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Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 22 Okt 2017, 09:04
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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MIKE: “Candace und ich haben das hin und her diskutiert. Wir befragen uns beispielsweise bei Nahrungsmitteln nach unseren Vorlieben und was wir essen möchten, und ich antworte: „Es spielt keine Rolle“ oder „Es ist egal. Ich habe im Augenblick keine Vorlieben.“ Disqualifiziere ich mich damit auf diesem Bereich? Wenn ich genau darüber nachdenke, so habe ich tatsächlich im Augenblick keine Vorliebe. Ich möchte gerne mehr dazu wissen, was dieses keine-Vorliebe-Haben anbelangt.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage! Ihr habt im physischen Fokus und im Rahmen der Glaubenssatzsysteme der Psychologie sehr starke Aspekte von Glaubenssatzsystemen entwickelt, die Euch suggerieren, wenn Ihr auf einem Gebiet keine Vorliebe habt, dass Ihr dann eine Element Eurer Energie b blockiert oder einen Aspekt von Euch selbst verleugnet und Euch nicht effizient äußert. Ich sage Dir, dass das nicht unbedingt der Fall ist.

Ihr mögt in bestimmten Situationen und Augenblicken eine Vorliebe hegen und eine Meinung oder eine Idee dazu haben, und in anderen Augenblicken mögt Ihr nicht unbedingt eine Idee, Meinung oder Vorliebe haben. Das spiegelt nicht unbedingt ein Blockieren von Energie oder ein Abwerten Eurerselbst.

Du kannst ziemlich gut erkennen, wenn Du Dich selbst abwertest. Du magst einem Anderen erwidern, dass es für Dich keine Rolle spielt. Doch wenn Du tatsächlich das Selbst abwertest, magst Du das erwidern, was Du als Erwartung seitens eines anderen Individuums wahrnimmst und ihm das offerieren, was er vermutlich hören will.

Aber Du kannst auch aufrichtig in irgendeinem Augenblick keine Vorliebe haben, was eine völlig andere Äußerung und kein Abwerten des Selbst ist. Das ist lediglich eine momentane Äußerung, und das kann akkurat in jeder Situation und bei jedem Konzept geäußert werden, nämlich dass Du in einem bestimmten Augenblick nicht unbedingt eine Meinung, einen Gedankenprozess oder eine Vorliebe in irgendeiner bestimmte Richtung hast.

Das heißt nicht, dass Du Dir nicht irgendwann später eine ähnliche Situation offerierst und dann eine Vorliebe hegst. Das ist lediglich von Deiner Aufmerksamkeit im Jetzt-Augenblick abhängig.

Wenn Du also sagst, dass Du im Augenblick keine Vorliebe für eine bestimmte Sorte von Sandwich hast und das nicht sagst, um die Erwartung eines andere zu erfüllen, äußerst Du Dich akkurat und blockierst keine Energieäußerung und wertest Dich selbst auch nicht ab.

Das ist derzeit bei vielen Leuten ein automatisches Glaubenssatzsystem, dass Ihr Euch herabsetzt, wenn Ihr Euch nicht in eine bestimmte Richtung hin äußert, ganz gleich was es auch sein mag, doch das ist nicht unbedingt der Fall. Ich bestätige Dir also, und Du kannst das auch Candace (Nicky) sagen, dass Du Dich nicht herabsetzt, wenn Du in einem bestimmten Augenblick keine Erwartung oder Vorlieb hegst. Ich bestätige Dir also, dass Deine Äußerung aufrichtig/echt ist.

Session 363
Sunday, February 21, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 23 Okt 2017, 11:20
von Gilla
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MARGOT: Mehrere von uns chatteten jüngst über unsere unterschiedlichen Wetter-Reaktionen. Beispielweise sagte Melinda, dass ihre Kälteempfindlichkeit Hände und Füße taub werden lässt. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Diese Reaktionen informieren sie über automatische Erwiderungen. Eine extrem kalte Temperatur beschwört bei ihr eine automatische Erwiderung, die ihre Aufmerksamkeit auf den Rückzug ins Selbst lenkt sowie auf den geringeren Kreislauf Richtung Extremitäten. Von der extremeren Temperatur, die sie als physisch gefährlich identifiziert, fühlt sie sich bedroht.

Aufgrund der Kälte-Assoziationen und der körperlichen Interaktion zieht sie die persönliche Energie zentriert ins Innere zurück, so dass sie nicht in größerem Maße zu den körperlichen Extremitäten projiziert wird. Auch andere Situationen spiegeln dies, denn wenn sie sich bisweilen bedroht fühlt, erwidert sie das automatisch damit, dass sie die Energie zentriert nach Innen zurückzieht und ihr nicht erlaubt, im entspannten Fluss frei hinaus zu strömen, was durch die Bilderwelt der tauben Hände präsentiert wird.

Giselle (Margot), jeder von Euch interagiert anders mit den Wetter-Elementen. Ihr alle interagiert mit dem Wetter und erwidert dieses, während Ihr es erschafft oder an seinem Erschaffen partizipiert, was auf Eurer Wahrnehmung, also darauf beruht, wie Ihr das Wetter einschätzt und wahrnehmt, und das hängt auch oft von Euren Vorlieben ab. Ihr erschafft in Eurem Fokus bestimmte Wetter-Vorlieben, an welchem Erschaffen Ihr ständig partizipieren wollt.

MARGOT: Ich denke, dass das auch sehr auf Debbie zutrifft, die sagt: “Bei großer Kälte bekomme ich starke Schwellungen an exponierten Körperteilen, ähnlich wie Insekten-Stiche, und wenn ich mich aufwärme, verschwinden sie wieder.” Ist das Melindas Erschaffen ähnlich?

ELIAS: Nein, das ist in Verbindung mit den persönlichen Vorlieben und dem Erwidern dessen, woran sie partizipiert, ein anderes Erschaffen. Wie gesagt, erschafft Jeder seine persönlichen Erwiderungen in Verbindung mit seinen Glaubenssätzen und Vorlieben, wählt aber auch, an diesem ganzen Wettererschaffen zu partizipieren.

Jemand mag beispielsweise bereitwillig im Einklang mit den eigenen Vorlieben an bestimmten Wetter-Mustern partizipieren, die kalte Temperaturen miteinbeziehen, und es ist auch eine gewisse Wertschätzung für diese Wetter-Muster vorhanden, was aber nicht soweit reicht, dass das zur Vorliebe gereicht.

Sie bevorzugt bestimmte Temperaturen nicht, die einen gewissen Grad unterschreiten, weshalb sie diese tieferen Temperaturen automatisch erwidert, doch diese Erwiderungen sind vorübergehend und beeinträchtigen sie nicht sehr, und sie weiß auch, dass das Wetter, wenn es weniger extrem oder ihrer Wahrnehmung nach moderater ist, für sie akzeptabel und im Rahmen ihrer Vorlieben ist.

MARGOT: Das ist sehr interessant. Debbie wohnt in Florida und Melinda in Louisiana, wo es meist ziemlich warm ist.

Und nun komme ich auf zwei Personen aus der Gruppe zu sprechen, die in einer Klimazone leben, die sie nicht wirklich mögen. Vivien fühlt sich im feucht warmen Klima von Florida nicht wohl, und sagt, dass sie, wenn es sehr heiß ist, nicht denken kann. Linda dagegen liebt feucht warmes Klima, doch sie zog von Texas nach Michigan um, und das Klima dort ist für sie sehr ungewohnt. Ist das eine Sache der Vorliebe, oder leben sie in einer Klima-Zone, die sie nicht auf sich angezogen haben?

ELIAS: Nein. Das beruht auf persönlichem Erschaffen und individuellen Erwiderungen, woran Du die Spannbreite des persönlichen Erschaffens und auch die Auswirkungen der von ihnen gehegten und implementierten Glaubenssatzsysteme ermessen und beobachten kannst.

Einige Glaubenssatzsysteme äußern Beide parallel. Sie wohnen an Standorten mit einem Wettermuster, das ihnen nicht passt, doch in Verbindung mit ihren Beziehungs-Glaubenssätzen wählten sie, am Massen-Erschaffen dieser Wetter-Muster zu partizipieren und dort zu leben.

MARGOT: Verstanden. Meine Situation ist anders. Ich mag auch keine Hitze, weil mir dann das Denken schwerfällt. Doch schon mein ganzes Leben lang gab es für mich beim Wetter eine Komfort-Spanne von nicht mehr als 10 Grad. Es betrifft beiden Richtungen. Wenn es mir zu warm oder zu kalt wird, muss ich sofort etwas tun, um mich wieder wohlzufühlen, entweder muss ich mehr anziehen oder etwas ausziehen, die Heizung hoch- oder runterdrehen. Bei Howard (Bosht) dagegen ist das ganz anders. Nur Extremtemperaturen machen ihm etwas aus.

