Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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MARIAN: Ilya möchte anfangen zu channeln. Was kann sie tun, um dieses intergalaktische Telefon zustande zu bringen?

ELIAS: (lacht) Und was ist ihr Beweggrund?

MARIAN: Vorwiegend möchte sie Anderen helfen und auch mehr über sich selbst, das Leben und alles erfahren.

ELIAS: Dies könnt Ihr auf unterschiedliche Weise zustande bringen. Ihr könnt Informationen von Eurer eigenen Essenz channeln, was ebenso gültig aber weniger invasiv ist als das Anheuern eines Energieaustauschs. Ihr könnt Energiedeponate oder Weltbilder anderer Essenzen anzapfen, was Euch ebenfalls signifikante und gültige Informationen verschaffen kann und weniger invasiv ist als ein Energie-Austausch.

Und Ihr könnt auch den etwas invasiveren Energie-Austausch mit einer anderen Essenz anheuern, und Manche, tatsächlich sogar Viele, sind mit damit einverstanden und wählen diesen Vorgang.

MARIAN: Kannst Du ihr bestimmte praktische Übungen vorschlagen?

ELIAS: Am signifikantesten ist es, Offensein und Bereitschaft dafür anzuheuern, und Entspannung oder sogar Meditation können helfen, dieses Offensein und diese Bereitschaft anzuheuern, abhängig von dem Vorgang, den Ihr anzuheuern wählt und von dem, was Ihr tatsächlich tun wollt.

Was einen Energieaustausch anbelangt, signalisiert Ihr in diesen Meditationen die Bereitschaft zur Partizipation, aber dies erfordert auch, dass eine Andere Essenz bereit ist, daran zu partizipieren, weshalb die Erwiderung vielleicht etwas Zeit benötigt.

MARIAN: Es gibt einen Ort, wo man sozusagen „Essenz gesucht“ annoncieren kann?

ELIAS: (lacht) Bildlich gesprochen erschaffen Offensein und die Bereitschaft zu partizipieren diese Annonce, eine Art Leuchtstrahl innerhalb des Bewusstseins, der anderen Essenzen zu erkenne erlaubt, dass da ein Individuum ist, das offen und bereit zur Partizipation ist. Es ist also eine Sache des Zulassens, ohne zu kritisieren, denn jeder Energieaustausch ist zu Beginn etwas diffus. Die Energie der erwidernden Essenz ist etwas diffus, und das physisch fokussierte Individuum justiert sich entsprechend.

Deshalb mag der Energieaustausch anfangs nicht völlig klar sein, abhängig davon, wie Ihr ihn anheuert. Die Meisten heuern einen Energieaustausch an und sind sich objektiv des Geschehens und dessen, was durch sie geäußert wird, etwas gewahr. Kritik, Blockaden und automatische Assoziationen, dass dies bloß Eure Imagination wäre, sind die Anfangs-Hindernisse, und es gilt zuzulassen, dass es sich entfaltet, denn sehr oft blockiert Ihr den Empfang, weil ihr Euch automatisch sagt, dass Ihr das selbst generiert und lediglich Eure Imagination oder Fantasie äußert.

MARIAN: Wir brauchen also ein bisschen Übung, um zu erkennen, was Imagination ist oder was von außerhalb kommt.

ELIAS: Es geht nur ums Zulassen. Wenn Ihr mit dem Zulassen fortfahrt, werdet Ihr Euch auch zu sehen erlauben, wie es sich entfaltet. Je zulassender Ihr seid, umso klarer werden die Informationen, und umso weniger diffus wird die Energie sein. Es gibt eine Phase, in der die andere Essenz ebenfalls die Energieprojektion durch Bewusstseinsschichten hindurch hin in die physische Interaktion justiert. Beide Essenzen nehmen Justierungen vor, was für die Dauer des angeheuerten Vorgangs auch weitergeht, aber anfangs ist es am dramatischsten.

Session 1844
Saturday, September 17, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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HOWARD: Können wir über eine nicht morbide Weise über den Heimgang oder die Loslösung von Mary Jane, Vicki und Margot auf eine Weise sprechen? Ich finde es eigenartig und interessant, aber nicht zufällig, dass die drei Personen, die ursprünglich Dein Material getippt haben, gestorben sind.

Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Diese drei Personen Mary Jane Gilcrest, Vicki Pendley und Margot Cheney, waren beim Niederschreiben des Materials und hinsichtlich der tatsächlich von uns erlebten Umschaltung höchst interessiert und konnten vielleicht auch beobachten, wie ihre eigenen Glaubenssätze getestet wurden. Und vielleicht haben sie sich auf eine Weise davon befreit, die zu ihrer Loslösung führte. Ich möchte damit natürlich nicht sagen, dass das Tippen für Elias und Mary fatal oder schädlich wäre (Elias lacht), aber da gibt es wohl eine Gefahr.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

HOWARD: ... da ist ein Thema im Gange.

ELIAS: Ja, sozusagen. Aber es ist nicht so, dass das Tippen der Texte tödlich wäre. (lacht) Es gibt jedoch Gemeinsamkeiten. Jedes dieser Individuen heuerte dahingehend eine Gemeinsamkeit an, wie es sich mit den Informationen befasste und diese innerhalb der Umschaltung sowie die Umschaltung selbst wahrnahm, und was es als die Handlung ansah, die am besten in Verbindung mit dieser Bewegung und den Informationen anzuheuern wäre.

Wie Du erkennst, hatte jedes dieser Individuen seine eigen Regie/Richtung, Wissbegierde und Absicht. Gemeinsam war, dass sie wählten, diese Informationen auf eine Weise zu fördern, die jede von ihnen als noch effektiver als das wahrnahm, wie das, was es sich im physischen Fokus gestattet haben würde. Im physischen Fokus inkorporierte je von ihnen individuelle, eigene Restriktionen und ein Wissen, dass es außerhalb des physischen Fokus noch mehr Flexibilität sowie ein Zulassen gibt, dies alles noch mehr und auf effektivere Weise zu unterstützen.

Mary Jane wies Hindernisse in Verbindung mit ihren eigenen Einschränkungen/Restriktionen auf, und zwar sehr stark geäußerte Glaubenssätze und Werturteile, was Hindernisse erschafft. Und es gab bei Ihr ein enormes Begehren, auf eine Weise Unterstützung zu bieten, die die Bekanntmachung und das fortgesetzte Vorankommen dieser Informationen zulassen würde.

Auch Vicki wies Restriktion auf, aber auf andere Weise, da sie nicht öffentlich partizipieren und keine öffentliche Preisgabe ihrer selbst wollte. Sie unterstützte diese Bewegung, diese Informationen und diese Phänomen sehr, aber sie äußerte auch enorme Zurückhaltung und Zögern hinsichtlich einer öffentliche Preisgabe ihrer selbst, doch sie wusste, dass dies letztendlich geschehen würde, aber daran wollte sie nicht partizipieren, und sie wusste auch, dass dies ein Hindernis erschaffen würde, denn dies beinhaltete auch ein enormes Potential, diese Informationen und deren Richtung zu behindern. Sie erkannte, dass ihre Unterstützung auf effektivere und effizientere Weise fortgesetzt werden kann, wenn sie nicht mehr im physischen Fokus ist.

Auch Deine Partnerin Margot wies physische Restriktionen auf, die sie als Hindernis wahrnahm. Sie offerierte eine enorme Unterstützung, nahm sich jedoch zugleich als physisch eingeschränkt wahr, was Enttäuschung und Frustration generierte, das sie doch voll und ganz partizipieren und eine völlige Unterstützung bieten wollte, sich jedoch aufgrund ihre physischen Einschränkungen als behindert ansah.

Ihre Restriktionen sowie das enorme Begehren, auf effizienteste und effektives Weise Unterstützung zu bieten, was jede von ihnen zustande brachte, das waren die Gemeinsamkeit dieser drei Individuen.

Anders als bei Eurem Spiel, bei dem die derzeitige Schreiberin vom Schreiber-Fluch spricht (Howard lacht), gibt es keinen solchen Fluch! (lacht) Diese Individuen, die Gemeinsamkeiten in ihrem Begehren hatten und Restriktionen aufwiesen, haben dies individuell gewählt.

Preliminary Session #1984
Saturday, April 22, 2006

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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JULIE: Nun zur dritten Frage. Die Person, die mir diese Frage schickte, schrieb dies: „In der letzten Sitzung sagte Elias, dass es - wenn sie sich um ihr alltägliches Leben kümmern und auch den Computer nutzen - Soft-Individuen hilft, intime Beziehungen und Freundschaften zu erschaffen. Viele Soft-Individuen finden jedoch, dass das nicht hilft, die richtigen Leute für intime Beziehungen zu finden, weil Softies ziemlich wählerisch sind, und auch weil sie nicht vielen Leuten begegnen, mit denen sie wirklich in Harmonie sein können. Wie kann man das ändern?

ELIAS: Wenn Ihr Euer natürliches Im-Fluss-Sein erkennt, erkennt Ihr auch, was Ihr ganz natürlich äußert, und sobald Ihr das erkennt, erlaubt Ihr Euch zu evaluieren, was Euch ganz natürlich ergänzen wird.

Erlaubt Euch, offen zu sein. Versucht nicht, ausschließlich andere Soft-Individuen rigide auf Euch anzuziehen. Obwohl sie erfolgreich eine sehr intime Beziehung mit einem anderen Soft-Individuum generieren können, erfordert das, dass Soft-Individuen echt auf sich selbst achtgeben und keine Erwartungen an sich selbst oder an das andere Individuum haben. Wie gesagt, sind Soft-Individuen nicht sehr geschickt darin, den Ball ständig vor- und zurück zu spielen. Das heißt nicht, dass Euer Spiel nicht Spaß machen wird, denn es wird das tun, aber das ist eine andere Situation. Doch Soft-Individuen haben viel mehr Freude daran, mit ihrem eigenen Ball zu spielen als ständig mit anderen Leuten Bälle hin und her zu spielen.

Abhängig vom Individuum, kann ein Individuum einer anderen Orientierung eine passende Ergänzung für ein Soft-Individuum sein, weil in der Beziehung möglicherweise mehr Flexibilität geäußert werden wird. Obwohl es auch Herausforderungen bei einigen Abweichungen in der Orientierungssprache geben mag, mögen diese in vielen Situationen weniger herausfordernd sein als das Überwältigende der natürlichen Soft-Äußerung.

Was Beziehungen anbelangt, ist es wichtig, Offensein zu generieren und nicht rigide zu versuchen, ein Individuum derselben Orientierung auf Euch anzuziehen. Wenn ich Euch vorschlage, Euch zu erlauben, ganz natürlich zu generieren, was wiederum ein anderes Individuum auf Euch anziehen wird, heißt das, dass wenn Ihr echtes Wohlbehagen und Zuversicht in Euch selbst generiert und nicht unbedingt auf der Suche nach einer intimen Beziehung seid, dass das die Phase ist, in der Ihr ganz natürlich am attraktivsten seid und Andere ganz natürlich auf Euch anzieht. Andere fühlen sich ganz natürlich von Euch angezogen, da Ihr eine attraktive Energie äußert, was Ihr tut, wenn Ihr Euch selbst und Euer natürliches Im-Fluss-Sein aufrichtig zulasst und deshalb Wohlbehagen und Zufriedenheit in Euch selbst generiert.

Das ist wesentlich, denn Unzufriedenheit/die Suche nach Befriedigung (satisfying) ist das, was ein Hindernis beim auf sich Anziehen anderer Individuen auf Euch erschafft. Wenn Ihr in Eurem Inneren mit Euch selbst zufrieden seid und Euch wohlfühlt, äußert Ihr Zuversicht, und dann ist es nicht notwendig, andere Individuen ausfindig zu machen, denn Ihr werdet sie ganz natürlich und mühelos anziehen.

Wenn Ihr versucht, sie ausfindig zu machen, äußert Ihr nicht diese innere Zufriedenheit/Genugtuung. Ihr sucht im Draußen, um Euch diese Befriedigung zu verschaffen, und damit generiert Ihr eine Energie der Unzufriedenheit und erschafft Hindernisse, weil Ihr Euch auf Mangel konzentriert. Ihr konzentriert Euch auf das, was Ihr nicht habt oder nicht besitzt, was die Hindernisse erschafft.

Wenn Ihr Euch nicht auf Mangel konzentriert und Zufriedenheit/Genugtuung/Befriedigung in Euch selbst generiert, erschafft Ihr nicht diese Hindernisse sondern Zugangswege, um das zustande bringen zu können, was Ihr in Beziehungen generieren wollt. Wie ich kürzlich Anderen mehrmals bezüglich dieses Themas sagte, ist Eure Floskel „wenn Ihr nicht sucht, werdet Ihr finden“ zutreffender als Ihr erkennt.

JULIE: Das erkenne ich durchaus in meinem eigenen Leben.

ELIAS: Denn wenn Ihr eine Energie der Unzufriedenheit projiziert, was werdet Ihr Euch dann reflektieren? Werdet Ihr eine zärtliche intime Liebesbeziehung auf Euch selbst anziehen, wenn Ihr nicht mit Euch selbst zufrieden seid? Ich würde wetten, dass das nicht der Fall ist. Aber wenn Ihr zufrieden seid und Euch mit Euch selbst wohlfühlt, strahlt Ihr eine sehr attraktive und sogar faszinierende Energie aus.

