Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEVIN: Heute möchte ich mit Dir über etwas sprechen, was mich schon sehr in Verlegenheit brachte, denn ich bin Transvestit (cross-dresser), und ich weiß nicht, warum das so ist, oder worum es dabei geht. Ich würde alle Informationen sehr schätzen, die Du mir hierzu geben kannst.

ELIAS: Okay. Zunächst einmal möchte ich Dir sagen, dass das nicht unbedingt ungewöhnlich ist. Ich verstehe, dass Du verlegen bist, aber ich ermutige Dich auch und sage Dir, dass es unnötig ist, verlegen zu sein. Die Verlegenheit wird sehr beeinflusst von Deinen Glaubenssätzen über das, was Andere äußern oder möglicherweise wahrnehmen, was jedoch keine Rolle spielt. Es sind alles Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten.

In dieser physischen Realität wählt Ihr in jedem Fokus ein Geschlecht – oder auch nicht, denn es gibt Einige, die das nicht tun – aber die meisten Fokusse wählen das eine oder das andere Geschlecht, was ein Element ihrer Erkundungsreise in dieser physischen Realität ist.

Das Design dieser physische Realität bezieht Dualität mit ein, weshalb jede Äußerung darin diese Dualität berücksichtigt, was nicht schlecht ist, und verwechsle Dualität nicht mit Duplizität.

Manchmal wählen Individuen, sich in einem Geschlecht zu manifestieren, mögen aber auch begehren, verschiedene mit dem anderen Geschlecht assoziierte Äußerungen und Eigenschaften zu erforschen. Sie wählen nicht, sich im anderen Geschlecht zu manifesteren, aber sie erlauben sich, verschieden Äußerungen zu erkunden, die das andere Geschlecht miteinbezieht.

Ihr alle hegt viele geschlechtsbezogene Glaubenssätze und verbindet Eure Identität sehr mit Eurem Geschlecht, das tätlich doch bloß eine gewählte physische Manifestation und Funktion ist, denn ohne die damit verbundenen Glaubenssätze ist es lediglich die Wahl einer bestimmten Gestalt und Funktion.

Wie gesagt, gibt es viele geschlechtsbezogene Glaubenssätze, weshalb diesbezüglich vieles erkundet werden kann, denn obwohl es Glaubenssätze sind, werden sie geäußert, was in Verbindung mit ihnen eine Realität erschafft. Diese Erkundungsvariante ist nicht auf ein Geschlecht begrenzt, denn beide Geschlechter haben ihre bestimmten Assoziationen hinsichtlich von Personen des anderen Geschlechts.

Das weibliche Geschlecht erkundet nicht unbedingt, sich wie ein Mann zu kleiden. Doch wenn Frauen wählen, Eigenschaften des anderen Geschlechts zu erforschen, präsentieren sie sich dies im Allgemein anders und äußern oft eine anscheinend androgyne Energie. Bisweilen inkorporieren sie hinsichtlich ihrer Wahl Herausforderungen, Konflikte und Verwirrung.

Männer offerieren sich beim Erforschen weiblicher Eigenschaften generell mehr Freiheit, es sei denn, die Person weiblichen Geschlechts äußert Erlaubnis und Freiheiten hinsichtlich sexueller Vorlieben. In solchen Situationen mag das weibliche Geschlecht sich viel mehr Freiheit beim Erforschen männlicher Eigenschaften erlauben.

(Now; male individuals, generally speaking, offer themselves more freedom in exploration of female qualities, unless the female is expressing an allowance and a freedom in association with sexual preference. In these situations, the female gender may allow themselves much more of a freedom of exploration of male qualities although incorporating the gender of the female.)

Manche Männer, die die offiziellen Massenglaubenssätze über sexuelle Vorlieben hegen, erlauben sich jedoch, verschiedene Eigenschaften und Äußerungen des weiblichen Geschlechts zu erkunden. Tatsächlich haben sie viel Freude und Vergnügen bei ihrer Verkleidung, obwohl das auch bei einigen nicht der Fall ist.

Diese Äußerung passt tatsächlich sehr gut zu dem, was Du in Deinem Fokus gewählt hast, nämlich Dir die Freiheit des Erforschens in dieser Spritzigkeit/Frechheit/Frisch (freshness) zu gestatten, ohne es durch die starken Massen-Glaubensätzen zu blockieren.

Mein Freund, dies ist eine sehr verspielte, harmlose, Äußerung, und es ist unnötig, dass Du Dich wegen der Wahrnehmungen Anderer sorgst oder Dich kritisiert, denn Du erforschst lediglich auf verspielte Weise unterschiedliche Äußerungen und Eigenschaften und erlaubst es Dir, Deine Vorlieben zu äußern, und darum geht es.

KEVIN: Ist das eine lediglich in diesem Fokus getroffene Wahl, oder rührt es von anderen Fokussen her?

ELIAS: In diesem Fokus.

KEVIN: Wenn ich mich als Frau verkleide, sind zwei Dinge im Gange. Einerseits erkenne ich das, was Du sagst. Aber es gibt dabei auch die sexuellen Befriedigung (gratification), und ich frage mich, was dies damit zu tun hat.

ELIAS: In welcher Hinsicht?

KEVIN: Einerseits kleide ich mich so, weil es Spaß macht. Aber es gibt auch, um es zu beenden und zur Männlichkeit zurückzukehren, das Bedürfnis sexuellen Freisetzens.

(I would think that when I cross-dress I would just cross-dress for the fun of it, and I do. But also it seems like there’s a need for a sexual release to kind of end it and return to maleness.)

ELIAS: Aber das macht ebenfalls Spaß.

KEVIN: Oh, ja!

ELIAS: (lacht) Du bist bei dieser Erklärung so ernsthaft, so als ob bei diesem Abenteuer irgendetwas Negatives geäußert würde. Tatsächlich ist es bei dieser Art von Erkundungsreise eine weitere Äußerung von Spaß und Vergnügen.

Wie gesagt, gibt es dabei viele mit dem Geschlecht assoziierte Äußerungen. Du/Ihr hegt viele geschlechtsbezogene Glaubenssätze, nicht nur in Bezug auf die Funktion. Sie kommen beim Erkunden vieler Äußerungen und Aspekte dieses Vorgangs mit ins Spiel, was durchaus verständlich ist, weil es ein Aspekt des Erforschens und Miteinbeziehens der Eigenschaften beider Geschlechter ist.

Deine Energie interpretiere ich so, dass Du diesen Aspekt Deiner Erkundungsreise als weniger gut als den anderen erachtest…

KEVIN: Das stimmt wahrscheinlich.

ELIAS: ... Und dass es für Dich bei dieser bestimmten Äußerung einen Konflikt gibt. Was siehst Du als den Konflikt bei der sexuellen Äußerung?

KEVIN: Beim Älterwerden habe ich mich seltener als Frau gekleidet und hatte dieses Bedürfnis weniger oft, aber es bleibt der primäre Schwerpunkt meiner sexuellen Erfüllung. Ich frage mich, ob ich diese Art der sexuellen Erfüllung irgendwie eingebaut und mich daran gewöhnt habe, obwohl ich vielleicht bereit bin, mich weniger oft als Frau zu kleiden. Dieses Verkleiden scheint irgendwie aus meinem Alltag zurückzuweichen, aber bei meinem sexuellen Leben nimmt es immer noch einen Stellenwert von 100 Prozent ein, und ich frage mich, warum?

ELIAS: Es ist eine Vorliebe. Du urteilst über diese Vorliebe und meinst, dass sie sich vielleicht auch ändern sollte.

KEVIN: Ich denke, dass es Angst davor ist, dass es sich nicht ändert, was es aber tun sollte. Aber wenn es lediglich eine Vorliebe ist, damit kann ich leben. Ich stimme Dir zu, dass es eine nette Vorliebe ist. (Elias lacht), die mir immer noch Spaß macht.

Session 1249
Friday, January 17, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1290&L=1

ELIAS: Verwechsle Vorlieben nicht mit Wert. Jeder von euch hat Vorlieben, viele Vorlieben, in Verbindung mit euren Bedürfnissen und auch euren Glaubensannahmen. Aber Vorlieben sind nicht der einzige Ausdruck für Wert. Wert ist nicht auf eure Vorlieben beschränkt. (Pause)

FRAU: Kann das sein, weil wir manchmal unsere Vorlieben nicht kennen?

ELIAS: Richtig. Ihr könnt nicht benennen, was ihr schätzt. Ihr könnt eure Vorlieben nicht identifizieren. In dieser Zeit ist das Thema Vorlieben wichtig, weil euch das hilft - wie ihr das ausdrückt - eurer selbst bewusster zu werden.

Ihr seid sozusagen Schritt für Schritt vorangekommen. Ihr habt erfasst, dass Glaubensannahmen existieren. Ihr habt gemerkt, dass ihr Glaubensannahmen habt. Ihr habt viele Glaubensannahmen identifiziert, die ihr habt oder zum Ausdruck bringt. Ihr habt verstanden, dass eure Kommunikationen existieren. Ihr habt verschiedene eurer Äußerungen erforscht. Ihr habt euch erlaubt, freier zu erschaffen, was ihr in eurer individuellen Realität wollt.

Aber jetzt bewegt ihr euch deutlicher in euch selbst, um eure Vorlieben zu identifizieren. Welche Glaubensannahmen habt ihr in Verbindung mit automatischen Antworten, die wirklich ganz automatisch sind und ohne jeden Gedanken ablaufen? Und ihr gönnt euch auch nicht viel Kommunikation in Verbindung mit automatischen Reaktionen.

FRAU: Ist eine automatische Reaktion also in gewisser Hinsicht eine unausgesprochene oder unbewusste Vorliebe?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie muss überhaupt nicht mit einer Vorliebe verbunden sein.

FRAU: Vorlieben können sich ändern. Sie sind nicht fix.

ELIAS: Das ist richtig, aber automatische Reaktionen haben nicht notwendigerweise mit Vorlieben zu tun. Sie sind automatische Reaktionen. Der Autopilot ist eingeschaltet.

