Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch
Verfasst: 13 Sep 2017, 16:22
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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DARYL: Seit unserem letzten Gespräch ist schon eine Weile vergangen. (aufgewühlt) Ich weiß nicht, wie ich über all das sprechen soll! Wenn Du mir noch mehr sagen kannst, etwas, wonach ich nicht gefragt habe, bitte sage es mir. Bist Du da?
ELIAS: Ja Ashrah. Erlaube Dir zu atmen.
DARYL: Wie bitte?
ELIAS: Atme tief ein und aus. Entspanne und beruhige Dich. Atme.
(Pause)
ELIAS: Hast Du versucht, die Übung mit der inneren Landschaft zu machen?
DARYL: In jüngster Zeit nicht. Ich finde es schwer, irgendetwas zu tun. Ich habe die Übung mit dem Hirsch und den Rosen gemacht, was einige Veränderungen in dieser Hinsicht brachte, aber in jüngster Zeit habe ich auch das nicht mehr getan.
ELIAS: Die Übung kann Dir helfen, Dich zu entspannen, Deine Aufmerksamkeit abzulenken und einen mehr entspannten Zustand innerhalb Deines physischen Körpers zu generieren. Je mehr Entspannung Du inkorporierst, desto mehr kann sich Dein physischer Körper ganz natürlich bewegen, und er wird weniger Beschwerden produzieren. Verstehst Du?
DARYL: Ja. Die innere Landschaft mit den Hirschen würde mir also helfen?
ELIAS: Ja, und ich schlage vor, dass Du vielleicht Deine innere Landschaft änderst. Wähle eine alternative innere Landschaft, die Du ebenfalls äußern kannst. So fokussierst Du Dich nicht ständig auf nur eine innere Landschaft, da sie Dir zu vertraut wird und womöglich nicht länger den erwünschten Effekt generiert.
DARYL: Ich denke, das war vielleicht einer der Gründe, weshalb ich damit aufhörte. Ich hatte mich daran gewöhnt.
ELIAS: Ja, Du beziehst automatisch Langeweile mit ein und erschaffst Hindernisse, wo Du Deine Kreativität bei dem, was Du in Deine Landschaft einfügst, nicht inkorporierst, da sie Dir zu vertraut geworden ist. Ich schlage vor, dass Du zwei andere Kreaturen als Themen wählst, und für jede diese Kreaturen kannst Du eine entsprechende innere Landschaft erschaffen. Ich würde vorschlagen, dass Du zusätzlich zu dem Hirsch zwei andere Kreaturen wählst, die Dir weniger vertraut sind.
Was würdest Du im Gegenwartsjetzt als Kreatur wählen, von der Du weißt, die Dir aber nicht völlig vertraut ist?
DARYL: Vielleicht einen Waschbären.
ELIAS: Sehr gut.
DARYL: Er ist mein Krafttier.
ELIAS: Okay, ein Waschbär. Er wäre eine passende Kreatur, denn sie ist verspielt, hat aber auch Stärke und Macht inne und ist auch sanft und labend ihren Jungen gegenüber. Deshalb können diese drei Eigenschaften miteinbezogen werden, und Du kannst bei der Landschaft um diese Kreatur herum kreativ sein, denn sie kann verschiedene Lebensräume bewohnen, was Dir hinsichtlich der Umgebung, die Du bei dieser Kreatur einfügen kannst, ein breites Kreativitätsspektrum erlaubt.
Wähle auch noch ein anderes Tier in einer anderen Umwelt. Was würdest Du wählen?
DARYL: Ich weiß nicht, vielleicht ein Eichhörnchen, aber das ist in etwa dieselbe Umgebung.
ELIAS: Richtig. Wähle ein Tier in einer anderen Umgebung.
DARYL: Vielleicht einen Bieber.
ELIAS: Wähle ein noch weniger vertrautes Tier. Lass mich Dir einen Vorschlag machen. Wähle ein Tier wie ein Walross, ein Nilpferd, einen Orca oder einen Eisbären, also ein Tier, das eine ganz andere Umwelt bewohnt.
DARYL: Darauf bin ich gar nicht gekommen.
ELIAS: Was würde Dir gefallen?
DARYL: Vielleicht der Orca.
ELIAS: Okay. Wieder eine Kreatur, die eine Vielzahl von Lebensräumen bewohnt und Dir somit ein breites Kreativitätsspektrum ermöglicht, denn Orcas migrieren auch. Es ist eine mächtige Kreatur, die aber auch enorm verspielt ist und über sehr labendende und sanfte Eigenschaften verfügt, und deren soziale Äußerungen sehr labend und sanft sind.
Mit dem Waschbären kannst Du sehr unterschiedliche Landschaften nutzen, da er sehr verschiedene Areale bewohnen kann. Auch der reisende und migrierende Orca wohnt in sehr unterschiedlichen Umgebungen, in warmen und in kalten Gewässern, zwischen Eisbergen aber auch in tropischen Gewässern, in flachen oder tiefen Gewässern, in der offenen See und in engen Meeresstraßen.
Das erlaubt es Dir, sehr unterschiedliche Elemente in Deine Landschaft zu holen, denn je mehr Lebensräume Deiner Kreatur Du miteinbeziehst, desto mehr kannst Du nicht bloß verschiedenartige Landschaften und vielfältige Vegetation miteinbeziehen sondern auch andere Kreaturen, mit denen Dein Tier interagieren oder die es verzehren kann. Das erlaubt Dir eine viel umfangreichere Imaginationsübung und bezieht eine wesentliche Ablenkung mit ein, was Dir erlaubt, Dich zu entspannen und auch Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf die Szene zu fokussieren.
In beiden neuen Landschaften werde ich meine Energie mit Dir zusammen äußern. Ich werde sie so generieren, dass sie in Deiner Landschaft als ein Sekundant Deiner Kreatur erscheint, und ich werde meine Energie als Hilfe für Dich inkorporieren. (Daryl hat sich eine heftige Krankheit erschaffen).
Nun werde ich Dir einige weitere Instruktionen in Verbindung mit dieser inneren Landschaft geben. Eine davon ist es, mehr spontan zu sein. Mache Dir keine Idee von Deiner Landschaft noch bevor Du sie anheuerst. Lasse zu, dass sie sich von selbst entwickelt.
Das sage ich Dir aus einem Grund. Jede dieser Kreaturen inkorporiert diese drei Dir genannten Eigenschaften. Wenn Du Dir erlaubst, die Landschaft und den Lebensraum um dies Kreaturen herum spontan zu generieren, ermöglicht das Dir, Dich in Verbindung mit dem, was die Kreaturen tun, ein bisschen zu überraschen.
Und dies ist ebenfalls effizient, denn es erlaubt Dir einen weiteren Schritt bei dieser Übung, nämlich zu evaluieren, was Dir noch mehr Informationen offeriert. Wenn das Tier ein bestimmtes Verhalten bei mehreren Visualisierungen an den Tag legt und das Verhalten sich dann ändert, ist das ein Anzeichnen für Dich, dass Deine Energie sich verändert. Ich werde Dir Beispiele nennen, damit Du das klarer verstehen kannst.
Wenn Du beispielsweise eine innere Landschaft mit einem Orca visualisierst, der in seiner Herde schwimmt und in vier Übungen Robben auf gewalttätige Weise verzehrt, doch in der fünften Übung schwimmt er ruhig mit einem Jungen an seiner Seite.
