Re: Elias: Anspannung

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RODNEY: Gibt es einen Grund, weshalb insbesondere Männer um die 60 oder 70 um den Bauch herum zunehmen?

ELIAS: Das ist nicht nötig und wird nicht von Allen gewählt, doch in Einklang mit Massen-Glaubenssatzsystemen wird das von Vielen erschaffen. Ihr könnt dieses Glaubenssatzsystem in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Sexualität untersuchen, die auch anspricht wie Ihr Euch und Euren Körper seht, wie Ihr Eure physische Äußerung erschafft und wie Ihr von Anderen gesehen werdet, und was für attraktiv oder unattraktiv, was als behagliche (komfortable) oder als angespanntere Äußerung gesehen wird

Sie sehen es so, dass ihre Männlichkeits- und Virilitäts-Äußerung in jüngeren Jahren wichtiger für sie ist, weshalb sie ihre physische Form gespannter/verkrampfter (tensely) halten, aber wenn sie sich dann behaglicher fühlen und das Gefühl haben, dass sie ihre Männlichkeit nicht mehr extrem äußern müssen, entspannen sie diese körperliche Anspannung.

Experimentiere einmal mit mir zusammen. Atme in Deiner Brust schnell und tief ein. Und was geschieht körperlich? Das Gewicht in Deinem Körper verlagert sich nach oben.

RODNEY: Ja, das tut es.

ELIAS: Und er birgt/wahrt Spannung/Anspannung, nicht wahr?

RODNEY: Ja.

ELIAS: Atme jetzt schnell aus und entspanne Dich. Und was erlebst Du? Eine Verlagerung Deines Gewichts in die Körpermitte?

RODNEY: Ja.

ELIAS: Und Du erkennst, dass Dein Körper sich entspannt und diese (An)spannung nicht mehr aufweist.

RODNEY: Richtig.

ELIAS: Dem ähnlich führen Eure Glaubenssatzsysteme zur Wahrnehmung, dass Du, wenn Du kein spezifisches Bildnis festhältst und dieses nach draußen projizieren willst, diese (An)spannung auch nicht innehast. Damit erlaubst Du das Entspannen Deiner Körperform, was nicht automatisch heißt, dass dies in die Körpermitte geht und dort verweilt, aber das ist Eure physische Abbildung und Identifikation des Vorgangs.

Wenn Du im Einklang mit diesem Glaubenssatzsystem Deine Anspannung und die Energieprojektion dieser Äußerung von Männlichkeit entspannst, entspannst Du damit auch Deine physische Form und erschaffst sozusagen eine extra Schicht in der Mitte, was völlig unnötig ist aber allgemeinen in Eurem physischen Fokus mit dem Älterwerden geäußert wird.

Session 460
Saturday, August 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: .. Ich fange mal mit etwas an, was ich schon früher hatte, den Gelenkschmerzen in Händen und Knien und manchmal im Rücken. Ich habe das Gefühl, dass meine Energiezentren aus dem Gleichgewicht sind, und obwohl ich versuche zu meditieren, habe ich manchmal Schwierigkeiten. Ich frage mich, ob Du mir neben einer Validierung auch ein kurzfristiges Gegenmittel nennen kannst.

ELIAS: Aha! Diese Einschränkung und Steifheit Deines physischen Körpers erschaffst Du, weil Du Energie in Deiner physischen Form in Anspannung/Verkrampfung (tension) festhältst. Wenn Du zu bestimmten Zeiten anfängst, in Deinem Fokus Anspannung zu erleben und empfindest, dass Du in Eile bist und dass Du nicht über hinreichend Kontrolle über Deine Aktivitäten verfügst, beginnst Du, eine Energie der Anspannung zu erschaffen.

Wenn Du diese Art von Energie erschaffst, generierst Du die physische Manifestation dieser Energie in Deinem Körper. Du erlaubst Dir nicht, diese Anspannungs-Energie freizusetzen sondern hältst an ihr fest und erschaffst eine physische Darstellung der Anspannung, was eine Einschränkung Deiner Bewegung und eine Steifheit Deines physischen Körpers erzeugt.

Deine Meditation erschafft keine Abhilfe für Dich, weil Du - während Du die Spannung erschaffst - Dir nicht erlaubst, durch diese hindurchzugehen und sie loszulassen. Wenn Du mit der Meditation beginnst, hast Du bereits die Anspannungssituation der Energie erschaffen und gewählt, diese Energie festzuhalten und sie in Deinem physischen Körper zu platzieren. In Deiner Meditation gehst Du an Deine Schöpfung und an die Situation mit der Erwartung heran, dass, wenn Du Dir in diesem Augenblick eine Entspannung erlaubst, die Meditation die Energie freisetzen würde.

Mit dieser Handlung verfehlst Du Dein Ziel, denn Du magst Dich zwar im Augenblick der Meditation entspannen, aber im Anschluss daran erschaffst Du die Situation unmittelbar erneut und heuerst diese Aktivitäten und Deine alltäglichen Schöpfungen sofort wieder an. Viel Anspannung erschaffst Du in Verbindung mit Deiner Beschäftigung (employ), und wenn Du in Deinem Fokus im Zusammenhang mit Deiner Beschäftigung Anspannung erschaffst, erschaffst Du auch diese Steifheit.

Genau in dem Augenblick, in dem Du Deine Anspannung und den Beginn der Steifheit bemerkst, kannst Du eine Übung ähnlich der erschaffen, wie wir dies kürzlich in Verbindung mit Deinem Atmen besprochen haben. Sobald Du bemerkst, was Du am Erschaffen bist, gestatte Dir eine momentane Entspannung und ein Ausstoßen dieser Energie der Angespanntheit. Auf diese Weise kannst Du die physische Beeinträchtigung erheblich verringern.

LETTY: Das ist einleuchtend, denn in jüngster Zeit habe ich mich ziemlich unorganisiert/strukturlos gefühlt, was meine Anspannung erhöhe.

ELIAS: Richtig, und dies ist wiederum ein Zeichen dafür, dass Du Dir weiterhin Chancen präsentierst, Bereiche zu sichten, in denen Du einen Mangel an Kontrolle in Dir empfindest.

LETTY: In den letzten Tagen habe ich diesen Nackenschmerz im Schlaf gespürt, auch im Traumzustand. Im Traum habe ich zwei Dinge erlebt, meine Atemprobleme, denn ich gehe zu Bett, fühle mich prima und entspannt, schlafe tief und erwache mitten in der Nacht und habe Schwierigkeiten, zu atmen. In den letzten Nächten hatte ich auch heftige Nackenschmerzen. Ich kann spüren, wie die Energie im Nacken festgehalten wird, und sie explodiert sozusagen voller Anspannung in meinen Kopf hinein, so als ob ich in einer schiefen Lage geschlafen hätte, aber ich denke, dass das mit der gleichen Sache zusammenhängt.

ELIAS: Du hast Recht. Deine von Dir beim Atmen erschaffene Einschränkung ist Deine energetische Äußerung im Hinblick auf Dich selbst als Individuum und auf solche Bereiche Deines Fokus, wo Du eine zu Grunde liegende Einschränkung empfindest. Sie hängt wesentlich mehr mit Deinen persönlichen Beziehungsäußerungen, Deinen Ansichten und Deinem Glaubenssatz zusammen, der besagt, dass Du auf diesem Gebiet nicht hinreichend interaktiv wärst.

Du erschaffst in Deiner Energie ein Zusammenschnüren, das dann zu der Zeit in Erscheinung tritt, wenn Du Deine Beschäftigung nicht aktiv anheuerst oder Dich mittels anderer Aktivitäten ablenkst. Die Nacken-Steifheit und die Kopfschmerzen hängen auch mit dieser ganz Anspannung zusammen, die Du hinsichtlich Deiner Beschäftigung erschaffst.

LETTY: Okay. Das ist irgendwie einleuchtend. Ich komme noch einmal auf meine Atembeschwerden zurück. Ich hatte da diesen wundervollen Geruch, der mir irgendwie geholfen hat. Ich hatte das Gefühl, dass er mich wirklich von meinen Atembeschwerden ablenkt, und diese Fähigkeit scheine ich nun verloren zu haben.

ELIAS: Es ist nicht so, als dass Du irgendeine Element “verloren” hättest. Du hast Dir eine vorübergehende Äußerung gestattet, aber im Rahmen Deiner jüngsten Regungen befürchtest Du, allzu sehr von irgendeiner bestimmten Äußerung abhängig zu werden, was den Glaubenssatz erschafft, dass Du, wenn Du allzu vertraut mit einer Äußerung wirst, von dieser Schöpfung abhängig werden würdest und diese bestimmte Äußerung in das entwickeln könntest, was Du als ein negative Element erachtest, insbesondere in Verbindung mit solchen Elementen, über die Du bereits negative Glaubenssätze hegst.

Obwohl ich Deine Fortschritte beim Annehmen im Bereich der Atmung anerkenne, hegst Du diesbezüglich immer noch gewisse negative Werturteile, erkennst jedoch, dass diese Werturteile diese Äußerung fortsetzen. Der Glaubenssatz und die zugrundeliegende Angst, irgendeine Abhängigkeit von irgendeiner Äußerung zu erschaffen, sobald Du Dich an diese gewöhnt hast, ist groß, weshalb Du wählst, verschiedene relativ neue Äußerungen nicht fortzusetzen. Insofern gewährst Du Dir dahingehend Trost und Bestärkung, dass Du das Element nicht fortsetzt, vor dem Du Dich fürchtest.

Castille, viele Individuen erschaffen diesen Vorgang. Im Zuge ihrer Bewusstseinserweiterung und dem Vertrautwerden mit dem Selbst, fangen die Leute auch an, neue Ängste vor dem Selbst zu erschaffen, da Ihr Euch für ein Mehr Eurer Fähigkeiten öffnet. Dieser Vorgang ist für Euch ungewohnt, und Ihr vertraut nicht Euren Regungen, da Ihr es so seht, dass Ihr nicht andauernd die Kontrolle über dieses Element habt. Dieser Vorgang kommt bei physisch fokussierten Individuen bei ihrem Umzug in diese Umschaltung und in die Erweiterung des Gewahrseins hinein ziemlich häufig vor.

