Re: Elias: Dualität

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Dualität und Duplizität sind unterschiedliche Themen.

KEN: Tatsächlich?

ELIAS: Ja, die Dualität ist ein Element der Blaupause dieser Realität, während Duplizität eines der Glaubenssatzsysteme ist, somit ebenfalls ein Element der Blaupause dieser Realität, aber nicht das einzige Glaubenssatzsystem.

Die Dualität Eurer Realität wird in Verbindungen mit dem Geschlecht geäußert. Eure ganze Realität wird dual geäußert, was Ihr manchmal als Gegensätze seht. Tatsächlich sind alle Qualitäten Eurer Realität in gewisser Weise gegenseitige Ergänzungen. Aber sie sind mit Eurem Geschlechts-Design – männlich bzw. weiblich, Intellekt und Intuition usw. assoziiert. Duplizität ist eine andere Sache, nämlich das Glaubenssatzsystem, das mit jedweder Art von Werturteil assoziiert ist.

KEN: Gut und böse.

ELIAS: Ja, gut, böse, richtig, falsch, jede Art von Werturteil.

KEN: Wäre Duplizität eine Hochrechnung von Dualität? Denn bei der Dualität gibt es hell und dunkel, Tag und Nacht und solche Dinge. Ist es so, dass jemand die brillante Idee hatte, dies auf gut und schlecht, richtig und falsch auszudehnen?

ELIAS: Nein, denn Dualitäts-Äußerungen sind neutral und ergänzen sich gegenseitig. Duplizitäts-Äußerungen sind Werturteile über andere Äußerungen, weshalb ich Euch sagte, dass dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität auch in alle anderen Glaubenssatzsysteme greift und mit jedem anderen Glaubenssatzsystem, jeder Erfahrung und Äußerung in Eurer Realität assoziiert ist. Mit der Duplizität ist auch etwas Einschätzen/Ermessen assoziiert, und wie gesagt ist sie weder schlecht noch wird sie eliminiert, denn…

KEN: Deshalb musste ich kichern, als ich las, dass wir Duplizität noch dadurch verewigen können, wenn wir urteilen, dass sie schlecht ist.

ELIAS: Stimmt, und so wie auch alle anderen Glaubenssatzsysteme, wird sie nicht eliminiert.

Session 1805
Friday, July 22, 2005



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

WYNN: Wird die Umschaltung das, was die Alchemisten einst taten, leichter machen? Wird die Umschaltung die Fähigkeit verändern, Wahrscheinlichkeiten zu sehen und die Zeit anders zu sehen? Ist das Teil der Umschaltung?

ELIAS: Ja.

WYNN: Wird die Umschaltung die Blaupause irgendwie verändern?

ELIAS: Die Blaupause dieser Realität?

WYNN: Ja.

ELIAS: Nicht tatsächlich, denn die Blaupause dieser Realität beinhaltet zwei hauptsächliche Elemente, die Sexualität, d.h. alles, was physisch ist, und die Emotion, alle Kommunikationen und Glaubenssätze. Glaubenssätze werden nicht eliminiert. Sie werden weiterhin geäußert werden, und die Sexualität und Emotion werden weiterhin die Hauptelemente Eurer Realität sein. Das Äußern der Dualität wird weiterhin ein wesentliches Blaupausenelement Eure Realität sein. Aber Ihr werdet ganz anders mit dieser Blaupause interagieren.

WYNN: Wird die Umschaltung die Beziehungen zwischen dem Individuum und dem Kollektiv ändern und ihm mehr Äußerungsfreiheit innerhalb des Kollektivs verschaffen?

ELIAS: Ja, definitiv.

WYNN: Ist das eines der größeren Veränderungen?

ELIAS: Ja, das ist einer der stärksten Gesichtspunkt dieser Umschaltung, dass der Schwerpunkt wechselt und das Individuum am wichtigsten wird, der Wandeln von der Autoritäten- oder Gruppen--Macht zum Individuum als selbststeuernd und am wichtigsten, weshalb keine Notwendigkeit für Autoritäten besteht.

WYNN: War das kollektive Bewusstsein in der Eiszeit anders als es das heute ist?

ELIAS: Ja. Es ändert sich ständig.

Session 1862
Sunday, October 23, 2005 (Private)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ESTER: Die rechte Körperseite verhält sich sonderbar. Mein rechtes Knie schmerzt, und mein Körper ist so angespannt, und das schon seit Wochen. Ganz egal, was auch immer ich tue, ist er sehr angespannt. Und vor 2 Wochen klemmte ich mir die rechte Hand in der Tür ein und war lahmgelegt. Es fällt mir bei solchen Dingen sehr schwer zu identifizieren, worum es da geht. Was ich tue, wenn ich diese Anspannung spüre - denn manchmal ist der Schmerz auf der drehten Seite sehr stark – das ist, dass ich mein Gewahrsein wieder zu mir selbst zurückbringe, denn es ist entweder außerhalb meinerselbst oder vergleicht sehr viel. Ich muss mich wirklich konzentrieren, um es wieder zu mir selbst zurückzubringen. Gibt es noch andere Gründe, weshalb ich das tue?

