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Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 30 Jan 2018, 11:11
von Gilla
Mary Ennis
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ELIAS: Bei der Fortsetzung unserer Untersuchung inoffizieller Informationen werden wir heute Abend die Zeit miteinbeziehen. Sie ist ein großer Schöpfer inoffizieller Informationen. Wie Ihr wisst, ist Zeit eine Schöpfung der Wahrnehmung, obwohl sie, so wie alle anderen Symbole auch, ein eigenständiges Ding ist. Elemente seht Ihr als Dinge, die aus Dingen zusammengesetzt sind. Manche Dinge setzen sich nicht aus berührbaren Dingen zusammen, und Zeit ist eines davon. Sie ist eine eigenständige Dimension, und sie erschafft auch Dimensionen. Die Energie des Bewusstseins, die zum Erschaffen des Zeitelements vorgesehen ist, wurde zur eigenständigen Sache.

Wie gesagt, betreffen die Zeitfaktoren die physischen Fokusse. Wir sprachen von vielen verschiedenen Themen, die von der Zeit beeinflusst werden. Wir sprachen von hindurchträufelnden Dimensionen. Die Zeit übt beim Erschaffen dieses Hindurchträufelns sehr viel Einfluss aus. Manche davon sind unmittelbare Resultate von Zeitinteraktionen. Dies ist auch Teil der inoffiziellen Informationen.

Wir sprachen von inoffiziellen Informationen, die Ihr beobachtet, wie beispielsweise Euer Sichten von Außerirdischen und Eure Zweifel, ob die möglich ist und Euer Hinterfragen der Realität anderer Existenzen. Wie kürzlich gesagt, gibt es viele verschiedene Erklärungen für die Umstände, die mit dem Sichten solcher Bewegungen zu tun haben. Eine Erklärung involviert auch Eure Zeitdimension.

Ihr könnt Euch die Zeit als ein Ding vorstellen, das sich in viele andere Dinge verstreut und viele verschiedene Dimensionen seinerselbst erschafft. Die Zeit erschafft eigenständig viele existierende Dimensionen. Wie kürzlich gesagt, unterscheidet sich das von Bewusstseinsbereichen. Sie gleichen verschiedenen Zimmern in einem Haus, wobei jedes Zimmer eine andere Dimension symbolisiert, doch das Haus enthält alle Zimmer, und das Haus ist in diesem Fall das Zeitelement.

Wir sprachen vom Ein- und Ausblenden (blinking in and blinking out) von Zeitintervallen. Wir sprachen über die Symphonie des Bewusstseins und bezeichneten Euch als die nicht geäußerten Noten. Die Bewusstseinslinks, die alles erschaffen, sind die geäußerte Symphonie. Sie sind in allen Zeitrahmen und überall zugleich. Ihr als nicht geläußerte Noten seid singulär fokussiert.

Beim Thema Zeitintervallen sprachen wir von Rhythmus Eurer bestimmten Zeitschöpfung, von Eurer Zeitdimension, wobei Eure erschaffene Realitätsdimension auch viele Unter-Dimensionen umfasst, da alle Eure Zeit-Perioden simultan existieren, obwohl Ihr diese linear seht. In einer Zeit-Realitätsdimension gibt es also viele Zeitdimensionen, die Ihr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seht.

Alle Zeitbezugssysteme sind nicht innerhalb eines bestimmten Rhythmus vollständig, konsistent und makellos präzise. Wie Eure Wissenschaftler bereits erkannt haben, ist die Zeit flexibel und elastisch. Die Intervallen sind also nicht gleichmäßig verteilt. Auch in allen anderen Dimensionen sind die Intervallen nicht gleichmäßig verteilt. Deshalb kreuzen sich diese Intervallen bisweilen. Eine Dimension von Zeitintervallen kann sich wie eine Lichterkette, die nicht präzise und im exakten Rhythmus Licht verbreitet, ein- und ausblenden. Wenn Ihr eine weitere Lichterkette in deren Nähe platziert, blendet sie sich ebenfalls nicht im präzisen Rhythmus ein- und aus. Und deshalb werden sich manche Lichter gleichzeitig einschalten.

Auf gleiche Weise erlebt Ihr hindurchträufelnde Zeitbezugssysteme. In Eurer eigenen Realität erlebt Ihr hindurchträufelnde andere Fokusse. Ihr mögt déjà vu erleben, worüber wir kürzlich sprachen. Ich offeriere Euch jetzt mehr Verständnis zum Thema déjà vu. Ich sagte Euch, dass dies mit Eurem Zeitelement und mit Eurer Zeitwahrnehmung zusammenhängt. Eure Aufmerksamkeit habt Ihr singulär inne, doch obwohl Ihr einen Fokus in ein singuläres Zeitbezugssystem projiziert, wisst Ihr von Natur aus um Eure Multidimensionalität. Deshalb seid Ihr für das Erkennen von hindurchträufelnden inoffiziellen Informationen empfänglich. Ihr könnt Euch diese Informationen nicht immer erklären, da Ihr absichtlich vergessen habt. Deshalb schafft Ihr neue Erklärungen wie das Gefühl des déjà vu.

Ihr erlebt auch hindurchträufelnde andere Dimensionen. Diese hindurchträufelnden Zeitbezugssysteme beschränken sich nicht auf Eure Realität. Manches Hindurchträufeln mag das Überschneiden mit einer für Euch und Eure Denkweise völlig fremdartigen Existenz sein, die Ihr in Eurem Wachzustand objektiv und realistisch erleben könnt. Individuen sehen Flugobjekte und können sich deren Existenz nicht erklären, da diese auch sehr schnell wieder verschwinden. Dies sind manchmal Überschneidungen von Zeitintervallen und inoffizielle Informationen.


Session 152
Sunday, February 9, 1997 © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 30 Jan 2018, 11:14
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
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BOB: Oh, ich verstehe. Es war in Frankreich. Subjektiv weiß ich, dass wir alle miteinander verbunden sind. Gibt es einen Grund, weshalb Michael (Mary) und ich auf einer subjektiven Ebene wählten, Parallel-Fokusse zu haben? Oder geschieht das üblicherweise andauernd, und die Leute wissen es nur nicht? Oder gibt es einen Grund, warum Michael und ich Parallel-Fokusse wählten?

ELIAS: Parallel-Fokusse sind häufig. Alle Essenzen, die diesen Vorgang anheuern, haben ihre Gründe. Ihr manifestiert Euch bestimmter Erlebnisse halber und um eine bestimmte Werterfüllungen zustande zu bringen. Sehr oft erschafft Ihr Parallel-Fokusse, denn in einem Fokus wählt Ihr, bestimmte Wahrscheinlichkeiten und Erlebnisse zu verwirklichen, und in einem anderen Fokus wählt Ihr in der selben Dimension eine andere Wahrscheinlichkeit. Das ist kein Karma und bedeutet nicht, das Ihr ein Endresultat wählen würdet, mit dem Ihr unzufrieden seid, weshalb Ihr wählen würdet, den Fokus zu wiederholen und das Resultat zu ändern. Das ist nicht richtig.

Hier ein Bespielszenario für Parallel-Fokusse. Nach Eurer früheren Denkweise verwirklichte Michael (Mary) in jungen Jahren einen gewaltsamen Tod, so wie auch Du es getan hast. Ein anderes Individuum, das stattdessen den Fokus fortsetzte, erlebte extreme emotionale Beeinträchtigung. In der Transition erlebte Michael (Mary) eine extreme emotionale Beeinträchtig/Auswirkung, da er sich mit dem emotionalen Aspekte jenes Individuums verschmolzen hat, welches den physischen Fokus fortsetzte, worüber wir schon früher sprachen. Innerhalb des Parallel-Fokus-Vorgangs wurde die gleiche Art eines gewaltsamen Todes vollbracht, aber die emotionale Beeinträchtigung oder das, was Ihr als Transition-Trauma bezeichnet, wurde nicht verwirklicht, weshalb es sozusagen ein anderes Resultat gab.

Ihr fragt Euch vielleicht, warum nicht ein alternatives Selbst diese Verwirklichung erlebte? Die Essenz verwirklicht Fokusse nicht in einer Sequenz. Fokusse werden simultan verwirklicht. Deshalb war es für die Essenz wichtig, die Erlebnisse beider Fokusse als sogenannte Extreme zu verwirklichen und bestimmte Erfahrungen zum Nutzen des Hindurchträufelns in der Erinnerung dieses Fokus zu betonen.

(Therefore, the experience within these focuses was important for the essence to be actualizing in what “you think of” as extreme; emphasizing certain experiences for the benefit of bleed-through, in remembrance, of this focus.)

Das ist der gleiche subjektiven Vorgangs, den Ihr beim Erinnern unvergesslicher Traumbilder wählt. Ihr erschafft eine starke Traumbilderwelt und nehmt vielleicht an, dass Ihr diese Traumbilder nur einmal erschaffen habt. Tatsächlich habt Ihr sie schon oft erschaffen, wodurch Ihr sie unterstreicht. Ihr werdet Euch also an bestimmt Traumbilder lebhaft erinnern, und die gleiche Erschaffensweise nutzt Ihr als Fokus bestimmter Ziele wegen in Einklang mit Euer (Lebens)Absicht. Dir wurde gesagt, dass Dein derzeitiger Aufmerksamkeitsfokus ein Fortsetzungs-Fokus ist.

DREW: Wurde der extreme Vorgang, der in jenen Fokussen des Hindurchträufelns halber in diesen Fokus hinein geschah, wegen des Erinnerns erschaffen, um uns bei unserem Umschalten zu helfen oder um sich auf irgendeine andere Weise auszuwirken?

ELIAS: Des Andenkens/Erinnerns/Gedächtnisses (remembrance) wegen. Ja, dies wird bei der Umschaltung hilfreich sein, nicht bei den Ereignissen selbst, aber beim Erinnern und Anerkennen der Realität des Erinnerns.

DREW: Michael [Mary] und ich waren objektiv im 18. Jahrhundert involviert und kannten uns.

ELIAS: Richtig.

DREW: Auch im zweiten Weltkrieg?.

ELIAS: Richtig.

DREW: Kann man Parallel-Fokusse haben, die sich in der objektiven Realität nicht kennen?

ELIAS: Ja.

DREW: Und in beiden Fällen dient die Kooperation dem Zweck der Werterfüllung?

ELIAS: Richtig.

Session 157
Sunday, March 9, 1997 © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 30 Jan 2018, 11:21
von Gilla
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(Vicki’s Anmerkungen: In dieser Woche schrieb mir eine gute Freundin, die ein erhebliches Trauma erlebte, weil sie plötzlich mitten in den Wehen des Übergangs/der Transition steckte. Ihren an die Gruppe gerichteten Brief las ich vor der Sitzung vor. Als Elias eintraf, sprach er sofort über die Transition.)

ELIAS: Guten Abend. Heute werden wir uns auf noch mehr inoffizielle Informationen bezüglich der Hilfe für bestimmte Individuen und auch für Euch alle konzentrieren. Wir werden über die Transition und über die Bewusstseinsumschaltung sprechen.

Manche von Euch haben den Vorgang der Transition im physischen Fokus mit der Absicht gewählt, sich nicht mehr physisch zu manifestieren. Andre wählen die Re-Manifestation, aber der Vorgang Eurer Bewusstseinsumschaltung ist in vielerlei Hinsicht dem Transitionvorgang sehr ähnlich. Für Euer Verständnis konzentrieren wir uns also auf den regionalen Bereich 3 und den Vorgang, der innerhalb dieses Bewusstseinsbereichs hindurchträufelt.

Jene von Euch, die gewählt haben, sich nicht wieder im physischen Fokus zu manifestieren und die in dem von Ihnen gewählten designierten finalen physischen Fokus sind, fangen an, Elemente des Übergangs/der Transition zu erleben Und jene unter Euch, die wählen, sich wieder zu manifestieren, fangen an, in Verbindung mit Eurer Bewusstseinsumschaltung mehr inoffizielle Informationen zu erkennen.

Das Thema Transition ist langwierig und kompliziert. Es ist auch von der Aktualisierung und Bewegung her sehr individuell. Es gibt hier einige Gemeinsamkeiten, über die wir sprechen und die die Individuen erleben können, obwohl es auch Abweichungen dabei gibt, da ein jeder Fokus innerhalb der Transition/des Übergangs unterschiedliche Elemente und Ereignisse erlebt.

Zunächst einmal werde ich die von Individuen in dieser Hinsicht gehegten Glaubenssatzsysteme ansprechen, nicht unbedingt in der physisch hier anwesenden Gruppe, aber doch Individuen, die in diese Informationen eingeweiht sind.

Wenn Ihr wählt, den physischen Fokus loszulösen, gelangt Ihr in einen Bewusstseinsbereich und in einen Vorgang, den wir als Transition bezeichnen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass der Zeitrahmen hierfür nach Euren Begriffen durchaus anders ist als der, den das Individuum erlebt, das die Transition nicht-physisch erlebt. Ich werde Euch also zunächst sagen, dass es für Euch in dem von Euch anerkannten physischen Zeitbezugssystem so aussehen mag, als ob ein Individuen mit diesem Transitionbereich über sehr viele Jahre befasst sein mag. Das ist nichts, worum man sich sorgen sollte.

