Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode)

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Ein temporärer Bewusstseinszustand (Ausschnittweise Übersetzung)

Sitzung 296:
“A Temporary State of Consciousness”


Montag, den 13. Juli 1998

Anmerkungen: Am 1. Juli 1998 schoss sich Tom (James) in den Kopf und starb am nächsten Morgen, und dies war ein großer Schock für die unter uns, die Tom aus Sitzungen oder auch außerhalb davon kannten.

Gail hatte um diese Sitzung gebeten. Sie war anwesend, als die Sache geschah. Tom hatte am 2. August 1995 erstmals an einer Sitzung teilgenommen und nahm bis zu seinem Tode an weiteren Sitzungen teil.

(Ausschnitt)

GAIL: Ich habe Fragen bezüglich meiner Interaktionen und Erfahrungen mit Tom vor und nach seinem Tode. Ich bin war mir einer Veränderung in Toms physischen Fokus in den letzten vier Monaten gewahr. Welche Veränderung war das. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Schon lange vor dieser Aktion der Loslösung war James (Tom) in Interaktion mit mir. Bei dieser Interaktion gab es eine andauernde Bewegung in Richtung dieser Loslösung. Der physische Fokus hegte viele Glaubenssatzsysteme und auch sehr viel emotionale Schuld, was sich auf den jetzt okkupierten Bewussteinsbereich und die Schöpfungen auswirkt, mit denen er sich gegenwärtig umgibt. Aber innerhalb des physischen Fokus war die Bewegung eifrig auf das Erschaffen dieser Aktion der Loslösung und das Erlauben des Anheuerns der sogenannten Ausrede für das Freisetzen von Geysiren gerichtet, die im Zusammenhang mit bestimmten Heiligtümern eingerichtet worden und während des physischen Fokus nicht demontiert worden waren. Verstehst Du?

(Elias Begriff GEYSIRE: Ausschnitt aus Sitzung Nr. 9
Impulse sind ganz natürliches Drängen/Forderungen/Anrufe/Mahnungen (urgings) Eurer Essenz. Wenn diese ignoriert oder vielen Äußerungsversuchen gegenüber in Widerspruch gebracht werden, frustriert Ihr Euch. Die natürliche Äußerung dieser Frustration wird eine negative Schöpfung sein. Dies würden wir mit Euren heißen Geysiren auf der Erde vergleichen, deren Fluss zeitweise eingeschränkt ist, wobei sie eine natürliche Anhäufung von Gasen produzieren. Und dieser natürlich Stau macht, dass die Geysire blasen/explodieren. Da Ihr Teil der Natur und ihrer Schöpferkraft seid, wird es, wenn Ihr natürliche Impulse über eine längere Zeitspanne blockiert, die natürliche Reaktion sein, dass Ihr blast/schauft/pustet/sprengt/explodiert (to blow).)

GAIL: Ja.

ELIAS: James bzw. dessen Fokus, von dem Ihr wisst, dass er das Individuum war, das Ihr Tom genannt habt, ist noch nicht in den Bereich des Übergangs eingetreten und okkupiert einen anderen Bereich des Bewusstseins, der bei Individuen, die sich losgelöst haben und weiterhin sehr starke Glaubenssatzsysteme und emotionale Anhaftungen an den physischen Fokus hegen, ziemlich verbreitet ist. Er wird schließlich in den Übergangsbereich umsiedeln, aber in diesem Jetzt ist er noch nicht in diesem Bereich oder in dieser Aktion.

GAIL: Ich habe noch eine Frage. Warum habe ich die Erfahrung mit dem Tod von Tom auf mich angezogen?

ELIAS: Dies offeriert Dir Informationen darüber, welche Geschehnisse angezogen werden können, wenn Ihr in bestimmten Situationen wählt, den physischen Fokus loszulösen und weiterhin an starken Glaubenssatzsystemen und Problemen festhaltet, welche Ihr innerhalb eines bestimmten physischen Fokus hegt. In diesem Sinne offerierst Du Dir Informationen über diese Aktion, denn in Dir gibt es Sehnsüchte, nicht unbedingt nach einer Loslösung auf eine solche Weise, aber es gibt Sehnsüchte in Dir, in andere Bereiche des Bewusstseins umzusiedeln und diese zu erforschen. Indem Du diese bestimmte Wahrscheinlichkeitsreihe auf Dich angezogen hast, offerierst Du Dir selbst Informationen und erlaubst es Dir, mehr von den Aktionen und Geschehnissen im Anschluss an die Loslösung zu sehen.

Es ist nicht immer so, dass Ihr automatisch und unmittelbar in den Bereich und die Aktion des Übergangs/Transition hinein geht. Selbst wenn Ihr im physischen Fokus die Aktion des Übergangs anheuert, mögt Ihr in einen temporären Bewusstseinszustand gehen, sobald Ihr wählt, Euch vom physischen Fokus loszulösen. der außerhalb der Aktion des Übergangs/Transition ist. Das ist abhängig von den Problemen und Glaubenssatzsystemen, die Ihr im physischen Fokus hegt. Indem Du diese Aktion auf Dich angezogen hast, bietest Du Dir die Chance, Emotionen sowie das Einordnen dieser Information in dem zu sehen, was Du mehr als eine Funktionsfähigkeit innerhalb Deines Fokus und eine Realität erachten magst statt als Konzept. Du ziehst diese Erfahrung auch auf Dich an, um andere Aktionen zu klären, die für Dich verwirrend sein mögen.

GAIL: Hat Tom diese Aktion des Übergangs angeheuert, während wir zusammen waren?

ELIAS: Zuweilen partiell, aber nicht gänzlich, und er ging nicht in die Vollständigkeit (fullness) dieser Handlung hinein.

GAIL: Ist Toms Wahl der Loslösung direkt mit der Bewusstseinsumschaltung verbunden oder war es eine persönliche Wahl?

ELIAS: Dies wäre die Situation einer individuellen persönlichen Wahl, die direkt verbunden ist mit persönlichen Problemen und Glaubenssatzsystemen, die anzusprechen er sich nicht gestattete.

GAIL: Vor seinem Tod war Tom sehr fokussiert auf die Pyramide und den 6. Punkt und auf Channeling (Übersetzer: nicht klar, was in der Elias-Terminologie unter dem 6. Punkt verstanden wird). Würdest Du mir bitte hierzu Informationen geben.

ELIAS: Er hat sich im physischen Fokus in viele Bereiche und zu vielen verschiedenen Punkten enormer Ablenkung hin begeben und dabei auch im Draußen den Anschein gewisser Richtungen/Anweisungen (directions) geschaffen, was die innere Verwirrung auf bestimmten Gebieten spiegelte, die bei ihm innerhalb des Zeitbezugssystems des physischen Fokus vorhanden war. Das Ausrichten seiner Aufmerksamkeit bei dem, was Ihr als Channeling bezeichnet, auf Aspekte nicht-physischer Interaktionen oder auf sogenannte geheimnisvolle Wunder und auf solche Energien, wie sie in Pyramiden vorhanden sein mögen, diente ihm durchaus als gezielte Ablenkung.

Dies bot ihm nicht bloß eine persönliche Ablenkung vom Sichten der Probleme, die des Angesprochenwerdens bedurften, um sich in eine Aktion des direkten Übergangs/Transition zu begeben sondern dient auch als gezielte Handlung, um ihm ein Maß an Akzeptanz seitens anderer Individuen zu erlauben, was innerhalb des emotionalen Zustands des Individuums sehr benötigt wurde, denn die Akzeptanz seiner selbst fehlte in einem solchem Maße, dass das Bedürfnis nach Akzeptanz durch andere Individuen durch jenes Selbst übertrieben wurde. In diesem Sinne diente die Ablenkung als gutes Bindglied zwischen ihm und anderen Individuen, um diese anzuheuern und ein gewisses Maß an Akzeptanz ihrerseits als Ersatz für die eigene Akzeptanz des Selbst zu erlauben.

GAIL: Nach Toms Tod erlebte ich zwei visuelle Interaktionen mit ihm. Ich verband mich mit zwei Pyramiden und mit dem, was ich für Fokusse von James halte. Bitte erkläre mir dies.

ELIAS: Ja. Ich werde Dir die von Dir vorgenommene Handlung erklären, was auch Deine vorherige Frage klären mag, warum Du diese Erfahrung auf Dich angezogen hast, die ich dahingehend beantwortet habe, dass Du diese Erfahrung angezogen hast, um Dir Informationen über die Handlungen zu geben, die Du anheuern magst und auch angeheuert hast, und die für Dich verwirrend sein mögen.

Lass mich Dir sagen, dass dieses Individuum, das Du anders bezeichnest als den Fokus von James, ebenfalls den Bereich des Übergangs/Transition okkupiert. (Now; let me express to you that this individual that you name other than the focus of James also occupies the area of transition.)

(Vic’s Anmerkung: Dies bezieht sich auf Jane Roberts Fokus (Übersetzer: William James??)

Jedwede Interaktion, die als direkte Interaktion zwischen einem Individuum und diesem bestimmten Fokus der Essenz von Ruburt interpretiert werden mag, ist kein tatsächlicher Energie-Austausch zwischen dieser Essenz und einem physisch fokussierten Individuum. Es wird ein anderer Fokus sein, der nicht den Übergangsbereich okkupiert und sozusagen mit Zustimmung der Energieäußerung bei irgendwelchen Individuen im physischen Fokus dessen Stelle einnimmt.

Lass mich Dir sagen, dass dies nicht die Situation ist, die Du erlebst. Dies ist bloß eine Erklärung dessen, was angeheuert und als ein Austausch zwischen diesem individuellen Fokus, den Ihr als Jane versteht und einem physisch fokussierten Individuum interpretiert werden kann.

Du erschaffst für Dich selbst und für die von Dir jüngst angeheuerten Erfahrungen die Erlaubnis eines Energieaustauschs Deiner Essenz mit Dir selbst im physischen Fokus, was ein tröstendes Element bereitstellt und Dir teilweise auf dem Gebiet emotionaler Verwicklung Linderung bietet. Dies offeriert Dir eine Bestätigung Deiner Vernetzung und Du zeigst Dir selbst oder übersetzt dies für Dich selbst als eine Art Energieaustausch zwischen Dir und diesem Individuum Jane.

Was nun Interaktion anbelangt zwischen Dir und dem, was Du als die Energie von Tom, dem Fokus von James wahrnimmst, so wäre dies ein aktiv zurückgelassenes Energie-Depositum, um innerhalb des physischen Fokus interaktiv zu sein. Viele Individuen wählen, bei der Aktion der Loslösung zu erlauben, dass Energie-Deposita innerhalb der regionalen Zone 1 zurückbleiben, dem Bereich des physischen Fokus. Das ist eine sich tatsächlich physisch bewegende Energie, etwas, was Ihr in Eurer Sprache und nur in Eurem Sinne als lebendige Energie bezeichnen mögt. Sie bewegt sich und pulsiert und birgt Elemente der Persönlichkeit jenes bestimmten Individuums, das den physischen Fokus okkupierte. In dieses Energie-Depositum mag das Individuum, das die Loslösung aus dem physischen Fokus anheuert, auch eine von ihm gewählte Bildsprache/ Metaphorik einfügen, um sich mit irgendeinem physisch fokussierten Individuum zu verbinden.

Ihr werdet in Eurer Historie, in individuelle Situationen oder in Geschichten physisch fokussierter Individuen, die eine tiefe Zuneigung oder tiefe gegenseitige Verbindung innerhalb ihres Fokus hegen, oft Vorfälle finden, dass diese eine objektive Vereinbarung erschaffen, dass zum Zeitpunkt der Löslösung des einen Individuums dem im physischen Fokus zurückbleibenden Individuum ein erkennbares Symbol oder Bildnis offeriert wird. In Euren Mythen mag dies als „Zeichen“ zugunsten des verbleibenden, physisch fokussierten Individuums über die Fortdauer des losgelösten Individuums verstanden werden.

Diese „Zeichen“ wurden im Verlauf Eurer Geschichte romantisiert. Dies ist keine tatsächliche Interaktion des individuellen losgelösten Fokus mit dem individuellen physisch fokussierten Fokus sondern vielmehr ein Energie-Depositum/Pfand, das absichtlich von dem Individuum zurückbleibt, das die Loslösung für sich gewählt hat und das zurückgelassen wurde, um den Individuen, die im physischen Fokus zurückbleiben, Ermutigen, Bestätigung und Trost zu offerieren.

Lass mich Dir sagen, dass es unabhängig von den Herausforderungen, Problemen, Heiligtümern und Glaubenssatzsystemen, dies ein jedes Individuum im physischen Fokus hegt und allen Erfahrungen oder Aktionen, mit denen es sich zu befassen wählt, im Augenblick der Loslösung ein objektives Gewahrsein gibt, dass die Chance präsentiert wird, dieses Energie-Depositum zu offerieren, und sehr oft wählen Individuen, diese Aktion anzuheuern.

Es gibt im physischen Fokus Individuen, die Ihr als Medien seht, die dieses Energie-Depositum anheuern und es so für Euch übersetzen mögen, dass sie Kontakt mit diesem Individuum hatten, welches Ihr als „verloren“ oder als auf die andere Seite gegangen erachtet, aber es gibt keine andere Seite! Das, worauf sie Zugriff haben, ist das Energie-Depositum der Persönlichkeit, die mit der Energie-Hinterlegung verbunden ist und die Metaphorik, die jenes Individuum in dieses Energiepfand steckte und die von dem nachfragenden Individuum erkannt werden wird.

Das Dir offerierte Energie-Depositum ist jenes, das für das Tom-Individuum vor der Aktion der Loslösung faszinierend war und seine Aufmerksamkeit besaß. Durch das Platzieren dieser bestimmten Symbolik in das Energie-Depositum hinein, ist dieses für Dich ein erkennbares Symbol und offeriert Dir die Bestätigung der Energiefortdauer und den Trost, das nichts verlorenging, obwohl Du nicht mehr objektiv physisch mit dem Individuum zu tun hast. Das Energie-Depositum blieb und wurde Dir offeriert, um Dich auf eine Weise zu trösten, die für Dich persönlich wiedererkennbar sein würde. Verstehst Du?

GAIL: Ja, das tue ich. Ich habe noch eine weitere Frage. Mit der Erfahrung, dass ich die Pyramide und die Gesichter sah, erlebte ich auch, dass meine Energiezentren sich verstärkten, und ich konnte in einen Bereich hinein schauen. Kannst Du mir sagen, was das war?

ELIAS: Das ist der Beginn einer Aktion, die Du Dir offeriert hast. Dein Begehren ist sehr intensiv, Dich mit Individuen zu verbinden, die sich vom physischen Fokus losgelöst haben. Tom hat Dir eine Motivation geliefert, um Dein eigenes Begehren zu intensivieren.

Bitte missverstehe nicht, was ich Dir sage. Tom hat diese Situation nicht für Dich erschaffen. Du hast dies selbst erschaffen, indem Du eine Situation auf Dich angezogen hast, die extrem motivierend für Dich sein wird. Wie ich schon früher sagte, findet die Aktion der Bewusstseinsumschaltung JETZT statt, und Ihr alle habt die Fähigkeit, Zugang zu allen Aktionen dieser Bewusstseinsumschaltung im gegenwärtigen Jetzt zu bekommen, wenn Ihr Euer Gewahrsein vergrößert und Ihr Euch für Eure Peripherie öffnet.

