Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Vicki’s Anmerkungen: In dieser Woche schrieb mir eine gute Freundin, die ein erhebliches Trauma erlebte, weil sie plötzlich mitten in den Wehen des Übergangs/der Transition steckte. Ihren an die Gruppe gerichteten Brief las ich vor der Sitzung vor. Als Elias eintraf, sprach er sofort über die Transition.)
ELIAS: Guten Abend. Heute werden wir uns auf noch mehr inoffizielle Informationen bezüglich der Hilfe für bestimmte Individuen und auch für Euch alle konzentrieren. Wir werden über die Transition und über die Bewusstseinsumschaltung sprechen.
Manche von Euch haben den Vorgang der Transition im physischen Fokus mit der Absicht gewählt, sich nicht mehr physisch zu manifestieren. Andre wählen die Re-Manifestation, aber der Vorgang Eurer Bewusstseinsumschaltung ist in vielerlei Hinsicht dem Transitionvorgang sehr ähnlich. Für Euer Verständnis konzentrieren wir uns also auf den regionalen Bereich 3 und den Vorgang, der innerhalb dieses Bewusstseinsbereichs hindurchträufelt.
Jene von Euch, die gewählt haben, sich nicht wieder im physischen Fokus zu manifestieren und die in dem von Ihnen gewählten designierten finalen physischen Fokus sind, fangen an, Elemente des Übergangs/der Transition zu erleben Und jene unter Euch, die wählen, sich wieder zu manifestieren, fangen an, in Verbindung mit Eurer Bewusstseinsumschaltung mehr inoffizielle Informationen zu erkennen.
Das Thema Transition ist langwierig und kompliziert. Es ist auch von der Aktualisierung und Bewegung her sehr individuell. Es gibt hier einige Gemeinsamkeiten, über die wir sprechen und die die Individuen erleben können, obwohl es auch Abweichungen dabei gibt, da ein jeder Fokus innerhalb der Transition/des Übergangs unterschiedliche Elemente und Ereignisse erlebt.
Zunächst einmal werde ich die von Individuen in dieser Hinsicht gehegten Glaubenssatzsysteme ansprechen, nicht unbedingt in der physisch hier anwesenden Gruppe, aber doch Individuen, die in diese Informationen eingeweiht sind.
Wenn Ihr wählt, den physischen Fokus loszulösen, gelangt Ihr in einen Bewusstseinsbereich und in einen Vorgang, den wir als Transition bezeichnen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass der Zeitrahmen hierfür nach Euren Begriffen durchaus anders ist als der, den das Individuum erlebt, das die Transition nicht-physisch erlebt. Ich werde Euch also zunächst sagen, dass es für Euch in dem von Euch anerkannten physischen Zeitbezugssystem so aussehen mag, als ob ein Individuen mit diesem Transitionbereich über sehr viele Jahre befasst sein mag. Das ist nichts, worum man sich sorgen sollte.
Deshalb ist es unnötig, sich mit Gedankenprozessen und Methode zu befassen, um diesen (nicht-physischen) Individuen zu helfen, diese Übergangsphase schneller zu durchlaufen. Dies wäre das, was viele Individuen aufgrund ihrer Glaubenssatzsysteme als Hilfe für Individuen auf der anderen Seite erachten, nämlich dass sie diese ins Licht führen würden. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Jedes Individuum befasst sich so lange mit den Vorgang der Transition, wie dies für es selbst nötig ist, um das Ansprechen der eigenen Glaubenssatzsysteme zu bewerkstelligen und sich von diesen zu lösen und innerhalb des Bewusstseins umzuziehen. Innerhalb der nicht-physischen Transition erlebt das Individuum die Zeit nicht auf gleiche Weise wie Ihr dies tut.
Wir sprachen kürzlich von physisch fokussierten Individuen sowie von nicht physisch fokussierten Essenzen, die einigen Individuen nach dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, helfen, um sie zur Aktion zu veranlassen. Dies ist anders als bei den Individuen, die den natürlichen Übergangsfluss anheuern. Wie wir kürzlich sagten, lösen sich manche Individuen vom physischen Fokus und glauben nicht an ihre Loslösung. Manche sind dann sehr verwirrt und halten sehr eng am objektiven Bewusstsein fest, wodurch sie ihre eigene Fortbewegung bei der Transition verhindern. Deshalb werden Essenzen engagiert, um diesen Individuen zu helfen, sich in die Transition zu begeben.