Ihr meint, dass ihr Zeit verliert oder nicht genug Zeit oder Energie habt, um alles, was ihr wollt, zu vollbringen. Ihr habt wirklich genug Zeit und Energie, jede Aktion oder Manifestation, die ihr wollt, zu vollbringen, aber ihr gebt nicht Acht. Ihr achtet nicht auf eure Zeit oder eure Handlungen - was ihr TUT - und wie viel eurer Zeit ihr den Autopiloten eingeschaltet habt und alltäglichen Aktivitäten nachgeht, die sich wirklich oft wiederholen und auf die ihr nur automatisch reagiert.

(Ausschnitt)

MARK: Du hast vorher in der Sitzung die Notwendigkeit von Drama erwähnt, dass unsere Schöpfungen dramatisch sein müssen und nicht unbedingt angenehm. Und ich denke an Shakespeare und das Zitat "Die ganze Welt ist eine Bühne." War er sich dessen bewusst, als er das sagte? War er sich des Standpunkts bewusst, den du zur Notwendigkeit von Drama bezogen hast?

ELIAS: Nicht unbedingt eine Notwendigkeit, aber oft eine Vorliebe.

MARK: Hatte er eine Art Erleuchtung, fühlte er das, was du heute erklärt hast?

ELIAS: Im Zusammenhang mit Drama?

MARK: In Zusammenhang mit seiner Weltsicht.

ELIAS: Auf eine gewisse Weise, ja.

MARK: Gibt es einen Aspekt beim Drama, der mit Herausforderung zu tun hat und damit, es schneller hinter sich zu bringen?

ELIAS: Ja. Viele Individuen erleben Herausforderung in Verbindung mit Drama. Einige Individuen erschaffen Drama nur, weil es so spannend ist oder einem Interesse entspricht oder eine Neugier stillt.

FRAU: Hilft es nicht auch, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu fokussieren? Wenn es dramatisch zugeht und man viel Energie geschaffen hat, zieht das die Aufmerksamkeit irgendwie an, nicht wahr?

ELIAS: Richtig; nicht unbedingt zu einem selbst, aber zum Jetzt.

Sitzung 1290
Samstag 15. März 2003 (Gruppe in Brattleboro/Vermont)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: Ich möchte mit Dir über meine physischen Schöpfungen der letzten drei Monate sprechen. Ich versuche herauszufinden, was ich da tue. Ich hatte viele physische Symptome und viele medizinische Tests, und die Ärzte können nichts Spezielles finden, obwohl die Symptome fortwähren.

Es fing an mit hohem Blutdruck, was für mich überraschend war. Ich hatte viele Schmerzen in der Brust, und mein Herz wurde ein paar Mal untersucht, weil ich sicher war, einen Herzanfall zu bekommen. Ich weiß einfach nicht, was da im Gange ist, und es hört nicht auf.

Ich versuche, auf das zu achten, was ich tue und die Botschaft zu verstehen, weil ich mir mit diesen physischen und emotionalen Botschaften sozusagen auf den Kopf haue. Aber offensichtlich verstehe ich etwas nicht, denn es hört nicht auf. Soll ich Dir sagen, was ich denke, was da los ist?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Ich denke, vieles hat damit zu tun, dass ich mit dem Konzept ringe, dass ich meine ganze Realität erschaffe und Opfer meiner selbst bin, Opfer von Krankheiten, der Umstände, all dieses Zeugs. Und natürlich wird dies alles von mir erschaffen, damit ich auf das achte, was ich im Augenblick erschaffe, denn diese Symptome können sehr herausfordernd sein. Manchmal bin ich absolut außer Atem, mein Brustkorb schmerzt, und ich kann nichts tun und sitze einfach da. Also weiß ich, dass das auch im Gange ist.

Der einzige Vorteil dabei ist, dass ich meine Anforderungen an mich selbst gelockert habe, und auch andere haben ihre Anforderungen an mich gelockert, so dass ich freier bin das zu tun, was ich tun möchte, selbst wenn ich das Gefühl habe, dass alles was ich tun kann es ist, zusammen gerollt als Häufchen Elend auf der Couch zu sitzen. Und ich habe weniger Erwartungen an mich selbst.

Vielleicht kannst Du mir sagen, inwieweit dies mit meiner Verbindung mit meinem Counterpart Diane zu tun hat, die Brustkrebs hat. Es geht mit ihr zu Ende, wahrscheinlich nähert sie sich ihrer Loslösung, und ihre Symptome sind jetzt auch ziemlich extrem. Ein paar Mal habe ich selbst diese Dinge durchlebt, besonders, wenn ich denke, dass ich sterben werde usw., und anschließend fand ich heraus, dass sie zur gleichen Zeit die gleichen emotionalen Verunsicherungen erlebt.

Kannst Du mich aufklären und mir sagen, was da im Gange ist und mir eine Richtung weisen? Ich habe immer noch Arzttermine und versuche herauszufinden, was falsch läuft, und niemand kann etwas herausfinden oder etwas im traditionellen ärztlichen Sinne tun, um dies für mich leichter zu machen.

ELIAS: Zu allererst möchte ich Dir sagen, dass Dein Eindruck bezüglich des Counterpart-Vorgang mit Deiner Freundin richtig ist, aber das ist nicht der einzige Faktor. Dies alles hat einen starken Einfluss, denn in Assoziation mit Glaubenssätzen bezüglich des Todes und der Wahl des Todes und Deines Ringens damit, werden Dir diese Glaubenssätze über die Symbolik Deiner Freundin präsentiert. Du verbindest Dich mit jenen Erfahrungen und generierst für Dich selbst Erfahrungen, um diese Glaubenssätze anzusprechen. Aber da gibt es noch andere Faktoren.

Deine Eindrücke von dem, was Du am Erschaffen bist, sind richtig. Was Du nicht objektiv erkennst ist der Wert des Mangels an/Fehlens von Handlung. Kürzlich sprach ich mit einer Gruppe von Individuen und präsentierte ihnen Informationen bezüglich des Wertes und der Werterfüllung und darüber, wie diese geäußert werden sowie über die Informationen, die Ihr Euch selbst hinsichtlich dieser Äußerung offeriert. Automatisch assoziiert Ihr den Begriff “Wert“ immer mit einer positiven Äußerung. Wert und Nutzen sind weder positiv noch negativ.

In jedem individuellen Fokus gibt es viele Äußerungen, die wertgeschätzt werden, wo die mit diesen Äußerungen verbundene Wertschätzung jedoch nicht erkannt wird, aber trotzdem werden diese Werte wertgeschätzt und andauernd geäußert. Das, was Ihr wertschätzt, werdet Ihr äußern, und Ihr werdet damit fortfahren, da es für Euch individuell im Jetzt von Wert ist. Manchmal neigt Ihr dazu, einige Manifestationen und Prozesse zu äußern, die ihr als unangenehm oder sogar als schmerzhaft erachtet, was nicht heißt, dass Ihr sie nicht wertschätzen würdet. Die Erfahrung ist für Euch von Wert, denn sie offeriert Euch Informationen und bietet Euch die Chance, mit Euch selbst mehr vertraut zu werden, und darum geht es.

Wenn ein Individuum eine unangenehme oder schmerzhafte Erfahrung generiert, ist es sehr oft für das Individuum, wie auch für Dich selbst, schwieriger, den Wert des von ihm Erschaffenen zu erkennen. Ich sage nicht, dass Du Deine Wahrnehmung in Verbindung mit Glaubenssätzen verändern und Deine Erfahrung als gut oder positiv sehen wirst, sondern dass Du anfängst, den Wert von dem zu erkennen, was Du äußerst. Denn wenn es dabei keinen Wert gäbe, würdest Du nicht damit fortfahren.

Mit Deinen Erfahrungen generierst Du verschiedene Prozesse. Einer davon ist es, Dir den Wert des Nichtstun (incorporating no action) zu zeigen, keine Handlung zu produzieren und Dir Zeiträume zu gestatten, in denen Du Deine Aufmerksamkeit größtenteils einzig und alleine auf Dich selbst richtest, in denen Du Dich selbst, Deine Fähigkeiten und Deine Macht nur in Assoziation mit Dir und nicht mit irgendeinem anderen Individuum wertschätzt.

Ich verstehe durchaus das Unbehagen, das Du Dir selbst präsentiert hast, sowie das von Dir geäußerte Herabsetzen, was automatische Erwiderungen sind. Aber erkenne auch, dass Dir diese Erfahrung gezeigt hat, wie zielgerichtet und mächtig Du wirklich bist. Nichts attackiert Dich. Du erschaffst dies selbst, und Du besitzt die Stärke und die Macht einer solch extremen Auswirkung auf Dein physisches Körperbewusstsein, dass Dein Gedanken dies möglicherweise so übersetzen, dass Du vielleicht die Wahl des Sterbens erschaffen würdest. Keine Äußerung im Draußen generiert eine Bedrohung, um Dir dies zu sagen. Alles wird in Dir selbst generiert.

Noch andere Faktoren, die Du Dir selbst präsentierst, sind bei der Erfahrung involviert, die mit den Bewusstseinswogen bezüglich des Ansprechens von Glaubensätzen der Sexualität und der Duplizität in Einklang sind, Bewusstseinswogen, die in diesem Zeitraum fortdauern.

Wie ich schon oft sagte, ist Sexualität nicht lediglich die Äußerung sexueller Handlungen sondern jeglicher physischen Manifestation innerhalb Eurer Realität, und dieses Glaubenssatzsystem inkorporiert zahllose Glaubenssätze im Hinblick auf physische Manifestationen. Einige davon betreffen die Art und Weise, wie Ihr Eure physische Manifestation generiert, das Alter und verschiedene sich in Assoziation mit dem Älterwerden ereignende Prozesse sowie den Tod. In diesem Glaubenssatzsystem sind sehr, sehr viele Äußerungen und Glaubenssätze enthalten, auch über das Geschlecht, Äußerungen, Manifestationen und Prozesse, die mit bestimmten Geschlechtern assoziiert sein mögen.

In dieser Manifestation bist Du weiblichen Geschlechts und hegst Glaubenssätze bezüglich der Funktion und des Prozesses des weiblichen Geschlechts. Entsprechend diesem Glaubenssatzsystem und dem Alterungsprozess hegst Du auch Glaubenssätze darüber, wie das Bewusstsein Deines physischen Körpers funktionieren oder sich im Hinblick auf das Alter verändern wird.

