Re: Elias: Haben-Wollen vs. Grundbedürfnisse

21
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GERHARD: Ich frage mich oft, was ich tun muss oder tun sollte. Wenn es keine Aufgaben gibt, fühle ich mich manchmal nicht besonders wohl.

ELIAS: Und was tust Du dann, wenn Du Dich fragst, was Du tun musst und die Frage mit einer Aufgabe beantwortest?

GERHARD: Meist mag ich die Aufgabe.

ELIAS: Du erledigst sie gerne, oder erwartest Du, dass Du das tun solltest?

GERHARD: Schwierig zu wissen. (Beide lachen.)

ELIAS: Mein Freund, das ist der Schlüssel: Achtzugeben auf das, was Du tatsächlich während des Tages tust und was Dein Tun motiviert, ob Du auf Dich selbst hörst und das tust, was Du tun willst, ob Du auf Deine eigenen Kommunikation achtgibst und sie erwiderst, oder ob Du Dich mit einer Handlung identifizierst, die getan werden sollte, und sie aus der Erwartung heraus erledigst, dass Du dies tun musst, was ein Hinweis darauf ist, dass Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dir selbst ruht und Du Deine Energie nötigst, Erwartungen zu erfüllen, was auch Selbstkritik ist, denn Du gibst nicht Acht und erlaubst Dir keine freie Äußerung, wodurch Du Dich einschränkst.

GERHARD: Ja, und dass ich mir kein freies zum Ausdruck-Bringen erlaube, das hat damit zu tun?

ELIAS: Ja, denn dieses Solar-Plexus-Energiezentrum dient Dir als emotionaler Hinweis, und Emotionen sind eine Kommunikation. Wenn Du Dir keine Signale offerierst – und manche sind weniger vertraut damit, auf ihre Gefühls-Signale achtzugeben und äußern diese sehr ruhig und leicht, weshalb sie schwieriger identifiziert werden können – kompensierst Du dies dadurch, dass die Energiezentren Dir ein physischen Signal präsentieren, weil Ihr nicht auf das Gefühlssignal achtgebt, weshalb Du ein anderes, physisches Gefühlssignal miteinbeziehst, was sich sehr vielfältig manifestieren kann. Und da es sich um emotionale Kommunikation handelt, erlebst Du das Gefühl physisch im Solar Plexus.

Es weist Dich darauf hin, mehr auf Dich selbst achtzugeben, was Du so bewerkstelligen kannst, dass Du während des Tags praktizierst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten und sie nicht zu projizieren und im Jetzt auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist und was Dein Tun warum motiviert

Wie bereits erwähnt, ist die Warum-Frage in manchen Situationen nutzlos, in denen Ihr versucht, bestimmte Kommunikationen zu evaluieren, weil dies für Euch allzu vertraut ist und Ihr Euch somit keine Antwort offeriert. Doch in diesem Fall hier stoppe sobald Du erkennst, was Du Dir als Aufgabe stellst, wo Du denkst, dass Du diese Aufgabe erledigen musst oder erledigen wirst und frage Dich: „Was ist mein Beweggrund?“ Sobald Du nach Deinem Beweggrund gefragt hast, kannst Du Dich nach dem Warum fragen.

Vielleicht ist es eine Aufgabe, die eine Erwartung oder das Erfüllen einer Erwartung und nicht unbedingt Deine eigene Regie ist, vielleicht eine Erwartung, die Du Dir in Verbindung mit externen Informationen oder Interaktionen auferlegt hast. Dann ist es sinnvoll, Deinen Beweggrund zu hinterfragen und Dich zu fragen, ob Du tatsächlich auf Dich selbst hörst, denn es geht darum, Dich selbst zu steuern.

GERHARD: Manchmal könnt es auch Lebensangst sein, dass ich nicht weiß, was ich tun soll, und dann sehe ich, welche Erwartungen ich habe, um im Leben etwas Nützliches zu tun und muss nicht wirklich meinen Beweggrund kontaktieren.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist sehr häufig so, denn Ihr seid es gewohnt, zu tun, zu tun und zu tun und zu produzieren. Ihr übt ständig irgendeine Handlung aus, ganz egal, was es auch wäre. Selbst wenn Du da sitzt und in den Himmel blickst, heuerst Du eine Handlung an und tust somit etwas. Du assoziierst, dass Tun produktiv sein muss, und Dass Deine Produktivität Deinen Wert bestimmt, aber so ist das nicht.

Das, worauf Du achtgibst und wie Du Dich entspannst, spielt keine Rolle, sondern lediglich dass Du wählst, was Du im Augenblick haben willst, ganz egal, wie einfach oder kompliziert es Deiner Ansicht nach ist. Selbst Dein in den Himmel-Starren kann Dir einen Augenblick echter Wertschätzung offerieren. Wichtig ist die Energie, die Du nach draußen projizierst, denn sie ist Dein Beitrag zum Kollektiv.

Jedes Individuum ist einzigartig, wichtig und enorm wertvoll. Keiner ist wertvoller oder weniger wichtig als ein Anderer. Jedes Individuum leistete einen Beitrag zum Kollektiv. Bereits Eure Existenz alleine generiert eine Energie, die sich auf Eure gesamte Realität auswirkt. Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forum sage, seid Ihr am meisten Euch selbst gegenüber verantwortlich, denn das ist es, was Ihr handhabt, und was sich auf Eure gesamte Realität auswirkt, denn Ihr erschaffst sie, und ein jeder von Euch äußert einen Einfluss.

Derzeit wird in Eurer physischen Realität als Ganzem viel Aufruhr geäußert. Es gibt viel Aufruhr, enorme Verwirrung und Frust. Dies ist eine Zeit der Entwicklungen und Veränderung, und die Meisten von Euch sind hinsichtlich von Veränderungen verunsichert. Die Meisten von Euch haben die Common-Orientierung und empfinden Unbehagen gegenüber erheblichem Wandel. Kleine, gelegentliche Veränderung seht Ihr als akzeptabel an, aber starker Wandel ist für Euch überwältigend, und Ihr zieht Euch zurück, seid verwirrt und frustriert, was Ihr jedoch nicht erkennt, weshalb Ihr Motivationsmangel und Schwanken (floundering) identifizieren. Ihr sagt Euch „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was ich haben will und bin nicht motiviert, irgendetwas zu erschaffen.“ Und genau da ist es wichtig ist, auf Euch selbst achtzugeben.

Diese enorm mächtige Bewusstseinswoge der Wahrheit trägt ebenfalls zur Frustration und Verwirrung bei. Aber sie ist auch enorm ermächtigend, den sie produziert eine Energie, die ein wesentlich größeres objektives Verständnis Euer Glaubenssätze und Vorlieben, Entwicklungen und Beweggründe bei Euch fördert und somit alle diese Informationen abklärt, die Ich Euch schon seit vielen Jahren präsentiere.

LISBETH: Aufs Denken zu achten, das bringt nichts. Also müssen wir auf unsere Gefühle und auf das achtgeben, was wir im Augenblick haben wollen

ELIAS: Denken ist nicht schlecht. Alle Drei, „Denken, Kommunikationen und Tun“ sind wichtig und es gilt, sie im Gleichgewicht zu halten und Harmonie zwischen ihnen zu erschaffen. Wenn eines nicht mit den beiden Anderen in Harmonie ist, weist das darauf hin, dass ein Glaubenssatz Euch auf eine Weise beeinflusst, die im Widerspruch zu Euren Vorlieben und zu dem ist, was Ihr haben wollt.

Ihr fragt Euch oft, was Ihr haben wollt. Denken alleine gibt Euch keinen Hinweis darauf, denn Ihr denkt vielleicht, dass Ihr wisst, was Ihr haben wollt, bemerkt aber, dass Ihr tatsächlich andere Erlebnisse generiert. Das heißt nicht, dass Euer Denken völlig unrichtig ist, denn die ihm offerierten Informationen übersetzt es vielleicht etwas akkurat, was jedoch begrenzt sein mag, abhängig davon, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet.

Ihr denkt vielleicht, dass Ihr eine bestimmte Äußerung haben oder ein bestimmtes Ziel verwirklichen wollt. Dies mögt Ihr echt haben wollen, generiert es jedoch nicht, was nicht heißt, dass Ihr es nicht haben wollt, sondern dass es einen Glaubenssatz gibt, der Euch dahingehend beeinflusst, es nicht zu erschaffen. Und hierin liegt die Bedeutung des Im-Jetzt-Seins und auf Euch Selbst Achtgebens und des Achtgebens auf diese drei Elemente von Euch, um Euch darüber zu informieren, was Ihr tatsächlich am Tun seid und was Euer Tun beeinflusst.

Eine Deiner Wahrheiten identifizierst Du als: „Das Leben ist schwer“. Und was ist eine Wahrheit? Es ist ein Glaubenssatz, der nicht angezweifelt und somit zum Absolutum und zu Deiner Dich ziemlich einschränkenden Wahrheit wird. Jede derartige Wahrheit bezieht auch gewisse bevorzugte Elemente mit ein. „Das Leben ist schwer.“ Das kann negativ und demotivierend gesehen werden, aber Ihr könnt es auch als sehr motivierend und in gewissem Kontext als positiv ansehen: „Das Leben ist schwierig, weshalb ich der Herausforderung gewachsen sein und sie überwinden muss, und wenn mir das gelingt, anerkenne ich mich umso mehr, da es schwierig war, dies zustande zubringen, weshalb ich meine Anerkennung verdiene.“

GERHARD: Und dies: Um mich frei zu fühlen, muss ich zuvor unfrei sei?

ELIAS: Ja. Das ist nicht wahr, aber es wird zur persönlichen Wahrheit. Und das ist wesentlich. Wenn wir dies nun untersuchen, wie willst Du Freiheit äußern und sie zustande bringen?

GERHARD: Ich denke, wenn ich das Leben als leicht und als nicht schwierig sehe, wird es somit auch freier.

ELIAS: Ah! Du meinst, wenn Du Dein Denken änderst, änderst Du auch Deine Wahrnehmung und somit auch Deine Realität, und dass Du dann frei bist, wenn Du bloß denkst: “Das Leben ist nicht schwer. Es ist leicht, und deshalb wird es von nun an leicht sein.“ (Lisbeth und Gerhard lachen

Mein Freund, Denken erschafft nicht Deine Realität. Du kannst jahrelang immer wieder denken „das Leben ist leicht“ und es wird trotzdem für Dich schwierig bleiben. Bisweilen magst Du Leichtigkeit erschaffen, jedoch nicht wegen Deines Denkens sondern weil Du Deine Aufmerksamkeit umgezogen hast und manchmal Leichtigkeit generiest. Aber Deine Methode und das, was Du getan hast, erkennst Du objektiv nicht. Du erkennst lediglich, dass das Leben in einem Augenblick leicht und im Anderen schwierig ist.

Bei diesem Szenario geht es im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung darum, Dich objektiv absichtlich und mühelos bei dem zu steuern, was Du haben willst, es sei denn, Du wählst vorsätzlich und objektiv, Konflikte zu erschaffen, was Manche tun. Aber wie bringst Du es fertig, Deine Freiheit vollständig zu äußern? Nicht durchs Denken sondern über das Erkennen und Identifizieren Deiner Vorlieben.

