Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

NICOLE: Als Kind weinte ich, wenn die Leute “Happy Birthday” sangen und zum Geburtstag gratulierten, und ich frage mich nach dem Warum.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck bezüglich dieser Erwiderung?

NICOLE: Vielleicht ist mir in einem anderen Leben an einem Geburtstag etwas passiert?

ELIAS: Teils, teils. In Verbindung mit dem, was Du in diesem Fokus generierst, erlaubst Du ein gewisses Hindurchträufeln von Äußerungen anderer Fokusse Deiner Essenz.

Traditionell feiert Ihr mit dem Geburtstags oder dem Tag des Eintritts in diese physische Realität das Leben, doch tatsächlich ist es nur der Eintritt/Emergenz einer Bewusstseinsäußerung in eine Andere hinein, weshalb die Geburt sozusagen das Gleiche wie die Emergenz beim Tod ist. In einem anderen Fokus wurde beim Geburtstag ein Tod miteinbezogen. Dieses Hindurchträufeln erlaubst Du Dir, um zu erkennen, dass beide Vorgänge die Gleichen sind, aber Du beziehst in diesem Fokus eine ähnliche Assoziation mit dem Tod wie in jenem anderen Fokus mit ein, den enormer Trennung und empfindest Traurigkeit wegen dieses Getrenntseins. Diese Erfahrung offerierst Du Dir, um zu erforschen, dass beide Vorgänge tatsächlich gleich sind.

(Ausschnitt)

MAVIS: Vor etwa 19 Jahren spürte ich bei mir zuhause sehr stark eine Anwesenheit. Ich war mit meinem 6 Monate alten Baby alleine zuhause und lief durchs Haus auf der Suche nach dem, was ich als stark Energie oder persönliche Anwesenheit spürte. Bald darauf erfuhr ich, dass mein Patenonkel gestorben war, und ich dachte mir, dass er gekommen war, um sich von mir zu verabschieden, denn er fühlte sich mir sehr verbunden, während ich diese Verbindungen weniger stark fühlte. Schätze ich diese Situation richtig ein?

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

MAVIS: Kam er, um sich zu verabschieden, weil er aus dem physischen Fokus schied?

ELIAS: Ja, sozusagen.

MAVIS: Gut, dies bestätigt zu bekommen. Gab es einen anderen gemeinsamen Fokus, wo er sich mir gegenüber schuldig fühlte, was in diesen Fokus durchkam? Denn noch vor meiner Geburt bat er, mein Patenonkel zu sein, und er empfand eine Art Schutzverhalten mir gegenüber, das ich nie ganz verstanden habe.

ELIAS: Keine Schuldgefühle. Er äußerte eine ähnliche Erfahrung mit Dir, wie sie auch in einem anderen Fokus generiert und deshalb auch in diesem Fokus geschaffen wurde. Damals war es die Eltern-Kind-Beziehung, und in diesem Fokus war es eine ähnliche Äußerung, jedoch nicht als Elternteil und Kind.

MAVIS: Ein Hindurchträufeln eines anderen Fokus?

ELIAS: Teilweise.

MAVIS: Es gab also zwischen uns eine Verbindung in einem anderen Fokus?

ELIAS: Ja.

MAVIS: Das dachte ich mir schon, weil er sich mir so sehr verbunden fühlte. Aber warum habe ich das nicht erwidert?

ELIAS: Meine Freundin, es passiert oft, dass eine Person eine gewisse nicht unbedingt gegenseitige Vertrautheit für eine andere Person miteinbezieht. Das ist abhängig von den Personen und davon, worauf sie ihre Aufmerksamkeit bei ihrer gewählten Fokus-Richtung projizieren. Manchmal könnt Ihr jemand in Eurer Realität begegnen, und Beide erleben ein starkes Wiedererkennen und Kenntnis des Anderen, aber ein eher einseitiges Wiederkennen kommt häufiger vor.

MAVIS: Das ist also eine ziemlich häufige Sache?

ELIAS: Ja.


Session 1010
Sunday, February 17, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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INGRID: Vor etwa sieben Jahren, etwa zu der Zeit, als Du sagtest, dass ich mit der Transition (im physischen Körper) beginne, wohnte ich in Kanada und schwamm in einem See, und als ich zum Strand zurückblickte, sah ich diese Entfernung. Ich hatte mich noch nie im Leben vor Wasser gefürchtet und war schon immer eine gute Schwimmerin gewesen. Doch nun hatte ich solche Angst vor dem Ertrinken, dass ich befürchtete, dass diese Panik einen Herzanfall auslösen könnte. Ich versuchte, so schnell wie möglich zurück zum Ufer zu schwimmen, und seitdem kann ich nicht mehr hinaus schwimmen. Hat das mit der Transition zu tun, oder was bedeutet das?

ELIAS: Teilweise, aber es hat auch mit dem Hindurchträufeln eines anderen Fokus zu tun. Manchmal, aber nicht immer, assoziiert Ihr in der Transition Hindurchträufeln auf andere Weise und heuert vielleicht ein Hindurchträufeln als symbolische Botschaft an und konfiguriert die Energie anders, mit sehr eindeutigen physischen Assoziationen wie bei jenem Erlebnis, bei dem Du Dir einen Wendepunkt symbolisiert und Dir physisch bewiesen hast, dass Du Dein Erleben änderst.

