfeld kam und entspannte mich. Ich erlebte einen sanften Lichteffekt. Anfangs war nicht viel Farbe vorhanden. Er war nur schwach und pulsierte mir entgegen und breitete sich aus. Das ist schwer zu beschreiben, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich erlebte. Nach etwa einer Minute kamen Funken oder Farbblitze, aber größtenteils war es ein sanftes, schwaches, pulsierendes Licht, das zu mir kam und sich ausbreitete, wie Tinte auf Löschpapier.

ELIAS: Ich verstehe. Und was war Dein Eindruck?

SHAHMA: Dass ich mich hinreichend entspannte, um entweder meine eigene oder eine andere Essenz zu erleben.

ELIAS: Ja, Du warst entspannt und offen, um Dir das objektive Gewahrsein einer anderen Essenz zu erlauben.

Session 1042
Monday, March 25, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

58
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

CATHY: Das war eine interessante Sache, dass Vicki beschloss, nicht mehr am physischen Fokus zu partizipieren. (Vicki starb überraschend an einer Lungenentzündung.) Damit hatte niemand gerechnet. Wir dachten, dass sie die Niederschriften immer weiter anfertigen würde. Junge, Junge, das hat uns alle sehr überrascht.

Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, und manchmal bin ich ein bisschen wütend, dass sie nicht mehr da ist, um mit ihr zu reden, aber größtenteils ist es für mich okay, oder zumindest ist es dies im Augenblick. Doch vor einer Woche musste ich immerzu weinen und war sehr traurig. Vielleicht kannst Du mir helfen herauszufinden, was mir diese Emotionen kommunizieren.

ELIAS: Lass uns dies untersuchen. Wenn Du erkennst, dass Du Dir ein Signal offerierst und weinst, erkennst Du auch, dass Du Dir etwas kommunizierst, bist Dir aber nicht sicher, was. Wenn Du weinst, generierst Du dies als eine extreme Energie-Freisetzung. Diese automatische Erwiderung des Körperbewusstseins geschieht, wenn Du enorme Anspannung generierst und Du Dein Energiefeld sehr dicht beisammen hältst.

Es kann in Verbindung mit Traurigkeit oder Enttäuschung und manchmal auch in Verbindung mit Freude geschehen. Welches Signal und welche Emotion geäußert werden, das spielt keine Rolle, denn das Körperbewusstseins tut das, wenn Ihr Euer Energiefeld enorm dicht beisammen haltet, und wie ich schon oft sagte, wird die Energie geäußert werden.

Wenn Du bisweilen eine enorme Anspannung und Einschnürung Deine Energie erschaffst, entlädt das Körperbewusstsein sich gewaltig im Draußen. Diesen externen Energieausbruch generierst Du, weil Du Dein Energiefeld beharrlich über eine längere Zeit festgehalten hast im Versuch, die angemessen Kontrolle entsprechend Deiner Glaubenssätze auszuüben

Diese Kontrolle ist nicht negativ, aber entsprechend Deiner Glaubensätze erwartest Du von Dir ein angemessenes Verhalten, was Du mit Selbstkontrolle assoziierst. Und wenn Du Dein Energiefeld eine Weile beharrlich in dieser Anspannung eingeschnürt hast, entlädt sich der Druck dieser Energiedrosselung, was der Körper extern sehr stark äußert, um Dir das Freisetzen diese Anspannung zu ermöglichen. Das ist die Erklärung des physischen Weinens. Du kommunizierst Dir, dass Du Dir oft Deine ganze Auswahl und deren vollständiges Geäußertwerden verweigerst.

Manchmal lässt Du Deine Fähigkeit, Deine Wahlmöglichkeiten/Auswahl zu äußern, teilweise zu, aber nur unter bestimmten Bedingungen, was sehr stark mit Deinen Glaubenssätzen über angemessenes Verhalten und die passende Umgebung dafür zusammenhängt. Shynla, Du kommunizierst viel mit Dir selbst, aber sogar dabei erlaubst Du Dir nicht, die Botschaft zu empfangen, wenn die Bedingungen nicht für Dich stimmen.