Dabei nehmt Ihr Einfluss auf physische Aspekte Eures Körperbewusstseins, auf den Hormonpegel, die Funktionen verschiedener Organe, und da Du weiblichen Geschlechts bist, beziehst Du Glaubenssätze über emotionale Äußerungen mit ein. Ich kann Euch immer wieder sagen, dass Emotionen keine Reaktion oder Erwiderung sind, was jedoch nicht die ziemlich starken von Euch integrierten Glaubenssätzen mindert. Glaubenssätze, dass die Emotion keine Kommunikation sondern eine Reaktion und Erwiderung wäre – und irgendein Vorgang wird generiert, und Du erwiderst ihn emotional.

Dies ist ein sehr starker, bezüglich des weiblichen Geschlechts geäußerter Glaubenssatz, nämlich dass Ihr, wenn Ihr dieses Geschlecht habt, auch emotionale Manifestationen in Verbindung mit vielen verschiedenen Äußerungen bekundet, von denen einige mit Eurem physischen Körperbewusstsein assoziiert sind. Da Du weiblichen Geschlechts bist und ein weiblicher Körpertyp bist, ist es akzeptabel, launisch zu sein, und das wird sogar erwartet. Das ist ein weiterer Aspekt von dem, was Ihr in diesem Zeitrahmen verbunden mit Veränderungen hormonaler Äußerungen generiert.

Ein weiterer Aspekt dieses Erschaffens ist mit den Rollen assoziiert, die Du zu inkorporieren gewählt hast, die Du manchmal als etwas überwältigend ansiehst, die Rolle der Freundin, der Ehefrau, der Mutter und die der Person, die die Niederschriften macht.

Mit dem Begriff der Enttäuschung assoziierst Du starke Glaubenssätze. Dies ist direkt mit der persönlichen Verantwortlichkeit und dem Enttäuschen anderer Individuen assoziiert. Du identifizierst Dich nur wenig mit Deiner eigenen Enttäuschung sondern sorgst Dich wegen des Enttäuschens Anderer und hegst in Verbindung mit anderen Individuen stärkere Erwartungen an Dich selbst. Dies hast Du über einen langen Zeitraum generiert. Mit einfachen Worten ausgedrückt hast Du dies satt und möchtest Deine Aufmerksam anders ausrichten. Das heißt nicht, dass wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, dies andere Individuen ausschließen würde.

Aber Du hast Dir viele Informationen offeriert und gehst nun dazu über, alle diese Informationen tatsächlich miteinzubeziehen und zu äußern, nicht bloß als Konzept, sondern Du versuchst, Dir Deine Aufmerksamkeit echt zuzuwenden und experimentierst damit, wie Du in Assoziation mit dem, was Du Dir wünschst, erschaffen wirst, statt entsprechend den Erwartungen anderer Individuen. Du ziehst auch aufrichtig um ins Erforschen und Entdecken Deiner Vorlieben.

Du hast eine physische Manifestation generiert, um Deine Aufmerksamkeit umzukehren und Dir zu erlauben, echt auf Dich selbst zu achten, und zwar mit solcher Stärke, dass dies andere Individuen ausschließt, jedoch nicht gänzlich, aber dies war ziemlich effektiv. Dies ist eine echte Wertäußerung. Denn das, was Du wertschätzt, das erlaubt Dir eine echte Freiheitsäußerung, und um das zustande zu bringen, musst Du auf Dich selbst Acht geben.

BOBBI: Ich habe mir schon gedacht, dass dies eine große Rolle spielt, aber es scheint doch ein wirklich schwieriger Weg zu sein, um dies hinzukriegen.

ELIAS: Ich verstehe, dass dies eine automatische Assoziation ist, aber ich kann Dir sagen, dass Glaubenssätze stark sind, obwohl sie weder gut noch schlecht sind, und sie sind nicht immer so offensichtlich, wie Ihr denkt, dass sie dies wären, denn sie werden so automatisch geäußert, dass Ihr das nicht objektiv bemerkt. Dadurch, dass Ihr Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit zu ändern, erschafft Ihr Erfahrungen, die der Stärke Eurer Glaubenssätze entsprechen.

BOBBI: Das ist sehr einleuchtend. Wie Du schon sagtest, habe ich die ganze Zeit über sehr viele Informationen integriert und diese Dinge bemerkt, aber ich habe sie wohl auf der einen Seite aufbewahrte und mir gedacht: das sind die Dinge, die ich tun muss oder tun möchte und sie sind das, was ich von mir selbst erwarte. Und ich ließ nicht wirklich zu, dass die Konzepte und die Realität meiner Wahl und die Dinge sich vermischen.

ELIAS: Jale [Bobbi], Du inkorporierst in Deinem Fokus viele Äußerungen und Prozesse, die mit Deinen Vorlieben assoziiert und in Einklang mit dem sind, was Du Dir wünschst, aber selbst diese Vorgänge forcierst Du, so dass die Dinge, die Du vorziehst und erschaffen möchtest, zur lästigen Pflicht werden.

Du hörst Dir nicht selbst zu und bestätigst Dir nicht, dass Du diese Handlungen liebst und dass es Dir Freude macht, sie anzuheuern, aber nicht aufs Extremste. Du machst Deine Vorlieben zu einer Pflicht, und dadurch werden sie zur lästigen Pflicht und machen nicht mehr Spaß. Dies generierst Du, weil Du nicht auf Dich selbst und nicht auf das hörst, was Du im Augenblick tun möchtest.

Dies ist tatsächlich verständlich, denn Du bekundest Vorlieben, und das verwirrt Deine Gedankenprozessen, denn Du sagst Dir: „Ich verstehe nicht, warum ich bei dieser oder jener Handlung kämpfe, wo ich diese Handlung doch tatsächlich gerne tue.” Ja, das tust Du, in einem gewissen Ausmaß, aber nicht in dem Ausmaß, wie Du Deine Energie nötigst und den Vorgang zur lästigen Pflicht machst.

BOBBI: Donnerwetter. Ich stecke so fest in dieser Weise, die Dinge zu tun, das ich Schwierigkeiten habe zu erkennen, wo ich anfangen kann.

ELIAS: Und nun erlaubst Du Dir, das zu erleben, was ich in dieser Information geäußert habe. Diese Bewusstseinsumschaltung ist Euch sehr unvertraut, und sie generiert Trauma. Trauma wird auf sehr unterschiedliche Weise geäußert, nicht bloß in Kriegen, sondern erheblich mehr in jedem Individuum. Das Trauma ist mit dem Untersuchen Eurer Glaubenssätze und damit verbunden, Euch mit Euch selbst vertraut zumachen und ungewohnte Strömungen zu generieren. Und Du hast Trauma generiert. Dies ist nun nicht länger ein Konzept sondern die Realität.

BOBBI: Ich habe also einen guten Fall von Umschaltungs-Trauma? (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha, ha! Sozusagen. Das heißt nicht, dass Du nicht wirkliche physische Manifestationen generieren würdest, denn das tust Du. Aber ich sage Dir, was diese motiviert.

BOBBI: Ich bin froh, dass ich das jetzt weiß, denn ich habe das nicht alles begriffen.

ELIAS: Wenn Du echt auf Dich selbst Acht gibst, nicht unbedingt auf das, was Du denkst sondern was Du tust … Ich sage Euch: Gebt Acht auf das, was Ihr tut. Ich sage nicht, bloß auf das Acht zu geben, was Ihr singulär und ausschließlich selbst tut, denn Ihr erschafft Eure ganze Realität.

Deshalb stellt sich die Frage, was tust Du mit dem Gesamtbild? Was tust Du bei Vorgängen und was präsentierst Du Dir selbst rund um Dich herum? Denn dies alles erschaffst Du ebenfalls, und Du erlebst dies alles. Was erschaffst Du in Deinen Beziehungen, mit Deinen Freunden, Deiner Familie, was erschaffst Du mit Vorgängen, die Du selbst inkorporierst? Was erschaffst Du in diesem Forum, denn auch das ist eine signifikante Äußerung Deines Erschaffens. Welche Erwartungen generierst Du? Welche Verpflichtungen geneierst Du? Was verweigerst Du Dir selbst? Wie nötigst Du Deine Energie?

Dies sind alles Äußerungen von dem, was Du tust, nicht bloß was Du in diesem Augenblick tust: Ich sitze da, ich höre zu, ich spreche, ich generiere Schmerz, ich bin müde. Es gibt noch sehr viele andere Äußerungen, die Du auch in jedem Augenblick erschaffst, und dies alles tust Du ebenfalls.

BOBBI: Wie kann ich erkennen, wenn ich meine Energie nötige, denn dies hast Du mir schon sehr oft gesagt, und anscheinend bin ich blind dafür.

ELIAS: Ich werde Dir ein offensichtliches Beispiel nennen. Bei Deiner kürzlichen Interaktion in physischer Nähe habe ich gewählt, den Ton bei den Interaktionen der Gruppe zu unterbrechen, nicht wahr?

BOBBI: Stimmt.

ELIAS: Und Du warst dabei. Nach meiner Interaktion mit der Gruppe hast Du mit Michael vereinbart, eine Aufgabe zu übernehmen. Und bei dieser Aufgabe hast Du durch Deine Erwartung und Verpflichtung, die Aufgabe zu vollenden, Deine Energie genötigt und nicht auf Dich selbst und auf das geachtet, was Du wirklich tun wolltest, nämlich an der Gruppendiskussion am darauffolgenden Tag teilzunehmen.

Du hast nicht auf Dich selbst gehört. Aus der Erwartung heraus und der Verpflichtung einem anderen Individuum gegenüber hast Du Deine Energie genötigt und in Dir selbst Enttäuschung, Frust und sogar Irritation generiert. Danach hast Du Deine Energie ziemlich stark gedrängt, eine Niederschrift genau diese Sitzung anzufertigen, deren Ton ich zu unterbrechen gewählt hatte.