Deshalb ist es unnötig, sich mit Gedankenprozessen und Methode zu befassen, um diesen (nicht-physischen) Individuen zu helfen, diese Übergangsphase schneller zu durchlaufen. Dies wäre das, was viele Individuen aufgrund ihrer Glaubenssatzsysteme als Hilfe für Individuen auf der anderen Seite erachten, nämlich dass sie diese ins Licht führen würden. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Jedes Individuum befasst sich so lange mit den Vorgang der Transition, wie dies für es selbst nötig ist, um das Ansprechen der eigenen Glaubenssatzsysteme zu bewerkstelligen und sich von diesen zu lösen und innerhalb des Bewusstseins umzuziehen. Innerhalb der nicht-physischen Transition erlebt das Individuum die Zeit nicht auf gleiche Weise wie Ihr dies tut.

Wir sprachen kürzlich von physisch fokussierten Individuen sowie von nicht physisch fokussierten Essenzen, die einigen Individuen nach dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, helfen, um sie zur Aktion zu veranlassen. Dies ist anders als bei den Individuen, die den natürlichen Übergangsfluss anheuern. Wie wir kürzlich sagten, lösen sich manche Individuen vom physischen Fokus und glauben nicht an ihre Loslösung. Manche sind dann sehr verwirrt und halten sehr eng am objektiven Bewusstsein fest, wodurch sie ihre eigene Fortbewegung bei der Transition verhindern. Deshalb werden Essenzen engagiert, um diesen Individuen zu helfen, sich in die Transition zu begeben.

Wie ich schon früher sagte, basieren Eure Glaubenssatzsysteme auf Wahrheiten. Sie beruhen auf bekannten Realitäten bezüglich von nicht physischen Vorgängen, die zu Glaubenssatzsystemen verfälscht wurden, weshalb Ihr Vorstellungen hegt, Individuen zu erretten und sie nach dem Tod ins kosmische Licht zu führen. Individuen, die mit ihrer Transition befasst sind, begeben sich automatisch auf das Gebiet der Konfrontation mit von ihnen gehegten Glaubenssatzsystemen, da diese im nicht-physischen Fokus keine Gültigkeit haben. Deshalb befasst man sich während des Vorgangs der Transition damit. Wie gesagt, heuert jedes Individuum diesen Vorgang einzig und alleine im Einklang mit seinen individuellen Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen an, weshalb der Vorgang nach Euren Vorstellungen von der Zeit her länger oder auch kürzer währen kann.

Manche Individuen bewerkstelligen den Transitionvorgang teilweise während sie noch im physischen Fokus sind. Dies ist im Verlauf Eurer ganzen Geschichte immer wieder geschehen. Das ist kein neues Konzept oder ein neuer Vorgang. Jedes Individuum, das Senilität aufweist, hat den Vorgang der Transition im physischen Fokus angeheuert. Dieser Transitionvorgang geht nach dem Tod in nicht physischen Bereichen weiter. In solchen Fällen wird der Übergangs-Vorgang nach Eurer Denkweise viel schneller bewerkstelligt.

Denkt daran, dass Ihr, wenn Ihr einen Fokus loslöst, die Remanifestation wählen könnt, doch Ihr selbst, als das von Euch anerkannte „Ich“ wiederholt nicht den Vorgang der physischen Manifestation, denn Ihr seid keine gebrauchten Teile! Jede Manifestation ist neu. Deshalb befasst sich immer ein bestimmtes Element beim Vorgang der Transition mit den kompletten Glaubenssatzsystemen, da sie, wie ich heute Abend schon sagte, im nicht-physischen Fokus keine Geltung haben. Da Ihr im nicht-physischen Fokus weitermacht, sind sie Euch nicht länger von Nutzen. Zugleich mögen andere Aspekte von Euch, für die Ihr die Remanifestation gewählt habt, an diesen etablierten Glaubenssatzsystemen festhalten.

Wir haben Euch schon früher gesagt, dass Ihr bei der Remanifestation Glaubenssatzsysteme habt, und das ist die Grundlage für ein weiteres von Euch gehegtes Glaubenssatzsystem bezüglich von Reinkarnation und Karma. Diese Glaubenssatzsysteme sind entstellt, aber sie berücksichtigen die Tatsache, dass Ihr bei der Re-Manifestation etablierte Glaubenssatzsysteme mitbringt. Deshalb heuert Ihr während der Transition bei dem, was Ihr als die finale Manifestation erachtet, die Glaubenssatzsysteme aller Fokusse an. Individuen, die im finalen Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition vornehmen, werden dies viel intensiver und auch anders erleben als Individuen, die den Übergang erleben und die Re-Manifestation wählen, was Ihr tun könnt. Im finalen Fokus heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Fokusse an. Wenn Ihr also als finaler Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition in dieser physischen Manifestation wählt, öffnet Ihr Euch dem Hindurchträufeln aller Eurer Fokusse und erlaubt dies. Ihr werdet Euch nicht mit jedem Fokus verbinden, aber mit vielen davon.

Eure Psychologie kennt das bewusste und das unbewusste Selbst, also zwei Selbst. In religiöser Hinsicht seht Ihr Euch selbst und Eure Seele. Wenn Ihr diese Information hier integriert, denkt Ihr an Euer objektives und an Euer subjektives Selbst. Ihr denkt immer noch an zwei. Es sind keine Zweie. Es sind verschieden Aktionen/Vorgänge von einem.

In dem Gedankenprozess, mit dem Ihr hin zu einem größerem Zulassen objektiv erkannter subjektiver Aktivität umzieht, fangt Ihr an, in Begriffen von einem anderen Selbst zu denken. Das Euch vertraute objektive „Ich“ scheint verschlungen worden zu sein. Deshalb hat das Individuum das Gefühl, dass es den Tod des objektiven Selbst betrauert. In Wirklichkeit gibt es kein Übernommenwerden. Es gibt ein Erkennen subjektiver Aktivität. Das ist ein ganz anderer Vorgang als das, womit Ihr vertraut seid. Beim Versuch, Euch eine Erklärung zu bieten, denkt Ihr, dass Ihr einen Teil von Euch verloren hättet. Ihr habt nicht einen Teil von Euch verloren. Ihr lasst bloß zu, dass die Äußerung der subjektiven Aktivität objektiv besser bekannt wird. Das ist ein von diesem Individuum häufig erlebtes Gefühl. Du kannst Ihr sagen, dass kein Tod passiert ist.

VICKI: Kannst Du erklären, warum sie das Gefühl hat, dass ihre Augen tot aussehen, wenn sie in den Spiegel blickt?

ELIAS: Durchaus, denn das ist es, was das Individuum glaubt. Ihr bestätigt also diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr Euch objektiv Information darüber liefert und Euch dies entsprechend demonstriert. Das von ihr erlebte Gefühl bestätigt den etablierten Glaubenssatz. Dies wird noch physisch verstärkt, da der Glaubenssatz sehr stark ist. Für diese Erfahrungen findet sie keine Erklärungen, da sie keinen Sinn für sie ergeben. Deshalb ringt das Individuum um irgendeine persönliche Erklärung, und wenn es einer anscheinend ausreichenden Erklärung Bedeutung beimisst, wird dies somit vergegenständlicht und bestärkt. Es ist für sie ein Halt. Während der physisch erlebten Transition mögt Ihr keinen Halt fühlen und greift deshalb nach jedem Strohhalm, um die Balance zu halten und an Vertrautem festzuhalten.

Jene von Euch, die die Remanifestation anstreben, denkt bitte daran, dass der Vorgang der Transition dem Eurer Bewusstseinsumschaltung sehr ähnlich ist. Insofern haben wir gesagt, dass diese Umschaltung mit sehr viel Trauma einhergehen wird, denn Ihr werdet inoffizielle Informationen und eine viel größere Peripherie der Realität erleben. Das heißt jedoch nicht, dass Ihr das, was Ihr wahrnehmt, auch automatisch versteht. Ihr mögt etwas erleben und keine objektive Erklärung für Eure Erfahrung haben. Deshalb mag es ohne weitere Informationen zu Anfang Eurer Umschaltung viel Trauma geben.

Darum geht Es bei Eurer Teilnahme an diesem Forum, nämlich innerhalb des Bewusstseins zur Linderung dieses Traumas beizutragen, und ich kann die Bedeutung dieser Aktion nicht genug betonen. Die Realität dieses Traumas kann ich nicht genug hervorheben. Ihr seht Individuen, die den Übergang im physischen Fokus erleben, ohne die Senilität zu wählen. Hier sind viel Angst, Verwirrung und Mangel an Verständnis gegeben, was Trauma erzeugt. Ich spreche nicht von einer milden Bestürzung sondern von Trauma. Schon von Anfang unserer Sitzungen an habe ich über diese Elemente mit Euch gesprochen, und ich weise weiter darauf hin, denn dies ist sehr wichtig, und innerhalb des Bewusstseins ist Eure Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affectingness) groß und wird auch sehr benötigt.

VICKI: In dieser Woche bekam ich gewiss eine Kostprobe dieses Traumas, und es war noch nicht einmal meine eigene Erfahrung! Sie schrieb u.a. „Ich weiß, dass es nicht Alzheimer oder Senilität ist, aber es fühlt sich so ähnlich an, und ich frage mich, ob ich beim Test, den Übergang mit intakten Sinnen zu bewältigen, versagt habe.

ELIAS: Die Sinneswahrnehmung ist durchaus intakt! (lächelt) Das Verstehen des Vorgangs mag weniger klar sein, aber die Sinneswahrnehmung hat dieses Individuum nicht verlassen.

Senilität mag größtenteils von Euren Wissenschaftlern klassifiziert werden. Obwohl sie die tatsächliche Funktion oder den Vorgang innerhalb des Bewusstseins nicht verstehen, ist dies für Eure Wissenschaftler erkennbar, denn Ihr verwirklicht die physischen Manifestationen in Verbindung mit diesem Transitionvorgang.

Dieses Individuum erschafft sich keine Senilität. Ich sage Euch, dass der Vorgang des Anheuerns des Übergangs mit Hilfe von Senilität nach Eurer Denkweise viel leichter ist, denn Ihr gestattet Euch den Luxus, die persönliche Verantwortung abzutreten und ohne Rücksicht auf die objektive Konformität innerhalb Eurer gesellschaftlichen Struktur subjektive Aktivität zu erleben.

VICKI: Leute, die sich Senilität erschaffen, empfinden also nicht so wie meine Freundin?

ELIAS: Nein

BOB: Wird die Senilität gewählt?

ELIAS: Ja.

BOB: Wenn diese Entscheidung einmal getroffen wurde, scheint es keine Umkehr mehr zu geben.

ELIAS: Das ist nicht wahr.

BOB: Ich kenne keinen Fall, wo Leute, die als senil gelten, dies wieder umgekehrt hätten.

ELIAS: Ich sage nicht, dass sie das wählen mögen, aber es ist nicht unmöglich. Es wird gewählt, den Übergang im physischen Fokus anzuheuern.

BOB: Sobald sie dies einmal gewählt haben und auf diesem Weg sind, mag es also nicht so toll sein, seine Meinung dazu zu ändern.

ELIAS: Nach Euren Begriffen würde es ein Vereiteln des Ziels sein.

… Wie ich schon sagte, wählen Individuen, während sie im physischen Fokus weitermachen, den Transitionvorgang anzuheuern, weil dies für das förderlich ist, was Ihr als ein schnelleres Vorankommen innerhalb des nicht physischen Zustandes erachtet. Lasst mich Euch ein sehr hypothetisches Beispiel geben. Dies ist nur eine sehr bildliche Darstellung.

Nehmen wir an, Ihr seid ein physisches Individuum und löst den physischen Fokus los. Im Moment Eures Todes engagiert Ihr den Vorrang des nicht-physischen Übergangs und befasst Euch mit den Glaubenssatzsystemen des physischen Fokus.

Nehmen wir an, dass Ihr eine Re-Manifestation beabsichtigt, denn bei der finalen Manifestation ist eine ganz andere Aktion involviert. Innerhalb eines erkennbaren Zeitrahmens von nach Euren Begriffen 50 Jahren heuert Ihr den Vorgang des Übergangs an.

Ihr wählt die Re-Manifestation. Und innerhalb dieser Manifestation heuert Ihr den Transitionvorgang noch im physischen Fokus an. Ihr bewerkstelligt diese Aktion, und im Augenblick Eures Todes zieht Ihr um in den nicht-physischen Übergang, der weitere zehn Eurer Jahre dauert, denn Ihr seid bereits viele Eurer Glaubenssätze durchgegangen.

Dies ist in Wirklichkeit nicht der Fall, da es in der nicht-physischen Transition keine physischen Jahre gibt, obwohl Ihr im physischen Fokus ein anderes Individuum wiederkennen mögt, dessen Tod Euch bekannt ist, das 50 Eurer Jahre mit der Transition beschäftigt ist. Das ist abhängig vom Individuum und von den von ihm gehegten Glaubenssatzsystemen und auch davon, ob es die Remanifestation wählt oder ob es wählt, sich nicht wieder zu manifestieren. Deshalb gibt es zeitliche Schwankungen, obwohl der Zeitraum des Transitionvorgang nur für physische Fokusse relevant ist, da dies beim nicht-physischen Anheuern der Transition nur teilweise ein Element ist, denn irgendwann lässt der Fokus das objektive Bewusstsein los. Es gibt also keinen Zeitrahmen.