ELIAS: Auch das sind individuelle Äußerungen. Ihr habt eine Partnerschaft erschaffen, in der Ihr Euch ergänzt. Du magst zwar eine Vorliebe für bestimmte Temperaturen haben, aber Du bevorzugst auch wechselnde Jahresszeiten, zwar keine Extreme, aber Du magst Wetter-Muster, die Dir die Möglichkeit bieten, wechselnde Jahreszeiten zu beobachten und daran zu partizipieren.

MARGOT: Ja, das stimmt!

ELIAS: Objektiv und subjektiv verstehst Du, dass Du Deine Partizipation nach Deinen Vorlieben ändern kannst. Du hast eine Beziehung mit einem Individuum, das von Temperaturen und Wettermustern wenig beeinträchtigt wird, was Dir die Freiheit bietet, am Erschaffen dieses Wettermusters zu partizipieren, verbunden mit der Möglichkeit, Deine Temperatur so anzupassen, das sie Deinen Vorlieben entspricht, ohne ihn zu stören.

MARGOT: Wow! Ich hatte schon gedacht, dass Du sagst, dass ich ein verwöhntes Gör bin. Danke.

ELIAS: Ha, ha, ha!

MARGOT: Rühren solche Vorlieben von der gewählten genetischen Codierung her, oder woher bekommen wir sie?

ELIAS: Vorlieben hegt Ihr in Verbindung mit Eurer Persönlichkeit, die nicht nur Eure Äußerung nach Draußen ist, das, wie Ihr Euch selbst in der Interaktion mit Anderen projiziert, sondern eine Selbst-Äußerung ist, die viele Aspekte und Eigenschaften aufweist.

Vorlieben sind ein solches Persönlichkeits-Element. Sie erstrecken sich auf vielfältige Äußerungen bezüglich von Realitäts-Elementen, die Ihr als winzig oder auch als sehr groß erachten mögt. Das spielt keine Rolle. Ihr hegt Vorlieben bei Beziehungen, Körpertypen, Farben, Tönen, Geschmacksrichtungen, Gerüchen, Temperaturen, Wetter, in allen Bereichen Eurer Realität und Eures Fokus.

Vorlieben unterscheiden sich von der Orientierung. Bringt das nicht durcheinander. Vorlieben sind ein Konstrukt der individuellen Persönlichkeit.

Und es gibt da auch diese Persönlichkeitseigenschaften, über die wir bereits sprachen, die sich in unserem Spiel zeigen, die Ihr als Persönlichkeits-Typus identifizieren könnt, Äußerungen, die generell großzügig offeriert werden und von den Kapazitäten her ganz ähnlich zu sein scheinen.

Jede Persönlichkeit-Äußerung ist einzigartig individuell, und jede im Draußen offerierte Äußerung ist eine persönliche Realitätsschöpfung, die durch die ebenfalls höchst persönliche Wahrnehmung des Individuums erschaffen wird.

Gewisse Persönlichkeits-Elemente und –Eigenschaften können zum Identifizieren eines Persönlichkeits-Typus verallgemeinert werden, so dass Ihr Ähnlichkeiten zwischen Euch und Anderen erkennt und diese Typen nach bestimmten Äußerungsarten kategorisiert.

Dies kann auch riskant sein, denn wenn Ihr diese ähnlichen Persönlichkeits-Eigenschaften oder Vorlieben erkennt und verallgemeinert, tendiert Ihr dazu, Euch zu verwirren und Eure Definitionen mit Elementen zu verbinden, die sie nicht aufweisen, wie einen bestimmten Persönlichkeitstypus zu erkennen und zu definieren, der zu bestimmten objektiven Äußerungen neigt, was als persönliche Orientierung identifiziert wird, was sie jedoch nicht sind.

Session 559
Sunday, February 13, 2000

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 23 Okt 2017, 11:34
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
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CARTER: Kannst Du mir den Unterschied zwischen Meinung und Werturteil sagen?

ELIAS: Eine Meinung reflektiert manchmal eine Vorliebe. Vorlieben sind nicht unbedingt mit Werturteilen oder dem Identifizieren von gut oder schlecht, besser oder schlechter assoziiert. Oft sind sie die Darstellung einer Person und ihrer Neigung, hinsichtlich eines Themas energetisch in eine bestimmte Richtung zu tendieren, ohne unbedingt in Verbindung damit ein Werturteil zu erschaffen.

Bisweilen kann Eure Meinung in Verbindung mit Glaubenssätzen geäußert werden und ein Werturteil miteinbeziehen. Ihre seid jedoch auch fähig, eine Meinung zu haben, die eine objektive gedankliche Äußerung in Assoziation mit Vorlieben und nicht mit Werturteilen ist.

Ihr könnt Glaubenssatzsysteme akzeptieren und weiterhin eine Meinung haben, eine Meinungsäußerung, die nicht über Werturteile mit Euren Glaubenssatzsystemen sondern vielmehr frei von Werturteilen mit Vorlieben assoziiert ist.

Session 677
Wednesday, August 9, 2000


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: Gibt es einen Unterschied zwischen Werturteilen und Vorlieben? Wenn ich beispielsweise in die Eisdiele gehe und Schokoladeneis statt Vanille oder Erdbeere wähle, ist das kein Werturteil, weil ich nicht sage, dass die anderen Sorten schlecht oder weniger gut wären, sondern dass ich Schokoladeneis bevorzuge, weil ich den Geschmack lieber habe. Gibt es einen Unterschied zwischen Vorliebe und Werturteil?

ELIAS: Ja, den gibt es. Ihr könnt Akzeptanz inkorporieren und weiterhin persönliche Vorlieben und Meinungen äußern. Das ist kein widersprüchlicher Vorgang, denn Ihr mögt eine objektive Vorliebe für irgendeine Äußerung in Eurer Realität haben und trotzdem alle anderen Manifestationsaspekte gegenüber der Manifestation Eurer Vorliebe akzeptieren.

Ähnlich wie im Beispiel der Eiskrem mögt Ihr ein bestimmtes Aroma bevorzugen, fällt jedoch kein Urteil von besser oder schlechter über irgendein von Anderen bevorzugtes Aroma, das Ihr ebenfalls miteinbeziehen könnt in der Erkenntnis, dass es weder schlechter noch besser als das Aroma ist, das Ihr bevorzugt, weil Ihr die Anregung genießt, die es Euch offeriert.

In diesem Beispiel offerierst Du Dir in der Interaktion mit Deinen externen physischen Sinnen eine Manifestation, die einen oder mehre dieser Sinne stimuliert. Jedes andere Eiskremaroma mag Dich ebenfalls stimulieren, aber Du bevorzugt die Stimulation, die Du Dir über dieses Aroma offerierst.

GAST: Das gilt dann auch vor alle anderen Vorlieben, wie bestimmte Bücher, bestimmte Kleidungsstücke, es sind einfach unsere Vorlieben.

ELIAS: Richtig.

GAST: Prima. Wir behalten unsere Vorlieben, und das muss wohl so sein, denn welchen Sinn würde es machen, eine Wahl zu haben, wenn keine Vorlieben involviert wären?

ELIAS: Ihr seid sehr einzigartig Individuen, die individuelle Äußerungen in Bezug auf ihren Persönlichkeitstyp, ihre Orientierung, ihre (Lebens)absicht und ihren natürlichen Energiefluss - die Äußerung Eurerselbst - erschaffen. Und so erschafft Ihr Vorlieben innerhalb Eurer physischen Äußerung, und da Ihr Euch selbst diese Vorlieben gestattet, ist es unnötig, automatisch über von Euch nicht bevorzugte Elemente in Eurer Realität zu urteilen.

GAST: Neulich kommunizierte ich mit jemand im Chatroom über Tachyon-Produkte, und dann kam jemand hinzu und sagte, dass das bloß Glaubenssatzsysteme sind. Ich war im Gespräch mit einem Anderen, und wir sagten Beide: „Ja, es können Glaubenssatzsysteme sein, aber alles ist ein Glaubenssatzsystem.“ Meiner Ansicht nach scheint es wünschenswerter zu sein, mit vergnüglichen Glaubenssatzsystemen zu spielen.

ELIAS: Das ist in Eurem Stadium bei Eurem Prozess hin zur Annahme durchaus verständlich.

GAST: Mit Vicki sprach ich über dieses Thema, und sie war neugierig bezüglich sexueller Vorlieben und fragte sich, ob diese Wahl bereits vor der Manifestation oder später spontan getroffen wird. Damit meine ich nicht, das man Joe Sam vorzieht, sondern ob man wählt, hetero- oder homosexuell zu sein.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Diese Vorliebe kann auf diese beiden Art und Weisen geäußert werden. Lass mich das klarstellen, denn Ihr mögt wählen, Euch in dieser physischen Realität zu manifestieren und einen Wahrscheinlichkeiten-Pool wählen, in dem das Potential vorhanden ist, zum Äußern einer Vorliebe für eine bestimmt sexuelle Interaktion zu tendieren.