CATHY: Typisch für mich. (lacht)

ELIAS: Ähnlich wie Andere auch, aber auch etwas anders als Jene, schreitest Du in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung voran und präsentierst Dir intensive Kommunikationen und Äußerungen, um Dir zu erlauben, mehr Bewegungs-Freiheit zu äußern.

Was Du anders machst, das gleicht dem, was Michael, Lawrence, Olivia und Mylo tun, obwohl Mylo für sich selbst enorme Kämpfe und Herausforderungen generiert, ähnlich wie seinerzeit Lawrence, als sie noch im physischen Fokus weilte.

(Now; let me express to you also, the dissimilar action that you are engaging is dissimilar in a similar manner to Michael, to Lawrence, to Olivia, and also to Mylo although Mylo continues to generate tremendous struggle and challenges himself in a similar manner to what Lawrence generated within physical focus.)

Lass mich Dir etwas Informationen darüber geben, was Mylo jetzt und Lawrence seinerzeit generierte. Du weißt, dass ich ihr oft sagte, dass sie enorme Restriktionen und Herausforderungen generiert, was zweckmäßig war, wie ich Euch nach ihrem Tod sagte und Dir, Michael und Olivia als Beispiel diente und auch motivierend war.

Wie Du bemerkst, äußert Mylo eine sehr ähnliche Wahl und präsentiert sich offensichtliche Herausforderungen und Restriktionen, was Dich motiviert, auf Dich selbst achtzugebne. Du/Ihr seid in dieser Hinsicht sehr vorangekommen und erlaubt Euch immer mehr, auf Euch selbst achtzugeben. Wie ich Euch allen bereits sagte, habt Ihr eine beachtliche Zeitspanne mit dem Untersuchen Eurer Schöpfungen/Eures Erschaffens verbracht, doch nun zieht Ihr um zum Untersuchen des “Wie“.

Kürzlich sprach ich mit Zacharie über diese Bewegung und ihre Beziehung zu den beiden Grundelementen der Blaupause Eurer physischen Dimension, der Emotion und der Sexualität. Das „Was“ ist mit Kommunikation und der Emotion, und das „Wie“ mit der Wahrnehmung und dem Element der Sexualität assoziiert.

Mit dem Erkunden des „Wie“, das unmittelbar mit der Wahrnehmung zu tun hat, fangt Ihr an, eine Beziehung mit dem Selbst zu generieren und Eure Aufmerksamkeit auf die vollständige Äußerung des Selbst umzuziehen, was Euch erlauben wird, Eure persönliche Wahlfreiheit zu erkennen. Diesbezüglich erlebt Ihr derzeit noch etwas Kämpfe und Herausforderungen, aber in Verbindung mit den Schwerpunkten äußert Ihr eine Euch gegenseitig sehr unterstützende Energie.

Session 1036
Monday, March 18, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

59
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

PAUL: Im Hospital wurde mir kürzlich die Diagnose Kongestive Herzinsuffizienz mitgeteilt, und ich frage mich, warum ich das erschuf.

ELIAS: Und welche Informationen offerierst Du Dir bezüglich dieses Nicht-Wohlbefindens?

PAUL: Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe.

ELIAS: Alle, die Nicht-Wohlbefinden generieren und äußern, offerieren sich auch einige Informationen, da Ihr diesen Weg nutzt, um Eure Aufmerksamkeit auf die Reflektion zu richten.

MARJ: Elias, das ist alles noch ganz neu für ihn, und er hatte noch nicht viel Zeit, um mehr darüber zu lesen.

ELIAS: Du musst keine Informationen haben, denn das generiert Ihr ganz natürlich. Sobald Ihr erkennt, dass Ihr Nicht-Wohlbefindens äußert, fangt Ihr automatisch an, das Selbst zu reflektieren und Erlebnisse und Entscheidungen zu hinterfragen, die das Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens beeinflusst haben könnten, ganz egal, ob Ihr erkennt oder nicht, dass Ihr es tatsächlich gewählt und erschaffen habt. Die von mir offerierten Informationen braucht Ihr dafür nicht. Alle Individuen beziehen Reflektion als Kommunikation mit ein. Deshalb frage ich Dich: Was Hast Du Dir bislang diesbezüglich reflektiert?