Währens sie noch eine partielle objektive Wahrnehmung haben, gibt es auch weiterhin einen Zeitrahmen, obwohl dieser anders ist. Er ist nicht linear in sequentieller Reihenfolge und wird nicht so gemessen, wie Ihr dies im physischen Fokus kennt. Er ähnelt mehr Eurem Traumzustand, wenn Ihr einen Zeitrahmen benutzt. Er ist nicht der Gleiche wie Euer waches Zeitbezugssystem, aber Euer Element Zeit ist im Traumzustand nicht nicht-existent. Dies könnte mit der objektiven Zeitwahrnehmung im nicht-physischen Transition-Zustand verglichen werden.

VICKI: Was Dein Beispiel dieses Individuums angeht, könnt die Wahl, die Transition physisch oder auch nicht physisch anzuheuern, einfach der Erfahrung halber angeheuert werden?

ELIAS: Denkt daran, dass es keine Regeln gibt. Im Allgemeinen wählen Individuen eines Zieles wegen den Transitionvorgang während des physischen Fokus.

VICKI: Da wäre also noch mehr damit verbunden als bloß die Erfahrung?

ELIAS: Durchaus. Dies wird nicht bloß der Erfahrung im physischen Fokus halber angegangen. Es ist ihre objektive Absicht, was die Bewegung im nicht-physischen Fokus durchaus beeinflusst. Für diese Aktion gibt es sehr viele verschiedene Argumente. Einige wollen die Erfahrung teilweise machen, aber wiederum in Verbindung mit ihrer Absicht, die nach Eurer Denkweise im nicht-physischen Bewusstseinsbereichen weiter betrieben wird. Insofern mögen sie die Erfahrung wählen, sich selbst das Erkennen und Verstehen zu gestatten, um in der Folge anderen Individuen im physischen Fokus beizustehen, die diese Aktivität anheuern, wofür Euch bereits ein Beispiel offeriert wurde, da ein Kreuzungspunkt für einen im nicht-physischen Transitionbereich und einen in der physischen Transition zustande gebracht wurde.

VICKI: Wenn man ein finaler Fokus ist und wählt, die Transition während der physischen Manifestation anzuheuern, befasst man sich dann mit sämtlichen Glaubenssatzsystemen aller seiner Fokusse?

ELIAS: Ja.

VICKI: Wäre das die Erfahrung, die dieses Individuum in dieser Woche machte? Ich habe das Gefühl, dass sie dies wählte.

ELIAS: Das ist der Beginn des Erlebens der Glaubenssatzsysteme anderer Fokusse. Wie gesagt, sind - was den Vorgang der Transition anbelangt - finale Manifestationen wesentlich komplizierter, weil Ihr die Glaubenssatzsysteme Eurer sämtlichen Fokusse anheuert. Ihr erinnert Euch. Ihr seid nicht auf diese Dimension der physischen Manifestation begrenzt. Ihr seid innerhalb vieler Dimensionen physisch manifestiert. Ihr befasst Euch also nicht bloß mit den Glaubenssatzsystemen dieses Planeten und der entsprechenden physischen Manifestationen sondern mit allen Euren Manifestationen, weshalb Ihr Euren vollständigen Übergang innerhalb des physische Fokus nicht bewerkstelligen könnt, da Euer Verständnis innerhalb von dem, was Ihr in einem singuläre physischen Fokus zu erschaffen gewählt habt, nicht die Vielseitigkeit Eurer Multidimensionalität umfassen kann. Kein einzelner Fokus kann die Vielfalt des Selbst gänzlich begreifen und verstehen. Dies ist jenseits Eures physischen Verständnisvermögens, nicht bloß in diesem physischen Fokus sondern in allen physischen Manifestationen, da Ihr physische Manifestationen absichtlich so erschaffen habt, dass sie begrenzt sind.

DREW: Wenn man einmal gewählt hat, mit dem Übergang zu beginnen, ist es dann wahrscheinlich, dass man irgendwann wählen würde, diesen Vorgang zu stoppen?

ELIAS: Das ist weniger wahrscheinlich.

DREW: Die Frau, die diese Erfahrungen macht, kann wohl damit rechnen, dass dies so weitergeht und dass das sogar noch intensiver wird?

ELIAS: Richtig.

DREW: Somit dürfte ihre objektive Realität im Hinblick auf den Umgang mit der Zukunft sogar noch schwieriger werden als dies bereits in der Vergangenheit war.

ELIAS: Du hast Recht, es sei denn, sie ändert ihre Wahrnehmung.

DREW: Welchen Rat kannst Du einem solchen Individuum geben, dem eine unbekannte Anzahl an Jahren bevorsteht, die immer schwieriger zu verstehen und auch wahrzunehmen sind, während es mit seinem Übergangs fortfährt, bis es sich letztendlich physisch loslöst?

ELIAS: Die objektiven Elemente des Bewusstseins zu erkennen, die weiterhin akzeptabel funktionieren und die Gedanken der Kontrolle über das eigene objektive Gewahrsein zu bestätigen und zugleich zu erkennen, dass Kontrolle ein unnötiger Glaubenssatz ist, denn Ihr seid niemals – unterstrichen – außer Kontrolle. Die anscheinend immer zudringlicher werdende und hindurchträufelnde subjektive Aktivität ist in Wirklichkeit ein Verschmelzen dieser beiden Bewusstseinsaspekte. Insofern sollte das Individuum sich daran erinnern, dass es diesen Vorgang gewählt hat, und dass hier so wie bei allen subjektiven Aktivitäten ist: je mehr Ihr Euch gegen die von Euch gewählten Vorgänge stemmt, desto mehr Schwierigkeiten erschafft Ihr für Euch.

DREW: Es läuft also wieder auf das Vertrauen in das Selbst hinaus.

ELIAS: Alle Dinge laufen aufs Vertrauen in das Selbst hinaus. Ich erinnere die Individuen, die mit diesem Vorgang befasst sind auch daran, dass dieser Vorgang ein Anheuern von Glaubenssatzsystemen ist. Deshalb werden alle in diesem Fokus und auch möglicherweise innerhalb dieser Dimension gehegten Glaubenssätze an die Oberfläche steigen. Es wäre also weise, alle Gedanken und Emotionen des Individuums zu bemerken und die damit einhergehenden Glaubenssatzsysteme zu identifizieren, denn bei der Transition geht es darum, diese Glaubenssatzsysteme durchzugehen und sich von ihnen loszulösen.

DREW: Da wir für die physische Manifestation Glaubenssatzsysteme benötigen, könnte man sagen, dass es nur eine gewisse Anzahl von Glaubenssatzsystemen gibt, die wir durchgehen können, während wir physisch manifestiert sind?

ELIAS: Ihr könnt nicht die Gesamtheit der Transition im physischen Fokus anheuern.

DREW: Könnte man sagen, da diese Frau gewissermaßen ihre Glaubenssatzsysteme abwirft, dass ihre objektive Realität immer bizarrer für sie wird?

ELIAS: Ohne Informationen, ja.

DREW: Es klingt fast so als ob man sich für die verbleibenden physischen Jahre zu einem Leben verurteilen würde, das … Nun, wenn diese Frau diese Qualen erlebt, ist es keine leichte Entscheidung, die man für sich treffen kann. (Elias kichert) Ich denke, dass die Leute deshalb verrückt werden, wie wir das nennen, weil ihre Glaubenssatzsysteme im Vergleich zu dem, womit der Rest von uns zu Gange ist, so sehr reduziert werden.

ELIAS: Ihr mögt das Individuum als verrückt oder als irre ansehen. Ich sage Euch, dass das Individuum sich letztendlich Informationen seitens der Essenz offerieren wird. Wie ich schon sagte, stimmt das, wenn Ihr keine Informationen bekommt. Dies wäre eine Verurteilung zur Qual, aber ich sagte Euch auch, dass Eure Essenz Euch nicht verraten und Euch auch nicht schaden wird. Insofern ist es so, dass wenn das Individuum immer mehr erlaubt, dass eine subjektive Aktivität objektiviert wird, oder wenn sie sich ihrer subjektiven Aktivität mehr gewahr wird, sie sich auch noch mehr ihrer Impulse gewahr werden wird, die die an sich selbst gerichtete Sprache sind, und während die subjektive Aktivität weitergeht, baut sie eine Kenntnis des Selbst auf.

Während der Anfangswehen dieses Transitionvorgang haltet Ihr an Eurem gewohnten objektiven Gewahrsein fest. Und da Ihr an diesem objektiven Gewahrsein festhaltet und zugleich subjektive Aktivität zulasst, werdet Ihr verwirrt. Ihr werdet verschmelzen. Ihr werdet in Eurem Zeitelement eine geringe Zeitspanne der Verwirrung haben, die Ihr als unangenehm erachten mögt, aber es ist nicht nötig, dass Elias oder Jade (*) objektive Informationen liefern, es sei denn zur Hilfe und Unterstützung, denn das Individuum wird sich selbst Verständnis offerieren, wie sie dies derzeit zu tun beginnt. Dieses Individuum fing bereits innerhalb der kürzlich erlebten traumatischen Erfahrung an, sich Informationen zu bieten, und sie fängt an, in geringen Mengen ihre eigenen Antworten zu empfangen.

Ihr könnt Ihr sagen, dass es hierbei der Trick ist, auf das Selbst zu hören und sich nicht herabzusetzen. Deshalb haben wir diese Gespräche in die Wege geleitet, damit Ihr Eure eigene Stimme und die inoffiziellen Informationen zu identifizieren lernt. Da Ihr Eurer Bewusstseinsumschaltung näher kommt oder die Transition anheuert, werdet Ihr mehr darauf eingestellt sein, dem Selbst zu lauschen und die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, nicht abzuwerten. Auf diese Weise reduziert Ihr Euer Trauma und vergrößert Euer Verständnis.

(*) Paul’s Anmerkungen: Jade ist ein mit Howard und Margot Reed befreundet Indianer und Schamane.

Session 158
Sunday, March 16, 1997 © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 31 Jan 2018, 09:15
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ELIAS: Heute Abend befassen wir uns mit Fragen zur Transition und der Bewusstseinsumschaltung, und Ihr könnt Fragen zu persönlichen Fokus-Beziehungen stellen, da dies für Viele derzeit eine verbreitete Entwicklung ist und noch weit über die hinausreicht, mit denen Ihr Kontakt habt, ein Hindurch-Träufeln und Wiedererinnern innerhalb des Bewusstseins und die Anfangsphase Eurer Bewusstseinsumschaltung.

VICKI: Ich interessiere mich für die persönliche Beziehung zwischen mir und den Leuten, mit denen ich im Internet Kontakt habe, insbesondere was den Fokus im 17. Jahrhundert anbelangt. Ich habe das Gefühl, dass es zwischen Uriel und mir, zwischen Jessele (Margot) und mir und zwischen mir und Deinem damaligen Fokus eine sehre starke Beziehung gibt, und es gibt auch eine vage Sache mit Rameau und mit Sena.

ELIAS: Du überlappst Fokusse. Nicht alle diese Personen partizipieren an diesem einen von Dir erwähnten Fokus. Uriel partizipiert, aber Rameau hat keine physische Verbindung mit ihm, doch zu jener Zeit gibt es eine Verbindung zwischen Uriel und Rameau. Du lässt Informationen bezüglich anderer Personen aufsteigen, aber das hat nichts mit diesem einen Fokus zu tun. Sie interagieren mit Dir in anderen Fokussen, nicht zusammen, sondern unabhängig von einander.

In einem Fokus gibt es eine starke Interaktion und Verbindungen zwischen Jessele und Dir, worüber wir bereits sprachen. Bei jenem Fokus sind auch Individuen involviert, mit denen Du jetzt in Kontakt bist, wo Du Fragen über Deine Mutter und Peter stelltest. Diese Person war Deine Schwester und stand Dir sehr nahe. Derzeit verbindest Du Dich mit diesem Wiedererkennen. Die andere Person interagiert mit Dir in mehreren Fokussen, und einmal war auch ein Michael (Mary) und Dir vertrauter Fokus in der Türkei involviert.

Du lässt das Hindurchträufeln von Informationen zu, um die Bewusstseins-Verbindung mit Personen zu bemerken, mit denen Du interagierst. Wie ich schon sagte, wählt Ihr, Euch mit Personen zu remanifestieren, mit denen Ihre bereits andere Fokusse hattet. Das kommt sehr häufig vor. Nicht alle von Euch erkennen solche Fokus-Verbindungen, aber da Ihr Euch in die Umschaltung oder Transition begebt, seid Ihr für das Hindurchträufeln subjektiver Informationen und für das Wiedererinnern solcher Verbindungen offen. Ihr werdet Euch auch an Verbindungen wieder erinnern, die noch über die physischen Manifestationen hinaus gehen.

(Ausschnitt)

BOB: Bis Du Dir meiner vermutlichen Trans-Fokus-Erlebnisse gewahr? Ich hinterfrage sie, und es fällt mir schwer, das, was ich da erlebe, zu definieren. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: Ihr seid daran gewöhnt, jedes Erlebnis anzweifeln, das Ihr nicht in Eurem objektiven Gewahrsein als tatsächliches physisches Ereignis klassifizieren könnt, und zwar nicht nur Du. Das tut Eure ganze Spezies. Deshalb fällt es Dir schwer, Informationen zu akzeptieren, die Du Dir selbst präsentierst, und deshalb suchen Individuen Andere auf, die Ihr als Medien bezeichnet und erlaubt ihnen, Euch Eure Erfahrungen zu interpretieren, und ihre Informationen akzeptiert Ihr bereitwilliger als Eure eigenen.

