Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

41
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

PAMELA: Diese ganze Haltung bezüglich des Alterns hat mich wirklich umgeworfen. Mein ganzes Leben lang sah ich so jung aus, und in den letzten fünf Jahren scheint das bei mir geradezu kollabiert zu sein und ich sage mir: „Du liebe Zeit, ich werde alt. Das ist nicht möglich.“ Ein Teil von mir sagt sich: „Nein, in anderen Dimensionen passiert das nicht, und ich will nicht, dass es hier geschieht.“ Es ist ein Ärgernis. (Elis kichert) Aber es scheint für mich so absolut zu sein. Wie kann ich das am besten akzeptieren und auch transformieren?

ELIAS: Es geht wieder darum, das wertzuschätzen, was Du als physische Manifestation erschaffen hast. Ohne Wertschätzung nötigst Du Die Energie in Opposition dagegen, und mit dieser Opposition gegen das, was Du erschaffen hast, verstärkst Du Deine Angst und Abneigung.

PAMELA: Und es geht immer weiter und wird immer mehr.

ELIAS: Stimmt. Wenn Du das wertschätzt, was Du erschaffen und physisch manifestiert hast, generierst Du eine andere Energie und Wahrnehmung, was eine andere Realität Deiner physischen Projektion erschafft.

Als Du in all diesen Jahren zuvor ein jugendliches Erscheinungsbild manifestiert und wahrgenommen hast, was hast Du damals getan? Du hast Dich ganz natürlich in Dein Erscheinungsbild hinein entspannt und seine Jugendlichkeit wertgeschätzt. Nun opponierst Du gegen Dein physisches Erscheinungsbild und erschaffst deshalb in Einklang mit dieser Opposition.

PAMELA: Aber es war so als ob eine Zeitbombe in mir hochgegangen wäre. Ich war mir nicht bewusste, dass ich diese Einstellung dem Altern gegenüber hatte, und dann wumm, man erreicht dieses Alter, und dann kommen alle diese Zipperlein, eines nach dem Anderen. Mist. Das ist es, was daran so bizarr ist. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich da saß und plötzlich dachte „Jetzt werde ich mich alt fühlen“. Das hat sich sozusagen angeschlichen.

ELIAS: Richtig, das ist die Beschaffenheit der Glaubenssätze.

PAMELA: Es geht also wieder darum, einen Glaubenssatz zu erkennen, ihn anzunehmen, und sich zu sagen, so sind sie, und wenn ich wähle, etwas anderes zu äußern, kann ich das tun.

ELIAS: Richtig. Evaluiere den Glaubenssatz und seine Einflüsse.

PAMELA: War das eine Frag oder ein Kommentar?

ELIAS: Ich schlage vor, den Glaubenssatz zu evaluieren und so die verschiedenen Einflüsse zu erforschen, und dann kannst Du den Einfluss wählen, der Deiner Vorliebe mehr entspricht.

Session 1713
Sunday, February 13, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

42
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARGOT: … Vor etwa drei Wochen beschloss ich plötzlich, dass ich mit Dir sprechen muss, obwohl ich nur drei oder vier Fragen hatte. Aber das Bedürfnis, dieses Gespräch zu vereinbaren, war sehr groß, und ich schien vorauszuahnen, dass ich sehr bald unbedingt mit Dir sprechen muss.

Dann entwickelten sich die Dinge ziemlich sonderbar, und ich erkannte, dass ich wirklich mit Dir sprechen muss, weshalb ich froh war, dass ich den Termin vorausahnend vereinbart hatte.

Alles war so sonderbar, dass ich mich fragte, ob ich mich irgendwie polarisiert hatte, worin ich gut bin. Ich las alle Deine diesbezüglichen Aussagen wieder durch, prüfte mich und versuchte herauszufinden, worum es ging, aber ich war wieder bei dem alten polarisierten Bereich der Politik und meiner medizinischen Glaubenssätze.

Zu etwa dieser Zeit stellte sich heraus, dass ich einen ziemlich großer Knoten in der rechten Brust hatte. Ich las mir alles durch, was Du über die rechte und die linke Seite gesagt hattest in der Hoffnung, einen Hinweis zu bekommen. Zunächst machte ich mir wegen dieses Knotens keine großen Gedanken, weil ich immer wieder Knoten in den Brüsten hatte, die sich wieder auflösten, aber dieser verschwand nicht. Es ging also weiter, und plötzlich bekam ich große Angst, was ich auch sehr sonderbar fand.

Obwohl ich diese medizinischen Glaubenssatzsysteme hege und nicht gerne und nur selten zum Arzt gehe, konsultierte ich den Arzt auf und bekam einen OP-Termin, aber nun hatte ich noch mehr Angst und war absolut in Panik. Ich sprach mit meiner lieben Freundin Marj/Grady, und ihre Worte brachten mich wieder auf den Boden zurück, und ich kam über meine Angst hinweg und wachte am nächsten Tag völlig entspannt und ohne Angst auf. Sie hatte mich daran erinnert, dass ich wählen kann, keine Furcht zu empfinden.

Das alles geschah in der letzten Woche, und ich fühle mich wirklich wohl und habe keine Angst. Der Knoten ist immer noch da, und ich frage mich immer noch, warum ich ihn erschuf. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

MARGOT: Ich habe Dir alle meine Eindrücke geschildert. Wenn Du mir ein oder zwei Tipps gibst, werde ich dem sofort nachkommen, aber bislang bin ich noch nicht weitergekommen.

ELIAS: Zunächst einmal sprichst Du Deine Glaubenssätze über Ärzte und diesen Berufsstand an. Weil Du eine vertraute (familiäre) Manifestation erschaffen hast, hast Du wegen des Arztes Angst generiert. Beim Versuch, gegen Deine Glaubenssätze nicht zu opponieren, hast Du Dich mit dem, was Du möglicherweise erschaffen könntest, beängstigt. Und Du fürchtest Dich vor dem, was Du möglicherweise erschaffen könntest, wenn Du den Arzt konsultierst und Dich nach den medizinischen Glaubenssätzen richtest statt gegen sie zu opponieren.

Deine Glaubenssatz-Wahrnehmung war es, dass Du durch Deine Opposition das Erschaffen bestimmter physischer Manifestationen verhinderst. Das ist nicht wahr, aber so hast Du es gesehen. Und Du befürchtest automatisch, eventuell eine schädliche physische Manifestation einzuladen, wenn Du nicht gegen diese Glaubenssätze opponierst, was nicht wahr ist, aber die Wahrnehmung ist sehr real, dass Du diesen Glaubenssätzen keinerlei Energie offerieren darfst und vielmehr dagegen opponieren musst, um schädliche physische Manifestationen zu verhindern.

MARGOT: Oh! An die Rolle meiner Opposition hierbei hatte ich nicht gedacht. Ich erschuf also diesen Knoten, weil ich gegen den Glaubenssatz opponiere?

ELIAS: Nein, umgekehrt. Die physische Manifestation hast Du bei Deinem Erforschen dieser Glaubensätze über Ärzte und den medizinischen Berufsstand erschaffen. Du hast versucht, nicht gegen diese Glaubenssätze zu opponieren und mit ihnen mitzugehen (moving with them), was aber Angst erzeugte. Das ist es, was Dir Angst machte, weil es ungewohnt für Dich ist, mit diesen Glaubenssätzen mitzugehen statt gegen sie zu opponieren. Opposition gegen sie macht, dass Du Dich in Sicherheit wiegst, keine beängstigenden physischen Manifestationen zu erschaffen.

Mit den von Dir tatsächlich gehegten Glaubenssätzen über Ärzte gehst Du nicht einig, weshalb Du meinst, dass Du von Ärzten und davon, wie sie ihren Beruf ausüben, nichts hältst. Dein Dissenz gegenüber Deinen Glaubenssätzen ist es, der diese Art Denkprozess generiert.

Doch der tatsächlich von Dir geäußerte und miteinbezogene Glaubenssatz ist es, dass Mediziner über großes Wissen verfügen und wissen, wie der physische Köper funktioniert und verschiedene Methoden haben, um bestimmte physische Manifestationen zu reparieren. Ob Du mit ihren Methoden übereinstimmst oder nicht, das macht den Glaubenssatz selbst und dass er geäußert wird, nicht ungültig.

Hinsichtlich Deines Dissenses mit den Ärzten und ihrem Berufstand opponierst Du gewohnheitsmäßig gegen ihre Anweisungen/Richtungen und äußerst Oppositionsenergie, um keine möglicherweise gefährlichen Manifestationen zu erschaffen. Du hast kein Leberversagen erschaffen, weil das eine potentiell gefährliche Manifestation wäre.

Und in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und Deiner Opposition gegen sie, wirst Du Dich - wenn Du gegen Deinen Glaubenssatz über Ärzte und ihren Berufsstand opponierst – am Aufsuchen eines Arztes hindern und kein Leberversagen erschaffen, weshalb es für Dich nicht erforderlich ist, einen Arzt zu konsultieren. Aber wenn Du nicht gegen die von Dir geäußerten Glaubenssätze opponierst, öffnest Du das Fenster für die Möglichkeit, dass Du vielleicht irgendeine physische Manifestation erschaffen könntest.

Die physische Manifestation, die Du erschaffst, muss nicht unbedingt gefährlich oder schädlich sein, aber nun gehst Du in die Richtung, dass Du gegen die Ärzte und damit gegen die von Dir geäußerten Glaubenssätze nicht opponierst, was Deiner Wahrnehmung nach jedoch das Fenster für die Suggestion öffnet, dass die Ärzte Dir sagen könnten, das das, was Du erschaffen hast, möglicherweise gefährlich oder schädlich ist, weshalb es das dann auch sein wird (and therefore, so it shall be.)

HOWARD: Ist das ein Spiel, das wir mit uns selbst spielen, um unsere Glaubenssätze zu testen?

ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein Testen. Giselle (Margot), diese Richtung sprichst Du bereits seit einer Weile an. Du hast versucht, die von Dir geäußerten Glaubenssätze über Mediziner zu untersuchen und erkennst Deine Opposition gegen die eigenen Glaubenssätze, und dass Du nicht damit übereinstimmst.

HOWARD: Ist das eine Art Krieg gegen Ihr subjektives Gewahrsein? Du hast bereits mehrmals gesagt, dass Margot mit den von ihr gehegten Glaubenssätzen nicht einiggeht.

ELIAS: Stimmt, und das ist nicht ungewöhnlich.

HOWARD: Im Widerspruch zu den eigenen Glaubenssätzen zu sein, das scheint mir eine bewusste (conscious) Sache zu sein.

ELIAS: Teilweise. Es ist ein bewusster Vorgang, aber Du must Dir dessen nicht unbedingt gewahr sein oder dies verstehen, ohne es erforscht zu haben. Dies ist nach Euren Begriffen ein bewusster Vorgang, und Du verschaffst Dir Beweise für diesen Konflikt, aber Du musst nicht unbedingt erkennen, was generiert wird oder was bei seinem Erschaffen eine Rolle spielt.

Giselle (Margot) und ich sprachen auch schon früher über Ihre bezüglich von Ärzten geäußerten Glaubenssätze und ihren objektiven Dissens mit diesen Glaubenssätzen und darüber, und wie dieser Dissens Konflikt erschafft, weil er ein Nötigen der Energie erschafft, was wiederum gewisse physischen Manifestationen generiert.

MARGOT: Elias, das ist sehr interessant. Ich hatte keine Idee darüber, was mit mir los ist. Du hast mir Vieles gesagt, über das ich nachdenken werde.

HOWARD: Eine Freundin befasste ich mit der Energie-Reinigung mittels Empower Disks (kleiner Aluscheiben. Mehr dazu kann man im Internet finden) die, wenn man sie über sich oder andere Leute führt, unter Verwendungen von Tönen und Meditationen das Reinigen der Aura und des physischen Körper fördern sollen. Eines Nachts hatte sie diese Scheiben um ihren Kopf herum ausgebreitet, und am nächsten Morgen erwachte sie mit einem grotesken Nesselausschlage. Wir besuchten sie und konnten lange nichts dazu sagen, doch schließlich fragten wir sie, was los war, und sie sagte:

MARGOT: “Ich experimentierte”, oder etwas Ähnliches.

HOWARD: Ja. Sie sagte, dass sie diese Ausbrüche bereit bemerkt hatte und sicherstellen wollte, das ihr Mann wusste, das sie jetzt bald aufstiegsbereit war. Als sie dies beschrieb, sagte ich: „Du hast dies Scheiben auf sehr mächtige Weise verwendet und hast diesen Ausbruch im ganzes Gesicht manifestierst. Ich würde vorschlagen, damit aufzuhören, weil Du einen physischen Effekt bekommst. Du manifestierst den physischen Effekt, den Du zu heilen versuchst.“ Und sie antwortete: „Oh, ich verstehe“ und hörte damit auf, und die Gesichtshaut wurde wieder okay.

