Elias: Sitzung 201511241 globaler Regierungswandel

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201511241
Jean-François (Samta) and Adam (Avril)

Die enorme persönliche Macht
Globaler Regierungswandel
Jeder will vernommen/gehört werden
Den Planeten sowie uns selbst heilen

Tuesday, November 24, 2015 (Private)



JEAN-FRANCOIS: Bislang sprachen wir darüber wie schnell unser kollektives Gewahrsein sich vergrößert. Seinerzeit verdoppelte es sich alle 6 Monate, und ich habe den Eindruck, dass wir uns jetzt noch viel schneller bewegen.

ELIAS: Stimmt.

JEAN-FRANCOIS: Inzwischen alle drei Monate, oder noch nicht ganz?

ELIAS: Noch nicht ganz, aber fast.

JEAN-FRANCOIS: Etwa alle vier Monate?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANCOIS: Und ist die Geschwindigkeit seit der Gruppensitzung gewachsen?

ELIAS: Ja, geringfügig.

JEAN-FRANCOIS: Es fühlt sich viel schneller an, so als ich gegenüber von vor zwei Monaten ein expandierteres Gewahrsein hätte.

ELIAS: Stimmt. Und das trifft in unterschiedlichem Ausmaß auf die Meisten zu, sogar auf die, die diese Informationen nicht kennen und sich in anscheinend völlig andere Richtungen bewegen, was jedoch ihr Gewahrsein und dessen Expansion nicht beeinflusst. Es geht nur darum, wie sie es nutzen und sozusagen channeln. Ja, das Gewahrsein wächst global sehr stark an.

JEAN-FRANCOIS: Du sagtest, dass wir erst angefangen haben, an der Oberfläche der bevorstehenden globaler Veränderungen zu kratzen. Wir sprachen ein bisschen über die sich in der Natur aufbauenden Dinge, und ich habe Fragen zu den sozial-politischen Aspekten, will aber jetzt nicht unbedingt ins Detail gehen: Ist es wahrscheinlich, dass wir global in eine Richtung gehen, wo die derzeit als Nationen bekannten Machtstrukturen eher zerbrechen und es kleinere Machgefüge oder Macht-Einheiten geben wird, nicht unbedingt als Stadt-Staaten, aber etwas kleiner als diese größeren Nationen, oder tendieren wir in die entgegengesetzte Richtung, zu einer Art Welt-Regierung?

ELIAS: Die letztere Richtung ist gemäß Eurem Voranschreiten wahrscheinlicher, was aber keine Pauschalaussage ist, denn möglicherweise wird auch etwas von Beidem geben, nicht als die Euch bekannten Regierungsformen oder auch Stadt-Staaten oder dergleichen sondern eher als sich in Kooperation oder Verbindung mit einer größeren Gesamtheit selbst lenkende Gemeinden, aber nicht in der Euch bislang bekannten Art von Regierungs-Ideologien und -Strukturen.

Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr intensiv verschiedenartige Regierungs-Philosophien erkundet und etabliert, von denen keine Euch wirklich dienlich war. Es geht nun wahrscheinlich eher in Richtung einer globalen Struktur, die sich sehr von den Euch gewohnten Regierungsstrukturen unterscheidet, die auch die Autonomie und Äußerung von Gemeinden ermöglicht, die sich in Harmonie und Kooperation mit dem Ganzen bewegen.

JEAN-FRANCOIS: Ein Bisschen wie eine Föderation.

ELIAS: Ja, sozusagen, um expansivere Richtungen zu generieren, die der Gesamtheit dienlich sind, was in nicht allzu weit entfernter Zukunft schließlich auch ein Wiederaufleben des Interesses an der Weltraumforschung miteinschließen wird. Denn diese Expansion und Restrukturierung der planetaren Regierung, die nicht unbedingt weiterhin eine Regierung sein wird, erfordert als Bindemittel etwas Größeres und Umfangreicheres.

JEAN-FRANCOIS: Um Eintracht/Einheit/Geschlossenheit der Menschheit auf der Erde zu erschaffen.

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANCOIS: Für das Erschaffen dieser Geschlossenheit wird es einen größeren Bezugsrahmen geben.

ELIAS: Ja, denn Euer Planet ist nicht groß genug. Beim Erforschen Eures Planeten seid Ihr unabhängig von der Philosophie, Wissenschaft und Forschungsrichtung an einem Punkt angelangt, an dem Eure Expansion, was die Schranken des Planeten anbelangt, fast erschöpft ist. Ihr wollt mehr erforschen, und dafür habt Ihr ein ganzes Universum. Ihr habt Eure ganze geschichtlich Zeit genutzt, um Euren Planeten zu erforschen und um Euch zu entfalten.

Jetzt geht Ihr in Richtung des Erforschens von Ideen und Technologien, und die Technologie entwächst dem Planeten, will mehr erforschen, mehr Expansion, um zu erforschen und angewandt zu werden, denn Eure technologische Entwicklungen schreitet so schnell voran, dass sie buchstäblich dem entwächst, wie Ihr sie bloß alleine auf diesem Planeten nutzen könntet, und der nächste Schritt ist es deshalb, mit dem Erkunden Eures Universum zu beginnen.

In früheren Zeiten habt Ihr expandiert und neue Regionen Euer Welt erforscht, die Ihr sogar als neue Welt bezeichnet habt, aber nun habt Ihr Eure Welt in vollen Zügen erforscht, und es gibt keine Ecke, die Ihr noch nicht erforscht habt, was Euch dazu ermutigt und inspiriert, in Richtung der Technologie als neuer Expansionsmethode zu gehen, die es Euch erlaubt, weiter zu expandieren, zu erkunden und noch mehr zu äußern, doch sie entwickelt sich so schnell, dass sie den Grenzen des Erforschens alleine dieses Planeten entwächst.

Ja, Ihr könnt auch noch neue Technologie zum Erkunden Eures Planeten entwickeln, aber das, was Ihr hier tun und wie Ihr die sie lediglich zum Erkunden dieses Planeten alleine nutzen und expandieren könnt, ist begrenzt.