INGRID: Etwas Ähnliches erlebte ich vor etwa 3 Jahre beim Wandern im Gebirge mit einer Freundin. Wir verirrten uns, und sie ging in eine, und ich in die andere Richtung, um herauszufinden, wo wir uns befanden, aber mein Orientierungssinn ist nicht gut. Ich ging etwas zu weit und konnte sie nicht mehr hören und geriet in Panik, weil ich mich so verloren fühlte. Da waren überall diese Berge, und ich drehte völlig durch und schrie und weinte.

Ich dachte: “Okay Gott, wenn Du willst, dass ich jetzt hier sterbe, dann werde ich sterben.” Und im nächsten Augenblick dachte ich: „Ich will nicht hier sterben“ und da gingen meine Füße ganz von selbst, und ich war unmittelbar wieder aus dieser schwierigen Situation heraus. Es kam mir wie ein Wunder vor, dass ich genau in dem Augenblick als ich sagte: “Ich will nicht sterben. Ich will leben“ sofort einen Weg fand heraus aus dieser schwierigen Situation. Gehört das auch zu meiner Transition als eine Art Wendpunkt in meinem Leben?

ELIAS: In Verbindung mit der objektiven Verwirrung und Desorientierung und dem, was Du als Kontrollmangel erachtest, hast Du Dir erlaubt, einen Augenblick zu erleben, in dem Du Dir selbst vertraust - ohne das, was Du als Kontrolle erachtest – und dass Du Dich selbst erwiderst und Dir nicht schaden wirst.

INGRID: Denn es war eine wirklich schreckliche Erfahrung, und seitdem konnte ich nicht mehr ins Gebirge gehen.

Vor 15 oder 20 Jahren war ich in einem intensiven Meditationsseminar, und wenn ich mich ausruhte, geschah es mehrmals, dass mein Geist den Körper verließ und reiste. Ich verließ nicht die Erde, sondern war immer in engem Kontakt mit ihr und nicht weit davon entfernt. Aber ich gelangte an verschiedene Orte, und die Farben waren so leuchtend und schön, und die Freiheit ohne die Schwere des Körpers war faszinierend und so wunderbar, dass ich manchmal das Gefühl hatte, nicht mehr zurückkehren zu wollen.

Doch dann hörte ich, wie mein spiritueller Meister sagte, dass solche Erlebnisse nicht wünschenswert wären, weil sie Körper und Geist von einander trennen. Und als ich das nächste Mal zurückkam, dachte ich an ihn, stoppte dies und ging nie wieder zurück.

ELIAS: Und was willst Du wissen?

INGRID: Hatte ich mich von meinem spirituellen Meister abhängig gemacht und war es eine gute oder eine schlechte Wahl?

ELIAS: Ah, Du möchtest also wissen, ob das stimmt, was Dein Meister Dir sagte, ob das richtig ist oder nicht? Ich kann Dir sagen, dass es nicht richtig ist.

INGRID: Es ist nicht richtig?

ELIAS: Ja. Dies ist k e i n e schlechte Erfahrung. Meine Freundin, tatsächlich generiert Ihr solche Erfahrungen und Aktivitäten ziemlich oft. Ihr erlaubt Euch bloß nicht, dass Ihr dies objektiv erkennt. Das ist bloß eine Bewusstseinsprojektion, und die Leute erschaffen diese Handlung ziemlich beständig und oft.

INGRID: Nachts, oder wann sonst? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das danach nochmals getan hätte.

ELIAS: Im Allgemeinen erlauben Individuen sich kein objektives Gewahrsein dieses Vorgangs, was jedoch nicht heißt, dass Ihr dies nicht generieren würdet. Ihr tut das, doch Ihr habt lediglich keine objektive Erinnerung daran. Du magst bemerken, dass es Zeiten gibt, wo Du sozusagen weggetreten bist, was für Dich keine tatsächlichen Beweise dafür sind, dass Du diese Art von Projektion machst, da Du Dir keine objektive Erinnerung daran gestattest. Gibt es bei Dir nicht ab und zu Augenblicken, wo Du hinterher erkennst, dass Du Dich nicht mehr an diese erinnerst? Viele Individuen machen diese Erfahrung in Augenblicken, wo sie objektiv einer alltäglichen Tätigkeit nachgehen. Es kann eine sich wiederholende Tätigkeit sein. Viele Leute machen diese Erfahrungen im Auto, wenn Ihr...

INGRID: Das ist mir nicht so sehr aufgefallen. Du meinst eine Art Lücke?

ELIAS: Sozusagen.

INGRID: Wo ich mir meiner selbst nicht gewahr bin und dies vielleicht tue? Nein, das kommt eher nicht vor, aber da heißt nicht, dass es nicht geschehen würde. Jene Erfahrungen waren so herrlich und schön. Ich hatte plötzlich das ‚Gefühl, dass ich durch einen Tunnel ins Licht gehe. Dies währte nie sehr lange, aber es war eine sehr schöne Erfahrung. Ich denke, das was mich zurückhält, ist die Angst etwas falsch zu machen, dass ich etwas tun würde, was mein Leben nicht unterstützt.

ELIAS: Richtig. Denn ein Anderer hat Dir seine Glaubenssätze verkündet, die Du akzeptiert hast, weshalb Du Dich zurückgehalten hast.

