Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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Mary Ennis
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DALE: „Mit meinen Versuchen, ein akzeptables Ich zu erschaffen, höre ich auf und akzeptiere mich so wie ich bin”, diese sparsame Methode habe ich mir erschaffen, und ich habe das Gefühl, dass das der Schlüssel für die Selbst-Annahme ist.

ELIAS: Sehr gut. Das ist lobenswert, denn Du sagst nicht, dass Du versuchst, in Zukunft besser zu werden, sondern dass Du Dich im Jetzt anerkennst und bereits das, was Du im Jetzt erschaffst, als besser oder als das Beste akzeptierst.

DALE: Wie kann ich effizienter mit meiner Furcht umgehen, nicht in Einklang mit den Massen-Glaubenssätzen zu sein? Ich habe den Eindruck, dass dies auch mit meiner Vold-Essenz-Familie zu tun hat. Die größte Herausforderung für mich scheint zu sein, dass ich es für schlecht halte, dass ich mich nicht an den Massen-Glaubenssatzsystemen orientiere, an denen man sich orientieren sollte.

ELIAS: Das stimmt teilweise. Etwas von Deiner Schwierigkeit mag mit der Vold-Essenz-Familie assoziiert sein, den diese Individuen erschaffen in ihrem Fokus und bisweilen auch en masse ein fast ständiges Umrühren/Aufwühlen, was ihnen objektiv die Äußerung offeriert, die wir als Revolutionäre bezeichnen. Von Natur aus neigen sie zum Ändern der offiziell akzeptierten Richtung, was simultan auch Konflikt erschafft, denn wenn Personen oder Gruppen versuchen, sich außerhalb der offiziell akzeptierten Realität und der Massen-Glaubenssatzsysteme zu bewegen, gibt es bei jeder solchen Äußerung Widerstand.

In diese Situation spielen zwei Faktoren eine Rolle, und zwar Deine Orientierung und der Einfluss der Essenz-Familie. In Deiner Orientierung gibt es ein automatisches Anpassen an die Masse, denn mit dieser Orientierung bist Du Teil der Masse, die die offiziell akzeptierte Realität erschafft.

DALE: Das erklärt mir Vieles.

ELIAS: Aber hier gibt es auch den Einfluss der Essenz-Familien, der sich - wie Du es bezeichnest - in Opposition dazu bewegt und zum Erschaffen außerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme oder deren Ändern und zum Wandeln Deiner persönlichen Glaubenssatzsysteme tendiert, was dies ganz natürlich ergänzt.

DALE: Dann könnte ich spontan meine sparsame Methode anwenden.

ELIAS: Ja, erkenne, dass beide Äußerungen nicht gegeneinander opponieren, sich in gegenseitiger Harmonie bewegen und nützlich sein können.

Im physischen Fokus seht Ihr dies gewohnheitsmäßig als separat. Und dabei identifizierst und analysierst Du Massen-Glaubenssatzsysteme und meinst, dass Du Dich völlig anders als diese äußern musst, um Dir zu beweisen, dass Du Dich nicht länger an einem bestimmen Massen-Glaubenssatzsystem orientierst.

Dies ist insbesondere für Solche wie Du signifikant, die zwei Eigenschaften in ihren Fokus miteinbeziehen, einmal die Vold-Essenzfamilie und dann diese Orientierung, und oberflächlich gesehen Beide anscheinend miteinander in Opposition sind, was aber nicht wirklich stimmt. Du erlaubst Dir lediglich nicht, objektiv alle Auswahlmöglichkeiten zu sehen und Deine ganze Kreativität zu äußern.

Wenn Du Dich wie gewohnt äußerst und Dir beweist und identifizierst, dass Du mit einem Massen-Glaubenssatzsystem nicht in Einklang bist, weil Du zu einem völlig anderen Erschaffen tendierst, verwirrst Du Dich und engst Deine Auswahlmöglichkeiten enorm ein.

Anderseits könnt Ihr beim Äußern von Massen Glaubenssatzsystemen revolutionäre Bewegungen und Konzepte einbringen und in der Erkenntnis, dass Individuen vielleicht eine objektive Tarnung erschaffen, die partiell eine Manifestation außerhalb des Massen-Glaubenssatzsystems zu sein scheint, Veränderungen in die Wege leiten, während sie dieser in Wirklichkeit nur einen anderen Farbtupfer verpassen und sich weiterhin in Einklang mit dem Massen Glaubenssatzsystem äußern.

Und wiederum Andere sehen es so, dass sie sich in Einklang mit dem Massen-Glaubenssatzsystem verhalten und ihre Wahl entsprechend treffen, aber tatsächlich tun sie das nicht.

Diesbezüglich sind viele von Euch verwirrt.

Du kannst zum aufrichten Annehmen irgendeines von Dir identifizierten und gewählten Glaubenssatzsystems umziehen und weiterhin daran partizipieren, aber Deine Wahrnehmung und Erschaffensrichtung innerhalb dieses Glaubenssatzsystems ändern, ohne ein Werturteil miteinzubeziehen und auch ohne gegen Dich selbst oder gegen die unsichtbare Kraft dieses Glaubenssatzsystems anzukämpfen.

Session 601
Tuesday, April 11, 2000

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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JENS: Es fällt mir leicht, viele Glaubenssatzsysteme zu bemerken und zu erkennen, aber beruflich habe ich plötzlich Probleme damit.

ELIAS: Derzeit erschaffst Du innere Opposition. Du erschaffst Hindernisse, und einer der Gründe dafür ist es, dass Du gegen die lange von Dir miteinbezogene Richtung wetterst.

Bislang hast Du Kreativität mühelos geäußert, und nun hast Du Dir Informationen offeriert, die Du wahrnimmst als im Widerspruch mit der von Dir bislang in Deinem Fokus praktizierten Richtung. Du siehst Dir Deine Vergangenheit an und siehst, dass Du aufgrund Deiner Motivation in bestimmte Richtungen sozusagen eine mühelose Bewegung erschaffen hast.

Nun hast Du andere Informationen, die anscheinend im Widerspruch zu den vorherigen Informationen sind, und da Du wählst, sie miteinzubeziehen, versuchst Du, die alten Informationen zu eliminieren, doch darum geht es nicht.

Du offerierst Dir eine sehr klare objektive Bilderwelt, die das reflektiert, was ich Euch allen immer wieder sage, nämlich dass Ihr Glaubenssätze nicht eliminiert. Glaubenssätze nehmt Ihr an. Auf diese Weise erlaubt Ihr Euch mehr Freiheit, mehr Äußerungsfülle und ein vermehrtes Erweitern Eures Gewahrseins.

Du erschaffst sehr ähnliche Vorgänge wie es auch viele Andere tun und präsentierst Dir physische Bilderwelt, wobei Du mit diesem entweder/oder einen Konflikt erlebst: „Entweder gehe ich in diese oder in jene Richtung, denn ich kann nicht Beide wählen. Ich muss die Eine oder die Andere wählen und in eine spezifisch Richtung gehen.“

Ich bin mir durchaus der Schwierigkeiten gewahr, die Du sowie viele Andere auch sich mit dieser physischen Bilderwelt präsentiert haben. Ihr konfrontiert Euch mit diesem harten entweder/oder und nehmt wahr, dass die Entscheidungen extrem ernsthaft und lebensverändernd sind, und die Schwierigkeit Euer Situationen werte ich nicht ab.

Seht Euch diese Schwierigkeiten an, die Ihr gezielt erschaffen habt, um Euch objektiv aufzuzeigen, dass es nicht darum geht, entweder diese oder jene Richtung bzw. Äußerung zu wählen sondern den Zugangsweg in Euch zu finden, um alles miteinzubeziehen und Harmonie zu erschaffen, was nicht bloß diese Situationen sondern auch die Werturteile eliminiert, und genau darum geht es.

Denn die Situationen und Schöpfungen/Werke, die Ihr Euch mit diesen entweder/oder-Szenarien präsentiert, sind ein klares Beispiel für Eure Werturteile hinsichtlich von Situationen, Philosophien, Schöpfungen und Euch selbst. Und nun präsentiert Ihr Euch eine enorme Chance, damit aufzuhören und Euch Euren Umzug zur Annahme zu erlauben, um alle diese Vorgänge und Philosophien miteinbeziehen zu können.

Du kannst das Werturteil, die Duplizitätsäußerung eliminieren, ohne die anderen Aspekte Deiner Glaubenssätze und Deiner Realität, die Du mit den Eigenschaften Deiner Äußerungen erschaffst, zu eliminieren. Du eliminierst weder die Eigenschaften Deiner Äußerungen noch Deine Äußerungen selbst und bist nicht in ein entweder/oder eingesperrt.

In diesem Jetzt fügt Ihr/Du buchstäblich diese Bewusstseinsumschaltung in Euer objektives Gewahrsein ein. Sie ist nicht länger ein Konzept und Theorie für Euch, sondern Ihr zieht um zur tatsächlichen praktischen objektiven Handlung und Äußerung, wobei Ihr Euch die enorme Herausforderungen präsentiert, den Zugang zum Annehmen und der Harmonie zu finden statt automatisch zu urteilen.

„Wenn ich diese kreative wissenschaftliche Erkundung erschaffe, ist das nicht in Harmonie mit meiner Spiritualität.“ Nein mein Freund. Beide kannst Du harmonisch äußern. Es geht lediglich darum, Aspekte Deiner Realität neu zu definieren.

Und ein solcher Aspekt ist die Spiritualitätsdefinition als von der physischen Äußerung und dem Beweisbaren entfernt, doch Spiritualität umfasst alle Eure Äußerungen und Eure ganze Realität.

Ich verstehe, dass Du umziehst zu einem geringeren Bedürfnis von Beweisbarem, was auch in Eure wissenschaftlichen Äußerungen miteinbezogen werden kann und ein Aspekt der Bewusstseinsumschaltung ist, diese Expansion Eurer Wissenschaften. Und wer außer Euch würde sie expandieren?

Session 715
Wednesday, October 25, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: Wenn wir von Ereignissen sprechen, so hatte ich in Palm Springs wieder eine sehr intensive Asthma Episode, wohl ein erneutes Wachrütteln des Bemerkens halber. Ich kam darauf, dass ich über mich geurteilt hatte. Ich hatte mich selbst viel kritisiert, meinen Körper, mein Gesicht, mein Haar, einfach alles. Habe ich diese Asthma Episode erschaffen, um das zu bemerken? (gekürzt)

ELIAS: Ja, Du präsentierst Dir wieder diese Konzepte, über die wir sprachen, nicht nur die des Automatismus sondern die Assoziation mit der Opferrolle und die Erkenntnis, dass Du die Wahl triffst. Es ist enorm herausfordernd, das in Deiner Wahrnehmung in Deine tatsächliche Realität zu inkorporieren und anzunehmen, da dies in Eurer Realität sehr ungewohnte Assoziationen sind.

Wie ich kürzlich schon Anderen sagte, präsentiert Ihr Euch derzeit das Äußern einer extremeren Bilderwelt in der Erwiderung der Bewegung dieser Bewusstseinswoge, die das Thema Duplizität anspricht.