JEAN-FRANCOIS: Ich hatte mir heute Morgen ein Interview mit Graham Hancock über sein neues Buch angehört. Stimmt das, was er hinsichtlich einer Zivilisation sagt, die vor etwa 12.000 Jahren durch ein Teil eines Kometen vernichtet wurde, was Fluten und dergleichen erschuf.

ELIAS: Das sind interessante Geschichten, und ich würde dies bejahen, aber das, weshalb verschiedene Zivilisationen sich entfalteten und bildlich gesprochen sozusagen ein bisschen Eure Vorgänger waren, nicht unbedingt insgesamt in jeder Beziehung, hat es von der Entwicklung her mehrere Zivilisationen gegeben, die verschwanden, doch die Gründe dafür sind nicht unbedingt das, was diesbezüglich angenommen wird.

JEAN-FRANCOIS: Ich verstehe, das so etwas wie ein Komet eine externe Manifestation ist, aber das ist nicht unbedingt der tieferliegende Grund dafür sondern es ist eine Methode.

ELIAS: Noch nicht einmal die Methode. Ja, es ist richtig, aber nicht unbedingt in Bezug auf einen Kometen oder Asteroiden oder irgendein solches Phänomen.

JEAN-FRANCOIS: Was die bestimmte Zivilisation anbelangt?

ELIAS: Richtig.

JEAN-FRANCOIS: Okay. Das ist faszinierend, aber ich werde es jetzt einmal dabei belassen. (Elias lacht), weil ich noch so viel andere faszinierende Themen besprechen möchte.

Session 201511241 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 24, 2015 (Private)

Re: Elias: Sitzung 201511241 globaler Regierungswandel

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JEAN-FRANCOIS: Ich habe ein bisschen Handauflegen bei Heilungs-Vorgängen praktiziert. Am Sonntag machte ich das mit Adam, der Migräne hatte, und ich habe nicht bemerkt, dass Twyla (eine Essenz, mit der Jean Francois kommuniziert) partizipierte. Ich bemerkte nicht die typischen Gefühle, oder hat sie doch partizipiert?

ELIAS: Teilweise und nur kurz.

JEAN-FRANCOIS: Okay, es stimmt also, dass es nicht das war, wie zuvor.

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANCOIS: Okay. Aber seine Migräne verschwand vollständig. Ich habe das schon früher mit ihm gemacht, aber es war nicht immer in gleichem Maße erfolgreich. War er diesmal mehr entspannt und hat vermehrt die Energie zugelassen?

(Ein Düsenflugzeug düst lautstark über den Himmel.)

ELIAS: Es gibt keine Zufälle.

JEAN-FRANCOIS: Was war das?

ELIAS: Ein Jet (Düsenflugzeug/Strahl/Düse). Keine Luftverkehrsgesellschaft. Gegenwärtig kommen enorme Energiekräfte mit ins Spiel, und es gibt bezüglich von Vorgängen in Eurer Welt eine enorme Energiebrandung, und große Unruhe und Furcht ereignen sich und erschaffen große Alarmbereitschaft. Mein Freund, das war sozusagen ein Warnsignal dazu, dass selbst in kleinen verschlafenen Orten und an nicht betroffenen Regionen größte Alarmbereitschaft geäußert wird. Sogar Regionen, die anscheinend klein und nicht betroffen sind, sind trotzdem betroffen. Wenn ich Euch sage, dass sich enorme Veränderungen ereignen, und zwar nach Euren Begriffen in Euren eigenen Hinterhöfen, so tun sie dies auch.

JEAN-FRANCOIS: Wir können die Eskalation spüren.

ADAM: Ja, aber meine Energie ist neugierig. Was wäre eine Überreaktion? Worauf bereiten wir uns vor? Wir reden, und ich frage mich, inwiefern es uns selbst betrifft, ob ich mich selbst schützen muss, ob es irgendwie physisch, vielleicht kämpferisch/aggressiv wird oder etwa so: „Ich will keine Implantations-Regierung! Implantiert mir keinen Chip.“

ELIAS: Genau von einer solche Reaktion spreche ich. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel. Und ist es so, dass es in anderen Ländern eskaliert und sich schnell in Richtung Eures Landes bewegt. Und dies alles wird angefacht durch diese enorme Furcht, und von dieser Richtung rate ich sehr ab.

Ich habe Euch schon sehr oft gesagt, dass Ihr allesamt Kreise nach draußen zieht und die kollektive Energie mit dem beeinflusst, was Ihr in Eurem persönlichen Leben und Euren Aktivitäten tut. Aber das gesamte Kollektiv wird auch von Euch empfangen und wirkt sich auf Euch aus, denn das ist keine Einbahnstraße. Es gilt also, zu allererst einmal gewahr und selbsterkennend zu sein und das zu erkennen, was Du am Tun bist und auch zu erkennen, dass die kollektive Äußerung sehr stark ist und zu klären, ob Du daran partizipieren willst. Und es besteht einen Unterschied zwischen diesem bei etwas investiert/angelegt/engagiert/betroffen zu sein und andererseits einem Involviert-Sein. (there is a difference between being invested and being involved.)

Sich nicht zu involvieren heißt nicht, isolationistisch oder apathisch zu sein sondern zu wählen, wo Ihr Euch involviert. Ihr seid bei Euch selbst, bei denen, die Euch lieb und wichtig sind, engagiert/betroffen (invested), aber vergesst nicht, dass Ihr alle auch miteinander vernetzt seid, selbst mit Fremden in fernen Ländern, weshalb alles, was sich bei Einigen abspielt, in gewisser Kapazität auch bei Allen geschieht und Du auch bei all diesen anderen Leuten engagiert bist, da sie Teil Deiner Welt sind und Du in Deiner Welt investiert/betroffen bist.