Aber sogar bei solchen Entscheidungen – die nicht die Regel sind, aber es ist möglich, diese Art Vorliebe/Entscheidung noch vor der tatsächlichen physischen Manifestation in Eurer Realität zu erschaffen - wird die Verwirklichung dieser Wahl oder das Wahrscheinlichkeitspotential spontan in jedem Augenblick erschaffen.

Es gibt also in keiner Weise eine sogenannte Prädisposition für die Wahl irgendeiner bestimmten Vorliebe, auch nicht hinsichtlich einer sexuellen Vorliebe bezüglich der Interaktionswahl und dem Anheuern eines bestimmten Geschlechts.

Die Vorstellung, dass jemand noch vor seiner physischen Manifestation bestimmte Vorlieben erschaffen würde, die für ihn in seinem gesamten Fokus eine Prädisposition darstellen, entspräche keinem freien Willen und keiner spontanen Auswahlmöglichkeiten und ist im Widerspruch zur Bewegung des Bewusstseins.

(eindringlich) Ihr erschafft andauernd Eure Realität spontan im Augenblick, und Ihr erschafft keine Wahrscheinlichkeiten, die sozusagen für die Zukunft bindend wären, denn Ihr erschafft Eure Realität nicht in der Zukunft sondern in jedem Augenblick.

Deshalb habt Ihr andauernd die Fähigkeit und Wahl, Eure Richtung zu ändern und könnt Eure Vorlieben bezüglich jeder Äußerung ändern, unabhängig von der Stärke, wie sie irgendwann geäußert worden sein mag.

Ihr mögt lange Zeit auf einem Gebiet eine Vorliebe für eine Äußerung haben und diese Vorliebe objektiv sehr stark äußern und könnt jederzeit diese Vorliebe spontan ändern und eine andere Vorliebe erschaffen.

Das Konzept Eurer Masse-Glaubenssatzsysteme, dass Personen in ihrer Manifestation für eine bestimmte Art der sexuellen Interaktion prädisponiert wären, dies als Vorliebe zu bezeichnen, ist eine Assoziation mit Glaubenssatzsystemen und erschafft eine Absolutheitsaussage. Und ich habe Euch ganz klar gesagt, dass es keine Absoluta gibt, denn Absoluta würden Euch das Äußern der Wahl und die Realität der Wahl und des freien Willens abstreiten.

Session 677: “Judgment vs. Preference”
Wednesday, August 9, 2000

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 23 Okt 2017, 12:51
von Gilla
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EDWARD: Ja, ein bisschen. Lass mich sehen, ob ich es verstehe. Du sagst, dass es nicht unbedingt ein richtiges oder falsches Glaubenssatzsystem gibt, sondern dass es vielmehr meine Wahrnehmung ist, dass es das gibt. (What you're saying is that in the belief system, it's not that there's not necessarily a right or wrong, as much as it's my perception that there is one.)

ELIAS: Richtig.

EDWARD: Es kann also Richtig oder Falsch geben, aber unsere Wahrnehmung färbt das so stark ein, dass wir wirklich nicht sehen können, was wahr ist, ähnlich wie als Du vorhin sagtest, dass die Mathematik keine universelle Wahrheit ist, obwohl wir das immer akzeptiert haben, und dass unser Wahrnehmung alles so einfärbt, dass wir das nicht sehen können.

ELIAS: Du begrenzt Deine Auswahlmöglichkeiten. In gewisser Weise hast Du Recht. Ich verstehe Deinen Sprachgebrauch und Deine Assoziationen bei dem, was Du mit den von Dir gewählten Worten äußerst. Das, was ich Dir sage ist, dass Du Recht hast. Ein eher unverfälschter Vorschlag für das, was Du äußerst wäre, dass Du Deine Wahlmöglichkeiten einschränkst.

Wenn Ihr im Gegenwartsjetzt mit einem anderen Individuum interagiert und der Andere eine Wahl oder Manifestation, also einen Vorgang erschafft, den Ihr als falsch erachtet, erschafft Ihr eine automatische und unmittelbare Assoziation, ein automatisches und unmittelbares Werturteil. Dies ist eine Beschränkung und ein Blockieren Eurer eigenen Äußerung, da das Urteil nicht nur im Hinblick auf das andere Individuum getroffen wird sondern auch direkt in Bezug auf Euch selbst, was viele Eurer Auswahlmöglichkeiten eliminiert. Ihr verfügt über viele Auswahlmöglichen. Wenn Ihr nur die automatischen Erwiderungen gebraucht, eliminiert Ihr alle anderen Auswahlmöglichkeiten und fokussiert Eure Aufmerksamkeit nur auf eine einzige automatische Wahl und schränkt somit Eure Wahrnehmung ein.

Ein anderes Individuum mag eine Entscheidung/Wahl treffen, und bei diesem Vorgang magst Du mit ihm interagieren, und gemessen an Deinen Glaubenssätzen sagst Du Dir, dass die Handlung des Anderen falsch ist. Das ist eine automatische Erwiderung. Solang Du dies nicht als automatische Reaktion erkennst, schmälerst Du Deine Wahrnehmung und lässt keine andere Wahl zu.

Wenn Du bei der gleichen Interaktion mit einem Anderen die Realität Deiner Glaubenssätze nicht herabsetzt und sie nicht veränderst oder eliminierst, magst Du die Wahl des anderen Individuums sehen und anfänglich ein automatisches Werturteil fällen, aber wenn Du Dir ein Offensein und Akzeptieren jenes Glaubenssatzes gestattest, erlaubst Du Dir, innezuhalten und zu erkennen, dass der Andre bloß eine Wahl/Entscheidung erschafft, und dass Du mit dieser Wahl nicht übereinstimmen magst, was aber nicht unbedingt ein Werturteil über die Wahl des Anderen zum Ausdruck bringt.

Du musst nicht mit der Äußerung eines Anderen übereinstimmen. Ihr mögt verschiedene Vorlieben und Meinung haben, und Du magst Dein Nichtübereinstimmen mit bestimmten Entscheidungen äußern – das ist keine absolute Werturteil-Äußerung. Und in der Erkenntnis Deiner eigenen Glaubenssätze und deren Einfluss magst Du Dir gestatten, Deine Wahrnehmung umzukehren und Dir zu sagen: „Es spielt keine Rolle. Ich wähle diese Äußerung. Diese Äußerung und Entscheidung ist meine Vorliebe. Dieses Individuum wählt eine andere Äußerung und Entscheidung. Das spielt keine Rolle. Meine Entscheidung ist nicht richtig, und die Wahl des Andern ist nicht richtig. Seine Wahl ist nicht falsch, noch ist meine Entscheidung falsch. Sie sind bloß verschieden.“ Und sobald Du Dir erlaubst, den Unterschied zu sehen, magst Du umziehen zu einer anderen Erkundungsebene, auf der Du Dir erlaubst, die Ähnlichkeit in der Verschiedenheit zu sehen.

Das ist es, was ich Euch sage, nämlich kein Urteil über andere Fokusse und deren Äußerungen zu fällen, noch diesen Euren Fokus und seine Äußerungen oder Eure Glaubenssätze zu werten. Das ist zwecklos. Darum geht es nicht bei dieser Bewusstseinsumschaltung.

Ich habe schon oft gesagt, dass Ihr in dieser physischen Dimension weiterhin Glaubenssatzsysteme anheuern werdet. Selbst bei Vollendung dieser Bewusstseinsumschaltung bleiben Glaubenssatzsysteme ein grundlegendes Element und eine komplizierte Äußerung der Blaupause in diesem bestimmten physischen Fokus in dieser physischen Dimension. Ohne die Glaubenssätze könnt Ihr diese Dimension eliminieren, denn Ihr habt sie einer bestimmten Erfahrungsart halber mitsamt den Glaubenssätzen erschaffen. Es gibt Myriaden physischer Dimensionen. Dies ist bloß eine davon, und sie beinhaltet diese Art von Glaubenssatzsystemen, die fortdauern werden. Das, was sich ändern wird, ist Eure Interaktion mit ihnen, nämlich Euer Akzeptieren dieser Glaubenssatzsysteme und Eure Erkenntnis, dass Ihr Glaubenssätze habt, ihnen jedoch nicht ausgeliefert seid.

Bislang habt Ihr Euch in Eurer Realität und Eurem linearen Zeitbezugssystem im Verlauf Eurer Geschichte diese eine Äußerung erlaubt, dass Ihr diesen Glaubenssätzen sozusagen ausgeliefert seid, so als ob sie Entitäten wären, die Euch diktieren, wie Ihr Eure Realität erschafft, was Ihr in dieser erschafft, welche eigenen Äußerungen Ihr erlaubt und welche Ihr nicht erlaubt, was Ihr Euch selbst zu erschaffen erlaubt sowie das, was Ihr Euch in gewaltigem Ausmaße nicht zu erschaffen erlaubt. Die von Euch Allen kollektiv geäußerten Glaubenssatzsysteme sind so enorm stark geworden, dass sie fast zu Entitäten wurden und Ihr zu deren Schachfiguren geworden seid.

