Re: Elias: Schutz(verhalten)

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LETTY: Am Arbeitsplatz passieren Dinge, wie dass aus einer Filiale, für die ich zuständig bin, 10.000 Dollar verschwanden, und ich möchte verstehen, inwiefern ich daran partizipierte, dass jenes Individuum das Geld entwendete. Das ist mein Eindruck, dass er es genommen hat. Es war ein Diebstahl, aber es war ein Insider, jemand, dem ich vertraute.

Und dann drang ein Fremder in eine andere Filiale ein und versuchte, sie auszurauben. Doch obwohl er sich viel Mühe gab, wurde kein Geld entwendet.

Und dann gibt es noch Konflikte mit Mitarbeitern, wie wenn ich jemandem kündigen muss. Wenn ich das tue, habe ich immer das Gefühl, dass ich der Person bei der Entscheidung helfe, die Firma zu verlassen, dass sie die Wahl trifft und ich partizipiere.

Da ist viel Energie im Gange und ich wollte sehen, wie ich dabei mitspiele, da ich verstehe, dass es eigenes Erschaffen ist.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

LETTY: Als Erstes kommt mir das Schutz-Glaubenssatzsystem (protection) in den Kopf. Gibt es eine Bewusstseinswoge des Schützens, denn alles dreht sich ums Schützen und darum, Anderen zu vertrauen. Ich sehe, dass dies alles damit verwoben ist, dass wir Fremden nicht trauen und meinen, uns schützen zu müssen, Türen verriegeln, Alarmanlagen installieren und noch mehr Riegel anbringen.

Zugleich sehe ich Leute, die sich vor Anderen schützen, die mächtiger als sie sind oder einen etwas mehr ausgeprägten Charakter erhaben, in der Opferrolle. Ich verwende viele Worte, aber es geht mir um Schutzverhalten und um die Opferrolle, und das hat alles miteinander zu tun.

ELIAS: Ja, das stimmt. Derzeit partizipiert Ihr an der Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Wahrheit anspricht. Damit sind jene Glaubenssätze gemeint, die so stark geäußert werden, dass sie zu Absoluta und somit zu Euren Wahrheiten werden. Es sind keine tatsächlichen Wahrheiten, aber sie werden Eure Wahrheiten in Eurer physischen Realität, in Eurem Erschaffen und Euren Assoziationen, weil sie für Euch absolut geworden sind.

Diese mächtige Bewusstseinswoge birgt das Potential, für Euch sehr ermächtigend zu sein. Sobald Ihr anfangt, die Glaubenssätze zu identifizieren, die zu Euren Wahrheiten wurden und erkennt, dass es keine Absoluta sind, fangt Ihr an, echt und nicht bloß theoretisch Auswahlmöglichkeiten zu generieren und Werturteile zu eliminieren. Ihr erkennt, dass sie in mancher Hinsicht und in einigen Szenarien zu Euren Wahrheiten wurden, was Ihr bevorzugt, in anderer Hinsicht aber auch sehr einschränkend sein können.

Beispielweise mögt Ihr einen starken Schutz-Glaubenssatz äußern und wählen, diesen Einfluss in mancher Hinsicht auch weiterhin miteinzubeziehen, weil Ihr diese Äußerung in Bezug auf Eure Vorlieben für gut haltet, weshalb Ihr wählt, bestimmte Aspekte davon weiterhin zu äußern. Aber Ihr erkennt auch, dass es Euch selbst betrifft und Eure Wahrheit ist, und wenn Andere sich anders äußern, ist das okay. Und Ihr fangt an, jene Glaubenssatz-Einflüsse zu erkennen, die Euch einschränken und Euch mit dieser Erkenntnis Auswahlmöglichkeiten zu offerieren.

Schutz/Schutzgebaren/Schützen ist ein allgemeiner Begriff für diese Glaubenssätze. Es gibt jedoch mit dem Schutzverhalten assoziierte spezifischere Glaubenssätze. Du hast Dir Glaubensätze präsentiert, die Du in Bezug auf Ehrlichkeit, Loyalität und akzeptable oder inakzeptable Verhaltensweisen hegst.