(Bobbis Anmerkungen: Die Niederschrift war fertig, bevor Elias uns sagte, dass er absichtlich den Ton des Aufnahmegeräts beeinträchtigt hat. Dieser Elias!)

Um das in Verbindung mit der von Dir inkorporierten Rolle zu korrigieren und in Ordnung zu bringen, hast Du Deine Energie zum Erschaffen dieser Niederschrift genötigt, was bis zu dem Punkt ging, das dies zur lästigen Aufgabe wurde, was Frust brachte und eine Härte der Energie (harshness) im Zusammenhang mit der von Dir wahrgenommenen Verpflichtung anderen gegenüber äußerte. Und die anderen Niederschriften wurden etwas beiseite getan oder verlangsamt, was belanglos ist.

Was jedoch signifikant ist, das ist, dass Du Dir selbst und Deiner Wahrnehmung gegenüber eine Erwartung hegtest, wie Du von Anderen gesehen werden würdest, und dass Du diesen gegenüber eine Energie bekundet hast, die die Verzögerung entschuldigte. Verstehst Du, was ich Dir sage? Die Härte, betraf die Erwartungen, die Du Dir selbst gegenüber generierst, nämlich dass Du Deine echten Vorlieben und Vergnügen in lästige Pflichten und Unvergnügliches hin umziehst. Um der Energie der Glaubenssätze zu entsprechen, die diese Handlungen beeinflussen, hast Du eine intensive physische Äußerung geniert, um Deine Aufmerksamkeit zu erschüttern und das vertraute Muster zu unterbrechen, und das hat dies zustande gebracht und eine Unterbrechung generiert, und das ist es, was Du wertschätzt.

BOBBI: Da ich nicht die ganze Geschichte von dem, was ich da tat, verstand und wie weit ich gehen würde, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen, hat mir das Angst gemacht.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich!

BOBBI: Ist das eine Art Botschaft an mich selbst, dass ich mich besser zusammenreißen sollte, und wenn ich das nicht tue, wird das dann so weitergehen? Werde ich die Wahrscheinlichkeit meines Sterbens erschaffen?

ELIAS: Nicht in diesem Zeitraum, nein, das tust Du nicht.

BOBBI: Ich möchte das auch wirklich nicht tun, denn ich habe das Gefühl, dass es noch sehr vieles gibt, was ich tun möchte!

ELIAS: Nein, in dieser Zeitraum tust Du das nicht (diese Wahrscheinlichkeit des baldigen Sterbens erschaffen).

BOBBI: Ich empfand auch eine wirklich überwältigende und bizarre Angst, dass ich ebenfalls sterben werde, wenn mein Counterpart stirbt. Ich weiß, das war verrückt, aber

Session 1305
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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DARYL: Vor einer Weile erwog ich, mit Dir über andere Dimensionen zu sprechen. Und in derselben Nacht fingen zusätzliche Trauminteraktionen an. Zunächst dachte ich, dass Du es bist, aber dann hielt ich es für Unterricht in der Alterversity. (eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene, das zunächst von einer Teilnehmerin imaginiert wurde und sozusagen immer mehr Gestalt annimmt.) Stimmt das? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich habe auch den Eindruck, dass wir Ausflüge in andere Dimensionen machen.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DARYL: Hat dieses mein Interesse jenen Unterricht in der Zukunft erschaffen, oder geschieht das tatsächlich jetzt, und ich besuche diesen Unterricht jetzt im Traumzustand?

ELIAS: Sozusagen Beides.

DARYL: Ich wollte mit Dir auch über meine Angst, das Atemproblem und noch einige andere Dinge sprechen, die meiner Ansicht nach damit zu tun haben. In der letzten Sitzung sprachen wir darüber, meine oft feststeckende Aufmerksamkeit zu verlagern und meine Eigenmacht in Anspruch zu nehmen und sie zu dirigieren. Ich denke, dass bestimmte Dinge mir immer noch Angst machen. Beispielweise machte mir diese ganze Energie Angst, als wir die Projektion hin zu Dschungel-Jim unternahmen. In anderen Situationen fühle ich mich weniger bange, aber ich habe immer noch Angst und es gibt da dieses Atemproblem.

Noch vor der letzten Sitzung kam mir der Gedanke, dass ich mich damit nerven will wegen meiner häufigen automatischen „das mag ich nicht“-Erwiderungen, und dass es auch eine Reflektion meiner Duplizitäts-Glaubensätze über gut und schlecht ist sowie meine Gefühle reflektiert, nicht gerne in dieser Dimension hier zu sein, und dass es teilweise auch darum geht, das Umziehen meiner Aufmerksamkeit zu erlernen.

ELIAS: Ja, dies alles.

DARYL: Ich werde mir also weiterhin damit auf die Nerven gehen bis ich mich mit all diesen Glaubenssätzen befasst habe oder lerne, meine Aufmerksamkeit umzuziehen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du offerierst Dir mehr Informationen über das Umziehen Deiner Aufmerksamkeit und präsentierst Dir auch bei nicht von Dir bevorzugten Erlebnissen oder Bewegungen (movements) diese Manifestation als Signal. Du offerierst Dir Bilderwelt, die Dir hilft, Deine Vorlieben sowie das zu identifizieren, was Du nicht bevorzugst.

DARYL: Ich bin hinsichtlich der Vorlieben/Nicht-Vorlieben verwirrt. Präsentiere ich mir das, wenn es keine Vorliebe ist?

ELIAS: Richtig, und es hat Deine Aufmerksamkeit, und das ist wesentlich. Du kannst erkennen, dass es für Dich akzeptabel ist, nicht unbedingt an allen Aktionen teilzunehmen, an denen Andere teilzunehmen wählen.

DARYL: Kannst Du mir mehr dazu sagen, denn ich bin immer noch verwirrt.

ELIAS: Du interagierst mit einer Gruppe. Und manche Gruppenmitglieder haben - ähnlich wie Du - Themen, die ihnen Angst machen. Ihr geht alle in eine ähnliche Richtung, Euch mehr mit Euch selbst vertraut zu machen und habt bestimmte Zugangswege gewählt, um Euch selbst mehr Vertrauen und Annehmen zuzugestehen und Eure Fähigkeiten verstärkt zu erkennen und somit objektive Kenntnis Eurerselbst zu gewinnen.

Obwohl Ihr gewählt habt, miteinander zu interagieren und ein gemeinsames Thema habt, heißt das nicht, dass Ihr keine persönliche Vorlieben hegt, was ein weiterer Aspekt auf dem Weg hin zu mehr Vertrautsein mit Euch selbst ist, Euch nicht nur gewisser Glaubenssätze gewahr zu sein sondern auch die Glaubenssätze zu kennen, die Eure Vorlieben beeinflussen, Eure Vorlieben anzuerkennen und jedem von Euch zu erlauben, mehr Freiheit zu äußern.

Eure jeweiligen Vorlieben werden nicht von allen geteilt. Jeder hat seine eigenen Vorlieben, und ein anderes Gruppenmitglied mag bei manchen Themen oder Handlungen andere Vorlieben haben. Es ist wichtig, das jeder von Euch erkennt, dass Eure Gruppe ein gemeinsames Thema hat, dass Ihr alle jedoch einzigartig seid und jeder seine eigenen Vorlieben hegt.

Eure Gruppe ist neugierig auf das Erforschen anderer Fokusse von Euch selbst. Aber wenn Du Deine Vorlieben erkennst und sie auf das Erforschen jenes Fokus hin untersuchst, ist es durchaus verständlich, dass Du Angst davor hast, Dich mit ihm zu verbinden, weil es dabei eine starke Assoziation der Isolation gibt.

DARYL: Von welchem Fokus sprichst Du?

ELIAS: Von dem Fokus, den Ihr gemeinsam untersuchen wolltet und dem Ihr den Namen Dschungel-Jim gegeben habt. Er bezieht Erfahrungen mit ein, die DU mit Isolation assoziierst, die Dir Angst machen und nicht von Dir bevorzugt werden.

DARYL: Ich habe also einen tatsächlichen Fokus in jener Zeit? Oder…?

ELIAS: Ich sage damit, dass Deine Partizipation an der Gruppenaktivität bezüglich jenes bestimmten Fokus eine Erwiderung in Dir generiert.

DARYL: Und die Angst weist darauf hin, dass das nicht meine Vorliebe ist.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Dass ich Isolation nicht bevorzuge.

ELIAS: Richtig. Dies ist auch eine Chance für Dich, um zu erkennen, dass das Miteinbeziehen bestimmter Äußerungen auf eine Weise gehandhabt werden kann, die Du als positiv oder auch als negativ erachtest. Generell seht Ihr Furcht als negativ an. In diesem Fall kann sie als positiv erachtet werden, denn sie offeriert Dir Informationen über das, was Du bevorzugst.

DARYL: Wenn ich mich plötzlich fürchte und dieses Atemproblem auftritt, könnte ich also überprüfen, was ich im Augenblick hinsichtlich von Vorlieben erschaffe?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und es könnte sich in unterschiedlicher Gestalt zeigen?

ELIAS: Ja, denn die objektive Bildwelt ist abstrakt.

DARYL: Das ist interessant, denn ich hatte das Gefühl, dass etwas im Gange war als ich diese Furcht bezüglich von Dschungel Jim und dieser Erfahrung empfand. Ich wusste, dass ich eine Bedrohung empfand und dachte, dass ich eine gefährlich Energie generierte. Aber die Furcht währte fort, so dass ich mich fragte, ob ich die Botschaft nicht begriffen hatte. Und es war dies (die Abneigung gegenüber der Isolation), die ich nicht begriffen habe?

ELIAS: Ja.

Session 1271
Tuesday, February 11, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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JON: Ich habe Asthma und versuche, das Warum zu verstehen. Wenn ich mich angespannt, eingesperrt/eingeengt oder unbehaglich fühle, kann ich das verstehen, aber ich bekomme auch Asthma, wenn es kalt ist und ich draußen trainiere und viel atme. Ich kann nicht begreifen, was das für mich symbolisiert und möchte das aufarbeiten, um nicht länger Asthma zu haben.