PAUL: Ich denke nicht oft an meine Krankheit.

ELIAS: Okay, dann frage ich Dich etwas Anderes. Wie wirkt sich dieses Nicht-Wohlbefinden Deiner Ansicht nach derzeit auf Dich und Deine Bewegung aus?

PAUL: Meist bin ich glücklich und optimistisch, aber es stört mich, dass ich während des Tages müde werde und mich ziemlich erschöpft fühle.

ELIAS: Und bist Du deswegen besorgt?

PAUL: Natürlich, weil meine Kapazität nur 15 Prozent gegenüber normalerweise 55 Prozent beträgt. Besorgnis ist da, aber ich lasse nicht zu, dass sie mich allzu sehr beschäftigt.

ELIAS: Meine Freund, die von Dir erschaffene Einschränkung Deiner physischen Äußerungen wird durch Anspannung Deines Körperbewusstseins fortgesetzt, und diese Erschöpfung erschaffst Du, um Dir ein Entspannen zu erlauben.

Zeit und Entfaltung/Bewegung/Vorankommen dieser Bewusstseinsumschaltung beschleunigen sich, weshalb Ihr mehr Intensität erlebt, denn dies ist für Euch ungewohnt. Da Ihr nun in Eurem neuen Jahrtausend seid und die Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einfügt, erwidern Viele die intensive Energie, Bewegung und zeitliche Beschleunigungen durch Anspannung und erschaffen deshalb physisches Beeinträchtigen.

Auch Du generierst Ähnliches und beziehst eine enorme Anspannung Deines Energiefeldes mit ein, was Dein physisches Körperbewusstsein einschnürt, weshalb Entspannen jetzt wichtig und nützlich für Dich ist.

PAUL: Ich meditiere ein paar Mal täglich, und während der Meditation fühle ich mich sehr entspannt und empfinde Liebe, Freude und Glückseligkeit.

ELIAS: Und Du magst vielleicht diese Freude, Glückseligkeit und Gelassenheit auf längere Zeit ausdehnen, in der Du nicht meditierst.

MARJ: Ich habe ein Problem mit den Zähnen. Ich knirsche mit dem Zähnen und beiße darauf. Manchmal schmerzen sie, und manchmal habe ich das Gefühl, dass sie locker werden. Ich sage mir immer wieder, dass ich mir damit signalisiere, auf mich selbst achtzugeben und dass ich mich wahrscheinlich selbst ebenso sehr plage wie ich es mit den Zähnen tue. Stimmt das, und kannst Du mir sagen, was ich vielleicht noch nicht erkenne?

ELIAS: Ich bestätige Deinen Eindruck. Deine Übersetzung ist richtig, und ähnlich wie Deinem Freund rate ich Dir, Dich zu entspannen.

MARJ: Das sage ich mir immer wieder, und es hilft, aber ich vergesse es wieder. Das Tonband der letzte Sitzung spielte ich immer wieder ab, als Du mir sagtest, was ich in den Meditationen tue und wie sehr mir das beim Annehmen und Vertrauen hilft, und ich fühlte mich diesbezüglich wirklich wohl.

Als ich letzte Woche mit Freunden und der Familie Ferien machte, habe ich alles verbockt. Ich kritisierte einfach alles, jeden Eindruck, den ich bekam, alles, was ich tat und fragte mich ständig: „Warum tust Du das?“ Ich bin zum Selbst zurückgekehrt, arbeitete daran, und dann habe ich doch wieder die Nase in alles gesteckt. Ich weiß nicht, warum ich das tat.

ELIAS: Um Dir die Chance zu bieten, diese Erfahrung zu betrachten. Ihr mögt Konzepte wiederholt miteinbeziehen und Euch Informationen offerieren, die Ihr intellektuell versteht, aber dann offeriert Euch die Chance, es in der Realität zu erleben.

Erlebnisse sind das, was in Eurer physischen Dimension mit Euch spricht, weshalb Ihr bestimmte Erlebnisse generiert, um zu sehen und zu evaluieren, was Ihr an Selbstkritik generiert und als Trigger miteinbezieht, um Euch die Chance zu bieten, mit Euch selbst und mit Euren automatischen Erwiderungen echt vertraut zu werden.