INGRID: Ja, ich hatte immer dieses Gefühl, und ich denke, dass einer unserer Lehrer die Frage nicht beantworten konnte, als ich später mit ihm darüber sprach. Dieses Gefühl hatte ich immer. Aber selbst wenn ich es inzwischen hätte wieder tun wollen, so habe ich das bislang nicht wiederholen können.

ELIAS: Weil Du Angst hast, etwas falsch zu machen. Ich sage Dir, dass Du diese Aktivität so oft Du willst anheuern und Dir die objektive Erkenntnis dieses Vorgangs gestatten kannst. Du wirst Dich nicht weit weg vom physischen Körperbewusstsein projizieren, und Du wirst nicht in eine Äußerung gehen, von der Du sozusagen nicht wiederkehrst, da Du wählst, physisch manifest zu sein.

INGRID: Ja. Es gab vor vier Jahren eine Zeit, wo ich das Gefühl hatte, dass ich dies nicht mehr wähle, aber jetzt habe ich wirklich das Gefühl, dass ich mit ganzem Körper und ganzem Herzen hier auf der Erde bin.

ELIAS: Ja, das verstehe ich. Da Du wählst, an dieser physischen Dimension zu partizipieren, und da Du Deine Motivation und individuelle Werterfüllung in Verbindung mit dieser Manifestation generierst, wirst Du Dich im Bewusstsein nicht so weit von der physischen Manifestation weg projizieren, wo das Dein physisches Körperbewusstsein beeinträchtigen würde. Du inkorporierst sozusagen ständig ein subjektives Gewahrsein Deines physischen Körperbewusstseins.

INGRID: Als sich diese Erfahrungen ereigneten, hatte ich keine Angst. Ich habe mich dabei nicht gefürchtet. Es war die natürlichste Sache der Welt. Es war einfach schön, und ich ließ es geschehen. Davor hatte ich von diesen Dingen noch nichts gehört. Ich hatte nichts darüber gelesen. Es geschah einfach völlig natürlich. Aber als ich diesen Kommentar hörte, bekam ich Angst.

ELIAS: Das verstehe ich durchaus.

INGRID: Ja. Du meinst also, ich soll in dieser Richtung offen sein und dies zulassen, wenn es geschieht?

ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst.

INGRID: Und wenn es geschieht, ist es eine gute und interessante Sache?

ELIAS: Ja, ein Abenteuer.

Session 1021
Saturday, March 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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DON: Vor ein paar Jahren machte ich in einer Gruppe eine geführte Visualisierung, die nur ein paar Minuten währte und befand mich an einem Ort mit durchscheinenden violetten Hallen und Wesen in menschlicher Gestalt, die jedoch durchscheinend golden und schwimmhäutig (webbed) waren. Es gab ein Gefühl wirklicher Freundlichkeit/Sanftheit und das Gefühl, nicht wirklich emotional zu partizipieren, aber es war auch nicht kalt sondern sehr fürsorglich und sanft, und ich frage mich, ob ich einen Fokus in jener Dimension habe, denn ich fühlte mich dort sehr zuhause.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DON: Hinsichtlich anderer Dimensionen las ich in Deine Informationen über Hindurchträufeln, wenn Leute geometrische Muster sehen. Ich meine mich zu erinnern, dass es das Hindurchträufeln einer Handlung und nicht eines Fokus ist. Und es gibt bestimmte nicht sehr populäre Musikarten, die als Musik für Musiker bezeichnet werden, und oft ziemlich kompliziert sind. Ich frage mich, ob wir oft das Hindurchträufeln aus anderen Dimensionen als Musik übersetzen. (gekürzt)

ELIAS: Das stimmt. Beim Hindurchträufeln von Fokussen und Handlungen aus anderen Dimensionen generiert Ihr viele verschiedene Übersetzungsarten und übersetzt jene Energie in eine Euch in Eurer Dimension bekannte Form. Dies kann angepasst werden an Euch bekannte Äußerungen, wird jedoch in eine für Euch erkennbare Form übersetzt.

Die anders-dimensionale Energie, deren Hindurchträufeln Ihr zulasst, muss nicht unbedingt akkurat übersetzt werden, denn Ihr rekonfiguriert sie und übersetzten sie in eine Euch verständliche Form. Das spielt keine Rolle und macht die Äußerung und Euer Erlebnis nicht ungültig, da die Energie lediglich auf eine Euch verständliche Weise rekonfiguriert wird.

Session 1049
Tuesday, April 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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DAWN: Vor zwei Wochen zog mein Sohn Christopher auf sich an, dass er im Gesicht, am Ohr und im Nacken Verbrennungen erlitt. Er hatte auch schon früher einige Erlebnisse mit Streichhölzern und mit dem Verbrennen von Dingen. Sein Freund goss Wasser über ein offenes Feuer und hielt einen Behälter mit Benzin in der Hand, und das Feuer sprang über, und als der Freund den Behälter schüttelte, flog das brennende Benzin Christopher ins Gesicht.

Als dies geschah, bekam Christopher Zugriff auf einen anderen Fokus, wo zwei Brüder und die Großmutter auf ähnliche Weise Verbrennungen erlitten, und er glaubt, dass jener Unfall im anderen Fokus von ihm verursacht wurde. War das ein anderer Fokus von ihm?

