Re: Elias: Schutz(verhalten)

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DARYL: Ich wollte mit Dir auch über den Prozess sprechen, den ich hinsichtlich des Fallenlassens der Trennung Schleier durchlaufe, denn ich habe es so verstanden, dass ich in der Vergangenheit meine Energie nach draußen projizierte und versuchte, Energie-Dichte und einen Schutzwall zwischen mich und die externe Welt zu projizieren, um mich selbst zu schützen, und ich bin mir nicht sicher, ob ich das immer noch tue.

Und beim Fallenlassen der Trennung Schleier gab es die gleiche Sache: ich fühle mich bedroht und projiziere meine Energie, um das zu blockieren, was ich als Bedrohung empfinde, auch wenn tatsächlich ich selbst das bin. Meine Bilderwelt (Asthma) zeigt mir, dass ich mein Luft blockiert und etwas errichtet habe, um mich vor mir selbst zu schützen und mich daran zu hindern, in mich selbst hineinzugehen. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das stimmt, und auch im Draußen ist es ähnlich. Wenn Du Energie als Schutzschild für Dich projizierst, bestärkst Du tatsächlich die Isolation, was wiederum die Furcht verstärkt.

DARYL: Ich frage mich, ob ich im Traumzustand Ähnliches lernen, nämlich meine Aufmerksamkeit auf mich selbst statt aufs Draußen zu richten. Es ist dasselbe wie das, was ich in der objektiven Wachrealität tue, so als ob ich eine neue Ausgangsbasis hätte, ähnlich wie in Deinem Beispiel der Riesenrad-Mitte, was mir dann erlaubt, die Trennungsschleier fallen zu lassen, ohne total durchzudrehen.

ELIAS: Richtig, und Du eliminierst viele Bedrohungs-Äußerungen.

DARYL: Weil ich bemerkt habe, dass ich objektive weniger Trennung wahrnehme. Ich fühle mich dem näher, was ich als den Rest von mir erachte, wie dass der Raum zwischen mir und allem anderen sich verringert.

ELIAS: Stimmt. Du fährst damit fort, Nicht-Getrenntsein zu erkennen und zu erleben, so dass Du Dir dessen auch in Bezug auf Dich selbst und allem Anderen im Draußen vermehrt gewahr wirst, was einen Domino-Effekt erzeugt, weshalb Du auch weniger Furcht äußerst.

Du erschaffst weniger Abschirmen und Schutzgebaren, da Du erkennst, das es unnötig ist, Dich vor Dir selbst abzuschirmen, und da mit diesem Nicht-Schutzgebaren und dem inneren Nicht-Abschirmen dem Selbst gegenüber mehr vertraut wirst, Dich behaglicher fühlst und weniger Trennung erschaffst, fängst Du an, extern auch automatisch weniger Trennung und Schutzgebaren zu erschaffen, weil Du erkennst, dass es auch da keine Trennung gibt. Diese anscheinende Trennung ist eine Illusion, die Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt. Doch tatsächlich gibt es keinen Aspekt in Eurer gesamten Realität, der nicht ein Aspekt von Euch/Dir ist.

DARYL: Ich bin also erfolgreich? Ich kann den Traumzustand schwierig einschätzen, aber ich wache weniger verängstigt auf und habe das Gefühl, dass ich im Traum weniger vor mir daselbst auf der Flucht bin.

ELIAS: Das stimmt, und Deine Bilderwelt validiert Deine Schritte beim Zustandebringen Deines Begehrens sowie das, was Du am Erschaffen bist. Du verdächtigst lediglich teilweise noch Dein Bewerten Deiner Schritte, aber Du anerkennst und bestätigst auch immer mehr Deine Entwicklung, Dein Erschaffen, Dein Selbstvertrauen und Deine Selbstannahme und dass Du Dich für Deine Peripherie öffnest und das Tier der Furcht demontierst.

DARYL: Ja, das war ein ziemlich wohlgenährtes Tier.

ELIAS: Das jetzt aber viel kleiner ist. (kichert)

Session 701
Thursday, October 5, 2000-2

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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RONDA: Kannst Du mir sagen, war um ich diese Herpes-Sache erschuf?

ELIAS: Lass mich Dich erst einmal nach Deinem Eindruck hinsichtlich dieser Beeinträchtigung fragen. Welchen Eindruck hast Du, warum Du dies erschaffen hast?

RONDA: Dies sorgt irgendwie dafür, dass ich nicht aus der Reihe tanze. Ich habe im Augenblick das Gefühl, dass es mich hindert, eine Beziehung mit einer anderen Person zu haben, weil es ansteckend sein kann.

ELIAS: Du hast Recht. Du kannst hier sehen, wie Du in Deiner Realität in Harmonie mit Deiner objektiven und subjektiven Bewegung und Deinem Gewahrsein objektiv im Draußen erschaffst. Glaubenssätze beeinflussen Eure Realität durchaus, und Ihr hegt sie nicht nur objektiv sondern auch subjektiv. Und deshalb erschafft Ihr in Einklang mit bestimmten Glaubenssätzen Entscheidungen, die extern geäußert werden und Euch deren Einfluss beweisen.

In diesem Beispiel richtest Du Dich an mehreren Beziehungs-Glaubenssatz-Aspekten aus. Wenn Ihr entsprechend bestimmter Glaubenssatz-Aspekte erschafft, übersetzt Ihr das auch in Eure Wahrnehmung hinein, die die geäußerten Glaubenssätze manifestiert.

Der Glaubenssatz offeriert Dir eine Richtung, und die Wahrnehmung verwirklicht sie. Wenn Du Dich an einem bestimmten Glaubenssatz orientierst oder davon beeinflusst wirst, der besagt, dass Du bezüglich einer Beziehung gewisse Verhaltensweisen an den Tag legen musst, präsentierst Du Dir auch die Darstellung des Glaubenssatzes als physische Manifestation und als Deine tatsächliche Realität.

Der Grund für das Erschaffen dieser Manifestation ist, dass Du erkennst, dass es in Dir noch andere Äußerungen gibt, die bestimmten Aspekten des Beziehungs-Glaubenssatzes widersprechen.

In Verbindung mit einem Glaubenssatz-Aspekt assoziierst Du vielleicht, dass es in einer Liebesbeziehung gilt, dem Partner gegenüber loyal und engagiert zu sein. Zugleich magst Du Dir gewahr ein, dass Deine Aufmerksamkeit auch auf das Miteinbeziehen anderer Individuen gerichtet sein kann, was dem Glaubenssatz widerspricht, an dem Du Dich orienterst, der Dein Wahrnehmung in Bezug auf eine Realität des loyalen Engagements beeinflusst.

Da Du erkennst, dass Du vielleicht Deine Aufmerksamkeit entgegen Deiner Glaubenssatz-Orientierung ausrichten könntest, erschaffst Du in Einklang mit dem subjektiven Aspekt dieses Glaubenssatzes eine objektive physische Manifestation, die als Sicherheitsventil dient, um Dich entsprechen der von Dir geäußerten Glaubenssätze zu verhalten. Verstehst Du?

RONDA: Ich denke, dass ich das verstehe. Es ist also nichts, wofür ich mich schämen müsste. Wenn ich wollte, könnte ich einfach da hindurchgehen. (I could just move through it if I wanted to.)

ELIAS: Das kannst Du tun. Du kannst verschiedene Schritte erschaffen. Du kannst diese physische Manifestation weiterhin erschaffen, die Dir einen gewissen Komfort bietet und Dir erlaubt, Deine Energie festzuhalten und Getrenntsein wahrzunehmen und Dir somit Deine eigene Erlaubnis erteilen, in Verbindung mit anderen Individuen bestimmte Verletzlichkeits-Aspekte nicht zu äußern.

Du kannst auch durch die Erkenntnis, das Deine Entscheidungen die Deinen sind, diese physische Manifestation eliminieren. Du musst für Dich keinen Schutz erschaffen, weil es keinem Aspekt von Dir gibt, der des Schutzes bedarf. Du magst auch erkennen, dass Du Dir Deine Wahl nicht verweigern musst, denn es sind lediglich gewählte Erfahrungen und Erkundungen.

Bei diesem Erschaffen gibt es viele Negativitäts- und Verbots-Assoziationen. Du schränkst Dich selbst, Deine persönlichen Schritte und Entscheidungen ein. Außerdem siehst Du Dich als Opfer, was Deine Wahlmöglichkeiten einschränkt, und es gibt diese automatische Kritik an Dir und Deinen Fähigkeiten, weil Du diese physische Manifestation immer noch erschaffst.

Sieh das, was Du physisch erschaffen hast, nicht als Entweder-oder-Äußerung: entweder Du setzt das fort, oder Du wählst, diese Manifestation nicht zu erschaffen, und wenn Du dies weiterhin erschaffst, wirst Du damit fortfahren, Dich zu beschränken, und wenn Du dies nicht erschaffst, wirst Du Dir Deine Freiheit und Deine Wahlmöglichkeiten gestatten. So ist das nicht unbedingt.

Bei dieser absoluten Entweder-oder-Sicht achtest Du nicht darauf, dass Du diese physische Manifestation selbst gewählt und zweckmäßig erschaffen hast. Die Situation ist also nicht ganz so schwarz-weiß, dass Du, wenn Du wählst, Hindernisse auf Deinem Weg zu entfernen, auch diese physische Manifestation eliminieren musst. So ist das nicht unbedingt. Du kannst Dir Deine Freiheit, Wahl und Entwicklung offerieren und diese physische Äußerung entweder fortsetzen, oder es nicht tun. Es gibt mehr Wahlmöglichkeiten für Dich als Du Dir zu erkennen erlaubst.

Session 732
Thursday, November 30, 2000-1 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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SUE: (schilderte zuvor, wie sie immer wieder ihren Rucksack, die Geldbörse, Papiere usw. irgendwo verliert oder vergisst.) Opfer meinerselbst, ja, das spricht Bände. Ich sehe mich nicht als Opfer Anderer sondern oft als Opfer meinerselbst.

ELIAS: Durchaus. Dieses Bild offeriere ich Dir, um diese Assoziation zu unterstreichen und Dir zu sagen, dass das eine automatische Erwiderung ist, und dass Du über Wahlmöglichkeiten verfügst. Denn die Opferrollen-Äußerung ist die Wahrnehmung, keine Auswahlmöglichkeiten zu haben oder sie nicht zu sehen.

Rundherum auf Eurem Globus präsentieren sich sehr Viele diese Herausforderung in starkem Maße, denn in vielen Gesellschaften orientiert Ihr Euch an psychologischen Äußerungen, mit denen Ihr Eure persönliche Opferrollen-Assoziation tarnt.

Deshalb sagt Ihr Euch objektiv, dass Ihr an einem solchen Vorgang oder dieser Rolle nicht partizipiert. Ihr seht Euch persönlich nicht in der Opferrolle und assoziiert diesen Begriff sehr negativ als Schwäche, weshalb Ihr Euch objektiv durchaus eindringlich sagt, dass Ihr nicht an der Opferrolle partizipiert.

Aber ich sage Dir, dass ein wichtiger Aspekt des Duplizitäts-Glaubenssatzsystems das Äußern der Opferrolle ist, und obwohl Viele meinen, dass sie diese Rolle nicht einnehmen und ihr keine Energie offerieren, tut sie es doch und erkennen nicht, wie sie diese Rolle automatisch in ihren Bewegungen, ihrem Erschaffen und den inneren Assoziationen äußern.

Deshalb fahrt Ihr fort, die Opferrolle als automatische Erwiderung zu äußern, was kein Nachdenken und oft auch keine direkten Assoziationen erfordert, um sie innerlich zu erschaffen.

Du hast also diese Bilderwelt sehr kreativ und effizient als klares, objektives und einfaches Beispiel dafür angeheuert, wie Du diese Assoziationen automatisch erschaffst, was sehr nützlich ist, denn wenn Ihr Eure automatischen Erwiderungen des eigenen Erschaffens und der eigenen Entscheidungen nicht erkennt, gestattet Ihr Euch kein unbehindertes Erkennen Eurer Wahlmöglichkeiten und behindert Euren Umzug in die Freiheit. Schon wenn Du erkennst, was Du am Erschaffen bist und achtgibst und Dich mit den eigenen automatischen Erwiderungen vertraut machst, erlaubt Dir das mehr Auswahlmöglichkeiten.

SUE: Ich habe mir also aufgezeigt, das ich mich weder zum Opfer Anderer noch von Umständen sondern ganz klar zum Opfer meinerselbst mache, und es ist notwendig, mir dieses Musters gewahr zu werden?

ELIAS: Ja, und erlaube Dir auch die Herausforderung und Schwierigkeit zu sehen, die Du Dir präsentierst, sobald Du erschaffst, dass Du Opfer Deinerselbst bist. Immer wenn Ihr diese Rolle assoziiert und Euch als Opfer irgendeiner Äußerung, der Umstände, anderer Personen oder Eurerselbst seht, verweigert Ihr Euch die Auswahl und erschafft somit Schwierigkeiten in Eurer Bewegung/Vorankommen.

Du hast Dir eine ganz klare objektive Bilderwelt präsentiert, in der Du Dich als Opfer Deines eigenen Erschaffens assoziierst und sehen kannst, wie Du damit Dichte, Schwierigkeiten, Behinderung und eine viel mühsamere Energieäußerung erschaffst.

SUE: Ja, nachdem es geschehen war, war ich völlig durcheinander, denn als ich im vergangene Winter mein Portemonnaie verloren hatte, wollte ich im Portemonnaie eine Kredit-Karte und zugleich auch zuhause Bargeld aufbewahren, was ich aber nicht tat. Ich konnte also plötzlich auf kein Geld mehr zugreifen, obwohl ich Geld auf dem Bankkonto hatte aber nicht dorthin gelangen konnte, und ich war sehr verärgert, weil ich mir dachte, wenn ich aus der vorherigen Erfahrung gelernt hätte, hätte ich diesmal nicht so viele Schwierigkeiten gehabt.

ELIAS: Ah, aber lass mir Dir eine andere Sicht auf Dein Erschaffen offerieren. Du tadelst Dich automatisch wieder, kritisiert Dich und sagst, wenn Du Deiner Idee mit der doppelten Aufbewahrung oder dem Bargeld, auf das Du leicht zugreifenkannst, Folge geleistet hättest, statt alle diese Dinge ständig in Deiner Tasche mit Dir herumzuschleppen, hättest Du Dir was offeriert? Einen Schutz.