Doch Glaubenssätze sind Äußerungen Eurer Realität sowie Äußerungen von Euch selbst. Ihr habt die Macht der Energie, und die Glaubenssätze haben diese nicht. Sie können bleiben, das spielt keine Rolle. Aber wenn Ihr sie akzeptiert und bloß ihre Existenz bestätigt und weder deren automatische Äußerung noch deren automatisches Diktat erlaubt, offeriert Ihr Euch eine enorme Freiheit, denn Ihr erlaubt Euch, Vertrauen zu haben.

Session 819
Sunday, April 8, 2001 (Private)



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MERRILL: Wie kann ich eine Meinung haben, ohne dass diese ein Werturteil wäre?

ELIAS: Hier geht es wieder um das Neudefinieren Eurer Begriffe und darum, Euch ein größeres Verständnis Eurer tatsächlichen Äußerungen zu gestatten. Ihr könnt eine Meinung haben und simultan ein Glaubenssatzsystem akzeptieren, denn Eure Meinung reflektiert lediglich Eure Vorlieben. Vorlieben sind nicht in Opposition zum Annehmen sondern persönliche Richtungsäußerungen, zu denen Ihr tendiert und die Ihr in Bezug auf das Selbst zu erkunden wählt, was nicht im Widerspruch zum Annehmen ist.

Derzeit assoziiert Ihr Meinungen mit Urteil, denn Ihr seid nicht annehmend und erkennt den enormen Einfluss der Duplizität auf alle Aspekte Eure sämtlichen Glaubenssätze nicht.

Wenn Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu expandieren und diese Glaubenssatzaspekte anzusprechen und sie und das Selbst anzunehmen, zieht Ihr auch automatisch um zum Erkennen Eurer Definitionen gewisser Konzepte und Terminologien, die Eure Wahrnehmung beeinflussen und somit eine bestimmte Realität erschaffen, die von Euren Glaubenssätzen sehr beeinflusst wird und Ihr stattdessen Eure Aufmerksamkeit annehmend auf das Selbst richtet, wird Euch das ein klareres Verständnis und ein expandiertes Erkennen Eurer Terminologie und somit Eurer Realität erlauben.

Wenn Ihr erkennt, dass Eure Meinungen lediglich Eure Vorlieben reflektieren, aber auch von der Duplizität und anderen Aspekten weiterer Glaubenssätze beeinflusst werden und mit diesen zusammenspielen, könnt Ihr Euch erlauben, die Glaubenssätze anzunehmen, statt sie Euren Vorlieben anheften und somit auch Eure Meinungen annehmend äußern.

MERRILL: Das ist sehr interessant.

Session 860
Tuesday, July 3, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 23 Okt 2017, 15:49
von Gilla
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DEBI: … In jüngster Zeit rotiere ich sehr auf der Suche nach einem Job und wegen eines möglichen Umzugs und frage mich: “Will ich dies oder will ich das haben?“ und ich habe das Gefühl, dass ich mich auf den Umzug nach Castaic festgelegt habe. Gehe ich tatsächlich Richtung dieser Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Es hängt unmittelbar mit Deinem Ringen um Selbstvertrauen zusammen. Meine Freundin, es ist lediglich eine Wahl/Entscheidung/Auswahlmöglichkeit, und es spielt keine Rolle. Du kannst Dir erlauben, eine Entscheidung zu erschaffen, die Deiner Vorliebe entspricht, aber Du ringst mit der Verwirklichung, weil Du auch weiterhin mit dem Selbstvertrauen und dem Identifizieren der richtigen oder falschen, der besseren oder schlechteren Wahl ringst.

DEBI: Und ich treffe keine Entscheidung!

ELIAS: Ja, bei diesem Thema. Prüfe Dich selbst und Deine Beweggründe und gib Acht auf das, was Du haben willst und was Du bevorzugst. Deine Vorlieben werden Dir das, was Du haben willst, klarer identifizieren.

DEBI: Okay, vielleicht muss ich bloß eine Liste machen, denn ich habe auf unterschiedlichen Gebieten Vorlieben und denke, dass das irgendwie Vorlieben widerspricht, aber in gewisser Hinsicht ist es fast so als ob ich zu viele Vorlieben hätte. Es ist genau so, wie Du sagst, denn ich frage mich, ob ich die richtige, die beste, oder die falsche Wahl treffe, und ich muss es einfach auf das einengen, was ich wirklich bevorzuge und mir keine Sorgen machen, wie es zustande kommen wird?

ELIAS: Und erkenne auch, dass Vorlieben nicht nur in einer Richtung geäußert werden. Ihr alle erschafft sehr viele Vorlieben. Wenn Du auf Deine Vorlieben achtest und sie erkennst, erlangst Du mehr Klarheit über das, was Du aufrichtig haben willst, denn es reflektiert tatsächlich Deine Vorlieben.

Session 864
Thursday, July 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 23 Okt 2017, 15:57
von Gilla
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ELIAS: Es ist wichtig, diesen Glaubenssatz zu untersuchen. Wie alle Anderen auch, partizipierst Du an der derzeitigen Bewusstseinswoge der Duplizität und Sexualität. Das Geschlecht ist ein Sexualitätsaspekt, doch Geschlecht assoziiert Ihr über die physische Funktion hinaus sozusagen als andere Spezies.

Das Geschlecht ist definitiv eine Äußerung der physischen Funktion. Welches Geschlecht Ihr für Eure physische Manifestation wählt, spielt keine Rolle, denn das Geschlecht ist lediglich eine von Euch gewählte physische Funktion, und das, was Ihr als objektive Sexualitätsäußerung assoziiert, hat nichts mit dem physischen Geschlecht zu tun.

Bezüglich der beiden Geschlechter in Eurer physischen Dimension erschafft Ihr Glaubenssatz-Assoziationen. In der Common-Orientierung verbindet Ihr größtenteils bestimmte sexuelle Äußerungen mit einem bestimmten Geschlecht, aber wie gesagt gibt es keine Absoluta, weshalb es auch Viele gibt, die davon abweichen. Und beim derzeitigen Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in die offizielle Realität verwischen sich diese Assoziationen immer mehr.

Jetzt zu Beginn Eures neuen Jahrtausends bemerkt Ihr vermehrt, dass Personen ihre Vorlieben hinsichtlich der Sexualität, nicht Orientierung, objektiv zeigen, denn wie Ihr wisst, definieren wir den Begriff Orientierung neu – und immer mehr Personen ändern tatsächlich ihre Vorliebe, und diese Absoluta, Unterschiede und schwarz-weiß-Assoziationen bezüglich der sexuellen Vorlieben verwischen sich. Es ist kein Zufall, dass Michael (Mary) seine Vorlieben verändert hat, denn wie gesagt besteht seine Rolle bei diesem Austausch und Phänomen darin, das physisch objektive Beispiel für die Konzepte zu sein, die ich Euch schildere.

Das heißt nicht, dass Ihr zu sexuellen Vorlieben umzieht, die nicht unbedingt mit einem bestimmten Geschlecht assoziiert sind, aber Ihr fangt an, Eure Vorlieben zu erkennen und sprecht die Glaubenssätze an, die Eure Geschlechter-Assoziationen sehr stark beeinflussen.

LYNDA: Kann ich etwas dazu sagen, wie ich Assoziationen definiere?

ELIAS: Gerne.

LYNDA: Ich schöpfe automatisch aus der Vergangenheit, aus meinen früheren Erlebnissen mit Männern, als ich meinen Fokus geradezu zwanghaft nach draußen auf sie richtete und die Bedürftigkeits-Rolle spielte (making the needy thing.) Das habe ich mein ganzes Leben lang getan, und nun möchte ich mit Dir zusammen das definieren, was ich als meine Assoziationen erachte. Ich verspüre nicht mehr die übergroße Frustration, die ich einst fühlte, aber ich bin mir dessen sehr viel mehr gewahr. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Du untersuchst die Stärke dieser Glaubenssätze und das, wie sie in Verbindung mit Beziehungen Deine Entwicklung, Dein Zulassen oder nicht-Zulassen Deiner eigene Äußerung und Freiheit beeinflussen.

Diese Assoziationen betreffen beide Geschlechter, denn Beide richten sich nach denselben Glaubenssätzen, und auch Männer assoziieren Frauen oft als andere Spezies. Schon das erschafft bei Euren Interaktionen Hemmungen, Konflikte und große Schwierigkeiten, und wenn Ihr darüber hinaus noch unterschiedliche Orientierungen aufweist, erschwert das den Konflikt und die Herausforderung für Eurer objektives Verständnis und die Assoziationen bezüglich des Anderen, mit dem Ihr eine Beziehung zu erschaffen versucht.