ELIAS: Mein Freund, gibt Acht auf Deine Vorlieben, denn dies ist eng mit Deinen Vorlieben und Deinen Nicht-Vorlieben/Abneigungen verbunden. Dies generierst Du, wenn Du eine Umgebung oder Aktivitäten anheuerst, die nicht in Einklang mit Deinen Vorlieben ist

Die von Euch erschaffenen Manifestationen (Krankheiten) können sich ähneln, aber Ihr erschafft sie aus persönlichen Gründen. Es stimmt, dass Du dies bisweilen - aber weniger als Andere - in Verbindung mit Einengung generierst.

Im Allgemeinen manifestierst Du dieses Nicht-Wohlbefinden in Verbindung mit nicht bevorzugten Äußerungen, und dies kann mit vielen verschiedenen Manifestationsarten und auch mit Deiner Umwelt zusammenhängen.

JON: Ja, das ist einleuchtend.

ELIAS: Wenn Du auf Deine Vorlieben achtgibst und Deine Energie nicht zwingst, Äußerungen miteinzubeziehen, die nicht in Einklang mit Deinen Vorlieben sind, kannst Du viele solcher Nicht-Wohlbefindens-Manifestationen beendet, die ein Signal an Dich selbst sind.

JON: Reichte es, das Signal zu erkennen, um es aufzulösen, weil es nicht länger benötigt wird, um auf diese Weise meine Aufmerksamkeit zu gewinnen?

ELIAS: Teilweise, aber das hängt davon ab, ob Du es erkennst und womöglich trotzdem fortfährst, das anzuheuern, was Du nicht bevorzugst statt Dir zu erlauben, Deine Vorliebe zu äußern.

Session 1278
Friday, February 21, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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LETTY: Elias, warum bin ich mit mir selbst so streng, warum erschuf ich mit dieser kleinen Eitelkeitsübung (möglicherweise Schönheits-OP) so viele Schmerzen, als ich meinen Bauch loswerden wollte?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

LETTY: Eine Weile dachte ich, dass ich mich an dem Massen Glaubenssatz orientiere “Ohne Schweiß keinen Preis/ohne Schmerz kein Gewinn.” Dann dachte ich, dass das zu vage ist. Wie trifft es auf mich zu? Ich erkenne viele Glaubenssätze, die damit zu tun haben, dass ich mir immer noch eine Beziehung wünsche, aber ich versuche zu verstehen, dass ich keine traditionelle Beziehung suche, worüber wir bereits sprachen. Gute Freunde kamen und kümmerten sich um mich, aber es gab auch Momente, in denen ich alleine war und mir wünschte, dass jemand da wäre und mir ein Glas Wasser bringen würde.

ELIAS: Das ist ein weiteres Beispiel, welches Du Dir bezüglich der derzeit diskutierten Konzepte und Entwicklung präsentiert hast, dem Identifizieren von Vorlieben und der geäußerten Glaubenssätze und deren Einfluss.

Das scheint grob vereinfachend zu sein, doch jeder von Euch äußert tatsächlich sehr viele Glaubenssätze, was Ihr weder bemerkt noch erkennt. Du kannst erkennen, wie welcher Glaubenssatz Einfluss ausübt, indem Du auf Dein Tun achtgibst. Das habe ich Euch schon früher gesagt, aber größtenteils versteht Ihr diesen Vorgang noch nicht ganz. Ihr versteht ihn zwar etwas, aber er ist Euch noch nicht ganz klar geworden. Du hegst Glaubenssätze über das physische Erscheinungsbild Deines Geschlechts, darüber, was attraktiv und was nicht attraktiv wäre. Du hegst aber auch Glaubenssätze über das Verändern des physischen Körpers und die dazu genutzten Methoden.

Diese Glaubenssätze sind sehr einflussreich. Das Äußeren eines Glaubenssatzes hat nichts mit Denken zu tun. Die Herausforderung beim Identifizieren Eurer Glaubenssätze ist dies, dass sie nichts mit Denken zu tun haben. Sie sind mit der Auswahl/Wahl und mit Tun assoziiert, und das ist es, wie sie geäußert werden.

So kannst Du erkennen, dass Du - obwohl Dein Denken einverstanden sein mag, eine von den Ärzten offerierte Methode des Änderns des Erscheinungsbildes des physischen Körpers zu nutzen - zugleich einen Glaubenssatz hegst, dass dies nicht akzeptabel ist und dass Du Deine physische Form so annehmen solltest, wie auch immer Du sie manifestierst, weshalb das Verändern ein Nicht-Annehmen äußern würde. Dein Denken stimmt nicht mit Deinem Glaubenssatz überein, was nicht heißt, dass Du diesen nicht äußerst. Du stimmst lediglich nicht mit ihm überein, aber der Glaubenssatz wird weiterhin geäußert, weshalb Du Erfahrungen, Handlungen und Manifestation nicht in Verbindung mit Deinem Denken sondern mit dem geäußerten Glaubenssatz generierst.

Denken erschafft nicht Eure Realität. Das Denken ist nicht Eure Aufmerksamkeit, und es verändert auch nicht Eure Realität oder Eure Glaubenssätze. Die Funktion des Denkens ist das Übersetzen, und oft übersetzt es nicht akkurat. Bisweilen mag es Eure Vorlieben identifizieren, aber auch diese kann es inakkurat oder unvollständig identifizieren.

Du bevorzugst ein bestimmtes Körperbild, was mit einem Glaubenssatz assoziiert ist, denn alle Eure Vorlieben sind mit Glaubenssätzen assoziiert, aber Du hast Deine übrigen Glaubenssätze nicht untersucht, weshalb Du die Handlungen all dieser äußerst. Du unternimmst die physische Veränderung im Einklang mit Deiner Vorliebe, doch in Verbindung mit anderen Glaubenssätzen erlebst und generierst Du Schmerz.

LETTY: Das ist ein perfektes Beispiel dafür, dass mein Denken dies nicht akkurat übersetzt hat. In Gedanken versuchte ich, mich selbst davon zu überzeug, dass ich den Glaubenssatz erkannt hatte. Aber es gab auch Augenblicke, in denen ich wirklich nicht annehmend war und gegen den Glaubenssatz und dagegen kämpfte, mir diese Veränderung zu gestatten, weil ich meinen Körper ganz so annehmen sollte, wie ich ihn erschuf.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Das ist Teil meines eigenen Prozesses des Annehmens meinerselbst.

ELIAS: Richtig. Das heißt aber nicht, dass Du keine Vorlieben hast, denn die hast du, und sie sind nicht schlecht.

LETTY: Aber sie waren nicht aufrichtig.

ELIAS: Sie sind echt/aufrichtig/authentisch. Beim Äußern Deiner Vorlieben ist es wichtig, die gleichzeitig gehegten Glaubenssätze zu erkennen, die Deinen Vorlieben widersprechen mögen. Tatsächlich widersprechen sie sich nicht unbedingt, aber es sind abweichende Glaubenssätze.

Wenn Du diesen Glaubenssatz über das Nicht-Verändern Deines Körperbildes - weil das ein Nicht-Annehmen Deines Erschaffens demonstrieren würde – erkannt hättest, hättest Du Dir erlaubt, seinen Einfluss anzuerkennen sowie Deine Vorliebe zu bestätigen, was Dir erlaubt hätte, die gewählte Handlung ohne Schmerz miteinzubeziehen, denn Du heuerst lediglich eine Wahlmöglichkeit an und bestätigst Deine Vorliebe frei von Selbstzweifeln und Werturteilen.

LETTY: Dieses versteckte Werturteil über mich selbst entdecke ich ab und zu. Es taucht auf, und ich erkenne, dass ich über mein Tun urteile, ohne mir dessen objektiv ganz gewahr zu sein.

ELIAS: Ich verstehe. Es spielt hierbei keine Rolle. Du hast Recht, dass Du in Deiner Realität jede Methode oder Äußerung miteinbeziehen und was auch immer erforschen und verändern kannst, und es spielt echt keine Rolle. Keine Entscheidung ist schlechter oder besser als eine Andere, und jede von Dir genutzt Methode, um etwas zustande zu bringen, ist weder besser noch schlechter als eine andere Methode.

Aber in Verbindung mit der Duplizität hegst Du Glaubenssätze, weshalb Du assoziierst, was besser oder schlechter wäre. „Es ist besser, meine physische Gestalt in jedweder von mir gewählten Form zu akzeptieren.“ Nein, denn das leugnet die Vorliebe.

LETTY: Und dann gerate ich in diesen Gedanken-Sturm.

ELIAS: Richtig.


Session 1310
Sunday, March 30, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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ELIAS: Deshalb ist es bedeutungsvoll, auf das echt achtzugeben, was Du erwählst und Dir diesbezüglich kommunizierst. Alles, was Du tust und in dieser Realität äußerst, wird von Glaubenssätzen beeinflusst, und Deine Vorlieben werden ebenfalls von Deinen Glaubenssätzen beeinflusst, die selbst jedoch neutral sind.

Wenn Du Deine Vorlieben erkennst und akzeptierst und auch die sie beeinflussenden Glaubenssätze akzeptierst, kannst Du erkennen, dass sie keine Absoluta sondern Deine persönlichen Vorlieben sind, die nicht unbedingt für Andere gelten, die wieder andere Vorlieben haben mögen, was ebenfalls akzeptabel ist. Das ist damit gemeint, dass Ihr Glaubenssätze akzeptieren und Eure Vorlieben und Meinungen weiterhin haben könnt, ohne Werturteile zu äußern. Es widerspricht sich nicht und ist durchaus machbar.

Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr am Generieren seid und welche Wahl Ihr äußert, offeriert Ihr Euch auch diesbezügliche Kommunikationen. Wenn Du eine Entscheidung generierst, die mit Deinen Vorlieben oder mit dem, was Du haben willst, nichts zu tun hat, wirst Du Dir das sofort auf irgendeine Weise kommunizieren. Wenn Du Entscheidungen generierst, die nicht unbedingt Deinen Vorlieben entsprechen aber nicht mit dem assoziiert sind, was Du nicht haben willst, wirst Du vielleicht neutral empfinden und deshalb wenig Kommunikationen dazu generieren. Wenn Du Entscheidungen in Verbindung mit Deinen Vorlieben und dem, was Du haben willst, generierst und sie frei äußerst, wirst Du Dir dies validieren.