SUE: Ja, und ich denke, dass ich das genau deshalb im vergangenen Winter nicht getan habe. Ich erinnere mich, dass ich mir dachte: „Nun, das könnte ich tun“, mich aber dagegen entschied, weil das paranoid wäre, und wenn ich es tue, würde ich davon ausgehen, dass es erneut geschieht. Also tat ich es nicht, aber es passierte trotzdem wieder, was mich noch mehr aufregte, denn ich hatte das Gefühl, dass ich auf diesen Impuls hätte hören sollen.

ELIAS: Aber das war kein Impuls sondern ein Denkprozess, den Du in Verbindung mit diesem Erschaffen angeheuert hast, mit dieser Wahl, in der Opferrolle zu sein und dem Verneinen Deiner Auswahlmöglichkeiten, und Deine spontanen automatische Erwiderung bestand in diesem Denkprozess bezüglich des Dich Schützens.

Objektiv hast Du Dich nicht für dieses Schutzverhalten entschieden, da Du erkanntest, dass das bloß dieses Erschaffen noch verstärken würde. Aber Du stopptest auch an dieser Stelle und hast nicht auf die Kommunikationen gehört, die Du Dir in Verbindung mit dieser von Dir erschaffenen Opferrolle offeriert hast.

Du erkennst, was ein solches Schutzgebaren erschaffen könnte und präsentierst Dir teilweise Informationen und bestätigst Dir, dass Du diese Energie nicht verstärken willst. Aber Du gehst nicht weiter und heuerst keinen Denkprozess an, um die zusätzlichen Informationen zu identifizieren, die Du Dir bei diesem Ereignis über andere Kommunikationswege offerierst. Der Denkprozess ist als objektives Werkzeug ausgelegt, um Dir zu helfen, die zahlreichen anderen Kommunikationswege zu identifizieren, die Du Dir ebenfalls offerierst.

Deine auf dem Ereignis belassene Aufmerksamkeit hast Du dann auf die Selbstkritik gerichtet, gestoppt und Dich noch mehr kritisiert, Dir aber nicht erlaubt, den Schutz anzuheuern sondern hast lediglich das Ereignis registriert, ohne auf die Dir offerierte Botschaft zu achten. Verstehst Du?

SUE: Ja, ich denke, dass ich es verstehe. Denn ich hatte mir nicht wirklich angesehen, warum ich das überhaupt erschaffen hatte. Als ich das Portemonnaie im Januar verlor, dachte ich mir: „Okay, solche Dinge passieren mir nicht, und falls ja, dann wendet sich alles zum Guten.“ Und am selben Abend rief mich jemand an, und ich erhielt das Portemonnaie zurück. Und obwohl ich das Gefühl hatte, Opfer meinerselbst zu sein, hatte ich auch das Gefühl, das mir jemand aus der Patsche hilft und ich meine Sachen zurückbekomme.

ELIAS: Durchaus, und Dich rettet!

SUE: Ja, und diesmal hatte ich das Gefühl, dass meine Glückssträhne zu Ende ist, außerdem war ich verärgert, weil ich nicht dachte, dass das sich wiederholen würde, und ich hatte das Gefühl, dass ich mir nicht vertraue, die Sachen ebenso leicht wie beim anderen Mal zurückzubekommen und dieses Problem zu lösen.

ELIAS: Ah, und dass verschafft Dir weitere Informationen, denn teilweise sagst Du Dir: “Ich erschaffe nicht auf diese Weise. Und falls ich es doch tue, werde ich die Situation beilegen.” Doch dann assoziierst Du, dass eine andere Person oder externe Handlung Dich retten und die günstige Lösung erschaffen wird.

Du wählst, nicht auf die Botschaft zu hören, die Dir sagt, das Du manchmal diese Rolle erschaffst und Dich als Opfer Deiner Selbst siehst.

Als Opfer Deinerselbst baust Du auch auf Dich selbst, um die Situation zu beheben und Dich aus der Opferrolle zu erretten. Tun kannst Du das, indem Du diese automatischen Opfer-Deinerselbst-Handlungen und Erwiderungen identifizierst und Dir erlaubst, Deine Wahlmöglichkeiten zu erkennen. Das, wie Du Dich selbst rettest, ist dies: die Opferrollen-Assoziation nicht zu erschaffen.

Bitte erkenne, dass Ihr, wenn Ihr Eure automatischen Erwiderungen ansprecht, in ganz physischer und praktischer Hinsicht bisweilen eine weitere automatische Erwiderung erschaffen und Euch erneut in einer sehr ähnlichen Erfahrung wiederfinden könnt.

Statt solche Erlebnissen erneut automatisch zu erwidern, Dich zu kritisieren und wegen Deiner Handlungen frustriert und böse auf Dich selbst zu sein, weil Du wieder etwas Ähnliches erschaffen hast, erlaube Dir innezuhalten und auf das zu hören, was Du Dir selbst kommunizierst, und bestätige die Botschaft. Sobald sie bestätigt wurde, ist es unnötig, dass Du sie Dir weiterhin präsentierst.

SUE: Ich verstehe. Falls ich wieder so etwas erschaffe, ist es also nicht hilfreich, wenn ich mich aufrege und automatisch denke: “Wie dumm von mir. Ich habe nicht achtgegeben“ statt zu sagen: „Oh, ich denke wieder dasselbe und sage mir, dass ich dumm bin.“ Doch was wichtig ist, das ist achtzugeben.

ELIAS: Durchaus. Damit sage ich nicht, dass Du wieder dasselbe erschaffen wirst, sondern dass es möglich ist, dass Du eine andere Bilderwelt anheuerst, die dieselbe Botschaft vermittelt.

Session 750
Tuesday, January 2, 2001-1 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LOU: Okay. Ich sehe beispielweise, dass jemand etwas tut, was ich für falsch halte, also urteile ich darüber. Dann kann ich wählen, mich höflich zu verhalten, aber ich habe geurteilt. Wenn ich also werte, habe ich das Gefühl, dass der Andere fast eine wertende Beurteilung von mir erwartet. Wie befreie ich mich aus diesem Modus?

ELIAS: Untersuchen wir das einmal genauer. Wähle eine tatsächliche oder hypothetische Situation und eine spezifische Handlung, die ein Anderer erschaffen mag, über die Du urteilst.

LOU: Okay. Nehmen wir an, jemand sagt etwas Hässliches über mich, er urteilt also und macht bittere Bemerkungen über mich. Ich erwidere diese Bemerkung mit einem Werturteil, wohl wissend, dass ich werte, und dann beurteile ich mich selbst wegen dieses Urteils, und das geht dann so weit, dass ich mich elend fühle.

ELIAS: Richtig, und Du hast einen Kreis erschaffen.

LOU: Genau, in dem ich feststecke.

ELIAS: Nun erlaube Dir, in dieser hypothetischen Situation alles zu sehen, was erschaffen wird – und Du kannst diese Methode jedes Mal praktizieren, wenn Du erkennst, dass eine solche Situation geschieht. Zu allererst einmal ist Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst gerichtet. Das heißt nicht, dass dies die erste Aktion wäre, die geschieht. Aber im Aufmerksamkeitsbereich ist das die erste Äußerung, die Du bemerkst. Lass uns nun untersuchen, was Du mit der Abfolge der Ereignisse assoziierst. Der Andere erschafft ein Werturteil, das Du mit einem weiteren Werturteil erwiderst, folglich antwortest Du Dir selbst mit einem Werturteil über Dich selbst.

Lass uns nun untersuchen, was wirklich in diesem Szenario geschieht. Du projizierst Energie, und im Rahmen dieser Energieprojektion ziehst Du ein spiegelbildliches Szenario auf Dich an oder erschaffst dieses. Du präsentierst Dir ein anderes Individuum, und das ist eine Spiegelung. Der Andere präsentiert Dir ein Spiegelbild Deinerselbst, und zwar von dem, was Du bereits erschaffst. Da Du nun die Reflektion oder Äußerung des Anderen siehst und empfängst, offerierst Du Dir eine Wahl. Zugleich offerierst Du Dir aber auch keine Wahl, da Du nicht bemerkst, was tatsächlich geschieht, weshalb Du eine automatische Erwiderung erschaffst. Deine automatische Erwiderung ist wertend. Was wirklich bei Deiner Erwiderung geschieht, das ist, dass Du Dich verteidigst. Das Äußern der Verteidigung ist ein Schutzmechanismus, der als Werturteil über das andere Individuum und dessen Äußerung getarnt ist. Du hat also bereits Deine Wahrnehmung getarnt und sie in Einklang mit Deinem Schutzmechanismus geschaltet.

Darüber hinaus fragst Du dich in Deinem Inneren, warum Du diese Interaktion erschaffen hast, und in Deiner Erwiderung dieser Fragestellung setzt Du Dich selbst herab, weshalb Du ein weiteres Werturteil über Dich selbst fällst.

Du bietest Dir nicht unbedingt eine aufrichtige Antwort auf die Frage, warum Du diese Interaktion erschaffen hast. Du offerierst Dir eine automatische Erwiderung, was keine Antwort ist. Das ist eine Assoziation, und Deine automatische Erwiderung ist die Herabsetzung Deinerselbst: „Ich bin nicht offen genug, ich verstehe nicht gut genug, ich bin nicht genügend geduldig, ich erschaffe automatisch Erwiderungen, und deshalb bin ich in meinem Inneren nicht gut genug justiert.“ Dies sind Deine automatischen Erwiderungen auf die Frage, warum Du solche Interaktionen erschaffen hast.

Tatsächlich ist diese ganze Interaktion Dir entsprungen. In solchen Situation kannst du Dir also einen sogenannten Short Cut/Kürzel offerieren, indem du auf das Selbst Acht gibst, und wenn Du eine Interaktion mit einem anderen Individuum vornimmst und Dir erlaubst Acht zu geben und zu bemerken, dann verstehe, dass alles, was der Andere Dir gegenüber äußert, ein Spiegelbild von dem ist, was Du am Erschaffen bist. Wenn der Andere ein Werturteil äußert, dann bist Du bereits dabei, ein Werturteil zu erschaffen und offerierst Dir die Chance, dies durch den Spiegel der Äußerung des Anderen zusehen.

Wenn Du dir erlaubst, diese Spiegelung zu bemerken, statt Dich automatisch zu fragen „warum äußere ich das?“ oder „warum habe diesen Vorgang angeheuert“ – denn auf diese vertraute Frage wirst Du Dir auch automatische Erwiderungen liefern – schalte in diesem Augenblick Deine Aufmerksamkeit auf das Untersuchen von dem um, was Du in Dir am Erschaffen bist.

LOU: Was nun dieses von mir zusammenmit dem Anderen, der ebenfalls ich ist, erschaffene Szenarios des Werturteilens anbelangt, präsentiere ich mir automatische Erwiderungen, nämlich Werturteile mir selbst gegenüber und noch ein höheres Werturteil mir selbst gegenüber bezüglich dieser Schöpfung selbst. Und was tue ich dann? Bin ich dann einfach ruhig und halte die Klappe?

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass es überhaupt nicht langweilig sondern durchaus faszinierend sein wird, wenn Du Deine Aufmerksamkeit ohne die Beteiligung eines Werturteils auf das Selbst umschaltest, da es ziemlich ungewohnte ist, Deine automatischen Erwiderungen zu stoppen, dem Anderen nicht zu erwidern, sondern Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und im Inneren zu forschen, was Du am Erschaffen bist und welche Kommunikationen Du Dir in diesem Augenblick selbst offerierst. Und wenn Du anfängst, das zu identifizieren, was Du selbst am Erschaffen bist, offerierst Du Dir auch die Herausforderung, dem Anderen auf eine andere, kreative Weise zu antworten. In solchen Szenarien laufen viele Vorgänge gleichzeitig ab, und es ist ziemlich herausfordernd für Deine Aufmerksamkeit, dies anzugehen, denn dies ist ziemlich ungewohnt.

LOU: Es wäre also angemessen, wenn ich mir einen Augenblick der Stille gewähre, um diese von mir im Werturteil erschaffene Schöpfung in meinem Inneren ohne automatische Erwiderung zu betrachten.

ELIAS: Durchaus, und erkenne bitte, was Deine automatische Erwiderung wäre. Anerkenne sie, denn sie wird präsentiert werden, da dies die Dir vertraute Äußerung ist.

LOU: Diese automatische Erwiderung taucht sozusagen in meinem Geiste auf?

ELIAS: Richtig. Versuche nicht, sie zu verdrängen, sondern erlaube Dir vielmehr, sie zu bestätigen und widme Deine Aufmerksamkeit der Untersuchung Deiner automatischen Erwiderung und was sie in Deinem Inneren motiviert.

LOU: Okay, und das wird die Wahrnehmung verändern. Und sobald ich meine Wahrnehmung ändere, wird sich auch der Andere ändern, denn er ist ebenfalls ich.

ELIAS: Richtig. Das ist ein Nebenprodukt Deiner Äußerung.

LOU: Es ist also sinnvoll, sich eine kurze Ruhepause zu gönnen, die es mir erlaubt, zur Besinnung zu kommen.

ELIAS: Richtig!

Session 769
Tuesday, January 30, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ISABEL: (Spricht über den 11. September 2001 – World Trade Center)

ELIAS: … Nun suchst Du Antworten auf Deine Fragen bezüglich der Entscheidungen Anderer, denn Du nimmst wahr, dass Dich diese sehr beeinflussen, denn Du bist sehr bewegt. Aber lass uns diese Situation aus einer anderen Warte betrachten – der Warte des Selbst. In Einklang mit allen Informationen, die ich schon früher offeriert habe, erkenne bitte, dass ein jeder Aspekt dieses Ereignisses, das Du gesehen, erlebt, beobachtet und wahrgenommen hast, von Dir erschaffen wurde.