Indem Du Dir nun objektiv dieselbe Art der Entwicklung/Bewegung präsentierst, kannst Du auch in Dir selbst weniger Konflikt, nämlich weniger Einschnürung (des Atmens) erschaffen. Wie Du objektiv sehen kannst, erlaubst Du Dir, einen müheloses Mitfließen mit dieser Bewusstseinswoge und erschaffst durchaus mühelos Symbolik in einer tatsächlich geäußerten Entspannung Deiner Energie.

(What I am expressing in this is that you allow yourself, as you may view objectively, an ease in flow WITH this wave in consciousness, and you create imagery quite effortlessly in an expression of actual relaxation of your energy.)

Du erschaffst ein Ereignis wie diesen sogenannten Unfall, und Du erschaffst ohne objektive Konzentration dieses Asthma, die Restriktion Deines Atmens. Sieh einmal, wie unangestrengt Du mit diesen Äußerungen mitströmst. Und nun erlaube Dir, Dich ohne Anstrengung auf gleiche Weise innerhalb (within) der Äußerung zu bewegen, und das ist es, worüber wir schon oft sprachen. Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Gestatte Dir physische Entspannung. Erlaube Dir, Dein Aufmerksamkeit zu bemerken und Deine Energie zu entspannen.

Ich verstehe die Herausforderung und Verwirrung beim Versuch, Dich innerhalb dieser Art von Äußerung zu bewegen, denn Du verstehst nicht ganz, wie Du es machen und Dir erlauben kannst, Dich einfach MIT der Äußerung zu bewegen statt Energie in Opposition dagegen zu stemmen.

Von Dir gewählte Schöpfungen, deren Wahl Du nicht akzeptierst und die Dir missfallen, erwiderst Du automatisch damit, dass Du Energie in Opposition dagegen nötigst. Deine automatische Reaktion ist es, Energie in Opposition dagegen zu stemmen, was mehr Aufmerksamkeit und ein vermehrtes Festhalten Deiner Energie erschafft und die missliebige Äußerung sowie Deine Konzentration darauf festhält. Wenn Du Dir dagegen die Entspannungsweise gestattest, von der ich spreche, bewegst Du Deine Energie MIT der Wahl und Äußerung… und ich kann die sich dann tatsächlich ereignende Veränderung, die bei einer solchen Bewegung geschieht, nicht genug unterstreichen.

Individuen erleben im Allgemeinen größtenteils das, was sie tatsächlich objektiv erleben wollen. Es geht darum, keinen Widerstand gegen diese Atemeinschnürung, gegen dieses Asthma zu leisten und dies nicht durch das Erschaffen von Anspannung und Konzentration darauf und durch ein Analysieren und den Versuch zu verewigen, die damit assoziierten Glaubenssätze, die sogenannte „Ursache“ zu identifizieren, denn alle diese Handlungen erschaffen bei der Entwicklung diese Ereignisses eine Situation, bei der Deine ganze Aufmerksamkeitskonzentration auf dem Erschaffen der Einschränkung liegt.

Dies erschafft mehr energetische Anspannung in Dir, denn wenn Du anfängst, Frust und Angst miteinzubeziehen, vergrößerst Du Deine Anspannung mit dem Versuch, die Ursache oder Antwort zu finden, was Deine Aufmerksamkeit weiter auf der Opposition gegen dieses Erschaffen festhält und die Energie dagegen nötigt, in der Hoffnung, es unerschaffen zu machen.

Das ist es, was wichtig ist, denn wenn Du weiterhin versuchst, dies durch das Entdecken der Ursache unerschaffen zu machen, verewigst Du die missliebige Erfahrung statt Deine Energie, Dich selbst und Deinen Denkprozess zu entspannen… Denn tatsächlich wurde es im Augenblick des Erschaffens erschaffen. Es ist zweckmäßig. Vielleicht dient es nur dazu, Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, und es hat sie sofort bekommen, nicht wahr?

Warum solltest Du es nun durch Deine Konzentration darauf fortsetzen? Später kannst Du zum Sichten des Ereignisses zurückkehren, ähnlich wie beim Unfall-Ereignis, und kannst das Warum Deines Erschaffens und die dies beeinflussenden Glaubenssätze erforschen.

Doch im Augenblick dieses Erschaffens reicht das Bemerken aus. Und die Methode, wie Du es auf die objektiv von Dir gewünschte Weise beeinflussen kannst, ist es, Dir diese Entspannung zu gestatten – die auch ein Annehmen ist – und Deiner Energie zu erlauben, mit Deiner Wahl mitzugehen statt dagegen zu opponieren.

LETTY: Ist das der Grund dafür, dass es verschwindet, wenn ich manchmal diese Atemnot bemerke und mich irgendwie entspanne und dann achtgebe?

ELIAS: Ja, gibt auf diesen Vorgang ernsthaft Acht. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber ich spreche, denn das ist Zulassen und Annehmen, was Dir durch das Mitgehen mit der von Dir gewählten Energie die freie Äußerung erlaubt. Deshalb erschaffst Du tatsächlich im nächsten Augenblick das, was Du erschaffen willst, nämlich dass diese Asthma-Äußerung nicht da ist.

LETTY: Es geht also ums Erkennen, wie mühsam ich es versuche, statt es einfach sein zu lassen.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Okay. Wow. Das öffnet mir die Augen. Es gibt viele Situationen, in denen ich es so machte, aber nicht oft genug, und somit habe ich ganz das Gegenteil von dem getan, was Du sagst und mich so sehr auf das konzentriert, wogegen ich kämpfe.

ELIAS: Durchaus. Castille, mit all diesen Erlebnissen offerierst Du Dir die Erlaubnis, nicht über Dich zu urteilen, dass Du es nicht gut genug machen würdest. Erlaube Dir, einfach das zu akzeptieren, was Du spontan erschaffst, ohne zu urteilen, dass Du es besser machen solltest oder es nicht gut genug machst.

LETTY: Einfach netter zu mir selbst sein.

ELIAS: Und Güte/Milde äußern.

Session 722
Thursday, November 9, 2000-1 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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Elias channelings, Mary Ennis:
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


LAURA: Ich frage mich, warum ich derzeit ein ernsthaftes gesundheitliches Problem für mich erschaffen habe. Welche Gründe gibt es dafür, und was ist der Zweck dieser Herausforderung?

ELIAS: Nenne mir zuerst Deine Eindrücke im Hinblick auf Deine Schöpfung.

LAURA: Ich denke, dass ich einiges über den Heilungsprozess und die Ganzheit lerne, und dass ich das selbst gewählt habe. Ich möchte einfach noch mehr darüber wissen.

ELIAS: Das ist richtig. Du hast gewählt, diese physische Beeinträchtigung zu erschaffen, und Dein Eindruck, dass Du Dir objektive Informationen über das Heilen des Selbst lieferst statt Dich auf andere Individuen zu konzentrieren, ist teilweise richtig.

Darüber hinaus präsentierst Du Dir die Chance, objektiver zu erkennen und echt zu wissen, wie Du Deine individuelle Realität erschaffst und Deine eigene Energie objektiv und absichtlich manipulieren kannst. Und Du erlaubst Dir, Dich auf das Selbst als auf das signifikanteste Element Deiner Realität zu fokussieren statt Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen zu fokussieren und zu versuchen, sie zu reparieren.

Du erlaubst Dir auch die Erkenntnis, dass Du Dich nicht mit der Idee des Reparierens des Selbst assoziieren musst, und dass Du diese Schöpfung gewählt hast und nicht kaputt bist, und insofern ist das, was Du erschaffen wirst, lediglich eine Sache Deiner Wahl.

Du präsentierst Dir auch die Chance, diese Wahlmöglichkeiten zu sehen, denn Du bist nicht an eine Richtungswahl gebunden. In jedem Augenblick erschaffst Du Wahrscheinlichkeiten, und keine davon ist ein Absolutum. Du hast in jedem Augenblick Wahlmöglichkeiten, und dies erlaubt Dir, Deine eigenen Fähigkeiten im Erschaffen Deiner Realität zu sehen und Dir zu bestätigen, dass Du über die Fähigkeit verfügst, Deine Realität auf die von Dir gewählt Weise zu manipulieren statt sie Dir von den Glaubenssätzen diktieren zu lassen, die Du Dir in Deiner Realität präsentierst.

Aus erweitertem Wissen heraus präsentierst Du Dir viele neue Erkenntnisse der tatsächlichen Realität statt lediglich Konzepte über das Funktionieren der Realität zu haben. Und während Du mit dem objektiven Bestätigen/Erkennen (recognition) der Realität und dessen, wie Du diese erschaffst, fortfährst, offerierst Du auch Anderen ein echtes objektives Beispiel, das sie bewegender und deutlicher anspricht als die früheren Konzepte oder Versuche, zu reparieren, womit Du Dich zuvor beschäftigt hast.

Diese derzeit von Dir erschaffene Bewegung/Handgriff ist tatsächlich eine wesentlich vollständigere Äußerung Deiner Absicht in diesem Fokus, und sie steht auch in Einklang mit Deiner Essenzfamilie. Du gehörst der Tumold-Familie an, und die Eigenschaft und Absicht jener Familie ist es, Energie in ihrem natürlichen Zustand zurückzubringen, nicht zu reparieren, nicht zu heilen und auch keine Glaubenssatzäußerungen dahingehend zu bestärken, dass es in Deiner Realität kaputte oder falsch funktionierende Elemente gäbe, sondern die aufrichtige Erkenntnis, dass es keine kaputten Facetten gibt sondern lediglich solche Äußerungen, die Du vom Äußern ihres natürliche Zustandes entfernt hast, denn Du hast in Deiner Realität bestimmte Äußerungen beeinflusst, die ihren natürlichen Fluss und ihre natürliche Funktion nicht äußern.

Beim Erweitern Deines Gewahrseins in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir mehr objektive Erkenntnis Deiner Realität und des Selbst. Du erlaubst Dir, Deine Glaubenssätze klarer zu identifizieren und Deine Bewegung gemäß Deiner Absicht vollständiger zu äußern sowie ein umfangreicheres Wiedererkennen Deiner eigenen Kenntnis des Bewusstseins und der Realität.

Dies ist tatsächlich einer der Punkte beim Vorankommen der Bewusstseinsumschaltung, nämlich dass Ihr Euch ein Wiedererinnern (remembrance) erlaubt, was kein sich Erinnern (remembering) oder Erinnerungsvermögen (memory) ist sondern ein Erkennen des Selbst, ein Seinszustand des Wissens, dass Ihr Essenz/Wesen und alles Bewusstsein seid und Eure ganze Realität von Euch erschaffen wird und von Euch ausgeht.

LAURA: Gibt es Wege, wie ich mich mehr hin zur Wertschätzung dieser Eigenschaft orientieren kann?

ELIAS: Ja, und Du erlaubst Dir bereits, in diese Richtung zu gehen. Du kannst Dir erlauben, vorsätzlich und effizient noch mehr von Deiner Fähigkeit des Manipulierens Deiner Energie in der von Dir gewählten und begehrten Richtung zu äußern, wenn Du klar auf Deine Dir selbst offerierten Kommunikationen achtest und Dir bestätigst, dass Du Dir bei den von Dir angeheuerten Interaktionen mit Anderen einige Deiner Aspekte spiegelst.