ELIAS: Ja.

DAWN: Und er hat das Geschehen von vor zwei Wochen beeinflusst?

ELIAS: Ja, teilweise.

DAWN: Ich weiß, dass wir immer eine Wahl treffen, und dass er das zu erleben wählte, aber ich frage mich warum.

ELIAS: Obwohl es kein Karma gibt, sind die entsprechenden Glaubessätze sowie jene über die persönlicher Verantwortung und Schuld sehr stark und können sich stark auswirken. Obwohl es kein kosmisches Karma gibt, heißt das nicht, dass die Leute keine Entscheidungen generieren, um sich dies gemäß ihrer Glaubenssätze aufzuerlegen. Es gibt keine kosmische Energie, die bestimmte Szenarien generiert und Euch, wenn Ihr etwas begeht, Ähnliche oder Gleiches Euch auferlegt.

Es hat mit stark geäußerten persönlichen Glaubenssätzen zu tun, und oft erschaffen Leute solche Manifestationen in Verbindung mit ihren Glaubenssätzen und persönlicher Verantwortung. Sie mögen Schuldgefühle empfinden und eine Handlung erschaffen, die diese Schuld sühnt durchs Erschaffen ähnlicher Erlebnisse für sie selbst wie das, wobei sie gegenüber Anderen partizipierten und sich persönlich dafür verantwortlich fühlen.

Das könnt Ihr auf vielfältige Weise manifestieren. Beispielweise mag ein anderer Fokus hindurchträufeln, der zusammen mit Anderen an einem Autounfall partizipierte, die vielleicht zu sterben wählten, und der eine Überlebende fühlt sich persönliche verantwortlich für ihren Tod oder ihre Verletzungen. Und wenn er in diesem Fokus das hindurchträufeln jenes Erlebnisses zulässt, mag er Abneigung oder sogar Furcht vor Autofahrten haben, ohne objektiv den Grund zu erkennen, oder er mag wählen, einen ähnlichen Vorgang zu generieren und sich zu verletzen.

DAWN: Und das ist es, was Christopher getan hat?

ELIAS: Ja.

DAWN: Und hoffentlich fühlt er jetzt, dass er seinen Anteil daran getilgt hat und…

ELIAS: In Einklang mit seinen Glaubenssätzen, denn tatsächlich ist das unnötig, denn obwohl das als Glaubenssätze sehr stark assoziiert wird, ist es nicht unbedingt wahr, doch es ist eine Methode, um diese Glaubenssätze zu besänftigen.

DAWN: Es war so dramatisch.

ELIAS: Weil sie dann echt achtgeben, generieren viele Leute dramatische Äußerungen, während sie im Status Quo die Hände eher in den Schoß legen. Um sich zu informieren und auch als Äußerung ihrer Erkundungen generieren sie deshalb dramatischere Äußerungen und Manifestationen. Ihr heuert eine physische Realität an und experimentiert mit dem Erschaffen unterschiedlicher physischer Manifestationen in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen, weshalb es tatsächlich keine Rolle spielt, da dies alles ein Erkunden physische Manifestationen ist.

Session 1135
Thursday, July 18, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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DARYL: Im vergangen Frühjahr fing ich an mich zu fragen, wie die Realität von Serienkillern ist. Ich fing an Informationen zu bekommen, manches davon in der objektiven Realität, hatte auch wieder Atemprobleme und Schlafstörungen und weiß, dass einige meiner Träume damit zu tun hatten.

Ich erinnere mich auch an einen Traum, in dem ich an einen früheren Arbeitsplatz zurückkehrte und dachte, dass ich Leute umgebracht hatte, und an einen von einem Krankenhaus für Geisteskranke und einen anderen Traum mit Krimi-Szenen. Darüber hinaus bekam ich auch noch objektive Informationen und frage mich, ob es etwas ist, womit ich verschmelze, oder ob das ein anderer Fokus von mir ist.

ELIAS: Ein anderer Fokus.

DARYL: Offensichtlich ein Hindurchträufeln. Ist er noch am Leben?

ELIAS: Nicht mehr.

DARYL: Der Name Nicholas kam auch hindurch.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DARYL: Er benutzte vorwiegend Messer?

ELIAS: Ja, das stimmt.

DARYL: Wann lebte er?

ELIAS: Ende 1800, Anfang 1900.

DARYL: Ich vermute, dass es nicht in den Vereinigten Staaten sondern irgendwo in Europa war?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich hatte gedacht, dass Serienkiller eher in modernen Zeiten existieren, aber er tötete eine Anzahl von Frauen, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich lockte diesen Fokus hervor weil ich versuchte, die Schattenseiten oder die dunkle Seite zu sehen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Als ich eines abends so da saß, hatte ich das Gefühl, mit ihm zu kommunizieren und dass er sich meiner gewahr war.

ELIAS: Stimmt. Was nicht heißt, dass er sich Deiner ständig gewahr ist.

DARYL: Doch an jenem Abend war er sich meiner gewahr.

ELIAS: Ja, einen Augenblick lang.

DARYL: Ich hatte auch das Gefühl, dass er um die Bewusstseinsumschaltung wusste.

ELIAS: Ja, in begrenztem Maße.

