Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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Mary Ennis
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BRENDA: Ich habe eine schwierige finanzielle Situation erschaffen und möchte wissen, warum ich das immer wieder tue, um damit aufhören zu können.

ELIAS: Schildere mir, was Dich bekümmert.

BRENDA: Nun, ich gebe so viel Geld aus, dass ich in Krisensituationen gerate, die ich kreativ lösen muss, und das möchte ich nicht fortsetzen. Ich möchte lernen, wie ich manifestieren kann, dass mehr Geld hereinkommt oder … ich weiß nicht. Ich muss einfach meine Beziehung zum Geld ändern.

ELIAS: Zunächst kannst Du genau diese Äußerung untersuchen – Deine Beziehung zum Geld. Denn Du siehst die Manifestation des Geldes als externes Element an, das erworben werden muss, und nach dem Erwerb siehst Du es als Entität, die auf eine andere Weise getauscht und weggegeben werden sollte.

Um Deine Beziehung zum Geld zu erforschen, kannst Du beginnen, Deine Wahrnehmung hinsichtlich dieser Manifestation zu ändern und die Glaubenssätze zu erkennen, die sie beeinflussen. Zu allererst einmal ist Geld keine separate Entität, die zu erwerben oder auszugeben wäre. Geld ist Deine Äußerung und Schöpfung. Wenn Du Dich hierbei auf Deine diesbezüglichen Glaubenssätze konzentrierst, übersetzt Du sie in Deiner Wahrnehmung, was bezüglich dieser bestimmten Manifestation eine tatsächliche Realität erschafft.

Du fragst, wie Du Deine Realität in Bezug auf Geld verändern, zu einer anderen Äußerung umziehen und eine andere Äußerung erschaffen kannst. Du möchtest von mir wissen: wie kann ich meine Wahrnehmung umziehen oder sie ändern und mir erlauben, in meiner Realität mehr Auswahlmöglichkeiten zu äußern und miteinzubeziehen, um das zustande zu bringen, was ich haben will? Nicht wahr?

BRENDA: Richtig.

ELIAS: Nicht das Angehen/Ansprechen (to address) des Themas Geld sondern das Ansprechen der Wahrnehmung wird die Situation oder die geäußerte Realität ändern. Dies kannst Du fertigbringen, indem Du Dir erlaubst achtzugeben und Deine Wahrnehmung aufrichtig zu erforschen. Was nimmst Du bezüglich dieser Geld-Manifestation wahr? Welche Glaubenssätze beeinflussen Deine Wahrnehmung? Denn Deine Glaubenssätze sind nicht das, was Deine Realität erschafft. Deine Wahrnehmung erschafft Deine Realität, und sie erschafft eine sehr vielfältige Übersetzung dieser Glaubenssätze.

Zunächst geht es darum zu erforschen, an welchen Glaubenssätzen Du Dich hinsichtlich der Manifestation von Geld orientierst und wie Du Deine Fähigkeit einschätzt, diese Manifestation zu erschaffen, welche Hindernisse und Einschränkungen Du Dir mit Deinen Glaubenssätzen auferlegst und in eine Wahrnehmung übersetzt, die die aktuelle Realität erschafft.

Deine Assoziationen und persönlichen Glaubenssätze der Selbstdisziplin beeinflussen erheblich Deine Selbstwahrnehmung und Fähigkeit des Manifestierens von Geld. Du glaubst, dass diesbezüglich Disziplin gut und Disziplinlosigkeit nicht gut wären, und dass Du diese Disziplin-Entität nicht aufweist, so als ob sie ein eigenständiges Ding wäre, das erschaffen, erlangt oder entwickelt würde.

Du assoziierst, dass einige Personen ganz natürlich Disziplin äußern und andere dies nicht tun, und dass einige ihre Richtung nicht ganz natürlich diszipliniert äußern. Was diese Manifestation des Geldes oder den Geldaustausch anbelangt, siehst Du Dich selbst als Person, die keine natürliche Disziplin aufweist. Das beeinflusst Deine Wahrnehmung. Da Du eine Assoziation mit diesem Glaubenssatz erschaffst, weist er Deiner Wahrnehmung eine Richtung. Er kommuniziert mit Deiner Wahrnehmung, die diese Kommunikation zusammen mit weiteren Glaubenssatz-Assoziationen übersetzt und verbindet, um eine tatsächliche Realität zu erschaffen.

Du hast um eine Methode gebeten, um Deine Realität hinsichtlich der Geld-Äußerung zu ändern. Ich erkläre Dir, wie Du Deine Realität über das Zusammenspiel Deiner Glaubenssätze und Wahrnehmung erschaffst und wie dies eine tatsächliche Realität manifestiert. Sobald Du Dir zu sehen erlaubst, wie Du Deine Realität über Euren Erschaffens-Mechanismus tatsächlich erschafft, erlaubst Du Dir mehr Bewegung beim Ansprechen von dem, was Du zu erschaffen wünschst und was Du haben willst.

Es geht nicht um eine objektive gedankliche Konzentration oder um schwer definierbare Ideen der Energie-Projektion auf eine Richtung, sondern darum, mit Dir selbst und damit vertraut zu werden, wie Du Deine Realität tatsächlich erschaffst. Was sind die Einflüsse dieses Erschaffen?

Deine Disziplin-Assoziation verbindet sich mit weiteren Glaubenssatz-Aspekten. Ganz offensichtlich verbindest Du verschiedene Aspekte des Glaubenssatzsystems der Duplizität, welches bei allen Deinen Bewegungen äußert, ob sie richtig oder falsch wären.

Es sind auch Assoziationen hinsichtlich des Selbst und des Selbstwertes vorhanden, nicht bezüglich eines generellen Gesamtwertes sondern hinsichtlich dessen, bestimmte Fähigkeiten manifestieren oder äußern zu können. Da Du bezüglich Deiner Bewegungsfreiheit Schwierigkeiten assoziierst, entwertest Du auch Deinen persönlichen Wert.

Eine Schlüsselposition beim Erforschen des Selbst und dem, wie Ihr Eure Realität erschafft, ist das Erkennen Eurer Auswahlmöglichkeiten. Ihr erschafft in Eurer objektiven Realität bestimmte Äußerungen nicht, weil Ihr nicht erkennt, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten habt. Auswahl validiert Eure Fähigkeiten.

Wenn Ihr es so seht, dass Ihr in Eure Realität irgendeine Äußerung nicht manifestieren könnt, habt Ihr Euch bereits die Auswahl verweigert. Das Leugnen der Auswahl trennt Euch von allem, was Ihr erschafft, und Ihr erschafft die reale Wahrnehmung, dass Ihr von allem in Eurer Realität separat seid, weshalb auch eine solche Manifestation wie das Geld separat von Euch ist. Ihr seht Euch nicht länger als das Individuum, das auswählt und generiert, nicht als der Schöpfer sondern als das Individuum, das danach strebt, das, was es nicht besitzt, zu erlangen. Verstehst Du das soweit?

BRENDA: Mehr oder weniger. Es ist nicht nur die Sache mit dem Geld. Ich blockiere alles, was ich sehr stark begehre. Irgendwie taucht immer eine Straßensperre auf, die mich daran hindert, das zu manifestieren, was ich haben will.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und genau darüber sprechen wir, denn Du siehst das, was Du haben willst (what you want) weiterhin als Akquisition statt als Äußerung von Dir. Zwischen der Manifestation dieser beiden Wahrnehmungen besteht ein großer Unterschied.

Sobald Du Dir zu erkennen erlaubst, dass Du selbst wählst statt „ein Opfer von“ zu sein, äußerst Du enorm viel Freiheit.

Immer wenn Du Dich von irgendeiner anderen Äußerung abspaltest und das, was Du haben willst, als von Dir separat siehst, erschaffst Du eine Wahrnehmung – die eine tatsächlich Realität erschafft – dass diese Äußerung, Gegenstand oder Entwicklung, was auch immer es wäre, etwas anderes als Du ist, und stattest das mit Macht aus und verweigerst Dir die Auswahl.

BRENDA: Und was ist mit der Furcht?

ELIAS: Bezüglich von Furcht tust Du etwas sehr Ähnliches. Du erschaffst eine Äußerung von Furcht und projizierst Energie nach draußen, und dabei wir diese Furcht zur eigenständigen Entität, denn so hast Du sie erschaffen, und Du offerierst Ihr die Macht Deiner Energie, was Dir selbst die Auswahl verweigert.

Furcht ist ein enormes Verweigern der Auswahl und ein Erschaffen der Opferrolle, und darum geht es. Immer wenn Du assoziierst und Deine Wahrnehmungsrealität nach draußen projizierst, dass dies eigenständige Entitäten und Äußerungen außerhalb Deinerselbst wären, werden sie zu etwas, was Dir befiehlt statt dass Du Dir erlaubst, Dir Deine eigene Realität selbst zu diktieren und Deine freie Wahl zu inszenieren. Furcht äußert die Opferrolle und hält Dich darin fest.

Du kannst diese Äußerung, dieses Manifestieren von Geld betrachten und ein sehr ähnliches Erschaffen erkennen. Geld wird zu einer eigenständigen Sache, die akquiriert werden muss. Du erschaffst es nicht sondern erwirbst es, und damit schränkst Du Deine Auswahl ein oder leugnest sie. Du erlaubst Dir nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten bzw. überhaupt zu erkennen, dass Du eine Auswahl hast.

Und damit wird das “Ding” mächtiger als Dein Äußern Deinerselbst, weshalb Du Dein Bedürfnis (want) nicht erschaffst, denn Du unterwirfst Dich dem Ding, ob es nun Geld, Furcht, ein anderes Individuum oder eine erschaffene Beeinträchtigung des physischen Körpers wäre. Es mag ein Nicht-Wohlbefinden, ein Gegenstand wie ein Auto oder ein Tier sein, das spielt keine Rolle. Sie alle sind objektive physische Bilderwelt und haben keine Bedeutung, denn sie sind bloß Bilderwelt, die externe Äußerung und Manifestation Deiner Wahrnehmung

Bildlich gesprochen könnt Ihr alles, was Ihr in Eurer Realität als physische Materie seht, mit einem Energie-Hologramm vergleichen, das Euch ein Bildnis von dem präsentiert, was Ihr im Inneren erschafft, weshalb die physische Bilderwelt/Symbolik keine Rolle spielt. Das, was wichtig ist, ist Deine Wahrnehmung, denn sie ist das, was die physische Bilderwelt erschafft, und sie kann von einem Augenblick zum anderen geändert werden.

BRENDA: Wie macht man das?

ELIAS: Indem Du mit Deiner Wahrnehmung vertraut wirst und die Glaubenssätze erkennst, die Deine Wahrnehmung beeinflussen, die das Steuer übernehmen und Deiner Wahrnehmung das einflüstern, was sie erschaffen wird. Das bringst Du fertig, indem Du nicht auf externe Äußerungen sondern auf das Selbst blickst/baust (look to) und mit Dir selbst vertraut wirst und die Einflüsse erkennst und identifizierst, die Deine Wahrnehmung automatisch steuern, wie beispielsweise den Einfluss eines einzigen Disziplin-Glaubenssatz-Aspektes sowie die damit erschaffenen Assoziationen.

Es ist nicht der einzige Glaubenssatzaspekt, der Dein Realitätserschaffen in Bezug auf Geld beeinflusst, aber einer, der leicht objektiv identifiziert werden kann, und das kann ein Übungspunkt sein, den Du sehen und mit dem Du eine objektive Erschaffensübung praktizieren und wo Du untersuchen kannst, wie dieser eine Aspekt viele Deiner Schöpfungen und Verhaltensweisen in Deinem Fokus beeinflusst. Und wenn Du Dir erlaubst, mit diesem einen geäußerten Aspekt vertraut zu werden, erlaubst Du Dir auch zu erkennen, wie sehr er sich auf Deine Realität auswirkt und Wahlmöglichkeiten verweigert und bei Deinem Erschaffen von dem, was Du haben willst, Hindernisse erschafft.

BRENDA: Ich muss als meiner Glaubenssätze mehr gewahr werden.

ELIAS: Und erkenne in Dir selbst die Äußerungen, mit denen Du automatisch in die Opferrolle gehst, nicht nur hinsichtlich externer Äußerungen sondern in Dir selbst. Denn diese Opferrollen-Äußerung ist das Leugnen der Auswahl.