Euch fällt es schwer, Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, als real zu akzeptieren, denn Ihr glaubt, dass wenn Ihr Euch selbst unbewusst/unwissend (unkowingly) Informationen offeriert, diese gültiger wären. Wenn Ihr Euch der Informationen gewahr werdet, die Ihr Euch selbst offeriert, neigt Ihr automatisch dazu, Euch diese objektiv als Einbildung/Imagination zu erklären.

Ihr glaubt, dass Ihr Gedanken oder Bildersprache erschafft, indem Ihr Eurer Imagination ein freies Fließen erlaubt. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Imagination Realität ist. Ihr seid Euch nicht der Vielzahl der Dimensionen innerhalb des Bewusstseins gewahr. Deshalb ist jede Information, die Ihr erlangt und Euch offeriert, gültig. Sie mag sich nicht auf diesen bestimmten Fokus sondern auf eine andere Bewusstseinsdimension beziehen, aber es gibt kein solches Ding wie das, als was Ihr die Imagination seht.

Bei diesem Erleben, das Du Dir offeriert hast, hast Du Dich echt mit dem Erinnern eines anderen Fokus teilweise verbunden. Objektiv ringst Du damit, denn dies ist schwierig für Dich, da Du Dir selbst keine Theatralik (dramatics) offerierst.

BOB: Könnte ich sagen, dass einige der Eindrücke, die ich dabei bekam, von anderer Beschaffenheit waren als andere Eindrücke. Ich akzeptiere also, dass Beides gültig ist, aber sie scheinen von unterschiedlicher Beschaffenheit zu sein.

ELIAS: Richtig.

BOB: Heißt das, dass ich Fokusse bei diesem Erlebnis vermischte oder nicht besonders fokussiert war, und dass einige Eindrücke von einer Beschaffenheit und andere von wiederum anderer Beschaffenheit waren, dass beide gültig aber nicht unbedingt miteinander verbunden sind?

ELIAS: Richtig. Du erlebst das teilweise Erinnern eines anderen Fokus, den Du als für diese Dimension zuständig/wichtig (relevant to) ansehen könntest. Mit Deinem objektiven Kritisieren des Erlebnisses und Deinen Zweifeln bezüglich der Wirklichkeit des Geschehens, trübst Du Deine Wahrnehmung und bringst die Informationen durcheinander, denen Du ein Hindurchträufeln gestattest. Hierbei ist es möglich, dass Du die Bilderwelt veränderst und einiges davon entstellst. Das passiert vielen Individuen. Wenn Du Dir zu verstehen erlaubst, dass alle Deine Eindrücke richtig und wahr sind, wirst Du Dich entspannen und den Kommunikationsfluss zulassen.

DREW: Das Imaginieren eines anderen Lebens ist nichtdasselbe wie die Erinnerung an einen alternativen Fokus, nicht wahr? Obwohl beide real und gültig sein mögen, unterscheiden sie sich.

ELIAS: Ich mag den Begriff „Imaginieren/Einbilden“ nicht, weil Du eine automatische Unterscheidung erschaffst, denn bestimmte Aspekten von dem, was Ihr als alternative Zustände bezeichnet, siehst Du bereits als das Erschaffen von Imagination/Einbildung.

Du kritisierst Dich und glaubst, dass Imagination keine Realität oder innerhalb der Realität weniger gültig sei. Du magst als Konzept glauben, dass Imagination real ist, aber Du unterscheidest. Imagination ist diese Realität (deutet nach rechts) und das da, das ist die reale Realität (haut mit der linken Hand auf den Tisch.) Jene Realität erlebst Du nicht (deutet nach rechts). Sie ist trügerisch und treibt im Kosmos. Sie ist real, übt aber keinen Einfluss aus, weil sie Bilderwelt irgendwo in irgendeiner Dimension ist.

Ich werde auf Deine Frage hinsichtlich eines Unterschieds eingehen, denn es gibt einen Unterschied, aber der Unterschied ist nicht im Erschaffen der Realität. Der Unterschied ist innerhalb der Schöpfung. (although the difference is not in the creation of reality. The difference is within the creation.) Alle Fokusse sind das Erschaffen der Essenz. Das, was Du innerhalb eines Fokus als Imagination erachtetest, mag manchmal, aber nicht immer, ein Erschaffen des Fokus sein. Aber nicht immer, denn Du magst ein sehr fremdartiges Element sowie Ereignisse imaginieren, die für Deine Existenz befremdlich sind, etwas, was Du in der Gegenwart nicht erschaffst. Du erinnerst Dich innerhalb des Bewusstseins an Ereignisse oder Elemente andersdimensionaler Aspekte.

Was Euer neues Spiel (Trans Focus Experience) und das Erschaffen von Imaginärem gegenüber Deiner Ansicht nach tatsächlichen Fokusse anbelangt, kannst Du in diesem Zustand ein sich Überkreuzen mit einem anderen Fokus zulassen. Du kannst auch eine fokusmäßige Bildersprache erschaffen, die real ist, und die ein wahrscheinlicher Fokus sein wird, der von Dir, dem Fokus und nicht als Essenz-Fokus erschaffen wird, obwohl es ein Essenzfokus ist, sobald er erschaffen wird. Lediglich der Erschaffens-Modus unterscheidet sich.

(Now; as to the issue of your new game (TFE) and the creation of what you think of as imaginary versus actuality of focuses, you may allow an intersection within this state of another focus. You may also create a focus-type imagery which is reality which shall be a probable focus, this being created by the focus, you, not being created as a focus of essence; although it is a focus of essence as it is created. It is only different in its mode of creation.)

DREW: Zumindest ich fange an, mich bei einer trans Fokus Begegnung zu fragen, ob das, was ich erlebe, Bilder und Erinnerungen eines anderen Fokus sind oder Bilder, die ich aus diesem Fokus heraus erschaffe.

ELIAS: Ich verstehe Deine Verwirrung. Auch viele andere Individuen erleben derzeit solche Probleme, obwohl nicht unbedingt im Rahmen Eures neuen Spiels. Das könnt Ihr als ein Symptom der gegenwärtigen Bewusstseinsbewegung ansehen. Das sage ich Dir, um zwischen Dir und Anderen zu differenzieren, die ebenfalls einen solchen Vorgang erleben, denn nicht nur Ihr erlebt diese Verwirrung bei diesem Zustand in Eurem neuen Spiel. Viele Leute, die sich nicht erlauben, sich auf einen veränderten, tieferen Bewusstseinszustand einzulassen, erleben auch einen solchen Vorgang und eine solche Verwirrung, was ein Herabsetzen des Selbst ist.

Bei dem von Dir, Mathew (Drew) angeheuerten Vorgang gibt es einen geringfügigen Unterschied. Schon früher gab ich Euch etwas Informationen über Eure rasche Bewusstseinsbewegung in Verbindung mit diesen Informationen und diesem Forum, und bei Eurer raschen Bewegungen in Verbindungmit diesen Informationen werdet Ihr bewusstseinsmäßig viele ähnliche Aspekte erleben wie dies auch Andere in Verbindung mit der Umschaltung/Wandel und dem Übergang erleben.

Im Jetzt-Augenblick hast Du innerhalb der von Dir angeheuerten Wahrscheinlichkeiten noch nicht gänzlich gewählt, ob Du Dich remanifestieren wirst oder nicht. Du schwankst hin und her. Deshalb erlaubst Du Dir, für das teilweise Anheuern beider Vorgänge, der Umschaltung/Wandel und der Transition offen zu sein und offerierst Dir subjektive Informationen, um Deine Wahl zu treffen.

Du wirst in Verbindung mit anderen Individuen viele parallele Elemente und subjektive Manifestationen erleben. Wenn ich mit Euch über Eure Vorgänge bei Eurem neuen Spiel spreche, spreche ich deshalb Dich anders an als Simon (Bob), denn obwohl der Vorgang objektiv derselbe zu sein scheint, ist er in Wirklichkeit unterschiedlich. Du Simon (Bob) ringst mit der objektiven Vernunft und erlaubst Dir, sie zu besänftigen und Dir die Freiheit zu gestatten, extensiver zu sehen und Dir auch mehr Vertrauen in das Selbst gestatten, um Deine Erlebnisse als real zu verifizieren. Du Drew heuerst dieselbe Art der Verwirrung an, aber mit anderen Argumenten, denn obwohl Du es so siehst, dass Du kritisiert und objektiv Einwürfe machst, erlaubst Du Dir auch Dein eigenes Vertrauen in das Selbst dahingehend, dass es Deine Erlebnisse als real verifiziert. Drew, Du heuerst die gleiche Art der Verwirrung an, jedoch aus anderen Gründen, denn obwohl Du es so sieht, dass Du kritisiert und objektive Einwände erhebst, versuchst Du auch, einen festen Stand innerhalb des objektiven Bewusstseins zu behalten. Der Vorgang scheint sich gleich zu sein: Konflikt, Ringen und Kritik, aber die Argumente unterscheiden sich. Simon (Bob) lässt viel leichter zu, da das objektive Gewahrsein sich nicht bedroht fühlt.

Es ist mir klar, dass es im Gegenwartsaugenblick Elemente gibt, über die ich spreche, die Ihr nicht versteht und wo Ihr das Gefühl habt, sie nicht zu erleben, aber Ihr heuert eine rasche Bewegung an, und es wird nicht lange dauern, bis Ihr das realisiert/erkennt (to realize), wovon ich spreche, weshalb ich Euch dies schon vorab offeriere. Es gibt vieles, was Ihr untersuchen und lernen könnt, und Ihr habt gewählt, wunschgemäß viel Bewegung anzuheuern.

In bestimmten Zuständen können das subjektive und das objektive Bewusstsein vorübergehend ziemlich verwirrend sein. Ihr mögt die von Euch angeheuerte Aktivität nicht gänzlich verstehen, aber objektiv seht Ihr die Ereignisse auch auf ziemlich eingeschränkte Weise.

Ihr baut auf (look to) Ereignisse in Euch selbst, auf Informationen und Erklärungen innerhalbe eines kleine Kreises um Euch herum, weshalb ich Euch weiterhin Informationen darüber offeriere, dass Eure Auswirkung/Einfluss und Verbindungen viel größer sind als Ihr Euch das zu verstehen erlaubt. Innerhalb des Bewusstseins dehnt Ihr Euch sehr weit aus. Erinnert Euch an das, was ich Euch schon oft sagte: In diesem individuellen Fokus seid Ihr die Gesamtheit der Essenz. Ihr seid das Zentrum. Es gibt nichts Größeres als die Essenz. Und Lawrence [Vicki] sagt vielleicht “Wow” (lächelt)

Diese Informationen offeriere ich Euch, damit Ihr getröstet seid und wisst, dass es um Euch herum Essenzen gibt, die Euch voller Liebe helfen und Ausschau halten, ob Ihr in Eure eisigen Wasser gleitet. Ihr müsst nur darum bitten, und die Hand wird Euch gereicht, um Euch herauszuziehen.

Ihr werdet auf noch mehr verwirrende Erlebnisse stoßen, und wenn Ihr wählt, das subjektive und objektive Gewahrsein zu verschmelzen, mögt Ihr Desorientierung erschaffen, denn Ihr habt dies Realität nicht so erschaffen, dass dieser Vorgang miteinbezogen ist, obwohl dies teilweise der Umschaltungsvorgang sein wird, aber wie Ihr erkennt, ist das bis zum Gegenwarst-Jetzt noch keine Realität gewesen.

Bitte erkennt, dass Ihr auf der Schwelle zu einem großen Gewahrsein und Abenteuer steht, dass Ihr zwar verwirrt sein mögt, aber Ihr schiff Euch ein auf eine Reise, die von Eurer Spezies noch nie zuvor gemacht wurde. Eure gegenseitigen Kommunikationen und Interaktionen sind sehr wertvoll, denn sie bestärken Euch und bieten Euch Informationen, um Euch selbst mehr zu vertrauen. Dazu habe ich Euch seit Anbeginn unserer Begegnungen ermutigt und tue dies weiterhin.

... Kritisiert nicht die von anderen Fokussen hindurchträufelnden Informationen, die Ihr objektiv bemerken mögt, denn auf diese Weise könnt Ihr sehr viele Informationen erlangen, die Euren gegenwärtigen Fokus beeinflussen. Wenn Ihr Euch also noch mehr Informationen innerhalb Euer Verbindungen und des Verstehens Eures Euch Erinnerns offeriert, werdet Ihr Euch auch eine effizientere Gelegenheit für den Umzug hin zum Verstehen Eurerselbst und dieses Fokus offerieren.