Nicht zu reagieren, das ist der erste wesentlich Punkt, um in dieser Furcht-Äußerung nicht selbst involviert zu sein, und zu erkennen, dass die signifikanteste Äußerung, die sich derzeit in Euer Welt ereignet, dies ist, dass jede Person beglaubigt (witnessed), angehört und als wichtig anerkannt werden will. Und wenn Leute unsere Gruppen-Interaktion und die Gefühle spüren und darauf achtgegeben und sie das Gefühl haben, unwichtig zu sein, nicht gehört, gesehen oder bestätigt zu werden, dann äußern sie sich vernehmlicher.

(And when individuals feel our group interaction and feelings and paying attention to them, when individuals feel unimportant, not heard, not seen, not listened to, not acknowledged, they become louder.)

Das tut Ihr alle, sogar in Eurem eigenen Leben in einem verschlafenen Städtchen. Ihr sprecht mit jemandem, und wenn Ihr das Gefühl habt, dass man Euch nicht zuhört und Euch nicht versteht, werdet Ihr vernehmlicher, und das ist es, was derzeit Viele machen. Sie werden nicht anerkannt und nicht gehört und nehmen nicht wahr, dass man sie versteht oder dass man sie erkennt und definitiv auch nicht beglaubigt/bezeugt, weshalb sie sich vernehmlicher äußern. Es ist eine signifikante Minorität. Aber werft einmal einen Blick auf Eure Geschichte. Es ist immer die Minorität, die sehr lautstark wird und über machtausübende Handlungen Angst bereitet. (It is always the minority that becomes very loud, that wields fear through action that wields power.)

Ihr denkt, dass Energisch-Sein Euch Aufmerksamkeit verschafft und Eure Wichtigkeit somit anerkannt wird. Und das bringt Viele dazu, sich zu fürchten, und je mehr Angst sie haben, umso mehr geben sie nicht auf sich selbst Acht oder sind aufs Achtgeben im Draußen fixiert, und umso wichtiger ist es für Euch, die Ihr über Informationen verfügt und Euer Gewahrsein expandiert habt, ihnen ein Beispiel zu sein.

Kommen wir noch einmal auf die Gruppen-Interaktionen zurück. Worauf gebt Ihr Acht? Und wie leicht fällt es Euch, und wie automatisch ist es für Euch, auf etwas achtzugeben, was Ihr als negativ wahrnehmt. Und worüber sprecht Ihr miteinander? Sprecht Ihr über Eure Erfolge und darüber, welch wundervoller Tag es ist und über das, was Ihr wertschätzt? Oder sprecht Ihr über den Idioten neulich auf der Straße, oder über eine nervige Person, die Euch dazu brachte, einen schlechten Tag zu haben und das nicht zustande zu bringen, was Ihr fertigbringen wolltet? Oder es geht noch nicht einmal um eine andere Personen, sondern darum, dass etwas zerbrach, dass das Wetter so kalt ist, dass eine Pflanze erfror oder einfach um irgendetwas. In Eurem Land nähert Ihr Euch jetzt dem (Ernte)Dank-Fest. Wofür dankt Ihr? Oder achtet Ihr darauf, dass das Messer nicht scharf genug ist, um den Truthahn zu zerteilen?

ADAM: Ich gebe auch Acht auf das Zelebrieren des Festtags, während wir die Immigranten schrecklich behandeln. Das macht, dass ich das Gefühl habe, mich nicht unbedingt auf Gutes zu konzentrieren.

ELIAS: Stopp. Wo bist Du derzeit?

ADAM: In Brattleboro, Vermont.

ELIAS: Und genau dieser eine Staat verweigert sich Flüchtlingen nicht, und dort bist Du derzeit. Und gibst Du darauf Acht, dass Du Dich an einem physischen Standort befindest, mit dem Du einverstanden bist, der Flüchtlinge akzeptiert und ihnen eine helfende Hand reicht und annehmend ist, oder gibst Du auf alle diese anderen Ort in Eure Welt Acht, wo Du nicht wohnst, die das nicht tun und Furcht und Wut fördern.

Anerkenne Deine Gefühle. Du hast Meinungen und Vorlieben, und Deine Gefühle signalisieren Dir Deine Vorlieben, aber erinnere Dich, was Du mit den Gefühlen machst. Ja, bestätige Dir, dass Du mit dem Vorgehen nicht einverstanden bist, und Du kannst Dir auch bestätigen, dass die Lautstärke und Handlungen jener Minderheit nur noch mehr Furcht erschaffen, was auch die Flüchtlinge beeinflusst. Sie selbst partizipieren nicht an diesen Handlungen, aber man tadelt sie dafür. Du hast definitiv ein Anrecht auf Deine Philosophie, Ideen und Meinung bezüglich dieser Situationen, und Dein Gefühl, dass das für Dich ärgerlich ist, dass Du das nicht magst und nicht damit einverstanden bist, ist definitiv zu bestätigen.

Aber was tust Du bezüglich dieser Gefühlssignale? Erlaubst Du, dass sie Dir Deine Auswahlmöglichkeiten und Dein Verhalten vorschreiben und verweilst deshalb in dem Gefühl, oder erkennst Du die Aussage und die Botschaft, die dieses Gefühl Dir signalisiert und dass Du Auswahlmöglichkeiten hast: „Ich stimme nicht damit überein. Also anerkenne ich dieses Gefühl. Es ist gültig, und ich wähle, nicht in diesen Handlungen involviert zu sein und sie nicht zu verewigen.

Wie würde ich das in meiner verschlafenen Kleinstadt verewigen? Indem ich negativ mit Anderen über die schreckliche Situation spreche, darüber, wie sehr mir das missfällt und keine Lösungen offeriere und sie auffordere, ein Echo meines eigenen Missfallens zu sein. Tust Du irgendetwas? Oh ja. Du involvierst Dich in etwas, was Du nicht magst und womit Du nicht einverstanden bist, partizipierst daran und offerierst dem noch Energie, oder auch wenn Du Gespräche über die Leute führst, die Bürgerweheren bilden, um diese Minderheit zu bekämpfen.

Das ist das Gleiche. Du trägst mit Energie dazu bei und generierst Oppositions-Energie und lädst Andere ein, es Dir nachzutun: „Lass uns immer wieder darüber sprechen und an Gespräche über das partizipieren, was wir hassen.