Anfangs gibt es eine große Begeisterung für das Konzept der Erweiterung Eures Gewahrseins und des Euch Öffnens für alle Eure Fähigkeiten. Aber wenn Ihr tatsächlich anfangt, diesen Vorgang objektiv zu erschaffen, ist er für Euch objektiv sehr ungewohnt, und Ihr beginnt, neue Ängste in Euch selbst zu erschaffen, weil Ihr sozusagen den Aspekt der Kontrolle über die Ausübung Eurer neu erinnerten Fähigkeiten hinterfragt.

LETTY: Und das bietet uns eine weitere Herausforderung im Hinblick auf das Vertrauen in uns selbst.

ELIAS: Durchaus. Diese Herausforderung präsentieren sich die Leute häufig, denn diese Aspekte der Glaubenssätze der Kontrolle und fehlender Kontrolle sind sehr stark.

LETTY: Dies kann ich zweifellos fühlen. Vielen Dank, denn ich hatte nicht erkannt, dass es das, ist, was ich tatsächlich zu kontrollieren versuche. Ich habe versucht, meine Gedanken zu kontrollieren statt die Energie freizusetzen.

ELIAS: Und darum geht es, die Energie freizusetzen und sich frei zu äußern und die Energie nicht festzuhalten. Wenn Ihr Eure Energie festhaltet, schränkt Ihr Euch andauernd ein und erschafft Konflikte.


Session 482
Wednesday, October 13, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: Seit kurzem erschaffe ich Anspannung im Schlaf- oder Traumzustand und sogar bei einem Nickerchen. Ich erinnere mich selten daran, worum es im Traum ging, aber ist das nun die selbe Situation, mit der ich im Wachzustand zu tun habe - dass ich Energie aufgrund von Anspannung oder Unbehaglichkeit festhalte - oder ist es so, dass ich innerhalb meiner Glaubenssatzsysteme die Kontrolle ausüben möchte?

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Ihr habt die Fähigkeit, Eure Energie im Schlafzustand ebenso zu handhaben, wie Ihr das im Wachzustand tun könnt. Das ist ein weiterer Bereich, den Du betrachten und ansprechen kannst, denn so wie auch viele anderen Individuen in Eurer physischen Dimension hegst Du den Glaubenssatz, dass Ihr Euren Schlafzustand nicht kontrollieren könnt, weshalb er Euch bestimmte Elemente zufügen könne, doch so ist die Situation NICHT. Es geht nicht um Kontrolle. Aber Du hast die Fähigkeit, in Deinem Schlafzustand Energie zu manipulieren, unabhängig von Deinem Glauben, dass Du diese Fähigkeit nicht besitzen würdest.

Im Wachzustand hast Du Dir die Erkenntnis von dem erlaubt, was Du am Erschaffen bist, so dass Du keine Attacken hast und Du Deine Energie vorsätzlich anders handhabst und Dich entspannst.

Doch diese Anspannungselemente äußerst Du weiterhin im Schlafzustand und stimmst mit dem Glaubenssatz überein, dass Du keine Kontrolle auf diesen Zustand ausüben kannst, weshalb Du meinst, in dieser Zeit Opfer von Atemnot-Attacken sein zu können oder ohne Deine Erlaubnis Anspannung äußern zu können, weil Du über diesen Zustand keine die Kontrolle hast. Du gewährst Dir also eine Zeit, in der Du das Inkorporieren von Anspannung entschuldigst, während Du sie im Wachzustand nicht entschuldigst.

Session 516
Monday, December 13, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOSEPH: Seit etwa 10 Jahren fällt es mir extrem schwer, mich zu entspannen. Gewöhnlich entwickeln sich im Laufe des Arbeitstags Anspannung, Schmerz und Kopfschmerzen. Vor ein paar Jahren entdeckte ich, wie ich mir helfen kann. Morgens suggeriere ich mir, dass ich entspannt bleibe und kein Schmerz auftreten wird, und offensichtlich funktioniert das, aber ich muss es täglich wiederholen, um entspannt zu bleiben. Warum entwickle ich überhaupt Schmerzen, und warum kann ich nicht damit aufhören? Warum muss mich pausenlos bemühen, um diese Kopfschmerzen zu verhindern statt das Problem ein für alle Mal zu lösen?

ELIAS: Diese Wiederholungshandlung ist nicht erforderlich. Das geht in die Richtung von dem, worüber wir heute sprechen, nämlich Selbstannahme.

Zu verschiedenen Zeiten fängst Du an, Dich physisch anzuspannen. Du ziehst in Deinem Energiefeld Energie um und fängst an, sie immer enger festzuhalten, was Du als körperliche Anspannung übersetzt, und mit der geäußerten Energie beeinträchtigst Du das physische Muskelgewebes, womit Du auch diesen physischen Schmerz erschaffst.

Du erkennst, dass Du diese Anspannung erschaffst und dass Du sie durch das absichtliche Miteinbeziehen von Entspannung auflösen kannst.

Wenn Du weiterhin zur Selbstannahme umziehst, wirst Du beginnen, Deine Energie automatisch immer mehr zu entspannen, und das automatische Nebenprodukt wird sein, dass Du diese energetische Anspannung nicht erschaffst. Du erschaffst sie immer dann, wenn Du zu zweifeln und Dich und Deine Fähigkeiten zu kritisieren beginnst, wie dass Du Dinge nicht effizient, schnell und adäquat genug bewerkstelligen würdest. Diese Äußerung spielen sich nicht in Deinen Gedanken ab, aber Du beziehst sie automatisch in Deine Energie mit ein und fängst automatisch an, Dich physisch anzuspannen.

JOSEPH: Was wäre, wenn ich mir das immer wieder im Laufe des Tages sagen würde? Es wäre nicht widersprüchlich, wenn ich mir immer wieder sage, dass ich adäquat bin, schnell genug arbeite und meine Arbeit gut mache?

ELIAS: Das kannst Du vorübergehen tun, und es kann Dir helfen. Diese Affirmation musst Du nicht lange fortsetzen, den damit ersetzt Du lediglich die absichtliche Entspannung. Diese Affirmation kannst Du jedoch vorübergehend vornehmen, und sie kann nützlich für Dich sein.

JOSEPH: Okay. Du weißt, wie ich seit unserem letzten Gespräch von vor vier Wochen an der Selbstannahme gearbeitet habe, und ich frage mich, ob ich erheblich oder ein winziges bisschen vorangekommen bin? Kannst Du mir sagen, wo ich noch mehr tun kann?

ELIAS: Du erlaubst Dir mehr Offensein und wirst mehr mit Dir selbst vertraut, was Dir erlaubt, mehr Selbstannahme zu äußern. Entsprechend den von Dir geäußerten Glaubenssätzen wird dies nicht sofort geschehen, aber Du bewegst Dich. Am wichtigsten ist es, das Du Dir erlaubst, offen für das Selbst zu sein, was die Bereitschaft erschafft, unterschiedliche von Dir erschaffene Verhaltensweisen und Äußerungen zu bemerken und Deinen Griff auf diese Energie-Äußerungen zu lockern, was wiederum die Tür für neue Annehmensbereiche öffnet und Dir ein neue Erforschen von Freiheit ermöglicht.

Session 522
Monday, December 20, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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FRANK: Ich möchte mit Dir über einige Glaubenssatzsysteme sprechen. Welche Glaubenssätze hindern mich daran, so viel Geld, wie ich haben möchte, zu verdienen?

ELIAS: Das beruht auf dem sehr häufigen Glaubenssatzaspekt: dass harte Arbeit, Mühe und eine gewisse Menge an Kämpfen, die von Anderen objektiv gesehen werden können, nobel sind, was einhergeht mit vielen Rendite-Äußerungen. Beim Orientieren an diesem Aspekt gibt es automatische Äußerungen, die momentan als vorteilhaft erachtet werden können. Einerseits möchtest Du mehr finanziellen Wohlstand erschaffen. Aber ohne dies auszusprechen, tendierst Du auch dazu, anderen ein Beispiel zu präsentieren, dass es gut und nobel ist, wenn Wohlstand nicht allzu leicht einherkommt, was nach Deinen Glaubenssätzen eine wertvolle Ethik vermittelt.

Wenn Du Deine Fähigkeiten untersuchst und tatsächlich erkennst, dass Du etwas ohne Kampf erschaffen kannst, und dass Du beim mühelosen Erschaffen nicht weniger nobel bist, als wenn Du es mit harter Arbeit erschaffst, wirst Du sehen, dass Dein Denken zu neuen Ideen tendiert, die besagen, dass es durchaus akzeptabel ist, leicht und mühelos zu erschaffen, und dass Du alles in Deiner Realität ohne Mühe erschaffen kannst, wenn Du dies wählst.

Aber Du hegst auch Glaubenssätze, die noch durch starke Massen-Glaubenssatzsysteme bestärkt werden - und dies passt gut zu unserem Gespräch über automatische Erwiderungen - denn Du magst Dir zwar sagen, dass Du finanziellen Wohlstand mühelos erschaffen willst und Dir erlaubst, diesbezüglich Mühelosigkeit zu akzeptieren, aber zugleich projizierst Du auch als Beispiel für Andere Energie entsprechend Deiner ethischen Vorstellungen, nämlich dass es wertvoll und gut ist, hart für das Erfüllen des eigenen Begehrens zu arbeiten.

Da das der Glaubenssatz ist und Du Dir noch nicht erlaubst, die nach draußen projizierten Äußerungen zu bemerken, ist dies - und nicht Dein objektiver Denkprozess - Deine zentrale Konzentration. Der Glaubenssatz bricht sozusagen hervor (wills out), und das ist es, was Du manifestierst, denn dies wird durch Deine Wahrnehmung filtriert, die Deine Realität erschafft.

FRANK: Das ist sehr interessant. Führt dieser Konflikt auch zu physischen Problemen?

ELIAS: Manchmal. Deshalb schlage ich vor, Deine automatischen Erwiderungen und Deine Aufmerksamkeitsrichtung zu bemerken, denn wenn Du in unterschiedlichen Richtungen automatisch Erwiderungen erschaffst, erschaffst Du auch eine Anspannung Deiner Energie, was bisweilen physische Beeinträchtigungen erschafft.

FRANK: Okay. Ich habe zwei Probleme, einmal Allergien und Verdauungsprobleme. Können wir darüber sprechen, welche Glaubenssätze das verursachen.