LYNDA: Mit Michael (Mary) habe ich eine Herzensverbindung, und eine ebensolche Verbundenheit möchte ich in echter Liebe und Annahme verwirklichen (gekürzt) und…

ELIAS: Bemerkt und erkennt einmal, wie mühelos Ihr Beide miteinander und mit Michael (Mary) trotz unterschiedlicher Orientierungen interagiert und kommuniziert.

LYNDA: Mit Orientierung meinst Du Vorlieben??

ELIAS: NEIN. Ihr weist unterschiedliche Orientierungen auf.

LYNDA: Stimmt, common = allgemein, intermediate = dazwischen und soft = weich.

ELIAS: Richtig, aber in Euren Interaktionen und Kommunikationen gibt es wenig Schwierigkeiten oder Verwirrung, denn Ihr erlaubt Euch, Eure verschiedenen Orientierungssprachen müheloser zu übersetzen, nicht wahr?

LYNDA: Das stimmt. Mit Michael (Mary) kommuniziere ich ganz cool, und ich empfinde eine wirklich starke Verbindung mit Mallory. Das macht richtig Spaß und ist interessant für mich.

ELIAS: Damit offeriert Ihr Euch Informationen über Orientierungen und darüber, dass das Übersetzen der natürlichen Orientierung-Sprachen weniger schwierig ist als Du angenommen hast. Wesentlicher und einflussreicher als Eure Orientierung sind die von Euch geäußerten Glaubenssätze. Vorlieben spielen keine Rolle. Die Vorliebe ist neutral. Lediglich Eure Glaubenssatz-Assoziationen urteilen bezüglich von Vorlieben.

LYNDA: Ehrlich gesagt gilt es, meine verdammten Vorlieben ausfindig zu machen. Das fällt mir schwer, weil ich gewohnheitsmäßig denke, dass ich mich nach den Vorlieben einer anderen Person richten sollte, oder dass ich keine Vorliebe haben muss. Das ist wirklich eine schwarz-weiß-Sichtweise, aber ich möchte gerne herausfinden, was meine natürliche Bewegung/Entwicklung und meine Vorliebe ist.

ELIAS: Und deshalb gilt es, mit Dir selbst vertraut zu werden.


Session 888
Thursday, August 23, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 24 Okt 2017, 10:47
von Gilla
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BEN: … Wenn ich Joe hier ansehe frage ich mich, wo ich anfing, eine gewisse Vorliebe für Rothaarige zu entwickeln, was mir vielleicht eine Verbindung zu den britischen Inseln oder dem Vereinigten Königreich signalisiert. Du weißt, dass es eine große Verbindung nach London gibt, und ich frage mich, wie sich das entwickelte, bis ich es schließlich immer mehr erkannte.

ELIAS: Es stimmt, dass es mit einem Hindurchträufeln (anderer Fokusse) assoziiert ist. Die von Dir erkannte Vorliebe für die britischen Inseln erstreckt sich nicht nur auf England sondern gilt auch für Irland und Schottland, wo Du insgesamt viele Fokusse hast.

Diese Vorliebe ist nicht neu. Du erlaubst Dir in diesem Fokus, Deine Vorliebe für diese Kulturen und für dort manifestierte Personen, sowie Deine Verbindung dorthin vermehrt objektiv zu erkennen.

(Ausschnitt)

JOE: Ich habe zwei weitere Fragen zu Malia (früherer Fokus). Ist meine derzeitige sexuelle Orientierung ein sich wiederholendes Thema? Bin ich in meinem Fokus gewöhnlich homosexuell?

ELIAS: Meinst Du die sexuelle Vorliebe? Verwechsle das nicht mit der Orientierung, weil das etwas Anderes ist. Was die sexuelle Vorliebe anbelangt, hast Du oft diese Äußerungsweise gewählt, aber Du hast auch viele Fokusse, in denen Du dies nicht bevorzugst.

JOE: Ist es so, dass ich gewöhnlich eine Vorliebe für Partydrogen/Modedrogen habe?

ELIAS: Ja, in mehreren Fokussen.

JOE: Und hat das diese Fokusse behindert?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist eine Sache der Wahrnehmung und der Glaubenssätze, und Du hast diese Erlebnisse/Erfahrungen als einen Aspekt Deiner Erkundungsreise gewählt, weshalb ich nicht sagen würde, dass Dich das behindert hat. Alle Deine Erlebnisse sind nützlich. Nur Eure Glaubenssatz-Assoziationen und das, wie Ihr Eure Erlebnisse wahrnehmt, erschaffen die diesbezüglichen Werturteile. (It is merely a question of your association with your beliefs and your perception concerning your experiences that creates the judgments in association with them.)

Session 976
Tuesday, January 1, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 24 Okt 2017, 12:05
von Gilla
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ELIAS: Richtig. Innerhalb eines Tages macht ihr zahllose Aktionen, und jede dieser Aktionen ist von einer Glaubensannahme beeinflusst.

Bei dieser Übung kommt es nicht darauf an, zum Ausdruck gekommene Glaubensannahmen zu verurteilen, sondern sich zu erlauben zu erkennen, welche Glaubensannahmen ausgedrückt werden, und den Einfluss dieser Glaubensannahmen auf eure Handlungen und eure Entscheidungen zu sehen.

Das heißt nicht, dass ihr eine andere Glaubensannahme auszudrücken wählt, wenn ihr den Einfluss einer Glaubensannahme erkennt. Ihr könnt euch genauso gut entscheiden, die Glaubensannahme auszudrücken, die ihr schon zum Ausdruck gebracht habt, aber ihr wisst, dass ihr wählt. Das ist der Unterschied. Den ganzen Tag setzt ihr viele, viele Handlungen. Ihr handelt automatisch - ihr nennt das: "den Autopilot eingeschaltet haben". Ihr achtet NICHT darauf, was ihr zum Ausdruck bringt und tut.

Es ist so wichtig, auf die alltäglichen und von euch für unwichtig gehaltenen Handlungen im Laufe eures Tages zu achten, weil die diese unwichtigen Handlungen beeinflussenden Glaubensannahmen sehr oft die gleichen Glaubensannahmen sind, die die von euch als bedeutend erachteten Ereignisse beeinflussen.

Ihr alle macht Erfahrungen in eurem Fokus, die ihr für unbequem und negativ haltet und von denen ihr meint, dass es euch lieber wäre, sie nicht erschaffen zu haben. Eure automatische Reaktion, die wir in unserer letzten Gruppensitzung besprochen haben, besteht darin, euch zu fragen, warum ihr das erschaffen habt?

Wir haben diese automatischen Reaktionen untersucht, und ihr habt die Gelegenheit genutzt, euch die Frage, was eure häufigste automatische Reaktion ist, zu beantworten. Wir werden jetzt untersuchen, welchen Glaubensannahmeneinfluss ihr euren ganzen Tag über am stärksten zum Ausdruck bringt. Diese Glaubensannahmen sind der Grund für die Ereignisse oder Erfahrungen, die ihr erzeugt, deren Warum ihr wissen wollt und die ihr nicht mögt.

Dadurch gebt ihr euch auch mehr Spielraum. Wenn ihr euch erlaubt, deutlicher bewusst zu werden, was ihr macht, und sei es nur für einen Tag, lasst ihr euch eure Optionen erkennen. Ich kann euch allen versichern, dass ich euch allen gesagt habe, dass ihr Glaubensannahmen nicht beseitigt und ändert - aber was macht ihr?

Ihr habt jede Glaubensannahme, die es in allen Glaubenssystemen gibt, jede einzelne. Ihr habt jede Glaubensannahme jedes einzelnen Glaubenssystems, aber ihr bringt nur wenige zum Ausdruck. Ihr wählt entsprechend eurer gewählten Manifestation, der Kultur, in der ihr aufgewachsen seid, eures Alignments, eurer Bewusstseinsfamilienzugehörigkeit, eurer Orientierung, eurer Vorlieben. Ihr wählt bestimmte Glaubensannahmen aus, die ihr ausdrücken wollt, was sich auch auf eure Meinungen auswirkt.

Ich habe schon oft gesagt, dass ihr die Gesamtheit eurer Glaubensannahmen angenommen habt und doch weiter eure individuellen Meinungen und Vorlieben ausdrücken könnt. Annahme und individuelle Vorlieben stellen keine Gegensätze dar. Annehmen heißt, nicht zu beurteilen. Es heißt nicht, dass ihr nicht eure individuellen Vorlieben und Äußerungen und Meinungen habt, sondern dass ihr wisst, dass sie eure persönlichen Meinungen und Vorlieben und nicht besser oder schlechter als die anderer Individuen sind. Sie unterscheiden sich nur. Annahme erfolgt in Anerkennung des Unterschieds. Unterschiede sind recht schwer anzunehmen. Ihr wollt automatisch gleich sein. Wenn ihr gleich seid, fällt es euch leicht, euch selbst und einander anzuerkennen und zu schätzen. Wenn ihr gleich seid, sagt ihr, dass ihr euch objektiv versteht, und findet das gut.

