Elias: Sitzung 201504291

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201504191 (Zweites Test Webinar)
“Vorlieben und Unterschiede/Verschiedenheiten/Abweichungen ”
“Ein irreversibles Ereignis in der Umschaltung ”
Sunday, April 19, 2015 (Group/Webinar)

Teilnehmer: Mary (Michael), Christine (Lurine), Denise (Azura), Jeff B.(Galina), Jeff R., John (Rrussell), Lexa, Lynda (Ruther), Paul (Paneus), Rodney (Zacharie), Wendy B. (Luelyth) and Wendy W.(Myiisha)

..

(Erklärung des neuen Systems, das zunächst einige Schwierigkeiten bereitet. Die Erklärungen habe ich nicht übersetzt. Gilla)

ELIAS: In Einklang mit der allgemeinen Energie der Anwesenden werden wir über Unterschiede sprechen. Statt Euch über das Thema zu unterrichten, werden wir die Gesprächsrunde sofort eröffnen, damit Ihr Fragen zum Thema Gewahrseinsdifferenzen stellen könnt. Ihr könnt anfangen.

FRAU: Abweichungen/Unterschiede erwidere ich oft mit automatischer Irritation und Zorn, und ich will die Leute belehren. Hast Du noch andere Tipps außer zu lernen, entspannter zu sein.

ELIAS: Es kann häufig vorkommen, dass Ihr mehr Wissen oder mehr Gewahrsein als die andere Person äußert. Wenn Ihr Euch fragt, wie wichtig es für Euch ist, Euer Argument in diesem Gespräch zu äußern, das kann Euch helfen.

Es mag für Euch weniger wichtig sein, Eure Ansicht zu äußern, doch Ihr mögt irritiert sein von dem, was der Andere äußert, oder Ihr seid nicht an seinem Thema interessiert, oder es irritiert Euch, wie er sich äußert, und vielleicht versucht er, Euch zu instruieren, und Ihr werdet ungeduldig oder seid frustriert.

Verlagert zu allererst einmal Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst und nutzt die Gelegenheit zu Eurem größten Wohle. Nicht alle haben dasselbe Gewahrsein wie Ihr. Manche äußern ein größeres, Andere ein geringeres Gewahrsein, aber es ist immer eine Chance/Gelegenheit, die Ihr Euch selbst präsentiert.

Fragt Euch also: „Was ist im Augenblick zu meinem größten Wohle?“ Wie könnt Ihr es zu Eurem Wohle wenden, wenn Ihr ängstlich, irritiert oder frustriert seid? Ihr müsst weder interessiert sein noch das, was der Andere wie auch immer äußert mögen, aber Ihr habt Euch diese Situation gutem Grunde präsentiert.

Fragt Euch, warum Ihr Euch diese Person präsentiert habt und wie Ihr die augenblickliche Situation zu Eurem größten Wohle nutzen könnt. Ihr müsst nicht unbedingt mit dem Anderen vollständig interagieren, und es kann so ablaufen, dass Ihr ihm erlaubt, sich auf die von ihm gewählte Weise zu äußern, und Ihr hört lediglich zu und sprecht das, was Euch irritiert, innerlich an.

Auch wenn Ihr irritiert seid, weil Ihr meint, Eure Zeit zu vergeuden, habt Ihr Euch die Situation doch selbst präsentiert, weshalb dies offensichtlich keine Zeitvergeudung ist. Fragt Euch deshalb, wie Ihr diese Zeit zu Eurem größten Wohle nutzen könnt. Ihr müsst keine Gemeinsamkeit mit der anderen Person finden. Wichtig ist jedoch, dass Ihr aufhört, über den Anderen zu urteilen und eine Äußerung in Euch selbst findet, die Euch helfen kann, diese Zeitspanne zu Eurem größten Wohle zu nutzen.

Wenn der Andere weniger Selbstgewahrsein äußert als Ihr, sich aggressiv, aufdringlich oder auf eine für Euch schädliche oder verletzende Weise äußert, ist das auch eine Chance, Eure individuelle Kraft/Macht zu äußern, was nicht heißt, dass Ihr Euch über ihn erheben müsst, sondern es geht um Eure Wahlmöglichkeiten. Ihr seid nicht ihm gegenüber im Boden eingepflanzt und habt Wahlmöglichkeiten.