DARYL: Ist das bei ihm eher ein subjektives als ein objektives Wissen?

ELIAS: Ja, was sein Gewahrsein der Umschaltung anbelangt.

DARYL: Er schien sich gewahr zu sein, dass die Umschaltung bewirkt, dass ich ihm gegenüber eine andere Einstellung einnehme als das, woran er gewöhnt ist.

ELIAS: Ja.

DARYL: Da war also akkurat. Brachte er etwa 12 Individuen um, oder sogar noch mehr?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und wurde er je erwischt?

ELIAS: Nein.

DARYL: Er kam also mit einem blauen Auge davon.

ELIAS: Nicht unbedingt, aber er wurde für diese Verbrechen nicht verurteilt.

DARYL: Er war also ziemlich aktiv, nicht wahr?

ELIAS: Ja, ziemlich (lacht)!

DARYL: Interessant. Die Trennungsschleier fallen, obwohl ich das Ganze etwas beängstigend fand.

Ich sah auch eine Patricia mehrmals in den Nachrichten, der ich mich nahe fühlte, obwohl ich ihr nie begegnet bin. Ist sie ein Fokus von jemandem, den ich kenne, oder habe ich einen Fokus, der sie kennt?

ELIAS: Dein erster Eindruck ist richtig.

DARYL: Ist sie ein Fokus von Oona (Debi)?

ELIAS: Ja, nicht das Individuum, aber ein Fokus, der sie kennt.

DARYL: Und ich selbst kenne sie unter dem Namen Patricia.

ELIAS: Ja.

DARYL: Oona könnte sich also darauf einstimmen und noch mehr herausfinden.

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich sah einen Film über Dorothy Parker und die Algonquin Round Table (berühmter früherer literarischer Zirkel). Und in jener Nacht träumte ich, dass ich einen Fokus habe, der dazu gehört. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das stimmt.

(Ausschnitt)

DARYL: Kürzlich war die Haut meiner Lippen ein paar Wochen lang in der Mitte anders/sonderbar, und für mich gehört des auch zu dieser Selbst-Äußerung-Sache.

ELIAS: Ja, und auch zum Untersuchen verschiedener von Dir erschaffener Äußerungen und wie diese mit momentanen Verhaltensweisen, Gefühlen oder Anspannung und auch damit zu tun haben mögen, ob Du erkennst oder, bemerkst was Du wirklich im Augenblick tust.

DARYL: Das wäre also wieder ein Signal dafür, dass ich nicht achtgebe?

ELIAS: Teilweise, denn Du gibst teilweise Acht.

DARYL: Meine Augen fühlen sich auch wieder müde an, und wir sprachen schon früher darüber, dass es damit zusammenhängt, dass meine Aufmerksamkeit aufs Draußen gerichtet ist. Ist das auch jetzt so?

ELIAS: Nein, denn Du hast Dich bewegt und hast bestimmte Äußerungen geändert und Dein Gewahrsein erweitert und bist mehr mit Dir selbst vertraut geworden. Du hast Dich geändert, und diese Seh- oder Augen-Sache hängt mehr mit dem Zulassen der Verbindung mit und dem beginnenden Erkennen andersdimensionaler Fokusse zusammen, derer Du Viele hast. Das ist also ein wesentlicher Aspekt von Dir.

DARYL: Ich denke, dass Vieles von mir in anderen Dimensionen ist, da ich in dieser Dimension hier nicht viele Fokusse habe.

ELIAS: Stimmt.

DARYL: Und wenn ich das fühle, bedeutet das, dass es Hindurchträufeln oder eine Möglichkeit dafür gibt?

ELIAS: Ja, und um das miteinzubeziehen, musst Du Dich nur entspannen und zulassen.

DARYL: Und das Hindurchträufeln muss nicht unbedingt visuell sein.

ELIAS: Ja.

DARYL: Und, damit kann ich spielen.

Ich habe auch noch Fragen zur Interaktion mit andren Essenzen. Sind das Kribbeln und andere Empfindungen im linken Arm auf Tomkin zurückzuführen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Das kommt nicht oft vor, aber ich habe das Gefühl, als ob winzige Wassertropfen auf mich gespritzt würden und frage mich, ob das Patel ist.

ELIAS: Ja. Das ist eine ziemlich verspielte Essenz.

DARYL: Es können also auch noch andere Dinge passieren?

ELIAS: Und er ist bei seinen Interaktionen sehr erfinderisch! (lacht)

DARYL: Es kann also noch mehr geschehen?

ELIAS: Und manchmal ist er ein ziemlicher Scherzbold.

DARYL: Gehören auch Streiche dazu?

ELIAS: Ja, sozusagen.

Session 1143
Thursday, October 3, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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LETTY: Ich glaube, dass ich mich im Traum mit einer Dimension verbunden habe, die der Unseren sehr ähnlich ist, denn wir sahen auch so aus, aber es gab keine Gefühle, und wir sprachen und kommunizierten auf sehr fremdartige Weise.

ELIAS: Ja, das stimmt.

