Re: Elias: Anspannung

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

PATRICK: Ich habe mich immer gesund gefühlt, aber ich habe ein paar kleine Zipperlein, und wenn man sie zusammenzählt, sind es doch ziemlich viele. Es sind keine großen Beschwerden. Nach anderen Philosophien stehen diese für irgendetwas anderes. Hast Du einen Vorschlag? (gekürzt)

ELIAS: Es sind bildersprachliche Manifestationen, die Du Dir hinsichtlich von dem präsentierst, worüber wir gesprochen haben. Sie hängen mit den verschiedenen von Dir generierten Erwartungen zusammen. Dies erschafft Anspannung in Deinem physischen Körperbewusstsein, Du erwiderst Dich selbst und generierst physische Manifestationen als Reflektion der Einschnürung, die Du im Inneren generierst, weil Du Dir Deine Freiheit nicht gestattest und Dir nicht selbst vertraust.

ANNE: Geht es auch bei seinem Arm darum? Ich denke, dass der Schmerz im Arm genau damit zu tun hat und mit seinem Job zusammenhängt.

ELIAS: Richtig.

ANNE: Gibt es etwas Spezifisches am Arbeitsplatz, oder gibt es etwas in seinem Denken, was durch den Arm geäußert wird?

ELIAS: Es hängt nicht unbedingt mit Denken zusammen, sondern mit Tun und Auswählen und den Einschränkungen der zum Ausdruck gebrachten Wahlmöglichkeiten/Auswahl. Denn es gibt eine Beschränkung im zum Ausdruck-Bringen Deiner eigenen Freiheit und Deiner Erlaubnis an Dich selbst, Dich in Deinem eigenen natürlichen Fluss zu bewegen. Stattdessen richtest Du Dich nach Deinen Erwartungen an Dich selbst und nach dem, was Du als die Erwartungen Anderer an Dich wahrnimmst, und es hat auch mit Deiner Assoziation mit Verantwortlichkeit zu tun.

PATRICK: Ich habe einen Bürojob, wo das Äußern von Freiheit … ich finde es schwierig, dies mit meinem Job zu verbinden.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und genau darum geht es. Mit diesen (körperlichen) Manifestationen äußerst Du, wie Du Dich selbst einschnürst und Dir das Äußern Deiner eigenen Freizeit nicht erlaubst. Deine Wahrnehmung der Struktur des Arbeitsverhältnisses ist so absolut, so starr und unbeweglich, und Du nimmst wahr, dass Du Deine eigene Freiheit innerhalb der Schranken jener Struktur nicht generieren darfst. Du unterdrückst die Kommunikation Deiner Imagination, die Dir Informationen darüber offerieren würde, wie Du Deine Freiheit äußern kannst, sogar innerhalb von Strukturen. Es muss nicht unbedingt ….

PATRICK: Ich dachte kürzlich darüber nach, wie ich meine Fantasie auf verspielte Weise bekräftigen kann. Kannst Du mir Übungen nennen, ohne Dungeons und Dragons zu spielen?

ELIAS: (lacht) Ich kann Dir eine physische Übung nennen, die Verspieltheit und vielleicht sogar Überraschung für Dich bringt. Tue das eine Woche lang: Immer dann, wenn Du bemerkst, dass Du Dir selbst nicht stattgibst/bewilligst/berücksichtigst und in Verbindung mit Strukturen Einschränkungen erlebst, gestatte Dir einen Augenblick lang zu tanzen. Du wirst überrascht sein, was Du Dir mit diesem Vorgang offerieren wirst.

PATRICK: Das gefällt mir. Das ist interessant.

ANNE: Patrick hat schon sein Leben lang nassgeschwitzte Füße und Hände. Nicht wahr?

PATRICK: Ja.

ANNE: Hängst das auch mit diesem Unterdrücken oder mit Restriktionen zusammen?

ELIAS: Ja, mit Erwartungen.

ANNE: Und seine verstopfte Nase? Sind das auch Erwartungen?

ELIAS: Nein, das ist mit dem Einschränken/Drosseln von Kommunikationen assoziiert.

ANNE: Er wird immer dann mühelos atmen können, wenn er seine Kommunikationen nicht drosselt?

ELIAS: Ja.

PATRICK: Das Drosseln von Kommunikationen scheint für das, worüber wir sprachen, ein Symptom zu sein.

ELIAS: Ja, es hängt durchaus damit zusammen. Die Dir offerierten Übungen können herausfordernder sein als Du bislang erkennst, denn das Äußern von Erwartungen an Dich selbst wurde schon so automatisch, dass Du es oft gar nicht bemerkst, wenn Du das tust, denn Du hast Dich daran gewöhnt, das fast durchgängig in Deinem Fokus zu generieren.

PATRICK: Es ist als ein langwieriges Projekt.

ELIAS: Nicht unbedingt, aber anfangs mag es etwas schwieriger sein, dies zu bemerken, denn Deine Kommunikationen brüllen Dich nicht an, mein Freund. Ha, ha, ha. Du hast Dich sehr daran gewöhnt und gibst nicht Acht, weshalb sie jetzt etwas dezenter zu sein scheinen. Dies mag also echte Aufmerksamkeit auf das erfordern, was Du im Augenblick äußerst, fühlst und tust. Aber die Tanzübung mag Dir leicht fallen.

Session #1515
Sunday, February 15, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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FRANK: Weißt Du, am meisten fühle ich im ich bei der Arbeit überfordert, denn das, was geschehen ist, ist wirklich erstaunlich. Neue Aufträge kommen schneller herein als wir sie erledigen können. Es ist toll, aber auch schwierig.

Diesbezüglich möchte ich noch über zwei andere Dinge sprechen. Meine Partnerin ist deshalb in jüngster Zeit ziemlich mürrisch, was ich verstehen kann, aber das passiert immer um diese Zeit im Jahr. Und dann arbeite ich noch an einem wirklich großen Geschäft, das unser Einkommen erheblich steigern würde, nicht unbedingt den Arbeitsanfall, aber das Einkommen würde erheblich steigen. Ich bin mir nicht sicher, was ich Dich hier frage will, aber kannst Du dies bitte kommentieren, auch diese Geschäftssache, die Überforderung und wie ich damit umgehen kann.

ELIAS: (kichert) Die ist auch assoziiert mit dem Erinnern an das, was Du generierst und was Du haben willst. Du wirst weniger überfordert sein, wenn Du Deine Energie nicht nötigst.

Wir sprachen bereits mehrmals über dieses Nötigen Deiner Energie. Dieser vertraute Vorgang generiert automatisch Erwiderungen. Es fällt Dir leicht, wieder in diese gewohnte Handlung hinein zu rutschen, die mit Deinem Glaubenssatz über Anstrengung assoziiert ist. Wie gesagt, eliminiert Du den Glaubenssatz nicht, denn darum geht es auch nicht, aber Du hast Dir erlaubt, Auswahlmöglichkeiten zu inkorporieren, die diesbezüglich andere Äußerungen generieren.

Es ist wichtig, dass Du auf Dein Tun und darauf achtgibst, welche Energie Du äußerst und die Zeiten zu bemerken, in denen Du Deine Energie nötigst, was wiederum dieses Überforderungsgefühl generiert. Denn Du beginnst wahrzunehmen, dass Du nicht genug Zeit hast, um alles zu tun, was Du erledigst musst, dass sozusagen zu viel zu tun wäre.

Wenn Du Deine Energie nicht nötigst, erlaubst Du Dir, Dich klarer zu fokussieren und wirst nicht so leicht abgelenkt, weshalb Deine zeitliche Wahrnehmung eine ganz Andere ist. Du verfügst über reichlich Zeit, um all das zu tun, was Du zustande bringen willst.

Dieses Überforderungsgefühl ist nicht nur geschäftlich vorhanden. Es ist der Katalysator, die ursprüngliche Richtung, in die Du drängst, die auch alle anderen Richtungen beeinflusst, in der Familie, beim Sport, Spiel und Vergnügen. Dies alles wird weniger vergnüglich sein, wenn Du Deine Energie in Verbindung mit dem Geschäftsleben weiterhin bedrängst, denn das wirkt sich in jeder Richtung auf Deine Wahrnehmung aus.

Du kannst erfolgreich sein, Dich an Deine eigene Verspieltheit erinnern und Arbeit, die Du nicht anheuern willst, nicht generieren. Ich spreche nicht von physischer Arbeit, weil ich erkennen, dass das Geschäftliche Dich nicht bekümmert. Ich spreche von der Arbeit, die Du mit Deine Energie generierst.

Während Du zuvor zum Erschaffen energetische Leichtigkeit und Erfolgs ohne Überforderung geschritten bist, generierst Du jetzt zwar noch mehr Erfolg, fällst aber ins Nötigen Deiner Energie zurück und generierst wieder Anspannung, die dieses Überforderungsgefühl sehr beeinflusst.

FRANK: Beruht das alles auf diesem Glaubenssatz über Anstrengung/Kampf, dass ich mich in der Vergangenheit anstrengte, Erfolg zu haben, und jetzt, da ich Erfolg habe, muss ich diese Anstrengung/Kampf irgendwo anders erschaffen?

ELIAS: Darum kämpfen, den Erfolg fortzusetzen und ihn in großem Maße zu generieren. Aber jetzt, da Du den erwünschten Erfolg zustande gebracht hast, kämpftest Du mit Deinem Erfolgreich-Sein selbst.

FRANK: Das ist besser als zuvor, aber Du hast hier auf einen weiteren Weg hingewiesen.