Vorlieben sind bevorzugte Glaubenssätze. Wenn Du Deine Vorlieben kennst, anerkennst Du, dass sie nicht unbedingt Wahrheiten sind, dass Du sie jedoch bevorzugst, und dass Andere andere Vorlieben inkorporieren mögen, was akzeptabel ist. Aber Deine Vorlieben sind die Deinen, und Du hast die Freiheit, sie unbegrenzt zu äußern. Du gestehst Dir Deine Freiheit unabhängig von den Äußerungen Anderer zu und wirst erstaunt sein, was Du mit diesem von Dir als winzig erachteten Vorgang generieren wirst. Denn diese winzige Handlung ist wesentlich herausfordernderer als Du denkst.

Ihr offeriert Euch oft Hinweise auf Eure Vorlieben. Du magst Deine Vorliebe vielleicht nicht unbedingt objektiv spontan in Gedanken identifizieren, aber Du offerierst Dir sofort irgendeinen Hinweis, ein Zwacken oder Zögern, wenn Du etwas generierst, was nicht damit in Einklang ist. Ihr kommuniziert ständig mit Euch selbst. Es geht nur darum, achtzugeben und auf Euch zu hören, statt Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch Selbst zu halten und zuzulassen, dass andere Äußerungen, Individuen, Umstände oder Situationen Euch Eure Entscheidungen vorschreiben.

Session #1394
Friday, July 18, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Haben-Wollen vs. Grundbedürfnisse

22
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NATASHA: Was hindert mich daran, mich meines Lebens zu freuen? Ich kann einige Gründe erkennen. Es hat mit der Annehmen von dem zu tun, was sich Nahestehende erwählten, was mir schwerfällt. Denn manchmal denke ich, dass sie nicht völlig gewahr sind, sich irren oder was auch immer, aber dass sie bei ihrer Wahl etwas verwirrt sind. Ich kann nicht für sie wählen, was ich intellektuell verstehe, aber ich kann ihre Wahl nicht annehmen. Annehmen fällt mir schwer, und ich denke, dass ich deshalb mein Leben nicht völlig genießen kann.

Den ganzen Tag über beobachte ich mich und bremse mich, und je älter ich werde, umso mehr bemerke ich, dass ich mich an immer weniger Dingen erfreue. Dinge, die mir früher Freude bereiteten, erfreuen mich jetzt weniger als in der Kindheit. Das scheint in meiner erwachsenen Existenz irgendwie verschwunden zu sein.

ELIAS: Du gibst weniger auf Dich selbst Acht als früher. Du beschäftigst Dich mehr mit anderen Individuen und externen Szenarien und achtest nicht auf das, was Du tatsächlich haben willst und tust, und Du beschäftigst Dich mehr mit Deinen Erwartungen an Dich selbst.

NATASHA: Ich hatte angenommen, dass ich jetzt weniger von mir erwarte… Ist das immer noch so? Ich denke, dass ich mich jetzt weniger als früher bedränge.

ELIAS: Ja, das anerkenne ich. Dir selbst gegenüber bist Du nun weniger ungestüm als früher. Du gestattest Dir, Dich mehr anzuerkennen, aber obwohl Du Dich weniger bedrängst, erlaubst Du Dir noch nicht, den nächsten Schritt zu tun.

NATASHA: Und wie mache ich das?

ELIAS: Du verlangsamst eine Handlung, erlaubst Dir jedoch die nächsten Handlung nicht, nämlich das zu tun, was Du tun willst und Dich anzuerkennen durch das Erforschen Deiner eigenen Anweisungen/Richtungen, weshalb…

NATASHA: Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich haben will.

ELIAS: Darum geht es. Du fängst an zu erkennen, was Du haben willst, wenn Du Deine Vorlieben erforschst und Dir Informationen über von Dir bevorzugte Handlungen offerierst und auch das erkennst, was Du nicht bevorzugst, was Dir einen Weg offeriert, Deine Freiheit zu äußern. Aber Du wirst dies nicht herausfinden, solange Du voll und ganz damit beschäftigt bist, Dich um die Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer zu kümmern.

Es stimmt, dass Du nicht die Realität Anderer erschaffst. Aber lass uns noch einen Schritt weiter gehen: Die Werterfüllung der Anderen kennst Du nicht. Und ganz egal, ob irgendeine Entscheidung, Verhaltensweise oder Äußerung eines Anderen Dir fehlerhaft oder ungeeignet vorkommt, spielt es keine Rolle, denn sie wäre nicht angeheuert worden, wenn sie nicht innerhalb der Werterfüllung geäußert würde, was einer anderen Person nicht immer völlig klar sein mag.

Insbesondere dann, wenn der Andere etwas erwählt, was Du nicht gewählt hättest, mag es herausfordernd sein, spontan zu verstehen, warum er das gewählt hat. Aber wie ich Dir (sieht Dan an) in Verbindung mit Deiner Freundin bereits sagte, must Du nicht immer verstehen, warum jemand ein bestimmtes Verhalten, Entscheidungen oder Äußerungen generiert. Alles, was auch immer er erschafft, ist in Einklang mit seiner Werterfüllung, sonst würde er es nicht generieren.

Aufgrund der Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit ist es schwierig, die Entscheidungen eines Anderen zu akzeptierten. Wenn der Andere insbesondere solche Entscheidungen generiert, die Du nicht bevorzugen und nie wählen oder erleben würdest, beeinflusst Dich das stärker als wenn er eine Dir ähnliche Wahl generiert, denn im Allgemeinen vergleicht Ihr oft automatisch.

Die Leute vergleichen sich mit Anderen, oder sie vergleichen Situationen oder Konzepte. Diese Erwiderungshandlung ist automatisch. Dabei gibt es die sofortige automatische Einschätzung und den Vergleich dahingehend, dass eine Wahl oder Handlung besser als die Andere wäre.

Generell werdet Ihr Eure Wahl als besser und die des Anderen als schlechter erachten, aber möglicherweise seht Ihr nicht, was das andere Individuum tatsächlich tut. Es mag sogar gezielt Unbehagliches oder Widersprüchliches wählen, um sich dazu motivieren, eine andere Richtung zu generieren, oder dies mag ihm als Ausrede oder Tarnung dienen, um andere Vorgänge zu generieren, oder es mag mit seinen eigenen Herausforderungen assoziiert sein. Was auch immer der Grund dafür sein mag, hat seine Wahl irgendeinen Wert, denn sonst würde das nicht gewählt werden.

NATASHA: Theoretisch verstehe ich es, aber das Annehmen ist so schwierig.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Du bist nicht für Andere sondern für Dich verantwortlich. Gib also auf Dich selbst Acht. Du kannst Dir bestätigen/anerkennen, dass Du mit den Entscheidungen eines Anderen nicht einverstanden bist. Für das Annehmen ist auch Übereinstimmung/Zustimmung nicht nötig.

NATASHA: Ich verstehe. Ich versuche einfach, ihnen zu helfen, aber wahrscheinlich wird meine Hilfe nicht benötigt. Das ging mir gerade auf.

ELIAS: Wenn sie nicht angefragt wird, wird sie nicht begehrt. Am meisten kannst Du Andere unterstützen, indem Du nicht über ihre Entscheidungen urteilst, ganz egal, ob Du mit ihrer Wahl übereinstimmst oder nicht.

Session 1531
Friday, March 19, 2004 (Private)

Re: Elias: Haben-Wollen vs. Grundbedürfnisse

23
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

GINA: Was ist mit meinen Blutungen los?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

GINA: Vielleicht gibt es einen Konflikt zwischen meinem Begehren und dem, was ich haben will, was Stress bewirkt und sich als Blutungen manifestierte.

ELIAS: Und was siehst Du als den Konflikt zwischen Begehren und Haben-Wollen?

GINA: Ich vermute einfach, dass es einen Konflikt gibt. Ich hab erst anfangen, diese Informationen zu lesen und bin noch nicht völlig informiert und verstehe das ganze Konzept noch nicht ganz.

Meine (Lebens)absicht und meine Werterfüllung sind natürlich miteinander im Einklang, ansonsten wäre ich nicht da. Aber was ist meiner Werterfüllung?

ELIAS: Sie wird in all Deinen Erlebnissen geäußert, ganz egal, was auch immer diese wären. Wert wird nicht immer behaglich oder als das geäußert, was Ihr als positiv erachtet.

GINA: Mein Haben-Wollen und meine Begehren sind im Konflikt mit der Werterfüllung. Ich weiß nicht, ob ich das richtig formuliert habe.

ELIAS: Und was erachtest Du als Dein Begehen und Dein Haben-Wollen?

GINA: Das, was wir haben wollen, bleibt nicht immer so, weil es sich immer verändert. Das ist so wie beim Begehren, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

GINA: Derzeit möchte ich irgendeine Stabilität haben. Mein Begehren ist es, Geld zu erschaffen, so dass das sich erfüllt, was ich haben will. Ich denke, dass es das ist, was ich sagen will.

ELIAS: Ah. Dein Haben-Wollen ist es, auch Geld zu erschaffen. Dein Begehren lenkt Deine Bewegung und wird in Deiner (Lebens)absicht in jeder von Dir erschaffenen Richtung geäußert. Das, was Du identifiziert hast, ist kein Begehren sondern es sind zwei Dinge, die Du haben willst.

GINA: Es geht weniger ums Geld, sondern ich will haben, dass ich den Kindern Geld schicken kann. Irgendetwas scheint da im Konflikt zu sein, weil ich nicht das Geld generiere, von dem ich weiß, dass ich es generieren kann, und ich weiß nicht, was mich blockiert.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein Konflikt zwischen Begehren und Haben-Wollen sondern eher eine Vertrauenssache, weil Du Deiner Fähigkeit nicht vertraust, das, was Du haben willst, generieren zu können, und bestimmte Elemente in Deine Realität so siehst, als ob Du nicht Deine ganze Realität erschaffst, dass manche Elemente Deiner Realität von externen Äußerungen oder Quellen abhängig wären.

Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit nicht vertrauensvoll auf Dich und Deine Fähigkeit, das generieren zu können, was Du haben willst. Du projizierst sie aufs Draußen und suchst nach Zugangswegen, die Dir das bringen, was Du haben willst statt Dir zu vertrauen, das selbst zu generieren und zu erschaffen.

GINA: Nach unserer letzten Sitzung kehrte ich an den Arbeitsplatz zurück und dachte, dass es mir großartig geht. Ich generierte Geld, aber plötzlich setzten diese Blutungen sehr schlimm ein. Das war im Dezember, direkt nachdem Rick und ich uns getrennt hatten. Ich weiß nicht, ob der Stress damit zu tun hat.

Diese Blutungen beeinträchtigten meine Arbeit sehr. Du weißt, in welcher Branche ich tätig bin, und es war nicht leicht, weiterzumachen. Ich weiß nicht, ob das ein Trigger ist, denn die Blutungen waren einem Domino-Effekt ähnlich. Sie beeinträchtigten meine Arbeit, und ich verdiente nichts, war sehr müde und fühlte mich schwindelig, und es war so als ob ich gleich ohnmächtig würde. Ich verstehe die Symbolik dieser Blutungen nicht. Ist das eine Krankheit? Die Testergebnisse bekomme ich erst nächste Woche. Ich weiß nicht ob ich eine Krankheit erschaffen habe, oder ob es mit den Hormonen zu tun hat, oder welches Problem es sonst wäre.

