Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen
Verfasst: 26 Dez 2017, 09:42
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LETTY: Du weißt wahrscheinlich, das es viele Veränderungen gab. Ich habe meine Meinung über das Wellness-Zentrums geändert, und Cindel (Stella) und ihr Mann schlugen einen anderen Weg ein, was für mich wirklich okay ist, und ich nehme an, dass wir Beide das so erschaffen haben. (gekürzt)
Und dann ging es los. Ich dachte mir schon immer, dass ich viel Energie habe, die bewirkt, dass meine Elektronik sich komisch verhält. Alle meine Uhren blieben stehen, weil die Batterien schneller als sonst leer waren. Dann war ich auch sehr unorganisiert, und dieser Mangel an Routine bracht mich ganz durcheinander, aber ich erkannte auch, dass es wohl zweckmäßig war, und damit war es für mich okay. Doch dann falle ich wieder auf den automatischen Frust zurück, weil die Routine fehlt. Gibt es eine Erklärung dafür, wie dass ich beispielweise manche Aspekte von mir ändere oder möglicherweise anders als sonst erschaffe?
ELIAS: Du änderst keine Aspekte sondern erlebst Verschiedenheit. Diese Bewusstseinswoge der Wahrheiten wird nicht intellektuell sondern praktisch erfahren, und wenn Du Dir Deine Wahrheiten oder Vorlieben präsentierst, erlebst Du sie und erwägst sie nicht bloß intellektuell.
Dein Erlebnis mit Cindel war zweckmäßig. Es ging dabei um Prozesse und nicht unbedingt um Endresultate, weshalb dies die Richtung, in die jede von Euch unterwegs war, erfolgreich zustande brachte. Es war eine Chance und eine Zeit, um auf die Bedeutung von Prozessen zu achten statt sich auf Endresultat zu fokussieren, und Ihr habt Euch erlaubt, selbst angesichts von Verschiedenheiten zu kooperieren und zu interagieren, auch wenn es keine Übereinstimmung gab, und es war eine Zeit, in der Ihr Euch erlaubt habt, Euch Eurer Vorlieben und Eures Tuns vermehrt gewahr zu sein und mit diesen und den eigenen Energieprojektionen vertraut zu werden.
Du erlebest Verschiedenheit und das, wie Du sie erwiderst und erlaubst Dir, Deine automatischen Erwiderungen zu bemerken, womit Du Dein Gewahrsein vermehrt für eine größere Auswahl öffnest, die Du auch miteinbeziehen kannst und erlaubt Dir, bei Deinen Äußerungen und Verhaltensweisen einige Vorlieben und Richtlinien klarer zu erkennen.
Das herausfordernde Evaluieren und Annehmen von Verschiedenheit/Abweichungen erlaubt Dir auch, Deine Fähigkeit im Annehmen zu erleben, ohne unbedingt das, was Du akzeptierst, auch zu mögen oder damit einig zu gehen.
Du erlaubst Dir, Verschiedenheit zu erleben. Viele beschränken ihr persönliches Verschiedenheits-Konzept auf Interaktionen mit anderen Personen, darauf, wie sie ihre Aufmerksamkeit in Verbindung damit lenken, und ob Andere sich von ihnen unterscheiden sowie auf die Herausforderung, diese Verschiedenheit zu akzeptieren.
Verschiedenheit kann vielfältig geäußert werden, und jede abweichende Äußerung kann ein Bedrohungselement miteinbeziehen und tut dies auch oft, denn sie ist ungewohnt und generiert Fragen oder Zweifel, ob Eure Richtung, Vorlieben oder das, wie Ihr erschafft, richtig oder falsch sind, was diese Bedrohungs-Assoziation generiert, und Ihr fangt automatisch an, Euch zu verteidigen, was sehr vielfältig und nicht nur in der Interaktion mit Anderen geschehen kann.
