Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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MARY T: Ich habe die von Seth und auch noch von Anderen vorgeschlagenen Übungen gemacht, doch ich erschaffe immer noch die gleichen Resultate. Bei Vollendung eines Unterfangens ist etwas Anerkennung und Zufriedenheit gegeben, doch letzten Endes herrscht da wieder dieser Stillstand vor. Anfangs bin ich inspiriert und fühle mich zufrieden, wenn eines meiner Projekte vollendet ist, was dann aber nachlässt, weil ich Anerkennung von den Fachleuten erwarte, und natürlich ist auch Geld involviert, weshalb ich neidisch bin, wenn Andere das zustande bringen. Dieser Trigger ist auch beim Autofahren vorhanden. Gewöhnlich ärgere ich mich über andere Fahrer, weil ich das Gefühl habe, dass sie mich nicht überholen dürfen, was ich als Selbst-Zweifel, Selbst-Mitleid und als ein sich Vergleichen mit Anderen analysiere. (gekürzt)

ELIAS: Ah, Du vergleichst sehr viel, nicht wahr? Das erschafft enorme Hindernisse. Denn wenn Du Dich mit Anderen vergleichst, projizierst Du Deine Aufmerksamkeit andauernd nach draußen auf Situationen und auf andere Personen und gibst nicht auf Dich selbst und auf das Acht, was Du am Erschaffen bist, was auch Wettbewerb generiert, womit Du Dich kritisierst.

Wenn Du von einem Projekt inspiriert bist und es zustande bringen willst, schlage ich vor, Deine Wahrnehmung zu ändern und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten. Bislang sind viele Deiner Handlungen motiviert und beeinflusst vom Vergleichen mit Anderen, von Wettbewerb und dem Streben nach externer Anerkennung, was eine bestimmte Wahrnehmungsart und somit jene Realitätsart erschafft, die Du generiert hast.

Wenn Du Deine Wahrnehmung durch Erkennen der von Dir geäußerten Richtungen und Glaubenssätze änderst, kannst Du Dir eine andere Auswahl offerieren. Das ist kein Ändern von Glaubenssätzen, denn Du inkorporierst alle Glaubenssätze, die in sämtlichen Glaubenssatzsystemen enthalten sind.

Zunächst mag das Dich einschüchtern und Dir sogar negativ vorkommen, aber tatsächlich offeriert es Dir enorm viel Freiheit, denn Du bist an keinen Glaubenssatz gefesselt. Glaubenssätze werden nicht geändert, denn ein Glaubenssatz ist das, was er ist. Du änderst jedoch Deine Entscheidungen/Auswahl und kannst somit Deine Aufmerksamkeit auf andere Glaubenssätze umziehen.

Glaubenssatzsysteme sind verschachtelte (intricate) Aspekte des Designs dieser physischen Dimension. Weder werden sie eliminiert, noch ändern sie sich, aber Ihr könnt unter dem großen Reichtum an Glaubenssätzen Eure Wahl treffen. Jede Person äußert irgendwelche Glaubenssätze. Ihr selbst äußert relativ wenige Glaubenssätze der gesamten Glaubenssatzsysteme, weshalb alle anderen Glaubenssätze latent sind, aber sie existieren, und Ihr könnt sie ebenfalls erwählen.

Wenn Ihr die Aufmerksamkeit umzieht und sie weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit projiziert sondern im Jetzt belasst und auf Euch selbst im Jetzt sowie auf das achtgebt, was Ihr erwählt, fang Ihr an, andere Glaubenssätze zu äußern. An Eurem tatsächlichen Tun erkennt Ihr das, was Ihr erwählt. Unabhängig vom Denken beweist Euch Euer Tun das, was Ihr erwählt, und dies ist assoziiert mit den Glaubenssätzen, die diese Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) beeinflussen.

Wenn Du auf Dich selbst achtgibst, wirst Du vertrauter mit dem, was Du haben willst und tust, wie Du erschaffst, was Dein Erschaffen beeinflusst und wie Du Deine Wahrnehmung änderst.

Das ist es, was Dir objektiv Deinen Punkt der Kraft/Macht) offeriert und Dir erlaubt, absichtlich und uneingeschränkt das zu generieren, was Du haben willst, aber dies erfordert, dass Du mit Dir selbst und mit dem, was Du tust, vertraut wirst, und zwar indem Du achtgibst. Doch größtenteils gebt Ihr auf das, was Ihr am Tun seid, nicht Acht.

MARY T: Das betrifft sogar in jedem Augenblick die ganz banalen Dinge.

ELIAS: Ja, denn jedwede Handlung wird von einem Glaubenssatz beeinflusst. Das, was Ihr ganz wiederholungsmäßig tut, wird von Glaubenssätzen beeinflusst, die das beeinflussen, was Ihr für wesentlich haltet und es andauernd noch bestärken, da Ihr auf Autopilot schaltet und nicht auf das achtet, was Euer tatsächliches Tun beeinflusst, weshalb Ihr generell Eure Beweggründe nicht erkennt.

MARY T: Ich habe mich auf mein Denken statt auf mein Tun fokussiert. Das ist für mich eine neue Perspektive.

ELIAS: Richtig. Denken ist nicht immer akkurat, und das ist abhängig von den auf Kommunikationen beruhenden Informationen. Aber wenn Ihr nicht auf Eure Kommunikationen achtgebt, offeriert Ihr dem Denkmechanismus keine akkuraten Informationen, weshalb er auch nicht akkurat übersetzt.

Session 1238
Wednesday, January 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Verschiedenheit/Unterschied/Meinungsverschiedenheit (difference) ist eine sehr heftige Herausforderung, die in dieser bestimmten Bewusstseinswoge stark angesprochen wird, und die Leute erleben in Verbindung mit dem Versuch, Verschiedenheit anzunehmen, beachtliche Frustration, Konflikt und Verwirrung. Aber bevor Ihr Verschiedenheit annehmen könnt, ist es wichtig, in Eurem Inneren das zu identifizieren, was Eure Verschiedenheit ist, und was in Verbindungen damit Eure Wahrheit ist, und Euch somit die Erkenntnis zu erlauben, dass Eure Wahrheit EURE Wahrheit ist, aber dass sie nicht wahr ist.

Es ist ziemlich leicht, die Verschiedenheit anderer Individuen zu erkennen. Ihr erkennt deren Verschiedenheit automatisch, aber an diesem Punkt stoppst Du und richtest Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich selbst, um das zu identifizieren, was Deine Verschiedenheit ist und wie diese mit Deiner Wahrheit assoziiert ist. Du präsentierst also das Szenario, dass Du die Verschiedenheit von Bruce (Adriana) erkennst. Welches ist Deine Verschiedenheit im Vergleich mit Ihr? Inwiefern unterscheidet sich Eure Wahrnehmung?

LETTY: In dem Sinne, dass ich versuche, beim Annehmen von Leuten für ein Arbeitsverhältnis in unsere Institution, die bei der Auswahl sehr strikt ist, offener zu sein, ohne übertriebe Hintergrundüberprüfungen, wo jemand mit einem einzigen geplatzten Kredit oder Bußgeld nicht mehr in Frage kommt. Ich weiß, dass sie auf den Papierkram achtet, und ich sehe mir eine Person an, und das ist ein großer Unterschied.

ELIAS: Ja. Nun sage mir, was Du bei diesem Szenario als Unterschied ansiehst.

LETTY: Nun, dass ich im Recht und sie im Unrecht ist. (Gelächter)

ELIAS: Teilweise, und das ist bezeichnend, und es ist ein signifikantes Beispiel. Denn das ist eine Situation, wie Ihr sie alle auf die eine oder andere Weise anheuert, weshalb es wichtig ist, dies zu evaluieren. Das Verhalten und die Wahrnehmung des anderen Individuums siehst Du als rigide, als zu pedantisch und nicht umgänglich an. Bei Deiner Betrachtung der Verhaltensweisen und der Wahrnehmung des anderen Individuums, generierst Du automatisch einen Vergleich zwischen Euch dahingehend, dass Du flexibler, zulassender und umgänglicher bist. Deshalb siehst Du Deine Wahrnehmung und Äußerung automatisch als besser an und begründest sie, und die Begründung ist das Werturteil, und das ist das Hindernis, das ein Annehmen der Verschiedenheit verhindert, denn Deine eigene Wahrnehmung, Glaubenssätze und Äußerungen werden nicht hinterfragt. Sie sind eine unbestrittene Wahrheit. Es ist besser, zulassend, flexibel und umgänglich zu sein. Und wenn Du begründest/rechtfertigst ohne ein Hinterfragen Deiner eigenen Wahrheiten, fällst Du automatisch ein Werturteil über das andere Individuum und seine Verschiedenheit.

Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Deine Wahrheit hinterfragst und Dir bestätigst, dass dies Deine Wahrheit ist, und dass sie somit auch mit Deiner Vorliebe assoziiert ist, fängst Du zu erkennen an, dass das andere Individuum und seine Abweichungen nicht im Unrecht und nicht böse sind. Sie sind anders, und seine Wahrnehmung dieser Verschiedenheit spiegelt dasselbe. Bruces Wahrnehmung der Rigidität und Gewissenhaftigkeit und des Papierkrams ist ….

LETTY: die Ihre.

ELIAS: Ja. Sie sieht Dich als im Unrecht, als zu lasch und nicht gewissenhaft genug an. Du siehst beide Wahrnehmungen und stimmst nicht unbedingt mit ihr überein, denn Du setzt Deine Wahrnehmung und Vorlieben fort und sie die Ihren, aber sobald Du erkennst, dass Deine Wahrheit kein Absolutum ist, kannst du Dir erlauben, zur Kooperation umzuziehen, da Du nicht mehr das Bedürfnis hast, zu begründen, und deshalb begründest/rechtfertigst Du auch nicht, was den Weg für die Kooperation öffnet. Wenn Du Deine eigene Wahrnehmung und Wahrheiten nicht bemerkst und nicht evaluiert, bleibt diese Tür verschlossen, und es gibt kein Annehmen aber einen Konflikt.

[session 1468, November 08, 2003]

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich habe Fragen zu Ereignis-Serien, die mich im letzten Monat trafen, vier oder fünf davon an einem Tag oder einem Wochenende, und gab es eine Pause, und dann passierten wieder vier oder fünf solcher Dinge. Ich weiß, dass es klare Kommunikationen waren, die ich aber nicht eindeutig interpretieren kann.

In der ersten Ereignis-Serie zerriss mein Hund einen Teil des Teppichs, dann ging die Toiletten-Kette kaputt, dann hatte ich morgens Kopfschmerzen, und dann brach sich der Hund die Vorderpfote. In der zweiten Serie hatte ich einen Zusammenstoß mit einem Hirsch – den zweiten Hirsch, den ich mit diesem Auto anfuhr – dann wurde ich von der Polizei angehalten, weil ich bei Gelb eine Ampel passierte, dann ging der Staubsauger kaputt, dann war der Wäschetrockner verstopft, und der Hund pinkelte auf den Teppich.