Das ist sehr zweckmäßig, denn wenn Ihr es nicht erlebt und nicht bemerkt, was Ihr generiert, seid Ihr nicht motiviert, das anzusprechen, was diese Erlebnisse beeinflusst. Statt Dich zu kritisieren und zu sagen, dass Du es verbockt hast, erkenne vielmehr, dass Du Dir die zweckmäßige Erfahrung offeriert hast, automatische Erwiderungen und ihre Auslöser objektiv zu sichten. Sobald Du Dir der automatischen Erwiderungen und ihrer Auslöser gewahr bist, erkennst Du auch, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, denn automatische Erwiderungen sind nur das: sie sind automatisch. Ihr denkt nicht darüber nach, und oft bleiben sie unbemerkt.

Session 1082
Tuesday, May 14, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

60
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1089&L=1

ELIAS: Nenn irgendein Beispiel einer Situation, in der du meinst, dass du nicht genug Geld hast. Gib mir irgendein Beispiel, und wir untersuchen es gemeinsam.

KATYA: Irgendwie fällt mir dazu mein ganzes Leben als Erwachsener ein. Ich ging zuerst aufs College, aber ich verdiente kein Geld. Dann nach dem College verdiente ich recht gut, ich hatte einen Ehemann, der alles ausgab und Schulden machte. Obwohl ich etwas verdiente, konnte ich wieder kein Geld ausgeben, weil wir zuerst Schulden zurückzahlen mussten. Dann verließ ich meinen Ehemann und konnte auch kein Geld ausgeben, weil ich meine Schulden zahlen musste.

Ich habe jetzt keinen Job, und ich will kein Ingenieur mehr sein, und mir fällt beim besten Willen nichts ein, was ich stattdessen machen will. Es kommt mir nicht vor, dass ich irgendetwas besonders gut kann. Ich denke im Moment daran, Immobilienverkäufer zu werden, aber ich glaube, dass sicher nichts daraus wird, weil ich mir nicht vorstellen kann, irgendetwas zu verkaufen. Warum jedenfalls sollte mir irgendjemand Geld geben?

ELIAS: Ah, und hörst du, was du sagst?

KATYA: Wann ich mir zuhöre, denk ich mir „Gut, aber wie ändere ich das?“

ELIAS: Indem du dir zuhörst und merkst, wie oft du dich herabsetzt.

Ich gebe dir eine Übung und schlage dir vor, sie jeden Tage für eine Woche konsequent zu machen. Notiere jedes Mal, wenn du dich auf irgendeine Weise herabsetzt. Schreib jedes Mal auf, wenn du dich und deine Fähigkeiten herabsetzt.

Diese Übung hat den Sinn, dir Gelegenheit zu geben, wirklich wahrzunehmen und zu erkennen, wie oft du dich nicht wählen lässt, weil du dich selbst herabsetzt. Ich kann dir sagen, wenn du diese Übung machst, fängst du an zu bemerken, dass es unnötig ist sich herabzusetzen und gibst dir auch automatisch eine Möglichkeit, dir zuzuhören und mehr deiner Wahlmöglichkeiten zu erkennen.

Dazu ist es notwendig, dass du im Jetzt auf dich und darauf achtest, was du zum Ausdruck bringst, erschaffst und tust. Dabei kannst du dir auch zu sehen erlauben anfangen, wie oft du deine Entscheidung zugunsten anderer Individuen zurückstellst. Andere Individuen erschaffen deine Realität und deine Entscheidungen nicht. Du kannst deine Wahlmöglichkeiten wegen anderer Individuen einschränken, wenn du willst, aber du machst das aus Gewohnheit. Du bist es schon so gewohnt Opfer zu sein, dass du nicht einmal mehr wahrnimmst, dass du das erschaffst. Diese Übung wird deswegen sehr von Nutzen sein, wenn du dich entscheidest, sie zu machen.