ELIAS: Es gibt einen. Er wäre mit weiblicher Langweile, weiblichen Äußerungen oder Eigenschaften assoziiert. Im Wettbewerb und Vergleichen opponierst Du etwas gegen Deine weiblichen Eigenschaften. Wie Du erkennst, ist in Eurer Realität das Geschlecht eine Dualitäts-Sache männlicher und weiblicher Assoziationen, des Intellekts und der Intuition. Fast alle Manifestationen können mit männlich oder weiblich assoziiert werden. Und eine Seite des physischen Körpers ist mit männlich und die andere mit weiblich assoziiert. Die rechte Seite ist mit weiblich assoziiert.

Abhängig von der Stärke der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften kannst Du dies physisch manifestieren, und wenn Du fortfährst, das auf einer Körperseite zu erschaffen, ist es ein Zeichen dafür, dass das, was Du tust, mit den weiblichen Eigenschaften assoziiert ist. Es ist nicht nötig, mit Anderen in Wettbewerb zu treten oder Dich selbst zu präsentieren, darzustellen oder zu projizieren und Deine weiblichen Eigenschaften zu leugnen, um von Anderen akzeptiert oder respektiert zu werden. Dies ist hauptsächlich mit Deiner Arbeit assoziiert.

Dies äußerst Du aber auch etwas in anderen Richtungen. Du bist leidenschaftlich, was physische Äußerungen anbelangt und hegst eine große Vorliebe für das zum Ausdruck-Bringen physischer Äußerungen. Doch diese Aktivitäten/Vorgänge kannst Du an Deinem Arbeitsplatz oder außerhalb davon anheuern und zugleich Deine weiblichen Eigenschaften anerkennen. Das mindert Dich nicht sondern bereichert Dich, denn es ermöglicht Dir, Dich auf eine vollständigere oder reichere Weise zu äußern und auch mehr Gleichgewicht zu generieren.

ESTER: Würdest Du bitte die weiblichen Eigenschaften beschreiben. Ich habe das Gefühl, dass ich das schon so lange blockiere, dass ich es noch nicht einmal weiß und mir noch nicht einmal zu verstehen erlaube, was das überhaupt bedeutet.

ELIAS: Die mit dem weiblichen Geschlecht assoziierten natürlichen Äußerungen wären flexibler. Sie würden sozusagen als Eigenschaften sanfterer Beschaffenheit geäußert werden, nicht unbedingt weich wie zurückhaltend (demure) sondern im Miteinbeziehen des Labens, der Intuition, Kreativität, Flexibilität und Güte. Alle diese Eigenschaften werden stark geäußert, aber mit einer anderen Art der Stärke als das, was Du automatisch mit diesen Begriffen assoziieren würdest. Es sind Eigenschaften der Ermächtigung, Inspiration, Ermutigung und des Unterstützend-Seins.

Die männlichen Eigenschaften sind rigider, mehr zielgerichtet und fokussiert, intellektuell, rational und physisch. Die Stärken der männlichen Eigenschaften werden anders geäußert.

Alle Individuen inkorporieren sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften, aber Ihr wählt, Euch in einem bestimmten Geschlecht zu manifestieren, um die Eigenschaften jenes Geschlechts offener zu äußern, es sei denn, Ihr wählt in Verbindung mit einem bestimmten Geschlecht manifest zu sein, um sozusagen die Dominanz des anderen Geschlechts zu erkunden, während Ihr Euch in Eurem Geschlecht manifestiert, wie dass Ihr Euch in einem männlichen Körperbewusstsein manifestiert und wählt, die weiblichen Eigenschaften als dominante Äußerung zu erforschen. Das ist eine andere Sache.

ESTER: Und ich verstehe das so, dass das nicht meine Wahl ist, weshalb wir auch dieses Gespräch führen.

ELIAS: Richtig. Manche Individuen tun das, aber generell nicht immer. Das ist keine Regel, doch Individuen, die diese Erfahrung wählen, inkorporieren im Allgemein auch eine Vorliebe für die Interaktion oder das Generieren einer Beziehung mit demselben Geschlecht. Aber das ist wie gesagt keine Regel. Und es gibt Individuen, die diese Art der Äußerung wählen, ohne eine Vorliebe für dasselbe Geschlecht zu wählen. Aber das ist nicht die von Dir in diesem Fokus getroffene Wahl.

Dein Beweggrund, männlichen Eigenschaften vermehrt zu äußern, erwächst aus dem Wettbewerb, Vergleichen und Herabsetzen Deinerselbst und der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften aufgrund der Assoziation, dass diese schwach wären und deshalb verleugnet oder überwunden werden sollten, was jedoch ein energetisches Ungleichgewicht erschafft.