BRENDA: Ich möchte jetzt weitergehen, aber ich bin mir hier noch nicht ganz im Klaren, und ich weiß nicht, ob ich es dabei belassen soll.

ELIAS: Okay, Du kannst weitermachen.

BRENDA: Ich habe mich und meine Gedanken im Laufe des Tages beobachtet, und immer wenn ich auf einen negativen oder einschränkenden Glaubenssatz stoße, schreibe ich ihn auf und tue den Zettel dann in ein Kästchen. Wenn ich es aufschreibe, bin ich mir dessen mehr gewahr und erkenne, wie es mich einschränkt, aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht genau weiß, wie ich damit umgehen kann. Ich weiß, wie ich es erkenne, aber ich weiß nicht, wie ich es ändern kann.

ELIAS: Genau das ist die Herausforderung. Es geht nicht darum, den Glaubenssatz zu ändern oder ihn zu eliminieren. Derzeit wird das Erkennen des Glaubenssatzes für Dich und auch für viele Andere immer leichter und weniger herausfordernd. Ihr wisst, dass Ihr Glaubenssatzsysteme habt und erkennt, das sie Euch und Eure Wahrnehmung beeinflussen, und Ihr erkennt objektiv in gewissem Maße, dass Ihr identifizieren könnt, welche Glaubenssätze Euch beeinflussen, doch dann stoppt Ihr und seid verwirrt und frustriert und sagt Euch: “Okay. Ich haben diesen Glaubenssatze identifiziert, und was fange ich jetzt damit an?“

Das ist die Richtung, die Verwirrung, Frust und Hindernisse erschafft, denn es geht nicht um das nach Euren Begriffen automatisch assoziierte und definierte „Tun“. Es geht nicht um ein Ändern- oder Eliminieren-„Tun“ sondern darum, Euch zu erlauben, noch weiter zu erkennen und anzunehmen.

Denn Versuche, diesbezüglich etwas zu tun oder einzugreifen, schränken Eure Auswahl immer noch ein, da Ihr fortfahrt, über Euch selbst und über das, was Ihr am Erschaffen seid, zu urteilen, und wenn Ihr so über Euch selbst und Euer Erschaffen urteilt und Euch sagt, dass es inakzeptabel ist, konzentriert Ihr Euch weiterhin auf diese Glaubenssätze und bestärkt diese Energie.

Wenn Du Dir nun inmitten Deines Erschaffens erlaubst, nicht nur Deinen Glaubenssatz zu erkennen sondern auch Dein Werturteil über diesen zu beenden und zu identifizieren, wie er Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigert, kannst Du beginnen, die erwünschten Auswahlmöglichkeiten zu identifizieren und Dir erlauben, dies zu erschaffen, unabhängig davon, dass der Glaubenssatz besagt, dass Du das nicht erschaffen kannst.

Das ist sozusagen das „Tun“, keine tatsächliche physische Handlung sondern das Erkennen dessen, was Du am Erschaffen bist sowie das Erkennen Deiner Wahrnehmungs-Assoziationen und Deines Übersetzens Deiner Glaubenssätze und auf diese Weise zu identifizieren, wie Du Dir selbst das Inszenieren Deiner Auswahl und damit Deine Freiheit verweigerst.

Denn das ist in aller Einfachheit die grundlegende Äußerung all Deiner Begrenzungen, dass Du Dir sagst, nicht zu dürfen oder zu können, was über eine Myriade von Äußerungen getarnt wird, bisweilen so, dass Du Dir sagst, dass Du ehrerbietig, hilfreich oder verständnisvoll bist oder bestimmte physische oder mentale und intellektuelle Fähigkeiten nicht hättest. Das Leugnen Eure Auswahl tarnt Ihr auf sehr vielfältige Weise.

Es geht darum, die Tarnung wegzunehmen und das tatsächliche Leugnen der Auswahl zu sehen. Was suggerierst Du Dir, dass Du es nicht zustande bringen darfst oder kannst? Was in Deiner Realität siehst Du so, dass Du Dir nicht erlaubst, es fertigzubringen? Was sind Deine Kriterien und Vorbedingungen? Was musst Du erlangen oder haben, bevor Du Dir erlaubst, das, was Du erschaffen willst, zu erschaffen? Das sind die Einschränkungs-Äußerungen.

Nehmen wir einmal theoretisch an, dass Du eine Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen willst. Was sind Deine Vorbedingungen und Voraussetzungen, Deine Erwartungen an Dich selbst und an das Erschaffen der Beziehung? Was sind Deine Kriterien für dieses Erschaffen oder dessen Zustandebringen?

Bei allen diesen Kriterien kannst Du viele Einschränkungen finden, viele Äußerungen, mit denen Du Dir die Auswahl verweigerst, denn Du kennst Deine Auswahlmöglichkeiten nicht und akzeptierst nicht, das Du in Wirklichkeit das Zentrum des Kosmos bist. Du bist das, was in Deiner Realität jedwede Äußerung erschafft! Geld und auch Beziehung erlangst Du nicht. Du manifestiert sie. Sie sind eine Äußerung von Dir. Du erschaffst Einschränkungen, wenn Du Dir sagst, dass Du dazu nicht fähig bist.

BRENDA: Okay nehmen wir mal ein Beispiel, um das zu kristallisieren, was Du sagst. Mein größter Traum war schon immer, Sängerin zu sein. Davon träume ich schon mein Leben lang. Meine Einschränkung/Furcht oder mein Glaubenssatz sind es, dass dies meine Ehe gefährden wird.

ELIAS: Und deshalb wir es das tun, denn es ist das, was Du äußerst und glaubst.

Okay, sehen wir uns das einmal an. Du begehrst und wünschst sehr, diesen Vorgang zu erschaffen und Dir zu erlauben, Dich auf diese Weise zu äußern, aber Deine Aufmerksamkeit geht nach außerhalb Deinerselbst. Deine Beschränkung wird erschaffen, da Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deiner selbst umziehst und sie auf der Wahrnehmung und dem wahrgenommen Erschaffen eines anderen Individuums festhältst.

DU erschaffst eine Wahrnehmung in Dir. Es ist nicht das andere Individuum, das Dir Vorschriften machen würde. Selbst wenn das andere Individuum theoretisch sagen würde: “Wenn Du in diese Richtung gehst und Dich kreativ als Sängerin betätigst, werde ich unsere Partnerschaft nicht fortsetzen“, spielt das keine Rolle. Es ist eine externe Äußerung. Genau darum geht es bei dem, was ich Dir heute sagte. Es spielt keine Rolle, weil es eine objektive Symbolik im Draußen ist.

Was wichtig ist, das ist Deine Wahrnehmung, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dir erlaubst, Deine Entscheidung/Auswahl bei dem zu erschaffen, was Du haben willst, wird Du dies erschaffen, und bei diesem Deinem Erschaffen wird sich die Äußerung Deines Partners ändern, weil es Dein Erschaffen, Deine eigene Realität und Deine eigene Wahrnehmung ist.

BRENDA: Aber beeinflusst das nicht seinen freien Willen?

ELIAS: Nein, ganz und gar nicht. Das andere Individuum erschafft denselben Vorgang. Es ist ebenfalls das Zentrum des Kosmos und erschafft alle Realität, und somit erschafft es seine eigene Wahrnehmung der gesamten Realität.

Du erschaffst weder seine Realität noch seine Entscheidungen/Auswahl. Andere mögen Dir erlauben, ihnen das Erschaffen ihrer Entscheidungen vorzuschreiben, aber auch das wählen sie ähnlich wie das, was Du derzeit erschaffst. Du lässt zu, das Deine Wahrnehmung eines anderen Individuums und Eure gemeinsame Beziehung Dir das Verweigern Deiner Auswahl vorschreiben.

Ich sage Dir ganz definitiv, wenn Du Dir erlaubst, Deine eigenen Entscheidungen/Auswahl zu erschaffen, auf Dich selbst vertraust und Dich selbst annimmst, wird buchstäblich die externe Symbolik zum automatischen Nebenprodukt, und sie wird dem Folge leisten. Wenn Du Dich selbst nicht akzeptierst und Dir Deine Auswahl verweigerst, wirst Du über alle Interaktionen und das von Dir als extern angesehene Erschaffen auch eine entsprechende Reflektion erschaffen.

BRENDA: Du sagst also, wenn ich mir selbst die Erlaubnis erteile zu singen, dass dann mein Mann dies automatisch akzeptieren wird?

ELIAS: Ich sage Dir, dass wenn Du Dir erlaubst, das zu erschaffen, was Du haben willst und Dir die freie Äußerung Deiner Wahl gestattest und es aufrichtig akzeptierst, dies auch erheblichen Einfluss auf das andere Individuum haben wird. Noch wichtiger ist, dass diese Handlung Deine Realität und Wahrnehmung ändern wird, weshalb sich die von Dir wahrgenommenen Entscheidungen des anderen Individuums auch ändern werden. Was ist für Dich in Deinem physischen Fokus am wichtigsten? Dein Partner oder bist Du selbst für Dich am wichtigsten?

BRENDA: Halbe-halbe.

ELIAS: Und das ist Dein Hindernis. Du bist es, was die größte Wichtigkeit und Bedeutung in Deinem Fokus hat. Das ist die wichtigste Äußerung, denn Deine ganze Realität und alle anderen Individuen in Deiner Realität werden von diesem Punkt aus geäußert.

Ich sprach kürzlich mit Euch über die Macht und die tatsächliche Realität der Wahrnehmung und betonte die Wichtigkeit des Individuums und dass es darum geht, Euch zu erlauben, Euch selbst zu erkennen und Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten, und dass alles, was Ihr erschafft und seht, alles, was in Eure Realität erschaffen wird, von Euch erschaffen wird.

In der Interaktion mit Deinem Partner erschaffst Du eine Wahrnehmung von ihm und damit ein tatsächliches physisches Wesen (being) Deines Partners, das Dein Interaktions-Partner ist, und zwar es ist Deine Projektion und nicht tatsächlich das andere Individuum.

Wenn Du zuhause in ein Zimmer gehst, in dem sich das physische Individuum befindet, das Du als Deinen Partner siehst, begegnest Du tatsächlich einem Individuum, das eine andere Manifestation, ein anderer Fokus einer anderen Essenz ist, und Du siehst Deine eigene Manifestation jenes Individuums.

Deshalb stehen tatsächlich zwei Individuen vor Dir im Zimmer. Ebenso stehen zwei Individuen vor Deinem Partner. Das eine Individuum bist Du und das Andere ist seine Wahrnehmungs-Projektion von Dir. Das Individuum, mit dem Du interagierst, ist Deine Wahrnehmungs-Projektion von ihm. Deshalb wird buchstäblich alles in Eurer Realität von Euch erschaffen.

Wenn Du Dir durch die Wahrnehmung, dass ein anderes Individuum eine Handlung erschaffen würde, von der Du willst, das Du nichts damit zu tun hast, Deine Auswahl verweigerst, wird es so erschaffen werden, denn Du wirst das erschaffen, und nicht das andere Individuum erschafft das. Du erschaffst das.

Das ist es, was ich Dir sage, damit Du sehen kannst, warum Du diese Einschränkungen erschaffst. Welche Einschränkungen erschaffst Du? Welchen Einfluss übt Deine Wahrnehmung dank Deiner Glaubensätze aus?

Du kannst Dich selbst objektiv überraschen, wenn Du Dir die Erlaubnis erteilst, das, was Du haben willst, zu erschaffen, und Du wirst sehen, wie sehr das Deine Wahrnehmung Deiner Realität verändert, so dass Du ziemlich erstaunt sein wirst, wie mächtig dieser Vorgang tatsächlich ist. Warums solltest Du Dir irgendwelche Wahlmöglichkeiten verweigern? Warum solltest Du nach dem Diktant eines Individuums, einer Situation oder Umständen dem Zum-Ausdruck-Bringen Deiner Kreativität Begrenzung auferlegen? Das einzige Individuum, das Dir irgendeine Äußerung verweigern kann, bist Du.

Das sind einfache Konzepte, doch zugleich sind sie sehr ungewohnt, und ihre Anwendung ist in Eurer physischen Äußerung schwierig, denn Ihr ringt mit dem Versuch, annehmend zu sein. Im Annehmen liegt sehr viel Freiheit. Die Selbstannahme offeriert Euch eine enorme Befreiung und Mobilität und das freie Strömen Eurer Energie bei allem, was Ihr erschafft.