Dann hast Du bei für dieser Übungen eine Äußerung generiert, in der es seine Stärke ausübt, und nun verändert sich seine Verhaltensweise, und es äußert Sanftheit und Laben. Das ist Dein Zeichen dafür, dass Deine Energie sich verändert hat. Deine Energie hat in Assoziation mit dem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit Stärke geäußert und dies einigermaßen zustande gebracht, und in der Folge äußert sie Sanftheit und eine mehr entspannte Energie.
Wenn Du eine Bildersprach erschaffst, in der das Tier beständig verspielt oder ruhig, sanft und labend ist und eine Übung miteinbeziehst, in der es sich dramatisch in eine Äußerung von Stärke verändert, kann dies ein Hinweis für Dich sein, dass Du mit Dir selbst ringst, dass Du kämpfst und Widerstand leistest.
Wenn das Tier in mehr als einer Visualisierung hintereinander Stärke äußert, ist das ein Anzeichen dafür, dass Du Deine Stärke nicht in Opposition gegen das Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ausübst sondern sie zu dessen Verändern nutzt.
Wenn Du eine Visulisierung generierst, wo nur bei einer Übung Stärke geäußert wird, der keine weitere Visulisierung von Stärke folgt, signalisiert Dir das, dass Du Deine Energie verändert hast und Widerstand leistest.
Auf diese Weise kommunizierst Du Dir klar das, was Deine Energie tut. Es ist eine Art Messlatte, die Du nutzen kannst, um Dich noch mehr zu bestärken, die es Dir erlauben wird, in Dir selbst zu spüren, dass Du Energie tatsächlich manipulierst und etwas mit ihr tust, was Dir auch ein vermehrtes Gefühl von Kontrolle verschaffen wird und in dieser Situation hilfreich sein kann, wenn Du Dir zu wissen erlaubst, dass Du einigermaßen Kontrolle ausübst und Deine Energie tatsächlich in irgendeiner Weise manipulierst.
Ich sage Dir auch, dass wenn Du diese Art der Übung generierst, wo es nur eine Übung mit der Demonstration von Stärke gibt, nicht gefolgt von einer weiteren, werde ich auch in jener bestimmten Übung ein etwas anderes Verhalten aufweisen. Wenn es beispielsweise der Waschbär ist und er einer anderen Kreatur begegnet, wo er ganz natürlich seine Stärke demonstriert, werde ich der andere Waschbär sein und eine verspielte Handlung miteinbeziehen, was ein weiterer Hinweis für Dich sein wird, dass Dein Waschbär seine Stärke in Form von Opposition entfaltet. Einverstanden?
(Now; I shall also express to you, if you generate that type of exercise in which there is merely one exercise that incorporates the show of strength, not followed by another, I shall also in that particular exercise display some different behavior. Therefore, if it is the raccoon and the raccoon is encountering another creature in which it naturally displays its strength or shows its strength, I shall be the other raccoon and shall incorporate some action of playfulness, which shall be another indicator to you that your raccoon is displaying that strength as opposition. Agreed?)
DARYL: Okay.
ELIAS: Bei dem Orca werde ich es ähnlich machen. Wenn Dein Orca lediglich in einer einzigen Übung eine Robbe angreift, werde ich als weiterer Orca erscheinen, der vielleicht auftaucht/durchbricht (breaching) oder sich im Wasser rollt, was ein weiterer Hinweis für Dich sein wird.
Vorübergehend mag der Orca für Dich eine mächtigere innere Landschaft offerieren als der Waschbär dies tut, und obwohl ich das vorgeschlagen habe, sage ich Dir, beziehe eine Veränderung aller drei mit ein. (Unklar: Although as I have suggested, I express to you to incorporate an alteration of all three.). Auf diese Weise beziehst Du mehr Kreativität mit ein. Ganz gleich, was Du zu irgendeiner Zeit wählst, erlaube Dir, es eine Weile fortzusetzen.
Verändere nicht jede Visualisierung und springe nicht von einem Thema zum anderen, weil Dir das nicht erlaubt, die Informationen zu evaluieren, die Du Dir selbst offerierst, da Du auf das Verhalten der Kreatur in ihrer Umgebung achtgibst. Es ist deshalb erforderlich, dass Du mehrere Übungen mit einer Kreatur durchführst und Dir erlaubst, ihre Verhaltensweise zu beobachten.
Ich werde Dir auch meine Energie offerieren, um Dir zusätzlichen Trost zu spenden, denn ich bin mir gewahr, dass Du Angst und erhebliche Beschwerden/Unbehagen generiert hast.
DARYL: (weint) Ich habe Dich ziemlich abgeblockt.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Und was gibt es Neues mit Deinem Vogel?
DARYL: Seitdem mein Haar geschoren wurde, sitzt sie nicht mehr gerne auf meinem Kopf und lässt sich nicht mehr gerne streicheln. Aber wir haben eine Alternative entwickelt, wo sie auf mir sitzt und wir zusammen aus dem Fenster schauen.
ELIAS: Weil es ungewohnt ist, aber Du beziehst Sanftheit und Kooperation mit ein und erlaubst Dir, andere Verhaltensweisen Deinem Vogel gegenüber.
DARYL: Wie vieles davon ist mein eigenes Erschaffen mittels meiner Glaubenssätze, und wie viel davon beruht auf ihrer Reaktion? Denn ich weiß, dass sie mein Haar sehr mag.
ELIAS: Dies alles hängt zusammen.
DARYL: Es liegt also nicht zu 100 % an mir?
ELIAS: Nein, es liegt auch etwas an ihren Vorlieben und dem, woran sie bei Dir gewöhnt und vertraut ist. Der Vogel neigt von Natur aus dazu, sich herauszuputzen, und für sie entspricht das Haar den Federn. Deshalb verbünden sie sich von Natur aus so mit Dir wie wenn Du ein Vogel oder Teil ihres Schwarms wärst. Das ist sie gewohnt, und es wurde zur natürlichen Äußerung, und nun gibt es bei Dir eine ungewohnte Veränderung. Um nun wieder dieses natürliche Bündnis und die Interaktion mit Dir zu generieren, muss sie eine ungewohnte, neue, andere Art und Weise miteinbeziehen, wie sie sich in Bezug auf Dich äußert. Hierbei kannst Du ihr helfen, indem Du zärtlich labende, neue und andere Äußerungen einführst, die Ihr miteinander teilen könnt.
DARYL: Ich habe versucht, das zu tun.
ELIAS: Das wird Euch Beiden helfen, denn auch der Vogel schätzt Dich und empfindet Zuneigung für Dich. Wenn Du Dir zu empfangen und zu interagieren erlaubst, wird das Dir auch als ein beruhigendes und bestärkendes Element helfen. Tappe nicht in Deine eigene Sorgenfalle bezüglich des Vogels, da dies Deine Anspannung bekräftigen und das Projizieren Deiner Aufmerksamkeit wieder aufnehmen und Du das Tier dahingehend beeinflussen würdest, Dir dies zu reflektieren.
DARYL: Wie als sie mich gebissen hat?
ELIAS: Ja.
DARYL: Ist es sinnvoll zu versuchen, sie wieder dazu zu bewegen, wie früher auf mir zu sitzen? Das scheint Ihr derzeit zu widerstreben, und deshalb verwende ich diese Alternative.