Ihr besitzt die Fähigkeit, in alle diese Bereiche zu gehen, wie ich Euch dies schon früher gesagt habe. In diesem Sinne besitzt Ihr die Fähigkeit zu objektiven Interaktionen mit Individuen, die den Bereich des Übergangs/der Transition okkupieren und Euch so ein größeres Verständnis der Übergangsaktion zu offerieren, denn der Kontakt mit einem Individuum, das sich in dieser nicht-physischen Übergangsaktion befindet, wird Euch sozusagen das Ignorieren/Rabattieren (discounting) der von Euch so fest gehegten Glaubenssatzsysteme bezüglich dieser Aktion des Übergangs und der Singularität eines jeden Fokus beweisen, denn wenn Ihr Euch Interaktionen mit einem Individuum in der Aktion der nicht-physischen Transition erlaubt, erlaubt Ihr Euch selbst eine teilweise Partizipation an dieser Übergangsaktion.

Bei dieser Partizipation an der Erfahrung werdet Ihr an der Erfahrung des Verschmelzens aller Fokusse teilhaben und Euch deshalb die Information offerieren, dass dies alles nicht so sehr singulär ist, und dass lediglich ein bestimmter Fokus inmitten des Sichtens aller Fokusse innerhalb der Transition vorübergehend viel weniger Bedeutung haben mag als Euch dies Euer Glaubenssatzsystem im physischen Fokus diktiert.
(In that participation of experience, you shall share the experience of the mergence of all focuses, therefore offering yourself the information that all is not so very singular and that one particular focus, in the midst of viewing ALL focuses within transition ONLY, may appear to hold much less significance temporarily than your belief systems dictate to you within physical focus.)

Bei der von Dir angeheuerten Aktion begibst Du Dich in die sehr anfängliche Bewegung Richtung einer Erlaubnis des Durchstoßens dieses Schleiers, um mit Individuen innerhalb der Aktion des nicht-physischen Übergangs in Wechselbeziehung zu treten. Du bist noch nicht gänzlich in diese Aktion eingetreten noch hast Dir eine völlig Sicht davon gestattet oder den Schleier gänzlich durchstoßen, aber Du hast einen Anfang in die Wege geleitet.

GAIL: Ich hatte einen Traum, und seinerzeit dachte ich, dass es eine Erfahrung mit Jane sei. Sie diktierte, und Worte erschienen in einem leeren Buch, und während sie sprach, tauchten die Worte auf der Seite auf. Kannst Du mir diesen Traum erklären?

ELIAS: Dies wäre Deine Metaphorik für Dich selbst, um Dich zu beruhigen/trösten und um Dir Deine Aktion des Beginns des Durchstoßens dieses Schleiers zu bestätigen. Deshalb offerierst Du Dir selbst Symbolik - von der Essenz an Dich innerhalb dieses Fokus - in einem Bereich, den Du verstehen kannst und der Dir vertraut ist. Das Individuum Jane siehst Du als vertraut an. Du siehst eine erkennbare objektive physische Energie, mit der Du Dich identifizierst, weshalb Dir dies vertraut ist. Du hast auch ein Gefühl der Sicherheit bei der Interaktion dieses Individuums. Aufgrund der Informationen, die Dir von mir und von anderen Essenzen offeriert wurde, weißt Du, dass dieses Individuum sich derzeit im Bereich des nicht-physischen Übergangs befindet. Deshalb gibt es ein Wissen um den Bewusstseinsbereich, den dieses bestimmte Individuum okkupiert. In dieser Richtung gibt es Sicherheit. Du fragst Dich nicht, ob dieses Individuum die Aktion des nicht-physischen Übergangs anheuert oder nicht, was Dir sozusagen ein Gefühl der Sicherheit und auch eine Zielgerichtetheit Deiner Aufmerksamkeit verschafft.

Dein Begehren ist auf den Wunsch gerichtet, diesen Schleier zu durchstoßen. Deshalb offerierst Du Dir die Symbolik eines Fokuspunktes, und das Bildnis dieses Individuums ist das, was Du für Dich selbst als Fokuspunkt gewählt hast, um Deine Aufmerksamkeit und Energie auf die Aktion des Durchstoßens dieses Schleiers auszurichten.

(Ausschnitt)

GAIL: Ich habe noch eine Frage. Hat Tom seine Werterfüllung bewerkstelligt?

ELIAS: Jedes Individuum bewerkstelligt seine Werterfüllung in seinem physischen Fokus, und wenn es seine Werterfüllung nicht erfüllt, dann wählt es die Loslösung. Dieses Individuum Tom hat seine Werterfüllung nicht länger erschaffen und wählt deshalb, sich vom seinem physischen Fokus loszulösen.

GAIL: Ist Tom sich unserer heutigen Interaktion bewusst?

ELIAS: Nicht objektiv, da das Individuum einen Bewussteinsbereich okkupiert, den man als zwischen dem physischen Fokus und der Aktion des nicht-physischen Übergangs bezeichnen könnte. Was also in diesem Bewusstseinszustand die Aufmerksamkeit und Interaktion des Individuums beschäftigen wird, das ist die Kreation des eigenen Glaubenssatzsystems und der nachhaltig gehegten Probleme/Themen.

ELIAS: Das ist KEINE negative Aktion, bitte verstehe das. Energie muss zum Ausdruck gebracht werden. Die Energie wird immer zum Ausdruck gebracht, und wenn dieser nicht die natürliche Äußerung erlaubt wird, wird sie sich selbst auf andere Weise äußeren. Nach dem Loslösen vom physischen Fokus wird die Energie auf eine natürliche Weise geäußert werden, was eine Metaphorik erschaffen wird in Einklang mit diesen Themen, die im physischen Fokus nicht angesprochen worden sind.

Ich sage Dir dringlich, dass dies KEINE, bitte großgeschrieben, Begutachtung Eures Lebens ist. Dies ist KEIN Karma und KEINE Strafe und KEINE automatische Handlung, die von irgendeiner äußeren Kraft erschaffen würde, die Euch in den Bereich der Haftung/Verantwortlichkeit bringen würde. Dies ist eine WAHL, mit der man sich automatisch nach der Loslösung befasst, um auf Gebieten festgehaltene Energie, auf denen es Heiligtümer und Probleme gab, und wo man wählte, sich im physischen Fokus damit nicht zu befassen oder aktiv zu werden, objektiv loszulassen.

Deshalb wird von diesen Individuen eine VORÜBERGEHENDE – vorübergehend großgeschrieben– Situation angeheuert, die sie vor der Aktion des Übergangs anheuern werden, ein Abwerfen oder Loslassen dieser aufgestauten Energie, die direkt mit einem individuellen Fokus zu tun hat, was dann eine größere Mühelosigkeit und Balance ermöglicht sobald sie in den Bereich des Übergangs und in die Aktion des Sehens und Vernetzens aller Fokusse und das Abschüttelns des objektiven Gewahrseins weitergehen.

Wenn sehr stark an Problemen festgehalten und nicht gewählt wird, diese im physischen Fokus anzusprechen oder sich damit zu befassen, wird das Individuum im finalen Fokus oft wählen, vorübergehend diesen Zwischenzustand zu erschaffen, denn bei einem finalen Fokus ist die Übergangs-Aktion geringfügig anders als bei einem nicht finalen Fokus.

Dieses bestimmte Individuum war ein finaler Fokus, weshalb die Aktion des Übergangs anders sein wird als bei einem nicht finalen Fokus. Die Intensität ist geringfügig größer, und die Aktion wird nach Euren physischen Begriffen geringfügig länger sein, da es nicht die Wahl einer Wieder-Manifestation gibt.

Ich verstehe durchaus, dass diese Begriffe für Euch alle verwirrend sein mögen, denn sie sind inadäquat im Bereich von Worten wie Wieder-Manifestation. Wie ich Euch schon sagte, seid ihr keine gebrauchten Teile und remanifestiert Euch nicht, obwohl Ihr dies als ein Aspekt von Euch tun mögt, was ebenfalls verwirrend für Euch sein mag, da es in Wirklichkeit keine WIEDER-Manifestation gibt, da alle Eure Manifestationen gleichzeitig sind. Deshalb mögt Ihr weder wiederholen noch wiedereintreten, da dies Begriffe der linearen Zeit nur im Zusammenhang mit dem physischen Fokus sind und nicht mit dem nicht-physischen Fokus.

In diesem Sinne ist der Tom-Fokus in einen Zwischen-Bewussteinsbereich eingetreten, so dass er seine Energie freisetzen kann, und in dieser bestimmten Situation war die am stärksten gehegte Energie, die er nicht anzusprechen gewählt hatte und wo er nicht aktiv geworden war, die Emotion von Schuld, was ein sehr heftiger Mangel an Akzeptanz des Selbst ist. Um mehr Leichtigkeit beim Eintreten in den nicht-physischen Übergang zu fördern, hatte er ursprünglich gewählt, diese Themen und diese Emotion der Schuld und des Mangels an Akzeptanz des Selbst in diesem bestimmten Fokus anzusprechen, und in dieser Aktion ist das Geschehen und die Kreation so, dass das Individuum derzeit ein Szenario in voller Symbolik erschafft, sehr ähnlich Eurer Symbolik im physischen Fokus, so dass es sich nur mit diesem bestimmten Problemen befasst.

GAIL: Hat Tom den Krebs als objektive Ausrede für die Loslösung angeheuert?

(Vic’s Notiz: Kurz vor seinem Tod hatte Tom die Diagnose Krebs erhalten.)

ELIAS: Ja. Ziemlich effizient, nicht wahr?

GAIL: Oh, ja. Ist sich der Ton/Klang von Tom derzeit meiner gewahr?

ELIAS: Teilweise. Lass mich Dir erklären, dass die Essenz von James ein Gewahrseins des Gail-Fokus hegt. Der Tom-Fokus, der derzeit diesen Zwischenbereich des Bewussteins okkupiert, hegt eine teilweise Erinnerung an das Individuum Gail, aber er beschäftigt die Aufmerksamkeit des Fokus intensiver mit dem Ansprechen der Themen, die der Ansprache bedürfen, bevor er in das Gebiet und die Aktion des Übergangs geht. Du als Gail-Fokus hast mehr objektives Gewahrsein des Tom-Fokus als dieser sich Deiner gewahr ist.

GAIL: Ich kann ihm von hier Energie leihen und ihm helfen, nicht wahr?

ELIAS: Das ist richtig.

(Ausschnitt)




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In dieser Hoffnungslosigkeit, Qual und Angst richtet sich Deine Aufmerksamkeit auf Bereiche, die ebenfalls von physisch fokussierten Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden, und zwar auf den Gedanken an die Loslösung (Tod), um auf diese Weise beschwerliche Bereiche, Unbehagen und Angst zu verlassen und in eine schwebende Bewegung, in einen Abgrund umzuziehen, in dem es keine Emotionen gibt, der nichts mit physischen Glaubenssatzsystemen und Situationen zu tun hat, und den Du deshalb für ruhiger und für besser hältst. Unabhängig von dem, was Ihr als den Prozess nach der Loslösung anseht, rechnet Ihr alle mit einer Zeit des Innehaltens und des Ausruhens, wo Ihr Euch nicht mit den gleichen Problemen wie im physischen Fokus befassen würdet.

Ich sage Euch, dass die Richtung dieses Gedankenprozesses bloß eine Wahl ist. Das, was Ihr glaubt, dass es nach der Loslösung geschehen würde, mag sich – jedoch nur vorübergehend - materialisieren, da es eine Projektion Eurer Glaubenssatzsysteme ist. Du magst Dir also nach der Loslösung eine vorübergehende Ruhepause offerieren, doch sie wird temporär sein, denn wenn Ihr wählt, Euch aus dem physischen Fokus loszulösen, geschieht ein völlig anderer Prozess.

Insofern wirst Du auf verschiedene Situationen stoßen, die für Dich nicht unbedingt weniger erschütternd oder aufwühlend sein werden als das, was Du derzeit erlebst, denn Du wirst vorübergehend einen Aspekt des objektiven Gewahrseins beibehalten, Du wirst Deine Glaubenssatzsysteme vorübergehend beibehalten, und obwohl Ihr Euch nicht „Eurem Schöpfer“ stellt und Ihr nicht für alles, was Ihr in Eurem physischen Fokus erschaffen habt zur Rechenschaft gezogen werdet und es auch kein Urteil und kein Karma gibt, heißt das nicht, dass Ihr nicht destotrotz Symbolik und sehr reale Erfahrungen in dieser Richtung erschaffen werden, da Eure Glaubenssatzsysteme in diese Richtung gehen, und solange Ihr nicht die mit jedweden physischen Fokussen assoziierten Glaubenssatzsysteme abgeworfen habt, setzt sich das Erschaffen der durchaus realen Symbolik-Manifestation fort, denn Ihr werdet diese erschaffen.

Was die Wahlmöglichkeiten selbst anbelangt, ob Du den physischen Fokus fortsetzt oder nicht, so spielt das keine Rolle. Das sind bloß Entscheidungen. Du magst aufhören und Dich loslösen, wenn Du Dich so entscheidest, und das ist keine Sache der richtigen/falschen/guten/schlechten Wahl sondern bloß eine Wahl von Wahrscheinlichkeiten. Du kannst den physischen Fokus fortsetzten, oder auch nicht, denn das ist bloß eine Wahl.

Es ist so, dass Du DU bist, und dass Deine Glaubenssatzsysteme die Deinen sind, und Deine durch Deine Glaubenssatzsysteme beeinflussten Schöpfungen sind das, was sie sind, und sie bleiben dieselben, und dabei spielt es keine Rolle, ob Du den physischen Fokus fortsetzt oder Dich in den nicht-physischen Bereich der Transition hinein begibst. Du erschaffst das, was Du im Gegenwarts-Jetzt erschaffst. Diese Schöpfung mag sich geringfügig durch das Verändern Deiner Situation oder Deines Standorts verändern, aber das, was Du in Deinem Inneren erschaffst, das bleibt weiterhin, unabhängig von dem, was Du außerhalb von Dir selbst erschaffst.

Wie ich schon anderen von Euch gesagt habe, unterscheidet sich die Loslösung/Tod nicht vom Umzug in ein anderes Land. Bei der von Dir in Deinem Fokus erschaffenen Situation trifft diese Analogie ziemlich gut zu, denn Du hast eine Situation erschaffen, in der Deine physischen Umstände vom Standort abhängig sein mögen, an den Du Dich selbst physisch begibst. Wenn Du in ein anderes Land umziehen würdest, würde sich Deine Situation verändern.

ANONY: Das stimmt!

ELIAS: Doch Du würdest Dich nicht ändern.

ANONY: Ich kann vor mir selbst nicht weglaufen.