Ihr könnt Euch verabschieden (you can excuse yourself) oder aufrichtig sagen, dass Ihr Euch selbst schätzt und an einer solchen Interaktion nicht partizipieren wollt. In solche Situationen gibt es viele Wahlmöglichkeiten. Wenn Ihr jedoch nur auf das von Euch geäußert Gefühl achtet, steckt Ihr in der Falle, immobilisiert Euch selbst und gewährt Euch nicht Eure Wahlmöglichkeiten und erkennt nicht das, was zu Eurem größten Wohle ist.

Viele achten zu sehr auf das erlebte Gefühl, und was ist dieses Gefühl? Es ist ein Signal. Und Sie geben nicht unbedingt Acht auf die Aussage, die sie sich diesbezüglich präsentieren.

Gefühle sind stark und dienen dazu, beachtet zu werden, aber nicht dazu, um darin zu verweilen und sie zu verewigen. Bestätigt das Signal auf gleiche Weise wie ein Verkehrszeichen, nämlich dass es existiert, und anerkennt das Gefühl, und entdeckt dann, was dieses Signal Euch sagen will.

Eines der wichtigsten Dinge in solchen Situation ist es, nicht zu zulassen, dass Eure Gefühle Euch Euer Verhalten und Eure Entscheidungen diktieren, sondern das Gefühl als Signal zu nutzen, das Euch die Chance bietet, eine Wahl zu treffen.

FRAU: Okay. Vielen Dank. Das hatte ich getan, obwohl ich bei diesem Tun nicht die allernetteste Person war. (Beide lachen.)

ELIAS: Dieses Nett-Sein ist für die Meisten ein wichtiger Faktor. Sie wollen nett sein und urteilen dann in unterschiedlichem Maß über sich selbst, wenn sie es nicht waren und sagen sich, dass sie die Situation nicht auf die beste Weise oder nicht optimal angesprochen haben, was nicht unbedingt stimmt, denn „nett“ ist nicht dasselbe wie „gut“. Und „nicht nett“ ist nicht dasselbe wie „schlecht“.

Deshalb werdet Ihr in dem Augenblick, wenn Ihr erkennt, was Ihr fühlt und nicht auf das Gefühl reagiert, weniger „nicht-nett“ sein, was nicht heißt, dass Ihr unbedingt “nett“ sein werdet, denn wenn Ihr erkennt, was Ihr fühlt und dem Gefühl nicht erlaubt, Euch Euer Verhalten vorzuschreiben, ist es weniger wahrscheinlich, dass Ihr „nicht nett“ seid. (???)

„Therefore, in that, in a particular moment, what I would express to you is that you will be less "not nice"—not that you may necessarily be "nice"—if you are recognizing what you are feeling and not reacting to the feeling. If you are not allowing the feeling to dictate your behavior, you are less likely to be "not nice."

FRAU: Okay. Ich war also nett genug.

Session 201504191 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 19, 2015 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 201504291

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PAUL: Elias, ich habe eine Frage zu dem, worüber wir gerade sprachen: zuerst kommt das Gefühl, und dann entdecken wir die Aussage. Trifft das auch zu auf solche Situationen, wenn wir Kontakt mit einer anderen Person aufnehmen, sie kennenlernen oder uns mit ihr anfreunden und die Initiative ergreifen wollen?

ELIAS: Präzisiere bitte Deine Frage. Willst Du wissen, ob das Gefühl, das Du nicht unbedingt hast aber erkennen solltest, Dich zu dieser Handlung motiviert oder beeinflusst?

(And in that, clarify your question in relation to the application. Are you asking is the feeling that motivates you or that influences you to initiate an action one that you should recognize but not necessarily hold?)

PAUL: Ja, nehmen wir an, wir wollen eine Person treffen oder eine Aufgabe übernehmen, und unser Körperbewusstsein warnt uns und sagt uns auf diese Weise, dass wir zögern oder nicht vorschreiten sollten. Sollten wir diese Botschaft des Körperbewusstseins beachten und uns sagen: „Okay, vielleicht ist das nicht der richtige Augenblick?“

ELIAS: Definitiv. Es kann eine Kombination von Intuition und Körperbewusstseins sein. Erinnere Dich daran, dass Energie keine Grenzen kennt, weshalb sie nicht auf physische Nähe begrenzt ist. Du musst also nicht in physischer Nähe des Anderen sein sondern magst lediglich beabsichtigen, ihn zu treffen und offerierst Dir dieses Gefühl des Unbehagens oder Zögerns. Ja, höre definitiv darauf. Denn es gibt Gründe dafür. Dein Körperbewusstsein erwidert Energie und signalisiert Dir achtzugeben. Und dies mag auch mit der Intuition verbunden sein, die sich ebenfalls mit der Energie dessen verbindet, was Du zu tun beabsichtigst.