Und was bringt das zustande? Und hege nicht einen Augenblick lang die Vorstellung, dass das keine Auswirkungen hätte, denn die hat es. Dein Denken projiziert sich nicht und beeinflusst auch nicht, aber wenn Du es aussprichst und diese Energie projizierst und Andere zum Mitmachen aufforderst, dann partizipierst Du sehr und wirkst Dich aus, und es ist wichtig, das zu erkennen. Worauf willst Du Einfluss ausüben?

Du bist als Einzelperson nicht hilflos sondern bewirkst einen Unterschied und übst Einfluss aus. Das Problem ist, dass es so Viele gibt, die denken, das sie nur eine Einzelperson sind und keinen Unterschied ausmachen, weshalb sie allesamt weiterhin genau die Äußerungen beeinflussen, die sie nicht haben wollen und mit denen sie nicht einstanden sind.

Session 201511241 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 24, 2015 (Private)

Re: Elias: Sitzung 201511241 globaler Regierungswandel

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(Ausschnitt)

ELIAS: Bezüglich der Kopfschmerzen warst Du offener und mehr zulassend. Jean-Francois kann dies weder reparieren noch ändern, aber er kann die Energie so handhaben, dass sie Dir hilft, doch Du selbst bist es, der das ändert und beeinflusst, was in Deinem Körper geschieht. Er handhabt die Energie so, dass sie Dir hilft, aber Du selbst bist der Schlüssel und generierst tatsächlich die Veränderung, und zwar durch Dein Zulassen.

Es ist eine Kooperation, und es gibt eine Partizipation. Und es kann in physischer Hinsicht sein, dass nicht Du sondern er an einem Punkt die Energie rekonfiguriert, aber Du musst es zulassen.

JEAN-FRANCOIS: Das war der große Unterschied. Adams Zulassen erschuf diese Entwicklung und das Resultat.

ELIAS: Teilweise, und auch Deine Zuversicht. Es war eine Kooperation. Ihr Beide habt Euch etwas anders als sonst geäußert: Du hat mehr Vertrauen in Deine Fähigkeit der Energie-Handhabung geäußert, zugelassen und nicht blockiert oder Dich abgeschirmt. Das war wesentlich, denn wenn Du in Bezug auf einen Anderen Energie projizierst und manipulierst, ist Offensein erforderlich, da Du nicht nur Deine Energie anheuerst sondern die Energie des Anderen tatsächlich berührt und bewegst, sie deshalb physisch anheuerst. Das Vertrauen in Dich erlaubte Dir, dies gezielter zu tun und erforderte, dass Du Dich Dir selbst gegenüber mehr preisgibst, um dies zu tun und dem Anderen zu erlauben, Dich anzuheuern, und es ist fantastisch, dass Du Dir diese Offenheit erlaubt hast, denn Du hast sehr lange einen meilenweiten Schutzschild um Dich herum miteinbezogen.

(Therefore the confidence in you allowed you to be doing that in a more directed manner and required you being more exposed to you to allow yourself to do that, and for you exposing more of you to you to allow him to engage you, for that is tremendous that you allowed yourself that openness. You have incorporated a shield around yourself for a very long time framework which has been miles thick.)

Dass Du diesen Schild fallengelassen und einer anderen Person erlaubt hast, Dich tatsächlich zu berühren, das ist fantastisch, eine enorme Leistung, und es ist großartig, dass Du diese Zuversicht geäußert hast, denn Deine Unsicherheit war ein Hindernis für Dich.

JEAN-FRANCOIS: Es war verblüffend, denn die Migräne war innerhalb von 10 Minuten verschwunden, während sie manchmal tagelang anhielt. Es war leicht.

ELIAS: Und das ist die Realität. Es ist leicht.

JEAN-FRANCOIS: Es war mühelos, fast im Schlaf.

ELIAS: Ihr habt vertrauensvoll und offen kooperiert, und es bestand keine Gefahr, verletzt zu werden, was möglich wäre, denn Du könntest, wenn er dafür offen ist und dies zulässt und Du dies beabsichtigst, Energie auf eine schädliche Weise handhaben. Und was habt Ihr mittels dieses Vertrauens und dieser Offenheit generiert? Ihr habt den Schmerz erfolgreich ohne Medikamente, ohne eine Operation, ohne einen Arzt entfernt. Und wenn Ihr das miteinander tun könnt, könnt Ihr auch erkennen, welch fantastische Energie das ist. Das ist Macht, enorme Macht.

JEAN-FRANCOIS: In jüngster Zeit habe ich auch mehrmals mit Atticus (Val) zusammen kooperatives Heilen gemacht, und gestern kam es mir stärker vor, und ich hatte das Gefühl, dass Twyla (Essenz) sehr aktiv war. Ich hatte das Gefühl, dass sich in den paar Minuten, die wir das machten, eine Wirkung aufbaute. Das ist wohl das, worüber Du gerade sprachst. Vertrauen wächst an, und wir werden mit unseren gegenseitigen Energien intim vertraut, was eine stärkere und klarere Energie-Interaktion ermöglicht? Ist das auch so bei Twyla?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANCOIS: Je mehr ich sie anheure, umso mehr entwickelt sich eine Synergie.

ELIAS: Ja, wie viel faszinierender ist es als das, was bei Individuen geschieht, mit denen Du nicht einiggehst. Was bewirkt das bei Dir? Was fühlst Du, wenn Du diese Handlung anheuerst?

JEAN-FRANCOIS: Es ist erhebend.

ELIAS: Und erfolgreich.

JEAN-FRANCOIS: Es ist expansiv, lustig und faszinierend.

ELIAS: Es ist inspirierend, ermächtigend und fühlt sich gut an. Und es fühlt sich gut an, keinen Schmerz zu haben.