Wie ich schon früher sagte, basieren Eure Glaubenssatzsysteme auf Wahrheiten. Sie beruhen auf bekannten Realitäten bezüglich von nicht physischen Vorgängen, die zu Glaubenssatzsystemen verfälscht wurden, weshalb Ihr Vorstellungen hegt, Individuen zu erretten und sie nach dem Tod ins kosmische Licht zu führen. Individuen, die mit ihrer Transition befasst sind, begeben sich automatisch auf das Gebiet der Konfrontation mit von ihnen gehegten Glaubenssatzsystemen, da diese im nicht-physischen Fokus keine Gültigkeit haben. Deshalb befasst man sich während des Vorgangs der Transition damit. Wie gesagt, heuert jedes Individuum diesen Vorgang einzig und alleine im Einklang mit seinen individuellen Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen an, weshalb der Vorgang nach Euren Vorstellungen von der Zeit her länger oder auch kürzer währen kann.
Manche Individuen bewerkstelligen den Transitionvorgang teilweise während sie noch im physischen Fokus sind. Dies ist im Verlauf Eurer ganzen Geschichte immer wieder geschehen. Das ist kein neues Konzept oder ein neuer Vorgang. Jedes Individuum, das Senilität aufweist, hat den Vorgang der Transition im physischen Fokus angeheuert. Dieser Transitionvorgang geht nach dem Tod in nicht physischen Bereichen weiter. In solchen Fällen wird der Übergangs-Vorgang nach Eurer Denkweise viel schneller bewerkstelligt.
Denkt daran, dass Ihr, wenn Ihr einen Fokus loslöst, die Remanifestation wählen könnt, doch Ihr selbst, als das von Euch anerkannte „Ich“ wiederholt nicht den Vorgang der physischen Manifestation, denn Ihr seid keine gebrauchten Teile! Jede Manifestation ist neu. Deshalb befasst sich immer ein bestimmtes Element beim Vorgang der Transition mit den kompletten Glaubenssatzsystemen, da sie, wie ich heute Abend schon sagte, im nicht-physischen Fokus keine Geltung haben. Da Ihr im nicht-physischen Fokus weitermacht, sind sie Euch nicht länger von Nutzen. Zugleich mögen andere Aspekte von Euch, für die Ihr die Remanifestation gewählt habt, an diesen etablierten Glaubenssatzsystemen festhalten.
Wir haben Euch schon früher gesagt, dass Ihr bei der Remanifestation Glaubenssatzsysteme habt, und das ist die Grundlage für ein weiteres von Euch gehegtes Glaubenssatzsystem bezüglich von Reinkarnation und Karma. Diese Glaubenssatzsysteme sind entstellt, aber sie berücksichtigen die Tatsache, dass Ihr bei der Re-Manifestation etablierte Glaubenssatzsysteme mitbringt. Deshalb heuert Ihr während der Transition bei dem, was Ihr als die finale Manifestation erachtet, die Glaubenssatzsysteme aller Fokusse an. Individuen, die im finalen Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition vornehmen, werden dies viel intensiver und auch anders erleben als Individuen, die den Übergang erleben und die Re-Manifestation wählen, was Ihr tun könnt. Im finalen Fokus heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Fokusse an. Wenn Ihr also als finaler Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition in dieser physischen Manifestation wählt, öffnet Ihr Euch dem Hindurchträufeln aller Eurer Fokusse und erlaubt dies. Ihr werdet Euch nicht mit jedem Fokus verbinden, aber mit vielen davon.
Eure Psychologie kennt das bewusste und das unbewusste Selbst, also zwei Selbst. In religiöser Hinsicht seht Ihr Euch selbst und Eure Seele. Wenn Ihr diese Information hier integriert, denkt Ihr an Euer objektives und an Euer subjektives Selbst. Ihr denkt immer noch an zwei. Es sind keine Zweie. Es sind verschieden Aktionen/Vorgänge von einem.
In dem Gedankenprozess, mit dem Ihr hin zu einem größerem Zulassen objektiv erkannter subjektiver Aktivität umzieht, fangt Ihr an, in Begriffen von einem anderen Selbst zu denken. Das Euch vertraute objektive „Ich“ scheint verschlungen worden zu sein. Deshalb hat das Individuum das Gefühl, dass es den Tod des objektiven Selbst betrauert. In Wirklichkeit gibt es kein Übernommenwerden. Es gibt ein Erkennen subjektiver Aktivität. Das ist ein ganz anderer Vorgang als das, womit Ihr vertraut seid. Beim Versuch, Euch eine Erklärung zu bieten, denkt Ihr, dass Ihr einen Teil von Euch verloren hättet. Ihr habt nicht einen Teil von Euch verloren. Ihr lasst bloß zu, dass die Äußerung der subjektiven Aktivität objektiv besser bekannt wird. Das ist ein von diesem Individuum häufig erlebtes Gefühl. Du kannst Ihr sagen, dass kein Tod passiert ist.