MARGOT: Und aufgestiegen ist sie auch nicht.

HOWARD: Ist es das, worüber wir hier sprechen?

ELIAS: Ja, es ist dem ähnlich, denn Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert. Und Eure Konzentration ist auf Eure Glaubenssätze zentriert. Wenn Ihr glaubt, dass Ärzte heilen und über großes Wissen und über viele Informationen zum Heilen und Reparieren verfügen, vertraut Ihr fest darauf, dass es so ist, und das ist weder gut noch schlecht, aber es ist real.

Selbst wenn Ihr glaubt, das Ärzte über die Fähigkeit und das nötige Wissen verfügen, Ihr aber mit ihren Methoden nicht einverstanden seid und Oppositionsenergie gegen den tatsächlichen Glaubenssatz äußert, ohne dies unbedingt zu erkennen, denn das, worauf Ihr achtgebt, das sind Eure Denkprozesse, von denen Ihr meint, dass sie das sind, was Ihr glaubt– was jedoch nicht das ist, worauf Ihr Euch konzentriert – bestärkt das die Konzentration darauf, und Ihr könnt somit sehr wohl eine physische Manifestation erschaffen. Giselle, das ist das, was Du selbst auch schon oft erschaffen hast.

Über die von Dir erschaffenen Manifestationen haben wir gesprochen und haben sie Dir erklärt. Du hast zugehört, akzeptiert und evaluierst Deine Glaubenssätze sowie Deine zeitweilige Opposition gegen sie, die physische Manifestationen erschafft. Deine Erkundungen haben Dir Informationen über die von Dir geäußerten Glaubenssätze offeriert, und Du hast versucht, nicht gegen sie zu opponieren.

Der Schlüssel ist, dass bestimmte Elemente der Opposition gegen Deine Glaubenssätze Dir auch eine Art von Schutz verschaffen, denn alles, was Du als physische Manifestation bezüglich jener Oppositionsenergie erschaffst, das ist nicht lebensbedrohlich.

MARGOT: Gut zu wissen!

ELIAS: Was Du beim versuchten Umzug zur Nicht-Opposition getan hast, ist dieses Schutz-Element aufzugeben, denn in dieser Opposition hältst Du ernsthaft Manifestationen auf Abstand, die Deiner Wahrnehmung nach unbedingt einen Arzt oder medizinische Methoden erfordern, weil es eine gefährlich Manifestation sein könnte.

Dieses Oppositions-Schutzelement hat eine Methode generiert, wie Du physische Manifestationen erschaffst, die nicht so weit gehen, dass sie potentiell gefährlich oder lebensbedrohend wären, was Dir eine Element von Sicherheit sowie ein falsches Vertrauen in Dein Generieren von Gesundheit erlaubt hat.

Diese Glaubenssätze erkundeten wir zusammen, was Dich motivierte, sie vollständiger zu evaluieren, zu identifizieren und anzusprechen, was ich anerkenne. Du hast Dich damit aber auch selbst eingeschüchtert, da Du das Schutzelement entfernt hast, das Dir dieses falsche Sicherheitsgefühl und Vertrauen verschaffte, und Du hast die Wahrnehmung generiert, dass wenn Du nicht dagegen opponierst, Du möglicherweise ein Fenster öffnest, um irgendeine reale, ernsthafte und gefährliche Manifestation zu erschaffen, die die Hilfe von Ärzten erfordert, was nicht das ist, was Du erschaffen willst. Das ist zwar nicht wahr, aber es macht Dir Angst.


Session 1717
Saturday, February 19, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEBI: Ich frage mich, ob das Teil meiner persönlichen Wahrheit über Krankheiten ist. Ich toleriere sie bei Anderen nicht und behandle die, die Krankheit erschaffen, etwa von oben herab, und ich bemerkte, dass mich selbst enorme Furch ergreift, sobald ich physisch erkranke. Kannst Du mit mir darüber sprechen? Es ist nicht so, dass ich Angst vor dem Sterben hätte. Aber eine Erkältung scheine ich emotional enorm zu erwidern. Jetzt liegt das schon zwei Wochen zurück, und ich spüre es noch immer. Kannst Du mir helfen, das durchzugehen?

ELIAS: Es ist nicht unbedingt eine Deiner persönlichen Wahrheiten aber ein stark geäußerter Glaubenssatz. Du generierst einen solchen Widerstand/Opposition gegen Krankheit, weil Du sie gleichsetzt mit Schwäche. Aber auch Krankheit ist eine Wahl, und physische Manifestationen können ein weiterer Kommunikationsweg sein.

DEBI: Wenn die objektive Bilderwelt mir spiegelt, dass etwas subjektiv im Gange ist, dann frage ich mich, was ich wohl subjektiv Schlechtes generiere, um es physisch auf diese Weise zu spiegeln?

ELIAS: So ist das nicht. Dass ist ein Fehlinterpretation und eine sehr vertraute automatische Erwiderung, und es sind negative selbstkritische Assoziationen. Genau darum geht es auch bei dieser von Dir begonnen Erkundung, um ein Erkennen, wie sehr Du Dich automatisch kritisierst und an Dir zweifelst. Du zweifelst automatisch an Dir und fragst Dich, was Du falsch oder schlecht machst statt für das offen zu sein, was Du Dir tatsächlich kommunizierst, weshalb Du die Botschaft nicht empfängst.

DEBI: Wegen all dieser Selbstkritik?

ELIAS: Ja, Du generierst das Signal, das Dir missfällt, weshalb Du Widerstand leistest/opponierst und versuchst, es zu eliminieren. Da ist so wie wenn das Telefon klingelt, das Klingeln Dich irritiert und Du versuchen würdest, das Telefon zu zerstören, statt den Hörer aufzunehmen und den Anruf anzunehmen.

DEBI: Und ich bin fähig, die Kommunikation zu empfangen?

ELIAS: Ja.

DEBI: Wenn ich Fieber habe, steht mein Gehirn sozusagen in Flammen, und ich fühle mich nicht wohl und empfinde, dass ich unfähig bin, irgendetwas zu tun. Vielleicht danach, oder wenn es wieder auftritt.

ELIAS: Ich verstehe Dich, doch das liegt an Deinem Widerstand. Das sind Deine Tsunamis, das, wie leicht und häufig Du gegen Deine eigenen Äußerungen opponierst, was sie nur noch intensiver macht, und Du erlaubst Dir nicht, die Botschaft zu verstehen.

DEBI: Als ich wieder zurück am Arbeitsplatz war, landete etwas bei mir, was ich reparieren musste und wofür ich absolut keine Lösung hatte. Und dann denke ich einen Augenblick lang, dass ich meinen Job liebe, und im nächsten Augenblick, dass ich ihn hasse. Hat es auch damit zu tun?

ELIAS: Ja.

DEBI: Diese Job-Sache ist wirklich ein großes Problem für mich. Bleibe ich oder gehe ich weg? Liebe oder hasse ich den Job? Gibt es ein Licht am Ende des Tunnels? Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: In der Vergangenheit hast Du Schritte unternommen, um über Deinen Tellerrand hinaus zu blicken. Wir sprachen miteinander, und Du hast Dir ziemlich erfolgreich erlaubt, auf Dich selbst mehr achtzugeben und über Deinen Tellerrand und seine Schranken hinaus zu schauen, und jetzt bist Du wieder in dieses einschränkende Kästchen zurückgekehrt.

Du projizierst Deine Aufmerksamkeit wieder viel mehr im Draußen und erlaubst Dir nicht, im gleichen Maße wie zuvor auf Dich achtzugeben und gestehst Dir weniger Freiheit zu und generierst so viele Erwartungen an Dich, dass Dich das sehr einschränkt. Der Grund, weshalb Du Deinen Job im einen Augenblick magst und im Nächsten nicht magst, ist dass Du Dir nicht länger über Dich Selbst im Klaren bist und schwankst, da Du nicht auf die Einflüsse Deiner eigenen Erwartungen an Dich achtgibst und nicht bemerkst, wie sie wachsen.

DEBI: Das tun sie anscheinend. Ich scheine unerfüllbare Erwartungen an mich zu haben.

ELIAS: Und was hat Deiner Wahrnehmung nach dieses gewohnte Muster wieder gestartet?

DEBI: Ich weiß, dass ich mich für alles verantwortlich fühle, einschließlich dem, was zuhause geschieht.

ELIAS: Richtig. Du hast eine Veränderung angeheuert, und diese Wahl löste wieder gewohnte alte Muster aus.

Session 1725
Wednesday, March 9, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

44
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


ELIAS: Diese Bewusstseinsumschaltung fing zu Beginn des letzten Jahrhunderts an.

KEN: 1900?

ELIAS: Ja. In jenem Jahrhundert habt Ihr die Bewegung der Umschaltung subjektiv generiert, eher als inspirierende Bewegung, was Eure enorme Kreativitäts- und Erfindungsreichtums-Woge entfachte. In diesem Jahrhundert habt Ihr nun die Bewusstseinsumschaltung in ihr objektives Element umgezogen und fügt sie somit in Eure Realität ein. Das letzte Jahrhundert war die Vorbereitungsphase. In diesem Jahrhundert wird sie verwirklicht werden.

KEN: Und in diesem Jahrhundert zeigt sie sich mit einigen sehr interessanten Dingen, die in der Welt im Gange sind. Leider ist einiges davon nicht sehr erfreulich, wie Kriegsgeschehen und dass Regierungen aus dem Ruder laufen.

ELIAS: Ich verstehe, und dies alles ist mit dem assoziiert, was in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung geschieht. Seit 1 ½ Jahren heuert Ihr eine Bewusstseinswoge an, die das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten anspricht, was enorme Bewegung und auch beachtliches Trauma generiert.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist diese Woge sehr mächtig, und sie generiert enorme Energiestärke und auch ein enormes Polarisierungs- und Oppositions-Potential. Das Ansprechen Eurer persönlichen Wahrheiten kann tatsächlich herausfordernd sein, denn Eure Wahrheiten sind nicht wirklich wahr. Es sind Eure persönliche Richtlinien in Eurem Fokus, das, wie Ihr Euch äußert und verhaltet, das, was Ihr für richtig oder falsch, für gut oder schlecht haltet, aber sie sind nicht wahr. Ihr habt sie lediglich zu Absoluta generiert, weshalb sie Eure persönlichen Wahrheiten werden. Tatsächlich sind es Eure persönlichen Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta generiert und nicht hinterfragt. Wenn sie nicht angezweifelt werden, sind sie solide und absolut, und es gibt kein Zugeständnis für irgendeine andere Äußerungsart.

KEN: Statt es als Glaubenssatz zu erkennen, sieht man es als Realitätsbestandteil, was den Glaubenssatz teilweise unsichtbar macht.

ELIAS: Ja.

KEN: In den Informationen in den Jahren 1996 bis 1997 ging es auch darum, dass manche versuchen, die Umschaltung abzubremsen. Ist es das, was wir jetzt mit der religiösen Rechten und den Republikanern sehen, dass die Leute sagen: „Oh nein, wir haben diese Bewusstseinsumschaltung. Was wird sie mir alles antun? Kann ich das irgendwie abbremsen?“ Ist es das, was derzeit im Gange ist?

ELIAS: Sozusagen etwas, aber nicht gänzlich. Das, was derzeit geschieht, hängt unmittelbar mit dieser herausfordernden Bewusstseinswoge der Wahrheit zusammen. Sie entfacht ein enormes Oppositionspotential, weil die Leute automatisch sehr stark an ihren eigenen Wahrheiten festhalten und diese als Absoluta sehen und äußern, Recht zu haben, weshalb jede Abweichung als falsch und bedrohlich gesehen wird. Und das entfacht Konflikte, weil die Leute nicht tatsächlich auf das achtgeben, was sie anheuern. Sie erwidern automatisch, und das ist eines der Elemente dieser Umschaltung, das ein enormes Trauma-Potential generiert. Deshalb sagte ich Euch, wie wichtig das Annehmen von Verschiedenheit und Ausgewogenheit sind und keine Opposition oder Polarisierung zu generieren, was derzeit sehr leicht geäußert werden mag. Ich habe Euch auch erklärt, dass Annehmen von Verschiedenheit keine Übereinstimmung erfordert. Ihr hegt weiterhin Eure persönlichen Vorlieben und Meinungen, könnt aber auch Verschiedenheit akzeptieren und könnt kooperieren, ohne übereinzustimmen.

KEN: Ja, das ist wesentlich. Kooperation scheint für die Vereinigten Staaten und ihre Außenpolitik fast ein fremder Begriff zu sein, aber das ist etwas, was sie lernen müssen.

ELIAS: Und es ist ein Vorgang, der sich wandelt, jedoch nicht ohne beachtlichen Widerstand/Opposition.

Session 1731
Friday, March 18, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

45
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALICIA: Okay. Eines meiner Probleme beim Erforschen der Intensität ist, dass ich keine Balance habe. Ich hasse diese Heftigkeit, und ich bin mir nicht sicher, was ….