Ihr fühlt Euch alle von dem angezogen, was Ihr bewundert. Viele unterschiedliche Äußerungen können als Bewunderung oder als bewundernswert bezeichnet werden, aber Wohlbehagen und Zufriedenheit sind Äußerungen, die Ihr alle bewundert und von denen Ihr Euch alle angezogen fühlt. Wenn Ihr Zufriedenheit und Euer eigenes Wohlbehagen mit Euch selbst ausstrahlt, werdet Ihr zur Flamme, und dann ist es für Euch unnötig, irgendeine Handlung anzuheuern, außer der, diese Flamme zu sein, und die Falter werden kommen. Deshalb schlage ich Euch allen vor, die Flamme zu sein.

JULIE: Es sind nur noch ein paar Minuten übrig. Hast Du für uns eine Botschaft bezüglich der Bewusstseinswoge der Wahrnehmung und was Soft-Individuen diesbezüglich tun können.

ELIAS: Ich schlage vor achtzugeben, denn wie ich kürzlich schon sagte, werden sich in dieser Zeit die meisten Soft-Individuen in Eurer Welt irgendwelche Äußerungen dramatischer physischer Manifestationen präsentieren.

Falls Ihr irgendeine dramatische physische Äußerung generiert, ist es besonders wichtig, sich daran zu erinnern, dass es ums Achtgeben geht und Euch nicht zu kritisieren und vielmehr zu erkennen, dass das, was Ihr am Erschaffen seid, gezielt ist, nützlich und in Verbindung mit dieser Wahrnehmungs-Woge hilfreich sein und Euch tatsächlich helfen wird, weniger Konflikt, Trauma und Verwirrung beim Fortschreiten dieser Woge zu generieren.

Kollektiv heuert Ihr eine etwas ungewöhnliche, aber sehr effektive Wahl an. Bitte erkennt, dass Ihr bei dem, was auch immer Ihr Euch selbst präsentiert, tatsächlich nicht alleine seid, denn mit dieser Entscheidung, bei der die meisten Soft-Individuen irgendeine dramatische physische Äußerung wählen, offeriert Ihr Euch gegenseitig tatsächlich unterstützende Energie, was für Euch mehr Mühelosigkeit/Zwanglosigkeit beim Ansprechen der Wahrnehmung und dieser Bewusstseinswoge generiert.

JULIE: Das heißt also, wenn wir etwas nicht gleich jetzt manifestieren, dass wir es wohl ziemlich bald tun werden?

ELIAS: Ja, aber erinnere Dich auch daran: das was Du Dir selbst präsentierst, kannst Du als schlecht oder als nicht schlecht wahrnehmen. Es geht nicht um gute oder schlechte dramatische physische Äußerungen. Es ist lediglich so, dass es eine große Wahrscheinlichkeit gibt und dass die meisten von Euch bald irgendeine dramatische physische Äußerung generieren werden oder es bereits tun. Es kann eine Äußerung sein, die DRAMATISCH VERGNÜGLICH ist! Beachtet bitte, wie automatisch Ihr annehmt, dass jede dramatische Äußerung schlecht ist. Ich sprach nicht von guten oder schlechten dramatischen physischen Äußerungen, sondern sagte nur, dass sie dramatisch sein werden.

Session #2124
Thursday, November 16, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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BOBBI: … Ich möchte gerne über Magie sprechen. Nicht buchstäblich, denn ich bin nicht daran interessiert, ein Kaninchen aus dem Hut zu ziehen. Mir geht es darum, ein bisschen gezielter und effektiver objektiv zu manifestieren. Du weißt, dass ich mit wechselndem Erfolg daran arbeite. Kannst Du mir eine Manifestations-Methode geben oder einen Standort nennen, womit ich anfangen kann, denn manchmal tue ich Dinge, die funktionieren, und das steigert mein Vertrauen, vielleicht eine Liste, ähnlich wie bei der Annahme 101 und 102, irgendetwas, womit Du mir helfen kannst, in die Richtung eines mehr objektiven und effektiven Manifestierens zu gehen.

ELIAS: Okay. Und in welcher Kapazität?

BOBBI: Ah, das ist wieder eine interessante Sache. Zunächst dachte ich, dass derzeit nichts wirklich dringend für mich wäre. Es ist nicht so, dass ich einen großen Sack voller Geld oder einen Apfel in der Hand oder irgendetwas brauchen würde. Also dachte ich mir, dass ich mit den Dingen um mich herum anfange, und dass es lustig wäre, mit dem Wetter zu beginnen.

Ich habe also ein bisschen daran herumgebastelt, und ich nehme an, dass ich etwas Erfolg hatte. Aber ich hatte solch variierende Gedanken. Ich weiß nicht, ob ich es richtig angehe. Ich verstehe, dass Wetter eine Art Massen-Konstrukt ist, und ich strebe nicht danach, die Erderwärmung oder irgendetwas Vergleichbares zu verändern. Hier ist es im Sommer unglaublich warm, und ich hätte es gerne etwas kühler. Und dann dachte ich mir, alles, was ich wirklich haben möchte, betriff meine Wahrnehmung und mein Erleben, dass es kühler ist, und es spielt keine Rolle, ob das Thermometer draußen 37.8 Grad C (110° Fahrenheit) anzeigt, ich werde es als kühler erleben.

ELIAS: Richtig.

BOBBI: Richtig? Und dann gibt es andere Zeiten, wenn ich mir sage: “Es wäre toll, wenn es regnen würde.” Ich liebe den Regen, und ich wünsche mir nicht den Regen, damit das Gras wächst oder dergleichen, sondern einfach, weil ich Regen mag. Oder ich möchte, dass es zum Spaß schneit. Vielleicht übernehme ich mich damit auch etwas.

ELIAS: Nicht unbedingt. Du besitzt die Fähigkeit, das zu beeinflussen, und die beste Art und Weise, wie Du das tun kannst, ist durch das Verändern Deiner diesbezüglichen Wahrnehmung. Und das tust Du durch ein Überprüfen Deiner automatischen Assoziationen, die Deine Wahrnehmung in erheblichem Maße beeinflussen. Gib auch Acht auf das, worauf Du achtgibst, denn das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung ebenfalls erheblich. Wenn Du Dich mehr auf das konzentrierst, was Dir missfällt, beeinflusst Du Deine Wahrnehmung dahingehend, genau das zu erschaffen.

BOBBI: Ganz genau, und das ist auch mein Problem bei meinen Versuchen mit der Hitze. Ich weiß und bemerke, dass ich sehr darauf fokussiert bin, wie heiß es ist und wie sehr mir das missfällt, und ich habe versucht, und ich finde nicht heraus, wie ich es anstellen kann, mich weniger darauf zu fokussieren. Bei Regen oder Schnee, womit ich erfolgreich war, konzentriere ich mich auf das, was ich mag.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Es ist nicht so, dass es mir missfallen würde, wenn es nicht regnet oder schneit. Aber es fällt mir leichter, mich auf den tatsächlichen Regen oder Schnee zu konzentrieren, auf dieses Gefühl des Regens oder Schnees, wie ich mich dann fühle und auf alle diese Dinge.

ELIAS: Ja, und weil Du Dich nicht auf das konzentrierst, was Dir missfällt, hast Du mit solchen Manifestationen Erfolg. Du konzentrierst Dich auf das, was Du haben möchtest ohne das abzulehnen, was Du nicht haben möchtest, da das Element von dem, was Du nicht haben möchtest, hierbei für Dich unwichtig ist. Wie beispielsweise bei Regen oder Schnee, wo es für Dich nicht wichtig ist, dass es nicht regnet oder schneit. Du konzentrierst Dich nicht auf etwas, was negativ wäre oder was Dir missfiele. Du bist neutral. Das gewährt Dir die Freiheit, Dich zu konzentrieren und das zu fokussieren, was Dir gefällt und was Du haben möchtest, ohne das Hindernis der ablehnenden Energie. Insofern würde ich vorschlagen, dass es Dir anfangs helfen kann, die Thermometer aus Deiner Realität zu entfernen.

BOBBI: Genau das habe ich getan, weil ich dachte, dass der Blick aufs Thermometer nicht wirklich hilfreich ist.

ELIAS: Stimmt, denn er bestärkt das, was Dir missfällt und was Du nicht haben möchtest sowie Deine entsprechende Konzentration. Wenn Du Dir keine Temperaturmessgeräte präsentierst, präsentierst Du Dir auch nicht das, was andere Individuen Dir als Informationen bezüglich des Wetters oder der Temperaturen präsentieren, und das mag ein Aspekt sein, der Dich von Deiner automatischen Erwartung bezüglich der Temperatur dissoziieren kann.

Es mag Dir auch helfen, wenn Du vielleicht abends oder früh morgens übst, wenn die Temperatur neutraler oder für Dich angenehmer ist, um mehr im Erleben jener Temperatur zu sein statt mit einem Temperaturanstieg zu rechnen, also mehr im Erleben der Temperatur, die Du genießt, präsent sei, um den automatischen Vorgang der Projektion in die Zukunft und der Erwartung zu unterbrechen, dass die Temperatur weiterhin ansteigen würde.

Je präsenter Du insbesondere in den frühen Morgenstunden in der angenehmen Temperatur und deren Genießen schwelgen und sie erleben kannst, umso mehr kannst Du sie fortsetzen. Denn wenn Du Dich im Gegenwartsjetzt konzentrierst und den Augenblick der angenehmen Temperatur wertschätzt, unterbricht das Dein Vorwegnehmen und erlaubt Dir, dieses Erleben zu verlängern.

BOBBI: Stimmt. Und auf diese Weise ist es leichter, sich auf das zu konzentrieren, was mir gefällt und was ich haben möchte.

ELIAS: Ja, statt ständig wieder auf die Konzentration und Vorwegnahme dessen zurückzufallen, was Du nicht haben willst und was Dir missfällt, was Du nun ersetzt durch das Erleben von dem, was Du haben willst und was Dir gefällt.

Das ist genau der Vorgang, den ich in der Analogie der Energieblase schilderte. Sie ist die von Euch projizierte Energie, die als immenser Magnet dient und das anzieht, was dazu passt. Wenn Deine Konzentration nicht im Jetzt ist und das nicht wertschätzt, was Du bereits hast und erschaffst und was Du Dir zu erleben erlaubst, fängst Du an, das anzuziehen, was Du nicht haben möchtest. Du übermittelst Deinem Heinzelmännchen die Botschaft: „Ich warte auf Hitze.“

BOBBI: Ja, und das war auch das Problem, denn es fällt mir wirklich schwer, meine Aufmerksamkeit von dem wegzunehmen, was mir physisch an der Hitze missfällt.

ELIAS: Richtig. Im Allgemeinen ist das ein üblicher Vorgang für die meisten Leute. Wenn Ihr bei irgendeiner Erfahrung Unbehaglichkeit generiert, konzentriert Ihr Euch sofort darauf und generiert Bedeutung für das, was Ihr nicht wollt. Je mehr Du trainierst, in dem Erleben, das Dir gefällt und was Du haben möchtest, präsent zu sein, desto leichter wird es Dir fallen, das immer mehr auszudehnen und andauernd und vorsätzlich noch mehr davon zu erschaffen.

BOBBI: Ich habe bemerkt, dass zwischen sich etwas wünschen und es tatsächlich erschaffen ein Unterschied besteht, und manchmal kann diese Trennlinie sehr dünn sein. Wünschen ist ein Denkprozess, der mir leichtfällt. Was nun andere Manifestationen im allgemeinen anbelangt, gibt es da noch andere Schritte, die wir progressiv ausüben können, um das, was wir manifestieren möchten, zustande zu bringen, oder ist das abhängig vom Individuum und der jeweiligen Situation?

ELIAS: Es ist abhängig vom Individuum und von der Situation. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Frage gibt es einen Faktor, der aufrichtig zu evaluieren ist, nämlich ob das, was Du Dir wünschst, tatsächlich das ist, das Du haben möchtest. Und präzise in dem zu sein, was Du Dir wünschst, und zu evaluieren, ob das, was Du Dir wünschst tatsächlich für Dich nützlich sein wird und ob es zweckmäßig ist in Verbindungen mit Deiner individuellen (Lebens)absicht.

BOBBI: Ich habe bemerkt, dass wenn ich über das nachdenke, was ich haben möchte, es einen allgemeinen oder mühelosen Weg gibt. Denn einen Haufen Geld in der Lotterie zu gewinnen, das ist nicht das, was ich wirklich haben möchte. Ich will nicht von Bargeld-Bergen umgeben sein. Entweder möchte ich Dinge tun können oder vielleicht ein Auto haben, weil ich etwas Spezielles damit tun will. Wenn ich also anfange, in dieser Richtung zu denken, frage ich mich, was ich im Endeffekt tatsächlich haben möchte. Spezifischer zu sein, das scheint sehr hilfreich zu sein und sich auf den Endeffekt zu konzentrieren, statt um den ganzen Block herum zu laufen, um das zu bekommen, was ich habe möchte, mich direkt mit dem zu befassen, was ich haben möchte.