ELIAS: Ja. Du würdest Dich selbst in das andere Land begleiten. Du kannst Deine physische Situation und Deine Umstände verändern, aber Du selbst wirst Dich in jede von Dir gewählte Richtung begleiten, in die Du umziehen magst. Wenn Du die Loslösung wählst, wählst Du auf ähnliche Weise lediglich den Umzug in ein anderes Land, und Dein DU wirst auch in diesem anderen Land bei Dir sein. Deshalb wird die Erfahrung, die Du derzeit erschaffst, nicht automatisch und magisch verschwinden.

[Sitzung 427, July 19, 1999]





BRIGITT: … Und da wir davon sprechen, mit dem Atmen aufzuhören, wie geht es meiner Mutter? Erkennt sie bereits, dass sie hinübergegangen ist?

ELIAS: Nein.

BRIGITT: Das hatte ich bereits vermutet, denn bisweilen bekomme ich flüchtige Eindrücke von ihr, oder ich habe das Gefühl, dass ich plötzlich mit ihr spreche oder einen Kommentar über etwas abgebe und ihre Energie spüre, weshalb ich nicht denken, dass sie schon weitergegangen ist.

ELIAS: Was jedoch die von ihr projizierte Energie und deren Empfang oder Deine Energeiprojektion zu ihr hin nicht ungültig macht, denn dies alles geschieht trotzdem. Es geht nur darum, wie die Energie konfiguriert wird. Du projizierst Energie, und Deine Mutter nimmt sie als von Deinem Bildnis (image) und nicht als von einer anderen Richtung kommend wahr. Sie äußert sich Deinem Bildnis gegenüber und projiziert Energie zu Dir hin, obwohl sie nicht immer ins angepeilte Zentrum treffen wird. Solange sie sich ihres Todes noch nicht gewahr ist, kann die Energie durch die Bewusstseinsschichten hindurch zwar etwas daneben, aber in enger physischer Nähe zu Dir projiziert werden.

BRIGITT: Ja. Ich denke, dass ich das aufgefangen habe. Das ist prima.

Und wie ist es mit Stevelord * Ich meine mich zu erinnern, dass Du beim letzten Mal - als jemand nach ihm fragte - sagtest, dass er anfängt, die Löcher im Trennungsschleier zu bemerken.

ELIAS: Ja, aber er erinnert sich noch nicht daran, dass er gestorben ist. Es stimmt, dass er sehr neugierig ist, und er ist sich dieser Löcher im Trennungsschleier in gewissem Maße gewahr, obwohl seine diesbezügliche Idee die der Bewusstseinskontrolle ist, was nicht unbedingt erfolgversprechend ist. Aber er experimentiert.

BRIGITT: Oh prima!

Session 201605271
Friday, May 27, 2016 (Private)

*Stevelord ist inzwischen verstorben. Auszüge aus einer Elias-Sitzung nach Steves Tod:

GAST: (fragt nach, was Stevelord auf der anderen Seite tut.) Ich möchte das wirklich wissen. Irgendwie vermisse ich ihn auch.

ELIAS: Ha, ha, ha. Er hat Spaß und genießt seine neue Freiheit.

GAST: Okay.

ELIAS: Und das ist etwas amüsant, ha, ha, ha. Das ist ein interessantes Beispiel für das, was geschehen oder generiert werden kann, wenn jemand stirbt und dann objektive Bilderwelt erschafft und nicht nur ganz allgemein, sondern eine ganz spezifische Wahrnehmung sehr stark hegt. Wenn jemand in der physischen Realität eine ganz spezifische Wahrnehmung intensiv hegt, generiert er deshalb eine absolute Wahrnehmung, was Steve getan hat, und wenn ein solches Individuum sich loslöst und objektive Bilderwelt erschafft und wie Du weißt, nicht mehr mit anderen Personen sondern vielmehr mit seinen eigene Bildnissen Anderer interagiert, gibt es für ihn keine Überraschungen mehr. Anfangs bemerkt er nicht unbedingt, dass die ihm reflektierten Äußerungen Anderer präzise das sind, wie er es haben will, weshalb er eine vergnügliche Erfahrung generiert und Spaß hat, Gedanken zu lesen und den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster anderer Individuen zu manipulieren. Natürlich stammen sie all von ihm (beide lachen), doch damit validiert er sich, dass er auch ein Experte im Manipulieren ihres Denkens ist.

GAST: Er erkennt nicht immer, dass er tot ist?

ELIAS: Nein! Aber er hat enorm viel Spaß beim Manipulieren der Gedanken seiner Gegenüber und auch damit, genau das zu produzieren, was er haben will.

GAST: Okay. (lacht)

ELIAS: Und dann sind da noch die biologischen Wattebäusche**.

ELIAS: Und die Fetus-Position**.

GAST: Ja. (beide lachen)

ELIAS: (????) und das ist bislang so geblieben.

GAST: ????

ELIAS: Dass er Freude daran hat

**zwei von Steve erfundene und von ihm ständig propagierte „Heilungs“-Methoden.

Re: Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode

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Die nachfolgende Übersetzung aus Sitzung 2658 stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2658


JOHN: (Lange Frage, unhörbar)

ELIAS: Du kennst es nicht.

JOHN: (setzt fort, unhörbar)

ELIAS: Ja, zu deinen Erfahrungen. Ja, du hast Recht.

RODNEY: Als du das sagtest, war das erste, was mir einfiel, was geschieht, wenn mein Körper geht. Sie werden mich verbrennen, aber ich werde doch immer noch eine Erinnerung haben?

ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Lass mich erklären. Es gibt einen Prozess, wenn ihr euch entscheidet zu sterben. In diesem Prozess wählt ihr, euch aus dieser Realität zurückzuziehen. Ihr initiiert diese Wahl und blinkt aus.

Mit Ausblinken ist gemeint, dass ihr euch sozusagen aus dieser Realität ausblinkt aber noch nicht in eine nichtphysische Realität einblinkt. Wie ich schon erklärt habe, dieser Prozess ist für das Individuum buchstäblich wie ein Zwinkern, aber in eurer linearen physischen Zeit sind es ungefähr zwei Wochen.

In den zwei Wochen gibt es einen Übergang, eine Transition. Die Energie des Individuums bleibt in dieser Realität. Es hat sich noch nicht in die nichtphysische Realität eingeblinkt. Während es weiter hier in dieser Realität bleibt, nimmt es alles vom Körperbewusstsein auf, das tot ist. Das Körperbewusstsein wird abgelegt. Es wird als tot wahrgenommen und für tot erklärt, aber die Energie - das Wesen, die Aufmerksamkeit des Individuums - bleibt und fängt den Prozess an, sich die ganze Information des Körperbewusstseins anzueignen. Wenn das Körperbewusstsein assimiliert ist, wird es ins nichtphysische Bewusstsein mitgenommen. Es ist nicht verloren.

RODNEY: (Unhörbar)

ELIAS: Ja.

LYNDA: Meinst du das, wenn du sagst, dass Leute, die keine sofortige Transition wählen oder die Glaubensannahmen über körperliches Sein nicht sofort ablegen wollen, darum weiterhin physische Darstellungen erschaffen?

ELIAS: Nein. Das ist eine andere Aktion. Wenn das Individuum einmal ins nichtphysische Bewusstsein blinkt - in euren Begriffen gestorben ist - und seine Aufmerksamkeit und sein Wesen nicht mehr in eurer physischen Realität präsent ist - was wie gesagt für euch ungefähr zwei Wochen dauert aber nur ein Augenblick für das Individuum – wenn es einmal diese Handlung bewirkt hat, tritt das Individuum normalerweise nicht sofort in die Transition ein. Das Individuum fährt normalerweise fort, physische, objektive Bilder zu erschaffen, die denen sehr ähnlich sind, die ihr im physischen Fokus habt - mit einigen Unterschieden.

Ein Unterschied besteht darin, dass das Individuum normalerweise jünger ist als zum Zeitpunkt des Todes. Es wird sich auch nicht sofort an seinen Tod erinnern. Deswegen wird es sich nicht an die Umstände oder Situationen erinnern, die seinem Tod vorausgegangen sind. Wenn es krank war, wird es sich nicht mit der Krankheit darstellen. Es wird sich als gesund und funktionsfähig darstellen, da es sich nicht daran erinnert, was es erschaffen hat, um den Tod zu initiieren. Unabhängig davon wie viel Zeit nötig war, um den Tod herbeizuführen, kann es sich daran nicht erinnern. Es wird objektive Bilder darstellen, die normal für es sind, aber etwas angenehmer.

Deswegen wird es keinen Konflikt geben. Wenn das Individuum Konflikte mit Familienmitgliedern oder Freunden hatte, wird das nicht präsent sein. Es wird mit den Bildern dieser Individuen in einer liebenswürdigen Weise interaktiv sein, es entspricht also mehr seinem Ideal. Aber es interagiert eigentlich nicht mit irgendeinem anderen Individuen. Es interagiert mit seinen eigenen Bildern anderer Individuen. Es interagiert daher nicht mit der Aufmerksamkeit irgendeines Individuums, das im physischen Fokus ist.

Schließlich beginnt es, Diskrepanzen in seiner Realität wahrzunehmen. Schließlich fängt es an zu bemerken, dass es in seiner Interaktion mit den Individuen, mit denen es zu tun hat, den Bildern von ihnen, keine Überraschungen gibt, dass seine Interaktion immer sehr vorhersehbar ist. Das löst seine Neugier aus und es beginnt, sich Fragen zu stellen. Wenn das geschieht, wird das Individuum normalerweise anfangen, sich an seinen Tod zu erinnern.

Sobald es sich an seinen Tod erinnert, kann es wählen, ob es in Transition geht oder fortfährt, objektive Bilder zu erschaffen. Viele, viele Individuen entscheiden sich, weiter objektive Bilder zu erschaffen, da ihnen klar wird, dass sie nicht mehr wirklich am physischen Fokus teilnehmen, und somit auch erkennen, dass sie ihre physischen Bilder viel freier und viel leichter manipulieren können. Sie fangen an zu erkennen, dass sie in einem Moment Bilder vom Spaziergang auf einem Strand erschaffen können und mit einer bloßen Änderung der Gedanken sie sich erschaffen können, in einem anderen Land zu sein und ein ganz anderes Szenarium erleben können.

Das ist für die meisten Individuen aufregend und macht Spaß, und deswegen wollen sie nicht immer sofort in Transition gehen. Nicht-physisch sind ihre Glaubensannahmen sehr locker und entspannt. Sie haben sie weiterhin, aber sie sind so entspannt, dass es viel mehr euren Träumen ähnelt. In euren Träumen könnt ihr auch die Szenerie und das Szenarium sehr schnell ändern. Sie können das physisch machen, sobald sie erkennen, dass sie nicht mehr am physischen Fokus teilnehmen.

RODNEY: Es klingt wie die ultimative außerkörperliche Erfahrung.

ELIAS: Sozusagen. Und wörtlich genommen stimmt das, da ihr keinen Körper mehr habt! (Lachen)

CURT: Gibt es eine Gelegenheit ... (unhörbar)?

ELIAS: Ja, auf zwei Arten. Wenn das Individuum gestorben ist und sich noch nicht an seinen Tod erinnert hat, kann es weiter mit Individuen interaktiv sein, die im physischen Fokus sind. Es kann sich der Individuen im physischen Fokus und ihrer Energie bewusst sein. Das trägt zu seiner Erinnerung seines Todes bei. Wenn es sich einmal an seinen Tod erinnert und es weiß, dass es nicht mehr am physischen Fokus teilnimmt, kann es sich mit anderen Individuen, die auch nicht mehr am physischen Fokus teilnehmen, austauschen und kann dann Energie zu Individuen im physischen Fokus projizieren.

CURT: (Unhörbar)

ELIAS: Ja.

MANN: Elias, gibt es einen Namen für diesen Zwischen-Zeitraum, diesen Ort?

ELIAS: Es ist kein Ort. Es ist hier.

MANN: Aber ich meine, was Transition oder physische Realität betrifft, was der Raum dazwischen wäre?

ELIAS: Es ist kein Raum dazwischen. Die Aufmerksamkeit des Individuums, seine Energie, sein Wesen bleiben in eurer physischen Realität. Es wird nicht zu einem anderen Ort gebracht. Es bleibt in dieser Realität.

Ich kann euch sagen, wenn ein Individuum zu mir kommt und mich fragt: "Ich habe eine Intuition, dass ein Freund oder ein Familienmitglied von mir tot ist, und ich glaube, dass dieses Individuum seit gestern nicht mehr lebt.“ Wenn mich das Individuum bittet, das zu bestätigen, sage ich nein. Das Individuum hat sich noch nicht losgelöst. Sein Körper kann in euren Begriffen tot sein, aber das Individuum hat sich noch nicht von dieser Realität verabschiedet.

Ja?

ELLA: Kann ich eine Frage zum Körper stellen? (Unhörbar) Was geschieht, wenn der Körper selbst innerhalb von ein paar Tagen statt zwei Wochen beseitigt wird? (Unhörbar)

ELIAS: Nein, denn sofort beim Tod des Körperbewusstseins assimiliert ihr als Wesen, als eure Aufmerksamkeit und eure Identität all diese Information.


[Sitzung 2658, October 25, 2008]

Re: Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode

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RODNEY: Ist Selbstmord lediglich eine andere von Individuen gewählte Weise ihrer Loslösung? Es ist so leicht, darüber zu urteilen. Nicky und ich sprachen darüber, dass es anscheinend keine Rolle spielt, ob jemand diesen Weg des Übergangs wählt. Obwohl es egal ist, ob man diesen Weg wählt, habe ich den Eindruck, dass man damit die Herausforderungen, die zu dieser Wahl führten, noch akzentuieren könnte. Es ist so, als ob man dem noch den Stempel der Endgültigkeit auferlegen würde. Müssen diese Individuen das dann in der Transition bearbeiten?

ELIAS: Ja, gewissermaßen. Du hast Recht, dass dies eine Wahl ist. Im Allgemeinen, aber nicht immer, beziehen Individuen, die eine Loslösung durch Selbstmord wählen, objektiv einen physischen Vorgang mit ein, der ihre eigene Verzweiflung äußert. Die Kommunikation, die über diese Erfahrung und Verzweiflungsäußerung offeriert wird, ist die überwältigende Erkenntnis des Verweigerns ihrer Fähigkeit, eine Auswahl zu erschaffen. Diese Verleugnung des Selbst kann derart eindeutig geäußert werden, dass die subjektive Kommunikation extrem wird, um so die Aufmerksamkeit des objektiven Gewahrseins für das zu erlangen, was das Individuum in diesen Zeitspannen äußert und erschafft, nämlich ein ständiges Verweigern seiner Auswahlmöglichkeiten.

Bildlich gesprochen kann in physischer Hinsicht eine enorme Verweigerung der Auswahl für ein Individuum eine unerträgliche Erfahrung sein, denn das steht total im Widerspruch zu Eurem natürlichen Seinszustand, welcher Wahlmöglichkeiten inkorporiert.

RODNEY: Was ich höre und empfinde ist, dass dies einerseits ein phänomenaler Warnruf sein kann, während sie in die Transition umziehen, um das zu bemerken, was sie am erschaffen sind. Das wäre die eine Möglichkeit, und somit wären sie besser darauf vorbereitet, damit zurechtzukommen und ihr Gewahrsein für das zu öffnen, was sie wirklich tun. Andererseits könnte es auch genau das Gegenteil sein. Dies könnte sich in die Transition/den Übergang übertragen, so dass sie dann eine ähnlich schwierige Phase wie jetzt haben mögen, um ihr Gewahrsein auszudehnen.