ELIAS: Ja, erinnern Dich an Deinen Traum und erlaube Dir, Deine Energie im Geschäftsleben auf gleiche Weise miteinzubeziehen wie Du dies beim Spiel auf dem Sportplatz tust. Erlaube Dir Verspieltheit. Du kannst Dich selbst herausfordern, Deine Fähigkeiten und Kreativität noch mehr zu äußern, was nicht unbedingt gleichbedeutend ist mit Anstrengung sondern dem Generieren von noch mehr Entdeckungen, was Du auch beim Spiel tust. Bei Deinem Spiel auf dem Sportplatz forderst Du Dich heraus, noch mehr Fähigkeiten und Kreativität zu äußern, und im Geschäftsleben generierst Du eine sehr ähnliche Energie, die das ständige Wachsen von Erfolg und Zufriedenheit generiert, aber das kannst Du auch auf verspielte Weise tun statt zu kämpfen und Deine Energie zu nötigen.

Session 1516
Tuesday, February 17, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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ALEX: Axel B. hat schon längere Zeit ein Problem mit den Zähnen, die irgendwie verschoben sind, und er hat einen verspannten Nacken und Nackenschmerzen, was vor Jahren durch eine falsche zahnärztliche Behandlung verursacht wurde. Erst vier Jahre später wurde das Problem endgültig untersucht, wobei die fehlerhafte Behandlung nicht bewiesen werden konnte. Er möchte gerne wissen, warum dies geschah und was ihm hier helfen kann. (gekürzt)

ELIAS: Sag ihm, dass dies zunächst von ihm in Verbindung mit Schutzverhalten bei Kommunikationen erschaffen wurde und sich deshalb immer noch manifestiert. Er äußert in Kommunikationen ein starkes Schutzverhalten, weil er meint, dass er nicht gut genug kommunizieren kann. Er kann seine eigene Energie und das untersuchen, wie sie projiziert wird, welche Art von Energie er äußert und wie er sich von Anderen abschirmt und wie er eine Fähigkeit kritisiert, sich selbst frei zu äußern und akzeptiert zu werden und sich nicht mehr um die Wahrnehmung Anderer kümmern sondern mehr auf seine Fähigkeit vertrauen, angemessen zu kommunizieren, ohne als nicht gut genug wahrgenommen zu werden, wie er meint.

Das wird ihm helfen, seine eigene Energie zu verändern, was - noch mehr als ärztliche Behandlungen- das Problem mit dem beeinträchtigten und gereizten Nerv lindern wird und direkt mit dem blauen Energiezentrum (Kehle) zusammenhängt, wodurch die durch Anspannung verursachte Nervenreizung verschlimmert wurde. Die Anspannung verursacht Kieferprobleme, was die Zahnprobleme verstärkt und fortsetzt. Wenn mittels Entspannen diese Anspannung und Einschnürung des Nervs gelindert wird, was durch Anerkennen der eigenen Fähigkeiten und Würdigen und Wertschätzen seinerselbst statt Selbstkritik generiert wird, wird ihm das erlauben, die Nackenmuskeln, die den Nerv reizen, zu entspannen, und der gereizte Nerv reizt den Kiefer.

Session 1571

Re: Elias: Anspannung

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OGE: Ich kann erkennen, wie die automatische Erwiderung meine Auswahlmöglichkeiten einschränkt, denn wenn ich mich automatisch abwerte, gehe ich nicht auf Erkundungsreisen. Der Glaubenssatz selbst ist nicht das Problem sondern das, wie ich ihm erlaube, Einfluss auf mich auszuüben.

ELIAS: Da Du Glaubenssätze nicht eliminierst, ist es wichtig, dass Du deren Einflüsse erkennst und Dir somit die Freiheit erlaubst auszuwählen, welche Einflüsse zu vorziehst, statt an die einschränkenden automatischen Antworten gefesselt zu sein.

OGE: Das ist eine Sache, womit ich Schwierigkeiten habe. Manchmal bin ich wirklich frustriert und wütend, weil sich irgendetwas ereignet hat, und ich sage mir: „Nun, ich habe Wahlmöglichkeiten, aber ich kann sie nicht sehen.“ Ist das gewöhnlich so aufgrund einer automatischen Erwiderung? Wenn man die anderen Wahlmöglichkeiten nicht erkennen kann, ist dann eine automatische Erwiderung gegeben?

ELIAS: Ja, und automatische Erwiderungen sind genau das, sie sind automatisch und erfordern somit kein Denken. Du machst das einfach.

OGE: Und wie erkenne ich sie dann? Denn sie sind ziemlich hartnäckig, insbesondere wenn es um etwas geht, was man täglich tut, wird das automatisch. Wenn Du nicht darauf hingewiesen hättest… Jetzt nachdem Du dies sagtest, ist es ganz offensichtlich, aber mir wäre es schwer gefallen, meine automatischen Erwiderungen herauszufinden. Jetzt ist das klar und offensichtlich.

ELIAS: Ich verstehe. Deshalb ist es wichtig, auf das achtzugeben, was Du gerade tatsächlich tust. Das ist sehr wichtig, denn die Informationen zum Evaluieren Deiner automatischen Erwiderungen, Deiner Auswahlmöglichkeiten und der Einflüsse Deiner Glaubenssätze offerierst Du Dir, indem Du achtgibst auf das, was Du tatsächlich gerade tust und äußerst, welche Art von Energie Du projizierst und was Du Dir selbst kommunizierst. Alle diese Vorgänge sind wichtig, und womit Ihr am wenigsten vertraut seid, das ist aufrichtig auf das achtzugeben, was Ihr gerade tut.

OGE: Kann ich automatische Erwiderungen auch über das erkunden, was mein physischer Körper gerade tut und mir sagt? Wäre das eine weitere Methode? Denn das ist ein weiterer Zugangsweg, mit dem ich gerne arbeiten möchte.

ELIAS: Ja.

OGE: Beispielsweise habe ich diese Nackenschmerzen schon eine Zeit lang. Sie sagen mir etwas, aber für mich ist nicht klar, was sie mir sagen… Ich würde gerne mit Dir durchgehen, welche Botschaft da vorhanden ist.

ELIAS: Okay. Wie gesagt, seid Ihr am wenigsten damit vertraut, auf das zu achten, was Ihr gerade tut. Was tust Du in Verbindung mit Deinem physischen Körper?

OGE: Ich würde sagen, dass ich gerade jetzt Schmerzen auf der linken Seite meines Nackens generiere.

ELIAS: Das sind die Symptome. Was tust Du gerade? Was machst Du gerade, was diesen Schmerz generiert?

OGE: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Erlaube Dir in diesem Augenblick ganz gewahr zu sein und Deinen physischen Körper und Deine Muskeln in den Schultern und im Nacken zu spüren.

OGE: Anspannung.

ELIAS: Ja. Was tust Du also gerade?

OGE: Ich generiere Anspannung?

ELIAS: Ja, Du hältst Deine Energie in diesem physischen Bereich straff fest und erzeugst Anspannung, die Deine physischen Muskeln einschnürt, und das physische Einschnüren der Muskeln drückt auf die Nerven, was Schmerz erschafft. Welche energetische Äußerung von Dir erschafft diese Anspannung?

OGE: Furcht.

ELIAS: Wovor?

OGE: Ich würde sagen, es ist Überlebensangst, wie ich von Tag zu Tag zurechtkommen kann, weil ich im Augenblick arbeitslos bin.

ELIAS: Richtig. Dies generiert die ständige Anspannung, die wiederum die physische Konstriktion generiert, die den Schmerz erzeugt. Und was tut die von Dir projizierte Energie noch über das Generieren von Schmerz hinaus?

OGE: Sie generiert Anspannung.

ELIAS: Und was tut diese Energie noch darüber hinaus? Sie erschafft genau das, was Du nicht haben willst. Sie schränkt Deine Mobilität, Deine Fantasie und Kreativität ein und setzt somit den Kreis nur noch fort.

OGE: Ok, das habe ich verstanden. Was ich nun gerne tun möchte, das ist, den dahinter steckenden Glaubenssatz zu erkennen.

ELIAS: Das ist ein anderer Punkt. Im Allgemeinen wird bei allen solchen Erfahrungen mehr als nur ein Glaubenssatz geäußert. Einer dieser Glaubensätze ist der, dass Du inadäquat wärst. Du wertschätzt Dich nicht, weil Du Dich inadäquat äußerst, da Du keine Produktivität generierst, und das ist ein sehr stark geäußerter Glaubenssatz – Deinen Wert an dem zu ermessen, was Du produzierst statt Dich so wertzuschätzen wie Du bist – und Erwartungen an Dich selbst in Verbindung mit Glaubenssätzen über Verantwortlichkeit und Verhaltensweisen, über korrekte oder richtige und falsche Verhaltensweisen zu generieren. Richtige Verhaltensweisen sind produktiv, falsche sind unproduktiv und somit faul. Und viele dieser Glaubenssätze werden in schwarz-weiß geäußert und sind deshalb etwas extrem. Entweder bist Du produktiv, oder Du bist faul. Wenn Du bestimmte Handlungen und ein Arbeitsverhältnis nicht aufweist, äußerst Du, dass Du unverantwortlich bist. Du äußerst Glaubenssätze über Beziehungen und hinsichtlich von dem, was Du von Dir in Verbindung mit Beziehungen erwartest, und wenn Du nicht produktiv bist, fällst Du zur Last.

OGE: Ja, den habe ich erkannt.

