Elias: Hindernisse, Blockaden

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MARGOT: Diesen sonderbaren Traum hatte ich zweimal und hoffe, dass ich ihn beschreiben kann. Ich fahre die Autobahn entlang. Vor mir sehe ich einen Gegenstand auf der Straße. Er ist etwa 3 Meter lang und 30 cm hoch und blockiert zwei Fahrspuren. Ich fürchte mich nicht und überlege nur, wie es herumfahren kann. Das Ding ist in Silber und Gold, oder in Weiß und Gold, sehr modern und exotisch, und in seiner schlanken Form sieht es sehr schön aus, etwa wie eines der schlanken Papier-Flugzeuge, wie Kinder sie anfertigen, die sehr gut fliegen, weil sie schmal sind. Da ich dies zweimal träumte und die Symbolik nicht verstehe, frage ich mich, ob Du mir erklären kannst, worum es hierbei ging.

ELIAS: Dies hast Du Dir ganz spezifisch bezüglich von Hindernissen offeriert. Die Symbolik sagt Dir, dass Hindernisse auf Deinem Weg sich nicht immer als negativ oder beunruhigend präsentieren müssen, denn manchmal kannst Du Dir auch durchaus attraktive Hindernisse offerieren.

Du präsentierst Dir einen schönen und kunstvollen Gegenstand, der trotzdem Deine Bewegung blockiert, weshalb Deine Herausforderern darin besteht, es zu umfahren, seine Anwesenheit zwar wertzuschätzen, jedoch zu erkennen, dass es trotzdem ein Hindernis ist.

MARGOT: Und dass es mich irgendwie blockiert.

ELIAS: Stimmt. Ein weitere Aspekt davon ist, dass der Gegenstand zwar lang genug ist, um Deinen Weg zu blockieren, aber er ist nicht sehr hoch, weshalb er nicht enorm störend ist, und es ist nicht so, dass Du nicht darüber hinwegblicken kannst. Dieser Aspekt informiert Dich, das manche Hindernisse sich nicht unbedingt auf abstoßende oder beunruhigende Weise präsentieren müssen, und das sie auch nicht enorm groß sein und Dir auch nicht den Blick auf Deine Auswahlmöglichkeiten oder Richtung verwehren müssen, aber sie stellen trotzdem ein Hindernis dar.

Session 1332
Sunday, May 4, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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CARLEEN: Was ist meine (Lebens)Absicht? Welche Richtung ist für mich effizienter und schränkt meine kreativen Äußerungen weniger ein?

ELIAS: Ich ermutige Dich, Deine (Lebens)Absicht zu entdecken. Dies kannst Du tun, indem Du die Gesamtheit Deines Fokus untersuchst - nicht nur das Jetzt - und das Thema mit alle seinen Erlebnissen entdeckst, das sich durch Deinen gesamten Fokus zieht. Denn in Verbindung mit diesem einen Thema wählt Ihr sehr viele verschiedene Wege, die allesamt von der (Lebens)Absicht und dem Thema motiviert sind, welches die generelle Richtung in Eurem Fokus ist.

Weniger Hindernisse und mehr Bewegungsfreiheit zu generieren, das ist wieder eine andere Sache, die nicht unbedingt mit Deiner (Lebens)Absicht sondern mit den Glaubenssätzen und damit zu tun hat, ob Ihr Euch erlaubt, Euch dieser gewahr zu sein und wählt, Euch selbststeuernd zu bewegen statt gelenkt zu werden oder zuzulassen, dass Andere Euch Vorschriften machen.

Das Entdecken Deiner (Lebens)Absicht wird für Dich persönlich Informationen validieren, und wenn Du Dir diese Erkundung und diese Entdeckung offerierst, wird das viel wirksamer sein als alles, was ich Dir offerieren kann, denn Du wirst eigene Erlebnisse damit verbinden, weshalb dies für Dich wesentlich mehr real und signifikant sein wird.

Bezüglich von mehr Freiheit schlage ich vor, darauf achtzugeben, ob Deine hauptsächlichen Aspekte und Funktionen miteinander in Harmonie sind. Wenn sie das sind, erlebst Du viel mehr Mühelosigkeit und Zulassen von Vertrauen in Dich selbst. Falls nicht, ist es wert, dies zu evaluieren und zu bemerken.

Gib Acht ob es Harmonie gibt zwischen

• Deinen Kommunikationen
• Deiner Wahl bzw. Deinem tatsächlichen Tun
• Deinem Denken.

Wenn eines davon mit den Beiden Anderen nicht in Harmonie ist, wirst Du Dir diesbezüglich Informationen offerieren, und wenn Du darauf achtgibst, wirst Du viel mehr mit Dir selbst und damit vertraut, wie Du irgendeine Äußerung jederzeit tatsächlich erschaffst. Wenn Du bemerkst, dass Du eine Kommunikation an Dich selbst generierst, sie vernimmst und Harmonie mit Deinem tatsächlichen Tun generierst, Dein Denken jedoch möglicherweise in eine andere Richtung geht, kannst Du stoppen und evaluieren, was Du missinterpretiert.

Erinnere Dich daran, dass Denken ein Übersetzungsmechanismus ist, der Informationen übersetzt, die Du Deinem objektiven Gewahrsein offerierst, aber Denken ist keine Kommunikation. Wenn Dein Denken in eine andere Richtung als Dein Tun oder Deine eigenen Kommunikationen geht, missinterpretiert Du irgendein Element, und es ist es wert, darauf achtzugeben. Sobald Du anfängst, mit Deinem tatsächlichen Tun echt vertraut zu werden und darauf achtzugeben, wirst Du viel mehr Mühelosigkeit und weniger Hindernisse erschaffen, denn Du wirst die Augenblicke identifizieren, in denen Du Dir Hindernisse präsentierst und wirst andere Wahlmöglichkeiten erkennen.

Das, was Hindernisse erschafft, sind die Augenblicke, in denen Du objektiv nicht erkennst, dass Du eine Auswahl oder mehr als bloß eine Wahlmöglichkeit hast und darin eingesperrt bist. Erkenne die Augenblicke, in denen Du Dein Realität ganz in Schwarz-Weiß siehst. Das ist ein Signal, denn keine Realität ist ganz in Schwarz-Weiß, Entweder-oder bzw. ein Absolutum. Die Realität ändert sich andauernd, und das, was in einem Augenblick eine passende Äußerung ist, ist es das vielleicht nicht im nächsten Augenblick. Wenn Du Deine Wahrnehmung auf Absoluta einstellst, sperrst Du Dich in eine Kiste und erlaubst Dir nicht, Deine Freiheit zu äußern, weil Du assoziierst, das bestimmte Erfahrungen immer auf gleiche Weise geäußert werden müssen, und das generiert diese „Wahrheiten“, aber erinnere Dich daran, dass sie nicht wahr sind.

Session 1454
Monday, October 13, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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LETTY: Cindel (Stella) und ich sprachen darüber, dass es toll wäre, wenn wir alle drei wieder am gleichen Ort zusammen arbeiten würden. Versuchen wir hier, zu drängen, und vielleicht geht unsere Energie doch nicht wirklich in diese Richtung.

ELIAS: Vieleicht doch, aber Drängen erschafft Hindernisse.

LETTY: Drängen?

ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum, Energie und Euch selbst zu nötigen, gemeinsam miteinander eine Handlung zu tun. Wie ich Marta (Marcos) kürzlich sagte, gibt es auch bei ihm diesen Faktor, dass er die Energie nötigt, statt Mühelosigkeit zu generieren.

Ihr generiert derzeit alle drei sehr ähnliche Handlungen, vertraut Euch nicht selbst, generiert keine Mühelosigkeit und zweifelt an Euren Erschaffens-Fähigkeiten. Ihr habt Euch bereits bewiesen, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, mühelos generieren könnt, und dass Ihr Euch vertraut und - ohne an Euren Fähigkeiten zu zweifeln - das erschafft, was Ihr haben wollt, auch ohne enorme Strukturen miteinzubeziehen. Jetzt zweifelt Ihr an Euren Fähigkeiten, und wie ich Marta (Marcos) bereits sagte, bezieht Ihr Arbeit mit ein. Ihr habt kein Arbeitsverhältnis, arbeitet aber definitiv.

Zuvor habt Ihr - und das ist noch nicht lange her - sehr viel mehr Mühelosigkeit und sogar Mobilität für Euch in Euren Arbeitsverhältnissen innerhalb der Strukturen generiert und Euch dieses Vertrauen erlaubt, habt nicht gekämpft und weniger Arbeit generiert.

Es geht nicht um ein Arbeitsverhältnis, sondern darum, diese Energie, dieses Vertrauen und die Entwicklung zu generieren, wie Ihr es im Arbeitsverhältnis getan habt. Denn wenn Ihr eine solche Energie generiert, erlaubt Ihr Euch, gemeinsam voranzuschreiten und auch ohne Arbeitsverhältnis Geld sowie Eure bevorzugte Entwicklung zu generieren.

Was Ihr alle drei im Arbeitsverhältnis geäußert habt, das war Selbstvertrauen, dass Ihr Geld generieren werdet und nur wenig Evaluieren, Gedanken oder Konzentration auf das Generieren von Geld miteinzubeziehen. Ihr wusstet, dass Ihr fähig seid, Geld zu generieren, und das habt Ihr es getan. Es war kein Anliegen, und deshalb gab es auch keine Zweifel.

Ihr habt dies gemeinsam, dass Ihr Euch erlaubt, auf unterschiedliche Weise Entwicklung zu generieren: Marta (Marcos) auf physischen Reisen, Du Castille (Letty) erlaubst Dir, innerhalb Deines Betriebs (establishment) die von Dir gewünschte Art der Entwicklung und Äußerung unabhängig von der Struktur zu generieren, und Cindel (Stella) äußert und bezieht Entwicklung bei unterschiedlichen Handlungen und Positionen mit ein.

Doch nun generiert Ihr aller Drei Arbeit und Bewegungs-Einschränkung, weil Ihr Euch jetzt aufs Endresultat statt auf den Prozess fokussiert. Statt Euch auf das Abenteuer zu fokussieren und Euch zu erlauben, auf die Kommunikationen Eurer Imagination zu hören und Euch davon inspirieren zu lassen, sorgt Ihr Euch um das, was Ihr denkt, dass Ihr es nicht schafft, womit Ihr Zweifel und Abmühen verstärkt und Arbeit generiert.

LETTY: Hast Du den Eindruck, dass wir alle Drei, trotz dieser, ich will es nicht negative Gedanken bezüglich der Arbeit nennen, uns immer noch erlauben, irgendetwas echt gemeinsam tun zu wollen?

ELIAS: Ich verstehe. Wie ich schon Marta (Marcos) sagte, seht Ihr Anstellungsverhältnisse ein bisschen negativ und als einschränkend. Doch es geht darum, auch die positiven Aspekte und die Freiheit, die Euch diese ermöglichten, zu erkennen.

Das ist wesentlich, nicht um Euch zu inspirieren, andere Anstellungsverhältnisse zu erobern, sondern um Euch Informationen zu dem zu offerieren, was Ihr als positive Aspekte des Arbeitsverhältnisses gesehen, wie Ihr diese erwidert und welche Energie Ihr in Verbindung damit im Draußen geäußert habt, und um Klarheit zu erlangen, wie Ihr eine solche Energie miteinbeziehen und bei allem, was auch immer Ihr tut, extern äußern könnt.

Ihr hört nicht auf Eure Kreativität, auf die Kommunikationen Eurer Vorstellungskraft, weil Ihr zu sehr damit beschäftigt seid, auf Eure Zweifel achtzugeben und Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euren Frust konzentriert und Eure eigenen Kommunikationen nicht anhört, weil Ihr Euch zu sehr mit den Resultaten beschäftigt.