Sieh Dir einmal an, wie das zum Absolutum wird. Aufrichtigkeit/Ehrlichkeit ist ein Glaubenssatz, der wie alle Glaubenssätze mit der Duplizität verwoben ist, so dass Ihr bestimmte Äußerungen für gut oder böse haltet. Du siehst Aufrichtigkeit als absolut gut an. Alle sollten sich so verhalten, und es gibt Richtlinien, die definieren, was aufrichtig und was unaufrichtig ist.

Dieser starke Glaubenssatz wird von Dir nicht angezweifelt, so dass er in Deiner Wahrnehmung eine Tatsache ist, und Tatsachen hältst Du für wahr, weshalb dies ein Absolutum und damit Deine Wahrheit wird. Dies wird von vielen in Eurer physischen Realität sehr stark geäußert und übt auf vielfältige Weise einen starken Einfluss aus.

Nun kannst Du anfangen zu untersuchen, wie diese Deine Wahrheit die Szenarien beeinflusst hat und wie sie mit Schutzverhalten assoziiert ist. Denn wenn Andere sich nicht aufrichtig verhalten, könnten sie Schaden anrichten und andere Leute könnten ihnen zum Opfer fallen.

Der Grund, weshalb dieses Glaubenssatzsystem so einflussreich ist, und dass diese Bewusstseinswoge so mächtig ist, aber auch so ermächtigend und befreiend sein kann, ist der, dass Ihr Euch erlaubt, objektiv zu sehen und zu verstehen, wie - abhängig von dem von Euch erschaffenen Szenario - viele Glaubenssätze diverser Glaubenssatzsysteme miteinander verknüpft sind. Der Glaubenssatz der Aufrichtigkeit muss nicht immer mit dem des Schutzes assoziiert sein, aber in manchen Szenarien ist er es.

LETTY: Meine Ausrichtung an diesem Glaubenssatzsystem wirkt sich also auf alle diese Probleme mit andern Leuten aus.

ELIAS: Stimmt. Dieser Aufrichtigkeits-Glaubenssatz wird von Dir sehr stark geäußert. In dieser Bewusstseinswoge der Wahrheit ist das auch ermächtigend, denn Du fängst zu erkennen an, dass es nicht darum geht zu versuchen, einen Glaubenssatz zu eliminieren sondern dass Du ihn weiterhin miteinbeziehst und erkennst, dass Du fähig bist, Energie auf die von Dir gewählte Weise zu handhaben und dass Du in Szenarien die von Dir bevorzugten Äußerungen dieses Glaubenssatzes miteinbeziehen kannst.

Beispielweise kannst Du Dich in Interaktionen gemäß Deiner Aufrichtigkeits-Richtlinien verhalten, weil Du das bevorzugst und es für Dich keinen Konflikt darstellt. Aber Du kannst auch erkennen, dass Du hinsichtlich Anderer urteilst, wenn sie nicht diese Aufrichtigkeit in Einklang mit Deiner Richtlinien äußern.

Ermächtigend ist, dass Du zu erkennen beginnst, das Du über Auswahlmöglichkeiten verfügst und wählen kannst, Personen auf Dich anzuziehen, die sich bezüglich dieses Glaubenssatzes ähnlich wie du äußern und verhalten. Aber Du erkennst auch, dass wieder Andere sich ganz anders äußeren und verhalten mögen, weil sie andere Glaubenssätze äußern.

Sie verhalten sich nicht unbedingt falsch, und es ist unnötig, über sie zu urteilen, doch Du kannst weiterhin Deine Vorlieben äußern und wählen, nicht mit Personen zu interagieren, die sich anders äußern, aber Du urteilst nicht über sie. Und das ist die Art und Weise, wie Du anfängst, eine echte Wahl/Auswahl statt automatischer Erwiderungen zu generieren, die Dich doch sehr einschränken können.

Wie gesagt, sind einige Deiner automatischen Erwiderungen mit Vorlieben verbunden. Wenn Du die von Dir geäußerten Glaubensätze untersuchst, kannst Du wählen, bevorzugte automatische Erwiderungen weiterhin zu äußern, und Du erkennst auch die automatischen Erwiderungen, die Du nicht bevorzugst.