Diese Entwicklungen verkompliziert Ihr, indem Ihr die automatischen Diktate Eurer Glaubenssätze zulasst statt sie zu sichten und die Glaubenssätze anzunehmen und zu wissen, dass Ihr wählen könnt.


Session 740
Friday, December 15, 2000-2 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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MIKE: In vielen Sitzungen sprachen wir bereits darüber, wie ich meine Realität selbst erschaffe, und dass ich die Schwierigkeiten durch Skepsis noch verstärke. Skepsis macht es für mich schwieriger, und ich erschaffe Hindernisse, und ich frage mich, wie ich es überhaupt auf die Columbia-Universität schaffte, obwohl ich so skeptisch war, dass ich sogar beim Eintreffen der Aufnahmebestätigen dachte, dass sie die an die falsche Person geschickt worden wäre.

ELIAS: Diese Erfahrungen kannst Du nutzen, um zwischen Skepsis und Furcht zu differenzieren. Das, was Du bei diesem Erschaffen angeheuert hast, war nicht unbedingt Skepsis oder Unglaube sondern eine gewohnheitsmäßig getarnte Furcht, die anscheinend eng mit dieser Äußerung assoziiert ist. Die Furcht wurde erschaffen, weil Du wagtest, Dir selbst zu vertrauen sowie angesichts einer gewissen Unsicherheit, Dir dieses Vertrauen zu gestatten.

MIKE: Ist das keine Skepsis?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn tatsächlich war es nicht Ungläubigkeit sondern Furcht hinsichtlich Deines Glaubens. Gegenüber früheren Gesprächen, in denen es darum ging, Dir das, was Du haben willst, zu erschaffen zu erlauben, ist Deine Aufmerksamkeit nun vom Versuch, Manifestationen zu erschaffen, wo Du echt skeptisch bist - wie bekanntlich das Erschaffen finanzieller Gewinne und dem echten Unglauben oder Skepsis gegenüber Deiner Fähigkeit – zur Umkehr umgezogen, wo Du Dir aufrichtiges Vertrauen und Experimentieren damit gestattest.

Da das Zulassen einer solchen Vertrauensäußerung und ihre tatsächliche physische Manifestation für Dich sehr ungewohnt sind, schien dies als eine Art Skepsis getarnt zu sein, obwohl es das in Wirklichkeit nicht war. Es war Furcht, dass Du Dich, wenn Du Deinem eigenen Erschaffen nicht aufrichtig vertraust, womöglich selbst enttäuschen könntest. Doch Du hast Dir trotz der Furcht genug Vertrauen erlaubt, um das, was Du haben willst, tatsächlich zu manifestieren.

Wie ich schon Anderen sagte, könnt Ihr Äußerungen von dem, was Ihr haben wollt, in dieser physischen Realität erschaffen, ohne völlig zu glauben, dass Ihr dazu fähig seid, oder Ihr könnt das erschaffen, was Ihr haben wollt, indem Ihr Euch auch nur den winzigsten Schritt hin zum eigenen Vertrauen erlaubt, selbst Angesichts von Furcht.

(I have expressed to other individuals, you may be creating expressions of what you want within this physical reality and not entirely believe that you actually hold the ability, or you may be creating what you want in allowing yourself even the smallest of steps into your own expression of trust even in the manifestation of fear.)

Und die größte Gabe, die Ihr Euch in dieser Hinsicht offerieren könnt, ist Euch zu bestätigen und anzuerkennen, dass Ihr nicht hilflos sondern fähig seid, tatsächlich genau das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, sobald Ihr Euch die Freiheit des Vertrauens in Euch selbst gestattet, was Ihr sogar trotz Furcht erschaffen könnt.

Und das ist es, was Du Dir selbst offeriert hast, keine echte Skepsis, sondern eine Tarnung, die den Anschein von Skepsis erweckt, jedoch tatsächlich ein echtes Vertrauensexperiment ist. Dass Du Dir eine Leistung/Errungenschaft erlaubst hast, die Dir unmöglich zu sein schien, das kann für Dich als wertvolle Bestätigung dienen.

MIKE: Wenn Skepsis involviert ist, erschafft man Hindernisse und die Wahrscheinlichkeit wird “weniger wahrscheinlich”, weil man nicht an seine Fähigkeit glaubt. Furcht dagegen erschafft nicht unbedingt ein ebenso starkes Hindernis wie Skepsis, es sei denn, man erliegt der Furcht.

ELIAS: Richtig. Skepsis verbündet sich mit Zweifeln/Ungläubigkeit, wodurch Du Kommunikationswege blockierst, die Dir andere Informationen bringen könnten. Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit auf einen einzigen Kommunikationsweg des Rationalisierens von dem, was Du in physischer Hinsicht siehst, was eher Deinen Glaubenssatz als Deine Zweifel bestärkt, aber es kann mit Zweifeln assoziiert sein, mit dem Glauben, dass Du diese Fähigkeiten nicht hast, was Selbstkritik bestärkt und Hindernisse erschafft. Das heißt nicht, dass Du eine Situation erschaffst, in der Bewegung unmöglich wäre, aber Skepsis erschafft Dichte und eine größere Herausforderung hinsichtlich Deiner Bewegung.

Wenn sie sich in die Furch begeben und zulassen, von ihr verzehrt zu werden, erschafft Furcht tatsächlich enorme Hindernisse und Einschränkungen in der Entwicklung/Bewegung vieler Individuen. In solchen Situationen erschafft das Individuum sozusagen eine solch extreme Furcht, dass es tatsächlich fast eine andere Entität und Äußerung seinerselbst erschafft, von der es angegriffen wird. Es ist fast eine Aufsplitterung der eigenen physischen Energie in zwei Entitäten, eine als Gegner und eine als Opfer, und die Niederlag in dieser Schlacht macht das Individuum zum hilflosen Opfer und blockiert viele eigenen Entwicklungen und die Fähigkeit, das zu erschaffen, was es haben will, denn im Allgemeinen erschafft Ihr in der Opferrolle nicht das, was Ihr objektiv haben wollt. Ihr erschafft das, was Ihr erwartet, aber Eure Erwartung mag sich von Eurem objektiven Bedürfnis unterscheiden.

MIKE: Okay. Damit hast Du etwa drei meiner Fragen beantwortet. (Elias kichert) Diese hier braucht vielleicht etwa mehr Klarstellung. Du hast über Geduld und darüber gesprochen, wie Geduld objektiv am Wissen um bestimmte Schöpfungen partizipiert, und Du hast gesagt, wenn wir etwas erschaffen wollen, ist eine objektive Konzentration darauf nicht nötig, um das Ding zu erschaffen, und dass die objektive Konzentration manchmal das verhindert, was wir erschaffen wollen, weil sie auf fehlender Selbstakzeptanz beruht.

ELIAS: Richtig.

MIKE: Und wie heuert man objektives Wissen an ohne ein Wieder-Beteuern (reaffirmation), das die eigene Energie blockiert?

ELIAS: Du kannst es ohne ständige objektive Konzentration als ein objektives Bestärken oder als ein Erinnern daran bejahen/bekräftigen, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst sowie auf dem, was Du haben willst, zu belassen.

Beim Bestärken bzw. Affirmieren für Dich selbst geht es darum zu bemerken, wenn Deine Aufmerksamkeit sich von Dir selbst entfernt und zu gewohnten Äußerungen zurückkehrt, die das kritisieren, was Du am Erschaffen bist, oder wenn Du innere Zweifel bezüglich Deines Erschaffen oder Deiner Bewegung/Entwicklung äußerst. Und Du kannst Übungsphasen anheuern, um Dir - da dies eine ungewohnte Handlung ist - die Erlaubnis zu erteilen, das zu erschaffen, was Du haben willst und tatsächlich zu dieser Äußerung umzuziehen, da das ungewohnt und noch keine automatisch Handlung ist.

Entsprechend dem Design Eurer physischen Dimension und der Art und Weise, wie Ihr Eure Realität erschafft, mag es deshalb nötig sein, Dich selbst vorübergehend wieder zu bestätigen oder das Festhalten Deiner Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu praktizieren, weil Ihr sie sehr leicht auf Gewohntes umzieht, das Euch andauernd sagt, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, nicht erschaffen könnt, nein Ihr seid nicht dazu fähig und könnt es nicht.

Du kannst also jederzeit und zu jedem Thema klar das, was Du haben willst, in Dir identifizieren und Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen dieses Bedürfnisses/Haben-Wollens richten und Dir lediglich sagen, dass Du es erschaffen kannst und wirst. Das ist alles, was nötig ist, um mit diesem Erschaffen zu beginnen.

Das heißt nicht, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht auch oft auf gewohnte Äußerungen zurückfallen lässt und wieder Zweifel und Selbstkritik mit diesem „ich kann nicht“ miteinbeziehen magst. Wenn Du echt auf Dich selbst achtgibst, wirst Du jedoch jene Augenblicke bemerken, in denen Du das gewohnte „ich kann nicht“ wieder miteinbezogen hast, und sobald Du dies bemerkst, kannst Du es identifizieren und Dir bekräftigen: „Das ist kein Absolutum. Das ist nicht richtig. Ich kann es“ und kannst diese Äußerung zulassen. Kein Denken und keine weitere Konzentration sind erforderlich außer lediglich zu bemerken und Deine Aufmerksamkeit wieder auf dieses „ich kann es“ zu richten und Dir zu erlauben, Dich in diese Äußerung hinein zu entspannen.

Wie Du weißt, habe ich Dir sowie Anderen schon früher gesagt, dass das kein Absolutum ist und auch nicht bedeutet, dass Du hinsichtlich Deines Haben-Wollens jedwede Äußerung sofort erschaffen kannst. In Erkenntnis der Stärke Eurer Glaubenssätze und Eurer gewohnten Selbstkritik und der gewohnten Art und Weise, wie Ihr Eure Realität nach Methoden und Prozessen erschafft, erlauben sich die Meisten im Allgemeinen nicht, das, was sie haben wollen, sofort zu manifestieren. Das heißt nicht, dass dies nicht auch bisweilen erschaffen wird, aber im Allgemeinen bezieht Ihr einen solchen Vorgang nicht mit ein.

Deshalb nenne ich Euch Wege, sozusagen Methoden, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit objektiv innerhalb Eures gewohnten Bewegungsdesigns im Erschaffen Eurer Realität steuern könnt, was Euch ein objektives Empfinden dafür offeriert, dass Ihr Eure Wahl und Bewegung/Entwicklung tatsächlich steuert. Tatsächlich tut Ihr das bereits, aber objektiv erkennt Ihr noch nicht, wie oder dass Ihr überhaupt Eure Entscheidungen steuert. Auf Deine Frage offeriere ich Dir somit Wege, wie Du Deine Fähigkeiten sehen und spontan objektiv das erkennen kannst, was Du am Erschaffen bist.

Die Bedeutung liegt darauf, im Jetzt achtzugeben. Denn Ihr seid es auch in Eurer Realität gewohnt, Eure Aufmerksamkeit vom Jetzt weg in die Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft projiziert, beraubt Ihr Euch Eurer Aufmerksamkeit in der Gegenwart, die das Zentrum Eurer Schöpfermacht ist. Warum solltet Ihr Euch selbst bestehlen? Beraubt Euch nicht Eures eigenen Erschaffens indem Ihr Euch nicht erlaubt, auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt am Erschaffen seid.

Session 789
Sunday, February 25, 2001 (Private)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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ELIAS: Hinsichtlich gewisser Aspekte der Sexualität inkorporierst Du ähnliche Glaubenssatzsysteme wie auch viele Andere sie in Assoziation mit Massen- Glaubenssatzsystemen hegen.

Einer dieser Sexualitätsaspekte betrifft das Geschlecht und das, wie Ihr die Geschlechter wahrnehmt. Du orientierst Dich sehr an einem Glaubenssatz, dass das männliche und das weibliche Geschlecht ziemlich unterschiedlich wären, und dabei assoziierst Du bestimmte Eigenschaften als männlich und andere als weiblich. Das erschafft ein Hindernis, denn Du schreibst einem Geschlecht Eigenschaften zu, die nicht unbedingt in Assoziation mit dem Geschlecht geäußert werden.