Session 159
Sunday, March 23, 1997 © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 31 Jan 2018, 11:05
von Gilla
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

DREW: In dieser Woche war ich mir vieler Erlebnisse gewahr, und drei fielen mir besonders auf. Jahrelang, sogar in der Kindheit, hatte ich zur Schlafenszeit das Gefühl, dass etwas zugegen ist und ich nicht alleine bin. Früher fürchte ich mich dann und wünscht dieser Anwesenheit Gutes, zugleich aber auch, dass sie verschwindet. Neulich nachts hatte ich wieder dieses Gefühl, aber statt es wegzuwünschen, ließ ich das Gefühl zu und akzeptierte es. Ich hatte das Empfinden, dass eine Präsenz mich überflutete und durch mich hindurch ging und war überrascht, das Gefühl zu haben, dass es dieselbe Präsenz war, deren ich mir in diesen ganzen Jahren gewahr gewesen war. Sie war vertraut. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Viele Individuen lassen ähnliche Erfahrungen zu, und manche verstehen das, was sie zulassen, nicht, weshalb sie verwirrt sind und sich fürchten. Wenn Ihr Euch mehr Vertrauen ins Selbst und somit mehr Offensein erlaubt, verbannt Ihr diese Angst und könnt erkennen, wie vertraut diese Energie ist. Es ist nicht die Energie einer anderen Essenz sondern die Eurer Essenz, die direkt zu Euch hin gelenkt wird.

Eine Person, die metaphysische Glaubenssatzsysteme hegt, sagt Euch vielleicht, dass Euer Höheres Selbst Euch besucht, doch ich sage Euch, dass Ihr Euer Höheres Selbst seid. Dieser Besuch ist das Gewahrsein Eures subjektiven Fokus/Schwerpunktes, den Ihr im objektiven Gewahrsein zulasst. Viele erleben dies in der Kindheit und heften ein Bild und einen Namen bei und erschaffen einen unsichtbaren Freund. Manche Kinder interpretieren dies ängstlich, als eine Monster oder als einen Dämon, der sie in der Dunkelheit aufsucht, was das Hindurchträufeln von Glaubenssatzsystemen frühere Fokusse ist, die mit diesem Fokus in der Kindheit verbunden sind.

(Ausschnitt)


DREW: Während einer von mir kürzlich vorgenommenen Trans-Fokus-Begegnung hatte ich insbesondere während spezifischer Bilder das Gefühl, dass mein Körper sich physisch dehnte und streckte, und manchmal war ein starkes Schwindelgefühl vorhanden. Als ich dies Gail ein paar Tag später berichtete, tauchte ein paar Minuten später das gleiche Schwindelgefühl wieder auf und währte die ganze Nacht über fort. Ist das eine Desorientierung aufgrund der Symbolik, oder ist es noch signifikanter?

ELIAS: Das ist nicht nur eine Desorientierung, obwohl es anfangs als Element der Desorientierung geschieht. Dieses Gefühl des Dehnen- und Streckens ist das Justieren des physischen Körperbewusstseins. In einem anderen Fokus ist die Körperstruktur eine andere. Diese physische Empfindung wird deshalb als Bestätigung der Versuche des Körperbewusstseins erlebt, sich dem größenmäßig anzupassen.

Was das Schwindelgefühl anbelangt, so ist es keine vollständige Desorientierung, obwohl es - wie gesagt – dies anfangs teilweise ist, denn einige Individuen erleben manchmal diese Art von Desorientierung. Da Du erkannt hast, dass Du viel subjektive Aktivität inkorporierst, ereignen sich zwei Elemente. Dein Körperbewusstsein bestätigt Dir dies, was sich wiederum physisch auf das Gleichgewichtsgefühl auswirkt. Dein Bewusstsein versucht, diesen Vorgang auf mentale Weise zu assimilieren, was sich ebenfalls auf die physische Äußerung auswirkt, wie wir dies schon zuvor hinsichtlich des Öffnens neurologischer Bahnen erwähnten, die neu freigelegt werden. Manche Individuen erleben Kopfschmerzen, andere Schwindelgefühle, andere Unbehagen oder Übelkeit. Diese physischen Äußerungen erwidern die subjektive Aktivität, die Ihr Euch objektiv zu erkennen erlaubt.

Wenn sie das Blinken bemerken, erlebten früher auch schon andere aus dem Forum dieses Schwindelgefühl. Physisch empfinden Individuen dies als desorientiert oder benommen (fuzzy) sein, diese Wort gefällt mir, oder auch als fremdartig. Ihr nehmt nicht wahr, dass Ihr weg seid, aber Eure Wahrnehmung scheint verzerrt zu sein, da Ihr ein Hindurchträufeln Eures Blinkens zulasst, was den Strom Eurer ruhigen objektiven Aufmerksamkeit unterbricht und somit eine Störung verursacht.

Dies trifft nicht auf alle derartigen Symptome zu, aber bei diesem Geschehen ist es dasselbe wie das, was andere Individuen dieses Forums erlebten, wenn sie das Blinken bemerkten. Dies dient auch als Hinweis für Dich, um die Schnelligkeit der Bewegung/des Voranschreitens zu bemerken, den Ihr habt in Eurer kleinen Gruppe nur wenig Zeit dafür gebraucht. Bei anderen Individuen hat es länger gedauert, bis sie diesen Vorgang erlebt haben.

DREW: Ich möchte noch etwas ansprechen und werde mich kurz fassen, da es schon spät ist. Möchtest Du über diesen Licht-Schein sprechen, den ich um Deinen Kopf herum sehe. Er ist ziemlich stark. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, denn ich habe ihn nie zuvor gesehen. Das ist sehr interessant, und er hat keine Farbe.

ELIAS: Du erlaubst dir, die Realität unseres Energieaustauschs zu sehen, und es gibt noch viele andere, die sich dies ebenfalls gestattet haben.

DREW: Es gab noch ein Erlebnis, nämlich als ich aufwachte und dachte, wach zu sein, mich in meinem Bett in meinem Schlafzimmer aufrichtete, mich umsah und wusste, das ist mein Schlafzimmer und zugleich wusste ich nicht, wo ich war. Das passierte letzte Woche nach einer Sitzung. Obwohl ich intellektuell wusste und mir sagte, dass ich in meinem Schlafzimmer bin, war es fast so, als ob ich das Zimmer zum ersten Mal sehen würde und nicht wusste, wo ich war.

ELIAS: Dies war eine Reorientierung und der Wiedereintritt des Bewusstseins ins Köperbewusstsein. Deshalb hast Du Dir vorübergehend gestattet zu erkennen, dass Du das machst, was Ihr als OOB – eine außerkörperliche Erfahrung - bezeichnet. Dies offerierte Dir objektiv eine weitere subjektive Bestätigung, wobei Du Dir zu erkennen erlaubtest, dass Du diese Vorgänge bewerkstelligen kannst und dies auch tust, ganz gleich, ob Du sie objektiv planst oder auch nicht. Diesen Vorgang heuert Ihr in jedem Schlafzustand an. Ihr mögt dies auch noch zu anderen Zeiten anheuern, aber Ihr tut es immer im Schlaf. Doch Ihr erlaubt Euch nicht immer die Chance, das Entfernen Eures Bewusstseins vom Körperbewusstsein zu sehen und auch zu erleben.

DREW: Und das, was ich erlebte, war der Wiedereintritt?

ELIAS: Richtig, und dies fühlte sich mit Deiner Sinneswahrnehmung vorübergehen als fremd und ungewohnt an.


Session 160
Sunday, March 30, 1997 © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 01 Feb 2018, 09:06
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


ELIAS: Ihr befindet Euch in einem Zeitbezugssystem. Im nicht-physischen Fokus, in vielen Bereichen des nicht-physischen Bewusstseins, ist die Zeit irrelevant, aber im physischen Fokus ist sie real. Ich habe Euch auch gesagt, dass die Zeit selbst eine eigenständige Realität und Dimension ist. Deshalb ist sie real.

Ihr funktioniert innerhalb der Realität eines spezifischen Zeitbezugssystems. Insofern geschieht Euer Counterpart-Vorgang nicht unbedingt immer innerhalb von dem, was Ihr als Euer Gegenwarts-Jetzt erachtet. Ihr mögt erschaffen, und alle Wahrscheinlichkeiten werden verwirklicht, aber sie mögen nicht in Eurem Gegenwartsjetzt-Zeitbezugsrahmen verwirklicht werden. Ihr seht Handlungen so, dass Ihr Resultate im Gegenwartsjetzt-Zeitbezugsrahmen erwartet. Dies geschieht nicht immer. Auf gleiche Weise üben Counterparts innerhalb anderer Zeitbezugssysteme auf Euch Einfluss aus. Nicht alle Eure Erfahrungen sind das Resultat Eurer Aktivität in dem, was Ihr als Euer Gegenwarts-Jetzt erachtet. Doch es kann sich tatsächlich ereignen, da alle Zeit simultan ist. Deshalb kann jedwedes Zeitbezugssystem in Eure Zeitrealität hindurchträufeln. Ihr könnt Auswirkungen anderer Zeitrahmen erleben.

Jede Entscheidung/Wahl, die Ihr innerhalb von Wahrscheinlichkeiten verwirklicht, erschafft nicht innerhalb der Schranken von dem, was Ihr Euch singulär vorstellt, automatisch alle anderen Wahrscheinlichkeiten. Die geäußerte Energie kann innerhalb von Counterparts in anderen Zeitsystemen inszeniert werden. Insofern mögt Ihr objektiv nicht die Verwirklichung aller Eurer Wahrscheinlichkeiten kennen/verstehen, die jenseits von dem, was Ihr individuell gewählt habt, verwirklicht werden. Da dies auch eine Klarstellung ist, erinnere ich Euch wieder daran, dass nicht alle Eure Wahrscheinlichkeiten vor Euch ausgebreitet sind. Wenn Ihr sie erschafft, sind sie. Vor Euch liegt kein riesiges Universum von Wahrscheinlichkeiten, die darauf warten, dass Ihr daraus auswählt! Es sind unzählige, unendliche Wahrscheinlichkeiten zu verwirklichen, da Ihr und alle Eure Aspekte sie erschaffen. (There are countless, infinite probabilities to be actualized as you create them, and as all of your aspects create them.”)

Session 163
Sunday, April 13, 1997 © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 01 Feb 2018, 10:10
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

TOM: Der Selbstwert ist in diesem physischen Fokus eines meiner größten Probleme. Ich brauche einfach hierbei etwas Hilfe. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Viele erleben derzeit dieses Gefühl. Hinsichtlich der subjektiv ablaufenden Entwicklung ist die Verwirrung groß. Viele präsentieren sich - wie auch Du - viele subjektive Informationen. Da Viele dieselbe Verwirrung erleben, wird das auch bald ein Thema innerhalb dieser Sitzungen sein.

Mit Eurer Expansion habt Ihr Euch erlaubt, Euch für mehr subjektive Informationen zu öffnen. Ihr offeriert Euch die Chance, inoffizielle Informationen, andere Fokusse, veränderte Bewusstseinszustände, periphere Wahrnehmungen und viel subjektives Hindurchträufeln zu erleben und könnt die Informationen, die Ihr Euch präsentiert, nicht verstehen oder sie miteinander in Bezug bringen. Ihr findet, dass Ihr Eure Hausaufgaben gemacht, geforscht und Euch für andere Informationen geöffnet habt, seid aber verwirrt, weil Ihr es derzeit nicht miteinander in Bezug bringen und die Informationen in Eurem Fokus nutzen könnt.

Wie Andere auch, siehst Du diese Informationen als unzusammenhängend, zerfahren und als wenig relevant für Deinen gegenwärtiger Fokus an. Du ziehst sie auf Dich an, um diesen Fokus zu fördern und Dich effizienter gemäß Deiner (Lebens)Absicht zu bewegen/entwickeln. Sie sind wertvoll für Dich. Sieh diese inoffiziellen Informationen einmal so, wie wenn Du mit anderen Fokussen eine Kampagne für eine Sache unternimmst. (View the unofficial information that you have gathered as you view yourself within other focuses to be crusading for causes.) Das ist auch in diesem Fokus nicht anders. In diesem Fokus hast Du lediglich die Richtung verloren.

Über diese Umschaltung habe ich lange und viel mit Euch allen gesprochen. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr sie als Zweck/Ziel sehen. Ihr seid in dieses Forum gekommen, um subjektive Informationen zu gewinnen und weniger Verwirrung als Andere zu erleben, die sich keine derartigen Informationen offerieren. Ich sagte Euch, dass Viele in dieser Umschaltung viel Verwirrung erleben werden. Ihr bietet auch die Chance, andere Aspekte Eurerselbst zu sehen, die andere Individuen nicht unbedingt objektiv sehen, weshalb sie viel Verwirrung und Konflikt erleben, da auch sie dieses subjektive Hindurchträufeln erleben und es nicht interpretieren können.

Was den Gegenwartsaugenblick anbelangt, habt Ihr Euch alle auf Euch selbst zentriert und zieht Informationen an, um Euch selbst und Eure subjektive Aktivität zu verstehen. Und wenn Ihr lernt, diese Aspekte des Selbst zu verstehen und zu akzeptieren, werdet Ihr besser ausgerüstet sein, um Anderen zu helfen, die diese subjektive Aktivität nicht verstehen. Mit Deinen persönlichen gegenwärtigen Erfahrungen offerierst Du Dir die Chance, diese Interaktion zu üben und mit Fromasch (Jeri) zu interagieren und Hilfe zu leisten. (großer Seufzer von Tom). Ah!

TOM: Du wusstest, dass das eine meiner Fragen ist!