ELIAS: Stimmt, und auch dies ist signifikant. Wenn Du versuchst, eine Methode miteinzubeziehen, um Dir einen Zugangsweg zu verschaffen zum Erschaffen von dem, was Du haben möchtest, dann setzt Du Dich tatsächlich damit selbst herab, denn Du wertest Deine Fähigkeit ab, dies unmittelbar zu erschaffen und generierst die Assoziation, dass Du von einer Quelle im Draußen abhängig wärst, um Dich mit der Fähigkeit auszustatten, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, statt Dir selbst die Fähigkeit zuzugestehen, das zu erschaffen, was auch immer Du haben möchtest, ganz egal, wie unmöglich dies im Augenblick scheinbar sein mag. Denn es ist wieder die Frage, welche Energie Du projizierst, und Deine Energie wird das anziehen, was zu ihr passt.

Nehmen wir also Dein Beispiel, wo Du Dir vielleicht sagst, dass Du in der Lotterie gewinnen möchtest, und dann untersuchst Du diese Frage und auch Dich selbst hinsichtlich Deines Wunsches noch genauer und identifizierst, dass Du ein Auto haben möchtest. Statt nun, wie Du sagst, um den Block herum zu gehen, um das zu erlangen, was Du haben möchtest, kannst Du es direkt ansprechen und zulassen, dass es sich ganz natürlich entfaltet und auf Dich hin angezogen wird. Statt Dich wie im Beispiel der Lotterie zur Seite hin zu konzentrieren kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Fahrzeug fokussieren und die Erfahrung visualisieren, dass Du es bereits besitzt, dass Du darin sitzt und es fährst, und nicht nur daran denken oder es nur visualisieren, sondern erlaube Dir, mit Deinem Körperbewusstsein tatsächlich das Gefühl jenes Autos zu erleben.

Energetisch projizierst Du, dass Du das Auto bereits besitzt. Deshalb ist Deine Energie bestrebt, es unmittelbar auf Dich anzuziehen. Und auf diese Weise generierst Du viel weniger Energie und Mühe, denn es geht nur darum zuzulassen, das sich dies entfaltet. Denn sobald Du eine solche Energie projizierst, wirst Du Informationen und Zugangswege auf Dich anziehen, um dies zustande zu bringen.

Sobald Du die Absicht eingerichtet und Dir erlaubt hast, die Energie zu generieren, das, was Du haben möchtest, zu erschaffen - dem sehr ähnlich wie das, was ich Dir hinsichtlich der Temperatur sagte - erlaube Dir, das entsprechende Erleben anzuheuern. Sobald Du dieses Erleben anheuerst, verändert sich Deine Energie, und Du startest eine Richtung, die sich natürlicher und müheloser entfalten wird. Du beginnst, Dir selbst Zugangswege zu präsentieren, bei denen es lediglich darum geht, achtzugeben und zu bemerken, wenn Du Dir Dein eigenen Chancen präsentierst, das Objekt, das Du haben möchtest, tatsächlich physisch zu erschaffen.

BOBBI: Ich hab bemerkt, dass ich immer dann, wenn ich mit solchen Dingen erfolgreicher bin, so zu fühlen versuche als ob ich es bereits zustande gebracht hätte, und das scheint sehr viel Macht auszuüben.

ELIAS: Ja, das tut es. Denn das ist die Kraft der Energie.

BOBBI: Da muss ich Dir eine komische Geschichte von einem verdrehten Erfolg erzählen. Ich wollte wirklich, dass es schneit. Es war schon Anfang März, und es war nicht viel Schnee gefallen, und ich wollte wirklich vor Ende des Winters Schnee erleben. Ich konzentrierte mich ein paar Tage lang darauf und konnte erkennen, dass es vielleicht in diese Richtung gehen würde. Es hatte jedoch noch nicht geschneit, und aus irgendeinem Grund musste ich 90 Kilometer zur nächsten Stadt fahren und auf einer schmalen, kurvigen Straße einen Gebirgspasse passieren.

Ich fuhr Kens LKW, den ich nicht gerne fahre. Und natürlich fing es auf dem Rückweg zu schneien an. Es schneite nicht nur, sondern es kamen Tonnen von Schnee herunter. Der Schnee lag überall auf der Straße, und ich war in Panik. Auf der einen Seite war der Abgrund, und da war auch noch der entgegenkommende Verkehr, und ich konnte nicht sehen, wohin ich fuhr. Es war fürchterlich. Hinterher dachte ich mir: Okay, ich habe das erschaffen, was ich haben wollte. Aber warum habe ich mir damit Angst gemacht? Interessanterweise war der Schneesturm örtlich ziemlich genau dort, wo ich mich auf der Straße befand. (Elias kichert)

Wenn ich mir alle die kleinen Prozesse ansehe bei meinem Versuch, diesen Schnee zu erschaffen, gab es einen Punkt, wo ich von diesem Gefühl total begeistert war, wo mich aber auch die Furcht überkam, dass ich fähig wäre, dies hinzukriegen. Es fühlte sich irgendwie gruselig an, dass ich so etwas tun kann. Und ich denke, dass so etwas Furcht in meine Manifestation hinein gebracht wurde, und dass ich es so fertigbrachte, mich mit dem Prozess, den ich materialisieren wollte, fast zu Tode zu erschrecken.

ELIAS: Teilweise. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir sprachen, denn darum geht es bei dem, als ich Dir sagte, dass es wesentlich ist, ganz klar das zu identifizieren, was Du haben möchtest und auch zu evaluieren, wie es Dir nutzen kann oder ob es das tun wird und ob es tatsächlich Deiner Richtung entspricht.

Dies ist ein hervorragendes Beispiel, bei dem mehrere Faktoren mit ins Spiel kommen. Einer ist eine enorme Bestätigung Deine Macht und Fähigkeit, echt zu erschaffen. Der nächste Faktor ist ein Beispiel für jene Macht und wie wichtig es ist, hinsichtlich von dem, was Du zu erschaffen wünschst, präzise zu sein. Denn Du magst denken, dass Du eine weihnachtliche Winterszene erschaffen möchtest, aber vielleicht möchtest Du lediglich eine solche Szene betrachten oder beobachten und sie nicht unbedingt im Auto anheuern.

BOBBI: Das war es, woran ich gedacht hatte.

ELIAS: Deshalb betone ich nochmals die Wichtigkeit des Generierens von Klarheit bei dem, was Du haben möchtest, denn Deine Energie ist sehr mächtig. Und Du kannst präzise das erschaffen, was Du haben möchtest, und es mag ein Endresultat generieren, das Du nicht erwartet hast und das somit überwältigend sein mag.

BOBBI: Es geht also darum, hier spezifischer zu sein?

ELIAS: Es geht darum, klar/präzise zu sein und zu verstehen, dass Deine Energie sehr mächtig ist. Das heißt nicht, dass sie Dir schaden wird, aber wenn Du ein Individuum bist, das Maschinen, beispielsweise ein Fahrzeug, anheuert, das Du noch nicht objektiv fahren kannst, wo Du jedoch sehr begehrst, es zu fahren, magst Du ins Auto steigen und von seiner Kraft überwältigt sein, die tatsächlich Deine Macht ist, und Du magst Dir eine Situation präsentiere, die Dich erschrecken mag, oder die sehr unbehaglich für Dich sein kann. Denn Du bist Dir nicht völlig klar im Hinblick auf das, was Du tatsächlich habe möchtest.

Dem ähnlich mag ein Individuum sich sagen, dass es in der Lotterie gewinnen möchte und denken, dass das ein Zugangsweg zum Erschaffen von dem sein wird, was es haben möchte. Wenn es dies jedoch aufrichtig evaluiert und Klarheit hinsichtlich einer solchen Realität und von dem gewinnt, was dann geschehen kann, sowie bezüglich von dem, was es tatsächlich haben möchte, mag es sich Informationen offerieren, dass es mit einem tatsächlichen Lotteriegewinn unerwartete Schwierigkeiten und Herausforderungen für sich generieren mag und es sich mit diesem Vorgang ziemlich unbehaglich fühlen mag. Und der Lotteriegewinn mag nicht unbedingt ein Zugangsweg sein, um das zu generieren, was es haben möchte sondern Konflikt generieren.

Du magst also den Schnee echt haben wollen, und Dein Wünschen mag dafür mächtig genug sein. Du magst eine ausreichend starke Energie frei von Hindernissen und frei von Zweifel daran generieren, dass Du dies tatsächlich erschaffen kannst. Aber wie möchtest Du den Schnee tatsächlich anheuern?

BOBBI: Und genau diesen Teil hatte ich weggelassen. Die Analogie mit dem Auto, wo man nicht weiß, wie man es fährt, die ist interessant, denn genau diese Symbolik fiel mir auch ein. Sehr oft habe ich das Gefühl, am Steuerpult einer mächtigen Maschine oder eines Fahrzeuges zu sein, alle Lichter blitzen auf, und es ist startbereit, aber alle Anweisungen sind in einer Fremdsprache. (Beide lachen) Und oft drücke ich einfach irgendwelche Knöpfe, und das ist der Grund, weshalb ich Dich nach einer Vorgehensweise fragte. Ich sitze hier am Steuerpult und weiß nicht richtig, wie ich meine Maschine bedienen soll.

ELIAS: Dein Steuerpult ist wesentlich einfacher als Du denkst. (Beide lachen). Es geht nur darum, Dir selbst zu erlauben, bezüglich von dem, was Du haben möchtest, spezifisch und klar zu sein und an Deiner Fähigkeit, Dich zu konzentrieren und das zu erleben, was Du haben möchtest und was Dir gefällt, nicht zu zweifeln und ihm zu erlauben, sich zu entfalten.

BOBBI: Sehr oft ist das der schwierige Teil, dem Gewünschten zu erlauben, sich zu entfalten und dem Bedürfnis zu widerstehen, alles voran zu schupsen.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Oder ungeduldig zu sein und anzunehmen, dass es nicht funktioniert.

ELIAS: Obwohl Dein Erlebnis vielleicht für Dich erschreckend oder überwältigend war, war es eine enorme Bestätigung Deiner Fähigkeiten.

BOBBI: Ja, sobald ich meinen Verstand wieder beisammen hatte, war es das. (Beide lachen)

ELIAS: Und es war ein enormes Beispiel dafür, wie mächtig Du wirklich bist.

Session 2347
Monday, September 17, 2007 (Private/Phone)


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Monday, September 17, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2867&L=1

ELIAS: …Einige Assoziationen und Erfahrungen werden euch so vertraut und so sehr ein Teil eures Tuns, dass sie Anhängsel eurer Identität werden.

JEREMY: Könnte das etwas mit Schreinen zu tun haben, über die du schon etwas gesagt hast?

ELIAS: Nicht notwendigerweise. Die Anhängsel können Schreine werden, aber sie fangen nicht als Schreine an. Sie sind Anhängsel.

Ein Individuum kann von sich in Bezug auf Beziehungen sagen, dass es ihm gefällt lustig zu sein. Das muss nicht unbedingt ein Teil seiner wirklichen Identität sein. Es kann ein Teil seiner Erfahrung sein. Es kann wiederholt die Erfahrung machen, dass es in Beziehungen am meisten genießt, lustig oder albern oder sehr aktiv zu sein. Das kann Teil seiner wirklichen Identität sein oder auch nicht, aber ist ganz bestimmt Teil eines Anhängsels, das von seinen Erfahrungen gebildet wird.

Oder beispielsweise: "Ich bin nicht sehr gut in Beziehungen, ich funktioniere nicht gut in ihnen, ich erschaffe anscheinend immer Störungen und kann keine andauernde Beziehung führen". Das ist vielleicht nicht die wirkliche Identität des Individuums, aber es ist seine Erfahrung. Und so erzeugt es ein Anhängsel an seine Identität und sagt: „So sind die anderen. So bin ich. Ich kann keine erfolgreiche Beziehung eingehen." Denn das Individuum hat erfahren, dass es noch nicht erfolgreich gewesen ist im Versuch eine Beziehung zu haben. Das ist nicht, wer es ist, aber es kann anfangen, diesen Zusatz oder dieses Anhängsel an seine Identität zu erzeugen, was eigentlich ein Teil seiner Erfahrungen ist und nicht notwendig das, wer es ist. Das ist ein Beispiel für Erfahrungen, die ein Anhängsel sind.

Es gibt andere Arten von Anhängseln an eure Identität. Etwas, das gelernt wurde oder einem gelehrt wurde. Gelernt ist nicht immer auch gelehrt. Ihr könnt lernen, ohne unterrichtet zu werden. Ein Individuum kann eine Vorstellung und eine Einschätzung von sich selbst erzeugen, dass es ungeschickt ist. Denn in seiner Erfahrung neigt es vielleicht dazu, nicht sehr genau darauf zu achten, was es tut, und vielleicht erzeugt es körperlich Unbeholfenheit und somit lernt es dadurch etwas in Bezug auf seinen Körper und bildet sich eine Meinung, und damit verbindet es etwas mit seiner Identität: „Ich bin körperlich unkoordiniert." Das muss nicht unbedingt richtig sein und muss kein Teil seiner wirklichen Identität sein, aber es hängt es an seine Identität an. Jetzt meint das Individuum: „Das ist ein Teil von mir. Das ist ein Teil dessen, wer ich bin." Nein, nicht unbedingt.