Erlaube Dir, vorübergehend ohne jedes Werturteil meinen Worten zuzuhören. Du hast an diesem Ereignis partizipiert. Du hast ein Flugzeug und alle Individuen erschaffen. Du hast alle bei diesem Ereignis geschehenen Vorgänge erschaffen, alle Individuen, die Familien, die Opfer und die Retter. Du hast ein immens dramatisches Szenario erschaffen, das durch Deine Wahrnehmung in eine tatsächliche physische Manifestation hinein projiziert wurde.

Ich gebrauche den Begriff Deiner Partizipation, weil Du dieses Ereignis nicht alleine erschaffen hast, denn alle Individuen rund um den Globus haben ebenfalls dieses Ereignis erschaffen. Ihr habt überall, in Eurer gesamten Welt und in jedem Land dieses Ereignis kollektiv erschaffen. Eure Partizipation variiert entsprechend Eurer Manifestation dieses Ereignisses, die durch Eure individuelle Wahrnehmungen erschaffen wird, aber Ihr habt alle partizipiert.

Bezüglich dieser Partizipation kannst Du in Erkenntnis dessen, dass ein jeder von Euch alles erschafft, was er individuell sieht, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richten und das Ausmaß und die Bedeutung der von Dir gewählten Partizipation einschätzen. Beispielsweise hast Du Dir mittels des Erschaffens durch Deine Wahrnehmung eine weitreichende Partizipation, enorme Betroffenheit und sehr viel emotionale Kommunikationen erlaubt.

Ein Individuum in Zentralafrika partizipiert ebenfalls, aber seine objektive Projektion von Symbolik und das Erschaffen mögen wesentlich geringer sein. Das heißt nicht, dass es nicht partizipieren würde, denn dies hat es getan, aber seine Partizipation ist eingeschränkter.

Ein anderes Individuum in London partizipiert in einem Ausmaße, das dem Deinen ähnlich sein mag, und es mag sich selbst auch sehr viel emotionale Kommunikation offerieren.

Ein anders Individuum in der Stadt, in der das Ereignis geschah, partizipiert mit noch mehr objektiver Symbolik und emotionaler Kommunikation als Du selbst dies tust.

Ein wiederum anderes Individuum in einem europäischen Land partizipiert mit einer anderen Art der Wahrnehmung und erschafft diese Äußerung und das Ereignis und partizipiert daran, indem es sich ein Betroffensein offeriert, aber keine emotionale Sorge, Kummer oder Wut sondern das der Freiheit, der Auswahlmöglichkeiten und des Annehmens.

Nun zu Deiner Frage, warum dies geschehen ist? Warum haben Individuen dies gewählt? Stelle Dir selbst die Frage des Warums? Warum hast Du, ebenso wie alle anderen Individuen auf Eurem Planeten, individuell gewählt, dieses Szenario zu erschaffen?

Wenn Ihr Euch fragt, warum Ihr dies erschaffen habt, bezieht auch die Frage mit ein, WAS Ihr erschaffen habt, nicht das physische Symbol selbst, das ganz offensichtlich geäußert wird. Es ist offensichtlich, dass Ihr Individuen erschaffen habt, die Flugzeuge in eine andere Richtung bringen, die dann mit Strukturen zusammenstoßen und diese zusammenbrechen lassen.

Das ist der Schlüssel. Wie ich Euch schon oft gesagt habe, ist die objektive Symbolik abstrakt. Obwohl sie durchaus real ist, kann die abstrakte objektive Symbolik als symbolische Äußerung von dem erkannt werden, was Ihr individuell im Inneren erschafft. Wenn wir uns die tatsächlich geäußerte und von Dir erschaffene abstrakte Symbolik ansehen, lass uns die Bewegung/den Schachzug untersuchen, damit Du Dir ein klareres Verständnis sowie Antworten auf diese Fragen offerieren kannst.

Du hast Deine individuelle Symbolik von Flugzeugen, nämlich von riesigen Fahrzeugen in Bewegung erschaffen. Erlaube Dir, die Symbolik hinsichtlich Deiner selbst zu assoziieren, ein immenses Fahrzeug, das sich bewegt.

Dann werden diese Fahrzeuge so gelenkt, dass sie mit enormer Kraft und Macht mit immensen Strukturen aus Stahl und Beton kollidieren, mit enormen Festungen, die so gebaut wurden, dass sie einer großen Stoßwirkung widerstehen können, aber Du hast Fahrzeuge mit ebenfalls enormer Kraft und mit einer enormen Menge an Treibstoff mit diesen kollidieren lassen. Bei dieser Kollision generierst Du eine immense Vibration/Schwingung, die sogar das Fundament dieser immensen Strukturen erschüttert, so dass dieses zerbricht und fast zerfällt.

Das ist die objektive abstrakte Symbolik, und in diesen riesigen Strukturen befinden sich tausende Individuen, tausende Positionen, tausende Äußerungen.

Du hast auch gewählt, eine bestimmte Kernstruktur zu treffen, die ein bestimmtes Establishment darstellt oder das, was Du als Nervenzentrum Eurer gesellschaftlichen Struktur bezeichnen magst, eine Grundlage Eurer Massenglaubenssätze, das Finanzsystem. Aber Du fährst mit Deiner Symbolik fort und kollidierst mit einer weiteren riesigen Struktur. Du triffst diese Struktur mit einem anderen Flugzeug, und dort sind mehrere Hundert Äußerungen vorhanden, und das, womit Du zusammenstößt, das ist eine weitere riesige Festung, die als objektive Schutzsymbolik geäußert wird.

In Assoziation mit dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr bei dieser Bewegung und diesem Vorgang eine immense Energieäußerung erschaffen. Ihr habt den Kern der immensen Strukturen der offiziell akzeptierten Glaubenssätze getroffen, des Schutzbedürfnisses und des Erhaltens von dem, was Ihr als das Leben selbst wahrnehmt sowie von dem, was Ihr als die wertvollsten und wichtigsten Äußerungen von Finanz, Währung und Exchange erachtet, und habt diese immense Schutz-Struktur zerbröselt, die Ihr in Euer physischen Existenz als unerlässlich anseht. Ihr habt sie nicht eliminiert sondern habt sie offengelegt, um Euch zu erlauben, das, was in Euren Äußerungen und Schöpfungen in dieser physischen Dimension wichtig und von Wert ist, neu zu definieren und zu untersuchen und zu sehen, was auf das Podest enormen Wertes erhoben wurde und tatsächlich bedeutungslos ist.

Ich habe Euch allen gesagt, dass Ihr mit dem Umschaltungsvorgang Eure ganze Realität neu definiert. Ich habe Euch allen gesagt, dass Ihr mit der Vollendung dieser Bewusstseinsumschaltung Eure Äußerungen von Währung, Finanzen und Exchange neu definieren werdet. Ich habe Euch allen gesagt, dass Ihr Eure Realität in jedem Augenblick und in jedem Aspekt erschafft.

Es besteht kein Schutz-Bedarf, denn die Essenz ist nicht aufdringlich. Deshalb kann kein Angriff auf Euch stattfinden, den Ihr nicht selbst erschafft. Wovor würdet Ihr Euch also schützen außer vor Euch selbst? Und auch das ist unnötig, denn Ihr könnt Euch selbst nicht zerstören. Ihr seid Bewusstsein, Ihr seid Essenz. Ihr bewegt Euch, und Ihr werdet nicht zerstört.

Insofern hast Du eine enorme Äußerung objektiver Symbolik erschaffen, um Dir das aufrichtige Untersuchen dieser Glaubenssätze zu gestatten, die Äußerungen von Opfer- und Täterrolle, um Dir zu erlauben, Deine Assoziationen neu zu definieren.

Wer sind die Opfer, und wer sind die Täter? Wenn Ihr jeden Aspekt erschafft von allem, was Ihr wahrnehmt, seid Ihr sowohl der Täter wie auch das Opfer zugleich. Aber Du existierst und bist unversehrt, und die Individuen, von denen Du wahrnimmst, dass sie sich losgelöst haben, die sind unversehrt. Sie haben lediglich ihre Aufmerksamkeit in eine andere Richtung umgezogen.

Dies bietet Dir die Chance, Deine Definitionen und automatischen Assoziationen gegenüber sehr intensiv gehegten Äußerungen und Glaubenssätzen hinsichtlich von Opfer und Täter, der Kontrolle, ob Ihr Eure ganze Realität erschafft oder ob ein Anderer die Macht inne hat, einen Aspekt Eurer Realität zu erschaffen und Euch zu kontrollieren, ob Ihr das Opfer oder der Täter oder lediglich der Beobachter oder diese allesamt seid, zu untersuchen.

Ihr offeriert Euch auch die Chance, automatische Erwiderungen zu untersuchen und auf die emotionalen Kommunikationen Acht zu geben. Warum habt Ihr dieses Szenario erschaffen? Euer Begehren, diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einzufügen, ist enorm. Warum habt Ihr gewählt, diese Art der objektiven Symbolik zu erschaffen? Ihr konzentriert Eure Aufmerksamkeit in Richtung Eurer Glaubenssätze, und Ihr offeriert in Assoziation mit diesen Glaubenssätzen den Erwartungen sehr viel Energie. Welches sind Eure Erwartungen? Dass Ihr in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung Trauma generieren werdet.

Was ist die Äußerung von Trauma? Ein enormes Ereignis, aber gewiss ist es nicht das, was Du in Assoziation mit Deiner Bewegung hin zum Annehmen Deiner individuellen Glaubenssätze erlebst, da Du dies nicht unbedingt als ein Trauma ansiehst. Das wäre nicht hinreichend extrem, aber eine solche objektive physische Symbolik wird als extrem erachtet und als echtes Trauma erkannt werden. Deshalb ist sie gerechtfertigt.

Ihr alle erlaubt Euch, diese Rechtfertigungsäußerung jetzt auf vielerlei Weise zu untersuchen, die Rechtfertigung der Opferrolle, die des Tadels, die Rechtfertigung, an allem, was Euch vertraut ist festzuhalten, am Schutz, an der Angst und der Ungewissheit. Die Rechtfertigung emotionaler Äußerungen wird nicht als Kommunikationen sondern eher als Reaktion definiert-.

Alle diese Glaubenssätze, die in Verbindung mit dieser Symbolik geäußert werden, sind Rechtfertigungen, denn wie gesagt, befindet Ihr Euch an der Schwelle des individuellen Annehmens und der Wahl, ob Ihr ins Unvertraute hineingeht und diese Bewusstseinsumschaltung erschafft oder ob Ihr an Vertrautem festhaltet.

Aber liebe Freundin, ich ermutige Dich. Obwohl Ihr gewählt habt, mit dieser abstrakten objektiven Symbolik enormes Drama zu erschaffen, habt Ihr Euch selbst das Argument geliefert und Euch eine objektive Erkenntnis dessen erlaubt, wie groß Euer Begehren ist, diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität überall auf dem Globus einzufügen.

Session 912
Saturday, September 29, 2001 (Private/Phone)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MIKE: Ich habe eine Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen, wo alles prima und in Ordnung ist, außer dass ich dieses Individuum mit jemand teilen muss, was ein Problem ist, und ich weiß nicht, wieso ich mir das erschaffen habe, denn das ist ziemlich störend. Kannst Du das etwas beleuchten?

ELIAS: In Verbindung mit dieser Beziehung?

MIKE: Ja.

ELIAS: Ich verstehe. Bitte schildere mir, was Du in der Kooperation mit diesem Individuum als Hindernis generierst, denn Ihr Beide äußert das gleiche Hindernis und reflektiert Euch also gegenseitig.

MIKE: Wir reflektieren uns gegenseitig! Das ist interessant. Das führt mich wieder zurück zu dem Gespräch, das wir über das Erschaffen von genau dem hatten, was man haben will.

ELIAS: Ah, Mikah, gib bitte Acht. Das ist nicht dasselbe wie bei dem anderen Beispiel, worüber wir sprachen. Es ist ein Experiment, um Dir Informationen zu offerieren, wie sich der wählende und der denkende Aspekt von Dir bewegen. Es ist eine weitere Situation, wo Du tatsächlich ein Hindernis durch Schutzverhalten generierst.

Jeder von Euch Beiden äußert eine Absicherungs-/Schutzverhaltens-Energie bezüglich seinerselbst, die bezüglich der eigenen Erwartungen an sich selbst und nicht unbedingt im Hinblick auf das andere Individuums geäußert wird, obwohl Ihr anfangt, auch dies zu äußern, aber größtenteils generiert Ihr Erwartungen, die Euch selbst betreffen sowie Furcht in Verbindung mit Euren eigenen Äußerungen und erlaubt Euch nicht die Freiheit, das, was Ihr haben wollt, vollständig und frei von Erwartungen zu äußern, und Ihr inkorporiert auch Aspekte von Verpflichtung und von dem, was Ihr als richtig oder als falsch anseht.

MIKE: Interessant, und das alles beruht auf einem Schutzverhalten dem Selbst gegenüber?

ELIAS: Schutzverhalten für das Selbst, was vielfältig geäußert wird. Denn Du wirst Dein Schutzverhalten rechtfertigen und Dir in Kooperation mit dem anderen Individuum vielfältig reflektieren, dass Du niemand verletzen oder aufdringlich sein willst, dass Du es nicht verdienst, dass Deine Äußerung inadäquat wäre, dass es falsch von Dir wäre, in bereits besetztes Territorium einzudringen. (Mike lacht) Es spielt keine Rolle. Es ist ein Angebot an Dich selbst, Deine Freiheit zu sehen und auch zu sehen, ob Du Dir das erlaubst, was Du als die Gefährdung Deiner eigenen Freiheit ansiehst. Sieh Dir dabei die Interaktion und die Äußerungen des anderen Individuums an, das was es Dir sagt, die von ihm geäußerte Furcht und die Zweifel an der eigenen Fähigkeit, die eigene Entscheidung ohne die Regie oder das Netzwerk des dritten Individuums effizient zu erschaffen. Verstehst Du?

MIKE: (lacht) Ich verstehe durchaus!

ELIAS: Sie diese Äußerungen nun auch als Reflektionen Deinerselbst. Sie werden objektiv verschieden geäußert, aber auch Du äußerst Furcht bezüglich Deiner Fähigkeit, physisch und extern das zu generieren, was Du als die Notwendigkeit einer Versorgung ansiehst. Verstehst Du?