ELIAS: Fokussiere Dich aufs Selbst. Mit Deinem Denkprozess geht Dein Fokus zum anderen Individuum. Du kümmerst Dich zu sehr um dessen Interpretation und Verständnis und missachtest die auf Dich angezogenen Informationen, stößt sie fort und gehst in die gewohnte Richtung, und genau darum geht es. Du sagst, dass Du meine Interaktion schon oft angerufen hast. Ich habe Dich erwidert, doch Du hältst mich auf Abstand und willst die offerierten Informationen nicht hören, da Deine Fokusrichtung immer noch aufs Draußen gerichtet ist.

Es spielt keine Rolle, ob der Andere genau so versteht wie Du es tust. Deine Verständnis der Information und Deine Erfahrungen sind die Deinen, und sie sind Deine Wahrnehmung Deiner eigenen Expansion und Entwicklung wegen. Informationen interpretiert jeder auf seine Weise. Das mag Dir inakzeptabel vorkommen, und Du glaubst vielleicht, dass der Andere es nicht versteht, dass er die Informationen verzerrt und sie nicht richtig aufnimmt, doch das ist ein Werturteil und nicht Dein Ziel. Dein Ziel ist es, behilflich zu sein und zu akzeptieren. Wie gesagt, spielt die Interpretation des Anderen keine Rolle. Wichtig ist, dass er seine Peripherie anheuert.

TOM: Sie haben also die Chance, sich zu expandieren.

ELIAS: Richtig.

TOM: Sprechen wir gerade über Fromasch (Jeri)

ELIAS: Sie ist Dein unmittelbares Beispiel, das Du Dir der Übung halber präsentierst.

TOM: Du hast 100% Recht, denn ich habe sie in jüngster Zeit hinsichtlich von Informationen, die sie entweder falsch gelesen oder interpretiert hatte, oder wo sie ihre eigenen Rückschlüssen gezogen hat, sehr oft abgewiesen.

ELIAS: Die, die diese Informationen auf sich angezogen haben, um in der Umschaltung Hilfe zu leisten, offerieren sich alle eine Chance, dies zu praktizieren, bevor sie nach draußen gehen. Ihr könnt nicht Eure Kampagne unternehmen, wenn Ihr in dieser Praxis nicht erfolgreich seid.

Erinnere Dich an den kleinen Schössling. Diese anscheinend nicht signifikante Analogie birgt viele Informationen. Der gerade kleine Schössling kümmert sich nicht um die Bewegung/Entwicklung des anderen Schösslings und ist annehmend. Er interpretiert Wachsen anders, akzeptiert jedoch die Interpretation des anderen kleinen Schösslings.

Kürzlich sprachen wir mit einem anderen Teilnehmer über dieses Thema, mit dem Ihr ausnahmslos alle ringt. Jeder glaubt gemäß seiner Glaubenssatzsysteme, dass seine Bewegung/Entwicklung richtig ist, weshalb wir so viel Zeit damit verbringen, Euch immer wieder zu sagen, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt. Es sind allesamt Erfahrungen. Ereignissen, Gedanken, Emotionen, einfach allem, heftet Ihr automatisch ein Richtig oder Falsch an, und somit urteilt Ihr automatisch über alle Anderen und auch über Euch selbst.

Innerhalb Eurer Sprache sollte Annehmen/Akzeptanz das größte Wort sein, das Ihr besitzt und mehr Buchstaben umfassen als jedes andere Wort Eurer Sprache, denn es ist das umfangreichste und für Euch am schwierigsten erfolgreich zu bewerkstelligende Konzept. Man lehrt Euch, nicht annehmend zu sein, und deshalb seid Ihr dies automatisch nicht. Ihr hegt auch die Duplizität des Selbst, was Euer Nicht-Annehmen des Selbst bestärkt. Wie könntet Ihr Euch deshalb gegenseitig annehmen?

Denkt einmal an die Philosophien, die Ihr im Rahmen Eurer Religionen studiert habt. Alle Religionen sagen Euch, dass Ihr einen anderen nicht lieben könnt, wenn Ihr Euch selbst nicht liebt. Das ist im Grunde genommen dasselbe Konzept. Ihr könnt nicht andere annehmen, wenn Ihr das Selbst nicht annehmt. Kommen wir also wieder auf unsere Geschichte vom geraden kleinen Schössling zurück. Konzentriert Euch auf das Selbst und erlaubt Euch somit, auch andere anzunehmen. Es gibt nichts Falsches. Alle Individuen werden Informationen auf ihre eigene Weise interpretieren, und sie werden sich selbst ihre eigene Expansion gestatten. Sie bringen dies nicht allesamt innerhalb der gleichen Zeit zustande, und auch nicht mit der gleichen Methode, aber Eure Umschaltung ist im Gange.

Insofern haben solche Individuen wie Du, die von der Interaktion mit dieser Essenz angezogen werden, innerhalb des Bewusstseins eine enorme, von Euch selbst gewählte Verantwortung. Dies wurde Euch nicht auferlegt. Ihr habt gewählt, Hilfe zu leisten und innerhalb des Bewusstseins die Verantwortung dafür zu übernehmen, den Prozess dieser Umschaltung zu unterstützen, und das ist Eure Kampagne und bislang der größte Kreuzzug Eurer Zeiten. Was ihre Bedeutung anbelangt, können die religiösen Kreuzzüge Eurer Vergangenheit nicht mit diesem Bewusstseinsprozess verglichen werden.

Alle Individuen auf Eurem gesamten Globus, auf Eurem gesamten Planeten – und dies sind sehr viele – werden diese Umschaltung erleben. Sie werden dieses subjektive Hindurchträufeln erfahren und ihre Erfahrungen nicht verstehen. Ihr habt schon damit begonnen und versteht bereits teilweise diesen Vorgang.

Ihr mögt im Fokus objektiv ein subjektives Hindurchsickern von Informationen erleben und erkennen, dass dies subjektive Informationen sind. Ihr mögt Euch umsehen und auf vielen Gebieten inoffizielle, subjektive Informationen erkennen und sie erblicken, in den Wissenschaften, im Fernsehen oder in einem Satz, den ein anderer Euch offeriert. Insofern seid Ihr informierter als andere. Viele werden mit Erfahrungen ringen, die sie nicht verstehen. Es ist nicht Eure Mission, Informationen in die Gehirne der Leute zu hämmern, sondern auf jedwede Weise unterstützend, annehmend und helfend zu sein, und zwar ganz ohne zu werten.

TOM: Werturteil, das ist ein schwieriger Punkt, wahrscheinlich eines der Glaubenssatzsysteme, die man am schwierigsten loswird. Das habe ich schon versucht.

ELIAS: Das Annehmen ist hier der Schlüssel. Wenn Du Dich darauf fokussierst, Werturteile zu eliminieren, wirst Du damit scheitern, denn dann behandelst Du ein Symptom. Wenn Du Dich dagegen auf das Selbst und auf das Annehmen fokussierst, wirst Du automatisch dem Werten erlauben, von dannen zu schweben. Wenn Du Dich um das Selbst kümmerst, wirst Du Dich nicht um die Interpretation eines anderen kümmern. Wenn Du nach draußen blickst, verwirrst und frustrierst Du Dich selbst, denn Du kannst einem anderen nicht dessen Handgriffe/Bewegungen diktieren. Du magst Einfluss nehmen, aber dies muss innerhalb eines Bereichs sein, der akzeptiert werden kann. Du bist verwirrt, denn Du hast Dir eine subjektive Interaktion im Wahrnehmen anderer Fokusse sowie die objektive Interaktion des Kreuzzugs erlaubt, was Dich verwirrt, denn bei diesem Kreuzzug ist die Zielvorstellung eine andere.

TOM: Es gibt keine.

ELIAS: Es gibt eine. In Euer Vergangenheit lagen Eure Zielvorstellungen im draußen. Das war der Versuch, die Wahrnehmungen und Glaubenssatzsysteme Anderer zu irgendeinem Thema zu verändern. Auf allen Gebieten Euer Vergangenheit waren Kreuzzüge Projektionen im Draußen und Versuche, andere Individuen zu verändern, und deshalb scheiterten sie auch. Der Kreuzzug in dieser Umschaltung verläuft in die entgegengesetzte Richtung. Es geht nicht darum, die Wahrnehmungen Anderer zu verändern.

TOM: Sondern meine eigene Wahrnehmung zu verändern.

ELIAS: Richtig. Ich sage Dir nochmals, dass das Annehmen des Selbst von größter Bedeutung ist. Bitte erkenne - obwohl Du derzeit eine Leere fühlst - dass dies deshalb so ist, weil Du Dich nicht dem Umschaltungs-Kreuzzug zuwendest. Du verstehst die große Bedeutung dieses Prozesses nicht. Dieser Prozess unterscheidet sich von den geschichtlichen Bewegungen. Es gibt keine …

TOM: Religiöse Errettung am Ende?

ELIAS: Nein. Es gibt kein Gebrüll und keine Massen, die sich objektiv zusammenrotten und voneinander Energie beziehen und Begeisterung generieren. In vielen Kreuzzüge in der Vergangenheit war dies ein gängiges Motiv. Ihr könnt objektiv sehen, wie Individuen sich zusammen bewegen und sich objektiv gegenseitig bezüglich einer Sache energetisch bestärken, und die Sache selbst wird größer als alles andere. Dies fördert die Bewegung, da dies in allen Individuen Begeisterung generiert. Inmitten der Bewegung mag ein Individuum viel Apathie empfinden, aber da es objektiv der Energiewoge der anderen ausgesetzt ist, wird es von diesem Bewegungs-Tornado mitgerissen und seine Apathie verschwindet, und es verliert sich sozusagen selbst in der Sache, und die Sache wird hoch wichtig.

Dies war Eure Geschichte in der Vergangenheit. Derzeit erlebt Ihr diese Begeisterung und Emotionen nicht, da diese Umschaltung von Selbst abhängt. Wie auch alle anderen Individuen auf dem Globus, bist Du nicht an das Motivieren des Selbst gewöhnt. Ihr mögt glauben, dass Ihr Euch selbst motiviert, aber innerhalb der Bewegung und des Betroffensein/Einflussnahme anderer Individuen, seid Ihr an Energiewellen gewöhnt, die Euch objektiv dazu bewegen, voranzugehen. (..but within movement and affectingness of other individuals you are familiar with waves of energy that objectively influence you to be moving forward, in your terms.)

Diese Umschaltung wird im Inneren motiviert und nicht nach außen hin transportiert/bewegt. Die Bewegung setzt sich auf ähnliche Weise als massive Woge des Bewusstseins fort, gewinnt an Energie und Unterstützung, aber sie wird nicht objektiv auf gleiche Weise geäußert, wie Ihr dies aus Eurer Geschichte kennt. Deshalb erlebt Ihr eine Leere, da Ihr an diese Bewegungsart nicht gewöhnt seid. Eure Gefühle sind anders. Bei einer objektiven Kreuzfahrerwoge werden Eure Gefühle durch einen Massen-Prozess beeinflusst. Eure Gefühle mögen beeinflusst werden, und Ihr mögt diese Gefühle erschaffen, um in Einklang mit den Massen zu sein. In dieser Woge jedoch wisst Ihr nicht, was Ihr fühlen sollt.

Deshalb wisst Ihr nicht weiter, weil sich keine objektive Äußerung einer Woge durch Euch hindurch bewegt. Ihr müsst Euch auf das Selbst verlassen. Das ist ungewohnt. Ihr müsst Euch darauf verlassen, dem Selbst zu vertrauen und dem Selbst zu erlauben, sich subjektiv mit der Bewusstseinswoge zu verbinden. Dann müsst Ihr darauf vertrauen, dass das Selbst Euer eigenes Gefühl in die Wege leitet, das Euch motivieren wird. Dieser Vorgang ist ungewohnt für Euch, und deshalb zieht Ihr Euch zurück.

TOM: Ich scheue zurück und halte Dich auf Abstand, und ich halte alle auf Abstand!

ELIAS: Durchaus, und deshalb spreche ich heute mit Dir, um Dich zu informieren, auf das Selbst und auf diese Erfahrungen zu hören und Dich objektiv an die Bedeutung dieser Umschaltung und an die von Dir akzeptierte Wahl/Entscheidung zu erinnern.

TOM: ... Annehmen ist das, was schwierig ist, insbesondere wegen unserer Geschichte. Damit habe ich Probleme.

ELIAS: Das Annehmen ist für alle Individuen schwierig. Du bist mit anderen Fokussen verbunden, die Deinen Gedankenprozess beeinflussen und Dich deshalb auch in Richtung Deiner Glaubenssatzsysteme dahingehend beeinflussen, dass dies mehr Schwierigkeiten für Dich verursacht. Alle Individuen erleben mit dem Annehmen in den diversen Aspekten große Schwierigkeiten.

Diese Umschaltung ist anders als alles andere Bewusstsein, das Ihr seit den Zeiten der Traumwandler bislang auf Eurem Planeten erlebt habt. Deshalb sind auch Eure simultanen Fokusse in Eure Geschichte nicht mit diesem Vorgang vertraut. So wie andere Individuen auch, hast Du nur einen Fokus, der diesen Prozess des Bewusstseins versteht, und das ist der Seher-Fokus.


Session 164
Wednesday, April 16, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 01 Feb 2018, 10:35
von Gilla
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GAIL: Was ist los, wenn ich mich schwindelig oder desorientiert fühle oder das Gefühl habe, gleich ohnmächtig zu werden?