ELIAS: Ich verstehe, denn Intensität kann zwar sehr zufriedenstellend und anregend, aber auch sehr unbehaglich sein, wenn Du dieses Gleichgewicht nicht generierst.

ALICIA: Sie ist unbehaglich, aber ich bin mir selbst gegenüber auch nicht sehr annehmend. Manchmal hasse ich mich selbst.

ELIAS: Ich verstehe. Ausgewogenheit bei der Intensität generierst Du, indem Du nicht dagegen stößt.

ALICIA: Nicht gegen die Intensität opponieren?

ELIAS: Richtig, keinen Widerstand/Opposition dagegen leisten.

ALICIA: Ich akzeptiere sie also?

ELIAS: Ja. Wenn Du dagegen opponierst, fütterst Du diese Intensität/Heftigkeit und machst sie nur noch stärker.

ALICIA: Das bringt mich auf die Frage, warum ich diese Geburtsfamilie wählte. Ich weiß, dass ich sie wählte, aber da war ich nun, und ich bin sehr intensiv, und ich hatte das Gefühl, dass ich vielen emotionalen und verbalen Übergriffen ausgesetzt war, und oft fühlte ich, dass ich wegen meiner Intensität der Sündenbock war, und dass meine Intensität die Familie zerstört. Gelegentlich sagte mir mein Vater das auch. Wenn ich also lernen sollte, meine Intensität als eine Methode anzunehmen, um das ins Gleichgewicht zu bringen, warum habe ich dann beim Heranwachsen ein so entgegengesetztes Szenario erschaffen, wo mir die Leute um mich herum immer das Gegenteil des Annehmens sagten?

ELIAS: Viele Individuen wählen ähnliche Erlebnisse, die anfangs anscheinend im Widerspruch zu ihrer geäußerten (Lebens)absicht sind. Solche Erlebnisse wählst Du, um diese Differenzen/Verschiedenheiten/Abweichungen zu erkunden und um mit Intensitäts-Unterschieden vertraut zu werden – denn das ist ein Element Deiner (Lebens)absicht – und um so zu einem echteren Verständnis und wahren Annehmen umzuziehen. Es ist ein Motiv, um dieses Annehmen zu generieren.

ALICIA: Du sagst also, dass das eine Herausforderung erschafft?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Na, da habe ich mir aber eine Herausforderung erschaffen. Ich bin 49 und ringe immer noch mit dem Annehmen dieser Heftigkeit und damit, mich in dieser Hinsicht wohlzufühlen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber wenn Du Dir selbst mehr vertraust und dem, wer Du bist und wie Du ganz natürlich generierst, wird es sinnlos, gegen Deine eigene Energie zu opponieren, denn das generiert nur ständige Konflikte. Das ist das, was Du in diesem bestimmten Fokus gewählt hast, und es ist nicht schlimm. Es mag sich von den Äußerungen anderer Individuen unterscheiden, aber das ist ein Element, das Einzigartigkeit generiert, und ein jedes Individuum hat seine eigene Einzigartigkeit. Gleichsein strebt Ihr an, weil das eine Atmosphäre der Sicherheit bringt und Bestätigung generiert. Ihr seht Verschiedenheit automatisch als Gefahr, aber sie kann eine Ergänzung sein.

ALICIA: Eine Ergänzung der Sache, von der sie sich unterscheidet?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und das bringt Gleichgewicht?

ELIAS: Ja. Es ist eine Sache der Wahrnehmung und dessen, was Du generierst. So wie es bei Deinen Kunden nicht darum geht, sie zu reparieren, geht es auch nicht darum, Dich selbst zu reparieren. Es geht nur darum, mehr mit Dir selbst, mit Deinem natürlichen Energiefluss, Deinen natürlichen Äußerungen und Vorlieben vertraut zu werden und zu erkennen, dass Deine Vorlieben willkommen/zulässig (acceptable) sind.

ALICIA: Ich habe das Gefühl, dass die letzten 6 Monate schwierig waren, was ein mit meiner eigenen Energie Vertrautwerden und das Erlernen des Annehmens anbelangt. Aber ich denke, dass es auch deshalb schwierig war, weil ich echt hart gearbeitet habe, und das ist offensichtlich. Siehst Du es auch so?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich so viele Erkenntnisse absorbiere, dass es überwältigend sein kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Und erinnere Dich daran, dass das kein Wettrennen ist. Es geht nicht um Konkurrenz, und auch nicht darum zu gewinnen, sondern es geht ums Zulassen. Du kannst in Verbindung mit der Zeit auch viel mehr Gelassenheit erleben und entdecken, dass Du viel mehr Zeit hast, wenn Du in Dir selbst im Jetzt präsent bist und auf das achtgibst, was Du im Jetzt tust, und wenn Du Dein Aufmerksamkeit auf diese Weise fokussierst. Du kannst üben zu generieren, Deine Aufmerksamkeit auf einen Tag zu fokussieren. (You may practice in generating focusing your attention in one day.

ALICIA: Ich habe wirklich versucht, mir dessen in den letzten beiden Wochen mehr bewusst zu sein, und ich würde sagen, dass ich objektiv, vielleicht auch subjektiv diese Mühelosigkeit mehr verstehe. Wenn ich mit Leuten im Jetzt erwartungsfrei zu tun habe, ist das so viel vergnüglicher, und ich bin auch viel mehr verspielt.

ELIAS: Richtig, und auch mehr entspannt.

ALICIA: Ja, viel entspannter, das geht Hand in Hand. Ich weiß nicht ob es das war, was passierte, aber ich denke, dass ich anfing, mit dieser Person zu kommunizieren, und dann war er beschäftigt, und ich fing an, ihn zu vermissen. Dann fing ich an zu glauben, dass er ständig mit mir hin und her kommunizieren müsse, damit es eine gute Beziehung wird, und ich fing an, aufgrund meiner Zweifel zu drängeln. Aber was kann man tun, wenn man anfängt, eine große Sehnsucht nach einer Person zu verspüren oder sie vermisst? Was macht man dann?

ELIAS: Äußere das lieber, statt zu drängeln. Darum geht es. Es geht um Dich. Das, was Du haben willst, ist dass Du Dich äußern willst. Du möchtest das äußern, was Du erlebst.

ALICIA: Das ist für mich sehr bangemachend, denn ich verfange mich ganz in der Idee des Abgelehnt-Werdens. Aber selbst als ich es tat, dachte ich mir „Sage, dass Du ihn vermisst“. Vielleicht geht es darum, dass ich, als ich dieses Vermissen äußerte, zugleich auch drängelte.

ELIAS: Richtig.

ALICIA: Ich fühlte mich nicht sehr angenommen, und das Gespräch floss nicht leicht. Es war verkrampft.

ELIAS: Richtig. Du hast Erwartungen an das andere Individuum generiert. Andere Individuen mögen nicht unbedingt objektiv identifizieren, dass Du Erwartungsenergie auf sie projizierst, aber sie empfangen diese Energie, erwidern sie und erkennen die Erwartungsgefahr, was sie unmittelbar erwidern, so wie auch Du das tust, wenn Du Erwartungen von anderen Individualen empfängst.

Ihr alle generiert eine automatische natürliche Abwehr was Erwartungen anbelangt, denn diese generieren eine Bedrohung, und die Bedrohung wird bezüglich des Herabsetzens des anderen Individuums geäußert. Du setzt Dich bereits selbst herab. Aber durch das Generieren der Erwartung setzt Du auch das andere Individuum herab, weil jede Äußerung von ihm im Augenblick nicht adäquat genug wäre.

ALICIA: Ich fange wirklich an, das zu erkennen, aber manchmal tue ich es trotzdem.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist eine sehr vertraute automatische Erwiderung. Es mag deshalb für Dich etwas Übung erfordern, um zu bemerken und vorsätzlich innezuhalten und Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden und zu evaluieren, was Du tatsächlich am Tun bist: Welche Signale äußerst Du, die ein Gefühl generieren? Identifiziere das Gefühl, welches das Signal ist und erlaube Dir dann, die Botschaft, die Du Dir selbst offerierst, zu entziffern.

Du erlebst diese Panik, weil Du aufgehört hast, Deine eigene Verspieltheit und Deinen freien Energiefluss zu generieren, und weil Du Dir nicht erlaubst, Dich aufrichtig zu äußern. Dieser Kreis hätte ganz am Anfang unterbrochen werden können, wenn Du Dir erlaubt hättest zu stoppen und das Signal zu evaluieren – das Vermissen des anderen Individuums und die Botschaft, die das Signal begleitete - nämlich dass Du wahrnimmst, dass Du nicht länger mit dem anderen Individuum interagieren kannst. Aber das ist nicht wahr. Du kannst es.

ALICIA: Ich frage mich, ob das eine Beziehung mit Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten ist, und ob es für mich wichtig ist, diesen nachzugehen, oder ob diese Beziehung lediglich diese Informationen offerierte, so dass ich jetzt, nachdem ich sie habe, weiterziehe. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Das ist eine Frage über schwarz-weiß Richtungen.

ALICIA: Ich denke, dass das zu meiner Intensität passt.

ELIAS: Zu allererst einmal ist es Deine Wahl in Verbindung mit dem, was Du haben willst. Du hast Dir Informationen offeriert, und das, was Du bisher erschaffen hast, was durchaus zweckmäßig und hat Dir einen Zugangsweg offeriert, wie Du Deine automatischen Erwiderungen noch mehr erforschen kannst, ein Weg, der Dir erlaubt, tatsächlich zu sehen, wie Du Dir Deine eigenen Äußerungen verweigerst und Dich selbst einschränkst und dadurch bestimmte Arten der Energie generierst. Die Wahl liegt bei Dir, ob Du fortfährst, eine Beziehung mit diesem Individuum zu generieren, aber das wäre auch abhängig von dem, was Du tust und wie Du Deine Energie projiziert.

ALICIA: Es hängt also davon ab, wie ich meine Energie projiziere, unabhängig davon, ob ich ihm eine Email schicke oder ihn anrufe?

ELIAS: Richtig.

ALICIA: Das dachte ich mir auch, dass ich nicht wirklich irgendetwas tun muss, wenn ich diese Beziehung haben will. Zunächst dachte ich, dass ich es wirklich verbockt habe, aber dann dachte ich mir, vielleicht … Und das ist kein mich selbst nicht annehmen oder kritisieren.

ELIAS: Richtig, und es ist nicht völlig schwarz-weiß.

ALICIA: Für mich selbst ist es im Augenblick am wichtigsten, mich selbst äußern zu können und zu diesem ausgewogenen Standort zurückzufinden.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und egal, ob ich aktiv einen Kontakt mit ihm aufnehme oder nicht, wird das immer noch projiziert werden.

ELIAS: Ja.

Session 1732
Saturday, March 19, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

46
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DARYL: … Ich traue meinen Eindrücken nicht, weshalb ich Dich frage, ob ich dabei bin zu erschaffen, in naher Zukunft an diesem Knoten zu sterben?

ELIAS: Du erschaffst noch nicht unbedingt ein Loslösen sondern eine möglicherweise ernsthafte Situation, die bislang nicht unbedingt eine Loslösung involviert.

DARYL: Aber dieses Potential ist vorhanden?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich hatte mit einem Ja oder Nein gerechnet und weiß noch nicht wie ich jetzt mit Fragen weitermache. Ich habe eine sonderbare innere Landschaft erlebt, und es scheint zu Ende gegangen zu sein. Ich war in einem Zimmer mit einem Bett darin, der Knoten war da, und ich sah, wie er eine Reihe Dinge tat, einige waren komisch, andere traurig. Gegen Ende blockte ich das Bild ab, dann konnte ich es wieder sehen, und ich hatte einen Baby-Knoten, und als ich wieder hinblickte, war das ganze Zimmer zu Asche verbrannt.

ELIAS: Und wie evaluierst Du dies?

DARYL: Zunächst schien es so als ob ich dies akzeptiert hätte und der Knoten verschwände. Dann ging es in die andere Richtung, und der Knoten wuchs. Ich verstehe das nicht. Heute Morgen dachte ich mir, dass diese Flammen wie eine Einäscherung waren. Andererseits verwirrt mich das Erlebnis.

ELIAS: Die Bilderwelt betrifft Potentiale. Dies kann ein dramatisches Potential beinhalten. Was bist Du am Tun, und was willst Du haben?

DARYL: Ehrlich gesagt, habe ich das Gefühl, mich loslösen zu wollen, jedoch nicht auf eine wirklich scheußliche/schlampige (messy) Weise. Ich dachte mir, dass ich vielleicht in drei bis sechs Monaten Metastasen entwickle und dann gehen kann. So hätte ich die Chance mich zu verabschieden und noch einige Dinge zu Ende zu bringen. Aber vielleicht irre ich mich auch hinsichtlich von dem, was ich haben will. Ich habe jedoch nicht das Gefühl, auf einen wirklich schrecklichen Kampf aus zu sein.