ELIAS: Das Verdauungsproblem hat unmittelbar mit dem zu tun, worüber wir sprechen, mit diesem Anspannen und Festhalten Deiner Energie in dem, was Du als Selbstkontrolle erachtest, was eine von Dir erschaffen automatische Äußerung ist.

Du erwiderst automatisch jede Begegnung, Situation und jeden Augenblick, wenn Deine Wahrnehmung oder Meinung von Geschehen abweichen, mit Anspannung, und damit erschaffst Du eine Energie, die auch das Verdauungssystem beeinträchtigt.

Das heißt jedoch nicht, dass Du Dir erlaubst, eine übertriebene tatsächliche Muskel- oder Energieanspannung oder auch Opposition in Deiner Meinung oder Deinem Denkprozess objektiv zu erkennen und zu bemerken. Denken ist dazu nicht erforderlich, und dies wird so schnell erschaffen, dass Du es nicht bemerkst, weshalb ich es als automatischen Vorgang bezeichne.

So wie Ihr automatisch atmet und das kein objektives Bemerken erfordert, erschafft Ihr auch noch viele andere Äußerungen, die Ihr nicht bemerkt. Die erschaffene Anspannung ist fortlaufend, oder man könnte sagen, dass die Entspannungspunkte, diese Blinks/Aufblitzen nicht ausreichen, um eine erhebliche Unterbrechung zu bemerken, weshalb es scheinbar konsistent ist.

Mit einem Erkennen Deiner automatischen Erwiderungen erlaubst Du Dir auch, Dir Deiner Energie-Äußerung sowie dessen gewahr zu sein, wie Du diese automatische Anspannung erschaffst, und dann kannst Du dies ansprechen und Deine Energie absichtlich entspannen, was sich erheblich auf das Verdauungsproblem auswirken wird.

Was Deine allergischen Erwiderungen anbelangt, erbringt das mehre Dinge, die für Deine Entwicklung und für das, wie Du bislang im physischen Fokus erschaffen hast, durchaus vorteilhaft waren. Dies offeriert Dir diverse Renditen, und eine davon ist das, wie Andere es erwidern.

Mit dieser physischen Beeinträchtigung erlaubst Du Dir, bestimmte billigende Zugeständnisse Anderer zu empfangen, was Dir eine Ausrede offeriert und für Dich das Empfangen rechtfertigt, denn wenn Du etwas erschaffst, was Dich verletzt, lässt möglicherweise bestimmte Äußerungen des Mitgefühls und der Labung zu.

Aber Du beziehst diese physische Beeinträchtigungen auch in solchen Augenblicken mit ein, in denen Du durch keine Interaktion gestört/belästigt werden willst, und es ist durchaus eine effektive Unterbrechung.

Dieser physische Vorgang dient Dir auch als Rechtfertigung, um Deine Aufmerksamkeit ganz natürlich aufs Selbst zu richten, was Andere durchaus verstehen und akzeptieren. Und dann musst Du nicht an Interaktionen, Vorgängen und Situationen partizipieren, an denen Du nicht partizipieren willst, denn Du hast eine physische Rechtfertigung für Deine Nicht-Teilnahme. Sehr effizient! Ha, ha, ha.

FRANK: Und wie kann ich das ändern?

ELIAS: Dazu bist Du fähig, was uns wieder auf das Thema unseres heutigen Gesprächs bringt, das Bemerken, und Deiner Aufmerksamkeit zu erlauben, Deine automatischen Erwiderungen zu erkennen.

Erkenne die Augenblicke, in denen Du diese physische Beeinträchtig erlebst, das, was in solchen Augenblicken geschieht und erlaube Dir, die verschiedenen Äußerungen zu betrachten, an den Du nicht partizipieren willst, oder auch die Augenblicke zu erkennen, in denen Du objektiv die labende Aufmerksamkeit Anderer haben willst. So wird dieses Erschaffen für Dich mehr und mehr objektiv ersichtlich. Ein wirklich kreatives Erschaffen.

FRANK: Okay. Das ist sehr interessant. Lass uns nun über das Ändern von Glaubenssätzen sprechen. Wie kann ich Glaubenssätze am besten ändern?

ELIAS: Warum willst Du einen Glaubenssatz ändern?

FRANK: Weil ich wohlhabender sein und den Glaubenssatz ablegen möchte, dass ich dafür harte Arbeit und Mühe investieren muss. Fangen wir damit an, denn diesen Glaubenssatz möchte ich umgehend ändern.

ELIAS: Ein Ändern des Glaubenssatzes ist nicht nötig. Die physische Manifestation änderst Du nicht durch Ändern des Glaubenssatzes sondern indem Du anerkennst, das Du den Glaubenssatz hegst und dies akzeptierst, was seine Macht eliminiert, und Du wirst aufhören, ihm Energie zu verleihen.

Das ist der Vorgang des Akzeptierens Deinerselbst und Deiner Glaubenssätze, denn wenn Du bloß einen Glaubenssatz änderst, tauscht Du ihn lediglich gegen einen Anderen und steckst Deine Energie in die fortgesetzte Äußerung irgendeines Glaubenssatzes. Beim Annehmen anerkennst Du, dass Du den Glaubenssatz hegst und erkennst auch die verschiedenen Aspekte, wie er geäußert wird und wie er Dich einschränken kann, sowie die Bereiche, wo Du Werturteile fällst.

Es spielt keine Rolle, ob Dein Werturteil gut oder schlecht lautet, denn wenn Du etwas für gut beurteilst, beurteilst Du das Andere als schlecht und schränkst somit Deine Entwicklungen ein, weil Du bestrebt bist, nur das zu erschaffen, was Du objektiv für gut oder für besser hältst.

Wenn Du den Glaubenssatzes erkennst und bemerkst, wie Du ihn äußerst und bestärkst, kannst Du Dir auch erlauben, die Energie, die Du in diesen Glaubenssatz steckst, abzulassen/zu reduzieren.

So ziehst Du um zu diesem “es spielt keine Rolle” und erschaffst somit Annehmen und änderst Dein Erschaffen, da Du Deine Wahrnehmung geändert hast, die Deine Realität erschafft. Nicht das Verändern eines Glaubenssatzes, sondern der Wandel Deiner Wahrnehmung ist es, was Deine Realität ändert.

FRANK: Und darum gilt es, meine automatischen Erwiderungen zu erkennen?

ELIAS: Stimmt.


Session 528
Friday, December 24, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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MIKA: Was will ich mir hinsichtlich des Hörens sagen? Ich wollte schon lange eine Sitzung haben, und kürzlich fingen meine Ohren an zu schmerzen, was für mich ein Zeichen dafür ist, dass ich etwas nicht höre, und ich hoffe, dass Du mich aufklären wirst.

ELIAS: Was willst Du Dir Deiner Einschätzung nach sagen und hörst nicht darauf?

MIKE: Ich habe keine Idee.

ELIAS: Es ist sehr einfach!

MIKE: Gib mir einen Tipp!

ELIAS: Mikah, erinnere Dich an das, worüber wir schon seit langem sprechen. Was hörst Du nicht? Dich zu entspannen, entspannen, entspannen!

MIKE: Ich sage mir also, dass ich mich entspannen, entspannen, entspannen soll?

ELIAS: Durchaus, und Du bist angespannt, angespannt, angespannt!

MIKE: (lachend) und was soll ich entspannen? Wenn ich noch mehr entspannt bin, werde ich von diesem Planeten runterfallen!

ELIAS: Ah! Nicht ganz. Du magst Dich scheinbar entspannt verhalten, aber ich sage Dir, dass Du Deine Energie innerlich überhaupt nicht entspannst! Entspannung wird ganz anders geäußert. Was erschaffst Du in Deinem Inneren, obwohl bisweilen versuchen magst, Entspannung extern zu äußern? Du wirbelst und wirbelst und wirbelst.

MIKE: (lacht) Ich denke, dass ich mich so sehr an alle dieses Wirbeln und diese Anspannung gewöhnt habe, dass ich sie gar nicht mehr erkenne. Worum geht es bei dieser Anspannung? Ich weiß nicht mehr, was es ist, weshalb ich so angespannt bin.

ELIAS: Mit dieser Frage fängst Du an zu erkennen worüber wir sprechen. Das Ganze ist für Dein objektives Erkennen so völlig automatisch geworden, dass Du noch nicht einmal das siehst, was Du erschaffst. Ich anerkenne, dass Du Dir diese Frage stellst und Dir damit erlaubst, Dich für eine Antwort etwas zu öffnen.

Mikah, lass mich Dir sagen, und wir beeilen uns nicht, denn ich bin mir gewahr, das Du wünschst, dass ich mich beeile, was ich nicht tun werde, denn damit bist Du vertraut, und genau darum geht es. Innerlich bist Du in Eile. Innerlich rotierst Du und hältst Deine Energie so sehr fest. Du hast erschaffen, dass Du Dich so sehr um so viele externe Elemente kümmerst, dass Du sie verwechselst mit Deinem Inneren und Dir noch nicht einmal mehr erlaubst, das, was in Deinem Inneren ist, zu sehen.

Objektiv bewegst Du Dich so sehr mit dem Blick aufs Draußen, dass Du das Innere nicht siehst und Dich mit dem Denken – worin Du so effizient bist – täuschst, dass Du Dich auf das Selbst fokussieren, Informationen assimilieren und sie aufs Selbst anwenden würdest. Du magst mit Anderen interagieren, ihnen Informationen offerieren und von Deinen erleuchteten Wort überrascht sein und die Erwiderungen Deiner Zuhörer sehen, die allesamt Deine Einschätzung bestärken und anerkennend sagen, dass das, was Du sagst, ihnen hilft und auch sie erleuchtet, aber für Dich ist es nicht erleuchtend! (Mike lacht)

Denn es sind bloß gedankliche Einschätzungen und Konzepte, die Du intellektuell verstehst und Anderen offerieren magst, aber Du erlaubst Dir nicht, innerlich die Informationen zu assimilieren und Dich dem Selbst zuzuwenden.

Diese Analogie habe ich kürzlich auch Anderen offeriert:

Das, was Du bei dieser Methode erlebst, ist dass Du am Außenrand eines Riesenrads von Gondel zu Gondel springst. Jeder Sprung bringt Dich in eine andere Position am Außenrand, und Du sagst Dir andauernd, dass Du Dich zum Zentrum hin bewegst. Da Du weiterhin auf dem Außenrand dieses Riesenrads bist, erlaubst Du Dir, Deine ganze Szenerie und Dein ganzes Universum und sämtliche Interaktionen aller anderen Individuen zu sehen, denn Du hast einen klaren Blick auf das Geschehen um Dich herum, und Du erlaubst Dir, die Gondel, in der Du bist, jederzeit zu sehen.