Ich versuche, dies zu verstehen, denn es scheint hierbei ein Muster zu geben, und ich wüsste gerne, ob es mit meinem Glaubenssatz zusammenhängt, die Bewusstseinswoge der Wahrheit praktisch zu erleben statt sie intellektuell zu verarbeiten.

ELIAS: Ja, und welche Informationen hast Du Dir offeriert?

PAUL: Verschiedene. Dass der Hund den Teppich zerfetzte, steht für das Entfernen alter Glaubenssätze. Dass die Toiletten-Kette brach, betrifft eher das Entfernen von Einschränkungen und dafür, mehr meinen freien Fluss zuzulassen. Bei den Kopfschmerzen geht es möglicherweise um Frustration und das Gefühl, in meinem Prozess festzustecken. Bei dem Unfall mit dem Hirsch ging es eher darum, dass meine Aufmerksamkeit abgelenkt ist. Das habe ich bislang diesbezüglich herausgefunden.

ELIAS: Und es betriff Hindernisse. Der Hirsch und die Sache mit der Polizei sind auch Bilder, die Du Dir hinsichtlich von Hindernissen beim Ansprechen Deiner Wahrheiten präsentierst. Und welche Wahrheiten hast Du identifiziert?

PAUL: Viele scheinen mit dem Kaputtgehen von Geräten zu tun zu haben. Eine meiner Wahrheiten ist immer noch, dass Dinge verschleißen und mit der Zeit kaputt gehen. Nun, erkenne ich, dass es da mehrere Wahrheiten gibt.

Intellektuell versuche ich, diese Glaubenssätze hinter mir zu lassen und mir zu sagen, dass ich sie zwar habe und erkenne, aber ich versuche, eine Wahl zu treffen, wie beim Glaubenssatz des sich Schützens, denn mehrere Teile davon praktiziere ich, aber ich versuche, ihn nicht allzu sehr zu äußern, wie dass ich manchmal den Sicherheitsgurt nicht anlege. Manchmal tue ich es, manchmal auch nicht. Ich tue diese kleine Schritte hin zum Nicht-Äußern des Glaubenssatzes des mich Schützens.

ELIAS: Du weißt, dass Du den Glaubenssatz nicht eliminierst, nicht wahr? Denn er mag weiterhin geäußert werden, aber mit dieser Praxis offerierst Du Dir die Erkenntnis, das Du wählen kannst, wie Du ihn in Verbindungen mit Deinen Vorlieben äußerst.

Die Duplizität wird nicht eliminiert, weshalb Du, wenn Du Annehmen äußerst, weiterhin, Deine persönlichen Vorlieben und Meinungen miteinbeziehst, aber erkennst, dass es für Dich behaglichen Äußerung sind, die Dir mehr Leichtigkeit offerieren, aber sie sind keine Absoluta und treffen deshalb nicht auf jede Situation oder alle Individuen zu.

Was beim Umzug zur Annahme und dem Ansprechen von Wahrheiten zur Falle wird, ist die automatische Assoziation, dass die erkannten Glaubenssätze schlecht oder negativ wären, oder wenn Du versuchst, sie zu eliminieren, doch darum geht es nicht. Zu jedem Glaubenssatz gehören vielen verschiedene Einflüsse, und einige davon ziehst Du vor.

Ganz egal, wie sehr schwarz-weiß Du einen Glaubenssatz sehen mag oder welcher Glaubenssatz in Verbindung mit einer Handlung geäußert wird, ist das immer weniger absolut als es zu sein scheint. Ihr inkorporiert bei jedem Glaubenssatz verschiedene Assoziationen und viele verschiedene Einflüsse.

PAUL: Steht der verstopfte Trockner auch für ein Kommunikations-Hindernis?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich habe es nicht als Hindernisse gesehen, aber könnte man sagen, dass ich immer noch einige Glaubenssätze oder Wahrheiten zu erkennen und zu bearbeiten habe?

ELIAS: Etwas, aber noch spezifischer lässt Dich dieses Beispiel Deine unmittelbare automatische Unzufriedenheits-Erwiderung mit den Vorgängen erkennen.

Bei diesen Vorgängen werden Glaubenssätze geäußert, die Du automatisch sofort und unmittelbar negativ assoziierst, wobei Du nicht unbedingt alle Einflüsse erkennst, und auch nicht erkennst, dass es dabei einige Glaubenssatz-Äußerungen gibt, die Du nicht für negativ hältst.

Lass mich Dir ein eine Wahrheit nennen, die Viele inkorporieren: „Es ist schlecht/böse/falsch, eine andere Person zu ermorden.“ Was ist Mord? Mord definiert Ihr als das Beenden des Lebens eines Anderen. Aber obwohl Ihr das als Absolutum erachten und als Glaubenssatz äußern mögt, ist es kein Absolutum, denn auch bei diesem Glaubenssatz ist es akzeptabel, dies in bestimmten Situationen zu tun.

PAUL: Wie in militärischen Konflikten?

ELIAS: Im Krieg, bei der Selbstverteidigung/Notwehr oder wenn ein Anderer Euren Besitz bedroht, oder auch wenn zwei Leben in Gefahr sind, wie bei der Geburt, wo ein Leben für das Andere geopfert werden darf, ist Mord für Euch akzeptabel. Es gibt viele verschiedene Situationen, in denen Ihr Mord nicht als negativ sondern akzeptabel erachtet, aber pauschal erklärt Ihr Mord als inakzeptabel, weshalb Du den Begriff Mord automatisch negativ und als böse assoziierst.

Session 1510
Tuesday, February 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JENS: Schon mein ganzes Leben lang wohne ich in derselben Stadt und Umgebung, mit derselben Sprache und denselben Leuten. Einmal war ich in Mexico, und natürlich gab es Unterschiede. Das war eine interessante, nicht unbedingt behaglich Erfahrung, und ich habe Angst, dass dies nun auch sein wird. Es wird jedoch kein kurzer Sprung für ein paar Monate sondern für länger sein, was nicht für mich aber für meine Familie ein Problem und damit eine viel größere Sache sein wird. Ich habe die Verantwortung, aber das ist ein Glaubenssatz. Ich hege diesen Glaubenssatz und kann einen Schritt zu Seite tun, zumindest im Augenblick und mir sagen, dass es bloß ein Glaubenssatz ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Dieser Glaubenssatz wird geäußert. Signifikant ist, dass Du eine Erfahrung verfestigst. Du assoziierst eine frühere Erfahrung als absolut, aber die Situation ist nun eine Andere.

Obwohl es ebenfalls ein Umzug an einen anderen Wohnsitz ist, unterscheiden sich der Beweggrund und das Motiv, weshalb auch die Erfahrung eine andere sein wird. Seinerzeit hast Du nicht beabsichtigt, permanent nach Mexiko umzuziehen – das war nicht auf Deiner Agenda – und weil es nur eine vorübergehende Sache war, war die Erfahrung auch eine Andere. Die Resonanz der Regionen unterscheidet sich ebenfalls, und mit jener Region warst Du weniger in Resonanz, was ein weiterer Unterschied ist.

Nun lässt Du zu, dass Dir das seinerzeitige Erlebnis Angst macht und zum Hindernis und zur Einschränkung wird. Du sagst Dir, dass Du diese Erfahrung bereits gemacht hast und deshalb weißt, dass der Umzug an einen anderen Standort mit anderer Kultur und Sprache eine absolut ähnliche Erfahrung bringen und somit sehr unbehaglich sein wird. Du steigerst Deine Angst und Furcht, weil Du Dir nicht nur sagst, dass dies unbehaglich sein sondern auch Dein Leben erschweren wird, da nun auch Deine Partnerin und die Kinder beteiligt sind, und Du kannst Deine Familie nicht in jene Umgebung integrieren, weshalb die Erfahrung traumatisch sein wird. Nicht unbedingt! Die Energie, die Richtung, Dein Begehren und Deine Absicht unterscheiden sich von damals, was signifikant ist.

Ich sage nicht, dass Du an einem bestimmten Standort umziehen oder dies nicht tun sollst. Ich ermutige Dich zur Wahl einer Gegend, mit der Du in Resonanz bist, und ich habe Dir bereits bestätigt, dass diese Gegend mit Deiner Energie in Resonanz ist. Vielleicht kannst Du Dich nun entspannen, Dich selbst bestätigen und Dir vertrauen, dass Du – und auch Deine Familie - fähig sind, Euch zu integrieren und zu akklimatisieren.

(Ausschnitt)

JENS: Du sagst, dass schon die Bewegung/Entwicklung alleine wesentlich sein kann.

ELIAS: Ja.

JENS: Das sehe ich anders, denn ich achte sehr aufs Resultat.

ELIAS: Und das ist ein wesentliches Hindernis. Wichtig ist der Prozess/Ablauf.

JENS: Wenn ich mir meinen Prozess ansehe, so habe ich viel Bewegung/Entwicklung erschaffen.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

ELIAS: Sieh das Resultat etwas anders, denn für Dich ist es Dein Erfolg und damit ein Ende. Doch Dein Erfolg generiert einen Anfang. Das Resultat ist nicht das Ende sondern lediglich der Beginn eines neuen Prozesses, und nicht das Ende eines Prozesses.

JENS: Um den neuen Prozess zu beginnen, muss ich erst den bereits zu lange währenden unbehaglichen gegenwärtigen Prozess beenden. Beispielweise glaubt meine Frau nicht an Dich und das was Du sagst sondern erwartet von mir eine Antwort, wann wir umziehen werden. Sie erwartet ein preiswertes Häuschen in unserer Stadt mit kleinem Garten. Wie kann ich Ihr das sagen, was ich fühle, ohne einen Konflikt zu erschaffen.

ELIAS: Mache es zu einem Abenteuer und beziehe Verspieltheit mit ein. Sei verspielt und weniger ernsthaft. Wenn Du das, was Du haben willst, als Abenteuer präsentierst, das Ihr miteinander teilt, projizierst Du eine viel attraktivere Energie als wenn Du ernsthaft bist und zulässt, dass Deine eigenen Ängste projiziert werden.

JENS: Das ist schwierig, wenn man sich in einer solch existentiellen Situation befindet. Im Februar muss ich die Uni verlassen und bin arbeitslos. Ich habe meine Doktorarbeit nicht, aber ich kann sie auch nicht schreiben. Meine Mutter akzeptiert das viel besser, aber ich kann es nicht meiner Frau erklären, weil sie das überhaupt nicht akzeptiert. Ich verstehe ihre Ängste, aber das löst nicht mein Problem.