ELIAS: Und somit ist Deine Äußerung Deinerselbst schon wieder inadäquat. Erkenne bitte, dass Du die Energie aller dieser Glaubenssätze und deren negativer Einflüsse projizierst. Wenn Du anfängst, mit den Einflüssen Deiner Glaubenssätze vertraut zu werden und erkennst, dass dies lediglich ein Einfluss ist und es noch andere Einflüsse gibt, erlaubst Du Dir mehr Freiheit und mehr Auswahlmöglichkeiten. Wenn Du Dir die Wahl erlaubst, gibst Du automatisch Energie frei, die die Anspannung auflöst, was wiederum dem Körperbewusstsein automatisch erlaubt, sich zu entspannen und zu seinem natürlichen Zustand zurückzukehren.

Du kannst eine andere Äußerung ebenso leicht und mühelos generieren wie diese. Du hast durchaus leicht und effizient eine Energie generiert und im Draußen geäußert, die bestimmte Einflüsse jedes diese Glaubenssätze verewigt. Wenn Du jedoch diese Glaubenssätze evaluierst, kannst Du anfangen, Dich selbst zu bestätigen und Wertschätzung zu genieren und andere Einflüsse jener Glaubenssätze inkorporieren.

Ein anderer Einfluss dieses Beziehungsglaubenssatzes wäre, dass Du in der Zeitspanne, in der Du nicht diese Art von Produktivität äußerst, eine andere Art von Produktivität äußerst und Dir dadurch die Chance gewährst, eine aufrichtige Wertschätzung für Dich selbst und das andere Individuum in Eurer Beziehung zu äußern.

Du kannst auch einen anderen Einfluss dieses Glaubenssatzes der Verantwortlichkeit nutzen und statt Dich als ein unverantwortliches Individuum abzuwerten, kannst Du Dein Tun umschalten und Dich dafür wertschätzen, dass Du Dir erlaubst, für Dich selbst verantwortlich zu sein und Dich aus Deiner Eigenverantwortlichkeit heraus laben/pflegen/verwöhnen, was ebenfalls eine Äußerung der Verantwortlichkeit ist.

Was Deinen Glaubenssatz der Produktivität anbelangt - statt die automatische Erwiderung zu wählen, dass Du unproduktiv bist, weil Du nicht in einem Arbeitsverhältnis tätig bist - wertschätze und bemerke das, worin Du schöpferisch bist und was Du produzierst. Dies mag kein Geld sein, aber Du magst andere Äußerungen erzeugen, die ebenso wertvoll wenn nicht sogar noch wertvoller sind.

Die Einflüsse von Glaubenssätzen sind durchaus signifikant, denn dort ruht Eure Freiheit und Auswahl dahingehend, dass Ihr Euch Eure Äußerungen und das, was Ihr erschaffen wollt, erlaubt, statt Euch abzuwerten und die Energieart fortzusetzen, die Einfluss auf das Erschaffen einer von Euch nicht gewollten Realität ausübt.

Die Energie, die Ihr nach draußen äußerst, ist die Energie, die Ihr in Eurer Realität spiegelt. Ihr mögt denken und einiges von dem identifizieren, was Ihr haben wollt, aber Ihr mögt es nicht unbedingt erschaffen, abhängig davon, welche Art von Energie Ihr projiziert. Beim Projizieren der Art von Energie, wie Du dies getan hast, offerierst Du Dir nur wenig Zugriff auf Informationen, den Du schränkst den Informationsfluss, Deine Kreativität und die Kommunikationen Deiner Vorstellungskraft ein, aber genau diese Äußerungen erlauben Dir viel mehr Freiheit, Mobilität und Inspiration, um das zu genieren, was Du haben möchtest.

Der erste Schritt ist es, Dir selbst zu erlauben, dass Du Dich entspannst. Wenn Du Dir erlaubst, die Vorstellungskraft spielerisch anzuheuern, wäre dies durchaus zweckmäßig, da Du Dir so auf kreative Weise Informationen offerieren, die von Dir projizierte Energie unterbrechen und Dich inspirieren kannst, in eine Richtung zu gehen, die es Dir erlauben wird, auf spielerische Weise Einkommen zu generieren.

OGE: Ich finde, dass körperliche Betätigung mir beim Entspannen hilft.

ELIAS: Ja, manchmal.

OGE: Wie Spazierengehen.

ELIAS: Ja, und vielleicht fängst Du an, täglich spazieren zu gehen, um Dir dieses Entspannen zu erlauben. Aber bemerke auf Deinen Spaziergängen auch Deine Umgebung und nutze Deine Vorstellungskraft, und vielleicht wirst Du Dich selbst überraschen.

OGE: Okay, Elias. Wir sind ziemlich ernst geworden!

ELIAS: (lacht) Nicht unbedingt. Dieses Gespräch kann als der Beginn eines neuen Abenteuers interpretiert und wahrgenommen werden, als eine Art und Weise, wie Du Verspieltheit miteinbeziehen kannst, die Du Dir in jüngster Zeit nicht gestattet hast.

OGE: Es ist schwieriger, etwas zu tun, an das man nicht gewöhnt ist, nicht wahr?

ELIAS: Das erkenne ich durchaus. Es ist herausfordern. Aber das ist die Bedeutung des Praktizierens, denn wenn Du dies praktizierst, wird es mehr vertraut und leichter für Dich.

OGE: Hier sitze ich und denke: “Wie schaffe ich es, entspannt zu werden? Wie werde ich spielerisch?“ und bin überwältigt, aber ich höre Dich.

ELIAS: (kichert) Wie Du Dich entspannst? Wähle vorsätzlich, Dich zu entspannen. Du fokussierst jenen Bereich Deines physischen Köpers etwas, aber nicht intensiv und erlaubst Dir absichtlich, diese Muskeln zu entspannen. Und wenn Du Dir erlaubt hast, einen Muskel zu entspannen, erlaube Dir, einen weiteren Muskel zu entspannen, und beziehe das Atmen mit ein, denn das ist ein natürlicher Vorgang, der automatisch Anspannung reduziert. Tiefe, gleichmäßige Atemzüge bewirken ein natürliches Freisetzen von Energie. Es ist ziemlich schwierig, an der Anspannung festzuhalten, wenn Du diesen Vorgang ausübst.

Session 1589
Wednesday, July 7, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: Was bist Du am Erschaffen? Was erkennst Du, was Du bei dieser Situation offensichtlich deshalb erschaffen hast, um es Dir zu präsentieren?

KC: Ich habe mir bestimmte Erfahrungen präsentiert, die in Einklang mit der derzeitigen Wahrheitswoge sind.

ELIAS: Und welche Erfahrungsart war das?

KC: Eine Schockerfahrung aus blauem Himmel, die mir sagte, dass ich, als ich von der Biene gestochen wurde, im Jetzt nicht auf mich selbst Acht gab. Normalerweise bin ich mir der Bienen bewusst, und sie stechen mich nicht. Ich kümmere mich nicht um sie, und sie belästigen mich nicht. Diesmal erkannte ich nicht, dass es an dieser Stelle Bienen gab, bis ich gestochen wurde. Es war eine Schock-Situation. Ich denke, wenn man im Jetzt ist und seine Aufmerksamkeit auf sich selbst gerichtet hält, dass man dann weniger durch irgendetwas in Schock gerät, da man die projizierte und empfangene Energie erkennt.

ELIAS: Ja, aber das, was Du Dir präsentiert hast, ist extrem. Du hast eine extreme Erfahrung generiert, und Du äußerst auch weiterhin eine extreme Energie. Das ist das, was Du Dir präsentierst. Ich sprach kürzlich mit vielen Individuen über die Bedeutung von Ausgewogenheit/Balance und darüber, dass es derzeit ziemlich leicht fällt, Extreme zu generieren. Du bist wie ein Blitzableiter während eines starken Gewitters. Insofern kannst Du sehr schnell und intensiv Energie auf Dich anziehen, und wenn Du nicht auf das Selbst Acht gibst, kann die empfangene Energie unmittelbar starke Extreme erschaffen.

In dieser Zeit ist es wichtig, auf Dich selbst achtzugeben, Dir selbst zuzuhören und das zu erkennen, was Du empfängst und projizierst, denn das, was Du empfängst, spiegelt das, was Du projiziert hast. Je stärker Du projizierst, desto Extremeres magst Du in Verbindung mit der Energie, die Du empfängst, erschaffen. Dies ist …

KC: Aber ich kann mir nicht vorstellen, welche Art extremer Energie ich an jenem Tag projiziert habe.

ELIAS: Dies muss nicht unbedingt schwarz oder weiß oder mit einer von Dir nur an diesem Tag projizierten Energie assoziiert sein. Es kann eine von Dir kontinuierlich projizierte Energie der Anspannung, Angst oder der Einschränkung Dir selbst gegenüber sein, wenn Du Dir nicht erlaubst, Dich zu entspannen oder eine unbeschwerte Energie zu äußern. Wenn Du diese Energie kontinuierlich äußerst, magst Du sie nicht unbedingt objektiv erkennen. Du magst sie manchmal erkennen, aber im Allgemeinen kannst Du auch so sehr daran gewöhnt sein, dass Du die von Dir projiziere Energieart nicht bemerkst, und in der Folge erkennst Du auch nicht, welche Energieart Du empfängst.