Wie gesagt, die Bedeutung zu erkennen, welche Glaubensannahmen eure Handlungen während eines ganzen Tages beeinflussen, liegt darin, dass ihr euch selbst besser kennen lernt. Das erlaubt euch Wahlfreiheit. Missversteht das nicht, auch automatische Reaktionen sind Wahlentscheidungen, aber sie beschränken euch, da ihr diese automatischen Reaktionen nicht bewusst objektiv steuert.

Ich rede nicht davon, dauernd zu denken, denn Wählen erfordert kein Denken. Handeln erfordert kein Denken. Aber Denken ist ein mächtiges Werkzeug in eurer physischen Realität. Es ist ein objektives Werkzeug, das euch Information übersetzt. Es erlaubt euch, manchmal klarer zu verstehen, was ihr erschafft.

Oft hilft es euch nicht, klar zu verstehen. Es verwirrt euch, da ihr eurem Denkmechanismus nicht die für eine genaue Übersetzung nötige Information gebt. Er übersetzt deswegen nur ganz allgemein, und ihr kennt euch nicht aus und dreht Runden auf eurem Hamsterrad. (Lächelt)

Was macht ihr jeden Tag für gewöhnlich? (Pause) Ihr alle erwacht! (Lachen)

SHARON: Alle Glaubensannahmen?

ELIAS: Ganz allgemein. Ich frage speziell nach euren Handlungen. Ihr erwacht, esst und...

SHERI: Ich muss pinkeln gehen.

ELIAS: Gut! Das ist deine erste Handlung, und wie gehst du diese Handlung an? (Viel Lachen)

SHERI: Also, ich setze mich auf den Sitz (Lachen dauert an)

ELIAS: Wie kommst du zu deinem WC?

SHERI: Ich öffne meine Augen und sage: "Hier ist es! Ich glaube, ich setze mich!" (lacht) Ich weiß nicht genau was die Frage ist.

ELIAS: Machst du noch etwas zwischen diesen zwei Handlungen? (Lachen)

SHERI: Ich stehe normalerweise auf, bevor ich pinkeln gehe.

ELIAS: Denkst du dabei irgendetwas?

SHERI: Nachher sag ich mir: "Ich glaub, ich hab pinkeln müssen."

ELIAS: Gut. Das ist eine normale Funktion.

Jede Handlung, die ihr setzt, wird von einer Glaubensannahme beeinflusst.

SHERI: Eine Glaubensannahme über Ausscheidung?

ELIAS: die was zum Ausdruck bringt? (Pause)

SHERI: Helft mir! (Lachen)

ELIAS: Ja! (Humorvoll) Schließlich macht ihr alle ganz Ähnliches, wenn ihr aufsteht. (Lachen)

BEN: Dass es eine richtige Weise dafür gibt.

PAT: Und einen richtigen Ort dafür.

WENDY B: Und dass man es tun muss, um sich wohl zu fühlen.

STEVE: Und dass man morgens eine volle Harnblase hat, wenn man in der Nacht nicht aufsteht und geht. Es wurde Harn produziert.

ELIAS: Ihr führt diese Handlung doch auf eine bestimmte Weise durch, denn ihr habt jetzt moderne Sanitärinstallation, wie ihr es nennt.

Gibt es Regeln die Sanitärinstallation betreffend?

STEVE: Die Klosettbrille sollte unten sein.

PAT: Dass Frauen nicht stehen! Es ist ein bisschen schwieriger. (Viel Gerede und Lachen, und Elias schaut sehr amüsiert drein.)

LAURA: Nicht beim Duschen.

ELIAS: Duschst du gleich, oder kommt zuerst die Ausscheidung?

LAURA: Ich ... normalerweise in der Dusche.

ELIAS: Gut.

LAURA: Weil alles ein und dasselbe ist, also …

ELIAS: Ah, und was ist mit den Individuen, die eine Glaubensannahme haben, die sagt, dass das eine inakzeptable Handlung ist?

LAURA: Ja, ich weiß, dass es so ist und andere Leute es inakzeptabel finden, dass ich das tue. Aber ich finde es ökonomisch, ich finde es ... ich verschwende das Wasser nicht in der Toilette. Ich gehe ... in der Dusche. (viel Lachen, und die Gruppe fängt an, unterschiedliche Meinungen über dieses Thema zu äußern)

ELIAS: Ah! VIELE Glaubensannahmen! (Viel Gelächter)

RETA: Ich möchte hinzufügen, dass es aus medizinischer Sicht besser ist, wenn eine Frau steht.

ELIAS: Ah, eine weitere Glaubensannahme. Gut! Wenn ihr ausgeschieden oder geduscht habt ... wie duscht ihr?

(Die Gruppe diskutiert durcheinander. Lachen darüber, was zum Duschen nötig ist: entkleiden, warmes Wasser haben, die Duschtür öffnen und schließen, Wasser nicht verschwenden oder das ganze warme Wasser aufbrauchen, saubere Handtücher, nicht die Klospülung betätigen, während jemand duscht...)

ELIAS: Wir haben vielleicht eure erste halbe Stunde, die ihr wach seid, und ihr habt schon viel gemacht und jede Handlung enthält eine Glaubensannahme.

Welche Glaubensannahmen beeinflussen diese Handlungen?

RETA: Man muss etwas für sich tun.

PAT: Sich erleichtern! Wenn man muss, muss man!

JO: Man weiß, dass man sich besser fühlt, wenn man sauber ist, und Laura nimmt auf die Umwelt Rücksicht. (Lachen)

PAUL: Viele Glaubensannahmen über den Umgang mit anderen und welche Handlungen andere Personen weniger stören.

ELIAS: und sich so um die Wahrnehmungen anderer Individuen zu kümmern.

LAURA: In meiner Arbeit wasche ich auch meine Hände nach dem Pinkeln, aber ich mache das sonst nirgends, weil die Glaubensannahme besagt, dass ich meine Keime los werden muss, bevor ich zurückgehe und meine Arbeit mache. Ich mache es nur da.

ELIAS: Und welche Glaubensannahme beeinflusst diese Handlung, deine Hände zu waschen?

(14 Uhr 35; 8 Minuten 45 Sekunden der Sitzung wurden nicht aufgenommen. Das Tonband fängt um 14 Uhr 44 wieder an. Es geht da um Meditation.)

ELIAS: Was welche Handlung erzeugt?

KIM: Ich glaube, dass es schützt, um sich besser konzentrieren zu können.

ELIAS: Sozusagen, weil es eine Verteidigung ist. Weil es eine Handlung ist, die von der Glaubensannahme motiviert sein könnte, dass du deinen Tag nicht effizient steuern kannst. Deswegen tust du das, um deine Aufmerksamkeit klarer und vollständiger zu fokussieren und andere Energien zu nutzen, die dir behilflich sein sollen, damit du dich während deines ganzen Tages besser steuerst.

KIM: Genau. Also, welche Glaubensannahme wäre besser?

ELIAS: Ah. (Lachen)

PAMELA: Und wenn wir das alles aus Freude daran tun? Ich meine, wenn man ins Badezimmer geht, weil man es gerne hat, wie man sich danach fühlt? Man duscht, weil man es mag, wie sich die Haut danach anfühlt, und frühstückt, weil man den Geschmack genießt, und meditiert, weil man das Gefühl mag, das man dadurch bekommt, als Vorbereitung auf den Tag.

ELIAS: Das ist ein gutes Beispiel dafür, womit ich in diesem Gespräch angefangen habe. Deine Antwort jetzt nimmt automatisch an, dass diese ganzen Glaubensannahmen, die diese Handlungen beeinflussen, schlecht oder negativ sind.

PAMELA: Wenn ich sage, dass ich etwas tue, weil es sich gut anfühlt ...?

ELIAS: Die Art, in der du das sagst und mich das fragst, ist defensiv und bringt etwas zum Ausdruck, das du als defensive und entgegengesetzte Auffassung siehst, nämlich möglicherweise nur etwas gerne zu tun. Ich habe nicht gesagt, dass irgendeine dieser Glaubensannahmen schlecht ist oder dass ihr sie ändern sollt.

PAMELA: Ich habe aber doch nur gesagt, dass alles, worüber du gesprochen hast, auch nur Vorlieben sein könnten ...

ELIAS: Richtig.

PAMELA: ...und nicht etwa zu glauben, dass wir das tun müssen.

ELIAS: Richtig, aber wie wollt ihr objektiv wissen, ob es eine Vorliebe ist oder ein Einfluss automatischer Reaktionen auf Glaubensannahmen, die ihr vielleicht nicht so gern habt, wenn ihr euch nicht bewusst seid, was ihr tut und was dieses Tun beeinflusst?