ELIAS: Das, was Du am Erschaffen bist, birgt das Potential einer Loslösung, aber das, was Du diesbezüglich wählst, kann, aber es muss nicht unbedingt diese Einfachheit miteinbeziehen.

DARYL: Was entscheidet darüber, ob es einfach ist oder nicht?

ELIAS: Du.

DARYL: Und das, was ich erwähle?

ELIAS: Ja.

DARYL: Reflektiert es ob ich meinen Frieden mit der Loslösung gemacht habe oder ob ich dagegen ankämpfe? Oder hat es immer noch mit Glaubensätzen zu tun?

ELIAS: Wenn Du Dir über Deine Wahl nicht im Klaren bist, kann das Zustandebringen schwieriger sein.

DARYL: Wenn ich diesbezüglich ambivalent bin, wird meine Realität dies reflektieren?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und wenn ich andererseits beschließen würde, mich nicht loszulösen, könnte ich es entweder schlampig (messy) tun oder einfach beschließen, dass der Knoten verschwindet? Ist das…

ELIAS: Du hast viele Wahlmöglichkeiten. Du kannst wählen, Dich nicht loszulösen, und Du kannst die physische Manifestation mit vielen verschiedenen Methoden Deiner Wahl ansprechen. Du kannst auch als Deine Loslösungs-Methode wählen, die Manifestation fortzusetzen und sie zu intensivieren. Beide Methoden mögen nach Deinen Begriffen etwas Unordnung (messiness) miteinbeziehen. Wie Du Dir gewahr bist, ist das kein Absolutum, aber das Potential, dies zu erschaffen, ist da. Wie gesagt, ist es eine Wahlmöglichkeit. Weitermachen oder die Loslösung, das spielt keine Rolle.

DARYL: Was Werterfüllung und meine (Lebens)Absicht im Sinne von Harmonie und Disharmonie anbelangt, hatte ich gewisse Ideen über harmonische Beziehungen. Inzwischen habe ich ein anderes Verständnis, so dass ich denke, dass ich vielleicht vorziehe, Harmonie erst dann zu erleben, wenn ich die Erde verlassen habe. Verstehst Du mich? (gekürzt)

ELIAS: Ja, ich verstehe. Aber in Verbindung mit Deiner (Lebens)Absicht ist das auch ein Faktor bei dem, was Du mit dieser physischen Manifestation erschaffst. Denn bei dieser Manifestation beziehst Du sowohl Harmonie als auch Disharmonie mit ein. Die Disharmonie ist das, was das Potential von weniger Leichtigkeit erschafft. Letztendlich magst in jedweder von Dir gewählten Richtung erfolgreich erschaffen, aber wie gesagt ist das Potential irgendeines dramatischen Elements vorhanden.

DARYL: Wenn ich an die Loslösung denke scheint mir das ein Gefühl von Frieden und Begeisterung/Faszination zu bringen. Diese Richtung fühlt sich für mich harmonischer an. Es scheint eine Kommunikation von mir an mich bezüglich dieser Wahl zu sein.

ELIAS: Ja, aber die physische Manifestation währt fort und birgt das Potential dramatischer Erlebnisse.

DARYL: Wenn ich diesen Knoten als Mittel der Loslösung sehe, bin ich in Frieden damit und will nicht dagegen ankämpfen. Diesbezüglich fühle ich nun anders als vorher.

ELIAS: Ich verstehe. Aber der Glaubenssatz über das wird geäußert, was Du physisch manifestiert hast und was physisch geschieht. Wie gesagt, kannst Du letztendlich mit Deiner Wahl/Entscheidung erfolgreich sein, aber dieser Prozess birgt auch das Potential, erhebliches Unbehagen zu erleben.

DARYL: Ich verstehe es so, dass das mit oder ohne medizinische Behandlung möglich ist, weil die Behandlung selbst unbehaglich wäre. Beide Wege bergen das Potential, unbehaglich zu sein, ob ich nun die Loslösung wähle oder sie nicht wähle?

ELIAS: Ja.

DARYL: Toll. (lacht) Und es gibt auch die Möglichkeit zu wählen, mich weniger unbehaglich loszulösen, oder ich könnte wählen, nicht zu sterben und weniger Unbehagen zu erleben.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DARYL: Und dies alles hat mit meinen Glaubenssätzen zu tun?

ELIAS: Es ist eine Sache Deiner Glaubenssätze und ihrer Einflüsse und ob Du wählst, dagegen zu opponieren oder nicht dagegen zu opponieren.

Session 1733 (Fortsetzung folgt)
Monday, March 21, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

47
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DARYL: Ich bin bereits vielen Glaubenssätzen über den Tod begegnet und habe erkannt, dass unsere Massenglaubensätze nicht die Idee akzeptieren, dass man sagt, „Ich will nicht dagegen ankämpfen und einfach sterben.“

ELIAS: Ich verstehe Dich.

DARYL: Hierzu gehört dann auch der Umgang mit Glaubenssätzen zum Thema Tod, nehme ich an.

ELIAS: Ja und auch Deine Glaubenssätze über den Ärzte und wie dieser Beruf ausgeübt wird, und nicht dagegen zu opponieren, was für Dich eine automatische Erwiderung ist.

DARYL: Ja, und ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Ich habe schon lange nicht versucht, dies anzusprechen.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

DARYL: Ich denke, dass ich keine großen Fortschritte gemacht habe. Ich hatte auch erwogen mit Energie-Heilern zusammenzuarbeiten, also mit Energie statt mit Ärzten zu arbeiten, nicht unbedingt mit der Vorstellung, es zu beheben, aber es behaglicher zu machen.

ELIAS: Das ist eine weitere Möglichkeit, die Du wählen kannst.

DARYL: Ich denke, sie würden nicht nur palliative Hilfe offerieren sondern dies wohl aggressiver angehen wollen.

ELIAS: Aber Du wählst, ob Du das tust.

DARYL: Ja, aber ich weiß nicht. Erst vor kurzem stieß ich auf die Wahrheit, dass ich nicht gerne in der physischen Realität lebe. Spielt das auch eine Rolle.

ELIAS: Ja, teilweise.

DARYL: Das ist also eine Wahrheit?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich habe das Gefühl, dass Du nicht mit vielen Informationen herausrückst. Gibt es noch etwas, was Du mir sagen kannst, was mir helfen kann, das zu verstehen, was ich am Erschaffen bin und wie ich damit umgehen kann?

ELIAS: Aber Du verstehst bereits das, was Du am Erschaffen bist. Es ist nicht nötig, dass ich Dir Informationen offeriere, die Du bereits kennst. Du weißt, dass Du diese physische Manifestation erschaffen hast und bist Dir des Potentials dieser Manifestation gewahr und hast Dir diesbezüglich Kommunikation offeriert. Du erkennst die Wahlmöglichkeit einer potentiellen Loslösung.

Die wählst weiterhin, keine Methode miteinzubeziehen, um diese Manifestation zu ändern und damit steigerst Du auch in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen Dein Potential, dass es eine Methode sein wird, um den Tod erfolgreich anzuheuern. Das, wo Du verwirrt bist, ist dass Du Dich fragst, ob Du das tatsächlich haben willst oder nicht.

DARYL: Wenn es das ist, was ich haben will und dann eine konventionelle ärztlich Behandlung vornehmen lasse, wird es das Resultat nicht unbedingt ändern?

ELIAS: Stimmt.

DARYL: Wenn ich dies erwähle, ist es in Bezug auf meine Werterfüllung okay, denn ansonsten würde ich es nicht wählen?

ELIAS: Richtig. Jede Deiner Entscheidungen ist mit Deiner Werterfüllung assoziiert. Wenn Du Ärzte anheuerst, inkorporierst DU selbst die Macht und die Wahlmöglichkeit, bezüglich von dem, was Du tun oder nicht tun wirst. Aber Du wirst auch einige Deiner eigenen Informationen abklären.

DARYL: Wenn ich Ärzte miteinbeziehe, wird das meine eigenen Informationen abklären?

ELIAS: Ja, wenn Du sie anheuerst, kann Dir damit größere Klarheit bezüglich dessen offerieren, was Du tatsächlich haben willst. Denn in dem Augenblick, in dem Du das tust, opponierst Du nicht gegen diese Glaubenssätze und offerierst Dir somit mehr Informationen in Verbindung mit dem, was Du haben willst.

DARYL: Muss es unbedingt westliche Medizin sein statt solcher Dinge wie Akupunktur…

ELIAS: Nicht unbedingt.

DARYL: ... oder irgendeine Heil-Methode? Westlichen Ärzte würden vorsorglich alles herausschneiden wollen, gefolgt von einer Strahlen-Therapie und dann eine Chemo durchführen wollen, was ich nicht wirklich haben will.

ELIAS: Du eilst Dir selbst sehr voraus. Wenn Du einen westlichen Arzt anheuerst, ist das nicht das, was er zunächst sagen wird.

DARYL: Mir scheint es aber so zu sein.

ELIAS: Gäbe es nicht zuerst einmal eine Konsultation?

DARYL: Meiner Ansicht nach würden sie einfach vermuten, was im Gange ist und eine Biopsie machen wollen, aber ich weiß es nicht.

ELIAS: Aber der Arzt kann das nicht tun, wenn Du es nicht erlaubst, weshalb es Deine Entscheidung ist.

DARYL: Mir kommt es ziemlich verrückt vor, dorthin zu gehen und zu sagen, dass ich das nicht tun werde. Aber ich nehme an, ich könnte meine Meinung ändern.

ELIAS: Darum geht es nicht. Es geht darum, eine Handlung anheuern, die nicht gegen Deine Glaubenssätze opponiert.

DARYL: Könnte es auch jemand außerhalb des konventionellen Medizinbetriebs sein? Wäre das besser oder effektiver?

ELIAS: Wenn Du willst, kannst Du verschiedene Handlungen anheuern.

DARYL: Könnte ich auch Muriel (Katie) fragen, ob sie mit mir interagieren will. Wäre das nützlich? Ich weiß nicht, in welcher Entfernung von mir sie lebt.

ELIAS: Etwas.

DARYL: Weniger hilfreich als wenn es mehr direkt wäre?

ELIAS: Ich vergleich nicht sondern schlage nur vor, das Du Dir mehr als nur einen Zugangsweg zugestehst.

DARYL: Es wäre nützlich, westliche Medizin miteinzubeziehen, aber es könnten auch noch andere medizinische Optionen genutzt werden?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich weiß, dass mir das westliche Zeugs mehr widerstrebt.

ELIAS: Das erkenne ich.

DARYL: Weshalb ich vermute, dass ich mich genau dem stellen sollte?

ELIAS: Ja, sozusagen. Es geht darum, nicht gegen Deine Glaubenssätze zu opponieren, doch das ist es, was Du tust.

DARYL: Weil ich an die westliche Medizin glaube.

ELIAS: Ja. Du bist nicht mit ihren Methoden einverstanden, aber Du beziehst den Glaubenssatz mit ein, dass sie Erfolg generiert.

DARYL: Und der Unterschied zwischen dem Miteinbeziehen westlicher Medizin und etwas ganz Anderem wie der Akupunktur wäre, dass ich weniger den Glaubenssatz hege, dass sie einen Erfolg erbringt, oder dass sie… Ich weiß weniger darüber.

ELIAS: Auch das wäre effizient. Dieser Methode widersetzt Du Dich weniger, weil Du sie für weniger invasiv hältst.

DARYL: Aber das wäre auch ein effizienter Weg, mit den Glaubenssätzen umzugehen, gegen die ich opponiere?

ELIAS: Ja.

DARYL: Genau das ist es, was ich zu verstehen suche, denn teilweise wäre es...

ELIAS: Ja, denn es ist Deine Erlaubnis an Dich selbst, nicht gegen irgendeine medizinische Methode zu opponieren und das miteinzubeziehen, was Du als Hilfe durch Andere wahrnimmst.

DARYL: Und das würde mir helfen, die Informationen zu erlangen, worüber Du sprichst?

ELIAS: Ja.

DARYL: Die Sitzungszeit ist um. Ist es derzeit tatsächlich Krebs, oder ist das nur ein Potential? Oder sollte ich noch nicht einmal danach fragen, um es nicht zu verfestigen? Ich kann derzeit einfach damit als mit etwas Unbekanntem umgehen.

ELIAS: Das würde ich vorschlagen.

DARYL: Es war erst in der letzten Woche so, dass es mir so vorkam, dass es in diese Richtung geht. Zuvor habe ich es nicht für definitiv gehalten.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

DARYL: Ich habe bereits einen Sitzungstermin für in einem Monat vereinbart.

ELIAS: Okay, ich bin gespannt auf deinen Fortschrittsbericht, und wir werden dann sehen, was Du erwählst.