Mit diesen Interaktionen offerierst Du Dir eine Kommunikation, die Du untersuchen kannst, und Du kannst die Ängste oder Zweifel identifizieren, die Du in Dir selbst erschaffst. Sie werden Dir durch die Interaktionen anderer und durch das gespiegelt, was diese Dir präsentieren. Simultan kannst Du die Kommunikation bestätigen, ohne Dich selbst durch Annehmen dieser Äußerungen als Absoluta zu immobilisieren, wodurch Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigern würdest.

Bei Deinen weiteren Handgriffen/Fortbewegungen hinsichtlich dieses von Dir erschaffenen Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bestätige Dir zu allererst einmal, das Du keinen Glaubenssatz-Streit hinsichtlich Deines Arztberufs erschaffst. Das ist wichtig, denn so erlaubst Du Dir, nicht mit Dir selbst wegen Deiner Glaubenssätze zu kämpfen. Tatsächlich bist Du auf dem Weg des Akzeptierens, und darum geht es. Dies erkennst Du und fährst damit fort, Dir selbst Interaktionen zu präsentieren, die Dir Informationen verschaffen, die oberflächlich gesehen anscheinend enttäuschend oder negativ sind.

Dies ist signifikant, und dies erlaubt Dir, ein Spiegelbild zu sehen. Diese Informationen und Erfahrung ziehst Du als eine Bestätigung und Reflektion auf Dich an, die es Dir ermöglichen, jene Bereiche in Dir zu sehen, wo Du weiterhin Zweifel hinsichtlich Deiner Fähigkeit äußerst, Deine eigene Energie effizient zu handhaben sowie Deine Furcht davor, dass Du Dir selbst keine Auswahlmöglichkeiten erlauben würdest.

Das ist nicht negativ sondern eine enorme Chance, die Du Dir selbst präsentierst. Denn wenn Du nicht die von Dir aus Zweifel und Angst erschaffenen Äußerungen sichtest, fährst Du mit automatischen Erwiderungen fort und verweigerst Dir selbst Deine Auswahlmöglichkeiten.

Wenn Du erkennst, dass diese Dir selbst präsentierten Interaktionen Spiegelbilder sind, die Dir die Chance bieten, mit dem Selbst und Deinen Äußerungen von Zweifel und Angst mehr vertraut zu werden, öffnest Du auch einen neuen Zugang zu Auswahlmöglichkeiten, und schreitest somit bereits zur Erkenntnis, dass es – unabhängig von der objektiven Symbolik – keine Absoluta gibt.

Ganz gleich was auch immer Ihr Euch in objektiver Hinsicht als Vorgänge oder Interaktionen im Draußen offeriert, sind diese keine Absoluta, und Ihr habt weiterhin Auswahlmöglichkeiten inne. Das, was innerhalb Eurer Realität erschaffen wird, wird durch Eure eigene Wahrnehmung erschaffen und nicht durch das Präsentieren von Glaubenssätzen, die außerhalb von Euch geäußert werden.

Andere Individuen mögen sich Dir gegenüber äußern, aber das, was Du in Deiner Realität erschaffst, ist davon abhängig, wie Du diese Information empfängst und interpretierst und wie Du Dir erlaubst, auf Dich selbst zu hören und Dir Auswahlmöglichkeiten zu offerieren statt zuzulassen, dass Dir etwas durch die Dir präsentierten Glaubenssätze diktiert wird. Verstehst Du?

LAURA: Ja, durchaus.

ELIAS: Wenn Du wissen möchtest, wie Du das, was Du am Erschaffen bist, erkennen und darüber hinaus Deine Energie so handhaben kannst, dass sie dies in physischer Hinsicht beeinflusst, erlaube Dir zu bemerken, was Du Dir durch Interkationen anderer Individuen spiegelst sowie auf Deine eigenen, Dir selbst präsentierten Kommunikationen achtzugeben und zu erkennen, dass es keine Absoluta gibt und dass Du Wahlmöglichkeiten hast, und so kannst Du Deine eigene Wahl implementieren.

Auswahl/Wahl/Entscheidung (choice) ist Dein mächtigstes Werkzeug. Das Verleugnen der Auswahlmöglichkeiten ist Deine am meisten verheerende und immobilisierende Handlung. Automatische Erwiderungen erschaffen in Euch ein Verleugnen von Auswahlmöglichkeiten. Der einflussreichste und mächtigste Handgriff, den Du in Deinem Fokus erschaffen kannst, ist ein Erkennen automatischer Erwiderungen, und durch das Erkennen Deiner eigenen automatischen Erwiderungen eröffnest Du Dir jene Auswahlmöglichkeiten, die Du Dir durch automatische Erwiderungen verweigerst.

Ich anerkenne Dich sehr in diesem Gegenwartsjetzt, denn tatsächlich erlaubst Du Dir, Dich aufrichtig für das Erkennen der Realität zu öffnen, und ich verstehe die Schwierigkeiten, die im physischen Fokus erlebt werden und die Herausforderung, die durch diesen ungewohnten Handgriff/Bewegung präsentiert werden.

LAURA: Ich fürchte mich auch etwas vor meinem Erkennen meiner Fähigkeit, die Situation zu manipulieren. Aufgrund meiner streng katholischen Erziehung befürchte ich, dass ich mich unberechtigt in einen Aspekt der Realität einmischen könnte, was Folgen haben und zur Bestrafung führen könnte, fast wie im Falle von Hexerei, denn die Idee der Energiemanipulation ist dem ähnlich, was Hexerei war. Und ich habe das Gefühl, dass ich in einer früheren Inkarnation eine Hexe oder weise Frau war, die Energie handhaben und manipulieren konnte, und ich fühle, dass das eine große Blockade für mich ist. Ist das zutreffend?

ELIAS: Das stimmt. Du hast tatsächlich mehrere Fokusse, in denen Du solche Glaubenssätze und Methoden anheuerst.

Ein Aspekt Deiner derzeitigen Herausforderungen und Kämpfe ist die Verwicklung in das Identifizieren der entsprechenden Glaubenssatz-Assoziationen. Das, was Du tatsächlich erschaffen hast, könnte man als die Dynamik zweier simultan widerstreitender Glaubenssatz-Assoziationen bezeichnen, die Du an die Oberfläche bringst, um sie ansprechen zu können.

Einer ist, dass Du Dich sozusagen unberechtigterweise in Kräfte einmischst und mit inakzeptabler Energie spielst. Dies rührt von Deiner Assoziation mit religiösen Glaubenssätzen her.

Du präsentierst Dir auch einen gegensätzlichen religiösen Glaubenssatz, nämlich dass es gut und verdienstvoll ist, wenn Du von einem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit befallen bist und in jungen Jahren stirbst. Auch das ist eine sehr mächtige Glaubenssatz-Assoziation.

Beim Deinem Präsentieren dieser Glaubenssätze geht es Dir darum, Dir die Erkenntnis zu erlauben, wie diese Deine Wahrnehmung diktieren und somit Deine tatsächliche physische Realität erschaffen, und wenn Du Dir erlaubst, Deine Assoziationen mit diesen Glaubenssätzen anzusprechen, offerierst Du Dir Auswahlmöglichkeiten. Das ist der wichtigste Aspekt von allem, was Du in diesem Gegenwartsjetzt anheuerst und womit Du Dich selbst herausforderst.

Diese beiden widerstreitenden, von Dir derzeit gehegten Glaubenssätze sind gleich stark. Einer verkündet Dir das Schlechte und einer das Gute, was durchaus mit der gegenwärtigen Bewusstseinswoge des Ansprechens des Glaubenssatzsystems der Duplizität assoziiert ist, und Du schreitest intensiv voran mit dem Ansprechen jenes Glaubenssatzsystem und seinen Auswirkungen auf Deine Realität und Deine Äußerungen.

Du hast Dir das Beispiel von zwei von Dir intensiv gehegten widerstreitenden Aspekten des Glaubenssatzsystems der Duplizität präsentiert: und zwar des einen, der das Gute äußert und des anderen, der das Böse äußert, einer, der in religiösen Begriffen mit der kosmischen Äußerung– Hexerei, Teufel – assoziiert werden kann, und den anderen, der als Märtyrer, als engelsgleich und als gut geäußert wird.

LAURA: Was nutzt es mir, mich selbst als Märtyrer zu sehen?

ELIAS: Es offeriert Dir die Chance, Deine eigene individuelle Assoziation mit religiösen Glaubenssätzen zu sehen, nicht um über Dich selbst zu urteilen sondern um zu erkennen, dass Du Dich mit diesen Glaubenssatzsystemen assoziiert hast und dies weiterhin tust.

Bestätige diese Deine Glaubenssätze und ziehe um zur echten Akzeptanz. Das ist kein Eliminieren jener Glaubenssätze sondern deren Erkennen sowie die Erkenntnis, dass Du eine Wahl hast und dass es keine Rolle spielt, dass Du diese Glaubenssätzen haben magst, dass Du aber nicht von ihnen gefesselt bist, dass sie keine Absoluta sind und dass Du dies Glaubenssätze in Dir erkennen und auswählen kannst. Deine Glaubenssätze diktieren Dir nicht Deine Realität, es sei denn, Du lässt das zu.

LAURA: Ich muss also die Macht dieses Märtyrer-Glaubenssatzes bestätigen, annehmen, damit leben und das zulassen, bevor ich wählen kann, ob ich damit fortfahren möchte oder nicht?

ELIAS: Nicht bevor Du eine Entscheidung/Wahl triffst. Aber wie kannst Du Deine Wahlmöglichkeiten erkennen, wenn Du nicht erkennst, was Du Dir selbst diktierst? Wenn Du nicht erkennst, was Du am Erschaffen bist und es Dir nicht selbst bestätigst, wie könntest Du dann wählen, eine andere Äußerung zu erschaffen? Du wirst es nicht tun! So stark ist die Macht automatischer Erwiderungen. Sie erfordern kein Denken, weshalb Ihr deren Opfer werdet, denn in dem Augenblick, in dem Ihr Euch selbst Auswahlmöglichkeiten verweigert, erschafft Ihr Eure Opferrolle. Das ist die Definition der Opferrolle, das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten. Du erkennst noch nicht einmal, dass Du diesen Handgriff erschaffst, denn Du erschaffst automatische Erwiderungen, was keine Identifizierung erfordert.

Dies präsentierst Du Dir als Chance, um noch mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und um klarer zu erkennen, wie Du Deine Realität erschaffst. Diese Situation erschaffst Du nicht, um die Aufmerksamkeit anderer Individuen zu erlangen, sondern Du präsentierst sie Dir, um zu erforschen, wie Du Deine Realität erschaffst und um die Einflüsse von Glaubenssätzen zu erkennen und zu verstehen, wie Du diese Einflüsse in Deiner Wahrnehmung übersetzt und Deine tatsächliche physische Realität mittels jener Wahrnehmung erschaffst. Du versuchst noch nicht einmal, Deine eigene Aufmerksamkeit zu erlangen, denn die hast Du bereits erlangt.