Das ist der Punkt, nicht dass irgendwelche eurer Glaubensannahmen schlecht sind. Sie sind alle neutral. Ihr verbindet sie mit gut und schlecht. Diese Assoziationen entsprechen oft euren Vorlieben, was nicht schlecht ist. Aber schwieriger wird es und manchmal schwerer zu durchschauen, wenn ihr eure Vorlieben für gut haltet und andere Individuen trefft und andere Vorlieben habt und meint, dass die Vorlieben der anderen nicht genau so gut sind. Auf Grund dessen erfolgen unablässig automatische Reaktionen.

Immer wieder fragt ihr mich etwa so: "Wie kann ich anderen Individuen helfen? Ich möchte den Bewusstseinswandel unterstützen. Ich habe Schwierigkeiten mit meiner Tochter, meiner Mutter, meinem Vater, meinem Sohn, meinem Freund. Was kann ich tun? Wie kann ich helfen? Wie kann ich annehmen?" Solche Fragen werden in diesem Forum dauernd gestellt. Und ich sage euch allen immer wieder: "Nehmt an." Was ist unter "Annehmen" zu verstehen?

ARTHUR: Nicht beurteilen.

ELIAS: Und wie vollbringt ihr das? Wie gelingt es euch, nicht zu beurteilen?

FRANK: Sich selbst annehmen.

ELIAS: Richtig, und wie nehmt ihr euch selbst an?

FRANK: Indem man sich nicht beurteilt; sich seiner eigenen Glaubensannahmen bewusst sein und sie nicht beurteilen.

JUNE: und nicht zu vergleichen.

ELIAS: Ohne Vergleich auszukommen wirkt sehr stark. Das ist eine sehr wirkungsvolle Glaubensannahme.

Q: (Unverständlich)

ELIAS: Richtig, aber die Voraussetzung dafür ist, ganz vertraut mit sich selbst zu sein.

ARTHUR: Bemerken?

ELIAS: Andauernd; die eigenen Vorlieben oder die anderer Individuen zu erkennen aber nicht zu verurteilen. Sich nicht um andere zu kümmern sondern sich selbst zu sehen. Seine eigenen Vorlieben nicht zu verurteilen und sie mit anderen zu vergleichen, weil sie möglicherweise nicht gleich sind. Die eigenen Glaubensannahmen, Vorlieben und Wahlentscheidungen annehmen. Die eigenen Wahlmöglichkeiten erkennen. Nicht automatisch reagieren und den Autopilot einschalten, sondern die einzigartigen individuellen Vorlieben erkennen und sich die Freiheit erlauben, sie ohne Beurteilung zum Ausdruck zu bringen. Erkennen, dass andere Individuen auch ihre Vorlieben ausdrücken und es unnötig ist, die Vorlieben eines anderen Individuums zu kritisieren. Denn wie sollte das eure Realität verändern? Worin liegt da eine Bedrohung?

Beispielsweise habt ihr in eurer Gesellschaft starke Glaubensannahmen, sehr wirksame Massenglaubensannahmen, über euer physisches Körperbewusstsein.

Ich nenne zwei Beispiele. Du bist vielleicht ein Individuum, das sich bewusst ernährt und bestimmte Glaubensannahmen hat, was gesund ist und welche Nahrungsmittel eine höhere Schwingung haben. Viele Individuen haben solche Glaubensannahmen. Sie sind nicht falsch, aber sie sind Glaubensannahmen.

Du triffst jemanden, der ganz andere Vorlieben und Äußerungen hat und vielleicht Nahrungsmittel zu sich nimmt, die ihr für wirklich ekelhaft und extrem ungesund haltet. (Lachen)

Die andere Person bringt ihre Vorliebe und du deine zum Ausdruck, aber du beurteilst, dass sie ungesund isst, was sehr schlecht ist. Und sie beurteilt dich vielleicht als Spinner, weil du an Nahrung mit höherer Schwingung glaubst. Das sind nur Unterschiede!

Aber in dieser einfachen Begegnung verurteilst du sehr. Tut dir das andere Individuum etwas an oder erschafft es deine Realität für dich, wenn es lieber Nahrungsmittel zu sich nimmt, die du für ekelhaft hältst? Verändert es deine Realität?

PADDY: Nicht wenn du es nicht lässt.

ELIAS: Wie sollte es auch eure Realität durch seine Wahl verändern?

PAT: Es könnte Blähungen haben. (Lautes Lachen)

ELIAS: Wie du damit umgehst, ist deine Wahl.

PAT: (Unverständlich)

ELIAS: Es ist doch deine Wahl, wie du damit umgehst, nicht wahr?

PAT: Iss die rechten Dinge und wir brauchen uns nicht damit zu befassen.

ELIAS: Ah! Deswegen versuchst du, die Realität des anderen Individuums für es zu erschaffen. Du wählst ...

PAT: Aber ihre Realität beeinflusst in diesem Fall direkt meine Realität.

ELIAS: Wenn du es erlaubst.

PAT: Also offensichtlich würde ich es in diesem Szenarium erlauben, daher würde ich versuchen ...

ELIAS: Du kannst es erlauben oder auch nicht. Du kannst wählen, welche Sinne du einsetzt.

PAT: (Unverständlich)

ELIAS: Im konkreten Fall beeinflusst es deine Realität. Aber um auf deine Bemerkung zurückzukommen, wie erschafft ein anderes Individuum deine Realität?

PADDY: Es erschafft deine Realität nicht, außer wenn du das erlaubst.

ELIAS: Sogar in diesem Szenarium erschafft es deine Realität nicht. DU erschaffst das aufgrund deiner Glaubensannahme, dass du Opfer bist. Das andere Individuum erschafft nichts von deiner Realität, nicht einmal mit Blähungen! (Lautes Lachen)

PAT: Es fällt mir schwer, das zu verstehen.

ELIAS: (Nachdrücklich) Ihr erschafft jeden Aspekt eurer Realität.

PAT: Also, ich hatte einen Hund, einen gelben Labrador. Er war der beste Hund der Welt, abgesehen von seinen Blähungen. Du sagst mir jetzt, dass ich das erschaffen habe? Der Hund war sehr gut mit seiner Schöpfung...

ELIAS: Wenn du es wahrnimmst, hast du es erschaffen.

PAT: Das ist schwer zu verstehen, wie ich ... er ist jetzt tot. Aber das ist ein sehr schwer zu verstehendes Konzept.

ELIAS: Ich verstehe das. Das ist der Punkt. Und das ist der Bewusstseinswandel. (Grinst)

JOHAN: Ich glaube, die Schwierigkeit beim Beurteilen liegt darin, dass es wirklich der persönlichen Erfahrung bedarf neutral sein zu können. Ich glaube, dass wir lernen müssen, Neutralität zu erfahren, zuzulassen und zugelassen zu werden, weil wir die Lebensaufgabe haben …

ELIAS: Das von dir angesprochene Paradoxon, das in Wirklichkeit keines ist, besteht darin, dass ihr Neutralität, aber auch die Vorlieben zum Ausdruck bringt, die nicht notwendigerweise neutral sind. Es besteht darin, euch eure Freiheit zu gestatten, eure Vorlieben und eure Meinungen auszudrücken, aber auch, euch oder andere Individuen gleichzeitig nicht zu beurteilen.

Ich sage nicht, dass "Beurteilen" sich auf negativ beschränkt; Urteilen kann auch etwas sein, was ihr positiv nennt. Beurteilt deswegen eure Vorlieben nicht - dass sie gut oder besser oder sogar manchmal schlechter sind - und vergleicht euch nicht mit anderen Individuen, sondern erkennt eure Vorlieben und nehmt sie an, seid euch objektiv bewusst, dass sie eure Vorlieben und annehmbar sind und die Unterschiede zu anderen Individuen auch annehmbar sind.

Noch ein Beispiel: Ein Individuum kann in seinem Fokus einer Vorliebe nachgehen verbunden mit seiner Glaubensannahme, dass es gesund und gut ist, gewisse Substanzen nicht zu konsumieren, - nehmen wir da vielleicht eine Glaubensannahme, die in eurer Gesellschaft üblich ist, nämlich euer Cannabis, euer Marihuana betreffend. Einige Individuen haben sehr starke Glaubensannahmen, dass das schlecht ist und ihr diese Substanz nicht konsumieren sollt. Andere Individuen nehmen diese Substanz dauernd und es geht ihnen recht gut. Die Individuen, die glauben, dass es nicht gut ist, diese Substanz zu verwenden, haben vielleicht mit dieser Substanz zu tun und erzeugen eine sehr starke Reaktion und erschaffen ungewöhnliche Erfahrungen. Das Individuum, das das nicht glaubt, kann diese Substanz konsumieren und ganz normal funktionieren und nicht erleben, was das andere Individuum erlebt. Aber beide Individuen beurteilen vielleicht den anderen, oder ein Individuum beurteilt und das andere nicht.