Session 1733
Monday, March 21, 2005 (Private/Phone)
_________________


KEN: … Ich habe ein Frage von Dale (Jene). Es war am 20. Dezember, ich weiß nicht mehr, ob es der Tag war, an dem Daryl (Ashrah) starb, und Jene wollte wissen, ob sie noch bevor dies bekannt wurde, eine Energieäußerung von Daryl empfing.

ELIAS: Ja.

Session 1898
Thursday, January 12, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

48
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


LUANA: Du erwähntest, dass das große Erdbeben und der Tsunami in Süd-Ost-Asien darauf beruhen, dass Dinge nicht im Gleichgewicht sind.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Ich las auch Artikel übers Wetter und wie dieses aus dem Gleichgewicht ist, über die globale Erwärmung, die ziemlich erhebliche Folgen haben wird, insbesondere für die Tiere in der Arktis. Ich bin mir auch gewahr, dass alle Leute auf der Erde das Wetter erschaffen, und dass Teil dieses Ungleichgewichts dies ist, dass wir uns nicht gegenseitig akzeptieren.

Deshalb fing ich an, ein Ausbalancierungs-Werkzeug zu entwerfen und mich aufs Ausbalancieren zu fokussieren, damit das von menschlichen Emotionen, Gefühlen und alle dem beeinträchtigte Wetter mehr ins Gleichgewicht kommt. Ist das ein effizientes Projekt oder Werkzeug, mit dem ich dazu beitrage, die Situation zu verbessern?

ELIAS: Wie sieht dieses Werkezeug aus?

LUANA: Als ich auf diese Idee kam, ging ich zum Stand und suche nach Dingen, die meine Aufmerksamkeit haben und getan werden müssen und sandte das auch nach draußen aus. Zunächst fand ich einen großen Stock. Ich sandte aus, dass ich etwas mit drei starken Zacken an der Spitze suche, was die beiden Oppositions-Seiten sowie den Ausgleichsmechanismus in der Mitte repräsentiert. Der Ausgleichsmechanismus in der Mitte steht fürs gegenseitige Annehmen sowie für das Annehmen abweichender Glaubenssätze und Verschiedenheiten, damit es in der Welt wenige Konflikte und Störung gibt und die Leute gelassener miteinander umgehen.

Inzwischen sind verschieden Dinge aufgetaucht, um sie oben auf diesen Ausgleichs-Strahl zu stecken, der etwa 9 Fuß (2,10 m) lang ist. Ich will ihn in den Boden stecken. Ich habe meditiert und eine Spule darum herum angebracht, auch ein paar Kristall-Herzen und eine Statue, die den Eisbären und eine andere, die den arktischen Fuchs repräsentiert. Verschieden Dingen kommen gerade zusammen, um sie mit dem Werkzeug zu verbinden.

Ich sprach auch mit Faye in Ten Mile Ranch, die mir erlaubt, dass ich den Stab oben auf dem Hügel der Ranch aufstelle. Für mich repräsentiert er nicht nur das Ausbalancieren meinerselbst und anderer Leute, sondern zugleich auch des Wetters. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich arbeite manchmal mit solchen Dingen. Ich weiß nicht, ob sie nur mir oder beispielsweise tatsächlich bei der Umschaltung helfen, wo so viel Intensität erschaffen wird, dass die Dinge aus dem Gleichgewicht sind, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.

ELIAS: Okay. Zunächst geht es um die Bedeutung des Individuums. Wenn Du dieses Werkzeug nutzt und Deine Energie ausbalancierst und zentrierst, wirkt sich das aus, weil der Effekt Kreise nach draußen ins Kollektiv zieht. Du fährst fort, eine ausgewogene Energie zu projizieren, die sich auf Deine Umgebung auswirkt, die nach ähnlichen Energien sucht, die mit ihr kooperieren und sie noch verstärken werden. Verstehst Du?

LUANA: Ja, das tue ich.

ELIAS: Ich ermutige Dich und bestätige Dir, dass das eine effektive Methode ist, die Du anheuern kannst. Ich sage Dir auch, dass Du die von anderen Individuen projizierte Energie nicht änderst, aber Du projizierst Energie auf eine Weise, die ähnliche Energien sucht, um mehr Stärke zu generieren, was von opponierenden Energien bemerkt wird und Einfluss darauf ausübt, die Opposition zu mindern.

LUANA: Es gibt unterschiedliche Wege, um Dinge ins Gleichgewicht zu bringen. Kannst Du bitte klarstellen, was Du unter Balance verstehst.

ELIAS: Es stimmt, dass Balance auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden kann, aber seid Euch dessen gewahr, welche Energie Ihr als Individuum projiziert und gebt ganz klar auf das acht, was Ihr tatsächlich am Tuns seid, weil Euch das aufzeigt, welche Art von Energie Ihr gerade projiziert.

Ich korrigiere eine Deiner Aussagen, dass sich die kollektiven Gefühlen und Emotionen auf Eure Umgebung und Euer Wetter auswirken würden, weil das nicht richtig ist. Es ist die von Dir/Euch projizierte Energieart. Eure Gefühle und emotionalen Kommunikationen sind nicht unbedingt ein Anzeichen für die projizierte Energie. Euer Tun weist mehr auf die von Euch projizierte Energie hin. Es geht darum, keine Oppositions-Energie oder Extreme und viel mehr Ausgewogenheit zu generieren.

LUANA: Es gibt verschiedene Balance-Arten, und ich stelle sie mir wie eine Wippe vor. Die Extreme, das sind die Leute, die sich am Ende der Wippe befinden, und die Wippe geht hoch und runter, ganz so, wie man sich abstößt. Aber es gibt auch einen Ausgleich, je mehr man sich der Mitte nähert, und wenn man ganz in der Mitte ist, gibt es keine Aufwärts- und Abwärts-Bewegungen. Ist das die Intensität, über die Du sprichst, keine extremen Gegensätze zu haben und mehr in der Mitte zu sein?

ELIAS: Ja.

LUANA: Du sprichst also von der Energie unseres Tuns und nicht von der emotionalen Reaktions-Energie.

ELIAS: Emotionen sind keine Reaktionen.

LUANA: Stimmt, sondern Kommunikationen.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Hinsichtlich der Energieprojektion verstehe nicht ganz, was Du unter „extrem“ verstehst.

ELIAS: Nehmen wir an, dass Du Dich während des Tags ganz neutral fühlst und Du Dir keine größeren emotionalen Kommunikationen offerierst. An diesem Tag verspürst Du nicht unbedingt viele Signale, was Du dahingehend assoziierst, dass die von Dir projizierte Energie neutral oder gelassen ist, was aber nicht unbedingt zutreffen muss. Du musst an diesem Tag nicht unbedingt viele Gefühle empfinden, magst aber verschiedene Handlungen ausüben, die automatische Erwiderungen sind. Du denkst noch nicht einmal groß darüber nach, was Du tatsächlich am Tun bist und gibst deshalb nicht Acht und bemerkst im Allgemein nicht das, was Du tust.

Vielleicht begegnest Du einer Person, die etwas sagt, womit Du nicht einverstanden bist, ziehst die Logik heran und schöpfst aus Deinen eigenen Informationen und - obwohl Du mit dem, was die andere Person sagt, nicht einig gehst – erwiderst Du sie irgendwie neutral, was Dir nicht unbedingt wie Opposition vorkommt. Du magst die Äußerungen des Anderen innerlich entschuldigen oder rechtfertigen, doch Du inkorporierst noch einen anderen Vorgang, denn Du akzeptierst vielleicht nicht ganz aufrichtig seine Informationen und die Verschiedenheit. Oberflächlich gesehen tust Du es, denn Du widersprichst nicht.

LUANA: Das verstehe ich sehr gut. Tatsächlich erlebte ich vor zwei Tagen mehrere solcher Vorfälle, wo mir Informationen gegeben wurden, die von meinen abwichen. Ich akzeptierte einfach die Realität jener Person und ließ es in das hinein fallen, was ich als den „Zustand der Gnade“ bezeichne, der sehr ruhig, friedlich und meiner selbst gewahr ist und empfand ein Gefühl der Ausgewogenheit. Ist es das, wovon Du sprichst.

ELIAS: Ja. Doch dies erfordert, dass Du Dir Deines Tuns und Deiner Energie gewahr bist und evaluierst, ob Du diese Verschiedenheiten nur scheinbar akzeptierst, aber dagegen opponierst.

LUANA: Ich denke, dass es echt war, weshalb meine Stimmung sich in diesen sogenannten Gnadenzustand wandelte.

ELIAS: Ja, das stimmt.

LUANA: Es ist also tatsächlich ein ausgewogener Zustand.

ELIAS: Das ist ein Beispiel für das, wovon ich spreche, nämlich Dir der von Dir projizierten Energie gewahr zu sein und zu wissen, dass Du keine Oppositions-Energie äußerst.

LUANA: Ja, und das ist genau das, was geschah. Vielen Dank. Diese Klarstellung gefällt mir. Eines dieser Geschehnisse, das war die Frau, die mir diese Botschaften von Dir übermittelt, und ich akzeptierte einfach, dass das ihre Realität ist. Ich urteilte nicht, dass es falsch oder richtig wäre. Es ist einfach das, wie sie ihre Realität wahrnimmt und wie diese für sie ist. Es ist nicht meine Sache ihr zu sagen, dass die Informationen verzerrt sind, denn sie sind das, was sie für wahr hält.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Da ist noch etwas, was ich Dich fragen möchte. Vor etwa zwei Wochen erlebte ich, nicht im Halbschlaf sondern wach, dass eine Stimme sehr laut meinen Namen ausrief. Ich denke, dass ich dies erstmals so erkannte. Es war kein Hören mit den Ohren, kein Denken und kein innerer Dialog, sondern etwas Anderes, wie dass ein Wissen zu mir kam, und ich wollte herausfinden, was das war oder wer meinen Namen rief.

ELIAS: Und traust Du Dich an einen Eindruck heran?

LUANA: Ich dachte, dass vielleicht Du es warst, oder vielleicht auch Jim.

ELIAS: Ja, es war Dein Partner.

LUANA: Derzeit versuche ich immer mehr, solche Gespräche auf einer verbalen Basis zu führen. Ist das der Anfang davon?

ELIAS: Ja.

LUANA: Prima. Ich war in einem wirklich entspannten Zustand. Ist das alles, was erforderlich ist, oder muss ich noch etwas Anderes tun, um das zu aktivieren, damit ich mit ihm oder Anderen auf der nicht-physischen Ebene sprechen kann?

ELIAS: Wenn Du diese Art der Entspannung praktizierst, ist das sehr nützlich, weil es Dir ein viel größeres Offensein ermöglicht.

LUANA: Es ist wie ein Körper- oder Innere-Sinne-Hören. Ist es das? Ist das die gleiche Kommunikationsweise, wie Nicht-Physische miteinander kommunizieren?

(It’s kind of like a body-hearing or inner-sense hearing. Is that what’s going on with this? Is this the same kind of communication that nonphysical to nonphysical communicates?)

ELIAS: Ja, sozusagen. Du übersetzt dies in Deine physische Realität hinein als Gedanken, aber das Erlebnis selbst ist kein tatsächlich vernehmbares Sprechen und auch kein Denken sondern Wissen, und Du empfängst die Energie sehr klar.

LUANA: Reflektiert das die Weise, wie Du mit nicht-physischen Wesen oder Persönlichkeiten kommunizierst?

ELIAS: Es ist mehr das, wie ich mit Euch allen kommuniziere.

LUANA: Findet Deine Kommunikation mit nicht-physischen Essenzen mehr über Eindrücke als über Worte statt?

ELIAS: Auch Eindrücke sind mit Eurer physischen Realität verknüpft. Nicht-physisch gibt es keine solche Kommunikation wie Ihr sie kennt. Alles ist Energie und ein miteinander Vermischen von Energie.

LUANA: Es gibt also keinen Weg für mich zu verstehen, was das ist.

ELIAS: Du kannst das tun, wenn Du Deinen inneren Konzeptualisierungs-Sinn anheuerst. Das trägt Dich in einen solchen Vorgang und ist das, was als Bewusstseinskommunikation erlebt würde.

LUANA: Würden unsere „Ideen“ dem inneren Konzeptualisierungssinn nahekommen?

ELIAS: Nein.

LUANA: Ich verstehe das mit der Konzeptualisierung nicht ganz. Es ist weder Denken noch Eindrücke. Kannst Du es mir beschreiben?

ELIAS: Es ist ein Dir selbst Erlauben, in den Vorgang, in den Themen-Vorgang hineinzugehen/umzuziehen.
(It is allowing yourself to move into the action, to move into the action of a subject.)

LUANA: Ich denke, dass ich das schon mal gelesen habe, aber ich verstehe es immer noch nicht.

ELIAS: Bewusstsein ist ein Vorgang und kein Ding. Deshalb geht es darum, ins Vorgangs-Gewahrsein hineinzugehen, wo kein objektives Gewahrsein inkorporiert ist.
(Therefore, it is a matter of moving into the awareness of the action, which does not incorporate an objective awareness.)