LETTY: Ich versuche zu verstehen, warum ich die Sache mit der Person, die das Geld entwendete, persönlich nahm und dem Fremden gegenüber, der den Einbruch versuchte, annehmender war und das nicht persönlich genommen habe. Ich akzeptiere, dass es draußen Leute gibt, die auf diese Weise leben und erleben wollen, die Diebe oder Räuber sind.

ELIAS: Stimmt, und das ist wesentlich, denn anhand dieser Beispiele hast Du Deine unterschiedlichen Erwiderungen erkannt. Einen Fremden verurteilst Du weniger, weil Du weniger Erwartungen an ihn hegst. Du erwartest nicht, dass er sich ähnlich wie Du verhält. Aber von Mitarbeitern oder Bekannten erwartest, dass sie sich wie Du verhalten, denn Du/Ihr inkorporiert und äußert diese Glaubenssätze über verantwortungsvolles, aufrichtiges, loyales und akzeptables bzw. inakzeptables Verhalten nach Deinen Richtlinien. Das, was Du für Dich selbst inakzeptabel hältst, ist auch für sie inakzeptabel und das, was für Dich selbst ein akzeptables Verhalten ist, sollte auch von ihnen geäußert werden.

Du/Ihr machst etwas Zugeständnisse was unterschiedliche Persönlichkeiten, Kulturen, Herkunft usw. anbelangt. Dies alles sind ebenfalls Glaubenssätze, aber diese Zugeständnisse äußert Ihr gegenseitig, um kleine Unterschiede miteinzubeziehen, aber nicht in Bezug auf das, was zu Deiner Wahrheit wurde, die zum Absolutum wurde. Hinsichtlich dieser Wahrheiten oder Absoluta gibt es keine Zugeständnisse. Die Leute müssen sich auf eine bestimmte Weise äußern, sonst sind Deine Werturteile gerechtfertigt.

LETTY: Dies beantwortet viele kleine Frage zu diesem Geschehen.

ELIAS: Im Allgemeine sieht Du es nicht so, dass Fremde in Dein persönliches Energiefeld eindringen oder es beeinträchtigen, aber Deine Assoziationen bei Bekannten sind ganz anders, nämlich dass sie mit ihrem Verhalten persönlich in Dein Energiefeld eindringen, doch die Dir bekannte Person, ist auch nicht mehr in Dein Energiefeld eingedrungen als der Fremde.

LETTY: Aber mein Glaubenssystem besagt, dass sie mir verpflichtet sind. Das sehe ich so klar.

ELIAS: Du hast Dir diese objektiven physischen Beispiele offeriert, um Dir zu helfen, mehr objektives Verständnis dessen zu erlangen, wohin Du beim Ansprechen Deiner Wahrheiten in dieser Bewusstseinswoge unterwegs bist.

Session 1390
Saturday, July 12, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1398&L=1

ELIAS: Diese Zeit und dieses Gespräch - dieser Austausch mit euch allen hier - markiert einen physischen Wendepunkt in Bezug auf diesen sich nun ausweitenden Austausch. Diese bestimmte Zeit ist der Wendepunkt dieser Expansion. Die Energie verstärkt sich, um der Zunahme der Anzahl der Individuen zu entsprechen, die an dieser Information teilnehmen.

Einen Wendepunkt in eurer physischen Realität gibt es auch in Verbindung mit der jetzigen Bewusstseinswelle nicht nur an diesem Ort, sondern überall auf eurem Globus. Das Fragenstellen fängt an.

BALBINA: Ist das eine Beschleunigung?

ELIAS: Ihr habt schon beschleunigt; ihr macht nur weiter damit. (Lacht)

ANNE M.: Das ist also eine Expansion des...

ELIAS: Ja.

HELMUT: Was ist mit Erdbeben und solchen Ereignissen? Gibt es da eine Beziehung zu...