Verschiedenheit kannst Du nicht nur bei anderen Personen sondern auch bei den von Dir generierten eigenen Erlebnissen erfahren, was zweckmäßig ist, denn dann kannst Du die Abweichungen sowie das untersuchen, wie Du sie automatisch erwiderst, was Dir die Chance bietet, Dir mehr über Deine Vorlieben klar zu werden und zu evaluieren, was bestimmte Erwiderungen von Dir triggert oder motiviert. Dies präsentierst Du Dir mit diesen Erlebnissen, denn Du hast gewählt, eine Weile die Verschiedenheit der von Dir generierten Erlebnisse zu untersuchen, um inniger mit Dir selbst und Deinen Richtlinien - die mit Deinen Wahrheiten assoziiert sind - vertraut zu werden.
Die Sache mit den Uhren hängt unmittelbar mit Deiner Energie zusammen, denn Du äußerst intensiv eine elektrische Energie, was sich auf die Batterieladung auswirkt.
LETTY: Ich bin mit meiner Bilderwelt immer so objektiv, oder es ist die Art und Weise, wie ich meine Botschaften an mich selbst wahrnehme, und ich dachte mir, dass es auch mit meiner eigenen Energie zusammenhängt, dass ich manchmal versuche, mich zu stoppen, wenn ich mit mein Denken, Urteilen oder Kritisieren meinerselbst Druck auf mich ausübe.
ELIAS: Ja.
LETTY: Manchmal stoppt das Gerät einfach und läuft dann ein paar Stunden später wieder, und dann erkenne ich, dass ich offensichtlich versuche, mit mir selbst das Gleiche zu tun und mir eine sehr objektive Bilderwelt präsentiere.
ELIAS: Stimmt, und es hat auch unmittelbar mit der von Dir momentan projizierten Energiestärke zu tun.
LETTY: Ist das auch vom Routine-Mangel begleitet? Ich habe das Gefühl, dass ich manchmal organisiert bin, aber ich erkenne auch - vielleicht hat das mit den unterschiedlichen Erlebnissen zu tun - dass ich mich diesbezüglich schon wohler fühle.
ELIAS: Ja, denn Du entspannst Dich mehr und akzeptierst Verschiedenheiten vermehrt.
LETTY: Und das ist ein großer Unterschied in meinem Leben.
ELIAS: Wenn Du Verschiedenheiten gegenüber annehmender bist, wirst Du auch eine mehr entspannte Energie erleben, was nicht heißt, dass Du diese Differenzen/Verschiedenheiten/Abweichungen automatisch magst oder änderst. Annehmen bewirkt, dass Du Dich mit Abweichungen mehr wohlfühlst und nicht dagegen ankämpfst oder Energie in Opposition dagegen stemmst, was Deine Vorlieben jedoch nicht unbedingt ändert.
LETTY: In meinem neuen Haus sind Bauarbeiten im Gange, und natürlich sehe ich es so, dass ich in Bezug auf Sauberkeit sehr strikt bin. Doch dann hörte ich auf, mich dafür zu kritisieren und erkannte, dass ich bevorzuge, dass mein Zuhause sehr sauber ist. Das ist einfach eine Vorliebe, und ich denke nicht, dass es gut oder schlecht ist. Und trotz dieses ständigen Baudrecks putze ich weiterhin, weil das saubere Zuhause meine Vorliebe ist, aber ich kann den Baustellendreck akzeptieren.
ELIAS: Richtig. Dies erlaubt Dir, das zu tun und zu wählen, was du bevorzugst und zugleich energetisch viel entspannter zu sein, weil Du nicht gegen Abweichungen ankämpfst, die Dich weniger stören als wenn Du sie nicht akzeptierst.
LETTY: In jüngster Zeit konnte ich mich weniger an Traum-Details erinnern. In einigen Träumen war ich in einer Firma und arbeitete mit Leuten zusammen. Ist es so, dass ich mich möglicherweise ein bisschen schuldig fühle, weil ich mich nicht mehr mit dem Wellness-Projekt befasse, obwohl ich derzeit mit dem Umbau genug zu tun habe, und wir heiraten und die Hochzeit planen. Dient die Arbeit im Traumzustand dazu, meine potentiellen Schuldgefühle zu kompensieren?
ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine akkurate Interpretation. Erlaube Dir, das, was Du getan hast, zu erkennen. Erinnere Dich an den Prozess. Jetzt heuerst Du einen anderen Prozess an, der ständig Resultate generiert. Dieser Prozess mit seinen täglichen Resultaten ist Teil Deiner aktuellen Richtung und wird Dir letztendlich erlauben, das, was Du als Arbeit haben willst, auf kreativere Weise zu erschaffen und Dich müheloser und weniger rigide und somit kreativer zu äußern als auf die vertraute Weise, wie dass Du ein Arbeitsverhältnis in bestimmten Firmen haben und Dich rigide und präzise äußern musst.
Und Du wirst erkennen, dass das Erleben von Abweichungen Dich flexibler machen und Dir erlauben wird, Dich selbst kreativer zu äußern und bei der Arbeit flexibler zu sein, durchaus etwas von der bevorzugten Routine und Struktur miteinzubeziehen, Dir zugleich aber auch mehr Freiheit zu gewähren, das, was Du haben willst und Deine Kreativität ohne viele rigide Regeln zu äußern.
LETTY: Ja, ich arbeite schon seit fast einem Jahr nicht mehr in der Bank und habe diese Zeit genossen, was für mich sehr befreiend war. Und ich habe es auch geschafft, mich wegen des finanziellen Aspektes nicht zu sorgen.
ELIAS: Und es ist wesentlich, dass Du Dir in dieser Phase auch erlaubt hast, Deine Vorlieben vermehrt zu entdecken, und Zeit frei von der rigiden Struktur der Arbeitsverhältnis-Routine miteinzubeziehen. Zeit zu haben, das verstehen Viele als Freiheit. Aber wenn sie ihre Vorlieben nicht kennen und Zeit haben, ihre Freiheit zu äußern, sind sie verwirrt und frustriert, den sie wissen nicht, was sie mit ihrer Zeit und Freiheit anfangen können. Doch Du hast Dir erlaubt, Deine Vorlieben vermehrt zu erkennen und Dich bei diesem Schritt in die Zeit-Freiheit behaglicher zu fühlen.
LETTY: Ja, und ich war sehr beschäftigt, aber ich habe es auch genossen. Ich hätte nie gedacht, dass das so sein würde und hatte angenommen, dass ich, wenn ich zu Hause bleibe, nicht weiß, was ich tun soll, doch es war eine erstaunliche Erfahrung. Jetzt weiß ich, wie ich das erschuf, denn ich habe dies in Einklang mit meinen Vorlieben wirklich genossen.
Session 1623
Wednesday, September 8, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Und dann ging es los. Ich dachte mir schon immer, dass ich viel Energie habe, die bewirkt, dass meine Elektronik sich komisch verhält. Alle meine Uhren blieben stehen, weil die Batterien schneller als sonst leer waren. Dann war ich auch sehr unorganisiert, und dieser Mangel an Routine bracht mich ganz durcheinander, aber ich erkannte auch, dass es wohl zweckmäßig war, und damit war es für mich okay. Doch dann falle ich wieder auf den automatischen Frust zurück, weil die Routine fehlt. Gibt es eine Erklärung dafür, wie dass ich beispielweise manche Aspekte von mir ändere oder möglicherweise anders als sonst erschaffe?
ELIAS: Du änderst keine Aspekte sondern erlebst Verschiedenheit. Diese Bewusstseinswoge der Wahrheiten wird nicht intellektuell sondern praktisch erfahren, und wenn Du Dir Deine Wahrheiten oder Vorlieben präsentierst, erlebst Du sie und erwägst sie nicht bloß intellektuell.
Dein Erlebnis mit Cindel war zweckmäßig. Es ging dabei um Prozesse und nicht unbedingt um Endresultate, weshalb dies die Richtung, in die jede von Euch unterwegs war, erfolgreich zustande brachte. Es war eine Chance und eine Zeit, um auf die Bedeutung von Prozessen zu achten statt sich auf Endresultat zu fokussieren, und Ihr habt Euch erlaubt, selbst angesichts von Verschiedenheiten zu kooperieren und zu interagieren, auch wenn es keine Übereinstimmung gab, und es war eine Zeit, in der Ihr Euch erlaubt habt, Euch Eurer Vorlieben und Eures Tuns vermehrt gewahr zu sein und mit diesen und den eigenen Energieprojektionen vertraut zu werden.