ELIAS: Schildere mir Deine Einschätzung der Ereignis-Reihenfolge, die Du nach Deiner Trennung erschaffen hast.

GINA: Du fragst nach dem warum?

ELIAS: Nach den Ereignissen die du damals erschaffen hast.

GINA: Ich bin froh zu erkennen, dass die gleiche Sache sich auch damals ereignete, als mein erste Mann und ich uns trennten. Damals fing ich an, sehr stark zu bluten. Ich sehe also eine Verbindung. Damals hatte ich viel Stress. Doch man kann nicht dem Anderen für die eigene Partizipation die Schuld geben. Im Grund genommen setzte ich mich unter Stress und bekam schlimme Blutungen, und dann hörte es irgendwann auf. Und jetzt ist es wieder dasselbe vertraute Muster.

ELIAS: Das ist wesentlich. Diese Fragen stelle ich, damit Du aktiv am Evaluieren Deines Tuns partizipieren kannst. Achtgeben auf das, was Ihr tatsächlich am Tun seid, ist eine Eurer wichtigsten Handlungen, die Euch die meisten Informationen über Euer Erschaffen offeriert. Ich lobe Dich dafür, dass Du erkennst, ein Muster erschaffen zu haben, aber was motiviert dieses Muster?

GINA: Ich bekomme es nicht heraus. Du sagtest, dass ähnlich Energie sich gegenseitig anzieht. Warum würde ich etwas erschaffen, das sich auf etwas auswirkt, was bereits geschehen ist? Es ist so wie wenn ich wieder auf dem Hamsterrad strampeln würde, eine Wiederholung derselben Situation.

ELIAS: Ich verstehe. Es geht darum, die Informationen zu evaluieren, die Du Dir selbst offerierst und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist sowie Dir zu erlauben, die tieferliegenden Äußerungen und die Glaubenssätze zu erkennen, die Dich beeinflussen.

Schon lange generierst Du in Liebesbeziehungen ähnliche Muster, die Du lediglich in Gestalt objektiver physischer Bilderwelt-Manifestationen in jüngster Zeit mehr betont hast. Du äußerst den Glaubenssatz, dass Du keine passende Energie und Äußerung generierst, um erfolgreich eine Liebesbeziehung zu erschaffe, ganz offensichtliche Selbstkritik und mangelndes Selbstvertrauen. Und da Du Dir nicht selbst vertraust, projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen in der Erwartung, dass er Dir das geben wird, was Du haben willst, statt auf Dich selbst achtzugeben, Dich frei zu äußern und durch das Zulassen Deiner eigenen Freiheit das, was Du haben willst, zu erschaffen, nicht das, was Du vom Anderen bekommen magst, sondern das, was DU haben und äußern willst.

Das generiert Deine Verwirrung und startet diesen Domino-Effekt. Denn Du versuchst, die Beziehung zu generieren, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen projizierst und ihm zugute schreibst oder anlastest, dass sie erfolgreich ist oder nicht, oder schreibst ihm statt Dir selbst Deine eigene Äußerungsfreiheit zugute, wenn Du sie Dir ein bisschen gestattest. Du schreibst es dem Andern zugute, das in Dir hervorzubringen oder Dir zu ermöglichen, Dich auf die Weise zu äußern, wie Du es haben willst, und verewigst somit Deine Selbstkritik.

Sobald Du die Beziehung als gescheitert erachtest, kritisiert Du Dich noch mehr, und neben dieser Selbstkritik, dass Du wieder versagt hättest und Dir nicht erlaubt hast, das zu erschaffen, was Du haben willst, beziehst Du auch eine Energie mit ein, um Dich mittels physische Manifestationen zu bestrafen.

Meine Freundin, das ist signifikant, denn es ist eine sehr ähnliche Richtung, wie Du sie auch in Verbindung mit dem Arbeitsverhältnis und Geld generierst, denn dabei erschaffst Du eine sehr ähnliche von Dir im Draußen geäußerte Energie.

GINA: Welche Energie-Art projiziere ich? Manchmal ist das wirklich sonderbar. Ich weiß, dass Du sagst, dass wir Leute auf uns anziehen, weil wir ähnliche Energie anziehen, nicht wahr?

ELIAS: Größtenteils.

GINA: Und was ist mit meiner Energie? Ist sie irritierend? Was ist sie?

ELIAS: Derzeit ist es dies, dass Du Dir weiterhin misstraust und Dich weiterhin kritisierst, und Du…

GINA: Aber Elias, ich habe es doch schon so viel besser gemacht. Als ich wieder am Arbeitsplatz war, war ich völlig engagiert, und dann…ich weiß natürlich, dass ich partizipierte, aber ich konnte vieles davon nicht verstehen. Ich bin nicht mehr dieselbe Person wie vor vier Jahren.

(Ausschnitt)

GINA: Du weißt, dass es zwischen meinem Bruder Mikah und mir sehr viel Konflikte gegeben hat. Natürlich partizipierte daran, denn wir schrieben uns am Computer. Warum ist er so versessen? Er war lange aus meinem Leben verschwunden, erzählt mir nichts, und jetzt sagt er mir all diese Dinge, und ich verstehe nicht, wo das herrührt. Was ist da derzeit im Gange? Es gibt viel Konflikt. Ich habe meine Vermutungen, bin mir aber nicht sicher und hätte gerne eine Bestätigung von Dir um herauszufinden, warum er so böse auf mich ist. Ich versuche, mich mit ihm auszusprechen, aber er kennt nicht die ganze Geschichte, die abgelaufen ist. Ich versuche zu verstehen, was sein Standort ist.

ELIAS: Signifikanter ist das, was Du generierst.

GINA: (seufzt) Wenn jemand etwas zu Dir sagt, kannst Du Dich auf dieses Kein-Konflikt berufen und sagen: „Egal.“

ELIAS: Ich verstehe was Du meinst. Es ist signifikant, dass Du erkennst, was Du äußerst und welche Art von Energie Du nach draußen projizierst, um eine solche Reflektion zu generieren. Du generierst eine defensive Energie.

GINA: Genau. Da haben wir es. Das ist echt gut. Ich hatte das Gefühl als ob ich geschlagen würde. Ich spiele nicht gerne die Opferrolle. Wir tun das zwar alle, aber ich spiele diese Rolle nicht gern. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich aufgrund von dem, was er mir schrieb, jetzt spielen kann. (In some way, shape or form, I feel that I can play at that point because of what he was writing to me.) Es war irgendwie für mich verwirrend.

ELIAS: Die Sache ist die, das Du diese Abwehrhaltungs- und Rechtfertigungs-Energie äußerst, und das, was Du als Erwiderung erschaffst, ist anklagend, denn es ist eine Reflektion von dem, was Du bereits projizierst.

GINA: Ich verstehe das was Du sagst.

Ich habe noch eine Frage, und hierüber sprachen wir bereits bei unserem letzten Gespräch. Ich habe es sehr versucht. Du weißt, dass ich dorthin fuhr, um es wiedergutzumachen und um der Kinder wegen alles in Ordnung zu bringen, aber Mikah war nicht annehmend. Ich sagte, dass ich will, dass wir Freunde sind und dass ich alles wegen der Kinder in Ordnung bringen möchte, weil ich glaube, dass die Situation für die Kinder nicht gut ist. Ich denke, dass das, was er tut, nicht sehr fair ist. Nichts ist fair, aber wegen der Kinder versucht er, die Situation abzuwürgen und so zu tun, als ob ich nicht mehr existieren würde. Ich versuche, mit ihm freundlich zu verkehren, doch er sagte mir direkt ins Gesicht: „Ich will nicht mit Dir befreundet sein! Das will ich nicht. Ich bin daran nicht interessiert.“ Wenn ich ihn spiegele, warum geht er dann in die entgegengesetzte Richtung? Elias, ich versuche so sehr, freundlich zu ihm zu sein, aber er will das nicht sein. Was mache ich falsch?

ELIAS: Es betrifft nicht dieses Individuum.

GINA: Ich verstehe nicht. Kannst Du mir das bitte erklären?

ELIAS: Du sagst, dass Du mit den Kindern interagieren willst. Das erfordert nicht die Partizipation Deines Bruders. Wenn Dein Motiv Deine eigene Partizipation und Interaktion mit den Kindern ist, dann ist es das, was es ist. Aber wenn Du Dich nicht diese Richtung äußerst, offerierst Du ihm eine falsche Botschaft oder eine Tarnbotschaft.

GINA: Elias, aber ich sagte ihm, dass ich auch mit ihm befreundet sein will, und das nicht nur der Kinder wegen. Du weißt, ich habe wenig (Neben)Gedanken, aber es gibt da meine kleinen Trigger, die bestimmte Dinge aufsteigen lassen, die zwischen uns passiert sind, aber ich weiß, dass wir beide daran partizipierten.

ELIAS: Und was ist dein Motiv?

GINA: Ich möchte eine konfliktfreie Beziehung mit ihm und den Kindern haben und mit ihm befreundet sein.

ELIAS: Und was ist Dein Motiv?

GINA: Ich möchte eine faire, nette, freundliche Beziehung mit ihm haben, einfach mit ihm befreundet sein.

ELIAS: Das ist nicht Dein Motiv. Das Motiv ist, Dich selbst zu rechtfertigen. Und die von Dir projizierte Energie wird empfangen. Er verstehe diese Energie und wählt, nicht zu partizipieren, denn er kennt die Art der von Dir projizierten Energie. Du DENKST, dass Du mit ihm befreundet sein willst, aber Deine Glaubenssätze äußern etwas anderes. Das ist eine Tarnung.

GINA: Das mag der tiefere Grund sein. Ja, an einem Punkt mag es Rechtfertigung gewesen sein, aber nachdem ich gesehen habe, was Candace und Belal alles durchmachen, wollte ich nicht all dieses Zeugs erleben. Ich hatte einfach das Gefühl, dass das noch mehr in ein Wespennest stechen würde. Ich muss mich selbst wirklich nicht mehr rechtfertigen.

Er scheut keine Mühe ... Letzte Woche sprach ich mit ihm. Er schickte mir alle diese kleinen Botschaften zurück, und ich konnte nicht verstehen, was er damit beabsichtigt. Warum würde man so etwas tun wollen? Wozu wäre es gut?

ELIAS: Solange Du weiterhin Tadels miteinbeziehst, äußerst Du Abwehrhaltung und Rechtfertigung, und das ist es, was Du Dir reflektierst, was in Wirklichkeit dem sehr ähnlich ist, was Du mit Mikah generierst. Wenn Du nicht diese Verteidigung und dieses Herabsetzen Deinerselbst generierst, generierst Du auch nicht diese Art Energie und auch nicht diese Art Erwiderungen.

GINA: Aber was kann ich tun, um ihm und meinen Kinder näher zu sein? Was soll ich tun. Von ihnen wegbleiben?

ELIAS: Das sage ich nicht, sondern ich sage Dir, was Du am Erschaffen bist. Das, was Du haben willst, ist Dir zu erlauben, Dir selbst zu vertrauen, Dich selbst anzunehmen und nicht über Dich selbst zu urteilen, denn das ist es, was Du tust, sowie Dir zu erlauben, Wertschätzung für Dich selbst und für andere zu äußern.

