Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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ANNE: Kürzlich sprach man im Traum von einer Frau, die Diamanten sammelt. Wir suchten sie in ihrem Laden auf, und sie hatte vier diamantenbesetzte Ringe. Ich war enttäuscht, dass die Diamanten in Ringen gefasst statt lose waren, doch sie war ziemlich glücklich, diese Ringe zu haben und erwartete, bald sechs weitere Ringe zu bekommen. Worum ging es da? Die Zahl vier war auch in meinen jüngsten Träumen ziemlich signifikant.

ELIAS: Dies hängt mit Deinen Erlebnissen in einem anderen Fokus zusammen, einer Schwarzafrikanieren, die in den dortigen Minen arbeitet und auf einen Schlag viele dieser Steine in unterschiedlichen Größen abliefert und gelegentlich Einige für sich selbst abzweigt. Die meisten Steine gibt sie dem Arbeitgeber, aber ab und zu gönnt sie sich selbst ein Einige. (lacht)

ANNE: Ich sah also einen anderen Fokus!

ELIAS: Ja.

ANNE: Toll. Jetzt kann ich erkennen, wenn ich meine Essenz sehe, denn nun ist das ziemlich klar.

ELIAS: Ja. Es gibt eine Assoziation damit, dass die Steine in Ringen gefasst und nicht lose sind, denn diese Frau hat unbearbeitete, ungefasste Steine und schätzt sie, was hier hindurchträufelt. Es ist nicht so, dass sie facettierte Steine nicht wertschätzen würde, jedoch nicht in einer Reihe in einen Ring eingesetzt. Wenn Du einen in einen Ring eingesetzten Stein siehst, der durch die ihn umgebenden kleinen Steine betont wird, wirst Du bemerken, dass Deine Wertschätzung für den Stein und seine Fassung noch viel größer ist, wenn er einzeln gefasst ist, weil nichts vom Stein ablenkt.

ANNE: Und welche Bedeutung hat die Zahl vier für mich?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

ANNE: Als erstes gingen mir die vier Schritte hin zur Selbst-Annahme durch den Kopf. Das ist es, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

ANNE: Am nächsten Tag kamen vier sehr große Personen in einem Traum vor, die allesamt schwarz gekleidet waren und ziemlich grufti wirkten. Wenn es vier Schritte hin zum Annehmen sind, warum wirkten sie so grufti?

ELIAS: Das ist Deine Bilderwelt und Interpretation von Schwierigkeiten. Obwohl Du die endgültige Errungenschaft als positiv erachtest, hältst Du den Prozess für schwierig, und jeder Schritt birgt anscheinend seine eigene ominöse Schwierigkeit. Doch das ist wie gesagt eine Sache der Wahrnehmung. Du kannst es auch ganz anders wahrnehmen, und zwar jeden Schritt als Chance und Errungenschaft statt als schwere Bürde sehen.

Mit jedem Schritt bietest Du Dir die Chance, Dich selbst anzuerkennen statt Dich dafür zu kritisieren, dass Du Dein sogenanntes Endresultat noch nicht erschaffen hast. Erkenne, das auch jedes Endresultat kein Absolutum ist. Ihr wählt nicht einen Glaubenssatz aus, bemerkt und identifiziert ihn, sprecht ihn an und akzeptiert ihn damit fest für alle Ewigkeit, um ihn nie wieder anzusprechen. Annehmen ist kontinuierlich und wird in jedem Augenblick und bei jedem Resultat generiert, und das Annehmen eines Glaubenssatzes wird in vielen verschiedenen Szenarien wiederholt.

Session 1406
Thursday, July 24, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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ANJULI: Bei unserer ersten A-N-D-Pyramiden-Meditation http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1720 fing meine Dimension an zu verschwinden, und ich hatte das Gefühl, mit einem Fuß in einer anderen Dimension zu sein. War das Atlantis, bzw. welche Art Erfahrung war das?

ELIAS: Atlantis ist richtig. Dein Erlebnis erlaubte Dir, Dich in eine physische Dimension zu prozieren und dann einen Schritt zur Seite zu tun. Bei diesem Schritt zur Seite bist Du teilweise aus dieser physischen Dimension herausgegangen und hast Deine Aufmerksamkeit simultan auf zwei Bereichen belassen, auf dieser und nicht auf einer anderen physischen Dimension sowie auf einem nicht-physischen Bewusstseinsbereich außerhalb physischer Dimensionen.

ANJULI: In unserer Dimension und in einem nicht-physischen Bereich, und ich unternahm eine Projektion nach Atlantis?

ELIAS: Nein, Du hat eine Projektion nach Atlantis gemacht, aber...

ANJULI: Von dort aus habe ich den Schritt zur Seite getan?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Während unserer letzten A-N-D Party versuchte ich, mehr von Atlantis zu sehen, und mein dortiger Fokus Renu schlug vor, mit ihm zu verschmelzen. Ich hatte das Gefühl, dass er sich als an vielen Orten zugleich empfindet, obwohl er es nicht als Orte erlebt. Die Atlanter sind also weniger singulär fokussiert. Er erlebt sich so als ob sein Fokus sich in die Zukunft sowie in viele Bereiche projiziert, etwa auf diese Weise?

ELIAS: Sie tun Beides, manchmal dies, und ein anderes Mal sind sie singulärer, was Euch mehr vertraut ist

ANJULI: Dann sah ich, dass er seine Dimension wie durch eine Art durchscheinender Bienenwabe sieht. Was war das?

ELIAS: Das ist eine Übersetzung davon, wie sie ihre Realität simultan auf vielfältige Weise sehen und den von Dir beschriebenen Vorgang anheuern.

ANJULI: Verbinden sie sich mit der Kristall-Dimension, wo sich mein Kristall-Fokus befindet, und erschaffen sie ein Hindurchträufeln? Denn die New Agers sagen, das Atlantis eine Kristall-Technologie hat. Als ich mich damit verbunden habe, fühlte sich ihre Kristall-Technologie weniger solide an als man dies annehmen würde. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt, und es hat mit jener anderen physischen Dimension zu tun. Die Atlanter übersetzen und nutzen die Informationen technologisch, obwohl es in der Kristall-Dimension nicht per se als Technologie geäußert wird.

ANJULI: Haben sie auch einen Kristall im Inneren jenes Gebäudes oder jener Struktur, mit der Nanaiis, Leland und die Anderen sich verbunden haben?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Sind die Atlanter androgyn, haben sie kein Geschlecht und sind sie ein bisschen wie Elfen??

ELIAS: Geschlecht gibt es bei ihnen, aber Zeugung ist bei ihnen anders als bei Euch.

ANJULI: Haben sie mehr als zwei Geschlechter?

ELIAS: Man könnte es eher mit einem Geschlecht vergleichen, das fähig ist, sich in mehrere verschiedene Geschlechter zu wandeln.

ANJULI: Verbindet sich die Atlantis-Dimension mit der Dimension mit den drei Städten?

ELIAS: Ja, sie sind sich ihrer gewahr.

ANJULI: Besuchen sie sich gegenseitig?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Im Traum flog mein zukünftiger Fokus Aimée in einem Flugobjekt und besuchte eine Stadt mit kleinen bunten Häusern auf einem Planeten. Es fühlte sich wie eine Kolonie an, und außerhalb der Stadt war Wüste. Ich dachte, dass es in der Zukunft ist, eine Art Kolonie auf dem Mond, oder war es eine andere Dimension?

ELIAS: Richtig, aber nicht Euer Mond.

ANJULI: War das auch Aimée, die in einem anderen Traum in einem Haus auf einem großen flaches Gelände war? Danach war sie in einem Raumschiff und freut sich darüber, dass sie dort ausgebildet wurde. Ich hatte das Gefühl, dass es ein Raumschiff aus ihrer Zukunft sein könnte.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Im dritten Traum war sie in jenem Raumschiff und wurde nachts von einem anders-dimensional Fokus unserer Essenz besucht. Zuerst bedeckte sie sich mit einem weißen Tuch, aber sie hat keine Angst vor ihm. Dann wurde sie auf deren Schiff gebeamt. In meinem Traum sah der anders-dimensionale Fokus ähnlich aus wie wir, aber der Kopf war anders.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Ist es eine Dimension, die ich noch nicht in meinen anderen Sitzungen erwähnte?

ELIAS: Ja. Ihre Körper sind auch viel länger. Sie sind viel größer als Ihr.

Session 1413
Monday, August 11, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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LETTY: Hast Du einen Rat wegen ihres Sohns? Ich versuche, ein bisschen über Dich zu erzählen, aber sie ist immer noch etwa ängstlich bei solchen Informationen. Marta und ich sagten nicht viel, aber sie ist wegen der ganzen Situation sehr bange. Ich sagte Ihr, dass sie die eigenen Ängste an ihren Jungen zurück reflektiert, was sich auf diese Weise dann endlos fortsetzt. (Gilla: leider gab es bei der Sitzung eine Störung der Tonbandaufnahme, so dass der Teil fehlt, wo gesagt wird, worum es genau geht.)