Du informierst Dich, dass das Timing vielleicht nicht richtig ist, oder dass es Beeinträchtigungen beim Anderen geben kann, der vielleicht nicht in geeigneter Stimmung ist, um mit Dir zu kooperieren. Oder unvorhergesehene Dinge sind bereits im Gange, die weder Du noch er vorhersehen und Eure Interaktion stören können. Deshalb plädiere ich unbedingt dafür, darauf zu hören, wenn Dein Körperbewusstsein und Deine Intuition Dich zögern lassen.

PAUL: Wie weiß man, dass dieses Signal des Körperbewusstseins nicht auf Angst beruht?

ELIAS: Selbst wenn es Furcht ist, sollte darauf gehört werden. Die Idee, es trotzdem zu tun, und sich über diese Furcht hinwegzusetzen, ist lächerlich und nicht erfolgreich und ermutigt nur dazu, nicht auf das achtzugeben, was Du fühlst oder Dich darüber hinwegzusetzen.

Und wenn Du Dich über die Botschaften des Körperbewusstseins hinwegsetzt, kannst Du dies zwar unterdrücken, aber es wird in anderer Beziehung wieder auftauchen. Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forums sage, kann Energie nicht eingesperrt werden. Sie wird geäußert werden. Wenn Du versuchst, Dich aber ein Gefühl hinwegzusetzen, leugnest Du Deine eigenen Kommunikationen an Dich selbst, sogar die Furcht.

Das momentane Furchtgefühl mag nicht unbedingt berechtigt sein, aber es ist ein Signal, mit dem Du Dir eine Botschaft präsentierst, und es ist wichtig, darauf zu hören.

Wenn Du achtgibst und darauf hörst, kannst Du es evaluieren. Nehmen wir an, Du signalisierst Dir Furcht. Erinnere Dich, dass es nicht darum geht, dem Gefühl zu erlauben, Dir Deine Auswahl oder Verhaltensweisen vorzuschreiben. Und wenn es ein Furchtgefühl ist, geht es darum, dieses Gefühl zu evaluieren. „Was ist die Botschaft? Wovor fürchte ich mich. Welche Gefahr gibt es?”

Wenn Du das tust, kannst Du Dir eine Antwort geben, die Du dann weiter evaluieren kannst. Ist diese Furcht tatsächlich berechtigt, oder antizipiere ich meine eigenen Konsequenzen? So offerierst Du Dir mehr Auswahlmöglichkeiten und Chancen, um zu evaluieren was zu Deinem größten Wohle ist. Leugne Dein Gefühl nicht, selbst wenn es ein Furchtgefühl ist. Es geht vielmehr darum, nicht zuzulassen, dass Deine Gefühle Dir Dein Verhalten und Deine Entscheidungen diktieren.

PAUL: Gestern Abend wollte ich mich bei einer Aktivität über meine Furcht hinwegsetzen, doch mein Körper sagte plötzlich: „Du musst dringend aufs Klo.“ Also sah ich von der geplanten Aktivität ab und kam meinem körperlichen Bedürfnis nach. Es war also richtig, der Kommunikation meines Körperbewusstseins Folge zu leisten?

ELIAS: Ja.

MODERATOR: Rodney stellt diese Frage: „Ich lasse sehr zu, dass Andere so sind wie sie sind, und auf diese Weise habe ich mit Verschiedenheiten/Differenzen/Abweichungen kein Problem. Kannst Du mir mehr dazu sagen?“

ELIAS: Du hat kein Problem mit Differenzen? Das ist eine etwas vermessene Pauschalaussage.