Der Schlüssel ist es deshalb, vollständiger sowohl auf das achtzugeben, was Du tust als auch auf das, was Du Dir selbst kommunizierst und danach Deine Aufmerksamkeit auf das gedankliche Übersetzen zu richten.

MARCOS: Ich las die Niederschriften und habe oft darüber meditiert, aber so klar wie es jetzt für mich ist, war es für mich zuvor nicht.

ELIAS: Ich verstehe. Diese Informationen habe ich Euch schon ziemlich oft gegeben, aber ich erkenne auch, dass die Meisten dieses Konzept bislang noch nicht ganz assimiliert und noch nicht klar verstanden haben. Deshalb tendiert Ihr größtenteils zu gewohnten Äußerungen und versucht weiterhin, in Verbindung mit Eurem Erschaffen zu denken und gedanklich zu evaluieren, meint jedoch zugleich in Eurem Inneren, dass es nicht das ist, was Ihr tut, was deutlich die Ungenauigkeit des Denkens aufzeigt, wenn dem Denkmechanismus keine Informationen offeriert werden.

Es gilt also, dies alles harmonisch und effizient zu tun und Euer Denken zu vervollkommnen, damit es Euch akkurat und präzise Eure Richtung, Eure Wahl, das was Ihr haben wollt, Eure Kommunikationen und das, was Ihr tatsächlich am Tun seid, übersetzt statt Euch darauf zu verlassen, dass Denken Eure Realität erschafft oder den Denkmechanismus zu verdächtigen, Euch in die Irre zu führen, was Beides nicht der Fall ist. Es gilt also, diesen Mechanismus zu vervollkommnen, damit er sich effizienter äußert.

Als Läufer nutzt Du die effizienteste Atem-Methode, um optimal zu laufen, nicht wahr?

MARCOS: Stimmt.

ELIAS: Wenn Du Denken auf effizienteste Weise nutzen willst, ist es dann nicht sinnvoll, Deine Aufmerksamkeit vermehrt auf Deine Kommunikationen zu richten, um Dir akkuratere Informationen zu offerieren?

MARCOS: Absolut. Manchmal fällt es mir schwer, Dinge in Worte zu fassen, aber ich kann das, was Du beschrieben hast, vor meinem geistigen Auge sehen. Ich kann die Funktion des Denkprozesses gegenüber anderen Teilen und den inneren und äußeren Sinnen perfekt visualisieren.

ELIAS: Stimmt. So entfaltest Du unterschiedliche Äußerungen und die Fertigkeiten, sie effizient zu äußern, und beim Denken ist das auch nicht anders. Es ist ein objektiver Mechanismus, der hochakkurat und nützlich sein kann, da er Kommunikationen übersetzt, und in Verbindung mit dem objektiven Gewahrsein ist Denken ein notwendiges Werkzeug, das Ihr ansonsten nicht erfunden hättet.

MARCOS: Das ist absolut richtig und wirklich großartig. Ich wusste schon immer, dass Du die richtigen Worte wählst und dass es einen Grund dafür gibt, dass Du die Dinge wiederholst. Das sind sehr präzise Worte. Trotz allem, worüber wir im Laufe de Jahre sprachen, fallen wir immer wieder zurück aufs Vertraute, aber nun wird es sehr klar. Ich möchte Dir wirklich danken, denn bei mir war Deine Geduld nicht vergeudet.

ELIAS: (lacht) Sie ist gegenüber keiner Person vergeudet, denn ich erkenne, was Ihr versteht. Und in Erwiderung Deines Begehrens spreche ich weiter mit Dir. Das ist es, was Du haben willst, was ich lediglich erwidere.

Jeder von Euch assimiliert und versteht nach seinem eigenen einzigartigen Zeitrahmen. Kritisiere Dich nicht, denn Du hast immer mehr Gewahrsein und Verständnis generiert und bist immer mehr mit Dir selbst vertraut geworden, was ich anerkenne und würdige.

Session 1313
Wednesday, April 2, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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KEITH: Ich denke viel über die Umwelt-Situation auf dem Planeten nach. Ich arbeite in der Möbelindustrie, und in Indonesien werden sehr viele alte Bäume gefällt. Obwohl das von uns verwendete Holz auf Plantagen angepflanzt wird, bin ich mir nicht sicher, ob diese Plantagen gut geführt werden. Und die Amerikaner fahren große Autos und verbrennen viel Benzin, verwenden all diese Energie und verschmutzen die Umwelt, doch wenn wir unser eigene Realität erschaffen, spielt das andererseits keine Rolle. Aber in der von mir erschaffenen Realität werden ganze Spezies ausgelöscht. Ich werte dies oft in Bezug auf richtig oder falsch, urteile über die Leute, denen die Umwelt anscheinend egal ist und urteile natürlich auch über mich selbst.

ELIAS: Für Viele ist diese Äußerung in Verbindung mit der Akzeptanz häufig sehr herausfordernd. Wenn Du echt in die Richtung des realen Erlebens und nicht nur des Konzeptes gehst, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität erschaffst und echt annehmend bist, kannst Du erkennen, dass es tatsächlich keine Rolle spielt, denn so wie Du, ändert sich auch Euer Planet andauernd, und Ihr ändert Euch mit ihm. Das ist die Natur des Bewusstseins, ständige Veränderung und Erkundung.

Wichtig ist es, den von diesen Glaubenssätzen ausgeübten Einfluss und Eure Anhängsel von Richtig oder Falsch zu erkennen und zu erforschen. Es geht nicht darum, Glaubenssätze zu eliminieren, und solange Ihr in dieser physischen Realität weitermacht, werdet Ihr die Glaubenssätze, die ein Aspekt des Designs dieser Realität sind, auch nicht eliminieren. Bei dieser Umschaltung geht es darum, sie anzunehmen.

Im Zug dieses Annehmens werdet Ihr nicht unbedingt bemerken, dass in Eurer Realität nichts eine Rolle spielt. Das ist nicht das, was Ihr zustande bringt. Das, was Ihr bemerken und erleben werdet, ist echtes Annehmen, da Ihr erkennt, dass Ihr Glaubenssätze miteinbezieht, die weder gut noch schlecht sind, und dass Ihr persönliche Vorlieben habt. Und diese Vorlieben beeinflussen Eure Meinung, die Ihr weiterhin äußern werdet, und auch Meinungen sind weder richtig noch falsch. Sie mit persönlichen Vorlieben assoziiert.

Vorlieben äußern Eure persönlich bevorzugten Glaubenssätze. Vorlieben sind keine Äußerungen, die frei von Glaubenssätzen sind. Ihr könnt Glaubenssätze annehmen und weiterhin Vorlieben oder die von Euch persönlich bevorzugten Glaubenssätze äußern.

Was sich mit dem Annehmen ändert ist, dass Ihr erkennt, dass Ihr Glaubenssätze habt, und dass Andere abweichende Glaubenssätze äußern mögen. Ihr urteilt nicht darüber, dass ihre Glaubenssätze sich von Euren unterscheiden oder darüber, dass sie gemäß ihrer Glaubenssätzen handeln, beginnt jedoch, Eure Vorlieben – Eure bevorzugten Glaubenssätze – wertzuschätzen und erlaubt Euch, diese zu äußern, aber nicht unbedingt im Streit mit Anderen, die andere Glaubenssätze äußern.

Beispielweise kannst Du die von Dir geschäftlich gewählt Richtung fortsetzen und Deine Vorlieben hinsichtlich der Umwelt äußern und gemäß Deiner Vorlieben handeln. In der echten Annahme von Glaubenssätzen äußerst Du jedoch keine Bedrohung und kein Werturteil über einen Anderen, der wählt an Handlungen zu partizipieren, die nicht in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Du hast beispielsweise gewählt, mit Produkten zu handeln. Du wählst, keine Bäume zu fällen, weshalb Du es auch nicht tust, aber Du handelst mit Produkten.

KEITH: Die aus den gefällten Bäumen hergestellt werden.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. In Deiner Realität fällst Du keine Bäume, und das, was Du erschaffst, sind die Produkte und nicht das Fällen der Bäume.

KEITH: Dies ist einer der interessanten Standort des Erschaffens meiner Realität, wo ich mir anscheinend sagen kann: Ich muss mich nicht sorgen, weil ich viel Benzin verbrenne oder viel Energie für irgendetwas verschwende. Ich höre auf, mich darum zu sorgen, denn es spielt keine Rolle. Ich denke, dass ich herausfinden muss, wie ich meine eigenen Vorlieben entdecke…

ELIAS: Richtig, aber darum geht es nicht. Ich sage Euch nicht, dass Ihr die Hände in den Schoß legen und Euch oder Anderen sagen sollt: „Es spielt keine Rolle. Ich kann alles tun, denn es hat keine Konsequenzen.“ Denn das ist ein Verleugnen Eurerselbst und Eurer Glaubenssätze, und es ist auch nicht aufrichtig. Ihr könnt das zwar physisch tun, aber es ist nicht aufrichtig, denn Ihr äußert weiterhin Eure Glaubensätze. Wenn Du exzessiv viel herumfährst und zur von Dir wahrgenommenen Umweltverschmutzung beiträgst, was äußerst Du damit? Selbstkritik und Unbehagen.

Auf diesem Gebiet ringt Ihr mit Euch selbst und auch mit anderen Individuen, denn es ist ein Nicht-Anerkenne Eurer Vorlieben, Eurer bevorzugt geäußerten Glaubensätze und somit ein Leugnen Eurer Freiheit und keine realistische Sicht Eure Realität, Eures Erschaffens Eure Realität und Eure Verantwortung für Euch selbst beim Erschaffen Eurer Realität.

Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich tut, verschafft Ihr Euch nützliche Informationen beim Erschaffen Eurer Realität mit weniger Konflikt und Kampf und viel mehr Mühelosigkeit und dem absichtlichen Äußern von dem, was Ihr haben wollt. Und dies trägt auch erheblich zu Eurem annehmenden Zustandebringen/Vollbringen bei.