ELIAS: Stimmt. Das übt großen Einfluss aus. Sobald sie erkennt, dass es lediglich ein Hindurchträufeln ist, was der Junge nicht versteht und entsprechend erwidert, kann sie - wenn sie keine Angst oder Besorgnis äußert - ihn trösten und unterstützen und die Situation ansprechen und ihm in der Interaktion erklärt, was sich abspielt.

LETTY: Du kannst offensichtlich besser als ich auf den Junge zugreifen, und sie zögert, weil sie sich an der katholischen Religion und den Glaubensätzen des Priesters orientiert. Selbst jetzt, wo sie etwas offener für die Erkenntnis des Hindurchträufelns anderer Fokusse ist, ist sie immer noch unsicher. Ich sehe, das sie zögert, sich ihrem Sohn zu öffnen. Ich sehe es so, dass der Sohn, der in diesem Fokus in dieser Zeit jünger ist als sie, offener dafür ist.

ELIAS: Ja, ich bestätige Deinen Eindruck. Es stimmt, das der Junge viel mehr gewahr und offen für Informationen ist.

LETTY: Ich bin sicher, dass ihr das helfen wird. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 1435
Saturday, September 13, 2003 (Private/Phone)





COEN: Bisweilen sehe ich in meinen Augenwinkeln etwas, das wie Energiefelder wirkt, und ich fühle mich damit vertraut, so als ob sie zu mir gehörten, und das Gefühl ist angenehm. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Deine Einschätzung ist richtig. Es ist ein Hindurchträufeln anders-dimensionaler physischer Fokusse, deren Du viele hast, und Du erlaubst Dir, vorübergehend zu erleben, dass Du physisch auf ähnliche Weise wie sie siehst.

COEN: Andere Dimensionen als die, in der ich derzeit lebe?

ELIAS: Ja, sehr viele.

COEN: Sind das Energiefelder oder einfach Eindrücke oder Übersetzungen?

ELIAS: Es ist die Übersetzung dessen, wie die Realität in anderes-dimensionalen Fokussen wahrgenommen wird.

Session 1461
Thursday, October 23, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DAWN: Im Buch der Jubiläen (kleine Genesis) http://de.wikipedia.org/wiki/Buch_der_Jubil%C3%A4en kommt Luluwa Awan vor, die mit Adam und Eva verbunden ist. Ist das ein Fokus von mir?

ELIAS: Beobachtend (Observing).

DAWN: Etwa zu der Zeit, als ich diese Information bekam, hatte ich eine ziemlich bizarre Vision. Ich sah eine Frau, und bei ihr war eine riesige Schlange, aber die Schlange war eine Essenz. Ich weiß nicht, wie ich das verstehen soll.

ELIAS: Hast Du einen Eindruck?

DAWN: Als ich fragte, wer die Schlange ist, kam der Name Enki und die alten Sumerer. Und ich dachte, dass ich die Frau wäre?

ELIAS: Richtig.

DAWN: Ist Enki bloß Bildsprache, oder ist er ein Reptil? http://de.wikipedia.org/wiki/Enki

ELIAS: Nein, es war Symbolik.

DAWN: Weil diese als die Schlangenkönige bezeichnet wurden?

ELIAS: Ja, und es ist eine Repräsentation der Macht.

DAWN: Ich empfand keine Furcht oder dergleichen.

ELIAS: Ich verstehe, aber Macht ist nicht unbedingt bedrohlich.

DAWN: Aber eine riesige Schlange schon! (Beide lachen) Wirst Du mir helfen, den Namen dieser Person herauszufinden? Ich habe da ziemlich lange nachgeforscht, und es gab wohl nicht wenige weibliche Personen, die offensichtlich mit Enki zu tun hatten. Es ist schwierig, denn ich habe den Eindruck, dass vieles davon inakkurat ist.

ELIAS: Stimmt.

DAWN: Ist es Eva?

ELIAS: Nein.

DAWN: Aus irgendeinem Grund stelle ich eine Verbindung zu den ägyptischen Göttern her. Gibt es eine Verbindung zwischen Enki und den ägyptischen Göttern, der Version die die Ägypter haben?

ELIAS: Ja, da gibt es Ähnlichkeiten.

DAWN: Aber es sind verschiedene Fokusse?

ELIAS: Ja.

DAWN: Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Die Ähnlichkeiten bestehen darin, dass es innerhalb Eurer Realität Erzählungen und Individuen gibt, die sich innerhalb bestimmter, mit diesen Geschichten assoziiert Zeiten manifestiert haben. Insofern sind viele sogenannte legendäre Charaktere, die als Götter oder Ähnliches portraitiert werden mögen, tatsächliche Fokusse, aber sie sind kein Teil Eurer physischen Realität sondern das, was man als ein Hindurchträufeln bezeichnen könnte. Das ist es, was Legenden, Mythen und Geschichten bezüglich verschiedener Zeiten und deren Göttern generiert.

DAWN: Haben meine Informationen, was Enki anbelangt, mit Adam und Eva zu tun?

ELIAS: Sozusagen. Wie gesagt, sind das generierte Geschichten, und die Ereignisse geschehen nicht wirklich in Eurer physischen Realität. Beispielsweise wurde die Erzählung von Adam und Eva in Verbindung mit einem Hindurchträufeln von Informationen aus anderen Dimensionen von anderen Individuen generiert und in Eure Realität eingefügt, um verschiedene Bewegungen zu unterstreichen und bestimmte Massenglaubenssätze zu bestärken und zu betonen, übereinstimmend mit der Ausrichtung Eurer Realität innerhalb eines bestimmten zeitlichen Bezugsrahmens.

Beispielsweise wurde diese Erzählung ähnlich wie die Geschichten über das Individuum generiert, das Ihr als Jesus anerkennt. Die Ereignisse um dieses Individuum herum sind nicht tatsächlich auf die Weise geschehen, wie sie erzählt werden, aber sie geschehen in anderen Realitäten oder werden in diesen Geschichten generiert, um bestimmte Bewegungen zu betonen. Verstehst Du?

DAWN: Ja, das tue ich. Man muss zwischen dem, was tatsächlich hier geschieht und dem Hindurchträufeln aus anderen Dimensionen differenzieren.

ELIAS: Richtig. Bitte erkenne auch, dass dies Geschichten manchmal nicht tatsächlich in anderen Dimensionen geschehen sondern von vielen verschiedenen Individuen generiert werden, um bestimmte Massenbewegungen in Verbindung mit bestimmten Glaubenssatzsystemen zu fördern.


Session 1490
Friday, January 2, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


PETER: (spricht über seine Tochter) Jenny hat eine interessante Eigenschaft, die sich insbesondere in sehr jungen Jahren zeigte, sich dann anscheinend beruhigte und in den letzten Monaten wieder stark hervorkam, etwas, was ich als wachen Alptraum bezeichnen würde. Für mich und meine Frau ist es ziemlich verstörend, obwohl das Geschehen auf Jenny keine schlimmen Auswirkungen zu haben scheint. Ich möchte von Dir gerne wissen, was da im Gange ist.

ELIAS: Was nimmst Du als so bestürzend wahr?

PETER: Nun, sie wacht schreiend auf, manchmal sind die Worte unverständlich, aber sie ruft “Mama, Mama!” Sie geht ins Zimmer, scheint unsere Anwesenheit nicht zu bemerken und ist sich anscheinend einer ganz anderen Umgebung gewahr oder befindet sich in einer anderen Umgebung und weint und zittert. Ich spüre große Furcht in ihr, und für mich ist die Situation sehr bestürzend. Es scheint das Hindurchträufeln einer anderen Erfahrung/Erlebnis zu sein, aber ich weiß nicht, was es ist.

ELIAS: Du hast Recht. Es ist ein Hindurchträufeln und die Partizipation eines anderen Fokus. Sie generiert eine tatsächliche Projektion zu einem anderen Fokus hin und erlebt diesen so realistisch wie sie ihren eigenen Fokus erleben würde.

Individuen heuern solche Vorgänge an. Im Allgemeinen heuern sie diese vorsätzlich an und versuchen absichtlich, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen, aber manchmal generieren Individuen eine solche Projektion im Traumzustand. Bei kleinen Kindern wie Deiner Tochter wird dieser Vorgang im Allgemeinen in Verbindung mit einem Fokus aus der jüngeren Vergangenheit geäußert, weshalb es eine enge Assoziation mit den Erlebnissen gibt. Dies mag die Rückkehr zu dem generieren, was anscheinend Träume oder Alpträume sind, aber tatsächlich unternimmt das Individuum eine Projektion und erlebt den anderen Fokus so, wie dieser das erlebt hat.

Bei der Projektion heuert sie jenen anderen Fokus an, der ebenfalls ein kleines Kind und Zeuge des gewaltsamen Todes seiner Eltern ist. Ich verstehe Deine Besorgnis, doch Deine besorgte Energie trägt zur Verstärkung dieser Projektion bei. Sie erschafft eine Art Energiedichte, durch die es für das Kind schwieriger wird, ihre Aufmerksamkeit zurück in diesen Fokus zu holen.