LETTY: Und in derselben oder möglicherweise der nächsten Nacht verband ich mich wieder mit jener Dimension. Ich war mit Leuten zusammen, und dann kam jemand, den ich als Außerirdischen oder Außenseiter bezeichnen würden, denn er versuchte, meinen Freund zu zerstören. In diesem Augenblick deckte mein Freund sein anscheinend menschliches Erscheinungsbild auf und hatte eine andere Gestalt, und der Invasor sagte zu mir: „Wir mögen Dich. Wir sind nicht hier, um Dir etwa anzutun sondern um jene andere Spezies zu zerstören“, einfach nur deshalb, weil der so anders aussah. War das bloß eine Traumbelustigung, oder geschieht das wirklich?

ELIAS: Beides, denn Du zapfst Bilderwelt und Informationen über eine andre physische Dimension an. Es gibt dabei auch das Übersetzungs-Element, aber Dein Gespür für Konflikt stimmt.

LETTY: Oh, denn ich las alle diese Text von Personen, die sich anscheinend so leicht mit anderen Fokussen verbinden, was ich nicht tue. Aber ich erkannte auch, dass ich das entweder nicht wirklich tun will oder dass es mir im Moment egal ist. Doch manchmal passiert es ganz natürlich.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Es gibt aber zwei Fokusse, mit denen ich mich wohl verbinde. Ich habe einen Freund Raul, den ich sehr sporadisch sehe. Ich traf ihn diese Woche, und zwischen uns gibt es eine große Anziehung. Ich denke, dass ich ihn mit jenem früheren Fokus verbinde, in welchem ich eine Dirne war und er möglicherweise einer meiner Lieblingskunden war.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Na, das ist dann nicht verwunderlich. Aber er weiß nichts darüber und versteht die Anziehung nicht. Das ist echt cool.

Und dann gibt es Isabel. Es war wohl etwa um 1800, möglicherweise in Boston, und wir standen uns sehr nahe. Ich glaube, dass wir Partner waren und weiß noch nicht einmal, ob wir dasselbe Geschlecht hatten. Aber wir standen uns sehr nahe, und eine von uns starb. Ich habe bemerkt, und zwar mehr bei ihr als bei mir, dass es uns schwer fällt, uns von einander zu verabschieden. Natürlich arbeite ich an diesem Nicht-Getrenntsein, aber es ist immer noch sehr traurig und emotional, wenn wir uns von einander verabschieden.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Waren wir Mann und Frau?

ELIAS: Ja, aber nicht auf traditionelle Weise. Es stimmt, dass Ihr dasselbe Geschlecht hattet, und bei diesem Hindurchträufeln erkennst Du, dass die Sterbe-Erfahrung für Beide schwierig war, da es aufgrund der gesellschaftlichen Glaubenssätzen und der Blockade ihrer Gemeinsamkeit Getrenntsein vor der Loslösung und auch beim Tode gab. Eine starb an einer Krankheit und wurde gehindert, während der Krankheit mit der Anderen zu interagieren, und die Besuche der Anderen wurden ebenfalls verhindert.

LETTY: War es Tuberkulose?

ELIAS: Ja.

LETTY: Und wir waren Frauen.

ELIAS: Ja.

Session 1154
Saturday, October 12, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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PAUL Wann wurde Stonehenge erbaut, und wozu diente es?

ELIAS: Wie auch bei verschiedenen anderen Manifestationen in Eurer physischen Dimension ist der Zeitrahmen fluktuierend. Es förderte das Hindurchträufeln von Energie einer anderen Dimension.

Damit sage ich nicht, dass diese Manifestation von Außerirdischen erschaffen worden wäre, denn so ist das nicht. Doch diese Formation war ziemlich einflussreich beim Hindurchträufeln von Energie einer anderen physischen Dimension. Es gibt in Eurer physischen Realität noch andere Manifestationen in Bezug auf solche hindurchträufelnde Energie, die einen Eindruck/Abdruck und Markierungen hinterlässt.

Es ging um das, was Ihr jetzt in Verbindung mit Nicht-Getrenntsein als Erden-Magie interpretiert. Tatsächlich wurde es jedoch noch klarer beim Erkennen des Nicht-Getrenntseins physischer Manifestationen von anderen Bewusstseinsäußerungen geäußert, als physische Energie-Handhabung zum Generieren von Manifestationen, nicht unbedingt von dem, was Ihr als bauliche Struktur bezeichnen würdet.

(But in actuality, it was more clearly expressed in relation to a recognition of a lack of separation of manifestations in physical form in your physical dimension and other expressions of consciousness as not being separated from these manifestations — a physical manipulation of energy to generate a physical manifestation, not necessarily what you term to be a built structure.)

PAUL: Wie bei den Pyramiden?

ELIAS: Ähnlich, nicht dasselbe, aber es gibt Ähnlichkeiten.

PAUL: Hatte ich in einem früheren Fokus mit den Pyramiden oder mit Stonehenge zu tun?

ELIAS: Ja, mit den Pyramiden.

PAUL: Was war damals meine Rolle?

ELIAS: Du beziehst mehrere Fokusse in jenen Zeiten mit ein und kannst das erforschen, wenn Du magst. In einem Fokus warst Du Arbeiter, in einem Anderen ein Architekt von Vielen, und es gibt auch einen weiblichen Priesterinnen-Fokus.


Session 1183
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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TRACY: Kannst Du mir meine große Anziehung für Ariella, die Tochter meine Freundin Becky erklären? Haben wir gemeinsame Fokusse (gekürzt)?