Vielleicht urteilst Du nicht unbedingt über die Andersartigkeit Anderer, aber wenn ein Anderer sich auf die von ihm gewählte Weise äußert, die in Einklang mit seinem Gewahrsein und seiner Realität ist, urteilst Du möglicherweise über Dich selbst und wirfst Dir vor, dass Du ihm nicht genug Aufmerksamkeit, Geduld oder Zeit widmest oder dass Deine Aufmerksamkeit wandert.

Falls Du Verschiedenheiten aufrichtig und völlig akzeptierst, lobe ich Dich dafür und applaudiere. Aber bei der Nicht-Annahme von Verschiedenheiten geht es nicht immer ums Urteilen über Andere oder um Irritation oder Ungeduld. Viele richtigen ihre Kritik, ihre Zweifel oder ihr Werturteil gegen sich selbst, worin Du, Zacharie (Rodney), Experte bist.

Session 201504191 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Sitzung 201504291

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MANN: Wie wird sich solche Interaktion abspielen, sobald die derzeitige religiöse Bewusstseinswoge zu Ende ist?

ELIAS: Diese Woge unterstreicht größtenteils Ja- bzw. Nein-Aussagen sehr intensiv, was Euch zum vermehrten Achtgeben und zurr Expansion Eures Gewahrseins bezüglich dieser wichtigen Ja- und Nein-Punkte anregt.

Wie werdet Ihr Euch im Anschluss an diese Bewusstseinswoge äußern? Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Woge Euch mehr als andere Wogen beeinflussen und ermutigen wird, Euch dessen vermehrt gewahr zu sein, was Ihr in einer Situation bezüglich Eurerselbst tut und zu Eurem Wohle äußert oder auch nicht, das, was Ihr mit diesen Ja und Nein bezüglich Eures gesamten Tuns äußert, ohne es unbedingt zu analysieren, sondern lediglich gewahr zu sein.

MODERATOR: Du sprachst über Verschiedenheiten sowie unterschiedliche Fähigkeiten und Vorlieben. Wie vorherbestimmt sind unsere Vorlieben im Umgang mit Anderen? Sind sie Teil des Fokus-Designs oder erwerben wir sie bewusst bzw. unbewusst? Denn meiner Ansicht nach erschaffen unterschiedliche Vorlieben auf vielen Gebieten gesellschaftliche Unterschiede.

ELIAS: Stimmt. Vorlieben werden gewählt. Du fragst, ob eine Person von Natur aus für eine Vorliebe oder Vorlieben-Richtung prädisponiert sein kann? Ja. Aber ist ihm damit eine bestimmte Vorliebe absolut vorgeschrieben? Nein. Deshalb werden Vorlieben in dieser Hinsicht erlangt und entwickelt und sind nicht unbedingt angeboren.

JEFF: Es gibt bezüglich unseres Universums drei Szenarien, aber ich glaube, dass sie miteinander verbunden sind. Die Wissenschaft sagt, dass dunkle Materie nicht gesehen werden kann aber das Zeugs ist, das Galaxien zusammenhält, und lokal drehen sich Planeten um die Sonne, und Monde drehen sich um Planeten. Das bezeichnen wir als Schwerkraft.

Insbesondre menschliche Beziehungen schein ebenfalls ringförmig zu sein, ein Elternteil beispielweise als die Sonne, die Kinder als Planeten und deren Kinder als Monde, und wenn das Elternteil stirbt oder man es wegnimmt, ändern sich plötzlich die Beziehungen. Mir kommt es so vor als ob in all diesen drei Szenarien dieselbe Kraft dargestellt wird, und ich frage mich, ob diese Kraft die Liebe ist?

ELIAS: Ja.

FRAU: Ich tendiere dazu, Leuten, mit dem ich große Differenzen erlebe, aus den Weg zu gehen. Ich finde sie einfach irritierend oder lästig, oder es gibt nicht viele Gemeinsamkeiten, weshalb ich sie aus diesem Grunde meide? Ist das falsch? Und ist das nicht zu meinem größten Wohle?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich würde dem nicht unbedingt widersprechen. Die Wahl liegt bei Dir, und dies bedeutet nicht, dass Du nicht in Richtung Deines größten Wohles gehst. Wenn Du Leute meidest, die Dich irritieren oder Dir lästig sein könnten, honorierst Du Dich selbst und bringst Dich nicht in eine unbehagliche Situation. Du wählst vorsätzlich, Dich nicht in eine unbehagliche Lage zu bringen. Ob das zu Deinem Wohle ist? Ja, definitiv.