ELIAS: Das ist Deine Erwiderung auf das Zurückhalten subjektiven Hindurchträufelns. In jüngster Zeit hattest Du sehr viel subjektives Hindurchträufeln zugelassen, was Dich bisweilen verwirrte und bekümmerte, weshalb Du wähltest, den objektiven Vorgang vorübergehend einzuschränken. So wie die subjektive Entwicklung bei Euch allen weitergeht, tut sie dies auch bei Dir, aber Da Du kein konstantes Hindurch-Träufeln erleben und Dir eine Ruhepause gönnen willst, wählst Du, das objektive Erkennen dieser Entwicklung einzuschränken, was aber auch Verwirrung und Konflikt erschafft. Doch bisweilen mag es anscheinend weniger konfliktreich sein, Dich mit der Dir verständlichen objektiven Bildwelt, mit den physischen Äußerungen zu befassen.

GAIL: Warum halte ich es zurück?

ELIAS: Du hast Dir wie gesagt bislang sehr viele subjektive Entwicklungen erschaffen, setzt dies fort, und Du hast viel Hindurchträufeln zugelassen. Vorübergehend erlaubst Du Dir eine Pause, da diese Entwicklung für Dich verwirrender ist als die Dir vertraute objektive Bilderwelt. Du gebrauchst mehr Energie beim Analysieren subjektiven Hindurchträufelns als bei physischen Äußerungen, weshalb Du vorübergehend Dein objektives Wiedererkennen subjektiver Aktivität einschränkst, und obwohl das ebenfalls eine Erwiderung erschafft, ist diese doch weniger Energie-aufwendig.

Session 167
Sunday, April 27, 1997 (Group) © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 01 Feb 2018, 10:38
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


RON: Mein Geheimnis hat mit meinen ungewöhnlichen sexuellen Gewohnheiten zu tun. Ich gehe beispielsweise gerne in die dreckigen Chat Rooms im Internet und tue so, als ob ich ein Mädchen wäre und chatte mit Jungs über Sex. Ich bin darin ziemlich gut, und sie rufen mich immer wieder an. (alle platzen los vor Lachen). Ich denke, dass es wohl mit dem Glaubenssatzsystem von gut und von böse zu tun hat, andernfalls würde ich das nicht als Geheimnis ansehen.

ELIAS: Dies mag das sein, was wir als Geheimnis klassifizieren, denn bei dieser anscheinend lustigen Äußerung gibt es auch latente Gedankenprozesse und Gefühl, die mit dieser Äußerung verbunden sind. Deine Einschätzung des Glaubenssatzsystems trifft zu, nämlich dass es das der Duplizität ist. Wie gesagt, ist das ein sehr umfangreiches Thema, das derzeitig angesprochen wird, und Ihr könnt es als eine Bewusstseinswoge ansehen. Da Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, wird jeder von Euch eine objektive Erkenntnis dieser Duplizität erleben und ansprechen.

Du hast etwas gefunden, was Du als harmloses und unterhaltsames Ventil für nicht geäußerte Aspekte des Selbst nimmst. Die Duplizität kommt mit ins Spiel, wenn Du Dich in Einklang mit Massen Glaubenssatzsystemen bringst, dass bestimmte Verhaltensweisen inakzeptabel wären. Innerhalb der Essenz gibt es ein Erkennen von keinen geschlechtsbezogenen Eigenschaften. (Within essence, there is a recognition of no quality of gender.) Die kürzlich erfolgte subjektive Bewegung erkennt, dass diese Geschlechter-Eigenschaften sich auf diese physische Manifestation in dieser Dimension beziehen, aber Ihr habt innerhalb dieser Dimension offiziell akzeptierte Manifestationen geschaffen. Wenn Ihr wählt, Euch in dieser Dimension zu manifestieren, heuert Ihr mindestens drei verschiedene physische Manifestationen an, die auf sexueller Orientierung beruhen, da Ihr Eure Realität in dieser Dimension mit sexuellen Orientierungen erschafft, und Ihr identifiziert das männliche und das weibliche (Geschlecht).

So wie auch andere Individuen ein Hindurchträufeln subjektiver Bewegung und Aktivität erlebt haben, ist dies ebenfalls ein Anzeichen dafür. Die mit ins Spiel kommenden Glaubenssatzsysteme vernebeln Dein objektives Verstehen dieses Hindurchträufelns. Das Hindurchträufeln selbst ist die Erkenntnis, dass Du Alles bist, und dass Du kein Geschlecht besitzt. Dies ist bloß innerhalb dieser bestimmten Dimension relevant, aber da Du tiefe Glaubenssatzsysteme hegst, die Dir sagen, dass man von Dir als männlichem Individuum erwartet und Du auch selbst von Dir erwartest, Deine Realität in Einklang mit der akzeptierten offiziellen Realität hinzukriegen, zu verwirklich und zu erschaffen und Du in diesem bestimmten Fokus keinen nicht-sexuellen Schwerpunkt gewählt hast, solltest Du Dich auch innerhalb dieser spezifischen Richtlinien manifestieren.

Dein Abweichen erinnert Dich an frühere Gedankenprozesse, die Du ebenfalls als falsch und als nicht innerhalb der Richtlinien der normalen, akzeptierten Realität ansiehst, wodurch Du dieses Glaubenssatzsystem noch bestärkst. Da Du das Hindurchträufeln nicht erkennst, verbindest Du dies mit dem Gedanken an ein Zurückfallen oder an die Neu-Manifestation früherer Gedankenprozesse, weshalb Dich dies beunruhigt und einen Konflikt erschafft, weil Du vielleicht in das nicht hineinpassen würdest, was Du als Deine offizielle Realität akzeptiert hast.

Wenn Du akzeptierst, dass diese Gedankenprozesse nicht falsch oder schlecht sind und dass Du in jedem individuellen Fokus Eigenschaften beider Geschlechter in Dir hast, obwohl Du zu einem Geschlecht neigst und Dich deshalb physisch als ein Geschlecht manifestierst, kannst Du Dir die Freiheit erlauben, das Selbst ohne ein Verurteilen zu äußern, wodurch Du auch erleben magst, dass die Anziehungskraft jener Elemente nachlässt, die Du als schlecht ansiehst. Jene Elemente sind anziehend, weil es faszinierend ist, in relativ sicherer Umgebung inakzeptable Bereiche durchzuspielen, was Du als gewagt ansiehst, denn Du könntest Deine Grenze überschreiten und das Schicksal herausfordern, aber Du sorgst Dich auch wegen der Annehmbarkeit dieser Verhaltensweise und hast auch zu Recht kein Vertrauen in das Verständnis anderer Individuen, denn sie hegen das gleiche offizielle Glaubenssatzsystem wie Du. Weil Du nicht das Urteil der Anderen auf Dich beschwören möchtest, bleibt das geheim.

Würdige das Selbst und anerkenne, dass alle Äußerungen des Selbst annehmbar sind. Blockierte Impulse erschaffen Konflikte. Ihr seid multidimensional und habt noch viel mehr Aspekte des Selbst als das physisch für Euch oder andere Individuen sichtbar sein mag. Warum solltet Ihr deshalb nicht Euer ganzes Selbst würdigen, denn es ist ganz und gar kreativ. Erkenne bitte, dass Dein Konflikt oder Deine Verwirrung nur von Glaubenssatzsystemen herrühren, die lediglich innerhalb dieses Fokus relevant sind, die bloß Einfluss nehmen können, wenn Du ihnen das erlaubst.

GAIL: Ich hätte eine Frage zu gestern und zu meiner Identitätskrise, weil ich unter so vielen Männern war und mich weiblich fühlen wollte. Ist das das gleiche Problem?

ELIAS: Dies ist etwas anderes, denn Du identifizierst Dich mit dem von Dir gewählten Fokus und der von Dir gewählten geschlechtlichen Manifestation und möchtest sie auf übertriebene Weise für Dich projizieren. Das ist ein Identitätselement. Das Problem mit Olivia (Ron) ist kein Identitätsproblem sondern eine Sache von Glaubenssatzsystemen bezüglich der Annehmbarkeit von Verhaltensweisen der Geschlechter. Ihr akzeptiert nicht, wenn ein Geschlecht das andere nachmacht. Ihr alle besitzt in dieser Dimension einen Fokus, den Ihr nach Euren gegenwärtigen Begriffen als homosexuell erachten könnt, und zwar eine der drei Manifestationen innerhalb des Kreises, den Ihr in dieser bestimmten Dimension wählt. Ihr wählt männlich, weiblich und, wie gesagt, einen mit etwas heiklerer/delikaterer Beschaffenheit, der anders ist, nämlich homosexuell, dies der Erfahrung halber.

Bei der Situation von Olivia (Ron) handelt es sich um ein Überkreuzen von Geschlechtern im Rahmen eines Hindurchträufelns subjektiver Augenblicke und um die Bestätigung, dass es innerhalb der Essenz kein Geschlecht gibt, und dass eine jede geschlechtliche Manifestation akzeptabel ist. Es gibt kein Falsch, obwohl es Glaubenssatzsysteme bezüglich Falschem gibt, dahingehend, dass jedes Geschlecht innerhalb der Richtlinien seiner offiziellen Manifestation bleiben und nicht zum Manifestieren der Aktivitäten des anderen Geschlechts schreiten sollte. Das wäre also eine andere Situation. Das Szenario, das Du für Dich selbst manifestiert hast, ist eine temporäre Identifikation des Selbst innerhalb des akzeptierten Geschlechts.

GAIL: Ich frage mich, warum ich eine männliche Persönlichkeit erschaffen habe.
(Pauls Anmerkungen: Gail erlebte einen Anfall von dem, was die Wissenschaft als Multiple Persönlichkeitsstörung bezeichnet.)

ELIAS: Wie gesagt, habt Ihr Elemente beider Geschlechter in Euch. Ihr alle in dieser Dimension habt Beides in Euch. Ihr manifestiert Euch physisch und wählt die eine oder die andere physische Tarnung, aber Ihr habt Elemente von Beiden.

GAIL: Ich habe also erlaubt, dass diese eine hindurchkommt.

ELIAS: Absolut, denn sie ist ein intimer Aspekt des Selbst.

DREW: Entsprechend der Glaubenssatzsysteme sind nicht alle Dinge in diesem Fokus akzeptabel.

ELIAS: Stimmt.

DREW: Und wie sollen wir mit Impulsen umgehen, die vorschlagen, dass wir ihnen folgen, die dem entgegenstehen mögen, was als akzeptabel angesehen wird?

BOB: (flüstert) Du hältst sie geheim. (Gelächter)

ELIAS: Nein, Ihr haltet sie nicht geheim!

BOB: Das war ein Scherz. Entschuldigung. Ich dachte, dass Du für Spaß plädiert hast. (Alle platzen los vor Lachen, einschließlich Elias)

ELIAS: Ihr könnt Eure Kreativität in Euch selbst ins Spiel bringen und Euch Alternativen offerieren. Alle Eure Wahlmöglichkeiten sind kein Entweder/Oder. Unzählige Wahrscheinlichkeiten stehen Euch zur Verfügung. Ihr könnt alles erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt. Ihr seid nicht in irgendein System eingesperrt. Deshalb könnt Ihr Euch in allen Situationen kreative Wahlmöglichkeiten offerieren, um innerhalb der Richtlinien der von Euch akzeptierten Realität weiterzumachen, wenn Ihr dies wählt – denn einige Individuen wählen das nicht – ohne Eure Impulse zu blockieren.

Ich sage Euch auch, dass die nicht blockierten Impulse Euch in keine Notlage bringen werden. Wenn Ihr Impulse andauernd blockiert und sie nicht anerkennt, werden sie zur aufgestauten Energie, die sich äußern wird, und sie mag sich nicht in Form akzeptablen Verhaltens innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme äußeren, da sie hervorbrechen wird. Das heißt nicht, dass Eure Eruption destruktiv oder extrem sein würde, aber sie mag inakzeptabel sein. Erkennt bitte, wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Impulse zu bestätigen und ihnen zu folgen, dass diese ganz natürlich und nicht falsch sind, und das sie Ihr sind, und dann werdet Ihr Eure Energie ganz natürlich äußern und keinen Konflikt in Euch erschaffen. Diese Energie verzerrt Ihr nur dann, wenn Ihr sie verleugnet.

DREW: Lass mich Dich etwas zu jener Energie fragen. Für mich ist die sexuelle Energie äußerst intensiv und ablenkend. Wir sprachen kürzlich ein bisschen darüber, wie ich damit umgehen kann. Ich möchte gerne wissen, warum ich gewählt habe, diese Energie so zu äußern? Warum ist sie für mich ein solch vorherrschender Schwerpunkt?

ELIAS: Weil sie eine äußerst intensive Erfahrung ist. Da Du Energie hast, die Du als intensiv erachtest und empfindest, versuchst Du, Deine Empfindungen auf angemessen Weise zu äußern. Bei Eurem Erschaffen und Eurer Kreativität und Manifestation in dieser Dimension ist die sexuelle Energie ein äußerst mächtiger und fokussierter Aspekt. In dieser Manifestation seid Ihr sexuelle Wesen. Ihr habt Eure Realität so erschaffen, dass die Sexualität ein sehr intimes Element Eurer Realität ist. Was diesen Bereich anbelangt, so habt Ihr Myriaden von Glaubenssatzsystemen erschaffen. Ihr fokussiert diesen Bereich sehr stark, da Ihr diese Realität innerhalb der Richtlinien der Sexualität erschaffen habt. Wenn es anders wäre, wärt Ihr nicht männlich oder weiblich, weil das unwichtig wäre.