Wenn du einmal siehst, dass du diesen Ausdruck erzeugst – nämlich dich selbst herabzusetzen, deine Aufmerksamkeit nach außen hin zu projizieren, und die Opferrolle zu übernehmen - erzeugt das eine große Chance, meine Liebe. Denn wie solltest du aufhören, Opfer zu sein, wenn du nicht erkennst, dass du das erzeugst? Wenn du das einmal erkennst, kannst du wählen und somit eine neue Freiheit erschaffen.

Beschäftige dich nicht mit den Erwartungen anderer Individuen oder Institutionen. Erlaube dir darauf zu achten, was du im Inneren zum Ausdruck bringst, und dir zuzuhören. Erlaube dir, deine Vorlieben zu entdecken. Unabhängig davon, ob du meinst, dass deine Vorlieben Einkommen erzeugen können oder nicht, erlaube dir nur, dich mit dir vertraut zu machen. Denn ich kann dir sagen, du kannst mit jeder deiner Vorlieben Geld verdienen. Es ist nicht wichtig, welche es sind.

Es ist wirklich interessant, dass in eurer Gesellschaft und eurer Realität in dieser Zeit wirklich sehr viele Individuen glauben, dass Geld wirklich sehr schwierig zu erzeugen ist. Ich kann euch sagen, dass diese physische Manifestation nicht schwer zu erschaffen ist. Es ist die Annahme eurer Fähigkeit, die die große Herausforderung darstellt. (Pause)

Du erlaubst dir nicht, was du willst, da jemand anderer Schulden gemacht hat. Deswegen übernimmst du persönliche Verantwortung für die Entscheidungen eines anderen Individuums und lässt dich nicht wählen.

Du erlaubst dir nicht, die Freiheit zu erschaffen, was du willst, weil du deine Aufmerksamkeit nach außen auf die Erwartungen gesellschaftlicher Institutionen richtest und dich den Forderungen unterwirfst, die du von diesen Einrichtungen wahrnimmst.

Du verweigerst dir immer wieder zu wählen, indem du deine Aufmerksamkeit nach außen auf die Optionen und Erwartungen anderer Individuen richtest. Wenn du das machst, meine Liebe, wie sollst du dann hören, was du willst oder was du dir gegenüber in deinen Kommunikationen zum Ausdruck bringst?

KATYA: Du sprichst und ich denke, dass ich nicht einmal weiß, was ich will oder was ich mir sage. Ich habe keine Ahnung! (Lacht)

ELIAS: Ja, denn wie solltest du merken, was du willst, wenn du dir nicht zuhörst? Wenn du nicht auf dich achtest, wie sollst du dann deine Kommunikationen hören und dir objektiv die Information zukommen lassen, was du willst?

Das ist der Punkt: auf dich zu achten, ruhig zu werden, dir zu erlauben, dich nicht mit äußeren Bedingungen zu beschäftigen und dir die Freiheit zu erlauben, dir zuzuhören und dich so selbst zu lenken.

KATYA: Wie mache ich das?

ELIAS: Du fängst jetzt damit an.

KATYA: Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas von mir höre.

ELIAS: Du beginnst jetzt damit, darauf zu achten anzufangen, was jetzt geschieht. Antworte mir: was geschieht jetzt?

KATYA: Ich glaube nicht, dass ich verstehe, was du meinst. Ich kann im Raum herum oder in mich schauen, und merken, wie es mir geht.

ELIAS: Gut, und was erschaffst du jetzt?

KATYA: Ich verstehe noch immer nicht wirklich, „Was ich jetzt erschaffe?“

ELIAS: Was MACHST du jetzt?

KATYA: Ich rede mit dir; Ich sitze hier.

ELIAS: Richtig. Bedroht dich jetzt etwas?

KATYA: Bedroht?

ELIAS: Ja. (Pause) Nichts, nicht wahr?

KATYA: Ja.

ELIAS: Das ist der Punkt, da du dir dauernd große Sorgen machst. Wenn du dir Sorgen machst, lässt du dich auch nicht wählen und erschaffst dann Szenarien, in denen du wahrnimmst, dass du nicht genug hast. Aber wenn du dir erlaubst, wirklich darauf zu achten, was im Jetzt geschieht, kannst du dir auch erlauben anzufangen dich zu entspannen und aufzuhören dich zu sorgen, was deine Aufmerksamkeit von der Vergangenheit und auch von der Zukunft wegbringt. Verstehst du? (Pause)

Umso mehr du dich sorgst, desto mehr verstärkst du Handlungen, die die besorgniserregenden Szenarien erschaffen. Du hörst auf, dir Sorgen zu machen, indem du deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtest.