LUANA: Das subjektive Gewahrsein ist sich jedoch der Bewegung/Entwicklung gewahr.

ELIAS: Ja. Objektives Gewahrsein gibt es nur in Verbindung mit einer physischen Realität, da es für deren Generieren erforderlich ist. Es ist der Beobachter. Nicht-physische Bewusstseinsäußerungen benötigen kein objektives Gewahrsein.

LUANA: Ich möchte mit Dir über die (Sumari) Stadt sprechen. Ich denke über sie nach und bin dabei, eine Website oder einen Internet-Blog zu veröffentlichen, um alle Informationen über sie zusammenzutragen. Das erfüllt viele Zwecke für mich, und vieles davon hat mit Kreativität und einem sich mit Anderen Verbinden zu tun. In einer Deiner sehr frühen Sitzungen sagtest Du den Teilnehmern, dass sie sich mit der Planung und den Gebäuden und solchen Dingen beschäftigen sollen, weil die Zeit dafür knapp wird, und ich verstehe nicht, was Du damit meinst.

ELIAS: Das Erbauen der Stadt ist im Gange, und sie wird schließlich (eventually) tatsächlich in Eure physische Realität eingefügt werden. Das ist auch mit dieser Umschaltung assoziiert, und das Einfügen in Eure physische Realität hängt davon ab, wie die Stadt in der Bewegung der Umschaltung konstruiert wird.

LUANA: Kannst Du das bitte näher erklären?

ELIAS: Ihr alle erweitert Euer Gewahrsein und expandiert und konstruiert dabei ganz in Verbindung mit dieser Umschaltung auf eine ungewohnte Weise. Statt die City auf die gewohnte Weise mit Architekten und Arbeitern zu erbauen, erbaut Ihr sie energetisch. Mit Euren Visulisierungen verschiedenerer Elemente diese Stadt erschafft Ihr tatsächlich diese Aspekte der City. Aber Ihr inkorporiert auch das Potential, sie sozusagen noch vor dem Einfügen zu zerstören.

LUANA: Wieso. Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Sie ist von Eurer Bewegung/Entwicklung/Schritten(movement) abhängig.

LUANA: Von unseren Schritten in der Umschaltung?

ELIAS: Ja. Die Konstruktion der Stadt ist abhängig von Eurer Entwicklung. Jetzt heuert Ihr diese enorm mächtige Bewusstseinswoge an, die die Wahrheiten anspricht. Darüber sprachen wir bereits hinsichtlich von Opposition und Ausgewogenheit, nämlich keine Polarisierung oder Extreme zu erschaffen, weil das ablenkt vom Konstruieren dieser Stadt.

LUANA: Wenn ich also eine Website einrichte und andere Leute auch dazu beitragen, wird das zum Gleichgewicht und zur Manifestation der Stadt beitragen?

ELIAS: Ja, das ist möglich.

LUANA: Dies wird also nicht nur mir sondern auch Anderen helfen, einen Ort zu haben, auf den wir unsere Energien fokussieren können?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich lese auch viel über Kultur und solche‚ Dinge. Hängt es auch von diesen Ideen ab, die wir in die (Sumari) Stadt einbringen, ob diese Stadt sich manifestiert?

ELIAS: Teilweise, denn was Du damit generierst ist ein Bestärken der Kooperation, und das ist das Wesentlichste.

LUANA: Das bringt mich zu einer weiteren Frage. Zwischen dem, was Du sagst, dass jeder zukünftig seine eigenen Handlungen/Prozesse lenken wird und andererseits dieser Kooperation scheint es einen Widerspruch zu geben.

ELIAS: Inwiefern?

LUANA: Ich nehme mal das Beispiel der Ranch, die ich immer noch erben soll, und mit Faye habe ich Schwierigkeiten, weil sie sich die Ranch so vorstellt, dass dort jeder ein separates Individuum sein wird. Es gibt dort nur ganz wenig Kooperation außer in Notfällen, was gewöhnlich eine Gefährdung des Landbesitzes ist, was gerad jetzt der Fall ist. Es gibt eine Klage, und es könnte sein, dass der Kläger das Land erbt. Ich führe also mit Faye viele Gespräche über den Grund und Boden.

Meine Interaktion mit den Leuten auf der Ranch sehe ich eher auf einer kooperativen statt auf individueller Basis, und Faye besteht darauf, wenn Leute zur Ranch kommen, dass sie die Ranch so führt, dass jeder sein eigenes Leben lebt und Kooperation nicht nötig ist. Hier gibt es zwischen uns eine Meinungsverschiedenheit, denn sie will alles so lassen, wie es ist, dass jeder sein eigenes Leben führt, sein eigenes Heim hat und eine separater Existenz führt und dass Kooperation unnötig ist. Das bereitet mir Schwierigkeiten, und ich nehme das als Beispiel für den Konflikt zwischen Kooperation und Eigenverantwortung.

ELIAS: Wie definierst Du Kooperation?

LUANA: Dass alle zusammenarbeiten, um Dinge zustande zu bringen, oder beim Spiel miteinander Spaß haben und vieles zusammen zu tun. Auf der Ranch gibt es überhaut keine Zusammengehörigkeitsgefühl. Wie geht man damit um, obwohl es eine Gemeinschaft ist und sie solche Dinge wie das Wassersystem zusammen nutzen, wenn ein oder mehrere Individuen nicht „verantwortlich“ handeln, Wasser vergeuden und dann keiner mehr Wasser hat. Kooperation wäre es, wenn die Leute Rücksicht aufeinander nehmen im Wissen, dass alle vom gleichen Wassersystem profitieren und entsprechend sorgfältig damit umgehen, statt sich zu sagen, ich mache das, was ich will, und Ihr Anderen seid mir egal.

ELIAS: Kooperation kann sehr unterschiedlich geäußert werden, und sie umfasst nicht unbedingt eine gegenseitige Interaktion. Deine Schilderung der Wasser-Situation wäre das Äußern von Nicht-Kooperation. Wenn Du Dich selbst dirigierst und Deine ultimative Freiheit echt äußerst, äußerst Du auch klare Verantwortlichkeit für das Selbst. Verantwortlichkeit für das Selbst ist es, Dich selbst zu dirigieren und diesbezüglich klar gewahr zu sein, ohne Andere zu kritisieren oder gegen sie zu opponieren.

Beim Äußern echter Eigenverantwortung kannst Du nicht in der Opferrolle sein. Du erkennst auch, dass Deine Richtlinien nur für Dich selbst gelten und nicht unbedingt auf Andere zutreffen. Du fängst auch zu erkennen an, dass Verschiedenheit keine Gefahr darstellt und dass es unnötig ist, gegen Andere zu opponieren, Dich zu rechtfertigen oder Deine Ansichten zu verteidigen.

Das, was Du als Gier oder als fehlende Rücksichtnahme definierst, diese beiden Vorgänge sind motiviert von Rechtfertigung oder Eigenschutz, was kein echtes Äußern von Eigenverantwortung, echter Freiheit und auch keine Eigensteuerung sondern die Wahrnehmung ist, dass Andere die Fähigkeit und Macht haben, Dir etwas abzunehmen, was Dich zum Erstschlag motiviert, weil ein Anderer Dir etwas abnehmen könnte. Das ist keine Eigensteuerung, und es ist auch kein Generieren von Kooperation. Wenn Du Dich selbst tatsächlich dirigierst, generierst Du als natürliches Nebenprodukt Kooperation, denn Du hörst mit Konkurrenzdenken auf. Ohne Konkurrenzdenken ist Kooperation das natürliche Nebenprodukt der Eigensteuerung.

LUANA: Ich verstehe das, was Du sagst und stimme mit Dir überein, aber wenn Individuen anders handeln und Andere auf der Ranch beeinträchtigen…

ELIAS: Das ist nicht Deine Verantwortung.

LUANA: Aber es kann zu meiner Verantwortung werden.

ELIAS: Das würdest Du wählen.

LUANA: Meine Wahl wäre es, dass Faye die Ranch als Autoritäts-Figur betreibt. Ich wünsche oder begehre, dass die Farm kooperativer betrieben wird statt dass es die zentrale Autoritätsgestalt des Eigentümers gibt. Doch Faye und Andere sagen mir, dass das nicht möglich ist, und dass sie eine Person brauchen, die beispielsweise zum Wasservergeuder geht und ihm sagt, dass er da nicht tun kann. Es gibt kein Gemeinschaftsgefühl… Das Wasser ist nur ein Thema. Es gibt noch viele Dinge, wo nicht kooperiert wird, weshalb eine Autoritätsgestalt sie führen und die jeweiligen persönlichen Verantwortlichkeiten lenken sollte, womit ich selbst einen Konflikt habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und darüber sprachen wir schon früher, und ich wiederhole das nochmals: Dies sind alles Auswahlmöglichkeiten, und in dieser Situation ist es am wesentlichsten, echt auf Dich selbst und auf Deine Vorlieben zu achten und Deine Wahl im Einklang damit zu treffen und keine Wahl im Versuch anzuheuern, bei Anderen bestimmte Äußerungen zu implementieren.

Du bittest mich um eine Definition von Gleichgewicht/Ausgewogenheit bzw. Dir das zu erklären, was ich Dir sagte bezüglich des Erkennens der jeweils von Dir projizierten Energie und dessen, wie Du sie identifizierst, da Gefühle und emotionale Kommunikationen nicht unbedingt ein Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie sind.

Dieses Szenario ist ein weiteres Beispiel für das, worüber wir sprachen. Du hast eine Idee, und die andere Person hat eine andere Idee, aber beides wäre der Versuch, andere Individuen zur Verhaltensänderung zu beeinflussen. Beides sind Erwartungen und Versuche, Andere zu lenken.

Das, was Du tatsächlich zustande bringst, ist eine Oppositions-Energie, und Du erschaffst furchtbaren Boden für Enttäuschung und Frust, denn Du kannst die Entscheidungen anderer Personen nicht anheuern und nicht ihre Realität erschaffen. Ganz egal, wie viel Energie und Informationen Du ihnen offerierst, kannst Du ihr Gewahrsein nicht erweitern. Das ist eine von jeder Person individuell geäußerte Handlung. Somit generierst Du auch keine Kooperation, weil Du versuchst, ihnen vorzuschreiben, wie sie kooperieren sollen. Das ist keine kooperative Energie, und Du handelst in Opposition zu dem, was Du sagst.

LUANA: Es ist wirklich heikel/kitzlig, damit umzugehen.

ELIAS: (kichert) Deshalb schlug ich Dir in früheren Gespräche vor, auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du haben willst und was in Einklang mit Deinen Vorlieben ist, und was für Dich den geringsten Konflikt generiert und zu erkennen, welche Art Energie Du projizierst und was Dich motiviert, und Dich nicht mit der unaufrichtigen Glorie eines physischen Beitrags im Erschaffen einer bestimmten Atmosphäre mit anderen Individuen in einer bestimmten Situation zu täuschen, sondern echt in Dir selbst zu evaluieren, dass Du eine solche Äußerung und einen solchen Beitrag auch ohne das Anheuern eines solchen Szenarios leisten kannst.

LUANA: Es gibt immer mehr Beweise oder wird immer zur Realität, dass alle befürchten, dass die Erdölvorkommen an einen Punkt kommen, wo nichts mehr vorhanden ist. Andere sind überzeugt sind, dass das Öl, das wir aus dem Boden holen, nicht von Urzeiturwäldern oder Dinos oder was auch immer herrührt, sondern dass es ein innerer chemischer Prozess der Erde selbst ist. Ist das die Realität, die wir für uns erschaffen, dass wir nicht länger befürchten müssen, dass das Öl knapp wird, was unsere ganzen Leben verändern wird, weil es keine Energie mehr gibt?

ELIAS: Es gibt ein signifikantes Potential dafür, aber auch eines anderes signifikantes Potentials, dass Ihr in eine völlig andere Richtung umzieht und diese generiert.

LUANA: Eine ganz andere Art von Energie?

ELIAS: Richtig. Es gibt...

LUANA: Deren Manifestation bevorsteht?

ELIAS: Ja, sozusagen.

LUANA: Wird uns das helfen, die Kriegssituationen zu verringerten? Der Präsident der Vereinigten Staaten ist schonwieder dabei, gegen ein anderes Land Krieg zu führen, vermutlich wegen des Öls. Wird dies helfen, das zu verringern und eine mögliche Atomkatastrophe zu verhindern?

ELIAS: Nicht unbedingt. Obwohl Ihr häufig sagt, dass Eure Kriege aus wirtschaftlichen Gründen geführt werden, werden sie tatsächlich aus einer Opposition-Äußerung heraus und als massenhaftes Nicht-Annehmens von Verschiedenheit und der fortgesetzten massenhaften Selbstkritik generiert, was wiederum dieses Rechtfertigungsbedürfnis generiert.

LUANA: Im Grunde genommen sind Kriege ein Glaubenssatz-Konflikt.