GINA: Noch eine Frage. Du sagst, dass ich mir selbst vertrauen, mich selbst annehmen und kein Werturteil inkorporieren soll. Nehmen wir an, dass ich, weil meine Kinder mich gefragt haben, wann ich sie wieder besuche, in ein oder 2 Montan dorthin reise und mit der Justiz zu tun habe, und was wird diese dann machen? Sie werden alles aus der Vergangenheit ausgraben, und dort wird der Tadel herkommen.

ELIAS: Es liegt an Dir, ob Du wählst, in diese Richtung zu gehen und das zu generieren. Wenn Du Dich aufrichtig akzeptierst und Dir Äußerungsfreiheit erlaubst und Dich nicht auf Erwartungen dahingehend fokussierst, was Du von Anderen bekommen könntest sondern was Du offerieren kannst, kann das vieles von Deiner Realität verändern.

GINA: Wenn Du davon sprichst, mir selbst zu vertrauen und mich selbst anzunehmen, heißt das …? Ich lerne, wer ich bin, und ich weiß, was ich war und was ich getan habe, dass ich sozusagen abgestempelt wurde als .. Du weißt, in welchem Gewerbe ich arbeite, und dass das für andere Leute nicht akzeptabel ist. Das akzeptiere ich und habe keine Probleme damit. Es sind die anderen Leute und das Justizsystem. Sie denken, dass ich keine akzeptable Mutter wäre. Ich weiß, dass ich es bin, weil ich mich so lange um meine Kinder gekümmert habe. Und wie kann ich ihnen das vermitteln? Wenn ich dorthin gehe und versuche, die Kinder zu sehen, werde ich in dieser Hinsicht nichts sagen. Mein Bruder drohte mir bereits, Dinge zu erwähnen. Wie kann ich mir also selbst ganz vertrauen, da ich das doch bereits versuche (So how am I supposed to trust myself totally, when I already am trying to?)

ELIAS: Ich verstehe. Dies geschieht echt nicht durch Denken. Du magst denken, dass Du Dich selbst annimmst und Dir selbst vertraut und nicht über Dich selbst urteilst, aber das ist eine Tarnung. Denn wenn es aufrichtig so wäre, würdest Du nicht alle diese Reflektionen im draußen erschaffen.


Session 1550
Thursday, April 22, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Haben-Wollen vs. Grundbedürfnisse

24
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: In jüngster Zeit habe ich etwas gekämpft, und ich dachte mir, dass wir darüber sprechen können. Es sind mehrere Situationen aufgetaucht, und ich denke, dass meinen Themen Macht und Ohnmacht sind. Ich weiß vielleicht nicht die richtigen Fragen, aber wenn Du mir dabei helfen kannst, wäre das toll.

ELIAS: Okay, fange an, und wenn Du Schwierigkeiten hast, werde ich Dir weiterhelfen.

GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich mich bezüglich der Umschaltung ziemlich bewegt habe, aber hinsichtlich des Verstehens dieses Erschaffens der eigenen Realität fühle ich mich ziemlich inkompetent und habe viele Fragen dazu.

ELIAS: Und was erzeugt dieses Gefühl der Inkompetenz?

GAST: (aufgewühlt) Ich bin sehr gut darin, Kämpfe zu erschaffen… Entschuldigung, ich durchlebe gerad eine schwierige Phase.

ELIAS: (sanft) Du musst Dich nicht entschuldigen.

GAST: Ein Beispiel, denn dies alles scheinen zusammenzuhängen. Die Geldprobleme scheinen das zu sein, worauf ich am meisten achte. Da ist eine Situation, die immer wieder auftaucht. Es gibt Rechtsstreitigkeiten und ich kämpfe zehn Jahre lang darum, bezahlt zu werden. Dann investiere ich mein Geld über Maklerfirmen und verliere es wieder. Und wenn ich sie dann bitte, ihre Versprechen einzulösen, bekomme ich – wie gestern - bloß einen Brief, dass Alles bestens gemacht wurde. Für mich war das der letzte Strohhalm.

Ich saß irgendwie auf diesem Betrag und habe ihn nicht übertragen. Ehrlich gesagt, habe ich vielleicht ein bisschen zu lange gewartet. Und dann bekomme ich den Brief, und es ist so als ob ich das alles erneut erschaffen würde. Ich erschaffe eine Situation, in der ich mich absolut ohnmächtig fühle. Okay ich erschaffe und bekomme das. Aber ich erschaffe das endlos wieder. Ich weiß, dass ich es ganz in schwarz-weiß sehe, aber als sie „nein“ sagten, hatte ich das Gefühl, dass ich wieder um meine Interessen kämpfen muss.

ELIAS: Und was passiert, wenn Du nicht kämpfst?

GAST: (aufgewühlt) Das ist es, wo ich das Gefühl habe, dass sie gewonnen haben. Ich weiß, dass hier das Ego, Stolz und all das mitspielt, aber…

ELIAS: (ruhig) Es geht nicht darum, keine Gefühl zu haben. Du bist kein Gegenstand sondern ein Individuum. Du bist eine herrliche Schöpfung und hast Gefühle, Meinungen, Vorlieben und Richtungen. Das, was Du nicht tust, ist Dir selbst gegenüber Sanftheit miteinzubeziehen. Und was passiert, wenn Du wahrnimmst, dass die Anderen gewonnen haben?

GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht für mich selbst gerade stehe. Ich habe ihnen gesagt, dass ich sie verklagen werde, wenn sie das nicht in Ordnung bringen. Ich weiß, dass ich das auch bleiben lassen kann. An welchem Punkt erschaffen wir bewusst das, was wir haben wollen?

ELIAS: An dem Punkt, an dem Du ständig erkennst, was du am Tun bist, was Dich beeinflusst und welche Art von Energie Du projizierst, dann bist Du hinreichen gewahr, um absichtlich das, was Du haben willst, objektiv zu erschaffen.

Inzwischen erforschen wir dies weiter und evaluieren, und wir ziehen um zu jener Äußerung und jenem Gewahrsein, und versuchen nicht, es zu forcieren. Und was wäre so unglaublich verheerend, wenn Du wählen würdest, nicht zu kämpfen?

GAST: Nichts, das weiß ich. Es ist eine Mahngebühr (a fine), und ich werde 50,000 Dollars zahlen müssen, damit dies übertragen/überwiesen wird. Während ich hinsichtlich von Geld ziemlich viel Mühelosigkeit erlebte, habe ich nun nicht mehr diese Mühelosigkeit. Ich weiß nicht, warum diese Geldsache immer wieder auftaucht, und ich habe das Gefühl, dass es in mir einen Kampf gibt zwischen dem, was ich tun muss…

Ich habe mir Raum gelassen, um mich zu konzentrieren oder auf mein Inneres zu hören, und honoriere das Vernommene. Das könnte ich bei diesem alltäglichen Lärm nicht ständig tun. Ich war nicht in der Lage, das dauernd zu tun, aber ich kann meine Informationen verstehen. Dann gibt es Dinge, wo ich hinausgehe und objektiv erschaffe, was mir hilft, täglich andauernd präsent zu sein und zu sehen, was ich erschaffe und es zu verstehen. Kannst Du mir bestätigen dass ich das tue?

(I’ve given myself some space here in my life to concentrate or be listening to myself, inside me, and honoring what I’m hearing. I couldn’t do that in all the noise of everyday life. I wasn’t able to do all of that all the time so I’m able to understand my information. Then I have things that I go out and objectively create, and it helps me to actually be present all the time to see what I’m creating and understand it. Can you verify that I’m doing that?)

ELIAS: Ja. Deinen Wert misst Du in erheblichem Maß am Geld, weshalb Du auch viele Kämpfe in vielen verschiedenen Richtungen und bei vielen verschiedenen Äußerungen auf diesem Gebiet generierst. Was ist es, was Du Deiner Wahrnehmung nach tun musst?

GAST: Ich weiß es nicht. Ich habe daran gearbeitet, mich in finanzieller Hinsicht zu entspannen und zuzulassen, das Geld einfach generiert wird, ohne zu wissen wann und wie, es wird einfach geschehen – aber hier wird meine Komfortzone ein bisschen gequetscht. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Karriere wieder ankurbeln muss und noch nicht wieder an diesem Standort zu sein, und ich tue immer noch das, was ich empfinde, dass ich es für mich jetzt tun sollte.

ELIAS: Und was musst Du für Dich tun?

GAST: (aufgewühlt) Ich muss meine Informationen verstehen. Ich habe mir noch nie eine ruhige Phase gestattet, um nur darauf zu hören, wie meine Informationen lauten. Ich höre einfach immer nur auf meinen Kopf.

ELIAS: (langsam und sanft) Erlaube Dir, in diesem Jetzt zu atmen. Atme.

Okay, mache mit diesem Atmen weiter und erlaube Dir, Dich zu entspannen und meine Energie zu empfangen. Ich offeriere Dir meine Energie. Spüre, wie sie Dich umgibt, fühle sie als eine warme Decke, in die hinein Du Dich behaglich entspannen kannst. In diesem Augenblick gibt es nichts anderes, was Du tun musst, keine Informationen, die Du evaluieren oder verstehen musst, nichts anderes, sondern erlaube Dir, Dich in meine Energie hinein zu entspannen. ATME.

In diesem Jetzt ereignet sich kein gefährlicher Vorgang. Es ist schwierig, Klarheit zu erlangen, wenn Du ständig mit Dir selbst ringst und Dich kritisiert, weil Du es nicht gut genug machen, nicht adäquat genug erschaffen und nicht genug Entwicklung generieren würdest.

Du bewegst/entwickelst Dich, erweiterst Dein Gewahrsein und hörst mehr als früher auf Dich selbst. Vielleicht generierst Du nicht unbedingt Klarheit bei all Deinem Tun und in allen Deinen Äußerungen, aber Du bewegst Dich und erweiterst Dein Gewahrsein. Ich verstehe, dass es für Dich leichter ist, ein bisschen Klarheit zu äußern, wenn nur Du selbst involviert bist. Du generierst viel Verwirrung, wenn Du mit Anderen interagierst. Sobald sie in Deine Realität gelangen, erschafft das Ablenkung, und Du generierst weniger Klarheit, weil Du die Anderen automatisch damit erwiderst, das Du die Aufmerksamkeit auf sie richtest, unabhängig davon, wer sie sind oder was Dein Interaktion mit ihnen wäre.

Die Informationen über das Erschaffen Deiner Realität beziehst Du als Mittel der Selbstkritik in Deine individuelle Realität mit ein. In Interaktionen mit Anderen inkorporierst Du diese Informationen, dieses Konzept und die Aussage, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, nicht als Kraftpunkt sondern als Mittel der Selbstkritik, statt Dich zu ermächtigen. Da Du diese Informationen als Mittel der Selbstkritik miteinbeziehst, erschaffst Du Konflikte oder Äußerungen anderer Individuen, die Du als zusätzliche Kritik an Dir oder als Entmachten interpretierst und verewigst somit das Kämpfen.

Es ist wichtig, dass Du Dir Dich zu entspannen und aufrichtig zu evaluieren erlaubst, was Du tust, welche Art von Energie Du äußerst und wie diese projiziert wird, da Du demgemäß unterschiedliche Äußerungen und das was geschieht, in Deiner Realität erschaffst.