Ich schlage vor, statt eine Energie der Bestürzung vielmehr eine von Ruhe und unterstützender Bestärkung zu generieren, um zu bekräftigen, an welcher Realität sie tatsächlich physisch partizipiert, dass sie tatsächlich in diesem Fokus präsent ist, und dass - obwohl ihr Erlebnis durchaus real ist - dieses sich nicht in ihrer Realität ereignet, was ihr Trost und Beruhigung offerieren und sie beschwichtigen wird. Verstehst Du?

PETER: Ja, und ich habe bemerkt, dass meine Frau das wesentlich effektiver tut. Ich partizipierte daran oder ließ die von ihr projizierte Energie der Furcht zu. Ich habe diese Furcht bei mir selbst zugelassen und wurde ziemlich ängstlich. Und ich fragte mich, warum ich das wähle, obwohl sie keine schädlichen Nebeneffekte zu erleiden scheint, und sie sich an das Geschehen nicht erinnert, das für mich jedoch sehr prägnant ist. Warum wähle ich, an diesem Erschaffen zu partizipieren?

ELIAS: Du partizipierst an diesem Erschaffen, denn Du partizipierst auch an jenem Fokus.

PETER: An jenem anderen Fokus?

ELIAS: Und deshalb ist die Furcht, von der Du fühlst, dass sie mit dem Kind zusammen geäußert wird, eine Frucht, die Du in jenem anderen Fokus äußerst. Du bist kein Elternteil, sondern ein Geschwisterkind, das eine ähnliche Angst äußert. Und die von dem Kind generierte Partizipation an dem Vorgang, löst in Dir Erinnerungen aus, obwohl es nicht dieselbe Art Erinnerung ist, denn Du präsentierst Dir keine Bilder. Aber Du erwiderst die Furcht, und das ist, wie gesagt signifikant, denn sie bestärkt die Vehemenz des Erlebnisses und generiert eine größere Herausforderung beim Vorgang, ihre Aufmerksamkeit in diesen Fokus zurückzuholen statt mit jenem anderen Fokus verschmolzen zu bleiben und diesen zu erleben.

Individuen, die solche Erfahrungen und Projektionen generieren, entfernen ihr objektives Gewahrsein und ihre Aufmerksamkeit tatsächlich gänzlich von dieser physischen Manifestation, die sie gegenwärtig generiert haben, und ihre Aufmerksamkeit zieht vollständig zu jenem anderen Fokus um. Deshalb werden sie sozusagen vorübergehend zu jenem anderen Fokus. Alle Individuen haben die Fähigkeit, solche Erfahrungen zu generieren, aber die meisten wählen, dies nicht zu tun. Bei Kindern ist es nicht völlig ungewöhnlich, dass sie ein solches Gewahrsein generieren und sich zu einem anderen Fokus hin projizieren und ihn auf gleiche Weise erleben, wie sie diesen Fokus hier erleben. In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und dem ziemlich expandieren Gewahrsein von Kindern ist es in dieser Zeit ein gängigeres Erlebnis. Es ist in dieser Hinsicht signifikant, dass Du auf Deine Energie acht gibst, um Unterstützung zu bieten statt zu reagieren.

PETER: Deine Informationen lösen viele Fragen bei mir aus. Die Erwähnung des gemeinsamen Fokuserlebnisses erklärt mir, wieso ich dieser Tochter viel näher stehe als der anderen Tochter, und es ist so, als ob ich in ihr sehr viel von meinem eigenen Selbst und von meiner Kindheit sehen würde. Ich denke, dass das mit dieser Vertrautheit durch andere Fokusse zusammenhängt.

ELIAS: Ja, teilweise.

PETER: Und was wären die anderen Gründe dafür?

ELIAS: Vorlieben in diesem Fokus in Verbindung mit ...

PETER: Vorlieben der Art und Weise der Energieäußerung und dem Erschaffen?

ELIAS: Ja.

PETER: Die andere Sache, die mich fasziniert, ist meine Partizipation an diesem Ereignis. Es gab eine längere Periode, in der sie dies anscheinend nicht erlebte, aber nun sind diese Erlebnisse vehement zurückgekehrt. Ich habe das Gefühl, dass das irgendwie ein gemeinsamer Vorgang zwischen ihr und mir ist, dass sie aus ihren eigenen Gründen daran partizipiert, aber auch um mir zu erlauben, den Aspekt meiner eigenen Reaktionen und meines Umgangs/Handlungsweise damit zu erforschen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

PETER: Ich bemerke auch, dass das ablaufende Erlebnis für sie traumatisch ist, aber es hat keine nachhaltigen Auswirkungen auf sie. Ich selbst scheine das Trauma mehr mit mir herumzuschleppen, denn ich erinnere mich an ihr Erwachen und ihr Schreien, und dass sie untröstlich ist und auf uns nicht reagiert. Ich kann ihr helfen, ihr Trauma zu mindern, indem ich auf meine Energie und Gelassenheit und darauf achte, im Gegenwartsaugenblick präsent zu sein und zulasse, dass das sie unterstützt.

ELIAS: Richtig. Es mag für Dich auch nützlich sein, jenen anderen Fokus zu erforschen und Dir somit noch mehr Informationen über Dein Erlebnis in Verbindung mit Ihrem Erlebnis zu offerieren, was Dir helfen kann, weniger reagierende Energie und Äußerungen zu generieren. Dies wird Dir ein klareres Verständnis und eine klarere Trennung Deiner Identität von der jenes anderen Fokus offerieren und Dir erlauben, größer Stärke im andersgearteten Äußern Deiner Energie in Deinem Fokus zu generieren und Ruhe und unterstützende Energie zu äußern.

PETER: Während wir sprechen, höre ich gerade, dass sie anfängt aufzuwachen oder in eines dieser Dinge hineinzugehen … Obwohl es sich anscheinend nicht weiter fortgesetzt hat. Wenn ich jenen Fokus von mir erforsche, was wäre die beste Suggestion oder Methode, um dies zu tun? Mich einfach in einem entspannten Zustand in der Imagination dorthin treiben zu lassen?

ELIAS: Du kannst es visualisieren, oder Du kannst den Traumzustand nutzen, um jenen Fokus zu sehen. Es ist nicht nötig, eine tatsächliche Projektion zu generieren, was ich in der augenblicklichen Situation nicht unbedingt empfehlen würde, sondern dies vielmehr zu visualisieren, wo Du die Erlebnisse sehen kannst aber nicht tatsächlich damit verschmilzt. So gibt es weiterhin ein Element der Trennung und ein Gefühl Deiner Identität in Deinem Fokus, was Dir erlaubt, die Ereignisse eher wie einen Film zu sehen statt sie selbst zu erleben.

PETER: Gibt es Informationen, die Du diesbezüglich mit mir teilen magst und als nützlich für mich erachtest?

ELIAS: In jenem Fokus wart Ihr Schwestern. Es war die Zeit Mitte des 20. Jahrhunderts, etwa 1944. Beide Schwestern überleben kurzfristig den Tod der Eltern. Ein geringfügig älterer Cousin war bei ihnen. Die Familie lebte in Ungarn. Soldaten ermordeten die Eltern der Kinder. Die Kinder flohen zusammen mit dem Cousin, wurden jedoch entdeckt und ebenfalls getötet.

PETER: … Waren meine heutigen Eltern in jenem Fokus mit mir verwandt oder kannte ich sie?

ELIAS: Eines Deiner heutigen Elternteile war der Cousin. Diese beiden Fokusse sind ziemlich verflochten, was nicht ungewöhnlich ist. Es gibt viele Fokusse, die Individuen äußern mögen, die sehr stark miteinander zusammenhängen. Das ist sozusagen keine Fortsetzung, aber in dieser engen gegenseitigen Verbindung generieren sie bestimmte Erkundungen und Erlebnisse und bestimmte Beziehungen. Dies könnte gewissermaßen als ein Fortsetzungskapitel angesehen werden, aber nicht gänzlich.

Session 1512
Friday, February 13, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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ELIAS: Wie ich schon früher sagte, nimmt alles Bewusstsein das gleiche Raumarrangement ein. In dem Zimmer, in dem Du Dich gerade befindest, gibt es beispielsweise buchstäblich unzählige Energien, denn in diesem Raumarrangement gibt es Dimensionen auf Dimensionen auf Dimensionen, und Aufmerksamkeiten auf Aufmerksamkeiten auf Aufmerksamkeiten, und Essenzen auf Essenzen auf Essenz, die sich überlagern und nur durch die Wahrnehmung voneinander getrennt sind.

Manchmal gibt es einen leichten Riss in den Schichten und auch Euer Zulassen, kurzfristig andere Äußerungen zu sehen, die dasselbe Raumarrangement innehaben. Manchmal bekommt Ihr einen flüchtigen Blick auf eine andere Essenz oder auf eine Manifestation einer Essenz. Es kann eine Manifestation Eurer eigenen Essenz sein, ein Hindurchträufeln oder eine Erscheinung. Erscheinungen sind durchaus real. Ich habe selbst mich manchmal in diese hinein projiziert.

Ihr erlaubt Euch also einen Augenblick, den viele Individuen schnell abtun und sich sagen, dass das Imagination sei oder sie generieren eine rationale Erklärung. Doch ich sage Dir, dass es in Eurer Realität viel mehr Äußerungen gibt als Ihr dies erkennt. Es gibt sehr viele andere Äußerungen, und manche davon träufeln in Eure Realität und in Eure physische Dimension hindurch. Manche manifestieren sich, einige sind lediglich flüchtige Blicke, und andere sind Energie-Deponate.