ELIAS: Ja.

LUANA: Und nicht nur religiöser Glaubenssätze.

ELIAS: Nein, Konflikte wegen Eurer Wahrheiten.

Session 1737
Tuesday, March 29, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

49
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1742&L=1

GILLIAN: Wie kann ich das annehmen? Ich will es nicht in mein Leben ziehen, aber ich tue es. Ich habe eine Situation erschaffen, wo ich eine bestimmte Art von Hilfe brauche. Es gibt Bereiche, wo ich keine Hilfe benötige, aber sie schnüffeln immer noch in meinem Leben herum.

ELIAS: Und was ist Brauchen und Bedürfnis?

GILLIAN: Geld haben um zu leben, Arbeitslosigkeit, ein Dach über meinem Kopf. Sie machen ihre Aufgabe gut, aber andererseits irritiert mich das Formulare-Ausfüllen wirklich. Ich habe es in meinem Leben lange nicht mehr gemacht. Ich habe das einfach nicht erschaffen. Aber jetzt mache ich es.

ELIAS: Aber du wählst das.

GILLIAN: Ich weiß, dass ich es gewählt habe! Aber warum?

ELIAS: Weil du wahrnimmst, dass du etwas brauchst. Was ist ein Bedürfnis?

GILLIAN: Früher hat mir nie etwas gefehlt.

ELIAS: Bedürfnis ist ein wahrgenommener Mangel. Ein Bedürfnis kann wegen einem erwarteten oder gegenwärtigen Mangel oder Verlust ausgedrückt werden. Das erzeugt das Gefühl und die Wahrnehmung eines Bedürfnisses, was dich auch in die Opferrolle versetzt, indem du deine Realität nicht mehr selbst erschaffst sondern von anderen Personen oder anderen Quellen abhängig bist, die deine Realität für dich erschaffen.

GILLIAN: Das Wort "abhängig" ist wichtig. Es ist mir aber gleichzeitig klar, was ich tue. Wenn ich mir anschaue, wie ich meine Realität erschaffe, sehe ich gleichzeitig meine Fülle und sage mir, dass es genug gibt. Das gibt es auch und steht irgendwie im Gegensatz dazu.

ELIAS: Dich stört die Methode.

GILLIAN: Das kann ich gut verstehen.

ELIAS: Aber du hast dich für die Methode entschieden.

GILLIAN: Das weiß ich, aber es irritiert mich trotzdem.

ELIAS: Und die Irritation betrifft Unterschied.

GILLIAN: Aber ich bin anders.

ELIAS: Ich verstehe, aber andere Personen sind auch anders. Das ist der Punkt: nicht dagegen zu sein. Die Opposition erzeugt die Irritation.

GILLIAN: Ich polarisiere also "Ich bin ein freies Wesen und ihr nicht“.

ELIAS: Und das ist was?

GILLIAN: Opposition.

ELIAS: Opposition und Beurteilung und Nichtannahme von Unterschied. Wie gesagt ist die schwierigste Erfahrung und Herausforderung, mit der ihr in der Bewusstseinswelle, die Wahrheit zum Thema hat, konfrontiert werdet: Unterschied.

GILLIAN: Ich weiß, aber ich dachte immer, dass ich damit ziemlich gut umgehen kann!

ELIAS: Offensichtlich erfährst du jetzt etwas Neues ... (Gruppe lacht)

GILLIAN: Ja wirklich!

ELIAS: .... über das, was absolut gültig für dich ist.

GILLIAN: Ich denke jetzt an eine Angst, und die Angst ist Abhängigkeit. Mein ganzes Leben lang war ich abhängig ohne mir dauernd Sorgen darüber zu machen. Aber ich habe mir oft Sorgen deswegen gemacht.

In den letzten sechs oder acht Monaten ist mir vorgekommen, dass ich eigentlich mein Leben ändere und lieber unabhängig sein und eigentlich alles so erschaffen möchte, wie ich will. Aber die Abhängigkeit gibt es immer noch, und das macht mir Angst. (emotional) Es erschreckt mich sehr, weil ich glaube, dass ich das nie erreichen werde.

ELIAS: Ich verstehe. Das hat auch mit Kontrolle zu tun. Viele von euch haben auf unterschiedliche Weise STARKE Tendenzen in Bezug auf Kontrolle. Kontrolle wird von vielen von euch sehr stark zum Ausdruck gebracht. Wie sollt ihr mit eurer Umgebung und eurem Fokus ohne Kontrolle umgehen? Wie könnt ihr ohne Kontrolle bewusst erschaffen, was ihr wollt? Aber es kommt nicht darauf an zu kontrollieren.

GILLIAN: Nein, es kommt nicht darauf an, und ich erkenne das.

ELIAS: Aber trotzdem IST es unterschwellig ausschlaggebend.

GILLIAN: Ich habe so viel Unterstützung in meiner Abhängigkeit. Aber ich möchte einfach eines Morgens aufwachen und sagen „Ich habe erschaffen, was ich will. Ich habe es selbst gemacht,“ auch wenn ich unterstützt werde und mich unterstützen lasse, und möchte sagen können "Ich bin in Ordnung.“

ELIAS: Ja, weil du das erschaffen hast.

Du bekämpfst dich. Wenn du dich bekämpfst und dir die Anerkennung versagst, erzeugst du Angst und Irritation. Du lehnst dich ab und bist gegen andere Personen, aber mehr noch gegen dich.

GILLIAN: Ja und ich mache das oft.

ELIAS: Das Wichtigste ist ein Gleichgewicht herzustellen und anzufangen dich anzuerkennen. Es kommt nicht darauf an, welche Methode du wählst, um etwas zu erreichen, was du dir wünschst, - wichtig ist, dass du dein Ziel erreichst.

GILLIAN: Manchmal sehe ich mir das an, um mich daran zu erinnern, dass ich genau das will. Ich weiß und erkenne diese Momente. Aber es gibt andere Momente, in denen ich fast verzweifle, so wie zuerst. Es ist nicht so, dass ich da nicht mehr raus kann. Aber die großen Gegensätze! An einem Tag bin ich die beste der Welt, und dann anderntags höre ich nicht auf zu weinen. Was zur Hölle ist das?

ELIAS: Das betrifft diese Bewusstseinswelle und Extreme...

GILLIAN: Wann hört sie auf?

ELIAS: Sie hört nicht auf. (Lacht) Ich rede darüber mit euch allen, weil sie NICHT kleiner wird. Der Grund dafür liegt in solchen Situationen wie der, die wir gerade jetzt besprechen, und in vielen, vielen anderen Situationen.

Alle heute in diesem Forum Anwesenden sind gegen irgendetwas und erzeugen diese Angst und Irritation Unterschiede betreffend. Es kommt darauf an, wirklich den Grund dafür zu untersuchen, denn sie kommt nicht von außerhalb von euch. Sie betrifft weder andere Personen oder Gruppen oder Regierungen noch irgendetwas anderes. Es ist das, was ihr in euch bekämpft und in euch nicht zulasst.

Das kommt weiterhin zum Ausdruck und deswegen wird diese besondere Welle nicht schwächer. Das zeigt sich wirklich offensichtlich in eurer Welt, die großen Aufruhr, Polarisation und Opposition erlebt.

Jeder von euch trägt bei. Worin besteht euer Beitrag? Ist euer Beitrag dagegen zu sein? Denn es gibt kein Kollektiv ohne die Personen. Das Bedeutendste ist das Individuum. Die Bewegung des Bewusstseinswandels geht in Richtung Selbstbestimmung, nämlich anderen Personen, Gruppen oder Autoritäten nicht zu erlauben euch zu beherrschen, sondern selbst zu wählen und euch zu ermächtigen und eure Freiheit und Kraft anzuerkennen.

Einige von euch sind sich dessen mehr bewusst und erschaffen weniger Ablehnung und weniger Konflikt. Einige von euch erschaffen mehr Konflikt und mehr Opposition. Aber jeder von euch ist gegen irgendetwas, und das erschafft Angst und Irritation.

Es kommt darauf an, sich dessen bewusst zu sein, was ihr in euch erzeugt, das Angst oder Irritation bewirkt. Ihr könnt euch nicht damit auseinandersetzen, was ihr zum Ausdruck bringt oder erschafft, wenn ihr nicht wisst, was es ist. Es ist wichtig, dass ihr das seht und euch erlaubt, euch wirklich zu sehen und zu wissen, dass ihr nicht Opfer seid, dass IHR all das wählt, und erkennt, welche Art von Energie ihr projiziert, die sich auf eure Umgebung auswirkt und auf das, was ihr im Außen erschafft.

In letzter Zeit haben viele Menschen Energie in großem Maße mit der Frage projiziert: „Warum? Warum geschieht das? Warum gibt es dieses Ereignis? Warum mache ich das?“ Wie schon gesagt, gebt ihr euch keine Antworten darauf. "Warum?" ist eine Frage, die ihr wirklich so gewohnt seid, dass ihr sie euch nicht beantwortet, wenn ihr fragt „Warum?“. Ihr geht nur immer wieder im Kreis und gebt euch keine Information. Aber bildlich gesprochen kann ich euch sagen (ironisch) wir im Kosmos empfangen viele sehr laute "Warum?" (Lachen) Deswegen spreche ich mit euch. Meine Energie ist immer bei euch.

Aber es liegt in eurer Verantwortung für Information offen zu sein oder euch mit Information zu versorgen. Das macht jeder von euch gerade. Ihr erschafft das. Ihr erschafft mich als eine Möglichkeit, euch zu informieren. Die Information, die ihr heute bekommt, ist euer eigener Verdienst. Rechnet das nicht mir an, da ihr alle dieses Szenarium erschafft.

Wir setzen nun mit der Identifizierung von Oppositionen - Irritationen und Ängsten fort.

(Ausschnitt)

DEANE: Wenn man eine bestimmte Handlung wie ich setzt und meine tiefere Absicht (intent) ist, meine Vorliebe auszudrücken, und nicht, dass die Leute gleiche Zeit brauchen und ich deswegen mit derselben Energie reagiere, verändert dann mein Absicht die Handlung? Ist die eine Verstärkung der Gegensätze und die andere Äußerung der Vorliebe?

ELIAS: Ja, wenn du nur deine Vorliebe ausdrückst und nicht beurteilst was andere Personen machen – nämlich dass sie Unrecht haben, wenn sie nicht gleich viel Zeit oder Energie bereitstellen. Gleich ist auch relativ und auch nicht immer gerecht.

Es geht darum, die eigene Motivation zu beachten, und was euch dazu bringt, einen bestimmten Ausdruck zu erzeugen, und das auszuwerten und zu untersuchen, welche Energie ihr in dieser Handlung eigentlich ausdrückt. Wozu tragt ihr bei? Tragt ihr mit euren Handlungen, mit euren Äußerungen, mit eurer Energie zu einer Energie von Annahme, von Annahme von Unterschied und Gleichgewicht oder zu einer Energie von Opposition und Polarisation bei?

DEANE: Das veranlasst mich etwas zu fragen, das damit zusammenhängt. Hier sehen wir alle eine Welt, die mit Konflikten und Polarisation und allem, was du gesagt hast, befasst ist. Wenn alle von uns hier in diesem Raum und die auf der Mailing-Liste sich zusammentun, wie können wir als eine verhältnismäßig kleine Gruppe gegen Milliarden von Leuten draußen eine Wirkung haben?

ELIAS: Ah, das ist der Punkt. Das ist eine Wahrnehmung und Selbstsicht von euch als sehr klein und bedeutungslos und dass der Wert des Individuums gering ist, da die Macht des Individuums beschränkt und klein ist - was nicht stimmt. Das ist der Punkt dieses Bewusstseinswandels, Macht und Energie auf der Kraft des Individuums zu fokussieren und die Bedeutung des Individuums zu erkennen.

Wie gesagt könnt ihr das Kollektiv nicht ohne die Personen erzeugen. Die erschaffen das Kollektiv. Deswegen – wie auch schon gesagt - ist die Macht des Individuums groß und sehr bedeutend. Was ihr als individuelles Selbst tut, wirkt sich wellenförmig im Bewusstsein aus. Es beeinflusst wirklich, was in eurer Welt geschieht.

Die Ohnmacht des Individuum, die Massenwahrnehmung, dass ihr keine Kraft oder Macht habt und euch als Personen nicht schätzt und euch nicht für groß haltet, erzeugt den Beitrag für die Massen, der die Polarisation, die Gegensätze und den Konflikt erschafft.

Ich kann euch sagen, alle Konflikte die jetzt überall auf eurer Welt existieren und alle Personen, die an all diesen Konflikten teilnehmen, sind vergleichsweise gering im Verhältnis zum Rest der Personen in eurer Welt, die dasselbe wahrnehmen wie ihr. Es gibt viel mehr Personen, die nicht aktiv am Massenkonflikt teilnehmen.

Wie viel Personen umfasst eure Regierung?