Deshalb habe ich Euch diese Informationen offeriert und betont, wie wichtig es in dieser Zeit ist, sich der von Euch projizierten Energieart gewahr zu sein und darauf achtzugeben. Denn die von Dir projizierte Energieart generiert das starke Potential, dass Du Dich selbst als Blitzableiter darstellst und Blitzeinschlägen ähnliche Energieblitze aufnimmst, was für Dich extreme Erfahrungen erschafft.

KC: Hinsichtlich des ärztlichen Berufs, medizinischer Verfahren und der Leute, die diesen Beruf wählen, hege ich Glaubenssätze und Vorlieben. Größtenteils glaube ich, dass es wirklich nette Leute sind, die ich mag, aber ich bin mit vielen Behandlungsmethoden dieses Berufs nicht einverstanden. (Ausschnitt)

Was war mit dem EKG los? Ich möchte gerne eine Bestätigung haben, denn ich habe den Eindruck, dass mit meinem Herzen alles in Ordnung ist, obwohl das EKG extrem war und wirklich sehr befremdlich aussah. Ich habe das Gefühl, dass physisch nichts nicht mit meinem Herzen in Ordnung ist. Stimmt das?

ELIAS: Das ist richtig. Das heißt nicht, dass Du in jenem Augenblickt Dein physisches Herz nicht beeinflusst hättest. Ihr erschafft im Augenblick. In einem Augenblick mag Dein Herz auf völlig normale Weise und im anderen auf eine nicht normale Weise funktionieren, abhängig von der von Dir produzierten Energie.

KC: Wir assoziieren verschiedene Herzrhythmen und die Art und Weise, wie das Herz funktioniert, mit unseren Emotionen, verbunden mit Angst, Entspannung und solchen Dingen, und das wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie die Organe im Augenblick funktionieren.

ELIAS: Richtig. Und hier wirken sich auch die Assoziationen mit Euren Glaubenssätzen aus und die Art und Weise, wie Ihr Energie projiziert. Du erwähntest auch, dass Du erkennst, dass Du Glaubenssätze im Hinblick auf Ärzte und ihre Methoden hast, und dass Du nicht unbedingt mit ihren Methoden übereinstimmst.

Unabhängig davon, ob Du übereinstimmst oder nicht, heißt das nicht, dass Du keinen geäußerten Glaubenssatz inkorporierst. Du magst geäußerte Glaubenssätze hegen, mit denen Du nicht unbedingt übereinstimmst, aber sie werden geäußert. Der Grund, weshalb es wichtig ist, mit Deinen Glaubenssätzen vertraut zu werden ist, dass Dir das zu erkennen erlaubt, was Deine Glaubenssätze und Deine diesbezüglichen automatischen Erwiderungen sind. Das erlaubt Dir, einzuschätzen, ob Du mit dem geäußerten Glaubenssatz übereinstimmst oder nicht. Wenn Du nicht mit ihm übereinstimmst und erkennst, dass es ein geäußerter und von Dir inkorporierter Glaubenssatz ist, hast Du somit die Möglichkeit, die diversen Einflüsse des Glaubenssatzes zu evaluieren und einen davon zu wählen, der mehr mit Deinen Vorlieben übereinstimmt statt opponierende Energie und Nichtübereinstimmung zu äußern.

Mit diesem Szenario und der von Dir generierten Erfahrung hast Du Dir mehrere Beispiele extremer automatischer Erwiderungen dafür offeriert, welche Energieart Du projizierst und welche Glaubenssätze geäußert werden, mit denen Du nicht unbedingt übereinstimmst, was wiederum auch automatische Erwiderungen generiert. Diese Einflüsse und automatischen Erwiderungen hast Du in der Interaktion und dem Streit zwischen Dir und dem Arzt gespiegelt. Einen Arzt gegenüber generierst Du ein Zulassen und dem anderen gegenüber Opposition, verbunden mit automatischen Erwiderungen. Was hast Du bei diesem Tun erreicht? Du hast noch mehr Anspannung, Angst und Frustration erschaffen, was die Anspannung vergrößert. Dies hast Du automatisch verärgert erwidert und automatisch Glaubenssätze hinsichtlich von Kontrolle geäußert und in Zusammenhang damit hast Du einen Vorgang generiert. Du hast eine Reaktion generiert. Und Du hast Dir die Chance eingeräumt, ab dem Beginn Deiner Rückschlüsse die Reaktion zu sichten.

KC: Das alles kann ich klar bei meiner Reaktion erkennen. Ich denke, dass Du von der Ärztin sprichst, die mich nicht aus dem Krankenhaus entlassen wollte. Ich sprach nicht direkt mit ihr, aber die Krankenschwester sagte, dass das mit meiner Ablehnung des Angiogramms zu tun hat. Meine automatische Reaktion war natürlich, dass das intrusiv ist und meinen freien Willen, meine Freiheit und meine Wahrfreiheit kontrolliert, und dass ich noch nicht einmal mit ihr sprechen werde, weil sie denkt, dass ich das tun soll, was sie denkt, dass ich es tun soll und dass ich mich deshalb aus dem Krankenhaus entfernen werde.

ELIAS: Wenn Du nun die tatsächlich geäußerte Auswahl/Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen und das, was Du tatsächlich getan hast betrachtest, erlaube Dir, zu evaluieren und zu erkennen, was einen Einfluss ausübte. Erkennst Du, dass das auch eine extreme Reaktion war und dass Du in diesem Augenblick der Interaktion mit dem anderen Individuum vielleicht auch eine andere Auswahlmöglichkeit hattest? Doch was hast Du geäußert? Automatische Bedrohungserwiderungen sowie fehlende Kontrolle und Autorität.

Du hast Dir eine Erfahrung präsentiert, die viele Deiner Wahrheiten auslöste. Statt die erlebten Wahrheiten zu evaluieren, hast Du reagiert und weiterhin Extreme und noch mehr Beschwerden für Dich selbst erschaffen, und Du bliebst weiterhin das Opfer der sich ereignenden Umstände statt Dir zu erlauben, im Moment innezuhalten, aufrichtig auf Dich selbst und auf Deine automatischen Erwiderungen zu achten und echt die Auswahlmöglichkeiten zu sehen, die nicht in Opposition zu den von Dir geäußerten Glaubenssätzen stehen sondern Dir erlauben würden, Dich selbst zu ermächtigen und Deine Freiheit zu äußern und keine automatischen Erwiderungen zu erschaffen.

Mein Freund/in, dies mag Dir enorme Informationen offerieren, da Du Dir erlaubt hast, über diese Erfahrungen nachzudenken, die Du Dir selbst offerierst hast. Ich erkenne, was Dein Wunsch und Begehren sind, nämlich im Augenblick zu sein, Dir Deiner selbst gewahr zu sein, Dir Auswahlmöglichkeiten zu offerieren und Dir zu erlauben, Deine Freiheit zu äußern und nicht unbedingt mit automatischen Erwiderungen zu reagieren. Dieses Szenario hat Dir einige Beispiele automatischer Erwiderungen offeriert und hat Dir auch gezeigt, wie begrenzt diese sind und wie sie potentiell Konflikt und Frust generieren und weitere Glaubenssätze auslösen, die Furcht und das Herabsetzen Deiner selbst generieren.

Als Du die automatische verärgerte Erwiderung auf den Vorschlag der Ärztin erschufst, hast Du Dich selbst nicht ermächtigt. Durch Deine Wahl, die Situation zu verlassen, hast Du nicht wirklich Deine Freiheit geäußert. Du hast reagiert und ein weiteres Extrem erschaffen, das Dich der Macht beraubt und Dich tatsächlich herabsetzt.

Durch die Kraft der durch Deine Kooperationsverweigerung geäußerten Energie – was nicht heißt, dass das Äußern von Kooperation darin bestanden hätte, den Test anzuheuern, denn Du hättest kooperativ sein und trotzdem Deine eigene Vorliebe wählen können, diesen Test nicht zu machen – generierst Du eine extreme Energie, die Du nach draußen projizierst, und das ist das, was signifikant ist. Denke daran, wenn Du extreme Energie nach draußen projizierst, äußerst Du auch das enorme Potential, schon wieder in der Lage des Blitzableiters zu sein.

KC: Gerade jetzt habe ich das Gefühl, dass ich immer noch extreme Energie äußere.

ELIAS: Das tust Du.

KC: Meine erste Wahl in diesem Augenblick ist es, innezuhalten und zu erkennen, dass meine automatische Erwiderung die Defensive ist, also ein mich Herabsetzen.

ELIAS: (sanft) Es ist nicht nötig, defensiv zu sein, den ich projizieren kein Werturteil und keine Erwartungen auf Dich sondern offeriere Dir lediglich Informationen, um Dich zu unterstützen und Dir zu helfen, damit Du anfangen kannst, Deine eigenen Äußerungen und automatischen Erwiderungen zu erkennen, so dass Du Dir das Erkennen anderer Auswahlmöglichkeiten erlauben kannst.

Es ist nicht so, dass Deine mit dieser Erfahrung angeheuerten Erfahrungen schlecht wären, denn das waren sie nicht. Es waren Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices), die Du angeheuert hast, automatische Erwiderungen in Verbindung damit, dass Du keinen klaren Blick auf Deine eigene Energie hattest. Das ist nicht falsch. Darum geht es bei der Umschaltung, dass Ihr Euch Beispiele offeriert, um Euch ein Erkennen zu erlauben. Wenn Ihr nicht seht, was Ihr tut, wenn Ihr nicht das evaluieren könnt, was Ihr tatsächlich tut, wie könntet Ihr Euch die Freiheit offerieren, etwas anderes als nur automatische Erwiderungen zu wählen?