STELLA: Elias, Du sagst genau das, was los ist. Ich hatte einen befristeten Job, und dann wollten die Kinder, dass ich minutengenau da bin, und es war für mich offensichtlich, dass das nicht genau das war, was ich machen möchte. Ich erkannte, dass ich jetzt noch nicht bereit bin, wieder ein Arbeitsverhältnis aufzunehmen. Aber diese Erkenntnis entspannte meine Energie ein bisschen.

ELIAS: Richtig.

STELLA: Aber ich rang mit mir selbst, weil natürlich alle Glaubenssatzsysteme hochkamen, wie: “Denk an die Zeit, als Du entlassen wurdest. Du könntest schon wieder arbeiten. Die Zeit läuft weiter. Was wird geschehen?“ All dieses Zeugs, diese Sorgen, Zweifel, all das steigt hoch. Anscheinend kann ich nicht damit aufhören und mir Entspannung erlauben. Es ist so schwierig. Ich mache es und erkenne es sofort, und dann tue ich einen tiefen Atemzug, oder ich setzte mich hin und tue nichts, aber es ist ein ständiger Kampf. Ich kämpfe mit mir selbst.

ELIAS: Cindel (Stella) — und das gilt auch für Dich, Castille (Letty), und Ihr könnt das auch Marta (Marcos) sagen — Eure Definition von Entspannung liegt etwas schief, weil Ihr assoziiert, dass Entspannung Nichtstun wäre oder eine beruhigende Aktivität oder Handlung miteinbezieht. So generiert Ihr nicht unbedingt Entspannung. Wie ich Dir schon sagte, ist es für Dich behaglicher, wenn Du etwas Struktur anheuerst, und Marta sagte ich, dass es für ihn behaglicher ist, wenn er etwas Routine anheuert, und das gilt auch für Castille. Das habt Ihr alle drei gemeinsam.

Diese Struktur oder Routine muss nicht immer die Gleiche sein. Sie kann sich ändern und unterschiedlich geäußert werden. Aber Ihr könnt Euch leichter entspannen, wenn Ihr ein bisschen Aktivität miteinbezieht. Wie gesagt, mag etwas Ablenkung nützlich sein. Das sagte ich Euch, weil Ihr Ablenkung automatisch mit Handlung assoziiert, mit irgendeiner Aktivität, die Euch ablenken wird. Es ist für Euch wichtig, etwas Aktivität mit einzubeziehen, weil sie Euch entspannt und Ihr dann nicht mit Eurer eigenen Energie ringt. Verstehst Du?

LETTY: Ja. Wenn ich mein Haus oder das von Brad putze, nenne ich das Therapie.

ELIAS: Du beziehst keine formelle Meditation mit ein, obwohl Du das sozusagen doch tust, denn Du heuerst eine Tätigkeit an, die Dir erlaubt, Dich zu entspannen.

STELLA: Einmal las ich einen Krimi. All dieses Drama habe ich gelesen!

ELIAS: (lacht) Ihr entspannt Euch auf sehr unterschiedliche Weise, und nicht alles davon ist ruhig oder gelassen. Der erzielte Effekt ist signifikant, und alles, wie dieser erreicht wird, ist akzeptabel, und er mag nicht unbedingt über Ruhe erreicht werden.

Manche nutzen intensive und erschöpfende physische Aktivitäten, was ihnen erlaubt, ihre Energie zu entspannen, andere visualisieren oder meditieren, oder sie generieren Ruhe, was jedoch nicht für alle von Euch effektiv ist. Es ist wichtig, auf Euch selbst achtzugeben und innig mit Euch selbst, mit Euren Vorlieben und natürlichen Bewegungen vertraut zu werden.

Diese Phase bietet Euch eine ausgezeichnete Chance, echt achtzugeben und zu bemerken, welche unterschiedlichen Energie, Schwanken und Zweifel Ihr ohne diese Euch auferlegten Strukturen äußert, aber sie eignet sich auch ausgezeichnet dafür, mit Euch selbst vertraut zu werden und zu verstehen, was Ihr in Eurer persönlichen Energie ganz natürlich generiert, um Eure eigene Struktur, Routine und Entspannungshandlungen zu erschaffen, um für die inspirierende Kommunikation Eurer Vorstellungskraft offener zu sein.

Es gibt sehr viele Handlungen, die Ihr gemeinsam und kooperativ miteinbeziehen könnt in Verbindung mit Euren Vorlieben, mit dem, was Ihr gerne und effizient tut, wofür Ihr Talent habt und woran Ihr interessiert seid. Wenn Ihr Eure Energien und Imaginations-Kommunikationen vereinigt, mag es anfangs den Anschein erwecken, dass keine Eurer Vorschläge oder Imaginationen unbedingt dazu dient, Geld zu generieren, aber täuscht Euch nicht, denn es ist nicht wahr.

LETTY: Ich komme noch einmal zurück auf die Spedition meines Bruders, und es hat uns allen Dreien Spaß gemacht, Walter unentgeltlich zu helfen. Wir verbringen Zeit damit, ihm zu helfen, wobei ich weiß, dass wir uns selbst helfen, weil es uns Freude macht. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe, doch engt Eure Perspektive nicht ein. Erlaubt Euch, auf die inspirierende Kommunikation Eurer Imagination zu hören. Gebt Acht auf das, was Ihr bevorzugt und was Euch Freude bereitet. Aber begrenzt Euch nicht auf lediglich dieses geschäftlich Unterfangen sondern erlaubt Euch, Eure Peripherie zu öffnen und sie in einer von Euch bevorzugten Richtung zu expandieren. Ich ermutige Euch sehr. Ihr habt ein großes Potential, und wenn Ihr Eure Energien zusammen tut, könnt Ihr auch enorme Stärke äußern. Habt also Mut.

Session 1511
Thursday, February 12, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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VAL: (an Len gewandt) Hast Du irgendwelche spezifischen Fragen? Danny, hast Du Fragen? Ich versuche, etwas zu formulieren.

LEN: Ich weiß nicht, ob Ich Dich als Orakel für wirkliche Dinge verwenden kann?

ELIAS: Ah, die Kristall-Kugel.

LEN: Ja, wir haben mehrere Kristallkugeln, und ich habe sie alle ausprobiert! Werde ich in meiner derzeitigen Umgebung bleiben und meinen Job dort tun oder muss ich in ein anderes Büro umziehen?

ELIAS: Ah, wieder so ein: Muss ich, sollte ich? Und ich frage Dich, was willst Du haben?

LEN: Oh, ich will mein eigenes Büro!

ELIAS: Ich lehre Euch, Eure Wünsche/Bedürfnisse (wants) zu erschaffen und nicht die Duplizität von Hindernissen zuzulassen, denn Ihr seid höchst effizient darin, Euch sehr, sehr vieler Hindernisse und zu erschaffen und Euch zu entmutigen und Euch dann zu sagen, dass Ihr es nicht zustande bringen könnt, weil Ihr allzu viele Hindernisse vor Euch aufgebaut habt. Das ist gar nicht richtig!

Alle Hindernisse, die auf Eurem Weg auftauchen, sind sozusagen Eure eigene Schöpfung eigener Hindernisse! Ihr könnt sie deshalb ebenso effizient entfernen, wie Ihr sie Euch in den Weg legt.

Visualisiert deshalb jedes Hindernis, unabhängig von dessen Größe und Abmessungen, das Ihr auf Eurem Weg seht, als eine Säule. Jedes Mal, wenn Ihr ein Hindernis seht, erschafft diese Säule als inneres Bild und bewegt sie.

Erschafft Euren eigene Gegenstand, den Ihr physisch bewegen könnt und sagt dieser Säule: “Du bist mir im Weg. Jetzt wirst Du Dich bewegen, und ich werde Dich dort abstellen und meinen Weg fortsetzen, und Du wirst an der Seite stehen, und ich werde hindernisfrei erschaffen.“

Wenn Ihr Euch selbst vertraut gibt es kein Element in Eurem physischen Fokus, das Ihr nicht erschaffen könnt.

... Ihr könnt jedwedes von Euch begehrte Objekt, jedes Verhalten, Ereignis oder Geschehen erschaffen.

Manchmal wollt Ihr bestimmte Elemente haben, die nicht unbedingt im Einklang mit Eurer Absicht sind, die Euch nicht tatsächlich nützen mögen, und die dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel nicht wirklich Energie verleihen mögen. Deshalb mögt Ihr diese Bedürfnisse nicht unbedingt erschaffen.

Viele Individuen möchten einen Lotteriegewinn erschaffen, der ihnen in ihrem individuellen Fokus nicht wirklich nutzen und auch nicht unbedingt in Einklang mit ihrer individuellen Absicht stehen mag.

Lasst mich Euch ebenfalls sagen, dass Individuen tatsächlich oft physisch sichtbare Besitztümer und Handgriffe erschaffen können, die frivol erscheinen mögen, aber innerhalb ihrer individuellen Absichten sind es großartige Leistungen auf dem Gebiet des Vertrauens in das Selbst.

Ihr mögt ein Individuum sehen, das in seinem Fokus am Erschaffen eines neuen Elementes ist und Euch sagt: „Das werde ich erlangen.“ Und Ihr sagt ihm: „Es ist Dir nicht möglich, mit Deinen Mitteln dieses Objekt in Deinem physischen Fokus zu erschaffen.“

Und sieh da, er erschafft es sich und sagt Euch: „Ich habe es erschaffen“, denn er hat sich selbst vertraut und hegte keine Zweifel, und da er die Richtung, die er am Erschaffen war, weder anzweifelte noch hinterfragte, hat er das zustande gebracht.

VAL: Das stimmt und ist sehr wahr. Wie finden wir unsere wahre (Lebens)absicht heraus und kommen mit ihr sehr in Einklang ohne Bombardement von Massen Glaubenssätzen?

ELIAS: Viele blicken auf dieses Wort (Lebens)absicht, schrecken zurück und sind sehr verwirrt und sagen sich: „Es ist so schwierig, das herauszufinden!“ Und ich sage Dir, es ist sehr leicht, seine (Lebens)absicht zu identifizieren. Sieh Dir Deinen gesamten Fokus und die Richtungen an, in die Du bei all Deine Äußerungen beständig gehst, was Dir diese Informationen offerieren wird. Beispielsweise mag jemand sehr viele verletzende Erfahrungen in seinem Fokus erschaffen und sich wiederholt in Situationen bringen, die gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme scheinbar sehr negativ und verletzend sind.

LEN: Für ihn selbst?

ELIAS: Richtig. Diese Person fragt vielleicht: „Ist es meine Lebensabsicht, mich selbst zu verletzen?” Nein. Sie folgt ihrer (Lebens)absicht und sammelt Erfahrungen, die ihr helfen können, Anderen bei ähnlichen Traumata effizienter zu helfen. Möglicherweise orientiert die Person sich am Heiler-Aspekt der Tumold-Essenzfamilie und sagt: „Wie kann ich jemand heilen, wenn ich mich selbst verletze?“ Aber Ihr erschafft auch Erfahrungen, die es Euch ermöglichen, in Richtung des Euch Verbindens mit und des Ausübens des empathischen Sinnes zu gehen, was für Andere hilfreich und auch heilend sein wird.

VAL: Im selben Leben, oder....

LEN: Das ist das, was Teresa mit einigen Leuten getan hat. Sie ließ sie ihre Probleme abladen und hat wirklich verstanden, weil sie sich selbst die gleichen Dinge antat, aber sie konnte ihnen wirklich helfen, weil sie… das ist es, was sie getan hat.

ELIAS: Das Individuum wählt vielleicht, nicht seinen eigenen Kummer zu beenden, aber sogar angesichts dieser Erfahrung kann es Anderen helfende Elemente offerieren und sich sehr effizient innerhalb seiner (Lebens)absicht äußern.

