Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen
Verfasst: 28 Okt 2017, 11:56
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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STELLA: ... Dass niemand mir einen Job geben wird. Also liegt die Wahl bei mir.
ELIAS: Ja.
STELLA: Das ist prima, denn ganz egal, welcher Job es wäre, werde ich ihn für mich erwählen. Das ist eine riesige Veränderung meines Aufmerksamkeits-Fokus. Deshalb fühlte sich heute Morgen alles so verändert an.
ELIAS: Ja.
STELLA: Jetzt fasziniert und begeistert mich das. Ich dachte, dass ich niemals einen Job bekomme, aber nun sehe ich mir meine Glaubenssätze an: dass so Viele sich für denselben Job bewerben, wie sollte also meine kleine Bewerbung etwas ausmachen? Und nun erkenne ich diesen Glaubenssatz über mich selbst.
ELIAS: Ja.
STELLA: Ich habe also in nur ein paar Tagen ein Gefühl dafür erlangt.
ELIAS: Cindel, und genau das ist für Dich und für viele Andere maßgeblich, denn „Zeit“ ist Eure automatische Assoziation mit dem Begriff Freiheit. Als erste Voraussetzung der eigenen Freiheit und Äußerungsfreiheit assoziiert Ihr „Zeit“, weshalb viele in der Lotterie gewinnen möchten. Denn wenn sie große Geldsumme erlangen, bringt ihnen das „Zeit“. „Zeit“ ist hier das Schlüssel-Element, nicht unbedingt das Geld, das ihnen die „freie Zeit“ verschafft.
Viele erkennen und identifizieren die eigenen Vorlieben noch nicht und wissen nicht, dass Zeit nicht unbedingt zu ihren Vorlieben führt. Manche sind sich objektiv ihrer Vorlieben hinreichend gewahr und fühlen sich wohl mit dem Miteinbeziehen unstrukturierter Zeit, was in Einklang mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Richtung und ihren Vorlieben ist.
Andere bevorzugen Routine statt Struktur, was nicht heißt, das Du nicht genug Zeit hast, um zu evaluieren, Dich selbst zu prüfen, achtzugeben, zu bemerken und mit Dir selbst intim zu werden. Du praktizierst lediglich eine andere Methode und wirst über Routine-Handlungen mit Dir selbst vertraut, oder über Handlungen, die innerhalb Deiner Struktur sind.
Das heißt aber nicht, dass Du Dich mit strukturierten oder Routine-Handlungen nicht selbst steuern kannst. Du wählst, Struktur oder Routine miteinzubeziehen, weil Du sie bevorzugst, erkennst aber auch, dass Du selbst dies wählst und dass dies Deine Eigensteuerungs-Fähigkeit nicht behindert und dass Du es bist, die diese Struktur und Routine erschafft und auch das, wie Du sie in Deiner Richtung handhaben wirst.
Du bist die Person, die das Geld generiert. Du erschaffst es selbst und empfängst es nicht. Du erschaffst das Arbeitsverhältnis und wählst den Arbeitgeber und wirst nicht von ihm erwählt. Es ist deshalb allesamt Dein Erschaffen.
Es ist maßgeblich, dass Du Dir erlaubt hast, Deine Vorlieben zu bemerken. Du hast Dir erlaubt, kein Arbeitsverhältnis nur aus finanziellen Gründen zu suchen und miteinzubeziehen sondern hast, um mehr mit Deine eigenen Vorlieben vertraut zu werden, Dir die Erfahrung offeriert, dass Du gemäß Deiner Assoziationen nicht faul sein willst. Du bevorzugst, beschäftigt zu sein, was weder falsch noch einschränkend ist.
Derzeit taumeln sehr Viele beim Miteinbeziehen unstrukturiert Zeit und nehmen nicht wahr, dass sie ihre bevorzugten Richtlinien miteinbeziehen. Sie sind sich ihrer Vorlieben immer noch nicht gewahr und suchen nach magischen Methoden, die ihnen das offerieren, was sie meinen, das sie es haben wollen, was nicht unbedingt das sein muss, was sie echt haben wollen. Denn nach den eigenen Glaubenssätzen bevorzugen sie nicht, das zu sein, was sie für faul erachten, und sie würden nicht unbedingt die Umgebung bevorzugen, die sie mit dieser freien Zeit erschaffen würden.