Ihr habt Euch nicht nur selbst mit dieser Sexualität erschaffen, sondern Ihr habt auch alle Eure Kreaturen mit der gleichen Sexualität erschaffen. Ihr habt Eure Vegetation in der gleichen Weise erschaffen. Es gibt männliche Bäume und weibliche Bäume, die Früchte tragen. Alle Euer Erschaffen in diese Dimension dreht sich um diesen Aspekt Eurer Realität. Warum sollte er also kein sehr wichtiger Kanal Deiner Energie sein?

DREW: Was dies zum Problem für mich macht ist, dass ich das Gefühl habe, dass sie aus dem Gleichgewicht ist.

ELIAS: Aber sie ist aus dem Gleichgewicht, weil Du wählst, dieses Ungleichgewicht zu erschaffen, da Du dies zu verleugnen gewählt hast. Wenn Ihr Eure natürlichen Neigungen leugnet, erschafft Ihr ein Ungleichgewicht, denn die Energie wird geäußert werden. Das ist bei Eurer Spezies nicht ungewöhnlich oder abnormal, denn Ihr seid sexuelle Kreaturen. Viele Individuen wählen innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme die Energie in andere Bereiche zu kanalisieren und die Sexualität völlig zu leugnen, aber dies wird sich auf anderen Gebieten und nach Euren Begriffen destruktiv äußern. Wie ich Euch heute Abend sagte, ist Sexualität Teil Eures Daseins. Sie ist kein Element, das erschaffen wurde, um verleugnet und nicht erlebt zu werden. Ihr habt diese Fokusse geschaffen, um Erfahrungen zu machen/zu erleben. Deshalb erlebt bitte! (Gelächter) Wenn Ihr wählt, keine Erfahrungen zu machen, dann zaubert Euch weg (poof away).

Viele von Euch hegen Glaubenssatzsysteme, dass Ihr diese Impulse zügeln und dass sie ein gieriges Tier wären, das Ihr bändigen müsstet. Ich sage Euch, dass dieses ausgehungerte Tier wie die Löwen in der Wildnis sein wird. Sie können ziemlich gefräßig sein, aber wenn sie eine Antilope verzehrt haben, können sie tagelang in der Sonne faulenzen, zufrieden, weil sie ihrem Impuls nachgekommen sind. Ihr seid nicht anders, außer dass Ihr dem Impuls gegenüber keine Nachsicht habt, und deshalb wächst er an.

Session 171
Sunday, May 4, 1997 (Group) © 1997

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

Verfasst: 02 Feb 2018, 09:06
von Gilla
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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wir werden heute über Eure Genetik sprechen mit Schwerpunkt auf der Beziehung Eurer anderen Fokusse zu Euch im Gegenwartsjetzt.

Viele Leute sprechen von Reinkarnationen. Diese Terminologie finde ich unpassend, da alle Eure Fokusse simultan sind. Sie scheinen nur in Verbindung mit der linearen Zeit nicht simultan zu sein. Zeit in dieser Dimension versteht und definiert Ihr auf eine bestimmte Weise. Doch tatsächlich ereignen sich alle Eure Essenzfokusse in diesem Gegenwartsjetzt, auch alle Eure vergangenen und zukünftigen Fokusse. Sie sind für Euch im Gegenwartsjetzt wichtig, da sie Euch beeinflussen.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Eure Genetik wählt. Wenn Ihr Euch physisch in dieser Dimension manifestiert, gibt es viele Elemente, nach denen Ihr Euch auszurichten wählt. Nach Eurer Denkweise ist das ein äußert komplizierter Prozess. Ihr wählt nicht nur die Eltern, durch die Ihr Euch manifestiert. Ihr identifiziert Euch mit den in der Familien-Abstammungslinie akzeptierten genetischen Codes. Ihr habt auch Eure eigenen genetischen Codes, die Ihr über alle Eure Fokusse hinweg etabliert habt. Deshalb könnt Ihr irgendein Element erleben, das sich entwickeln mag und scheinbar außerhalb des genetischen Erbes Eurer Familie liegt.

Ein Individuum kann in seinem Leben eine für die Wissenschaft unerklärliche Krankheit manifestieren, denn bei der Untersuchung der Geschichte der Familie über Generationen hinweg mag es keine Anzeichen einer solchen Erbkrankheit geben. Die kodierte Botschaft könnt Ihr in jedem Fokus genetisch mittransportieren. Deshalb könnten Ihr in einem Fokus Elemente manifestieren, die anscheinend nicht in Einklang mit Eurer Abstammung sind.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr nicht immer, aber größtenteils wählt, Euch innerhalb desselben physischen Typs zu manifestieren. Ihr mögt Variationen wählen, aber im Allgemeinen manifestiert Ihr Euch in dieser physischen Dimension mit demselben Körpertyp. Ihr bringt auch dieselbe Art genetischer Elemente mit. Das bewahrheitet sich nicht gänzlich, denn Ihr könnt auch wählen, in einem Fokus extrem davon abzuweichen. Dies ist, wie gesagt, eine Verallgemeinerung.

Beim Nahen Eurer Umschaltung/Wandel ist es in gewissem Maße günstig, Euch Eurer anderen Fokusleben gewahr zu sein. Mit dem Herannahen der Bewusstseinsumschaltung werden noch sehr viel mehr subjektive Elemente für Euch offensichtlich, und Ihr werdet noch viel mehr subjektives Hindurchträufeln erleben. Deshalb ist es für Euch wertvoll, Kenntnis Eurer anderen Fokusexistenzen zu haben, da sie Euch beeinflussen. Sie üben nicht nur physischen sondern auch emotionalen Einfluss aus. Diese physische Dimension, in der Ihr Euch manifestiert habt, basiert auf emotionalen Erlebnissen. Das ist bei Euren Erfahrungen/Erlebnissen ein äußert wichtiges Element.

Auch andere Fokusse üben Einfluss auf Euren emotionalen Zustand aus. Ängste in Eurem Fokusleben werden auch durch Eure anderen Fokusse in dieser Dimension beeinflusst. Dies präzisiere ich, da Ihr in vielen Dimensionen Essenzfokusse habt. Ihr manifestiert Euch nicht nur in dieser Dimension und in diesem physischen Fokus. Zahllose physische Fokusse bewohnen dasselbe Raumarrangement. Die Fokusse, die Euch in Eurem Fokusleben beeinflussen, sind die, die auch in dieser Eurer Dimension sind. Das heißt nicht, dass andere Fokusse in anderen Dimensionen nicht hindurchträufeln oder Euch beeinflussen können, denn das tun sie, doch größtenteils begrenzt sich Eure Codierung auf eine (einzige) Dimension. Deshalb verfügt Ihr über ein subjektives Bezugssystems, um in dieser Dimension effizient zu funktionieren.

Ihr könnt viele Manifestationen in dieser Dimension wählen, und neuerdings mögt Ihr ein Hindurchträufeln einiger Informationen in Euer objektives Gewahrsein zulassen. Dieser natürliche Vorgang geschieht derzeit, da Ihr Euch der Bewusstseinsumschaltung nähert, die Euch mehr Gewahrsein erlaubt als Ihr je innerhalb der Gesamtheit Eurer Geschichte auf diesem Planeten innehattet. Wir sprachen über das Mindern oder Eliminieren des eventuellen Traumas bei dieser Bewusstseinsumschaltung. Viele verstehen nicht, was hierbei möglicherweise Trauma erschaffen kann. Ich sage Euch, dass das vermehrte Zulassen und Erkennen subjektiver Informationen sehr verwirrend sein kann, da sie nicht in den Rahmen Eurer akzeptierten Realität passen.

Bei dieser Umschaltung verändert Ihr nicht bloß kleine Elemente sondern grundsätzlich Eure gesamte in dieser Dimension manifestierte Realität, denn Ihr werdet anders an sie herangehen, weil Ihr viel mehr subjektive Aktivität inkorporieren werdet. Ihr alle erkennt, dass die psychische Aktivität enorm anwächst. Dies setzt sich tagtäglich fort, und Ihr alle verleiht dieser Bewegung Energie, die das Bewusstsein Eures Globus verändert und umschaltet. Dies ist nicht auf einen kleinen Bereich begrenzt sondern umfasst den gesamten Planeten.

Wenn Ihr Euch keine Informationen über die subjektive Aktivität und kein Verstehen erlaubt, dass sie ebenfalls ein Element von Euch ist, da Ihr noch viel mehr seid als das, was Ihr im Spiegel als Eure eine physische Entität seht, werdet Ihr aufgrund der verwirrenden, hindurchträufelnden Informationen sehr viele Konflikte erleben. Diesen Vorgang habt Ihr kollektiv gewählt, und die Informationen werden deshalb hindurchträufeln. Ihr werdet mit Individuen in der Transition interagieren und Euch mit Informationen Eurer eigenen Essenzfokusse verbinden. Ihr werdet erkennen, dass Euer eigenes Erschaffen weniger solide ist als Ihr denkt und könnt mit Eurer eigenen Energiemanipulation auf eine Weise überraschen, die Ihr zuvor als unmöglich erachtet habt.

Bei der Bewegung und dem Zustandebringen dieser Umschaltung verleihen Euch andere Fokusse Energie, weshalb Ihr derzeit und auch in Zukunft noch mehr von Euren eigenen Glaubenssatzsystemen begegnen werdet. Sie werden für Euch offensichtlicher werden, denn Ihr habt gewählt, im Zuge der Umschaltung Glaubenssatzsysteme anzunehmen und zu bestätigen, dass sie im physischen Fokus existieren, dass es aber bloß Glaubenssatzsysteme sind, die keine Macht haben, außer der, die Ihr ihnen zubilligt. Insofern werdet Ihr, wenn Ihr zum Zustandebringen Eurer Umschaltung schreitet, wesentlich weniger Konflikt und Spannung erleben, weil Ihr verstehen werdet, dass Eure Glaubenssatzsysteme keine Wahrheiten sind. Es sind Glaubenssatzsysteme, die Euch dienlich sein können oder auch nicht. Sie machen Euch keine Vorschriften/sie befehlen Euch nicht.

(Ausschnitt)

RETA: Kannst Du uns mehr dazu sagen, warum wir wählten, hier zu sein und diese Informationen zu hören?

ELIAS: Ihr alle partizipiert im Rahmen Eurer eigenen Bewusstseinsunterfangen und wirkt Euch auf alles Bewusstsein bezüglich einer leichteren Entfaltung dieser Umschaltung aus. Viele können subjektives Hindurchträufeln anhand derzeitiger Glaubenssatzsysteme erklären. Wie gesagt, wird sich dieses Hindurchträufeln ereignen, und Ihr beobachtet bereits die Beweise dafür. Es ist jetzt offensichtlich häufiger geworden und bringt die Leute dazu, innerhalb der psychologischen und religiösen Glaubenssatzsysteme an sich selbst zu zweifeln. Manche mögen entsprechend ihrer Glaubenssatzsystem glauben, das sie den Verstand verlieren, oder dass sie von Dämonen attackiert werden, was keine akkurate Einschätzung der Ereignisse ist, denn es ist lediglich das vermehrte objektive Bemerken subjektiver Vorgänge, und genau darum geht es.

Ihr habt Euch größere kreative Freiheit und im physischen Fokus weniger Trennung von der Essenz und ein größeres Verständnis Eurer Fähigkeiten und Multidimensionalität erlaubt.

(Ausschnitt)

CAROLE: Wenn ich nachts aufwache, scheint meine Bindung an die objektive Realität soweit gelockert zu sein, so dass ich vielfältige subjektive Aktivtäten erlebe. Auch die Tatsache, dass ich mit Foren-Teilnehmern zusammen bin, scheint das vermehrt aktiviert zu haben. In dieser Woche wachte ich auf, und mein Bewusstsein teilte sich auf, zunächst in zwei und dann in vier Teile, und es war so, dass ich statt aus einem Fokus aus vier Fokussen hinaus blickte. Welcher innere Sinn hat damit zu tun? Sollte ich das weiter entwickeln, oder ist es einfach ein Anzeichen dafür, dass ich mich mehr verbinde und weniger singulär fokussiert bin?

ELIAS: Das ist ein Konzeptualisieren und ein weiteres Beispiel für das Hindurchträufeln Eures subjektiven Bewusstseins ins objektive Gewahrsein, was mit Eurem Voranschreiten in der Umschaltung offensichtlicher und häufiger werden wird. Das ist genau der Vorgang, der viele Leute besorgt macht, weil sie sich nicht erklären können, was sie erschaffen und womit sie sich verbinden, doch Ihr kennt dieses subjektive Hindurchträufeln. Deshalb seid Ihr auch dafür verantwortlich, Anderen beim Verstehen dieses Vorgangs zu helfen. Ihr offeriert Euch selbst mehr subjektive Aktivitäten, um Andere und ihre Erlebnisse verstehen zu können.

Session 174
Saturday, May 17, 1997 (Public) © 1997