VICKI: Kannst Du erklären, warum sie das Gefühl hat, dass ihre Augen tot aussehen, wenn sie in den Spiegel blickt?
ELIAS: Durchaus, denn das ist es, was das Individuum glaubt. Ihr bestätigt also diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr Euch objektiv Information darüber liefert und Euch dies entsprechend demonstriert. Das von ihr erlebte Gefühl bestätigt den etablierten Glaubenssatz. Dies wird noch physisch verstärkt, da der Glaubenssatz sehr stark ist. Für diese Erfahrungen findet sie keine Erklärungen, da sie keinen Sinn für sie ergeben. Deshalb ringt das Individuum um irgendeine persönliche Erklärung, und wenn es einer anscheinend ausreichenden Erklärung Bedeutung beimisst, wird dies somit vergegenständlicht und bestärkt. Es ist für sie ein Halt. Während der physisch erlebten Transition mögt Ihr keinen Halt fühlen und greift deshalb nach jedem Strohhalm, um die Balance zu halten und an Vertrautem festzuhalten.
Jene von Euch, die die Remanifestation anstreben, denkt bitte daran, dass der Vorgang der Transition dem Eurer Bewusstseinsumschaltung sehr ähnlich ist. Insofern haben wir gesagt, dass diese Umschaltung mit sehr viel Trauma einhergehen wird, denn Ihr werdet inoffizielle Informationen und eine viel größere Peripherie der Realität erleben. Das heißt jedoch nicht, dass Ihr das, was Ihr wahrnehmt, auch automatisch versteht. Ihr mögt etwas erleben und keine objektive Erklärung für Eure Erfahrung haben. Deshalb mag es ohne weitere Informationen zu Anfang Eurer Umschaltung viel Trauma geben.
Darum geht Es bei Eurer Teilnahme an diesem Forum, nämlich innerhalb des Bewusstseins zur Linderung dieses Traumas beizutragen, und ich kann die Bedeutung dieser Aktion nicht genug betonen. Die Realität dieses Traumas kann ich nicht genug hervorheben. Ihr seht Individuen, die den Übergang im physischen Fokus erleben, ohne die Senilität zu wählen. Hier sind viel Angst, Verwirrung und Mangel an Verständnis gegeben, was Trauma erzeugt. Ich spreche nicht von einer milden Bestürzung sondern von Trauma. Schon von Anfang unserer Sitzungen an habe ich über diese Elemente mit Euch gesprochen, und ich weise weiter darauf hin, denn dies ist sehr wichtig, und innerhalb des Bewusstseins ist Eure Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affectingness) groß und wird auch sehr benötigt.
VICKI: In dieser Woche bekam ich gewiss eine Kostprobe dieses Traumas, und es war noch nicht einmal meine eigene Erfahrung! Sie schrieb u.a. „Ich weiß, dass es nicht Alzheimer oder Senilität ist, aber es fühlt sich so ähnlich an, und ich frage mich, ob ich beim Test, den Übergang mit intakten Sinnen zu bewältigen, versagt habe.
ELIAS: Die Sinneswahrnehmung ist durchaus intakt! (lächelt) Das Verstehen des Vorgangs mag weniger klar sein, aber die Sinneswahrnehmung hat dieses Individuum nicht verlassen.
Senilität mag größtenteils von Euren Wissenschaftlern klassifiziert werden. Obwohl sie die tatsächliche Funktion oder den Vorgang innerhalb des Bewusstseins nicht verstehen, ist dies für Eure Wissenschaftler erkennbar, denn Ihr verwirklicht die physischen Manifestationen in Verbindung mit diesem Transitionvorgang.
Dieses Individuum erschafft sich keine Senilität. Ich sage Euch, dass der Vorgang des Anheuerns des Übergangs mit Hilfe von Senilität nach Eurer Denkweise viel leichter ist, denn Ihr gestattet Euch den Luxus, die persönliche Verantwortung abzutreten und ohne Rücksicht auf die objektive Konformität innerhalb Eurer gesellschaftlichen Struktur subjektive Aktivität zu erleben.