DEANE: Verhältnismäßig wenige im Vergleich zur ganzen Bevölkerung des Landes.

ELIAS: Genau. Was ihr als einen Körper, ein Ganzes anseht, besteht aus Personen. Die Anzahl dieser Personen ist sehr klein im Verhältnis dazu, wie viel Personen euer Land bewohnen. Im Verhältnis zu eurer Welt sind die Personen, die in Regierungen als Beamte oder als Soldaten an Kriegen teilnehmen, wenig im Verhältnis zu den Massen, die nicht aktiv an diesen Aktionen teilnehmen.

Aber ihr nehmt teil; ihr tragt zu diesen Aktionen bei. Ihr nährt diese Aktionen und diese Konflikte durch euer alltägliches Tun mit Handlungen, die gegen etwas gerichtet sind. Diese Energie strahlt von Millionen, von Milliarden von euch aus. Ihr seid Teil eines Kollektivs. Ihr seid Teil eines Kollektivs, das man passiv nennen kann. Aber ihr nehmt aktiv teil und erzeugt genau so viel Opposition wie jeder Soldat, der einen anderen Soldaten mit einem Gewehr bekämpft.

Ihr glaubt nicht, dass ihr diese Energie erzeugt, weil ihr meint, dass ihr nur eure alltäglichen Aktivitäten erledigt, ihr verletzt niemanden und ihr nehmt Rücksicht auf andere - NEIN! Und ihr respektiert euch - NEIN! Und ihr seid nicht gegen andere Personen, und auch nicht gegen euch selbst, da ihr euch die Information zukommen lasst und spirituelle Einsichten habt - NEIN!

(Ausschnitt)

ELIAS: … Die Verantwortung für euch selbst erzeugt eure Freiheit. Wenn ihr ganz verantwortlich für euch seid, könnt ihr in keiner Weise Opfer sein, da kein anderes Individuum eure Realität erschaffen kann. Da ist eure Kontrolle, die ihr sucht. Sobald ihr sie entdeckt, erkennt ihr, dass das überhaupt keine Kontrolle ist. Es ist Freiheit und Zulassen.

Wenn ihr etwas wählt, was euch im Gegensatz zu euren Vorlieben zu stehen erscheint, ist es wert, von euch beachtet zu werden und auszuwerten, was ihr eigentlich macht, was wir heute besprochen haben, und zu untersuchen, welche Glaubensannahmen ausgedrückt werden und welchen Einflüssen ihr stattgebt. Denn in dieser Auswertung seht ihr automatisch, dass es andere Optionen gibt und dass das nicht der einzige Einfluss dieser Glaubensannahme ist. Ihr motiviert euch, andere Einflüsse dieser bestimmten Glaubensannahme zu finden. Schon allein die Auswertung der anderen Einflüsse von Glaubensannahmen unterbricht die Kraft des Einflusses, den ihr zum Ausdruck bringt. Es lenkt euch ab, es lässt andere Möglichkeiten zu, was euch erlaubt, andere Richtungen zu erforschen.

Einer eurer größten Schlüssel, oder was ihr Werkzeuge nennt, besteht darin, andere Optionen zu erzeugen, die gewohnten Optionen zu unterbrechen und nicht weiter immer wieder im Kreis zu gehen. Ablenkung ist eine sehr gute Methode um zu unterbrechen, weil sie euch alles zu tun erlaubt, außer dem Gewohnten - aber nicht in Opposition zum Gewohnten. Anerkennt die eine gewohnte Handlung, erkennt sie wieder, bekämpft sie nicht, seid nicht dagegen, sondern stoßt einfach nur einen tiefen Seufzer aus und sagt zu euch: „Ach, ja! Das gehört mir. Das mache ich. Das bringe ich zum Ausdruck. Das erlebe ich und es gibt keine Notwendigkeit es zu ändern, sondern nur es zu bemerken.“ Das allein ist schon eine Unterbrechung dessen, was ihr gewohnt seid, weil ihr automatisch dagegen zu sein gewohnt seid.

Wenn ihr nicht dagegen seid, lockert und entspannt ihr eure Energie automatisch. Ihr ändert eure Energie sofort - vielleicht nicht ganz - aber doch signifikant, genug um euch inspirieren zu lassen und andere Wahlmöglichkeiten und andere Einflüsse zu sehen, und euch sogar darüber zu informieren, was den Unterschied zwischen dem, was ihr tut, und dem, was ihr zu bevorzugen meint, ausmacht und ob das, was ihr meint lieber zu wollen, eigentlich das ist, was ihr bevorzugt.

Diese Verarbeitung wird zugelassen, wenn ihr nicht dagegen seid. Das Dagegen-Sein lenkt so sehr ab, dass es zum Fokus wird und eure ganze Aufmerksamkeit hat. Es nimmt euch ganz in Beschlag, und das erlaubt euch nicht, euch Information zukommen zu lassen. Dagegen-Sein ist ziemlich ähnlich wie im Kreis zu gehen mit der Frage „Warum?“.

JOANNE P: Es ist interessant, dass du das sagst, weil meine Irritation ist, dass ich mir soviel Information zukommen lasse, dass ich nicht entscheiden kann, was ich wählen sollte, und überfordert bin. Ich versuche, daraus keine rein intellektuelle Abhandlung zu machen, aber es scheint die Angst zu nähren, nicht fähig zu sein, die Information zu verstehen. Meine Irritation nährt meine Angst, und umgekehrt.

ELIAS: Und ich kann dir sagen, dass das üblicherweise auch so zum Ausdruck kommt. Viele von euch verbinden die zwei und sie nähren sich gegenseitig, deswegen habe ich diese zwei Äußerungen gewählt.

JOANNE P: Also einfach den Zweifel bemerken - ich glaube, dass da Zweifel aufsteigt - und ihm einfach erlauben da zu sein...

ELIAS: Ja.

JOANNE P: ... und man fügt sich keinen Schaden zu, verrät sich nicht.

ELIAS: Ja, denn das erlaubt euch, diese Erfahrung zu machen und sie nicht zu bekämpfen und schließlich euch nicht ablenken zu lassen. Es nimmt euch in Beschlag und macht euch unbeweglich, wenn ihr euch auf Opposition dagegen konzentriert.

JOANNE P: Und das verkompliziert es?

ELIAS: Ja!

JOANNE P: Wenn ich es also zulasse, wird die Information leichter erkennbar, die meinen Vorlieben entspricht?

ELIAS: Ja, da du dich nicht damit ablenkst, weiter im Kreis zu gehen und dich auf Opposition zu konzentrieren.

MERRIE: Ist es Dagegen-Sein jemandem etwas zu sagen, wenn man etwas gegen eine andere Person hat? Wenn man etwas auf eine nicht konfrontierende Weise sagt, nährt das Opposition?

ELIAS: Das hängt von eurer Motivation ab. Ich sage nicht, dass Konfrontation immer Dagegen-Sein ist; es kann Sich-Mitteilen sein. Es hängt von eurer Motivation ab. Wenn ihr Informationen miteinander austauscht, seid ihr nicht unbedingt dagegen. Wenn ihr etwas verteidigt, seid ihr es. Wenn ihr rechtfertigt, seid ihr es. Wenn ihr zu belehren versucht, seid ihr es.

MERRIE: Und wenn man nur sagt, wie man das empfindet?

ELIAS: Das ist nur sich ausdrücken und sich einer anderen Person mitteilen. Wenn ihr keine Erwartung mit diesem Mitteilen verbindet, seid ihr nicht dagegen. Wenn ihr etwas von der anderen Person erwartet, dann verteidigt, rechtfertigt oder belehrt ihr. Damit seid ihr dagegen.

DON: Zu belehren zählst du auch zu versuchen zu manipulieren?

ELIAS: Ja. Wenn ihr ein bestimmtes Ergebnis oder eine bestimmte Reaktion von einer anderen Person erwartet, erzeugt ihr eine widerstreitende Energie. Wenn ihr nur Informationen miteinander austauscht, ist das nicht Dagegen-Sein.

(Ausschnitt9

DANIIL: Wie konfiguriere ich am besten die Energie neu, die mir gesandt wird?

ELIAS: Was ist deine Motivation? Du konfigurierst Energie automatisch so neu, wie sie für dich in Verbindung damit, was auch immer du im Moment ausdrückst, am besten ist.

Ich verstehe, was du meinst, aber ich kann dir auch sagen, ihr macht das dauernd. Ob es angenehm ist oder nicht, ihr präsentiert euch eine Spiegelung genau dazu, worüber ihr etwas wissen wollt - aber ich verstehe deine Frage.

Wenn ihr eine Energie empfangt, die ihr als gegen euch gerichtet empfindet oder die ihr nicht mögt, wie konfiguriert ihr diese Energie neu, und wie macht ihr aus ihr einen anderen Ausdruck? Wirklich leicht. Es hängt von euch ab und ob ihr euch vertraut und euch annehmt.

Ihr könnt euch eine gegen euch gerichtete Energie präsentieren, um euch nur zu erlauben, euch zu beweisen, dass ihr sie sofort rekonfigurieren könnt, dass sie euch nicht beeinflusst in einer ablehnenden Weise. Ihr wisst dann auch, dass ihr diese Erfahrung macht. Denn ungeachtet der Stärke der Opposition, die ihr euch präsentiert, reagiert ihr auf diese Energie nicht mit derselben Ablehnung und schlagt nicht zurück. Dann beeinflusst sie euch nicht auf eine von euch negativ genannte Weise.

DANIIL: Wenn ich automatisch reagiere und schockiert oder dagegen bin oder verteidige und ich für einen Augenblick innehalte oder mich ablenke und es sozusagen einfach ansehe, dann hört es sofort auf Ablehnung zu sein.

ELIAS: Ja, ihr könnt das vorübergehend als eine Methode verwenden, die euch dabei unterstützt, diese Handlung einzuüben und eure Fähigkeit stärker anzuerkennen, Energie zu rekonfigurieren. Aber letztlich wäre es am besten, euch wirklich zu vertrauen und eure eigene Kraft und Macht anzuerkennen und keinen Zweifel in euch zu hegen und damit eure eigene Annahme eurer Entscheidungen zum Ausdruck zu bringen. Ablehnung wäre dann keine Bedrohung mehr.

DANIIL: Ich würde dann nicht einmal bemerken, dass etwas eine Ablehnung war?

ELIAS: Richtig, weil du es anders sehen oder wahrnehmen würdest. Du kannst zwar erkennen, dass die andere Person vielleicht die Absicht dagegen zu sein hatte, aber du empfängst es nicht auf diese Weise, du wirst nicht in einer ablehnenden Weise beeinflusst und es gibt keine Bedrohung.

Sitzung 1742
Samstag 2. April 2005 (Gruppe/New Orleans)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

50
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


NICHOLE: Seit langem bemerke ich, dass ganz egal, was ich mit meinem Körper anfange, egal wieviel ich trainiere oder mein Essverhalten ändere, sich der Körper nicht ändert. Das ist frustrierend, denn ich möchte ihn irgendwie ändern.

ELIAS: Inwiefern?

NICHOLE: Ich möchte abnehmen oder ihn straffen, oder etwas in dieser Richtung.

ELIAS: Je mehr Du gegen Dich selbst opponierst, desto mehr generierst Du das, wogegen Du opponierst. Das, was Du haben willst, kannst Du generieren, indem Du zunächst einmal erkennst, was Dein Begehren motiviert. Wenn Dein Motiv eine Äußerung von Dir ist, die Du nicht haben willst, generierst Du Widerstand und opponierst gegen das, was Du bereits erschaffen hast. Du akzeptierst nicht das, was Du erschaffen hast, was Dich motiviert, es zu ändern.

Das, was Du bereits erschaffen hast zu verändern, kann schwieriger sein, denn Du erkennst nicht die starke, in Dir selbst erschaffene Opposition und gibst nicht darauf Acht. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin darauf fokussierst, generiest Du einen Kreis, wo Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit auf verschiedene, von Dir erschaffene physische Äußerungen zu fokussieren, die Du nicht magst oder die Dir missfallen. Je mehr Du Deine Aufmerksamkeit darauf konzentrierst, desto mehr erschaffst Du das, denn desto mehr Energie offerierst Du dieser Äußerung, weshalb Du Dich weiterhin darauf konzentrierst und dies weiterhin erschaffst.

Wenn Du vielmehr Deine eigene Äußerungen, die Dir missfallen oder etwas, was Du tust, was Dir missfällt, erkennst und es zu evaluieren und als Dein eigenes nicht schlechtes Erschaffen zu akzeptieren beginnst, und das, was auch immer Du erschaffen hast, zu bestätigen anfängst, beginnst Du, Deine automatische Opposition zu unterbrechen und zu stoppen. Wenn Du keinen Widerstand gegen Deine eigene Schöpfung leistest, erlaubst Du Dir die Freiheit, andere Wahlmöglichkeiten zu wählen und generierst andere Resultate.


Session #1738
Friday, April 1, 2005 (Private/In Person)