Du kannst Dir beispielweise Deine Erlebnisse ansehen, ohne über Dein Verstreutsein (scatteredness) zu urteilen und sehen, dass Du diese ästhetische Eigenschaft bei allem, was Dich umgibt, einführen kannst.

VAL: Dessen bin ich mir gewahr.

ELIAS: Dieses Element ist vor Dir nicht verborgen. Es geht nur darum, Deine eigenen Fähigkeiten und Schöpfungen anzuerkennen. Das, was Deine (Lebens)Absichten sind, ist vor Deinen Augen. Du verbirgst nichts vor Dir. Es gibt kein Unterbewusstsein. Das ist ein ziemlich lustiger Begriff für ein geringeres/unbedeutenderes (lesser) Bewusstsein, das nicht die Realität ist. Alles steht Dir zur Verfügung. Du wählst, ob Du alles, was Du hast, anerkennst und darauf zugreifst.

VAL: Ich kann also bewusst wählen, Erfolg zu haben, einen Agenten zu finden, der für mich tätig ist, wundervolles Vorsingen zu erleben, Engagements zu bekommen und bei Firmen, auf Festivals usw. zu singen?

ELIAS: Absolut!

VAL: Und ich kann das erschaffen?

ELIAS: Glaubst Du, dass Du es erschaffen kannst. Nein, das tust Du nicht!

VAL: Wohl eher nicht!

LEN: Aber Du hast es bereits in Deinem Leben getan.

VAL: Aber nicht bewusst.

ELIAS: Sagst Du Dir: „Ich werde das erschaffen, und es wird sein?” Nein. Aber wenn Du Dich selbst bestärkst und Dir sagst: “Ich werde das erschaffen” und der Wahrscheinlichkeit erlaubst, Gestalt anzunehmen, wirst Du das erschaffen. Es geht nur darum, Dir selbst und Deiner Fähigkeit zu vertrauen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass dies scheinbar sehr einfach gesagt ist, und dass Du das beim physischen Erschaffen schwieriger zustande bringst.

VAL: Als das geschah, war ich viel jünger und kümmerte mich nicht darum, irgendetwas bewusst zu erschaffen. Es schien einfach zu geschehen.

ELIAS: Ah, aber darin liegt die Schönheit Eures Erschaffens Eurer Realität. Es ist mühelos.

VAL: Und wie kann ich wieder dorthin zurückkehren?

ELIAS: Indem Du Dir selbst vertraust.

VAL: Doch dann bekam ich es mit der Angst zu tun, weil alles auf einem solch hohen Niveau und so schnell geschah…

LEN: Du hat Dir nicht vertraut, weil Du Singen nicht gelernt hattest, aber jetzt weißt Du es!

VAL: Jetzt weiß ich, wie es geht. Wie kann ich wieder dorthin zurückkehren?

ELIAS: Jetzt gehst Du in die Richtung, dass Du Dir erlaubst, Dir selbst zu vertrauen, denn Du hattest Dein seinerzeitiges Erschaffen mit Deinem Nicht-Vertrauen unerschaffen gemacht. Ich sage Euch allen, dass Ihr Euch viel mehr vor dem Erfolg als vor dem Scheitern fürchtet.

LEN: Ich fürchte mich sehr davor zu scheitern!

ELIAS: Aber Deine Angst vor dem, was nach Deinen Glaubenssatzsystemen Erfolg ist, ist auch beachtlich, weil Du glaubst, dass er von großen Erwartungen und Anforderungen nicht nur anderer Leute sondern auch Deinerselbst begleitet wird.

LEN: Aber das Selbst ist hinsichtlich von Erwartungen und Forderungen am schlimmsten!

ELIAS: Durchaus!

LEN: Mehr als alle Anderen!

ELIAS: Durchaus. Und das ist Dein Schlüssel. Wenn Du Deinen Schlüssel gebrauchst, Dich selbst entriegelst, Dir vertraust und Dir bestätigst, dass es nichts gibt, was Du in Deinem physischen Fokus nicht erfolgreich zustande bringen kannst - das kann ich nicht genug betonen, denn das ist Eure Realität - dann gibt es kein Element, das Du nicht zustande bringen oder nicht erschaffen kannst. Du must Dir lediglich vertrauen und wirst es erschaffen, und es wird mühelos sein, und Du wirst wissen, dass Du voller Vertrauen erschaffst und wirst erleben, dass Elemente Dir anscheinend mühelos zuströmen.

Aber es ist nicht außerhalb von Dir. Es sind keine Schöpfungen, die von Draußen zu Dir strömen, sondern es ist das, was Du auf Dich selbst anziehst, denn dies hast Du aus Deinem eigenen Vertrauen heraus erschaffen. Kehre also Deinen Denkprozess um.

VAL: Stimmt. Es nicht auf diese Weise zu handhaben, sondern einfach … ja, ich verstehe es irgendwie.

ELIAS: Es ist dies: Erschaffen, Vertrauen, auf Dich selbst, Anziehen und Empfangen.

DANNY: Geht es bei dem, was Mama zuvor hinsichtlich des Singens sagte, nicht im Grunde genommen darum, seinen Instinkten zu vertrauen?

ELIAS: Das, was Ihr als Instinkt bezeichnet, sind Eure Impulse, die Intuition, die innere Stimme, und ich ermutige Euch, ihr zu vertrauen, zu wissen, dass Ihr dieser Stimme vertrauen könnt, ganz egal, welchen Anschein es erweckt und ob Andere Euch für verrückt halten, denn in Eurem Inneren wisst Ihr, worauf Ihr vertrauen könnt, und wenn Ihr dies äußert, werdet Ihr alles erschaffen, was Ihr begehrt.

VAL: Elias, wie unterscheidet man diese innere Stimme von der Stimme der externen Welt?

LEN: Wie erkennt man das Bellen des richtigen Hundes?

ELIAS: Indem Ihr Glaubenssatzsysteme identifiziert. Der eine Hund mag sich tarnen und leise bellen und Euch wie die Stimme Eurer Intuition vorkommen, es aber nicht sein. Die leisere Stimme wird immer die Eurer Essenz und Intuition sein. Der große Hund mag ziemlich leise bellen, aber Eure Intuition, der kleinere Hund, wird noch leiser sein.

VAL: Und wie kann ich ihn dann hören?

ELIAS: Wenn Ihr den Wirrwarr der Glaubenssatzsysteme wegkehrt. Immer wenn Ihr evaluiert, welche Stimme Ihr vernehmt, untersuche sie und die Euch motivierenden Glaubenssatzsysteme und auch das, was diese Stimme Euch sagt. Spricht sie vom Vertrauen in Euch Selbst? Bestärkt sie Eure Selbstannahme oder fällt sie gut- oder schlecht-Werturteile? „Es wird gut sein, wenn ich das zustande bringe!“ Das ist ein Werturteil. Eure Werturteile sind nicht nur negativ. Sie könne auch positiv auftreten, aber es sind Werturteile.

Eure Essenz-Stimme, die Stimme Eurer Intuition, urteilt nicht. Sie wird immer ohne Werturteile von richtig, falsch, gut oder böse in die für Euch nützliche und hilfreiche Richtung gehen. Ihr könnt die Stimme der Glaubenssatzsysteme als eine große Menge von Kieselsteinen sehen, die Ihr beiseite fegen und wo Ihr Euch sagen könnt: „Hör auf mit diesem Schnattern von Glaubenssatzsystemen, Werturteilen und Rechtfertigungen“, etwas, was ebenfalls für Euch ganz automatisch abläuft.

LEN: Rationalisierungen/Rechtfertigungen.

ELIAS: Durchaus, denn Ihr werdet entdecken, dass das, was Ihr als Euer Universum und als Eure Realität erachtet, nicht ganz so rational und logisch ist, wie es den Anschein hat. Es ist kein Chaos, aber auch nicht ganz so rational und logisch.

VAL: Wieso produzieren Sumari-Eltern ein Sumafi-Kind?

ELIAS: Ah, aber Ihr habt kein Element produziert....

VAL: Hoppla, unsere Leistung/Errungenschaft/Erfolg/Bewerkstelligung!

ELIAS: Ah! So ist es auch nicht. Ihr seid übereingekommen, den physischen Manifestations-Zugang bereitzustellen. Alle dies umgebenden Verhaltensweisen und Handlungen, sind von Euch entwickelte Beziehungs-Glaubenssatzsysteme über Euer Verhalten als Eltern, doch Ihr habt lediglich vereinbart, den Zutritt zum physischen Fokus zu ermöglichen. Das Kind, der hereinkommende Fokus, WÄHLT EUCH.

Ihr wählt nichts davon. Das Kind wählt seine Abstammungslinie, die Eltern, die Umgebung, das Zuhause und die Beziehung, an der es partizipieren wird. Ihr offeriert ledig, dass ihr das Tor öffnet, das die physische Geburt ermöglicht. Und dann überschwemmt Ihr Euch selbst mit Verantwortungs-Glaubenssatzsystemen.

LEN: Wenn der neue Fokus Sumafi ist und wählt, in eine Sumari-Familie zu kommen, wie wirkt sich das auf die Interaktion beider Essenz-Familien aus? Wie ergänzen sie sich oder wie lernen sie voneinander?

ELIAS: Das ist nicht unbedingt ein Problem sondern das Offerieren von weniger Verzerrung. Ihr habt Euch gegenseitig angezogen mit ähnlichen Essenz-Familien-Äußerungen und Absichten, und das Kind offeriert weniger Verzerrung sowie bereits ein Element des Unterrichtens.

VAL: Das stimmt. Sumafis sind Lehrer.

ELIAS: Richtig. Sie ergänzen sich gegenseitig von den Essenz-Familien her. Die eine Familie offeriert Kreativität und Äußerung, die andere Familie offeriert Richtung und Unterrichten.

LEN: Welche Essenzfamilie sind die Heiler?

ELIAS: Die Tumold.

LEN: Tumold. Das ist es, was ich annahm, dass das bei mir herauskommen würde.

ELIAS: Ah! Weil Du einen Beruf ausübst, der sich am Heilen orientiert, nimmst Du an, dass Du Dich automatisch an jener Bewusstseins-Familie orientierst! Doch Andere, die keinen Heilberuf ausüben, orientieren sich an den Tumold oder gehören dieser Familie an, und sie äußern durchaus ihre Heiler-Fähigkeiten.

Du kannst jede berufliche Richtung wählen und Deine (Lebens)absicht miteinbeziehen, die nicht unbedingt Heilen ist, Dir aber Verstehen offeriert, wenn Du Dir erlaubst, Deine inneren Sinne zu nutzen, und erinnere Dich, dass diese Bewusstseinsumschaltung von der Vold-Familie zusammen mit den Borledim inszeniert wird.

LEN: Sprichst Du von der Bewusstseinsumschaltung jetzt zur Jahrtausendwende?

ELIAS: Nein, von der Einführung dieses Quellen-Ereignisses in Eurer physischen Realität. Diese beiden Essenz-Familien inszenieren diese Umschaltung. Im Verlauf Eurer Geschichte inszenieren unterschiedliche Essenz-Familie Ereignisse, und diese Beiden inszenieren diese Bewusstseinsumschaltung. Deshalb werden Angehörige der Vold-Familie oder Individuen, die sich an dieser Familie orientieren, bei fortschreitender Umschaltung viel leichter, schneller und vermehrt auf ihre eigenen Fähigkeiten zugreifen und beim Vermeiden von Trauma sehr viel Hilfe offerieren, denn das Zustandebringen dieser Bewusstseinsumschaltung ist ihre (Lebens)absicht. Deshalb hast Du immer eine zugrundeliegende (Lebens)absicht in diesem Fokus, die in Richtung von Fördern dieser Bewusstseinsumschaltung und Hilfsbereitschaft geht.