ELIAS: Was die Selbstmordhandlung im Zusammenhang mit Verzweiflung anbelangt, so mag das Individuum sich vom physischen Fokus lösen, aber im allgemeinen wird dieses Individuum den Transitionvorgang nicht unmittelbar miteinbeziehen sondern vielmehr weiterhin objektive Symbolik erschaffen, die die gleichen Themen inkorporiert. Durch den Selbstmord versucht das Individuum, dem zu entkommen, was es erschaffen hat und seine Erfahrung hinsichtlich der Themen, die es sich selbst präsentiert hat, zu verändern, aber die Loslösung aus der physischen Dimension verändert nicht unbedingt seine Erfahrung.

Wie ich schon anderen sagte, mögt Ihr Euch loslösen/sterben, und was Ihr mit der Loslösung von diesem bestimmten physischen Fokus zustande bringt, das ist lediglich das, was einem physischen Umzug in ein anderes Land ähnlich ist. Ihr seid weiterhin mit Euch beschäftigt. Bei Eurem Umzug inkorporiert Ihr Euch selbst. Ihr lasst Euch nicht selbst am früheren physischen Standort zurück. Der Vorgang der Loslösung ist dem sehr ähnlich, was Ihr in Eurer physischen Dimension beim Umzug Eures physischen Selbst in ein fremdes Land erlebt. Die Umgebung, die Sprache und Eure Umgebung mögen für Euch anders sein, aber Ihr bleibt Ihr.

RODNEY: Das heißt also, dass sie sich in einer objektiven Umgebung weiterhin mit dem Thema der Verzweiflung aufgrund fehlender Auswahlmöglichkeiten befassen. Sie machen damit weiter.

ELIAS: Richtig.

NICKY: Wird man seinen jeweiligen Zustand nicht auch dann fortsetzen, wenn man auf andere Weise wie durch Unfälle, Krankheiten oder was auch immer stirbt?

ELIAS: Nicht unbedingt. Bei der Loslösung durch die Manifestation einer Krankheit wird gewählt, eine nach Eurem Glaubenssatzsystem für die Loslösung annehmbare spezifische Methode zu inkorporieren. Ihr wählt immer, wie Ihr Euch loslöst, und insofern beeinflussen Eure Glaubenssätze Eure Wahl der Loslösung von diesem physischen Fokus.

Wenn bei diesem Vorgang Verzweiflung vorhanden ist, und wie gesagt, beziehen nicht alle Selbstmorde diese Erfahrung mit ein, erschafft das Individuum die Wahrnehmung eines absoluten Nichtvorhandenseins von Auswahlmöglichkeiten und erlaubt deshalb seine Werterfüllung nicht und wählt gemäß seiner Glaubenssätze einen Fluchtweg. Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus löst, gebt Ihr jedoch Euer objektives Gewahrsein nicht ab. Nach Eurer Loslösung aus dem physischen Fokus, nach dem Tod inkorporiert Ihr weiterhin Euer objektives Gewahrsein.

NICKY: Ganz gleich welchen Weg der Loslösung man gewählt hat?

ELIAS: Richtig. Deshalb habt Ihr diesen Transitionvorgang miteinbezogen, um das mit dieser physischen Dimension assoziierte objektive Gewahrsein und die entsprechenden Glaubenssätze abzuwerfen. Alle von Euch, die sich vom physischen Fokus in dieser physischen Dimension loslösen, machen vorübergehend mit irgendeinem Aspekt des objektiven Gewahrseins weiter und ziehen in den Transitionvorgang um, um dieses objektive Gewahrsein und Eure mit dieser physischen Dimension assoziierten Glaubenssätze loszulösen.

Bei einem Selbstmord aus Verzweiflung zieht Ihr lediglich Eure Aufmerksamkeit von einem Bewusstseinsbereich in einen anderen um, ähnlich dem Umzug von einem Land in ein anderes. Ihr löst Eure Glaubenssätze nicht ab und zieht unter vollem Miteinbeziehen Eures objektiven Gewahrseins in nicht-physische Bewusstseinsbereiche um, was weiterhin Symbolik erschafft, die im Vergleich mit dieser physischen Dimension ebenfalls sehr physisch wirkt.

Es können auch noch andere, ungewohnte Äußerungen inkorporiert werden, die nicht ganz zu Eurer tatsächlichen physischen Dimension passen mögen, denn Ihr könnt physische Symbolik gemäß Eurer eigenen Äußerung erschaffen, die sich gemäß Eurer Glaubenssätze auf minimal anderen Weise manifestieren mag, denn Ihr werdet einzig Eure eigene Symbolik integrieren.

RODNEY: Wenn jemand mit tief religiösen Glaubenssätzen denkt, dass er nach der Loslösung in den Himmel kommt und eine klare Vorstellung davon hat, wie das sein wird und dass dann Wunder möglich sind und er in einem erkrankten Körper stirbt, könnte er dank seiner Glaubenssatzsysteme die objektive Symbolik eines himmlischen Wesens erschaffen, das ihn heilt? Ist das ein Beispiel dafür, wie sich nach der Loslösung Glaubenssatzsysteme als objektive Symbolik darstellen können?

ELIAS: Ja, dies kann als Beispiel dienen, und dies ist eine Möglichkeit. Dies ist kein Absolutum, denn ein Individuum mag sehr starke Glaubenssätze hegen und diese im physischen Fokus in dieser physischen Dimension intensiv äußern und nach seiner Loslösung in den Transitionvorgang umziehen und nicht unbedingt die Zwischenphase des Erschaffens der Manifestation seiner Glaubenssätze miteinbeziehen. Dies ist abhängig von der Person selbst und ihrer Wahl bezüglich ihrer Bewegung im Augenblick der Loslösung.

RODNEY: Als meine Mutter sich loslöste, war sie sich im Pflegeheim Wesen gewahr, die sie ständig über Monate dort besuchten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sagtest Du, dass sie ihre anderen Fokusse sah. Bedeutet das, dass sie unmittelbar, schneller oder leichter unter Umgehen der Phase der objektiven Symbolik zur Essenz umzog oder zumindest mit weniger objektiver Symbolik und in einer kürzeren Transitionzeit.

ELIAS: Keine kürzere Transitionphase, aber weniger Äußern dazwischen liegender Symbolik vor ihrem Umzug in den Transitionvorgang.

RODNEY: Du sagst, dass es eine kürzere Zwischenphase gab?

ELIAS: Tatsächlich erlaubte sich dieses Individuum einen fast unmittelbaren Umzug in die Transition.

RODNEY: Ich verstehe. Ist sie noch in der Transition/Übergang?

ELIAS: Nein.

RODNEY: Nein. Kannst Du mir sagen, wie lange sie nach unsere sequentiellen Zeit dort war?

ELIAS: Entsprechend Eurer physischen Zeit kann der Umzug fort vom Transitionbereich mit Eurem vergangen Jahr assoziiert werden.

[Sitzung 778, February 15, 2001]

Re: Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode

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I. Der Mann meiner Schwester starb im August, und inzwischen hat sie eine Beziehung angefangen … und sie fragt sich, ob ihr Mann erkennt, was im Gange ist.

ELIAS: Nein!

I.: Nein, Okay, er kümmert sich also im Grunde genommen um seine eigenen Belange?

ELIAS: Ja, sozusagen.

I.: Sie möchte auch gerne wissen, welche Art von Erfahrung er für sich am Erschaffen ist?

ELIAS: Derzeit heuert er weiterhin ein objektives Gewahrsein an und generiert Symbolik, die in Einklang mit dem ist, was er vor der Loslösung erschaffen hat.

I.: Oh, er erschafft also im Grunde genommen weiterhin seinen Lungenkrebs und befasst sich mit solchen Dingen?

ELIAS: Nein, aber er erschafft eine objektive Symbolik, die dem ähnlich ist, was er in dieser Realität gekannt hat. Gegenwärtig erkennt er noch nicht, dass er gestorben ist.

I.: Oh, ok. Dies geht also noch eine Weile so weiter?

ELIAS: Ja, das ist nicht ungewöhnlich. Nach der Loslösung/Tod erleben viele Individuen in einer Zeitspanne, die Ihr als zwei Wochen wahrnehmen würdet, was von ihnen jedoch zeitlich anders erlebt wird, eine Phase, in der sie sich ausgeblendet haben und sich noch gar keiner Realität gewahr sind. Es ist eine Art Blinken.

Im Anschluss an dieses Blinken gewinnt das Individuum wieder ein objektives Gewahrsein oder heuert dieses wieder an. Es erkennt dann im Allgemeinen nicht, dass es gestorben ist, da es sich an den Tod nicht erinnert. Dies geschieht für es allmählich, nachdem es sich sehr viele abweichende Anhaltspunkte darüber offeriert hat, wie seine Realität generiert wird und wie diese zu sein erscheint, und es fängt an, Abweichungen sowie das Fehlen von Überraschung zu bemerken. Denn alle Symbolik generiert es selbst, und es heuert die Energie anderer Individuen nicht tatsächlich unmittelbar an.

Deshalb fängt jede von ihm erschaffene Realität an, sehr vorhersehbar zu sein, was seinen Verdacht und Zweifel erschafft. Das Individuum fängt auch an, die Wandelbarkeit seiner Realität zu erkennen und zu begreifen, dass sie wesentlich flexibler ist, und dass es eine Äußerung imaginieren kann, die sich dann plötzlich materialisiert. Es fängt an, dies alles noch mehr zu hinterfragen, weil es zu bemerken beginnt, dass es eine Realität lediglich durch Imaginieren einer anderen Äußerung, einer anderen Realität oder eines anderen Standorts unmittelbar verändern kann und sich dies dann manifestiert.

Es kann auch bildlich gesprochen das erleben, was ich schon früher erklärte, nämlich Lücken/Löcher. Es sind keine tatsächlichen Löcher sondern es gibt innerhalb der objektiv von ihm erschaffenen Realität, einem Schleier oder Gewebe ähnlich die Manifestation von Zonen, welche anscheinend weniger dicht sind, die es durchdringen kann. Es kann dann tatsächlich seine Energie so handhaben, dass es eine Anwesenheit in Euer Realität inkorporieren oder durch diese weniger dichten Bereiche seiner Realität Energie von Individuen empfangen kann, die in Eurer Realität weitermachen, was ihm auch Anhaltspunkte offeriert.

I.: Ich bin eine der wenigen Personen, die von ihm geträumt haben. Meine Schwester hat nicht von ihm geträumt. Verbinde ich mich in meinen Träumen einfach mit seiner Energie?

ELIAS: Ja!

I.: Beim letzten Mal war er aufgeregt. Ist das deshalb so, weil ihn seine Erlebnisse aufregen?

ELIAS: Etwas. Ja, eine Weile kann etwas Verwirrung und manchmal sogar etwas Frustration erlebt werden, denn es gibt da fast die Erkenntnis von dem, was sie generiert und gewählt haben, aber nicht gänzlich. Schließlich erinnern sie sich an die Wahl des Todes, und sobald sie sich daran erinnern, wählen sie, ob sie nun in die Transition/den Übergang gehen, oder ob sie weiterhin objektive Symbolik generieren, was sie eine Weile tun können, denn nun wird dies zum Kuriosum und zum Spiel.

I.: Sie fangen also vielleicht an, Freude daran zu haben?

ELIAS: Ja!

I.: Okay. Was die neue Beziehung meiner Schwester anbelangt, gibt es irgendeinen Grund, dass diese ihrem verstorbenen Mann Probleme machen würde, jetzt nachdem er sich losgelöst hat?

ELIAS: Nein!

I.: Es wären eher ihre eigenen Glaubenssätze?

ELIAS: Ja!

I.: Okay. Ich habe auch noch eine Frage für meinen Partner. Sein Vater verstarb im Februar, und er möchte wissen, ob er schon die Transition angeheuert hat?

ELIAS: Noch nicht.

I.: Noch nicht. Auch er erschafft weiterhin eine objektive Symbolik?

ELIAS: Richtig. Bedenke, dass die Zeit anders ist. Das, was Du in Deiner Realität als 6 Monate erlebst, mag jenes Individuum in dieser Phase als 6 Tage oder sogar lediglich als 6 Stunden erleben.

I.: Ich habe von Nahetoderfahrungen gehört, wo Leute Heiligen, Jesus oder wem auch immer begegneten. Sein Vater war Katholik. Bislang hat er (in diesem neuen Zustand) noch nicht einmal eine Todeserfahrung gemacht wie die, von denen manche sprechen sondern fühlt sich also immer noch als physisch lebendig?

ELIAS: Ja, aber er stellt sich Fragen.

I.: Er hatte sich nämlich sehr gefürchtet. Er hat bis zum letzten Augenblick gegen den Tod gekämpft. Er kämpfte gegen den Tod, und ich denke, dass die Familie sich Sorgen macht, dass er es schwer haben könnte.

ELIAS: Nein!

I.: Das ist toll.

ELIAS: Es ist einfach so, dass das Individuum anfängt, sich Fragen zu stellen, aber nicht hinsichtlich dieses Individuums. Es ist eher Neugierde.

(It is merely that the individual is beginning to question but it is not concerning to this individual. It is more of a curiosity.)

I.: Interagiert er mit seiner Familie?

ELIAS: Das kann er. Er hat es versucht, war etwas erfolgreich damit und probiert noch herum.


Session 1881 (Private/Phone)
Saturday, December 4, 2005




ELIAS: … Die Individuen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, haben in sich ein Gespür dafür, dass sie nach der Ablösung aus diesem physischen Fokus nicht mehr damit weitermachen werden. Ihr habt also ein inneres Wissen hinsichtlich Eurer finalen physischen Manifestation.

LETTY: Sind jene Essenzen unsere Guides/Führer? Ich denke da an meine verstorbene Mutter. Ich denke, dass sie mein Guide ist, aber ihre Essenz hat sich nicht wieder manifestiert. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Sie leisten Hilfe. Das Wort Guides gebraucht Ihr, um Euch dies zu erklären. Dies ist, wie auch Meister oder Engel, ein Glaubenssatzsystem, aber es sind Essenzen, und in gewissem Maße interagieren sie weiterhin mit dem physischen Fokus.

Bitte verstehe folgendes: Wenn ein Individuum wählt, sich nach Euren Begriffen nicht wieder physisch zu manifestieren, wird es nach der Transition nicht weiterhin mit dem physischen Fokus interagieren. Es hat innerhalb der Essenz keine physisch manifesten Fokusse mehr und hört auf, mit dem physischen Fokus zu interagieren. Dies ist ziemlich kompliziert, denn ich könnte dieser Aussage auch widersprechen, aber Ihr würdet den Vorgang, den ich schildern würde, nicht verstehen. Eures Verständnisses halber sage ich also, dass der Kontakt zum physischen Fokus nach Euren Begriffen nur so lange währt, bis die Essenz die Transition fertiggebracht hat. Wenn dies getan ist, wird die Essenz zu einer vollständig subjektiven Aktivität umziehen und nicht länger mit dem physischen Fokus interagieren.