In Verbindung mit dem Umschalten präsentiert Ihr Euch Erfahrungen, um das, was Ihr tatsächlich tut, zu erkennen und Euch Informationen zu offerieren, damit Ihr objektiver wissen könnt, wie Ihr anders wählen und wie Eure eigenen automatischen Erwiderungen erkennen könnt. Automatische Erwiderungen sind schwer zu erkennen und zu bemerken, da sie so sehr automatisch sind, und im Allgemeinen sind sie mit Euren Wahrheiten assoziiert.

KC: Ich fange an, einen flüchtigen Blick auf das zu erhaschen, was ich tat und was meine automatischen Erwiderungen waren, und auch wie mir das zeigt, wie ich meine Wahrheits-Glaubenssätzen über den Arztberuf und über die Kontrolle äußere. Ich war mir sicher, und das war mein Glaubenssatz, dass das Krankenhaus ganz allgemein und insbesondre die Ärzte darauf aus wären, meine Auswahlmöglichkeiten zu kontrollieren. Ich orientierte mich an diesem Glaubenssatz, und mein Weggehen aus der Krankenhaussituation war eine extrem Erwiderung dieses Glaubenssatzes, nicht wahr?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Du hast Dir Informationen offeriert, um Dich selbst mit diesen Glaubenssätzen vertraut zu machen. In Wirklichkeit versuchen die Ärzte nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten zu steuern, und sie offerieren Dir tatsächlich Vorschläge. Du wählst, ob Du an ihrer Suggestion partizipierst. Ganz gleich, ob Du daran zu partizipieren wählst oder nicht, negiert das die Kooperationssituation nicht.

Wie ich schon oft sagte, erfordert die Kooperation keine Übereinstimmung. Ihr könnt mit Anderen kooperieren, ohne unbedingt Übereinstimmung mit ihnen zu äußern. Aber mit der geäußerten Kooperation projiziert Ihr eine ganz andere Energie, die Euch mehr Harmonie gewährt. Was hast Du Dir mit dieser Erfahrung offeriert? Ein offensichtliches Beispiel automatisch geäußerter Reaktionen im Falle von Meinungsverschiedenheiten, was automatisch Bedrohung/Gefahr generiert. Sobald die Bedrohung geäußert wird, folgt die automatische Erwiderung der Defensive. Durch die Defensive setzt Ihr Euch selbst herab, negiert die Kooperation und ganz allgemein gesagt, generiert Ihr irgendeine Art von Konflikt.

Session 1606
Thursday, August 12, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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GAST: Ich habe einige gesundheitliche Probleme, über die ich kurz sprechen möchte. Letzte Woche hatte ich beispielweise wirklich starke Magenschmerzen, und es könnte mit meiner Selbstkritik zusammenhängen …

ELIAS: Stimmt.

GAST: ... oder auch damit, dass ich nicht auf mich selbst höre, und ich hätte gerne mehr von Dir dazu erfahren, denn ich möchte nicht zum Arzt gehen.

ELIAS: Es stimmt, dass es mit Anspannung und Angst zu tun hat, die Du Dir physisch reflektierst.

GAST: Worum geht es bei dieser Anspannung und Angst?

ELIAS: Es geht um Geld, Berufliches, Erwartungen, das, was Du tun oder nicht tun solltest, Selbstzweifel, Selbstkritik und die Vorwegnahme der Zukunft. Dies alles generierst Du und projizierst diese Energie und reflektierst Dir das dann übers Erschaffen physischer Anspannung in Verbindung mit dem gelben Energiezentrum, das auch mit emotionalen Kommunikationen zu tun hat. Durch Generieren von Energie, die dieses Energiezentrum einschränkt, beeinträchtigst Du auch den Körper.

GAST: (seufzt) Wenn ich einfach nur da sitzen und im Jetzt achtgeben würde…

ELIAS: Und es geht auch darum, Dich zu entspannen und diese intensiven Erwartungen an Dich selbst zu stoppen.

GAST: Ich weiß, dass ich das tue und vieles von mir erwarte und dann das Gefühl habe zu versagen. Aber ich erkenne es vermehrt.

ELIAS: Schreibe es eine Woche lang auf, immer wenn Du das bemerkst. Und am Ende der Woche wirst Du darüber amüsiert sein, wie oft Du es getan hast.

GAST: Dient das Aufschreiben zur Ablenkung, oder um mich zu amüsieren?

ELIAS: Das Aufschreiben unterbricht die Konzentration, wegen der Du dies so oft automatisch und unbemerkt tust. Wenn Du anfängst, die Selbstkritik zu bemerken und es jedes Mal aufschreibst, unterbrichst Du diese konstante Äußerung, und innerhalb kurzer Zeit werden Selbstkritik und Aufschreiben lustig, wodurch sich auch die von Dir geäußerte Energie ändert und Du Deine Auswahlmöglichkeiten vermehrt sehen kannst.

Session 1632

Re: Elias: Anspannung

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DANIIL: Vor ein paar Wochen rutschte ich aus, fiel und brach zwei Knochen im Knöchel. Dazu fällt mir ein, dass ich nicht achtgegeben habe sowie, dass ich buchstäblich das Gleichgewicht verlor und Trauma inkorporierte, und vielleicht auch noch, dass ich das Tempo drosseln muss. Was ist Dein Kommentar dazu? Warum habe ich mir das Bein gebrochen?

ELIAS: Deine Einschätzung ist richtig, dass es wichtig ist, dass Du Gleichgewicht generierst. Du hast Dir dies als Beispiel für die Wichtigkeit des Generierens von Gleichgewicht insbesondere in dieser Zeit präsentiert, da derzeit enorm viel Energie geäußert wird. Es gibt ein riesiges Potential des Polarisierens und der Extreme, was sehr leicht geäußert werden kann. Deshalb ist es wichtig, auf das achtzugeben, was Du tust und welche Art von Energie Du äußerst, um Dir zu erlauben, Gleichgewicht zu generieren und keine Extreme zu erschaffen.

DANIIL: Ausgewogenheit erfordert Achtgeben. Wie kann ich einen Weg finden, um mich einerseits zum Achtgeben anzutreiben, was ich im Krankenhaus tat, wo ich mir sagte: „Gib Acht, gib Acht“, wenn es zugleich das Element des Tempo-Drosselns gibt, also genau das Gegenteil dieses Antreibens zum Achtgeben. Wie kriege ich Beides fertig?

ELIAS: Mein Freund, es geht nicht darum, Dich anzutreiben sondern darum, gewahr zu sein und Dir Flexibilität zu erlauben. Anders als Du es wahrnimmst, dass Du Dich antreiben musst, mag es viel effizienter sein, Flexibilität zu generieren und Dich zu entspannen, statt Dich anzutreiben und Dir einfach zu erlauben, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist und auf diese Weise zu erkennen, welche Art von Energie Du extern äußerst. Es ist wichtig, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust oder nicht tust, denn so evaluierst Du von Dir geäußerte Energie.

DANIIL: Es geht also nicht ums Drängen sondern ums Entspannen, um das Zulassen von Flexibilität und eine Art natürlicher statt erzwungener Aufmerksamkeit.

ELIAS: Richtig.

DANIIL: Warum passiert das bei uns allen Dreien, nicht so extrem wie bei Natashas Knie- und Rückenproblem, aber ist das etwas, was sozusagen dieser Pyramide passiert?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das, was Ihr erlebt, ist nicht ungewöhnlich. Überall in Eurer Realität und Welt erleben Leute diese Extreme. Deshalb ist es derzeit sehr wichtig, auf das achtzugeben, was Ihr am Tun seid und dieses Gleichgewicht vorsätzlich zu generieren. Wie ich zuvor schon sagte, ist die kollektive Energie sehr intensiv, und sie verstärkt sich weiterhin, und derzeit wird auch noch eine schnellere Bewegung erschaffen. Das hängt mit der Bewusstseinswoge zusammen, die die Wahrheiten anspricht und wird auch in Eurer Welt en masse reflektiert.

Du kannst Dich umsehen und bemerken, dass Polarisierungen und Extreme in vielerlei Richtungen generiert werden. Es kann deshalb sehr leicht geschehen, dass Du diese Energie der Extreme anzapfst, ohne objektiv zu erkennen, was Du tust - obwohl Du es erkennen kannst, wenn Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist – und das ist die Falle. Wenn Du nicht achtgibst, kannst Du diese kollektive Energie sehr leicht anzapfen, was ein enormes Potential inkorporiert, sehr schnell zu Extremen zu schreiten.

DANIIL: Ich gab offensichtlich nicht genug Acht als ich stürzte, denn sonst hätte ich es nicht getan. Aber es scheint so zu sein als ob ein Teil von mir das bereits gewusst hätte. Ich rannte nicht wirklich die ganze Zeit und fiel dann im Sturzflug hin. Ich drosselt das Tempo, gewann methodisch ein paar Schritte und dann sah ich mich plötzlich in der Luft und brach mir das Bein. Es war so, als ob ein Teil von mir in Slow Motion zuschauen würde und ein Teil von mir es entweder wusste oder damit rechnete. Was ist dieses Gefühl, dass es irgendwie vorherbestimmt war?

ELIAS: Es war nicht vorherbestimmt, aber das, was Du getan hast, war auf die Handlungen und Entscheidungen achtzugeben, die in jedem Augenblick erschaffen werden, um ein bestimmtes Endresultat zu erschaffen. Insofern war dieses Erlebnis durchaus zielstrebig, denn es erlaubte Dir zu sehen, wie Du bestimmte Handlungen erschaffst, dass sie tatsächlich keine Zufälle/Unfälle sind und aus einem Grund erschaffen werden.