Es ist also nicht so, dass Du versucht Deine eigene Aufmerksamkeit oder die Anderer zu erlangen. Du hast bereits Deine eigene Aufmerksamkeit gewonnen. Nun befasst Du Dich mit dem Erforschen Deiner Aufmerksamkeit und Deiner eigenen Assoziationen mit Glaubenssätzen und damit, wie diese sich in Deine Wahrnehmung hinein übersetzen und somit im Zuge dieser Übersetzung eine tatsächliche physische Realität erschaffen. Und mit Deinem Erforschen erlaubst Du Dir die echte Erkenntnis Deiner eigenen Fähigkeiten und Wahlmöglichkeiten und der unermesslichen Macht Deiner eigenen Energie.

Ein extremes Nicht-Wohlbefinden/Krankheit zu erschaffen, das ist ein Beweis großer Macht, nicht wahr? Und insofern bist Du mächtig genug, auch jede andere von Dir gewünschte Wahl zu erschaffen. Dies ist Deine Chance, den Unterschied zwischen dem Diktats Deiner Glaubenssätze und dem zu erkennen, dass Du Dir selbst das Erkennen von Auswahlmöglichkeiten gestattest und Dir die Erlaubnis erteilst, diese Auswahlmöglichkeiten in Kraft zu setzen und Deine Fähigkeit erkennst, Dich mit Erwünschtem zu verbinden.

LAURA: Okay, und wie kann ich mit meiner Furcht umgehen, auf diese Art mächtig zu werden?

ELIAS: Ah! Ich wiederhole meine große Anerkennung für Dich und anerkenne das, was Du in diesem Augenblick gesagt hast. Denn es ist eine enorme Erkenntnis, die Du Dir offeriert hast, nämlich dass Du keine Angst dahingehend äußerst, nicht mächtig genug zu sein, das zu erschaffen, was Du begehrst, sondern dass Deine Angst der Erkenntnis dieser enormen Macht entspringt, die Du innehast und wie Du Dich damit assoziierst. Dies solltest Du in Dir selbst außerordentlich anerkennen, denn Du hast Recht damit, dass Deine Furcht sich in der Erkenntnis äußert, dass Du tatsächlich diese enorme Energiemacht besitzt und nicht als Angst davor, ohnmächtig zu sein. Du hast Angst vor der Macht Deiner eigenen Energie und Deinen eigenen Fähigkeiten, weil Du assoziierst, dass Du die Kontrolle über jene Macht haben müsstest, da sie ansonsten wild und auf eine für Dich überwältigende Weise geäußert werden würde.

Erlaube Dir, Deine Assoziationen mit der Kontrolle Deiner eigenen Energie zu erkennen und dies anzusprechen. Denn tatsächlich musst Du keine Kontrolle über Deine Energie äußern. Sie ist äußerst mächtig, aber es muss keine Kontrolle über sie ausgeübt werden. Sie braucht lediglich eine Regieanweisung/Richtung. Erlaube Dir, die Definition dieser Regieanweisung zu erkennen und zu verstehen, dass Du durch Dein eigenes Vertrauen und durch ‚Dein Annehmen des Selbst Dir erlauben kannst, Deine eigene Energieäußerung effizient ohne Erwartungen zu steuern.

Das Steuern Deiner Energie ist ein objektiv und vorsätzlich geäußertes Bewegen Deiner Energie, und darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, nämlich Euch zu erlauben, Eure Energie in all ihrer herrlichen Macht absichtlich zu steuern, um absichtlich das zu erschaffen, was Ihr haben möchtet, ohne Konflikte durch automatische Erwiderungen anzuheuern und Eure Energie vielmehr jederzeit vorsätzlich in die Richtung des Erschaffens von dem zu manipulieren, was Ihr in Euer Realität haben wollt, im Wissen, dass Ihr nicht an Eure Glaubenssätze gefesselt seid und dass diese zugleich ein grundlegendes Element Eurer physischen Realität sind und nicht eliminiert sondern lediglich angenommen und erkannt werden müssen, wodurch Ihr Euch die enorme Macht Eurer Wahl gestattet.

LAURA: Ich denke, dass einiges von meiner Angst auf Erfahrungen in meiner Jugend beruht, damals als ich anfing, meine Macht zu erkennen und mir der kulturellen Restriktionen insbesondre für Frauen noch nicht gewahr wahr, die versuchten, meine Erfahrungen der frei fließenden Energie zu stoppen. Ich fühlte mich damals wegen meines Äußerns meiner Eigenmacht unterdrückt und bestraft. Ich habe vieles über diese Dynamik gelernt und fange an, mich wieder im Gebrauch meiner Eigenmacht abzusichern (hedging). Ist das ein Teil meines Prozesses, oder wie werde ich diese lösen können?

ELIAS: Ja, Du hast Recht hinsichtlich des von Dir gewählten Prozesses. Diese Erfahrung hast Du Dir offeriert, um daraus Informationen zu schöpfen und sie in Deine derzeitigen Handgriffe miteinzubeziehen, die Du nun im Annehmen jener Erfahrung erschaffst, und Du kannst nun Deine Wahrnehmung umkehren und erkennen, dass Du Dir jenen Erfahrungsaspekt offeriert hast, um die Tiefe Deinerselbst zu erkennen. Du hast das objektive Erkennen Deiner Schatten erschaffen, und wenn Du sie annimmst, können sie inkorporiert werden und Dir die objektive Erkenntnis der Tiefe und Weite Deiner Erfahrung bieten.

Wenn Du lediglich Fehlen von Widerstand/Opposition gegenüber allen Deinen Assoziationen zu den von Dir gehegten Glaubenssatzaspekten erschaffst, wenn Du also nur das erschaffst, was Du als positive Erfahrungen erachtest, erschaffst Du lediglich eine einzige Dimension des Betrachtens Deinerselbst und somit ein flaches Bildnis von Dir.

Dadurch, dass Du Dir das Erforschen andersartiger Erfahrungen in Deinem Fokus präsentierst, erschaffst Du die Schatten, die Tiefe erschaffen, und jetzt, wo Du Dich mit Dir selbst vertraut machst und zu einer größeren Erkenntnis Deinerselbst mit allen Deinen Aspekten umziehst, kannst Du Deine Wahrnehmung wenden und nun die von Dir zuvor gewählten Schattenerfahrungen inkorporieren, sie annehmen und erkennen, dass sie Deinem Bildnis Deinerselbst Tiefe verschaffen. Du erschaffst die Schattierungen, die es Dir in Deinem Inneren erlauben, mehr Dimension zu äußern, und siehe, welch großartige Äußerung das ist.

KIRK: Danke Elias, das war wundervoll. Die Frage, die mir unmittelbar in den Kopf kommt ist, welche Rolle spiele ich in diesem Drama?

ELIAS: Ah! Das ist eine interessante Frage! Tatsächlich hast Du diese Interaktion angezogen und Dich gezielt an dieser Situation beteiligt. Auch Du heuerst das Erforschen des Selbst an und hast Dir eine Situation präsentiert, die Dir den Umzug in eine ähnliche Äußerung wie Deine Partnerin erlaubt. Obwohl sie ihre Heiler-Aufmerksamkeit früher auf das Heilen anderer Individuen richtete - was das Kennzeichen ihrer Essenz-Familie sowie ihrer individuellen Absicht ist – schreitet sie nun zur echten und vollständigeren Äußerung dieser Absicht, weshalb die Aufmerksamkeit zum Selbst und zu der Erkenntnis, umgezogen wird, das Heilen neu zu definieren, und zwar nicht mehr als ein Reparieren sondern als ein Zulassen des freien Energieflusses in das Äußern des natürlichen Zustandes.

Du präsentierst Dir das Thema, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet zu halten und Dir somit zu erlauben, ein echtes Angebot der Hilfeleistung für Deine Partnerin zu äußern statt Deine Aufmerksamkeit auf die automatische Äußerung zu richten, dass Du versuchst, sie zu reparieren oder dies tun möchtest, was eine enorme Herausforderung für Dich ist, da dies Deine automatische Erwiderung ist.

(Eindringlich) Du siehst es so, dass Du, wenn Du Deinen Wunsch äußerst, das andere Individuum in Ordnung zu bringen/zu reparieren eine Energie aufrichtigen Mitgefühls, der Liebe und der Unterstützung projizierst, und ich sage Dir, dass das nicht stimmt. Es ist Deine Definition, und sie ist unzutreffend.

Aufrichtige Äußerungen der Unterstützung, der Liebe und des Mitgefühls sind das Anerkennen und Annehmen dessen, dass jedes Individuum seine Realität gezielt in jedem Augenblick erschafft, und dass es in der Realität irgendeines Individuums keine Unfälle/Zufälle und kein Element gibt, das repariert/in Ordnung gebracht werden muss, denn es ist nicht kaputt. Eine echte Unterstützung und echtes Mitgefühl sind es, auf das Selbst Acht zu geben und alles, was Deine Partnerin in ihrer, und was Du in Deiner Realität erschaffen, als zielgerichtet anzusehen. Insofern ist es bedeutsam, Dir selbst zu erlauben auf das Selbst Acht zu geben, denn Ihr habt nicht die Fähigkeit, ein anderes Individuum in Ordnung zu bringen oder dessen Realität oder Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices) zu erschaffen.

Das, was Du in Deiner Realität und Wahrnehmung erschaffst, ist ein automatisches Abwerten und ein Werturteilen über das Selbst aufgrund Deiner eigenen Unfähigkeit, eine Äußerung in einem anderen Individuum zu erschaffen. Wenn Du Dir jedoch zu erkennen erlaubst, dass alles in Deiner Realität gezielt ist, und dass es in Deiner Realität keine kaputte (broken) Äußerung gibt, magst Du Deine Wahrnehmung umkehren und Dir erlauben, auf das zu achten, was Du am Erschaffen bist, was sich dann sehr viel mehr auf die von Dir gewünschten Weise auswirken wird als das Fortsetzen des Wertens und Herabsetzens Deinerselbst. Dies erlaubt Dir und auch Deiner Partnerin, Eure Fähigkeit/Geschicklichkeit/Kraft zu erkennen statt Eure Unfähigkeit zu sehen.

KIRK: Die Sitzungszeit ist bald um.

LAURA: Bitte mache weiter. Er möchte das nicht hören! Er möchte nicht hören, dass seine eigene Wahrnehmung seiner eigenen Unfähigkeit hier entscheidend ist.

ELIAS: Was Eure Beziehung anbelangt, so hast Du Recht. Denn tatsächlich erschaffst Du das Gegenteil von dem, was Du anstrebst. Du bist in dieser Beziehung bestrebt, in dieser Situation intim involviert zu sein. Du möchtest Dir die Fähigkeit erlauben, Deiner Partnerin gegenüber echtes Mitgefühl, echte Unterstützung und Intimität zu äußern und sozusagen diese Erfahrung miteinander zu teilen.

Doch das, was Du tatsächlich erschaffst, ist genau das Gegenteil davon. Du erschaffst eine Barriere und das Fehlen von Unterstützung und wertest das Selbst ab, denn Deine Aufmerksamkeit ist auf Deine Partnerin fokussiert. Du versuchst, eine Realität, die Du haben möchtest, für sie zu erschaffen, aber Du hast nicht die Fähigkeit, diese für sie zu erschaffen, denn Du kannst nicht die Realität eines Anderen erschaffen.