Session 344
Saturday, December 5, 1998-1 © 1999 (Private)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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JACOB: Meine Handlungen werden anscheinend in meinem ganzen Leben blockiert, obwohl es mir klar zu sein scheint, welche Handlung ich tun müsste. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: In solchen Situationen erschaffst Du auf ähnliche Weise wie viele Andere auch, was unmittelbar damit zusammenhängt, wie Du Dich selbst siehst und wie Dich Deiner Wahrnehmung nach Andere sehen, und es hat auch mit dem zu tun, was Du als Deine Verantwortung erachtest und mit Deinen Glaubenssätzen über Deine tatsächlichen Fähigkeiten. Diese Hindernisse erschaffst Du, weil es ein Tauziehen gibt zwischen einerseits objektiven Denken und Haben-Wollen und andererseits tieferliegenden Glaubenssatzsystemen und ihrer Interaktion bei der subjektiven Bewegung und Motivation.

Diese Elemente hadern sozusagen miteinander, denn Deine objektiven Gedankenprozesse suggerieren Dir, dass Du fähig bist, in jedweder von Dir gewählten Richtung zu erschaffen. Objektiv sagst Du Dir, dass Du zuversichtlich bist und Dich selbst wertschätzt, und diese Zutaten sollten Dir erlauben, alles zu erschaffen, was Du erschaffen willst. Aber Du präsentierst Dir auch Hindernisse und Barrieren, was Verwirrung erschafft, weil das anscheinend dem widerspricht, was Du objektiv glaubst.

Viele hegen simultan unterschiedliche Aspekte von Glaubenssatzsystemen, die sich widersprechen mögen. Die motivierende Kraft sind dann die zugrundeliegenden Glaubensätze, die sozusagen besonders stark sind.

(Now; many individuals hold simultaneously different aspects of belief systems that may be at odds with each other. In these situations, what shall be the motivating force, so to speak, is the underlying beliefs, for these beliefs are held in stronger measure, in a manner of speaking.)

Wenn ich sage, dass Ihr das erschafft, worauf Ihr Euch konzentriert, ist damit nicht der objektive Denkprozess gemeint, denn die Konzentration auf eine Richtung oder Wahrscheinlichkeiten-Linie wird nicht unbedingt durch Gedanken erschaffen. Oft konzentriert Ihr Euch auf Elemente Eurer Energie, auf Aspekte von Glaubenssatzsystemen, die nach physischen Begriffen sehr intensiv unter der Oberfläche gehegt werden. Ihr könnt sie sichten, wenn Ihr Euch dies zu tun erlaubt, aber Ihr wendet Eure Aufmerksamkeit davon ab und wollt sie nicht sehen.

Diese Hindernisse, Barrieren und zwiespältigen Schöpfungen präsentierst Du Dir, weil Du an Deiner Fähigkeit zweifelst, das, was Du haben willst, zu verwirklichen, und auch die Richtigkeit und Berechtigung von dem, was Du haben willst, hinterfragst. Das ist ein sehr großer Vogel im Glaubenssatz-Vogelkäfig.

Obwohl Ihr Euch und auch Anderen objektiv sagen mögt, dass Ihr glaubt, verdienstvoll zu sein und Euch auf jede von Euch gewünschte Weise äußern könnt, und dass es dabei kein Richtig oder Falsch gibt, ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität in Eurer physischen Realität außerordentlich stark, und seine Aspekte haben bei Allen viel Energie inne.

Trotz Deiner objektiven Beweggründe spielen die zugrundeliegenden/tieferliegenden (underlying) Aspekte dieses Glaubenssatzsystems miteinander und werfen den Ball vor und zurück und sagen Dir: „Ja, Du kannst jedes Element in Deiner Realität erschaffen. Versuch es mal! Denn wir werden Dich daran hindern, das, was Du haben willst, zu erschaffen, weil Du Dir in Wirklichkeit nicht sicher bist und Deine Fähigkeiten und Deine Wert nicht wirklich kennst und nicht weißt, ob Dein Haben-Wollen nützlich, gut und richtig motiviert ist.“

Das sind sehr große und einflussreiche Aspekte des Glaubenssatzsystems. Diese Schlacht tobt, da das objektive Gewahrsein Informationen assimiliert und dazu neigt, sich immer mehr aufs Selbst zu fokussierten und Dir bestätigt und bekräftigt, dass Du wertvoll und kostbar bist und Dir sagt, dass es egal ist, welche Entscheidungen Du umsetzt, da alle Dein Entscheidungen nützlich sind und es kein Richtig oder Falsch dabei gibt.

Doch während Du Dir das sagst, erhältst Du auch objektive Informationen, um Dir zu ermöglichen, die Arbeitsweise dieser Glaubenssatzsysteme zu sichten, denn wenn Du objektiv Deine Bemühungen vereitelst, zweifelst Du auch an der Richtigkeit Deiner Entscheidungen, und in der Folge an der Richtigkeit des Selbst, denn Dein Maßstab für das Selbst ist die Richtigkeit Deiner Entscheidungen.

Wenn Du die richtige Wahl triffst und Erfolg hast, hast Du Wert, was noch durch die Äußerungen Anderer bestärkt wird und die eigene Wertschätzung vergrößert, denn wenn Dir jemand bestätigt, das Deine Wahl richtig war, bestätigt er somit auch Deine Richtigkeit, und Du akzeptierst dies und siehst Dich als richtig und erfolgreich, und das ist Dein Maßstab für Dich selbst.

Ich sage Dir ganz aufrichtig, das Deine Entscheidungen bloß Deine Entscheidungen und weder richtig noch falsch sind. Es sind bloß Experimente und Erkundungen in Eurer physischen Realität, und da Dir jede Wahl wichtig vorkommt, kannst Du einmal untersuchen, warum bestimmte Erfolge/Errungenschaften solchen Wert für Dich haben

Session 470
Thursday, September 16, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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LETTY: Marta (Marcos) ist ein bisschen besorgt, weil unser geschäftliches Unterfangen in Illinois nicht zu Zuge kommt und man uns immer die Tür vor der Nase zuschlägt. Er möchte wissen, ob es an ihm oder an uns liegt, oder was da los ist? Vielleicht erschaffen wir das als Gruppe?

ELIAS: Alle Personen, die an diese Interaktionen partizipieren, erschaffen individuell. Deshalb mögen sie objektiv oder oberflächlich gesehen anscheinend gemeinsam partizipieren, doch tatsächlich erschafft jeder Spieler sozusagen seine persönliche Bewegung und Realität.

Du kannst Marta (Marcos) sagen, dass die abweichenden Wahrnehmungen unterschiedliche tatsächliche Realitäten erschaffen, und wenn diese Unterschiede sehr stark geäußert und an der persönlichen Wahrnehmung– die die persönliche Realität ist – festgehalten und weiterhin bezüglich von Richtig oder Falsch geurteilt wird, erschafft dies ein Hindernis beim gemeinsamen Manifestieren.

Die Bilderwelt, die erschaffen und manifestiert wird, kann sich ändern, wenn irgendeine (any) an diesem Szenario partizipierende Person anfängt, sich für ihre persönliche Peripherie zu öffnen und ein breiteres Gewahrsein objektiv zu inkorporieren, und sie die eigene Realität und Wahrnehmung echt akzeptiert, zugleich aber auch die Realität der Wahrnehmung der Anderen akzeptiert. Verstehst Du?

LETTY: Ich denke, das sich es noch einmal durchlesen muss.

ELIAS: Das Geschehen beim Anheuern mehrerer oder auch bloß zweier Individuen kommt entsprechend dem geäußerten und an den Tag gelegten Annehmen in Fluss.

Wenn Du Dich selbst annimmst, nicht an Dir zweifelst und Vertrauten in Deine Fähigkeiten und Richtung erschaffst und Dich demgemäß äußerst, wirst Du bemerken, dass Du beginnst, die Wahrnehmung und Realität Anderer automatisch zu akzeptieren.

(eindringlich) Mit dem Annehmen der Realität der Anderen und dem Anerkennen von Abweichungen, ohne Dich davon bedroht zu fühlen, eliminierst Du Hindernisse. Wenn Ihr jedoch an Eurer persönlichen Energie und der Richtigkeit Eurer Wahrnehmung festhaltet, erschafft Ihr fehlende Selbstannahme, auch in Eurer Äußerung gegenüber Anderen, und diese Energie erschafft Hindernisse.

LETTY: Okay. Ich verstehe Dich. Das ist so einleuchtend, eine großartige Erfahrung, und ich kann es auf alles anwenden.

ELIAS: Ja!

LETTY: Gruppenenergie und die Zusammenarbeit in Gruppen hatte ich nie wirklich verstanden. Aber das mit dem Annehmen leuchtet mir so sehr ein.

ELIAS: Und deshalb lenke ich Eure Aufmerksamkeit ständig aufs Selbst.


Session 654
Friday, June 30, 2000-2

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

TOM: Als Du über den natürliche Zustand sprachst, hatten einige von uns einen Chat dazu, in dem ich erklärte, wie wir außerkörperliche Erfahrungen oder Träume nutzen können, um in andere Bereiche zu gelangen und um mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Ich denke, es gab da eine Stelle, die ich nicht richtig erklärt habe. Kannst Du uns etwas zur Glaubenssatzarbeit in Träumen oder außerkörperlichen Erfahrungen und Projektionen in andere Bereiche, z.B. in den regionalen Bereich 2, sagen?

ELIAS: Ihr könnt außerkörperlichen Erfahrungen oder Bewusstseinsprojektionen sehr effizient nutzen, um Eure Glaubenssatzsysteme anzusprechen, sie zu identifizieren und auch, um Euch noch mehr Informationen zu offerieren. Dies wäre ein Sprungbrett oder Zugang zum Verschmelzen des objektiven und subjektiven Gewahrseins, da dies beide Gewahrseins-Bereiche in Euer objektives Erkennen bringt.

Diese Art der Projektion bringt Euch in einen Bereich, der innerhalb des Bewusstseins sehr viele Prozesse fördert, denn Ihr begebt Euch nicht nur in einen Bereich, der der simultanen Zeit ähnlicher ist, sondern Ihr offeriert Euch auch automatisch eine klare Erkenntnis Eurer inneren Sinne, die Ihr in diesen Bewusstseinsprojektionen weniger stark blockiert. Ihr erlaubt es Euch, Eure eigenen Fähigkeiten anzuzapfen und auf Eure inneren Sinne zuzugreifen und diese zu interpretieren. Das ist ein automatisches Nebenprodukt des Projektionsvorgangs und Eurer Bewegung hinein in diesen Bereich.

Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch dazu ermutige, denn dieser Vorgang offeriert Euch nicht nur die Gelegenheit, noch mehr eigene Fähigkeiten zu sehen und Euch selbst zu bestätigen und zu vertrauen, sondern auch das Sichten und Erleben des Anzapfens der Funktionsweise der inneren Sinne. Und wenn Ihr Euch auf diesem Gebiet betätigt, werdet Ihr auch in Eurem objektiven Zustand oder Gewahrsein mehr für diese inneren Sinne sensibilisiert.

Eure Aufmerksamkeit begibt sich dann in die Dazwischen-Richtung und ist weniger singulär nur im Bereich des objektiven Gewahrseins fokussiert, und Ihr erlaubt es Euch, mehr subjektive Kommunikationen zu erkennen. Eure inneren Sinne der Telepathie, der Konzeptualisierung, der Zeit-Unterschiede und der Empathie sind vergrößert, und je mehr Ihr Euch mit dem Trainieren dieser inneren Sinne befasst, desto mehr werdet Ihr für diese sensibilisiert, und umso mehr offeriert Euch größere Mühelosigkeit im Identifizieren und Gebrauch dieser inneren Sinne.