Manche wünschen sich, über die finanziellen Mittel zu verfügen, die ihnen mehr Zeit lassen, das zu tun, was sie tun wollen, aber, was sie tun wollen, das wissen sie nicht. Wenn sie es materialisierten – was sie nicht tun werden, denn innerlich wissen sie, dass sie dann andere Handlungen anheuern würden, von denen sie meinen, dass sie diese miteinbeziehen sollten, wie mehr Zeit mit der Familie und zuhause zu verbringen, mehr Zeit für Lesen, Gärtnern usw. zu haben, wo sie meinen, dass ihnen derzeit keine Zeit dafür bleibt - würden sie mehr Frust miteinbeziehen als in ihrer strukturierten Umgebung.
Früher hast Du vielleicht gehofft, mehr Zeit mit Deiner Mutter und zuhause zu verbringen, aber Du hast Dir bewiesen, welchen Frust das generiert und dass Du bevorzugst, nicht sehr lange mit ihr zusammen zu sein, obwohl sie Dir interessante Reflektionen präsentiert, und ich bin mir gewahr, das Du ihr Anwesenheit und die Interaktion mit ihr wertschätzt, aber nur für eine begrenzte Weile.
Dies ist beim Erkennen der Vorlieben maßgeblich, worüber wir in der Gruppensitzung sprachen, und ich bin mir auch der von Michael (Mary) präsentierten Informationen gewahr. Es ist wichtig, Eure Vorlieben sowie Eure Erwartungen an Euch selbst und die diesbezüglichen automatischen Assoziationen zu erkennen. Ich stimme mit Michaels Aussage übers Annehmen überein. Ich bin mir gewahr, das Du Deiner Mutter gegenüber annehmend und wertschätzend bist, aber Du hegst auch Vorlieben. Und das Bestätigen Deiner eigenen Vorlieben negiert nicht Dein Annehmen, bloß weil es Dir keine Freude bereitet, längere Zeit mit ihr zusammen zu sein. (kichert)
LETTY: Stella und ich haben vieles gemeinsam, aber ich mag keine Strukturen und möchte auch bei der Arbeit jeden Tag ein kleine Veränderung, wie dass ich einen anderen Weg wähle oder telefoniere, statt Berichte zu erstellen oder Papierkram zu erledigen. Routine mag ich nicht.
Ich denke, Teil meines Problems ist, dass ich mir selbst gegenüber nicht aufrichtig war. Ich habe meine Zeit genossen, war jedoch so beschäftigt, dass ich noch nicht einmal das Buch lesen konnte. Da ich derzeit keinen Job habe, habe ich Zeit und komme doch nicht dazu, das Buch zu lesen. Ich habe viele Projekte, was ich zuhause erledigen will, und tue dann immer etwas Anderes. Zugleich versuche ich, meine Vorlieben zu verstehen. Kannst Du mir hier helfen? (gekürzt)
ELIAS: Castille (Letty) Du offerierst Dir etwas Anderes. Es stimmt, dass Du und Cindel (Stella) entgegengesetzte Vorlieben und Entwicklungen miteinbeziehen, die sich jedoch gegenseitig ergänzen. Und das ist maßgeblich, denn im Austausch miteinander offeriert Ihr Euch viele Informationen und könnt Eure eigenen Richtungen, Entwicklungen und Vorlieben klarer evaluieren.
Castille, Du gewährt Dir eine Phase frei von Strukturen. Du magst zwar eine Liste von Aufgaben erstellen, was eine gewohnten Struktur- und Routine-Angelegenheit ist. Die Frustration erwächst, weil Du von Dir erwartest, diese Projekte zu erledigen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur aufs Denken sondern auch auf Deine Kommunikationen und Dein tatsächliches Tun achtzugeben, das viel akkurater ist als das Denken, es sei denn, Ihr haben dies alles miteinander ins Gleichgewicht gebracht.