ELIAS: Diese Vertrautheit wird durch viele gemeinsame Fokusse, nicht nur in dieser sondern auch in anderen physischen Dimensionen generiert.

TRACY: Gibt es dabei etwas besonders Bemerkenswertes, was gut zu wissen wäre?

ELIAS: Nur dies, dass Ihr in vielen verschiedenen Beziehungen miteinander interagiert habt, nicht nur in dieser sondern auch in anderen Dimensionen, was ein beachtliches Hindurchträufeln und Erkennen starker Vertrautheit generiert, und Dir helfen kann, sie mitsamt dieser Vertrautheit zu schätzen. Du generierst einfach eine mühelosere Äußerung und Annehmen.

(Ausschnitt)

TRACY: Kannst Du mir einen relevanten gemeinsamen Fokus mit Becky verraten, der Einfluss auf unsere enge Freundschaft hat?

ELIAS: Alle Deine Fokusse sind relevant und üben Einfluss aus, denn sie alle sind Du, unterschiedliche Aspekte von Dir, und sie ereignen sich jetzt alle simultan. Deine Aufmerksamkeit ist auf diese Manifestation fokussiert, aber Du bist auch fähig, die Aufmerksamkeit zu entspannen und kannst sie umziehen und sie auf einen anderen Fokus richten, der ebenfalls Du ist, und dann wirst Du auch Jener sein.

TRACY: Verstanden. Ich fragte dies, weil ich das offensichtlich noch nicht geschafft habe, da ich kein subjektives Hindurchträufeln eines gemeinsamen Fokus spüre.

ELIAS: Genau das ist es, was ich sage. Oft mögt Ihr eine enge Beziehung mit einer Person haben, ohne unbedingt ein Hindurchträufeln anderer Fokusse zu erleben, die mit Eurer Beziehung zu tun haben, mögt jedoch die Vertrautheit mit dieser Person erkennen. Ihr mögt innerlich wissen, dass Ihr mit ihr zusammen weitere Fokusse habt, was diese Vertrautheit bringt, doch Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf diese Manifestation und diese Beziehung mit ihr in dieser einzigartigen Äußerung.

Ein Hindurchträufeln in Verbindung mit sogenannten negativen Erlebnissen wird oft erlebt, während jedoch im Zusammenhang mit sogenannten positiven Erlebnissen lediglich diese Vertrautheit erlebt wird, was natürlich keine Regel ist. Manche erlauben sich ein Hindurchträufeln im Zusammenhang mit sogenannten positiven Erfahrungen, aber es wird viel häufiger in Verbindung mit sogenannten unbehaglichen Erfahrungen geäußert.

TRACY: Ich erlebe anscheinend viel kulturelles Hindurchträufeln, diese Vorliebe für Artefakte einer bestimmten Kultur oder eines bestimmten Landes.

ELIAS: Ja, Du offerierst Dir eine solche hindurchträufelnde Bilderwelt.

TRACY: Wie viele gemeinsame Fokusse haben Becky und ich in dieser Dimension?

ELIAS: 44.

Session 1165
Monday, October 21, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

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PAMELA: Starb ich in einem Fokus im Tiefschnee, gefangen unter einem von Pferden gezogenen Schlitten oder Wagen, etwa um 1500 in Russland?

ELIAS: Ja, das stimmt, im 16. Jahrhundert.

PAMELA: Dies geschah also wirklich?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Und war mein heutiger Vater bei diesem Erlebnis zugegen?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Bin ich in einem anderen Fokus im 19. oder 20. Jahrhundert gelähmt und völlig von Anderen abhängi?

ELIAS: Ja, im 19. Jahrhundert.

PAMELA: Überlebte ich als Seemann oder Kaufmann einen Schiffsbruch und war im Konflikt, ob ich lieber Menschen oder materielle Güter rette, und wer oder was mir am nützlichsten wäre? Ich denke, dass ich meine Wahl bezüglich dessen traf, was mir am meisten nützlich war, und ich schien später deswegen ein schlechtes Gewissen zu haben.

ELIAS: Ja.

PAMELA: Befanden sich meine Nichte und mein Neffe auf jenem Schiff, und überlebten sie den Schiffbruch nicht?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Befasste ich mich in einem Fokus mit Alchemie und griff zu auf Erfahrungen in einer anderen physischen Dimension, einen Fokus, der sich bezüglich von Gesundheit und Langlebigkeit sehr erfolgreich mit Alchemie in solchem Maße befasste, dass ich heute vor Berühmtheit zurückscheue und es vorziehe, anonym zu sein und aufgrund dessen, wohin ich damals mit der Alchemie ging, Schwierigkeiten mit Manifestationen habe?

ELIAS: Stimmt, und Du hast auch einen anderen Fokus in dieser physischen Dimension, den Ihr als Zauberer/Hexer bezeichnen würdet, der versuchte, ähnliche Äußerungen zu erschaffen und das Hindurchträufeln jenes anders-dimensionalen Fokus miteinbezog und versuchte, in dieser Dimension Ähnliches zu erschaffen, jedoch mit viel weniger Erfolg.

PAMELA: Das wäre meine nächste Frage gewesen: ob es einen anderen Fokus als Zauberer in England oder Schottland gibt. Jener Fokus hat also bezüglich der Alchemie ein Hindurchträufeln des anders-dimensionalen Fokus erlebt?