Auf diesem Gebiet ist auch der Traumzustand sehr förderlich. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich Euch zu dieser Traummission sehr ermutige, da sie ein weiterer Zugangsweg ist, um diese beiden Bewusstseinsaspekte mehr hin zur Erkenntnis zu verschmelzen, dass ihr diese in Eurem objektiven physischen Fokus manipulieren könnt.

Diese Projektionsvorgänge könnt Ihr im übertragenen Sinne als Zwischen-Zustände ansehen. Obwohl ich diese Bewusstseinszustände als subjektiv identifiziert habe, gibt es noch andere subjektive Gewahrseins-Bereiche, die anscheinend weiter von Eurem objektiven Gewahrsein entfernt sind als diese bestimmten außerkörperlichen Zustände oder der Traumzustand, und Euer Ziel ist es, objektiv zu verstehen, wie Ihr Eure Realität erschafft und welche Kommunikation zwischen dem Fokus und der Gesamtessenz abläuft.

Missverstehe mich bitte nicht und trenne nicht die Essenz von Dir selbst ab, denn ich erkenne, dass die Individuen, jedes Mal, wenn ich mich in dieser Richtung äußere, automatisch dazu neigen, sich selbst als den Fokus irgendeiner kosmischer Entität abzutrennen, welche sie als Essenz bezeichnen. Die Essenz, das seid Ihr. Da Ihr ein Essenz-Fokus seid, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit singulär innerhalb dieses bestimmten Fokus ausgerichtet. Das heißt nicht, dass Ihr nicht die gesamte Essenz innehabt, wie ich dies schon oft gesagt habe, aber Ihr erlaubt es Euch nicht immer, auf die Gesamtheit der Essenz zuzugreifen, da Eure Aufmerksamkeit sehr singulär innerhalb des individuellen Fokus gehalten wird.

Wenn Ihr dies im Traumzustand und in außerkörperlichen Erfahrungen, den Projektionen übt, ermöglicht Ihr Euch einen Dazwischen-Zustand, wo Ihr ein Element des subjektiven Gewahrseins beibehaltet aber auch den Griff auf Eure Glaubenssatzsysteme und Euer fehlendes Vertrauen in das Selbst und die fehlend Annahme des Selbst lockert und Euch eine viel größere Bewegungsfreiheit gestattet.

Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr in diesen Zuständen auch Eure Glaubenssatzsysteme effizienter sichten und auf Aspekte der Glaubenssatzsysteme zugreifen, die Ihr sozusagen im objektiven Gewahrsein vor Euch selbst versteckt.

TOM: In jüngster Zeit habe ich wohl viel experimentiert, und ich stimme mit Dir überein, dass der Zugriff auf alle diese Bereiche uns mehr Erinnern erlaubt.

ELIAS: Ja, In diesen Zuständen könnt Ihr auf unterschiedliche Elemente des Selbst zugreifen, da Ihr Euch selbst weniger intensiv blockiert. In diesen Bewusstseinszuständen räumt Ihr Euch viel mehr Freiheit ein. Deshalb sind sie bei vielen Erkundungen sehr vorteilhaft, nicht nur beim Zugriff auf andere Fokusse sondern auch hinsichtlich Eurer Aufmerksamkeit, um auf Informationen über die Bewusstseinsumschaltung, das Selbst und Glaubenssatzsysteme und Verhaltensweisen zuzugreifen und in Bereiche zu gelangen, wo Ihr Informationen von Anderen abrufen könnt, was Euch bei Euer Verwirrung hinsichtlich anderer Leute helfen kann und dabei, wie diese ihre Realität erschaffen.

TOM: Ja, genau. Dies ist im letzten Monat seit meinem Abenteuer in Senas (Melindas) Nähe ziemlich oft geschehen, dass ich mit vielen Glaubenssätzen, Aspekten oder Glaubenssatzkäfigen konfrontiert war.

ELIAS: Ja, so könnt Ihr Euch viele Informationen über Andere und deren Wahrnehmung offerieren, was bei dem, wie sie ihre Aufmerksamkeit lenken und ihre Realität erschaffen, sehr einflussreich ist, denn auch sie wird stark von Glaubenssatzsystemen beeinflusst.

Ihr mögt die gleichen Glaubenssatzsysteme hegen, aber diese oder deren Aspekte unterschiedlich wahrnehmen. Es sind verschiedene Blickwinkel der jeweiligen Aspekte. Wenn Ihr jeden Vogel in diesem Käfig betrachtet und die Glaubenssatzsysteme sichtet und ansprecht, mögt Ihr meinen, dass Ihr einen Vogel, eine Glaubenssatzsystem-Aspekt aus einer bestimmten Warte seht. Doch ein Anderer kann denselben Vogel aus einem anderen Blickwinkel sehen, weshalb er der Vogel ganz anders als Du wahrnehmen wird.

Wenn Ihr im außerkörperlichen Zustand telepathisch und empathisch auf Andere zugreift, könnt Ihr Euch viel mehr Informationen darüber offerieren, aus welchem Blickwinkel diese einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems wahrnehmen, und so offeriert Ihr Euch viel mehr Verständnis und Informationen.

TOM: Ja, ich denke, das das im letzten Monat ein paar Mal geschah. Es passt auch zu einigen Träumen über die Transition und ein Training im Regionalen Bereich 3, um, wie ich annehme, Leuten in der Transition zu helfen. Da war auch eine Lagerhalle, wo die Leute mit ihren Glaubenssätzen in Käfigen waren, statt dass es Glaubenssatz-Vogelkäfige gab. Und ich zeigte einigen von ihnen statt des Kellers die Etagen des Gebäudes. Hast Du Kommentare zu diesem Traum?

ELIAS: Das passt zu unserem Gespräch, denn Du hast Dir erlaubt, dasselbe Konzept zu sehen, nämlich die verschiedenen Blickwinkel beim Sichten von Aspekten von Glaubenssatzsystemen. Mit dieser Traumbilderwelt offerierst Du Dir auch die Erkenntnis, dass Du Glaubenssatzsysteme nicht nur am selben Standort aus unterschiedlichen Blickwinkeln sichten sondern Dich auch an unterschiedliche Standorte begeben kannst, was Deine Wahrnehmungen noch mehr beeinflussen wird, weil es Dich vom Glaubenssatzsystem selbst oder dessen Aspekten entfernt, die somit weniger klar sind.

Wenn Du Aspekte von unterschiedlichen Etagen aus betrachtest, bist Du sehr viel weiter von ihnen entfernt. Du betrachtet sie nicht aus einem nahen Blickwinkel und hast Dir Bilderwelt von Hindernissen offeriert, die den Blick blockieren. Wenn die Vögel auf einer Etage sind, und Du auf einer Anderen bist, befindet sich zwischen Dir und ihnen der Boden oder die Etagendecke, was nicht besagt, dass die Vögel nicht existieren und nicht den gleichen Raum auf einer anderen Etage einnehmen, aber Du hast ein Hindernis erschaffen, das Deinen Blick blockiert, weshalb Du vielleicht nicht genau identifizieren kannst.

TOM: Ich habe also den Blick auf diese Aspekte blockiert statt alle emotionalen Gefühle zu sichten, die sie bei mir berühren?

ELIAS: Denk einmal an die Vögel im Glaubenssatz-Vogelkäfig und visualisiere bloß einen Vogel, was ein Aspekt eines Glaubenssatzsystems ist und erkenne, dass dieser Vogel, abhängig davon, worauf Du Dich beim Betrachten fokussierst, sehr viele unterschiedliche Wahrnehmungen hervorrufen kann.

Betrachtest Du die Federn, die ganze Gestalt, die Füße, die Flügel? Flattert er mit den Flügeln oder sitzt er ruhig da? Siehst Du das Vogelgesicht von vorne, von der Seite oder von hinten? Siehst Du ihn von oben oder von unten? Welche Farbe haben die Federn? Wie viele Farben hat der Vogel? Ist er groß, oder ist er klein? Nun kannst Du die Komplexität des Sichtens von Aspekten eines Glaubenssatzsystems verstehen, und wir sprechen hier bloß von einem und nicht von allen Aspekten.

So kannst Du erkennen, wie effizient und lohnend es ist, auf Bewusstseinsaspekte zuzugreifen, die Dich befähigen, nicht nur die Vögel Deines eigenen Vogelkäfigs, die Deine Aufmerksamkeit haben, aus Deiner Perspektive zu sehen, sondern auch die Vögel zu sichten, die die Aufmerksamkeit anderer Individuen haben und auch zu erkennen, aus welchem Blickwinkel sie darauf zugreifen und was sie sehen.

TOM: Wenn ich Andere und ihre Aspekte im Vogelkäfig ihrer Glaubenssätze sehe, würde ich damit versuchen, auch meinen eigenen Käfig zu entrümpeln?

ELIAS: Absolut. Lass mich Dich jedoch daran erinnern, dass es leicht geschehen kann, dass Ihr auf Informationen Anderer zugreift, urteilt und Euch sagt, dass Ihr für bestimmte Situationen hinsichtlich von Aspekten von Glaubenssatzsystemen Lösungen seht und buchstäblich meint, ihnen Informationen offerieren zu müssen, um ihnen zu helfen.

(Bestimmt) Das ist nicht hilfreich. Das ist eine Selbst-Rechtfertigung, verbunden mit einem Urteil über Andere. Es ist nicht Eure Aufgabe, die Wahrnehmung des Anderen zu inventarisieren. Ihr könnt Euch selbst Informationen offerieren, um leichter zur Annahme zu gelangen und um eine größere Anzahl von Blickwinkeln unterschiedlicher Aspekte von Glaubenssatzsystemen mühelos zu sichten, aber es ist nicht Eure Aufgabe, auf Informationen zuzugreifen, um das dann dem Anderen zu reflektieren.

TOM: Weil man die Informationen verzerren könnte, weshalb man am besten nichts sagt. Habe ich das richtig verstanden?

ELIAS: Teilweise. Jeder greift auf Informationen zu, sobald er dazu bereit ist, und Ihr greift gemäß Eurer Wahl auf die eigenen Wahrnehmungen zu. Kein Anderer hat die persönliche Verantwortung, zu versuchen, dies für jemanden zustande zu bringen, denn das könnt Ihr sowieso nicht.

Auf diesem Gebiet erschafft Ihr viele Konflikte für Euch und für Andere, weil Ihr die Informationen nicht einfach akzeptiert und sie dort anwenden, wo sie Euch selbst helfen können, sondern Ihr tendiert zur falschen Hilfsbereitschaft, die tatsächlich eine Selbst-Rechtfertigung und ein Werturteil über Andere oder deren Realitäten ist.

Das heißt nicht, dass Du nicht helfen sollst. Du leistest in anderen Bewusstseinsbereichen durchaus Hilfe, was nicht unbedingt in objektiver Sprache geäußert wird muss. Du kannst in Einklang mit unserer Analogie vom kleinen Schössling handeln, musst dies aber nicht unbedingt mündlich äußern.

Bisweilen mag Dich jemand um Hilfe bitten. Ich schlage vor, in solchen Situationen Deine inneren Sinne anzuheuern, um die effizienteste Hilfe leisten zu könne, ohne Deine eigenen Werturteile in Deine Hilfeleistungen einzuwerfen.

Session 311
September 1, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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LYNDA: San Francisco mag ich sehr. Ich wuchs dort auf. In den letzten Tagen bekam ich viel Bilderwelt über mehre Fokusse, die ich in San Francisco habe. Ich denke, dass einer davon Architekt ist, der andere Fokus ist die Frau eines Fischers oder Leuchtturmwärters auf den Farallon-Inseln, und dann noch ein Indianer, ein Fischer auf den kleinen Inseln in der Nähe von San Francisco.