Da Du Dir die Freiheit gewährst, das zu tun, was Du tun willst, ob es nun auf Deiner Liste steht oder nicht, sage ich Dir, dass Deine Zeit nicht begrenzt ist. Wenn Du bestimmte Dinge jetzt tust statt dieses Buch zu lesen, tust Du das ganz gezielt. Vielleicht bist Du fürs Assimilieren der Informationen dieses Buchs noch nicht bereit, oder Deine Wahrnehmung ist ablenket, und Du wirst die Informationen nicht so verstehen können wie zu einem späteren Zeitpunkt. Alle Deine Handlungen sind zweckmäßig.
Zuvor am Arbeitsplatz hast Du Dir erlaubt, schrittweise innerhalb der Struktur etwas Veränderungen für Dich zu generieren und Deine Bewegungsfreiheit zu äußern. Nun hast Du Dir eine Phase offeriert, in der Du Dich auf die von Dir gewählte Weise steuern kannst. Das Fehlen von Struktur, Regeln oder Anforderungen kannst Du wertschätzen und Dich gemäß Deiner Vorlieben äußern, was Dir auch die Chance bietet, Deine Vorlieben klarer zu entdecken. Und dabei fängst Du zu erkennen an, welche Handlungen Dir behagen und bei welchen Handlungen Du zögerst. Du kannst sie trotzdem ausüben, aber in dieser Phase kannst Du die Augenblicke bemerken, in denen Du zunächst zögerst und Dir sagst: „Nein, das will ich nicht wirklich tun. Ah! Es gehört nicht zu meinen Vorlieben.“
Du generierst die gleichen Vorgänge wie Cindel (Stella), nutzt aber andere Methoden, um Deine Vorlieben zu generieren und zu bemerken. Ihr Beide habt gewählt, Euer Arbeitsverhältnis zu beenden, was Ihr einerseits ähnlich und doch wieder anders erwidert. Es gibt auch bei Dir (Letty) etwas Frust bezüglich dessen, was Du tun solltest. Du erkennst, was Du lieber tust und dass Du Struktur nicht bevorzugst. – Und Du (Stella) bemerkst, dass Du Struktur bevorzugst, weshalb Du Dir Deine Informationen über eine andere Bilderwelt offerierst, und obwohl dies ziemlich unterschiedlich zu sein scheint, birgt es mehr Ähnlichkeiten als Ihr erkennt.
Session 1501
Tuesday, January 20, 2004 (Private)
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STELLA: ... Dass niemand mir einen Job geben wird. Also liegt die Wahl bei mir.
ELIAS: Ja.
STELLA: Das ist prima, denn ganz egal, welcher Job es wäre, werde ich ihn für mich erwählen. Das ist eine riesige Veränderung meines Aufmerksamkeits-Fokus. Deshalb fühlte sich heute Morgen alles so verändert an.
ELIAS: Ja.
STELLA: Jetzt fasziniert und begeistert mich das. Ich dachte, dass ich niemals einen Job bekomme, aber nun sehe ich mir meine Glaubenssätze an: dass so Viele sich für denselben Job bewerben, wie sollte also meine kleine Bewerbung etwas ausmachen? Und nun erkenne ich diesen Glaubenssatz über mich selbst.
ELIAS: Ja.
STELLA: Ich habe also in nur ein paar Tagen ein Gefühl dafür erlangt.
ELIAS: Cindel, und genau das ist für Dich und für viele Andere maßgeblich, denn „Zeit“ ist Eure automatische Assoziation mit dem Begriff Freiheit. Als erste Voraussetzung der eigenen Freiheit und Äußerungsfreiheit assoziiert Ihr „Zeit“, weshalb viele in der Lotterie gewinnen möchten. Denn wenn sie große Geldsumme erlangen, bringt ihnen das „Zeit“. „Zeit“ ist hier das Schlüssel-Element, nicht unbedingt das Geld, das ihnen die „freie Zeit“ verschafft.
Viele erkennen und identifizieren die eigenen Vorlieben noch nicht und wissen nicht, dass Zeit nicht unbedingt zu ihren Vorlieben führt. Manche sind sich objektiv ihrer Vorlieben hinreichend gewahr und fühlen sich wohl mit dem Miteinbeziehen unstrukturierter Zeit, was in Einklang mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Richtung und ihren Vorlieben ist.