MIKE: Ja! (lacht)

ELIAS: Okay. Somit ist die Frage beantwortet, warum Du diese Situation bezüglich des dritten Individuums erschaffst.

MIKE: Interessant. Dieses Element ist also wegen des Schutzverhaltens da.

ELIAS: Ja. Und sobald Du Dir die Erlaubnis erteilst, Deine eigenen Entscheidungen zu generieren, Dich selbst zu dirigieren und Dir die Freiheit zu offerieren, das, was Du haben willst, zu wählen und zu äußern, wirst Du es auch haben. Das, was Du haben willst, ist in Deinem Denken nicht unbedingt im Widerspruch zu Deinem Begehren. Aber Du magst Dir nicht unbedingt erlauben, es zu erschaffen, denn Du lässt den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu, ohne sie zu erkennen. Sobald Du Die Glaubenssätze erkannt und identifizierst hast, erinnere Dich an die einzelnen Schritte: http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =415#p5727

Du offerierst Dir die Wahl, und sobald Du Deine Wahl erkennst, kannst Du Dir offerieren, das zu wählen, was Du haben willst, und zwar unabhängig von der Existenz der Glaubenssätze.

Session 974
Friday, December 28, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

46
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

INGRID: Elias, da gibt es noch etwas, womit ich etwas in Konflikt bin, und zwar betrifft es Dich. Ab und zu kommt etwas Angst in mir auf. Ich war zuvor bei meinem Meister und habe auch die Kryon-Bücher gelesen und all dieses Wissen irgendwie als absolut angesehen. Und immer wieder kommt mir der Gedanke, dass wenn ich allzu tief in diese Sitzungen und in dieses Wissen hineingehe, dass das dann wieder passieren könnte, und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

ELIAS: Indem Du erkennst, dass Du eine vertraute Äußerung generierst und auch indem Du erkennst, dass es keine Absoluta gibt und dass Du wählen kannst, nicht das Opfer Deiner eigenen Äußerungen zu werden.

INGRID: Das ist eine Sache, die immer wieder hochkommt. Seit vier Jahren scheine ich mit diesem Thema auf einer Art Hamsterrad zu rennen und komme einfach nicht aus dem Rad heraus. Du sagtest, dass die Emotionen nur ein Signal der subjektiven Kommunikation an uns sind. In den letzten vier Jahren habe ich sehr viele schmerzliche Emotionen erlebt. Zuvor dachte ich immer, dass das eine Art von Erinnerung wäre, gewissermaßen eine Reaktion auf etwas von früher. Nach meiner ersten Sitzung mit Dir, und nachdem ich Deine Sitzungen gelesen habe, sehe ich das anders und versuche, den Botschaften aus meinem Inneren zu lauschen und auf sie zu hören. Aber irgendwie kann ich nichts finden und weiß nicht, wie ich damit umgehen kann. Vielleicht versuche ich, das zu forcieren, oder ich setze mich unter Druck. Ich kann immer noch nicht verstehen, warum so viele schmerzliche Emotionen in mir auftauchen.

ELIAS: Okay, meine Freundin, wir werden diese Äußerung untersuchen. Diese emotionalen Signale offerierst Du Dir, um Dir zu kommunizieren, was Du im Augenblick generierst und welche Assoziationen Deine momentane Äußerung beeinflussen, und nicht unbedingt bezüglich von dem, was Du in der Vergangenheit generiert hast oder was Du für die Zukunft vorhersiehst. Bei dieser emotionalen Kommunikation erkennst Du, dass Du Furcht äußerst. Dieser Einfluss von Glaubenssätzen ist teilweise mit früheren Erfahrungen assoziiert und auch damit, wie Du vergangene Erfahrungen als Absoluta wahrnimmst.

INGRID: Du meinst, es könnten Erfahrungen von damals vor vier Jahren sein? Ich öffnete mich so sehr für die nicht-physische Welt und war irgendwie… Ja, Du hast Recht, das könnte es sein, diese Glaubenssatzstruktur. Ich sah jene als höher als mich selbst an, als mehr entwickelt, und dann fühlte ich mich bedroht und ausgelacht. Für mich war es eine schreckliche Zeit, und ich habe diese Erfahrung nie ganz überwunden, und deshalb kommt diese Erinnerung immer wieder hoch. Ich bin mir nicht sicher, ob es richtig ist, immer wieder in diese Erinnerungen einzutauchen, oder ob es nicht besser wäre, sie beiseite zu schieben und voranzuschreiten und nicht länger daran zu denken.

ELIAS: Meine Freundin, dies betrifft nicht ganz die Erinnerung, denn diese Emotion ist Dein Signal, um Dir Informationen über das zu offerieren, was Du JETZT am Generieren bist. Es gibt Assoziationen mit erinnerten früheren Erfahrungen und deren Absolutheit aus Deiner Sicht, doch die Emotion generierst Du JETZT, denn Du fährst damit fort, bezüglich dieser Bewegungen und Erfahrungen in diesem JETZT Furcht zu äußern, und die gewärtige Angst schnürt in mancherlei Hinsicht Deine Bewegung im Jetzt ein. Und wenn die Furcht geäußert wird, zögerst Du mit Deinen Erkundungen, da Du in eine absolute Assoziation mit vergangenen Erfahrungen eintauchst und nicht erkennst, dass Du somit diese Ängste auch im Jetzt weiter generierst.

INGRID: Wenn ich diese Stimmen höre oder sie durch mich sprechen, scheint manchmal das, was sie sagen, keine gültige Information zu sein. Vielleicht fälle ich hier auch ein Werturteil und liege falsch damit. Vielleicht ist das doch gültig, und ich kann es nicht erkennen. Manchmal scheint mir das – ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll - wie ein Theater zu sein, wie ein Drama von nicht sehr guter Qualität. (lacht)

ELIAS: Ich verstehe, und das ereignet sich, weil Du eine Energiestärke generiest, die Widerstand gegen das Zulassen der Information leistet, weshalb Du Entstellungen erschaffst.

INGRID: Das heißt, ich lasse es nicht zu, weil ich Angst habe? Meinst Du das?

ELIAS: Ja. Wenn Du Dich entspannst und die von Dir selbst generierte Energie annimmst, wirst Du auch die Angst auflösen, und dieses Auflösen der Angst wird Dir mehr Klarheit bei dem gewähren, was Du mittels Deiner eigenen Energie äußerst. Diese Deine Kommunikationen an Dich selbst sind nicht weniger gültig als irgendwelche Informationen, die Du als Äußerungen anderer Individuen oder Essenzen, die Du als Meister erachtest, auf Dich anziehen magst.

Was Du im Jetzt generierst, ist ein Abwerten Deinerselbst, und das ist es, was die Angst generiert und die emotionale Kommunikationen erschafft, um Dir zu ermöglichen, das zu identifizieren, was Du momentan individuell am Generieren bist und im Inneren erschaffst. Dies äußerst Du mittels dieser emotionalen Kommunikationen, um Dir ein Identifizieren von dem zu offerieren, was Du objektiv am Erschaffen bist, damit Du objektiv erkennen kannst, was Du gerade tust. Insofern ist das Generieren dieser Angst ein Herabsetzen Deinerselbst und auch die Äußerung, dass Du Dich als weniger (als jene anderen) ansiehst.

INGRID: Ja, das ist richtig. Es ist schon besser als in der Vergangenheit. Damals war es schrecklich. Ich habe zumindest das Gefühl, dass ich Fortschritte mache, aber es ist noch nicht verschwunden.

ELIAS: Das verstehe ich. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit mehr Dir selbst zuwendest, und wenn Du auf Deine momentanen Kommunikationen an Dich selbst achtest und erkennst, dass Du wählen kannst, und wenn Du Dir Deinen Wert bestätigst, wirst Du Dir noch mehr Offenheit im Erkunden von Informationen erlauben, die Du auch von anderen Zugängen/Pfaden außer von Dir selber auf Dich anziehst.

INGRID: Morgens kurz nach dem Aufwachen höre ich sehr oft Gespräche, wo ich mir nicht gänzlich sicher bin, ob ich da involviert bin oder was da tatsächlich im Gange ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese Gespräche eine gültige Information enthalten. Ich weiß nicht genau, was das ist.

ELIAS: Ja, und Du hast Recht. Aber wie ich schon sagte, generierst Du auch diese Energie, die die Informationsübermittlung entstellt und blockiert, da Deine Angst die Erlaubnis für den Energiefluss überbrückt.

INGRID: Tief im Innern weiß ich, dass mir nichts passieren kann, und doch taucht das immer wieder auf. Was wäre also der nächste praktische Schritt?

ELIAS: Meine Freundin, erlaube Dir, Dich selbst anzuerkennen, auf Dich selbst zu achten und Deinen Äußerungen zu vertrauen. Durch Anspannung setzt Du die Angst fort, und durch Entspannung kannst Du Vertrauen praktizieren.

INGRID: Da gibt es noch etwas, worüber ich mit Dir sprechen möchte. 25 Jahre lang habe ich täglich viele Stunden lang meditiert. Nachdem ich nicht mehr in dieser Gruppe bin, habe ich anfangs immer noch regelmäßig 1 ½ Stunden morgens und 1 ½ Stunden abends meditiert, aber seit etwa drei Jahren mache ich eine sehr interessante Erfahrung. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich meditieren und zu mir selbst zurückkehren möchte, und schon nach nur ein paar Minuten habe ich das Gefühl, dass etwas nach draußen drängt. Meine Augen öffnen sich, und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Kontext oder das Thema dieser Sache dies ist: „Das Selbst ist überall.“ Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich die Augen öffne, dass alles, was auf mich blickt, irgendwie ich selbst ist, so als ob ich mir sagen will, dass keine Notwendigkeit besteht, nach Innen zum Selbst zurückzukehren, so wie ich das zuvor tat. Das Selbst ist auch im Draußen.

ELIAS: Richtig. Du äußerst Dir die objektive Symbolik durchaus physisch, und das, was Du Dir selbst sagst, ist, Deine Augen zu öffnen und zu erkennen, dass alles, was in Deiner physischen Dimension vorhanden ist und von Dir wahrgenommen und erlebt wird, ebenfalls von Dir generiert wird.

(Ausschnitt)

INGRID: Meine Freundin Anette hat eine Frage. Sie hat oft schreckliche Schmerzattacken zusammen mit Herzproblemen und weiß nicht, wo das herrührt.

ELIAS: Du kannst sie zu einem Gespräch mit mir einladen, um darüber zu reden.

INGRID: Sie spricht nicht Englisch und wohnt in einer anderen Stadt. Seit vielen Jahren gibt es eine Anwesenheit bei Ihr, ähnlich wie das, was ich selbst erlebt habe, und doch etwas anders. Sie hat auch als Medium gearbeitet, und dieses Wesen sprach durch sie und erteilte alle möglichen Informationen, doch nun ist sie nicht mehr medial tätig. Aber sie hat diese schrecklichen Probleme und bat mich, Dich zu fragen.

ELIAS: Ich verstehe. Ich kann Dir kurz sagen, dass diese Furcht sich physisch in Verbindung mit ihren Glaubenssätzen ob Channelns richtig oder falsch ist und auch denen über gut oder schlecht und Schutzverhalten gegenüber „weniger guten Geistern“ manifestiert.

INGRID: Ja, genau das ist es. Sie sagte mir, dass sie immer das Gefühl hat, dass es in der spirituellen Welt etwas gibt, das ihr etwas antun will.

ELIAS: Das ist eine irrige Assoziation, denn Essenzen sind nicht aufdringlich, weshalb…

INGRID: Ja, das habe ich ihr bereits gesagt. Hat sie deshalb diese Panik-Attacken?

ELIAS: Ja.

Session 1004
Sunday, February 10, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALMA: Manchmal kann ich nicht einschlafen und drehe und wende mich andauernd im Bett. Und in der letzten Nacht hatte ich das Gefühl, als ob gleich jemand die Wohnung betreten und ins Schlafzimmer kommen würde. Vielleicht hängt das mit dem anderen Traum zusammen. Immer, wenn ich einschlafe, habe ich Angst, dass jemand in meine Wohnung kommt. Meine Mitbewohnerin hat Wiederholungs-Träume, dass jemand in ihr Schlafzimmer kommt.

ELIAS: Das, was Du bezüglich dieses anderen Individuums erschaffst, ist lediglich ein Spiegelbildvorgang. Du wählst, auf diese Weise Furcht für Dich abzubilden. So manifestierst Du Deine Angst-Äußerung

Wenn Du Dich Dir selbst widmest und Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben, wirst Du erkennen, dass Du keinen Schutz benötigst. Das ist ein Problem, das Du über einen langen Zeitraum hinweg miteinbezogen hast, sozusagen ein Gefühl in Dir, dass Du vor irgendeiner undefinierbaren externen Gewalt/Kraft/Macht, die in Dir Frucht generiert, Schutz benötigen würdest.

Die Kraft/Gewalt/Macht bezieht sich auf keine externe Äußerung. Es ist lediglich Deine Art und Weise, dies für Dich selbst auszumalen und Deine so heftig geäußerte Assoziation, dass Du Dir das in Verbindung mit dem anderen Individuum spiegelst und einen Spiegelbildvorgang generierst.

Wenn Du anfängst, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst echt zuzuwenden und Vertrauen in Dich selbst zu generieren, wirst Du auch damit beginnen, diese Erfahrung/Erlebnis aufzulösen. Deine Furch wird im Zusammenhang mit Deinem fehlenden Vertrauen in Dich selbst geäußert, Deinem Mangel an Vertrauen, dass Du in Dir selbst Sicherheit und eine sicher Umgebung generierst. Wenn Du anfängst, auf Dich selbst achtzugeben und Vertrauen in Dich selbst zu äußern, wird diese Furcht immer mehr nachlassen.

Diese Äußerung generiest Du beständig in Assoziation mit Deiner Schlafenszeit, weil Du diese Phase mit fehlender Kontrolle assoziierst. Im Schlaf äußerst Du kein objektives Gewahrsein Deiner physischen Umgebung und übst somit keine physische Kontrolle über Deine Umgebung und Dich selbst aus. Tatsächlich sind das Glaubenssätze, denn es gibt keine Äußerung von Kontrolle. Doch diese Glaubensätze sind ziemlich stark, und in Deiner Realität generieren sie eine ziemlich reale Äußerung.