Ein sehr großes Anhängsel, das ihr alle habt und mit dem ihr euch auseinandersetzen werdet, ist der Edelstein schlechthin von euch individuell und gesellschaftlich. (humorvoll) Dieser Edelstein ist sehr kostbar. Ihr ALLE schätzt diesen Edelstein sehr. Und dieses Anhängsel ist Unabhängigkeit. Ihr alle wollt Unabhängigkeit. Ihr alle schätzt Unabhängigkeit. Ihr alle wollt unabhängig sein. Und ihr bringt Opfer für Unabhängigkeit, da das ein sehr geschätzter Edelstein ist. Und womit setzt ihr Unabhängigkeit gleich? Mit Freiheit.

Der Begriff Unabhängigkeit ist für euch fast synonym mit Freiheit. Ich sage euch jetzt, Unabhängigkeit ist nicht Freiheit und hat nur wenig Ähnlichkeit mit wirklicher Freiheit. Unabhängigkeit legt Fesseln an. Denn Unabhängigkeit hat ihre eigenen Fangarme, die ihre besonderen Anhängsel erschaffen. Mit Unabhängigkeit kommen Verantwortung und Kontrolle und richtige Entscheidungen. Sie sind die Basis der Unabhängigkeit. Wenn ihr unabhängig seid, müsst ihr richtige Entscheidungen treffen. Ihr müsst Verantwortung tragen, und ihr müsst über die Unabhängigkeit wachen und sie absichern, um sie aufrecht zu erhalten. Und die Aufrechterhaltung von Unabhängigkeit ist ein Dauerjob. Und wie nehmt ihr den Begriff "Job" wahr? Als Arbeit. Unabhängigkeit ist eine Arbeit. Es erfordert erhebliche Energie sie zu erhalten.

Aber ich möchte sagen, dass welches Anhängsel an euren Identitäten auch immer ihr erzeugt, wir besprechen dieses Thema nicht, um sie zu beseitigen. Unabhängigkeit ist nicht ganz schlecht, weil es Aspekte von Unabhängigkeit – wie aller Anhängsel - gibt, die nützlich sind und die euch dienlich sind. Aber es gibt auch Aspekte der Anhängsel, die Fesseln anlegen und Hindernisse sind.

Bei der Unabhängigkeit ist eines der Hindernisse, dass Unabhängigkeit ein „Sich von etwas weg Bewegen" ist. Ihr werdet nicht unabhängig FÜR etwas sondern unabhängig VON etwas. Unabhängigkeit ist die Bewegung von irgendeinem Aspekt eurer Realität weg. Und im Allgemeinen haltet ihr das, wovon ihr weg geht, für eine Art Hindernis oder eine Beschränkung. Aber Unabhängigkeit selbst ist eine Beschränkung. Eine der größten Beschränkungen, die durch Unabhängigkeit zum Ausdruck kommen, ist, dass sie Verbundenheit behindert und erschwert etwas zu bekommen. Denn warum solltet ihr etwas annehmen? Ihr könnt es selber tun. Warum solltet ihr mit anderen verbunden sein? Ihr kommt allein zurecht. Ihr könnt alles allein machen. Es gibt keinen Zwang und niemand verfügt über euch, wenn ihr unabhängig seid, oder vielleicht doch nicht?

Wenn ihr ein Zu-Hause habt, und dieses Zu-Hause in Stand haltet - da ihr unabhängig seid – seid ihr jetzt für euer Heim verantwortlich und dadurch kommen diese drei Faktoren stark ins Spiel. Wenn ihr unabhängig seid, seid ihr für alles in eurer Umgebung, für alles, was euch gerade wichtig ist, verantwortlich. Was auch immer ihr mit eurer Unabhängigkeit verbindet, dafür seid ihr zuständig. Ihr seid verantwortlich, deswegen müsst ihr es auch überwachen und kontrollieren und richtige Entscheidungen treffen in Bezug auf das, über das ihr bestimmt und das ihr verantwortet. Wie entscheidet ihr euch richtig? Das verwirrt viele Individuen und macht Schwierigkeiten, weil es ein dauerndes Ringen darum ist zu entschlüsseln, was die richtige Entscheidung ist, die ich in meiner Unabhängigkeit treffen muss?

Wenn ihr völlig unabhängig seid, ist es weniger wahrscheinlich, dass ihr anderen Individuen erlaubt, euch zu helfen. Ihr erlaubt euch weniger, etwas geschenkt zu bekommen. Außer wenn die Geschenke gerechtfertigt sind. (humorvoll) Aber wenn sie nicht gerechtfertigt sind - wenn sie freiwillig und ohne Grund angeboten werden - das ist wirklich nicht notwendig. „Es ist nicht notwendig, dass du mir etwas schenkst! Ich kann mir selbst alles geben! Ich brauche nichts von dir. Ich kann für mich selbst sorgen. Ich benötige keine Hilfe, da ich meine Probleme selbst lösen kann." Und wenn ihr euch helfen lasst, lasst ihr das nur zu, wenn ihr verzweifelt seid oder meint, dass ihr ein Problem nicht selbst lösen könnt. Dann nehmt ihr Hilfe an.

Deswegen gibt es viele Aspekte von Unabhängigkeit, die eigentlich Fesseln anlegen. Aber es ist nicht nur Unabhängigkeit allein, das ist nur EIN Anhängsel. Es ist ein sehr großes Anhängsel. Es ist eines, das allen von euch gemeinsam ist und das ihr alle für einen sehr kostbareren Edelstein haltet, aber es gibt viele verschiedene Anhängsel. Es kommt bei diesem Thema darauf an zu verstehen, wer ihr seid, dass ihr nicht unbedingt seid, was ihr tut. Ihr seid nicht, was ihr gelernt habt. Und nicht, was euch gelehrt wurde.

Sitzung 2867
Samstag, 24. Oktober 2009 (Gruppe/ Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

46
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ELIAS: Selbstzweifel sowie Erwartungen generieren Oppositionsenergie. Es ist deshalb wichtig, nicht nur auf Dich selbst im Jetzt achtzugeben sondern auch zu erkennen, welche Energie Du äußerst und Deine eigene Antizipation zu bemerken, die automatische Furcht auslöst. Auch Kompromisse eingehen ist eine weitere Oppositions-Form.

FRANK: Inwiefern?

ELIAS: Mit Kompromissen generiest Du damit verbundene Erwartungen. Du offerierst etwas und erwartest, dass der Andere das befolgt. Nachgiebigkeit (compliance) ist eine weitere Form der Opposition, die Erwartungen generiert. Hinnehmen ist ein Verleugnen Deinerselbst und somit Opposition. Es gibt viele Arten von Opposition, und eine Jede erschafft ein Hindernis und generiert, dass Opposition reflektiert wird. Abwehrhaltung/Rechtfertigung ist auch Opposition, die Du innerlich äußern magst, oder Du projizierst auf den Anderen Erwartungen, was dieser wiederum mit seiner Verteidigungs-Opposition reflektiert.

Session 1903
Tuesday, January 17, 2006 (Private/Phone)



ANNE: Wenn ich spüre, dass ich viele Optionen habe und Freude daran habe, mir die verschiedenen Optionen auszumalen und über diese Dinge nachzudenken, dann strahle ich die Energie aus, dass ich bereits über alle diese Optionen verfüge, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Denke daran, dass es nicht reicht, nur zu denken. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass alles, was Ihr tut, vernetzt ist.

ANNE: … Ich versuche, auf jeden Augenblick achtzugeben und im Moment zu bleiben, und aufgrund meiner derzeitigen Finanzen kann ich nicht immer viele Blumen kaufen oder so freigiebig sein, dass dies sehr viel Energie projizieren würde und …

ELIAS: Ah!! Hiermit bin ich nicht einverstanden, denn schon wieder beschränkst Du Dich und begrenzt somit Deine Auswahl. Du sagst: „Ich bin nicht in der finanziellen Lage, viele Blumen zu kaufen.“ Aber Du kannst viele Samen kaufen, die viele Blumen produzieren werden.

ANNE: Ich muss meine Optionen erforschen!

ELIAS: Und erlaube Dir die Art und Weise zu expandieren, wie Du das siehst, was Du tust und was Dir zur Verfügung steht. Wenn ein Weg Hindernisse aufzuweisen scheint, heißt das nicht, dass Du dies nicht auf einem anderen Weg bewerkstelligen und auf andere Weise das Gleiche produzieren kannst.

(Ausschnitt)

ANNE: Welches Hindernis lege ich mir beim Manifestieren von dem, was ich haben will am meisten in den Weg? Womit stelle ich mir meist ein Bein?

ELIAS: Besorgnis (concern). Das ist Dein wesentliches Hindernis, welches auf vielfältige Weise geäußert werden kann.

ANNE: Kannst Du mir ein Beispiel nennen?

ELIAS: Besorgnis in Verbindung mit den Entscheidungen Anderer, Deinen Kindern, Deinem Partner, Freunden, der Familie, jedem Individuum, mit dem Du verbunden bist, dass es eine Entscheidungen treffen könnte, die ihm nicht nützlich oder gar nachteilig wäre. Das ist das Hindernis; aber Du denkst nicht immer so darüber. Du tendierst mehr zur Annahme, dass Du fürsorglich bist, aber tatsächlich ist es Besorgnis.

ANNE: Inwiefern behindert mich diese Besorgnis für Andere?

ELIAS: Weil es Kritik ist.

ANNE: Selbstkritik?

ELIAS: Kritik an Dir selbst und auch am anderen Individuum, das durch die Assoziation kritisiert wird, dass seine Entscheidungen nicht gut genug wären. Und es ist Selbstkritik, denn Du assoziierst, dass Du es besser machen könntest, was zunächst nicht nach Selbstkritik aussehen mag, dies jedoch ist, da es persönliche Verantwortung inkorporiert.

ANNE: Es klingt so als ob ich über Andere urteilen würde.

ELIAS: Wir alle urteilen in Verbindung mit dem, was Du tust. (Gilla: könnte ein Übertragungsfehler sein.) Besorgnis kann gefährlich sein, weil sie miteinbezieht, dass Du genau das erschaffst, was Du nicht haben willst. Zwischen Besorgnis und Fürsorglichkeit besteht ein großer Unterschied.

Wenn Du Dich um Andere, ihre Entscheidungen, Verhaltensweisen oder Äußerungen sorgst, generierst Du Oppositionsenergie und förderst genau das, was Du nicht haben willst. Alles, was Ihr tut, ist miteinander vernetzt, weshalb Du in die Richtung von Fülle und Miteinander-Teilen gehen willst. Das Generieren von Opposition-Energie jedoch zieht das nicht an.

ANNE: Auch Oppositionsenergie gegen etwas, was nichts mit Fülle zu tun hat?

ELIAS: Das ist egal, denn alles ist vernetzt. Es mag anscheinend in keiner Beziehung dazu stehen, aber es ist alles (nicht hörbar) Energie, und genau die Art Energie, die Du projizierst, ist das, was Du auf Dich anziehst. Denn Deine Energie sucht etwas, was ihr entspricht, und wenn Du Oppositions-Energie generierst, entsprichst Du Ihr nicht durch Miteinander-Teilen sondern durch eine andere Opposition-Energie.

ANNE: Wie kann ich dieses Hindernis loswerden?

ELIAS: Zu allererst einmal durch Achtgeben. Sobald Du bemerkst, dass Du Besorgnis äußerst, erinnere Dich, dass es nicht Deine Verantwortung ist, Dich um Andere zu sorgen, was nicht heißt, das Du nicht fürsorglich bist, denn das bist Du. Aber es ist nicht Deine Aufgabe, Dich um sie zu sorgen. Wenn Du bemerkst, dass Du besorgt bist, erinnere Dich daran, das Du damit das förderst, was Du nicht haben willst, selbst wenn es um eine andere Person geht.

Nehmen wir an, dass eine Freundin ein geschäftliches Unterfangen startet, das sich Deiner Ansicht nach langsamer als nötig entwickelt. Vielleicht äußert Deine Freundin, wie enttäuscht sie, weil sie dies weniger effizient erschafft als ihr lieb ist, und sie klagt ein bisschen und äußert Negativität. Und Du fängst ganz automatisch an, darüber nachzudenken, wie sie ihr geschäftliches Unterfangen verbessern kann.

ANNE: Weil ich besorgt bin, aber ich bin auch fürsorglich.

ELIAS: Ja, Du bist fürsorglich (caring), aber Dein Versuch zu reparieren ist Besorgnis.

ANNE: Das ist schwierig, denn die Trennlinie ist so verschwommen.

ELIAS: Oder nehmen wir das Beispiel mit Deine Tochter, dass Du anfängst, besorgt zu sein, wenn sie äußert, dass sie nicht glücklich ist.