ELIAS: Und die Alternative ist akzeptabel. Offeriere ihr etwas Anderes als das Haar, irgendeine Manifestation, wie sie, wenn Du sie hältst, mit Dir interagieren kann.
DARYL: Ich hatte etwas altes Haar aufgehoben, aber das funktioniert nicht.
ELIAS: Nein.
DARYL: Es sollte also etwas Neues sein?
ELIAS: Ja.
DARYL: Sie mag meine Augenbrauen, aber ich befürchte, dass Gift darin enthalten sein könnte. Ist es für sie sicher, wenn sie mit dem noch vorhandenen Haar spielt?
ELIAS: Ja. Und Du kannst auch Federn verwenden.
DARYL: Ihre Federn, oder die Pfauenfedern?
ELIAS: Oder auch andere Federn als ein Element, um miteinander zu spielen und zu interagieren.
DARYL: Sie empfindet also wirklich, dass ich meine Federn verloren habe?
ELIAS: Ja, und daran ist sie nicht gewöhnt.
DARYL: Ich bin hinsichtlich mehrere Dinge verwirrt. Im letzten Gespräch sagte ich Dir, dass die Ärzte mich nicht operieren wollten, und dass die Computertomographie zeigte, dass der Knoten nicht gestreut hatte. Ich hatte das Gefühl, dass ich mir die Chance offerierte, den Knoten von selbst ohne Medizin aufzulösen. Aber das tat er nicht, und schließlich wurde eine Chemo gemacht. (sehr aufgewühlt) Ich bin wegen meiner Richtung verwirrt, bezüglich von dem, was ich mir selbst zeige, so als ob ich mir selbst demonstrieren würde, dass ich keine Macht habe, doch ich hatte gedacht, dass es dazu dient, mir zu zeigen, dass ich Macht habe.
ELIAS: Aber Du hast Macht. Es geht nur darum, wie Du sie anwendest.
DARYL: Ich nutze meine Macht bloß auf eine Weise, die mir nicht besonders behagt, nicht wahr?
ELIAS: Ashrah (Daryl) so wie auch andere Leute, magst Du oft Manifestationen oder Erlebnisse generieren, die Dir nicht unbedingt gefallen oder behaglich sind, und doch sind sie ein Display Deiner Macht. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit in einer Richtung und siehst es ganz in schwarz-weiß bezüglich von dem, was Du haben oder nicht haben willst, womit Du Dich verwirrst.
Inmitten dieses Selbst-Verwirrens generierst Du auch Handlungen, die Deine Macht, Stärke und Effizienz bei Deinem Erschaffen aufzeigen. Es muss nicht unbedingt das sein, was Du denkst, aber trotzdem ist es ein weiteres Element dessen, was von Dir angesprochen wird. Du sprichst nicht nur das Evaluieren von dem an, was Du haben oder nicht haben willst, sondern auch das Äußern Deiner Macht. Und in Deiner Verwirrung mag sie auf dramatische Weise geäußert werden, die nicht unbedingt behaglich sein muss.
Du hattest mich gebeten, unverblümt mit Dir zu sprechen, was ich tat, und Du wirst Dich erinnern, dass ich Dir sagte, dass Du das, was auch immer Du hinsichtlich dieser Krankheits-Manifestation erwähltest, nicht behaglich erschaffen hast, was nicht heißt, dass es unmöglich wäre, das zu ändern, und das ist auch der Grund, weshalb ich dafür plädiere, dass Du diese inneren Landschaften visualisierst. Aber angesichts der Energie und Opposition, die Du generiert hast, war und ist das, was erschaffen wurde, mit Deinen eigenen Worten chaotisch (messy) was ich Dir bestätigt hatte.
DARYL: Ich hatte gedacht, dass ich meine Opposition gegen die medizinischen Glaubenssätze reduziert hatte. Ist das wahr?
ELIAS: Ja das hast Du getan.
DARYL: Aber ich erlebe immer noch viel Schmerz und Chaos.
ELIAS: Ich verstehe Dich.
DARYL: Was Opposition anbelangt, habe ich wohl noch einen langen Weg vor mir?
ELIAS: Das ist relativ, denn dies kann aber muss nicht so geäußert werden. Das ist abhängig von Dir selbst. Du hast weniger opponiert, tust es aber noch immer. Die inneren Landschaften können Dir helfen und Dir eine Ablenkung offerieren, die es Dir erlaubt, Dich zu entspannen.
Vielleicht kannst Du sie zusätzlich zu dem, was Du hinsichtlich der Ärzte generierst, als kooperative Äußerung miteinbeziehen, nicht als eine Äußerung, die besser oder mächtiger wäre, sondern als kooperatives Unterfangen, um mit Deinen Ärzten mitzugehen. Du generierst eine Energie, um den Ärzten zu helfen, Dir zu helfen.
DARYL: Früher hatte ich sehr viele Werturteile bezüglich des Medikaments, das ich seit heute einnehme und das mir hilft, mich zu entspannen und besser gelaunt zu sein. Geht das auch in Richtung von Kooperation?
ELIAS: Ja, das ist ein Beispiel für Handlungen, mit denen Du den Ärzten hilfst, Dir zu helfen. Es geht darum, Dir das Empfangen zu erlauben, da diese Leute von Dir nicht als Deine einzige aber als eine Deiner Methoden erschaffen wurden, um eine von Dir erschaffene Manifestation zu wandeln.
DARYL: Du sagst, dass es eine subjektive Bewegung gibt, die objektiv auf tausend verschiedene Weisen geäußert werden kann. Kannst Du mir sagen, was meine subjektive Bewegung ist, warum ich diese objektive Manifestation und keine andere wählte?
ELIAS: “Warum habe ich diese bestimmte Erfahrung oder Manifestation statt einer anderen gewählt?”, das ist eine gängige, aber im Grunde genommen hypothetische Frage, denn welche Manifestation oder Erfahrung auch immer Ihr wählt, das steht in direktem Zusammenhang mit dem, was Ihr ansprecht.
DARYL: Ich möchte herausfinden, was ich da anspreche. Nachts habe ich sehr viele Träume, und ich habe auch das Gefühl, dass ich mein ganzes Selbst neu zusammensetze.
ELIAS: Und das tust Du im Grunde genommen auch. Wir sprachen zusammen darüber, dass Du große Angst geäußert hast. Im Ansprechen der Angst hast Du große Fortschritte gemacht. Und in Bezug auf eine Preisgabe gibt es bei Dir auch einen Schrein und sehr starke Assoziationen. Diese inneren Äußerungen währten fort und wurden stark geäußert. Du hast sie angesprochen. Ein weiteres Element hierbei ist Deine Entdeckungsreise und das Erforschung Deiner eigenen Macht, was direkt mit beiden Themen der Angst und der Preisgabe assoziiert ist.
Wenn Du Deine Macht im gleichen Verhältnis wie die Themen der Angst und der Preisgabe äußern würdest, ergäbe das eine beachtliche Macht-Manifestation. Hierbei würdest Du irgendeine Manifestation wählen, die die Stärke und das Ausmaß Deiner Macht illustrieren und zur Schau stellen kann. Ich werde Dir dies ganz aufrichtig sagen, damit Du ein klareres Verständnis generieren kannst.
Wann bist Du im Jetzt aufrichtig und am meisten präsent?
DARYL: Ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich das in jüngster Zeit nicht bin.