Das Geschlecht ist eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins als Form und Funktion. Es ist keine Bestimmung von Verhaltensweisen und intuitiver oder intellektueller Eigenschaften. Das Geschlecht ist auch nicht mit dem Äußern von Emotionen assoziiert, die eine Kommunikation sind, aber es gibt starke Massen Glaubenssatzsysteme, die bestimmte Eigenschaften mit dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht assoziierten und sie diesen zuordnen. Was Beziehungen anbelangt, führt das für viele Individuen zu Verwirrung.

In der Gesellschaft, an der Du partizipierst, gab es im vergangenen Jahrhundert einschließlich der heutigen Zeit eine bestimmte Bewegung und Assoziationen in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen bezüglich von Eigenschaften und Verhaltensweisen bestimmter Geschlechter, die diese Glaubenssätze noch bestärken. Dass das im vorherigen Jahrhundert und auch noch in diesem Jahrhundert stärker geäußert wird, hängt mit dieser Bewusstseinsumschaltung zusammen, ist aber eine Fehlinterpretation.

GINA: Du sagst, dass es mit den Eigenschaften des männlichen und des weiblichen Geschlechts zu tun hat. Ist es Eifersucht?

ELIAS: Nicht unbedingt Eifersucht, aber dass bestimmte Äußerungen, Verhaltensweisen und Eigenschaften für männlich bzw. für weiblich gehalten werden.

GINA: Das, wie sie geäußert werden?

ELIAS: Ja, und mit diesen Assoziationen werden starke Erwartungen und Werturteile geäußert. Und das ist einer der Aspekte, die Du beim Erforschen von Beziehungen ansprichst. Ein weiterer Aspekt ist der stark geäußerte Massenglaubenssatz darüber, wie Du Dich verhalten solltest.

GINA: Genau das ist definitiv ein Problem für mich, und ich versuche, diese Hürde zu überwinden und nicht auf das zu hören, was Andere sagen. Ich bin sehr glücklich, mich selbst zu äußern, aber wenn Andere etwas sagen, scheine ich mich zu versperren, weil sie sagen was richtig oder falsch ist.

ELIAS: Ja.

GINA: Ich kommentiere nicht das Handeln Anderer, aber wenn ich mich selbst äußere, scheint immer jemand irgendetwas dazu zu sagen, und das ist es, was ich überwinden möchte.

ELIAS: Das ist ein Aspekt der Herausforderung, die Du Dir präsentierst, denn tatsächlich hörst Du hierbei nicht auf das, was Du Dir selbst präsentierst. Die Äußerungen der Anderen sind tatsächlich eine Reflektion dessen, was Du Dir selbst zu kommunizieren versuchst, um Dir zu erlauben, es zu sichten und zu erkennen, wie Deine Glaubenssätze Deine Entscheidungen beeinflussen.

Du äußerst in diesem Jetzt einen weiteren offensichtlichen Aspekt, nämlich dieses Dich mit Anderen Vergleichen, was ein sehr großes Hindernis erschafft. Dies hängt auch mit Deine Assoziationen bezüglich beider Geschlechter zusammen, denn diesbezüglich vergleichst Du ebenfalls das, was Du äußerst, mit dem, was Andere äußern und urteilst in beiden Richtungen. Du urteilst über Dich und kritisierst Dich, weil Du eine negative Erwiderung bekommst, wenn Du dasselbe tust wie ein Anderer, aber Du urteilst auch über Andere, denn Deine automatische Assoziation ist es, dass es fair ist, wenn man Dir erlaubt, Dich auf gleiche Weise wie Andere zu äußern.

Meine Freundin, es geht nicht um Fairness. Das ist ein weiterer Glaubenssatzaspekt. Es geht darum, auf das Selbst und darauf zu achten, was automatische Auslöser in Euch erschaffen. Wenn Ihr Euch erlaubt zu sehen, was es ist, was automatische Erwiderungen in Euch auslöst, könnt Ihr mit den Glaubenssätzen vertrauter werden, die diese automatischen Erwiderungen beeinflussen und Euch somit eine größere Auswahl erlauben.

GINA: Jetzt verstehe ich das.

Ich las die Niederschrift eines Gesprächs zwischen Dir und Candace (Nicky), die Dich wegen meines kleinen unsichtbaren Freundes/Freundin befragte. Warst Du das seinerzeit? Mit zwei oder drei Jahren hatte ich einen unsichtbaren Freund. Bist Du das gewesen?

ELIAS: Ja.

GINA: Das war mein erster Eindruck. (lacht)

Wie ich Dir schon sagte, sprach ich mit dieser Dame namens Helen. Offensichtlich meint sie, dass ich in der Kindheit etwas Traumatisches erlebte, was mich daran hindert, mich zu erden. Möchtest Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist ein häufig geäußerter psychologischer Glaubenssatz über die Auswirkungen von Kindheitserlebnissen auf Eure Erlebnisse in späteren Jahren. Es stimmt, dass Ihr Assoziationen bezüglich von Erlebnissen erschafft und sie als Absoluta erachtet, weshalb Ihr ziemlich häufig ähnliche Erlebnisse für die Zukunft antizipiert. Diese Assoziationen bezüglich früherer Traumata erschaffen eine Blockade und bestärken nur die Opferrolle.

Meine Freundin, von Dir jetzt erschaffen Hindernisse haben nichts mit Ursache und Wirkung von Kindheit Erlebnissen zu tun. Das, was Du jetzt erlebst und erschaffst, hängt mit Deiner jetzigen Bewegung/Entwicklung zusammen.

Bemerke und achte darauf, wenn Du versucht, Dich mit früheren Erlebnissen zu assoziieren, die im Jetzt die Opferrolle bestärken, denn wenn Du die Opferrolle weiterhin äußerst, schränkst Du Dein Auswahlmöglichkeiten enorm ein.

Session 928
Tuesday, October 16, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MIKE: Ich habe eine Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen, wo alles prima und in Ordnung ist, außer dass ich dieses Individuum mit jemand teilen muss, was ein Problem ist, und ich weiß nicht, wieso ich mir das erschaffen habe, denn das ist ziemlich störend. Kannst Du das etwas beleuchten?

ELIAS: In Verbindung mit dieser Beziehung?

MIKE: Ja.

ELIAS: Ich verstehe. Bitte schildere mir, was Du in der Kooperation mit diesem Individuum als Hindernis generierst, denn Ihr Beide äußert das gleiche Hindernis und reflektiert Euch also gegenseitig.

MIKE: Wir reflektieren uns gegenseitig! Das ist interessant. Das führt mich wieder zurück zu dem Gespräch, das wir über das Erschaffen von genau dem hatten, was man haben will.

ELIAS: Ah, Mikah, gib bitte Acht. Das ist nicht dasselbe wie bei dem anderen Beispiel, worüber wir sprachen. Es ist ein Experiment, um Dir Informationen zu offerieren, wie sich der wählende und der denkende Aspekt von Dir bewegen. Es ist eine weitere Situation, wo Du tatsächlich ein Hindernis durch Schutzverhalten generierst.

Jeder von Euch Beiden äußert eine Absicherungs-/Schutzverhaltens-Energie bezüglich seinerselbst, die bezüglich der eigenen Erwartungen an sich selbst und nicht unbedingt im Hinblick auf das andere Individuums geäußert wird, obwohl Ihr anfangt, auch dies zu äußern, aber größtenteils generiert Ihr Erwartungen, die Euch selbst betreffen sowie Furcht in Verbindung mit Euren eigenen Äußerungen und erlaubt Euch nicht die Freiheit, das, was Ihr haben wollt, vollständig und frei von Erwartungen zu äußern, und Ihr inkorporiert auch Aspekte von Verpflichtung und von dem, was Ihr als richtig oder als falsch anseht.

MIKE: Interessant, und das alles beruht auf einem Schutzverhalten dem Selbst gegenüber?

ELIAS: Schutzverhalten für das Selbst, was vielfältig geäußert wird. Denn Du wirst Dein Schutzverhalten rechtfertigen und Dir in Kooperation mit dem anderen Individuum vielfältig reflektieren, dass Du niemand verletzen oder aufdringlich sein willst, dass Du es nicht verdienst, dass Deine Äußerung inadäquat wäre, dass es falsch von Dir wäre, in bereits besetztes Territorium einzudringen. (Mike lacht) Es spielt keine Rolle. Es ist ein Angebot an Dich selbst, Deine Freiheit zu sehen und auch zu sehen, ob Du Dir das erlaubst, was Du als die Gefährdung Deiner eigenen Freiheit ansiehst. Sieh Dir dabei die Interaktion und die Äußerungen des anderen Individuums an, das was es Dir sagt, die von ihm geäußerte Furcht und die Zweifel an der eigenen Fähigkeit, die eigene Entscheidung ohne die Regie oder das Netzwerk des dritten Individuums effizient zu erschaffen. Verstehst Du?

MIKE: (lacht) Ich verstehe durchaus!

ELIAS: Sie diese Äußerungen nun auch als Reflektionen Deinerselbst. Sie werden objektiv verschieden geäußert, aber auch Du äußerst Furcht bezüglich Deiner Fähigkeit, physisch und extern das zu generieren, was Du als die Notwendigkeit einer Versorgung ansiehst. Verstehst Du?

MIKE: Ja! (lacht)

ELIAS: Okay. Somit ist die Frage beantwortet, warum Du diese Situation bezüglich des dritten Individuums erschaffst.

MIKE: Interessant. Dieses Element ist also wegen des Schutzverhaltens da.

ELIAS: Ja. Und sobald Du Dir die Erlaubnis erteilst, Deine eigenen Entscheidungen zu generieren, Dich selbst zu dirigieren und Dir die Freiheit zu offerieren, das, was Du haben willst, zu wählen und zu äußern, wirst Du es auch haben. Das, was Du haben willst, ist in Deinem Denken nicht unbedingt im Widerspruch zu Deinem Begehren. Aber Du magst Dir nicht unbedingt erlauben, es zu erschaffen, denn Du lässt den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu, ohne sie zu erkennen. Sobald Du Die Glaubenssätze erkannt und identifizierst hast, erinnere Dich an die einzelnen Schritte: http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =415#p5727

Du offerierst Dir die Wahl, und sobald Du Deine Wahl erkennst, kannst Du Dir offerieren, das zu wählen, was Du haben willst, und zwar unabhängig von der Existenz der Glaubenssätze.

Session 974
Friday, December 28, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAMELA: Wo rührt mein fehlende Vertrauen her, und wie kann ich das umkehren? Ich las gerade die Sitzung 86, wo Du über die „Reinheit der Armut“ sprachst, was in mir eine Saite zum Klingen brachte. Die Idee war, dass wenn man in dieser Existenz reich war und seinen Reichtum verliert, man nie die Reinheit der Armut erleben kann, da man sich an den Reichtum erinnert. Armut ist nicht mein Problem, Reichtum auch nicht, und doch brachte das eine Saite in mir zum Klingen, da ich annehme, dass ich hinsichtlich des Vertrauens die Reinheit der Armut erlebe. Ich habe kein Vertrauen und hatte es noch nie. Wenn ich zurückblicke kann ich mich an wirkliches Gedeihen/Florieren nicht erinnern. Wie kann ich das umkehren?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit echt und aufrichtig Dir selbst zuwendest, kein Vergleichen generierst und Dich nicht um Wettbewerb kümmerst, Deine Aufmerksamkeit nicht auf andere Individuen, Situationen oder Umstände nach draußen projizierst, sondern sie auf Dich richtest und Dir erlaubst, die Einflüsse der Glaubenssätze zu untersuchen, die Du Deiner Wahrnehmung auferlegst. Sobald Du erkennst, was Deine Wahrnehmung beeinflusst, kannst Du auch erkennen, wie diese zum Hindernis werden oder Deine Wahl einschränken. Und mit dem Anerkennen dieser Glaubenssätze kannst Du Dir selbst die Freiheit der Wahl gestatten, was dann anfangen wird, in Dir mehr Vertrauen zu generieren.

Wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren und Dich um die Äußerungen Anderer zu kümmern, gibst Du nicht auf Dich selbst und auch nicht auf Deine eigenen Kommunikationen Acht und bestärkst nur Deinen Mangel an Vertrauen in Dich, dass Du fähig bist, eigenständig das zu generieren, was Du haben willst und dass dies nicht von anderen Individuen, Situationen oder Regeln abhängig ist. Hinsichtlich von dem, was Du generierst und erschaffst, gibt es keine Konditionen außer denen, die Du Dir selbst auferlegst.

Tatsächlich inkorporiert Ihr buchstäblich die Fähigkeit, jedwede Realität, die auch immer Ihr haben wollt, zu generieren, unabhängig von andere Individuen, Gesellschaften oder Äußerungen in Eurer physischen Dimension, und unabhängig von der Situation oder den Umständen. Aber Ihr auferlegt Euch selbst Bedingungen wie: „Ich werde das generieren können, wenn ich zuerst dies oder das generiert habe. Ich kann das erschaffen, aber es ist abhängig davon, ob ich bereits jene andere Handlung generiert habe.“

PAMELA: Ich auferlege mir selbst Bedingungen?

ELIAS: Ja, und Du generierst damit Beschränkungen, denn Du siehst das, was Du tust, nicht als von Dir generiert an. Du vertraust nicht darauf, dass Du selbst im Draußen generierst. Du nimmst es so wahr, dass Du von außerhalb Deiner selbst erlangst/bekommst, nicht dass Du es selbst erschaffst sondern bekommst.

PAMELA: In dieser Existenz war ich immer an diesem Standort, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Aber nun ziehst Du dorthin um, Dir selbst Informationen zu offerieren, weshalb Du mit mir sprichst, um Dir objektiv Informationen zu offerieren und das Äußern von Konditionen und Erwartungen zu erkennen, die Du Dir selbst auferlegst und Dir auch die Chance zu bieten, das zu untersuchen, was Du tatsächlich in Deinem Inneren in Bezug auf Deine Glaubenssätze generierst, und wie Du Deine Wahrnehmung äußerst und Dir somit die Chance der Wahl und die Freiheit zu offerieren, Deine Wahrnehmung zu verändern und zu erkennen, dass Du nicht erlangst/bekommst, sondern dass Du erschaffst.

PAMELA: Okay. Du sagst, dass ich in diese Richtung umziehe?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Ich habe das Gefühl, insbesondere in den letzten fünf Jahren das Bewusstsein erforscht und dabei enorm vorangekommen zu sein, und doch sehe ich selten im Draußen den Beweis oder die Resultate. Es ist so, wie dass ich meine Bewusstseinserforschung fortsetze und weiterhin expandiere, aber wie Du schon sagst, habe ich mir nicht erlaubt, dabei meine Eigenmacht und meine eigenen Fähigkeiten zu spüren.

ELIAS. Richtig. Erkläre mir, was Du als Erforschen oder Vorankommen im Bewusstsein definierst.

PAMELA: Über die Meditation, Wertschätzen und die Gefühle kamen mir in Augenblicken der Kontemplation Inspirationen und Informationen. Ich las nichts anderes als Seth, da es viel Furcht in mir gab. Ich fürchtete mich vor dem Ende der Welt und vor dem, was geschehen würde sowie vor Untergangsszenarien. Es gab viele Informationen über Untergangszenarien, weshalb ich mich abgeriegelt habe.

Als ich in den letzten zehn Jahren erkannte, dass auch viele andere Informationen hindurch kamen, habe ich das zugelassen und viele verschiedene Dinge erforscht. Ich habe mich mit Astrologie und mit Heiltechniken befasst, einfach des Interesses halber. Sie scheinen nicht mein Weg zu sein, aber ich fand sie interessant als Puzzle-Teile. Ich liebe einfach diese Suche und dieses Puzzle.

ELIAS: Du offerierst Dir eine beachtliche Menge an Informationen, aber Du inkorporierst sie in Bezug auf Dich selbst oder Dein Vertrauen in Deine Erschaffens-Fähigkeit nicht.

PAMELA: Das weiß ich, und deshalb bin ich auf der Suche, d.h. deshalb mache ich damit weiter. Wenn ich die Sitzungen lese, frage ich mich: „Wie kann ich das auf mein Leben anwenden? Wie kann ich das tun? Wie kann ich dieses Vertrauen finden?“ Ich denke, dass ich einfach fühle, dass mein fehlendes Vertrauen … Ich wünsche mir, dass es einen Schalter gäbe, den ich einfach einschalten kann, aber ich kann ihn nicht finden.

ELIAS: Du kannst sofort anfangen. Denn das, was Du gemäß Deiner Wahrnehmung generierst, ist das Erwerben von mehr und immer mehr Informationen, und Du projizierst, dass Du Dir irgendwann erlauben wirst, diese Informationen miteinzubeziehen. Es geht darum, jetzt anzufangen und JETZT zu trainieren. Denn jede Anwendung/Training, die Du in irgendeiner Situation inkorporierst, offeriert Dir eine weitere Bestätigung und bestärkt Dein Vertrauen.

Du kannst deshalb in jedem Augenblick damit beginnen. Wenn Du mit Deinen Eltern interagierst und bemerkst, dass Missfallen geäußert wird, erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit spontan umzuziehen. Du erwartest, dass Deine Realität sich automatisch verändern wird, sobald Du Dir hinreichend Informationen offeriert hast. So generierst Du nicht das Erschaffen Deine Realität. „Du“ erschaffst sie. Deshalb erschaffst Du auch, worauf Du Dich konzentrierst, nicht das, woran Du denkst, denn Denken generiert nicht Deine Realität. Denken kommt nicht vor dem Erschaffen Deiner Realität und erschafft sie nicht sondern übersetzt lediglich.

PAMELA: Inwiefern unterscheidet sich Konzentration vom Denken an etwas?

ELIAS: Konzentration ist mit Deinen Glaubenssätzen und mit Deinen Assoziationen assoziiert. Das ist die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit, und insofern erschaffst Du das, worauf Du Dich konzentrierst. Wenn Du fehlendes Vertrauen in Dich selbst generierst - was Du mit einem Anerkennungsproblem manifestierst - und fortfährst, die beeinflussenden Glaubenssätze nicht zu erforschen, fährst Du auch fort, automatische Erwiderungen und das Fehlen von Auswahl zu generieren.

Und dies beweist Du Dir dann durch Manifestation im Draußen, wo Du Interaktionen und Reflektionen anderer Individuen generierst, die Dich missbilligen, und Du suchst weiterhin nach Anerkennung, da Du nicht auf Dich selbst achtgibst. Du empfängst die Botschaften Deiner Kommunikationen an Dich selbst nicht, weil Du nicht auf das achtgibst, was “Du” am Generieren bist und Dich stattdessen mit dem befasste, was außerhalb Deinerselbst geschieht und versuchst, das zu verändern.

Doch Du versuchst noch nicht einmal das zu ändern sondern generierst die Erwartung, dass Deine Realität sich auf magische und geheimnisvolle Weise für Dich selbst erschaffen und verändern wird, wenn Du Dir lediglich Informationen offerierst und dann über die Dir selbst offerierten Informationen meditierst. Doch das wird sie nicht tun, denn Du bist das Individuum, das Deine Realität generiert.

Dies ist der enorm wichtige Stellenwert des Achtgebens auf und des Vertrautwerdens mit Dir selbst, mit Deinen Glaubenssätzen und mit den diesbezüglichen Assoziationen sowie mit Deiner Wahrnehmung und damit, wie und wohin Du Deine Aufmerksamkeit bewegst. Denn wie könntest Du Dir eine Auswahl offerieren, wenn Du nicht erkennst, was Du am Erschaffen bist? Wenn die Verantwortlichkeit für eine Schöpfung/ein Erschaffen an eine Situation oder ein anderes Individuum angeheftet ist, erwiderst Du das automatisch mit dem Generieren der Opferrolle, weil Du wahrnimmst, dass Du nicht länger diese Äußerung Deiner Realität generierst und irgendeine andere Äußerung es an Deiner Stelle tut.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit jedoch auf Dich selbst richtest und Dir erlaubst, die Verantwortungen für das Erschaffen Deiner Realität zu übernehmen, erschaffst Du damit tatsächlich eine enorme Freiheit, weil Du nicht länger Opfer bist. Denn kein anderes Element generiert irgendeinen Aspekt Deiner Realität außer Du selbst, und Du kannst alles davon wählen.

PAMELA: Intellektuell verstehe ich das alles gut.

ELIAS: Ah, das verstehe ich sehr gut. Viele Individuen verstehen das Konzept auf intellektuelle Weise, aber es bleibt ein Konzept und keine Realität für sie, weil sie es nicht in die Erfahrung/das Erlebnis umgesetzt haben.

PAMELA: Stimmt. Seitdem ich von Dir gehört habe, und es ist nur vier Monate, dass ich begonnen habe, einige Sitzungen zu lesen, habe ich versucht, das Achtgeben zu erlernen. Das ist zweifellos die Herausforderung, seine eigenen Botschaften und Kommunikationen zu interpretieren.

ELIAS: Richtig, und auch Deine Aufmerksamkeit auf dem Jetzt zu belassen, sie im Augenblick zu haben und sie weder in Zukunft noch Vergangenheit zu projizieren. Denn Ihr zieht Eure Verantwortlichkeit auch sehr leicht wieder von Euch selbst um zu irgendeinem Aspekt in der Zukunft oder der Vergangenheit. Und wenn Du Dir erlaubst, diesen Vorgang echt zu untersuchen, gibt es tatsächlich bei einer solchen Äußerung auch ein enormes Getrenntsein. Denn Du siehst Dich als wer und was Du jetzt bist und nicht als wer und was Du als Kind warst, denn das ist ein anderes Individuum.

Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf jenes Kind projizierst, das ein anderes Individuum ist, schaltet sich die Verantwortlichkeit um auf jenes Kind und wird wiederum nicht in Dir und in Deinem Jetzt geäußert. Und wenn Du nicht die Verantwortung inkorporierst, generierst Du auch nicht Deine eigenen Entscheidungen und wirst Opfer einer anderen Äußerung, sogar einer von Dir selbst als ein anderes Individuum, und zwar als Kind.

PAMELA: Okay, das ist einleuchtend. Doch wenn wir die Vergangenheit ändern können, wenn die Vergangen ebenso flüssig wie das Jetzt und die Zukunft ist, ziehen auch Entscheidungen, die wir im Augenblick treffen von hier aus ihre Kreise, nicht wahr?

ELIAS: Das ist richtig.

PAMELA: Verändern sie auch jene vergangenen und zukünftigen Äußerungen auf gleiche Weise, wie sie das verändern können, was im Jetzt ist?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Man kann also unterschiedliche Kindheitserinnerungen haben.

ELIAS: Richtig.

PAMELA: ... und man zapft alle diese verschiedenen Wahrscheinlichkeiten an, die dann sowieso zur Verfügung standen.

ELIAS: Richtig. Es gibt keine Absoluta. Selbst Eure Erlebnisse sind keine Absoluta.

PAMELA: Intellektuell verstehe ich das wieder. Ich werde weiter am Achtgeben arbeiten und Dich wahrscheinlich wieder anrufen, sobald ich das eine Weile vermehrt getan habe, obwohl ich bereits daran arbeite. Es ist herausfordernd, die Kommunikation wirklich zu erkennen, die wir uns selbst geben.

ELIAS: Meine Freundin, erlaube Dir in den nächsten Tagen zu experimentieren und halte Deine Aufmerksamkeit dabei echt im Augenblick, unabhängig davon, welches Szenario Du erschaffst oder womit Du in irgendeiner Weise involviert bist. Und „im Augenblick“ erlaube Dir selbst, echt auf das achtzugeben, was Du Dir selbst äußerst, was Du Dir selbst als emotionale Kommunikationen mitteilst, was Du Dir über die äußeren Sinne offerierst, was Du in Deinem physischen Körperbewusstsein generierst und ob Du Dir erlaubst, Deine Energie zu entspannen oder in einem Augenblick bemerkst, dass Dein Körperbewusstsein anfängt, Anspannung und Dichte zu äußern.

Und wenn Du mit anderen Individuen interagierst, dann experimentiere, und in dem Augenblick, in dem Du anfängst, irgendeinen Input zu erleben, erlaube Dir, das andere Individuum aus Deine Wahrnehmung zu entfernen. Erlaube Dir bei diesem Experiment das andere Individuum spielerisch verschwinden zu lassen, weshalb es vorübergehend nicht existiert, und in diesem Augenblick erlaube Dir, alles, was Du in Dir generierst sowie Deine Kommunikationen an Dich selbst zu bemerken, alles was Du fühlst, was Du empfindest und äußerst.