All diese Unruhen und Bedrohungen sind zweckmäßig. Sie sind Teil dieser Woge (religiöse Bewusstseinswoge?) Dies alles ist sehr zweckmäßig und expandiert das Gewahrsein auf unterschiedliche Weise, nicht unbedingt so wie bei Euch selbst, aber das spielt keine Rolle. Das Individuum wird mehr hervorgehoben/betont, das, wie wichtig und stark Individuen sind und welche Macht sie haben. Ihr habt dieselbe Menge an Macht/Kraft, und Ihr braucht noch nicht einmal Feuerwaffen. Energetisch könnt Ihr enormen Wandel bewirken, ganz ohne Zuhilfenahme externer Quellen. Das ist echte und wahrhaftige Macht.

Und global, kollektiv hat Euer Planet sozusagen Migräne und leidet Schmerzen. Und wie partizipiert Ihr an seinem Schmerz und seiner Migräne? Schießt Ihr auf ihn, schlagt auf ihn ein oder schreit ihn an, was höchst wahrscheinlich die Migräne noch verschlimmern würde. Oder werdet Ihr offen sein und kooperieren und diese heilende Energie generieren, und er (Jean Francois) ist nicht der einzige Heiler. Ihr alle seid dazu fähig. In bestimmten Situationen kanalisierst Du Deine Energie absichtlich, spezifisch und heilend auf bestimmte Personen, doch Ihr alle inkorporiert diese Heilungs-Energie, diese Fähigkeit der Rückkehr zum natürlichen Zustand.

JEAN-FRANCOIS: Es muss nicht auf die Weise geschehen, wie ich das erkunde, sondern kann im Laufe des Tags bei allen möglichen Interaktionen geschehen.

ELIAS: Ja, genau. Was kannst Du bezüglich all dieser Gefahren und täglichen Interaktionen tun, wenn Du Dir wieder einmal eine Situation präsentierst oder sich eine Person voller Angst äußert, oder ihre Energie nötigt, verärgert oder irritiere ist oder sich irgendwie negativ äußert, vielleicht traurig oder verwirrt ist? Halte vorübergehend inne und frage Dich: „Welche Art Energie könnt ich jetzt projizieren, um dieser Person zu helfen, in eine für sie nützlichere (beneficial) Richtung zu gehen?“

Absichtlich sagte ich „nützlich“ statt positiv, denn bisweilen kann dies ein Puzzle sein, abhängig davon, wie gewahr Du bist und woran Du partizipierst. Manchmal äußert sich jemand auf eine Weise, die Du als negativ erachten magst, doch für ihn selbst mag es nützlich sein, dies zu tun, weil es für ihn erforderlich ist, festgehaltene Energie freizusetzen. Und wie partizipierst Du an ihm?

Nicht dadurch, dass Du ihn überredest, sich anders zu äußern, und auch nicht indem Du sein Echo bist. Es bringt nichts, wenn Du Dich verbiegst, um Dich an die Situation anzupassen, sondern wie kannst Du Dich auf eine Weise äußern, die echt Du ist und ihn anerkennt, ganz egal, ob Du mit ihm einiggehst oder nicht, aber auch in die Richtung geht, das Du wählst, ob Du Dich involvierst oder nicht.

Andere wissen, wenn Du Dich nicht involvierst. Dich nicht zu involvieren heißt nicht, sie zu ignorieren. Aber sie erwidern es, wenn Du Dich selbst nicht involvierst, ganz egal, ob sie dies denken oder auch nicht, denn sie bemerken den Energieunterschied und justieren sich neu. Du musst nichts tun und auch nichts vorschlagen. Sie werden sich neu justieren, weil sie nicht das bekommen, was sie erwarten. Und das, was sie empfangen, ist das, was sie haben wollen: bezeugt/beglaubigt zu werden.



Session 201511241
Tuesday, November 24, 2015 (Private)

Re: Elias: Sitzung 201511241 globaler Regierungswandel

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: … Ich möchte gerne über Magie sprechen. Nicht buchstäblich, denn ich bin nicht daran interessiert, ein Kaninchen aus dem Hut zu ziehen. Mir geht es darum, ein bisschen gezielter und effektiver objektiv zu manifestieren. Du weißt, dass ich mit wechselndem Erfolg daran arbeite. Kannst Du mir eine Manifestations-Methode geben oder einen Standort nennen, womit ich anfangen kann, denn manchmal tue ich Dinge, die funktionieren, und das steigert mein Vertrauen, vielleicht eine Liste, ähnlich wie bei der Annahme 101 und 102, iIrgendetwas, womit Du mir helfen kannst, in die Richtung eines mehr objektiven und effektiven Manifestierens zu gehen.

ELIAS: Okay. Und in welcher Kapazität?

BOBBI: Ah, das ist wieder eine interessante Sache. Zunächst dachte ich, dass derzeit nichts wirklich dringend für mich wäre. Es ist nicht so, dass ich einen großen Sack voller Geld oder einen Apfel in der Hand oder irgendetwas brauchen würde. Also dachte ich mir, dass ich mit den Dingen um mich herum anfange, und dass es lustig wäre, mit dem Wetter zu beginnen.

Ich habe also ein bisschen daran herumgebastelt, und ich nehme an, dass ich etwas Erfolg hatte. Aber ich hatte solch variierende Gedanken. Ich weiß nicht, ob ich es richtig angehe. Ich verstehe, dass Wetter eine Art Massen-Konstrukt ist, und ich strebe nicht danach, die Erderwärmung oder irgendetwas Vergleichbares zu verändern. Hier ist es im Sommer unglaublich warm, und ich hätte es gerne etwas kühler. Und dann dachte ich mir, alles, was ich wirklich haben möchte, betriff meine Wahrnehmung und mein Erleben, dass es kühler ist, und es spielt keine Rolle, ob das Thermometer draußen 37.8 Grad C (110° Fahrenheit) anzeigt, ich werde es als kühler erleben.

ELIAS: Richtig.

BOBBI: Richtig? Und dann gibt es andere Zeiten, wenn ich mir sage: “Es wäre toll, wenn es regnen würde.” Ich liebe den Regen, und ich wünsche mir nicht den Regen, damit das Gras wächst oder dergleichen, sondern einfach, weil ich Regen mag. Oder ich möchte, dass es zum Spaß schneit. Vielleicht übernehme ich mich damit auch etwas.