Ich verstehe, dass Du das, was ich Dir sage, intellektuell verstehst, aber noch nicht vollständig erfahrbar/erlebbar begriffen hast. Wenn Du Dir erlaubst, aufrichtig das zu evaluieren, was tatsächlich geschieht und wie Du dies erschaffst, wird diese Aussage „Du erschaffst Deine Realität“ zum Kraftpunkt statt dass sie Dich entmachtet.

Dieses Element des Kämpfens ist signifikant. Worauf beruht es? Was tust und äußerst Du und welche Energie projizierst Du dabei?

GAST: Ich kämpfe gegen Nicht-Annahme, Zorn und Herabsetzen. Darum geht es bei diesem Kampf.

ELIAS: Welches Wort oder welcher Begriff definiert Kämpfen? Rechtfertigung! Ja. Die Rechtfertigung gebiert Kampf. Wenn Du versuchst, Dich zu rechtfertigen, fachst Du Kämpfe an. Ohne Rechtfertigungs-Bedürfnis gibt es keinen Kampf, denn es ist unnötig, Dich selbst zu beweisen oder zu gewinnen. Es geht nicht um richtig oder falsch. Beweisen und Rechthaben und Andere zu überzeugen, das sind Rechtfertigungs-Äußerungen, die Kampf generieren.

GAST: Das macht ich oft, also...

ELIAS: Deshalb fragte ich Dich, welche Zerstörung droht, wenn Du nicht kämpfst.

GAST: Nun, in diesem Fall ist es egal. Nur mein Stolz ist verletzt, und damit kann ich leben. Es spielt keine Rolle.

ELIAS: Und was ist Dein Stolz?

GAST: Stolz ist eine Ego-Sache. Er ist wie ein Teil von Dir, der mit einem großen Stock in Dir stochert und Dich zum Kampf provoziert.

ELIAS: Ja, und wie nutzt er Dir?

GAST: Er ist unnütz, das erkenne ich. Eine weitere Sache passierte, eine mit Mary und eine mit einem Rechtsanwalt, und ich bat letzte Woche um Informationen zur Macht, und nun bekomme ich innerhalb eine Woche alle diese heftigen Beispiele in Bereichen, wo ich mich sofort wieder machtlos fühle.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Bitte erkenne aber auch, dass Dir alle diese Situationen das reflektieren, was Du innerhalb Deiner eigenen Energie machst.

GAST: Kannst Du mir ein Beispiel dafür geben? Ich tue das in mir und kämpfe mit mir?

ELIAS: Du ringst mit Dir, und dabei gibt es wieder dieses Rechtfertigen. Sage mir, welche Rechtfertigung in diesen Beispielen geäußert wurde? Was rechtfertigst bzw. reflektierst Du Dir?

GAST: Ich weiße es nicht. Es klingt lahm, aber ich denke, ich wollte haben, dass ich Recht habe, und auch mein Recht bekommen.

ELIAS: Und was sind diese?

GAST: Mein Anrecht auf Freiheit und zu äußern, was ich äußern will und fair behandelt zu werden.

ELIAS: Und wie wurdest Du Deiner Wahrnehmung nach in diesen Situationen unfair behandelt?

GAST: Ich hatte mit dem Wertpapiermakler und dem Rechtsanwalt ein Vereinbarung darüber getroffen, welche Leistung sie erbringen würden, und dass ich ihnen einen bestimmten Betrag dafür zahle, aber sie haben es nicht getan. Ich habe das Gefühl, dass ich keinen Rekurs habe.

Wenn ich das Material auf meine Selbstkritik und das Erschaffen meiner eigenen Realität beziehe, erkenne ich, dass ich das erschaffen habe, und es passiert immer wieder, und ich tue das bereits seit 15 Jahren. Ich falle in eine Grube, und dann fange ich zu zweifeln an. (aufgewühlt) Selbst wenn ich nur ganz vage das erschaffe, was ich haben will, dann…

ELIAS: Schon wieder Selbstkritik aufgrund des Begriffs, dass Ihr Eure Realität erschafft! Welche Anweisungen hast Du dem Makler gegeben, die er nicht befolgte?

GAST: Wir waren übereingekommen, dass ich konservativ investiere, und dass er alle Unterlagen untersuchen und sich nicht nur auf die Angaben Anderer verlassen soll, dass ein vernünftiges Wachstum erwartet werden sollte, ohne durchzudrehen, also kein großes Risiko und solche Dinge. Allerdings wusste ich schon vor Jahren, dass er nicht kompetent ist, und ich hätte damals wechseln sollen. Aber ich habe das Gefühl, dass es keine Hilfe gibt, kein …. (Pause)

ELIAS: Und was hat er gemacht?

GAST: Als ich ihm im Januar sagte: “Das ist inakzeptabel” antwortete er: “Okay, wir werden dies tun” und empfahl mehrere Dinge, die wir machten, aber es war doppelt so schlecht wie das zuvor. Auf alle Fälle hätte ich damals (auf mich) hören sollen, nehme ich an. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Und was hast Du getan?

GAST: Ich schrieb ihm: “Ich fordere, dass sie mir alles ersetzen, was seit Januar passierte.“ Ich war wütend auf ihn.

ELIAS: Und das ist signifikant.

GAST: Sie brauchten drei Monate, um das zu prüfen und sagten dann: “Vergiss es. Alles ist richtig gemacht worden. Wir können keine Garantie übernehmen.“ Es ist also okay, spielt keine‚ Rolle, sie haben ihren Job gemacht und wurden dafür bezahlt, selbst wenn sie den Job schlecht gemacht haben.

ELIAS: (sanft) Meine Freundin, in all diesen Szenarien geht es nicht um Andere. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und nicht zum Äußern falscher Macht als Reaktion auf nicht geäußerte Macht/Machtlosigkeits-Gefühle umzuziehen.

GAST: Was hätte ich also in dieser Situation tun sollen? Geht es darum, immer weiter hart zu arbeiten und zu kämpfen?

ELIAS: Nein, darum geht es nicht.

GAST: (aufgewühlt) Das begreife ich nicht!

ELIAS: Ich verstehe. Darum geht es nicht. Es geht ums Achtgeben. Diese Erfahrungen haben Dir Informationen und Beispiele der von Dir in bestimmten Augenblicken geäußerte Energie offeriert. Dieses Szenario mit diesem Individuum und das Geschehen dienen als Beispiel: Du warst Dir gewahr, dass Du Dir Informationen offerierst, doch Du hast sie ignoriert. Du warst Dir gewahr, dass Du Eindrücke inkorporierst, die Du aber ignoriert hast.

Das dient nicht dazu, Dich noch weiter zu kritisieren. Tue das nicht. Nutze diese Informationen als Beispiel, um Dir mehr Ermächtigung zu offerieren, auf Dich selbst zu hören und die automatische Erwiderung des Zorns nicht zu generieren. Was generiert Zorn? Er ist eine emotionale Kommunikation, die Ihr äußert, wenn Ihr keine Auswahlmöglichkeiten seht. Frustration ist eine emotionale Kommunikation, die besagt, dass Ihr Euch nicht über Eure Auswahlmöglichkeiten im Klaren seid. Du erkennst, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, aber siehst sie nicht klar.

Zorn kommuniziert Dir objektiv, dass Du in diesem Augenblick nicht länger wahrnimmst, eine Auswahl zu haben, weshalb Du die emotionale Kommunikation generierst, die sozusagen die ultimative Äußerung Deiner Machtlosigkeit ist. Was projizierst Du also als Energie? Dass Du ein Opfer bist. Diese Energie wird empfangen und reflektiert, und was geschieht deshalb? Du wirst zum Opfer.

GAST: Als ich in den letzten Monaten darauf vertraute, dass alles gut wird, habe ich das nicht richtig gemacht? Ich weiß, dass dies bloß Worte sind, aber im Augenblick bin ich nicht raffiniert genug, um sie nicht zu verwenden.

ELIAS: Das ist völlig akzeptabel. Du bist dem Annehmen, und einem echt auf Dich selbst Hören nähergekommen. Aber dies ist für Dich ungewohnt, weshalb sich automatische Erwiderungen ereignen. Statt Dich selbst so barsch zu kritisieren, nutze diese automatischen Erwiderungen als Beispiel, um Dir ermächtigende Informationen zu offerieren.

Was hast Du in den letzten 24 Stunden getan, geäußert und bemerkt? Welche Informationen hast Du Dir offeriert? Zu allererst einmal, was hast Du getan?

GAST: Gestern hatte ich eine Sitzung mit meiner Lehrerin Patricia, und das war sehr schön, weil es… Ich wollte mit Dir über die Arbeit mit ihr sprechen. Es ging darum, sich in sich selbst mit fast zeitlosen Standorten zu verbinden und loszulassen. Ich glaube, dass viel Loslassen im Gange war. Mein Körper vibrierte in diesem Loslassen. Als ich danach zuhause war, war ich müde und machte ein Nickerchen.

Dann traf dieser Brief ein, und das war’s. Ich weiß, dass ich automatisch reagierte und wusste, dass ich das tue. Ich war nicht sehr objektiv. (aufgewühlt) Aber der Gegensatz zu dem, was ich am Morgen tat, als ich einfach in mir selbst im Jetzt war, war wie ein kalter Guss. Ich habe das Gefühl, dass ich eine Welt habe, in der ich auf mich selbst im Jetzt höre und im Jetzt bin, aber dann erschaffe ich objektiv etwas ganz Anderes, nämlich Kampf, und ich warte ständig auf die nächste Hiobsbotschaft, und sie kommt. Das erschaffe ich sehr effizient.

Ich fühlte mich elend und konnte gestern Abend nicht aufhören zu weinen. Ich weiß nicht, ob ich damit Energie freisetzte oder was auch immer, aber ich fühlte mich völlig… Wenn wir über die Opferrolle sprechen, verstehe ich das. Aber ich habe das Gefühl, vorwiegend Opfer meinerselbst zu sein. Ich akzeptiere wirklich, dass wir unsere Realität erschaffen und verstehe, wenn ich Anderen die Schuld gebe, und ich versuche, davon wegzukommen und zu erkennen, was wirklich im Gange ist.

ELIAS: Ich verstehe und anerkenne Dich.

GAST: (aufgewühlt) Aber wann werde ich endlich das, was ich haben will, erschaffen? Ich weiß es noch nicht einmal. Da können Monate vergehen. Wir sprechen über dieses eine Szenario. Ich war schon fast das ganze Jahr lang im Jetzt, und im Jetzt, und es bewirkte nichts….

ELIAS: (sanft) Deine Tränen sind teilweise ein Freisetzen, teilweise aber auch nicht. Teilweise sind sie echter Kummer wegen Deiner Selbst-Ablehnung/Verweigerung/Leugnung (denial of you). Ich sagte bereits Anderen, dass es eine Äußerung gibt, die Ihr erschaffen könnt, die völlig im Widerspruch zur natürlichen Bewegung und dem im-Fluss-Sein der Essenz und des Bewusstseins ist, und das ist die Verweigerung/Ablehnung (denial). Das ist die eine Äußerung, die Essenzen zum Weinen bewegen kann.

Das, was Du Dir verweigerst, ist Dein Eigenwert. Du versuchst, Deine Existenz und Deinen Wert in vielen verschiedenen Richtungen zu rechtfertigen, und eine Rechtfertigung Deines Wertes und Deiner Existenz gibt es nicht, denn sie sind Dein Anrecht, das keiner Rechtfertigung bedarf. Sie stehen auf eigenen Füssen (stands on ist own.) Es gibt in Deiner Realität keine Äußerung, die Deinen Wert und Deine Würdigkeit messen würde, denn sie sind Dir angeboren.