Wenn Du erkennst, dass Du diese Furcht durch fehlendes Vertrauen in Dich selbst generierst, und dass dies mit einem Kontroll-Thema assoziiert ist, kannst Du Dir auch erlauben, Dich zu entspannen und Dir Vertrauen in Dich selbst im Wissen offerieren, dass Du für Dich keinen Schaden erschaffen wirst, weil das unnötig ist. Und damit wirst Du eine andere Wahrnehmung inkorporieren, die sich auf Dein Zulassen hinsichtlich Deiner Schlafenszeit auswirken wird.

(Ausschnitt)

ALMA: Bei meiner letzten Frage geht es um mein Gewicht. Ich denke dass ich vorwiegend ein Problem mit dem Gewicht hatte. In jungen Jahren kümmerte mich das nicht sehr, aber nun bin ich befangen, und es wird zum Problem.

Manchmal fühle ich mich in meiner Konfektionsgröße und mit meinem Gewicht okay, und manchmal bin ich mir dessen sehr gewahr, bin sehr gestresst und möchte abnehmen. Ich habe den Eindruck, dass es mir bisweilen egal ist, weil ich mich geschützt fühle. Ich fühle mich okay und behaglich. Möglicherweise befürchte ich, mehr gewahr zu werden, wenn ich abnehme und dann meine Themen vermehrt anzusprechen und mehr auf mich selbst achtzugeben, denn ich denke, dass ich das nicht genug tue. Ist das der Nutzen, den mir mein Gewicht bringt?

ELIAS: Ich anerkenne Dein Verstehen des eigenen Erschaffens. Du hast Recht, dass das auch mit Schutzverhalten und mit der Preisgabe zu tun hat, denn dieses sogenannte Übergewicht erschaffst Du zum Schutz, da Du aufgrund dieser Manifestation weniger Erwartungen an Dich selbst generierst und von Dir erwartest, weniger mit Anderen zu interagieren und keine Beziehungen zu generieren, vor denen Du Dich fürchtest, weshalb Du diese physischen Schutz-Manifestationen äußerst.

Dies hängt auch mit Deinem Selbstwert, dem fehlenden Vertrauen und dem Annehmen Deinerselbst zusammen und ist wieder mit der Preisgabe assoziiert. Du traust Dich nicht, Dich Anderen preiszugeben. Du willst Dich Dir selbst nicht preisgeben und wünschst sehr, Dich Anderen nicht preiszugeben.

Wenn Du Dir erlaubst, mit Dir selbst vertraut zu werden, Dich mit Dir selbst anzufreunden und Dich wertzuschätzen, Dich selbst anzunehmen und Dir, so wie Du bist, zu vertrauen, kannst Du auch erkennen, dass Du Dir bei Deiner Entwicklung umso mehr Freiheit und Mühelosigkeit erlaubst, je mehr Offensein und Preisgabe Du Dir gestattest. Du benötigst sehr viel Energie, um Dein Energiefeld zu Deinem Schutz dicht zusammenzuhalten. Wenn Du Dir Offensein und ein Entspannen Deines Energiefeldes erlaubst, benötigst Du wesentlich weniger Energie-Intensität.

Wenn Du Dich mit Dir selbst anfreundest und Dich wertschätzt, kannst Du bemerken, dass auch Andere Dir dies reflektieren, da dies das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist. Du wirst nicht nur Anderen gegenüber annehmender, sondern sie werden es auch Dir gegenüber, denn das, was Du nach draußen äußerst, reflektierst Du Dir auch.

ALMA: Wow. Diesen Eindruck hatte ich auch hinsichtlich meines Gewichts.

ELIAS: Ja. Meine Freundin, es spielt keine Rolle. Kümmere Dich nicht um die physische Manifestation und versuche nicht, dies anzusprechen, da dies nur eine Ablenkung ist, die Dich daran hindert, die tatsächliche Äußerung anzusprechen, die diese Manifestation beeinflusst.

Deshalb erschaffen sich in Eurer physischen Dimension so viele Individuen solche enormen Herausforderungen und sogar Kämpfe mit dem Gewicht, denn ihre Aufmerksamkeit dreht sich um die physische Manifestation, und sie versuchen, diese im Draußen durch verschiedene Handlungen zu verändern: ein Verändern der Nahrung, der Aktivitäten und durch das Inkorporieren sogenannter positiver Denk-Prozesse. Dies sind externe physische Versuche, die physische Manifestation zu ändern, und im Allgemeinen bringen sie nichts zustande, denn nicht das bedarf des Angesprochen-Werdens, sondern das, was Ihr in Eurem Inneren erschafft.

Das, was Ihr extern erschafft, ist lediglich die symbolische physische Äußerung, die das reflektiert, was Ihr im Inneren generieret, weshalb die externe physische Symbolik keine Rolle spielt, denn sie ist abstrakt und sehr veränderlich. Das, was zählt, ist Eure Wahrnehmung, denn sie generiert die externe physische Symbolik. Und das, was bezüglich Deiner Wahrnehmung signifikant ist, ist das, was sie beeinflusst: Deine Assoziationen mit Glaubenssätzen und Dein Annehmen oder Nicht-Annehmen Deinerselbst, Dein Vertrauen oder Nicht-Vertrauen in Dich selbst und das, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist.

Session 1023
Monday, March 4, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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KEITH: Was das Beziehungsproblem anbelangt, so schaue ich mir mein Leben an, wenn ich deprimiert bin, und denke, dass alles nur in meinem Kopf und nichts wirklich im Draußen manifestiert ist. Andere Dinge scheinen mir leichter zu gelingen, und ich reise und habe ein Unternehmen. Aber Interaktionen mit anderen Leuten … Ich weiß nicht, wie ich es anstellen kann, der gerade kleine Schössling zu sein und frage mich immer, wie die Anderen mich sehen. Ich gebe meine Macht immer ab und versuche mich dem anzupassen, was andere sehen wollen statt einfach in meine eigene Richtung zu gehen.

ELIAS: Mein Freund, der Schlüssel ist es, Dich im Jetzt zu ermächtigen. Hoffnung ist eine interessante Äußerung, denn sie offeriert Individuen ein falsches Gefühl Ihrerselbst und ihrer Welt, denn sie bestärkt Euch darin, Eure Aufmerksamkeit außerhalb des Jetzt zu halten. Und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht auf dem Jetzt habt, sprecht Ihr auch nicht das an, was Ihr im Jetzt generiert, und sehr oft werdet Ihr enttäuscht, weil Ihr in der Zukunft nicht unbedingt das generiert, was Ihr zu genieren gehofft habt.

Bisweilen äußern Individuen Hoffnung, um sich selbst im Jetzt zu helfen und sich zu erlauben, auf das Jetzt achtzugeben. Aber noch öfters beziehen sie diese Äußerung mit ein und offerieren sich selbst nicht die Chance der Wahl oder Veränderung, weil sie nicht auf das achtgeben, was sie im Jetzt generieren. Das ist der Schlüssel für Deine Freiheit – nicht das, was die Zukunft bringen mag, sondern wie Du Dich im Jetzt äußerst und was Du im Jetzt tust.

Das ist der Sitz Deiner Freiheit und Macht, und Achtzugeben, das ist die größte Herausforderung, nicht bloß im Jetzt achtzugeben, was enorm wichtig ist, sondern auch auf das Selbst im Jetzt achtzugeben, was bisweilen eine ziemlich verzwickte Sache ist.

KEITH: Ja, das ist es gewiss.

ELIAS: Denn Du bist es nicht gewöhnt, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit jederzeit im Jetzt zu halten und Deine Aufmerksamkeit simultan auf den Äußerungen im Draußen zu haben. Aber das ist sozusagen durchaus machbar.

KEITH: Übung macht den Meister.

ELIAS: Richtig. Es geht nur darum, damit zu beginnen und zu erkennen, wie Du beide Vorgänge simultan äußerst und nicht zuzulassen, dass Du in automatische Erwiderungen der Selbstkritik verfällst.

Selbst wenn Du in den Zeiten, in denen Du übst, Deine Aufmerksamkeit zu bewegen, in automatisch Erwiderungen verfällst, geht es darum, sie nicht zu verurteilen sondern dies lediglich zu bestätigen und zu erkennen, dass der nächste Augenblick eine neue Chance ist, Dein Training fortzusetzen. Es geht nicht darum, riesige Mengen an Informationen anzusammeln, um eines Tage genug Verständnis zu haben, um Deine Äußerungen oder Deine individuelle Welt zu verändern, sondern jetzt zu bemerken zu beginnen und Dir selbst eine Wahl zu offerieren. Denn das, was Du jetzt erschaffst, gestaltet das, was Du zukünftig erschaffst.

Mein Freund, die Zukunft ist nur eine Illusion. Sie ist nicht tatsächlich real. Das, was real ist, ist das Jetzt. Geschieht die Zukunft jetzt? Nein. Das, was Du im Jetzt erschaffst und wählst, konfiguriert die Richtung für diese illusionäre Zukunft, denn Du bewegst Dich in einer ständigen Bewegung des Jetzt. Dir scheint es so zu sein, dass Du Vergangenheit und Zukunft inkorporierst, da Eure Realität die lineare Zeit inkorporiert, aber tatsächlich ist es lediglich die Bewegung kontinuierlicher „Jetzt“.

Und was siehst Du in Dir selbst an diesem heutigen Tag, was Dich niederdrückt oder wovor äußerst Du Angst?

KEITH: Dass es Millionen attraktiver Frauen gibt und ich mich völlig ohnmächtig und unfähig fühle, das zu tun, zu sein und zu haben, was ich brauche, um für sie charismatisch und attraktiv zu sein, und dass ich diesbezüglich Hoffnungslosigkeit empfinde.

ELIAS: Okay. Beeinflusst wird das von Deiner Aufmerksamkeitsprojektion nach draußen, und auch weil Du Erwartungen hinsichtlich Deines Verhaltens und des der anderen Individuen generierst, sowie durch Deine Selbstkritik hinsichtlich Deiner Fähigkeit, tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben willst. Und wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit nach Draußen zu projizieren, verstärkst Du diese Selbstkritik, weil Du Dir kein objektives Verstehen von dem offerierst, was Du tatsächlich am Generieren bist, welche Energie Du nach draußen projiziert und was sie beeinflusst.

KEITH: Wenn ich mich einer Frau nähere, bin ich mir übermäßig gewahr, was sie vermutlich in mir sieht. Ich versuche herauszufinden, was sie wahrnimmt, statt sie wahrzunehmen, und ich komme zu dem Schluss, dass sie will, dass ich weggehe und dass ich etwas wäre, was sie nicht als positiv sieht. Anschließend fühle ich mich sehr deprimiert.

ELIAS: Ich verstehe. Da Du Dir diese Erkenntnis gestattest und bereits objektiv weißt, was Du generierst, kannst Du auch anfangen, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten. Experimentiere. Gib Acht auf Dich und auf das was Du haben und äußern willst. Missverstehe und verwirre Dich nicht durch gewohnheitsmäßige Äußerungsmuster und ein Denken, dass das, was Du haben willst, außerhalb Deinerselbst wärest, denn das ist es nicht. Sage Dir nicht: „Ich will, dass eine Frau mich beachtet und dass sie sich auf eine bestimmte Weise äußert.“ Nein, das ist NICHT das, was Du haben willst. Das ist ein Nebenprodukt von dem, was Du haben willst, der natürlich Lohn von dem, dass Du Dir selbst das gewährst, was Du echt haben willst. Doch das, was Du aufrichtig haben willst, ist Dich frei und uneingeschränkt und ohne Zögern zu äußern, und frei von Furcht Verletzlichkeit, Offensein und Preisgabe Deinerselbst zu äußern. Denn wenn Du Dir die Freiheit gewährst, Dich aufrichtig wertzuschätzen und Dich somit aufrichtig selbst im draußen äußerst, projizierst Du eine ganze andere Energie. Du generierst keine Erwartungen.

Energie erkennen andere Individuen schneller als jede andere Kommunikation. Ganz egal, was auch immer Du einem anderen Individuum sagen oder was Du gar tun magst, wird ihm Deine Energie das kommunizieren, was Du aufrichtig äußerst. Andere Individuen erwidern die von Dir geäußert Energieprojektion, so wie auch Du deren Energieprojektion erwiderst.

So wie auch Du, generieren manche Individuen bisweilen einen solch angespannten Energieschutzschild Ihrerselbst, das sie die von einem anderen Individuum empfangene Energieprojektion verfälschen. Du filtrierst die Energie durch Deine Glaubenssätze und konfigurierst sie auf eine Weise, dass Du Verdächtiges wahrnimmst. Doch das ist nicht unbedingt die Energieäußerung, die das andere Individuum Dir projiziert. Aber angesichts Deiner Furcht und Selbstkritik ist es das, was Du über Deinen Wahrnehmungsmechanismus erschaffst, und dies bestärkt den Kreislauf der Selbstkritik.

Der Schlüssel in dieser Situation ist es, diesen Kreis zu unterbrechen, was Dir gelingt, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und nicht auf das andere Individuum richtest und erkennst, dass Du vielleicht weiterhin Furchtsamkeit und fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit hast, und Dich selbst zuzulassen und zu äußern und zu experimentieren und kleine Schritte miteinzubeziehen und Dir selbst stattzugeben/Dich selbst zuzulassen. Welchen furchtbaren Schaden könntest Du Dir schon selbst antun, wenn Du Dir die freie Äußerung gestattest? Durch Deinen Schutzschild generierst Du bereits Schädliches.

KEITH: Stimmt. Es klingt nicht so als ob es noch schlimmer sein könnte!

ELIAS: (kichert) Du wirst entdecken, dass diese Äußerungsfreiheit sehr vergnüglich ist.

KEITH: Gelegentlich habe ich sie gekostet, wenn ich mir das gestattet habe. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich vollständig äußere, und das ist mein Ziel.

ELIAS: Ich verstehe. Wie gesagt ist hier den Schlüssel, nicht abzuwarten sondern diese Bewegungen aktiv im Jetzt zu generieren.

