Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch
Verfasst: 09 Okt 2017, 08:52
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
PAM: Hilf mir bitte, diese Urangst zu verstehen, mit der ich so oft erwache. Ich habe das Gefühl, dass ich das bereits in früher Kindheit kannte. Kürzlich kam mir die Idee, dass es mit dem Manifestieren und dem Prinzip des bewussten Erschaffens zu tun hat, einer Furcht vor der Komplexität dieser Dimension, der ich mich nicht gewachsen fühlte. (gekürzt)
ELIAS: Stimmt. Und wovon ist das motiviert?
PAM: In einer meiner frühen Sitzungen sprachst Du über meine Lebensabsicht, die Du so beschrieben hast, wie zu versuchen, einen viereckigen Keil in ein rundes Loch zu stecken, was ich gerade zu verstehen beginne. Ich habe von Anfang an gegen das opponiert, was ich als meine Unfähigkeit erachtete, weil ich mir schon als Kind nicht erlaubte, kreativ zu sein, mich bremste und mir sagte: „Was erwarten meine Eltern und die anderen Leute von mir? Das werde ich tun.“
Jetzt tue ich das Gegenteil und habe mir aufzublühen erlaubt. Aber ich habe mich überfordert und bremse mich noch ab. Sobald es eine Wahlmöglichkeit gibt, ringe ich mit der Frage, was ich wirklich haben will. Das, was in meinem Fokus am meisten fehlt, sind Spaß sowie der Wunsch und die Freude am Hiersein. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe Dich, und was ist der gemeinsame Nenner?
PAM: Ich denke, dass es mit Wertschätzungen zu tun hat, das zu würdigen, was ich erschaffe, ohne es als gut oder schlecht zu definieren und ohne mich dafür zu kritisieren, wenn es mir nicht gefällt.
ELIAS: Und was ist dafür erforderlich?
PAM: Mich selbst wertzuschätzen?
ELIAS: Ja.
PAM: Ich weiß nicht, wie ich das tun kann.
ELIAS: Über welches Thema sprachen wir zuvor?
PAM: Über das sich Abschirmen und die Preisgabe?
ELIAS: Ja.
PAM: Ich hatte in mehreren Sitzungen gesehen, aber noch nicht verinnerlicht, dass es bei der Preisgabe darum geht, mich selbst wertzuschätzen und mich und mein Erschaffen voll und ganz zu akzeptieren und offen für mich selbst und mein eigenes Erschaffen zu sein.
ELIAS: Genau, das ist der gemeinsame Nenner, das Nicht-Zulassen der Preisgabe. Du fährst mit der zugrundeliegenden Handlung fort und äußerst Dich lediglich auf andere Weise. Als Kind hast Du Deine Kreativität nicht zugelassen, und wovon war das motiviert? Du hast Dir nicht erlaubt, Dich in Deiner Kreativität preiszugeben.
PAM: Ich habe dem, was ich am Erschaffen war, nicht vertraut oder ließ es nicht zu.
ELIAS: Stimmt.
PAM: Aber tatsächlich habe ich andauernd erschaffen.
ELIAS: Und als Erwachsene tendierst Du zur entgegengesetzten Äußerung, äußerst aber weiterhin fehlende Preisgabe.
PAM: Mit Preisgabe meinst Du das Wertschätzen meiner Fähigkeiten und Schöpfungen?
ELIAS: Und Dich selbst mit jedem Aspekt von Dir selbst anzuerkennen, und so Zuversicht und Ermächtigung Deinerselbst zu erschaffen und Deinen Wert und Dein Mitwirken (contribution) anzuerkennen.
PAM: Mein Mitwirken woran?
ELIAS: Dein Mitwirken beim Existieren. Preisgabe ist es, Dir selbst zu erlauben, Dir Deines Lichtes und Deiner Schatten gewahr zu sein und sie als die Komposition, die Du bist, anzuerkennen, dass es nicht um richtige oder falsche Entscheidungen, Äußerungen oder Verhaltensweisen sondern darum geht, Dir selbst zu erlauben, in Richtung Deiner Vorlieben zu gehen, Deine Richtlinien anzuerkennen und sie zu äußern und Dir Deine eigene Freiheit zu erlauben.