Session 1328
Tuesday, April 29, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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ELIAS: Findest Du es nicht sonderbar, dass in Eurer Gesellschaft die meisten Feiertage in den kälteren Jahreszeiten stattfinden?

FRANK: Darüber habe ich noch nie nachgedacht, aber es ist interessant.

ELIAS: Diese Feiertage bezieht Ihr mit ein, um Euch die Chance zu offerieren, Leichtigkeit zu äußern und diese Freiheit wiederzugewinnen und diese Erlebnisse, die Ihr in der wärmeren Jahreszeit schätzt, in die kältere Jahreszeit einzufügen.

FRANK: Das ist also eine ziemlich universelle Sache. Du hast es im Hinblick auf mich selbst beschrieben, aber es gilt wohl für uns alle?

ELIAS: Es trifft auf die Meisten zu. Manche wählen einen Wohnort, der erhebliche jahreszeitliche Veränderungen aufweist. Einige physische Standorte weisen keine großen Veränderungen auf, und die Bewohner erschaffen kollektiv eine Umgebung, in der sich ihre physischen Jahreszeiten nicht erheblich wandeln. Aber es gibt andere Standorte mit erheblichen jahreszeitlichen Veränderungen.

Ganz egal, wie sie in der jeweiligen Umgebung geäußert werden, und obwohl sich die Umgebung an manche Standorte nicht sehr verändert, werden Jahreszeiten doch ähnlich wahrgenommen. Aber Jene, die wählen, an Standorten zu leben, wo die jahreszeitlichen Veränderungen extremer sind, mögen diesbezüglich stärkere Assoziation hegen als die, wo der Jahreszeitenwechsel weniger extrem ist. Aber in Eurer Welt erleben die Meisten einige jahreszeitliche Einflüsse.

FRANK: Das heißt, dass die Leute in unserer Gegend wohnen, wo es große Wetterextreme, manchmal von einem Tag auf den Anderen gibt, weil sie das bevorzugen und manche Persönlichkeitsaspekte von ihnen diese Veränderungen mögen.

ELIAS: Ja.

FRANK: Und wenn ich plötzlich etwa Anderes bevorzugte, würde ich wohl nach Hawaii oder nach Kalifornien umziehen.

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Lizella (Franks Tochter Victoria) hat mir schon mehrmals gesagt, dass sie kein kaltes Wetter mag, und dass es hier nicht gefällt. Ich denke, das sie vielleicht in den Süden zieht, sobald sie alt genug ist. Gehört sie zur anderen Gruppe, oder will sie mir damit etwas Anderes sagen?

ELIAS: Ja, sie bevorzugt eine Umgebung mit weniger Extremen. Es gibt Viele, die das bevorzugen. Es gibt in Eurer Welt viele Regionen, in denen es keinen extremen Wetterwandel gibt.

FRANK: Ich habe oft den Eindruck, dass ich den Wandel de Jahreszeiten mag und es für mich fast allzu langweilig wäre, irgendwo zu leben, wo das anders ist. Aber mit dem Älterwerden tendiere ich mehr dazu, solche Extreme nicht haben zu wollen. Ändere ich mich, oder hängt das mit irgendeiner Funktion zusammen?

ELIAS: Es ist ein bisschen das Verändern von Vorlieben. Vorlieben schwanken und verändern sich tatsächlich. Du magst in Deinem Fokus über lange Jahre eine bestimmte Vorliebe hegen, sie aber spontan ändern und etwas Anderes bevorzugen. Was die Jahreszeiten anbelangt, änderst Du Deine Vorliebe derzeit nicht vollständig. Du bemerkst lediglich, wie Du sie erwiderst und bist neugierig, dies in Bezug auf eine andere Umgebung zu erforschen.

FRANK: Ich denke, dass bei allem, worüber wir in den letzten Minuten sprachen, dies der Schlüssel ist, dass ich die Welt so sehen kann, wie ich es tue, und Du hast Recht, ich kann in jeder Jahreszeit glücklich und leichtfüßig sein.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Und der Wechsel der Jahreszeiten kann somit wirklich eine tolle Sache und eine große Freude sein.

ELIAS: Richtig. Es ist eine Sache der Wahrnehmung.

FRANK: Vor etwa 2 Wochen verbrannte Sterling (Essenz-Name seines Sohns) sich ziemlich schlimm die Hand. Weshalb?

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Es scheint mir ähnlich zu sein wie damals als er sich vor ein paar Monaten das Handgelenk verletzte, und zwar einmal sportliche Aktivitäten, an denen er nicht teilnehmen wollte. Dies verschaffte ihm einen Grund, es nicht zu tun, aber vielleicht ist das auch allzu vereinfachend. Außerdem verbrachte ich viel Zeit damit, mich um seine Hand zu kümmern, sie zu reinigen und Verbände anzulegen. Es gab viel persönliche Aufmerksamkeit für ihn, und ich vermute, dass er das ebenfalls haben wollte.

ELIAS: Stimmt, und Du vereinfachst auch nicht. Du hast das Timing seiner Verletzung bemerkt, das Dir Informationen über seine Wahl offerierte, an bestimmten Aktivitäten und Spielen nicht teilzunehmen.

Vielleicht kannst Du ihm sagen, dass die Wahl der Partizipation ganz bei ihm selbst liegt, und das Du nicht enttäuscht bist, falls er sich dagegen entscheidet, damit er sich nicht selbst verletzt, bloß um nicht daran teilzunehmen.

In Verbindung mit bestimmten Richtungen, in die er gehen will, nimmt er oft wahr, dass er eine Ausrede braucht, weil er nicht enttäuschen will. Er übt Druck auf sich selbst aus, Handlungen zu generieren, die er nicht haben will, um ihm eine überhaupt nicht erforderliche Ausrede zu verschaffen. Und er begehrt, mit Dir zu interagieren, und sein Lohn hierbei ist es, dass er mehr Nähe zu Dir äußern kann. Er nimmt oft, aber nicht immer, wahr, dass er eine Ausrede braucht, um sich diese Nähe zu gestatten.

FRANK: Er meint, dass er eine Ausrede dafür braucht?

ELIAS: Ja. Aber täusche Dich nicht selbst, indem Du Dich nun persönlich dafür verantwortlich fühlst, denn es ist seine Wahl und eine Sache seiner eigenen Wahrnehmung.

FRANK: Mit der Aktivität, an der er nicht partizipieren will, meinst Du die Football-Mannschaft?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ich bin ein bisschen verwirrt, dass er meinte, eine Ausrede zu brauchen. Gewiss nicht wegen meiner eigenen Vorlieben, oder meinte er, dass er für andere Leute eine Ausrede braucht? (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt, ist es eine Sache seiner eigenen Wahrnehmung. Bitte verstehe, dass Du Energie auf ihn projizieren und beispielweise sagen kannst, dass er nicht teilnehmen muss. Doch er selbst wählt, wie er diese Kommunikationen empfängt und was er in Verbindung mit seinen eigenen Glaubenssätzen und dem generiert, was er in seinem Inneren erschafft. Es kann sein, das Du ihm dies sagt, und er doch seine Wahrnehmung nicht ändert, weil er an Deinen Motive zweifelt und Deiner Ermutigung für ihn, diesen Sport nicht ausüben zu müssen. Verstehst Du?

FRANK: Aber was vermutet er da? Was hält er für meine tatsächlichen Beweggründe?

ELIAS: An Deinen Beweggründen zweifelt er nicht, sondern er zweifelt an sich selbst, dass er Dich enttäuschen könnten, was nichts mit dem zu tun hat, was Du ihm gegenüber äußerst, doch das ist ein Element seiner Wahrnehmung, da er an sich selbst zweifelt.

FRANK: Ich denke, dass er das schon sein ganzes Leben lang so macht. Wir sprachen bereits mehrmals darüber, und seine große Sorge ist es, die Kameradschaft seines Sport-Teams zu verlieren.

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Das scheint eine echt Angst zu sein. Ich habe nicht viel dazu gesagt, außer dass es seine Wahl ist, aber das erkennt er nicht. Hast Du Kommentare dazu? Nun ich denke, dass er generieren kann, was auch immer er diesbezüglich haben will.

ELIAS: Ja, das kann er, und das ist auch Teil seiner Selbstzweifel, dass er hinterfragt, was er erschaffen kann und dass er befürchtet, eine Enttäuschung zu sein, was wie gesagt die Wahrnehmung generiert, dass er eine gültige Ausrede erschaffen muss.

FRANK: Das ist ziemlich offensichtlich!

ELIAS: Denn wenn er seiner Ansieht nach eine physische Ausrede produziert, kann er nicht getadelt werden, was ihm einen Weg offeriert, ohne Leistungserwartungen mit den Leuten zusammen zu sein, mit denen er interagieren und Nähe erschaffen will.

FRANK: Ich verstehe. Das ist sehr offensichtlich.

ELIAS: Er ringt mit der Erkenntnis, dass es unnötig ist, sich zu verletzen oder physische Manifestationen als Ausrede zu erschaffen, und dass er sehr wohl das, was er haben will, generieren und auch sagen kann, was er selbst nicht miteinbeziehen will. Das Eine muss nicht für das Andere aufgegeben werden.

FRANK: Ich habe versucht, ihn einfach zu unterstützen, bin mir aber nicht immer sicher, wie ich das tun kann. Ich habe versucht, ihn selbst entscheiden zu lassen, was sowieso geschieht. Aber hast Du noch andere Vorschläge für mich außer dass ich ihm sagte, dass er wirklich wählen kann, was er tun will?

ELIAS: Kümmere Dich nicht um seine Methoden. Interagiere mit ihm und gib ihm weiterhin Deine Unterstützung und Deine Annahme. Anhand der von ihm generierten Bilderwelt bemerkt er auch, dass er offensichtlich Manifestation (Beschwerden) erschafft, was nicht seiner Aufmerksamkeit entgeht.

FRANK: Bemerkt er das objektiv?

ELIAS: Ja. In diesem Jetzt wird er schließlich beginnen, sich selbst vermehrt zu vertrauen und somit erkennen, dass diese physischen Manifestationen unnötig sind. Objektiv erkennt er ein bisschen, dass viele seiner Konflikte aus seinem fehlenden Vertrauen in seine Fähigkeit herrühren, das, was er haben will, auf die Weise zu erschaffen, wie er das haben will.