VICKI: Leute, die sich Senilität erschaffen, empfinden also nicht so wie meine Freundin?
ELIAS: Nein
BOB: Wird die Senilität gewählt?
ELIAS: Ja.
BOB: Wenn diese Entscheidung einmal getroffen wurde, scheint es keine Umkehr mehr zu geben.
ELIAS: Das ist nicht wahr.
BOB: Ich kenne keinen Fall, wo Leute, die als senil gelten, dies wieder umgekehrt hätten.
ELIAS: Ich sage nicht, dass sie das wählen mögen, aber es ist nicht unmöglich. Es wird gewählt, den Übergang im physischen Fokus anzuheuern.
BOB: Sobald sie dies einmal gewählt haben und auf diesem Weg sind, mag es also nicht so toll sein, seine Meinung dazu zu ändern.
ELIAS: Nach Euren Begriffen würde es ein Vereiteln des Ziels sein.
… Wie ich schon sagte, wählen Individuen, während sie im physischen Fokus weitermachen, den Transitionvorgang anzuheuern, weil dies für das förderlich ist, was Ihr als ein schnelleres Vorankommen innerhalb des nicht physischen Zustandes erachtet. Lasst mich Euch ein sehr hypothetisches Beispiel geben. Dies ist nur eine sehr bildliche Darstellung.
Nehmen wir an, Ihr seid ein physisches Individuum und löst den physischen Fokus los. Im Moment Eures Todes engagiert Ihr den Vorrang des nicht-physischen Übergangs und befasst Euch mit den Glaubenssatzsystemen des physischen Fokus.
Nehmen wir an, dass Ihr eine Re-Manifestation beabsichtigt, denn bei der finalen Manifestation ist eine ganz andere Aktion involviert. Innerhalb eines erkennbaren Zeitrahmens von nach Euren Begriffen 50 Jahren heuert Ihr den Vorgang des Übergangs an.
Ihr wählt die Re-Manifestation. Und innerhalb dieser Manifestation heuert Ihr den Transitionvorgang noch im physischen Fokus an. Ihr bewerkstelligt diese Aktion, und im Augenblick Eures Todes zieht Ihr um in den nicht-physischen Übergang, der weitere zehn Eurer Jahre dauert, denn Ihr seid bereits viele Eurer Glaubenssätze durchgegangen.
Dies ist in Wirklichkeit nicht der Fall, da es in der nicht-physischen Transition keine physischen Jahre gibt, obwohl Ihr im physischen Fokus ein anderes Individuum wiederkennen mögt, dessen Tod Euch bekannt ist, das 50 Eurer Jahre mit der Transition beschäftigt ist. Das ist abhängig vom Individuum und von den von ihm gehegten Glaubenssatzsystemen und auch davon, ob es die Remanifestation wählt oder ob es wählt, sich nicht wieder zu manifestieren. Deshalb gibt es zeitliche Schwankungen, obwohl der Zeitraum des Transitionvorgang nur für physische Fokusse relevant ist, da dies beim nicht-physischen Anheuern der Transition nur teilweise ein Element ist, denn irgendwann lässt der Fokus das objektive Bewusstsein los. Es gibt also keinen Zeitrahmen.
Währens sie noch eine partielle objektive Wahrnehmung haben, gibt es auch weiterhin einen Zeitrahmen, obwohl dieser anders ist. Er ist nicht linear in sequentieller Reihenfolge und wird nicht so gemessen, wie Ihr dies im physischen Fokus kennt. Er ähnelt mehr Eurem Traumzustand, wenn Ihr einen Zeitrahmen benutzt. Er ist nicht der Gleiche wie Euer waches Zeitbezugssystem, aber Euer Element Zeit ist im Traumzustand nicht nicht-existent. Dies könnte mit der objektiven Zeitwahrnehmung im nicht-physischen Transition-Zustand verglichen werden.
VICKI: Was Dein Beispiel dieses Individuums angeht, könnt die Wahl, die Transition physisch oder auch nicht physisch anzuheuern, einfach der Erfahrung halber angeheuert werden?
ELIAS: Denkt daran, dass es keine Regeln gibt. Im Allgemeinen wählen Individuen eines Zieles wegen den Transitionvorgang während des physischen Fokus.
VICKI: Da wäre also noch mehr damit verbunden als bloß die Erfahrung?