Mein Gefühl für diese Region ist voller Zuneigung, aber wenn ich dort auf Besuch bin, ist es immer traurig für mich, weil ich wieder nach Los Angeles zurückkehre muss und nicht genug Geld habe, um in San Francisco zu leben. Deshalb dachte ich mir, dass es toll wäre, wenn ich das Geld erschaffen würde, das ich brauche, um dort so zu leben wie ich es will.

Projiziere ich damit ein Extrem am anderen Ende des Pendels? Es wäre wichtig für mich, dies zu wissen. Ich möchte mich nicht selbst täuschen, aber ich möchte mir auch dieses San Francisco-Erlebnis gestatten, doch vielleicht ist es eher eine Metapher als eine Realität. Würdest Du mir bitte mehr dazu sagen?

ELIAS: Diese Bilderwelt präsentierst Du Dir, weil Du durch eine Tür linst. Du hast sie noch nicht weit genug geöffnet, um hindurch zu gehen, aber Du öffnest sie einen Spalt weit, um hindurch zu linsen und bist Dir noch nicht sicher, dass Du sie wirklich weit öffnen und furchtlos hindurchgehen kannst. Du hast Dir die Bilderwelt bezüglich dieses von Dir objektiv begehrten physischen Standorts präsentiert. Dein Begehren ist die Projektion subjektiver Vorgänge, was objektiv als Begehren, Sog oder Haben-Wollen übersetzt wird. Du stehst sozusagen auf der Schwelle des Anheuerns subjektiver Schritte hin zu mehr Annahme und vermehrter kreativer Äußerung des Selbst, was anfängt, sich in objektive Bilder zu übersetzen, die Du als Validierung Deiner subjektiven Entwicklung/Bewegung anheuerst.

Auch Andere erschaffen solche Bilderwelt, mit der sie sich ihre subjektive Bewegung spiegeln, was diese validiert. Es ist eine offensichtliche Validierungs-Äußerung. Derzeit erforschst Du das Erschaffen und die Präsentation dieser Bilderwelt. Den Vorgang selbst hast Du noch nicht aktiv angeheuert, weil Du Vorbehalte hegst und unsicher bist. Du spielst weiterhin mit Deiner Bewegung/Entwicklung, testest das Wasser und erlaubst Dir noch nicht das Selbstvertrauen, um die Schubkraft der Entwicklung anzuheuern sondern erwägst nur diese Möglichkeit. Was die Richtung anbelangt, bist Du an der Schwelle Deiner Auswahl, ob Du diese Entwicklung/Bewegung anheuerst und Dir selbst vertraust oder ob Du sie nicht anheuerst.

Doch Du schwankst, weil Du zulässt, dass Dein Verstand die Situation beeinflusst und sagst: „Ich kann mir den Umzug an diesen Standort nicht leisten, weil ich nicht die finanziellen Mittel habe, um dort zu wohnen.“ Das ist der Punkt, wo Du schwankst, der Bereich, wo Du stehenbleibst und durch den Türspalt linst und die Tür nicht weit öffnet. Die Tür ist das Selbstvertrauen. Und die physische Reise an einen anderen Ort spiegelt Dir objektiv das, was subjektiv im Gange ist.

Die objektive Bewegung ist die Reise an einen Dir vertrauten physischen Ort, der aber auch Neues beinhaltet. Die subjektive Errungenschaft und Bewegung ist der Schritt hin zum Vertrauen ins Selbst bezüglich von bereits Bekanntem, das aber auch Neues birgt. Die Wahl, dies zu tun oder auch nicht zu tun, liegt ganz bei Dir.

Wenn Du es nicht zu tun wählst, bedeutet das nicht, dass Du diesbezüglich keine subjektive Entwicklung und keinen Erfolg anheuerst. Diese Bilderwelt präsentierst Du Dir derzeit, weil Du schnell zu diesem Vertrauen umzuziehen und Dir objektiv beweisen willst, dass Du Deine Wahl bewusst luzide treffen kannst. Natürlich sind alle Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten bewusst und luzide, aber nicht immer seid Ihr Euch ihrer objektiv gewahr.

Du willst Dir einen luziden, bewussten Beweis liefern, dass Du einen nach Deinen Glaubenssätzen großen Schritt und eine Entscheidung tun und treffen kannst, um Dir zu bestätigen, dass Du Selbstvertrauen hast, dass Du es schaffst, erfolgreich und fähig bist, es in jeder von Dir gewählten Richtung zu bewerkstelligen. Deshalb präsentierst Du Dir ein großes Beispiel mit Hindernissen und Barrieren, so wie Daniel in der Löwengrube, und wenn Du diese überwindest, ist das Dein Beweis.

LYNDA: Daniel in der Löwengrube, diese Geschichte ist mir bekannt. (weint)

ELIAS: Und auf diese Weise offerierst Du Dir den objektiven Beweis, dass für Dich kein Hindernis zu groß ist und Du es überwinden kannst. Wenn Du wählst, nicht an jenen anderen Ort umzuziehen, heißt das nicht, dass Du versagst oder den subjektiven Schritt hin zum Selbstvertrauen nicht tust. Angesichts der von Dir derzeit erschaffenen Wahrscheinlichkeiten würdest Du damit eine andere Richtung beim Umzug in dieses Selbstvertrauen wählen, langsamer und in kleineren Schritten. Eines ist nicht besser als das Andere. Es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen (choices).

Die eine Wahlmöglichkeit bietet Dir die Chance, Dich vorübergehend in extremes Drama, Furcht, Unsicherheit und Verwirrung zu schleudern, Dir aber auch extreme Befriedigung durch Erfolg zu bringen, verbunden mit dem Wissen, das Du zu diesem Vertrauen umgezogen bist und Deine Furcht überwunden hast. Dieser Schritt wird sehr intensiv sein und großes Drama präsentieren, aber auch das zustande bringen, was Du bewerkstelligen willst.

Bei der anderen Wahlmöglichkeit, die Du gegenwärtig innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten entworfen hast, wirst Du dieses intensive Drama nicht wählen sondern langsamer und schrittweise, ohne diese flamboyanten Äußerung zum Vertrauen umziehen.

Beide Wahlmöglichkeiten werden dasselbe zustande bringen, lediglich mit anderen Anweisungen/Richtungen (directions) und mit einer anderen Erlebnis-Wahl. Eine wird schneller und dramatischer, die Andere weniger dramatisch sein und mehr Zeit brauchen, aber Beide werden das gleiche Produkt erschaffen.

Du schwankst, weil Du weißt, dass Du Dir diese beiden Wahlmöglichkeiten präsentierst und bist noch nicht bereit, eine Wahl zu treffen, sondern betrachtest lediglich beide Möglichkeiten, erwägst sie und denkst darüber nach.

Was Deinen möglichen Umzug nach San Francisco anbelangt, so liegt dies innerhalb der von Dir derzeit erwogenen Wahrscheinlichkeiten und auch wieder nicht. Es ist unmittelbar vor Deinen Augen, und Du stehst bereits auf der Schwelle, heuerst aber bislang keine dieser Entscheidungen an sondern denkst lediglich darüber nach.

Das sind nicht Deine einzigen Wahlmöglichkeiten, aber es sind die, die Du Dir bereits zu präsentieren gewählt hast. Ich ermutige Dich hinsichtlich beider Wahlmöglichkeiten, denn Beide werden Dir Energie beim Annehmen und Vertrauen ins Selbst verleihen.

Ich bin mir der Stärke Deiner Furcht gewahr. Deshalb stehst Du auf der Schwelle und springst noch nicht in eine beider Richtungen, denn in Erkenntnis Deiner eigenen Furcht schränkst Du Dich ein, und in dieser Furcht offerierst Du Dir objektive, rationale Gründe, warum Du nicht in bestimmte Richtungen gehst, nämlich dass die Hindernisse zu groß wären. Das ist nur Deine Verzögerungstaktik, aber ich kritisiere Deine Furcht nicht, denn sie ist real und erschafft eine Situation, in der Du vorübergehend immobilisiert bist.

Du kannst die Schritte/Bewegungen, die Michael (Mary) in solche Situationen erschafft, als Beispiele nutzen, denn solche physischen Bewegungen erlaubt er sich als Reflektion und als Spiegel der von ihm erschaffenen subjektiven Bewegung, und ich habe Euch allen verschiedentlich gesagt, das diese Euch als Beispiel dienen können. Auf diesem Gebiet ist er sehr versiert, und wird dies auch beim Erschaffen seiner Realität sein … wobei er wählt, in Verbindung mit den von ihm erschaffenen subjektiven Schritten physische Schritte zu tun.

Session 397
Tuesday, May 18, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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FRANK: … Ich habe bezüglich von Beziehungen und dessen, wie ich mich fühle viel mit den vier wesentlichen Glaubenssatzsystemen gearbeitet. Ich denke, dass ich mich angemessen mit deren Identifizieren befasst habe und auch damit, sie an die Vorderfront zu bringen und mich im Konfliktfall mit ihnen beschäftige, um zu erkennen, was dies alles verursacht. Ich bin mir sicher, dass es da noch mehr zu tun gibt, denn mein Konflikt ist noch nicht völlig verschwunden, und manchmal gibt es Runden, wo ich in meinen Gefühlen wieder zurückfalle, und ein anderes Mal, wie jetzt, fühle ich mich wirklich gut, und es gibt keinen Konflikt. Ich hätte also gerne etwas mehr Einblick, und dann könnten wir von dort aus weitermachen.

ELIAS: Sehr gut. Das, was ich Dir bislang offeriert habe, kommt nacheinander in Schritten einher. In unseren Gesprächen habe ich Dir Informationen immer in einer Reihenfolge offeriert, weil es sich in Anbetracht Deine Aufmerksamkeitsrichtung und Deiner Zuneigung für Methoden als effizienter erwiesen hat, Dich nicht mit Informationen zu überrollen sondern Dir diese zeitlich so zu offerieren, wie Du sie assimilieren kannst, und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf bestimmt Bereiche und Bewegungen zu lenken. Dies vermeidet sehr viel Ablenkung, die Du erschaffen magst bei Deinen Versuchen, Deine Glaubenssatzsysteme und Themen anzusprechen.

Anfangs haben wir lediglich das Selbst betrachtet und Verhaltensweisen untersucht, und anschließend hast Du mich nach mehr Einzelheiten über die Aspekte von Glaubenssätzen gefragt, die Du individuell ansprichst und die sich physisch und emotional auf Deinen Fokus auswirken. Ich habe Dir bestimmte Richtungen offeriert, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest, die Du bemerken und ansprechen kannst. Jetzt kommen wir zum nächsten Schritt. Du bemerkst die Aspekte von Glaubenssätzen, die Dich beeinflussen. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Erkennen aller verschiedenen Äußerungen jener Glaubenssatzaspekte und auf alle Bereiche, auf denen sie Dich und Dein Verhalten beeinflussen mögen. Das ist es, was Du bislang angesprochen hast.

Beim nächsten Schritt ziehst Du Deine Aufmerksamkeit vom Bereich der Konzentration auf diese Glaubenssatzaspekte ab, den derzeit haste Du zu sehr auf diese geachtet und Dich enorm in diesen Bereichen konzentriert.

FRANK: Zu sehr?

ELIAS: Vorübergehend mag dies nützlich sein. Der Bereich, wo dies nicht nützlich ist und Hindernisse oder Blockaden erschaffen könnte, ist der, wo Du zu einer übermäßigen Konzentration neigen magst, womit Du auch Deinen Fortschritt stoppst.

Kürzlich habe ich das Beispiel eines Fensters mit vielen Scheiben gebracht. Siehe Deine Probleme und Glaubenssätze einmal als dieses Fenster. In diesem Fenster gibt es sehr viele Sektionen, also sehr viele Scheiben, und doch ist es nur ein Fenster, und der Zweck dieses Fensters ist es, Dir eine Öffnung zu offerieren, durch die Du hindurchgehen kannst. Wenn Du Dich jedoch sehr stark auf das Fenster konzentrierst, geht’s Du nicht durch das Fenster hindurch und hältst Deine Aufmerksamkeit bei der Untersuchung des Fensters fest.