ELIAS: Aber das bist Du. Du bist in Dir selbst im Jetzt am meisten präsent, wenn Du Unbehagen erlebst.
DARYL: Oder wenn ich mich mit der Manifestation direkt befasse, was ich manchmal tun muss.
ELIAS: Ja.
DARYL: In einer solchen Situation solle ich das, was ich erlebe und fühle, bemerken?
ELIAS: Teils. Ich sage Dir das, damit Du das Warum erkennst.
DARYL: Das wäre das Warum?
ELIAS: Ja. Du hast gefragt, warum Du diese Art von Manifestation, Erfahrung und Krankheit wählst oder wähltest.
DARYL: Um in mir selbst mehr präsent zu sein?
ELIAS: Auf diese Weise kannst Du erkennen, dass Du in diesen Augenblicken in Dir selbst präsent bist. Wenn Du das erkennst, kannst Du trainieren, auch mit anderen, nicht nur mit unangenehmen Erfahrungen, in Dir selbst im Jetzt präsent zu sein. Ich ermutige/bestärke Dich, den die Meisten äußern sich auf ähnliche Weise. Sie sind im Jetzt mit sich selbst am meisten präsent, wenn sie irgendeine umnehmen Manifestation oder Erfahrung erleben.
DARYL: Ich versuche also, zu verstehen, wie ich das tue, nun aber ohne die Unannehmlichkeit?
ELIAS: Ja. Es geht darum, dass Du Dir dessen gewahr bist/erkennst, was Du tust. Dies hat Dir erlaubt zu identifizieren, was es heißt, in Dir selbst im Jetzt präsent zu sein, nicht unter Ausschluss von allem, was Du um Dich herum oder in Deine Umwelt generierst, sondern Dir Deiner selbst, Deiner Existenz und Deiner Präsenz im Jetzt sehr gewahr zu sein. Wenn Du dies in einer unangenehmen Erfahrung erkennst, kannst Du dies auch in eine angenehme Erfahrung hinein übersetzen, da Du nun weißt, was diese Präsenz ist. Zuvor waren dies nur Worte und ein Konzept, und jetzt weißt Du es.
DARYL: Und ich fühle mich ziemlich verloren/unsicher (lost).
ELIAS: Doch nun kannst Du anfangen, Deine Macht zu bestätigen. Sie wurde in beachtlicher Stärke in dem geäußert, was Du bislang zustande gebracht und erschaffen hast. Jetzt kannst Du Dir vielleicht erlauben, diese Präsenz, dieses Verstehen Deiner Existenz durch Erfahrungen zu äußern und zu erleben, die nicht unangenehm sind und Deine Macht auch auf diese Weise äußern. Aber überfordert Dich nicht. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und schrittweise vorzugehen. Wenn Du versuchst, Dich zu drängen, erschaffst Du nur das Potential von Enttäuschungen und des Herabsetzens Deiner selbst. Das ist in solchen Zeiträumen nur allzu automatisch.
Erlaube Dir also, Dich zu entspannen und schrittweise vorzugehen. Bestätige Dich täglich mit dem, was Du an diesem Tag zustande bringst, was auch immer es sei, ob Du nun eine, zwei oder drei Übungen Deiner inneren Landschaft generierst, und es ist nicht nötig, das andauernd zu äußern. Ein paar Minuten reichen aus. Es ist nicht nötig, sich stundenlang auf eine innere Landschaft zu konzentrieren. Bestätige Dir Deine Leistung, dass Du ein paar Minuten der Verspieltheit mit Deinem Vogel sowie dessen Wertschätzung und auch die Wertschätzung Deinerselbst in Verbindung mit dem Vogel äußerst. Diese schrittweisen Handlungen erlauben Dir, mehr mit Dir selbst im Jetzt präsent zu sein.
(Ausschnitt)
DARYL: Um noch einmal auf das Problem der Schmerzen zurückzukommen, so hängt das hauptsächlich mit meiner Opposition gegen medizinische Glaubenssätze zusammen?
ELIAS: Ja. Auch mit Opposition gegen das Nicht-Wohlbefinden/Krankheit und gegen die Medikamente und die Ärzte .
DARYL: Widerstand gegen alles. Ich hatte gedacht, dass ich es mit dieser neuen Gruppe von Ärzten bereits ziemlich gut mache.
ELIAS: Ja, und ich habe anerkannt, dass Du den Ärzten gegenüber weniger opponierst, aber Du setzt Deine Opposition auf andere Weise fort.
DARYL: Was den Widerstand gegen das Nicht-Wohlbefinden anbelangt, wie kann ich das loswerden, ohne dagegen zu opponieren?
ELIAS: Es ist unnötig, dagegen zu opponieren. Du kannst bestätigen, dass es das ist, was Du erschaffen hast, und wie effizient und machtvoll es ist und kannst Deine diesbezüglichen Erfahrungen anerkennen. Das Miteinbeziehen Deiner inneren Landschaften ist die Art und Weise, wie Du dagegen keinen Widerstand leistest.
Erinnere Dich, dass es in Deinen inneren Landschaften kein Element gibt, das negative Assoziation generiert. Es sind allesamt natürliche Handlungen/Vorgänge. Der Hirsch frisst die Blumen, die Dir gefallen. Der Waschbär kann verspielt Nüsse von den Bäumen reißen, sie zu Boden werfen, aber das ist eine natürlich Handlung, um sie zu knacken, damit er sie fressen kann. Selbst wenn der Orca eine scheinbar gewalttätig Handlung begeht und einen Seehund herumschleudert, ist auch dies ganz natürlich, um das, was er ganz natürlich frisst, in seiner Umgebung zu verzehren. Nichts, was Du in diesen inneren Landschaften siehst, wird etwas enthalten, was Du negativ assoziierst. Es sind allesamt natürliche Handlungen der Kreaturen…
DARYL: Selbst wenn meine Glaubenssätze mir sagen, dass sie negativ sind wie beim Orca und dem Seehund?
ELIAS: Es sind die natürliche Handlungen dieser Kreaturen.
DARYL: Das weiß ich. Es regt mich aber auf.
ELIAS: Du hast Recht. Obwohl Dir Dein Glaubenssatz oder Deine Vorlieben sagen, dass es für Dich abstoßend ist, erkennst Du, dass es ein natürlicher Vorgang ist und dass Du eine andere Kreatur bist und Du nicht das bist, was diese Handlung generiert oder den Seehund frisst, sondern dass der Orca das tut.
Es geht darum, dass Du beim Generieren dieser inneren Landschaften nicht gegen Deine Manifestationen opponierst, denn Du erlaubst dem subjektiven Gewahrsein, das Körperbewusstseins über seine natürlich Funktion, sich selbst zu wandeln, zu instruieren. Statt gegen das, was Du bereits erschaffen hast, Widerstand zu leisten oder Energie in Opposition dagegen zu nötigen, erlaubst Du Dir, in eine andere Richtung zu gehen und der Fähigkeit Deines Körperbewusstseins zu vertrauen, sich selbst wieder in seinen natürlichen Zustand zurückzubringen.
DARYL: Ich habe das Gefühl, dass Du mir hierüber auch viele subjektive Informationen gibst.
ELIAS: Stimmt. Halt auch Ausschau nach dem anderen Waschbär oder dem anderen Orca.