Dies war kein Energiedeponat sondern eine andere Manifestation, die Du vorübergehend gesehen hast. Es war kein Geist, und es war nicht menschlich sondern eine andere physische Energie, der das Hindurchträufeln erlaubt wurde. Sehr oft sind solche Manifestationen auch andere Essenzen, die nicht unbedingt physische Manifestationen sind, jedoch eine starke Energie projizieren, um so irgendeine Form zu erschaffen.

MIKE: Wäre es ein anderer Fokus?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr könnt Euch auch einen anderen Fokus präsentiert, und Ihr könnt sogar eine tatsächliche Form generieren. Aber sehr oft ist es die Energiemanifestation einer anderen Essenz, die nicht unbedingt physisch fokussiert ist. Sie hat keinen physischen Fokus in Eurer Dimension. Das geschieht tatsächlich sehr häufig.

Viele Individuen erlauben sich, solche Manifestationen oder die Manifestationen ihrer eigenen Essenz zu sehen, die andere physische Dimensionen innehaben, und das sind auch alle Eure Begegnungen mit Außerirdischen, nämlich dass Individuen sich andere Fokusse ihrer selbst in anderer Gestalt präsentieren, die eine andere physische Dimension innehaben und dies irgendwie in einer Euch verständlichen Weise in Eure Dimension hinein oder in das übersetzen, was Ihr als Assoziation mit dem generiert, was in Eurer physischen Realität bekannt ist.

(Ausschnitt)

STEVE: Mein Bruder gebrauchte in der frühen Kindheit ein Wort, das wie “zet-tah” klang. Was bedeutet das, und hat er sich dabei mit irgendetwas verbunden? (gekürzt)

ELIAS: Ja, das ist seine Übersetzung einer Kommunikation mit einem anderes-dimensionalen Fokus von ihm, die eher mit Tönen/Klang und nicht mit der Zusammenstellung assoziiert ist, wie Ihr Wort erschafft. Man könnte es in etwa als „geh weg“ übersetzen.

MIKE: Sagte er uns damit, dass er einfach seine Sache durchziehen wollte?

ELIAS: Er sagte das, wenn er Energie wegstieß.

STEVE: Manchmal schien er, wenn er das sagte, sehr glücklich zu sein.

ELIAS: Das verstehe ich, denn er ist der Einzige, der den Witz daran versteht!

STEVE: Wow, so war es wohl. Vor dem Einschlafen sah er das Bild eines großen, dünnen Bewohners von Zentral-Afrika. Ist das ein anderer Fokus von ihm?

ELIAS: Ja.

STEVE: Wann war das?

ELIAS: Anfang des 20. Jahrhunderts.

MIKE: Hatten wir Beide damals ähnliche (similar) Fokusse?

ELIAS: Ja.

MIKE: Denn diese Gegend fasziniert mich. War es in Zentral-Afrika?

ELIAS: Ja.

STEVE: Gelegentlich weckt ihn morgens eine weibliche Stimme auf, die “Hallo Mikel” sagt. Er möchte gerne wissen, was das ist.

ELIAS: Ein zukünftiger Fokus von ihm.

STEVE: Weiß jener Fokus etwas über ihn und versucht, mit ihm in Kontakt zu kommen?

ELIAS: Ja.

MIKE: Ist sich der zukünftige Fokus der verschiedenen Essenz-Fokusse mehr gewahr und streckt sozusagen die Hand danach aus?

ELIAS: Ja.

STEVE: Warum ist jener Fokus von ihm in diesem Jetzt fasziniert?

ELIAS: Weil er an dieser Umschaltung partizipiert. Viele zukünftige Fokusse sind an heutigen Fokussen interessiert, die an dieser Bewusstseinsumschaltung partizipieren.

STEVE: Versuchen zukünftigen Fokusse von mir, Kontakt mit mir aufzunehmen?

ELIAS: Das Interesse ist vorhanden. Ein zukünftiger Fokus, der am Kontakt mit einem Fokus in Eurem Jetzt interessiert ist, erkennt inwieweit Ihr offen und dazu bereit seid und wählt die aus, die das zulassen oder sein Interesse teilen. Ein solches Interesse äußert Ihr derzeit generell hinsichtlich der Informationen über zukünftige Fähigkeiten oder über die Umschaltung und Eure Partizipation daran, um mit Hilfe der Informationen eines zukünftigen Fokus ein größeres Verständnis Eurerselbst, Eurer Entwicklung und Eurer Fähigkeiten zu erlangen.

Der zukünftige Fokus ist eher interessiert an historischen Informationen bzw. ihrer Genauigkeit und an der Interaktion und Kommunikation mit dafür empfänglichen Fokussen.

Anders als in früheren Jahrhunderten seid Ihr Euch Eurer anderen Fokusse mehr gewahr, während frühere Fokusse für solche Interaktionen noch nicht ganz so empfänglich sind wie Ihr. Ihr könnt sie vielleicht sehen, aber sie mögen für eine tatsächliche Interaktion mit Euch noch nicht unbedingt empfänglich sein. Deshalb projiziert Ihr Euch entweder zum vergangenen Fokus hin und erfahrt/erlebt seine Erlebnisse oder seht ihn, aber es gibt keine tatsächliche Interaktion und gegenseitige Kommunikation mit ihm.

Zukünftige Fokusse dagegen sind sich gewahr, dass sie diese Fähigkeit haben und auch, dass Ihr Euch Eurer diesbezüglichen Fähigkeit gewahr und für eine Interaktion empfänglicher werdet, nicht nur als beobachtende Erfahrung sondern in einer tatsächlichen Kommunikation.

MIKE: Es findet also eine Interaktion statt?

ELIAS: Ja. Da zukünftige Fokusse ihr Gewahrsein erweitert haben, wird ihre Identität durch die Interaktion mit einem anderen Fokus nicht gefährdet, während Viele mit einem objektiv geringeren Gewahrsein eine tatsächliche Interaktion mit einem anderen Fokus als Identitäts-Bedrohung erleben würden und das deshalb nicht generieren. Ihr jedoch partizipiert an dieser Bewusstseinsumschaltung, erweitert Euer Gewahrsein, dünnt die Trennungsschleier aus und erlaubt Euch, Eure Fähigkeiten zu entdecken und an Eurer individuellen Identität festzuhalten, ohne Euch durch andere Individuen, die eine andere Aufmerksamkeit Eurer Essenz sind, durcheinander zu bringen.

Session 1556
Saturday, May 8, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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MARIA: Was ist mit den Büchern von Carlos Castaneda, die mich auch sehr faszinieren? Ich fühle eine große Verwandtschaft mit der Philosophie von Don Juan und seinen Lehren, und viele seiner Ideen klingen für mich wahr und sind mir sehr vertraut. Welche Verbindung gibt es da? Warum fasziniert mich das so sehr? Hängt das mit meinem Fokus als indianischer Häuptling oder mit meinem Schamanen-Fokus zusammen, oder womit auch immer?

ELIAS: Diese Philosophie zieht Dich an, weil Du in vielen Deiner verschiedenen Fokusse ähnliche Richtungen und ähnliche Philosophien hegst und sie eine ähnliche Energie, ähnliche Theorien und Richtungen äußern. Da Du in vielen Fokussen ähnliche Philosophien geäußert und erlebt hast, erkennst Du eine Gemeinsamkeit und eine Verbindung zu den Philosophien, die jenes Individuum geäußert hat, also eine Art Verwandtschaft, und Du erkennst die Vertrautheit der Energie. Diese Vorliebe hast Du auch als Essenz.

(Ausschnitt)

MARIA: Welcher Essenz-Familie gehört mein Sohn Ilya an?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

MARIA: Ich denke Sumari — Sumari oder Sumafi.

ELIAS: Sumafi. Und welchen Eindruck hast Du hinsichtlich seiner Ausrichtung?

MARIA: Ich weiß nicht.

ELIAS: Zuli.

MARIA: Was ist seine Orientierung? Intermediate = dazwischen?

ELIAS: Ja.

MARIA: Kann ich ihm irgendwie helfen? Sein Leben ist sehr schwierig, und er leidet viel unter allen möglichen Stolpersteinen, die er sich in den Weg legt. Was kann ich tun, um ihm zu helfen, etwas von seiner Anspannung loszulassen. Ich liebe ihn sehr. Kannst Du mir einen Weg weisen, wie ich ihm helfen kann?

ELIAS: Die effizienteste Hilfe ist es, Unterstützung/Rückhalt (supportiveness) zu offerieren, und dies tust Du, indem Du aufrichtig annehmend bist und erkennst, dass seine Entscheidungen die Seinen sind und dass …

MARIA: Er wählt zu leiden, was für mich als Mutter sehr schwierig ist, und ich liebe ihn so sehr. Es fällt mir sehr schwer, ihn leiden zu sehen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Bisweilen wählen Individuen unbehagliche Szenarien und Erlebnisse, was nicht heißt, dass das nicht gezielt wäre. Denn im Allgemeinen motivieren sich Individuen durch das Generieren unbehaglicher Erlebnisse.