Deine Interaktion mit Patricia und dass Du erlaubst, energetisch mit ihr zusammen im Fluss zu sein, anerkenne ich sehr. In dieser Interaktion erlaubst Du Dir beachtliche Leichtigkeit. Fange nun damit an, dies Dir selbst gegenüber ebenfalls zu generieren. Du hast bemerkt, dass Du beim Empfang des Briefs eine automatische Erwiderung geäußert hast, nicht wahr?

GAST: Ja.

ELIAS: Als Du bemerktest, dass Du diese automatisch Erwiderung generierst, was hast Du dann getan?

GAST: Ich wurde zornig und nahm wahr, keine Wahl zu haben.

ELIAS: Richtig.

GAST: Den ganzen Abend über versuchte ich, etwas Objektivität zu erlangen. Sie ist der ruhige Platz in mir, wo ich das Gefühl habe, mein Leben zu beobachten und zu sehen, was im Gange ist, aber sie ist nicht mit riesigen Emotionen oder dergleichen verbunden.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Doch wenn Ihr sehr erregt seid, kann es sehr herausfordernd sein, in den Zustand umzuziehen, den Ihr als Objektivität bezeichnet. Was wäre eine mühelosere Äußerung statt zu versuchen, von der Erregung zur Objektivität umzuziehen, was lediglich der Versuch ist, die Erregung zu ignorieren, sie zu eliminieren oder Energie im Widerspruch dazu zu nötigen? Wir sprachen bereits darüber.

Statt zu versuchen, die Energie gegen die momentane Erfahrung zu nötigen, denn Du bemerkst, dass Du eine automatische Erwiderung generierst, und anschließend bemerkst Du, dass Du Dich selbst kritisierst und zornig wirst, statt solche Erfahrungen und Äußerungen noch zu verschlimmern und zu versuchen, die Energie im Widerspruch dazu zu nötigen, um zur Objektivität umziehen, was Du in solchen Augenblicke nicht hinkriegst, was noch mehr Frust und Zorn generiert und folglich das fortsetzt, was Du zu eliminieren versuchst, erlaube Dir vielmehr, Dir diesen Augenblick einzugestehen (acknowledge).

Erlaube Dir, Dir die automatisch Erwiderungen einzugestehen, sie zu erkenne und Dich für Dein Erkennen zu loben. Wenn Du eine weitere automatische, selbstkritische und zornige Erwiderung generierst, erkenne dies ebenfalls und gestehe sie Dir ebenfalls ein. In diesem Augenblick äußere Annahme und Anerkennung/Zulassen.

Kein solches Annehmen und Zulassen, dass Du aufhören würdest, zu fühlen und zornig zu sein, sondern akzeptiere, dass Du zornig bist und erkenne, was es ist. Du gestehst Dir das Gefühl ein und erlaubst Dir, es momentan zu äußern. Anschließend magst Du fähig sein, mehr Gelassenheit zu generieren und Dich soweit zu entspannen, um zu evaluieren, was bei dieser automatischen Erwiderung geschah. ist als Du wahrgenommen hast, das Du keine Auswahl hast, was Du mit Deinem eigenen Wert gleichgesetzt hast, denn nun erkennst Du, das Du Dich automatisch rechtfertigst, um Deinen Wert zu beweisen, was nicht nötig ist. Erlaube Dir…

GAST: Es ist das, wovon wir denken, dass wir es haben, leisten oder generieren wollen, es jedoch andauernd nicht generieren, und wir müssen verstehen, dass wir trotzdem Wert haben, und dass es keine Rolle spielt. Das ist das, was schwierig ist, denn im Wesentlichen verstehe ich das, aber wir leben immer noch in dieser physischen Realität. Warum brauchen wir alle diese Lektionen?

ELIAS: Zunächst einmal gibt es keine Lektionen.

GAST: Das weiß ich, aber es scheint sie zu geben.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wenn Du immer wieder denkst, dass Du eine bestimmte Manifestation haben willst und sie ständig nicht erschaffst, ist es wert, dies zu evaluieren. Dein Gedankenprozess mag ein Element von dem übersetzen, was Du haben willst, aber die Übersetzung ist vielleicht nicht völlig akkurat. Das, was Du tatsächlich haben willst, kann etwas anderes sein als das, was Du denkst, dass Du es haben willst. Das ist der Schlüssel. Und deshalb betonen ich immer wieder, Dir und allen anderen Individuen gegenüber, dass das wichtigste Element für Eure Aufmerksamkeit das ist, was Ihr tatsächlich tut, und es kann auch das miteinbeziehen, was Ihr nicht tut.

GAST: Das markanteste Element, das ständig in unseren Gesprächen vorkommt, ist Geld. Und weißt Du was? Wenn Du mir sagst, dass es nicht das ist, was ich generieren will, werde ich das einfach aufgeben, denn ich bin dieses Kampfes müde.

ELIAS: Das ist ein Beispiel für das, worüber ich mit Dir spreche. In Deinen Gedanken ist das ganz schwarz-weiß: entweder Du hast Geld, oder Du hast keines.

GAST: Nein, das war eine Antwort auf das, was Du sagtest, nämlich zu untersuchen...

ELIAS: Ich erkenne das, was Du haben willst. Untersuch das, was Du haben willst und evaluiere, was Du denkst, dass Du es haben willst sowie das, was Du tust, was nicht in Einklang mit Deinem Denken ist und erkenne, dass Gedanken eine teilweise aber nicht unbedingt völlig akkurate Übersetzung äußern. Es mag bei Deinem Bedürfnis ein Element geben, das Geld miteinbezieht, aber es mag nicht unbedingt das sein, was Du hauptsächlich haben willst, sondern ist das von Dir gesehene Bedürfnis.

GAST: Es hat mit Freiheit zu tun. Das ist es, was ich mit Geld verbinde, und ich verstehe, dass es Freiheit bedeutet. Was kannst Du also erkennen? Kannst Du mir hier helfen? Das macht mich ein bisschen verrückt. Ich mag einfach nicht mehr kämpfen.

ELIAS: Und dorthin ziehst Du effizient um, zum Aufgeben statt Kämpfen. Und das kann tatsächlich sehr nützlich sein. In Deiner Energie erkenne ich das, was Du haben willst, ja Du hast Recht, es ist Freiheit, und es ist unmittelbar mit Deinem starken Begehren verbunden, aber es ist nicht unbedingt mit Geld assoziiert. Das ist Deine automatische Erwiderung und Assoziation, und das ist Deine Falle, weshalb es wichtig ist, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust und erschaffst, denn das informiert Dich über das, was Du aufrichtig haben willst.

GAST: Und solange ich hier keine Klarheit erlange, werde ich kein Geld generieren können, auch wenn ich es haben will. Was schadet es, wenn ich trotzdem Geld generiere? Es schadet nichts, wenn ich meine Realität auf die Weise erschaffe, wie ich sie haben will.

ELIAS: Es schadet nicht, und Geld ist kein…

GAST: Bin ich nicht fähig, das zu tun? Vielleicht habe ich mich einfach allzu sehr darin verfangen.

ELIAS: Darum geht es nicht sondern um das, worüber wir zuvor sprachen. Was erschaffst Du? Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst. Du bist ziemlich auf Geldmangel konzentriert und dass Du kein Geld erschaffst, weshalb es das ist, was Du erschaffst.

GAST: Ich habe mich auch ziemlich sehr aufs Loslassen und auf das Im-Fluss-Sein fokussiert, und das habe ich dann auch nicht getan. Vielleicht habe ich das nicht intensiv genug betrieben, ich weiß nicht.

ELIAS: Nein, es besteht ein Unterschied zwischen Denken und Konzentrieren. Die Konzentration involviert Deine Glaubenssätze sowie das, was tief darunter andauernd geäußert wird, unabhängig von dem, was Du denkst.

GAST: Ich muss mir also diese Glaubenssätze wieder ansehen. Nicht wahr, hier weise ich Blockaden auf?

ELIAS: Hindernisse.

GAST: Sind es große Hindernisse oder eher etwas, was...?

ELIAS: Dir zu erlauben, Dich selbst zu billigen, das ist wichtig. (allowing yourself to allow yourself is important.) Erinnerst Du Dich an unser Gespräch über Deinen natürlichen Energiefluss und dass Du von Natur aus etwas Rigidität und Struktur miteinbeziehst? Ich habe mit Dir in Verbindung mit der Kontrolle über Flexibilität gesprochen und Dir gesagt, nicht mit Dir selbst und Deinem natürlichen Energiefluss zu ringen, der ganz natürlich diese Struktur und Rigidität äußert. Nicht wahr?

GAST: Ja.

ELIAS: Damit sage ich Dir: billige Dich selbst. Immer wenn Du versuchst, Dich zu entspannen, versuchst Du, die Entspannung zu erzwingen. Wenn Du zornig oder enttäuscht bist, willst Du dies forciert eliminieren. Ganz egal, was auch immer Du anheuerst oder zu tun wählst, leistest Du automatisch Widerstand gegen Dich selbst.

Worauf ist Deine Konzentration fokussiert? Auf Mangel, nicht nur auf Geldmangel, sondern auf Mangel an allen Äußerungen, die Du haben willst, ganz egal, was auch immer es wäre. Denn wenn Du etwas anheuerst, opponierst Du automatisch, was wie gesagt generiert, dass Du es versuchst und immer wieder versuchst.

Das Versuchen bringt es nicht zustande. Es hält Dich fest in der Falle des Nicht-Erlaubens und verewigt Deine Kämpfe. Du versuchst, Dich zu entspannen, Zorn zu eliminieren, keine automatischen Erwiderungen zu äußern, im Zustand der Objektivität zu sein, Klarheit zu inkorporieren und annehmend zu sein. Und mit all diesen Versuchen nötigst Du die Energie, ringst mit Dir selbst und lässt nicht zu.

GAST: Zulassens ist das, was Du zuvor sagtest: es zu bemerken, es zu akzeptieren und es zu erkennen, und sobald dies geschehen ist, werden mir meine Gelassenheit und Entspannung helfen, klarer zu evaluieren.

ELIAS: Ja, statt es so angestrengt zu versuchen.

GAST: Das kann ich gewiss tun. Die Sitzungszeit ist zu Ende.

ELIAS: Und lass mich Dir noch etwas sagen. Meine Freundin, erlaube Dir Freundlichkeit für Dich selbst, denn ihrer bist Du gewiss würdig, und Anderen gegenüber würdest Du sie äußern, aber Du tust es nicht Dir selbst gegenüber. Bist Du Deiner eigenen Freundlichkeit weniger würdig als Andere in Deiner Realität? Nein! Nimm sie von mir an. Ich werde Dir in dieser Phase meine stark unterstützende Energie offerieren, denn ich erkennen Deine derzeitige Fragilität. Du hast solche Barschheit geäußert. Akzeptiere, dass meine Freundlichkeit Dich trägt bis zu dem Zeitpunkt, wo Du sie leichter für Dich selbst äußern kannst. Wirst Du sie annehmen?

GAST: Ich wollte schon sagen, das sich es versuchen werde. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha! Nicht versuchen sondern erlauben.