Dies kann eine hilfreiche Übung sein, mit der Du das Umziehen Deiner Aufmerksamkeit auf Dich selbst trainieren und zugleich ein aktives Generieren Deiner Realität inkorporieren und Dein Energie tatsächlich erschaffen, handhaben und sehen kannst, dass Du tatsächlich fähig bist, dies zu generieren.


Session #1070
Tuesday, April 30, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JERRY: Wie kann man das Verbindungsstück finden, um die Imagination soweit zu bringen, dass man die imaginierte Realität erschafft?

ELIAS: Ihr könnt in der physischen Form oder Realität jedwede von Euch imaginierte Äußerung erschaffen. Das tut Ihr auf gleiche Weise wie Ihr auch jede andere Äußerung oder Manifestation erschafft. Und wie machst Du das?

JERRY: Aus der Intuition heraus.

ELIAS: Und wie manifestiert sich Deine Intuition in der physischen Realität?

JERRY: Das kommt drauf an. Ich habe versucht, eine neue Richtung einzuschlagen, mich weniger auf den Intellekt einzulassen sondern mehr um das zu kümmern, was ich auf dem Teller habe und im Jetzt-Augenblick zu bleiben, was auf seine Weise schwierig ist. Wenn Dinge geschehen, versuche ich, auf meine Gefühle zu hören und den Intellekt beiseite zu lassen. Ich nehme an, dass ich den Wandeln vom intellekt- oder denk-bezogenen Leben zur Intuition und dorthin vollzogen habe, dass ich den nächsten Schritt voran tue und weitestgehend in dieser Realität lebe, ein Leben, das mehr aus dem Herzen kommt, was man auch intuitiv nennen könnte.

Im Moment bin ich frustriert. Es scheint mit meinen Sicherheit-Glaubenssatzsystemen zusammenzuhängen, mit meinem Kampf gegen dieses Denken, die frühere Art und Weise, Dinge anzugehen gegenüber dem intuitiven Prozess, von dem ich weiß, dass das der richtige Weg ist. Mary sprach von einer siebenjährigen Transition, und ich nehme an, dass ich mitten drin bin. Ist Sicherheit Teil davon, dass ich viel wiege und dass es alle diese anscheinenden Hindernisse gibt, und doch finde ich nicht den Weg, oder nur langsam, den Sicherheits-Aspekt loszulassen und einfach zuzulassen.

ELIAS: Definiere Sicherheit.

JERRY: Daran arbeite ich gerade. Ich denke, dass ich es sich unterschiedlich manifestiert. Zunächst sorgte ich mich nicht um meine externe Sicherheit, die Wohnung und das, wie ich lebe. Dann wurde es zur emotionalen Sicherheit. Nachdem ich eine neue Richtung eingeschlagen habe, habe ich kein Problem mehr damit. In den Beziehungen rund um mich herum fühle ich mich sehr sicher.

Nun scheint es sich extern in dem zu manifestieren, wo ich lebe, und der nächste Schritt wäre der Berufsweg. In diese Sicherheits-Probleme verwickle ich mich anscheinend immer wieder. Um Geld geht es nicht, da ich weiß, dass es mit dem Loslassen dieser Blockaden kommen wird. (gekürzt)

ELIAS: Was verweigerst Du Dir JETZT?

JERRY: Sicherheit.

ELIAS: Und was wird sie generieren?

JERRY: Hindernisse entfernen. Vielleicht Disziplin. Ich bin mir nicht sicher.

ELIAS: Was ist es, was Du heute haben willst?

JERRY: Mich sicher fühlen.

ELIAS: Was generierst Du derzeit, das Unsicherheit erschaffen würde? Was geschieht in diesem Augenblick?

JERRY: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Jetzt in diesem Zimmer. Du unterhältst Dich mit mir und bist inmitten anderer Leute. Was geschieht, wovon Du Dich bedroht fühlst?

JERRY: Im Augenblick fühle ich mich nicht bedroht.

ELIAS: Richtig. Und das ist ein Beispiel für den Umzug der Aufmerksamkeit aufs Jetzt und ein Dich selbst Anerkennen und das Erkennen, dass keine Gefahr vorhanden ist, weshalb auch keine Notwendigkeit für Sicherheit bestehet. Sicherheit ist Geborgenheit/Schutz/Schutzgebaren. Wo ist ein Bedürfnis für Schutz gegeben? Es besteht keine Gefahr.

Die Gefahr und das Bedürfnis, Dich zu schützen, werden projiziert, wenn Du Deine Aufmerksamkeit in Vergangenheit oder Zukunft projizierst, sie auf die Vergangenheit richtest und mit der Absolutheit früher Erlebnisse beschäftigst und Dir Auswahlmöglichkeiten im Jetzt verweigerst oder zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen antizipierst, die nicht erschaffen werden. Es gibt keine Zukunft. Es gibt bloß das Jetzt, und das Jetzt erschafft die Zukunft.

Warum wartest Du? Warten generiert Warten. Geduld ist eine Handlung des Zulassens und kein Abwarten.

MIKE: Worin liegt der Unterschied?

ELIAS: Warten ist Stagnation, und es verstärkt Selbstkritik und Antizipation. Geduld ist Vertrauen ins Selbst beim Zulassen, dem Zulassen Deinerselbst, der Energie in ihrem natürlichen Fluss und ein Vertrauen ins Selbst. Bei dieser Energieäußerung gibt es kein Hindernis.

JERRY: Kann man auch am Gewicht als fehlgeleitetem Schutz-Mechanismus festhalten?

ELIAS: Ja.

JERRY: Wenn ich im Jetzt lebe und aufhöre, mich beschützen zu wollen...

ELIAS: Dir missfällt das von Dir gewählte Gewicht?

JERRY: Ja.

ELIAS: Und was generierst Du in Verbindung mit dieser Emotion?

JERRY: Das hat sich stark geändert, und ich fühle mich ziemlich wohl. Es hat mehr mit Gesundheit zu tun. Ich will nicht dünn sein. Ich möchte kein anderes Konzept von mir sein außer gesund und aus gesellschaftlicher Sicht der Dinge mehr akzeptiert sein.

ELIAS: Und generierst Du Nicht-Wohlbefinden/Krankheit?

JERRY: Natürlich!

ELIAS: Gerade jetzt?

JERRY: Nein.

ELIAS: Jeder Augenblick ist eine Wahl/Wahlmöglichkeit. Im jedem Augenblick kannst Du Deine Realität ändern oder wählen, dieselbe Äußerung fortzusetzen. Jeder Augenblick ist ein Resultat. Es gibt keine Ziellinie. Jeder Augenblick ist eine Chance des Annehmens oder Nicht-Annehmens. Die Realität wird im Augenblick erschaffen. Du wählst, ob Du auf das Auftauchen der erstaunlichen Realität wartest oder die Erstaunlichkeit der Realität jetzt erschaffst. Und wann wirst Du wählen, damit anzufangen?

JERRY: Jetzt

ELIAS: Prima, meine Freundin.

MIKE: Und wie stellt man das an? Wie übertritt man nicht die Linie zwischen Geduld und Warten? Wie verfängt man sich nicht darin, dass man einfach abwartet, dass etwas geschieht statt geduldig zu sein und zuzulassen, dass es geschieht?

ELIAS: Was generierst Du beim Warten?

MIKE: Antizipation, Ruhelosigkeit und Kritik, warum es noch nicht da ist usw.

ELIAS: Und Denken, Denken und Denken. Und worauf bist Du konzentriert?

MIKE: Auf das, worauf ich warte.

ELIAS: Nein, das meinst Du. Worauf bist Du konzentriert...

MIKE: Auf das, was ich nicht habe?

ELIAS: Ganz genau.

Session 1116
Sunday, June 16, 2002 (Group/New York

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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SHELLEY: Kannst Du mir in meiner derzeitigen Situation helfen, wo ich versuche, von jemand wegzugehen, der vielleicht die Orientierung soft = weich hat und mich nicht gehen lassen will, und das ist ein Komplikation. Kannst Du etwas Licht darauf werfen? Brauchst Du noch mehr Informationen?

ELIAS: Was ist Deine Besorgnis?

SHELLEY: Ich versuche, aus einer Ehe auszusteigen und möchte die Dynamik von jemand verstehen, der denkt, dass er mich daran hindern kann, frei zu sein und das zu tun, was ich tun möchte.

ELIAS: Ah, aber kein Anderer kann Dich hindern ….

SHELLEY: Nein, nein, das weiß ich, aber ich frage mich, ob es etwas bezüglich von ihm etwas gibt, was ich nicht verstehe und ob Du es mir erklären kannst.

ELIAS: Und was ist Deine Wissbegierde bezüglich des anderen Individuums, worüber Du eine Erklärung haben willst?

SHELLEY: Ich verstehe ihn überhaupt nicht. Ich verstehe nicht, was er ist und was bewirkt, dass jemand auf diese Weise funktioniert?

ELIAS: In welcher Kapazität?

SHELLEY: Dass er versucht, jemand daran zu hindern, von ihm wegzugehen.

ELIAS: Und wie nimmst Du wahr, dass er versucht, Dich zu blockieren?

SHELLEY: Indem er mir nicht das gibt, was ich brauche, um wegzugehen, indem er täglich siebenmal anruft und die Kinder als Schachfiguren in einem Spiel zwischen zwei Erwachsenen benutzt.

ELIAS: Und was ist Deine Partizipation?

SHELLEY: Meine Partizipation ist, dass ich das haben will, was er mir geben kann, wie ich annehme, beispielweise ein Haus und solche Dinge, dass ich die Sicherheit haben will, von der ich denke, dass ich sie verdiene, und dass ich mich sehr um das kümmere, was mit den Kindern geschehen kann und welche Auswirkungen eine Scheidung auf sie haben wird. Mein Fehler ist es zu denken, dass ich für das alles verantwortlich bin und dass ich genug Macht habe, das zu ändern, was die Leute denken und tun. Ich weiß nicht. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

SHELLEY: Vielleicht mache ich noch andere Fehler und erkenne es nicht. Sicher ist meine Rolle dabei größer als ich das erkenne.

ELIAS: Ja. Es ist keine Sache von Fehlern sondern des Achtgebens und Erkennens dessen, was “Du” wählst und was “Du” erschaffst und Dich nicht um das zu sorgen, was das andere Individuum erschafft oder wählt oder wie es sich verhält, denn es ist Dein Erschaffen. Das andere Individuum ist nicht dafür verantwortlich, Dich zu versorgen. Es ist Deine Verantwortlichkeit, Deine Realität zu erschaffen, und Du tust es.

Wenn Du einen Konflikt mit ihm erschaffst oder Erwartungen ihm gegenüber hegst, bringst Du Dich in die Opferrolle, den „Du“ wählst dies und erschaffst das. Du hast auch die Macht, jenes Erschaffen zu verändern, Deine Wahrnehmung zu ändern und auf Dich selbst achtzugeben. Was die Sorge um die Kinder anbelangt, so ist das Dein Erschaffen. Wenn Du wahrnimmst, dass sie von Deinen Entscheidungen enorm beeinträchtigt werden, wird das auch so für sie sein.

SHELLEY: Nein, tatsächlich habe ich das Gefühl, dass sie wirklich stark sind, und ich bin überrascht, wie gut es ihnen bei alle dem geht. Ich hoffte nur, dass es eine andere Art und Weise gibt, ihn zu sehen, aber nein, ich nehme an, es liegt an mir. Ich verändere einfach die Art und Weise wie ich bin, und sie haben ihre Beziehung, die sie mit ihm haben werden. (I just change the way I am, and they have their relationship that they’ll have with him.)

ELIAS: Richtig, und das ist nicht Deine Verantwortung. Es ist ihre Realität und es ist das, was sie mit ihm und was er mit ihnen anzuheuern wählt. Du kümmerst Dich um das, was Du wählst, gibst acht auf Dein Verhalten und auf das, was Du tatsächlich am Tun bist, hörst auf Deine inneren Kommunikationen, die Du Dir selbst offerierst, gibst Acht und erlaubst Dir, Deine eigenen Kommunikationen zu befolgen statt Dich durch die Äußerungen des anderen Individuums zu begrenzen.