Ich verstehe Deine Schwierigkeiten und Deine Herausforderungen angesichts Deiner Liebe für ihn. Aber ich sage Dir nochmals, dass Du ihm am meisten hilfst, wenn Du seine Entscheidungen/Wahl aufrichtig akzeptierst. Denn wenn Du eine Energie im Draußen äußerst, die versucht, das Erleben des anderen Individuums zu reparieren oder zu verändern, projizierst Du in Wirklichkeit eine Energie der Missbilligung, die sich mit seiner Energie vermischt und die von ihm erschaffenen Kämpfe noch verstärkt.

Wenn Du die von Dir projizierte Energie änderst und energiemäßig ein aufrichtiges Annehmen ohne irgendwelche Erwartungen an ihn äußerst, wird diese Energie ganz anders empfangen. Sie wird im aufrichtigen Erkennen von Rückhalt/Unterstützung empfangen, was ihm hilft, da das andere Individuum sich dann weniger in der Falle gefangen fühlt.


(Ausschnitt)

MARIA: Das führt mich zu einem Wiederholungstraum in meiner Kindheit, wo ich drei weißen Gestalten begegnete, die ich als Geister bezeichnete, vor denen ich mich fürchtete. Ich war auf einem Spielplatz und sah die Köpfe von Kindern, die wahrscheinlich getötet worden waren. Ich wusste, dass man mich töten würde, und eines dieser mächtigen nicht menschlichen Wesen sagte mir, dass ich gehen muss. Das träumte ich sehr oft, und ich frage mich, was es bedeutet. Vielleicht ist es jene Erfahrung, jedoch umgekehrt, oder aus einem anderen Fokus, was auch immer. Ich fürchtete mich zu sterben, aber sie sagten mir, dass ich gehen muss. Es war irgendwie sehr tragisch und dramatisch. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Das wäre jener Fokus, über den wir sprachen.

MARIA: Warum suchte mich dieser Traum so oft heim?

ELIAS: Als Invasionsarmeen jenen Standort besetzten, wurden anfangs einige Individuen und viele Kinder hingerichtet, aber manche wurden auch nicht hingerichtet. Die von Dir erlebte Angst ist das Wiedererkennen, dass Du, obwohl Du Dich in jenem Fokus vor dem Tod fürchtetest, er seinerzeit wünschenswerter war als von jenen feindlichen Fremden kontrolliert und missbraucht zu werden. Das Kind starb schließlich während eines Bombenangriffs.

MARIA: Bei einer Bombenexplosion?

ELIAS: Ja.

MARIA: War das der Fokus, in dem ich vergewaltigt und missbraucht wurde?

ELIAS: Ja.

MARIA: Rühren meine sexuellen Probleme dort her?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Ihr ein Hindurchträufeln von einem anderen Fokus erlebt, so zieht Ihr jene Energie in Verbindung mit irgendwelchen Erlebnissen oder einer Richtung in diesem Eurem Fokus an. Es ist nicht so, dass die Erlebnisse eines anderen Fokus Erlebnisse in Deinem Fokus verursachen würden, aber im allgemeinen ziehen Individuen Energie von anderen Fokussen an, die einen Bezug zu dem haben, was sie im gegenwärtigen Fokus generieren. Die Herausforderungen, die Du in Deinem Fokus bezüglich sexueller Aktivität hast, sind mehr mit Deiner Orientierung als mit einem Hindurchträufeln assoziiert.

(Ausschnitt)

MARIA: Nun habe ich eine Frage zu einer Person namens Daniel. Ich frage mich, ob er in einem Fokus mein Sohn war, da ich das träumte.

ELIAS: Ja..

MARIA: Ich hatte mit Danny eine Beziehung und war in ihn verliebt, aber er brach die Beziehung ab. Ich frage mich, ob wir viele gemeinsame Fokusse als Liebespaar oder dergleichen haben, da wir von einander sehr angezogen waren.

ELIAS: Ja.

MARIA: Mehr als einmal oder zweimal?

ELIAS: Fünfzehn.

MARIA: Das sind ziemlich viele Fokusse! Ich kann nicht die Wahl eines anderen hinterfragen, und doch frage ich mich, warum er diese Beziehung so abrupt abbrach und meine Anrufe nie beantwortete. Habe ich das getan? Oder war es einfach seine Wahl, dass er dies nicht mehr wollte?

ELIAS: Beides. Meine Freundin, wenn Du eine bestimmte Richtung nicht generiert hättest, um dies zu erschaffen, wäre es nicht geschehen.

MARIA: Erwartungen?

ELIAS: Ein bisschen, aber auch Deine eigene Bewegung in eine andere Richtung.

MARIA: Wohin bewegte ich mich?

ELIAS: In die Richtung, Dich mehr auf Dich selbst zu fokussieren und mehr Vertrautsein mit Dir selbst zu generieren statt Deine Aufmerksamkeit weiterhin fest auf dem anderen Individuum zu halten. In dieser Bewegung hast Du eine Art Trennung (disconnecting) generiert, der die Erkenntnis zugrunde lag, dass es Dein bisheriges Muster war, Deine Aufmerksamkeit zu stark auf das andere Individuum gerichtet zu halten, so dass Du Dir nicht das Anerkennen Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten/Wahl und Vorlieben erlaubt hast. Du duldest stillschweigend das andere Individuum. Dadurch, dass Du Dir diese Trennung erlaubt hast, hast Du Dir erlaubt, jenes Muster zu unterbrechen und vermehrt zum Erkunden Deiner selbst, Deiner Vorlieben und Deiner Freiheit umzuziehen.


(Ausschnitt)

MARIA: Kannst Du mir sagen, welche Fokusse ich erforschen kann, um mir Energie zu geben und ein Hindurchträufeln zu erleben oder welche für mich am interessantesten zu erforschen wären?

ELIAS: Okay. In einem Fokus warst Du ein Mann und hattest eine Beziehung mit Deinem Partner in diesem Fokus, der damals eine Frau war. Ihr habt Euch geliebt und wart miteinander verbunden. Diese Beziehung währte sehr viele Jahre, und auch jenes andere Individuum verstarb. Du, jener Mann, hattest damals unterschiedliche Philosophien und Magie studiert und Dir erlaubt, ein Zauberer/Beschwörer zu sein. In jenem Fokus hast Du Dir erlaubt und erlebt, dass Du eine tatsächliche physische Projektion des anderen Individuums nach dessen Tod generiert hast, und Du hast viele Erlebnisse zusammen mit der Energie Deiner verstorbenen Ehefrau generiert. Jener Fokus lebte in Wales im 13. Jahrhundert. Es kann für Dich ziemlich lustig sein, jenen Fokus zu erforschen, denn dieses Individuum war enorm verspielt, und das kann für Dich etwas ermutigend sein.

MARIA: Ist er mein heutiger Freund Nicholas?

ELIAS: Nein, Dein verstorbener Mann.

MARIA: Ah, mein Mann.

ELIAS: Ja.

MARIA: Ich verstehe. Deshalb fürchte ich mich davor, ihn in der physischen Form zu sehen und Kontakt mit ihm zu haben, weil ich das bereits in der Vergangenheit getan habe.

ELIAS: Ja.

MARIA: Ich verstehe. Bin ich jetzt in der Transition-Phase?

ELIAS: Du fängst damit an.

MARIA: Wenn ich sterbe, werden also alle meine physischen Fokusse sich ebenfalls loslösen?

ELIAS: Ja, oder sie werden sich fragmentieren.

Session 1598
Tuesday, July 27, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

118
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MARKUS: Als ich letztes Jahr Bücher im Internet suchte, erlebte ich wieder einen dieser Kälteschauer, insbesondere beim Buch “The Handmaid’s Tale,” aber ich denke, dass es eher um das Titelbild ging, das ein von Fletcher Sibthorp gemaltes Gesicht mit Haube zeigt, das man nur zur Hälfte sehen konnte. Welche Verbindung gibt es zwischen mir und jener Situation und zu diesem Buch oder dem Bild?

ELIAS: Dem Bild, denn Du hast bei der Person, die das Bild erschuf, die Rolle einer beobachtenden Essenz.

MARKUS: Dieses Signal war wirklich sehr stark.

Letztes Jahr war ich bei einem Treffen mit dem spirituellen Lehrer Mario Mantese. Während der sonntäglichen Meditationen sah ich eine Szene, bei der ich das Gefühl hatte, dass es sich um ein früheres oder ein paralleles Leben handelt. Mario Mantese war Offizier auf einem Schiff, und ich gehörte der Mannschaft an. Ein etwa 16 jähriger Junge wurde beschuldigt, etwas Sträfliches getan zu haben, und der Schiffsoffizier war dabei, in auspeitschen zu lassen. Ich hatte den Eindruck, dass ich wie auch die Anderen wusste, dass die Strafe nicht richtig war, weil der Jungen nicht das getan hatte, wofür er betraft werden sollte, und dass ich oder wir alle hätten bestraft werden müssen.

ELIAS: Stimmt.