KATYA: Es scheint so, dass meine bisherigen Versuche, mir keine Sorgen zu machen, eher ein Leugnen waren, und ich einfach die Situation ignorierte, wenn sie sich verschlechterte.

ELIAS: Richtig, aber das erschafft nicht das, wovon ich zu dir spreche. Ich verstehe, was du machst, wenn du dir keine Sorgen zu machen und dich abzulenken versuchst. Ich rede nicht von sich ablenken. Ich sage dir, bewege deine Aufmerksamkeit.

Sorgen entstehen in Verbindung mit vergangenen Erfahrungen und der Erwartung zukünftiger Erfahrungen. Dadurch achtest du nicht auf das Jetzt. Wenn du deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtest und dir wirklich erlaubst dich mit dem, was jetzt geschieht, auseinander zu setzen, gehst du mit deiner Aufmerksamkeit in einer Weise um, die mit den Sorgen aufhört, aber deine Realität nicht ignoriert. (25 Sekunden Pause)

Es ist ein Prozess, meine Liebe. Erlaube dir einfach dich zu entspannen und manchmal diese Übung zu machen. Erlaube dir, deine Aufmerksamkeit dem Jetzt zuzuwenden und dir im Augenblick einmal keine Zukunftssorgen zu machen. (38-Sekunden-Pause)

KATYA: Ich will das tun. Ich muss mir wirklich den Unterschied zum Leugnen meiner Realität ansehen, damit ich sie nicht ignoriere. Wenn du sagst: "Achte auf das Jetzt“, worauf achte ich dann? Ich glaube, ich bin weit davon entfernt zu wissen, wovon du redest, weil ich so gewohnt bin, an die Vergangenheit oder die Zukunft zu denken, dass ich nicht einmal verstehe, was du meinst.

ELIAS: Wende deine Aufmerksamkeit einfach dem zu, was physisch im Moment, in jedem Jetzt geschieht.

Wenn du merkst, dass du an die Vergangenheit oder Zukunft denkst oder Gefühle dazu hast, nimm das wahr, sag dir bewusst „Stopp“ und wende deine Aufmerksamkeit dem zu, was jetzt geschieht. Anfänglich erkennst du vielleicht nicht, was du dir als Kommunikation mitteilst oder innerlich ausdrückst, da du wirklich sehr gewohnt bist, deine Aufmerksamkeit nach außen zu projizieren, dass schon die Bewegung deiner Aufmerksamkeit zum Jetzt eine Herausforderung darstellen kann.

Wende deswegen deine Aufmerksamkeit am Anfang einfach nur dem zu, was wirklich physisch geschieht – z.B. wo du physisch bist. Was erschaffst du physisch? Welche Bewegung machst du mit deinem Fuß oder deiner Hand? Nimm deine Muskeln wahr. Merke, ob du angespannt bist oder nicht. Erlaube dir, nur darauf zu achten, was du im Moment machst. Du sprichst vielleicht mit einem anderen Individuum am Telefon. Worüber sprecht ihr? Was entsteht in eurem Gespräch, und wie siehst du das? Was macht dein physischer Körper? Mit solchen Aktionen erlaubst du dir, deine Aufmerksamkeit dem Jetzt zuzuwenden.

KATYA: Das ist hilfreich. (Seufzer)

ELIAS: Du machst z.B. etwas Alltägliches in deiner Wohnung; egal was. Du bist gewohnt, deine Aufmerksamkeit dem Denken zuzuwenden und die Gedanken projizieren deine Aufmerksamkeit in Vergangenheit und Zukunft. (1 Minute, 28 Sekunden Pause)

Und was erzeugst du jetzt?

KATYA: Das ist eine gute Frage! (Lacht mit Elias) Ich weiß nicht, was ich erzeuge, aber ich kann Acht geben. Ich kann so oft aufhören, wie ich immer wieder darüber nachdenken kann.