Du kannst helfende Interkationen bzw. das, was Du als Führung bezeichnest, von dieser Essenz identifizieren, die in diesem Fokus Deine Mutter war, denn ihr Transitionvorgang geht weiter, weshalb auch die Interkation mit dem physischen Fokus weitergeht. Im Zuge der Transition hat dieser Fokus bislang noch nicht gewählt, ob sie sich neu manifestieren wird oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit der Remanifestation besteht also. Sie wurde bislang nur noch nicht bewerkstelligt.

Session 187:
Saturday, June 28, 1997 © 1995 (Private)

Re: Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode

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CLAIRE: Meine Eltern starben vor 10 oder 11 Jahren, und ich möchte wissen, ob beide glücklich und im Himmel sind.

ELIAS: Interessante Frage. Wenn Individuen sich vom physische Fokus loslösen oder sterben - was kein Tod ist sondern lediglich der Eintritt in ein anderes Land, in eine andere Realitätsart – heuern sie den Transition Vorgang an, den Umzug weg aus der physischen Dimension, wo es sehr, sehr viele Glaubenssätze gibt. In der Transition werfen sie die mit dieser physischen Realität assoziierten Glaubenssätze ab, was ihr Bewusstsein befähigt, in andere Erkundungsbereiche umzuziehen, wo keine Glaubenssatzsysteme involviert sind.

Ihr denkt in einer linearen Anzahl von Jahren, weshalb Ihr 10, 20 oder 30 Jahre für eine lange Zeit erachten mögt. Innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Zeit, weshalb das anders erlebt wird, und eine Anzahl Eurer Jahre sind für sie nur ein Blinken.

In der Anfangsphase der Transition werfen Individuen nicht unbedingt sofort ihre Glaubenssatzsysteme ab. Viele tun das, was Beide derzeit tun, Deine Mutter noch mehr als Dein Vater, und erforschen und spielen mit der Bilderwelt. In dieser Transition-Phase sind sie fähig, alles zu erschaffen, was auch immer sie als Bilderwelt wählen.

Andere gehen die Transition sehr ernsthaft an und kümmern sich sofort um die Glaubenssatzsysteme und fokussieren sich intensiv auf deren Abwerfen. Andere dagegen sind wie Deine Eltern ganz fasziniert von der Fähigkeit, willentlich unterschiedliche Bilderwelt zu erschaffen, weshalb sie sich nicht sofort mit dem Abwerfen von Glaubenssatzsystem befassen, denn sie spielen sozusagen mit ihrer Realität.

MARISA: Toll. Ich frage mich, was sie gerade anstellen. (lacht)

ELIAS: Und bei dieser Verspieltheit gibt es oft Momente, dass Menschen im physischen Fokus, so wie Du es tust, diese Energie spüren. Das sind kurze Perioden, in denen Ihr ein Zwicken, ein Wissen, eine Anwesenheit oder gewisse ungewöhnliche Erfahrungen erlebt und Euch sagt, dass es bloß die Vorstellungskraft und nicht unbedingt real wäre.

Die Fokusse in der nicht-physischen Transition projizieren sich nicht an physische Standorte oder in die physische Realität zurück, aber ihre verspielte Energie fließt über und wird von Euch empfunden, denn Ihr seid alle miteinander verbunden, weil es Getrenntsein nicht gibt. Ihr seht es lediglich so, dass es eine Trennung gibt, denn im physischen Fokus ist Eure Aufmerksamkeit sehr singulär fokussiert, doch zwischen Euch und Verstorben gibt es nur einen ganz, ganz dünnen Schleier.

Innerhalb des Bewusstseins ist der Transitionbereich sehr eng mit dem Bewusstsein im physischen Fokus verbunden. Ihr heuert mich an, und mein Bewusstseinsbereich ist noch viel weiter von dieser physischen Dimension entfernt, aber die Realität und Möglichkeit, eine andere Essenz wie mich anzuheuern und ihre Energie zu erleben, ist ganz offensichtlich gegeben.

Warum solltest Du überrascht sein, dass Du vorübergehend die Energie jener verspürst, die Du kennst und diese Energie identifizierst? Sie befinden sich in Bewusstseinsgefilden, die von Dir nur durch einen sehr dünnen Film getrennt sind.

Du fragst, ob sie glücklich sind. Sie sind verspielt. In anderen Bewusstseinsbereichen übersetzt sich Glückseligkeit anders, aber als Übersetzung für Dich sage ich Dir, dass sie es definitiv sind, obwohl dies eine andere Qualität hat und eine andere Erfahrung ist.

Man könnte es mit einem anderen Land vergleichen. Wenn Du in ein anderes Land reist, dessen Sprache Du nicht sprichst, wirst Du viele Wunder erleben, weil es für Dich sehr ungewohnt ist, aber es gibt auch vieles zu erkunden und Du wirst trotzdem dazu passen, denn Du bleibst weiterhin in Deinem Element, nämlich auf Eurem Planeten bei Eurer Spezies.

Als Bewusstsein BIST Du. Es spielt keine Rolle, dass Du Dich in einem physischen Körper manifestierst. Dein Du und Deine Identität reichen weit über diese physische Manifestation hinaus, weshalb Du auch in anderen Bewusstseinsbereichen weiterhin BIST. Du erlaubst Dir lediglich andere Erkundungen und Erlebnisse.

Wenn Du willst, kannst Du Dich auch mit Deinen Eltern und ihrer Energie verbinden, da sie weniger intensiv auf das Abwerfen von Glaubenssätzen fokussiert sind.

Session 390:
Saturday, May 1, 1999 © 1999 (Private)






SUSIE: Meine beiden Kinder starben an einer seltenen Krankheit, und das war offensichtlich etwas, was sie zu erleben gewählt hatten. Kannst Du die Kinder sehen, die ich in diesem Fokus hatte?

ELIAS: Ja.

SUSIE: Hatten sie, als sie hier waren, auch Essenz-Namen?

ELIAS: Der Essenz-Name des ersten Kindes lautet L-Y-S-T-I-L-E-L-L, und der des zweiten Kindes S-O-M-A-A-T-T-A.

SUSIE: Kannst Du sehen, wo sie jetzt sind?

ELIAS: Ja, ich bin mir dieser Bewegungen gewahr.

SUSIE: Und tun sie genau das, was sie tun wollten?

ELIAS: Durchaus.

SUSIE: Sind sie glücklich?

ELIAS: Nach Euren Begriffen.

SUSIE: Nach Deinen Begriffen zentriert, und nach meinen Begriffen glücklich.

ELIAS: Ja, nach Euren Begriffen, obwohl das Worte für Emotionen sind, die auf diese physische Dimension zutreffen.

SUSIE: Und auf eine Mutter!

ELIAS: Ich verstehe Deinen Wunsch und erwidere ihn. Ja, sie forschen und erfüllen ihre Begehren über sehr unterschiedliche Äußerungen.

Eine partizipiert an einem Vorgang, der mit physischen Fokussen in diversen physischen Dimensionen zu tun hat, in einer Hilfeleistung für jene Fokusse, die wählen, sich aus dem physischen Fokus zu lösen.

Wenn eine Person sich aus einer physischen Dimension loslöst/stirbt, können viele unterschiedliche Handlungen miteinbezogen werden. Ein solcher Fokus kann - bildlich gesprochen, und dies bezieht sich auf Eure linearer Zeit – eine Desorientierungsphase anheuern und erleben und muss nicht unbedingt erkennen, dass er sich losgelöst hat, weshalb er in sehr begrenzten Begriffen eine Art Zwischenzustand erleben kann, obwohl es kein Dazwischen gibt. Sie erschaffen weiterhin objektive Bilderwelt, die ihrer Wahrnehmung nach der zuvor bewohnten physischen Dimension sehr ähnlich ist.

In diesem Zustand mögen sie mangels Erkenntnis, dass sie sich loszulösen gewählt haben, vorübergehend desorientiert sein, und es gibt Essenzen, die sich um die kümmern, die diese Desorientierung erleben.

SUSIE: In der Art von Führern?

ELIAS: Bildlich gesprochen könnte man das sagen, denn tatsächlich sind es keine Führer, und ich möchte nicht diese Glaubenssätze an Führer verewigen, die höhere Bewusstseinselemente aufweisen würden.

Bildlich gesprochen könnte man sagen, dass diese Essenzen sie sozusagen geleiten und ihre Aufmerksamkeit darauf fokussieren, ihnen zu helfen, damit sie erkennen, dass sie sich losgelöst haben und somit wählen können, ihre Aufmerksamkeit in jede von ihnen gewählt Richtung auszurichten.

Eine der Essenzen, die Dein Kind war, heuert dies an…

SUSIE: Mein erstes kleines Mädchen. Sie war eine sehr alte Seele.

ELIAS: ... und sie hilft jenen Fokussen, die diese Desorientierung erleben.

Die Andere handelt weniger nobel. (Susi platzt los vor Lachen) und heuert auf sehr kreative Weise ein fortwährendes Erforschen von Verspieltsein und der Energie-Manipulation an, um kreative Fähigkeiten zu erforschen, und manche dieser Äußerungen grenzen nach Euren physischen Begriffen schon fast an Schelmenstreiche (mischievousness). Ha, ha, ha. (Susie lacht los.)

Session 639:
Tuesday, June 13, 2000-2





JIM: Ich habe versucht, mir die Existenz nach dem Tod vorzustellen und bekomme nur ein körperloses schwarzes Feld, einfach das Gewahrsein von Schwärze mit ein paar Funken hier und da. Was ist das?

ELIAS: Eine durchaus verständliche Interpretation. Denn ohne die Assoziationen der physischen Bilderwelt gibt es die automatisch Übersetzung von nichts als Schwärze. Tatsächlich ist Schwarz etwas. Doch die nicht-physischen Bewusstseinsbereiche inkorporieren keine physische Bilderwelt. Dies ist deshalb weder Schwärze noch Raum sondern das, was Ihr als Nichtvorhandensein (nothingness) bezeichnen würdet – obwohl es durchaus real und präsent ist – aber es ist kein Ding.

JIM: Ich verstehe. Wir sprechen von dem Zustand unmittelbar nach der Loslösung, bevor wir unser Glaubenssätze und dies alles abwerfen. Wenn ich mich dann mit der jungen Dame verbinden möchte, die alsdann mein Fokus ist und in ihr Leben sowie in meines blicken möchte, wäre das möglich?

ELIAS: Ja.

JIM: Toll. Ich freue mich schon darauf

ELIAS: In jenem Zustand interagiert Ihr nicht tatsächlich mit einer anderen Person in dieser physischen Dimension. Obwohl Ihr fähig seid, Energie zu Individuen in dieser physischen Dimension hin zu projizieren, erkennen diese objektiv oft nicht, wo diese Energieprojektion herrührt, was nicht heißt, dass sie sie nicht erleben und auf eine Weise übersetzen, die jeweils für sie verständlich ist.

Die objektive Bilderwelt in diesem temporären Zustand wird komplett von Euch selbst erschaffen, doch schließlich erkennt Ihr, dass Ihr alle Bilderwelt und Szenarien selbst erschafft und nicht unmittelbar mit irgendwelchen Personen in Bezug auf dies physische Dimension interagiert.

Sobald Ihr dies erkennt, könnt Ihr wählen, dieses subjektive Gewahrsein fortzusetzen, da Ihr versteht, dass Ihr fähig seid, in diesem Zwischenzustand sehr verspielt zu sein und jedwede von Euch gewählte objektive Bilderwelt erschaffen könnt. Manche wählen, diesen Zustand vorübergehend fortzusetzen, um sich mit dem Generieren vieler Zauberkunststücken zu amüsieren, die sie im physischen Fokus nicht anheuerten.


Session #1343
Thursday, May 15, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode

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Veröffentlicht im Bluefresh-Forum http://www.bluefresh.ca/viewtopic.php?f ... 398#p79398


SANDRA: Das frage ich für Inna (Beatrix), deren Mutter gestern um 12.15 h starb. Sie streamte Dich gestern live, und sie möchte einfach wissen, ob ihre Mutter okay ist.

ELIAS: Ja

SANDRA: Okay. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Mutter befreit wurde. Kannst Du mir den momentanen Zustand ihrer Mutter beschreiben?

ELIAS: Das ist ein Zwischenzustand, der sich in Eurer Realität als eine Zeitspanne von etwa zwei Wochen übersetzt, bis die Person tatsächlich in den nicht-physischen Bereich umzieht, weshalb ihre Energie weiterhin in Eurer physischen Realität verweilt.

Das Körperbewusstsein hat sich losgelöst, aber die Energie des Individuums verweilt noch für etwa diese Zeitspanne in Eurer physischen Realität, weshalb es nicht ungewöhnlich sein muss – obwohl nicht Jeder das erlebt – dass sie die Anwesenheit ihrer Mutter ab und zu sehr stark spürt.

Fast so wie bei einer physischen Interaktion. Ihre Präsenz verweilt also in Eurer physischen Realität, und es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Präsenz erlebt wird, oder dass Deine Freundin vielleicht durchs Zimmer geht und es so aussieht, also ob ihre Mutter dort stehen würde. Die Energie ist so stark, weil sie noch nicht in den nicht-physischen Bereich umgezogen ist, denn dieser Prozess erfordert etwas physische Zeit.

Die Verstorbene erlebt das buchstäblich wie einen Wimpernschlag/Zwinkern (a blink). Ihre Energie, die noch in Eurer physischen Realität verweilt, ist ein bisschen wohlwollend/harmlos (benign) Mit der Energie ist überhaupt kein objektives Gewahrsein verbunden, das im Prozess dieses Blinks/Wimpernschlags vorübergehend vom Körperbewusstsein abgeschaltet und abgeklemmt wird, und es schaltet sich vorübergehend wieder ein, sobald das Individuum sich ins Nicht-Physische einblendet.

SANDRA: Und dann wird sie etwas von unserer Bilderwelt wiedererschaffen...

ELIAS: Ja, das Meiste davon, aber nicht die Bilderwelt, die zu ihrem Tode führte oder dabei involviert war. Wenn sie sich nicht wohl fühlte, krank war oder irgendein physisches Geschehen manifestierte, das zu ihrem Ableben führte, so wird nichts davon in die von ihr geäußert objektive Bilderwelt miteinbezogen sein.

Das Alter ändert sich. Sie wird nicht ihr chronologisches Alter haben. Davon abgesehen, und dass auch keine Furcht vorhanden ist, wird ihre ganze Bilderwelt dieselbe sein.

Doch derzeit hat sie sich ausgeblendet. Deshalb ist kein objektives Gewahrsein vorhanden. Die Energie ist somit sehr präsent, aber unfokussiert, weshalb es kein tatsächliches Gewahrsein der Umgebung oder anderer Energien gibt.

Wenn Ihr mich innerhalb dieser Zwei-Wochen-Frist fragt, ob eine Person gestorben ist bzw. sich losgelöst hat, mag meine Antwort lauten: „Nein“. Denn die Energie verweilt in Eurer physischen Realität, und das Individuum hat sich noch nicht tatsächlich aus dieser Realität losgelöst sondern sich nur vom Körperbewusstsein getrennt und noch nicht auf die nicht-physische Eben eingeblendet, und in diesem Zustand befindet sich Innas Mutter jetzt.