Du erlebest Verschiedenheit und das, wie Du sie erwiderst und erlaubst Dir, Deine automatischen Erwiderungen zu bemerken, womit Du Dein Gewahrsein vermehrt für eine größere Auswahl öffnest, die Du auch miteinbeziehen kannst und erlaubt Dir, bei Deinen Äußerungen und Verhaltensweisen einige Vorlieben und Richtlinien klarer zu erkennen.
Das herausfordernde Evaluieren und Annehmen von Verschiedenheit/Abweichungen erlaubt Dir auch, Deine Fähigkeit im Annehmen zu erleben, ohne unbedingt das, was Du akzeptierst, auch zu mögen oder damit einig zu gehen.
Du erlaubst Dir, Verschiedenheit zu erleben. Viele beschränken ihr persönliches Verschiedenheits-Konzept auf Interaktionen mit anderen Personen, darauf, wie sie ihre Aufmerksamkeit in Verbindung damit lenken, und ob Andere sich von ihnen unterscheiden sowie auf die Herausforderung, diese Verschiedenheit zu akzeptieren.
Verschiedenheit kann vielfältig geäußert werden, und jede abweichende Äußerung kann ein Bedrohungselement miteinbeziehen und tut dies auch oft, denn sie ist ungewohnt und generiert Fragen oder Zweifel, ob Eure Richtung, Vorlieben oder das, wie Ihr erschafft, richtig oder falsch sind, was diese Bedrohungs-Assoziation generiert, und Ihr fangt automatisch an, Euch zu verteidigen, was sehr vielfältig und nicht nur in der Interaktion mit Anderen geschehen kann.
Verschiedenheit kannst Du nicht nur bei anderen Personen sondern auch bei den von Dir generierten eigenen Erlebnissen erfahren, was zweckmäßig ist, denn dann kannst Du die Abweichungen sowie das untersuchen, wie Du sie automatisch erwiderst, was Dir die Chance bietet, Dir mehr über Deine Vorlieben klar zu werden und zu evaluieren, was bestimmte Erwiderungen von Dir triggert oder motiviert. Dies präsentierst Du Dir mit diesen Erlebnissen, denn Du hast gewählt, eine Weile die Verschiedenheit der von Dir generierten Erlebnisse zu untersuchen, um inniger mit Dir selbst und Deinen Richtlinien - die mit Deinen Wahrheiten assoziiert sind - vertraut zu werden.
Die Sache mit den Uhren hängt unmittelbar mit Deiner Energie zusammen, denn Du äußerst intensiv eine elektrische Energie, was sich auf die Batterieladung auswirkt.
LETTY: Ich bin mit meiner Bilderwelt immer so objektiv, oder es ist die Art und Weise, wie ich meine Botschaften an mich selbst wahrnehme, und ich dachte mir, dass es auch mit meiner eigenen Energie zusammenhängt, dass ich manchmal versuche, mich zu stoppen, wenn ich mit mein Denken, Urteilen oder Kritisieren meinerselbst Druck auf mich ausübe.
ELIAS: Ja.
LETTY: Manchmal stoppt das Gerät einfach und läuft dann ein paar Stunden später wieder, und dann erkenne ich, dass ich offensichtlich versuche, mit mir selbst das Gleiche zu tun und mir eine sehr objektive Bilderwelt präsentiere.
ELIAS: Stimmt, und es hat auch unmittelbar mit der von Dir momentan projizierten Energiestärke zu tun.
LETTY: Ist das auch vom Routine-Mangel begleitet? Ich habe das Gefühl, dass ich manchmal organisiert bin, aber ich erkenne auch - vielleicht hat das mit den unterschiedlichen Erlebnissen zu tun - dass ich mich diesbezüglich schon wohler fühle.
ELIAS: Ja, denn Du entspannst Dich mehr und akzeptierst Verschiedenheiten vermehrt.
LETTY: Und das ist ein großer Unterschied in meinem Leben.
ELIAS: Wenn Du Verschiedenheiten gegenüber annehmender bist, wirst Du auch eine mehr entspannte Energie erleben, was nicht heißt, dass Du diese Differenzen/Verschiedenheiten/Abweichungen automatisch magst oder änderst. Annehmen bewirkt, dass Du Dich mit Abweichungen mehr wohlfühlst und nicht dagegen ankämpfst oder Energie in Opposition dagegen stemmst, was Deine Vorlieben jedoch nicht unbedingt ändert.