PAM: Ich habe das Gefühl, dass damit die Herausforderung beim Infizieren meiner Vorlieben ganz verwickelt ist.
ELIAS: Ja.
PAM: Zu wissen, dass ich über eine Auswahl verfüge, das ist fast noch schwieriger. Ich habe das Gefühl, dass das mich überfordert. Ich habe mir so viele Optionen und Auswahlmöglichkeiten offeriert, habe jedoch auf keinem Gebiet eine besondere große Vorliebe, oder ich habe noch nicht identifiziert…
ELIAS: Was Du bevorzugst.
PAM: Oder ich habe mir noch nicht erlaubt, meine Vorlieben zu identifizieren.
ELIAS: Stimmt.
PAM: Wo rührt diese Furcht her?
ELIAS: Sie hängt mit der Preisgabe zusammen. Das ist eine starke persönliche Wahrheit von Dir.
PAM: Die Preisgabe?
ELIAS: Dies beeinflusst das ständige Hinterfragen von allem, was Du tust und denkst. Du zweifelst andauernd an Dir selbst, weil Du Dir nicht erlaubst, Deine Vorlieben zu erkennen und sie zu erleben, weil natürlich alles, was Du bevorzugst, schlecht sein muss.
PAM: Oder verdächtig.
ELIAS: Und was generiert das? Ein Herabsetzen Deinerselbst. Du bestätigst nicht Deinen eigenen Wert, und somit wird alles Andere für Dich verdächtig. Du erlaubst Dir, manche Deiner Fähigkeiten zu sehen, und Du anerkennst und wertschätzt Einige, die Du bei Deinem Erschaffen und Tun im Draußen äußerst. Du anerkennst und würdigst manche Äußerungen von Dir, wie Deine Fähigkeit zu lieben, aber Du versteckst vor Dir das, wer Du bist, und das ist hier das Preisgabe-Element.
PAM: Ich verstecke mich in dem, wer ich bin?
ELIAS: Weil Du Dir nicht erlaubst, Dir selbst alles von Dir preiszugeben. Du bist nicht das, was Du tust.
PAM: Denke ich, dass ich so schlecht wäre?
ELIAS: Es geht nicht um die Wahrnehmung schlecht zu sein.
PAM: Ich habe das Gefühl, dass es auch mit Erlebnissen an anderen Orten und nicht nur diesem Hier zu tun hat.
ELIAS: Ja, denn Du ziehst jene Energie auf Dich an, um die Energie, die Du in diesem Fokus erlebst, noch zu verstärken.
Es ist nicht so, dass Du unbedingt wahrnimmst, böse zu sein oder etwas Falsches getan zu haben, sondern Du befürchtest, dass Du möglicherweise irgendein Element, eine Äußerung oder Richtlinie von Dir entdeckst - nicht dass Du so etwas identifiziert hättest - die vielleicht böse wären oder worüber Du urteilen könntest wie bei der Preisgabe.
Anerkennst Du diese Deine Wahrheit? Nein. Du opponierst dagegen und sagst Dir: „Das ist schlecht. Ich gebe mich nicht preis, und das ist schlecht. Ich lasse nicht zu, und das ist schlecht.”
Worauf bist Du fokussiert? Nicht auf Anerkennen und Wertschätzung Deines Gesamtselbst sondern auf das, was Du nicht tust, nicht tun kannst, nicht getan hast, wahrscheinlich nicht tun wirst, auf das, was Du ineffizient oder ineffektiv getan hast, nicht generierst und nicht hast. Du konzentrierst Dich darauf, dass Du nicht fokussieren kannst, nicht genug Zeit hast, oder dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt belassen kannst oder sie nicht gerne im Jetzt belässt, weil das nicht anregend ist.
Es geht um das, worauf Du im Jetzt achtgibst. Wenn Du auf Handlungen an der Oberfläche achtgibst, die Du im Jetzt generierst aber nicht unbedingt auf Dich selbst achtgibst – was etwas Anderes ist – kann das ziemlich wenig stimulierend sein. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt belässt und lediglich identifizierst, dass Du durchs Zimmer gehst, ist das weder anregend noch faszinierend. Aber was tust Du sonst noch?