SANDRA: Ist der nicht-physische Zustand so wie unsere Astralwelt, oder ist das etwas ganz Anderes?

ELIAS: Nein, ganz anders. Denn Ihr erschafft diese ganze physische Welt und dieses physische Universum mittels Eures objektiven Gewahrseins und des Werkzeugs der Wahrnehmung.

Außerhalb der physischen Realität gibt es innerhalb des Bewusstseins keine Notwenigkeit für ein objektives Gewahrsein. Astralprojektionen sind ein objektiver Vorgang, in dem Ihr Euer objektives und den Großteil Eures subjektiven Gewahrseins vom physischen Körperbewusstsein weg projiziert, und da Ihr dabei fast alles von beiden Gewahrsein miteinbezieht, erschafft Ihr eine Art Form.

Ihr erschafft eine andere Form Eurerselbst, die fast - aber nicht gänzlich - physisch ist, denn Ihr belasst sozusagen einen Teil Eures subjektiven Gewahrseins beim Körperbewusstsein, um seine Funktion aufrecht zu erhalten. Aber da Ihr so viel Energie und Gewahrsein fort vom Körperbewusstsein projiziert, seid Ihr fähig, eine andere Form zu erschaffen, die fast so solide ist wie Eure ursprünglich physische Form.

Wenn Ihr Euch loslöst und ins nicht-physische Bewusstsein einblendet, habt Ihr das objektive Gewahrsein noch nicht abgeworfen, weshalb Ihr vorübergehend eine objektive Bilderwelt generiert, die ebenso solide ist wie die Realität, die Ihr hier wahrnehmt.

SANDRA: Du sprichst vom Verstorbenen?

ELIAS: Ja. Vorübergehend erschaffen diese eine Spiegel-Bilderwelt der vertrauten Realität. Sie erinnern sich nicht an ihren Tod, auch nicht an das, was zu ihrem Tod führte und auch nicht an Sterben, weshalb sie blinken. Und ihre Realität scheint gänzlich nicht unterbrochen zu sein.

Und sie fahren mit dieser nicht unterbrochenen Realität fort. Es gibt einen zweifachen Unterschied, nämlich dass sie jene Realität gänzlich alleine erschaffen und nicht mehr mit den Energien aller Anderen interagieren.

Sie erschaffen Bildnisse, tatsächliche solide physischen Gestalten aller Personen, deren sie sich im physischen Fokus gewahr waren, einschließlich derer in ihrer Peripherie, dem Verkäufer im Laden, dem Tankwart, ganz egal wer. Sie erschaffen in dieser sehr komplexen raffinierten Bilderwelt vorübergehend jedes Bildnis, das sie im physischen Fokus angeheuert haben.

Dass sie dies alles selbst erschaffen und es keine tatsächlichen Interaktionen mit Anderen gibt, das kommt ihnen anfangs nicht sonderbar vor. Zunächst bemerken sie es nicht, äußern sich selbst und heuern ihren Tag weiterhin so an, als ob sie immer noch im physischen Fokus wären.

Wie ich im gestrigen Gespräch sagte, tut Ihr alle das. Eure Wahrnehmung wird von dem getönt, was für Euch wichtig ist, und das beeinflusst und färbt das ein, was Ihr hört und seht.

Deshalb kommt es ihnen (den Verstorbenen) nicht sonderbar vor, das sie mit einem Bildnis interagieren, das nicht echt mit ihnen interagiert. Sie nehme es so wahr, dass die Interaktion auf präzise die erwartete und für sie wichtige Weise erfolgt, weshalb es ihnen nicht befremdlich vorkommt.

Schließlich fangen sie an, daran zu zweifeln und sich zu wundern, da sie bemerken, dass ihre Interaktionen mit Anderen allzu konsistent und überhaupt nicht überraschend sondern immer das sind, was sie erwarten, und sie fangen an, Löcher zu entdecken.

SANDRA: Das ist erstaunlich. Wovon sprichst Du? Reißt die Energie ihrer Bilderwelt auf?

ELIAS: Nein. In dieser Zeitspanne – und das ist der weitere Unterschiede gegenüber dem tatsächlichen physische Fokus, wo Ihr Euch im Zimmer umschaut und alle Manifestationen darin seht, aber Ihr seht kein Loch im Boden, der Decke oder in der Wand.

Ich spreche nicht von einem Loch, das man in eine Wand gehauen oder das durch einen Schaden in der Decke oder im Fußboden entstanden ist, sondern von einem glatten, symmetrischen schwarzen Loch, durch das Ihr nicht hindurchblicken könnt.

Anfangs werden diese Löcher nicht bemerkt, doch sie existieren sehr wohl. In ihrer Bilderwelt und Realität gibt es Löcher. Diese Löcher sind vorhanden, weil sie nicht von der physischen Realität abgeklemmt sind und fortfahren, Energie in Bezug auf Leute zu projizieren, mit denen sie interagieren wollen, und sie empfangen weiterhin Energie von Personen, die diese Energie auf sie projizieren. Anfangs denken sie, dass diese Energie oder Äußerung vom Bildnis der Person herrührt. Doch schließlich fangen sie an zu bemerken, dass die Energie tatsächlich aus einem dieser Löcher und nicht vom Bildnis kommt, weshalb sie zu bemerken beginnen.

Beispielsweise sitzt die Person (der Verstorbene) vielleicht am Frühstückstisch, ihm gegenüber befindet sich ein Familienmitglied. Sie genießen ihr Frühstück und unterhalten sich, und das Bildnis des Gesprächspartners ist nicht unbedingt völlig ansprechbar/zugänglich, aber es verhält sich erwartungsgemäß.

Wenn nun eine Person im physischen Fokus, vielleicht ein Sohn, eine Tochter oder Ehepartner zur gleichen Zeit an den Verstorbenen denkt und Energie zu ihm hin projiziert und Liebe, Mitgefühl oder sogar Sehnsucht empfindet, mag es ein Loch im Boden direkt neben dem Stuhl der Person geben: In der Bilderwelt sitzt diese Person auf dem Stuhl. Sie unterhalten sich, und plötzlich bemerkt das Individuum (der Verstorben) die Energie dieser Person, und er spürt, dass die Energie aus diesem Loch im Boden kommt.

Er spürt die Person, jedoch in diesem Loch, doch sie sitzt ihm gegenüber, und er fängt an zu zweifeln. Das facht seine Neugierde an, und er versucht, die Person über das Bildnis, das er sieht, zu spüren, aber er spürt die Energie weiterhin uns dem Loch heraus. Das macht ihn sehr neugierig hinsichtlich dieser Löcher, und er fängt an, alle die vielen Löcher rund herum zu bemerken.

Zuvor wurden sie nicht gesehen. Nun fangen sie an, alle diese Löcher zu bemerken, die sich in ihrer Bilderwelt an ungewöhnlichen Plätzen befinden und untersuchen sie. Und wenn sie sich einem Loch nähern, können sie jeweils eine andere Energie bemerken, die durch dieses Loch hindurch projiziert wird.

Es ist das, was Ihr als ein schwarzes Loch bezeichnen würdet. Sie können nicht hindurchschauen und kein Bild sondern bloß Schwärze sehen, aber sie spüren, wie die Energie sich hindurchbewegt, was sie dazu bringt, sich immer mehr zu fragen. Und im Allgemeinen geschieht es, dass das Individuum sich aus Neugierde und Verwunderung immer mehr fragt und vielleicht sagt: „Ich wünschte, dass dies geschieht“ oder „Ich wünschte mir, das zu haben“ oder „Ich wünschte, dass ich in einer anderen Lage wäre“, und es wird sofort geschehen.

Was sie schockieren und überraschen und ihre Neugierde noch mehr entfachen wird. Und wenn sie bemerken, dass ihre physische Bildwelt sich bloß auf eine Absicht hin sofort verändert, fangen sie an zu experimentieren. Sie sind automatisch neugierig und fangen automatisch mit Wünschen an.

Sitzung 201410261 –
26. 10. 2014
(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode

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SANDRA: Viele Wünsche

ELIAS: Und ihre Bilderwelt verändert sich immer weiter, was sehr interessant und vergnüglich ist und sie im Allgemeine dann dazu bringt, sich an ihren Tod zu erinnern. Und nun wissen sie es.

SANDRA: Jetzt wissen sie, dass sie tot sind.

ELIAS: Ja, aber das stört sie nicht, denn sie sehen bereits, dass es weitergeht, dass sie immer noch eine Bilderwelt haben und diese manipulieren, dass das interessant, amüsant unterhaltsam und lustig für sie ist und sie sich bereits an diese nicht-physische Äußerung angepasst haben.

SANDRA: Und was ist der nächste Schritt? Ich weiß, dass es keine Reihenfolge gibt. Es gibt eine Art spontaner Ausgabe aller Fokusse in viele Dimensionen und Gefilde hinein, und doch sagt man, dass Helfer kommen, und dann folgt der Beschluss, wieder auf die physische Ebene zu gehen. Aber so ist das nicht ab, nicht wahr? (gekürzt)

ELIAS: Richtig

SANDRA: Vielleicht erschaffen sie Bildnisse von Helfern?

ELIAS: Nein.

SANDRA Diesen Prozess durchlaufen sie alleine? Okay.

ELIAS: Hier gibt es zwei Faktoren. Einmal dies, dass dieser Augenblick im Moment der Wahl des Todes ausgedehnt werden kann. Ein Individuum kann also in einem solchen anderen Zwischenzustand sein, wo es noch nicht wirklich gewählt hat, ob es weitermacht oder sich loslöst. Diesen Zustand kann es weniger als eine Stunde lang beibehalten. Doch ohne Anweisungen wird das Körperbewusstsein nicht länger als eine Stunde durchhalten.

Das ist anders als das, was Ihr als bewusstlos bezeichnet. Bewusstlosigkeit unterscheidet sich von Koma, und dieser Zwischenzustand unterscheidet sich von Bewusstlosigkeit.

Bewusstlosigkeit kann nicht länger als 12 Stunden aufrechterhalten werden, danach wird das Körperbewusstsein mit dem Verfall beginnen.

In einem solchen Zwischen-Zustand ist das Individuum nicht bewusstlos. Es ist das, was Ihr als tot bezeichnet, da Ihr dies im physischen Fokus so ganz schwarz-weiß seht, nämlich dass Ihr entweder lebendig oder tot seid, und einen solchen Zustand bezeichnet Ihr als tot, was nicht stimmt. Es ist ein Zwischenzustand, in dem das Individuum sich nicht sicher ist, ob es den physischen Fokus fortsetzen oder sterben will. Und diese zeitliche Verlängerung beruht darauf, dass es keinen tatsächlichen Drang in die eine oder in die andere Richtung gibt. Dies ist lediglich eine Wahlmöglichkeit.

Das Individuum ist sich sehr all dessen gewahr, was in der physischen Realität ist und dass es sich außerhalb dieser bewegt, aber es kennt nicht unbedingt das, was jenseits davon wäre, wenn es die Loslösung wählt. Keine dieser Wahlmöglichkeiten ist verlockender als die Andere. Deshalb mag das für Manche so neutral sein, dass sie sich nicht darüber im Klaren sind, welche Richtung sie wählen wollen.

Im Allgemeinen wird es eine Bilderwelt erschaffen, die ihm dabei hilft und wird entweder wahrnehmen, dass es von Engeln begrüßt und ermutigt wird, mit ihnen mitzukommen, oder das Guides oder Verwandte es auf die nicht-physische Eben einladen. Oder es generiert eine Bilderwelt, dass ihm gesagt wird, den physischen Fokus fortzusetzen, weil es eine Mission oder ein Ziele hat und noch nicht alles vollbracht hat. Aber es wird eine eigene Bilderwelt erschaffen, die ihm bei dieser Richtungs-Wahl helfen wird.

Was nun die Frage nach Guides oder Helfern anbelangt, während das Individuum in diesem Zustand eine objektive Bilderwelt erschafft, so ist es andauernd von Essenzen umgeben, was es nicht weiß, da es mit einem objektiven und folglich einschränkenden Gewahrsein arbeitet. Der anderen Essenzen ist es sich jedoch nicht gewahr, weil es glaubt, dass es den physischen Fokus fortsetzt, und es projiziert diese Bilder der ihm aus dem physischen Fokus bekannten Leute.

Es gibt Essenzen oder sogar auch Aufmerksamkeitsfokusse, die wählen, den Individuen (Verstorbenen) in unterschiedlichen Kapazitäten bei den Blinks des Nicht-Physischen zu helfen.

(There are Essences - or even individuals’ focuses - that choose to be aiding individuals in different capacities of the nonphysical blink.)

Lass mich das genau erklären, um Missverständnisse zu vermeiden. Individuen stecken nicht fest. Sie stecken nicht zwischen Realitäten fest und brauchen deshalb keine anderen Personen oder Essenzen, die sie in den Himmle oder in die nicht-physische Existenz führen. Ihr geht automatisch in dies Richtung und werdet die Schritte oder Phasen automatisch durchlaufen.

Ihr seid immer von anderen Essenzen umgeben. Ein Individuum mag sich jedoch aus einer Realität – nicht nur der Euren – loslösen, diese Schritte durchlaufen und von dem fasziniert sein, was es bezüglich physischer Realitäten tun und wie es diese manipulieren kann. Seine Handhabung ist begrenzt, doch es mag voll und ganz davon fasziniert sein, und es mag bisweilen länger Zeit mit der Idee experimentieren, diese Fähigkeit immer mehr zu entwickeln, bestimmte Grenzen zu überschreiten, um sich mehr und mehr physisch objektiv auf die physische Realität auszuwirken, was nach Euren Begriffen ein bisschen auf eine sogenannte paranormalen Aktivität hinauslaufen mag.

Nicht auf die Weise, wie Du annimmst, aber es kann geschehen, dass ein Individuum (ein Verstorbener) sozusagen allzu sehr auf eine physische Realität fokussiert ist, an der es nicht mehr partizipiert. Es gibt Essenzen, deren Aufmerksamkeitsfokus oder Richtung in solchen Situationen darauf liegt, metaphorisch gesehen einzugreifen und ihm zu helfen, sich zu seinem größeren Wohle umzuorientieren statt bloß mit einer Realität herumzuspielen, die es nicht tatsächlich voll und ganz anheuern kann.

Sobald Ihr Euch aus einer Realität loslöst, wiederholt Ihr es nicht und heuert sie deshalb nicht erneut an. Und wenn sie (die Verstorbenen) keine nützlichen oder konstruktiven Handlungen für sich selbst generieren, sind andere Essenzen da, die ihnen helfen, diese Energie neu zu orientieren (redirect), so dass sie sich auf nützlichere Weise bewegt.

Davon abgesehen sind Essenzen immer präsent, und es gibt keine bestimmte Gruppe von Essenzen, die Euch begrüßen und ins Jenseits einführen oder Euch dies soufflieren. Nein.

Es kann sein, dass Ihr in dieser Zwischen Phase, in der Ihr Euch noch nicht entschieden habt, etwas Bilderwelt gemäß Eurer eigenen Glaubenssätze generiert, aber ansonsten ist es nicht das, was sich abspielt.