Jede Gondel am Außenrand mag repräsentativ sein für einen bestimmten Glaubenssatz, für einen Vorgang, eine Situation oder ein Thema, aber das eine Element, das Du aus dieser Position nicht klar sehen kannst, das ist das Zentrum des Rads. Ganz gleich, wie sehr Du Dich auch am Außenrand bewegst oder hinauslehnst, wirst Du die Radnabe nicht klar sehen, denn sie ist innen im Rad eingebaut und deshalb innen positioniert und nicht klar von draußen sichtbar.

Was ich Dir damit sage ist, dass die von Dir erschaffenen Bewegungen/Handgriffe für Dich automatisch wurden, und während Du das Rad, das Du bist, bewohnst, siehst Du es so, dass Du bei diesen automatischen Bewegungen auf Dich achtgibst, und Du erkennst nicht mehr die von Dir festgehaltene Anspannung und auch nicht, wie Du Dich gar nicht entspannst. Aber wie könntest Du Dich entspannen, wenn Du am Außenrand von Gondel zu Gondel springst und versuchst, Dich bei der Bewegung des Riesenrads im Gleichgewicht zu halten und simultan alles zu sehen, was außerhalb dieses Riesenrads ist.

Und das einzige Element, das nicht gesehen wird, das ist wieder das Zentrum, und sobald Du Dir erlaubst, aus den Außengondeln auszusteigen und am Gestänge ins Zentrum zu klettern, kannst Du das ganze Universum sehen. Du kannst alle Interaktionen aller anderen Individuen sowie alle Gondeln am Außenrand sehen, und Du kannst auch das Zentrum sehen, und im Zentrum musst Du nicht mehr springen. Du kannst Dich entspannen und Dir erlauben, Dich lediglich zusammen mit dem Rad zu bewegen.

MIKE: Und wie komme ich ins Zentrum, ohne weiter herumzuhüpfen?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit geringfügig wendest und Dich weniger stark um alles kümmerst, was außerhalb von Dir geschieht und Deine Wahrnehmung so ausrichtest, dass Du DICH, Deine Richtung, Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices), Deine Begehren, Deine Handgriffe sowie das erkennt, was Deine Entscheidungen motiviert. Wir sprachen schon früher darüber, doch Du hast nicht zugehört.

MIKE: Okay, würde das Sehen meiner Richtung, meiner Auswahlmöglichkeiten, Begehren und Handgriffe usw. nicht auch durch das beeinflusst, was außerhalb von mir im Gange ist? Wie kann ich meine Richtung und Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sehen, wenn ich nicht außerhalb von mir suche?

ELIAS: Genau darum geht es doch. Das Draußen erschafft nicht Deine Realität. Es ist umgekehrt. Du erschaffst Deine Realität und beeinflusst das Draußen und nicht anders herum. Deine Frage ist ein Beispiel dafür, wie Du Deine Aufmerksamkeit ausrichtest und wie Du Deine Realität und die Richtung siehst, in die Du Dich bewegst. Deine Frage, wie Du ohne äußeren Einfluss Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richten kannst, ist für Dich ein Hinweis dafür, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen gerichtet hältst, und dafür, dass Du sie auch weiterhin dort behältst, und so fährst Du fort, Deine Energie in Anspannung festzuhalten, und wenn Du mit dieser Anspannung weitermachst, erschaffst Du auch weiterhin Frustration.

(Ausschnitt)

MIKE: … Worauf sollte ich stattdessen meine Aufmerksamkeit oder mein Denkprozess richten? Ich weiß, Du wirst sagen „mich selbst zu sehen“, aber wo?

ELIAS: (kichert) Wo? Dort, wo Du jetzt bist, nicht wo Du sein solltest, sein könntest, zu sein bestrebt bist, nicht in der Zukunft sondern im Jetzt, im Annehmen des Selbst im Jetzt, nicht im Denken: „Okay, das ist für jetzt akzeptabel, aber in Zukunft werde ich mich besser äußern.“

Ich bin mir gewahr, dass Du auch sehr daran gewöhnt bist, in Augenblicken, in denen Du genervt und frustriert bist, Dir seufzend zu sagen: „Okay. Ich akzeptiere jetzt mal vorübergehend mein eigene Selbst – vorläufig - und ich werde akzeptieren und vertrauen, dass ich letztendlich das, was ich haben will, erschaffen WERDE – nicht erschaffe.“ Und was erlebst Du dabei? Nun sage mir, dass Du echt erkennst, dass Du hierbei keine Anspannung erlebt und Deine Energie nicht festhältst. Das kannst Du nicht.

Erlaube Dir nun zu sehen, wie Du sogar dann, wenn Du genervt und frustriet bist, Deine Energie festhältst und auch bei dem, was Du als vorübergehendes Aufgeben ansieht, nicht aufgibst. In Deiner Energie erlaubst Du Dir nicht, Entspannung und Annahme zu äußern. Du machst lediglich eine vorübergehende Pause in Deinem ständigen Spring- und Denkprozess, und sogar Dein Frust birgt ein Element von Zorn, den Du hältst weiterhin Deine Aufmerksamkeit in der Zukunft fest.

Du sagst Dir, dass Du es jetzt noch nicht gut genug machst, aber dass Du es schließlich schaffen wirst. Du erschaffst jetzt nicht das, was Du haben willst, aber Du wirst es letztendlich tun. Diese Erschaffensweise im Jetzt kannst Du, wenn Du willst, lange fortsetzen, denn Du erschaffst nur immer wieder dasselbe Resultat, das Herabsetzen des Jetzt und eine Projektion in die Zukunft, die nicht existiert.


Session 552
Friday, January 21, 2000-3

Re: Elias: Anspannung

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=556&L=1



BOBBI: Wenn man physische Symptome hat,... lass mich anders beginnen. Ich war ungefähr zwei Monate lang in meinem unteren Rücken sehr verspannt. Das hat oft zu Schmerzen in meinem Bein und in meinem Fuß geführt.

Ich habe zu erkennen versucht, was ich dort erschaffe, worauf ich aufmerksam werden soll. Auf ein Mal Ende Dezember dachte ich wirklich es erfasst zu haben, weil es wegging. Es war einfach weg. Es ist jetzt wieder gekommen, und außer zu bemerken, dass ich einfach in diesem Bereich Energie festhalte, was ich normalerweise nicht mache - ich bin keine Rückenschmerzen-Person – habe ich Schwierigkeiten, den Grund oder die zugrunde liegende Angelegenheit für das zu finden, was ich da erschaffe.

ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass in dieser Zeit viele, viele Individuen in ähnliche Richtungen in Verbindung mit ihren Glaubensannahmen und mit der Energiebewegung dieses Bewusstseinswandels gehen und viele verschiedene Ausdrucksformen erschaffen, die ihre Aufmerksamkeit sicher bekommen.

Viele Individuen wie auch du wählen Aktionen, die gewisse Manifestationen in eurem physischen Fokus schaffen, die genau das sind, was du gesagt hast – es wird keine übliche oder in euren Begriffen normale Schöpfung ausgedrückt - und ihr erschafft dies genau aus dem Grund, damit es wirklich offensichtlich ist.

Die zugrunde liegende Energiebewegung, die diese Manifestation erzeugt, soll eure Aufmerksamkeit auf euch selbst lenken. Das kann zunächst wirklich eine simple Antwort zu sein scheinen, aber ihr drückt damit in Wirklichkeit physisch etwas in eurer Realität aus, das ihr wahrnehmen und beachten könnt, und euch ganz auf euch selbst in einer anderen Weise als vorher aufmerksam werden lässt.

Dieser Bewusstseinswandel fügt sich jetzt, wo ihr in diese Zeit eintretet, in eure offiziell akzeptierte Realität in objektiven Begriffen ein, und in dieser Aktion definiert ihr jeder individuell eure Realität um.

Es ist deswegen unbedingt nötig, dass ihr eure Aufmerksamkeit euch selbst zuwendet. Physische Manifestationen stellen eine offensichtliche und sehr einfache Methode zur Verfügung, um eure Aufmerksamkeit euch selbst zuzuwenden. Wenn ihr Schmerz erschafft, konzentriert ihr euch automatisch auf euch selbst, und bleibt auf euch aufmerksam, auch wenn eure Aufmerksamkeit nur diesem Teil von euch selbst gilt, der Schmerz erlebt.

Damit erlaubt ihr euch, euch mit Wahrnehmung auseinander zu setzen. Ihr erschafft Schmerz, da das nicht nur eine offensichtliche Wahrnehmung, sondern auch in euren ganzen Massen-Glaubens-Systemen eine anerkannte Wahrnehmung ist.

Meistens seht ihr alle Schmerz in einer ähnlichen Weise. Ob physischer, emotionaler oder geistiger Schmerz, ihr identifiziert das Wort oder den Begriff Schmerz als Unbehagen und negativ. Wenn ihr an Schmerz denkt, erkennt ihr einen negativen Aspekt und versucht den Grund oder die Glaubensannahme zu entdecken, die in eurer Einschätzung diesen Schmerz verursacht.

Das ist in dieser Zeit jetzt im Vergleich zu früher anders, weil ihr bisher Schmerz geschaffen habt, um eure Aufmerksamkeit zu wenden, Aspekte eurer Glaubensannahmen anzusehen oder euch mit blockierter Energie auseinander zu setzen. Ihr erschafft jetzt diese Manifestation, um euch unterschiedliche Wahrnehmungen erkennen zu lassen und wie Wahrnehmung eure Realität erschafft.

Jeder von euch, der Schmerzen erschafft, um sich dieses Wahrnehmungsbeispiel zu gönnen, kann sich erlauben zu erkennen, dass die Schöpfung selbst - die physische Beeinträchtigung, die physische Manifestation – nicht wichtig ist.

Eure Wahrnehmung eurer Schöpfung hat enorme Bedeutung, weil eure Wahrnehmung der Schöpfung das ist, was eure Realität sein wird. Das ist der Schlüssel: eure Realität nicht als ein äußeres Element oder als eine Schöpfung, die außerhalb von euch ist - sogar wenn sie in euch ist (kichert) – zu sehen, sondern zu erkennen, dass die Wahrnehmung selbst eure Realität erschafft.