Session 1788
Saturday, July 2, 2005 (Private/Phone)
Mary Ennis
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DARYL: Seit unserem letzten Gespräch ist schon eine Weile vergangen. (aufgewühlt) Ich weiß nicht, wie ich über all das sprechen soll! Wenn Du mir noch mehr sagen kannst, etwas, wonach ich nicht gefragt habe, bitte sage es mir. Bist Du da?
ELIAS: Ja Ashrah. Erlaube Dir zu atmen.
DARYL: Wie bitte?
ELIAS: Atme tief ein und aus. Entspanne und beruhige Dich. Atme.
(Pause)
ELIAS: Hast Du versucht, die Übung mit der inneren Landschaft zu machen?
DARYL: In jüngster Zeit nicht. Ich finde es schwer, irgendetwas zu tun. Ich habe die Übung mit dem Hirsch und den Rosen gemacht, was einige Veränderungen in dieser Hinsicht brachte, aber in jüngster Zeit habe ich auch das nicht mehr getan.
ELIAS: Die Übung kann Dir helfen, Dich zu entspannen, Deine Aufmerksamkeit abzulenken und einen mehr entspannten Zustand innerhalb Deines physischen Körpers zu generieren. Je mehr Entspannung Du inkorporierst, desto mehr kann sich Dein physischer Körper ganz natürlich bewegen, und er wird weniger Beschwerden produzieren. Verstehst Du?
DARYL: Ja. Die innere Landschaft mit den Hirschen würde mir also helfen?
ELIAS: Ja, und ich schlage vor, dass Du vielleicht Deine innere Landschaft änderst. Wähle eine alternative innere Landschaft, die Du ebenfalls äußern kannst. So fokussierst Du Dich nicht ständig auf nur eine innere Landschaft, da sie Dir zu vertraut wird und womöglich nicht länger den erwünschten Effekt generiert.
DARYL: Ich denke, das war vielleicht einer der Gründe, weshalb ich damit aufhörte. Ich hatte mich daran gewöhnt.
ELIAS: Ja, Du beziehst automatisch Langeweile mit ein und erschaffst Hindernisse, wo Du Deine Kreativität bei dem, was Du in Deine Landschaft einfügst, nicht inkorporierst, da sie Dir zu vertraut geworden ist. Ich schlage vor, dass Du zwei andere Kreaturen als Themen wählst, und für jede diese Kreaturen kannst Du eine entsprechende innere Landschaft erschaffen. Ich würde vorschlagen, dass Du zusätzlich zu dem Hirsch zwei andere Kreaturen wählst, die Dir weniger vertraut sind.
Was würdest Du im Gegenwartsjetzt als Kreatur wählen, von der Du weißt, die Dir aber nicht völlig vertraut ist?
DARYL: Vielleicht einen Waschbären.
ELIAS: Sehr gut.
DARYL: Er ist mein Krafttier.
ELIAS: Okay, ein Waschbär. Er wäre eine passende Kreatur, denn sie ist verspielt, hat aber auch Stärke und Macht inne und ist auch sanft und labend ihren Jungen gegenüber. Deshalb können diese drei Eigenschaften miteinbezogen werden, und Du kannst bei der Landschaft um diese Kreatur herum kreativ sein, denn sie kann verschiedene Lebensräume bewohnen, was Dir hinsichtlich der Umgebung, die Du bei dieser Kreatur einfügen kannst, ein breites Kreativitätsspektrum erlaubt.
Wähle auch noch ein anderes Tier in einer anderen Umwelt. Was würdest Du wählen?
DARYL: Ich weiß nicht, vielleicht ein Eichhörnchen, aber das ist in etwa dieselbe Umgebung.
ELIAS: Richtig. Wähle ein Tier in einer anderen Umgebung.
DARYL: Vielleicht einen Bieber.
ELIAS: Wähle ein noch weniger vertrautes Tier. Lass mich Dir einen Vorschlag machen. Wähle ein Tier wie ein Walross, ein Nilpferd, einen Orca oder einen Eisbären, also ein Tier, das eine ganz andere Umwelt bewohnt.
DARYL: Darauf bin ich gar nicht gekommen.
ELIAS: Was würde Dir gefallen?
DARYL: Vielleicht der Orca.
ELIAS: Okay. Wieder eine Kreatur, die eine Vielzahl von Lebensräumen bewohnt und Dir somit ein breites Kreativitätsspektrum ermöglicht, denn Orcas migrieren auch. Es ist eine mächtige Kreatur, die aber auch enorm verspielt ist und über sehr labendende und sanfte Eigenschaften verfügt, und deren soziale Äußerungen sehr labend und sanft sind.
Mit dem Waschbären kannst Du sehr unterschiedliche Landschaften nutzen, da er sehr verschiedene Areale bewohnen kann. Auch der reisende und migrierende Orca wohnt in sehr unterschiedlichen Umgebungen, in warmen und in kalten Gewässern, zwischen Eisbergen aber auch in tropischen Gewässern, in flachen oder tiefen Gewässern, in der offenen See und in engen Meeresstraßen.
Das erlaubt es Dir, sehr unterschiedliche Elemente in Deine Landschaft zu holen, denn je mehr Lebensräume Deiner Kreatur Du miteinbeziehst, desto mehr kannst Du nicht bloß verschiedenartige Landschaften und vielfältige Vegetation miteinbeziehen sondern auch andere Kreaturen, mit denen Dein Tier interagieren oder die es verzehren kann. Das erlaubt Dir eine viel umfangreichere Imaginationsübung und bezieht eine wesentliche Ablenkung mit ein, was Dir erlaubt, Dich zu entspannen und auch Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf die Szene zu fokussieren.
In beiden neuen Landschaften werde ich meine Energie mit Dir zusammen äußern. Ich werde sie so generieren, dass sie in Deiner Landschaft als ein Sekundant Deiner Kreatur erscheint, und ich werde meine Energie als Hilfe für Dich inkorporieren. (Daryl hat sich eine heftige Krankheit erschaffen).
Nun werde ich Dir einige weitere Instruktionen in Verbindung mit dieser inneren Landschaft geben. Eine davon ist es, mehr spontan zu sein. Mache Dir keine Idee von Deiner Landschaft noch bevor Du sie anheuerst. Lasse zu, dass sie sich von selbst entwickelt.
Das sage ich Dir aus einem Grund. Jede dieser Kreaturen inkorporiert diese drei Dir genannten Eigenschaften. Wenn Du Dir erlaubst, die Landschaft und den Lebensraum um dies Kreaturen herum spontan zu generieren, ermöglicht das Dir, Dich in Verbindung mit dem, was die Kreaturen tun, ein bisschen zu überraschen.
Und dies ist ebenfalls effizient, denn es erlaubt Dir einen weiteren Schritt bei dieser Übung, nämlich zu evaluieren, was Dir noch mehr Informationen offeriert. Wenn das Tier ein bestimmtes Verhalten bei mehreren Visualisierungen an den Tag legt und das Verhalten sich dann ändert, ist das ein Anzeichnen für Dich, dass Deine Energie sich verändert. Ich werde Dir Beispiele nennen, damit Du das klarer verstehen kannst.
Wenn Du beispielsweise eine innere Landschaft mit einem Orca visualisierst, der in seiner Herde schwimmt und in vier Übungen Robben auf gewalttätige Weise verzehrt, doch in der fünften Übung schwimmt er ruhig mit einem Jungen an seiner Seite.