DANIIL: Einerseits war es das Fehlen von Aufmerksamkeit und das fehlende Gleichgewicht, die das bewirkten. Andererseits konnte ich bemerken und achtgeben, wie alle Teilchen zusammenkamen und der Vorgang erschaffen wurde.

ELIAS: Richtig.

DANIIL: Ein paar Wochen zuvor versuchte ich, Geld zu erschaffen. Ich experimentierte mit Geld und mit der Lotterie. Ich kaufte immer wieder Lotteriescheine von unterschiedlichen Lotterien an verschiedenen Orten, ohne zu gewinnen. Ich fing an zu denken, dass das mit den von Dir erwähnten Ausgangs- und Endpunkten zu tun hatte und fing an, dies eher als Prozess zu sehen und meine Vorstellungskraft über das anzuheuern, was geschehen wird, wenn ich gewinne, was ich mit diesem vielen Geld anfangen werde usw. Ich war hier einigermaßen involviert, und dann brach ich mir das Bein. Kam das auch mit ins Spiel? Ging das zu weit, war es die falsche Richtung, oder was war es?

ELIAS: Es betrifft keine falsche Richtung oder dass Du zu weit gegangen wärst sondern ist ein Beispiel für Dich, wie Du verschiedene Manifestationen erschaffst und wie Deine Glaubenssätze hierbei ins Spiel kommen, wo Du bezüglich der Lotterie immer noch den Glaubenssatz des Glücksfalls/Chance/Zufalls äußerst.

Den Knochenbruch assoziierst Du mehr mit dem, was Du als Kontrolle erachtest, denn er ist Deine Manifestation, wo kein Anderer und auch kein anderes Element involviert sind. Es ist Dein Körper und Deine Bewegung. Dies betont Deine Differenzierung zwischen dem, was Du erschaffen kannst, wenn es nur mit Dir assoziiert ist und wie Du an dem zweifelst, was Du erschaffen kannst, wenn es eine Assoziation mit anderen Individuen oder externen Manifestationen gibt.

DANIIL: Das ist einleuchtend. Im Krankhaus wandte ich mich an Dich und sagte: “Elias, bitte hilf mir, hilf mir.” Ich machte etwas blaues Licht. Irgendwann malte meine Vorstellungskraft eine Art blauen Bildschirms, aus dem Kleintiere, eine Art Eichhörnchen kamen. Sie wurden auf meine Solar Plexus gelegt, und ich wollte sie trösten und auf diese Weise mich selbst trösten. Warst Du involviert? War es wirklich eine hilfreiche Suggestion?

ELIAS: Ja. Du hast Dir erlaubt, die Kommunikation Deiner Vorstellungskraft anzuheuern und Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise von der Konzentration auf die Manifestation abzulenken, wodurch Du dem Körperbewusstsein erlaubt hast, seinen natürlichen Heilungsprozess zu generieren statt Dich weiterhin auf die sogenannten negativen Elemente der Manifestation zu konzentrieren.

DANIIL: Ich bekam auch Informationen über das Heilen. Ich denke, das Du schon oft erwähntest, dass Heilen keine zusätzliche Energie braucht. Es geht einfach darum, keine Blockade zu erschaffen und dem Körperbewusstsein zu erlauben, sich auf gesunde Weise neu zu konfigurieren.

ELIAS: Stimmt.

DANIIL: Bei der OP führten sie einen Metallstab in meine Knochen ein. Es scheint also so zu sein, wenn das ganz normal heilt, ohne …. (nicht verständlich) dass ich dann diesen Metallstab im Knochen behalten werde. Ich frag mich, wie natürlich oder unnatürlich mein Körperbewusstsein um diesen Metallstab herum existiert, der selbst kein natürliches Element ist.

ELIAS: Ah, aber Du hast es erschaffen. Weshalb wäre es dann nicht natürlich? Es ist das, was Du erschaffen hast. Es ist Deine Wahl, wie Du das Stärken jenes Knochens inkorporierst, und das ist nicht besser oder schlechter sondern eine Wahl.

DANIIL: Es ist also für meine Körper ok, dass dieser Stab in mir ist?

ELIAS: Richtig, und Dein Körper wird seinen normale Prozess generieren und sich weiterhin regenerieren, unabhängig davon, ob Du diesen Stab in Dir hast oder nicht.

DANIIL: Im Krankenhaus versuchte ich, verschiedene Konzepte auf Situationen anzuwenden. Beispielsweise konnte ich nach der OP, wie das bei einer Anästhesie passieren kann, nicht urinieren. Meine Blase fing an zu schmerzen, und ich rief nach der Krankenschwester, die nicht kam, und ich fragte mich, was ich tun kann. Wie wende ich die Konzepte an? Richte ich meine Aufmerksamkeit auf den Schmerz als Signal und Feedback, oder beobachte ich einfach, was geschieht, oder stelle ich Fragen, schreie oder rufe nach der Krankenschwester? Ich war mir nicht sicher und probierte das eine und das andere aus, und schließlich beschloss ich zu handeln und bekam Hilfe.

Wozu würdest Du in einer solchen Situation raten? Ich musste anscheinend etwas tun, um mir selbst zu helfen. Wie kann ich meine Aufmerksamkeit wenden? Konzentriere ich mich auf das Signal, auf den Schmerz oder die Handlung und versuche, mich da herauszubringen oder beobachte ich einfach alles?

ELIAS: Es gibt keine einzige Handlung oder Methode, die die “richtige” Methode wäre. Es ist eine Wahl/Auswahl. Wenn Du wählst, Hilfe miteinzubeziehen, ist das eine Wahl, und nichts daran ist falsch. Was bei solchen Szenen im allgemeine signifikant ist, das ist, dass Ihr dies automatisch oft mit dem Generieren von Anspannung und fast Panik erwidert. Das ist hierbei das signifikante Element. Es geht nicht darum, Deine Aufmerksamkeit auf den Schmerz oder das Unbehagen zu fokussieren sondern zu erkennen, dass es das ist, was Du generierst und erlebst und die Handlung zu evaluieren, die Du lieber inkorporieren würdest, wie beispielsweise Hilfe von einem anderen Individuum zu erbitten, Dir aber in diesem ganzen Szenario zu erlauben, Dich zu entspannen und kein Steigern der Anspannung zu generieren. Dies wird viel Schmerz lindern und Dir erlauben, nicht zur Dringlichkeit umzuziehen. Wenn Du Deinem Körperbewusstsein und Deiner Energie erlaubst, sich zu entspannen, verfügst Du über einen viel freieren Energiefluss und bringst es deshalb viel effizienter zustande. Wenn Du eine solche Entspannung miteinbezogen hättest, wäre die Bitte um Hilfe wahrscheinlich viel schneller beantwortet worden.

Session 1647
Friday, October 22, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

98
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CATHY: In unserem Gespräch in Kentucky sprach ich über diese Freundschaft, die damals zerbrach. Hast Du einen Eindruck bezüglich des Namens dieser Person, oder muss ich ihn nennen?

ELIAS: Das ist nicht nötig.

CATHY: In der Niederschrift wollte ich ihre Privatsphäre schützen. Bei dieser Freundschaft waren unglaublich viele Dinge involviert. Heute fühle ich, dass diese Freundschaft für uns ziemlich zu Ende ist. Ich brauchte jedoch lang, um zu dieser Sichtweise zu gelangen. Es gab viele subjektive Interaktionen mit ihr und ihrem Mann, und ich weiß nicht, ob ich einfach mit meinen eigenen Emotionen spielte und zu begreifen versuchte, was mit uns geschah, oder ob wir dies aus der gegenseitigen Energie auffingen.

Konnte sie diese imaginären Interaktionen fühlen? Manchmal waren wir zu viert – Ihr Mann, ich, mein Mann und sie – die in meiner Imagination in unterschiedlichen Kombinationen interagierten. Mit Szenarien spiele ich oft. Das ist fast so wie ein Buch zu schreiben. Es können Szenarien sein, die sich gegenseitig ausschließen, da in meiner Realität nicht Beides geschehen kann. Was mache ich bei solchen Szenarien? Fange ich wirklich Energie von Anderen auf? Erschaffe ich das einfach meines eigenen Spaßes halber? Was ist da im Gange?

ELIAS: Von anderen Individuen empfängst Du Energie und erlaubst Dir, sie zu übersetzen, und du projizierst Energie, die Andere manchmal empfangen und ebenfalls in Verbindung mit Dir übersetzen, aber nicht immer. Bisweilen mag die Energie auch als eine andere Symbolik übersetzt werden, von der der Andere annimmt, dass dies nur mit ihm selbst assoziiert ist.

CATHY: Wie kann ich das unterscheiden? Wie kann ich erkennen, ob ich tatsächlich eine Verbindung hergestellt habe oder nur spiele?

ELIAS: Du kannst sicher sein, dass Du eine Verbindung generierst, wenn Du Energie projizierst. Es geht nur darum, wie der Andere die Energie empfängt, was er damit tut, ob er sich des Energie-Empfangs objektiv gewahr ist, oder nicht, weshalb er die Energie auf irgendeine Weise übersetzt, die er lediglich mit sich selbst assoziiert.

CATHY: Das leuchtet mir ein. Ich habe noch eine Frage zu dieser Freundschaft. Warum haben wir das erlebt? Es war äußerst schmerzhaft und intensiv. Ich weiß, dass alle Beteiligten aus eigenen Gründen partizipierten, aber was versuchten wir damit zustande zu bringen, dass wir uns selbst solchen Schmerz erschufen?