ELIAS: Aber auch das hängt mit Dir und dem Druck zusammen, den Du auf Dich wegen Zeit und Verantwortung ausübst. Du generierst einen solch intensiven Druck, den Du Dir auch über Deine Partnerin reflektierst. Deshalb sage ich Dir auch, dass es Dir sehr helfen würde, dies zu prüfen und zu einer anderen Wahrnehmung überzuwechseln. Sieh dies als Abenteuer statt als Entwicklung, die innerhalb einer bestimmten Zeit erfolgen muss, denn sonst generierst Du nur einen ständig anwachsenden Druck. Mit jedem Monat wächst der Druck, wird immer stärker und Du versperrst Dich und Deine Energie immer enger um Dich selbst herum, was diese Angst nicht nur verstärkt sondern auch ein immer stärkeres Hindernis und Restriktionen für Dich generiert, und so wird es immer schwieriger, den einen Schritt zu tun.

Und wenn Du weiterhin eine solche Energie zu äußerst, erschaffst Du vieles, was Du nicht haben willst, da es die von Dir projizierte Energie ist. Wenn Du Dein Tun änderst, änderst Du auch die Energie und das, was Du nach draußen projizierst, was dann diverse Elemente Deine Realität verändert. Ich schlage vor, Dich mit Michael (Mary) über das Rekonfigurieren von Energie zu unterhalten.

Ich schlage vor - und ich bin mir Deines Kampfes gewahr – Deine Wahrnehmung zu ändern und dies als verspieltes Abenteuer und als neue Entdeckung zu sehen, was eine ganz andere Energie projizieren wird, und Deine Partnerin wird diese angstfreie Energie völlig andere erwidern. Derzeit bestärkt Ihr nur gegenseitig Eure Ängste. Und wenn Du Dein Tun änderst, wirst Du auch die von Dir geäußerte Energie ändern.

JENS: Ich erkenne, dass ich eine solche Energie äußere, aber nicht, dass es mit einem bestimmten Tun zusammenhängt.

ELIAS: Es ist wesentlich, echt auf das achtzugeben, was Du tust und welche Art von Energie Du äußerst, die solche Manifestation generiert.

JENS: Im vergangen Oktober sagtest Du mir, wie ich Kommunikationen erkennen und Energie rekonfigurieren kann. Selbst wenn ich eine Kommunikation wie Frust oder Enttäuschung empfange, kann ich diese Energie rekonfigurieren und zukünftig anders erschaffen?

ELIAS: Ja.

JENS: Die von mir geäußerte Energie muss nicht meiner Kommunikation folgen. Ich kann das ändern.

ELIAS: Ja.

JENS: Normalerweise entspricht sie der Kommunikation, aber wenn ich achtgebe, kann ich die Energie manchmal erfolgreich rekonfigurieren, aber ich bin mir nicht sicher wie.

ELIAS: Ja. Die Kommunikation wird weiterhin stattfinden, denn der Glaubenssatz wird weiterhin geäußert. Aber wenn Du Dein Tun änderst, wird die Kommunikation schließlich aufhören, weil Du eine andere Energie projizierst und somit beginnst, im Draußen anders zu erschaffen, womit die Kommunikation aufhört, weil sie nicht länger nötig ist. Wenn Du auf die Kommunikation achtgibst, aber Dein Tun nicht änderst, empfängst Du die Botschaft nicht tatsächlich, weshalb sie fortwährt und immer lauter wird.

Die Kommunikation dient zum Identifizieren von dem, was Du äußerst, welche Art Energie Du projizierst und was Deine Wahrnehmung beeinflusst. Du magst den Glaubenssatz und die Einflüsse identifiziert, aber solange Du Dein Tun nicht änderst, hast Du die Botschaft nicht wirklich empfangen.

Session 1576
Sunday, June 6, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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ELIAS: Sobald Du Deinen Glaubenssatze erkennst, ihn bestätigst und ihn weder als einschränkend noch als schlecht verurteilst, kannst Du wählen, wie Du ihn auf kreative Weise miteinbeziehst, im Vertrauen auf Dich selbst und im Anerkennen dessen, dass Du jetzt in adäquatem Ausmaß über Geld verfügst und Deine Energie somit nicht auf Mangel konzentrierst, was wichtig ist, denn dies würde automatische Hindernisse beim Generieren von mehr bewirken.

Wenn Du das, was Du bereits erschaffen hast, anerkennst und wertschätzt, Dich entspannst und Deine Energie im freien Fluss belässt und auf die Kommunikationen Deiner Imagination hörst und flexibel bist, wirst Du Dich inspirieren und unterschiedliche Zugangswege und Wahlmöglichkeiten entdecken, um das, was Du haben willst, in noch größerer Fülle zu generieren.

Automatische Erwiderungen sind eine Falle, und auf sie achtzugebne ist wichtig, denn sie schränken Euch ein, da sie so ganz automatisch sind, und sehr oft werden sie noch nicht einmal bemerkt. Auch dies sind Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen, die bei Euch jedoch nicht diesen Eindruck erwecken.

Die automatischen Erwiderungen, die Euch eine Falle stellen, sind jene, die keine Flexibilität zulassen und Euch nicht erlauben, auf die Kommunikationen Eurer Fantasie zu hören. Beispielweise mag eine Person eine Beschäftigung bei einer renommierten Firma generieren und nun wählen, ihren Beitrag zu expandieren und darüber hinaus Schritte zu tun, um eigene Kunden zu generieren oder eine eigene Firma zu gründen.

Die automatische Richtung, der Denkprozess, die Handlungen und Entscheidungen dieser Person werden im Allgemeinen bestimmten etablierten Richtung beim Erschaffen eines Geschäftsunterfangens folgen, diesen als Unternehmens-Richtlinien geäußerten Massen-Glaubenssätzen und akzeptierten Methoden, wie man ein geschäftliches Unterfangen auf die Beine stellt.

Das heißt nicht, dass Ihr, wenn Ihr Euch danach richtet, nicht erfolgreich sein könnt. Wenn Ihr Euch jedoch erlaubt, Euch selbst flexibel zu lenken statt Euch bloß nach den Richtlinien Anderer zu richten, wie diese ein Unternehmen erschaffen haben, und Euch vielmehr erlaubt, auf die Kommunikation Eurer Vorstellungskraft zu hören, inspiriert und ermutigt Ihr Euch zu eigener Kreativität, und Ihr mögt etwas kreativere, nicht unbedingt konventionelle Möglichkeiten entdecken, die trotzdem effizient, erfolgreich und vielleicht noch effizienter und für Euch müheloser sind.

Wenn ich rate, auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt tut, bedeutet das nicht unter Ausschluss von Vergangenheit und Zukunft, sondern auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt tut und welche Energie Ihr im Jetzt projiziert, weil dies Vergangenheit und Zukunft beeinflusst, denn das, was Ihr im Jetzt erschafft, wird zu dem, was Ihr in Vergangenheit und Zukunft erschafft. Das, was Du jetzt tust, wirkt sich auf die Vergangenheit aus.

Auch das, wie Du Dich an sie erinnerst, ändert die Vergangenheit, denn immer wenn Du Dich an irgendeine Entscheidung, Handlung oder Manifestation erinnerst, änderst Du sie, und dies kann geringfügig oder auch dramatisch getan werden. Dasselbe gilt für die Zukunft. Die Energie, die Du jetzt nach draußen äußerst und das, wie Du sie projizierst und was Du tatsächlich tust, erschafft die Zukunft.

Da Ihr das Bezugssystem der linearen Zeit miteinbezieht, nehmt Ihr entsprechend wahr, weshalb Eure Aufmerksamkeit von der Gegenwart zur Vergangenheit in die Zukunft und wieder zurück usw. geht. Die Falle für die Meisten besteht darin, dass sie einen Großteil ihre Aufmerksamkeit in Vergangenheit oder Zukunft projizieren und in der Erinnerung an die Vergangenheit versuchen, Fehler nicht zu wiederholen und auch das antizipieren, was zukünftig erschaffen werden mag. Doch bei dieser Projektion unter Ausschluss des Jetzt geben sie oft nicht auf das Acht, was sie im Jetzt am Erschaffen sind, was das beeinflusst, was sie in der Zukunft erschaffen.

Euer Kraftpunkt liegt im Achtgeben auf das, was Ihr im Jetzt erschafft und wie Ihr Euch im Jetzt lenkt und auf Eure Kommunikationen zu hören und die Vorstellungskraft anzuheuern, flexibel zu sein und Euch auf kreative Weise zu inspirieren, was viel mehr Freiheit und Flexibilität bei dem generiert, was Ihr in der Zukunft erschaffen mögt, denn diese Entwicklung generiert Ihr bereits. Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr im Jetzt am Erschaffen seid, könnt Ihr erkennen, ob Eure Bewegung ein Hindernis erschafft für das, was Ihr haben wollt.

Wenn Du, wohl wissend, dass Du den Glaubenssatz hegst, dass Du Geld erwirbst, diesbezüglich Ungezwungenheit/Lockerheit/Leichtigkeit erschaffst, den Glaubenssatz anerkennst, nicht dagegen kämpfst oder opponierst und das, was Du bereits generierst, anerkennst und wertschätzt, erschafft das eine Energie, die Du nach Draußen projizierst, um weiterhin reichlich Geld zu generieren.

Session 1632
Wednesday, September 22, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Oft sehe ich konzentrische Kreise, leuchtende, konzentrische, gebrochen weiße Kreise, die sich in einem schwarzen Hintergrund bewegen, und wenn ich sie sehe, möchte ich dorthin gehen. Vielleicht war ich ein bisschen erfolgreich damit, aber anscheinend schaffe ich es nicht.

ELIAS: Das ist ein Fokus-Punkt. Dein Drang, Dich dorthin zu bewegen, ist akkurat, denn dies lockt Dich als Methode, die Dir eine Projektion ermöglichen kann. Und wenn Du diesen Fokus-Punkt siehst, dränge Deine Energie nicht. Erlaube Dir einfach, Dich zu entspannen und damit zu verschmelzen oder das zu werden, statt zu versuchen, es einzufangen.

Wenn Du versuchst, Dich dazu zu zwingen, dorthin zu gehen, generiert das eine angespannte Energie und erschafft ein Hindernis, das diesen Fokus-Punkt-Vorgang blockiert. Statt zu kämpfen und das zu verkomplizieren, erlaube Dir einfach, Dich zu entspannen und zu diesen Kreisen zu werden.