Es ist vielleicht nicht zu Deinem größten Wohle, wenn Du Dich isolierst und meinst, dass alle Anderen Deiner Interaktion unwürdig oder für Dich uninteressant sind, oder dass es für Dich schwierig und frustrierend ist, Dich mit allen Leuten auszutauschen, dann das wäre ein Extrem, und kein Extrem ist unbedingt zu Eurem Wohle.

Aber wenn Du vorsätzlich wählst, mit bestimmten Personen nicht zu interagieren und Dich somit nicht in eine unbehagliche Position zu bringen, ist das nicht schlecht oder falsch, und es schadet Dir nicht sondern nutzt Dir.

Milliarden Menschen leben in Deiner Welt. Und wenn Du wählst, mit einigen Wenigen nicht zu interagieren, heißt das nicht unbedingt, dass Du mit niemandem interagieren willst.

Es gilt zu evaluieren, auf Dich selbst zu hören und zu erkennen, dass es andere Leute gibt, die in Eurem Raum leben, mit denen Du keine gemeinsamen Interessen hast oder Du Dich bei ihnen unbehaglich fühlst oder an einer Interaktion mit ihnen nicht interessiert bist. Denn es gibt Viele, mit denen Du zwar keine Gemeinsamkeiten hast, aber am Austausch mit ihnen interessiert wärst, weshalb Gemeinsamkeiten nicht unbedingt eine Voraussetzung sind, denn bisweilen können Unterschiede eine sehr interessante Ergänzung offerieren, und Du selbst evaluierst, ob Dir die Situation behagt.

Und es ist auch nützlich zu erkennen, dass Du an einem bestimmten Punkt objektiv unfähig sein könntest, nicht auf Deine Gefühle zu reagieren. Die Wahl, Dich nicht in eine Situation zu bringen, in der Du automatisch reagierst, ist definitiv nützlich.

FRAU: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

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Re: Elias: Sitzung 201504291

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MODERATOR: Paul, der aus irgendeinem Grund nicht auf Sprache umschalten kann, fragt dies an: „Wählen wir, ein physisches Ereignis wie ein Erdbeben oder dergleichen zu erschaffen, was unter anderem ein neues Gewahrsein auslöst?“
Paul, Du bist freigeschaltet.

PAUL: Vielen Dank. Diese Frage steht im Zusammenhang mit der religiösen Bewusstseinswoge.

ELIAS: Ob es möglich ist, dass Ihr irgendein Ereignis generiert oder generieren werdet, das Euch beeinflusst, mehr gewahr zu werden? Ja. Nicht unbedingt die Sorte Ereignis, wie Ihr sie früher generiert habt, sondern sogenannte Naturereignisse, die nicht unbedingt gänzlich natürlich geäußert werden. Ja.

Ich werde wahrscheinlich in naher Zukunft genau dieses Thema ansprechen, denn Ihr habt bereits viele Dinge in Gange gesetzt, die derzeit nicht umgekehrt werden können. Ob sich das auf die Leute auswirken und mehr objektives Gewahrsein generieren wird? Ja, das wird es tun. Ob Viele davon betroffen sein werden? Auch das ist sehr wahrscheinlich, denn Ihr habt bereits Richtungen in Gang gesetzt, die derzeit - obwohl es keine Absoluta gibt - fast unwiderruflich sind. Es geht also nicht darum, dies zu stoppen oder umzukehren sondern sich anzupassen, sich darauf vorbereiten und voranzuschreiten.

PAUL: Kannst Du mir ein Beispiel für diese unwiderruflichen Ereignisse nennen?

ELIAS: Deren gibt es viele. Eines, das sich am meisten auswirkt, betrifft den Planeten und seine Veränderungen durch Euch, nicht nur den Klimawandel sondern auch die Konfiguration der Oberflächen-Elemente der Erde, die sich derzeit dramatisch wandeln. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... del#p21961

Kein Zerstören des Planeten. Das wäre extrem schwierig für Euch, selbst angesichts Eurer großen Zahl. Der Planet ist enorm robust. Aber Ihr habt in einem Grad Veränderungen generiert, die bewirken, dass er sich neu konfiguriert, und das wird er auf eine Weise tun, die zu seinem größten Wohle ist.