ELIAS: Und wie schätzt Du es ein? Welche Informationen hast Du Dir offeriert?

CATHY: Ich mochte es wenn ich bei ihnen war. Ich fühle mich fast wie eine andere Person, energetischer, offener und großzügiger, wirklich prima, bis ich anfing, Werturteile zu spüren oder wahrzunehmen. Du wirst sagen, dass ich dies erschuf, weil ich wegen der Art und Weise, wie ich empfand, über mich selbst urteilte. Anscheinend habe ich mir selbst in den Fuß geschossen.

ELIAS: Lass mich das zu allererst einmal klarstellen. Es gibt dieses allgemeine Missverständnis, wo Ihr in Verbindung mit anderen Individuen automatisch dazu tendiert, Äußerungen und Erlebnisse ganz in einer schwarz-weiß Sichtweise als Reflektion zu evaluieren, was Euch durcheinander bringen kann, wenn Ihr die erlebte Situation als Reflektion zu deuten versucht.

Reflektion ist kein Spiegel, weshalb Ihr Äußerungen auf Euch anzieht mögt, um Euch verschiedene Äußerungen in Eurem Inneren sowie das zu reflektieren, wie Ihr diese erwidert, und auch um Euch Informationen zu offerieren. Wenn Ihr in Verbindung mit Anderen ein unbehagliches Szenario erlebt und wahrnehmt, dass diese über Euch urteilen, heißt das nicht unbedingt, dass Ihr in Eurem Inneren ähnliche Werturteile fällt. Das ist zwar möglich, und deshalb ist es wichtig, Euch Eurerselbst sowie der von Euch projizierten Energie und dessen gewahr zu sein, was Ihr Euch selbst präsentiert, was Ihr in Eurem Inneren ansprecht und welche Informationen Ihr Euch offeriert.

Denn manchmal generiert Ihr eine Art Reflektion, um Eure eigenen Trigger oder das zu erkennen, wie Ihr bestimmte Situationen und Äußerungen anderer Individuen automatisch erwidert. Dies kann Euch auch Informationen über Verschiedenheiten offerieren und es Euch ermöglichen, mit Euren eigenen Äußerungen, Richtlinien, Wahrheiten, Vorlieben und Verschiedenheiten sowie der Verschiedenheit anderer Individuen vertraut werdet. Und wenn Ihr Euch diese Informationen offeriert, erweitert Ihr Eure Fähigkeit im Annehmen, denn Ihr versteht das mehr, was geäußert wird und gestattet Euch deshalb mehr Selbst-Annahme und Annehmen des Anderen und von Verschiedenheiten.

CATHY: Ich habe das Gefühl, dass genau das geschah, als ich sie vor etwa einem Jahr besuchte, um mit ihr zu reden. Ich fühlte mich so leicht. Wir sprachen ein paar Stunden lang miteinander, und danach nie wieder. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Tür offen ließ, es richtig machte und war wirklich stolz auf mich, dass ich zu ihr ging und wir dieses Gespräch führten, auch wenn sie danach nie mehr wieder mit mir sprechen wollte. Ich hatte einfach ein gutes Gefühl, weil ich mir validierte, dass das, wer ich bin, okay ist. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, und Du hast Dir die Freiheit erlaubt, Dich erwartungsfrei zu äußern.

CATHY: Ist sie jetzt, wo alles vorüber ist, glücklicher? Fühlt sie sich wohl mit der Art und Weise, wie dies zu Ende ging? Denn ich fühlte mich so wohl und wollte, das sie das auch tut! Doch immer wenn wir uns in der Stadt über den Weg laufen, scheint sie sehr sprunghaft/ängstlich/scheu (skittish) zu sein, so als ob sie sich vor mir fürchtete, oder vielleicht habe ich Angst vor ihr, denn manchmal trifft das zu. Aber ich möchte, dass sie glücklich ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich und das, was Du haben willst, aber…

CATHY: Ich weiß, dass ich sie nicht glücklich machen kann.

ELIAS: Richtig. Ich weiß, dass Du dies aufrichtig äußert, aber sie selbst wählst das, was sie sich selbst erlaubt. Ihre Wahrnehmung unterscheidet sich etwas von Deiner, und sie fühlt sich etwas unbehaglich, da sie über sich selbst urteilt.

CATHY: Sie hat also Angst vor mir, vor dem, was ich repräsentiere, oder was auch immer?

ELIAS: Nicht unbedingt Furcht, aber sie fühlt sich eingeschüchtert, denn die Reflektion, die sie sich präsentiert, generiert ein Schuldgefühl.

CATHY: Du liebe Zeit. Oh nein!

ELIAS: Du hast nichts generiert, was das bewirkt hätte, aber sie generiert diese Schuldgefühl-Energie in Verbindung mit sich selbst und ihrem Urteil über sich selbst.

CATHY: Ich denke, dass es am besten ist, wenn ich es dabei belasse. Fall sie je beschließt, dass wir wieder Freundinnen sein wollen, nehmen wir es an dieser Stelle wieder auf. Manchmal spiele ich mit der Idee, dass sie zu mir kommt und die Freundschaft wieder aufnehmen will, aber dann verwerfe ich diese Idee wieder und sage mir, dass das sehr unwahrscheinlich ist, weil ich nicht wirklich wahrnehme, dass sich die Dinge zwischen uns so sehr gewandelt hätten und versuche, mich nicht daran zu klammern. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Idee zumindest im letzten Monat ziemlich losließ. Meine diesbezügliche Wahrnehmung verändert sich, und ich fange an, vermehrt zu akzeptieren, dass es vorüber ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich und anerkenne Deine Entwicklung. Aber erinnere Dich auch, dass es weniger schwarz-weiß ist als es im Augenblick anmuten mag. Es gibt immer die Möglichkeit des Wandels sowie Wahlmöglichkeiten und viele verschiedene Zugangswege, um unterschiedliche Entscheidungen anzuheuern, die weniger dräuend/bedrohlich/gefährlich (threatening) anmuten mögen.

CATHY: Für sie oder mich oder uns Beide?

ELIAS: Beide.

CATHY: Als wir befreundet waren, hatte ich das Gefühl, dass sie versuchte, ihre Werturteile für sich zu behalten und mir nicht zu sagen, wenn sie sich über mich ärgerte. Mit der Zeit, und weil ich so bin wie ich bin (lacht), fing sie an Kieferprobleme zu entwickeln, so dass sie den Mund kaum aufkriegen konnte und den Arzt aufsuchte. Trifft meine Vermutung zu, dass diese Kieferprobleme mit ihrer Beziehung zu mir zu tun hatten, oder betrifft es sie ganz allgemein…?

ELIAS: Es ist mehr ihr Einengen der Energie und das Verneinen Ihrerselbst und ihre inneren Werturteile über das, was geäußert werden darf oder nicht, wodurch sie ihre Energie einengt und extreme Anspannung generiert, was sich als physische Beeinträchtigung manifestiert.

CATHY: Die Beendigung der Beziehung mit ihr hat nicht unbedingt das Kieferproblem behoben?

ELIAS: Ein bisschen, aber es wird auch in Verbindung mit ihrer fortgesetzten Anspannung und ihren Werturteilen sich selbst gegenüber erneut generiert.

CATHY: Ganz egal, was auch immer ich tue, wird sie dies äußern, bis sie beschließt, das zu ändern?

ELIAS: Richtig.

Session 1651
Thursday, October 28, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: Ich stimme mit Dir überein. Du kannst mehr Mühelosigkeit generieren, wenn Du Dich selbst zulässt und sanfter mit Dir selbst bist statt Dich zu drängeln und Erwartungen an Dich selbst zu hegen. Du generierst in vielen Richtungen Erwartungen an Dich in Verbindung mit ….

GINA: Eines davon ist meine Arbeit. Ich habe beschlossen, wieder zur selben Art Arbeit zurückzukehren, die ich zuvor getan habe, und das habe ich hingekriegt. Ich werde dorthin zurückgehen.

ELIAS: Aber erlaube Dir, mehr Sanftheit Dir selbst gegenüber zu äußern und auf Dich selbst achtzugeben - nicht unter Ausschluss anderer Individuen - aber wenn Du diese Beschäftigung wieder aufnimmst, aufrichtig auf Deine eigenen Kommunikationen achtzugeben. Erlaube Dir, Dich selbst anzuerkennen. Wenn Du in Verbindung mit anderen Individuen ein Zögern erlebst, anerkenne es und gibt Acht und evaluiere was Du Dir selbst mitteilst, dass Du es Dir verweigerst.

GINA: Das war es also, weshalb ich … Wenn ich emotional werde, wie dass ich weinen möchte … Beispielsweise jetzt kann ich grundlos weinen.

ELIAS: Weinen geschieht nicht aus Gründen. Anders als es die meisten Individuen sehen, ist Weinen einfach ein natürlicher Vorgang, der Anspannung freisetzt. Im Gegenwarts-Jetzt hast Du in der Gesamtheit unsers Gesprächs Anspannung geäußert.

GINA: Ich weiß. Ich fühle sie andauernd! Nicht nur im Gespräch mit Dir. Das ist ….