Bislang warst Du noch nicht bereit, in dieser Richtung anzufragen oder dieses Thema zu evaluieren und es zu untersuchen, aber Du hast Dich erheblich bewegt, gibst mehr Acht, bemerkst vermehrt und hast ein vermehrtes Anerkennen Deinerselbst generiert. Und Du hast das Vergleichen und das Konkurrieren etwas reduziert und hast Dich somit auch auf Deinen nächsten Schritt vorbereitet, nämlich ein Gleichgewicht zu generieren, und Dir selbst beim Generieren von Gleichgewicht zu erlauben, Deinen natürlichen Energiefluss und eine Preisgabe vollständiger zu äußern und so mehr Offensein zu generieren und Dir mehr die Fähigkeit des Empfangens zu gestatten. Deshalb ist es zweckmäßig, dass Du Dir dieses Thema jetzt präsentierst.

Ich werde Dir eine Übung offerieren, die Dir helfen kann, die Anspannung, den Druck und den Schmerz in Verbindung mit dem Köper zu lindern. Praktiziere diese Visualisierung täglich auf eine spezifische Weise. Zunächst lässt Du ein Wannenbad einlaufen und steigst ins Wasser, und bevor Du mit dem Visualisieren beginnst, entspannen Dich einige Minuten lang im Wasser. Und erlaube Dir bei diesem Entspannen auf Deinen physischen Körper und dessen Beschwingtheit/Auftriebskraft (buoyancy) sowie darauf achtzugeben, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt. Denke nicht sondern gib einfach Acht darauf, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt.

Sobald Du Dich einige Minuten entspannt und auf das Wasser achtgegeben hast, generiere eine Visulisierung. In der Visulisierung lässt Du Dich in einem großen Becken treiben. Physisch bist Du Dir bereits des Wassers an Deiner Haut gewahr, was es leichter machen wird, die Visulisierung eines großen Teichs zu generieren, der von Bäumen und Wasserfällen umgeben ist. Denke nicht. Achte auf die Umgebung, auf die Geräusche und gib weiterhin auf Deine Empfindung des Wassers Acht. Bemerke den Wasserfall. Er wird einen Regenbogen bilden. Und im Pool befindet sich auch ein Otter. Er wird meine Energie enthalten, und er wird mit dem Otterschwanz, den Füßen und seiner Nase Deinen Körper auf eine Weise berühren, um die recht Körperseite zu entspannen.

Mache diese Übung mindestens 15 Minuten folgend auf die ursprüngliche Entspannung im Wasser, die der Visualisierung vorausgeht. Nachdem Du die Visualisierung losgelassen hast, trinke eine beruhigende Tasse Tee und erlaube Dir eine kurze Phase der Stille. Beim Teetrinken achte auf nichts Anderes als auf Deine physischen Sinne.

Wenn Du nicht denkst, erlaubst Du dem Körper, sich echt zu entspannen und Offensein zu generieren. Und wenn Du diese Stille generierst und den Tee trinkst, inkorporierst Du einen Vorgang der Sanftheit/Güte und des Labens Deinerselbst, was es Dir erlauben wird, mehr mit Deinen eigenen weiblichen Eigenschaften vertraut zu werden.

ESTER: Mein Frust, dass ich nicht abnehme, ist also auch damit assoziiert?

ELIAS: Ja.

ESTER: Okay. Ich nötige also die Energie, wenn ich etwas mit meinem Körper und der Gesundheit tue hinsichtlich des Essens und des Trainings? Nötige ich die Energie, wenn ich das tue und keine Lust dazu habe. (Am I forcing energy when I’m doing some things with my body, with my health, eating-wise, exercise-wise? Am I forcing energy when I’m doing this now? Not necessarily feel like it.)

ELIAS: Nicht unbedingt, denn es ist eine Vorliebe.

ESTER: Okay. Ich habe Lust dazu. Ich war diesbezüglich besorgt, denn ich kann fühlen, dass ich das Potential habe, es auf diese Weise zu tun.

ELIAS: Ich verstehe Dich, doch jetzt tust Du das nicht. Ich sage nicht, dass Du Deine Vorlieben nicht anheuern sollst, sondern Dir zu erlauben, sie zu erweitern indem Du auch noch andere Eigenschaften anerkennst.

ESTER: Ja. Ich habe alle diese Schönheits-Dinge getan, und es hat Spaß gemacht. Gehört das zu dem, worüber wir beim letzten Mal sprachen, zu meinem Anerkennen all dieser Eigenschaften?

ELIAS: Ja.

ESTER: Okay. Denn es fühlt sich wie ein schönes Erkunden an, und zuvor wäre es eher ein Nötigen gewesen, aber jetzt macht es so viel Spaß. Ich habe eine interessante Erfahrung gemacht. Ich mache Bauchtanz, und ich weiß, dass das Teil des Erforschens meiner Weiblichkeit, meiner eigenen natürliche Bewegung ist.

ELIAS: Ja.

Session 1982
Participants: Mary (Michael) and Ester T (Ashula)