MARKUS: Ist das wirklich passiert, denn es war sehr klar.

ELIAS: Ja, in einem anderen Fokus.

MARKUS: Bei meinem Freund, der ebenfalls Markus heißt und einem spirituellen Lehrer namens John David folgt, gab es ein gewisses Geschehen. John David hatte ich während einer zweistündigen Sitzung getroffen, und das Ganze verlief nicht allzu gut. Am nächsten Tag traf sich mein Freund mit John David, und es war irgendwie wahrscheinlich, dass es eine Konfrontation geben würde.

Zum Zeitpunkt dieses Treffens saß ich mit meiner Freundin in meditativer Stimmung auf dem Sofa und ich fühle eine Art Hilferuf. Als ich mich einfühlte, dachte ich, dass es eine Konfrontation zwischen Beiden gibt. Ich versuchte, meinem Freund Energie zu schicken, und der Hilferuf wurde noch stärker. Ich bekam eine Art Bilderwelt und holte viel Energie herein, auch von anderen Fokussen, trug sie zusammen und projizierte sie zu dem Haus hin, wo die Begegnung stattfand. Später erfuhr ich, dass es eine Konfrontation gegeben hatte, die von den Anwesenden nicht für kritisch wahrgenommen wurde, aber ich selbst hatte den Eindruck einer Sache auf Leben und Tod. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Du hast Energie interpretiert. Das, was Du hinsichtlich der Energien der anderen Personen zugelassen und auf Dich angezogen hast, ist gültig. Die Intensität hast Du als extrem und damit als Idee von Leben und Tod übersetzt, aber tatsächlich mag kein solcher Vorgang involviert gewesen sein, doch…

MARKUS: Ich hatte den Eindruck, dass ein Teil der Psyche meines Freundes eine subjektive Gefahr empfand.

ELIAS: Ja. Du hast eine extrem intensive Energie stark geäußerter Gegensätze empfangen, und dies deshalb so übersetzt. Obwohl sie vielleicht andere physische Handlungen generieren, ist es nicht ungewöhnlich - wenn Du für ihre Energie offen bist - dass Du die Energie einigermaßen akkurat empfängst und einschätzt und in eine Bilderwelt oder in Gefühle übersetzt, die Dir die Art der generierten Energie kommuniziert. Deine Bilderwelt mag davon abweichen, aber sie reflektiert die geäußerte Energie.

MARKUS: Das war eine ziemlich intensive Erfahrung für mich. Es gab in der Folge auch noch andere Bilderwelt, aber ich denke, dass es tatsächlich ein Hindurchträufeln anderer Fokusse war, und ich hatte den Eindruck, dass ich gegenüber von John David Opposition oder Rivalität fühlte und das nicht der einzige Fokus war, in dem das geschah.

Ich bekam auch das Bild von Kriegsschiffen im 16. Jahrhundert, wo John David als Schiffskommandeur drohte, ein vom meinem Freund Markus kommandiertes Schiff anzugreifen, dem ich zur Hilfe eilte, wo die Ankunft meine Schiffes ausreichte, Aggression zu verhindern oder die Situation zu deseskalieren.

Ich bekam auch Bilderwelt mit Raumschiffen, was vielleicht die Übersetzung von Schiffen im Allgemeinen war sowie von einem Angriff auf einer Straße, die zu einem kleinen Wald führte, wohin mein Freund unterwegs war. In jenem Fokus war John David Straßenräuber und attackierte die Reisenden.

ELIAS: Ja, alle diese Eindrücke sind richtig, und es sind allesamt andere Fokusse. Bisweilen zieht Ihr ein solches Hindurchträufeln an, da Ihr Euch der Euch vertrauten Energie eines Anderen gewahr seid, was manchmal großen Einfluss ausüben kann, wenn Ihr dies nicht erkennt, so dass es in verschiedenen Fokussen wiederholt zu solchen Szenarien und Erlebnissen kommt und diese Vertrautheit das ist, womit Ihr Euch verbindet, was auch großen Einfluss auf das Individuum ausüben und seine Energie in extremen Konflikt, Angst, Verdacht oder in eine Situation hinein steigern kann, in der es sich bedroht fühlt.

MARKUS: Diese Energie hat mich total umgehauen. Sie stand in keinem Verhältnis zum objektiv für Außenstehende sichtbaren Geschehen. Bei diesem Hindurchträufeln sah ich tatsächlich die ganzen Ereignisse, das auf dem Schiff, das mit dem Raumschiff und das im Wald, wie wenn ein Ereignis in der simultanen Zeit geschieht und das jeweilige Resultat das beeinflusst, was zur gleichen Zeit bei den anderen Fokussen im Gange ist.

ELIAS: Ja, und die geäußerte Energie wird in heutigen Fokus intensiviert, weshalb das, was objektiv erschaffen wird, nicht unbedingt so intensiv wirken mag, aber innerlich wird es viel intensiver generiert.

MARKUS: Ja, genau das geschah.

Eine weitere Frage bezüglich anderer Fokussen: Als ich neulich mit meiner Freundin schlief, gab es ein enormes Hindurchträufeln eines römischen Fokus, möglicherweise ein Lebensmittelhändler, und sie war damals eine schwarze Sklavin.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Das war im Grunde genommen ziemlich klar, und ich wollte es nur überprüfen. Eine weiter Frage: Ist meine Freundin ein Fokus derselben Essenz wie Nicky, Mikes Mutter?

ELIAS: Beobachtend, aber es gibt auch einen starken Counterpart-Vorgang.

MARKUS: Als meine Freundin vor ein paar Jahren mehrmals Urlaub in Groß Britannien und Irland machte, saß sie mehrmals auf der Mauer eines Friedhofs, blickte auf einen Fluss und empfand dabei große, ihr unerklärliche Traurigkeit. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das hängt auch mit anderen Fokussen zusammen, dem Tod eines Kleinkindes, dessen Mutter sie war, die sehr um ihr verstorbenes Kind trauerte. Noch ein anderer Fokus hat mit Dir und diesem Standort zu tun, und es gab ebenfalls eine Situation von Tod und enormem Verlust, da es zwischen Beiden eine sehr enge Verbindung und Zuneigung und dann ein enormes, überwältigende Gefühl von Verlust gab.

MARKUS: Ich versuchte, mich in diese Situation einzufühlen und hatte den Eindruck, dass einer meiner Fokusse tatsächlich auf diesem Friedhof ruht.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Ich bekam auch Bilder eines brennenden Hauses.

ELIAS: Ja.

MARKUS: War das die Todesursache?

ELIAS: Ja.

Session 1619
Saturday, September 4, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

119
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


STEVE: Es wurde viel über die von Kris übermittelte Information bezüglich einer vedischen Zivilisation geredet. Wie Du Dir wahrscheinlich bewusst bist, sagte er, dass sie in unserer Dimension vor etwa 10.000 Jahren existierte.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Angaben über jenes Jahr, was mich dazu bringt, dass ich mich frage, ob das das Blinken/Einblenden einer anderen Erde ist, oder ob sie auch in diesem Erden-Blinken (blink) sind. Offensichtlich war das eine technologisch ziemlich fortschrittliche Kultur, die sogar zu anderen Galaxien fliegen konnte. Anscheinend gibt es einige Beweise, die die Archäologen derzeit ziemlich überraschen, wie Diagramme einer Maschinerie, die technologisch fortschrittlicher ist, als wir dies von einer Zivilisation des Altertums erwartet hätten, und es stellte sich heraus, dass das Überreste dieser vedischen Zivilisation sind. Ich frage mich, ob Du etwas dazu sagen kannst.

ELIAS: Was definierst du als Eure physische Dimension?

STEVE: Die Realität, die wir durch unsere Sinne wahrnehmen können

ELIAS: Sehr gut, und was nimmst Du wahr?

STEVE: Wir nehmen feste Materie, Licht, Klang, Geruch, Geschmack und Tastbares wahr…

ELIAS: Was nimmst Du in Eurer Realität als das wahr, was Eure physische Dimension umfasst?

STEVE: Diesen unseren Planeten, die Sterne, Galaxien, das Land, das Meer, den Himmel, alles was wir um uns herum sehen, alles was wir fühlen, unsere Lebensweise…

ELIAS: Richtig.

STEVE: ...unsere Existenzweise, unsere Denkweise, unsere Emotionen…

ELIAS: Und Euer Universum. Das ist auch ein Element Eurer physischen Dimension. Innerhalb Eures Universums gibt es sozusagen andere Realitäten und Kulturen. Sie hängen nicht unbedingt mit Eurem bestimmten Planeten zusammen, aber sie existieren.

STEVE: Nun, das ist interessant, denn die uns übermittelte Information schien zu besagen, dass diese Kultur auf diesem Planeten existierte.

ELIAS: Nein. Deine Frage bezüglich des Blinkens ist scharfsinnig, denn in Verbindung mit Eurem Planeten gab es zwar Interaktionen, aber nicht die tatsächliche Inanspruchnahme des Planeten. Dies erzeugte also Erscheinungsabdrücke, ähnlich denen von Realitäten anderer Dimensionen, die in Eure Realität hindurch träufeln.