ANNE: Aber ich möchte ihr sagen, dass ich Anteil nehme, oder wenn die Person im Beispiel mit dem geschäftlichen Unterfangen um Hilfe bittet oder andeutet, dass sie…

ELIAS: Ich sprach nicht davon, dass die andere Person um Hilfe bittet, sondern dass sie möglicherweise klagt, weil sie mit ihrem Erschaffen nicht zufrieden ist, jedoch nicht um Hilfe oder Rat bittet.

ANNE: Es ist ganz natürlich, dass man Freunden helfen will, ihre Situation zu verbessern. Aber ich verstehe Dich so, dass dies die Trennlinie zur Besorgnis überschreitet und mich somit behindert, nicht wahr?

ELIAS: Ja, in vielen Situationen.

ANNE: In der Situation mit der Freundin sollte ich also zuhören.

ELIAS: Und unterstützend (supportive) sein, und Du kannst fragen, ob sie irgendeine Handlung oder Hilfe haben will, aber erlaube ihr, dies selbst zu wählen.

ANNE: OK. Okay, ich war schon immer groß darin, mir Sorgen zu machen, und es klingt so, als ob ich nicht sehr erfolgreich damit bin, Andere sie selbst sein zu lassen.

ELIAS: Nicht unbedingt. Du hast große Fortschritte gemacht, aber Du wolltest wissen, was Dein größtes Hindernis bei dem ist, was Du erschaffen willst. Das heißt nicht dass Du nicht große Fortschritte gemacht hast und sie auch weiterhin machst. Aber dies identifiziert das beständigste und wesentlichste Hindernis, das sich manchmal trickreich verbergen kann, da es ganz automatisch geschieht.

Session 2490
April 16, 2008

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

47
Elias Channelings Deutsch
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ALICIA: Empfängst Du es, wenn ich das Gefühl habe, dass ich Dir ein Hallo oder eine Wertschätzung senden will?

ELIAS: Ja, ich bin mir dessen gewahr.

ALICIA: Auch dann, wenn ich das Gefühl habe, dass Du bei mir im Auto bist, oder bilde ich mir das bloß ein? Du sagtest, dass die Imagination real ist, aber manchmal fällt es mir schwer…

ELIAS: Das ist keine Imagination. Die Energie-Präsenz ist sehr real. Wie ich schon früher sagte, bin ich immer bei Dir/Euch: Ich bin immer präsent. Meine Energie wird immer projiziert und ist bei Dir/Euch präsent.

ALICIA: Ich vergleiche mich mit Anderen, was ich nicht tun sollte. Ich höre, wie sie darüber reden und anscheinend fast immer veränderte Bewusstseinszustände erleben, wenn sie Dich im objektiven Bezugsrahmen empfangen, doch bei mir ist das anders. Ich sehe weder blaue Punkte noch fühle ich ein Kitzeln und erlebe nicht, dass Lichter flackern oder dass die Hupe plötzlich ertönt, weshalb ich mir weniger versiert oder weniger befähigt vorkomme.

ELIAS: Aber das ist nicht wahr. Ihr konfiguriert meine Energie auf unterschiedliche Weise. Ich projiziere Energie zu Euch allen hin, und ein Jeder wird sie in die von ihm selbst konstruierte Bilderwelt konfigurieren, um sich dies zu validieren. Es ist meine Energie, aber Ihr konfiguriert sie. Viel wählen, meine Energie als sichtbare, vernehmliche oder die externen Sinne involvierende Äußerung zu konfigurieren, was ihnen eine stärkere reale Validierung offeriert, der sie besonders vertrauen.

ALICIA: Genau das ist mein Problem. Es fühlt sich weniger real an. Ich empfinde Nähe, aber meine Hupe ertönt nicht, weshalb ich mir sage: „Elias ist nicht wirklich da.“

ELIAS: Ah, aber ich bin es.

ALICIA: Das weiß ich. Vermutlich ist es eine Sache der Wahrnehmung. Vielleicht hat meine persönliche Konfiguration Deiner Energie mit einem emotionalen Gefühl zu tun.

ELIAS: Das durchaus gültig ist.

ALICIA: Und es ist eine empathische Sache, keine Empathie für Dich, aber …

ELIAS: Ja, empathisch.

ALICIA: Ja, darüber dachte ich neulich nach, denn ich würde auch gerne diese veränderten Bewusstseinszustände erleben, aber vielleicht ist meine Energie eher diese innere Art mit dem empathischen Sinn. Manchmal habe ich dieses Wissen, und ich weiß nicht, wieso, und ein Signal gibt es nicht. Welcher innere Sinn ist es, wenn es einfach ganz subtil da ist?

ELIAS: Ich verstehe. Das hängt mit dem empathischen Sinn zusammen.

ALICIA: Diese Idee, dass man ein Wissen hat.

ELIAS: Ja. Du konfigurierst meine Energie eher über die inneren Sinne, was ganz verständlich ist und Dir erlaubt, Intimität mit mir zu äußern, die nicht mit Anderen geteilt wird. Es ist gänzlich Deine intime/innige Äußerung mit mir alleine. Wenn Du meine Energie als flackernde Lichter konfiguriertest, könnten Andere das sehen und partizipieren, aber Du willst eine unterbrechungsfreie Intimität zwischen uns haben und wertschätzen.

Außerdem ist Deine Aufmerksamkeit sehr mit dem Geschehen in Deinem Fokus und in Deiner Umwelt beschäftigt. Das ist ein großer Aufmerksamkeitsaspekt von Dir, weshalb diese alleinige Intimitätsäußerung mit mir für Dich effizienter ist.

(Ausschnitt)

ALICIA: Vor drei Wochen träumte ich, dass ich Mary in Vermont besuchte, und es schien um eine Gruppen-Sitzung zu gehen. Im Wohnzimmer warnen noch andere Leute zugegen. Meine Kinder waren bei mir, und ich ging in den Keller, sah mich um und erblickte diese sehr ordentlichen Regale voller Spielsachen und sagte mir: „Du liebe Zeit! Das sind die alten Spiele meiner Kinder. Wie sind die nur gekommen?“ Und dann sagte ich mir: “Moment mal. Vielleicht ist das mein Haus. Vielleicht ist es mein Keller. Vielleicht ist Mary die Person, der ich mein Haus verkaufte.“

Ich ging also wieder hinauf und fragte: „Mary, wann hast Du dieses Haus gekauft?“ und sie antwortete: „Vor zehn Jahren.“ Verwirrt sage ich mir: „Mein Ältester ist 14 Jahre alt, und ich denke, dass ich das Haus vor 14 Jahren verkaufte. Wie könnte es dann mein Haus sein - außerdem lebe ich in Chicago und Mary in Vermont. Wie kann dieses Haus dann in Vermont sein?“

Dann blickte ich ins Freie. Die riesigen Fenster nahmen die ganze Wand ein, und ich sah wunderschöne Berge im leichten Nebeldunst, aber es gab viel Violett und Grün, und unten im Tal war ein Freizeitpark mit einem großen Riesenrad und ich sagte mir: „Da ist so cool. Ich werde nach Vermont umziehen müssen.“ Und dann erwachte ich und fragte mich, was dieser Traum bedeutet. Und ich fange an zu denken, dass ich mir kommunizierte, dass sie und ich Ähnliches erleben.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Ich identifiziere mich also wirklich mit ihr?

ELIAS: Wie Du bereits erkannt hast, tendierst Du sehr zum Dich mit Anderen vergleichen. Ich bin nicht dafür, dass Ihr das tut, aber in diesem Fall schlage ich vor, dies verspielt zu tun, denn wenn Du Dich unbedingt vergleichen willst, dann mit Michael (Mary). Statt Dir zu sagen, dass Du es nicht gut genug machst oder dass Du Dein Gewahrsein nicht hinreichend expandierst, weil Du Dich nicht mit anderen Fokussen von Dir oder mit anders-dimensionalen Fokussen verbindest, wie manche Andere es tun, vergleiche Dich mit Michael (Mary), die es auch nicht tut.

ALICIA: Ich habe das Gefühl, etwas mit Mary gemeinsam zu haben. Es ist ein schwesterliches Gefühl, eine unglaubliche Wertschätzung, und ich fühle mich so sehr vertraut mit ihr. Wenn es Ähnlichkeiten zwischen uns Beiden gibt, kann ich es wohl nicht so falsch machen, da sie mit Dir diesen Energie-Austausch macht.

ELIAS: Ja, meine Liebe, das wäre ein nützlicheres Dich Vergleichen.

ALICIA: Ich denke, dass die großen Fenster besagen, dass ich meine Wahrnehmung erweitere…

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und dass es keine Rolle spielt, wenn ich dabei nicht alle Feuerwerke erlebe.

ELIAS: Und auch, dass Du das größere Bild siehst.

ALICIA: Stimmt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich es wirklich begreife, und manchmal ist es eine Sache, die bewirkt, dass ich mich glücklich fühle, obwohl ich es nicht erklären kann, aber ich weiß, dass ich es begreife. Ich kann einfach nicht die Worte dafür finden, und das ist in Ordnung.

ELIAS: Interessensgebiete sind unterschiedlich. Manche wählen, anderen Fokusse zu erforschen, was ihnen eine Methode offeriert, sich selbst und ihren Eindrücken zu vertrauen. Du kannst Dir und Deinen Eindrücken auch auf andere Weise vertrauen. Das ist eine Sache der persönlichen Interessen und dessen, was Dich fasziniert. Manche sind mehr an nicht sichtbaren Realitätselementen interessiert. Andere sind mehr interessiert an diesem einen Fokus und an dem, was sie in diesem Fokus tun und erkunden. Das Eine ist nicht besser als das Andere. Es sind lediglich unterschiedliche Interessen und Methoden, was nichts über den Gewahrseinsgrad aussagt. Die Expansion ist gleich groß, aber es werden andere Methoden gewählt.

ALICIA: Stimmt. Und ich denke, dass ein Teil von mir diese veränderten Bewusstseinszustände haben möchte, aber ein anderer Teil wertschätzt es, in der physischen Realität geerdet zu bleiben.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

ALICIA: Ich muss mich wirklich daran erinnern, dass das kein Versagen sondern tatsächlich meine Wahl ist.

ELIAS: Und es ist eine Vorliebe, die Du mit Michael (Mary) teilst. Auch er zieht es vor, keine anderen Fokusse oder anders-dimensionalen Informationen zu erforschen sondern seine Aufmerksamkeit auf das zu fokussieren, was jetzt in diesen Erlebnissen in diesem Fokus geschieht und erschaffen wird.

ALICIA: Ich hatte einen weiteren Traum, in dem ich mit Michael zusammen war und erlebte, wie es sich für sie anfühlt, wenn sie den Energie-Austausch mit Dir macht, was ich von außen gesehen als eine Art von Elektrizität wahrnehme, die durch sie hindurch geht, und das erlebte ich in diesem Traum und sagte mir: “Aha. So fühlt sich das an.“ Und ich frage mich, ob es eine Wahrscheinlichkeit gibt, in der ich einen Energie-Austausch mit einer anderen Essenz machen werde?

ELIAS: Das ist eine Wahl(Möglichkeit). Ja, Du inkorporierst dieses Potential, aber Du selbst wählst, ob Du das anheuerst.

ALICIA: Falls ich dies erwähle, gibt es etwas, was helfen würde, es effizient zu erschaffen?

ELIAS: Offensein und Bereitschaft zur Partizipation, und dies frei von Zögern zu generieren. Zögern ist das größte Hindernis.

ALICIA: Stimmt. Und diese Annahme zu vergessen, dass ein veränderter Bewusstseinszustand zum Energie-Austausch gehört, was ich nicht erreiche.

ELIAS: Darum geht es nicht. Es ist unnötig, vor einem Energie-Austausch einen veränderten Bewusstseinszustand anzuheuern. Wenn Du Offensein und Bereitschaft zur Partizipation generierst, wirst Du Dich ganz natürlich auf den Austausch einlassen, ohne zu zögern oder skeptisch zu sein oder zu befürchten, das Du es falsch machst, oder bezüglich dessen zu zögern, wie Andere Dich wahrnehmen werden, was ein wesentliches Hindernis wäre.

ALICIA: Nur bei mir oder auch bei Jedem?

ELIAS: Das trifft auf die Meisten zu, diese Verlegenheit oder das ängstliche Zögern und die Angst, wie Euch Andere wahrnehmen, oder wie sie die Energie und die Informationen aufnehmen werden, und ob die Informationen adäquat sind. Es geht darum, der von Euch generierten Kooperation zu vertrauen.

ALICIA: Das ist interessant, denn Du sagtest mir, dass es einen zukünftigen Fokus gibt, mit dem ich mich verbinden kann, der mir helfen kann, das zustande zu bringen, was ich zu tun versuche.

ELIAS: Richtig, und Du kannst Dich mit ihm im Traum verbinden.

ALICIA: Ich denke, dass ich das vielleicht schon getan habe. Ich sah sie mit dunklem Haar.

ELIAS: Ja, das stimmt.

ALICIA: Weiblich, dunkles Haar, süd-amerikanischer Teint. Baruch (Mark) sagte mir, dass er den Nahmen Sarah vernimmt, und ich frage mich, ob das akkurat ist.