FRANK: Ich richte die Aufmerksamkeit auf eine Scheibe oder auf mehrere zugleich?

ELIAS: Du schaust Dir eine nach der anderen an, aber Du untersuchst sehr viele Scheiben, und zwar jede individuell.

FRANK: Ich sehe also nicht das ganze Fenster!

ELIAS: Und wenn Du Dir jede dieser Scheiben ansiehst, untersuchst Du alle ihre Aspekte, alle ihre Blickwinkel, wie das Licht durch sie reflektier wird, jedes Element dieser bestimmten Fensterscheibe, und mit diesem Prozess machst Du weiter bei jeder einzelnen Fensterscheibe.

Beim vorherigen Schritt mag es für Dich vorübergehend nützlich sein, jedes dieser Elemente zu bemerken und zu untersuchen, das zur Gesamtheit des Fensters beiträgt, aber wenn Du nicht zum nächsten Schritt übergehst, magst Du Dich ablenken und Deine Aufmerksamkeit weiter im Bereich der Scheiben halten, und damit stoppst Du Deine Fortbewegung, weil Du Dir nicht erlaubst, durch das Fenster hindurch in neue Bereiche zu gehen.

FRANK: Heißt das, dass ich meine Glaubenssätze oder deren Auswirkungen nicht neutralisiere?

ELIAS: Richtig. Und das ist nun der nächste Schritt. Du hast Dir bereits eine Zeitspanne für das Untersuchen, Bemerken und Identifizieren gestattet. Beschäftige deshalb Deine Aufmerksamkeit nicht mit einer enormen Konzentration. Richte sie auf Deinen Fokus und auf solche Elemente, die Du darin erschaffst, die Du als ärgerlich, als frustrierend oder als Schritt zurück ansiehst, einfach auf die Elemente in Deinem Fokus, die einen negativen Beigeschmack haben. Sehen wir uns dies einmal sorgfältig an. Wenn Du ein Element in Deinem Fokus erschaffst, das diese Eigenschaft hat, wie intensiv konzentrierst Du Dich darauf?

FRANK: Gewöhnlich sehr stark!

ELIAS: Nein. Du konzentrierst Dich nicht darauf, sondern Du erschaffst bloß.

FRANK: Weil es mich so sehr beeinträchtigt?

ELIAS: Du konzentrierst Dich auf den Effekt, jedoch nicht auf das Erschaffen noch bevor Du dies erschaffst. In Deiner physischen Äußerung siehst Du das als Ärgernis und willst die Manifestation stoppen. Beim Erschaffen dieser physischen Beeinträchtigung blicke einmal auf Dein Herz, den Herzschlag oder auf Deinen Atem, oder auf die Beeinträchtigung der physischen Muskels durch die Müdigkeit, die aus dieser Schöpfung herrührt. Wie stark konzernierst Du Dich auf das Erschaffen dieser Vorgänge vor deren Manifestation? Du tust es nicht.

FRANK: Wahrscheinlich überhaupt nicht!

ELIAS: Durchaus, und darum geht es. Dies zu erschaffen erfordert keine objektive Konzentration Deinerseits, und sieh Dir an, wie effizient Du dies erschaffst!

FRANK: Und wie gut das funktioniert.

ELIAS: Durchaus. Dies erschaffst Du leicht, effizient und mühelos und ohne darüber nachzudenken. Du vertraust in Deine Schöpfung. Du vertraust auf Deine Fähigkeit, auf diese Weise physische Beeinträchtigung zu erschaffen. Du vertraust auf Deine körperlich physische Äußerung, aber erkenne bitte, dass einer der Gründe, weshalb Du dieser Äußerung vertraust, der ist, dass Du sozusagen Deinen physischen Körper von Deinem spirituellen Körper trennst. Indem Du mit der Trennung fortfährst, fährst Du auch damit fort zu äußern, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis Elemente erschafft, über die Du keine Kontrolle hast. Das erschafft die Irritation, Frust und Mangel an Annehmen. Deine Glaubenssätze sind so, dass Dein Körper, wenn Du die Kontrolle darüber hättest, diesen Vorgang nicht erschaffen würde, da Du dies nicht objektiv wählst.

FRANK: Richtig.

ELIAS: Nein. Das ist eine Zurschaustellung nicht vorhandenen Vertrauens und der Trennung zwischen Dir und Deiner physischen Form, von der Du jedoch nicht getrennt bist, denn sie ist Du. Lass uns wieder auf unser Gespräch über die Leichtigkeit Deines Erschaffens zurückkommen. Du meditierst nicht über das Erschaffen von Atemnot. In Deinen Gedanken konzentrierst Du Dich nicht objektiv stundenlang auf das Schwanken Deines Herzschlags. Du musst keine Mühe anwenden, um Deine Muskeln zu ermüden, aber Du sagst Dir, dass es sehr viel Konzentration, Meditation und Mühe erfordert, diese Vorgänge zu stoppen! Und ich sage Dir, je mehr Du Dich auf das Beenden dieser Aktivität konzentriert, desto weniger hörst Du tatsächlich damit auf. Wenn Du Dir mit irgendeiner Methode Deiner Wahl das Annehmen gestattest, verstreust Du (to diffuse) jene Energie.

Auf manchen Gebieten hast Du bereits mit diesem Prozess begonnen. Einerseits bist Du in Einklang mit östlichen Medikamenten und Glaubenssätzen und akzeptierst diese. Deshalb erfordert dies weder Konzentration, noch Gedankenprozesse oder Meditationen, und dies wird, da Du darauf vertraust, teilweise das zustande bringen, was Du hinzukriegen versuchst, womit Du einfach dieser Richtung Energie verleihst und erkennst, dass Du Dich nicht darauf konzentrieren musst, und deshalb gibt es da auch Bewegung.

In anderen Bereichen konzentrierst Du Dich auf das, was Du erschaffen hast und steckst viel von Deiner Energie in dieses Erschaffen und denkst, dass Du Dich wirklich auf das Nicht-Erschaffen-Machen konzentrieren würdest, was Du nicht tust. Du konzentrierst Dich auf Deine Schöpfung und verewigst sie somit.

Es spielt keine Rolle, dass Du „Stopp, stopp, stopp!“ schreist. Es spielt keine Rolle, dass Du zum Kosmos schreist: „Aufhören! Stoppe diesen Konflikt!“ denn Du konzentrierst Dich auf den Vorgang. Betrachte einmal Deine physischen Erwiderungen! (Frank hat einige Schwierigkeiten beim Atmen). Lass uns nun einmal aufrichtig Deine individuelle physische Erwiderung betrachten.

Immer wenn Du das erlebst, was Du erschaffen hast – Deine Luftnot und Deine Verärgerung wegen dieser Situation - ziehst Du Dich an einen isolierten Ort zurück, denn dabei verkrampfst Du auch Deine physischen Muskeln, worüber wir vor kurzem sprachen, und mit der Zeit verkrampfst Du Dich immer mehr. Du bist noch mehr verärgert und frustriert, Deine Atemnot wird größer, und je kürzer Dein Atem wird, desto mehr bist Du verärgert und aufgewühlt, was Deine physischen Muskeln noch mehr verkrampft, und was tust Du somit? Du verewigst genau das Element, das Du nicht fortsetzen möchtest.

Und die ganze Zeit über verleihst Du der Angst noch mehr Energie, so dass Du verbal und physisch mit nach draußen gerichteter Stimme laut zum Himmel schreist: „Stopp, stopp, stopp!“. Und das ist eine noch mehr nach außen gerichtete Äußerung des Verewigens, mit der Du Deine Verkrampfung bestärkst. Nun bestärkst Du Deine Verärgerung und deren Zuspitzung nicht nur durch die physischen Muskeln sondern auch mit dem Gedankenprozess, mit der emotionalen Äußerung sowie durch das Verbalisieren.

Erkenne bitte den Kreis, den Du da erschaffst. Die Leute sagen mir: „Ich konzentriere mich darauf, meine Realität auf diese Weise zu erschaffen. Und warum erschaffe ich sie dann auf eine andere Weise?“ Und ich sage Dir und auch ihnen: „Nein, Du konzentrierst Dich auf genau die Art und Weise, wie Du dies bereits am Erschaffen bist. Du vertraust ihr und akzeptierst sie und konzentrierst Dich darauf.“

Sie sagen mir: „Elias, Du sagst, dass ich das erschaffen werde, worauf ich mich konzentriere, aber ich konzentriere mich auf eine andere Richtung.“ Doch ich sage ihnen: „Nein, das tust Du nicht. Du wählst nur, das gleiche Problem anders zu äußeren.“

Ich habe Euch kürzlich ein Beispiel als Antwort auf eine Frage von Michael (Mary) in einer vergleichbaren Situation gegeben. Es spielt keine Rolle, welches Etikett Ihr irgendeiner objektiven Schöpfung im Draußen aufklebt. Eure Bewegung und Euer Annehmen oder auch Euer Mangel an Annehmen sind das Gleiche, denn so verleiht Ihr der Situation und ihrem Erschaffenwerden Energie, oder auch dem Nichtvorhandensein von Energieverleihen durch Euch. (Your movement and your acceptance or lack of acceptance – your lending energy to the situation and the creation of the situation or your lack of lending energy – is the same.)

Die Energiebewegung ist die Gleiche, ganz unabhängig vom Thema, ob Ihr nun eine physische Sache in Eurem physischen Körper erschafft oder im Falle von Michael (Mary) im Zusammenhang mit anderen Individuen und dem, was er als Vorurteile erachtet (*), und worauf konzentriert er (Michael) sich, auf das Spiegelbild genau der Sache, die er beenden möchte.

Er akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums, das sich nur anders äußert. Und Michael verleiht genau der Äußerung Energie, die er beenden möchte und konzentriert sich auf genau den Vorgang, der gerade erschaffen wird. Er konzentriert sich auf die Äußerung anderer Individuen und auf seine Meinung. Er konzentriert sich auf seine Abneigung gegen jene Äußerung. Und auch Du konzentrierst Dich auf Deine Abneigung gegen die Äußerung (des gesundheitlichen Problems).

FRANK: Um keinen Konflikt in dieser Sache zu haben, würde Michael (Mary) sich auf seine Glaubenssätze in dieser Situation konzentrieren, oder auf seine Vorurteile oder auf seine Vorstellung bezüglich der Vorurteile Anderer bezüglich von ihm selbst?

ELIAS: Dies ist, wie gesagt, der Bereich eines aufrichtigen “es spielt keine Rolle”…

FRANK: Was auch immer der andere sagt, sollt uns das nicht im geringsten beeinträchtigen. Im Zustand wahrer Integrität kann man einfach darüber lachen, oder noch nicht einmal darüber lachen sondern gar nichts tun. Und so weiß man dann, dass man es geschafft hat. Ok, das sind die Anzeichen dafür, aber wie kommt man dorthin? Wenn man ein kleines (gesundheitliches) Problem hat, dann weiß man, dass man einen inneren Konflikt im Draußen spiegelt?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Man identifiziert also den inneren Konflikt und neutralisiert ihn auf diese Weise? Die Effekte werden neutralisiert?

ELIAS: Nein.

FRANK: Wie macht man das dann? An diesem Punkt bin ich gerade? Da ist wieder dieser Schmerz, genau hier (deutet auf seinen Brustkorb).

ELIAS: Richtig, durchaus richtig. Das ist der nächste Schritt. Was ich Dir sage ist, dass Du anfangs eine Beeinträchtigung bemerken magst. Dein erster Schritt ist es, das, was Dich beeinträchtigt und Deine entsprechende Erwiderungen zu bemerken.