Dies würde sich etwas von anderen Realitäten und Manifestationen unterscheiden, die das gleiche Raum-Arrangement wie Ihr selbst belegen und sich in dem befinden, was Ihr als eine überlappende dimensionale Qualität bezeichnen würdet, wo sie tatsächlich den gleichen dimensionalen Raum wie Ihr bewohnen aber durch einen dünnen Schleier von Euch getrennt sind, was man als einen dimensionalen Schleier bezeichnen könnte. Zeitweise seht Ihr tatsächlich Anzeichen von ihnen, denn manchmal scheint der Schleier sich zu verdünnen, um die beiden Realitäten in einigen Elementen zu verschmelzen.

Aber das wäre eine Äußerung, die anders wäre als das, was mit dieser Frage bezüglich dessen, was von der anderen Essenz als Information offeriert worden ist, erforscht wird. Dies ist eine tatsächliche Kultur, oder nach Euren Begriffen wäre es eine Zivilisation, die Euer physisches Raum-Arrangement nicht bewohnt, die jedoch in Blinkern/Aufflackern (blinks) Interaktionen in diesem physischen Raum-Arrangement Eurer Realität inkorporiert, weshalb sie Eindrücke hinterlassen hat, die weiterhin existiert.

STEVE: Es geht also nicht darum, einen Blick auf die Vergangenheit zu werfen. Es ist eine Art Parallel-Zivilisation, die dieses Raum-Arrangement auf diesem bestimmten Planeten bewohnt, jedoch jenseits eines dünnen dimensionalen Schleiers?

ELIAS: Nein, Du bringst Beides durcheinander. Ich habe das Beispiel anderer Realitäten offeriert, die das gleiche Raum-Arrangement wie Ihr selbst innerhalb dieser physischen Dimension bewohnen, und die sozusagen etwas vor Euch verborgen sind, wie ich erwähnt habe, da sie durch einen dünnen dimensionalen Schleier getrennt sind.

Doch diese Zivilisation, nach der Du gefragt hast, die gehört nicht dazu. Es ist eine vergangene Zivilisation, die jetzt weiterbesteht, die vergangen war, die aber auch jetzt weiterbesteht, die jedoch einen Eindruck in Eurer Realität generiert hat, indem sie mit Eurem physischen Planeten in dessen Blinken interagierte. Verstehst Du nun?

STEVE: Die in welcher Eigenschaft mit diesem Planeten interagierte?

ELIAS: Die ihn nicht bewohnte, sondern eher eine Erkundung generierte.

STEVE: In welchem Zeitrahmen?

ELIAS: In verschiedenen.

STEVE: Als Menschen hier lebten?

ELIAS: Manchmal, aber (nur) in diesen Blinkern/Einblendungen. Dies wäre also eine Situation, an die Ihr nicht unbedingt eine Erinnerung haben würdet, da es ein Ausblend-Augenblick (blink-out moment) wäre, weshalb Eure Aufmerksamkeit nicht gegeben wäre. Das ist es, was ich an Deiner Frage als scharfsinnig anerkannte im Hinblick auf die Möglichkeit, dass diese Zivilisation oder diese Manifestationen eine Art Inanspruchnahme dieses Planeten gehabt haben mögen, dies jedoch innerhalb dieser Blinker/Einblendungen, was richtig ist, aber sie bewohnten nicht diesen Planeten

STEVE: Ist diese Zivilisation menschlich oder humanoid?

ELIAS: Locker gesagt.

STEVE: Ich denke, dass wir damit in einigen Projektionen/Astralreisen herumspielen könnten.

ELIAS: Das kann Spaß machen.

STEVE: Einige von uns hatten Fragen zu Informationen über Außerirdische in unserer Dimension, aber ich habe da wirklich keine Fragen, und dies wurde bereits in der letzten Sitzung besprochen. Ich denke, dass die vedische Zivilisation eine jener außerirdischen Zivilisationen in dieser Dimension hier ist. Ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Ja.

STEVE: Und sie existiert jetzt?

ELIAS: Ja.

STEVE: Mein Kopf dreht sich millionenfach im Kreis! Ich weiß noch nicht einmal, was ich frage. Gibt es noch andere Planeten in diesem Universum, die menschliches Leben enthalten?

ELIAS: Die menschliche Spezies ist auf diesem Eurem Planeten indigen.

STEVE: Ich dachte, dass es Interaktionen geben kann, wo irgendeine außerirdische Spezies herunterkommt, eine Gruppe Menschen aufschaufelt und sie auf einem anderen Planeten absetzt. Das scheint ziemlich plausibel zu sein.

ELIAS: Noch nicht!

STEVE: (lachend) Ich mag den Klang Deiner Stimme hierbei nicht!

ELIAS: (LACHT) Ich kann Dir versichern, falls das geschieht, dann geschieht es einvernehmlich

STEVE: Hoffen wir einfach, dass es eine objektive Vereinbarung wäre...

ELIAS: (lacht) Ja.

STEVE: ...und kein Erforschen der Opferrolle.

ELIAS: Nein.

STEVE: Hoffentlich sind wir dann schon soweit umgeschaltet, dass wir, falls es stattfindet, damit rechnen und dies wissen..

ELIAS: Richtig, und es ist auch nicht notwendig.

STEVE: Es gab viele Interaktionen bezüglich UFOS, Entführungen, Kornkreisen, und wir verstehen es so, das diese Interaktionen aus anderen Dimensionalen Zivilisationen sind.

ELIAS: Manche davon.

STEVE: Ich bin neugierig. Es gab in dieser Dimension Fälle von Verstümmelung von Vieh, und man hat dies Außerirdischen zugeschrieben, Spezies aus anderen Dimensionen, wie auch immer man sie bezeichnen mag. Ich frage mich, welche Absicht hinter solchen Aktionen steckt? Geschieht das absichtlich? Ist es so, dass eine Zivilisation oder Spezies aus irgendeiner anderen Dimension dadurch Werterfüllung erlangt, dass sie durch einen dimensionalen Schleier reist und bei ein paar Kühen das Innere nach außen dreht und dann verschwindet? Welche Absicht oder welche Vorstellung steckt dahinter?

ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal sagen, dass die meisten, aber nicht alle physischen Dimensionen Wahrnehmung beinhalten, und Du bist Dir in Deiner physischen Dimension bewusst, dass Wahrnehmung ein Mechanismus ist, der physische Realität generiert, aber Wahrnehmung ist auch ein objektiver Mechanismus. Um also Wahrnehmung zu beinhalten, muss es auch eine Realität geben, die ein objektives Gewahrsein beinhaltet, und nicht alle Realitäten beinhalten ein objektives Gewahrsein.

Um aber unser Gespräch auf jene Realitäten zu beschränken, und zwar ob diese ein objektives Gewahrsein und Wahrnehmung beinhalten: so wie auch Ihr als Individuen Eure Wahrnehmung anders als der andere generiert, generieren auch viele Realitäten ganz andere Wahrnehmungen und deshalb erheblich andere Symbolik und andere Erforschungen (nicht ganz klar: But in limiting our discussion to those realities to DO incorporate an objective awareness and perception, just as differently as you as individuals generate your perceptions from each other, so also may realities generate quite different perceptions and therefore quite different imagery and different explorations. )

Eine solche Situation ist es kein Zum-Ausdruck-Bringen einer Absicht, Schäden zu generieren – und bitte sei Dir bewusst, dass es auch eine Partizipation der Kreaturen gibt, denn ohne diese Partizipation würde die Handlung nicht geschehen. Hierbei mögen manchmal, wie Du Dir bewusst bist, unterschiedliche Dimensionen und Realitäten eine in die andere hindurchträufeln. Tatsächlich gibt es manchmal auch ein Hindurchträufeln von Euch in andere Realitäten. Du bist Dir dessen nur nicht objektiv bewusst, oder wenn Du Dir gewahr bist, tust Du dies als Imagination ab. Aber Ihr hinterlasst in anderen Realitäten ebenso realistische und starke Eindrücke wie dies irgendeine andere Realität bei Euch tut.

Bei ähnlichen Aktionen generieren in Eurer Realität Individuen eine Projektionshandlung und wählen, sich in andere physische Realitäten zu projizieren, die andere dimensionale Realitäten sind. Bei dieser Handlung generieren sie Wissbegier und Nachforschungen. Bei Euren Wahrnehmung beabsichtigt Ihr keinerlei Schäden und seid bloß neugierig und forscht, nicht wahr?

Das Gleiche wird durch Manifestationen aus anderen Dimensionen mittels Erforschungen und Projektionen zum Ausdruck gebracht. In Eurer Realität mag sich das übersetzen wie eine Kreatur, die nach Eurer Ermessen verstümmelt wird, aber für sie übersetzt sich dies nicht als eine solche Handlung. Sie nehmen sich nicht wahr als die, die irgendeinen Schaden anrichten oder zudringlich wären. Sie forschen einfach und äußern Wissbegier, aber wie sich das in Eurer Realität übersetzt, das mag ganz anders sein.