Session #1636
Tuesday, October 5, 2004 (Private/Phone)

Session 1636
Tuesday, October 5, 2004 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJ: Ich möchte Dir von einer Meditation berichten. Wieder fing das Zimmer an, sich sehr schnell zu drehen, und die Sicht meines rechten Auges war stark verzerrt. Ich war wieder außer Kontrolle. Ich versuchte, tief zu atmen und zu zählen, um etwas im Gleichgewicht zu sein. Ich verlor die Kontrolle über meine Blase, erbrach mich und musste das Erbrochene runterschlucken und dachte, dass ich ins Bad gehen muss, bevor ich noch mehr die Kontrolle verliere. Ich schwitze stark und stürzte gegen die Wand und konnte Sharon nicht um Hilfe rufen. Schließlich schaffte ich es ins Bad, und alles war okay. Aber es schien ewig zu dauern, bis mein Körper das tat, was ich wollte, dass er das tut, wie aufzustehen und ins Bett zu gehen. War das alles eine Sache des Loslassens? Ging es um die Balance? Ich bin da etwas unsicher. Oder ging es darum, die Kontrolle loszulassen?

ELIAS: Teilweise steht dies in Verbindung mit einem nicht Anheuern dieser starren Kontrolle, aber Du hast Dir auch die Chance offeriert, Deine Assoziation mit der Kontrolle und die mit einem Kontrollverlust verbundene Angst zu erkennen und wahrzunehmen, wie stark das in Dir geäußert wird.

MARJ: Habe ich das nun begriffen, oder habe ich immer noch Angst vor einem Kontrollverlust?

ELIAS: Hast Du es geschafft?

MARJ: (seufzt) Nicht wirklich. (Elias kichert) Ich muss wohl immer noch daran arbeiten?

ELIAS: Dieses Erlebnis spiegelte Dir Deine Angst vor einem Kontrolle Verlust und vor dem, was Deiner Ansicht nach geschehen könnte, wenn Du keine Kontrolle ausübst sowie, dass Du unfähig wärst, Dich selbst und Deine Energie auf eine Weise zu handhaben, wie Du dies haben möchtest, wenn Du nicht die Kontrolle hast, was jedoch nicht wahr ist. Diese Erfahrung diente dazu, die starke Assoziation mit dem Kontrollverlust hervorzuheben und zu erkennen, wie sie Furcht in Dir auslöst.

MARJ: Ich weiß, dass einige Symbolik kam, bevor ich weggetreten bin. Eine Stimme in meinem Kopf sagte: „Du hast den Schlüssel. Geh und öffne die Tür und tritt hinaus. Lass dies alles los.“ Das ist bereits mehrmals geschehen, weshalb ich denke, dass das diese Symbolik und die Meditation hervorbrachte.

ELIAS: Ja, denn dies offeriert Dir Informationen über Dein Hindernis. Das Hindernis ist die Angst vor Kontrollverlust. Aber dies bietet Dir auch die Change, diese verschiedenen Äußerungen zu evaluieren und zu sehen, dass die rigide Kontrolle Dich auf vielen Gebieten und in vielen Erfahrungen beeinflusset, nicht nur in Dir selber sondern auch bei Deiner Interaktion mit Anderen, denn das ist ebenfalls eine Beschränkung.

Wenn Du Dir gestattest, weniger starr bezüglich der Kontrolle zu sein, kann Dir das wesentlich mehr Flexibilität und Freiheit bei Deinen Interaktionen mit anderen offerieren. Es ist signifikant, dass Du Dir erlaubt hast, Deine Angst vor dem Loslassen und dem Kontrollverlust zu erleben, und nun kannst Du sie ansprechen.

MARJ: Die Angst erleben und dieses Gefühl ein bisschen zulassen?

ELIAS: Und zu erkennen, dass es nicht wirklich schädlich ist. Es ist nicht nötig, dies in eine unangenehme Manifestation hinein zu konfigurieren – das ist die automatisch Erwiderung – sondern zu erkennen, dass Du, sogar beim Loslassen und wenn Du keine Kontrolle ausübst, weiterhin die Fähigkeit hast, Dich selbst und Dein Energie zu handhaben und dass Du weiterhin gewahr bist.

Session #1667
Sunday, November 28, 2004

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STELLA: .. Ich habe große Angst vor der Geschwindigkeit von Autos, was so weit geht, dass ich zu hyperventilieren beginne. Anscheinend fürchte ich mich vor einem Unfall. Es hängt mit der Geschwindigkeit zusammen und geschieht häufiger, wenn ein anderer und nicht ich selbst fahre. Wenn ich selbst am Steuer sitze, geschieht es auch, ist aber weniger intensiv.

Ich erkenne, dass das mit diesem Glaubenssatzsystem zusammenhängen muss, dass ich die Leitung über mein Lebens haben muss. Offensichtlich denke oder glaube ich, dass ich ein sehr zerbrechliches Individuum bin und andere mich einfach wegpusten könnten, was mir Angst macht. Es hat wohl damit zu tun, dass ich das Gefühl habe, dass ein anderer statt ich selber die Kontrolle hat, und dann überkommt mich diese große Angst, und es ist wirklich schrecklich. Wenn ich die Sache mit der Fahrgeschwindigkeit und dem Autofahren betrachte, scheint ihr ein sehr starkes Kontroll-Glaubenssatzsystem zugrunde zu liegen.

ELIAS: Du hast Recht. Die ist ein Beispiel für den Einfluss von Glaubenssätzen, die wieder aufgegriffen werden. Du wirst Dich erinnern, dass wir beide zu Beginn unserer Interaktion auch über ein ähnliches Thema sprachen. Damals hast Du eine ähnliche Angst generiert, die ebenfalls mit Kontrolle, dem Gefühl des Kontrollverlustes bzw. der Wahrnehmung eines Kontroll-Mangels und der Idee verbunden war, dass Du nicht Deine ganze Realität erschaffen würdest. Ihr würdet gemeinsam erschaffen und andere Individuen würden die Macht haben, manches in Deiner Realität entgegen Deinen Wünschen und Begehren zu erschaffen. Insofern bist Du wieder zu dieser Wahrnehmung in Verbindung mit dem Kontroll-Thema umgezogen.

Cindel, dies war während Deines ganzen Fokus ziemlich einflussreich, aber Du hast bisweilen verschiedene Einflüsse dieses Glaubenssatzes gewählt. Statt den Einfluss zu wählen, der Dich in der Opferrolle präsentiert, hast Du Einflüsse gewählt, die Dich mehr ermächtigen. Der Kontroll-Glaubenssatz wurde niemals eliminiert, doch Du hast Dir erlaubt, andere Einflüsse jenes Glaubenssatzes zu wählen, wonach Du nicht das Opfer bist.

Du hast offensichtlich mit dem Evaluieren begonnen, und Deine Einschätzung ist richtig, das das mit der Kontrolle oder einem Kontrollmangel zusammenhängt, und nun kannst Du auch noch die Kooperation miteinbeziehen, was Dir erlauben mag, die Einflüsse der Selbstermächtigung zu fördern statt Dich mit der Opferrolle zu assoziieren.

Wenn Du wahrnimmst, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität sowie auch eine Kooperation mit allen anderen Individuen in den anderen Fahrzeugen erschaffst, mag es Dir leichter fallen, mehr eigene Stärke und die Wahrnehmung zu generieren, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität und alle anderen Individuen in allen anderen Autos und auch eine Kooperation mit der Energie all dieser anderen Individuen erschaffst. Auf diese Weise generierst Du keine Angst oder Verteidigungshaltung und leistest keinen Widerstand gegen die anderen sondern generierst vielmehr eine Kooperation mit ihrer Energie und erlaubst Dir, das zu erschaffen, was Du als sichere Umgebung wahrnimmst.

Das Element der Geschwindigkeit wird nicht nur mit dem Fahrzeug assoziiert sondern mit Deiner ganzen Realität, was die Wahrnehmung eines Kontrollmangels noch mehr beeinflusst. Nicht nur Fahrzeuge bewegen sich schnell, sondern viele Elemente in Deiner Realität bewegen sich auf ähnliche Weise. Du nimmst wahr, dass die Zeit sich viel schneller bewegt, was Du automatisch mit einem Kontroll-Mangel dahingehend assoziierst, dass Du nicht alles was Du haben willst, oder dessen Du nach Deinen Begriffen bedarfst, generieren kannst, weil die Zeit nicht reichen würde, um alles zu tun, was Du tun musst.

Dies kann auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden, nicht nur dass die Zeit schneller zu verlaufen scheint, und tatsächlich beschleunigt sie sich manchmal, sondern dass es auch gelegentlich in Verbindung mit der Zeit Hindernisse gibt, die Du so wahrnimmst, als dass sie Dich daran hindern, genug Zeit zu haben, um bestimmte Handlungen zustande zu bringen und die Menge an (vorhandener) Zeit verringern, die Du dafür brauchen würdest.

Wenn Du eine bestimmte Aufgabe anpacken willst und wahrnimmst, dass Du sie tun musst und es einen Wetterumschlag gibt, der Dich daran hindert, diese Aufgabe innerhalb einer bestimmten Zeit zu erledigen, verstärkt das Deine Wahrnehmung, nicht genug Zeit zu haben, und Du musst deshalb Deine Tätigkeit beschleunigen, um sie innerhalb einer bestimmten Zeit zu erledigen. Du spielst sozusagen ein Aufholspiel, das wiederum zur Wahrnehmung der Beschleunigung und des Kontrollmangels beiträgt. Verstehst Du?

STELLA: Ja Elias, sehr gut.

ELIAS: Wenn Du Dir, in dem Augenblick, in dem Du irgendeine Situation generierst, erlaubst, echt in Dir präsent zu sein und das, was geschieht, aufrichtig zu evaluieren, wie wenn Dir beispielsweise ein Hindernis präsentiert wird, welches Dich am Vollbringen irgendeiner Handlung hindert und Du dann Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtest und Dir erlaubst, das zu evaluieren, was Du tatsächlich am Tun bist, kannst Du Dir auch erlauben, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass jedwede Aufgabe, die Du zu bewerkstelligen wünscht, kein tatsächliches Bedürfnis ist und dass Dir kein Schaden widerfährt, wenn Du den Vorgang nicht innerhalb der Zeitspanne zustande bringst, die Du ursprünglich dafür eingeplant hast.

Das ermöglicht es Dir auch, mehr Flexibilität zu generieren und mit Dir selbst zu kooperieren. Dies generiert auch eine Kooperation mit anderen Individuen, wenn ein Vorgang, den Du zu bewerkstelligen wünschst, noch andere Individuen involviert, was sehr oft der Fall ist. Es wird Dir erlauben, das Auswählen der Einflüsse dieses Kontroll-Glaubenssatzes dahingehend zu regenerieren, dass er Dich vielmehr ermächtigt statt Dich zu entmutigen oder die Wahrnehmung zu generieren, dass Du ein Opfer wärst.