ELIAS: Sarah ist ein anderer Fokus.

ALICIA: Nicht der, von dem Du sprichst.

ELIAS: Stimmt. Aber Deine Beschreibung ist richtig.

ALICIA: Okay, falscher Name. Als ich versuchte, ein Gefühl für sie zu bekommen und sogar aufzuschreiben, was in mir aufstieg, war das tatsächlich sie, oder verzerrte ich das?

ELIAS: Es ist Deine Übersetzung ihrer Energieprojektion, und je mehr Offensein und Vertrauen Du zwischen Euch zulässt, umso akkurater wird das werden.

ALICIA: Jetzt habe ich auch das Gefühl, dass sie sehr mit Dir verbunden ist.

ELIAS: Ja, und es geht nur darum, Deinem Eindruck zu vertrauen.

ALICIA: Stimmt. Und sie hat etwas mit höherem Lernen zu tun.

ELIAS: Gewissermaßen.

ALICIA: Interessant. Ich vermute, dass Du mir keine weiteren Tipps geben wirst, weil das gemogelt wäre.

ELIAS: Nicht unbedingt mogeln, aber ich ermutige Dich dazu, Deine Erkundung fortzusetzen und auf Deine Eindrücke zu hören und ihnen zu vertrauen. Diese Übung ist ein Zugangsweg, über den Du praktizieren kannst, Deinen Eindrücken zu vertrauen.

ALICIA: Okay. Ich vermute, dass sie wirklich weit in der Zukunft lebt.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Als ich sie fragte, wo sie lebt, empfand ich -da ich sie nicht höre - dass sie mir das wirklich nicht erklären kann, weil das Land sich so sehr verändert hat und es andere Namen dafür gibt.

ELIAS: Stimmt, und sie wohnt auch nicht auf diesem Planeten.

ALICIA: Ah, auf einem anderen Planeten. Das erklärt es. Ich meinte auch, das sie etwas darüber sagte, dass es viele Projektionen gibt, wie dass sie einfach durch die Projektion die Welt in jeder gewünschten Farbe und auch die Möbel auf diese Weise erschaffen kann.

ELIAS: Ja. Sie ist kein anders-dimensionale Fokus, sondern ein Fokus in Eurer physischen Dimension und Realität, die aber nicht auf Eurem Planeten residiert.

ALICIA: Das erinnert mich an einen lange zurückliegenden Traum, über den ich schon immer mit Dir sprechen wollte, eine solch mächtige Traumerfahrung. Ich war im Weltraum, und es sah aus wie ein waagrechtes Riesenrad, also wie ein Kreis. Und ich dockte an einem anderen Raumschiff an, da ich mich irgendwie im Weltraum verirrt hatte. Und obwohl ich aus dem Ding austeigen konnte, fürchtete ich zu fallen, falls ich losließe. Nachdem wir andockten, konnte ich loslassen und ins Raumschiff umsteigen.

Und dann war ich eine Art Prinzessin oder Anführerin der Bewohner eines Planeten, die mit einem anderen Planeten im Krieg lagen, aber es war unglaublich friedlich. Ich nehme an, dass sie irgendeine Art von Kriege erschaffen wollten, um angesichts dieses Friedens eine bestimmte Art von Energie zu generieren. Ihr Name war Rogerianer oder Prosthesianer. Und die Person, die mich einließ, war eine Frau, etwa wie die zweite Frau meines Vaters. Und dann landet ich in einer Ar Einkaufszentrum, war verwirrt und wachte auf.

Aber ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich mich auf etwas eingeschaltet hatte, das mit einem anderen Planeten oder dem Weltraum zu tun hatte. Es war ein definitives Science-Fiction-Gefühl vorhanden.

ELIAS: Ich verstehe. Dies ist auch ein Beispiel für das, was ich Dir sagte, dass Du Dich im Traum leicht mit anderen Fokussen von Dir verbinden kannst, wenn Du das zu tun wählst, und dies ist ein anderer Fokus.

ALICIA: Aber nicht der, über den wir sprachen, also ein weiterer Weltraum-Fokus.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und was sind die Prosthesianer?

ELIAS: Das ist Deine Übersetzung, um die beiden Kulturen zu identifizieren.

ALICIA: Aber wieso kam ich auf diesen Namen? Das mit den Rogerianer kann ich verstehen, weil das mit Carl Rogers (verstorbener amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut) und der Therapie zu tun haben mag, aber wieso bin ich auf diesen anderen Namen gekommen)

ELIAS: Du hast ihn in Verbindung mit der erlebten Energie erschaffen.

ALICIA: Es ist also ein Energie-Ton/Klang.

ELIAS: Ja.

Session 1878
Friday, December 2, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


ROSE: … Mary und ich sprachen über Krankheiten und darüber, dass man manchmal genau weiß, was man tun muss, um den Zustand zu verändern und dann eine unwahrscheinliche Heilung bewirkt, und ein anderes Mal tut sich rein gar nichts. Und wir fragen uns Beide, was das fehlende Puzzle-Teilchen ist.

ELIAS: Eine interessante Fragen, und es scheint, als ob es nur eine einfache Antwort gäbe, was tatsächlich der Fall ist, aber die Art und Weise, wie Ihr sie interpretiert oder wie Ihr dies ansprecht, die mag weniger einfach sein.

Die einfache Antwort auf das fehlende Teilchen ist sozusagen, und das ist das wirksame Wort, das vollständige Vertrauen darauf, dass das Körperbewusstsein diese Fähigkeit innehat und sich sogar noch über diese Fähigkeit hinaus selbst regeneriert. Das ist die einfache Antwort und tatsächlich das fehlende Teilchen. Selbst wenn man dieses Teilchen identifiziert, gibt es dabei noch viele Verzweigungen und Anhängsel, die das verkomplizieren, denn man kann Euch leicht sagen, dass es lediglich darum geht, das Vertrauen in diese Fähigkeit und in diese Funktion des Körperbewusstseins zu äußern, was anscheinend einfach wäre.

Aber Hindernisse sind tatsächlich vorhanden, denn jeder von Euch hegt bezüglich des Körperbewusstseins viele Assoziationen, entweder durch das, was Ihr gelernt habt oder was Euch gelehrt wurde oder auch aufgrund Eurer eigenen Erfahrungen, oder vielmehr ist es eine Kombination von allen Dreien.

Eure Erfahrungen spielen bei Euren Assoziationen bezüglich des Körperbewusstseins eine starke Rolle, vielleicht noch mehr als das, was Ihr gelernt oder was man Euch gelehrt hat. Denn Ihr seht Eure Erfahrungen auf eher absolute Art und Weise. Es ist für Euch leichter, etwas, was man Euch gelehrt oder was Ihr gelernt habt, in Frage zu stellen und es vielleicht sogar zu entlassen, oder in dieser Hinsicht eine neue Wahrnehmung zu generieren und somit Eure Wahrnehmung bezüglich verschiedener erlernter oder Euch gelehrter Informationsaspekte zu verändern.

Wenn es Eure Erfahrungen sind, dann ist Eure Assoziation wesentlich solider und verbindet sich mit dem, was Euch gelehrt wurde, aber der Aspekt der Erfahrung erschafft eine wesentlich absolutere Assoziation, die sehr fest sein kann, und das ist es, was das Hindernis erschafft. Tatsächlich ist Euer Körperbewusstsein mit seiner Funktionsweise sehr fähig und regeneriert sich ständig selbst, und anders als dies einige Eurer Wissenschaften sagen, regeneriert sich jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins selbst.

Wenn Ihr dies hinsichtlich der Zellstruktur betrachtet, jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins enthält bekanntlich Zellen, so sind die Zellen das, was Ihr in Eurer Realität als lebende Entitäten bezeichnet, und sie leben und sterben. Aber gegenüber jeder Zelle, die lebt und stirbt, gibt es andere Zellen, die regeneriert werden und die Zellen ersetzen, die sozusagen sterben. Diese andauernde Produktion neuer Zellen wird in solchen Situationen stark bewiesen, in denen Individuen Krankheit/Nicht-Wohlbefinden erschaffen. In solchen Situationen vertraut Ihr sehr stark auf die Regeneration des Körperbewusstseins, und zwar dass es ständig neue und kranke Zellen erschafft, die sich vermehren und fortfahren zu wachsen.

Das, was Ihr als gesunde Zellen bezeichnet, tut dies ebenfalls, und es gibt keine Aspekt Eures Körperbewusstseins, der nicht die Fähigkeit hätte, sich selbst zu regenerieren, sogar Euer Gehirn. Manche Eurer Wissenschaften sagen, dass Euer Gehirn der einzige Aspekt Eures Körperbewusstseins wäre, in dem Zellen sterben und sich nicht regenerieren würden. Das ist falsch. Sie regenerieren.

Der Grund, weshalb Eure Wissenschaften glauben, dass Gehirnzellen absterben, so dass dann Teile Eures Gehirns nicht länger funktionieren, ist der, dass die Gehirnfunktion umgeleitet wird, wenn sich Zellen in Eurem Gehirn regenerieren. Wenn jene Zellen in Eurem Gehirn sozusagen sterben, wird Euer Bewusstsein und das Steuern der Gehirnfunktion von diesen abgestorbenen Zellen weg und hin zu neu generierten Zellen gelenkt, und das ist der Aspekt Eures Körperbewusstseins, wo die neuen Zellen oft minimal andere Funktionen generieren. Und das ist der Grund, weshalb Ihr Euch sozusagen ständig wandelt.

Hinsichtlich aller anderen Aspekte Eures Körperbewusstseins und allen seinen Funktionen, jedes einzelnen Aspektes Eures Körperbewusstseins, ob es Muskelgewebe, Nerven, Knochen, Organe oder was auch immer ist, spielt das darüber hinaus keine Rolle. Sie regenerieren alle.

Doch erlernte Informationen sagen Euch auch, dass bestimmte Aspekte Eures Körperbewusstseins nicht regenerieren würden. Wenn bestimmte Teilen einmal tot sind, würden sie nicht mehr regenerieren. Was Ihr nun tut ist es, Erfahrungen zu erschaffen, die dieses Konzept bestärken.

Dieser erfahrungsbezogene Aspekt ist sehr wichtig, denn bezüglich der Erfahrung ist Zeit auch ein Faktor. Wenn Ihr im Körperbewusstsein eine Dysfunktion oder einen Schaden erschafft, ist in Verbindung mit dem Regenerieren von Zellen auch ein Zeitelement involviert.

Wenn es kein schnelles Regenerieren gibt und sich dieser Prozess über einen längeren Zeitrahmen erstreckt, fangt Ihr an, das mit Erlerntem zu assoziieren, nämlich dass Eure Zellen nicht regenerieren würden. Im Großen und Ganzen erschafft Ihr mit dieser Assoziation eine allgemeine Zeitvorgabe. Diese Zeitvorgabe beruht auf dem, was Ihr als die längste Regenerierungs-Zeitspanne erachtet.

Die längste Regenerierungs-Zeitvorgabe assoziiert Ihr im Allgemeinen mit Euren Knochen, nämlich dass sie für den Heilungsprozess am längsten brauchen. Dies mag akkurat sein oder auch nicht. Aber das, was Ihr physisch seht, assoziiert Ihr und nehmt es so wahr, dass Knochen für das Regenieren lange brauchen, was eine Prognose eines generellen Zeitraums von 6 Wochen bis zu 6 Jahren erschafft.

Nach Euren Wahrnehmungen und Assoziation ist dies eine angemessene Zeitvorgabe für die Idee der Regeneration und das Heilen des Körperbewusstseins. Ihr räumt dem Körperbewusstsein diese Zeitspanne ein. Dies ist die Zeitvorgabe, die ihr ihm für die Regeneration zugesteht.

Und Ihr generiert noch weitere Assoziationen. Eine solche Assoziation ist es, dass möglicherweise bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins beschädigt sind und in diesem angemessenen Zeitrahmen anfangen mögen, zu regenerieren, und dass Ihr dann anfangt, einen ähnlichen oder den gleichen destruktiven Prozess des Körperbewusstseins zu erschaffen. Nun habt Ihr den Regenerierungs- oder Heilungsprozess unterbrochen. Umso häufiger Ihr mit Eurer Einschätzung solcher Situationen den Heilungsprozess unterbrecht, desto weniger ist das Körperbewusstsein befähigt, diesen Heilungsprozess tatsächlich zu erschaffen.

Wenn es um Knochen oder Nerven geht, wird ihnen eine spezifische Heilungszeit eingeräumt. Wenn es ein Organ ist, das wiederholt geschädigt wurde, wird das so wahrgenommen als ob dem Organ nicht erlaubt worden wäre, den Heilungsprozess zu vollenden. Der wiederholte Schaden fängt an, das Organ oder die involvierten Zellen am Regenieren zu hindern, und schließlich nehmt Ihr wahr, dass die Regeneration teilweise stoppt, weshalb ein Aspekt jenes Organes permanent beschädigt wäre und nie mehr regenerieren wird. Das ist dem Aspekt hinsichtlich der Knochen ähnlich. Wenn der Knochen auf eine bestimmte, allzu gravierende Weise beschädigt ist, würde er nicht regenerieren, weshalb es ein permanenter Schaden wäre, und dies übertragt Ihr auch auf die Nerven.