KEITH: Mir kam da gerade ein interessanter Bereich in den Kopf, die Sache mit meiner Mutter. Manchmal will ich mich ihr gegenüber nicht vollständig äußern, weil ich zu verlegen bin, um mit ihr darüber zu sprechen …. Ich hege wohl etwas Groll sowohl ihr als auch mir selbst gegenüber. Aber ich habe bemerkt, dass das unserer Beziehung zum Stagnieren bringt.

ELIAS: Mein Freund, um Dir Deine Freiheit zu erlauben, musst Du Dich selbst annehmen, denn sonst blockierst Du Dich selbst, erlebst Verlegenheit oder äußerst Schutzverhalten für Dich selbst. Wenn Du Dich jedoch aufrichtig annimmst und erkennst, dass Du ein würdiges, wertvolles und enorm kreatives Wesen bist, erlaubst Du Dir, Deine eigene Erstaunlichkeit zu äußern und kannst zum aufrichtigen Äußern dessen umziehen, dass es keine Rolle spielt, was andere Individuen wahrnehmen mögen. Und wenn Du Dich selbst annimmst und Dir Deine eigene Freiheit erlaubst, wirst Du das in Deiner Interaktion mit anderen Individuen reflektieren.

Session 1206
Tuesday, December 10, 2002 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DANNY: Ich weiß, dass ich schon sehr lange auf meinem Hamsterrad strample und Konflikte, Depressionen und Kernglaubenssätze habe, die noch nicht neutralisierte wurden und dass ich sehr viel Getrenntsein praktiziert habe. Ich frage mich, ob Du mir eine Überblick über mein Leben geben und mich vielleicht auf bestimmte Glaubenssätze oder Ängste hinweisen kannst, die es bedürfen, neutralisiert zu werden.

ELIAS: Was siehst Du als Deine am stärksten und häufigsten geäußert Erfahrungen/Erlebnisse oder automatischen Erwiderungen?

DANNY: Ich weiß, dass ich viel Zorn in mir habe, was ich aber nicht unbedingt Anderen zeige.

ELIAS: Okay. Was löst Deiner Meinung nach diesem Zorn aus?

DANNY: Vielleicht, dass ich sowie meine Kommunikationen möglicherweise missverstanden werden, oder etwas in dieser Richtung.

ELIAS: Okay. Was generiert Deiner Ansicht dieses Missverstehens seitens Anderer?

DANNY: Vielleicht gebe ich ihnen durchwachsene Kommunikationen. Das wäre möglich, und auch, dass ich bei vielen Dingen keine Stellung beziehe.

ELIAS: Bist Du Dir in solchen Situationen objektiv der Art der Kommunikationen gewahr, die Du anderen übermittelst?

DANNY: Nein. Meistens gehe ich es ruhig an und akzeptiere das, was mir Andere sagen, selbst wenn ich insgeheim nicht damit übereinstimme.

ELIAS: Willst Du versuchen, das einzuschätzen, wovor Du Dich fürchtest?

DANNY: Ich habe mir gesagt, aber ich denke, dass es nicht die ganze Wahrheit ist, dass das auf meine frühe Kindheit zurückzuführen ist, auf das Bedürfnis, von vielen Leuten akzeptiert und geliebt zu werden, solche Dinge.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber was generiest Du damit tatsächlich?

DANNY: Eine Art Unwahrheit, weil nicht jeder jeden lieben wird.

ELIAS: Richtig, aber darum geht es nicht. Es stimmt, dass Du Unwahrheit äußerst, aber nicht hinsichtlich von dem, dass jeder jeden lieben oder nicht lieben wird, sondern weil Du externe Zustimmung suchst und Deinen eigenen Wert nicht äußerst.

DANNY: Das, wer ich bin.

ELIAS: Richtig. Oder achtzugeben auf Deine Auswahlmöglichkeiten, auf Deine Freiheit und auf das, was DU haben willst und wie Du Deine Vorlieben äußerst und Dich somit aufrichtig zu äußern. Der erst Schritt ist es, Dich selbst zu erkennen und zum Wertschätzen und Annehmen des Selbst umzuziehen.

Das ist es, was in Dir diesen Zorn generiert, nicht unbedingt andere Individuen oder dass diese Dich missverstehen sondern dass Du Dir Deine eigenen Äußerungen verweigerst und durch falsches Anpassen an Andere - der Anerkennung wegen - Deine Auswahlmöglichkeiten und Deine Freiheit unterdrückst. Aber Du generierst kein echtes Anerkennen durch die Anderen, weil Du es nicht in Dir selbst äußerst. Es stimmt, dass dies in Deinem Fokus schon sehr lange so geäußert wird, und die Falle für Dich ist, dass es Deine Wahrnehmung ist, die Deine Realität erschafft, weiterhin Opfer Deine Kindheit zu sein.

DANNY: Ja. Puh. Ich denke, dass es noch vieler Übung bedarf, mein inneres Zeugs Anderen zu kommunizieren.

ELIAS: Mein Freund*, überfordere Dich nicht mit diesem Denken, denn nach Euren Begriffen ist das derzeit für Dich viel zu umfangreich, um es tatsächlich zu implementieren. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und Dich selbst persönlich anzuerkennen und zur Annahme Deinerselbst umzuziehen.

Dies kannst Du bewerkstelligen, indem Du während Deines Tages auf das achtgibst, was Du tatsächlich tust und was Du Dir in Deinen emotionalen Kommunikationen mitteilst. Selbst wenn Du nicht interpretierst, was Du Dir kommunizierst, ist zunächst schon das Bemerken des Signals adäquat. Denn es gibt in Dir viele Äußerungen, auf die Du gewohnheitsmäßig nicht achtgibst, weshalb Du fortfährst, die gewohnte Selbsttarnung zu bestärken. Aber Du tarnst Dich nicht nur anderen Individuen sondern auch Dir selbst gegenüber sehr effizient.

Wenn Du Dir erlaubst, während des Tages auf das, was Du tust und fühlst, achtzugeben – ganz egal, wie unwichtig es im Moment zu sein scheint – wenn Du diesen Vorgang anheuerst, suggeriere Dir, nicht über das zu urteilen, was Du am Tun bist. Wenn Du eine momentane Depression erlebst, bemerke lediglich das, was Du fühlst. Versuche nicht, die Energie zu nötigen oder das Gefühl zu verändern, sondern bemerke es nur und bestätige Dir, ohne darüber zu urteilen, dass es das ist, was Du im Augenblick generierst. Bemerke das, was auch immer Du tust, und entspanne Dich, und urteile oder vergleiche nicht.

Diese erste Übung mag sehr herausfordernd sein, und Du magst dies etwas trainieren. Ich sage Dir, dass diese Übung definitiv sehr einflussreich und nützlich für Dich sein wird, denn Du hast Dich sehr an die Opferrolle gewöhnt. Mit dieser Methode kannst Du das ständige Bestärken dieser Gewohnheit in Dir selbst unterbrechen und somit Deine Aufmerksamkeit lockern und Dir eine flexiblere Aufmerksamkeit offerieren. Sobald die Flexibilität Deiner Aufmerksamkeits-Bewegung größer geworden ist, kannst Du anfangen, mehr Auswahlmöglichkeiten zu entdecken.

Mein Freund, Du äußerst in Deiner Energie enorme Anspannung, und mit dieser Anspannung hältst Du Deine Energie als Schutz Deinerselbst fest. Doch tatsächlich generierst Du Dein eigenes Gefängnis, nicht wahr? Offeriere Dir deshalb den Schlüssel zu Deinem eigenen Schloss und erlaube Dir, Dich in Dir selbst zu entspannen und zu erkennen, das kein Anderer Dir irgendeine externe Äußerung offerieren kann, vor der Du Dich schützen müsstest, den kein Anderer kann in Deiner Realität irgendeine Äußerung für Dich erschaffen, es sei denn, Du äußerst dies selbst.

Ein Anderer mag die Absicht haben, verletzend zu sein, aber die Wirklichkeit ist dies – und das ist ganz real – dass er, trotz seiner Absicht Dein Energiefeld nicht durchdringen kann, es sei denn, Du erlaubst das. Selbst wenn Du es erlaubst, konfigurierst DU diese Energie. Wenn Du Schädlichkeit (hurtfulness) äußerst, wird sie deshalb nicht von einem Anderen generiert. Es ist eine in Dir generierte Äußerung in Bezug auf irgendeine Wahl, die Du Dir selbst verweigerst.

DANNY: Junge, Jung, da gibt es viel Arbeit für mich!

ELIAS: Und wir haben viel Zeit und Energie, weshalb es keine Rolle spielt.

DANNY: Ich hoffe, dass ich eines Tages darauf zurückblicken und herzlich lachen kann.

ELIAS: Und das kannst Du tun!

DANNY: Mit den von Dir ausgehändigten Informationen werde ich es tun können. Ich kann es.

ELIAS: Mein Freund, Du verfügst über ein enormes Potential. Du inkorporierst auch eine große Kapazität im Wertschätzen, wenn Du Dir das erlaubst. Aber diese Wertschätzung tarnst Du durch Zorn.

DANNY: Viele meiner Probleme haben also mit Selbstvertrauen und der Selbstannahme zu tun?

ELIAS: Durchaus! Erinnere Dich an das, was ich Dir hinsichtlich Deiner (Adoptiv-)Mutter sagte. Wenn Du über diese Informationen nachdenkst, erlaube Dir, keine ähnliche Äußerung zu generieren. Du bist ein wertvolles Individuum und bist noch vieler anderer Äußerungen würdig als nur des Zorns, der mit Schuldgefühlen zusammenhängen mag.

DANNY: Ich weiß nicht. Du sprichst von Wahrscheinlichkeiten usw., aber schon vor meiner Geburt wählte ich, adoptiert zu werden, nicht wahr? Funktioniert es so?

ELIAS: Nicht unbedingt. Diese Wahl wird spontan erschaffen.

DANNY: Oh. Aber ich habe meine Geburtseltern gewählt? Und ich wählte, eine kurze Weile in einer privaten Pflegestelle zu sein?

ELIAS: Ja.

DANNY: Und dann wählte ich, von den Eltern adoptiert zu werden, die mich adoptierten?

ELIAS: Ja. Du hast sie gewählt, und zwar gezielt, denn Du hast Dir Informationen offeriert und Erlebnisse/Erfahrungen generiert, die…

DANNY: Wenn ich nach Hause komme, werde ich einige tiefe Einblicke gewonnen haben, das ist sicher.

ELIAS: (lacht) Und mit diesen Erlebnissen hast Du Dir Informationen offeriert. Und nun entwirrst Du sie.

DANNY: Gibt es noch andere Dinge, die Du erkennst und mir sagen möchtest, deren ich nicht gewahr bin?

ELIAS: Ha, ha, ha! Das ist eine ziemlich große Frage, nicht wahr?

DANNY: Das heißt, dass Du endlos lange damit weitermachen kannst!

ELIAS: (lacht) Damit bist Du nicht alleine. In Euch allen gibt es viele Äußerungen, die ich sehe, und deren Ihr Euch noch nicht gewahr seid.

DANNY: In den Niederschriften lese ich, dass viel Leute erwähnen, wie sehr die Umschaltung sie beeinträchtig. Ich weiß nicht, ob ich dasselbe fühle. Werde ich weniger davon berührt, weil ich mich nicht so sehr in die Massen Glaubenssatzsysteme einschalte, oder liegt das am Hamsterrad? Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ich verstehe das, was Du sagst. Das heißt nicht unbedingt, dass Du Dich nicht mit dieser Umschaltung bewegst oder nicht davon beeinflusst wirst, denn das wirst Du, aber manche Individuen erleben eine Beeinträchtigung/Auswirkung, die für sie störend oder widerstreitend sein mag, und andere nicht.

Du selbst hältst mit diesem Schutzvorgang Deine Energie so eng fest, dass Du kein Offensein Deinerselbst bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung äußerst. Du gehst mit ihr mit und äußerst ein Erweitern Deines Gewahrseins, wie das alle Individuen in Eurer physischen Realität tun, und du offerierst Dir Informationen über diese Bewegung. Aber Deine derzeitige Bewegung ist es, Deine Aufmerksamkeit auf Dich zu fokussieren und mit Dir selbst vertraut zu werden.

DANNY: Und das sind meine Äußerungen.

ELIAS: Richtig, und Dein Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten, Dich mit dem vertraut zu machen, was Du tatsächlich in Deinen Erlebnissen während des Tages tust und Dir so Informationen über das zu offerieren, was dieses Tun beeinflusst, und welche Glaubenssätze das, was Du generierst, beeinflussen. Mein Freund, es mag interessant für Dich sein, auch nur ein Tag lang zu bemerken, wie viele Vorgänge Du inkorporierst, die vom Glaubenssatz des Schutzes/Absicherung motiviert sind.

DANNY: Ich werde daran denken. Es gilt, vieles zu bemerken, worauf mein Tun beruht.

ELIAS: Richtig.

DANNY: Meinen Intellekt und insbesondere die emotionalen Dinge zu bemerken.

ELIAS: Ja, aber gibt auch auf die Handlungen Acht.

DANNY: Das wäre dann so ungefähr alles, woran ich denke.

ELIAS: Nicht unbedingt, denn vieles, was Du während des Tages tust, erfordert kein Denken. Es sind automatische Erwiderungen, die Deiner Einschätzung nach unwichtig, belanglos und Routine sind.

DANNY: Eines der größten Probleme in meinem Leben ist zu versuchen, etwas zu finden, was mich wirklich interessiert. Gibt es Bereiche, die mir wirklich Freude bereiten würden?

ELIAS: Diese Informationen haben Dein Interesse.

DANNY: Oh ja, sehr sogar.

ELIAS: Versuche, sie JETZT zu implementieren.


Session 1205
Monday, December 9, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

49
Elias Channelings Deutsch
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http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


Übersetzung einer kompletter Sitzung zu diesem Thema: http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1252


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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1290&L=1


LORRAINE: Wenn ich in meiner Realität keinen Krieg mit dem Irak möchte, ist es da am besten für mich, meine Aufmerksamkeit überhaupt nicht auf irgendetwas, das zur Zeit geschieht, zu richten?

ELIAS: Das ist auch eine Wahl. Ich möchte dir sagen, dass du vielleicht untersuchen solltest, was deinen Wunsch nach keinem Krieg beeinflusst.