Das ist ziemlich signifikant. Sehr viele Individuen erschaffen in Euer physischen Realität ähnliche Assoziationen. Ihr erschafft in Eurem objektiven Gewahrsein eine Wahrnehmung – die eine tatsächliche Realität in Euch ist – und assoziiert, dass Ihr die Energie bewegt und das erschafft, was Ihr haben möchtet, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit intensiv konzentriert auf das andere Individuum gerichtet haltet, doch das, was Ihr erschafft, ist eine Enttäuschung. Und wenn Ihr diese Enttäuschung erschafft, erschafft Ihr in Euch ein Abstrampeln und Kämpfe, denn Ihr fällt ein Werturteilt über Euch und setzt Euch dafür herab, dass Ihr unfähig seid, das zu erschaffen, was Ihr objektiv haben wollt.

Die Art und Weise, wie Du diesen Wunsch/Bedürfnis erschaffen kannst, ist Dich auf das Selbst zu fokussieren und auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören, die Du Dir über Emotionen offerierst und Dir die Erkenntnis zu erlauben, dass Du das erschaffen wirst, worauf Du Dich konzentriert - nicht das, woran Du denkst - sondern das, worauf Du Dich konzentriert, und das, worauf Du Dich konzentrierst ist eine Erwartung, die Du hinsichtlich eines anderen Individuums hegst.

Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und auf das Selbst zu richten, denn bei dieser Handlung magst Du erkennen, dass immer, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum gerichtet hältst und Du Deine Fähigkeit herabsetzt und über Dich selbst urteilst, Du das Gegenteil von dem erschaffst, was Du tatsächlich begehrst.

Dein Begehren und Deinen Wunsch, eine echtes und intimes Teilen dieser Erfahrung mit Deiner Partnerin zu erschaffen, erkenne ich klar, und ich erkenne auch, das Du diese echte Intimität und Unterstützung blockierst, solange Du Deine Aufmerksamkeit fest auf Deine Partnerin fixiert hältst.


Session 768:
Das Erschaffen einer schweren Krankheit verstehen
Echte Unterstützung offerieren
Tuesday, January 30, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CURTIS: Haben wir mit unserer Entscheidung, Afghanistan zu bombardieren, statt zu sehen, wie wir die Leute in jener Region in der Vergangenheit behandelt haben, mehr Trauma und mehr Konflikte inkorporiert?

ELIAS: Nicht unbedingt. Gegenwärtig gibt es innerhalb der Energie in Eurer Dimension viel Variation/Aufteilung/Spaltung (great division). Im Einklang mit der Duplizität sind viele Individuen gespalten. Viele Individuen erkennen ihre Wahlmöglichkeiten, und viele erkennen sie nicht. Wie Du erkennst, ist die Opferrolle ist eine gigantische Äußerung, die erschaffen wurde. Opfer sehen keine Wahlmöglichkeiten. Lass mich nochmals betonen, dass die Wahl der Opferrolle nicht falsch ist und nicht beurteilt werden sollte, und sie ist nicht schlechter als die Wahl, kein Opfer zu sein. Sie ist eine gewählte Erfahrung, und die Individuen, die diese bestimmte Äußerung wählen, werden sich auch beim Erweitern ihres Gewahrseins Informationen offerieren. Sie stecken nicht fest.

Was die Art von Bewegung anbelangt, die Ihr als Bombardieren anseht, geschieht hier mehr als bloß eine Energieäußerung. Das ist die objektive Symbolik der Energieprojektion der Individuen, die wählen, die Opferrolle zu äußern. Ihr alle habt irgendwann in Eurem Fokus irgendeine Form der Opferrolle geäußert, wobei Ihr entweder defensiv oder aggressiv seid. Wenn Ihr die Opferrolle äußert, projiziert Ihr auch Energie nach draußen, um die Energie dessen zu nötigen/forcieren, was Ihr als andere Individuen wahrnehmt.

Tatsächlich versucht Ihr, Eure eigene Energie zu nötigen, da Ihr keine Wahlmöglichkeiten seht und Euch in der Falle fühlt, aber sie wird ganz allgemein geäußert. Wenn Ihr Euch als angegriffen wahrnehmt, werdet Ihr Euch automatisch verteidigen. Das ist eine automatische Erwiderung. Die Verteidigung ist eine Äußerung der Opferrolle. Wie gesagt, erschaffen Individuen, die die Opferrolle äußern, rund um den Globus das, was Ihr als Angriff wahrnehmt –das, was Ihr als Angriff in Eurem Land wahrnehmt sowie die Angriffe, die noch in anderen Ländern weitergehen. Das ist die Energie der Individuen in der Opferrolle.

Aber es wird offensichtlich auch von den Individuen Energie geäußert, die nicht die Opferrolle äußern. Dies wird von Euch ganz offensichtlich in neuen und andersartigen Äußerungen innerhalb desssen beobachet, was Ihr als Euren „neuen Krieg“ bezeichnet, denn Ihr bobardiert, aber Ihr äußert auch Hilfeleistung. Ihr schafft ein Gegengewicht und zieht von der Duplizität um zum Gleichgewicht.

Lasst mich Euch daran erinnern, dass die Duplizität auch ein Glaubenssatzsystem ist. In dieser Bewusstseinsumschaltung werden Glaubenssatzsysteme nicht eliminiert. Ihr akzeptiert sie, bestätigt deren Existenz, inkorporiert weiterhin Eure Meinungen und Vorlieben jedoch kein Werturteil und erkennt die Wahl an und auch dass es keine Absoluta gibt. Ihr mögt eine Vorliebe haben, und ein anderer mag eine Vorliebe präsentieren, die ganz in Opposition zu der Euren zu stehen scheint. Aber Ihr erkennt, dass dies lediglich eine Vorliebe ist, und deshalb urteilt Ihr nicht über irgendeine geäußerte andere Vorliebe. Ihr zieht um zum Gleichgewicht/der Balance.

Ich habe Euch alle gewarnt. Ich habe Euch alle gebeten zu erkennen, dass Ihr den Hurrikan (*) anheuert, und aufgrund Eurer fehlenden Aufmerksamkeit habt Ihr nicht zugehört, und nun seht Ihr, was Ihr selbst erschafft. Und das, was Ihr erschafft, ist nicht schlecht, denn Ihr rüttelt an den Fundamenten Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht, aber Ihr rüttelt daran, und Ihr offeriert Euch durchaus die Chance, diese zu untersuchen.

Wie gesagt, definiert Ihr Eure Realität neu, weshalb sie sich umstrukturieren wird. Die Äußerungen, mit denen zuvor sehr viel Wert verbunden war, scheinen jetzt weniger wertvoll zu sein, denn das, was jetzt Wert bekommt, ist das Individuum, und der Wert des Individuums wird anerkannt, und das, mein Freund ist Bewegung, das sind Errungenschaften.

Das was Ihr erschaffen habt, ist nicht schlecht, obwohl Ihr es als Tragödie seht, dass viele Individuen sich loslösten, doch dies war ihre Wahl, und in ihrer Loslösung fahren sie fort, dem Energie zu verleihen, was Ihr weiterhin in Eurer physischen Dimension erschafft.

(Ausschnitt)

MARJE: In jüngster Zeit bin ich ein bisschen durcheinander. In meiner eigenen kleinen Realität gab es viel Konflikt. Als dieses Massenereignis gerade bevorstand, gab es so viele Kommunikationen. Ich wurde davon überflutet, direkt bevor es sich ereignete und auch während des Geschehens. Auch Tage danach gab es so viele Emotionen der Leuten dort und von ihren Familien, und ich hatte Schwierigkeiten und musste um meine Ausgewogenheit ringen.

Ich war an einem anscheinend selbstsüchtigen Standort und wollte, dass alle diese Kommunikationen aufhören, weil ich nicht alles assimilieren konnte. Einmal war ich in einer Gruppe mit C9 (eine Entität die durch eines, möglicherweise auch durch mehrere Gruppenmitglieder gechannelt wird.) Und ich sagte: „C9 geh weg“. Ich weiß nicht, ob es falsch ist, wenn ich nicht einfach versuche, ruhig zuzuhören und zu assimilieren. Erschaffe ich mehr Krankheit in mir, wenn ich solche Kommunikationen blockiere? Ich weiß nicht, ob ich mir selbst schade, wenn ich das auf Abstand halte, wo es doch das ist, worum ich gebeten hatte. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Hierbei spielen sich zwei Dinge ab. Eines ist ein sehr häufig geäußerter Glaubenssatz, für den Ihr eine Floskel habt. Ihr sagt Euch: „Sei vorsichtig bei dem, was Du Dir wünschst“ (… es könnte in Erfüllung gehen), was impliziert, auf der Hut zu sein, weil das eingeladene enorme Potential nicht gut für Dich wäre. Diese Annahmen spielen auf Negatives an und tragen auch zur Furcht bei. Du empfindest auch Schuldgefühle, da Du bittest und empfängst. Aber Du hast nicht tatsächlich um das gebeten, was Du als das Universum wahrnimmst. Du hast bei Dir selbst angefragt und hast Dich selbst erwidert. (You have asked of yourself, and you have responded to yourself.)

Glaubenssätze sind sehr stark. Wie ich Euch bei der Erklärung Eurer objektiven Bilder dieses Ereignisses bereits sagte, sind Eure Glaubenssätze immense Strukturen. Eure Türme und Konstrukte symbolisieren lediglich die Stärke Eurer Massen-Glaubenssätze. Ihr habt Euch eine Erfahrung offeriert, und Ihr erwartet von Euch, mit diesem Erlebnis voranzukommen, dabei ausgewogen zu bleiben und Euch nicht zu überfordern.

Wenn Individuen sich mit dem Versuch eines Wettrennens überfordern, generiert das Trauma. „Lass mich jetzt sehr viel erleben. Lass mich mich selbst jetzt vollständig öffnen. Lass mich jetzt alle Trennungsschleier vollständig fallen lassen!“ Und das kann vorübergehend funktionieren, und Ihr seid überfordert, weil es ungewohnt ist.

MARJE: Ich hätte mir also Fortschritte in kleineren Schritten wünschen sollen, entsprechend meiner Kenntnis des Inneren Selbst.

ELIAS: Meine Freundin, das ist keine Frage von “sollte”. Du hast das gewählt, was Du gewählt hast. Du hast Dir eine Erfahrung offeriert und Dir selbst Informationen vermittelt, um zu erkennen, dass Schritte, die Du als allzu rasch bezeichnen magst, Dich leicht überfordern können.

Wenn Ihr das wählt, könnt Ihr diese Bewusstseinsumschaltung sofort manifestieren, was ich Euch seit Beginn dieses Forums sage. Ich habe Euch auch gesagt, dass Ihr Euch selbst überfordert, wenn Ihr das zu tun wählt und dass Ihr Trauma miteinbeziehen werdet, denn diese Umschaltung ist Euch gänzlich unvertraut. Sie ist eine Äußerung, die in Eurer ganzen Geschichte in dieser physischen Dimension noch nie zuvor miteinbezogen worden ist.

Du hast Dir eine Erfahrung und Informationen offeriert, um Dir die Erkenntnis zu ermöglichen, wie Du behaglich und frei von Trauma voranschreitest. Meine Freundin, viele Individuen präsentieren sich diese Chance, irgendein traumatisches Erlebnis zu personalisieren und zu individualisieren, was tatsächlich dazu beiträgt, nicht noch mehr traumatische Massenereignisse zu erschaffen.