Sitzung 201410261 –
26. 10. 2014

Re: Elias: ein temporärer Bewusstseinszustand (nach dem Tode

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SCOTT: Mein Vater starb vor 1 ½ Jahren. Ist er immer noch in der Transition, oder womit ist er nun beschäftigt? (gekürzt)

ELIAS: Er fängt an, geringfügig in den Transitionvorgang hineinzugehen, generiert weiterhin objektiven Bilderweit, erkennt jedoch, dass er nicht länger an Eurer physischen Realität partizipiert.

Wenn ein Individuum erkennt, dass es sich losgelöst hat und nicht mehr an der physischen Realität partizipiert, kann es wählen, absichtlich die Transition noch nicht anzuheuern, weil es vielleicht weiterhin erforschen möchte, wie es die Energie im Generieren objektiver Bilderwelt handhaben kann. Wenn eine Person gestorben ist, selbst wenn sie noch nicht erkennt, dass sie nicht mehr an der physischen Realität partizipiert, fängt sie an zu erkennen, dass sie anders erschafft als in der tatsächlichen physischen Realität, und dass alles viel flexibler ist.

SCOTT: Haben sie in dieser Phase Kontakt mit anderen Essenzen oder Fokussen, oder sind sie ganz auf sich gestellt?

ELIAS: Dieser Kontakt ist möglich, abhängig davon, was das Individuum handzuhaben und anzuheuern wählt. Sie können durchaus leicht mit anderen Essenzen interagieren, und auch Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch projizieren und sie manipulieren, um mit Individuen im physischen Fokus zu interagieren.

SCOTT: Ich vermute, dass mein Vater das noch nicht getan hat.

ELIAS: Insbesondere wenn sie weiterhin ein objektive Gewahrsein miteinbeziehen und objektive Bilderwelt erschaffen, fangen sie an, sozusagen Löcher zu bemerken, durch die ihre Energie in Eure physische Realität durchdringen kann. Er hat bereits Energie projiziert, aber viele Leute, die mit ihm in Verbindung gewesen waren, haben nicht achtgegeben.

SCOTT: Er hat also versucht, mit uns Kontakt aufzunehmen, aber wir haben nicht zugehört oder nicht achtgegeben?

ELIAS: Es geht nicht um einen Kontakt, was eine Botschaft impliziert. Es ist vielmehr eine verspielte Handlung, bloß eine Energieprojektion, um eine Interaktion zu erschaffen.

SCOTT: Sozusagen ein Hall Du da.

ELIAS: Ja, sozusagen.

SCOTT: Hatte er auch schon Kontakt mit anderen (verstorbenen) Verwandten, beispielsweise mit seinen Eltern?

ELIAS: Ja.

SCOTT: Bei Nahetoderlebnissen kommt es durchwegs vor, dass der Betroffene von verstorbenen Lieben begrüßt wird. Ich weiß nicht, ob das eine akkurate Beschreibung eines üblichen Erlebnisses ist.

ELIAS: Das ist eine Übersetzung. Im Allgemeinen geschieht es, dass das Individuum in diesem Zustand Energie selbst projiziert, doch seine Loslösung hat es nicht tatsächlich gewählt. Sie experimentieren vorübergehend und erlauben sich vielleicht Augenblicke, in denen sie tatsächlich objektiv gewahr sind, dass sie ihre Loslösung wählen oder anheuern können, wenn sie dies tun wollen, aber sie haben nicht tatsächlich ihre Loslösung gewählt. In diesem Zustand und in dieser Situation erschafft das Individuum seine eigene Bilderwelt, die nicht tatsächlich mit der Interaktion Anderer sondern mit seinen Glaubenssätzen und dem assoziiert ist, was es als Quelle des Trostes ansieht, die ihm helfen wird, das zu generieren, was es für den Übergang in einen anderen Zustand hält.

Tatsächlich ist jeder gewahr in dem Augenblick, in dem er seinen Tod anzuheuern wählt, aber anschließend erinnern sich die Meisten nicht mehr an diese Wahl. Es ist kein Prozess des ins-Licht-Gehens oder des von anderen Individuen oder Essenzen Geführt-Werdens. Akkurater wäre es zu sagen, dass der Betroffene lediglich blinkt. Das Individuum hat gewählt, den Tod anzuheuern und blendet sich aus dieser physischen Realität aus, und im nächsten Blick sieht es wieder eine physische Realität, die Eurer physischen Realität ziemlich ähnlich ist.

SCOTT: Und zumindest bis zur Transition sehen sie sich als singulären Aufmerksamkeitsfokus und identifizieren sich immer noch mit der Person, die sie im letzten Fokus waren.

ELIAS: Ja.

SCOTT: Ich denke, dass sie es in der Transition langsam angehen können, und dass sie sich nicht mit all ihren verschiedenen Leben bombardieren müssen.

ELIAS: Das stimmt, und es ist abhängig davon, welche Glaubenssätze sie bereits abgeworfen haben.

SCOTT: Kann man auch nach dem Tod noch Zorn aufrechterhalten?

ELIAS: Ja.

SCOTT: Ich vermute, dass die objektive Bilderwelt das dann reflektiert?

ELIAS: Ja, denn Ihr könnt weiterhin Emotionen in Verbindung mit dem objektiven Gewahrsein äußern und objektive Bilderwelt erschaffen.

SCOTT: Falls ich nach dem Tod weiterhin Emotionen und Dinge erleben und äußern möchte, die mit der physischen Welt zu tun haben, könnte ich das vor dem Beginn meiner Transition ziemlich lange tun, wenn ich das will?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun, obwohl es anders sein wird. Schließlich wirst Du erkennen, dass Du nicht länger am physischen Fokus partizipierst und dass Du jedes Element der Bilderwelt manipulierst, mit dem Du interagierst und dass es keine aktive Partizipation der von Dir erschaffenen Personen gibt

Wenn Du beispielsweise stirbst und Dich ausblendest, mögen die Leute in der physischen Realität mindestens zwei Wochen erleben, bevor Du Dich wieder einblendest und Deinerselbst und Deiner Existenz gewahr bist.

SCOTT: Am Tag nach dem Tod meines Vaters empfand ich seine Anwesenheit.

ELIAS: Das ist etwas Anderes, das mit Energiedeponaten zu tun hat, die durchaus üblich sind, insbesondere um den Tod eine Person herum. Vor ihrer Loslösung äußern Individuen im Allgemeinen ein Energiedeponat, eine Art Energie-Signatur, die von den Personen empfunden wird, die den physischen Fokus weiterhin fortsetzen. Das ist nichts Ungewöhnliches.

SCOTT: Ich empfand seinerseits etwas Verwirrtsein, aber das mag daran liegen, dass es ein Energiedeponat war, das er vor der Loslösung zurückließ.

ELIAS: Es enthält auch ein Energie-Element, das während der Loslösung geäußert wird und somit bisweilen für die Person etwas verwirrend sein kann. Doch danach gibt es vorübergehend keine Erinnerung an den Tod, was tatsächlich etwas verwirrend ist, wenn das Individuen zu erkennen beginnt, dass es nicht länger wirklich an der physischen Realität partizipiert. Denn bis dahin, wenn es zu erkennen beginnt, dass die von ihm generierte objektive physische Bildwelt nicht mehr der tatsächlichen physischen Realität entspricht, erinnert es sich nicht an seinen Tod.

SCOTT: Meine Mutter hat das Gefühl, dass sie mit Alzheimer beginnt. So wie ich es den Niederschriften entnommen habe, kann das eine Transition-Methode noch vor der tatsächlichen Loslösung sein.

ELIAS: Ja. Es gibt viele verschiedene Transition-Äußerungen im physischen Fokus, und manche mögen angeheuert werden, um den Schritt in die Umschaltung und hin zur Annahme von Glaubenssätzen zu erleichtern.

Manche heuern die Transition im physischen Fokus ein bisschen als Vorspiel für den Tod mittels eines Vorgangs an, der dem innerhalb der nicht-physischen Bewusstseinsbereiche ähnlich ist. Es ist nicht völlig dasselbe, bringt jedoch eine Art Vorbereitung, so dass die Personen, die diese Art der Transition im physischen Fokus erschaffen, was Ihr als Alzheimer oder Senilität bezeichnet, im Allgemeinen nach dem Tod viel schneller in den nicht physischen Transitionvorgang umziehen.

SCOTT: Und das ist es, was meine Mutter gerade erlebt?

ELIAS: Mit dem Generieren der Transition im physischen Fokus? Ja.

Session 1831
Saturday, August 27, 2005 (Private/Phone)




LETTY: Ich habe eine Frage zu Janet, Leezars Mutter, die vor zwei Wochen starb und zu ihrer Verbindung mit ihrer älteren Schwester, die zwei Tage zuvor gestorben war. Hatten sie das irgendwie gemeinsam beschlossen? Es war sonderbar, weil die eine unerwartet und die Andere erwartet starb.

ELIAS: Dies ist mit einem bestimmten Bündnis zwischen Beiden assoziiert.

LETTY: Ist Janet schon in der Transition?

ELIAS: Nein, noch nicht.

LETTY: Ich weiß, dass sie es sich im Leben schwer machte und viel Trauma erlebte.

ELIAS: Sie äußert weiterhin eine objektives Erschaffen. Sie hat die Transition noch nicht begonnen.

LETTY: Weil sie hier noch andere Fokusse hat?

ELIAS: Nein. Das beeinflusst nicht den Beginn des Transition-Vorgangs. Abhängig von ihrer Wahl bei ihrer Loslösung kann eine Person sterben und weiterhin in Verbindung mit dieser physischen Dimension eine in der Interims-Phase Trost spendende objektive Symbolik erschaffen, statt sich sofort in die Transition zu stürzen, was für sie verwirrend sein könnte.

Sie mag für eine Weile weiterhin objektive Symbolik erschaffen, die scheinbar dem sehr ähnlich ist, was sie in Euer physischen Dimension generierte, obwohl es dabei Unterschiede gibt, und schließlich wird sie die Unterschiede erkennen und verstehen, dass sie selbst diese ganze Symbolik generiert.

Dies erschafft eine Art Brücke zwischen dem Erschaffen einer physischen Realität - ohne sich dabei unbedingt objektiv gewahr zu sein, dass sie diese ganze Realität erschaffen - und dem Erschaffen einer individuellen scheinbar physischen Realität, was es nicht ist, bis sie sich schließlich erlaubt, sanft zur Erkenntnis umzuziehen, dass sie jederzeit jeden Aspekt ihrer Realität erschaffen hat und erschafft.

LETTY: Bezüglich ihrer Energie bin ich etwas verwirrt. Ist sie immer noch Teil unserer...?

ELIAS: Nein, diese Interims-Phase ist eine nicht-physische Äußerung, die mit Euren Glaubenssätzen über Himmel und Hölle zu tun hat, in der eine Person weiterhin objektive Symbolik erschafft und vorübergehend glaubt, immer noch physisch verkörpert zu sein, was sie nicht ist. Ihre Energie ist nicht mit dem regionalen Bereich 1 sondern mit dem regionalen Bereich 2 assoziiert, und sie heuert die Transition noch nicht an. Der Transition-Vorgang ist ein Abwerfen von Glaubenssätzen sowie ein Abwerfen des objektiven Gewahrseins, doch zuvor müssen diese Glaubenssätze erkannt und begriffen werden, dass das Selbst seine ganze Realität erschafft.

Session 1270
Saturday, February 8, 2003 (Private/Phone)




JACKLINE: Stimmt es, dass wir nach dem Tod immer noch in der irdischen Dimension verbleiben?

ELIAS: Nur für eine sehr kurze Zeitspanne. Etwa zwei Wochen EURER Zeit verweilt die Energie in Eurer physischen Dimension und Realität. Für den Verstorbenen ist es keine Zeit sondern buchstäblich nur ein Blinzeln (blink), aber in der physischen Dimension bewegt sich die Zeit langsamer.

JACKLINE: Ist der Verstorbene danach immer noch in der Dimension, die wir als Erde bezeichnen, jedoch auf der nicht-physische Seite, oder welche Dimension wäre es?

ELIAS: Nein. Dimensionen sind physische Realitäten. Andere Bewusstseinsbereiche werden nicht unbedingt als Dimensionen bezeichnet.

Wenn Ihr Euch aus der physischen Realität loslöst, tretet Ihr nicht wirklich in eine Dimension ein, sondern schaltet Euch in die nicht-physische Existenz ein und seid dann nicht tatsächlich an einem Standort, äußert jedoch weiterhin für eine Weile objektives Gewahrsein und Wahrnehmung. Die Dauer schwankt von Individuum zu Individuum.

Das Individuum produziert weiterhin eine objektive Realität. Eine Weile erinnert es sich nicht an seinen Tod, und es beginnt sofort, eine scheinbar physische Realität zu erschaffen, die mit der gewohnten Realität identisch zu sein scheint. Alles wird scheinbar ganz genauso sein: das Zuhause, die Gemeinschaft, die Welt, alles um es herum, die Strukturen, die Gebäude, die Möbeln, einfach alles. Alles wird anscheinend physisch, solide und so sein wie die Realität, aus der es sich losgelöst hat, aber eine Sache wird fehlen, die Informationen über das, was zu seinem Tod führte. Wenn das Individuum krank oder behindert gewesen war, wird das nicht Teil seiner Realität sein, doch alles Andere wird fast identisch sein.

Darüber hinaus gibt es in der von ihm erschaffenen scheinbar physischen Realität die Manifestation sogenannter Löcher, die die Individuen nicht automatisch sehen, bis sie schließlich anfangen, diese zu bemerken. Dies Löcher sind nichts, durch das sie hindurchschauen können, sondern es sind anscheinend bloß schwarze Löcher in verschiedenen Bereichen ihrer Realität. Es mag ein solches Loch im Boden, zwei oder drei in der Wand des Zuhause oder eines im Auto geben. Diese Löcher scheinen ganz zufällig zu sein. Tatsächlich sind sie Zugangswege, durch die die Energie von der physischen Dimension in den Bewusstseinsbereich des (verstorbenen) Individuums hindurch dringt, was es jedoch nicht bemerkt, weil es die Bildnisse von Leuten erschafft und glaubt, dass die Energie wie gewohnt von diesen herrührt. Schließlich fängt es an, Diskrepanzen, dann diese Löcher sowie das Hindurchdringen der Energie durch diese Löcher zu bemerken.

Schließlich fängt es an, Merkwürdigkeiten in seiner Realität zu bemerken, nämlich dass alles vorhersehbar ist und dass es nichts gibt, was nicht mit ihm übereinstimmt/einig geht, was sehr zweckmäßig ist und das Individuum schließlich dorthin bringt, dass es sich an seinen Tod erinnert. Inzwischen ist mit dieser Erinnerung kein Trauma mehr assoziiert, da das Individuum bereits durch das fortwährende Zum-Ausdruck-Bringen objektiver Bilderwelt eine Transition generiert hat, und wenn es sich schließlich an seinen Tod erinnert, akzeptiert es ihn mühelos und leicht.