ELIAS: Nicht unbedingt. Du besitzt die Fähigkeit, das zu beeinflussen, und die beste Art und Weise, wie Du das tun kannst, ist durch das Verändern Deiner diesbezüglichen Wahrnehmung. Und das tust Du durch ein Überprüfen Deiner automatischen Assoziationen, die Deine Wahrnehmung in erheblichem Maße beeinflussen. Gib auch Acht auf das, worauf Du achtgibst, denn das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung ebenfalls erheblich. Wenn Du Dich mehr auf das konzentrierst, was Dir missfällt, beeinflusst Du Deine Wahrnehmung dahingehend, genau das zu erschaffen.

BOBBI: Ganz genau, und das ist auch mein Problem bei meinen Versuchen mit der Hitze. Ich weiß und bemerke, dass ich sehr darauf fokussiert bin, wie heiß es ist und wie sehr mir das missfällt, und ich habe versucht, und ich finde nicht heraus, wie ich es anstellen kann, mich weniger darauf zu fokussieren. Bei Regen oder Schnee, womit ich erfolgreich war, konzentriere ich mich auf das, was ich mag.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Es ist nicht so, dass es mir missfallen würde, wenn es nicht regnet oder schneit. Aber es fällt mir leichter, mich auf den tatsächlichen Regen oder Schnee zu konzentrieren, auf dieses Gefühl des Regens oder Schnees, wie ich mich dann fühle und auf alle diese Dinge.

ELIAS: Ja, und weil Du Dich nicht auf das konzentrierst, was Dir missfällt, hast Du mit solchen Manifestationen Erfolg. Du konzentrierst Dich auf das, was Du haben möchtest ohne das abzulehnen, was Du nicht haben möchtest, da das Element von dem, was Du nicht haben möchtest, hierbei für Dich unwichtig ist. Wie beispielsweise bei Regen oder Schnee, wo es für Dich nicht wichtig ist, dass es nicht regnet oder schneit. Du konzentrierst Dich nicht auf etwas, was negativ wäre oder was Dir missfiele. Du bist neutral. Das gewährt Dir die Freiheit, Dich zu konzentrieren und das zu fokussieren, was Dir gefällt und was Du haben möchtest, ohne das Hindernis der ablehnenden Energie. Insofern würde ich vorschlagen, dass es Dir anfangs helfen kann, die Thermometer aus Deiner Realität zu entfernen.

BOBBI: Genau das habe ich getan, weil ich dachte, dass der Blick aufs Thermometer nicht wirklich hilfreich ist.

ELIAS: Stimmt, denn er bestärkt das, was Dir missfällt und was Du nicht haben möchtest sowie Deine entsprechende Konzentration. Wenn Du Dir keine Temperaturmessgeräte präsentierst, präsentierst Du Dir auch nicht das, was andere Individuen Dir als Informationen bezüglich des Wetters oder der Temperaturen präsentieren, und das mag ein Aspekt sein, der Dich von Deiner automatischen Erwartung bezüglich der Temperatur dissoziieren kann.

Es mag Dir auch helfen, wenn Du vielleicht abends oder früh morgens übst, wenn die Temperatur neutraler oder für Dich angenehmer ist, um mehr im Erleben jener Temperatur zu sein statt mit einem Temperaturanstieg zu rechnen, also mehr im Erleben der Temperatur, die Du genießt, präsent sei, um den automatischen Vorgang der Projektion in die Zukunft und der Erwartung zu unterbrechen, dass die Temperatur weiterhin ansteigen würde.

Je präsenter Du insbesondere in den frühen Morgenstunden in der angenehmen Temperatur und deren Genießen schwelgen und sie erleben kannst, umso mehr kannst Du sie fortsetzen. Denn wenn Du Dich im Gegenwartsjetzt konzentrierst und den Augenblick der angenehmen Temperatur wertschätzt, unterbricht das Dein Vorwegnehmen und erlaubt Dir, dieses Erleben zu verlängern.

BOBBI: Stimmt. Und auf diese Weise ist es leichter, sich auf das zu konzentrieren, was mir gefällt und was ich haben möchte.

ELIAS: Ja, statt ständig wieder auf die Konzentration und Vorwegnahme dessen zurückzufallen, was Du nicht haben willst und was Dir missfällt, was Du nun ersetzt durch das Erleben von dem, was Du haben willst und was Dir gefällt.

Das ist genau der Vorgang, den ich in der Analogie der Energieblase schilderte. Sie ist die von Euch projizierte Energie, die als immenser Magnet dient und das anzieht, was dazu passt. Wenn Deine Konzentration nicht im Jetzt ist und das nicht wertschätzt, was Du bereits hast und erschaffst und was Du Dir zu erleben erlaubst, fängst Du an, das anzuziehen, was Du nicht haben möchtest. Du übermittelst Deinem Heinzelmännchen die Botschaft: „Ich warte auf Hitze.“

BOBBI: Ja, und das war auch das Problem, denn es fällt mir wirklich schwer, meine Aufmerksamkeit von dem wegzunehmen, was mir physisch an der Hitze missfällt.

ELIAS: Richtig. Im Allgemeinen ist das ein üblicher Vorgang für die meisten Leute. Wenn Ihr bei irgendeiner Erfahrung Unbehaglichkeit generiert, konzentriert Ihr Euch sofort darauf und generiert Bedeutung für das, was Ihr nicht wollt. Je mehr Du trainierst, in dem Erleben, das Dir gefällt und was Du haben möchtest, präsent zu sein, desto leichter wird es Dir fallen, das immer mehr auszudehnen und andauernd und vorsätzlich noch mehr davon zu erschaffen.

BOBBI: Ich habe bemerkt, dass zwischen sich etwas wünschen und es tatsächlich erschaffen ein Unterschied besteht, und manchmal kann diese Trennlinie sehr dünn sein. Wünschen ist ein Denkprozess, der mir leichtfällt. Was nun andere Manifestationen im allgemeinen anbelangt, gibt es da noch andere Schritte, die wir progressiv ausüben können, um das, was wir manifestieren möchten, zustande zu bringen, oder ist das abhängig vom Individuum und der jeweiligen Situation?