Wenn Du Dir erlaubst, in Dir selbst bei einem Szenario innerhalb Deines Tages präsent zu sein, ob es nun um die Geschwindigkeit der Zeit oder die anderer Individuen geht, so wirst Du Dir erlauben, Dich zu entspannen und mehr Mühelosigkeit generieren bei dem, was Du tatsächlich tust. Denke daran, eine Abwehrhaltung ist eine andere Äußerung von Widerstand.

(Ausschnitt)

LETTY: … Ich kann gut analysieren, aber zugleich erkenne ich in meine eigene Oppositions-Energie und fühle mich in der Defensive mir selbst gegenüber.

ELIAS: Ja, ich verstehe. Ähnlich wie bei Cindel ist es für Dich wichtig, in Dir selbst präsent zu sein. In Dir selbst präsent sein ist nichts, was Deine Umgebung oder irgendwelche Interaktionen ausschließen würde und auch kein Nichtbeachten dessen, was extern um Dich hierum geschieht, sondern es ist dies, Dir Deiner Präsenz und Existenz gewahr zu sein.

Ihr mögt Euch der Glaubenssätze gewahr sein, die Eure Wahrnehmung und verschiedene Situationen, bestimmte Handlungen, Äußerungen oder Verhaltensweisen beeinflussen, was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass Ihr in Euch selbst im Jetzt-Augenblick präsent seid. Ihr mögt oft während des Tages handeln oder interagieren und anschließend identifizieren, was Euch beeinflusst hat, auf bestimmte Weise zu handeln oder zu erwidern, doch im Augenblick selbst wart Ihr in Euch selbst nicht präsent. Ihr seid Euch Eurer tatsächlichen Präsenz und aktuellen Existenz nicht gewahr.

Ich sprach kürzlich bereits mit Anderen darüber, weil dies sehr viele derzeit erleben. Ihr werdet bemerken, dass Ihr dann am meisten präsent und Eurer selbst und dessen, was Ihr tut und erlebt gewahr seid, wenn Ihr Unbehagen empfindet. Denn wenn Ihr Euch nicht wohlfühlt, fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch auf Euer Tun, das dieses Unbehagen generiert. Doch das, was Euer momentanes Unbehagen generiert, übersetzt Ihr nicht unbedingt objektiv akkurat.

Das heißt nicht, dass Ihr nicht jederzeit präsent sein könnt, denn das könnt Ihr. Es ist lediglich ein Beispiel dafür, was es heißt, präsent zu sein. Wenn Ihr Unbehagen empfindet, ist Euer Gewahrsein Eurer Existenz und Eurerselbst zugespitzt, und Unbehagen kann vielfältig geäußert werden.

Was das von Dir aufgenommene Spiel anbelangt, ermutige ich Dich, damit weiterzumachen, weil es eine Methode sein kann, um Energie erfolgreich freisetzen, aber nur dann, wenn Du keinen Wettbewerb erschaffst.

LETTY: Wettbewerb mag ich sowieso nicht. Bei dieser Aktivität habe ich entdeckt, dass ich mich wirklich im Augenblick ganz auf den kleinen Ball, meinen Körper, die Haltung und den Schwung konzentrieren muss. Das hat mir sehr geholfen, im Jetzt mehr achtzugeben.

ELIAS: Ich verstehe. Wenn Du ein Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit auf Andere miteinbeziehst und Dich sorgst, wie sie Dich wahrnehmen, ist das auch Wettbewerb, und da dies die Anspannung verstärkt, erlaubt es Dir nicht, Energie erfolgreich und effizient loszulassen. Dein Körperbewusstsein generiert deshalb andere Methoden der Energiefreisetzung, und Du hast erkannt, dass es Tränen zum Freisetzen dieser Energie gewählt hat.

Dieses Spiel kann eine sehr effiziente Methode sein, um ein natürliches Freisetzen von Energie zu generieren, wenn Du Dir erlaubst, echt in Dir selbst präsent zu sein, ohne Dich um Andere zu kümmern, ohne mit ihnen zu konkurrieren oder zu evaluieren, ob Du gut genug spielst, oder ob Du besser sein oder mehr Fortschritte machen solltest, wenn Du Dir Leichtigkeit und ein natürliches zum Ausdruckbringen der Energie gestattest und Energie freisetzt, mit Dir selbst präsent bist und es deshalb spielst, weil dieses Spiel Spaß macht und ganz natürlich Energie freisetzt. Auf diese Weise wirst Du es erfolgreicher und ohne hinderliche Anspannung spielen.

Das ist wie bei Cindel's Beispiel, wo das Wetter zum Hindernis und Aufmerksamkeitsschwerpunkt werden kann, weil Du in dieser Zeit nichts anderes tust, was die Wahrnehmung von Zeitvergeudung oder Nicht-Leistung mit sich bringt. Wenn Du diese Anspannung generierst, erschaffst Du in diesem Spiel ein ähnliches Hindernis, weshalb Du Dir nicht erlaubst, Dein ganzes Potential auszuspielen.

STELLA: Elias, das ist toll. Ich muss darauf achtgeben.

COEN: Ich komme wieder zurück auf meine Arbeit im Racquet-Ball-Center. Ich habe zwei Dinge bemerkt. Wir hatten viele Probleme mit den Türen. Sie ließen sich nicht schließen, und einige gingen kaputt. Außerdem gab es in den beiden letzten Wochen drei kleine Feuer, was in 10 Jahren nicht passiert war, und plötzlich brannte es gleich dreimal. Ich versuche herauszufinden, was da passierte und was ich mir selbst kommuniziere. Und ich bemerkte, dass es für mich keine Rolle spielt. Dass es ein Feuer gab, das beeinflusste mich nicht. Ich hatte keine Angst und war auch nicht sauer. Ich sagte mir einfach: „Okay, es ist passiert. Wir haben das gelöst und machen weiter.“ Ist es das, was ich mir kommuniziere, oder gibt es da noch mehr?

ELIAS: Du offerierst Dir eine Bestätigung und das Erkennen Deiner eigenen Schritte im Zusammenhang mit Glaubenssätzen des sich Schützens, um zu verstehen, dass Du Dir erlaubt hast, diesen Glaubenssatz etwas zu neutralisieren, weshalb er Dich weniger stark beeinflusst als zuvor.

COEN: Ich erschuf also diese Feuer und bemerkte, dass es keine Rolle spielt und mich nicht beeinträchtigt und sagte mir damit, dass die von mir sonst gehegten Glaubenssätze, dass wir uns gut schützen sollen, neutralisiert sind.

ELIAS: Richtig. Beim Annehmen eines Glaubenssatzes geschieht folgendes: Du neutralisierst den Glaubenssatz, weshalb er weniger Einfluss auf Dich ausübt, es sei denn, Du wählst, dass er dies tut. Du wählst, welchen Einfluss Du zulässt. Doch erinnere Dich bitte daran, dass jedes Annehmen irgendeines Glaubenssatzes momentan generiert wird. Das Annehmen eliminiert den Glaubenssatz nicht. Er existiert weiterhin und beeinflusst Dich lediglich nicht in dieser Zeitspanne. Du kannst wählen, das Nichtinkorporieren des Einflusses jenes Glaubenssatzes fortzusetzen. Aber täusche Dich nicht und denke nicht, dass Du - sobald Du einen Glaubenssatz angenommen und somit neutralisiert hast - dass das zum Absolutum würde und Du diesen Glaubenssatz nie wieder äußerst, denn das ist nicht wahr. Das verneint die Wahlmöglichkeiten.

LETTY: Ich denke, dass ich wie Cindel auch etwas Furcht oder Schutzverhalten an den Tag lege. Das hatte ich nicht erkannt, aber im Traum war ich in einem Laden, der meiner Familie gehörte. Es waren sehr sonderbare Leute zugegen, und es wirkte so, als ob sie vorhätten, den Laden auszurauben. Ich ging zum Auto und suchte im Handschuhfach nach einer Waffe, um mich selbst zu beschützen. Und ich fragte mich, worauf dieser Traum beruht.

Ich habe dieses Glaubenssatzsystem der Absicherung, was ich ganz automatisch tue, und dann sage ich wieder, dass ich keine Absicherung brauche, weil ich meine eigen Realität erschaffe, und während ich das sage, weiß ich, dass es nicht gänzlich wahr ist, weil ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich nach Absicherung strebe, wie den Sicherheitsgurt im Auto anzulegen oder die Wagentür zu versperren, wenn ich durch ein sonderbares Viertel fahre. Hat sich das irgendwie bei mir eingeschlichen oder hängt es ein bisschen mit meinem Frust darüber zusammen, dass ich nicht das erschaffe, was ich haben will, mit meinem Frust über das, was ich statt meiner Vorlieben erschaffen habe?

ELIAS: Ja. Eure Glaubenssätze sind nicht Eure Feinde. Sie werden nicht eliminiert und sind auch nicht schlecht. Als Du gerade dieses Thema Abwehrverhalten angesprochen hast, hast du automatisch assoziiert, dass Schutzverhalten schlecht ist, wo Du doch gedacht hattest, dass Du diesen Glaubenssatz nun etwas überwunden hättest.

Der Glaubenssatz des Schutzverhaltens ist nicht schlecht. Er ist neutral. Es hängt davon ab, welche Einflüsse Ihr wählt, und selbst das ist weder gut noch schlecht. Es geht nur darum, welch Einflüsse mehr in Einklang mit Euren Vorlieben sind und Euch erlauben, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Aber er ist nicht schlecht. Ihr überwindet Eure Glaubenssätze nicht, was lediglich ein anderes Wort für Eliminieren ist. Ihr überwindet und eliminiert Glaubenssätze nicht sondern wählt andere Einflüsse der Glaubenssätze.

Wenn Du wählst, Dein Auto von innen zu verriegeln oder den Sicherheitsgurt anzulegen, ist das nicht schlecht, und es mag mit Deinen Vorlieben assoziiert sein. Als wir dieses Thema Schutzverhalten bereits früher besprachen, habe ich Dir gesagt, wie Du diesen Glaubenssatz haben, seine Einflüsse nutzen und Kooperation und Vorlieben äußern kannst. Deine Handlungen in Verbindung mit Schutzverhalten sind nicht automatisch schlecht, und sie blockieren auch nicht automatisch Deine Fähigkeit, das zu generieren, was Du haben willst.

Wichtig ist es zu bemerken, wenn diese Einflüsse sich verändern und Ihr anfangt, Einflüsse eines gewohnten Glaubenssatzes zu äußern, die Ihr in jüngster Zeit nicht unbedingt geäußert habt, aber nun wieder äußert und bemerkt, dass diese Einflüsse irgendwie Hindernisse für Euch generieren.

Das ist das ermächtigende Element beim Erkennen von Glaubenssätzen und Ihrer Einflüsse, denn sobald Ihr sie objektiv erkennt, ermächtig Euch das, absichtlich andere Einflüsse zu wählen und das zu ändern, was Ihr eigentlich am Tun seid und somit das, was Ihr erschafft und dessen Endresultat zu verändern.