Wie gesagt, betrifft die Bewegung/das Vorankommen (movement) die Individuen. Und in Eurem individuellen Erschaffen übt Ihr Einfluss auf die Masse, auf das Kollektiv aus. Ähnlich wie kleine Dampf-Eruptionen auf Eurem Planeten geben solche kleinen Eruptionen Druck frei und verhindern große Eruptionen. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert und Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst ausrichtet und Ihr Euch Euer eigenes Vorankommen zugesteht, sogar mit Eurer individuellen traumatischen Äußerung, seid Ihr ein Druckventil und gebt Energie frei, was zum NICHT-Erschaffen von noch mehr solcher Massen Ereignissen beiträgt, wie denen, an denen Ihr kürzlich partizipiertet.

In Anbetracht Deiner Erlebnisse sage ich Dir, dass es stimmt, dass Du Dir Erlebnisse präsentierst, die Dich anscheinend überfordern, denn je mehr Du Energie gegen das nötigst, was Du am Erschaffen bist, umso mehr Trauma und Konflikt wirst Du erleben. Tatsächlich bittest Du nicht um ein Erlebnis sondern wählst und erschaffst es. Es kommt nicht auf Dich zu. Du generierst es, und wenn Du ein Erlebnis wählst und generierst und Deine Energie in Opposition gegen Dein eigenes Erschaffen stemmst, erschaffst Du in der Energie eine Reibung, weil Du simultan zwei Bewegungen erschaffst. Du wählst, und Du „passt auch Energie in Dir an“. (You are choosing, and you are also “matching energy” with yourself.) Du erschaffst in Deiner eigenen Energie Oppositionskräfte.

Du hättest bei der von Dir gewählten und erschaffenen Erfahrung weniger Überforderung erleben und diesen Druckventil-Vorgang mit weniger persönlichem Trauma zustande bringen können, wenn Du Dir erlaubt hättest, mit der Energiewoge mitzugehen statt zu versuchen, Dich dagegen zu stemmen.

CURTIS: Verdrängung/Unterdrückung ist also das Schlimmste, was man tun kann und bringt das meiste Trauma?

ELIAS: Sie wird Konflikt und eine Energiedichte genieren, und Ihr werdet mehr Konflikt und mehr Kommunikationen erleben, denn Eure Emotionen werden viel lauter mit Euch kommunizieren.

CURTIS: In aufeinanderfolgenden Wogen. Wenn man es verdrängt und nicht beim ersten Mal zuhört, wird es schlimmer und schlimmer und schlimmer und intensiver.

ELIAS: Ja, im Allgemeinen.

CURTIS: Okay. Es geht also darum, die Hände vom Steuerrad zu nehmen und es einfach loszulassen?

ELIAS: Und darauf zu vertrauen, dass Du perfekt steuern wirst und keine Kontrolle ausüben must.


(* Paul Helfrichs Anmerkungen: Elias gebraucht das Beispiel des Hurrikans für sehr stürmisch Energie, die beim tatsächlichen Manifestieren der Bewusstseinsumschaltung involviert ist. Sitzungen 472, 608 und 737, alle nicht übersetzt)

Session 938
Saturday, October 27, 2001-2 (Group/Pennsylvania)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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FRANK: Wenn ich selbst einen freien Willen und die, mit den ich interagiere, ebenfalls ihren eigenen völlig freien Willen haben, dürfte es doch einen Konflikt geben, wenn Jemand etwas haben will und der Andere in Opposition dagegen ist. Wie kann das funktionieren? Nun, wenn ich darüber nachdenke, scheint es mir so zu sein, dass jeder von uns im Grunde genommen in der eigenen wahrscheinlichen Realität lebt, was diesen Zwiespalt/Gegensatz/Dichotomie erklären würde. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Tatsächlich gibt es hier keine Dichotomie. Eure ganze individuelle Realität wird wie gesagt über Eure Wahrnehmung erschaffen. Ihr Interagiert mit anderen Individuen. Diese physische Realität bewohnt Ihr nicht alleine. Ihr interagiert mit vielen Anderen – und zwar mit deren Energie-Äußerung. Das, was physisch geäußert wird, wird über die Projektion Eurer individuellen Wahrnehmung manifestiert.

Du kannst mit mehren Personen im Zimmer sein, das abgesehen von den Anwesenden nach Deinen Begriffen ziemlich leer sein mag. Inmitten des Zimmers steht eine Kerze, und jedes Individuum erschafft seine eigene physische Realität des Zimmers, der Kerze und jedes Anwesenden. Jeder von Euch nimmt singulär/einzigartig wahr.

Hinsichtlich des Aussehens des Zimmers, der Anwesenden und der Kerze interagiert Ihr miteinander, und während Ihr mit diesen verschiedenen Energieäußerungen interagiert, filtriert Jeder diese Energien über die eigenen Glaubensätze und Assoziationen und lässt sie in den Mechanismus der eigenen persönliche Wahrnehmung einströmen. Und Eure persönliche Ausrichtung an, und Assoziationen mit bestimmten Glaubenssätzen beeinflussen das, wie Ihr jeden Anwesenden sowie die Umgebung wahrnehmt.

Es ist Deine Interpretation der Energie, mit der Du interagierst, und die die physischen Manifestationen generieren wird, weshalb es so wichtig ist, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst richtet und Euch Euer Aufmerksamkeit, Euren Wahrnehmungen und Eurer Entscheidungen objektiv gewahr seid.

Bei der Interaktion mit anderen Individuen, Situationen, Umständen oder sogar Gegenständen äußert Ihr allesamt Konflikt und Verwirrung, wenn Eure Wahrnehmung eine externe Manifestation generiert, die Ihr als unbehaglich, nicht gut und oft als bloß abweichend definiert.

Ihr erlaubt Euch nicht die Erkenntnis, dass jede Manifestation in Eurer physischen Realität die Projektionen eines Aspektes Eurerselbst ist. In Verbindung mit der Energie anderer Individuen speist Ihr Informationen ein, doch der Output ist eine Reflektion Eurerselbst, was tatsächlich eine höchst effiziente Methode ist, die Ihr allesamt in dieser physischen Dimension als Methode miteinbezieht, mittels derer Ihr Euch andauernd Eurerselbst und dessen gewahr sein könnt, was Ihr generiert und äußert, an welchen Glaubenssatz- Aspekten Ihr Euch orientiert und damit assoziiert und entsprechend Äußerungen generiert.

Session 975
Monday, December 31, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARGOT: Ich möchte Dir für die Erklärung danken, die Du Howard im Februar gabst, als er über seinen Kummer über den Tod von Vic sprach. In Deiner Erklärung war auch sehr vieles für mich vorhanden. Ich habe wahrscheinlich noch nicht einmal alles erkannt, aber ich war gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass ich mit Vicki die gleiche Beziehung unterhalten kann, obwohl sie tot ist. Aber auf alle Fälle war es eine Inspiration für mich.

Zunächst möchte ich über die Episoden sprechen, die ich jetzt seit mehr als 20 Jahren erlebe. Ich habe Dir meine pochenden Phasen beschrieben, wenn mein Herz und mein Puls pulsieren und klopfen und mein Blut rast und ich in einen Ohnmacht ähnlichen Zustand komme. Du sagtest mir, dass dies mit der Transition zu tun hat, und dass dies passiert, wenn mein subjektives und mein objektives Gewahrsein nicht ausgewogen sind.

Interessanterweise hatte ich ein Jahr lang keine solche Phasen bis dann vor vier Wochen, und das war ein Mordsding. Ich will nicht sagen, dass es angsteinflößend war, aber es ließ gewiss eine Menge Zeugs in mir aufsteigen. Es dauerte 8 Stunden, und dieses Pochen oder Pulsieren kam etwa alle 30 Sekunden. Mehrmals wurde ich fast ohnmächtig, und die Kopfschmerzen waren schrecklich. An diesem Tag hast Du mir sehr viel Energie geschickt, wofür ich Dir danke. Ich dachte immer, dass diese Phasen kommen, wenn mein objektives Gewahrsein nicht in Einklang mit meinem subjektiven Gewahrsein ist. Stimmt das so?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

MARGOT: Was passierte an diesem Tag, was diesen schlimmen Anfall brachte?

ELIAS: Dies wurde nicht unbedingt durch ein Ereignis an diesem Tag generiert sondern durch eine Energieanhäufung in Verbindung mit verschiedenen in Deinen Kommunikationen mit Dir selbst eine Weile ignorieren Äußerungen.

MARGOT: War dies blockierte Energie?

ELIAS: Es ist nicht unbedingt blockiert Energie sondern gebremste Energie, die Du durch das Ignorieren von Dir selbst offerierten Kommunikationen festhältst. Ich bestätige Dir, dass Du Dir ein Jahr lang achtgegeben und Kommunikationen nicht ignoriert hast, die Du Dir selbst offerier hast. Selbst in Augenblicken, in denen Kommunikationen als unbehaglich wahrgenommen wurden, hast Du Dir Offensein erlaubt und Dir gestattet, auf Deine eigenen Kommunikationen an Dich selbst zu achten und Deine eigenen Äußerungen in Verbindung mit Deinen Kommunikationen zu untersuchen.

Nach Lawrences (Vickis) Tod, hast Du Dir Kommunikationen offeriert, aber Du hast versucht, sie zu ignorieren.

MARGOT: Das ist für mich einleuchtend.

ELIAS: Du erschaffst deshalb eine Anhäufung gebremster Energie, der Du nicht erlaubst, sich zu äußern, da Du die Kommunikationen ignorierst und Dir kein Offensein Dir selbst gegenüber gestattest. Dies erzeugt auch eine Energiedichte, fast in Opposition zu Deiner natürlichen Werterfüllung beim Äußern Deiner Absicht.

MARGOT: Als Vicki starb, fing ich an zu spüren, dass sich das aufbaute, aber ich habe das falsch übersetzt und sagte mir, dass dies einfach Teil meiner Trauer war, die durchlebt werden musste. Ich habe mir einfach Mut gemacht und weitergemacht. An jenem Tag, als es so intensiv warf, schien es mir klar zu sein, dass ich sterbe, ja ich wusste, dass ich sterbe. Natürlich fühle ich jetzt nicht mehr auf gleiche Weise. Ich frage mich, ob mein Gefühl des baldigen Todes ein weiterer Schritt im Erforschen des Todes war.

ELIAS: Teilweise. Was den Tod anbelangt, hast Du Dir auch zu erkennen erlaubt, dass dies eine Wahl ist. Insofern hast Du Dich nicht getäuscht, hast nichts falsch verstanden oder falsch kommuniziert oder Deine Kommunikation mit Dir selbst falsch interpretiert. Du hast Dir selbst die Wahlmöglichkeit präsentiert. Du hast den Tod nicht gewählt, aber Du hast Dir das Verständnis offeriert, dass es eine Wahl gab, die Du sehr leicht hättest generieren und erschaffen können.

MARGOT: Das passt auch zu meiner Aussage, dass ich beabsichtige, mich selbst während der Loslösung in die nicht-physischen Transition zu steuern, wenn ich einst beschließe, dass es Zeit ist zu gehen.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Du würdest mir also sagen und bestätigen dass dies meine eigene Wahl ist, und dass sich dies auch tun kann.