ELIAS: Durchaus. Dies wird nicht bloß der Erfahrung im physischen Fokus halber angegangen. Es ist ihre objektive Absicht, was die Bewegung im nicht-physischen Fokus durchaus beeinflusst. Für diese Aktion gibt es sehr viele verschiedene Argumente. Einige wollen die Erfahrung teilweise machen, aber wiederum in Verbindung mit ihrer Absicht, die nach Eurer Denkweise im nicht-physischen Bewusstseinsbereichen weiter betrieben wird. Insofern mögen sie die Erfahrung wählen, sich selbst das Erkennen und Verstehen zu gestatten, um in der Folge anderen Individuen im physischen Fokus beizustehen, die diese Aktivität anheuern, wofür Euch bereits ein Beispiel offeriert wurde, da ein Kreuzungspunkt für einen im nicht-physischen Transitionbereich und einen in der physischen Transition zustande gebracht wurde.
VICKI: Wenn man ein finaler Fokus ist und wählt, die Transition während der physischen Manifestation anzuheuern, befasst man sich dann mit sämtlichen Glaubenssatzsystemen aller seiner Fokusse?
ELIAS: Ja.
VICKI: Wäre das die Erfahrung, die dieses Individuum in dieser Woche machte? Ich habe das Gefühl, dass sie dies wählte.
ELIAS: Das ist der Beginn des Erlebens der Glaubenssatzsysteme anderer Fokusse. Wie gesagt, sind - was den Vorgang der Transition anbelangt - finale Manifestationen wesentlich komplizierter, weil Ihr die Glaubenssatzsysteme Eurer sämtlichen Fokusse anheuert. Ihr erinnert Euch. Ihr seid nicht auf diese Dimension der physischen Manifestation begrenzt. Ihr seid innerhalb vieler Dimensionen physisch manifestiert. Ihr befasst Euch also nicht bloß mit den Glaubenssatzsystemen dieses Planeten und der entsprechenden physischen Manifestationen sondern mit allen Euren Manifestationen, weshalb Ihr Euren vollständigen Übergang innerhalb des physische Fokus nicht bewerkstelligen könnt, da Euer Verständnis innerhalb von dem, was Ihr in einem singuläre physischen Fokus zu erschaffen gewählt habt, nicht die Vielseitigkeit Eurer Multidimensionalität umfassen kann. Kein einzelner Fokus kann die Vielfalt des Selbst gänzlich begreifen und verstehen. Dies ist jenseits Eures physischen Verständnisvermögens, nicht bloß in diesem physischen Fokus sondern in allen physischen Manifestationen, da Ihr physische Manifestationen absichtlich so erschaffen habt, dass sie begrenzt sind.
DREW: Wenn man einmal gewählt hat, mit dem Übergang zu beginnen, ist es dann wahrscheinlich, dass man irgendwann wählen würde, diesen Vorgang zu stoppen?
ELIAS: Das ist weniger wahrscheinlich.
DREW: Die Frau, die diese Erfahrungen macht, kann wohl damit rechnen, dass dies so weitergeht und dass das sogar noch intensiver wird?
ELIAS: Richtig.
DREW: Somit dürfte ihre objektive Realität im Hinblick auf den Umgang mit der Zukunft sogar noch schwieriger werden als dies bereits in der Vergangenheit war.
ELIAS: Du hast Recht, es sei denn, sie ändert ihre Wahrnehmung.
DREW: Welchen Rat kannst Du einem solchen Individuum geben, dem eine unbekannte Anzahl an Jahren bevorsteht, die immer schwieriger zu verstehen und auch wahrzunehmen sind, während es mit seinem Übergangs fortfährt, bis es sich letztendlich physisch loslöst?
ELIAS: Die objektiven Elemente des Bewusstseins zu erkennen, die weiterhin akzeptabel funktionieren und die Gedanken der Kontrolle über das eigene objektive Gewahrsein zu bestätigen und zugleich zu erkennen, dass Kontrolle ein unnötiger Glaubenssatz ist, denn Ihr seid niemals – unterstrichen – außer Kontrolle. Die anscheinend immer zudringlicher werdende und hindurchträufelnde subjektive Aktivität ist in Wirklichkeit ein Verschmelzen dieser beiden Bewusstseinsaspekte. Insofern sollte das Individuum sich daran erinnern, dass es diesen Vorgang gewählt hat, und dass hier so wie bei allen subjektiven Aktivitäten ist: je mehr Ihr Euch gegen die von Euch gewählten Vorgänge stemmt, desto mehr Schwierigkeiten erschafft Ihr für Euch.