Mit Deinem automatisch erwiderten Traumbild, dass Du eine offensive Handlung miteinbeziehen musst – und zwar eine Aggression initiierende (ah-fensive) und keine beleidigende (oh-fensive) Handlung – hast Du Dir signalisiert, dass Du in Deinem Verhalten möglicherweise vertraute Einflüsse des Beschützens Deinerselbst verstärkt äußerst, was Du im Traum automatisch durch eine Verteidigungshaltung erwiderst, und die automatische Erwiderung Deiner eigenen Abwehrhaltung war es, nun eine Aggression initiierende (ah-fensive) Handlung zu generieren und eine Waffe zu suchen.

Dies Traum-Symbolik betont das, was Du am Tun bist, dass Du Einflüsse des Abwehr/Schutz-Glaubenssatzes wählst, die Deine Wahrnehmung dahingehend beeinflussen, Dich in der Opferrolle zu sehen, was durch das automatische Miteinbeziehen von Handlungen erwidert wird, die dieser Verteidigungs-Energie entsprechen, was eine andere Variante des Äußerns von Opposition ist.

Oppositionsenergie wird derzeit sehr leicht geäußert. Sie wird en masse geäußert, weshalb es ein größeres Potential dafür gibt und es leicht fällt, sie anzuzapfen und in Dir selbst auch zu generieren. Deshalb ist es wichtig, präsent zu sein, um zu erkennen, welche Energie Du äußerst, ob Du eine Energie von Furcht, Konkurrenz, der Opferrolle oder der Defensive äußert, die alle eine Oppositions-Energie generieren.

Ob Ihr mit Anderen zusammen oder alleine seid, das spielt keine Rolle. Die Energie wird geäußert, und zwar wird sie extern geäußert. Wenn Du gegen Dich selbst opponierst, äußerst Du auch extern in irgendeiner Kapazität Oppositionsenergie. Deshalb unterstreiche ich so sehr die Bedeutung Eures Präsentseins und Eures Erkennens, welche Energie Ihr im Augenblick äußert, denn wenn Ihr das erkennt, übt Ihr Eure Macht aus und gewährt Euch größere Freiheit, und genau darum geht es.

LETTY: Wenn ich versuche, auf mich selbst im Augenblick des Erschaffens achtzugeben, scheine ich manchmal wieder zum Versuch zurückzukehren, das Glaubenssatzsystem zu vernichten und mache es absolut. Und somit kritisiere ich mich selbst und strample wieder auf dem Hamsterrad.

ELIAS: Ja.

LETTY: Ich achte sehr oft darauf, welche Glaubenssatzsysteme mich vielleicht beeinflussen, aber zum Schluss kritisiere ich mich dafür und fühle mich schlechter.

ELIAS: Weil Du Deine Aufmerksamkeit auf die Selbstkritik richtest, weshalb Du sie noch bestärkst statt dies zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit auf ein anders Element umzuziehen, das Du wertschätzt. Je mehr Du Dich kritisierst, desto mehr tust Du das und bestärkst es noch.

LETTY: Das war in den letzten Wochen mein Standort. Ich fokussierte mich auf diese Selbstkritik und ließ das nicht mehr los.

ELIAS: Ja, es geht darum, dieses Spiel mit der toten Maus zu unterbrechen, und am effizientesten tut Ihr das, indem Ihr Euch wertschätzt. Wie ich Euch schon oft sagte, ist es ganz egal wofür Ihr Euch wertschätzt. Selbst wenn es Eurer Ansicht nach eine sehr belanglose Sache wäre, bleibt Wertschätzung trotzdem Wertschätzung. Sie ist eine der machtvollsten energetischen Äußerungen, die Eure Wahrnehmung und das, was Ihr am Tun seid, sofort ändern kann. Wenn Ihr Wertschätzung generiert, unterbricht dies sofort Eure Selbstkritik. Es ist sehr schwierig, Euch gleichzeitig zu kritisieren und wertzuschätzen, da Beides sich unmittelbar widerspricht.

Session #1790
Thursday, July 7, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

38
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALINA: In einem bestimmten Modus kann ich frühere oder in parallele Leben der Personen in meiner Umgebung erspüren. Wenn ich in einer Konferenz bin, kann ich mir bestimmte Leute ansehen und unterschiedliche Interpretationen bezüglich dessen bekommen, was sie sagen und meinen. Es sind nicht die Worte aus ihrem Munde, sondern es ist eine Kombination von Energien, die mir unterschiedliche Interpretationen von dem liefern, was physisch tatsächlich im Gange ist. Es geschah beispielsweise in einer Mathematik-Konferenz, und meine Interpretation von dem, was die Leute repräsentierten, reichte in Vergangenheit und Zukunft, was mich einschüchterte und dieses Gefühl in mir bewirkte, denn ich fragte mich, ob meine Wahrnehmungen richtig sind, da ich noch über das Geschehen im physischen Augenblick hinaus blickte.

ELIAS: Ich verstehe. Deshalb fürchtest Du Dich davor, wie Andere Dich wahrnehmen, sehen oder erwidern werden. Diese innere Einschüchterung erschaffst Du, und Du zweifelst an Deiner eigenen Wahrnehmung und den Informationen, die Du Dir selbst offerierst, weil sie anscheinend abweichend sind.

Meine Freundin, das was Du tust, ist tatsächlich derzeit nicht so ungewöhnlich. Beim Umschalten gestatten sich viele Individuen ein breiteres Gewahrsein und erlauben sich, andere, von irgendeinem Individuum geäußerte Energien anzuzapfen. Du lässt bereits Offensein für die Energie Anderer zu und erlaubst Dir, Informationen, die in ihren Energien geäußert werden, zu empfangen und zu interpretieren.

Ihr projiziert ständig Energie, was auch die Energie anderer Fokusse Eurer Essenz sowie anderer Wahrscheinlichkeiten miteinschließt. Jeder projiziert eine viel expansivere Äußerung, als er sich überhaupt gewahr sein mag. Manche Individuen erkennen, was sie projizieren, andere tun das nicht unbedingt. Oder wenn sie es erkennen, dann nur teilweise und sie sind sich lediglich dessen gewahr, was sie im Moment physisch tun. Aber ich kann Dir sagen, dass es viele gibt, die sich noch nicht einmal dessen gewahr sind.

Das, was Du wahrnimmst, ist ganz real und keinesfalls abwegig. Viele Individuen würden Dich sogar für diese Erlebnisse bewundern. Das Hindernis ist hier nicht das, was Du tust oder wahrnimmst, sondern Deine Selbstkritik und das Festhalten Deiner Energie, weil Du Dir nicht erlaubst, natürlich und mühelos mit Deinem eigenen Gewahrsein im Fluss zu sein und versuchst, es festzuhalten und Dir aus eigener Furcht, auch vor dem, wie dies von Anderen aufgenommen werden könnte, nicht Deine freie Äußerung erlaubst.

Meine Freundin, der Schlüssel für mehr Freiheit, Zuversicht, Vergnügen und Freude an dem, was Du generierst, ist es, Dein Aufmerksamkeit auf Dich zu konzentrieren und Dich nicht um Andere zu kümmern. Wenn Du Dich um Andere sorgst/kümmerst, fängst Du an, Abwehr-Energie und damit auch Opposition zu generieren, denn dies erschafft immer Oppositionsenergie.

Wenn Du Oppositionsenergie projizierst, wirst Du Dir das reflektieren und genau das erschaffen, was Du nicht haben willst. Der Schlüssel ist es, Annahme und Wertschätzung Deinerselbst zu generieren und Dir Deinen eigenen freien Energiefluss zu gestatten. Und wenn Du eine solche Energie äußerst, wirst Du Dir das auch reflektieren.

Ihr reflektiert Euch das, was Ihr projiziert. Deshalb ist es am wichtigsten, zu erkennen, welche Art Energie „Du“ projizierst. Wenn Du Deine Energie festhältst, Deine Äußerungen bewachest und Dein Verhalten angespannt ist, reflektierst Du Dir dies durch Andere, die sich Dir gegenüber ernsthafter und vielleicht negativ äußern, weil sie das reflektieren, was Du nach Draußen projizierst. Es geht hier darum, Deine Wahrnehmung und Dein Gewahrsein zu akzeptieren, Dich selbst anzuerkennen, nicht so als ob Du höher oder niedriger als Andere wärst, denn Dein Gewahrsein muss nicht unbedingt ausgedehnter sein als ihres, sondern es äußert sich lediglich anders.

Es geht darum, Andere und erst Recht Dich selbst nicht zu kritisieren und Dein Gewahrsein und das, was Du Dir als Informationen offerierst, anzuerkennen und als real zu bestätigen. Denn es ist ganz real. Du erlaubst Dir, die Energien Anderer anzuzapfen und Dir noch mehr Informationen als das, was Du physisch siehst oder womit Du physisch interagierst, zu offerieren. Es ist nicht nötig, Anderen diese Informationen zu offerieren, aber es ist auch nicht nötig, sich davor zu verstecken.

ALINA: Bisweilen fühle ich mich von einem Übermaß an Informationen bombardiert.

ELIAS: Ja, das verstehe ich. Das kann passieren. Das ist auch ein Element Deiner eigenen Selbstermächtigung und des Erkennens Deiner eigenen Stärke. Wenn Du Dich und Deine Fähigkeit bestätigst, kannst Du zu erkennen beginnen, dass Du kein Opfer Deinerselbst bist und wählen kannst, ob Du diese Energien anzapfst oder nicht. Du kannst wählen, die Informationen nicht anzuziehen. Du kannst mit Deinem Gewahrsein und Deiner Bewegung im Fluss sein und wählen, wofür Du offen bist und wofür nicht.

Wenn Du magst, kannst Du auch mit Michael (Mary) darüber sprechen, der Dir Vorschläge machen kann, wie Du diesen Input reduzieren kannst, da er diesen Vorgang ebenfalls anheuert.

Hier kann Ablenkung sehr nützlich sein. Wenn Du viele unterschiedliche Energien anzapfst und beginnst, Dich überfordert zu fühlen, kann eine physisch ablenkende Handlung hilfreich sein, die Deine Konzentration auf die anderen Energien unterbricht und die Intensität dieses Empfangs von Anderen auflösen wird. Und je mehr Du auf Dich selbst achtgibst und im Jetzt präsent bist, umso größer wird Deine Fähigkeit sein, die Energien Anderer herauszufiltrieren.

Was jedoch zur Falle werden kann, das ist, dass dies alles ziemlich faszinierend werden und bisweilen Deine Aufmerksamkeit in einem solchen Grad haben kann, dass Du Dich extrem auf die Energie anderer Individuen einlässt.