ELIAS: Richtig, und Du hast Dir selbst eine Erfahrung offeriert, bei der die Realität dieser Wahl wesentlich besser objektiv assimiliert und verstanden wurde.

Session 1059
Sunday, April 21, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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FRANK: Die Leute sprechen von sogenannten Seelenverwandten (soul mates). Die meisten halten das für eine Art Liebesbeziehung, aber ich meine mich zu erinnern, dass Du sagtest, dass es auch eine Beziehung zwischen beispielsweise zwei guten Freunden, Brüdern oder auch Vater und Tochter sein kann. Stimmt das, und gilt das auch für unsere Beziehung. (Sitzungen zum Thema soul mates http://www.eliasweb.org/WordIndex.aspx?a=S&w=474)

ELIAS: Ja. Individuen, die sich als Seelenverwandte sehen, sind nicht immer ein Liebespaar, obwohl sie im Allgemeinen einige solche Fokusse haben, was nicht heißt, dass es immer eine solche Beziehung ist. Es ist eher eine Energieäußerung, die zwischen zwei oder mehr Essenzen projiziert wird, die eine große Vertrautheit und Wertschätzung und das generiert, was Ihr in Eurer physischen Dimension als große Zuneigung bezeichnet. Bisweilen wählen Essenzen auch, mit diesem Seelenpartner in einem oder mehreren Fokussen gegnerischen Rollen einzunehmen.

FRANK: Welchem Zweck dient das?

ELIAS: Um zahlreiche unterschiedliche Beziehungsmodelle zu erleben und zu äußern. Wenn Ihr in einem Fokus einem Seelenpartner begegnet, mit ihm interagiert und gegnerische Energien projiziert, wird die Abneigung besonders intensiv geäußert werden, ähnlich wie gegenüber einem entgegengesetzten/gegnerischen Counterpart.

FRANK: Man würde bei dieser Person eine noch größere Abneigung empfinden?

ELIAS: Wenn Abneigung als gegnerische Energieart geäußert wird und diese Person ein sogenannter Seelenpartner ist.

FRANK: Es ist also möglich, dass einige Leute, die wir am wenigsten mögen, unsere Seelenpartner sind?

ELIAS: Ja, bisweilen, aber nicht als Regel, denn bei solchen Interaktionen gibt es viele beeinflussende Faktoren. Wie gesagt, kann es ein entgegengesetzter (opposite) Counterpart-Vorgang sein, was ebenfalls ein starkes und intensives gegenseitiges Zurückweisen generiert.

(Ausschnitt)

FRANK: Vor etwas wenige als zwei Wochen träumte ich, dass ich im Badezimmer in den Spiegel blickte und sah, dass mein Haar sich lichtet, und ich dachte, dass ich mir etwas vom Arzt verschreiben lassen sollte. Der Traum war irgendwie heiter, und ich musste darüber lachen.

ELIAS: Diese Traumbilderwelt bezieht sich auf geäußerte Glaubenssätze und Assoziationen, die damit in Einklang sein mögen oder auch nicht, und dass Du Beides simultan miteinbeziehen kannst, was Du auch oft tust.

Du präsentierst Dir eine Manifestation, die Dich zunächst beunruhigt. Deine automatische Erwiderung ist es, einen Arzt zu konsultieren, aber Du erkennst auch, dass Du objektiv nicht unbedingt mit dem geäußerten Glaubenssatz übereinstimmst.

FRANK: Heißt das, dass einige meiner Glaubenssätze unbeständig/wechselhaft (inconsistent) sind?

ELIAS: Nicht dass sie wechselhaft wären, aber Ihr fangt jetzt an zu erkennen, dass Ihr tatsächlich Glaubenssätze miteinbeziehen könnt, obwohl Ihr Euch objektiv sagen mögt, dass Ihr sie nicht miteinbezieht. Denn Eure Gedanken stimmen nicht unbedingt mit dem Glaubenssatz objektiv überein, was jedoch nicht heißt, dass er nicht geäußert wird.

Es geht darum, zu erkennen, welche Glaubenssätze Ihr unabhängig von dem äußert, was Ihr denkt, und Euch somit zu erlauben, diese Glaubenssätze anzunehmen statt Eure Energie in Opposition dagegen zu stemmen.

Session 1282
Friday, February 28, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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JERRY: Ich möchte Dich zu einem seit etwa zwei Monaten eingeklemmten Nerv befragen. Ein Akupunkteur sagte mir hierzu interessante Dinge, und ich hätte gerne Deine Ansichten dazu, so dass ich es einmal ganz aus metaphysischer Sicht, dann aber auch aus einer völlig westlichen Sicht und auch aus einer Mischung von Beidem betrachten kann.

ELIAS: Und wie schätzt Du es derzeit ein?

JERRY: Ich fragte ihn nach der metaphysischen Bedeutung dieser Körperregion, und er antwortete, dass sie mit Loslassen und Reinigen in Bezug auf Hilflosigkeit und auch damit zu tun hat, dass man nicht mehr zurückblicken sondern vorangehen will.

Wir sprachen über mein Theaterstück “Das vergessene Kind”, das ich schon lange schreiben wollte und nun innerhalb von 12 Tagen abgeben musste. Außerdem war ich 40 Jahre alt geworden und ließ viele Dinge los. Er sprach über den Schreibprozess und darüber, dass der Geist manchmal schneller ist als der Körper und beim Reinigen und Loswerden ihre Geschwindigkeiten nicht immer übereinstimmt. Er sagte auch: „Ehre den Schmerz, denn er ist die Reinigung und somit ein wunderbarer Heilungsprozess.“ (Gekürzt)

ELIAS: Eine interessante Erklärung. Und welchen Eindruck hast Du bezüglich dieses Erschaffens?

JERRY: Als ich erstmals gefragt wurde, wie es sich anfühlte, antwortete ich, dass es sich anfühlt, wie wenn etwas in meiner Schulter gefangen wäre.

In Paris ist meine große Liebe, und ich bin oft dort. Das Leben dort ist ganz anders. Ich genieße die Zeit, die ich mit ihm dort verbringe, und wenn ich dort bin, ist das eine solch gesteigerte Lernerfahrung.

Dort sprach ich mit ein paar Leuten über Deine Informationen bezüglich der Blaupause der Essenz und wie wir darauf reagieren. Das war interessant, denn es ist viel klarer, wenn man in einer sprachlich anderen Umgebung ist, wo man weniger mit sich selbst redet und tatsächlich viel mehr zuhört und so wahre Kommunikation erlebt.

Wir konnten zusammen auch nach Venedig reisen, wo die Sprache weder Französisch noch Englisch ist, und wir erkannten, dass wir nicht nur kommunizierten sondern auch intensiv zuhörten. Das, was man ausspricht, ist wichtig, da man verzweifelt versucht, es so zu bringen, dass der Andere uns versteht. Kommunikation wurde also sehr faszinierend, und ich vermute, dass ich mich zuhause nach meiner Rückkehr in der Falle fühle.

ELIAS: Ich verstehe.

JERRY: Früher machte ich mir große Sorgen über das, was am Laufen ist Jetzt bin ich ziemlich mit dem natürlichen Verlauf der Dinge einverstanden, die ich am Erschaffen bin. Aber mit dem 40. Geburtstag gab es auch viel Reinigen, und darüber sprach ich auch mit den Leuten. Es gab ein geschäftliches Schlusswort (closing of business), einen Hausputz, Malen und dass die Dinge so sind, wie ich sie haben will statt so zu sein, wie ich mir das endlos lange versprach. Ich denke, dass mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) wieder vermehrt erleben möchte, dass mein Leben mehr in Einklang ist mit dem was ich haben will. Also bin ich etwas frustriert und fühle mich seit meiner Rückkehr nach New York ein bisschen gefangen.

ELIAS: Lass mich das klarstellen. Dein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist nicht schneller als der Körper. Das vom subjektiven Gewahrsein gesteuerte Körperbewusstsein ist sehr effizient und effektiv.

Verstehe das nicht falsch. Das subjektive Gewahrsein ist nicht vor Dir verborgen noch bewegt es sich in anderer Richtung als das objektive Gewahrsein. Es scheint verborgen zu sein, weil Ihr nicht achtgebt und deshalb die Kommunikationen nicht bemerkt, die es Euch andauernd offeriert.

Das subjektive Gewahrsein ist präzise und sehr direkt/klar. Das objektive Gewahrsein ist ziemlich abstrakt. Wenn das subjektive Gewahrsein eine Richtung, Bewegung/Handlung anheuert, kann das objektive Gewahrsein Tausende bildliche Äußerungen generieren, um dem angesprochenen Thema zu entsprechen.

Erinnere Dich daran, dass das subjektive Gewahrsein das Körperbewusstsein steuert. Wenn Du irgendeine Äußerung in Deinem physischen Körper manifestierst, ist das eine Anweisung des subjektiven Gewahrseins, eine physische Beeinträchtigung zu erschaffen.

In Verbindung mit dieser physischen Beeinträchtigung äußert Dein objektives Gewahrsein viel verschiedene Bilderwelt. Das subjektive und das objektive Gewahrsein sind miteinander verbunden und immer in Harmonie, nie in gegenseitiger Opposition. Das Eine lenkt nicht das Andere. Sie bewegen sich zusammen, aber auf verschiedene Weise. Das Eine erschafft Bilderwelt, das Andere Kommunikation. Das subjektive Gewahrsein ist Kommunikation, das Objektive ist Bilderwelt.

Bildlich gesprochen kann ich dem Heiler etwas beipflichten hinsichtlich von Veränderung und dem Generieren einer anderen Richtung und Äußerung, aber nicht unbedingt in Bezug auf metaphysische Glaubenssätze.

Du generierst andere, neue Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen. Du hast bereits begonnen, in neue Richtungen und zu anderen Äußerungen zu gehen und gibst mehr Acht auf Dich selbst und offerierst Dir vermehrt Deine eigene Freiheit, und damit generierst Du manche ungewohnte Handlungen/Vorgänge (actions).

Bislang beziehst Du viele dieser ungewohnten Handlungen als interessante Neuigkeiten und auch etwas gedämpfte Begeisterung mit ein. Aber Ungewohntes generiert automatisch auch Anspannung und Bedenken, nicht unbedingt in Form von Furcht, was extremer wäre, aber als Frust, und diese emotionale Kommunikation sagt Dir, dass Du zwar erkennst, das Du Wahlmöglichkeiten hast, Dir aber nicht darüber im Klaren oder unsicher bist, welche davon Du anheuern wirst oder welche Dir tatsächlich zur Verfügung stehen.

Frust ist nicht dasselbe wie Zorn, wo Ihr Euch in der Opferrolle seht, weil Ihr meint, keine Auswahlmöglichkeiten zu haben. Frust ist eine emotionale Kommunikation des subjektiven Gewahrseins ans objektive Gewahrsein, die besagt, das Du Wahlmöglichkeiten hast, aber das objektive Gewahrsein ist verwirrt und unsicher bezüglich der Beschaffenheit dieser Wahlmöglichkeiten, was wiederum Bedenken generiert.