Dann hast Du bei für dieser Übungen eine Äußerung generiert, in der es seine Stärke ausübt, und nun verändert sich seine Verhaltensweise, und es äußert Sanftheit und Laben. Das ist Dein Zeichen dafür, dass Deine Energie sich verändert hat. Deine Energie hat in Assoziation mit dem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit Stärke geäußert und dies einigermaßen zustande gebracht, und in der Folge äußert sie Sanftheit und eine mehr entspannte Energie.
Wenn Du eine Bildersprach erschaffst, in der das Tier beständig verspielt oder ruhig, sanft und labend ist und eine Übung miteinbeziehst, in der es sich dramatisch in eine Äußerung von Stärke verändert, kann dies ein Hinweis für Dich sein, dass Du mit Dir selbst ringst, dass Du kämpfst und Widerstand leistest.
Wenn das Tier in mehr als einer Visualisierung hintereinander Stärke äußert, ist das ein Anzeichen dafür, dass Du Deine Stärke nicht in Opposition gegen das Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ausübst sondern sie zu dessen Verändern nutzt.
Wenn Du eine Visulisierung generierst, wo nur bei einer Übung Stärke geäußert wird, der keine weitere Visulisierung von Stärke folgt, signalisiert Dir das, dass Du Deine Energie verändert hast und Widerstand leistest.
Auf diese Weise kommunizierst Du Dir klar das, was Deine Energie tut. Es ist eine Art Messlatte, die Du nutzen kannst, um Dich noch mehr zu bestärken, die es Dir erlauben wird, in Dir selbst zu spüren, dass Du Energie tatsächlich manipulierst und etwas mit ihr tust, was Dir auch ein vermehrtes Gefühl von Kontrolle verschaffen wird und in dieser Situation hilfreich sein kann, wenn Du Dir zu wissen erlaubst, dass Du einigermaßen Kontrolle ausübst und Deine Energie tatsächlich in irgendeiner Weise manipulierst.
Ich sage Dir auch, dass wenn Du diese Art der Übung generierst, wo es nur eine Übung mit der Demonstration von Stärke gibt, nicht gefolgt von einer weiteren, werde ich auch in jener bestimmten Übung ein etwas anderes Verhalten aufweisen. Wenn es beispielsweise der Waschbär ist und er einer anderen Kreatur begegnet, wo er ganz natürlich seine Stärke demonstriert, werde ich der andere Waschbär sein und eine verspielte Handlung miteinbeziehen, was ein weiterer Hinweis für Dich sein wird, dass Dein Waschbär seine Stärke in Form von Opposition entfaltet. Einverstanden?
(Now; I shall also express to you, if you generate that type of exercise in which there is merely one exercise that incorporates the show of strength, not followed by another, I shall also in that particular exercise display some different behavior. Therefore, if it is the raccoon and the raccoon is encountering another creature in which it naturally displays its strength or shows its strength, I shall be the other raccoon and shall incorporate some action of playfulness, which shall be another indicator to you that your raccoon is displaying that strength as opposition. Agreed?)
DARYL: Okay.
ELIAS: Bei dem Orca werde ich es ähnlich machen. Wenn Dein Orca lediglich in einer einzigen Übung eine Robbe angreift, werde ich als weiterer Orca erscheinen, der vielleicht auftaucht/durchbricht (breaching) oder sich im Wasser rollt, was ein weiterer Hinweis für Dich sein wird.
Vorübergehend mag der Orca für Dich eine mächtigere innere Landschaft offerieren als der Waschbär dies tut, und obwohl ich das vorgeschlagen habe, sage ich Dir, beziehe eine Veränderung aller drei mit ein. (Unklar: Although as I have suggested, I express to you to incorporate an alteration of all three.). Auf diese Weise beziehst Du mehr Kreativität mit ein. Ganz gleich, was Du zu irgendeiner Zeit wählst, erlaube Dir, es eine Weile fortzusetzen.
Verändere nicht jede Visualisierung und springe nicht von einem Thema zum anderen, weil Dir das nicht erlaubt, die Informationen zu evaluieren, die Du Dir selbst offerierst, da Du auf das Verhalten der Kreatur in ihrer Umgebung achtgibst. Es ist deshalb erforderlich, dass Du mehrere Übungen mit einer Kreatur durchführst und Dir erlaubst, ihre Verhaltensweise zu beobachten.
Ich werde Dir auch meine Energie offerieren, um Dir zusätzlichen Trost zu spenden, denn ich bin mir gewahr, dass Du Angst und erhebliche Beschwerden/Unbehagen generiert hast.
DARYL: (weint) Ich habe Dich ziemlich abgeblockt.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Und was gibt es Neues mit Deinem Vogel?
DARYL: Seitdem mein Haar geschoren wurde, sitzt sie nicht mehr gerne auf meinem Kopf und lässt sich nicht mehr gerne streicheln. Aber wir haben eine Alternative entwickelt, wo sie auf mir sitzt und wir zusammen aus dem Fenster schauen.
ELIAS: Weil es ungewohnt ist, aber Du beziehst Sanftheit und Kooperation mit ein und erlaubst Dir, andere Verhaltensweisen Deinem Vogel gegenüber.
DARYL: Wie vieles davon ist mein eigenes Erschaffen mittels meiner Glaubenssätze, und wie viel davon beruht auf ihrer Reaktion? Denn ich weiß, dass sie mein Haar sehr mag.
ELIAS: Dies alles hängt zusammen.
DARYL: Es liegt also nicht zu 100 % an mir?
ELIAS: Nein, es liegt auch etwas an ihren Vorlieben und dem, woran sie bei Dir gewöhnt und vertraut ist. Der Vogel neigt von Natur aus dazu, sich herauszuputzen, und für sie entspricht das Haar den Federn. Deshalb verbünden sie sich von Natur aus so mit Dir wie wenn Du ein Vogel oder Teil ihres Schwarms wärst. Das ist sie gewohnt, und es wurde zur natürlichen Äußerung, und nun gibt es bei Dir eine ungewohnte Veränderung. Um nun wieder dieses natürliche Bündnis und die Interaktion mit Dir zu generieren, muss sie eine ungewohnte, neue, andere Art und Weise miteinbeziehen, wie sie sich in Bezug auf Dich äußert. Hierbei kannst Du ihr helfen, indem Du zärtlich labende, neue und andere Äußerungen einführst, die Ihr miteinander teilen könnt.
DARYL: Ich habe versucht, das zu tun.
ELIAS: Das wird Euch Beiden helfen, denn auch der Vogel schätzt Dich und empfindet Zuneigung für Dich. Wenn Du Dir zu empfangen und zu interagieren erlaubst, wird das Dir auch als ein beruhigendes und bestärkendes Element helfen. Tappe nicht in Deine eigene Sorgenfalle bezüglich des Vogels, da dies Deine Anspannung bekräftigen und das Projizieren Deiner Aufmerksamkeit wieder aufnehmen und Du das Tier dahingehend beeinflussen würdest, Dir dies zu reflektieren.
DARYL: Wie als sie mich gebissen hat?
ELIAS: Ja.
DARYL: Ist es sinnvoll zu versuchen, sie wieder dazu zu bewegen, wie früher auf mir zu sitzen? Das scheint Ihr derzeit zu widerstreben, und deshalb verwende ich diese Alternative.