BOBBI: Ja, ich kann diese Erklärung wirklich in Zusammenhang damit bringen, wie es bei mir abgelaufen ist. Als ich diese Symptome bekommen und etwas dagegen zu tun versucht habe, war die Methode erfolgreich, die als Schmerz erkannte Empfindung nur als Empfindung zu untersuchen. Irgendwie verlor es dadurch das Störende. Als ich das tun konnte, bemerkte ich, dass es automatisch anfing zu verschwinden. Es war so wirksam wie ein Aspirin oder so etwas. Meine Wahrnehmung davon hatte sich verändert. Anstatt es als Schmerz zu definieren, sah ich darin eine Empfindung und untersuchte es aus diesem Blickwinkel.

ELIAS: Du kannst dich erkennen lassen, dass du deine Aufmerksamkeit auf viele verschiedene Weisen fokussieren kannst, und deine Wahrnehmung so viele verschiedene Empfindungen der GLEICHEN Manifestation schaffen kann.

BOBBI: In allen Bereichen.

ELIAS: Richtig.

Sitzung 556
9.2.2000 (Privat/Telefon)

Re: Elias: Anspannung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


CHRIS: … Ich verstehe es so, dass angesichts aller Fokusse, die wir in dieser und anderen allen Dimensionen haben, unsere Dimension in Bezug auf Furcht und alle diese Dinge ein bisschen dicht ist. Kannst Du mir sagen, welche Dimension für Dich am vergnüglichsten war?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Es eine Sache der individuellen Einschätzung einer jeden Essenz, denn Essenzen erkunden in physischen Dimensionen sehr viele verschiedene Äußerungsarten und Erlebnisse.

Diese physische Dimension offeriert eine enorme Vielschichtigkeit und die Chance, in vielen verschiedenen Richtungen zu forschen, weshalb sie mit ihrer Vielfalt und dem Angebot von Abwechslung für die physische Erforschung des Bewusstseins eine der interessantesten Dimensionen sein mag.

Es gibt einige andere physische Dimensionen, die vergleichbare Herausforderungen offerieren, aber was die physische Dimension anbelangt, die den größten Spaß offeriert, so ist das eine Sache der Einschätzung oder der Evaluierung seitens einer jeden Essenz und ihrer individuellen Vorlieben.

CHRIS: Ich verstehe, aber wie ist das für Dich persönlich?

ELIAS: Was mich als Essenz und meine Partizipation an physischen Dimensionen betrifft, so hege ich eine Vorliebe für diese physische Dimension und auch noch für eine andere physische Dimension, da sie meiner Aufmerksamkeit eine interessante und anregende Herausforderung beim Erforschen unterschiedlicher physischer Äußerungsarten offerieren.

CHRIS: Toll. Das ist sehr interessant. Nun zurück zu mir. Wo fange ich an? (schildert, wie er mit seinen Glaubenssätzen umgeht sowie seine Sicht der Umwelt.) ….

ELIAS: Das, was Du bemerkst, ist richtig, und ich erinnere Dich an unser früheres Gespräch über die von Dir in diesem Fokus erschaffene Manifestation hinsichtlich Deiner Sexualität und Deines Antriebs/Triebs. Das Wort Unterbrechung mag sehr akkurat sein, denn diese von Dir erschaffene Äußerung kann als eine Unterbrechung und Ablenkung gesehen werden, worüber wir bereits früher sprachen.

Ich verstehe auch das, was Du als Deine Umgebung wahrnimmst, die Interaktionen Anderer und ihre Schritte, und Du hast Recht mit Deiner Einschätzung dieses sich seit einiger Zeit ereignenden Sogs und der Anspannung.

Du bemerkst die angespannte Energie nicht nur in Dir sondern auch in Deiner Umwelt, da Ihr tatsächlich individuell und kollektiv Eure Aufmerksamkeit wendet und sie in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung von den Manifestationen oder Schöpfungen subjektiver Bewegung zur objektiven Erkenntnis der Bewegung/Entwicklung umzieht. Es gibt also Anspannung oder das, was man als Kampf bezeichnen könnte, denn beim Erschaffen dieser Bewegung bricht das objektive Erkennen hervor.

Übers bloße Bemerken hinaus reicht Eure Entwicklung/Bewegung jetzt bis zum objektiven Einfügen von Konzepten als Realität. Diese sind nicht länger bloß Konzepte oder Gedanken, sondern Ihr aktualisiert in Eurer objektiven Wachrealität viele Elemente dieser Bewusstseins- und Gewahrseins-Umschaltung und verwirklicht und verfestigt sie deshalb mehr als zuvor. Da Ihr nun in Euer neues Jahrtausend eingetreten seid, fügt Ihr sie jetzt in Eure tatsächliche, offiziell akzeptierte objektive Realität ein.

Das, was Du bezüglich Deiner Manifestation im sexuellen Bereich und Deinem (An)trieb (drive) oder Begehren siehst, ist ebenfalls ein Wendepunkt. Du erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit zu wenden.

Du kannst Deine Aufmerksamkeit noch weiter wenden, um Dir ein vermehrtes Sehen des Selbst zu ermöglichen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger und weniger abgelenkt auf dieses konzentrieren und Dir erlauben, Deine Motivation zu sehen und wie vernetzt Deine Sexualitätsäußerung mit der Selbsteinschätzung, der Identifikation des Selbst und dem Selbstwert ist.

Bei der von Dir erschaffenen Entwicklung hast Du eine Art Gleichsetzung erschaffen und identifizierst die sexuelle Äußerung sehr eng mit Deiner persönlichen Identität, mit Deiner einzigartigen Selbstäußerung, was sich auch mannigfaltig in Deiner Selbsteinschätzung manifestiert. Dies offeriert Dir objektiv sehr viele verschiedene Äußerungen, was sich subjektiv übersetzt und Deine Selbstwahrnehmung, Selbst-Evaluierung und Selbst-Einschätzung erschafft.

Wenn Du in bestimmten Augenblicken in Verbindung mit der geäußerten Sexualität Zufriedenheit erkennst, validierst Du Dich selbst und viele Deiner Äußerungen, nicht nur sexueller Art. Und wenn Du keine Zufriedenheit erreichst, bestärkst Du jene Elemente in Dir, die Du nicht akzeptierst, wo Du meinst, dass Du das besser machen, Dich verbessern und Dich oder Deine Kreativität auf bessere Weise äußern solltest.

Wir sprachen schon früher darüber, dass Deine geäußerte Kreativität sehr mit dieser externen Sexualitätsäußerung verknüpft ist. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit vollständiger dem Selbst zuzuwenden, wirst Du Dir erlauben, die Verbindung zwischen beiden Äußerungen vermehrt zu verstehen. Denn Du siehst die Kreativitätsäußerung als Äußerung Deinerselbst, als intimes Element von Dir, das Du extern äußerst sowie als Bereich der Preisgabe und des Offenseins.

Beide Manifestationen und Äußerungen setzt Du ziemlich gleich und assoziierst sie eng miteinander, aber hinsichtlich der Kreativität hegst Du geringfügig mehr Verletzlichkeit als bei der Sexualität. Deshalb nutzt Du die Sexualität als Ventil für Deinen Wert und für Deine Fähigkeit, Kreativität zu äußern, aber wie gesagt, beziehst Du die Sexualität auch als Ablenkung mit ein. Verstehst Du?

CHRIS: Ja, das verstehe und begreife ich. Heißt das, dass ich diese negativen Empfindungen nicht haben sollte, wie dass man empfindet, dass man etwas erreicht, dann bestimmte Augenblicke erkennt und sofort wieder am ursprünglichen Ausgangspunkt zurück ist? Ich sehe hier keinen Nutzen. (gekürzt)

ELIAS: Diese Manifestation ist für Dich durchaus nützlich, denn wenn Du für Dich Unbehagen und Unzufriedenheit erschaffst, motiviert Dich das, Dein Erschaffen sowie das Warum und das Wie zu sichten. Das ist durchaus nützlich, denn es offeriert Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit vom Draußen abzuziehen und sie auf Dich selbst zu richten und mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und objektiv zu erkennen, wie Du was und warum in Deiner Realität erschaffst.

Wenn Eure Realität Eurer Wahrnehmung nach Konflikte, Verwirrung oder Unbehagen erschafft, motiviert Euch das oft dazu, bestimmte Aspekte zu betrachten, weshalb Ihr diese Bereiche intensiver sichtet und ihnen Eure Aufmerksamkeit widmet.

Ich anerkenne, dass Du Dich seit unserem letzten Gespräch bewegt hast und Dir vermehrt zu bemerken und Dich zu entspannen erlaubst. Das ist ein Kernpunkt.

Du sagtest, dass Du Dir mehr Unbeschwertheit erlaubst. Du hast Dir auch mehr Entspannung gestattet und bekundest weniger Intensität und Anspannung, was Deinem eigenen Annehmen Energie verleiht und dieses bestärkt, und das ist es, was Deine Realität verändern wird.

Du erschaffst gerade neue Chancen, um Deine Aufmerksamkeit vollständiger aufs Selbst und weniger intensiv aufs Draußen zu fokussieren, was von größter Wichtigkeit ist, und da Du jetzt damit angefangen hast, wird dies auch Dein Wahrnehmung verändern.

Und ich sage Dir, dass trotz allem, was Ihr gegenwärtig in Eurer ganzen Realität seht, das Verändern Eurer Wahrnehmung buchstäblich das ist, was diese verändert, Euer Verhalten, Eure Handlungen, Eure Interaktionen, Eure PHYSISCHE Realität. Sogar Materie könnt Ihr durch das Ändern oder Wenden Eurer Wahrnehmung verändern, den die Wahrnehmung ist das Element Eurer Realität, das Bewusstseinselement, das Eure Realität erschafft.

Da Du nun mehr mit Dir selbst vertraut wirst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern. Zuvor hast Du Dir nicht erlaubt, innig mit Dir selbst vertraut zu werden, weil Deine Energie in gewissem Maße angespannt festgehalten wurde und somit Dein Sichten Deinerselbst blockierte. Seit längerer Zeit praktizierst Du nun vermehrt Unbeschwertheit und Entspannen Deiner Äußerungen und Deines Fokus, was es Dir ermöglicht, das Fenster zu öffnen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger, frei von Anspannung und Blockade, aufs Selbst zu richten.