GAST: Da ist es, was mir schwerfällt, aber ich werde zulassend sein.

ELIAS: Und ich werde sie offerieren. Erlaube Dir, zu empfangen.

Session #1665
Tuesday, November 23, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Haben-Wollen vs. Grundbedürfnisse

25
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1695&L=1

WILL: Elias, ich habe eine weitere Frage, die ein bisschen zu dem aber auch zu deiner Frage passt. Ich dachte darüber nach, gegen was ich in meinem Leben bin, was ja deine Frage vorher war. Mir scheint, dass ich Opposition erzeuge, wenn ich meine Vorlieben nicht ganz verstehe oder ernst nehme. In deiner Antwort auf Stella geht es darum, was sie wollen. Wenn ich mir nicht im Klaren darüber bin, was ich will, dann erzeuge ich Opposition. Das ist eine der Quellen von Opposition.

Ich habe ein Beispiel dafür in der Arbeit, der Organisation und wohin sie sich entwickelt. Ich arbeitete daran, eine neue Stelle zu erschaffen, aber die Organisation hat das nicht umgesetzt. Ich habe mich in den letzten vier bis fünf Monaten über die Organisation geärgert und ihr die Schuld daran gegeben, diese Stelle nicht erschaffen zu haben. Es ist eine Position, die ich möglicherweise einnehmen könnte, aber ich erkenne in mir, dass ich unschlüssig bin, ob ich diese Stelle will oder es sie überhaupt geben sollte. Ich erzeuge Widerstände, und das ist frustrierend. Ich erlebe jedenfalls, dass ich das erschaffe.

ELIAS: Ja, das ist ein gutes Beispiel. Es geht um das, was ihr wollt, und darum, eurer selbst und dessen, was ihr erschafft, und eurer Ziele bewusst zu sein. Es geht nicht um Sollen oder Nicht-Sollen. Es geht vielmehr darum zu definieren, was ihr wirklich wollt und euch die Freiheit zu erlauben, das zu erschaffen und zwar in Kooperation und nicht Opposition, die Widerstand und viel mehr Schwierigkeiten für jeden von euch erzeugt, zu erschaffen, was ihr wollt.

Aber oft liegt die Herausforderung im Wollen selbst und darin, euch darüber klar zu werden, was ihr wollt. Viele Individuen versuchen zu definieren, was sie wollen, indem sie ausschließen, was sie nicht wollen, eben durch negative Auslese. Das soll ihnen dann zeigen, was sie wirklich wollen. Damit sind sie dann oft erfolglos. Sie sind nur erfolgreich darin, genau zu definieren, was sie nicht wollen.

Es kann euch vielleicht etwas helfen zu entdecken, was ihr eigentlich wollt, darauf zu achten, was ihr habt und nicht darauf, was ihr wahrnehmt, dass ihr nicht habt und erhalten zu müssen glaubt. Wenn ihr anfangt auszuwerten, was ihr schon habt und macht oder erschafft, könnt ihr klarer sehen, was ihr eigentlich wollt. Denn das, was ihr zu wollen meint, habt und macht ihr vielleicht schon, wie sich herausstellen kann, wenn ihr euch fragt, was ihr macht und habt. Dadurch werdet ihr euch klarer.

Es kann euch vielleicht auch klar werden, wenn ihr nicht an Dinge denkt. Meistens wollen Individuen eigentlich gar keine Dinge. Ihr wollt gewisse Dinge nur, weil ihr glaubt, dass ihr das erschaffen könnt, was ihr eigentlich wollt, wenn ihr bestimmte Dinge habt.

Eines der allgemeinsten Dinge, von denen Individuen glauben, dass sie sie wollen, ist Geld, da Geld alles ermöglicht, was ihr wollt. Wenn ihr Geld habt, habt ihr Macht, Zeit und seid frei. Ihr könnt euch erlauben zu gehen, wohin ihr wollt, ihr könnt anfangen, über euch selbst zu bestimmen, ihr könnt Wissen und Status erlangen und die Wertschätzung anderer und eurer selbst.

Interessant wie mächtig diese Münzen und Papiere sind und das Wunder vollbringen, dass ihr euch alle diese Äußerungen gönnt, nur weil Geld da ist! Ich kann euch allen versichern, dass ihr Gewölbe voller Papier und Münzen haben könnt und euch keinen dieser Wünsche erfüllen könnt - oder diese Wünsche in ihrem ganzen Reichtum ohne jede Münze und Papier ausdrücken könnt.

Sitzung 1695
Samstag 15. Januar 2005,

Re: Elias: Haben-Wollen vs. Grundbedürfnisse

26
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

GAST: … Ich will wirklich offen sein für Deine Informationen, und das, was geschieht, ist dass ich ein viel besseres Gespür für meine eigenen Informationen bekomme, während ich früher nach Antworten bei Dir suchte. Ich habe das Gefühl, mehr mit mir selbst zu kooperieren, meine eigenen Informationen nicht zu leugnen und Deine Informationen nicht über meine Eigenen zu stelle.

ELIAS: Genau darum geht es.

GAST: Ja, und ich schätze Deine Ermutigung sehr. Ich hatte das Gefühl, dass Du bei allem, wo ich Antworten von Dir einholen wollte, sehr vage warst, was mir auf den Wecker ging. Andererseits ermutigte es mich, meine eigenen Informationen zu suchen, und das Ergebnis ist großartig. Ich danke Dir dafür.

ELIAS: Ha, ha, ha. Gerne geschehen. Genau darum geht es, und dies wäre Dein persönliches Ziel, nicht wahr?

(Ausschnitt)

ELIAS: Es geht ums Implementieren. Du offerierst Dir Informationen, generierst Wissen, und nun geht es darum, diese Informationen spontan im Augenblick und in der jeweiligen Situation zu implementieren.

GAST: Beispielsweise war ich über Weihnachten bei meinem Bruder. Von seinen drei kleinen Kindern lerne ich einfach durch Beobachten so vieles. Und als ich zurückkam, galt es, alle diese Informationen zu assimilieren. Davor hatte ich mich beispielweise beim geschäftlichen Unterfangen mit meinem Bruder gefürchtet, Angst davor, einfach zu träumen und Ideen zu haben, denen ich immer ein Richtig oder Falsch anheftete. Aber nun erkannte ich, dass spirituell nicht bedeutet, ohne Entschlusskraft zu sein, und dann begehrte ich, das zu erforschen. Ich habe das Gefühl, dass das ein wesentlicher Teil meines natürlichen Energieflusses ist. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

GAST: Aber ich habe es lange ignoriert. Dann wollte ich reisen und die ganze Welt erkunden und fragte mich, wann ich weiß, dass ich einem Eindruck Folge leisten sollte. Beispielweise bietet sich mir im März die Chance, nach Ägypten zu reisen, aber ich bin mir darüber noch nicht im Klaren. Ich hätte gerne so etwas wie einen dicken Wegweiser: „Gehe dorthin“, aber das ist nicht das, was ich bekomme.

ELIAS: (kichert) Ich erkenne, dass Du eine Richtung oder einen Wegweiser haben willst, aber so offerierst Du Dir im Allgemeinen Deine Informationen nicht. Es gilt, Dir selbst echt zu vertrauen und echt auf Deine Kommunikationen an Dich selbst und auf Deine Eindrücke zu hören und achtzugeben, und falls Du Dein Motiv hinterfragst, zu untersuchen, was diesen Zweifel motiviert. - Möchtest Du diese Reise machen?

GAST: Ich möchte gerne die Welt bereisen, und das ist es, was sich mir derzeit präsentiert hat. Auf alle Fälle scheint es eine sicher Art und Weise zu sein, diese Gegend zu erkunden.

ELIAS: Und welche Fragen oder Restriktionen erkennst Du?

GAST: Die Reise ist teuer, weshalb das Thema Verantwortung auftaucht, ob ich dies tun soll und …

ELIAS: Diese Sollte bzw. Sollte-Nicht kannst Du evaluieren in Verbindung mit dem, was Du haben willst und was Du Dir selbst damit sagst, welche Erwartungen Du äußerst und welche Restriktionen Du in Verbindungen damit generierst. Das sind Erwartungen an Dich selbst, und sie schränken Dich ein.

GAST: In den letzten Monaten befasste ich mich all diesen Sollte- und Sollte-Nicht. In meinem Inneren weiß ich, dass Geld in meinem Leben kein wirkliches Problem darstellt und es auch nie sein wird, und dass ich niemals bettelarm sein und Geld immer da sein wird, was ich nicht rational begründen kann. Ich weiß einfach, dass es so ist.

ELIAS: Und genau darum geht es. Dieses innere Wissen ist Dein Vertrauen in Dich selbst, weshalb es unnötig ist, Dich auf Geld zu konzentrieren, da das kein Problem ist. Das Problem ist, ob Du Dir die Freiheit erlaubst, das, was Du haben willst, zu generieren, oder ob Du Dich in Verbindung mit Deinen Erwartungen an Dich selbst einschränkst. Du willst erkunden und an andere Orte reisen. Und was hindert Dich, dies zu tun? Du!

GAST: Was diese Reise anbelangt, empfinde keine wirklich riesigen Restriktionen und hege auch keine Erwartungen. Ich wertschätze wirklich den Unterschied gegenüber früher und mein Sicherheitsgefühl, die Fähigkeit, dies überhaupt zu erwägen und habe das Gefühl, dass ich die Reise einfach wirklich haben will. Das nicht zu tun wäre, wie wenn ich mich wieder einsperren würde. Ich weiß nicht, wohin es führen wird und hege keine Erwartungen, doch wenn ich es nicht tue, werde ich es auch nicht herausfinden.

ELIAS: Erlaube Dir, Deine Freiheit zu äußern.

GAST: Ganz egal wie. Und wie kann ich wissen… Einfach indem ich auf Eindrücke bezüglich von dem, was ich tun will, höre?

ELIAS: Ja, höre auf Dich selbst und sei offen für das, was Du Dir präsentieren magst.

GAST: Ich weiß. Ich habe immer seltener eine feste Agenda. Ich sehe, wie alle diese Dinge miteinander vernetzt sind. Während ich zuvor alles unterteilte, hier Geschäft, dort Beziehungen, ist das für mich nun alles miteinander verbunden.

Geschäftlich ist das kein Problem, aber ich habe das Gefühl eines Ziels. Die Firmen, mit denen ich zusammenarbeite, haben einen Geschäftsplan, und ich habe das Gefühl, dass das nicht mein Ding ist, sondern dass es darum geht, in jeder Minute offen zu sein, und diese Inspirationen führen dann zum nächsten Schritt.

ELIAS: Ja, sozusagen. Du hast Recht. Es ist keine solche Schwarz-Weiß- bzw. Entweder-Oder-Sache. Darüber sprachen wir schon früher. Wie ich Deinem Bruder/Schwester (sibling) bereits sagte, geht es nicht darum, in die eine oder in die andere Richtung zu gehen. Alle Eure Handlungen und Richtungen bewegen sich gemeinsam und steigern Eure Erlebnisse. Du kannst also Deine Firma generieren und Dir auch Reisefreiheit gestatten, und das Eine kann das Andere noch steigern.