ELIAS: Und die Alternative ist akzeptabel. Offeriere ihr etwas Anderes als das Haar, irgendeine Manifestation, wie sie, wenn Du sie hältst, mit Dir interagieren kann.
DARYL: Ich hatte etwas altes Haar aufgehoben, aber das funktioniert nicht.
ELIAS: Nein.
DARYL: Es sollte also etwas Neues sein?
ELIAS: Ja.
DARYL: Sie mag meine Augenbrauen, aber ich befürchte, dass Gift darin enthalten sein könnte. Ist es für sie sicher, wenn sie mit dem noch vorhandenen Haar spielt?
ELIAS: Ja. Und Du kannst auch Federn verwenden.
DARYL: Ihre Federn, oder die Pfauenfedern?
ELIAS: Oder auch andere Federn als ein Element, um miteinander zu spielen und zu interagieren.
DARYL: Sie empfindet also wirklich, dass ich meine Federn verloren habe?
ELIAS: Ja, und daran ist sie nicht gewöhnt.
DARYL: Ich bin hinsichtlich mehrere Dinge verwirrt. Im letzten Gespräch sagte ich Dir, dass die Ärzte mich nicht operieren wollten, und dass die Computertomographie zeigte, dass der Knoten nicht gestreut hatte. Ich hatte das Gefühl, dass ich mir die Chance offerierte, den Knoten von selbst ohne Medizin aufzulösen. Aber das tat er nicht, und schließlich wurde eine Chemo gemacht. (sehr aufgewühlt) Ich bin wegen meiner Richtung verwirrt, bezüglich von dem, was ich mir selbst zeige, so als ob ich mir selbst demonstrieren würde, dass ich keine Macht habe, doch ich hatte gedacht, dass es dazu dient, mir zu zeigen, dass ich Macht habe.
ELIAS: Aber Du hast Macht. Es geht nur darum, wie Du sie anwendest.
DARYL: Ich nutze meine Macht bloß auf eine Weise, die mir nicht besonders behagt, nicht wahr?
ELIAS: Ashrah (Daryl) so wie auch andere Leute, magst Du oft Manifestationen oder Erlebnisse generieren, die Dir nicht unbedingt gefallen oder behaglich sind, und doch sind sie ein Display Deiner Macht. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit in einer Richtung und siehst es ganz in schwarz-weiß bezüglich von dem, was Du haben oder nicht haben willst, womit Du Dich verwirrst.
Inmitten dieses Selbst-Verwirrens generierst Du auch Handlungen, die Deine Macht, Stärke und Effizienz bei Deinem Erschaffen aufzeigen. Es muss nicht unbedingt das sein, was Du denkst, aber trotzdem ist es ein weiteres Element dessen, was von Dir angesprochen wird. Du sprichst nicht nur das Evaluieren von dem an, was Du haben oder nicht haben willst, sondern auch das Äußern Deiner Macht. Und in Deiner Verwirrung mag sie auf dramatische Weise geäußert werden, die nicht unbedingt behaglich sein muss.
Du hattest mich gebeten, unverblümt mit Dir zu sprechen, was ich tat, und Du wirst Dich erinnern, dass ich Dir sagte, dass Du das, was auch immer Du hinsichtlich dieser Krankheits-Manifestation erwähltest, nicht behaglich erschaffen hast, was nicht heißt, dass es unmöglich wäre, das zu ändern, und das ist auch der Grund, weshalb ich dafür plädiere, dass Du diese inneren Landschaften visualisierst. Aber angesichts der Energie und Opposition, die Du generiert hast, war und ist das, was erschaffen wurde, mit Deinen eigenen Worten chaotisch (messy) was ich Dir bestätigt hatte.
DARYL: Ich hatte gedacht, dass ich meine Opposition gegen die medizinischen Glaubenssätze reduziert hatte. Ist das wahr?
ELIAS: Ja das hast Du getan.
DARYL: Aber ich erlebe immer noch viel Schmerz und Chaos.
ELIAS: Ich verstehe Dich.
DARYL: Was Opposition anbelangt, habe ich wohl noch einen langen Weg vor mir?
ELIAS: Das ist relativ, denn dies kann aber muss nicht so geäußert werden. Das ist abhängig von Dir selbst. Du hast weniger opponiert, tust es aber noch immer. Die inneren Landschaften können Dir helfen und Dir eine Ablenkung offerieren, die es Dir erlaubt, Dich zu entspannen.
Vielleicht kannst Du sie zusätzlich zu dem, was Du hinsichtlich der Ärzte generierst, als kooperative Äußerung miteinbeziehen, nicht als eine Äußerung, die besser oder mächtiger wäre, sondern als kooperatives Unterfangen, um mit Deinen Ärzten mitzugehen. Du generierst eine Energie, um den Ärzten zu helfen, Dir zu helfen.
DARYL: Früher hatte ich sehr viele Werturteile bezüglich des Medikaments, das ich seit heute einnehme und das mir hilft, mich zu entspannen und besser gelaunt zu sein. Geht das auch in Richtung von Kooperation?
ELIAS: Ja, das ist ein Beispiel für Handlungen, mit denen Du den Ärzten hilfst, Dir zu helfen. Es geht darum, Dir das Empfangen zu erlauben, da diese Leute von Dir nicht als Deine einzige aber als eine Deiner Methoden erschaffen wurden, um eine von Dir erschaffene Manifestation zu wandeln.
DARYL: Du sagst, dass es eine subjektive Bewegung gibt, die objektiv auf tausend verschiedene Weisen geäußert werden kann. Kannst Du mir sagen, was meine subjektive Bewegung ist, warum ich diese objektive Manifestation und keine andere wählte?
ELIAS: “Warum habe ich diese bestimmte Erfahrung oder Manifestation statt einer anderen gewählt?”, das ist eine gängige, aber im Grunde genommen hypothetische Frage, denn welche Manifestation oder Erfahrung auch immer Ihr wählt, das steht in direktem Zusammenhang mit dem, was Ihr ansprecht.
DARYL: Ich möchte herausfinden, was ich da anspreche. Nachts habe ich sehr viele Träume, und ich habe auch das Gefühl, dass ich mein ganzes Selbst neu zusammensetze.
ELIAS: Und das tust Du im Grunde genommen auch. Wir sprachen zusammen darüber, dass Du große Angst geäußert hast. Im Ansprechen der Angst hast Du große Fortschritte gemacht. Und in Bezug auf eine Preisgabe gibt es bei Dir auch einen Schrein und sehr starke Assoziationen. Diese inneren Äußerungen währten fort und wurden stark geäußert. Du hast sie angesprochen. Ein weiteres Element hierbei ist Deine Entdeckungsreise und das Erforschung Deiner eigenen Macht, was direkt mit beiden Themen der Angst und der Preisgabe assoziiert ist.
Wenn Du Deine Macht im gleichen Verhältnis wie die Themen der Angst und der Preisgabe äußern würdest, ergäbe das eine beachtliche Macht-Manifestation. Hierbei würdest Du irgendeine Manifestation wählen, die die Stärke und das Ausmaß Deiner Macht illustrieren und zur Schau stellen kann. Ich werde Dir dies ganz aufrichtig sagen, damit Du ein klareres Verständnis generieren kannst.
Wann bist Du im Jetzt aufrichtig und am meisten präsent?
DARYL: Ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich das in jüngster Zeit nicht bin.