SHELLEY: Und ich fühle mich nicht schuldig, weil mein Liebhaber auf der anderen Straßenseite lebt und ….

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Meine Freundin, es ist Deine Wahl, und an Deiner Wahl ist nichts falsch.

SHELLEY: Ich bin neugierig im Hinblick auf alle die unterschiedlichen Realitäten und das alles und frage mich, ob Albert und ich noch andere gemeinsame Existenzen oder weitere Verbindungen haben.

ELIAS: Ja.

SHELLEY: Und diese wären?

ELIAS: Ihr teilt andere Fokusse in dieser und in anderen Dimensionen miteinander, noch mehr in anderen Dimensionen als in dieser.

SHELLEY: Und welche sind das, kannst Du mir das sagen?

ELIAS: Möchtest Du das nicht selbst erforschen und versuchen, es zu entdecken? Dies sind alles Aspekte von Dir, weshalb Du sie durchaus erforschen und Dir Informationen offerieren kannst.

SHELLEY: Du willst also, das sich das selbst entdecke. Okay. Welche Verbindungen habe ich nach Frankreich?

ELIAS: Du inkorporierst auch noch andere Fokusse in dieser physischen Dimension mit diesem Individuum.

BEN: Ich dachte, dass wir beide in Frankreich waren.

SHELLEY: Gibt es keine Einzelheiten? Denn das Haus kenne ich bereits. Es gibt ein Haus, wo ich hinging, und ich kann alle Orte dort und … Als ich dort war, strömte mir eine ganze Geschichte in den Kopf.

ELIAS: Und das ist die Bedeutung dessen, auf Deine Eindrücke zu hören, denn es sind Deine Kommunikationen an Dich selbst, die Dir Informationen über Deine Beziehungen mit anderen Individuen und auch über Dich selbst offerieren.

SHELLEY: Gibt es einen besonderen Grund für Dein Kommen? Warum kommst Du über Mary? Warum sprichst Du mit den Leuten? Wegen ihrer Wissbegierde? Oder ist es etwas, was für Dich erfüllend ist oder…?

ELIAS: Beides.

SHELLEY: Und was ist dabei der Nutzen für Dich?

ELIAS: Die Interaktion im Partizipieren an dieser Bewusstseinsumschaltung in Eurer physischen Dimension und das Offerieren dieser Partizipation, um Trauma zu mindern, das mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert sein kann.

SHELLEY: Du fühlst, dass Du den Leuten diesen Wandeln erleichterst?

ELIAS: Ich offeriere Informationen. Ihr lasst Euch selbst in diese Umschaltung hineingleiten.

SHELLEY: Sie kommt also.

ELIAS: Sie ist bereits...

SHELLEY: Kannst Du mir etwas über meinem zweiten Sohn sagen, wie sein Essenz-Name lautet und was er im Begriff ist zu tun?

ELIAS: Der Essenz-Name lautet Kam, K-A-M (KAM), Sumari Zugehörigkeit, Zuli Orientierung, common = allgemein.

SHELLEY: Kannst Du mir noch mehr über ihn sagen?

ELIAS: Was möchtest Du wissen?

SHELLEY: Für mich ist er faszinierend. Ich nehme an, dass er nicht außergewöhnlich ist, aber er lehrt mich vieles und spricht immer davon, dass er verbunden ist. Er sagt immer bei verschiedenen Dingen: „Ich bin verbunden, ich bin verbunden“. Ich las ihm die Seth Geschichten für Kinder vor (???) und er sagte, dass er sehr froh war, dass jemand die Wahrheit sagte. Vielleicht ist das auch ganz normal. Vielleicht gehört er zu den Leuten, die bereits ein bisschen angekommen sind.

ELIAS: Durchaus. (kichert)

SHELLEY: Ben, kannst Du mir weiterhelfen?

BEN: Ich habe Shelleys Son Tim kennengelernt. Es ist schwierig zu beschreiben, was ihn so einzigartig macht, und deshalb dachte ich mir, dass Du uns etwas dazu sagen kannst. Er scheint irgendwie ein ganz besondere junger Mann zu sein, nicht dass nicht jeder irgendwie besonders wäre.

ELIAS: Manche Kinder äußern das Erkennen dieser Umschaltung offener als andere dies tun. Das heißt nicht, dass die, die Ihr als junge Individuen bezeichnet, sich der Bewegung dieser Umschaltung nicht gewahr oder sich selbst nicht auf eine andere Weise gewahr wären als Ihr das im gleichen Alter wart, denn sie wählten, diese Bewusstseinsumschaltung zu einer Zeit anzuheuern, in der die subjektive Umschaltungsbewegung fast zustande gebracht war. Deshalb ist mehr von ihrem Schwerpunkt auf das objektive Einfügen dieser Umschaltung in ihren bestimmten Fokussen gerichtet.

Wie gesagt, äußern einige von ihnen offener das, dessen sie gewahr sind als andere das tun, und dies wird in einer Kombination von Umgebung und individueller Persönlichkeit geäußert. Wenn ein Individuum die Persönlichkeit aufweist, die in ihrem Gewahrsein ganz natürlich offen ist, jedoch eine Umgebung erlebt, in der sie wahrnimmt, dass das von den sie umgebenden Individuen nicht akzeptiert werden wird, mag sie zögern, das, was sie über ihre Realität weiß, zu äußern.

Dieses Individuum erlebt kein solches Hindernis, denn in der Äußerung seiner Essenzfamilien erlaubt er sich die Freiheit dieses Offenseins und schränkt sein objektives Wissen im Hinblick auf andere Individuen nicht ein, weil er sich nicht um die Erwiderungen Anderer kümmert, obwohl er selten, in bestimmten Situationen und zu bestimmten Zeiten, etwas zögert, alles zu äußern, dessen er sich gewahr ist. Aber größtenteils erlaubt er sich die Freiheit seiner eigenen Äußerung und zweifelt nicht daran.

In dieser Zeit zweifeln viele Kinder nicht an ihrem objektiven Wissen, was sie selber sowie diese Bewusstseinsumschaltung anbelangt, aber sie erlauben sich nicht unbedingt, dies anderen gegenüber offen zu äußern, weil Individuen um sie herum zögen, offen oder objektiv das zu äußern, was sie sich selbst an Informationen offerieren, was wiederum im Kind die Frage verstärkt, ob es akzeptabel wäre, sein Wissen frei zu äußern.

(Ausschnitt)

BEN: Ich denke, dass Shelly ihre derzeitigen Schöpfungen, die derzeit von ihr erschaffene Situation, ihre jüngsten emotionalen Kommunikationen an sich selbst, die Veränderungen in ihrem Familienleben, den Job, dass sie das alles einfach in Griff bekommen möchte.

ELIAS: Ich verstehe. Es ist nicht so, dass ich nicht wähle, ein Gespräch anzuheuern oder dass ich nach Deinen Begriffen nicht mit Dir reden will. Es ist vielmehr so, dass Du das nicht hören willst, was geäußert wird.

SHELLEY: Nein, nein, nein, so ist das nicht. Aber okay, wenn Du mir helfen kannst, aus dieser Situation herauszukommen, wäre ich sehr froh. Ich habe das Gefühl, in einer völlig blockierten Situation zu stecken. Als ich zuvor erwähnte, dass mein Mann mir nicht das gibt, was ich haben will und Du darüber sprachst, kann ich natürlich auf alles verzichten, zur Tür herausgehen und niemand würde mich wiederfinden.

Aber es gibt Orte, an die ich in meinem Leben gehen will, so dass ich das nicht tun kann. Es würde bedeuten, dass ich Beziehungen abbreche, die ich nicht abbrechen will, wie die zu meinen Kindern. Es scheint so zu sein, dass andere Menschen uns einen Stock in die Radspeichen werfen können, obwohl ich weiß, dass das theoretisch nicht stimmt. Aber ich habe das Gefühl, in einer Situation zu sein, wo ein Anderer genau das tut und mir nicht zu gehen erlaubt.

ELIAS: Ich verstehe das, was Du äußerst, fühlst und wahrnimmst. Doch Du inkorporierst viel mehr Wahlmöglichkeiten als nur entweder/oder. Deine Auswahl ist wesentlich größer als nur zu gehen bzw. zu verschwinden oder ein Anerbieten/Angebot anzunehmen oder nicht anzunehmen. Du siehst Deine Situation und das, was Du erschaffen hast, in schwarz-weiß, doch Du hast viel mehr Wahlmöglichkeiten als nur dieses entweder/oder. Das ist abhängig davon, wie Du Dich selbst dirigierst und ob Du wählst, Dir selbst zuzuhören und auf Dich selbst achtzugeben oder auch nicht, die Verantwortung für Dein Entscheidungen zu übernehmen, auf das zu hören, was Du haben willst und nicht auf das, was das andere Individuum vielleicht tut oder auch nicht tut, sondern Deine Aufmerksamkeit auf Dich zur richten und Dir somit die Chance zu offerieren, das zu generieren, was Du haben willst und Deine Kreativität anzuheuern. Du fühlst Dich in der Falle, aber das bist Du nicht.

SHELLEY: Ja, ich fühle mich auch gesetzlich in der Falle. Ich habe das Gefühl, dass Fehler gemacht werden können, aber vielleicht ist das auch eine Illusion. Da ist die Tatsache, dass ich noch verheiratet bin und einen Liebhaber habe, und das Urteil von allen um mich herum lastet schwer auf mir- denn alle wissen, was im Gange ist, und da ist auch die Frage der Scheidung, und bei dem allem scheine ich Fehler zu machen. Mein Mann hat herausgefunden, dass ich mit einem Anderen im Bett war, und einer meiner Söhne kam herunter und sah uns, was in Frankreich vor dem Gesetz eine sehr schlechte Position ist. Kann man daran glauben, immer das zu tun, was sich richtig anfühlt? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und ...

SHELLEY: Dass ich in diesem Sommer ganz auf eine Weise handelte, die man als vergnügungssüchtig bezeichnen könnte, was in Wirklichkeit nur das Streben nach Vergnügen/Freude war, sollte ich mich also nicht vor Konsequenzen fürchten?

ELIAS: Vielleicht gibt es keine Konsequenzen. Das ist abhängig von Deiner Wahrnehmung und von dem, worauf Du achtgibst. Konsequenzen gibt es nur in der Situation, in der Du Dich auf die Glaubenssätze konzentrierst, dass es immer und absolut Konsequenzen gibt.

Es gibt keine Absoluta, und das, was Du generiert hast, ist nicht falsch, ganz gleich was die Gesellschaft und Dein Partner sagen mögen. Das sind Äußerungen in Verbindung mit deren Glaubenssätzen, und es hat tatsächlich keinen Einfluss auf das, was Du erschaffst.

Die einzige Art und Weise, wie Du einen Einfluss inkorporieren würdest, ist das, was Du zulässt, dass es Dich beeinflusst. Wenn „Du“ ähnlich wahrnimmst wie Eure Gesellschaft und Dein Partner es tun, ist es das, was Du generieren und erschaffen wirst, und Du wirst Hindernisse und Schwierigkeiten erschaffen.

Wenn Du jedoch aufrichtig auf Dich achtgibst und erkennst, dass es keine Illusion ist, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, und zwar jeden Augenblick und jeden Aspekt davon, sogar die anderen Individuen, inkorporierst Du somit die Macht, das auf eine Weise zu generieren, wie Du es haben willst, ganz egal, wie unmöglich dies anscheinend wäre.

SHELLEY: Aber warum würde ich dann andauernd diesen Konflikt erschaffen?

ELIAS: Das ist die Frage: weil Du das wählst.

SHELLEY: Und ich sage mir, dass ich einfach will, dass er weggeht, aber das tut er nicht. Wo kommt sein freier Wille mit ins Spiel? Kannst Du mir das erklären und mir helfen? Vielleicht ist das der ganze Schlüssel und …

ELIAS: Der Schlüssel ist, nicht auf das andere Individuum achtzugeben.

SHELLEY: Ihn vollständig zu ignorieren?