Zunächst war es jedoch erforderlich, statt die bisherigen intensiven Werturteile zu erschaffen, durch Entspannen und durch Bestärken von Selbstannahme und Deiner Äußerungen das Fenster zu öffnen.

Nachdem Du Dir nun Übung und Erfolg erlaubst, kannst Du Dich mit Dir selbst und damit vertraut machen, wie Du Deine Realität sowie das in ihr wahrnimmst, was durch Deine Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflusst, wie diese Glaubenssätze zusammenspielen und wie sie Deine Einschätzung, Deinen Wert bzw. Deine Identifizieren Deines Wertes beeinflussen.

Dies gilt auch für Dein Identifizieren Deinerselbst als Du, denn lange hast Du es so gesehen, dass die Erschaffensweise oder die geäußerte und manifestierte sexuelle Energie Teil von Dir ist und Dich ausmacht. Bisweilen hast Du Dir sogar entnervt gesagt: “Es spielt keine Rolle. Das ist meine Äußerung. Das ist ich, das wer ich bin. Warum sollte ich versuchen, diese Äußerung zu ändern? Sie ist Bestandteil meines Seins und meiner Identität. Sie ist das, wer ich bin.”

Das ist jedoch lediglich Frust und nicht das, wer oder was Du bist. Diese Manifestation wird durch Deine von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung erschaffen. Sie ist keine angeborene Eigenschaft oder Element von dem, wer Du bist, das Dich selbst definieren würde.

CHRIS: … Ich komme wieder zu dem Punkt zurück, dass ich denke, das dies etwas ist, was ich des Wachstums halber erlebe, und zu akzeptieren, dass die Glaubensätze Anderer deren Glaubenssatzsysteme sind. Aber ich habe gewählt, diese miteinzubeziehen. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus, und ich sage nicht, dass das richtig oder falsch ist. Es ist lediglich Deine Wahl, und es ist das, was das Erschaffen Deiner Erlebnisse beeinflusst. Du hast Recht damit, dass Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, um innerhalb ihres Designs zu erkunden und zu erleben.

Was ich damit sage ist, dass Du - wie andere Individuen auch - eine Erkundungsreise durch bestimmte physische Erlebnis-Arten erschaffen hast, die nicht falsch oder richtig sind. Es sind lediglich geäußerte Erlebnisse. Was die Wahl physischer sexueller Erlebnisse anbelangt, hat diese Richtung zu Deiner Werterfüllung beigetragen und entspricht ganz Deiner (Lebens)absicht und der von Dir in diesem Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten.

Bisweilen können Individuen beim Erkunden bestimmter Manifestationen oder Erfahrungen in dieser physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit wenden und sich so intensiv auf einen Zugangsweg ihrer Realität konzentrieren, dass es zu einer Art fanatischem Erlebnis wird, und das ist eine ganz andere Sache.

Dies wechselt dann von bloß Erlebnissen zum Erschaffen bestimmter Erlebnisarten, um Euch Informationen über das Selbst zu offerieren und dient als Werkzeug, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen zum Selbst zurückzubringen. Verstehst Du den Unterschied?

(This then moves from the expression of merely experience to the expression of the creation of certain types of experiences to be offering you information concerning self, and as a tool to turn your attention, in a manner of speaking, back to self. Are you understanding the difference in these expressions of experiences?)

CHRIS: Ja, und deshalb versuche ich, die Dinge um mich herum zu bemerken. Obwohl ich besser werde im Nicht-Werturteilen, was ich als vorteilhaft empfinde, bemerke ich andere Leute und ihre Lern-Methode und Werturteile. Aber ich denke, dass wir viel eher berechtigt sind, über uns selbst zu urteilen. (gekürzt)

ELIAS: Zu allererst einmal anerkenne ich Deinen Schritt hin zu weniger Werturteile über das Selbst und das natürliche Nebenprodukt der geringeren Werturteile über Andere.

Aber ich korrigiere auch Deine Aussage, dass Du eher berechtigt bist, über Dich selbst als über Andere zu urteilen, den Werturteile sind Werturteile. Es bleibt dieselbe Äußerung, ganz egal, wie sie manifestiert wird. Du glaubst lediglich, dass Du Dir eher ein Urteil über Dich selbst erlauben darfst, dass das akzeptabler wäre als über Andere zu urteilen, weshalb Du das großzügiger Dir gegenüber erschaffst als Anderen gegenüber. Und das ist auch der Grund, weshalb ich Euch allen sage, dass Ihr Euch selbst mehr schädigen/verletzen könnt als Ihr jemals einen Anderen in Eurer physischen Realität.

CHRIS: Okay, das klang wahr für mich. Du hast mir fast ein Gewicht von den Schultern genommen. Vielen Dank.

ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne, mein Freund. Erinnere Dich ab und zu daran. Das wird Deine Aufmerksamkeit für das Selbst bestärken, Dich selbst validieren und entspannen und Dir erlauben, mehr Annahmen für Dich selbst zu äußern.

CHRIS: Okay, das werde ich tun, und es wird mir wahrscheinlich helfen. Karrieremäßig scheinen bestimmte Dinge aufzutauchen. Ich scheine an einem Wendepunkt zu sein, während zuvor einige dieser Werturteile über das Selbst von der Sexualität zur Kreativität fast miteinander vernetzt waren, wie Du sagest. Ich fange an, das Selbst anzunehmen, nicht in großem Stil, aber ein bisschen. Ich habe das Gefühl auf der Schwelle zu etwas zu sein, wo ich mir viel mehr Kreativität erlaube, auch in geschäftlicher Hinsicht und dass ich Dinge auf mich zukommen lasse, wobei ich das Gefühl habe, dass ich das irgendwie verdiene. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht, und es dient auch als Bestätigung und Bekräftigung für Deine Selbstannahme und bestätigt Dich auch sehr, da Du anfängst, Dein Selbstvertrauen auszuüben und weniger häufig oder intensiv an Dir zu zweifeln. Das als bestärkt Dein Vertrauen und Deine Selbstannahme, und je mehr Du das praktizierst und Dich objektiv erinnerst, Dich zu entspannen, desto mehr wirst Du Dir erlauben, positive und vergnügliche Elemente zu erschaffen und auf Dich anziehen.

Session 569
Tuesday, February 22, 2000-1

Re: Elias: Anspannung

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Der folgende Text stammt von der Elias Website
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LETTY: Wie immer, genau! Ich will meine Sitzung mit dem anfangen, was letzte Woche geschah, was interessant ist, weil diese Sitzung verschoben wurde, damit ich dich jetzt fragen kann, was geschah, was ich durchmachte. Letzte Woche habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Lebensmittelvergiftung bekommen, ich wusste nicht, dass es eine war, aber ich fühlte sie zweifelsohne mit einer Mischung aus Kopfschmerzen und einem Schmerz in meinem rechten Bein, von dem ich nicht weiß, ob er etwas damit zu tun hat. Ich habe mir gedacht, dass es mit den Wechseljahren zu tun hat, die ich auch in meinem Körper geschaffen habe.

ELIAS: (kichert) Und du willst wissen, wozu oder warum du das geschaffen hast?

LETTY: Ja, warum. Ich weiß was - Schmerz und Unbehagen!

ELIAS: Ha ha ha ha! Ich kann dir sagen, dass du dir zum Teil schon eine Erklärung gegeben hast, warum du das geschaffen hast, und ich kann deiner Meinung, dass du damit eine geeignete Entschuldigung, die Interaktion mit einem Individuum einzustellen, gefunden hast, hinzufügen, dass du dir damit auch eine annehmbare Entschuldigung gegönnt hast, weil Individuen objektiv verstehen, dass du dich zurückziehen musst, wenn du krank bist.

LETTY: Hmm! (Elias kichert) Oh ja, ganz klar! (Lacht) Und die Kopfschmerzen, die andauern? Ich kann das nicht verstehen, weil es ein ganz bestimmter Schmerz ist, eine bestimmte Art von Kopfschmerz, der andauert.

ELIAS: Das kann zum Teil damit in Verbindung gebracht werden, was du gerade geschaffen hast, aber es verbindet sich nicht nur mit dieser Interaktion und deren Beseitigung.

Du hast diese besondere physische Beeinträchtigung deines Kopfs geschaffen, um dir Gelegenheit wahrzunehmen zu geben, wann du dich objektiv anstrengst und kämpfst, deine Energie in eine Richtung zu lenken, die unnatürlich ist.

Lass mich dir sagen, du bist dabei, Annahme zu verwirklichen und dabei gibt es auch die Annahme anderer Individuen. Aber die Annahme anderer Individuen kann nicht erzwungen werden. Das ist ein natürlicher Energiefluss.

Du kannst im Wunsch anzunehmen vorübergehend tolerieren, aber in Wirklichkeit nimmst du nicht an, weil du, um andere Individuen annehmen zu können, zuerst dich selbst annehmen musst.

Wenn du also versuchst, Annahme anderer Individuen zu erzwingen, erschaffst du auch eine Art Spannung, die du physisch in der Beeinträchtigung deines Kopfs fühlst. Du hast diese Energie im Bereich deines Kopfs, weil du in deinem Versuch, andere Individuen anzunehmen und dich zu zwingen, dir den Kopf zerbrichst, im Versuch zu rechtfertigen, was du glaubst, dass Annahme ist.

Annahme ist nicht nur, mit einer Interaktion oder Kommunikation aufzuhören oder still zu sein. In der eigentlichen Annahme gibt es keine Erwartungen. Im Ausdruck echter Annahme wird kein Urteil ausgedrückt.

Verstehe, dass das nicht heißt, dass du keine Gefühle oder Emotionen haben darfst.

Deine Emotionen, deine Gefühle und deine Meinungen sind nicht nur aus dem Grund verschwunden, weil du eine Annahme geschaffen hast. Du fährst fort, eine Meinung zu haben und emotionalen Ausdruck oder Gefühle im Verhältnis zu diesen Elementen - oder Individuen - deiner Realität, die du annimmst, zu schaffen.

Wenn du tolerierst und diese Aktion mit Annahme verwechselst, zerbrichst du dir auch sehr den Kopf über dich, da du versuchst ,Gründe zu finden, warum du eine Situation oder ein Individuum annehmen SOLLTEST, und du kämpfst mit deinen Gefühlen, die im Widerspruch zu deinen Gedanken stehen können.