Nun kann es einige naheliegende Entscheidungen anheuern, denn es erkennt, dass es mit dem Erkunden dieser physischen Bilderwelt fortfahren und weiterhin physische Bildwelt erschaffen und dieses objektive Gewahrsein und die Wahrnehmung fortsetzen, oder auch damit aufhören kann. Es kann eine andere Richtung einschlagen und eine andere von ihm gewählte Realität erkunden. Wenn es wählt, andere Realitäten zu erkunden, durchläuft es eine nicht-physische Transition-Periode, die ziemlich schnell verläuft, in der es das objektive Gewahrsein, die Wahrnehmung und sämtliche mit der vorherigen Realität assoziierten Glaubenssätze abwirft.

JACKLINE: Erinnert es sich daran?

ELIAS: Ja.

JACKLINE: Besteht die Gefahr, dass ich John dadurch behindere, dass ich mich mit seiner Energie verbinde und mit ihm kommuniziere?

ELIAS: Nein, ganz und gar nicht.

JACKLINE: Anfangs, wenn ich seine Energie sah oder verspürte, sah ich ihn in verschiedenen Verkörperungen, nicht physisch, aber im Geiste, doch jetzt hat er keinen Körper mehr, und es ist reine Energie. Und wenn ich sage: „Ich vermisse Dich“ antwortet er: „Ich vermisse Dich nicht, weil es keine Trennung gibt. Ich bin nie von Dir getrennt.“

ELIAS: Stimmt.

JACKLINE: Es hat sich also geändert, aber ich habe immer noch etwas ein Gefühl von Getrenntsein.

ELIAS: Das verstehen ich sehr gut. Ich gratuliere Dir dafür, dass Du so gut mit ihm interagierst und wie gut Du dies erlebst, was sehr anerkennenswert ist.

JACKLINE: Vielen Dank. Ich denke, dass die Umschaltung es ermöglicht, dass man sich leichter durch den Trennungsschleier hindurch verbindet und miteinander kommuniziert.

ELIAS: Ja, das stimmt. Das ist definitiv richtig, und es ist Teil dieser Bewusstseinsumschaltung, Teil von dem, was sie bewirkt, das, was Euch ermöglicht, diese Trennungsschleier auszudünnen und anders zu erleben und fähig zu sein, mit Individuen zu interagieren, die sich von Eurer Realität losgelöst haben, wohl wissend, dass Ihr von ihnen nicht abgeklemmt seid.

JACKLINE: Debbie hast Du gesagt, dass ich kein finaler Fokus bin. Ist es so, wenn der finale Fokus sich loslöst, dass dann alle anderen Fokusse als Identität miteinander verschmelzen?

ELIAS: Nein. Lass mich Dir das erklären. Ein finaler Fokus ist einfach eine bestimmte Position, ein Signalgeber, so wie auch der initiierende Fokus ein Signalgeber ist. Der finale Fokus signalisiert allen anderen Fokussen, dass es an der Zeit ist, sich aus dieser Realität loszulösen, was nicht heißt, dass sich nun alle anderen Fokusse sofort loslösen, das tun sie nicht. Ihr löst Euch los, wenn Ihr das zu tun wählt. Aber wenn sich dann alle Foklusse dieser Essenz aus diesem Fokus losgelöst haben, heuern sie diese physische Realität nicht erneut an. Während Ihr in der physischen Realität seid, habt Ihr die Wahl, ständig Fokusse wegzunehmen und neue Fokusse hinzufügen. Sobald der finale Fokus allen Fokussen signalisiert, dass die Zeit der Loslösung gekommen ist, werden von da an keine neuen Fokusse mehr hinzugefügt.

Aber das stört keine Deiner Wahlmöglichkeiten. Dass Du kein finaler Fokus bist, bedeutet nicht, dass Du Dich erneut manifestiert. Das wäre überflüssig, da sich alle Deine/Eure Fokusse simultan ereignen. Du manifestierst Dich nicht wieder, aber der finale Fokus unterbricht keine Deiner Wahlmöglichkeiten. Der finale Fokus Deiner Essenz mag 92 Jahre und im Begriff sein, sich loszulösen, während ein anderer Fokus Deiner Essenz vielleicht 5 Jahre alt ist. Das heißt nicht, dass der 5-Jährige nun sofort stirbt. Er lebt sein Leben bis zu dem von ihm gewählten Alter, aber dann löst er sich los als Teil dieses Massen-Exodus.

Nichts und auch kein Fokus wird in etwas absorbiert. Ihr behaltet immer Eure Identität und Individualität, Euer Selbst (sense of self). Ihr werdet Euch lediglich immer mehr Eures Vernetztseins und dessen, dass ihr nicht singulär seid, gewahr.

Session 201906171
Monday, June 17, 2019 (Private/Phone)




LEONOR: Da wir beim Thema Assoziationen und Trauma sind: Ich bin Essenz. Wie kommt es, dass ein Verstorbener sich nicht an seinen Tod erinnert?

ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Frage, da wir heute über Trauma sprechen. Der Grund dafür ist das Vermeiden von Trauma. Der Verstorbene blendet sich nicht-physisch ein (to blink in), und es gibt eine Phase, in der er weiterhin objektive Bilderwelt erschafft, denn er behält seine objektive Wahrnehmung bei. Dieses Erschaffen objektiver Bilderwelt setzen sie unterschiedlich lange fort, bis sie anfangen, dies zu hinterfragen und sich schließlich an ihren Tod erinnern. Aber zunächst erinnern sie sich nicht an ihren Tod, denn wenn Ihr Euch nicht-physisch einblendet, bringt Ihr Euer objektives physisches Gewahrsein und Eure Wahrnehmung mit.

Stelle Dir vor, dass Du ein Gespräch mit mir in diesem Zimmer hast, und im nächsten Augenblick wärst Du an einem Ort und erinnerst Dich nicht, wie Du dorthin gelangt bist, doch das, wo auch immer Du bist, ist Dir vertraut, und plötzlich bist Du Dir gewahr, dass Du auf dem Heimweg bei einem Autounfall gestorben bist. Du wärst sofort völlig entsetzt, weil Du erkennen würdest: „Ich bin nicht länger physisch und nicht mehr am Leben. Was ist mit meinem Leben? Was ist mit dem, was ich tun will und mit den Menschen, die ich liebe? Wo sind sie?“ Es wäre sehr traumatisch.

LEONOR: Wäre es für den Fokus oder für die Essenz traumatisch? Wer vermeidet das Trauma, der Fokus oder die Essenz?

ELIAS: Der Fokus, aber es ist dasselbe.

LEONOR: Das ist so, wie dass ich Essenz bin, und mein Zeh ist einer der Fokusse, der schließlich aufwacht?

ELIAS: Ja, denn Du als Fokus verfügst über ein objektives Gewahrsein und eine Wahrnehmung, aber als Essenz hast Du keine Wahrnehmung, die Du nicht brauchst, da sie eine objektive physischen Manifestation und Funktion ist. Und wenn Du Dich (nach dem Tod) nicht-physisch einblendest, bist Du es, dieses Individuum, dieser Fokus, der das tut, und wenn Du Dich dann sofort an Deinen Tod erinnern würdest, wäre das traumatisch.

Doch nach einer Weile in diesem nicht-physischen Zustand bemerkt Ihr allmählich, dass Ihr über Fähigkeiten verfügt, die Ihr zuvor nicht hattet, und dass der Onkel oder die Tante, die Ihr nicht leiden konntet, die immer mit Euch gestritten haben, dies schon lange nicht mehr getan haben und immer mit Euch einig gehen, was sonderbar ist. Und was sind nur diese komischen Löcher all überall, aus denen Ihr etwa erlauschen oder fühlen könnt? Alles fängt an, sonderbar zu sein, und je sonderbarer es wird, umso mehr fangt Ihr zu zweifeln an.

Ihr habt bereits mit dem Erkunden begonnen und mit Euren Fähigkeiten experimentiert, weshalb Ihr Euch nun nicht mehr fürchtet. Ihr könnt ohne Trampolin 7 Meter in die Höhe springen, und wenn Ihr Euch nun an Euren Tod erinnert, bekümmert er Euch nicht und sagt Euch: „Oh, deshalb kann ich ohne Trampolin 7 Meter hoch springen oder denken, dass ich in die Toskana reisen möchte und bin sofort dort!“ So vermeidet Ihr Trauma und Furcht, und schließlich werft Ihr dieses subjektive Gewahrsein und die Wahrnehmung ab und erlebt Euch als Essenz.

LEONOR: Und dann verbindet man sich mit seiner Essenz als Ganzem, denn jetzt erlebe ich nicht die ganze Essenz sondern nur das, wer ich jetzt bin. Ich bin bloß eine kleine Energie meiner Essenz, und ich könnt nicht die gesamte Essenz erleben, weil das für mich zu viel wäre, nicht wahr?

ELIAS: Du könntest es, und das ist die Richtung, in die Ihr mit dieser Bewusstseinsumschaltung geht, genau darum geht es. Deshalb sprechen wir heute über dieses Vernetzt-Sein, weshalb ich auch sagte, dass es nicht die Verbindung mit einem Baum oder mit der Erde im Allgemein sondern mit Dir, Deinen Erlebnissen und dem ist, wer Du bist, und anzufangen, Dein eigene Energie und das, wie alles zusammenfließt und Du ist, sehen zu können, und Dich deshalb als Essenz statt nur als dieser Fokus zu sehen.

Session 202010242
Saturday, October 24, 2020 (Group/Hinsdale, New Hampshire)





PEGGY: Wenn ich einst auf die andere Seite gehe, werde ich dann meinen Mann oder meine Eltern wiedersehen?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage, die Dir und Anderen im Bereich von Massen-Glaubenssatzsystemen Informationen offeriert, denn Ihr glaubt, dass Ihr beim Sterben, dem Verlassen des physischen Fokus in einen nicht-physischen Bereich umzieht, wo Euch alle Verwandten und geliebten Wesen, die vor Euch hinüber gegangen sind, begrüßen. Das ist ein Glaubenssatzsystem, das teilweise auf Wahrhaftigkeit beruht, denn wenn Ihr in den Transition Bereich geht, habt Ihr alle Fokusse vor Euch, die Ihr in dieser Dimension gehabt habt und partizipiert an ihnen allen, während Ihr Euch loslöst von Euren Glaubenssatzsystemen bzw. diese abwerft, weshalb ein Sehen aller Individuen gibt, an denen Ihr im physische Fokussen partizipiert habt, aber die Beziehung zu diesen bekommt eine andere Bedeutung, denn Ihr seht nicht bloß einen singulären Fokus. Das, was Ihr gegenwärtig erlebt, ist ein singulärer Fokus, das, was Ihr als eine Lebenszeit bezeichnet, aber er ist einer unter vielen Fokussen, weshalb jedes Individuum, dem Ihr begegnet oder mit dem Ihr in diesem Fokus eine Beziehung habt ….

PEGGY: Werden auch meine Haustiere dann auf der anderen Seite sein?

ELIAS: Lass mich mit der ersten Antwort weitermachen, und dann werde ich Deine Frage bezüglich der Haustiere beantworten. Sobald Du Dich Transitionvorgang befindest, sind die Personen, die Du in diesem Deinem Fokus siehst, nicht mehr von solch intensiver Bedeutung für Dich, denn sie sind nur für diesen einen Fokus bedeutsam. Verstehst Du mich?

PEGGY: Ja.

ELIAS: Sobald Du in den Transition-Bereich gehst, wird deshalb Deine Aufmerksamkeit nicht mehr so intensiv auf sie fokussiert sein.

Deine Haustiere sind Bewusstsein, aber nicht Essenz. Du bist Essenz. Kreaturen sind Dein Erschaffen und sie gehen nicht mit Dir in den Transition-Bereich.

PEGGY: Wenn sie tot sind, sieht man sie also nie wieder.

Kannst Du mir mehr über meine Kinder sagen? Ich wüsste gerne, wohin mein Sohn Dave und seine Frau Olga und die Familie unterwegs sind, und ob es die richtige Richtung ist.

ELIAS: Zunächst einmal werde ich auf Deine Aussage eingehen, dass Du Deine Tiere dem Tod nie wieder sehen würdest, denn das ist leicht verzerrt. Du bist Dir allen Bewusstseins gewahr, und da Deine Tiere Bewusstsein sind, erkennst Du ihre Energie und bist Dir ihres Bewusstseins gewahr, wenn sie sich vielleicht innerhalb des Bewusstseins neu strukturieren nachdem Du selbst den physischen Fokus verlassen hast.

Es ist eine Vereinfachen, zu sagen, dass Du sie nach dem Verlassen des physischen Fokus nie wiedersehen würdest. Das ist ein singulärer Denkprozess, der z klein ist, um den Tatsache Vorgang und das Wissen und Gewahrsein zu umfassen, das Du erlebst, sobald Du in den nicht-physischen Fokus gehst.

Session 295
Wednesday, July 8, 1998 © 1998 (Private/Phone)




ROSE: Diese Frage liegt mir sehr am Herzen. Charles erlebt eine sehr schwere Zeit, mit vielen Krankheiten und hat viel zu kämpfen. Kannst Du Dich auf seine Energie einschalten und ihm Ratschläge geben, die ihm helfen können? (gekürzt)

ELIAS: Richte ihm meine Zuneigung aus. Seine Realität ist weniger kompliziert als er meint. Erinnere ihn an Einfachheit und sage ihm, dass er sich vor nichts außerhalb dieser Realität fürchten muss.

ROSE: Prima, denn er befürchtet zu sterben, und dass es dann Wesen gibt, die ihn bestrafen, kritisieren oder ….

ELIAS: Nein, nein, nein! Wenn ein Individuum stirbt erinnert es sich eine Weile nicht daran, dass es gestorben ist, und in dieser Zeit erschafft es eine interessante, Eurer Realität sehr ähnliche Bilderwelt, jedoch ohne Schwierigkeiten, Verletzungen oder Krankheiten und bildet sich selbst dabei in einem gewissen Alter ab.

Als Erwachsener assoziieret sich jeder, egal welches Alter er hat, mit einem bestimmten generellen Alter. Jemand mag 70 Jahre alt sein, assoziiert sich jedoch so oder denkt so als ob er 35 Jahre alt wäre. Jeder erschafft eine generelle Wahrnehmung von sich in einem bestimmten Alter, und nach dem Tode bildet er sich dann in diesem und nicht in dem Alter ab, in dem es gestorben ist.

Anders ist das bei Kindern, die sich in dem Alter abbilden, das sie haben, außer noch sehr junge Kinder, und nach dem Tod generieren sie nicht unbedingt eine objektive Bilderwelt, sondern gehen sofort in die Transition. Doch die meisten Menschen gehen nach dem Tod in einen Zwischenzustand. Sie heuern die Transition noch nicht an und genieren weiterhin objektive Bilderwelt, und sobald sie sich an ihren Tod erinnern – die Zeitspanne dafür variiert – erkennen sie, dass sie in ihre objektiven Bilderwelt viel mobiler sind als einst, was meist sehr lustig ist. Du kannst ihm ausrichten, dass es definitiv nichts gibt, wovor er sich fürchten müsste.


Session 200806062
Wednesday, June 6, 2008