Ich weiß nicht, wie ich den Sprung schaffe, von irgendwelchen Spannungen oder Gefühlen zu dem, was ich erzeuge - oder ist es das, was ich erzeuge?

ELIAS: Es IST das, was du erzeugst. Was fühlst du jetzt? (Pause)

KATYA: Gut, oft nehme ich Selbstkritik, einschränkende Gedanken oder Gefühle wahr. Jetzt fühle ich, dass ich mir wünsche, es wäre leichter, dass diese Gedanken einfach verschwinden, weil manchmal sie nur wahrzunehmen sie nicht sehr zu ändern scheint. Sie bleiben da. Die Frage ist also, wie man sie ändert.

ELIAS: Sag, was du jetzt in diesem Moment eigentlich fühlst.

KATYA: Ich glaube, dass ich mich lieber mit Kaffee ablenken möchte.

ELIAS: Gut. Wende deine Aufmerksamkeit deinem physischen Körper zu. Was drückt er aus?

KATYA: Ich habe Halsweh, das gestern begonnen hat. Ich bin schon seit einiger Zeit erkältet, besonders seit ich anfing, mir Geldsorgen zu machen. (Pause)

ELIAS: Fühle deinen Magen.

KATYA: Es fühlt sich ganz so an.

ELIAS: Und erkennst du die Anspannung?

KATYA: Nur das Gefühl blockiert zu sein?

ELIAS: Nein. Wende deine Aufmerksamkeit in diesem Moment deinem Solarplexus zu und merke, wie sich das anfühlt. Nimmst du die Spannung in den Muskeln wahr? (Pause)

KATYA: Nicht im Solarplexus, aber in meinem Rücken und Hals.

ELIAS: Im gesamten mittleren Abschnitt deines physischen Körpers erzeugst du eine energetische Anspannung deiner physischen Muskeln und Knochen. Du nimmst das in deinem Rücken wahr. Im gesamten mittleren Abschnitt deines physischen Körpers erzeugst du eine energetische Anspannung, und du hast Recht, du erzeugst das auch im Hals und in den Schultern.

Das ist ein Beispiel dafür, die Aufmerksamkeit aufs Jetzt zu richten - nicht auf die Vergangenheit, nicht auf die Zukunft - und dir zu erlauben darauf zu achten, was jetzt geschieht und dir eine aktive Wahl zu ermöglichen. Es kann dir anfänglich bedeutungslos erscheinen, aber ich kann dir versichern, dass es das nicht ist, weil es die Erlaubnis ist, deine Aufmerksamkeit zu wenden.

Du willst von mir wissen: "Wie kann ich mit dieser Handlung aufhören? Ich möchte sie beenden. Ich will einen anderen Ausdruck erschaffen.“ Wenn du dir nicht erlaubst, mit dir vertraut zu werden und nicht einmal deine Aufmerksamkeit dem Jetzt zuwendest, erlaubst du dir nicht anzufangen, deine Wahrnehmung und folglich deine Realität zu verändern. Diese Handlungen sind deswegen wirklich wichtig.

Wenn du jetzt bemerkst, dass du körperlich angespannt bist, erlaube dir bewusst, deinen Kopf und deine Schultern zu bewegen, deine Körperhaltung zu ändern und Energie freizugeben, und weise dich bewusst an dich zu entspannen. (Pause) Anspannung blockiert Kommunikation. (30-Sekunden-Pause)

Ich möchte dir vorschlagen, wirklich auf die Kommunikation der Gefühle Acht zu geben, da das auch eine Kommunikationsschiene ist, die du oft zu ignorieren versuchst. (35 Sekunden Pause und Katya seufzt)

Versuchst du noch einmal tief zu atmen? (lacht) (28 Sekunden Pause)

KATYA: Ich glaube, auf mein Gefühl zu hören ist neu für mich, aber ich glaube, ich habe damit vor anderthalb Jahren begonnen und es hat mein Leben nicht geändert. Sogar zuzugeben oder anzunehmen, dass Gefühle mir etwas Wichtiges sagen ... habe ich versucht.