Andere bevorzugen Routine statt Struktur, was nicht heißt, das Du nicht genug Zeit hast, um zu evaluieren, Dich selbst zu prüfen, achtzugeben, zu bemerken und mit Dir selbst intim zu werden. Du praktizierst lediglich eine andere Methode und wirst über Routine-Handlungen mit Dir selbst vertraut, oder über Handlungen, die innerhalb Deiner Struktur sind.
Das heißt aber nicht, dass Du Dich mit strukturierten oder Routine-Handlungen nicht selbst steuern kannst. Du wählst, Struktur oder Routine miteinzubeziehen, weil Du sie bevorzugst, erkennst aber auch, dass Du selbst dies wählst und dass dies Deine Eigensteuerungs-Fähigkeit nicht behindert und dass Du es bist, die diese Struktur und Routine erschafft und auch das, wie Du sie in Deiner Richtung handhaben wirst.
Du bist die Person, die das Geld generiert. Du erschaffst es selbst und empfängst es nicht. Du erschaffst das Arbeitsverhältnis und wählst den Arbeitgeber und wirst nicht von ihm erwählt. Es ist deshalb allesamt Dein Erschaffen.
Es ist maßgeblich, dass Du Dir erlaubt hast, Deine Vorlieben zu bemerken. Du hast Dir erlaubt, kein Arbeitsverhältnis nur aus finanziellen Gründen zu suchen und miteinzubeziehen sondern hast, um mehr mit Deine eigenen Vorlieben vertraut zu werden, Dir die Erfahrung offeriert, dass Du gemäß Deiner Assoziationen nicht faul sein willst. Du bevorzugst, beschäftigt zu sein, was weder falsch noch einschränkend ist.
Derzeit taumeln sehr Viele beim Miteinbeziehen unstrukturiert Zeit und nehmen nicht wahr, dass sie ihre bevorzugten Richtlinien miteinbeziehen. Sie sind sich ihrer Vorlieben immer noch nicht gewahr und suchen nach magischen Methoden, die ihnen das offerieren, was sie meinen, das sie es haben wollen, was nicht unbedingt das sein muss, was sie echt haben wollen. Denn nach den eigenen Glaubenssätzen bevorzugen sie nicht, das zu sein, was sie für faul erachten, und sie würden nicht unbedingt die Umgebung bevorzugen, die sie mit dieser freien Zeit erschaffen würden.
Manche wünschen sich, über die finanziellen Mittel zu verfügen, die ihnen mehr Zeit lassen, das zu tun, was sie tun wollen, aber, was sie tun wollen, das wissen sie nicht. Wenn sie es materialisierten – was sie nicht tun werden, denn innerlich wissen sie, dass sie dann andere Handlungen anheuern würden, von denen sie meinen, dass sie diese miteinbeziehen sollten, wie mehr Zeit mit der Familie und zuhause zu verbringen, mehr Zeit für Lesen, Gärtnern usw. zu haben, wo sie meinen, dass ihnen derzeit keine Zeit dafür bleibt - würden sie mehr Frust miteinbeziehen als in ihrer strukturierten Umgebung.
Früher hast Du vielleicht gehofft, mehr Zeit mit Deiner Mutter und zuhause zu verbringen, aber Du hast Dir bewiesen, welchen Frust das generiert und dass Du bevorzugst, nicht sehr lange mit ihr zusammen zu sein, obwohl sie Dir interessante Reflektionen präsentiert, und ich bin mir gewahr, das Du ihr Anwesenheit und die Interaktion mit ihr wertschätzt, aber nur für eine begrenzte Weile.
Dies ist beim Erkennen der Vorlieben maßgeblich, worüber wir in der Gruppensitzung sprachen, und ich bin mir auch der von Michael (Mary) präsentierten Informationen gewahr. Es ist wichtig, Eure Vorlieben sowie Eure Erwartungen an Euch selbst und die diesbezüglichen automatischen Assoziationen zu erkennen. Ich stimme mit Michaels Aussage übers Annehmen überein. Ich bin mir gewahr, das Du Deiner Mutter gegenüber annehmend und wertschätzend bist, aber Du hegst auch Vorlieben. Und das Bestätigen Deiner eigenen Vorlieben negiert nicht Dein Annehmen, bloß weil es Dir keine Freude bereitet, längere Zeit mit ihr zusammen zu sein. (kichert)
LETTY: Stella und ich haben vieles gemeinsam, aber ich mag keine Strukturen und möchte auch bei der Arbeit jeden Tag ein kleine Veränderung, wie dass ich einen anderen Weg wähle oder telefoniere, statt Berichte zu erstellen oder Papierkram zu erledigen. Routine mag ich nicht.