Wenn Ihr zu ungewohnten Äußerungen schreitet, generiert Ihr oft auch etwas Selbstkritik und erkennt nicht Eure echten Fähigkeiten, weshalb Ihr daran zweifelt, echt fähig zu sein, das, was Ihr haben wollt, zustande zu bringen, und Ihr fragt Euch, oder ob das lediglich eine Fantasie ist. Ihr habt die Fähigkeit, jedwede Äußerung, die Ihr haben wollt, in Eurer Realität zu generieren. Ihr verfügt über unbegrenzte Energie und unglaubliche Macht, deren Ihr Euch nicht gewahr seid, weshalb Ihr Euch kritisiert und auch zögert.

Dies wird auch noch unterstützt durch das gewohnte Nicht-im-Jetzt-Achtgeben auf das, was Ihr tatsächlich am Generieren seid. Damit ist gemeint, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid. Die Meisten geben auf das Acht, was sie tun, wenn sie es für wichtig halten. Aber Ihr gebt nicht auf alle Eure alltäglichen Bewegungen und Handlungen oder sämtliche Kommunikationen Acht, die Ihr Euch offeriert.

Das subjektive Gewahrsein hat in Verbindung mit einem Nerv eine physische Beeinträchtig des Körperbewusstseins generiert. Und was kommuniziert Dir das? Einmal, dass Deine Bedenken eine übermäßige Anspannung erschaffen. Energie wird in einem bestimmten Körperreich festgehalten und zentriert, was dort eine konzentrierte Anspannung generiert. Dieser bestimmte Bereich wurde gewählt und ist klar mit Deinen Glaubenssätzen und Eurer Gesellschaft, mit persönlichen Verantwortung und dem Nicht-Achtgeben auf das Selbst assoziiert.

Jeder von Euch auf diesem Planeten manifestiert sich an einem bestimmten Standort innerhalb einer bestimmten Kultur, die er gewählt hat, weil er sich an den dort geäußerten Glaubenssätzen orientiert. Ganz egal, ob Du mit diesen Glaubenssätzen einverstanden bist oder nicht, äußerst und inkorporierest Du sie. Glaubensätze sind nicht Deine Feinde sondern lediglich ein Aspekt des Designs dieser Dimension.

Session 1289 (Fortsetzung folgt)
Participants: Mary (Michael) and Jerry (Abel)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Was bei Glaubenssätzen zur Falle wird, das ist, dass Ihr nicht auf sie achtgebt, was automatische, von Euch unbemerkte Erwiderungen generiert, über die Ihr nicht nachdenkt und die genau dies sind, nämlich automatisch. Bildlich gesprochen bewegt Ihr Euch in einer objektiven Bewusstlosigkeit – die es nicht gibt, aber ich bin mir gewahr, was Ihr mit bewusstlos assoziiert.

Da Du nun anfängst, die Dir selbst präsentierte Bilderwelt miteinzubeziehen und auf das achtzugeben, was Du generierst, ist es insbesondere signifikant, dass Du fremdsprachliche Kommunikationen mehr bemerkst und in diesem Fall Anderen klarer zuhörst und auf ihre Energie mehr achtgibst.

Es ist wesentlich, dass Du Dir diese wegbereitende Erfahrung offeriert hast. Generell achtet Ihr schneller und klarer auf externe Bilderwelt als auf Euch selbst. Bei diesen Kommunikationen hast Du ganz klar unterschiedliche Aufmerksamkeitswege erkannt und Dir illustriert, wie Du Deine Aufmerksamkeit in Verbindung mit Dir selbst auf unterschiedliche Weise bewegst, klarer auf Dich selbst hörst und klarer verstehst, was es ist, das Deine Richtungen und Beweggründe beeinflusst und was Du Dir selbst in irgendeiner Kommunikation präsentierst.

Das subjektive Gewahrsein offeriert Euch ein Thema, das der Ansprache und der Erkundung bedarf, und es kommuniziert. Entsprechend der Blaupause dieser physischen Dimension kommuniziert das objektive Gewahrsein nicht, sondern es übersetzt und generiert Bilderwelt.

In Eurer physischen Realität gibt es zwei grundlegende Elemente, und zwar die Kommunikation und die Sexualität. Sexualität ist nicht gleich sexueller Aktivität sondern identifiziert alle physischen Schöpfungen. Eure physische Dimension ist gemäß der Dualitäts-Blaupause als Ergänzung und Ausgleich entworfen - ich spreche nicht von Duplizität sondern von Dualität -weshalb es für jede Äußerung und Manifestation eine Ergänzung gibt, die Ihr oft als Widersprüche/Gegensätze/Gegenteil erachtet. Das ist die Dualität dieser physischen Dimension.

Euer eigenes Design bezieht diese Dualität als Objektives und Subjektives mit ein, die sich gegenseitig ergänzen. Das Objektive ist die Sexualität, das Subjektive die Kommunikation bzw. die Emotion. Emotionen und Sexualität, das sind diese beiden grundlegenden Elemente. Emotionen sind keine Reaktion sondern eine effiziente Kommunikation, die Gefühlssignale miteinbezieht, um Eure Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Gefühl ist das Signal, aber es ist nicht die Kommunikation selbst. Bezüglich der Emotion wird Euch eine Botschaft offeriert.

Auch physische Manifestationen sind eine Kommunikation. Euer subjektives Gewahrsein ist höchst effizient und beizieht viele Kommunikationswege mit ein, denn kommunizieren ist das, was es tut. Alle Eure externen sowie die inneren Sinnen, das physische Körperbewusstsein, Impulse und Impressionen sind Kommunikationswege. Emotionen sind Euer stärkster, hoch effizienter Kommunikationszugang.

Gedanken sind ein Übersetzungsmechanismus, der Kommunikationen vom subjektiven Gewahrsein ans objektive Gewahrsein übersetzt. Denken kann in die Irre führen, denn es ist nur so effizient und akkurat wie das, was dem Denken an Kommunikationen offeriert. Aufmerksamkeit ist kein Denken. Wenn Deine Aufmerksamkeit nicht auf Kommunikationen fokussiert ist, offeriert sie dem Denk-Mechanismus keine akkuraten Informationen und…

JERRY: ... die Übersetzung ist falsch.

ELIAS: Die Übersetzung muss nicht unbedingt falsch sein, aber sie mag nicht gänzlich akkurat und sehr allgemein sein. Du magst denken, dass sie spezifisch und präzise ist, aber tatsächlich mag sie aus anderen, Dir vertrauten Informationen schöpfen, um Lücken zu füllen, denn das ist die Funktion des Denkmechanismus: übersetzen.

Du generierst eine Kommunikation in Form einer physischen Beeinträchtig eines Nervs. Subjektive Kommunikationen sind direkt und ganz spezifisch. Sie befassen sich mit einem Thema, das auf vielfältige Weise dargestellt werden kann.

Signifikant sind Dein Entzücken bzw. Deine Besorgnis in Verbindung mit Deinem Alter. Du ziehst um zum Äußern von Freiheit, beziehst jedoch auch Glaubenssätze über das Alter mit ein und äußerst widersprüchliche/opponierende Glaubenssätze, was Besorgnis und Anspannung erschafft, was Dir über diesen Nerv kommuniziert und auch auf vielfältige Weise dargestellt wird.

Dies wird auch über Deine Beziehung illustriert, die die gleiche Bilderwelt von positiv und negativ inkorporiert: Wertschätzung und Verlust, Begeisterung und Frust. In den Zeiten, in denen Du Dir eine physische Verbindung erlaubst, erlebst Du Wertschätzung, und wenn Du die physische Verbindung nicht erlebst, bist Du enttäuscht und frustriert, und ich spreche nicht von sexuellen Interaktionen.

JERRY: Das wusste ich. (lacht)

ELIAS: Bei Deinen kreativen und spirituellen Unterfangen, Deiner Suche und auch ein bisschen bei geschäftlichen Unterfangen ist eine zweifache Glaubenssatz-Aktion im Gange. Es gibt da diese Wegkreuzung zwischen Gewohntem und Ungewohntem, diese Wissbegierde und das Begehren, zu Ungewohntem umzuziehen, und das Wissen, dass dies enorme Freiheit birgt, aber auch eine gewisse Tendenz, mit dem behaglichen und sicheren, Dir bekannten Vertrauten weiterzumachen.

Hier geht es ums Annehmen und zu erkennen, dass Deine Glaubensätze oder auch das Gewohnte nicht Deine Feinde sind, sondern dass Du am Gewohnten nicht länger so intensiv festhalten musst. Denn Du wirst nicht zerbrechen, wenn Du Dich an Unvertrautes heranwagst, und vielleicht offerierst Du Dir eine sehr überraschende Freiheit.

Es gilt, Deine Vorlieben zu entdecken, was Dir zunächst sehr banal vorkommen mag. Tatsächlich meinen wohl die Meisten, ihre Vorlieben zu kennen, aber das tun sie nicht. Sie kennen nicht die Glaubenssätze, die sich am meisten auf sie auswirken, und deshalb auch nicht ihre Vorlieben. Sie erlauben sich nicht, auf Entdeckungsreise zu gehen, denn sie könnten zufällig weit über ihre Vorstellungen hinausreichende Freude äußern, was doch gar schrecklich wäre. Es ist aber nur ungewohnt.

Mein Freund, höre auf Dich selbst und gibt Acht auf Deine Kommunikationen. Und Du kannst Dich physisch auf diesen Nerv auswirken.

JERRY: Er bereitet mir Schmerzen.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Ich schlage vor, Deine Schlafposition zu ändern und zu erhöhen. Sehr oft könnt Ihr Druck auf den physischen Körper sehr einfach lindern. Es geht lediglich darum, die Energie anzupassen und ihr zu erlauben, sich zu bewegen statt in einem Bereich festgezahlten zu werden.

Ich schlage vor, den Oberkörper und Kopf mehr anzuheben und nicht ganz so flach zu liegen, was den Druck auf den Nerv etwas lindert und dafür zu sorgen, dass der Nacken gerade gehalten wird.

JERRY: Auf einer Linie mit dem Körper?

ELIAS: Ja, nicht nach vorne.

JERRY: Den Oberkörper und Kopf anheben, aber alles auf einer Linie halten? (Gilla: Ich nehme an, dass damit gemeint ist, das ganze Bett durch Unterlegen einer Holzlatte am Kopfende minimal anzuheben, so dass die Liegeposition gerade bleibt, aber der Oberkörper unmerklich etwas erhöht wird.)

ELIAS: Ja, was den Schmerz etwas lindern kann. Aber noch wichtiger ist es, auf Deine Kommunikationen und auf das zu achten, was Du am Tun bist, nicht auf das, was Du denkst sondern auf das, was Du tatsächlich tust, was viel aussagefähiger ist und Dir viel mehr Informationen über die Dich beeinflussenden Glaubenssätze offeriert und Dir erlaubt, mit Deinen Energie-Äußerungen viel mehr vertraut zu werden.

Es gibt auch ein beachtliches Neben-Produkt, das Dir gefallen wird: wenn Du klarer auf Dich selbst hörst, tust Du das auch bei Anderen und äußerst mehr Offensein, was einen gegenseitigen freieren Empfangsfluss ermöglicht und in Deiner Partnerschaft eine angenehme Zutat sein kann. Freier Fluss (flow) ist immer angenehm.

Session 1289
Participants: Mary (Michael) and Jerry (Abel)