Session 1964 (Fortsetzung folgt)
Sunday, March 26, 2006 (Private/Phone)
Mary Ennis
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PAM: Hilf mir bitte, diese Urangst zu verstehen, mit der ich so oft erwache. Ich habe das Gefühl, dass ich das bereits in früher Kindheit kannte. Kürzlich kam mir die Idee, dass es mit dem Manifestieren und dem Prinzip des bewussten Erschaffens zu tun hat, einer Furcht vor der Komplexität dieser Dimension, der ich mich nicht gewachsen fühlte. (gekürzt)
ELIAS: Stimmt. Und wovon ist das motiviert?
PAM: In einer meiner frühen Sitzungen sprachst Du über meine Lebensabsicht, die Du so beschrieben hast, wie zu versuchen, einen viereckigen Keil in ein rundes Loch zu stecken, was ich gerade zu verstehen beginne. Ich habe von Anfang an gegen das opponiert, was ich als meine Unfähigkeit erachtete, weil ich mir schon als Kind nicht erlaubte, kreativ zu sein, mich bremste und mir sagte: „Was erwarten meine Eltern und die anderen Leute von mir? Das werde ich tun.“
Jetzt tue ich das Gegenteil und habe mir aufzublühen erlaubt. Aber ich habe mich überfordert und bremse mich noch ab. Sobald es eine Wahlmöglichkeit gibt, ringe ich mit der Frage, was ich wirklich haben will. Das, was in meinem Fokus am meisten fehlt, sind Spaß sowie der Wunsch und die Freude am Hiersein. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe Dich, und was ist der gemeinsame Nenner?
PAM: Ich denke, dass es mit Wertschätzungen zu tun hat, das zu würdigen, was ich erschaffe, ohne es als gut oder schlecht zu definieren und ohne mich dafür zu kritisieren, wenn es mir nicht gefällt.
ELIAS: Und was ist dafür erforderlich?
PAM: Mich selbst wertzuschätzen?
ELIAS: Ja.
PAM: Ich weiß nicht, wie ich das tun kann.
ELIAS: Über welches Thema sprachen wir zuvor?
PAM: Über das sich Abschirmen und die Preisgabe?
ELIAS: Ja.
PAM: Ich hatte in mehreren Sitzungen gesehen, aber noch nicht verinnerlicht, dass es bei der Preisgabe darum geht, mich selbst wertzuschätzen und mich und mein Erschaffen voll und ganz zu akzeptieren und offen für mich selbst und mein eigenes Erschaffen zu sein.
ELIAS: Genau, das ist der gemeinsame Nenner, das Nicht-Zulassen der Preisgabe. Du fährst mit der zugrundeliegenden Handlung fort und äußerst Dich lediglich auf andere Weise. Als Kind hast Du Deine Kreativität nicht zugelassen, und wovon war das motiviert? Du hast Dir nicht erlaubt, Dich in Deiner Kreativität preiszugeben.
PAM: Ich habe dem, was ich am Erschaffen war, nicht vertraut oder ließ es nicht zu.
ELIAS: Stimmt.
PAM: Aber tatsächlich habe ich andauernd erschaffen.
ELIAS: Und als Erwachsene tendierst Du zur entgegengesetzten Äußerung, äußerst aber weiterhin fehlende Preisgabe.
PAM: Mit Preisgabe meinst Du das Wertschätzen meiner Fähigkeiten und Schöpfungen?
ELIAS: Und Dich selbst mit jedem Aspekt von Dir selbst anzuerkennen, und so Zuversicht und Ermächtigung Deinerselbst zu erschaffen und Deinen Wert und Dein Mitwirken (contribution) anzuerkennen.
PAM: Mein Mitwirken woran?
ELIAS: Dein Mitwirken beim Existieren. Preisgabe ist es, Dir selbst zu erlauben, Dir Deines Lichtes und Deiner Schatten gewahr zu sein und sie als die Komposition, die Du bist, anzuerkennen, dass es nicht um richtige oder falsche Entscheidungen, Äußerungen oder Verhaltensweisen sondern darum geht, Dir selbst zu erlauben, in Richtung Deiner Vorlieben zu gehen, Deine Richtlinien anzuerkennen und sie zu äußern und Dir Deine eigene Freiheit zu erlauben.