LORRAINE: Welche Glaubensannahmen meinen Wunsch nach keinem Krieg beeinflussen?

ELIAS: Richtig.

LORRAINE: Ich werde über die Gründe nachdenken, warum ich dort keinen Krieg will.

ELIAS: Es werden Beurteilungen zum Ausdruck gebracht. Gäbe es keine Beurteilungen, wäre es nicht wichtig.

LORRAINE: Du meinst, es gäbe dann keinen?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber es wäre für dich nicht wichtig, ob es dort Krieg gibt oder nicht.

(Stark) DAS ist die Energie der Annahme. Wenn jeder von euch DIESE Energie erschafft, bildet das ein Kollektiv, das die Energie auflöst, die einen Krieg erschafft, weil es nicht mehr wichtig ist. Aber in dieser Zeit ist es wichtig. Daher erschafft ihr ihn, je nachdem ob es wichtig ist oder nicht.

CAROLE: Aber wenn wir Krieg nicht beurteilen, dass er weder gut noch schlecht ist, er ist nur etwas, helfen wir dann ihn aufzulösen?

ELIAS: Richtig, aber nur wenn ihr das wirklich zum Ausdruck bringt. Wenn eure Motivation ist zu sagen "Es ist nicht von Bedeutung, also wird es nicht geschehen", ohne dass es wirklich nicht wichtig ist, fahrt ihr fort zu beurteilen.

CAROLE: Ich meine, es gibt viele Versionen dieser Realität und ich habe jetzt meine Aufmerksamkeit in dieser Version, die ich erlebe. Wenn ich also in meiner Aufmerksamkeit keinen Krieg will, brauche ich doch nur meine Aufmerksamkeit einer Version zuzuwenden, wo es keinen Krieg gibt. Stimmt das?

ELIAS: Du könntest das, ja.

CAROLE: Und wenn ich den Krieg will, lasse ich meine Aufmerksamkeit bei der Version, wo ein Krieg stattfindet.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht nicht unbedingt um ...

CAROLE: Wenn das mein Kriterium dafür ist, meine Aufmerksamkeit zu ändern.

ELIAS: Ich verstehe, was du sagst. Es ist eine Frage der zum Ausdruck gebrachten Glaubensannahmen. Ich möchte dich daran erinnern, dass ihr ausgedrückte Glaubensannahmen haben könnt und objektiv euren eigenen ausgedrückten Glaubensannahmen nicht zustimmt (allgemeine Gruppenübereinstimmung und allgemeines Lachen) und fortfahrt, Energie nach außen hin auszudrücken und Manifestationen zu erzeugen.

Ihr könnt Glaubensannahmen haben, die sich mit Schutz und Besitz verbinden, und ihr könnt objektiv mit euren eigenen Glaubensannahmen nicht einverstanden sein. Ihr könnt anderer Meinung sein und zu euch und allen anderen Individuen sagen: "Ich glaube nicht an Krieg." Das ist eine unrichtige Aussage, denn was ist denn die Motivation für Krieg? Schutz, Besitz, Recht und Unrecht, Änderung. Ihr habt diese Glaubensannahmen nicht? Oh ja, ihr habt sie! Ihr stimmt vielleicht euren Glaubensannahmen objektiv nicht zu, aber das heißt nicht, dass sie nicht ausgedrückt werden.

Deswegen könnt ihr marschieren und Transparente halten und sagen, dass ihr nicht einverstanden seid oder nicht an den Krieg glaubt, und gleichzeitig jeden Tag etwas tun, das von den Glaubensannahmen beeinflusst ist, die Krieg erschaffen. Somit nehmt ihr auch teil an dieser Energieprojektion, die diese Handlung erschafft.

Ich möchte euch auch sagen, dass einige Individuen wirklich eine Realität erschaffen, in der sie nicht teilnehmen und die Massenentscheidungen nicht beachten, die Krieg erwägen oder sich in Richtung Krieg bewegen.

CAROLE: Ich passe wahrscheinlich in diese Kategorie. Ich lese nichts darüber; ich habe nichts damit zu tun. Leute schicken mir immer wieder etwas, und ich lösche es einfach. Ich habe gar kein Interesse daran, irgendeine Energie da hinein zu stecken.

ELIAS: Und du erschaffst es nicht und projizierst Energie im Bewusstsein, die erfahren wird und diese Art von Ausdruck nicht erschafft und vielen anderen Individuen zur Verfügung steht, die ähnliche Energieausdrucke erzeugen nicht darauf zu achten, was ausgedrückt wird. Aber es gibt viele Individuen, die darauf achten und Sorge, Beklommenheit und Furcht erzeugen und Energie in Verbindung mit der Manifestation dieser Aktion ausdrücken.

Deswegen ist es wichtig, darauf zu achten, was ihr tut und was ihr zum Ausdruck bringt und welche Glaubensannahmen das beeinflussen. Welche Energie projiziert ihr - was sich auf das Bewusstsein stark auswirkt - und was bekommt eure Energie?

RODNEY: Ich achte auf die wichtigeren Aspekte des Tages. Ich beteilige mich nicht an endlosen Diskussionen, aber ich beschäftige mich vielleicht 15 oder 30 Minuten am Tag mit den Nachrichten über größere Ereignisse. Ich beginne zu begreifen, dass es unwichtig für mich ist, ich interessiere mich aber wirklich dafür, was die Welt tut.

ELIAS: Ich sage euch nicht, dass ihr keinen Krieg erschafft, wenn ihr nicht aufmerksam seid. Ich sage euch nur, dass einige Individuen diesen speziellen Ausdruck als ihre Methode wählen, wirklich auf ihre individuellen Vorlieben zu achten und nicht zu beurteilen, ob die Aktion stattfindet oder nicht.

RODNEY: Also, das ist eine sehr persönliche Frage, aber ich spiele mit dem Gedanken "Erschaffe ich hier ein Urteil", und es kommt mir vor, dass ich in die Richtung gehe, wenn sie einen Krieg wollen, dann sollen sie einen Krieg haben! Ich meine, es ist mir nicht wichtig und meine Aufmerksamkeit beruht auf Interesse und Neugier.

ELIAS: Ich verstehe.

RODNEY: Täusche ich mich? Ich glaube, das ist die Frage.

ELIAS: Du beantwortest dir diese Frage, indem du darauf achtest, was du während deines Tages tust. Tust du etwas, das von Glaubensannahmen über Schutz beeinflusst ist? Tust du etwas, das sich auf Besitz und dessen Schutz bezieht und davon beeinflusst wird? Beurteilst du Entscheidungen und Meinungen anderer Individuen? Wie oft schon gesagt, kannst du deine Meinungen und Vorlieben haben ohne zu beurteilen.


Session 1290
Saturday, March 15, 2003 (Group/Brattleboro, Vermont)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Signifikant bei diesem Szenario ist das, was Du hinsichtlich dieses Vorgangs generierst und wie enorm Du Dich selbst herabgesetzt hast.

GAST: Das weiß ich. Es war eine Weile gut, und ich weiß nicht, was dann geschah. Ich sah meinen Sohn und meine Frau. Wir werden noch ein Baby haben. Ich liebe sie so sehr, und ich erkannte, wie dumm ich mich verhalten habe.

ELIAS: Mein Freund, darum geht es nicht. Dem allem liegt die Furcht vor Verlust zugrunde, weshalb Du ein sehr starkes Festhalten an dem generierst, was Du zu verlieren fürchtest. Du generierst eine solche Furcht und fällst ein solch hartes Urteil über Dich selbst, so dass Du zum Schutz dieses Festhalten der Energie generierst, was Deine Schuldgefühle nur noch verstärkt.

GAST: Ich habe die Niederschriften gelesen und nehme seit einigen Jahren am Forum teil.

ELIAS: Das weiß ich.

GAST: Vor kurzem sagte ich meiner Frau, dass ich mich manchmal frage, ob es überhaupt real ist. Dann gibt es Zeiten, wo es für mich real zu sein scheint. Ich bewege mich hin und her zwischen den Glaubenssätzen, mit denen ich erzogen wurde und den Massenglaubenssätzen, und ich setze mich herab. Warum tue ich das? Was tue ich jetzt? Es spielt keine Rolle. Fünf Sekunden lang ist es okay, und dann ist es das nicht mehr, und ich bin verstreut (scattered)

ELIAS: Es ist signifikant, dass Du fortfährst, Schuldgefühle zu äußern und Dich selbst herabsetzt. Insofern ist es wichtig zu erforschen, was das beeinflusst, denn Denken alleine verändert nicht das, was Du generierst. Du magst versuchen, Dich durch verschiedene Gedankengänge zu überzeugen, aber Denken verändert nicht das, was Du tust oder äußerst. Denken ist ein Vorgang, der lediglich übersetzt. Denken erschafft nicht Deine Realität und verändert sie nicht, und Denken geht nicht dem voraus, was Du erschaffst.

Du kannst versuchen, zu denken und Dich zu überzeugen, dass es keine Rolle spielt, aber Du offerierst Dir weiterhin diese Kommunikation. Die Kommunikation, die Du Dir offerierst, versucht Deine Aufmerksamkeit auf eine Richtung zu lenken, die Dir erlaubt, diese Äußerung der Furcht und das zu erkennen, was sie motiviert, sowie dieses Äußern von Schutzgebaren/Absicherung (protection), das Du so stark inkorporierst.

Wäre es angesichts des Stellenwertes Deiner familiären Beziehung Dein Begehren, diese Beziehung zu ersticken.

GAST: Nein, überhaupt nicht.

ELIAS: Ich schlage vor, diese Situation anzusprechen und den Griff auf Deine Energie zu lockern, denn je fester Du zum Schutz Deine Energie in Erwiderung dieser Furcht festhältst, desto mehr erstickst Du sie. In Verbindungen mit Deiner Beziehung äußerst Du im Draußen eine Energie, die diesen Erstickungsvorgang erschafft, und ich bin mir durchaus gewahr, dass es nicht das ist, was Du haben willst.

GAST: (seufzt) Manchmal möchte ich ihr etwas sagen, aber ich habe einfach Angst, wie sie mich dann sehen wird.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Der Schlüssel ist es, wie Du Dich selbst siehst. Wenn Du Dich weiterhin so enorm kritisierst und verachtest, ist es diese Energie, die Du nach draußen projizierst und es ist das, was Du reflektieren wirst.

GAST: Das verstehe ich, aber ich schaffe es einfach nicht … Ich versuche, es abzuschütteln, aber ich wach morgens auf, uns es ist das Erste, was mir in den Kopf kommt. Ich sehe meine Frau, und kann es manchmal nicht glauben. Wie konnte ich bloß so etwas tun?

ELIAS: Mein Freund, ich versichere Dir, Deine Frau hegt große Zuneigung für Dich.

GAST: (bewegt) Das weiß ich, und deshalb schmerzt es noch viel mehr.

ELIAS: (sanft) Vielleicht erlaubst Du Dir eine andere Sichtweise. Wenn Deine Frau Dir ein solches Szenario schildern würde, würdest Du Ihr gegenüber auch so wenig akzeptierend sein?

GAST: Nein, überhaupt nicht.

ELIAS: Richtig. Und willst Du Dir nicht auch dieselbe Rücksicht offerieren?

GAST: Ich weiß. Mein Freund, ich höre, das was Du sagst. Ich … (seufzt)

ELIAS: Würdest Du so etwas seitens Deiner Partnerin als einen sehr gewichtigen Vorfall ansehen?

GAST: Nein, aber ich denke, dass sie es tun würde.

ELIAS: Das hängt davon ab, wie Du es präsentierst. Wenn Du ihr das mit enormen Reue- und Rechtfertigungsbekundungen präsentierst, projizierst Du eine Energie der Verdächtigung, die bei Ihr einen Verdacht generiert, denn sie wird die Energie empfangen und sie deshalb reflektieren.

Wenn Du es als Bestätigung und Anerkennung Deinerselbst und Deiner Partnerin mit ihr teilst und präsentierst, wird die projizierte Energie und das, was Ihr zusammen in Eurer Beziehung generiert, ganz anders sein, und Deine Energie wird auch wertschätzend reflektiert werd

GAST: Ich weiß nicht, ob Du gehörst hast, wie ich in den letzten Wochen nach Dir rief und schrie.

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr.

GAST: Ich brauche etwas Objektives von Dir, um zu wissen, dass Du da bist. Ich dachte, dass ich Flecken von Blautönen sah, aber ich habe das auch abgewertet, weil ich mir nicht sicher war und wieder zweifelte und hinterfragte. Das Material, das Du uns gibst, ist für mich sehr wichtig.

ELIAS: Mein Freund, ich bin immer mit Dir.

GAST: Das weiß ich, aber wieso sehe ich Dich nicht? Wenn ich Deinen Namen rufe und Dich bitte zu kommen und ich Dich nicht sehe, liegt das an mir?

ELIAS: Ja. Wie wirst Du meine tröstende Energie erkennen, wenn Deine Anspannung so heftig auf das Verurteilen Deinerselbst und auf die Projektion in Vergangenheit und Zukunft fokussiert ist? Du projizierst Dich voller Reue auf die Vergangenheit. Du projizierst in ängstlicher Vorwegnahme in die Zukunft. Wie wirst Du meine Energie inmitten dieser Lawine erkennen?

GAST: Das stimmt. Du hast Recht.

ELIAS: Aber sie IST da.

GAST: Ich denke, dass ich dieses Ding über alle Maßen aufgeblasen habe. Ich habe es zum Eiffel Turm gemacht, wie Du schon sagst.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Als es seinerzeit passierte, habe ich es als das, was es ist, abgetan. Es war ein Erlebnis, geschehen, vorüber, weiter geht’s.

ELIAS: Und dann hast Du an Dir, Deiner Loyalität und Deinem Engagement gezweifelt und Dein Zweifeln vergrößert als Du Deine Partnerin und das Kind gesehen hast. Du erkennst ihren enormen Wert und den Wert Deiner Teilhabe an ihnen, Deine Zuneigung und Liebe und generierst Furcht, die Furcht, sie zu verlieren.

GAST: Ja.

ELIAS: Mein Freund, das ist ein gefährliches Spiel.

GAST: Ich will es nicht länger spielen!