Der Planet unterscheidet nicht zwischen sogenannten lebenden oder nicht lebenden Formen sondern strebt nur danach, sich zu seinem größten Wohle zu äußern, und genau das tut er: Er justiert sich neu.

Und dieser Justierprozess des Planeten ist bereits im Gange und wird sich immer mehr auf Eure Spezies auswirken. Nein, Ihr werdet Euch nicht auslöschen, aber Ihr werdet in einigen Kapazitäten das, wie Ihr Eure Existenz äußert, neu konfigurieren, und zwar nicht in enorm weit entfernter Zukunft. Es ist bereits viel näher als Ihr erkennt.

PAUL: Betrifft die religiöse Bewusstseinswoge auch andere Spezies, die nicht unser derzeitiges Gewahrsein haben aber in unsere Realität sind, wie Lebensformen, die im oberen Teil des Erdmantels existieren?

ELIAS: Die Umschaltung und die Bewusstseinswogen betreffen Eure Realität, die auch Euer Universum miteinschließt.

MODERATOR: Also schalten sich auch Wale sowie Außerirdische um?

ELIAS: Ja, nicht auf gleiche Weise wie Ihr, denn Eure derzeitige Realität ist sehr spezifisch konfiguriert, und andere Realitäten, beispielweise die der Außerirdischen, können ganz anderes konfiguriert sein. Aber auch sie schalten sich um. Diese Umschaltung betrifft Euer Universum und nicht nur Euren Planeten.

FRAU: Wenn Du davon sprichst, dass wir die Art und Weise, wie wir unsere Existenz äußern, rekonfigurieren werden, was heißt das genau?

ELIAS: Es betrifft Eure ganze Existenz, nicht nur die Aspekte, über die wir zuvor sprachen, wie Handel und Regierungen, die definitiv davon betroffen sein werden, aber auch Eure individuellen Existenzen.

Denn der Planet rekonfiguriert sich selbst und damit die Landmasse. Und es leben mehr Menschen an den Küsten Eurer Welt als auf irgendwelchen anderen Landmassen. Und Eure Küsten sind bereits und werden dies auch weiterhin auf dramatische und ernste Weise innerhalb kurzer Zeit signifikant beeinträchtigt werden, und zwar noch zu Lebzeiten der Meisten von Euch. Diese erhebliche Verdrängungsbewegung könnt Ihr weder stoppen noch umkehren, und deshalb wird eine beachtliche Rekonfiguration Eurer Existenzstruktur notwendig sein. Das steht außer Frage. Dieser Vorgang wurde bereits in Gang gesetzt. Ihr geht bereits in diese Richtung, und die Frage ist nicht, ob es geschehen wird, denn es geschieht bereits, sondern wann.

Und dieses Wann kommt immer näher. Die Beeinträchtigung, die Eure Wissenschaftler für in 100 Jahre prognostizierten, wird wahrscheinlich innerhalb weniger als 50, eher jedoch innerhalb von 30 Jahren geschehen.

Selbst wenn Ihr jetzt 60 oder 70 Jahre alt seid, werdet Ihr noch über diesen zukünftigen Zeitpunkt hinaus in dieser Realität weitermachen, denn die Meisten von Euch werden nicht im einst üblichen Alter sterben. Ihr expandiert Eure Lebensspanne erheblich, und das ist das, was Ihr haben wolltet und von Anbeginn dieses Forums aber auch schon erheblich davor geäußert habt, nämlich dass Ihr länger leben wollt, und das tut Ihr.

Aber dann werdet Ihr auch Einiges von dieser Rekonfiguration sehen und erleben. Deshalb gilt es, Euch Euer selbst, dessen was Ihr tut und welche Energie Ihr äußert und wie Ihr Euch mit allem in Eurer Welt verbindet gewahr zu sein und Euch vorzubereiten. Denkt nicht, dass Ihr nicht betroffen seid, weil Ihr nicht in Küstenregionen lebt, denn diese enormen Massen Heimatvertriebener müssen irgendwo hin ziehen.

Deshalb sind alle betroffen, nicht nur die unmittelbar aus ihrer Heimat Vertriebenen. Doch über dieses Thema werde ich ein anderes Mal detaillierter sprechen und Euch noch mehr Informationen offerieren, auch wie Ihr Euch vorbereiten und vorgehen könnt.

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