ELIAS: Und sie tun es wirklich, meine Liebe. (26 Sekunden Pause)

KATYA: Es ist leicht zu sagen, ich muss das tun, aber für jemanden wie mich, der nicht einmal anfängt zu wissen wie...

ELIAS: Fange nur damit an, dir zu erlauben dich zu entspannen und jeden Moment wahrzunehmen, in dem du an die Vergangenheit oder Zukunft denkst. Jedes Mal, wenn du bemerkst, dass du an die Vergangenheit oder Zukunft denkst, sage dir bewusst “Stopp“ und wende deine Aufmerksamkeit deiner physischen Umgebung oder deinem physischen Körper zu. Das ist ein Beginn.

KATYA: Kannst du mir etwas sagen ... Wenn du davon sprichst, Impulsen zu folgen, kommt es mir vor, dass alles was ich tun möchte nur Rauchen, Schlafen, Essen, oder bestenfalls Tanzen wäre und ich auf diese Weise anscheinend nie irgendetwas tun und bald unter der Brücke schlafen würde.

ELIAS: Ah! (Katya lacht) Aber ich kann dir sagen, dass es wirklich gut für dich sein könnte, wenn du dir das vorübergehend zu tun erlaubst und dich nicht zu etwas drängst und deine Energie zwingst, Erwartungen oder dem, was ihr unter Verantwortung versteht, zu entsprechen. Du bist für nichts außer für dich verantwortlich. Versuche vielleicht eine Zeit lang, die Begriffe "Ich muss" oder "Ich sollte" mit "Ich will“ zu ersetzen, und lass das dann zu. (17 Sekunden Pause)

Ich kann dir sagen, meine Liebe, du rauchst und trinkst und tanzt eine Zeit lang, aber dann werden diese Handlungen langweilig. Du wirst dir deswegen dann Kommunikationen anbieten, etwas anderes zu tun. Aber ich möchte dir auch sagen, dass Angst vor Obdachlosigkeit eine Falle ist, denn wenn du dich auf diese Schöpfung konzentrierst, verstärkst du die Energie das zu erschaffen.

KATYA: Wenn du das sagst, habe ich noch mehr Angst! (Lacht) Also gut, nicht daran denken!

ELIAS: Es geht nicht darum, nicht daran zu denken. Es ist eine Frage der Ausrichtung deiner Aufmerksamkeit auf dich und anzufangen, deinen Wert zu erkennen, und dass das nicht die Wahl ist, die du erschaffen willst und dass es eine Wahl IST. Dieses Szenarium wird dir nicht einfach passieren; es wird eine Wahl sein.

KATYA: Ich nehme an, dass du Recht hattest festzustellen, dass ich glaube, das nicht bestimmen zu können.

ELIAS: Ich verstehe. Deshalb habe ich diese Methoden, wie du anfangen kannst, auf dich zu achten, vorgeschlagen. Ich bin mir wirklich dessen bewusst, dass dir diese Vorschläge in deinem Energieausdruck momentan ziemlich bedeutungslos zu sein scheinen und du dir weiter Sorgen machst und Fragen stellst wie „Ja, ja ich verstehe, aber wie soll ich Geld verdienen? Was werde ich tun? Welche Wahlmöglichkeiten habe ich? Was will ich?“ Du wirst dir diese Fragen erst dann klar beantworten, wenn du dir erlaubst, dir jetzt über dich klar zu sein. Die Methoden, die ich dir heute Morgen gegeben habe, sind deswegen wirklich wichtig, da du damit etwas hast, womit du beginnen kannst.

Ich kann dir auch sagen, meine Liebe, sobald du dir damit anzufangen erlaubst, du immer schneller Erfolge hast. Du bist ein Individuum mit einem klar ausgerichteten Bewusstsein. Es ist nur eine Frage, diese klare Ausrichtung deines Bewusstseins dem Jetzt zuzuwenden, anstatt der Illusion der Zukunft oder dem, was als absolut gültige Vergangenheit empfunden wird, die in Wirklichkeit nicht absolut ist. (26 Sekunden Pause)

Sitzung 1089
Donnerstag 23. Mai 2002 (privat/Telefon)