ELIAS: Nein. Das hat - wie ich schon früher gesagt habe - mit der Energie der Individuen zu tun, die bestimmte Orte bewohnen. Euer Planet, eure Erde, reagiert auf eure Energie, da ihr sie erschaffen habt. Kollektiv erzeugen deswegen Individuen, die sich an bestimmten Orten mit ähnlichem Energieausdruck versammeln, verschiedene Arten elementarer Ereignisse euren Planeten und euer Wetter betreffend. Das ist ein äußerer Ausdruck der kollektiven Energie der Individuen, die gemeinsam diesen Bereich bewohnen.

BALBINA: Beginnt diese Expansion in Europa und Deutschland jetzt?

ELIAS: Und über diesen Kontinent hinaus.

ANNE M.: Kann ich kurz fragen, wie wird sich die Expansion physisch manifestieren?

ELIAS: Das hängt von euch ab. Es kommt darauf an, wie ihr eure Energie projiziert.

ANNE M.: Und wird das für jede Person auf dem Planeten anders sein, oder wird es irgendwie eine gemeinsame Erfahrung sein?

ELIAS: Beides, aber es ist eure Wahl, wie ihr eure Energie lenkt und ob ihr euch dessen bewusst seid, was ihr nach außen hin projiziert. Deswegen ist es so wichtig, eure Glaubensannahmen zu erkennen.

Seht euch eure Welt an. Was bringt ihr tagtäglich zum Ausdruck? Schützt ihr euch? Schließt ihr eure Tür ab? Welche Art von Energie projiziert ihr nach außen?

Ich sage euch nicht, dass es richtig oder falsch oder gut oder schlecht ist, eure Tür abzuschließen, aber was ist eure Motivation dafür? Ihr könnt das gerne weiter machen, aber mit einer anderen Motivation, nämlich, weil ihr es einfach nur wählt. Aber ist eure Motivation, dass etwas gefährlich sein könnte? Ist eure Motivation Schutzbedürfnis? Fast eure ganze Welt glaubt momentan, sich schützen zu müssen.

HELMUT: Schutz wovor?

ELIAS: Vor euch selbst, vor einander, vor euren Philosophien, vor euren Unterschieden.

ANNE M.: Dann möchte ich dich fragen, wir alle hier wollen uns offensichtlich informieren und suchen nach Information, aber gibt es nicht viele andere Leute auf dem Planeten, die keinen Zugang zu dieser Information haben?

ELIAS: Ganz unrichtig.

ANNE M.: Sie kommen also auch irgendwie zu dieser Information?

ELIAS: Jedes Individuum in eurer Realität auf eurem Planeten kann sich auf viele verschiedene Weisen informieren, und tut das auch auf die eine oder andere Weise.

Es gibt einige Individuen, die sich vielleicht dessen bewusst sind, dass sie auf Information zugreifen können, und wählen, das nicht zu tun. Das ist ihre Wahl, genauso wie Individuen mit Absicht Schwierigkeiten oder Krankheit wählen. Ihre tiefere Absicht, ihre Wahl der Erfahrung kann dafür den Ausschlag geben.

Kein Individuum in eurer Realität hat keinen Informationszugang. Es ist eure Wahl. Individuen bieten sich Information auf viele verschiedene Weisen an. Ihr wählt einfach diese Methode.

LISBETH: Ich glaube, dass es nicht so wichtig ist, weil man zwar die Information, aber trotzdem die Glaubensannahme, sich schützen zu müssen, haben kann. Andrerseits kann man die Information nie bekommen, und kein Problem mit diesen ganzen Dingen haben. Es ist also nicht...

ELIAS: Richtig.

LISBETH: ... wichtig Information zu haben.

ELIAS: Richtig. Aber sie ist wichtig für EUCH, da ihr dieser Information den Vorzug gebt.

Sitzung 1398
Samstag 19. Juli 2003 (Gruppe/Düsseldorf, Deutschland)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Was mich besorgt macht, das ist, dass wir uns in diesem Land infolge des Terrorismus vor ein paar Jahren anscheinend von den persönlichen Freiheiten entfernen. Gehört das auch dazu?