Nun gehst Du zum nächsten Schritt weiter, nämlich das zu identifizieren, was Deine Wahrnehmung auf diesem Gebiet beeinflusst, um Deine Erwiderungen zu erschaffen, und dies sind Deine Glaubenssatzsysteme. Sie sind das, was Dich beeinflusst und was Deine Erwiderungen mittels Deiner Wahrnehmung erschafft. Das ist der zweite Schritt, der des Identifizierens. Das ist immer noch kein Ansprechen, sondern bloß der zweite Schritt. Du bist vom Bemerken zum Identifizieren übergegangen, und nun begibst Du Dich zum dritten Schritt. Du hast bereits die Verhaltensweisen, die Glaubenssätze, die Effekte, Erwiderungen und Reaktionen identifiziert, und sobald Du dies getan hast, gehst Du weiter zum dritten Schritt, nämlich dem des Ansprechens dieser Probleme.

Das Ansprechen ist, N I C H T die Konzentration auf alle Elemente des zweiten Schrittes fortzusetzen. Anerkennen, Identifizieren und Untersuchen sind die Ziele des zweiten Schrittes. Dieser Bereich erzeugt für viele Individuen meist sehr viele Konflikte. Das ist Schritt zwei. Die Phase des Identifizierens ist Dein Konfliktbereich, und wenn Du mit all diesen Konflikten weitermachst, magst Du erkennen, dass Du dies noch nicht ansprichst und lediglich mit dem Identifizieren fortfährst.

Wenn Du zum Schritt drei schreitest, fängst Du an, Dir zu erlauben, Deinen Griff auf diese Energie loszulassen, und Du fängst sozusagen in Schritt drei an, das anzuerkennen, was Du bereits identifiziert hast.

Insofern präsentierst u Dir die Situationen erneut, denn nun kannst Du zu dem Bereich schreiten, wo Du dies ansprichst, und es nicht erwiderst oder Dich darauf konzentrierst. Du musst Dir nicht sagen: „Ich werde meiner physischen Form Energie verleihen und mich auf ihr perfektes Funktionieren konzentrieren.“ Michael (Mary) mag sich nicht damit befassen sich zu sagen „Ich werde diesen Leuten Energie verleihen, damit sie sich positiver äußern.“ Es spielt keine Rolle! Es geht darum zu erkennen, dass Deine Äußerung ineffizient und nicht die ist, die Du zu erschaffen wünscht. Warum solltest Du diese Äußerung also weiterhin erschaffen?

Wenn Du Dir die Situation nun erneut präsentierst, magst Du erkennen, dass es unnötig ist, dies zu erwidern. – Und sind Deine Äußerungen wieder dieselben?

FRANK: Um-hmm. (Frank hat immer noch einige Probleme beim Atmen)

ELIAS: Im Gegensatz zur Verkrampfung und den automatischen Erwiderungen erkenne bitte die Anfangswehen dieser automatischen Erwiderungen und stoppe dies.

FRANK: Mit anderen Worten, entspanne Dich und lasse los.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Eines meiner üblichen Symptome ist, dass ich morgens nach Luft schnappend aufwache, gleich wenn ich erwache und den Tag beginne. Sagst Du, dass ich das dann fast ignorieren soll, oder dass ich einfach mitbekomme, dass es geschieht…

ELIAS: Und zu entspannen.

FRANK: Dann zu entspannen, sich nicht zu ärgern oder frustriert zu sein oder sich zu sagen: “Schon wieder” und all das Zeugs, das ich mir sage, einfach weitermachen mit meinem normalen …

ELIAS: Durchaus. Gestatte Dir Momente tatsächlicher physischer Entspannung und erkenne, dass Du in unvertraute Bereiche des Äußerns von „Annehmen“ umziehst. Deshalb erschaffst Du automatisch bestimme Vorgänge. In dieser Automatik liegt Mühelosigkeit, aber das, was Du nun zu erschaffen beginnst, das ist ungewohnt und folglich noch nicht automatisch. Wenn Du zur automatischen Erwiderung kommst, wird es anfangs Mühe machen, Dich selbst objektiv daran zu erinnern und sie zu erkennen und zu stoppen und Dir physisch eine Zeit der Entspannung zu erlauben, Dich selbst zu bestätigen, und zu erkennen, dass es im Jetzt keinen Grund für Anspannung gibt, und dass es für Dein Festhalten an der Energie keinen Grund gibt und Du bloß eine Blockade oder ein Hindernis erschaffst.

Auf Deinem weiteren Weg auf diesem Gebiet musst Du Dich nicht unbedingt auf dies Weise konzentrieren und diese Schritte durchlaufen, aber anfangs und vorübergehend mag sich diese Methode für Dich als hilfreich erweisen, wenn Du die Situation, die sich Dir oder die Du Dir präsentierst, direkt ansprichst. Das ist nicht so schwierig, wie Du denkst, dass es dies wäre! Stoppe einfach.

FRANK: Wahrscheinlich sieht es nur so riesig aus, weil ich dies schon so lange verewige.

ELIAS: Du hast bereits Deine Bewegung immobilisiert. Du bist bereits mit dem Fenster und all seinen Scheiben beschäftigt. Du bist bereits dabei, Dich nicht zu bewegen. Deshalb richte einfach Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du erschaffst und stoppe. Du musst noch nicht einmal durch das Fenster hindurch gehen, aber stoppe einfach. Blicke auf die Fensterscheiben und schließe die Augen und sage Dir: „Nein, ich sehe nichts mehr.“

FRANK: Fertig.

ELIAS: Richtig. Ich stoppe.

FRANK: Ich höre auf, mich auf jede winzige Einzelheit zu konzentrieren.

ELIAS: Richtig. Gewähre Dir den Augenblick der Entspannung und fokussiert Deine ganze Aufmerksamkeit nach Innen. Ohne Gedanken und emotionale Äußerung fokussiert sie sich ganz natürlich nach innen.

FRANK: Ist das das Ziel und die Absicht östlicher Meditationen?

ELIAS: Teilweise.

FRANK: Nicht voller Gedanken zu sein und einfach loszulassen und zu vertrauen?

ELIAS: Durchaus. Um diese Vorgänge herum wurden Glaubenssatzsysteme entwickelt, aber die Idee und das Konzept entspringen der Erkenntnis, dass Ihr Euch durch diese automatischen Äußerungen und Elemente enorm ablenken und verwirren könnt. Es spielt keine Rolle, ob es Eure eigenen Schöpfungen oder die anderer Individuen sind. Dies sind allesamt Ablenkungselemente, die Euch noch mehr Verwirrung bringen, da diese Äußerungen allesamt Glaubenssatzsystem beinhalten, aber wenn Ihr Euch auf keine dieser Bereiche konzentriert, dann erlaubt Ihr auch nicht, dass die Glaubenssatzsysteme Euch beeinträchtigen.

Ich sage nicht, dass Ihr durch Euren Fokus und durch Eure Manifestation gehen sollt, ohne je irgendwelche Gedanken oder emotionalen Äußerungen zu haben. Ich rate Dir lediglich, bei diesen von Dir automatisch erwiderten Schöpfungen, Deine Erwiderungen vorübergehend zu stoppen und sie zu ändern. Denke daran, dass dies der dritte und nicht unbedingt der endgültige Schritt ist, aber während Du den dritten Schritt trainierst, ersetzt Du eine automatische Erwiderung durch eine andere Erwiderung. Du erschaffst anstelle der vertrauten automatischen Antwort eine andere, die Dich dem Annehmen näher bringt und die Auswirkungen insgesamt neutralisieren wird.

(*) Pauls Anmerkung: bezieht sich auf Probleme, die Mary mit Nachbarn in Brattleboro, Vermont hatte. (Sitzung 429 vom 21. Juli 1999)

[Sitzung 431, July 23, 1999]

Re: Elias: Hindernisse, Blockaden

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


MIKE: Vor meiner letzten Sitzung fing ich an, Spinnennetze zu bemerken, weshalb ich in Richtung von Web Design usw. ging. Aber ich habe immer mehr Spinnennetze bemerkt, und jetzt sehe ich auch im Spinnennetz noch mehr Spinnen und musste sogar eine von ihnen umbringen, weil sie mir auf die Nerven ging (to bug). Auf alle Fälle habe ich Spinnen und Spinnennetze bemerkt, und ich frage mich, worum es dabei geht.

ELIAS: Mit dieser objektiven Bilderwelt präsentierst Du Dir Symbole, um die Funktionsweise der Spinne und des Spinnennetzes zu erkennen. Die Spinne mag das Netz spinnen und in die Richtung gehen, dass sie einer anderen Kreatur erlaubt, sich darin zu verfangen.

Erinnere Dich daran, dass dies eine Kooperation ist. Wenn Du die Spinne und ihr Spinnennetz siehst, siehst Du sie als bedrohliches Element oder als Präsentation eines Elementes Deiner Realität, das Du für ein Hindernis, als negativ oder als Behinderung erachtest. Die Spinne kann alle diese Richtungen symbolisieren.

Das Spinnennetz symbolisiert den von Dir in der Interaktion angeheuerten Prozess sowie das Ansprechen der Spinne bzw. Hindernisse. Du wählst, ob Du Dich im Spinnennetz verfängst und das Hindernis auf diese Weise verstärkst und die Spinne fütterst, oder dass Du Dich nicht verfängst und Dich somit frei bewegst.

Diese Art Bilderwelt präsentierst Du Dir jetzt, weil Du sehr geschickt darin bist, Dich im Spinnennetz zu verfangen und die Spinne zu füttern, den Du bist so sehr mit dem Spinnennetz beschäftigt, dass Du die sich nähernde Spinne aus dem Blickfeld verlierst. Du fährst fort, mit der Verwicklung des Netzers zu kämpfen und immobilisierst Dich somit, und wenn Du immobilisierst wirst, wirst Du auch verschlungen.

Du präsentierst Dir ein sehr erfinderisches und instruktives Bild. Sieh Dir auch Deine Interaktion an, in der Du die Spinne objektiv angreifst, weil sie Dich nervte (to bug, Wortspiel mit Käfer/Ungeziefer/Wanze und auf die Nerven fallen). Ha, ha, ha.

Und natürlich irritiert sie Dich, da sie Dich objektiv an diese Bilder erinnert, dass Du Dir selbst Hindernisse präsentierst, und bei Deinem Ansprechen der Hindernisse verwickelst Du Dich so sehr in diesem Prozess, dass Du Dich bewegungsmäßig immobilisierst und somit das Hindernis noch verstärkst und sozusagen die Spinne fütterst.

Deshalb sage ich Dir das, was ich Dir bereits früher und was ich auch Candace (Nicky) in ähnlicher Weise sagte: Erkenne Deine Konzentration auf bestimmten Gebieten. Bisweilen neigt Ihr dazu, bestimmte Elemente in Eurer Realität zu erschaffen, die Ihr erschaffen wollt und in Eurem Begehren, bestimmte Elemente in Eure Realität haben zu wollen, erschafft Ihr aber auch die Präsentation großer Hindernisse und fangt an, dies zu untersuchen und zu evaluieren, was Euch so sehr verwirrt, dass Ihr Euch sogar immobilisiert. Das ist das Spinnennetz.

Und dann verfangt Ihr Euch im Netz des Analysierens und Sichtens der Aspekte Eures Erschaffens, wodurch noch mehr als Euer Begehren diese Hindernisse bestärkt werden. Verstehst Du?

MIKE: Ja, sehr gut. Es brüllt mich geradezu an. Du sagst also, dass ich zulasse, dass die Hindernisse größere Macht bekommen als ich selbst?

ELIAS: Richtig.


Session 435
Friday, July 30, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)