Wenn du versuchst, Gründe zu finden, warum du in diesen Situationen etwas SOLLTEST, schaust du automatisch auf außerhalb von dir selbst, setzt dich selbst automatisch herab - da du nicht darauf achtest, was du in dir erschaffst - und verurteilst dich selbst.

Wenn du so ringst, erschaffst du damit auch ein Spannungselement, und platzierst diese Energie in deinem Kopf in einem Ausdruck von Beeinträchtigung, da du deine Gedanken mit deinem Gehirn verbindest und das der Ort deines physischen Gehirns ist.

LETTY: Hmm! Ja, ich kann sehen, dass ich es so mache.

ELIAS: Erkenne, dass das teilweise auch durch das Zusammentreffen und die Interaktion mit einem Individuum ausgelöst wurde, in der du eine extreme physische Reaktion geschaffen hast, um mit der Interaktion aufzuhören.

Denn du behältst diese Beeinträchtigung in deinem Kopf bei, weil du Toleranz anstelle von Annahme setzt.

Mit Toleranz erschaffst du einen vorübergehenden Ausdruck des Zulassens eines Individuums oder einer Situation - ein beschränktes Zulassen - und eine Erwartung in Verbindung mit der Situation oder dem Individuum, dass sich nach kurzer Zeit die Situation oder das Individuum ändert, und dass du dann annehmen können wirst. Verstehst du?

LETTY: Ich glaube schon.

ELIAS: Das ist ein Kampf, den du in dir erschaffst.

Du kannst dieses Ringen beeinflussen, wenn du deine Aufmerksamkeit dir selbst zuwendest, ohne zu berücksichtigen, was du machst. Es ist unnötig, jedem anderen Individuum oder jeder Situation objektiv zuzustimmen. Du kannst die Realität annehmen und auch eine andere Meinung haben.

LETTY: Ich strenge mich im Grunde zu sehr an.

ELIAS: Du versuchst, deinen Ausdruck - deine Emotionen, deine Gefühle, deine Gedanken - zu verändern, weil du verurteilst, was du erschaffst.

Manchmal kannst du dich fragen, warum du dich in gewisser Weise beeinflussen lässt. Mit diesen Fragen kannst du gewisse Glaubenssysteme identifizieren, die dich beeinflussen.

Du kannst so erkennen, warum du sozusagen auf Situationen oder andere Individuen reagieren musst und dass du selbst die eigentliche Wirkung in dir oder deine Reaktionen erschaffst.

Aber du kannst dir auch manchmal erlauben, deine Meinung und deine Gedanken und deine Gefühle zu haben, die nicht notwendigerweise – in deinen Begriffen - negativ sind und auch nicht notwendigerweise ein anderes Individuum oder eine andere Situation verurteilen. Du kannst eine Situation oder ein Individuum annehmen und auch gleichzeitig anders wahrnehmen und deine Realität unterschiedlich erschaffen.

Du versuchst jetzt, dich so zu ändern, um hypothetisch oder idealer Weise dauernde Harmonie und Übereinstimmung in objektiven Begriffen zu erschaffen. Du möchtest selig durch deinen Fokus in Übereinstimmung und Harmonie mit jeder Situation und jedem Individuum, das du triffst, wandeln.

Und ich möchte dir sagen, dass das im Entwurf deiner physischen Dimension und deiner physischen Realität wirklich unrealistisch ist. Du hast Counterparts, die dich abstoßen werden!

Es gibt Situationen und Individuen in deiner physischen Dimension, auf die du nicht – in deinen objektiven Begriffen - harmonisch reagieren kannst, da du nicht notwendigerweise objektiv ihrer Wahrnehmung, die ihre Realität ist, zustimmen kannst. Das heißt nicht, dass du das oder dich in deinem Ausdruck nicht annehmen kannst.

LETTY: Und das ist das, worum es geht: mich annehmen.

ELIAS: Die Harmonie wird ausgedrückt in der Anerkennung und dem Wissen, dass alles seiner Art entsprechend natürlich fließt und dass du Bewegung nicht erzwingen oder Wahrnehmungen anderer Individuen zu verändern versuchen musst. Du kannst dir erlauben, deine Wahrnehmung anderer Individuen und Situationen anzunehmen. (Pause)

LETTY: Ich glaube, du hast gleich drei meiner anderen Fragen beantwortet, Elias! (Lacht und Elias kichert) Danke. Ja, das genau ist es. Ich glaube, ich hatte ein falsches Verständnis von Annahme und versuchte, Leute zu akzeptieren und alles harmonisch zu gestalten. So glaube ich, habe ich mich gezwungen, jemand zu sein, der ich wirklich nicht bin.

ELIAS: Ich möchte dir sagen, Castille, das ist momentan sehr verwirrend für viele Individuen. Wenn ihr diesen Wandel objektiv in eure offiziell akzeptierte Realität einzufügen beginnt, hören diese Konzepte auf, Konzepte zu sein und werden Realität.

Deswegen erleben Individuen – und auch du – Schwierigkeiten und kennen sich nicht aus, weil es notwendig ist, eure Begriffe umzudefinieren und wirklich zu erkennen, was und wie ihr erschafft, eure Aufmerksamkeit euch selbst zuzuwenden und eure Wahrnehmung zu erkennen im Wissen, dass eure Wahrnehmung eure Realität erschafft, und euch zu erlauben, euch selbst anzunehmen, weil ihr damit auch viel Anspannung ablegen könnt, die ihr in eurem Versuch, andere Individuen anzunehmen, erlebt. Wenn ihr eure Aufmerksamkeit euch selbst zuwendet, braucht ihr euch um die Schöpfungen anderer Individuen nicht mehr zu kümmern.

Session 576
Tuesday, March 7, 2000

Re: Elias: Anspannung

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FRANK: In der Vergangenheit diskutierten wir über bestimmte Glaubenssätze, und Du sagtest, dass ich, was bestimmte Glaubenssätze anbelangt, Schreine/Altäre habe, die mich entmutigen, wie finstere, beängstigende, große, enorme Dinge, die überwunden oder neutralisiert werden müssen. Gehört das zu der Sache, über die wir jetzt sprechen, oder gibt es Bereiche, die besonders wichtig wären? Beispielswiese hatte ich einen Loyalität- und einen Vertrauens-Schrein/Altar. Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer, wenn meine physischen Manifestationen traumatisch werden, mit diesen riesigen dunklen Schreinen befasse.

ELIAS: Deine Identifizierung ist richtig, denn alles ist miteinander verknüpft, und alle diese Elemente spielen zusammen. Erinnere Dich daran, dass ich Dir geraten habe, Dich zu entspannen. Du interpretierst das in sehr physischer Hinsicht, und Deine Interpretation dieser Dir offerierten Äußerung ist wieder nur eine Seite der Münze, denn Du übersetzt es lediglich als physisches Entspannen. Du assoziierst Entspannen nur mit Deiner physischen Manifestation. Wenn Du Dir sagst, dass Du Dich jetzt entspannst, sagst Du Dir nur, Dich physisch zu entspannen.

Sehen wir uns nun das an, was Du geäußert hast. Du siehst diese Themen als riesig finstere (Glaubenssatz)Altäre/Schreine.

FRANK: Sehr finster und dicht und nur schwer durchdringbar.

ELIAS: Durchaus, und Du schätzt das entsprechend ein, und Deine diesbezügliche Terminologie ist gemäß Deiner Glaubenssätze negativ. Jedes Mal, wenn Du Dich diesem finsteren und negativen Bereich näherst, erschaffst Du sofort eine innere Anspannung und wirfst den Schutzschild und die Barrieren an, um Dich von dieser ominösen Äußerung und vor Deiner Verletzlichkeit zu schützen. Dies ist eine enorme Herausforderung bei Deinem Schritt hin zum Annehmen von allem an Dir und der Erkenntnis, dass diese finsteren Elemente tatsächlich ein Element von Dir sind, nicht weniger ein Element von Dir als irgendeines, das Du als positiv erachtetest, und auch nicht weniger herrlich als ein solches.

Kehren wir zurück zu dem Bild, das Du malst, und sieh Dir in Deinem Inneren Dein Gemälde Deinerselbst an. Diese dunklen Bereichen können Schattierungen von Schwarz, Grau- und Brauntönen sein, aber sie erschaffen auch Deine Dimension und Tiefe und Deine Äußerung in diese physischen Dimension. Es sind lediglich Äußerungen, die zu Deiner Farbe beitragen.

FRANK: Ich weiß, und während Du dies sagst, empfinde ich sehr starke Emotionen/bin sehr bewegt, und ich denke, dass das meine physische Manifestation ist.

ELIAS: Ich sage Dir nicht, und das habe ich auch schon vielen Anderen gesagt, dass Ihr die Angst willkommen heißen/annehmen sollt. Das ist lächerlich! (Frank lacht) Das, was ich sage ist, dass Ihr Euch in Eurer Gänze annehmen sollt, in der Erkenntnis, dass alle von Euch inkorporierten Farben das Gesamtbild erschaffen, und dass Ihr ohne diese Farben eintönig/flach wärt, was Ihr nicht seid! Ihr habt enorme Tiefe und Dimension. Ihr seid multidimensional.

Wenn Du Dich ohne Werturteile über diese Farbtöne annimmst, dämpfst Du auch die Energie, die Du in die Angst vor dem Sichten dessen gesteckt hast, was Du als Deine finsteren Aspekte erachtest. Wie könntest Du Tiefe ohne Schatten inkorporieren? Wie kannst Du Licht in Deinem Gemälde haben ohne es durch Schatten zu ergänzen?

Das Miteinbeziehen und Platzieren der Dunkelheit ist die Ergänzung, die das Wunder des Ganzen erschafft. Nur die Einflüsse Eurer Glaubenssätze erschaffen diese Wahrnehmung, dass Dunkles negativ, schlecht, abscheulich oder unangenehm wäre. Du kannst den Schatten oder die Dunkelheit neu wahrnehmen und ihn in Freiheit annehmen in der Erkenntnis, dass Du mit diesem Element auch die Tiefe erschaffst.

FRANK: Okay, das ist sehr interessant. Im Moment bin ich sehr bewegt/gerührt/emotional, und dies muss wohl ein kritisches Puzzle-Teilchen für mich sein.