Es kommt darauf an zu erkennen, wo beurteilt wird und was die Urteile beeinflusst. Im Allgemeinen urteilt ihr aufgrund von Glaubensannahmen, Nichtannahme und gewählten Unterschieden.

Was geschieht, ist einfach folgendes: Individuen wählen. Eine Wahl ist weder gut noch schlecht, sogar wenn es um Mord geht. Es sind nur Wahlentscheidungen. Es sind Erfahrungen. Erst in Verbindung mit euren Glaubensannahmen entstehen Urteile.

Ihr könnt die Glaubensannahmen weiter haben, die ihr ausdrückt und einsehen, dass die Glaubensannahmen an sich neutral sind, dass sie eure Vorlieben sind. Es kommt aber darauf an, eurer Glaubensannahmen und deren Einflüsse bewusst zu sein.


Sitzung 1252
Samstag 18. Januar, 2003 (Gruppe/Castaic, California)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 24 Okt 2017, 12:40
von Gilla
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WALT: Etwas, was mir und wahrscheinlich auch meine Frau derzeit sehr durch den Kopf geht, ist dies, eventuell nach Arizona umzuziehen und damit auch unsere Lebensweise zu verändern und die weiteren Jahre unseres Dasein vergnügt dort zu verbringen und möglicherweise von der neuen Umgebung zu profitieren, um einen ganz anderen Berufsweg einschlagen.

ELIAS: Und welche Frage hast Du dazu?

WALT: Sollten wir diese Chance ergreifen, umziehen und ganz andere Berufswege einschlagen?

ELIAS: Vertraue Dir selbst und erlaube Dir, das zu erschaffen, was Du haben willst und was Du bevorzugst. Erlaube Dir, Dir objektiv Deiner Vorlieben gewahr zu sein und sie anzuerkennen, was Mühelosigkeit in Deiner Entwicklung generiert. Das Äußern jener Glaubenssatz-„Sollte“ generiert mehr Dichte in Deiner Entwicklung.

Achte auf das, was Du aufrichtig haben willst und vertraue auf Deine Fähigkeit, es zu äußern und es ohne jene Frucht zu erschaffen, die vielleicht hinsichtlich jener Glaubenssätze geäußert wird und Dir suggeriert, dass Du das, was Du haben willst, nicht erschaffen kannst, denn Du kannst es erschaffen.

Session 1041
Sunday, March 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

Verfasst: 24 Okt 2017, 12:44
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DON: In den letzten Wochen habe ich versucht, meine Wahrnehmung zu verändern. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Vorlieben nicht leicht erkenne und mir nicht im Klaren bin, was ich wirklich haben will. Beispielweise bin ich hinsichtlich intimer Beziehungen ziemlich verwirrt. Vor ein paar Monaten dachte ich, dass ich keine intime Beziehung haben will, und doch generiere ich weiterhin Bilderwelt, die mir etwas Anderes sagt. Ich akzeptierte endlich meine Schüchternheit, was keine Selbsttäuschung war und sagte mir, dass ich so bin, und dass das okay ist. Doch nun denke ich, dass ich mir etwas vorgemacht habe und meine Energie aus Angst zurückhalte. Es fällt mir schwer, meine Vorlieben wirklich zu erspüren. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Dies äußert Ihr häufig in Eurer Realität. Tatsächlich äußern die Meisten diese Verwirrung, und auch die, die meinen, klar zu wissen, was sie haben wollen, sind sich weniger darüber im Klaren als sie annehmen. Deshalb ist es wichtig, auf das, was Ihr tatsächlich tut und generiert und auf Eure Kommunikationen achtzugeben sowie versierter in der Bewegung Euer Aufmerksamkeit zu werden und Euch auch eine flexible Aufmerksamkeit zu erlauben, um Euch zwischen Euren Handlungen und Euren Kommunikationen und dem gedanklichen Übersetzen oder Interpretieren hin und her zu bewegen. Wenn Ihr Euch diese flexible Aufmerksamkeit gestattet und sie auf diese drei Äußerungen richtet, versteht und definiert Ihr objektiv klarer das, was Ihr tatsächlich haben wollt.

Denn Eure Gedanken sind nicht generell völlig inakkurat. Sie übersetzen und interpretieren Kommunikationen und mögen hinsichtlich Eurer Botschaften an Euch selbst genau sein, die aber auch verschwommen sein können, weil es Allgemeinheiten sind.

Du sagst, dass Du annimmst, dass Du eine intime Beziehung in der Art einer Liebesbeziehung haben willst, erkennst aber auch, dass Du dies nicht unbedingt generierst. Hierbei ist Deine Aufmerksamkeit sehr allgemein, denn Deine gedankliche Übersetzung von dem, was Du haben willst, ist teilweise akkurat, aber ganz allgemein und nicht spezifisch, und auch die Erkenntnis Deines Handelns ist allgemein, denn Du sagst Dir: „Ich generiere keine solche Beziehung, wie ich sie haben will“ aber Du untersuchst oder evaluierst nicht ganz spezifisch das, was Du generierst und erschaffst oder nicht generiest und nicht erschaffst.

DON: Meine Vorlieben und Abneigungen kenne etwas. Aber statt mir dies anzusehen, hüpfe ich andauernd zwischen Allgemeinheiten hin und her. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Deshalb ist es wichtig, im Jetzt auf Dich selbst achtzugeben, um Dir zu erlauben, mit Dir selbst innig vertraut zu werden und somit objektiv zu erkennen und zu verstehen, was du tatsächlich erschaffst, und was Dein Erschaffen motiviert, und was Deine Assoziationen und automatischen Erwiderungen sind, welche Auswahlmöglichkeiten Du hast, und wie Du Deine Energie auf eine Weise handhaben kannst, die es Dir ermöglicht, erfolgreich das zu erschaffen, was Du ganz spezifisch haben willst. Doch das absichtliche Generieren der von Dir gewollten physischen Manifestation erfordert Vertrauen.

DON: Stimmt, und ich empfinde in mir einen wirklichen Mangel an Vertrauen. Ich spiele mit meiner Wahrnehmung, worüber wir in der letzten Sitzung sprachen, so dass ich mein Vertrauen allmählich steigern kann.

ELIAS: Richtig. Und erlaube Dir alle Deine physischen Manifestationen und Handlungen zu erkennen, bei denen Du vertraust, sowie die Mühelosigkeit, mit der Du physische Manifestationen erschaffst, wenn Du an Deiner Fähigkeit nicht zweifelst.

Du zweifelst nicht, dass Dein Körper funktionieren wird und vertraust darauf, dass Du das zustande bringst, weshalb Du in Verbindung damit Deine Aufmerksamkeit nicht aufs Denken richtest. Du vertraust einfach Deiner Fähigkeit und manifestierst es mühelos.

Du vertraust Deiner Fähigkeit, ohne Instruktionen und ohne zu denken bei der Begegnung mit der Energie eines anderen Individuums die tatsächliche physische Manifestation von ihm zu generieren. Das ist ein automatischer, unmittelbarer Vorgang. Lediglich durch energetische Interaktion generierst Du ein tatsächliches physisches Individuum.

Du zweifelst an Deiner Fähigkeit, Deine Wahrnehmung zu verändern. Du magst Strukturen, Bäume, Gebirge, Ozeane, Sterne, Planeten und andere Individuen erschaffen, was Du in jedem Augenblick Deiner physischen Realität tust, aber Du zweifelst an Deiner Fähigkeit, eine Beziehung mit einer anderen Person zu generieren, Geld zu manifestieren oder eine Anstellung nach Deinen Wünschen zu erschaffen. Du erschaffst Sterne, aber Du kannst kein Geld erschaffen. Du erschaffst Welten, aber Du kannst keine Beziehung mit einer anderen Person erschaffen. (lacht)

DON: Oder wenn ich sie erschaffe, werde ich diese Wahrnehmung aufgrund meiner Glaubenssätze verwerfen.

ELIAS: und wirst Dir sagen, dass Du nicht glaubst, das erschaffen zu haben, und darum geht es, denn genau das ist die Falle. Das größte Hindernis bei dem, was Du Dir zu erschaffen erlaubst, ist dass Du nicht glaubst, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, was Du jedoch in jenen Augenblicken geäußert hast, in denen Du Deine Wahrnehmung geändert und Deine Macht als Essenz momentan erlebt hast.

DON: Und deshalb habe ich diese Dinge generiert, um mich daran zu erinnern, dass ich Essenz bin.

ELIAS: Ja. Die Wahrnehmung ist eine sehr mächtige Äußerung und ein mächtiges Werkzeug, das wirklich Realitäten generiert.

Session 1181
Thursday, November 14, 2002 (Private/Phone)