Ich denke, Teil meines Problems ist, dass ich mir selbst gegenüber nicht aufrichtig war. Ich habe meine Zeit genossen, war jedoch so beschäftigt, dass ich noch nicht einmal das Buch lesen konnte. Da ich derzeit keinen Job habe, habe ich Zeit und komme doch nicht dazu, das Buch zu lesen. Ich habe viele Projekte, was ich zuhause erledigen will, und tue dann immer etwas Anderes. Zugleich versuche ich, meine Vorlieben zu verstehen. Kannst Du mir hier helfen? (gekürzt)
ELIAS: Castille (Letty) Du offerierst Dir etwas Anderes. Es stimmt, dass Du und Cindel (Stella) entgegengesetzte Vorlieben und Entwicklungen miteinbeziehen, die sich jedoch gegenseitig ergänzen. Und das ist maßgeblich, denn im Austausch miteinander offeriert Ihr Euch viele Informationen und könnt Eure eigenen Richtungen, Entwicklungen und Vorlieben klarer evaluieren.
Castille, Du gewährt Dir eine Phase frei von Strukturen. Du magst zwar eine Liste von Aufgaben erstellen, was eine gewohnten Struktur- und Routine-Angelegenheit ist. Die Frustration erwächst, weil Du von Dir erwartest, diese Projekte zu erledigen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur aufs Denken sondern auch auf Deine Kommunikationen und Dein tatsächliches Tun achtzugeben, das viel akkurater ist als das Denken, es sei denn, Ihr haben dies alles miteinander ins Gleichgewicht gebracht.
Da Du Dir die Freiheit gewährst, das zu tun, was Du tun willst, ob es nun auf Deiner Liste steht oder nicht, sage ich Dir, dass Deine Zeit nicht begrenzt ist. Wenn Du bestimmte Dinge jetzt tust statt dieses Buch zu lesen, tust Du das ganz gezielt. Vielleicht bist Du fürs Assimilieren der Informationen dieses Buchs noch nicht bereit, oder Deine Wahrnehmung ist ablenket, und Du wirst die Informationen nicht so verstehen können wie zu einem späteren Zeitpunkt. Alle Deine Handlungen sind zweckmäßig.
Zuvor am Arbeitsplatz hast Du Dir erlaubt, schrittweise innerhalb der Struktur etwas Veränderungen für Dich zu generieren und Deine Bewegungsfreiheit zu äußern. Nun hast Du Dir eine Phase offeriert, in der Du Dich auf die von Dir gewählte Weise steuern kannst. Das Fehlen von Struktur, Regeln oder Anforderungen kannst Du wertschätzen und Dich gemäß Deiner Vorlieben äußern, was Dir auch die Chance bietet, Deine Vorlieben klarer zu entdecken. Und dabei fängst Du zu erkennen an, welche Handlungen Dir behagen und bei welchen Handlungen Du zögerst. Du kannst sie trotzdem ausüben, aber in dieser Phase kannst Du die Augenblicke bemerken, in denen Du zunächst zögerst und Dir sagst: „Nein, das will ich nicht wirklich tun. Ah! Es gehört nicht zu meinen Vorlieben.“
Du generierst die gleichen Vorgänge wie Cindel (Stella), nutzt aber andere Methoden, um Deine Vorlieben zu generieren und zu bemerken. Ihr Beide habt gewählt, Euer Arbeitsverhältnis zu beenden, was Ihr einerseits ähnlich und doch wieder anders erwidert. Es gibt auch bei Dir (Letty) etwas Frust bezüglich dessen, was Du tun solltest. Du erkennst, was Du lieber tust und dass Du Struktur nicht bevorzugst. – Und Du (Stella) bemerkst, dass Du Struktur bevorzugst, weshalb Du Dir Deine Informationen über eine andere Bilderwelt offerierst, und obwohl dies ziemlich unterschiedlich zu sein scheint, birgt es mehr Ähnlichkeiten als Ihr erkennt.
Session 1501
Tuesday, January 20, 2004 (Private)