DREW: Es läuft also wieder auf das Vertrauen in das Selbst hinaus.
ELIAS: Alle Dinge laufen aufs Vertrauen in das Selbst hinaus. Ich erinnere die Individuen, die mit diesem Vorgang befasst sind auch daran, dass dieser Vorgang ein Anheuern von Glaubenssatzsystemen ist. Deshalb werden alle in diesem Fokus und auch möglicherweise innerhalb dieser Dimension gehegten Glaubenssätze an die Oberfläche steigen. Es wäre also weise, alle Gedanken und Emotionen des Individuums zu bemerken und die damit einhergehenden Glaubenssatzsysteme zu identifizieren, denn bei der Transition geht es darum, diese Glaubenssatzsysteme durchzugehen und sich von ihnen loszulösen.
DREW: Da wir für die physische Manifestation Glaubenssatzsysteme benötigen, könnte man sagen, dass es nur eine gewisse Anzahl von Glaubenssatzsystemen gibt, die wir durchgehen können, während wir physisch manifestiert sind?
ELIAS: Ihr könnt nicht die Gesamtheit der Transition im physischen Fokus anheuern.
DREW: Könnte man sagen, da diese Frau gewissermaßen ihre Glaubenssatzsysteme abwirft, dass ihre objektive Realität immer bizarrer für sie wird?
ELIAS: Ohne Informationen, ja.
DREW: Es klingt fast so als ob man sich für die verbleibenden physischen Jahre zu einem Leben verurteilen würde, das … Nun, wenn diese Frau diese Qualen erlebt, ist es keine leichte Entscheidung, die man für sich treffen kann. (Elias kichert) Ich denke, dass die Leute deshalb verrückt werden, wie wir das nennen, weil ihre Glaubenssatzsysteme im Vergleich zu dem, womit der Rest von uns zu Gange ist, so sehr reduziert werden.
ELIAS: Ihr mögt das Individuum als verrückt oder als irre ansehen. Ich sage Euch, dass das Individuum sich letztendlich Informationen seitens der Essenz offerieren wird. Wie ich schon sagte, stimmt das, wenn Ihr keine Informationen bekommt. Dies wäre eine Verurteilung zur Qual, aber ich sagte Euch auch, dass Eure Essenz Euch nicht verraten und Euch auch nicht schaden wird. Insofern ist es so, dass wenn das Individuum immer mehr erlaubt, dass eine subjektive Aktivität objektiviert wird, oder wenn sie sich ihrer subjektiven Aktivität mehr gewahr wird, sie sich auch noch mehr ihrer Impulse gewahr werden wird, die die an sich selbst gerichtete Sprache sind, und während die subjektive Aktivität weitergeht, baut sie eine Kenntnis des Selbst auf.
Während der Anfangswehen dieses Transitionvorgang haltet Ihr an Eurem gewohnten objektiven Gewahrsein fest. Und da Ihr an diesem objektiven Gewahrsein festhaltet und zugleich subjektive Aktivität zulasst, werdet Ihr verwirrt. Ihr werdet verschmelzen. Ihr werdet in Eurem Zeitelement eine geringe Zeitspanne der Verwirrung haben, die Ihr als unangenehm erachten mögt, aber es ist nicht nötig, dass Elias oder Jade (*) objektive Informationen liefern, es sei denn zur Hilfe und Unterstützung, denn das Individuum wird sich selbst Verständnis offerieren, wie sie dies derzeit zu tun beginnt. Dieses Individuum fing bereits innerhalb der kürzlich erlebten traumatischen Erfahrung an, sich Informationen zu bieten, und sie fängt an, in geringen Mengen ihre eigenen Antworten zu empfangen.
Ihr könnt Ihr sagen, dass es hierbei der Trick ist, auf das Selbst zu hören und sich nicht herabzusetzen. Deshalb haben wir diese Gespräche in die Wege geleitet, damit Ihr Eure eigene Stimme und die inoffiziellen Informationen zu identifizieren lernt. Da Ihr Eurer Bewusstseinsumschaltung näher kommt oder die Transition anheuert, werdet Ihr mehr darauf eingestellt sein, dem Selbst zu lauschen und die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, nicht abzuwerten. Auf diese Weise reduziert Ihr Euer Trauma und vergrößert Euer Verständnis.
(*) Paul’s Anmerkungen: Jade ist ein mit Howard und Margot Reed befreundet Indianer und Schamane.
Session 158
Sunday, March 16, 1997 © 1997