LETTY: In meinem neuen Haus sind Bauarbeiten im Gange, und natürlich sehe ich es so, dass ich in Bezug auf Sauberkeit sehr strikt bin. Doch dann hörte ich auf, mich dafür zu kritisieren und erkannte, dass ich bevorzuge, dass mein Zuhause sehr sauber ist. Das ist einfach eine Vorliebe, und ich denke nicht, dass es gut oder schlecht ist. Und trotz dieses ständigen Baudrecks putze ich weiterhin, weil das saubere Zuhause meine Vorliebe ist, aber ich kann den Baustellendreck akzeptieren.
ELIAS: Richtig. Dies erlaubt Dir, das zu tun und zu wählen, was du bevorzugst und zugleich energetisch viel entspannter zu sein, weil Du nicht gegen Abweichungen ankämpfst, die Dich weniger stören als wenn Du sie nicht akzeptierst.
LETTY: In jüngster Zeit konnte ich mich weniger an Traum-Details erinnern. In einigen Träumen war ich in einer Firma und arbeitete mit Leuten zusammen. Ist es so, dass ich mich möglicherweise ein bisschen schuldig fühle, weil ich mich nicht mehr mit dem Wellness-Projekt befasse, obwohl ich derzeit mit dem Umbau genug zu tun habe, und wir heiraten und die Hochzeit planen. Dient die Arbeit im Traumzustand dazu, meine potentiellen Schuldgefühle zu kompensieren?
ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine akkurate Interpretation. Erlaube Dir, das, was Du getan hast, zu erkennen. Erinnere Dich an den Prozess. Jetzt heuerst Du einen anderen Prozess an, der ständig Resultate generiert. Dieser Prozess mit seinen täglichen Resultaten ist Teil Deiner aktuellen Richtung und wird Dir letztendlich erlauben, das, was Du als Arbeit haben willst, auf kreativere Weise zu erschaffen und Dich müheloser und weniger rigide und somit kreativer zu äußern als auf die vertraute Weise, wie dass Du ein Arbeitsverhältnis in bestimmten Firmen haben und Dich rigide und präzise äußern musst.
Und Du wirst erkennen, dass das Erleben von Abweichungen Dich flexibler machen und Dir erlauben wird, Dich selbst kreativer zu äußern und bei der Arbeit flexibler zu sein, durchaus etwas von der bevorzugten Routine und Struktur miteinzubeziehen, Dir zugleich aber auch mehr Freiheit zu gewähren, das, was Du haben willst und Deine Kreativität ohne viele rigide Regeln zu äußern.
LETTY: Ja, ich arbeite schon seit fast einem Jahr nicht mehr in der Bank und habe diese Zeit genossen, was für mich sehr befreiend war. Und ich habe es auch geschafft, mich wegen des finanziellen Aspektes nicht zu sorgen.
ELIAS: Und es ist wesentlich, dass Du Dir in dieser Phase auch erlaubt hast, Deine Vorlieben vermehrt zu entdecken, und Zeit frei von der rigiden Struktur der Arbeitsverhältnis-Routine miteinzubeziehen. Zeit zu haben, das verstehen Viele als Freiheit. Aber wenn sie ihre Vorlieben nicht kennen und Zeit haben, ihre Freiheit zu äußern, sind sie verwirrt und frustriert, den sie wissen nicht, was sie mit ihrer Zeit und Freiheit anfangen können. Doch Du hast Dir erlaubt, Deine Vorlieben vermehrt zu erkennen und Dich bei diesem Schritt in die Zeit-Freiheit behaglicher zu fühlen.
LETTY: Ja, und ich war sehr beschäftigt, aber ich habe es auch genossen. Ich hätte nie gedacht, dass das so sein würde und hatte angenommen, dass ich, wenn ich zu Hause bleibe, nicht weiß, was ich tun soll, doch es war eine erstaunliche Erfahrung. Jetzt weiß ich, wie ich das erschuf, denn ich habe dies in Einklang mit meinen Vorlieben wirklich genossen.
Session 1623
Wednesday, September 8, 2004 (Private/Phone)