PAM: Ich habe das Gefühl, dass damit die Herausforderung beim Infizieren meiner Vorlieben ganz verwickelt ist.
ELIAS: Ja.
PAM: Zu wissen, dass ich über eine Auswahl verfüge, das ist fast noch schwieriger. Ich habe das Gefühl, dass das mich überfordert. Ich habe mir so viele Optionen und Auswahlmöglichkeiten offeriert, habe jedoch auf keinem Gebiet eine besondere große Vorliebe, oder ich habe noch nicht identifiziert…
ELIAS: Was Du bevorzugst.
PAM: Oder ich habe mir noch nicht erlaubt, meine Vorlieben zu identifizieren.
ELIAS: Stimmt.
PAM: Wo rührt diese Furcht her?
ELIAS: Sie hängt mit der Preisgabe zusammen. Das ist eine starke persönliche Wahrheit von Dir.
PAM: Die Preisgabe?
ELIAS: Dies beeinflusst das ständige Hinterfragen von allem, was Du tust und denkst. Du zweifelst andauernd an Dir selbst, weil Du Dir nicht erlaubst, Deine Vorlieben zu erkennen und sie zu erleben, weil natürlich alles, was Du bevorzugst, schlecht sein muss.
PAM: Oder verdächtig.
ELIAS: Und was generiert das? Ein Herabsetzen Deinerselbst. Du bestätigst nicht Deinen eigenen Wert, und somit wird alles Andere für Dich verdächtig. Du erlaubst Dir, manche Deiner Fähigkeiten zu sehen, und Du anerkennst und wertschätzt Einige, die Du bei Deinem Erschaffen und Tun im Draußen äußerst. Du anerkennst und würdigst manche Äußerungen von Dir, wie Deine Fähigkeit zu lieben, aber Du versteckst vor Dir das, wer Du bist, und das ist hier das Preisgabe-Element.
PAM: Ich verstecke mich in dem, wer ich bin?
ELIAS: Weil Du Dir nicht erlaubst, Dir selbst alles von Dir preiszugeben. Du bist nicht das, was Du tust.
PAM: Denke ich, dass ich so schlecht wäre?
ELIAS: Es geht nicht um die Wahrnehmung schlecht zu sein.
PAM: Ich habe das Gefühl, dass es auch mit Erlebnissen an anderen Orten und nicht nur diesem Hier zu tun hat.
ELIAS: Ja, denn Du ziehst jene Energie auf Dich an, um die Energie, die Du in diesem Fokus erlebst, noch zu verstärken.
Es ist nicht so, dass Du unbedingt wahrnimmst, böse zu sein oder etwas Falsches getan zu haben, sondern Du befürchtest, dass Du möglicherweise irgendein Element, eine Äußerung oder Richtlinie von Dir entdeckst - nicht dass Du so etwas identifiziert hättest - die vielleicht böse wären oder worüber Du urteilen könntest wie bei der Preisgabe.
Anerkennst Du diese Deine Wahrheit? Nein. Du opponierst dagegen und sagst Dir: „Das ist schlecht. Ich gebe mich nicht preis, und das ist schlecht. Ich lasse nicht zu, und das ist schlecht.”
Worauf bist Du fokussiert? Nicht auf Anerkennen und Wertschätzung Deines Gesamtselbst sondern auf das, was Du nicht tust, nicht tun kannst, nicht getan hast, wahrscheinlich nicht tun wirst, auf das, was Du ineffizient oder ineffektiv getan hast, nicht generierst und nicht hast. Du konzentrierst Dich darauf, dass Du nicht fokussieren kannst, nicht genug Zeit hast, oder dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt belassen kannst oder sie nicht gerne im Jetzt belässt, weil das nicht anregend ist.
Es geht um das, worauf Du im Jetzt achtgibst. Wenn Du auf Handlungen an der Oberfläche achtgibst, die Du im Jetzt generierst aber nicht unbedingt auf Dich selbst achtgibst – was etwas Anderes ist – kann das ziemlich wenig stimulierend sein. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt belässt und lediglich identifizierst, dass Du durchs Zimmer gehst, ist das weder anregend noch faszinierend. Aber was tust Du sonst noch?
Session 1964 (Fortsetzung folgt)
Sunday, March 26, 2006 (Private/Phone)