Was das Regenerieren der Nerven anbelangt, gibt es in Eure Wahrnehmung und in Euren Assoziationen noch viel weniger Zugeständnisse. Ihr generiert die Wahrnehmung, dass Nerven nicht regenerieren. Sie werden eng mit der Gehirnfunktion assoziiert, und man hat Euch gelehrt, dass die Gehirnfunktion nicht regeneriert, weshalb auch ihre Nervensystem-Nebenstelle nicht regeneriert. Wenn das Nervensystem beschädigt und abgeklemmt ist, wird es nie mehr regenerieren.

Das ist nicht wirklich richtig und auch nach Euren Begriffen nicht wahr, aber es ist eine sehr starke Assoziation und Wahrnehmung. Und deshalb, ob nun wahr oder nicht, wird dies real und erschaffen. Wenn ein Individuum eine Aktion anheuert, die ein Organ schädigen mag und es dieses Organ wiederholt schädigt, wird es in Verbindung mit seiner eigenen Wahrnehmung bestimmte Aspekte dieses Organs erschaffen, die die Regeneration stoppen, da das Individuum das Organ anweist, mit dem Regenerieren aufzuhören, weil es glaubt, dass ein Aspekt jenes Organs permanent geschädigt wäre und deshalb nicht regenerieren kann.

Du weist das das Körperbewusstsein an: „Höre mit dem Regenerieren auf. Du kannst das nicht, also höre damit auf.“ Und Dein Körperbewusstsein reagiert und hört mit dem Regenieren auf. Es ist nicht so, dass es das nicht kann, aber es tut das nicht, da es diese Anweisung von Dir bekommen hat. Und wenn Du denkst: „Jetzt instruiere ich das Körperbewusstsein dahingehend, mit dem Regenerieren zu beginnen“ oder wenn Du Dir sagst: „Ich konzentriere mich ganz auf dieses Organ – jetzt kannst Du regenerieren“ – bringt das diesen Vorgang nicht zustande, da dies lediglich Gedanken sind. Es geht darum, aufrichtig zu erkennen, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert.

Der wichtige Faktor, den Michael (Mary) und Du bei Eurer Frage erkennen, ist der, dass Ihr einer Äußerung glaubt und vertraut. Ihr glaubt den Erfahrungen und dem, was Ihr gelernt habt und verlasst Euch darauf. Der Schlüssel ist hier, Euch selbst nun auch zu erlauben, darauf zu vertrauen und zu glauben, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert, und dass es adäquat funktionieren und reproduzieren kann.

Dies scheint ziemlich einfach zu sein, doch wenn Du die tatsächliche Stärke Deines Vertrauens in eine Fehlfunktion oder in einen schadhaften Aspekt aufrichtig evaluierst, so zweifelst Du das, was auch immer schadhaft ist, nicht an. Du vertraust sehr stark auf diese Schadhaftigkeit, und deshalb IST sie. Es geht also darum, Dir zu erlauben, ein anderes, ebenso starkes Vertrauen zu erlangen. Das ist die Schwierigkeit. Nicht dass Du dies nicht tun könntest – denn das kannst Du! Die Herausforderung besteht darin, Dir selbst zu erlauben, ein anderes Vertrauen zu entdecken, einen anderen Vorgang, eine andere Manifestation, an die Du glaubst und der Du ebenso so sehr vertraust.

Solche Beispiele präsentiert Ihr Euch ziemlich häufig im Leben, weniger was das Körperbewusstsein anbelangt, denn in dieser Hinsicht erschafft Ihr viel mehr Absoluta, die nicht leicht abgebaut werden. Auch in anderen Situationen und bei anderen Themen könnt Ihr verschiedene von Euch generiere Erfahrungen einschätzen, in denen Ihr in Eurem Leben eine sehr starke Wahrnehmung generiert habt, an die Ihr sehr stark glaubt und der Ihr deshalb sehr stark vertraut. Und irgendwann habt Ihr Euch eine andere Information präsentiert, die diese starke Assoziation wandelt. Und das, was Ihr für richtig und wahr gehalten, worauf Ihr vertraut und was Ihr auf eine sehr absolute Weise gesehen habt, verändert sich und ist nicht länger absolut. Und Ihr entdeckt, dass es die Erlaubnis gibt, eine andere Richtung einzuschlagen. Dieser Augenblick lenkt deshalb Eure Aufmerksamkeit in eine andere, ebenso starke Richtung und bricht somit die Absolutheit der vorherigen Richtung.

Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel nennen, das nicht sehr oft aber tatsächlich in einem Aspekt des physischen Körperbewusstseins geschieht. Es gibt starke Massenglaubenssätze, dass Ihr mit der Tendenz zu einer bestimmten Augen- oder Haarfarbe geboren werdet, die Ihr beim Heranwachsen entwickelt. Durch Erfahrungen, die durch Massenglaubenssätze bestärkt werden, wird dies als Absolutum generiert. Wenn Ihr die Veranlagung zu blauen Augen habt, sind Eure Augen blau. Wenn Ihr die Veranlagung zu braunen Augen habt, dann habt Ihr braune Augen. Wenn Ihr die Veranlagung zu rotem Haar habt, dann ist es rot. Rotes Haar wird sich nicht in braunes Haar verwandeln, und braunes Haar wird sich nicht in blondes Haar verändern.

Ja, Eure Haarfarbe mag sich im Alter verändern, aber selbst wenn Ihr evaluiert, was sich tatsächlich verändert, fangt Ihr zu erkennen an, dass die Farbe sich nicht verändert. Sie zehrt sich auf, und deshalb verändert sich Eure Haarfarbe mit dem Alter und fängt an, weiß, grau oder silbern zu sein, da sie sich aus Euren Haarschäften zurückzieht.

Dies trifft auch auf Eure Augen zu. Sie können sich in Schattierungen verändern. Wenn Ihr sehr dunkelbraune Augen habt, mögen sie mit dem Alter heller werden, aber sie werden braun bleiben und nicht blau werden. Aber tatsächlich können sich Eure Haar- und auch Eure Augenfarbe wandeln. Ihr könnt braune Augen haben, und sie mögen sich tatsächlich ändern und grün-blau werden. Ihr könnt sehr dunkelbraunes Har haben, und es mag sich tatsächlich verändern und rotblond werden. Oder ein Aspekt Eures Haares kann sich ändern, und ein Teil Eures Haares bekommt eine völlig andere Farbe.

Entsprechend der Massen-Glaubenssätze ist das nicht möglich und sollte nicht geschehen, aber es geschieht doch. Dies geschieht nicht oft, denn die Massenglaubenssätze sind sehr stark, und Eure individuellen Glaubenssätze und das, was Ihr glaubt und worauf Ihr vertraut, das ist ebenfalls sehr stark. Deshalb verändern sich diese Aspekte im Allgemeinen nicht, aber sie können das tun.

Oder Ihr mögt sehr stark darauf vertrauen und glauben, dass es in irgendeinem Bewusstseinsbereich eine Entität namens Gott gibt. Und Ihr mögt darauf voll und ganz vertrauen und dies als Absolutum glauben und das nicht anzweifeln. Ihr wisst in Eurer Seiendheit (beingness), dass es einen Gott gibt. Und irgendwann offeriert Ihr Euch eine Information, die das ändern mag. Eure Wahrnehmung ändert sich, und Ihr habt irgendeine andere Information entdeckt, der Ihr ebenso sehr vertraut und die Ihr ebenso sehr glaubt. Und das, was Ihr aufrichtig und absolut geglaubt, dass Ihr auf Gott vertraut und dies niemals angezweifelt habt, tut Ihr nicht mehr. Denn Ihr glaubt und vertraut einer anderen Äußerung oder Information.

Wie gesagt, geschieht dies oft in Eurem Leben auf sehr unterschiedliche Weise. Bezüglich des Körperbewusstseins generiert Ihr jedoch solch starke Absoluta, dass es höchst schwierig ist, die Wahrnehmung in eine andre Richtung zu bewegen und irgendeine andere Äußerung zu entdecken, die ebenso stark ist, auf die Ihr vertrauen und der Ihr glauben könnt.

Was das Körperbewusstseins anbelangt, so ist das, was Ihr sehen könnt, einer seiner Aspekte. Ob Ihr es nun physisch mit Euren Augen sehen könnt oder nicht, so verfügt Ihr inzwischen über eine Technologie, um in die Infrastruktur Eures Körperbewusstseins zu schauen. Ihr verfügt über die entsprechende Maschinerie und Technologie, um Fotos aus Eurem Körperinneren und von seiner Infrastruktur zu generieren. Und mit diesen Fotos offeriert Ihr Euch den Beweis irgendeines Schadens, der bezüglich der internen Struktur Eures Körperbewusstseins geschah. Ob es nun Organe, Muskelgewebe, Knochen oder Nerven wären, das spielt keine Rolle. Ihr könnt sie abbilden. Und das bestärkt den physischen Aspekt von dem, was Ihr sehen könnt.

Ihr glaubt, dass ein durchgetrennter Wurm seinen Körper regenerieren und einen neuen Körper erschaffen kann. Ihr könnt einen Wurm durchtrennen und sehen, wie er seinen Körper neu erschafft und weiterkriecht. Wenn Ihr einen Finger Eures Körpers abtrennt und dies beobachtet, wird der Körper keinen neuen Finger nachwachsen lassen. Deshalb glaubt Ihr absolut, dass wenn bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins abgetrennt oder in gewissem Ausmaß beschädigt wurden, diese nicht regenerieren werden oder können. In Wirklichkeit könntet Ihr einen Finger abtrennen, und wenn Eure Assoziation und die Wahrnehmung nicht so stark wären, könntet Ihr einen neuen Finger wachsen lassen. Das ist nicht hypothetisch und keine Fantasie, sondern das kann tatsächlich geschehen. Aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht, denn Ihr glaubt sehr stark, dass das Körperbewusstsein seine Grenzen hat.

Ein Teil dieser Grenzen betrifft die Nerven, die mit dem Gehirn verbunden sind, und man hat Euch sehr intensiv gelehrt, dass diese nicht regeneiert. Wenn das Gehirn nicht regeneriert, kann auch das Nervensystem nicht regenerieren. Wenn Ihr einen Finger abtrennt, verletzt Ihr auch Nerven, und das ist wieder der eine Aspekt, der absolut nicht regeneriert. Selbst wenn Ihr die Haut und die Knochen regenerieren könnt, könntet Ihr deshalb nicht die Nerven regenerieren, die dies alles miteinander verbinden, und das ist Deine Situation. Es ist nicht so sehr das Regenieren der Knochen. Dies könnte eine hypothetische Frage für Dich bringen. Du könntest möglicherweise das Konzept hegen, dass Knochen auf sehr effektive Weise regenerieren können. Aber die Nerven wurden beschädigt und durchtrennt, und sie können nicht regenerieren, was sozusagen das Problem ist.

Selbst im Hinblick auf Organe. Nach Deiner Wahrnehmung wurden bestimmte Nervenkapazitäten geschädigt, die bestimmten Organen zu fühlen und sich zu bewegen erlauben. Und wenn sie geschädigt sind, erschafft das die Situationen eines permanenten Schadens. Ihr seht nur wenige Aspekte Eures Körperbewusstseins so, dass sie nichts mit Nerven zu tun hätten. Und insofern wird jenen Aspekten des Körperbewusstseins, die nach Eurer Wahrnehmung keine Nerven inkorporieren, erlaubt, sich immer wieder zu regenerieren, ganz gleich welcher Schaden ihnen auch geschieht. Aber ein jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins, der Nerven inkorporiert, kann einen nicht mehr gutzumachenden permanenten Schaden erleiden. Das sind sehr starke Assoziationen.

Was Dir helfen kann ist, damit anzufangen, Dich nicht auf das zu konzentrieren, was Du glaubst und wovon Du überzeugt bist, dass es geschädigt sei, wenn Du Dir andere Informationen hinsichtlich des Körperbewusstseins zu offerieren beginnst und darüber, und was es in vielen anderen Kapazitäten regenerieren kann. Gehe anfänglich nicht in die Richtung von dem, was Du an Dir geschädigt hast. Denn dies wird etwas verzwickt, weil es in mancherlei Hinsicht die Konzentration auf den Schaden verstärkt. Deshalb ist es nützlich, damit anzufangen, Deine Aufmerksamkeit auf andere Aspekte des Körperbewusstseins zu richten und Dir Informationen über das zu liefern, was das Körperbewusstsein tun kann und was seine Regenerierungs-Fähigkeiten sind. Fange deshalb an, ein neues Vertrauen bezüglich von dem aufzubauen, was Du glaubst, dass der Körper dies zustande bringen kann, statt Vertrauen in das zu haben, was er nicht tun kann, und dies mag durchaus ein Prozess sein, denn das sind sehr stark eingebettete Assoziationen und Wahrnehmungen von Einschränkungen.