FRANK: Ich vermute, dass Du mit ihm kommunizierst.

ELIAS: Ja.

FRANK: Offensichtlich subjektiv.

ELIAS: Ja.

FRANK: Bezüglich Deiner Kommunikationen mit mir ist er skeptisch.

ELIAS: Ja.

FRANK: Und das ist mir auch ziemlich egal, zumindest nehme ich es an. Hast Du darüber hinaus noch weitere Ratschläge?

ELIAS: Nein.

FRANK: Okay! Das war echt interessant.

(Ausschnitt)

FRANK: Mein Hauptgeschäft läuft wirklich gut, und ich freue mich sehr darüber und versuche, mich auf alle diese guten Dinge zu fokussieren, damit sie weiterhin so gut verlaufen. Doch das andere Unterfangen, über das wir schon oft sprachen, ist fast dabei, zu Ende zu gehen. Du hast gesagt, dass das in gewissem Maß mit meinen Glaubenssätzen über die begrenzte Zeit, Energie und solche Dinge zu tun hat, aber kannst Du mir im Augenblick weitere Informationen und einen Rat geben?

ELIAS: Mein Freund, gib auf Deine Vorlieben Acht. Wie gesagt, ändern Vorlieben sich. Achte auf Deine derzeitigen Vorlieben, was Dich über das informieren kann, was Du mit jenem Unterfangen anheuerst.

FRANK: Heißt das, dass ich das derzeit nicht tun will?

ELIAS: Du generierst einige solcher Aspekte, aber es ist nicht ganz so schwarz-weiß. Anerkenne Deine Vorlieben bezüglich des anderen geschäftlichen Erfolgs und evaluiere, was Du bei dem weniger erfolgreichen Unterfangen in Bezug auf Deine Vorlieben nicht äußerst.

FRANK: Das heißt, dass mir meine Aktivitäten nicht besonders viel Freude bereiten.

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Ja, das gewiss.

ELIAS: Und wenn es Dir keinen Spaß bereitet, verlierst Du die Motivation.

FRANK: Die Lösung wäre also, diese Aktivitäten zu ändern oder mit ihnen aufzuhören.

ELIAS: Das sind zwei, aber nicht die einzigen Optionen, aber...

FRANK: Welche anderen Optionen gibt es noch?

ELIAS: Das ist der Grund, weshalb ich vorschlage, bei diesem Unterfangen auf Deine Vorlieben achtzugeben. Du kannst einige Handlungen und Erfahrungen modifizieren und Dir somit erlauben, andere, mehr bevorzugte Erfahrungen zu generieren oder auch mit einer anderen Person interagieren und bestimmte Handlungen, die Du selbst nicht anzuheuern wählst, delegieren. Es gibt viele verschiedene Zugangswege, die Du einschlagen kannst. Bleibe nicht im Schwarz-Weiß-Bild feststecken.


Session 1335
Tuesday, May 6, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Vorlieben/Präferenzen

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DON: An diesem Wochenende hatte ich das Gefühl, einfach nicht dazu zu passen und spürte rund herum dieses Urteilen. Natürlich ist das meine Wahrnehmung. Vielleicht können wir das zusammen untersuchen. (gekürzt)

ELIAS: Und was siehst Du hierbei als Chance für Dich?

DON: Einer kürzlich veröffentlichten Sitzung entnahm ich, dass - selbst wenn wir unsere Auswahlmöglichkeiten nicht identifizieren - es sehr nützlich ist zu erkennen, dass wir eine Wahl haben, und ich denke, dass ich mir dessen gewahr blieb. Ich habe das Gefühl, dass ich in jüngster Zeit vermehrt das wählte, was mir gefällt. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Du hast Dir auch die Chance offeriert, Dir Deiner Vorlieben und der hiervon abweichenden Äußerungen und Vorlieben Anderer gewahr zu sein und das zu wählen, was Du bevorzugst, Dich freier zu äußern und die von Anderen geäußerte Energie zu empfangen und sie urteilsfrei handzuhaben, was es Dir ermöglicht, sie anders zu erwidern. Es ist nicht das, was Du tatsächlich getan hast, aber Du hast Dir diese Interaktion mit Anderen, die sich abweichend äußerten, präsentiert. Dieses Erlebnis kannst Du untersuchen und Dir mehr und klarere Informationen offerieren und Dir somit erlauben, bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit diese Richtung einzuschlagen.

Das ist tatsächlich signifikant, weil es Dir die Chance bietet, Deine Erwiderungen und die Äußerungen Anderer zu untersuchen. Wenn andere Personen Unterschiedlichkeit äußern und andere Handlungen, Meinungen, Entscheidungen und Vorlieben miteinbeziehen und Du Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst belässt und Deine Vorlieben erkennst und Dir ihrer mehr gewahr bist, kannst Du erkennen, das Verschiedenheit nicht unbedingt Widerspruch generiert.

Denn Du kannst Deine Vorlieben frei äußern und zulassen, dass der Andere ebenfalls seine Vorlieben äußert, wohl wissend, das nichts davon ein Absolutum ist. Vorlieben sind lediglich bevorzugte Glaubenssätze, und diesbezüglich bildet Ihr Meinungen, doch nichts davon ist ein Absolutum. Es sind lediglich Äußerungen über persönliche Vorlieben.

Das heißt nicht, dass Vorlieben, Meinungen, Entscheidungen oder Äußerungen irgendeiner Person besser oder schlechter wären als die eines Anderen. Sie sind lediglich anders. Und wenn Ihr in Verbindung mit den Äußerungen Anderer keine Bedrohung generiert, werdet Ihr weder tadeln noch rechtfertigen. Übereinstimmung ist noch nicht einmal nötig. Du kannst eine Erfahrung anheuern und mit dem Anderen ziemlich uneins sein, ganz ohne zu urteilen, was Deine Energie völlig anders konfigurieren und eine Kooperation ermöglichen wird statt eines Konfliktes, Vorbehaltes oder Zurückweichens - was ebenfalls Selbstkritik und das Nicht-Äußern eigener Vorlieben ist. Du kannst mit jemand nicht übereinstimmen, ohne mit ihm im Konflikt zu sein, denn wenn Du nicht über die Meinungsverschiedenheit urteilst, wird die Energie ganz anders konfiguriert.

DON: Objektiv hatte ich das Gefühl, dass nicht ich sondern die Anderen über mich urteilten und zog mich deshalb ziemlich zurück. Doch wenn ich mir das genauer ansehe, denke ich, dass ich wirklich über sie urteilte, ob wortlos oder in Worten, was diese Bilderwelt generierte. (gekürzt)

ELIAS: Teilweise. Ich sagte Euch schon oft, das in Euer Realität jede Äußerung eine Reflektion von Euch ist. Eine Reflektion unterscheidet sich sehr von einem Spiegel. Eine Spiegel-Handlung ist, wenn Ihr beispielweise mit jemandem oder auch mit einer Kreatur interagiert, die dann ziemlich das Gleiche tun, was Ihr selbst projiziert

Das geschieht bisweilen, doch das, was Ihr mit Anderen zusammen meist anheuert, ist ein Reflektion, die nicht unbedingt etwas betreffen muss, was Ihr in diesem Augenblick projiziert oder inkorporiert, sondern Ihr präsentiert Euch eine Reflektion, um Euch zu ermögliche, Euch selbst sowie das zu bemerken, wie Ihr erwidert und wie Ihr bei Eurer Erwiderung beeinflusst werdet.

Eine Reflektion ist genau das, nämlich eine Reflektion, d.h. sie reflektiert irgendein Element Deiner Realität und Erfahrungen – aber sie ist nicht unbedingt ein Spiegel-Vorgang. Ein Anderer mag ein Urteil äußern, doch Du musst es nicht unbedingt ebenfalls tun. Das, was Dir reflektiert wird, ist die Chance, jene Energie zu empfangen und - statt sie automatisch zu erwidern - zu wählen, wie Du sie erwiderst.

Beispielweise mag jemand mit einem Anderen interagieren, der ein Urteil sowie Zorn wegen einer Meinungsverschiedenheit äußert. Die zweite Person gibt auf sich selbst Acht, empfängt diese Energie und erkennt die eigene Meinung und die eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen und vertraut auf ihre Vorlieben, wohl wissend, das sie keine Absoluta sind und erwidert dies nicht defensiv, weil das unnötig ist, da sie erkennt, dass die erste Person lediglich ihre Meinung äußert und vielleicht ein Urteil in Verbindung mit der von ihr wahrgenommenen Gefährdung durch eine abweichende Meinung äußert. Aber wenn Ihr auf Euch selbst, Euren Entscheidungen und Eure Richtung vertraut, nehmt Ihr selbst keine Bedrohung wahr, weshalb es unnötig ist, Euch zu rechtfertigen oder in die Defensive zu gehen.

Bei Deinem Erlebnis hast Du Beides geäußert, sowohl ein Werturteil, ob ausgesprochen oder wortlos, und den Versuch, zu evaluieren, wie Du erwiderst, wenn Du auf Dich selbst achtgibst, und Du bist zurückgewichen.

DON: Ja, sehr.

ELIAS: Und was äußerst Du damit?

DON: Schutzgebaren?

ELIAS: Richtig.

DON: Ja, deshalb wollte ich auch darüber sprechen. Ich möchte an meiner Energie weniger stark festhalten als ich das tue. Ich denke, dass ich meine Energie ständig sehr stark festhalte und auch viel Anspannung und Angst in mir erschaffe. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DON: Einiges von dem, was Du sagst, scheint mir der Schlüssel für das Reduzieren dieser Ängstlichkeit und dafür zu sein, mich freier zu äußern, dieses Achtgeben auf mich selbst, und das Andere habe ich bereits vergessen! (lacht)

ELIAS: Auf Deine eigenen Vorlieben und Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) und darauf achtzugeben, wie Du Energie empfängst und wie Du wählst, sie in Verbindung mit Selbstvertrauen zu konfigurieren, also wie Du sie erwiderst.

Session 1336
Wednesday, May 7, 2003 (Private/Phone)