So wie auch Ihr Euch in irgendeine andere Realität projizieren mögt. Ihr mögt Euch beispielsweise in jene Realität projizieren, über die Ihr Euch unterhalten habt, die Ihr als eine Art fluider Realität identifiziert. In Eurer Projektion mögt Ihr das erleben, was Ihr als ein Schwimmen zusammen mit manchen dieser fluiden Kreaturen ermessen mögt. Wenn Ihr diese Handlung anheuert, forscht Ihr nur und bringt Neugierde und Begeisterung über das Entdeckte zum Ausdruck. In jener Realität übersetzt sich das ganz anders, und manchmal unterbricht das die Manifestationskonfiguration dieser fluiden Wesen und generiert eine Handlung, die Ihr in Eurer Realität als Kontamination dieses Fluids übersetzen würdet, welches für Euch wie Wasser aussieht. Damit möchte ich Euch auf keine Weise von Euren Projektionen in andere Realitäten abschrecken.

STEVE: Ich werde nie mehr schwimmen gehen!

ELIAS: (lacht) Der Grund dafür, dass ich Euch nicht warne oder demotiviere ist der, dass ich mir bewusst bin, dass Ihr ohne die Partizipation der anderen Dimension und ihrer Wesen oder ihrer Manifestationen nicht dorthin hindurch kommen würdet, so wie sie auch nicht in Eure Realität eindringen können, wenn Ihr nicht etwas Neugierde und Offenheit zum Ausdruck bringen würdet, denn (sonst) Ihr verstärkt die Schleier der Trennung. Ihr partizipiert also auch an allen diesen Phänomenen im Zum-Ausdruck-Bringen Eurer eigenen Wissbegierde bezüglich der Möglichkeit dessen, was Ihr als anderes Leben bezeichnet, und dies (Projektionen) verstärkt Euer Wissen, dass es noch anderes Leben gibt, denn Ihr offeriert Euch selbst den Beweis dafür, so wie jene dies ebenfalls tun.

STEVE: Es wurden ein paar wissenschaftliche Fragen geäußert, die ich Dir nun stellen möchte. Eine Frage war, wenn Photonen so wie Gravitonen dimensionale Schleier durchqueren können, könnten wir dann nicht auch - wie beispielsweise Atlantis - mit anderen Dimensionen mittels Licht kommunizieren, vielleicht mittels einer Methode von Punkten und Strichen? Und warum haben wir noch keine Lichtstrahlen bemerkt, die aus anderen Dimensionen herrühren, oder doch? Wissen wir einfach nicht, wie wir sie interpretieren sollen?

ELIAS: Das Letztere ist richtiger und zutreffender. Und was Deine ursprüngliche Frage anbelangt, ja, Ihr könnt dies. Es geht darum, mit dem Bewusstsein noch mehr vertraut zu werden und zu erkennen, wie man Energie auf unterschiedliche Weise manipuliert.

Viele Eurer Wissenschaften sehen diese Manifestationen immer noch nicht als Bewusstsein und nutzen somit noch nicht das Gesamtbild und beschränken somit ihre Informationen. Aber schließlich werdet Ihr Euch dadurch, dass Ihr Euer Gewahrsein vergrößert und Eure Wissenschaften hinsichtlich des Bewusstseins wissbegieriger werden, schrittweise immer mehr Informationen darüber bieten, wie man unterschiedliche Energieäußerungen manipuliert, um diese Schleier zu durchdringen und Eure diesbezüglichen Forschungen zu expandieren.

STEVE: Kannst Du mir ein Beispiel dafür geben, wenn diese Lichtstrahlen aus einer anderen Dimension in unserer erscheinen und uns direkt ins Gesicht starren und wir das noch nicht einmal bemerken oder als etwas anderes sehen als das, was es ist?

ELIAS: Gut, ich werde Dir zwei nennen.

Manchmal nehmt Ihr Lichtblitze wahr und tut sie als nicht geschehen ab, denn sie scheinen von nirgendwo her zu kommen, und kein natürliches Phänomen scheint sie zu generieren, wie beispielsweise ein Gewitter. Manchmal geschehen Lichtblitze, die Gewitter-Blitzen etwas ähnlich sind, aber es ist kein Gewitter da. Im Allgemeinen tun Individuen, die diese Lichtblitze sehen, sie umgehend ab und sagen sich, dass das eine Imagination oder optische Illusion war oder dass ihre Augen eine Fehlfunktion hatten, und dass sie nicht tatsächlich das gesehen hätten, was sie gesehen haben. Ich kann Dir sagen, sehen heißt nicht immer daran glauben!

Ich kann Dir auch eine Dir sehr vertraute Identifikation nennen, die erforscht und untersucht wurde, und für die von Euren Wissenschaftler sehr banale und ziemlich begrenzte Erklärungen offeriert wurden, und zwar Eure Polarlichter/Aurora, also das, was Ihr als Nordlicht erachtet, die in sehr unterschiedlichen Formen auftreten, und die Euch sehr vertraut sind, die immer wieder kommen und ganz natürlich sind und über einen sehr großen Zeitrahmen geschehen sind. Das wäre so ein Beispiel, das Ihr, wie Du sagtest, direkt vor Augen habt.

STEVE: Ist das eine absichtliche Kommunikation oder ist es eine Art Bahn/Leitung, die zufällig in diesem Zeitrahmen offen ist?

ELIAS: Beides.

STEVE: Toll. Sie sind also eine Botschaft, dass irgendeine Dimension versucht, diese Dimension zu erreichen?

ELIAS: Ja.

STEVE: Ist das eine Dimension, die wir bereits erforscht haben, oder mit der unsere Gruppe vielleicht zumindest theoretisch vertraut ist?

ELIAS: Noch nicht, aber vielleicht fangt Ihr jetzt mit dem Forschen an.

Session 1661
Saturday, November 13, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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PAM: Ich habe Fragen zur bestehenden Spannung zwischen Hallys (Brenda) und meiner Schwester Justine. Kannst Du mir sagen, wie ich ihnen helfen kann, das besser zu verstehen und das aufzuarbeiten? Wenn eine von ihnen physisch in der Nähe der Anderen ist, fallen sie in eine unbewusste, für sie unerklärliche Abwehrhaltung. Vielleicht fühlen sie sich gegenseitig bedroht. Beide würden das gerne hinter sich lassen, wissen aber nicht, wie sie vorgehen können.

ELIAS: Hier ist Verschiedenes involviert. Es ist wesentlich, dass sie sich selbst in ihren Interaktionen und auch das erkennen, was sie am Generieren sind und was sie sich selbst im Augenblick durch die andere Person reflektieren, sowie ihre eigenen Erwartungen an sich selbst, nicht die Erwartungen der Anderen. Es gilt auch das eigene Zögern bei den Interaktionen zu bemerken, das anzeigt, welche Äußerungen sie sich in ihrer Unsicherheit in Bezug auf die andere Person verweigern. Darüber hinaus beziehen sie auch das Hindurchträufeln eines feindlich gesinnten anderen Fokus mit ein.

Erinnere Dich, dass Hindurchträufeln anderer Fokusse nicht Eure Erlebnisse erschafft. Ihr zieht ein solches Hindurchträufeln ganz spezifisch auf Euch an, weil es das intensiviert, was in diesem Fokus erlebt und gewählt wird, denn die hindurchträufelnden Erlebnissen verstärken die im Jetzt geäußerte Energie. In jenem anderen Fokus beziehen sie Handlungen als entgegengesetzte Counterparts mit ein, was ein automatisches Zurückweisen und gegnerische Rollen generiert.

PAM: Wir haben in unserer Gruppe Fragen bezüglich unserer Counterpart-Beziehungen. Hat Joanne eine solche Counterpart-Beziehung mit unserer Gruppe?

ELIAS: Ja, das habt Ihr alle.

PAM: Ich habe auch eine Frage zu Hallys kürzlicher, sehr intensiver und aus meiner Perspektive sehr negativer Interaktion mit Monica. Aufgrund einiger Verantwortlichkeiten, denen Beide nachkommen wollen, stehen sie noch miteinander in Verbindung. Kannst Du Ihr etwas über den Sinn dieser anscheinend negativen Interaktionen sagen und wie sie aus dieser Erfahrung lernen und positiv voranschreiten können.

ELIAS: Das ist ein weiteres Beispiel für extreme Gegensätze.

PAM: Ist das beeinflusst durch das Hindurchträufeln eines anderen Fokus?

ELIAS: Etwas, aber es hat mehr mit dem Jetzt, mit dem Nicht-Erschaffen von Gleichgewicht, dem Nicht-Achtgeben auf projizierte sowie empfange Energie, dem Nicht-Ausbalancieren und dem Erschaffen von Extremen zu tun.

PAM: Dem Ausbalancieren wovon?

ELIAS: Der Energie und stattdessen des Zulassens, dass Extreme geäußert und betont werden. In dieser Bewusstseinswoge präsentiert Ihr Euch Eure Wahrheiten nicht intellektuell sondern über Erfahrungen, weshalb Ihr sie erlebt, und manche davon könnt Ihr extrem erleben.

PAM: Und das findet unsere Aufmerksamkeit?

ELIAS: In erheblichem Maße. (Beide lachen)

PAM: Und das ist Teil der Umschaltung?

ELIAS: Ja.

Session 1673
Saturday, December 11, 2004 (Private/Phone)