Das ist nicht anderes als Eure Assoziationen und Eure Wahrnehmung der Schwerkraft. Könnt Ihr tatsächlich der Schwerkraft trotzen? Ja. Trotzt Ihr generell der Schwerkraft? Nein. Wenn Du ihr trotzen wolltest, würde das generell schwierig sein und signifikante Hindernisse präsentieren? Generell ja. Denn Euer Glaube an sie ist sehr stark. Ihr glaubt an sie, weshalb sie sehr real und sehr stark ist, und deshalb schwebt Ihr nicht über den Boden. Ihr geht. Aber Ihr könnt schweben! Das ist eine Sache der Wahrnehmung: eine andere Äußerung, einen anderen Prozess, eine andere Manifestation zu entdecken, von der Ihr glaubt, dass dies ebenso stark sei wie das, was Ihr bereits glaubt.

Deshalb sage ich Dir, die Antwort ist einfach. Die Umsetzung mag herausfordernder sein, aber dies kann getan werden.

ROSE: Ja, die eigenen Assoziationen sind der verzwickte Teil sowie das herauszufinden, was man glaubt. Es ist so nahe, dass es fast transparent ist, so dass man es nicht mehr sieht oder bemerkt, weil es so nahe ist.

ELIAS: Ja, und das ist ein ausgezeichneter Punkt. Es ist sehr richtig und akkurat, dass viele Aspekte und Themen, an die Ihr ebenso stark glaubt, so offensichtlich sind, und Ihr heuert sie ohne Nachdenken an. Sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht seht. Sie sind sozusagen der Luft sehr ähnlich. Sie ist überall um Euch herum vorhanden, direkt vor Euren Augen, aber Ihr seht sie nicht.

Viele Äußerungen und Manifestationen, von denen Ihr überzeugt seid und an die Ihr glaubt, sind offensichtlich und umgeben Euch. Aber sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht beachtet. Der Gedanke spielt als Übersetzer eine sehr wichtige Rolle, denn er übersetzt für Euch Eure Realität auf eine Weise, die es Euch erlaubt, Aspekte Eurer Realität zu identifizieren. Der schwierige Aspekt ist es, dass Ihr über einigen dieser Erfahrungen, Aspekte und Manifestationen Eurer Realität nicht viele nachdenkt. Und der Grund dafür ist es, dass Ihr nicht tatsächlich aufrichtig und vollständig auf das Acht gebt, was Ihr tut.

Session 2905
Thursday, January 14, 2010 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Verwirrend ist auch, dass Ihr Euch validieren werdet, dass sie richtig war, wenn Ihr auf Eure Intuition gehört habt. Doch manchmal hört Ihr auf sie und geht in die entsprechende Richtung und mögt Euch trotzdem Hindernisse präsentieren. Und dann kommt wieder diese Verwirrung mit ins Spiel: „Vielleicht war es gar nicht meine Intuition. Wenn ich auf sie höre, sollte alles ganz natürlich und mühelos, frei von Hindernissen im Fluss sein.“ Das ist nicht unbedingt so.

Denn Ihr könnt auf sie hören und entsprechend vorgehen und Euch trotzdem Hindernisse präsentieren und an Eurer Intuition zweifeln und Euch sagen, dass nicht sie es war, die Euch diesen Weg einschlagen ließ, weil das, was Ihr tut, nicht natürlich und glatt von statten geht und folglich falsch sein muss. Das stimmt nicht unbedingt. Erinnert Euch, dass Eure Intuition nicht für Euch wählt. Sie verschafft Euch lediglich Informationen und erlaubt Euch somit, wenn Ihr achtgebt, Entscheidungen zu treffen, die für Euch am leichtesten und nützlichsten sein werden.

Ich eröffne für Euch alle die Bühne, um eigene Beispiele für das erfolgreicher Hören auf Eure Intuition sowie andere Beispiele zu präsentieren, wo Ihr vielleicht zweifelt und unsicher seit, ob das, was Ihr Euch präsentiert, tatsächlich Eure Intuition ist. Wir werden sie zusammen erkunden.

MODERATOR: Diese Frage kommt von Rodney: Wenn ich verstehe, worum es bei einem Traum ging, wird das wohl meine Intuition sein.

ELIAS: Das, was Dir der Traum sagen will?

MODERATOR: Ja.

ELIAS: Manchmal. Ich beantworte das nicht pauschal mit ja oder nein, denn bisweilen, aber nicht immer, mag sie involviert sein. Die Intuition beantwortet Fragen. Deshalb lautet die Antwort: ja, wenn Du Deine Traumbilderwelt interpretierst und in irgendeiner Kapazität ein Antwort bekommst, kann das mit Deiner Intuition verknüpft sein, und Du magst Dir dies so kommunizieren, aber nicht immer. Die korrekte Interpretation der Traumbilderwelt ist nicht unbedingt dasselbe wie die Kommunikation über die Intuition.

Du kannst manchmal Deine Intuition nutzen, um Traumbilder zu entziffern, aber die automatische Traum-Interpretation oder das Erkennen der Symbolik sind nicht unbedingt dasselbe wie eine Kommunikation der Intuition. Die Traum-Bilderwelt ist, wie auch Eindrücke, ein anderer Kommunikationsweg. Der Unterschied zur Intuition ist der, dass Ihr bei Eindrücken im Allgemeinen erkennt, wonach Ihr sucht, und auch dass Ihr fragt.

Eindrücke sind Antworten, die von dem angeregt werden, was Ihr im Augenblick tut. Ihr offeriert Euch diese Informationen, ob Ihr Euch dessen objektiv gewahr seid oder nicht, das Thema kennt oder nicht, bereits Informationen habt oder nicht. Ihr erkennt, dass Ihr danach fragt oder gefragt habt. Eindrücke sind der Kommunikationsweg, der unmittelbar mit dem augenblicklichen Thema verknüpft ist.

Die Intuition ist weitläufiger als Eindrücke und involviert einen größeren Bereich als Eindrücke. Eindrücke sind kurze, spontane Informationen, die definitiv mit dem verbunden sind, was Ihr im Augenblick tut oder anheuert.

Die Traumbilderwelt umfasst sehr viel mehr Zugangswege als Eindrücke und bietet auch ein breiteres Feld. Aber sie beantwortet nicht unbedingt Fragen, auch keine, deren Ihr Euch noch nicht einmal gewahr seid. Sie mag mit dem Erinnern und mit Informationen außerhalb dieser Realität oder mit anderen physischen oder nicht physischen Energien und auch mit Interaktionen verknüpft sein. Die Traumbilderwelt muss nicht unbedingt eine Frage beantworten sondern kann auch ein Erkunden sein.

MODERATOR: Nun folgt eine Frage von Mark: “ Wenn ich dabei bin, eine Entscheidung zu treffen, bekomme ich oft einen subjektiven Energieaustausch. Ich nehme an, die Frage ist zweifach. Wo rührt die Intuition her? Und unterscheidet sie sich von meinem subjektiven Energieaustausch?

ELIAS: Ja, das ist etwas Anderes. Denn der wesentliche Aspekt der Intuition ist das Beantworten von Fragen. Obwohl das, was Du als subjektive Botschaft bezeichnest, Fragen beantworten mag, kann es lediglich ein Informationsangebot sein und muss nicht unbedingt Fragen beantworten. Die Intuition beantwortet immer Fragen, weshalb ich sagen würde, dass das etwas Anderes ist.

Man könnte sagen, dass die Intuition in einer Eigenschaft auch ein etwas subjektiver Vorgang ist, doch größtenteils ist sie ein objektiver, dem Denken, Fühlen oder Imaginieren ähnlicher Vorgang. Das sind allesamt von Euch angeheuerte objektive Handlungen. Erinnert Euch, dass subjektive Äußerungen nicht abstrakt sind. Und das, was Ihr mit Eurem objektives Gewahrsein tut, variiert erheblich.

Deshalb habt Ihr so viele verschiedene Kommunikationswege, die Ihr aus vielen verschiedenen Blickwinkeln einspeisen könnt, um Euch ein Evaluieren zu ermöglichen. Ich würde deshalb sagen, dass die Intuition eher ein objektives Werkzeug als eine subjektive Interaktion ist.

MODERATOR: Ich habe eine Frage von (unhörbar): Wir fühlten uns angezogen, weil das letzte Gespräch uns ein solch guter Ort zu sein schien, um (unhörbar), und wir empfinden, dass wir das tun sollten. Wäre das ein Beispiel für die Intuition?

ELIAS: Ja. Denn diese Frage wurde nicht unbedingt objektiv aber hinsichtlich der Richtung gestellt. Es ging um Effektivität, Effizienz und Mühelosigkeit bei dem, was Ihr individuell und gemeinsam äußern wollt. Du fragst, was am effizientesten oder effektivsten sein oder Leichtigkeit in der von Dir gewählten Richtung generieren wird und stellst auch noch eine Frage zur Richtung selbst, und zu dem, was darüber hinaus auch noch möglich ist, und wie Du dies expandieren kannst.

Es gibt hierbei viele Neugier-Fragen, die nicht unbedingt zu Deiner Richtung und dem, was Du haben willst, gestellt werden, die keine Antworten für die Entscheidungsfindung aber zu dem präsentieren, was Du als Möglichkeiten siehst oder als Gefühle interpretierst: Gefühle, dass das, was Du Dir mit dieser Möglichkeit präsentierst, ohne Zweifel oder Hinterfragen richtig ist. „Das fühlt sich richtig an. Es fühlt sich für mich richtig an, in diese Richtung zu gehen. Es mag nicht unbedingt den Eindruck von logisch oder vernünftig machen, aber es fühlt sich richtig an.“

Du zweifelst nicht, gehst mit und fängst an, Dein Gefühl zu interpretieren und es klarer zu definieren und Handlungen anzuheuern, um dem Folge zu leisten, was ein Beispiel für das Befolgen der Intuition ist.

Kann ich weitermachen und dies als Beispiel für andere Faktoren des Hinterfragens oder des Unsicher-Seins verwenden?

MODERATOR: Gerne.

ELIAS: Ja, das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das Generieren beachtlicher Zufriedenheit und Vorankommen in Deiner Richtung und Generieren von dem, was Du haben willst durch den Gebrauch und das Befolgen der Intuition.

Aber es gibt noch diesen anderen Bestandteil, wo Du Dir einige Hindernisse oder Schwierigkeiten im Befolgen Deiner Intuition präsentierst, was Dich zum Zweifeln und zur Frage bringen mag, ob Du von Deiner Intuition und Deinem Weg abgewichen bist, und auch weil Ihr Beide - nicht jetzt aber zuvor - vielleicht etwas Konflikt angeheuert habt und dies weniger mühelos als zu Beginn im Fluss ist.

Das kann bewirken, dass Ihr zu zweifeln beginnt und Eure Intuition hinterfragt. Vielleicht hat sie sich verändert, oder Ihr habt sie nicht ganz richtig interpretiert oder missverstanden, oder Ihr seid vom Weg abgewichen. Was nicht unbedingt richtig ist, denn die Intuition war geäußert und befolgt worden, und Ihr seid unterwegs in die Richtung, die erfüllend und zu Eurem größten Wohle ist.

In diesem Prozess heuerst Du auch noch andere Faktoren und Entscheidungen an, auf die Du nicht unbedingt achtest, und wo die Intuition nicht involviert ist, wie Deinen natürlichen Fluss, die Orientierung und das, was Du ganz natürlich tust.

Und es kann sein, dass Du in Richtungen gehst, ohne auf diese Bestandteile achtzugeben und somit etwas Konflikt generierst, was nicht Teil des Befolgens der Intuition ist. Das ist ein anderes Thema. Hat es mit der Intuitions-Interpretation zu tun? Ja, natürlich, weil das ein Grund sein kann, dass Du an Deiner Intuition, Deiner Richtung und an dem zweifelst, was Du tust.

Heißt das, dass Deine Intuition falsch war oder Du ihr überhaupt nicht Folge geleistet hast, wenn Hindernisse vorhanden sind? Nicht unbedingt. Du magst ihr folgen und Recht haben, aber abhängig von den angeheuerten Entscheidungen mag es noch andere Faktoren geben.

Die Intuition ist ein Fragen-Beantwortungs-Mechanismus, der keine Entscheidungen für Dich trifft und Dir keine solchen Vorschriften macht wie: Tue dies, tue das, tue das nicht, tue jenes nicht. Sie gibt Dir lediglich Informationen, und dann evaluierst DU, hörst auf sie und generierst Entscheidungen. Andere Faktoren, die nichts mit der Intuition oder Deiner Richtung zu tun haben, mögen Hindernisse oder Konflikte erschaffen und bewirken, dass Du zweifelst.

Es geht darum, Dich daran zu erinnern, was die Intuition ist, und dass ein Hindernis oder Konflikt nicht mit Deiner Intuition oder entsprechenden Wahl assoziiert sein muss. Es kann etwas anderes sein. Es geht darum, zu reevaluieren und Dich daran zu erinnern, was die Intuition ist. Der von Dir eventuell angeheuert Konflikt ist nicht mit der Frage assoziiert.

Vielen Dank, dass ich dieses Beispiel nutzen durfte.

Session 20160327-1
Sunday, March 27, 2016 (Group/Webinar)