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr, und das ist es, worum es geht, wenn ich Dir sage, sanft mit Dir zu sein. Du generierst ständig diese Strenge Dir selbst gegenüber, und sie generiert diese andauernde Anspannung, was die emotionale Kommunikation auslöst. Du versuchst, mit Dir selbst zu kommunizieren und die Anspannung zu identifizieren, die Du so beständig und stark generierst. Deshalb hast Du oft das Gefühl, dass Du jederzeit weinen könntest. Es scheint dafür keinen auslösenden Grund zu geben, aber der Grund ist andauernd vorhanden. Doch Du hast Dich so daran gewöhnt, dass es für Dich kein Grund zu sein scheint.

GINA: Es scheint so zu sein, als ob ich andauernd weinen könnte.

ELIAS: Wenn Du Dir vielleicht erlaubst, diese Energie freizusetzen, kannst Du eine tatsächliche Entspannung erleben.

GINA: Manchmal geschieht es einfach, so wie jetzt. Es passiert einfach.

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr.

GINA: Statt das wie gewöhnlich zurückzuhalten …...

ELIAS: Ja, bestätige es ...

GINA: ... sollte ich es loslassen, nicht auf zornige Weise, denn ich … Es scheint so zu sein, dass mein Zorn in Form von Tränen hervorkommt.

ELIAS: Teilweise, sowie der Frust.

Session 1668
Wednesday, December 1, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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HERNAN: Ja, weil ich nicht noch einmal operiert werden möchte. Nun habe ich ein Hämorriden-Problem und denke, dass ich vielleicht eine weitere OP brauche. Nein, das will ich nicht haben. Ich werde daran arbeiten.

ELIAS: Lass mich Dir das zu allererst einmal dies sagen: Die Konzentration ist wesentlich. Wenn Du Dich auf die Manifestation/Beschwerden konzentrierst und Dich weiterhin fürchtest, bestärkst Du diese Konzentration. Hilfreich und maßgeblich ist es, die Konzentration zu unterbrechen und eine andere Entwicklung/Bewegung zu generieren und Deine Aufmerksamkeit anders auszurichten, um die Frucht nicht noch zu verstärken, um somit die Manifestation nicht zu erschaffen, wozu Du durchaus fähig bist.

Erinnere Dich an das, worüber ich kürzlich mit einer Teilnehmergruppe sprach. Welche maßgeblichste Äußerung wurde bei den Meisten identifiziert? Opposition. Je mehr Du gegen Dein Tun opponierst, umso mehr bestärkst Du es. Das kannst Du unterbrechen, indem Du das anerkennst, was Du erschaffen hast, Dein Erschaffen sichtest und Dir erlaubst, Dich diesbezüglich zu entspannen. Das hast Du bereits getan und erschaffen. Doch wenn Du Dein Zweifeln fortsetzt, verstärkst Du das, was Du bereits erledigt hast und förderst eine Wiederholung.

Wenn Du vielmehr das akzeptierst, was Du bereits erschaffen hast, und nicht dagegen kämpfst oder opponierst sondern es irgendwie wertschätzt – denn obwohl Du eine physische Manifestation erschaffen und eine physische Methode genutzt hast, um diese Beschwerden zu verändern oder aufzuheben, hast „Du“ es zustande gebracht. Mit der Methode magst Du nicht einiggehen und sie als unbehaglich erlebt haben, aber Du hast es hingekriegt, was Du wertschätzen kannst. „Du“ hast das erschaffen. Bei Deinem Erschaffen hast Du eine Methode genutzt, die es Dir erlaubt, Deinen Fokus auf funktionierende Weise fortzusetzen, was Deine Wertschätzung verdient.

Wertschätzung ist mächtig und verändert sofort und automatisch die von Dir geäußerte Energie und unterbricht die Opposition sehr erfolgreich. Sie ist die mächtigste Äußerung, um Opposition zu unterbrechen.

Sobald Du bemerkst, dass Du in dieses Zweifeln und in diese Anspannung rutschst, erlaube Dir zu stoppen. Versuche nicht, zu erzwingen, dass die Zweifel oder Befürchtungen verschwinden, sondern bemerke einfach, dass es das ist, was Du im Augenblick erlebst und tust, und erlaube Dir, etwas an Dir, ganz egal, was es auch wäre, absichtlich wertzuschätzen. Du kannst die von Dir im Moment gewählte Kleidung wertschätzten, das ist ganz egal. Aber wähle in diesem Augenblick, etwas an Dir wertzuschätzen, was ganz automatisch und sofort die gewohnten Zweifel und Befürchtungen unterbrechen wird.

Und dann empfehle ich Dir sehr, in solchen Augenblicken, in denen Du diese Furcht erlebst, eine weitere Ablenkung miteinzubeziehen, und zwar ein Tänzchen.

HERNAN: (verwirrt) Wie bitte?

ELIAS: Zu tanzen.

HERNAN: Okay! Das ist mir fremd.

ELIAS: Das ist mir klar, aber das ist sehr wirksam. Vielleicht tust Du es nur ein paar Tage lang, aber ich empfehle sehr, diese physische Handlung immer dann miteinzubeziehen, wenn Du Furcht, also nicht nur Zweifel erlebst. Immer, wenn Du Dich zu fürchten beginnst, tanze einen kurzen Augenblick lang.

Vielen von Euch schlage ich Übungen vor und erkenne, wenn ich es tue, dass sie mich ansehen, über meine Vorschlag nachdenken, und ihn automatisch so erwidern, obwohl sie es mir gegenüber nicht aussprechen: „Das ist lächerlich. Warum sollte ich das tun, und was kann das schon ändern?“

Doch ich bin mir Eurer Energie und dessen, was Euch beeinträchtigt, durchaus gewahr, und bei jeder offerierten Übung gibt es viele Vorgänge, die sich dabei abspielen. Diese Handlung unterbricht Euer Muster, lenkt Euch ab, amüsiert Euch und verändert Eure Energie. Und das verschafft Euch Informationen, die Euch zu erkenne erlauben, wie oft Ihr Euch fürchtet, zweifelt oder Euch kritisiert, und schon diese Erkenntnis alleine reicht aus, um diesen Kreis aufzubrechen.

Und wenn Ihr Eure Übung fortsetzt, wird sie lustiger und vergnüglicher, und obwohl Ihr Euch anfangs dumm vorkommen mögt, spornt sie Euch an, Euch zu entspannen und verspielter, vergnügter und weniger ernsthaft zu sein.

HERNAN: Die vorgeschlagene Übung gefällt mir. Ich weiß schon, dass eine andere Aktivität unsere Emotion ändern kann.

ELIAS: Ja.

HERNAN: Du hast einmal eine Übung vorgeschlagen, um die Emotion zu stoppen, aber ich erinnere mich nicht mehr…

ELIAS: Weinen setzt Energie ganz natürlich frei, aber dies bedingt auch eine intensive Anspannung. Wenn Ihr tief atmet, wird Euer physischer Körper Euch nicht erlauben, Anspannung aufrecht zu erhalten, weil das sehr schwierig wäre. Wenn Du Deine Übung machst, wird Dein Bruder Dich vielleicht sehen und Dir sagen, dass Du auch verrückt bist! (beide lachen)

HERNAN: Ich bin gerne ein bisschen verrückt. Das mag ich.

ELIAS: Oh ja, denn es ist verspielt.

HERNAN: Ich schlafe nicht sehr gut und habe viele Rückenbeschwerden, die meiner Ansicht nach mit dem Schlaf zusammenhängen. Ich denke, dass alles, was Du mir gesagt hast, auch auf den Schlaf zutrifft.

ELIAS: Ja, denn es spornt Dich an, Dich zu entspannen und diese Anspannung Deines Körperbewusstseins nicht festzuhalten. Diese Anspannung wird durch Selbstkritik und durch Deine Zweifel an Deinen Fähigkeiten generiert. Durch dieses ständige Hinterfragen Deinerselbst generierst Du Muskelanspannung, und damit schnürst Du Dein Nervensystem ein, was Angst generiert, die wiederum Deinen Schlafzustand erheblich stören kann.

Es mag Dir auch wohl tun, am Tag ein kurzes Nickerchen zu machen, was Dich auch ermutigen wird, Dich zu entspannen, nichts zu tun, zu tun, zu tun, weil alles, was Du meinst, tun zu müssen, ohne Drängen zustande gebracht werden wird.

HERNAN: Ich fange bereits damit an.

ELIAS: Das erkenne ich.

HERNAN: Du hilfst mir sehr, denn wegen dieser Nickerchen empfand ich Schuldgefühle, aber nun nicht mehr. Vielen Dank, denn in unserem Gespräch hat sich meine Stimmung sehr verändert. Die Emotion ist immer vorhanden, aber so bin ich nun einmal.

ELIAS: Und es ist Deine Kommunikation an Dich selbst. Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass Deine Sensibilität herrlich ist. Dein natürliches Mitgefühl und Deine emotionalen Kommunikationen sind aufrichtige Äußerungen der Wertschätzung, dessen bin ich mir gewahr.

HERNAN: Aber ich bin kein Krokodil. In meiner Heimat spricht man von „Krokodils-Tränen“, aber ich denke, das sie weinen, bevor sie beißen.

ELIAS: Mein Freund, dies trägt auch zur Ausdehnung Deines Energiefeldes zu, dieses Energie-Freisetzen und dieses Offensein. Mein Freund, dies ist sehr attraktiv. Du bist ein herrliches Individuum. Ich bin Dir sehr zugetan, und ich würdige unser neue Freundschaft und freue mich auf unsere nächste Begegnung, und vielleicht wirst Du Deine eigene enorme Sensibilität wertschätzen und würdigen. Sie ist eine herrliche Äußerung.


Session 1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)