Es geht auch um Ausgewogenheit und die Erkenntnis, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst, um die Energien Anderer zu interpretieren und noch viel mehr Informationen aufzufangen, aber dass es gilt, dies ausgewogen zu tun, weil der Nutzen dieses Vorgangs nicht nur auf dem faszinierenden Erlebnis beruht. Statt Dich im Informationsfluss der Energien Anderer zu verfangen, geht es darum, dies auf nützliche Weise miteinzubeziehen und Dir Informationen über Dich selbst und das was Du tust oder wie Du mit Anderen interagierst oder sie erwiderst zu offerieren.

Dieses Geschehen offeriert Dir nicht unbedingt verbale Informationen über Andere Individuen, befähigt Dich jedoch, sie mehr zu verstehen und vollständiger mit ihnen zu interagieren und freier mit ihnen zu teilen. Und darum geht es bei einem solchen Gewahrsein: sich in jener Energie nicht soweit zu verfangen, dass Du nicht länger in Dir selbst präsent bist und vom Informationsansturm überrollt wirst. Das wäre nicht unbedingt nützlich für Dich, kann es aber für Dich sein, wenn Du in Dir selbst präsent bleibst, was es Dir ermöglicht zu differenzieren, welche Energien Du zulassen oder nicht zulassen wirst, da dies unnötig wäre.

Das erlaubt Dir mehr Führung und Selbststeuerung bei diesem Vorgang, und mit dem Anerkennen und Wertschätzen von dem, was Du anzapfst und Deinem Differenzieren, welche Elemente Dir nützlich sind, kannst Du das mehr verspielt angehen und mehr Freude daran haben. Denn wenn Du das auf verspielte Weise angehst, ohne Dich zu bestürmen oder zu überfordern und diese anderen Energien im Austausch und verspielt statt lediglich als Informations-Input anheuerst, wird das mehr Leichtigkeit in Deiner Energie erschaffen. Verstehst Du?

ALINA: Ja, das verstehe ich definitiv. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mit den Energien spiele, aber ich weiß nicht, ob sie verstehen, wo ich herkomme.

ELIAS: Ja. Wenn Du mehr selbstgesteuert und annehmender wirst, Dich selbst und Deine Fähigkeiten anerkennst und wertschätzt, wird das die von Dir projiziert Energie automatisch verändern, und Du kannst verspielt sein, ohne Dich um Andere zu sorgen. Und wenn Du eine solche Verspieltheit beim Teilen mit Anderen – nicht einem Informieren - generierst, erschafft das auch in Dir und bei denen, mit denen Du Dich austauschst, eine Umgebung, die ein offenes Partizipieren ermöglicht.

ALINA: Das ist ein interessantes Konzept für mich, mit Anderen zu teilen statt sie zu informieren. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Wenn Du Andere informierst, projizierst Du fast eine belehrende Energie, nicht ganz, aber fast, und auch Erwartungen. Du erwartest von Dir Leistung, Gültigkeit und Richtigkeit und von ihnen, dass sie die von Dir gelieferten Informationen empfangen und assimilieren.

Wenn Du mit ihnen teilst, schilderst Du Deine Erlebnisse und teilst sie mit ihnen, ohne Erwartungen zu generieren, wie sie diese erwidern sollten. Und Du hegst keine Erwartungen an Dich, wie Du Deine Erlebnisse präsentierst. Du erlaubst Dir, Deine Erlebnisse mit ihnen zu teilen, und ihnen erlaubst Du, daran zu partizipieren und ihre eigenen Erlebnisse mit Dir zu teilen.

Wenn Du Andere informierst, erwartest Du, dass sie das empfangen und auf bestimmte Weise erwidern. Du generiest keine Energie, die ihnen das Partizipieren und Teilen ihrer eigenen Erlebnisse mit Dir erlaubt. Es ist eine einseitige Energieprojektion, die nicht zulässt, dass die Energie hin und her geht.

In der Interaktion mit einem Individuum präsentierst Du Dir vielleicht Informationen über eine wahrscheinliche Realität, die dieses generiert oder über einen früheren oder zukünftigen Fokus von ihm. Und statt den Anderen lediglich über das zu informieren, was Du anzapfst, evaluiere nun Deine Informationen sowie das, was Eure momentane Interaktion ist. Sei in Dir selbst präsent, schöpfe aus Deinem eigenen Erlebnis und teile es – ähnlich dem, was Du von ihm empfängst – im freien Fluss mit ihm bezüglich der erkannten Ähnlichkeit.

Dies bestätigt das, was Du tust und anzapfst und gewährt Dir die Freiheit, Dich verspielt zu äußern und ermöglicht Dir einen leichten, frei fließenden Austausch mit dem Anderen statt einseitig zu projizieren, und lässt auch Empfangen zu, was wesentlich ist. Denn wenn Du Dir erlaubst zu empfangen, vergrößert und bereichert das die Informationen, die Du Dir selbst präsentiert hast.

ALINA: Faszinierend, denn das ist genau das, was geschieht. Ich fühle die Energie und bin mir gewahr, dass ich damit spiele. Manchmal spüre ich, dass ich instruiere, und ein anderes Mal, dass ich mit dem Anderen teile, und ich habe mich nie darum gekümmert, was nun was ist.

ELIAS: Ich verstehe. Und jetzt kannst Du vielleicht üben und die Augenblicke erkennen, in denen Du nicht mit Anderen teilst sondern sie informierst. Diese Erkenntnis erlaubt es Dir zu wählen und Deine Energie zu ändern und sie in ein miteinander Teilen zu wandeln, was weniger ernsthaft und verspielter ist. Und mit der Praxis wird Dir das immer mehr zur Gewohnheit, und es wird immer leichter und häufiger werden.

ALINA: Ja, genau das will ich tun. Ich will dies zügeln, mich raushalten (stay out) und einfach meinen Wünschen folgen und mehr Freiheit haben im Spiel des Erschaffens.

ELIAS: Ja.

ALINA: Ich kann das nicht richtig beschreiben. Es fällt mir schwer, Englisch im Schwingungston der gesprochen Sprache zu sprechen und die Energie in einen Ton, eine Verständnis-Schwingung zu modulieren. Das ist sehr erdend, aber auch sehr dicht.

(I can’t describe it significantly enough. I had feelings that, to me, talking in English, in a vibration tone of spoken English, is really a very difficult thing to do, to bring the sense of energy down to a tone, a vibration of understanding. It’s very grounding, but it’s very dense.)

ELIAS: Ja, aber dies ist auch ein Element Eurer Realität, eine Art und Weise, wir Ihr Euch mit Anderen austauscht. Wie schon früher gesagt, offeriert Energie viel akkuratere und genauere Informationen, und sie wird viel klarer übersetzt, aber nur wenige sind erfahren im Anheuern nur des energetischen Austauschs, ohne zugleich auch einen mündlichen Austausch anzuheuern.

Obwohl Du das Anheuern eines Gesprächs bisweilen als dichter, schwerer oder herausfordernder erleben magst, kann das auch zum Spiel für Dich werden. Du kannst Dein eigenes Spiel der mündlichen Sprache erschaffen und diese im Wechsel mit energetischen Kommunikationen miteinbeziehen. Meine Freundin, es geht darum, Deine Kreativität zu nutzen und ein vergnügliche kreatives Spiel des Einsatzes Deiner Fähigkeit anzuheuern.

ALINA: Ich glaube, dass ich vor Jahren meine Essenz-Namen herausgefunden haben, obwohl ich noch gar nichts darüber wusste. Es ist ein Gefühl und eine Schwingung für mich, und ich habe noch nie zuvor darüber gesprochen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe.

ALINA: Kann ich mir bezüglich dieses Namens vertrauen, den ich mir selbst gegeben habe?

ELIAS: Ja, und wirst Du ihn mir im Vertrauen auf Dich selbst präsentieren?

ALINA: Regina-Isha.

ELIAS: Richtig. Du hast meine Anerkennung.

Meine Freundin, ich ermutige Dich sehr. Du schaltest Dich um. Ganz definitiv erweiterst Du Dein Gewahrsein. Es geht nur darum, Dich selbst zu bestätigen und darauf zu vertrauen, dass das real ist, was Du Dir selbst präsentierst. Ich weiß, dass Du das weißt, aber Du behütest es auch und schirmst Dich ab, weil Du daran zweifelst, dass Andere Dir glauben oder die Wirklichkeit dessen anerkennen, was Du generierst.

Du bist Deiner eigenen Anerkennung würdig, denn das, was Du Dir präsentierst, ist real und gültig. Es geht nur darum, dass Du nun Deine Fähigkeiten akzeptierst und sie nicht weiterhin behütest und keine Abwehrhaltung generierst. Erlaube Dir, mit Deinen natürlichen Fähigkeiten frei im Fluss zu sein, Dich selbst anzuerkennen, und wertschätze das. Meine Freundin, Wertschätzung ist Die mächtigste energetisch Äußerung, und ich wertschätze Dich sehr.

ALINA: Vielen Dank. Das mach mich glücklich!

ELIAS: Und ich werde mich projizieren und Dir verspielte Energie offerieren, um Dich daran zu erinnern, Deine eigene Verspieltheit zu äußern.

ALINA: Ich freue mich darauf.

ELIAS: So versiert wie Du im Anzapfen der Energien Anderer bist, versichere ich Dir, dass Du es auch erkennen wirst, wenn meine Energie Dich umgibt.

ALINA: Deine Energie spürte ich schon bevor wir überhaupt miteinander sprachen.

Session 1808
Sunday, July 24, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

39
Elias Channelings Deutsch
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TERRI: Im Laufe der Jahre tauchte in mir das Gefühl auf, wieder Kontakt mit dem Vater meines ältesten Sohns zu haben. Es ist nun 20 Jahre her, seitdem ich ihn sah, und ich möchte ihn wirklich gerne noch einmal sehen. Nicht um etwas von ihm zu bekommen oder… Ich denke, dass es nun nach 20 Jahren leichter sein wird, ihm zu begegnen, weil es keine Erwartungen gibt. Er wohnt immer noch am selben Ort, und er scheint immer noch mit derselben Person verheiratet zu sein. Wenn es wirklich meine Absicht ist, dies zu erschaffen, könnte es doch auch geschehen, dass wir uns irgendwo begegnen, statt dass ich mich darauf konzentriere und zu ihm fahre. Ist das ein Beispiel für das Nötigen von Energie statt zu erschaffen, dass ich ihm irgendwo begegne?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Wesentlich ist zu evaluieren, was Du haben willst und Deine Hindernisse zu erkennen. Was meinst Du, hindert Dich daran - unabhängig davon, ob er eine Beziehung mit einer anderen Person hat - eine Begegnung mit ihm zustande zu bringen?