ELIAS: Es ist abhängig vom Individuum und von der Situation. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Frage gibt es einen Faktor, der aufrichtig zu evaluieren ist, nämlich ob das, was Du Dir wünschst, tatsächlich das ist, das Du haben möchtest. Und präzise in dem zu sein, was Du Dir wünschst, und zu evaluieren, ob das, was Du Dir wünschst tatsächlich für Dich nützlich sein wird und ob es zweckmäßig ist in Verbindungen mit Deiner individuellen (Lebens)absicht.

BOBBI: Ich habe bemerkt, dass wenn ich über das nachdenke, was ich haben möchte, es einen allgemeinen oder mühelosen Weg gibt. Denn einen Haufen Geld in der Lotterie zu gewinnen, das ist nicht das, was ich wirklich haben möchte. Ich will nicht von Bargeld-Bergen umgeben sein. Entweder möchte ich Dinge tun können oder vielleicht ein Auto haben, weil ich etwas Spezielles damit tun will. Wenn ich also anfange, in dieser Richtung zu denken, frage ich mich, was ich im Endeffekt tatsächlich haben möchte. Spezifischer zu sein, das scheint sehr hilfreich zu sein und sich auf den Endeffekt zu konzentrieren, statt um den ganzen Block herum zu laufen, um das zu bekommen, was ich habe möchte, mich direkt mit dem zu befassen, was ich haben möchte.

ELIAS: Stimmt, und auch dies ist signifikant. Wenn Du versuchst, eine Methode miteinzubeziehen, um Dir einen Zugangsweg zu verschaffen zum Erschaffen von dem, was Du haben möchtest, dann setzt Du Dich tatsächlich damit selbst herab, denn Du wertest Deine Fähigkeit ab, dies unmittelbar zu erschaffen und generierst die Assoziation, dass Du von einer Quelle im Draußen abhängig wärst, um Dich mit der Fähigkeit auszustatten, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, statt Dir selbst die Fähigkeit zuzugestehen, das zu erschaffen, was auch immer Du haben möchtest, ganz egal, wie unmöglich dies im Augenblick scheinbar sein mag. Denn es ist wieder die Frage, welche Energie Du projizierst, und Deine Energie wird das anziehen, was zu ihr passt.

Nehmen wir also Dein Beispiel, wo Du Dir vielleicht sagst, dass Du in der Lotterie gewinnen möchtest, und dann untersuchst Du diese Frage und auch Dich selbst hinsichtlich Deines Wunsches noch genauer und identifizierst, dass Du ein Auto haben möchtest. Statt nun, wie Du sagst, um den Block herum zu gehen, um das zu erlangen, was Du haben möchtest, kannst Du es direkt ansprechen und zulassen, dass es sich ganz natürlich entfaltet und auf Dich hin angezogen wird. Statt Dich wie im Beispiel der Lotterie zur Seite hin zu konzentrieren kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Fahrzeug fokussieren und die Erfahrung visualisieren, dass Du es bereits besitzt, dass Du darin sitzt und es fährst, und nicht nur daran denken oder es nur visualisieren, sondern erlaube Dir, mit Deinem Körperbewusstsein tatsächlich das Gefühl jenes Autos zu erleben.

Energetisch projizierst Du, dass Du das Auto bereits besitzt. Deshalb ist Deine Energie bestrebt, es unmittelbar auf Dich anzuziehen. Und auf diese Weise generierst Du viel weniger Energie und Mühe, denn es geht nur darum zuzulassen, das sich dies entfaltet. Denn sobald Du eine solche Energie projizierst, wirst Du Informationen und Zugangswege auf Dich anziehen, um dies zustande zu bringen.

Sobald Du die Absicht eingerichtet und Dir erlaubt hast, die Energie zu generieren, das, was Du haben möchtest, zu erschaffen - dem sehr ähnlich wie das, was ich Dir hinsichtlich der Temperatur sagte - erlaube Dir, das entsprechende Erleben anzuheuern. Sobald Du dieses Erleben anheuerst, verändert sich Deine Energie, und Du startest eine Richtung, die sich natürlicher und müheloser entfalten wird. Du beginnst, Dir selbst Zugangswege zu präsentieren, bei denen es lediglich darum geht, achtzugeben und zu bemerken, wenn Du Dir Dein eigenen Chancen präsentierst, das Objekt, das Du haben möchtest, tatsächlich physisch zu erschaffen.

BOBBI: Ich hab bemerkt, dass ich immer dann, wenn ich mit solchen Dingen erfolgreicher bin, so zu fühlen versuche als ob ich es bereits zustande gebracht hätte, und das scheint sehr viel Macht auszuüben.

ELIAS: Ja, das tut es. Denn das ist die Kraft der Energie.

BOBBI: Da muss ich Dir eine komische Geschichte von einem verdrehten Erfolg erzählen. Ich wollte wirklich, dass es schneit. Es war schon Anfang März, und es war nicht viel Schnee gefallen, und ich wollte wirklich vor Ende des Winters Schnee erleben. Ich konzentrierte mich ein paar Tage lang darauf und konnte erkennen, dass es vielleicht in diese Richtung gehen würde. Es hatte jedoch noch nicht geschneit, und aus irgendeinem Grund musste ich 90 Kilometer zur nächsten Stadt fahren und auf einer schmalen, kurvigen Straße einen Gebirgspasse passieren.