ELIAS: Aber das bist Du. Du bist in Dir selbst im Jetzt am meisten präsent, wenn Du Unbehagen erlebst.
DARYL: Oder wenn ich mich mit der Manifestation direkt befasse, was ich manchmal tun muss.
ELIAS: Ja.
DARYL: In einer solchen Situation solle ich das, was ich erlebe und fühle, bemerken?
ELIAS: Teils. Ich sage Dir das, damit Du das Warum erkennst.
DARYL: Das wäre das Warum?
ELIAS: Ja. Du hast gefragt, warum Du diese Art von Manifestation, Erfahrung und Krankheit wählst oder wähltest.
DARYL: Um in mir selbst mehr präsent zu sein?
ELIAS: Auf diese Weise kannst Du erkennen, dass Du in diesen Augenblicken in Dir selbst präsent bist. Wenn Du das erkennst, kannst Du trainieren, auch mit anderen, nicht nur mit unangenehmen Erfahrungen, in Dir selbst im Jetzt präsent zu sein. Ich ermutige/bestärke Dich, den die Meisten äußern sich auf ähnliche Weise. Sie sind im Jetzt mit sich selbst am meisten präsent, wenn sie irgendeine umnehmen Manifestation oder Erfahrung erleben.
DARYL: Ich versuche also, zu verstehen, wie ich das tue, nun aber ohne die Unannehmlichkeit?
ELIAS: Ja. Es geht darum, dass Du Dir dessen gewahr bist/erkennst, was Du tust. Dies hat Dir erlaubt zu identifizieren, was es heißt, in Dir selbst im Jetzt präsent zu sein, nicht unter Ausschluss von allem, was Du um Dich herum oder in Deine Umwelt generierst, sondern Dir Deiner selbst, Deiner Existenz und Deiner Präsenz im Jetzt sehr gewahr zu sein. Wenn Du dies in einer unangenehmen Erfahrung erkennst, kannst Du dies auch in eine angenehme Erfahrung hinein übersetzen, da Du nun weißt, was diese Präsenz ist. Zuvor waren dies nur Worte und ein Konzept, und jetzt weißt Du es.
DARYL: Und ich fühle mich ziemlich verloren/unsicher (lost).
ELIAS: Doch nun kannst Du anfangen, Deine Macht zu bestätigen. Sie wurde in beachtlicher Stärke in dem geäußert, was Du bislang zustande gebracht und erschaffen hast. Jetzt kannst Du Dir vielleicht erlauben, diese Präsenz, dieses Verstehen Deiner Existenz durch Erfahrungen zu äußern und zu erleben, die nicht unangenehm sind und Deine Macht auch auf diese Weise äußern. Aber überfordert Dich nicht. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und schrittweise vorzugehen. Wenn Du versuchst, Dich zu drängen, erschaffst Du nur das Potential von Enttäuschungen und des Herabsetzens Deiner selbst. Das ist in solchen Zeiträumen nur allzu automatisch.
Erlaube Dir also, Dich zu entspannen und schrittweise vorzugehen. Bestätige Dich täglich mit dem, was Du an diesem Tag zustande bringst, was auch immer es sei, ob Du nun eine, zwei oder drei Übungen Deiner inneren Landschaft generierst, und es ist nicht nötig, das andauernd zu äußern. Ein paar Minuten reichen aus. Es ist nicht nötig, sich stundenlang auf eine innere Landschaft zu konzentrieren. Bestätige Dir Deine Leistung, dass Du ein paar Minuten der Verspieltheit mit Deinem Vogel sowie dessen Wertschätzung und auch die Wertschätzung Deinerselbst in Verbindung mit dem Vogel äußerst. Diese schrittweisen Handlungen erlauben Dir, mehr mit Dir selbst im Jetzt präsent zu sein.
(Ausschnitt)
DARYL: Um noch einmal auf das Problem der Schmerzen zurückzukommen, so hängt das hauptsächlich mit meiner Opposition gegen medizinische Glaubenssätze zusammen?
ELIAS: Ja. Auch mit Opposition gegen das Nicht-Wohlbefinden/Krankheit und gegen die Medikamente und die Ärzte .
DARYL: Widerstand gegen alles. Ich hatte gedacht, dass ich es mit dieser neuen Gruppe von Ärzten bereits ziemlich gut mache.
ELIAS: Ja, und ich habe anerkannt, dass Du den Ärzten gegenüber weniger opponierst, aber Du setzt Deine Opposition auf andere Weise fort.
DARYL: Was den Widerstand gegen das Nicht-Wohlbefinden anbelangt, wie kann ich das loswerden, ohne dagegen zu opponieren?
ELIAS: Es ist unnötig, dagegen zu opponieren. Du kannst bestätigen, dass es das ist, was Du erschaffen hast, und wie effizient und machtvoll es ist und kannst Deine diesbezüglichen Erfahrungen anerkennen. Das Miteinbeziehen Deiner inneren Landschaften ist die Art und Weise, wie Du dagegen keinen Widerstand leistest.
Erinnere Dich, dass es in Deinen inneren Landschaften kein Element gibt, das negative Assoziation generiert. Es sind allesamt natürliche Handlungen/Vorgänge. Der Hirsch frisst die Blumen, die Dir gefallen. Der Waschbär kann verspielt Nüsse von den Bäumen reißen, sie zu Boden werfen, aber das ist eine natürlich Handlung, um sie zu knacken, damit er sie fressen kann. Selbst wenn der Orca eine scheinbar gewalttätig Handlung begeht und einen Seehund herumschleudert, ist auch dies ganz natürlich, um das, was er ganz natürlich frisst, in seiner Umgebung zu verzehren. Nichts, was Du in diesen inneren Landschaften siehst, wird etwas enthalten, was Du negativ assoziierst. Es sind allesamt natürliche Handlungen der Kreaturen…
DARYL: Selbst wenn meine Glaubenssätze mir sagen, dass sie negativ sind wie beim Orca und dem Seehund?
ELIAS: Es sind die natürliche Handlungen dieser Kreaturen.
DARYL: Das weiß ich. Es regt mich aber auf.
ELIAS: Du hast Recht. Obwohl Dir Dein Glaubenssatz oder Deine Vorlieben sagen, dass es für Dich abstoßend ist, erkennst Du, dass es ein natürlicher Vorgang ist und dass Du eine andere Kreatur bist und Du nicht das bist, was diese Handlung generiert oder den Seehund frisst, sondern dass der Orca das tut.
Es geht darum, dass Du beim Generieren dieser inneren Landschaften nicht gegen Deine Manifestationen opponierst, denn Du erlaubst dem subjektiven Gewahrsein, das Körperbewusstseins über seine natürlich Funktion, sich selbst zu wandeln, zu instruieren. Statt gegen das, was Du bereits erschaffen hast, Widerstand zu leisten oder Energie in Opposition dagegen zu nötigen, erlaubst Du Dir, in eine andere Richtung zu gehen und der Fähigkeit Deines Körperbewusstseins zu vertrauen, sich selbst wieder in seinen natürlichen Zustand zurückzubringen.
DARYL: Ich habe das Gefühl, dass Du mir hierüber auch viele subjektive Informationen gibst.
ELIAS: Stimmt. Halt auch Ausschau nach dem anderen Waschbär oder dem anderen Orca.
Session 1788
Saturday, July 2, 2005 (Private/Phone)