TERRI: Ich weiß, wo er wohnt, aber wenn ich dorthin ginge und sie dort wäre, könnte das ein Hindernis darstellen. Ich habe auch darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn ich herausfinden würde, wo er arbeitet, denn eine Begegnung dort wäre leichter.

ELIAS: Du wählst, was behanglicher und weniger konfliktreich für Dich ist. Wenn Du beabsichtigst, lediglich mit ihm zu interagieren und Deine Wertschätzungen für ihn und für Dich zu äußern, projizierst Du keine Erwartungen und somit keine bedrohliche Energie. Und wenn Du keine bedrohende Energie oder Erwartungen generierst, wirst Du unabhängig vom physischen Begegnungsort eine gelassene Umgebung erschaffen.

Du kannst auch eine spontane Begegnung erschaffen, was jedoch angesichts der von Dir projizierten Energie derzeit wenige wahrscheinlich ist, aber auch das kannst Du zu erschaffen wählen.

Session 1786
Friday, July 1, 2005 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PETER: … Ich habe eine Frage zur Symbolik des blockierten Parkplatzes und des Kaputtgehens des Computers, was ich im Zusammenhang mit meinen zwiespältigen Gefühlen bezüglich der Arbeit interpretiere. Symbolisch blockierte ich mich selbst und hinderte mich am Arbeiten. Was dann diese Benommenheit und das Gefühl des Dahintreibens anbelangt, bin ich mir nicht sicher, was das war, und ich hätte auch gerne gewusst, in welchem Grad ich während der Umschaltung/Wandel weiterhin Konflikt- oder Trauma erleben werde, oder wird das nachlassen.

ELIAS: (lacht) Die Wahl liegt bei Dir, nicht wahr? Ich ermutige Dich zum Reduzieren von Trauma und Konflikt und dazu, Dir mehr Freiheit zu erlauben und auf jene Eigenschaften achtzugeben, die Du bewunderst und um Dich herum symbolisiert und diese Verspieltheit, Sanftmut und Stärke zu generieren.

Mein Freund, erinnere Dich daran: Wenn Du in Deinem Fokus signifikante Konflikte, Störungen oder Hindernisse in einer Richtung erschaffst, wird sich das auch in andere Richtungen hindurch filtrieren. Deshalb ist es wesentlich, auf jene Konflikte und Interkationen oder Handlungen achtzugeben, die Du generierst, sie zu evaluieren und anzusprechen, denn sie sind nicht isoliert und wirken sich auf andere angeheuerte Richtungen aus.

Die Blockade des Parkplatzes steht für das Einschränken Deinerselbst. Der Vorgang mit dem Computer symbolisiert das Stoppen Deinerselbst. Mit dem Gefühl der Benommenheit oder des Dahintreibens präsentierst und kommunizierst Du Dir Symbolik für das Zulassen einer leichteren und flexibleren Energie, weniger ernsthaft zu sein und Stärke mit Sanftmut auszugleichen, um diese Flexibilität zuzulassen und Dir zu erlauben, Deine ganze Realität weniger düster, nicht ganz so schwarz-weiß wahrzunehmen und mehr Entspannung und Kreativität anzuheuern und Dir zu erlauben, Dich behaglicher zu fühlen.

Dein Aufmerksamkeitsfokus muss nicht immer so krass sein. Bisweilen ist es nützlich, Dir etwas De-Fokussieren zu erlauben und die Konzentration in bestimmte gewohnte Richtungen aufzubrechen, die aber auch Anspannung generieren. Deshalb heuerst Du einen Vorgang an, der Dir auch Symbolik als Beispiel präsentiert, dass es bisweilen tatsächlich zweckmäßig und nützlich ist, sich selbst ein bisschen zu de-fokussieren und sich mehr Flexibilität und Entspannung zu erlauben, statt eine solche Ernsthaftigkeit und Rigidität zu inkorporieren.

PETER: Okay!

ELIAS: Mein Freund, ich rege an, etwas Verspieltheit ernsthaft anzuheuern. (lacht)

Session #1815
Friday, August 5, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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TILL: Okay. Seitdem ich die Sitzungsniederschriften lese, habe ich in den letzten drei Jahren gelegentlich erlebt, dass ich alles erschaffe, doch dieses Gewahrsein verliere ich immer wieder und falle wieder aufs Gewohnte zurück.

ELIAS: Ich verstehe. Das geschieht sehr häufig. Ich habe Euch schon oft gesagt, wie wichtig es ist, im Jetzt achtzugeben und kann das nicht genug unterstreichen. Im Allgemeinen gebt Ihr Acht auf Euer Tun, wenn Ihr Euch unbehaglich fühlt und einen Konflikt oder Schmerz oder Extrema erlebt.

Doch im Allgemeinen gebt Ihr nicht Acht und seid auf Auto-Pilot, wenn Ihr keine dieser sogenannten negativen Äußerungen erlebt. Solange Ihr Euch wohlfühlt, gebt Ihr nicht Acht. Wenn Ihr Euch im Status quo bewegt, gebt Ihr nicht auf Euer Tun Acht und erkennt nicht, welche Art von Energie Ihr projiziert. Deshalb ist es sehr wichtig, im Jetzt auf Euer ganzes Tun achtzugeben.

Die kleinen oder belanglosen Handlungen, die Ihr wiederholt im Laufe des Tages generiert, sind dieselben Energien, die schließlich große Ereignisse, Vorfälle oder Probleme erschaffen. Wenn Ihr nicht auf Euer Tun achtet, generiert Ihr damit eine Handlung, die eine bestimmte Energie äußert, die Ihr bildlich gesprochen in einen Container steckt, und Ihr fahrt fort, diese Handlungen zu generieren und Energie in den Container zu stecken.

Sobald der Container randvoll ist, bemerkt Ihr dies, denn er läuft über, und mit einem Energieausbruch, der irgendeinen Konflikt oder ein Problem erschafft, entsprecht Ihr der gesamten Energie im Container, und dann fragt Ihr Euch verwirrt, warum Ihr das erschaffen habt, oder warum Ihr das nicht erschafft, was Ihr haben wollt. Aller diese kleinen täglichen vertrauten, automatischen Handlungen sind es, die entweder ein Problem erschaffen oder als Hindernis dienen, das Euch am Erschaffen von dem abhält, was Ihr haben wollt.

Wie oft äußerst Du im Laufe des Tages Oppositions-Energie und wie oft echte Kooperations-Energie? Kooperation ermöglicht Euch einen klaren Zugangsweg zum erfolgreichen Erschaffen. Opposition erschafft Schranken, und sie kann auf vielfältige Weise geäußert werden. Wie schon früher gesagt, sind Erwartungen eine der offensichtlichsten Oppositionsformen, und sie können leicht erkannt werden, denn im Allgemeinen werden sie als „sollte“ oder als „sollte nicht“ geäußert. Du sollest das erschaffen, und das solltest Du nicht erschaffen. Oder Andere sollten dies tun oder lassen.

Immer, wenn Ihr eine Erwartung äußert, wenn Ihr Euch fügt, einen Kompromiss eingeht, Euch irgendwie rechtfertigt oder persönliche Verantwortung übernehmt, generiert Ihr Oppositionsenergie. Du siehst also, dass Du auf sehr unterschiedliche Weise Oppositionsenergie äußeren kannst, und vieles davon kann so getarnt sei, dass Du noch nicht erkennst, dass Du Widerstand leistest. Bisweilen magst Du Widerstand leisten und die Wahrnehmung generieren, dass Du hilfst. Deshalb ist es ultimativ wichtig, echt achtzugeben, und obwohl dies anfangs anscheinend schwierig sein mag, kann es Dir mühelos vertraut werden und erfordert tatsächlich viel weniger Energie als Du jetzt bei Deinen automatischen Erwiderungen generierst.

Session 1887
Saturday, December 10, 2005 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARKUS: Ich fing mit Ölmalerei an. Das war ein interessantes Experiment, denn ich spürte immer, dass ich dafür begabt und daran interessiert bin, aber nach 2 oder 3 Monaten hörte ich auf, weil ich mich unter Druck setzte und versuchte, es zu erzwingen.

ELIAS: Manchmal erlauben sich Individuen bestimmte künstlerische Kreativität zu äußern sind anfangs sehr begeistert, inspirieren sich selbst, experimentieren und sind verspielt. Und dann fangen sie an, sich zu vergleichen und an ihren Fähigkeiten zu zweifeln, und das Zweifeln erschafft eine andere Energie und lässt keinen freien Fluss der eigenen Kreativität zu. Sie fangen an, ihr Tun zu analysieren und versuchen, mehr Struktur in ihre Kreativitäts-Äußerung einzubringen, was die Verspieltheit unterbricht, sie nicht länger inspiriert und ihnen keinen Spaß macht sondern zur lästigen Pflicht wird, mit der sie ringen statt sich zu erlauben, sich einfach nach Wunsch zu äußern.

Was auch häufig geschieht, ist dass Ihr möglicherweise Erwartungen an das generiert, was Ihr produziert, an Menge und Qualität und dass das innerhalb bestimmter Richtlinien ablaufen muss, und statt eine vergnügliche, kreative Äußerung zu sein, wird es zu einem Vorgang, um ein bestimmten Resultat zu produzieren, der irgendwann vielleicht Einkommen generieren kann, was ein weiteres signifikantes Hindernis darstellt.

Wenn jemand beispielweise vergnügt malt, sich selbst zum Ausdruck bringt und mit verschiedenen Mal-Methoden experimentiert und sich nicht aufs Endresultat konzentriert sondern den Erschaffensprozess verspielt genießt und dieses Tun wertschätzt, generiert das die Art von Energie, die sehr leicht einen Weg zum Erfolg erschafft.

Es ist nicht so, dass die Person tatsächlich öffentlichen Erfolg oder Einkommen anstrebt, doch sie kann dies sehr leicht generieren, wenn ihr die eigene Richtung gefällt und es ein verspielter Vorgang ist, den sie wertschätzt. Aber sobald sie anfängt, diese anderen Elemente einzufügen und ihre Wahrnehmung verändert und die Aufmerksamkeit aufs Resultat richtet statt auf den Prozess und sich darum sorgt, verändert das den Prozess und die Art und Weise, wie sie ihr Tun wahrnimmt, und das Vergnügliche am Prozess ist weg.

Session 1888
Sunday, December 11, 2005 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: When I meditate, I’m having these images of these moving shapes, and every time I try to move them toward me so I can use them like a portal to other focuses or aspects, I can’t seem to quite get them. They’re still just beyond my reach. Is there some kind of other action I can take to move through those images? I can’t seem to get all the way to them. I’m just short.

ELIAS: Allow yourself to relax. You are striving. That generates tension, and that creates an obstacle or a thickness. Allow yourself to relax and generate a free flow of movement. That may allow you to easily flow into contact with them.

Session 1832
Thursday, September 1, 2005 (Private/Phone)