ELIAS: Du erlaubst Dir in diesem Augenblick, harmonisch mit der Offenheit zu schwingen. Du weißt, worüber ich spreche und erkennst in Deinem Inneren, dass das ein Schlüsselelement ist. Sei verspielt und präsentiere Dir vorübergehend, diese Dunkelheit und diese Schatten in Dir zu sehen und frage Dich, was ist diese Angst? Identifiziere Deine Angst? Wirst Du sterben oder körperlich verstümmelt werden? Wirst Du beim Anblick der Schatten emotional und psychologisch verstümmelt? Der Schatten ist nicht die Meduse, die Dich, wenn Du sie siehst, in Stein verwandelt? Du kannst auch viel von dieser Angstenergie zerstreuen, wenn Du Dir zu erkennen erlaubst, dass dies lediglich eine weitere Farbe in Deinem Gemälde ist.

FRANK: Wenn ich mich mit meiner Orientierung soft = weich befasse, wo man wie gesagt unter Leuten sein und mit ihnen interagieren sollte, scheint dies immer wie folgt abzulaufen. Gegen Jahresende, als ich während der Feiertage mehr als gewöhnlich mit Anderen interagierte und versuchte, Gefallen daran zu haben und sehr involviert zu sein, gibt es in solchen Situationen immer einen Punkt, beispielsweise wenn ich auf dem Gipfel der Interaktion bin oder das tue, was ich tun sollte, wo ich dann das Gefühl habe, dass ich mich unbedingt absetzen muss, und dann werde ich sofort krank, oder es passiert irgendetwas, was mich von allem isoliert, und ich denke, dass ich immer noch mit den Folgen dieser Feiertagsinteraktionen zu tun habe. Was ist da los?

ELIAS: Bei diesen Themen läuft das alles mit Deinem Nicht-Zulassen des freien Flusses Deiner natürlichen Orientierungs-Äußerung zusammen. Du erschaffst sozusagen einen Haltepunkt und richtest eine Etappe ein. Denn Du bist nicht im Jetzt und projizierst stattdessen in die Zukunft, und bei dieser Projektion in die Zukunft erwartest Du, dass dieses Erleben von Freiheit und des natürlichen Energieflusses nicht weitergehen und nicht fortdauern werden. Deshalb wechselst Du den Gang und versuchst wieder, Deinen Pflock in ein Loch mit einer ganz anderen Form einzuhauen.

FRANK: Wie dass ich meine Orientierung verlasse und mich mit einer anderen Orientierung identifiziere?

ELIAS: Ja, in dieser Beziehung äußerst Du Dich sehr stark, was sich wiederum enorm auswirkt. Denn wenn Du versuchst, Deinen natürlichen Energiefluss umzuleiten, hat dies großen Einfluss. Seit Anbeginn dieser Sitzungen und meiner Interaktionen mit Individuen in Eurer physischen Realität habe ich Euch gesagt, dass DIE ENERGIE GEÄUSSERT WERDEN WIRD.

Wenn Ihr Hindernisse erschafft und Euren natürlichen Energiefluss blockiert, wird dieser auf eine andere Weise geäußert werden und nicht statisch sein. Energie ist ständig in Bewegung.

Wenn Ihr Euren natürlichen Energiefluss und Eure natürliche Energieäußerung nicht zulasst, werdet Ihr sie auf eine andere Weise äußern, die mit Eurem natürlichen Fluss unvereinbar sein mag, denn Ihr werdet Euch entsprechende objektive Beweise und ein Gewahrsein erlauben.

Ihr werdet Euch erlauben, die von Euch geschaffene Beeinträchtigung zu sehen, oder den Mangel an Wohlbehagen, an Vergnügen, den geäußerten Konflikt oder die Verwirrung im Zusammenhang mit dem Umleiten Eurer Energie in Bereiche, in denen Ihr dieser keinen natürlichen Fluss gestattet.

FRANK: Okay. Es klingt, als ob da noch viel Arbeit vor mir liegen würde.

ELIAS: (kichert) Sage Dir dies, und wiederhole es temporär: Keine Arbeit sondern ENTSPANNEN.

FRANK: Okay, Entspannen. Die beiden Seiten der Münze.

Session 577
Thursday, March 9, 2000

Re: Elias: Anspannung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOHN: Ich denke, dass wieder allgemeine Erwartungen beim Zubettgehen aufsteigen, und ich fange an zu driften, und in diesem Vorschlafzustand präsentiert sich Bilderwelt, und dann bin ich angespannt und sage mir, dass ich mich klar fokussieren will, und alles verschwindet. Halte ich meine Energie irgendwie fest? (gekürzt)

ELIAS: Dies ist nichts, was falsch wäre, aber ich sage Dir, was Du da erschaffst: Du erschaffst einen Kampf. Ein Aspekt von Dir orientiert sich an dem Glaubenssatz, dass Du am Ende des Tags erschöpft und müde bist, weshalb Du Dich aufs Ausruhen vorbereitest. Und ein anderer Aspekt strebt begeistert nach Projektionen und dem Sehen anderer Fokusse.

Der Kampf zwischen Beiden bringt Anspannung, die wiederum Frust erschafft. Denn mit einem Aspekt sagst Du Dir, dass Du dies vielleicht nicht schaffst, weil Du physisch müde bist und schlafen musst. Der andere Aspekt ist fasziniert und sagt Dir im Gegenteil: „Ich will nicht schlafen. Ich will ein Abenteuer erschaffen.“ Und Du kämpfst vor und zurück zwischen Deinem Wunsch und Begehren nach Abenteuern und dem Glaubenssatz, dass Du müde bist, was Dich unfähig macht, das zustande zu bringen. Beide Aspekte sind frustrieret, der eine, weil er nicht ausruht und der andere, weil Du Schlaf statt des Abenteuers anheuerst.

JOHN: Wie kann ich beide zu einem Waffenstillstand bringen? (lacht)

ELIAS: Die Anspannung ist hier der Schlüssel. Erkenne bitte, dass Entspannung nicht unbedingt auf tiefen Atemzügen und körperlicher Entspannung beruht. Das ist eine ihrer Äußerungen, aber nicht die ganze Entspannung. Entspannung erschafft Zulassen. Wenn Du mit Dir ringst, erschaffst Du auch Anspannung. Wenn Du Dir in Erkenntnis Deiner Glaubenssätze erlaubst, Dich einfach zu entspannen statt diese Anspannung miteinzubeziehen, kannst Du Deiner Äußerung erlauben, sich so zu bewegen, wie Du sie erschaffst.

Ein Element Deiner Enttäuschung und des Frustes ist, das Du befürchtest einzuschlafen, und dass Du Deine Bemühungen damit durchkreuzen könntest. Mit dem Schlaf durchkreuzt Du Deine Bemühung nicht. Es spielt keine Rolle. Bewusstsein heuerst Du ständig an, ganz egal, ob im Schlaf- oder im Wachzustand.

JOHN: Richtig. Es geht einfach darum, den Schlaf anzuheuern und mich an die erlebten Erkundungen zu erinnern und sie in den objektiven Wachzustand mitzubringen. Ich erinnere mich an Teile von Traumerlebnissen, aber ich habe noch kein voll entfaltetes Erlebnis erzielt. Das wird noch kommen. Ich muss mich einfach etwas mehr entspannen.

Ich bin daran gewöhnt, dass meine Frau neben mir schläft, doch gestern Abend war ich alleine, fing an, mich zu entspannen und fühlte, dass ich in den Schlaf drifte, schüttelte mich da heraus und öffnete die Augen und hatte das Gefühl, dass der Raum von Energie angefüllt war, und ich fürchtete mich, aber ich sagte mir: „Entspanne Dich. Es passiert das, was Du gewählt hast“, und doch war es auch letzte Nacht wieder ein Kampf.

ELIAS: Und wenn Du Dir erlaubst, Entspannung zu üben, wirst Du Dir auch erlauben, sie vermehrt anzuheuern. Diese Entspannung ist auch ein Schlüsselelement für das objektive Erinnern dessen, was Du Dir im Wachzustand gestatten wirst.

JOHN: Ich denke, dass die Entspannung ein Schlüssel für mich beim Wechsel vom objektiven Zustand in den Schlafzustand ist. Ich sehe mich als ziemlich gelassene Person, aber ich denke, dass ich mich einfach etwas tiefer entspannen und mehr vertrauen muss. Da kommen wieder die Erwartungen mit ins Spiel. Ich bin so aufgekratzt oder begeistert wegen der Möglichkeiten, auf die ich warte, statt sie einfach zuzulassen. Ich bin auf der Lauer, verspanne mich und bin fasziniert. Also muss ich mich einfach entspannen und beruhigen.

ELIAS: Interessant, dass Du Dich als gelassene Person siehst, aber Du beziehst enormes inneres Geplapper mit ein!

JOHN: Ja. Ich weiß nicht, ob es eine Informationsüberlastung ist, oder dass ich die Informationen verarbeite, aber bisweilen ist es ziemlich beängstigend, und…

ELIAS: Mit diesem pausenlosen inneren Schnattern verkomplizierst Du die einfachen Handlungen.

JOHN: Ich muss meinen Kopf/Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster abstellen und mit dem Denken aufhören. Ich denke, dass ich manchmal das Denken übertreibe.

ELIAS: Es ist unnötig, Deinen Kopf abzuschalten. Du kannst erkennen, dass Du viel inneres Plappern anheuerst und Dir erlauben, Dich zu entspannen und weniger als sonst zu analysieren, was nicht heißt, dass Du Dein Denken völlig abschalten sollst. Denn damit würdest Du Dich auf ein Scheitern ausrichten, denn an dieses Geplapper bist Du sehr gewöhnt, jedoch nicht an die Ruhe. Übe Entspannen, ohne vollständige Ruhe zu erwarten.

JOHN: Okay. Meine Frau sagte: „Du liest das Material schon so lange, sprichst darüber, liebst es, denkst ständig daran. Warum kannst Du es nicht einfach sein lassen. Du weißt, was Du glaubst oder woran Du Dich ausrichtest. Lass es einfach sein.“ Und ich denke, dass sie Recht hat.

ELIAS: Ha, ha, ha! Das sind weise Worte.

JOHN: Ich glaube, sie ist weiser als ich es bin.

ELIAS: Ah! Selbstkritik!

JOHN: Ich wusste, das Du das sagen würdest!

ELIAS: Ha, ha, ha!

Session 578:
Friday, March 10, 2000