ELIAS: Richtig.

PAMELA: Und Beide beeinflussen mein eigenes Stoppen meinerselbst beim Manifestieren aufgrund dessen, wieweit ich damit ging und diesbezüglich empfand?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Okay, das hilft mir sehr. Gab es auch einen männlichen Maler- oder Lehrerfokus in Rom, der Probleme hatte, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

PAMELA: Und einen Fokus, der im Feuer starb, möglicherweise auf dem Scheiterhaufen?

ELIAS: Nicht auf dem Scheiterhaufen, aber ich verstehe Deine Assoziationen. Ja, jener Fokus starb im Feuer, was mit ähnlichen Äußerungen zu tun hatte, der von Anderen geäußerte Furcht und ihres Mangels an Annehmen und Toleranz und deshalb seine Unterkunft anzündeten.

PAMELA: Genau das hatte ich gefühlt. Ich weiß nicht, warum ich von einem Scheiterhaufen sprach, vielleicht weil ich an den Zauberer dachte.

ELIAS: Du assoziierst das Verbrennen auf dem Scheiterhaufen mit dem Werturteil Anderer und ihrer Furcht und mangelnder Annahme, und die Gründe waren sehr ähnlich.

Session 1340
Sunday, May 11, 2003 (Private/Phone

Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)

110
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LISBETH: Habe ich meine Kinder und die Familie in einem Fokus verlassen und ging nach USA oder Kanada? Ich sah, dass ich starb, blickte aus dem Fenster, überall lag Schnee, und es gab Berge. Ist Beides derselbe Fokus?

ELIAS: Derselbe.

LISBETH: War es in Kanada?

ELIAS: Ja.

LISBETH: Als ich das sehen konnte - es war so kalt und ich starb - da fühlte ich mich sehr unbehaglich. Ich denke, dass ich damals nicht glücklich darüber war, die Familie zu verlassen. Ich hatte gedacht, dass das ein anderes Leben wäre, in dem ich möglicherweise Indianer war. Aber es ist dieselbe Fokus-Existenz?

ELIAS: Ja.

LISBETH: In welchem Jahrhundert?

ELIAS: 17. Jahrhundert.

LISBETH: Und jenes Leben, in dem ich ein Gladiator war, das war in Rom, oder war es eine andere Stadt?

ELIAS: Rom.

LISBETH: Übt es Einfluss auf mein heutiges Leben aus? War der Autounfall ein Hindurchträufeln? Denn ich fühlte, dass mein Gesicht verletzt war, was es auch in jener anderen Existenz der Fall war.

ELIAS: Ja. Das geschieht beim Hindurchträufeln nur dann, wenn Du diese Energie auf Dich anziehst, um Dein eigenes Erlebnis zu intensivieren oder Dir zu ermöglichen, es noch mehr und auf mehr expandierte Weise zu verstehen. Es ist nicht so, dass ein anderer Fokus hindurchträufeln und Dir Deine Erlebnisse vorschreiben würde. Du selbst wählst das Erlebnis sowie dieses hindurchträufeln zu lassen, um Dir mehr Informationen zu offerieren und Dein Gewahrsein zu expandieren.

LISBETH: Jenes Erlebnis interessiert mich, aber ich wünsche mir keinen Einfluss dahingehend, dass ich Unfälle erlebe, denn anschließend hatte ich noch vier weitere Unfälle, wobei ich das Gefühl hatte, dass mein Gesicht zerquetscht wäre. (lacht) Ich möchte das stoppen und befürchte etwas, dass ein weiterer Unfall geschieht, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass mein Gesicht lädiert ist.

ELIAS: Diese Erfahrung/Erlebnis hast Du erschaffen und hast Dich mit jenem anderen Fokus verbunden und Energie von ihm bezogen, aber erkenne auch, dass Du selbst die Wahl triffst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht aufs Erschaffen derartiger Erlebnisse konzentrierst und die Aufmerksamkeit in eine andere Richtung umziehst, kannst Du anerkennen, dass Du Dir diese Erfahrung und die Informationen offeriert hast, dass es jedoch nicht länger nötig ist, damit fortzufahren.

Bringe Dich nicht durcheinander mit der Annahme, Deine Erlebnisse durchs Denken zu erschaffen, denn Denken erschafft nicht Deine Realität sondern übersetzt lediglich das, worauf Du Dich konzentrierst und was Du tatsächlich am Tun bist. Du magst daran denken, was nicht heißt, dass Dein Denken das Fortsetzen derartiger Erlebnisse beeinflusst. Aber Dein Denken ist auch ein Hinweis, denn es übersetzt das, was Du am Tun bist und zeigt Dir, worauf Du Dich konzentrierst und wohin Du Deine Energie kanalisierst.

LISBETH: Ja, das ist sehr schwierig.

ELIAS: Du kannst ein Spiel daraus machen. Wenn Du Dich an Deinen Gladiator-Fokus erinnerst und jenes Erlebnis fühlst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf ein anderes Erlebnisse dieses Gladiator-Fokus umzuziehen, was die Konzentration unterbrechen und Deine Aufmerksamkeit ablenken wird.

Session 1394
Friday, July 18, 2003 (Private/In-Person)