Ich fuhr Kens LKW, den ich nicht gerne fahre. Und natürlich fing es auf dem Rückweg zu schneien an. Es schneite nicht nur, sondern es kamen Tonnen von Schnee herunter. Der Schnee lag überall auf der Straße, und ich war in Panik. Auf der einen Seite war der Abgrund, und da war auch noch der entgegenkommende Verkehr, und ich konnte nicht sehen, wohin ich fuhr. Es war fürchterlich. Hinterher dachte ich mir: Okay, ich habe das erschaffen, was ich haben wollte. Aber warum habe ich mir damit Angst gemacht? Interessanterweise war der Schneesturm örtlich ziemlich genau dort, wo ich mich auf der Straße befand. (Elias kichert)

Wenn ich mir alle die kleinen Prozesse ansehe bei meinem Versuch, diesen Schnee zu erschaffen, gab es einen Punkt, wo ich von diesem Gefühl total begeistert war, wo mich aber auch die Furcht überkam, dass ich fähig wäre, dies hinzukriegen. Es fühlte sich irgendwie gruselig an, dass ich so etwas tun kann. Und ich denke, dass so etwas Furcht in meine Manifestation hinein gebracht wurde, und dass ich es so fertigbrachte, mich mit dem Prozess, den ich materialisieren wollte, fast zu Tode zu erschrecken.

ELIAS: Teilweise. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir sprachen, denn darum geht es bei dem, als ich Dir sagte, dass es wesentlich ist, ganz klar das zu identifizieren, was Du haben möchtest und auch zu evaluieren, wie es Dir nutzen kann oder ob es das tun wird und ob es tatsächlich Deiner Richtung entspricht.

Dies ist ein hervorragendes Beispiel, bei dem mehrere Faktoren mit ins Spiel kommen. Einer ist eine enorme Bestätigung Deine Macht und Fähigkeit, echt zu erschaffen. Der nächste Faktor ist ein Beispiel für jene Macht und wie wichtig es ist, hinsichtlich von dem, was Du zu erschaffen wünschst, präzise zu sein. Denn Du magst denken, dass Du eine weihnachtliche Winterszene erschaffen möchtest, aber vielleicht möchtest Du lediglich eine solche Szene betrachten oder beobachten und sie nicht unbedingt im Auto anheuern.

BOBBI: Das war es, woran ich gedacht hatte.

ELIAS: Deshalb betone ich nochmals die Wichtigkeit des Generierens von Klarheit bei dem, was Du haben möchtest, denn Deine Energie ist sehr mächtig. Und Du kannst präzise das erschaffen, was Du haben möchtest, und es mag ein Endresultat generieren, das Du nicht erwartet hast und das somit überwältigend sein mag.

BOBBI: Es geht also darum, hier spezifischer zu sein?

ELIAS: Es geht darum, klar/präzise zu sein und zu verstehen, dass Deine Energie sehr mächtig ist. Das heißt nicht, dass sie Dir schaden wird, aber wenn Du ein Individuum bist, das Maschinen, beispielsweise ein Fahrzeug, anheuert, das Du noch nicht objektiv fahren kannst, wo Du jedoch sehr begehrst, es zu fahren, magst Du ins Auto steigen und von seiner Kraft überwältigt sein, die tatsächlich Deine Macht ist, und Du magst Dir eine Situation präsentiere, die Dich erschrecken mag, oder die sehr unbehaglich für Dich sein kann. Denn Du bist Dir nicht völlig klar im Hinblick auf das, was Du tatsächlich habe möchtest.

Dem ähnlich mag ein Individuum sich sagen, dass es in der Lotterie gewinnen möchte und denken, dass das ein Zugangsweg zum Erschaffen von dem sein wird, was es haben möchte. Wenn es dies jedoch aufrichtig evaluiert und Klarheit hinsichtlich einer solchen Realität und von dem gewinnt, was dann geschehen kann, sowie bezüglich von dem, was es tatsächlich haben möchte, mag es sich Informationen offerieren, dass es mit einem tatsächlichen Lotteriegewinn unerwartete Schwierigkeiten und Herausforderungen für sich generieren mag und es sich mit diesem Vorgang ziemlich unbehaglich fühlen mag. Und der Lotteriegewinn mag nicht unbedingt ein Zugangsweg sein, um das zu generieren, was es haben möchte sondern Konflikt generieren.

Du magst also den Schnee echt haben wollen, und Dein Wünschen mag dafür mächtig genug sein. Du magst eine ausreichend starke Energie frei von Hindernissen und frei von Zweifel daran generieren, dass Du dies tatsächlich erschaffen kannst. Aber wie möchtest Du den Schnee tatsächlich anheuern?

BOBBI: Und genau diesen Teil hatte ich weggelassen. Die Analogie mit dem Auto, wo man nicht weiß, wie man es fährt, die ist interessant, denn genau diese Symbolik fiel mir auch ein. Sehr oft habe ich das Gefühl, am Steuerpult einer mächtigen Maschine oder eines Fahrzeuges zu sein, alle Lichter blitzen auf, und es ist startbereit, aber alle Anweisungen sind in einer Fremdsprache. (Beide lachen) Und oft drücke ich einfach irgendwelche Knöpfe, und das ist der Grund, weshalb ich Dich nach einer Vorgehensweise fragte. Ich sitze hier am Steuerpult und weiß nicht richtig, wie ich meine Maschine bedienen soll.

ELIAS: Dein Steuerpult ist wesentlich einfacher als Du denkst. (Beide lachen). Es geht nur darum, Dir selbst zu erlauben, bezüglich von dem, was Du haben möchtest, spezifisch und klar zu sein und an Deiner Fähigkeit, Dich zu konzentrieren und das zu erleben, was Du haben möchtest und was Dir gefällt, nicht zu zweifeln und ihm zu erlauben, sich zu entfalten.

BOBBI: Sehr oft ist das der schwierige Teil, dem Gewünschten zu erlauben, sich zu entfalten und dem Bedürfnis zu widerstehen, alles voran zu schupsen.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Oder ungeduldig zu sein und anzunehmen, dass es nicht funktioniert.

ELIAS: Obwohl Dein Erlebnis vielleicht für Dich erschreckend oder überwältigend war, war es eine enorme Bestätigung Deiner Fähigkeiten.

BOBBI: Ja, sobald ich meinen Verstand wieder beisammen hatte, war es das. (Beide lachen)

ELIAS: Und es war ein enormes Beispiel dafür, wie mächtig Du wirklich bist.

Session 2347
Monday, September 17, 2007 (Private/Phone)