(Ausschnitt)

ELIAS: Es geht nicht um richtig oder falsch sondern darum, auf Dich selbst zu hören und Dir die Freiheit zu gestatten, das, was Du haben willst, zu generieren und bei diesem Äußern von Freiheit zu erkennen, dass dies mit anderen von Dir gewählten Richtungen verknüpft ist. Sie sind nicht exklusiv sondern sind vernetzt. Wenn Du Dir diese Reise erlaubst, kann Dir das einen neuen Zugangsweg ermöglichen, über den Du Dir neue Inspirationen offerierst und auf die Kommunikationen der Vorstellungskraft hörst, weil Du ein neues Abenteuer anheuerst.

GAST: Ich bin abenteuerlustig. Und dabei kann ich erkennen, wer ich bin und was ich wirklich gerne tue und muss dies auch nicht länger unter Verschluss halten, denn ich habe eine sehr starke Energie.

ELIAS: Und genau darum geht es.

GAST: Wenn Andere von meiner Energie eingeschüchtert sind, betrifft mich das nicht, und es ist deren Wahrnehmung.

ELIAS: Das schließt sich nicht gegenseitig aus, denn Ihr interagiert miteinander. Es geht darum, Deine eigene Energie zu erkennen, Dir aber auch zu erlauben, Dich hinsichtlich von dem, was Du haben willst und bezüglich Deiner Vorlieben frei zu äußern, Deine Energie unbeschränkt zuzulassen, aber auch zu erkennen, dass Du mit Anderen interagierst. Wenn Andere Dir Unbehagen wegen Deines Energievolumens reflektieren, evaluiere in Deinem Inneren, mit welchem Aspekt Deiner Energie Du Dich nicht wohlfühlst und ihm nicht vertraust und ihn verdächtigst.

GAST: Es geht nicht darum, mich für meine Energie zu entschuldigen sondern darum, dass ich auf diese Kommunikationen achtgebe.

ELIAS: Richtig. Kein Entschuldigen, sondern lediglich auf das achtgeben, was Du in Verbindung mit Deiner Energieäußerung in Dir selbst generierst. Gegenüber welchem Element Deiner Energie bist Du skeptisch? Woran zweifelst Du oder hinterfragst dessen Äußerung? Was zweifelst Du bezüglich des Zum-Ausdruck-Bringens der Macht Deiner Energie an? Du zweifelst nicht an der Stärke Deiner Energie. Was befürchtest Du, wie sie sich auswirken könnte?

GAST: Wie sie sich auf die andere Person auswirkt, oder was diese Energie selbst anbelangt?

ELIAS: Die Energie selbst. Viele erkennen, dass ihre Energie mächtig ist, aber sie fürchten sich davor, sie zu äußeren, weil sie nicht sicher sind, wie sie diese Energieäußerung effektiv lenken können, wobei das Thema der Kontrolle involviert ist.

Aber wenn Du Zuversicht, Annahme und Behagen mit Dir selbst äußerst, spielt es keine Rolle, wie stark Du Deine Energie äußerst, denn sie wird für Andere weder aufdringlich noch oder irritierend sondern ganz im Gegenteil attraktiv sein. Wenn Du Deine Energie, ihre Äußerung, Stärke und Macht wertschätzt und Dich nicht davor fürchtest, wirst Du sie auf eine Weise projizieren, dass Andere Dir dies wertschätzend reflektieren und sie als attraktiv statt bedrohlich erachten.

(Ausschnitt)

GAST: Es gibt also keine Geheimnisse.

ELIAS: Stimmt. Selbst wenn Du noch nicht einmal an Andere denkst, projizierst Du andauernd Energie nach Draußen. Andere ziehen bestimmte Energieäußerungen von Dir auf sich an, abhängig von ihrer eigenen Richtung und Situation und von dem, was sie anheuern. Aber Du projizierst ständig Energie, und Andere tun das ebenfalls.

Und Du selbst empfängst ständig Energie, die Du in Verbindung mit der eigenen Energie filtrierst und in alles hinein konfigurierst, was Du in Deine Realität erschaffst. Aber innerhalb des Bewusstseins findet eine ständige Interaktion statt.

(Ausschnitt)

GAST: Ich fühle, dass ich wieder für eine Partnerbeziehung bereit bin. Ich suche nicht verzweifelt danach, aber ich empfinde die Energie und weiß nicht, ob ich meine eigene Energie spürt oder das nach Draußen projiziere.

ELIAS: Du projizierst Energie und fängst an, auch Energie auf Dich anzuziehen, noch nicht spezifisch, aber Du bist offen dafür, eine andere Person und mit ähnlicher Energie-Äußerung auf Dich anzuziehen, und wenn Du weiterhin Deine Freiheit äußerst, generierst Du auch mehr Offensein, und damit ein noch größeres Potential, Andere auf Dich anzuziehen, mit denen eine Beziehung generiert werden kann.

GAST: Das Potential ist also noch nicht sehr stark, oder ist es eine Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Es wird stärker. Du hast begonnen, diese Art von Energie zu projizieren und mehr Offensein zu äußern und Dir zu erlauben, Andere auf Dich anzuziehen, was das Potential einer Beziehung generieren kann. Das spezifische Anziehen eines anderen Individuums hast Du jedoch noch nicht generiert.

GAST: Müssen wir so detailliert sein?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich werde jetzt mehr zu der Person, die ich sein will, aber ich spüre, dass ich immer noch eine große Menge Energie zurückhalte, die ich jedoch zulassen möchte. Ich möchte mich ständig mit dieser Energie wohlfühlen, sie sein und erforschen. Und wenn ich das tue, projiziere ich das ins Bewusstsein Anderer? (gekürzt)

ELIAS: Ja, Zufälle gibt es nicht. Aus Euren eigenen Gründen zieht Ihr in verschiedenen Szenarien Andere auf Euch an, aber das ist auch eine Sache der Gegenseitigkeit, und auch die Andren tun das ganz spezifisch und präzise.

GAST: Gibt es bezüglich einer solchen Interaktion eine Übereinkunft mit der anderen Person?

ELIAS: Ja.

GAST: Sie ist also auch einverstanden.

ELIAS: Ja, sie fühlt sich auch von Dir angezogen.

GAST: Und ganz egal, wo auch immer man in der Welt ist, wird es geschehen?

ELIAS: Es ist das, was Du erwählst, kein Schicksal und keine Vorherbestimmung.

(Ausschnitt)

GAST: Ich arbeite gerade an diesem Erschaffen von dem, was ich haben will und meiner Verstimmung, wenn ich es nicht bekomme. Ich sage mir, dass ich es haben und etwas Bestimmtes erschaffen will, aber ich erschaffe etwas Anderes, doch ich will das haben, was ich haben will. Beispielweise gab es in der letzte Woche eine geschäftliche Besprechung in einem Pflegeheim, wo ich als ehrenamtliches Mitglied des Gremiums tätig bin. Kannst Du mir sagen, ob ich das erschaffe, oder ob wir das in einer solchen Situation gemeinsam erschaffen?

ELIAS: Beides. Ihr co-kreiert nicht, interagiert jedoch unmittelbar mit der Energie der Anderen. Jeder erschafft in diesem Szenario seine persönliche Realität, aber Ihr kooperiert auch miteinander im Austausch der unmittelbar miteinander interagierenden Energie.

GAST: In diesem Treffen hatten wir mit der Firma des Architekten eine Übereinkunft, doch nichts von dieser Vereinbarung berücksichtigte er. Ich war so wütend. Irgendwie konnte ich sehen, wie ich das tat, aber spontan konnte ich nichts daran ändern. Ich war wütend, und die Energie ging hin und her. Hat mir das demonstriert, dass ich das zurückbekomme, was ich projiziere?

ELIAS: Ja, sozusagen.

GAST: Was war da sonst noch im Gange? Hinterher fühlte ich mich wirklich elend, weil ich es nicht auf die Weise getan hatte, wie ich es machen wollte.

ELIAS: Das sind automatische Erwiderungen bezüglich von Erwartungen, Abweichungen und Absoluta. Du projizierst Erwartungen und das Nicht-Annehmen von Verschiedenheit sowie Abwehrhaltung, denn Deine Empörung signalisiert Dir, dass Du im Moment keine Wahlmöglichkeiten siehst.

GAST: Außer der, von der ich dachte, dass ich sie haben will.

ELIAS: Und Abweichungen gegenüber bist Du nicht annehmend und hältst an Deinen Absoluta fest und generierst somit keine Kooperation mit dem Anderen sondern Opposition. Darüber sprach ich bereits im vergangenen Jahr mit Vielen von Euch, da dieses Thema in Verbindung mit der Bewusstseinswoge der Wahrheit sehr leicht angesprochen werden mag. Es gibt ein erhebliches Potential für das Erschaffen von Widerstand und Polarisieren, weshalb es wichtig ist, auf das achtzugeben, was Ihr selbst tut und welche Art von Energie Ihr projiziert.

GAST: Da ist mir nicht ganz klar. Wenn man mündlich mit jemandem eine bestimmte Leistung und ein bestimmtes Entgelt dafür vereinbart hat und er sich nicht daran hält, nehme ich an, dass es eine Erwartung gibt… Sagst Du damit, dass wir nicht erwarten sollten, dass die andere Person tatsächlich ihr Versprechen einhält? (gekürzt)

ELIAS: Denn Ihr mögt zwar eine Übereinkunft treffen, die jedoch - abhängig von der von den Betroffenen geäußerten Energie - strittig sein mag (a moot point). Oder Du denkst vielleicht, dass Ihr Euch einig geworden seid, aber Du hast vielleicht nicht wirklich eine Übereinkunft generiert.

GAST: Schwarz und weiß tut man es, aber nicht energetisch.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Es geht also darum, was jeder von uns daraus lernt. Ich selbst habe gelernt, wie sehr ich mich darauf verließ, dass die Leute einer Übereinkunft nachkommen.

ELIAS: Was als Absolutum generiert wird: “Das ist es, was Du tun musst.” Es ist eine absolute Erwartung, die mit absoluten Assoziationen verbunden ist. Wenn Du eine Übereinkunft triffst, bist Du verpflichtete, sie zu erfüllen, und falls nicht, bist Du im Unrecht, und für die Nichterfüllung einer Übereinkunft gibt es keine Entschuldigung.

GAST: Er hat in diesem Fall die Übereinkunft nicht erfüllt, aber wir haben sie auch nicht erfüllt, denn wir sagten: “Du hast die Übereinkunft nicht erfüllt, weshalb wir Dir nicht den vereinbarten Betrag zahlen werden“, denn die Leistung hatte für uns einfach nicht diesen Wert. Ich war mir im Klaren darüber, wieviel wir für seine Dienste zu zahlen bereit sind, aber ich habe die Botschaft nicht gut übermittelt und ihn getadelt, was ich nicht vorhatte, aber ich habe es trotzdem getan.

ELIAS: Und es ist wichtig, darauf achtzugeben.

GAST: Ich habe das bekommen, was ich haben wollte, aber ich hatte kein gutes Gefühl dabei. Es spielt keine Rolle, dass wir schließlich den Betrag erreichten, den ich haben wollte, denn auf dem Weg dorthin … Ich hatte weder auf mich selbst noch auf ihn achtgegeben.

ELIAS: Ja, denn oberflächlich magst Du zwar das generiert haben, was Du haben wolltest, aber Ihr hab Euch auch energetisch entsprochen. (but you also matched energy.)

Session 1700
Wednesday, January 26, 2005 (Private/Phone)