ELIAS: Gib auf Dich selbst Acht, denn „Du“ erschaffst dieses Szenario. Es mag für Dich den Anschein haben, dass das andere Individuum das erschafft, aber DU ERSCHAFFST DAS. Und je mehr Du die Wahrnehmung erschaffst, dass jenes Individuum unvernünftig, abstoßend, zornig oder inakzeptabel ist, desto mehr generierst Du diese tatsächliche Realität und erschaffst das.

BEN: Geht es wirklich darum, nicht auf das achtzugeben, was man denkt, dass die andere Person das tut oder was man diesbezüglich denkt, oder wie man bezüglich von dem fühlt, was die andere Person tut?

ELIAS: Es ist wesentlich auf Deine Wahrnehmung von dem achtzugeben, was Du denkst, fühlst oder wahrnimmst, dass das andere Individuum das am Generieren und Erschaffen ist, denn das ermächtigt Dich und offeriert Dir Auswahlmöglichkeiten und wenn Du wahrnimmst, was das andere Individuum am Generieren ist, kannst Du erkennen, dass es tatsächlich das ist, was „Du“ als dessen Tun für Deine Realität generierst.

(It is significant to pay attention to your perception of what you think or feel or perceive the other individual to be generating and creating, for this offers you empowerment and it offers you choices, [and] thusly you may recognize that if this is what you perceive the other individual to be generating, this is what YOU are generating for them.)

Wie ich wiederholt sagte, interagierst Du nicht direkt mit der anderen Person in physischer Gestalt. Du interagierst unmittelbar mit ihrer Energieäußerung, die „Du“ in eine tatsächliche physische Manifestation hinein konfigurierst.

SHELLEY: Er nimmt die Situation also vollständig anders wahr?

ELIAS: Das mag sein.

SHELLEY: Vielleicht kämpft er noch nicht einmal mit mir, und wir sind (in seiner Realität) zusammen und glücklich.

ELIAS: Vielleicht. Das ist vollkommen möglich. Deine Wahrnehmung ….

SHELLEY: Wenn ich einfach wahrnehme, dass wir nicht zusammen sind, kann ich mich endgültig von dieser Energie befreien, die er ist?

ELIAS: Indem Du auf Dich selbst achtgibst und dem folgst, was Du haben willst, statt Dich um das zu sorgen, was er wählt.

SHELLEY: Er kann also wählen, mit mir zusammen zu sein?

ELIAS: Ja, wenn er das wählt. Eure Wahrnehmungen müssen nicht identisch sein, was nicht die Realität eines jeden Individuums negiert.

SHELLEY: Wenn ich also an einem neuen Ort in meinem eigenen Haus neu anfangen will, ist alles, was ich tun muss, das wahrzunehmen und …

ELIAS: Und Dir zu erlauben, das zu generieren und Dich nicht um die Entscheidungen anderer Individuen zu sorgen. Meine Freundin, ich verstehe, dass das eine enorme Herausforderung ist, weil es ganz ungewohnt ist. Aber die größere Herausforderung ist es, Dir selbst Freiheit und die Bewegung fort von dem, woran Du gewöhnt bist, zu erlauben.

Session 1146
Saturday, October 5, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEVIN: Nur wenige Leute sind für mich anziehend und haben meine Aufmerksamkeit, so dass ich mit ihnen interagieren will, was sowohl für Freundschaften als intime Beziehungen gilt. Wenn ich Leuten begegne, denen ich zugetan bin, ist die Beziehung gewöhnlich eng und intim und die Liebesbeziehungen sind intensiv.

Ben sagt, und ich weiß, dass das auch Spaß ist, dass er den Eindruck hat, dass ich niemanden mag und mich besser als alle Anderen fühle. Ich habe den Eindruck, dass es etwas damit zu tun hat, das meine Energie mit denen, mit dem ich interagiere, in Synergie ist und ich sofort intuitiv spüren kann, ob sie mit meiner Energie in Einklang sind. Deshalb fühle ich mich in solchen Situationen entweder von der Person angezogen oder abgestoßen. Ich weiß, dass ich manchmal den Anschein erwecke, überheblich zu sein, dies als meine Weise, Leuten aus dem Weg zu gehen oder als Schutzmaßnahme.

ELIAS: Richtig.

KEVIN: Und was ist mit Bens Eindruck? Stimmt seine Interpretation, dass ich diese Überheblichkeit äußere, um Leuten aus dem Weg zu gehen?

ELIAS: Richtig, es ist eine Schutzmaßnahme.

KEVIN: Stimmt meine Vermutung, dass die Anziehung von Leuten oder mein Desinteresse an ihnen mit meinem Energieaustausch mit ihnen zu tun hat?

ELIAS: Ja, sehr oft. Bisweilen projizierst Du auch eine Schutzenergie für Dich. Das mag in Verbindung mit der Energie des Anderen geschehen, aber es ist nicht unbedingt so, dass der Andere nicht mit Dir und Deiner Energie kompatibel wäre oder Dich bedrohen würde, doch so nimmst Du es bisweilen wahr, wenn er eine Energieart projiziert, die Du auch gerne projizieren würdest und Dir das nicht zu tun erlaubst.

KEVIN: Ich denke, dass ich dann schüchtern bin und das Gefühl habe, dass die andere Persönlichkeit oder Energie fast überwältigend für mich ist, weil sie so stark projiziert wird.

ELIAS: Ja, der Andere projiziert eine Energie, die Du sozusagen bewunderst, aber Du erlaubst Dir nicht die Freiheit, eine ähnliche Energie zu äußern, so dass Du bisweilen eine Energiemauer projizierst.

KEVIN: Und wie wird das vom Anderen aufgenommen, als Schüchternheit oder als Überheblichkeit oder…?

ELIAS: Das ist von der Person und davon abhängig, wie sie dies empfängt. Einige mögen es als überheblich, andere als schüchtern oder schweigsam wahrnehmen, aber viele nehmen diese Schweigsamkeit in Verbindungen mit der Energiemauer wahr, und auf diese Weise mögen sie die Energie bisweilen als einen Affront (edge) wahrnehmen, der nicht immer mit Schüchternheit assoziiert ist.

KEVIN: Sie nehmen also diese Energieprojektion als Affront wahr?

ELIAS: Richtig, denn Du projizierst ein Hindernis. Du willst Dich selbst schützen und den Anderen nicht bedrohen oder kritisieren aber die als Hindernis projizierte Energie wird von den Meisten als Affront empfangen.

Session 1292
Sunday, March 16, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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KEVIN: Er sagte auch, dass es unser derzeitiges Problem in der Welt ist, dass unsere Denkprozesse uns übernommen haben. Sie haben durchaus eine Funktion, aber wir ließen sie verrückt spielen, wie dass wir ständig denken, was uns wiederum daran hindert zu erkennen, wer wir wirklich sind.

ELIAS: Das ist richtig. Es geht weniger darum, dass Ihr zu viel denkt, sondern dass Ihr die Aufmerksamkeit zu sehr auf den Denkmechanismus konzentriert und sie dort arretiert. Ihr denkt andauernd. Das ist eine natürliche Funktion Eurer physischen Äußerung, und es geschieht fortwährend, wie auch das Atmen oder der Herzschlag, aber es ist unnötig, Eure Aufmerksamkeit auf diese Denkfunktion zu arretieren, und sehr oft wird das zum Hindernis.

KEVIN: Wir achten also zu sehr auf die Gedanken statt sie einfach fließen zu lassen?

ELIAS: Es ist eine Sache der Aufmerksamkeit, und der Aufmerksamkeit zu erlauben sich zu bewegen. Ihr erkennt nicht, wie beweglich Eure Aufmerksamkeit ist, denn Ihr fokussiert und konzentriert Euch auf den Denkmechanismus.

Session 1147
Sunday, October 6, 2002 (Private/Phone)






(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICTOR: Lass uns nun über etwas Anderes sprechen. Und zwar über Geld und Finanzen. Seit 6 Jahren arbeite ich in derselben Firma, und ich bekomme nicht das als Gehalt, was ich meiner Meinung nach bekommen sollte. Welche Glaubenssätze kommen hier mit ins Spiel? (gekürzt)

ELIAS: Mein Freund, das hängt mit Deinem Selbstwert und Deinem Selbstvertrauen darüber zusammen, ob Du ein wertvolles Individuum bist und am Arbeitsplatz einen wertvollen Beitrag leistet. Das ist ein Hindernis, denn Du hegst einen Glaubenssatz bezüglich des Verdienstes: wenn Du bestimmte Aufgaben oder Aktivitäten ausübst, sollten Andere dies anerkennen und entsprechend belohnen.

Diese Wahrnehmung ist eine Falle, die Dich einschränkt, und sie äußert den Glaubenssatz, dass Du nicht Deine ganze Realität erschaffst, und dass Andere dafür verantwortlich wären und bestimmte Elemente Deiner Realität für Dich erschaffen und kontrollieren, was enorm einschränkend ist.

Wenn Du erkennst, dass Du wirklich jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, unterliegst Du nicht länger dem Diktat Anderer und kannst frei Deine eigene Äußerung generieren, sogar als Manifestation tatsächlicher physischer Währung oder Geldes. Hierbei geht es darum, Dich selbst wertzuschätzen und auf Deine Fähigkeit zu vertrauten und zu wissen, das Du tatsächlich Deine ganze Realität erschaffst, womit Du Deiner Kreativität und Deinen Entscheidungen mehr Freiheit offeriert, da Du nicht den Entscheidungen Anderer unterliegst.

(Ausschnitt)

VICTOR: Noch eine Frage. Ich versuche, zusammen mit einem Freund ein Geschäft zu eröffnen. Ich möchte gerne wissen, welcher meiner Glaubenssätze das Projekt blockiert?

ELIAS: Wo siehst Du eine Blockade? Was willst Du zustande bringen und was nimmst Du in Dir oder Deinem Freund wahr, was das Zustandebringen blockieren könnte?

VICTOR: Ich möchte den Laden eröffnen und habe den Eindruck, dass wir Beide möglicherweise Angst haben und es deshalb verzögern.

ELIAS: Und was nimmst Du als größtes Hindernis wahr?

VICTOR: Geld.

ELIAS: Richtig. Du vertraust nicht darauf, fähig zu sein, genug Geld zu generieren, um das, was Du haben willst, zustande zu bringen. Das ist eine weitere Äußerung fehlenden Vertrauens in Dich selbst und in Deine Kreativität. Nutze Deine Kreativität. Es gibt sehr viele Wege, wie Du Geld generieren kannst, denn Du bist es, der dieses erschafft, ganz egal von wem Du das Geld zu empfangen meinst. Erlaube Dir deshalb, Deine Kreativität miteinzubeziehen. Viele gründen geschäftliche Unterfangen ohne Geld zu haben.


Session 1159
Wednesday, October 16, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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ELIAS: Du tendiert weiterhin zum Versuch, reparieren zu wollen, und darum geht es nicht. Bei Deinen Schritten/Entwicklung geht es darum, Dir zu erlauben, Deinen Eindrücken zu vertrauen, egal ob sie für Dich objektiv einleuchtend sind, denn die objektive Bilderwelt ist abstrakt, weshalb sie unwichtig ist.

Wichtig ist, auf Deine Eindrücke zu hören und Deiner Äußerung vertrauen und nicht daran zu zweifelt und Dich nicht aus Furcht vor den Erwiderungen Anderer selbst zu kritisieren.

Seale (Sherry) mit den derzeitigen Erlebnissen generierst Du die Chance, Deine Furcht im Hinblick auf Andere und das, wie Du wahrnimmst, wie jene Dich wahrnehmen würden, anzusprechen und Dir zu erlauben, Deine Glaubenssätze sowie die Einflüsse anzusprechen, die diese Furcht generieren, was Dir größere Freiheit erlauben wird.

Du erkennst, dass Du dabei bist Deine inneren Sinnen, Deine Kommunikationen und Eindrücke anzusprechen und Dir zu erlauben, Dich freier zu äußern. In der Vergangenheit waren Deine Besorgnis wegen der Wahrnehmung Anderer und der Versuch, sie zu ändern, ein Hindernis, doch darum geht es nicht. Deshalb präsentierst Du Dir derzeitig diese Erfahrungen, um Dir zu erlauben, Dich auf andere Weise zu äußern, ohne Dich um die Wahrnehmung Anderer zu kümmern.

Session 1185
Monday, November 18, 2002 (Private/Phone)