ELIAS: Denn diese Verlustangst generiert eine Absicherungsenergie, und dieser Schutz kann durchaus erstickend werden, und er generiert im Allgemeinen genau das Gegenteil von dem, was Du beabsichtigst.

GAST: Du rätst mir also, mich selbst zu bestätigen und loszulassen?

ELIAS: Ja.

GAST: Das wird ein schwieriger Weg, aber ich muss ihn gehen.

ELIAS: Anerkenne Dich selbst. Dies tust Du, indem Du das, was Du hast, als Beweis ansiehst.

GAST: Das ist wahr. Aber ich sehe es und dann fällt mir ein: „Du liebe Zeit, was habe ich bloß getan?“

ELIAS: Nein, wertschätzte nur das, was Du hast. Das was Du getan hast, das ist belanglos. Es war eine momentane Bestätigung einer momentanen Anziehung. Und es ist nicht jetzt.

GAST: Nein, das ist es nicht. Offensichtlich ist das Ganze auf irgendeine Weise zweckdienlich.

ELIAS: Es ist durchaus zweckmäßig, weil es Dir die Chance offeriert, eine Äußerung zu generieren, die so machtvoll mit Deinen Glaubenssätzen zusammenhängt und in so viele Richtungen hin Einfluss ausübt. Es ist sehr wesentlich und zweckmäßig, dass Du Dir erlaubst, aufrichtig zu erkennen, wie eine einzige Äußerung eines Glaubenssatzes sich so lange auf so viele Deiner Äußerungen auswirken kann.

GAST: (seufzt) Das ist ziemlich verrückt. Jetzt kann ich etwas freier sprechen. Meine Frau ist gerade weggegangen. Ich fühle mich mies, weil ich nicht … Jeder Knochen in meinem Körper möchte gestehen, aber ich kann es wie gesagt nicht. Ich denke, dass es wohl am besten ist, wenn ich das bleiben lassen, insbesondere da sie schwanger ist. Ich möchte nichts gefährden. Vielleicht bleibt es besser unausgesprochen. Wenn ich daran arbeite, wird es verschwinden.

ELIAS: Lass mich Dir sagen, es ist egal ob Du Ihr beichtest oder nicht. Was wesentlich ist, das ist Dir selbst zu erlauben, die Energie zu verändern, die Du projizierst. Das gelingt Dir, wenn Du Deine Wahrnehmung veränderst, wenn Du Dich selbst und das anerkennst, was Du hast und was Du geleistet hast und auch weiterhin leistest, wenn Du das, was Du am Erschaffen bist, anerkennst und bestätigst, nicht das, was Du hättest erschaffen können, nicht das, was Du vielleicht erschaffen würdest, sondern das, was Du bereits am Erschaffen bist.

GAST: Wie ich Dir schon zuvor sagte – ich hasse es, Überflüssiges zu sagen – aber ich sage mir, wenn nicht diese fünf Sekunden in meinem Leben gewesen wären, wäre alles anders und ich hätte auch nicht diese Anspannung am Arbeitsplatz. Ich könnte meiner Frau ins Gesicht sehen, ohne mich schuldig zu fühlten und ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich geißle mich dafür und sage mir: „Du warst besoffen, dumm und verknallt und hast etwas gesagt. Warum hast Du das bloß getan? Die Welt lag Dir zu Füßen (you had the world as an oyster), und Du hast es versaut.“

ELIAS: Nein. Sie liegt Dir immer noch zu Füßen/Dir geht es immer noch bestens. Und wie lange wirst Du diesen Augenblick als Deinen Eiffel Turm herumschleppen.

GAST: Okay ich denke es fängt mit dem Jetzt an.

ELIAS: Richtig.

GAST: Das ist alles was ich habe, nicht wahr? Ich sprach mit meinem Freund. Er sagte im Grunde genommen dasselbe. Er sagte: „Entspanne Dich. Du hast etwas Dummes gesagt, etwas, woran die meisten Leute andauernd denken. Lass es los. Du hast daraus gelernt. Entspanne Dich einfach.”

ELIAS: Stimmt.

Session 1299
Friday, March 21, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

50
Elias Channelings Deutsch
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ELIAS: Ein Glaubenssatz kann auf vielfältige Weise Einfluss ausüben, weshalb es so wichtig ist, dies zu identifizieren. Wie viele der von Dir erkannten Einflüsse sind Deiner Einschätzung nach zweckdienlich, um ein bestimmtes Resultat zu produzieren? Viele davon dienen dazu, Dich abzuschirmen.

Wenn Du kein Geld hast, inkorporierst Du Deiner Meinung nach auch nicht viel Verantwortung. Du erlaubst Dir keine Preisgabe. Du bist auf der Hut und verbirgst Dich. Denn Du siehst es so, dass Geld mit Verantwortung einhergeht. Aber Du inkorporierst sowieso Verantwortung für das, was Du generierst und äußerst. Du bist verantwortlich dafür, wenn Du Opfer Deinerselbst bist.

Es geht darum, Eure unerkannten Glaubenssätze zu erkennen, die für Euch zu Eurer Wahrheit geworden sind. Du hast Deine Wahrheiten erkannt und Dir erlaubt, sie zu erforschen und erkennst, dass sie tatsächlich Glaubessätze und keine Absoluta sind, was es Dir ermöglicht, Deine Sichtweise zu erweitern, denn Du siehst andere Leute, die bei Geld andere Glaubenssätze äußern.

RODNEY: Ja, das finde ich irre, denn wenn ich mir sage: “Ich habe kein Geld” gibt es einen Teil von mir, der immer noch nicht sieht, dass das keine Wahrheit ist. Ich habe alle diese Dinge notiert, weil ich ihren Einfluss sehen kann.

ELIAS: Stimmt.

RODNEY: Obwohl Du es gesagt hast und ich es konzeptuell verstehe, kann ich immer noch nicht erkennen, dass ich das nicht als Absolutum erachte. Ich halte mich irgendwie im Augenblick bloß an dieser Idee fest.

ELIAS: Das erkenne ich. Es ist für Dich sehr ungewohnt.

RODNEY: Vorhin sagtest Du, dass ich dafür verantwortlich bin, Opfer meiner selbst zu sein, nicht wahr?

ELIAS: Du bist dafür verantwortlich, wenn Du Dich zum Opfer Deiner selbst machst.

RODNEY: Du liebe Zeit. Das ist eine brandneue Idee für mich.

ELIAS: Du erschaffst das. Kein externer Einfluss erschafft in Dir diese Äußerung. Du erschaffst sie in Verbindungen mit Deinem Glaubenssatz bezüglich des Geldes, ob Du welches hast oder nicht hast. Damit hast Du Dein Wahrnehmung und Dein Generieren von Geld auf eine Weise beeinflusst, die Dein Fähigkeiten einschränkt, weshalb Du zum Opfer Deinerselbst wirst.

RODNEY: Das erkenne ich jetzt. Ja, ich beschränke meine eigenen Fähigkeiten.

ELIAS: Stimmt. Denn wie Du bereits sagtest, beeinflusst dieser eine Glaubenssatz jeden Aspekten Deines Fokus: das, wie Du mit Anderen interagierst, Deine Zeit und dass Du ein Arbeitsverhältnis brauchst, das von Anderen gelenkt und dirigiert werden muss, und Du musst für sie arbeiten, musst eine Arbeit haben, denn das wird belohnt. Diese Aspekte des einen Glaubenssatzes üben allesamt Einfluss aus.

Und damit ist Deine Freizeit begrenzt. Die Zeit, die Du mit Dir selbst oder mit anderen Individuen verbringst und mit ihnen interagierst, ist deshalb begrenzt.

Dies beeinflusst auch das, wie Du wahrnimmst, ob Du für Andere attraktiv bist. Du hältst Dich für attraktiver, wenn Du Geld hast, und wenn Du keines hast, bist Du weniger attraktiv.

RODNEY: Das sind also alles mein eigenes Zeugs und meine eigenen Wahrheiten.

ELIAS: Ja, und alles beruht auf den Einflüssen dieses einen Glaubenssatzes.

RODNEY: Ich ahne, wie das mit Einbußen zu tun hat…Ich fange gerade an, die phänomenalen Einbußen bei diesen Einflüssen zu erkennen.

ELIAS: Richtig, denn es gibt enorme Einschränkung, enorm viele automatische Erwiderungen, die Dich beschränken auf die automatisch Auswahl.

RODNEY: Ja, ich verewige diese Einbußen. Wenn ich mir ansehe, wo ich in meinem Leben einen großen Verlust, beispielweise den meiner Familie erlebte, weiß ich nicht, ob ich überhaupt ein Empfinden dafür habe. Ich verberge das vor mir.

Bezüglich meiner ältesten Tochter habe ich tiefen Kummer erlebt, und mit diesem Kummer bin ich wirklich oft in Kontakt gekommen, aber ich habe das Gefühl, mir in vielen anderen Situationen nicht erlaubt zu haben, mich für Kummer zu öffnen. Dies war wohl die einzige Gelegenheit, wo ich das tat. Wie kann ich diese Wahrheit beeinflussen, dass ich kein Geld habe und mich für wirkliches Verlust-Empfinden auf den Gebieten öffnen, wo ich das noch nicht einmal sehen kann?

ELIAS: Einige Einflüsse dieses Glaubenssatzes nutzt Du, um Dich zu schützen, um Dich nicht zu exponieren und um auf der Hut zu sein.

Wie wirken sich diese Äußerungen auf das aus, was Du Dir in Verbindung mit anderen Individuen zugestehst?

RODNEY: Du meinst, wenn ich auf der Hut bin?

ELIAS: Wenn Du auf der Hut bist und Dich zum Schutz Deinerselbst (protection of yourself) abschirmst, schützt Du Dich davor, Dich selbst, Deine eigenen Glaubenssätze und ihren Einfluss zu sichten, weil das erschreckend sein könnte, denn vielleicht wäre das böse, was Du siehst. Wenn Du Dich davor schützt, Dein eigenen Glaubenssätze zu sichten, schützt Du Dich auch vor jeglichem weiteren Offensein.

RODNEY: Und deshalb schütze ich mich vor Verlust?

ELIAS: Du empfängst die Energie nicht und schirmst sie ab. Sie mag zu Dir hin projiziert werden, aber Du empfängst sie nicht und errichtest Deinen Schild. Diese Energie, die als Verlust erlebt und wahrgenommen wird, wurde auf Dich projiziert, aber Du empfängst sie nicht und schirmst Dich ab, weshalb Du das größtenteils nicht erlebst. Wenn Du dagegen Offensein äußern, Deinen Schild fallenlassen und kein Schutzverhalten sondern Preisgabe äußern würdest, wärst Du offen für Dich selbst.

RODNEY: Offen für den Schmerz.

ELIAS: Und für alle Deine Einflüsse.

RODNEY: Bin ich so unverletzlich?

ELIAS: Das meinst Du. (Beide lachen) Doch bisweilen äußerst Du Offensein. Du hast unser heutiges Gespräch damit eröffnet, dass Du sagtest, dass Du nicht weißt, worüber Du mit mir sprechen willst und dass Du auch etwas bange bist.

RODNEY: Nun, ich hatte all diese (Wahrheiten) notiert, aber ein Teil von mir sagte: “Das ist alles falsch und nicht gut genug. Elias wird Dich auslachen.“

ELIAS: Und würde ich das je tun?

RODNEY: Nein, aber warum denke ich so etwas?

ELIAS: Zacharie (Rodney), mein Freund, ich anerkenne, dass Du in den Zeiten, in denen Du mit mir interagierst, mehr Offensein generierst als Du dies je bei irgendeinem Individuum getan hast.

RODNEY: Das weiß ich. (Bewegt) Du liebe Zeit, warum bin ich so?

ELIAS: Du hast die Identität eines sehr starken Glaubenssatz angezapft, der solch großen Einfluss auf Dich ausübt und mit einer solchen Preisgabe droht, dass Du sogar mir gegenüber Befürchtungen hegst, doch trotzdem bist Du das angegangen. Es geht um Deinen Wert und Deine Würdigkeit (Selbstwert).

RODNEY: Ich möchte so gerne das erleben und sehen, was jenseits davon ist. Was ist auf der anderen Seite der Duplizität? Was ist jenseits von gut?

ELIAS: Auch Duplizität ist ein Glaubenssatzsystem, das nicht eliminiert wird. Das, was Du tun kannst, ist aufzuhören, mit der Duplizität zu ringen und dagegen anzukämpfen. Du kannst Deine Wahrheiten und bevorzugten Glaubenssätze kennen und wissen, dass das akzeptabel ist, dass sie gut für Dich und doch keine Absoluta sind. Sie mögen für Dich selbst gut sein, ohne das für einen Anderen zu sein. Das ist das Entfernen des Werturteils.

Es ist nicht so, dass Du nie wieder etwas als gut oder schlecht, richtig oder falsch bewerten wirst. Du lebst in dieser physischen Realität, an der ich selbst nicht partizipiere. Innerhalb des Bewusstseins ist Duplizität ein bekannter Glaubenssatz, aber kein Absolutum, weshalb es kein tatsächliches Richtig oder Falsch, Gut oder Böse gibt, aber in Deiner Realität ist das ganz real.

Das, wohin Ihr in dieser Umschaltung in Bezug auf die Duplizität umzieht, ist die Erkenntnis, dass es keine Absoluta gibt. Ihr könnt Meinung und Vorlieben haben und bestimmte Äußerungen als gut oder schlecht identifizieren.

RODNEY: Im Wissen, das es kein Absolutum sondern lediglich unsere Meinung ist.

ELIAS: Wenn jemand eine andere Meinung hat als Ihr, urteilt Ihr nicht darüber, weil es keine Rolle spielt, denn Eure Wahrheit ist die Eure, und seine ist die Seine. Und keiner von Beiden hat Recht oder ist im Unrecht. Es sind lediglich für Euch Eure und für ihn seine Wahrheiten. Es besteht keine Notwendigkeit, dies zu ändern oder jemand dazu zu bringen, seine Meinung zu ändern.

RODNEY: Oder ihn zu korrigieren, aufzuklären oder zu belehren.

ELIAS: Richtig. Das ist Annehmen.

Session 1371
Monday, June 9, 2003 (Private/In Person)