ELIAS: Ja, ein Umschalten der Aufmerksamkeit aufs Individuum und das Generieren von Ermächtigung mittels Annehmen sowie die Erkenntnis, dass es keine Absoluta gibt, statt der Schritte hin zu noch mehr Absoluta, Rigidität und weniger Freiheit zu generieren. Du hast durchaus Recht. Diese Bewegung hat sich ereignet, denn Ihr habt Massen-Furcht miteinbezogen. Aber nun fangt Ihr zu erkennen an, was Ihr tatsächlich mit dem Generieren dieses Massen-Ereignisses erschaffen habt.

Zu diesem Massen-Ereignis habe ich Euch Informationen und Erklärungen offeriert, aber ich erkenne, das die Meisten noch kein vollständiges echtes oder wirkliches Verstehen von dem miteinbezogen haben, was mit diesem Massen-Ereignis erschaffen wurde. Ihr könnt dies intellektualisieren und Euch sagen, dass Ihr es in der Theorie oder als Konzept versteht, aber nun fangt Ihr an, eine Realität zu generieren, die ein echtes Verstehen inkorporiert.

Wie ich Euch schon oft sagte, generiert Ihr Realität nicht ohne Erlebnisse/Erfahrungen, und dem Erlebnis folgt Euer echtes Verstehen. Ihr generiert kein echtes, reales Verstehen eines Konzepts, ohne dass Ihr es erlebt. Jetzt habt Ihr Euch Erlebnisse offeriert und generiert nun das Verstehen.

FRANK: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Sagst Du, dass wir diese Ereignisse erschufen, um unseren Fokus hinsichtlich der Glaubenssätze umzuschalten?

ELIAS: Wie schon früher gesagt, generiert Ihr solche Ereignisse, um objektiv sehr stark geäußerte Massen-Glaubenssätze offenzulegen und sie zu untersuchen, und wie Du weißt, werden Masse-Glaubenssätze als Äußerungen sehr, sehr vieler Individuen generiert, die ähnliche Glaubenssätze äußern.

Ihr peilt bestimmte, sehr stark geäußerte Massenglaubenssätze an, was sozusagen sehr stark geäußerte Wahrheiten sind – Massenglaubenssätze des Schutzverhaltens, Handels und Exchange. Das sind sehr feste Stützpunkte und sehr stark geäußerte Massen-Glaubenssätze Eurer Gesellschaft. Deshalb dienten sie als Ziel, um diese Glaubenssätze als Glaubenssätze zu offenbaren statt als Wahrheiten. Aber Ihr habt noch nicht ganz objektiv verstanden, was dies impliziert

Ihr alle hegt hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung, der Glaubenssätze, der Bewegung und der Massen-Bewegung bestimmte Ideen, aber deren Realität ist Euch noch nicht ganz klar und sozusagen ein bisschen vernebelt. Ihr mögt Euch selbst und auch Euch gegenseitig alle diese Kennzeichnungen sagen, aber deren tatsächliche Realität und Bedeutung ist Euch noch nicht ganz klar. Selbst wenn Ihr eine Assoziation mit Massenereignissen generiert, ist es Euch noch nicht ganz klar, wie jeder von Euch diese persönlich erschuf, und es ist ein Konzept geblieben.

Mit dem Ansprechen von Wahrheiten hat nun eine Bewegung in diese Richtung begonnen, und Ihr fangt an, die Energie und wie real und einflussreich sie ist echt zu verstehen und erkennt, dass Energie projiziert wird, und dass ein jedes Individuum bei diesen Energieprojektionen bedeutsam ist, denn ohne Individuen ist keine Masse möglich. Massen-Glaubenssätzen sind keine Entität, die Massen infizieren würde. Es ist die Macht vieler Individuen und deren Energieprojektionen in eine ähnliche Richtung, die diese Massen-Ereignisse generieren, und es ist wichtig, dass jeder kennt, welche Art von Energie er projiziert.

Als wir das Gespräch über das Identifizieren von dem anfingen, was Ihr als positive Bewegungen erachtet, sagte ich, dass das das Resultat eines von Euch projizierten Energietyps ist, und dass Ihr, wenn Ihr Euch selbst vertraut, Euch selbst anerkennt und eine annehmende Energie projiziert, Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen generiert, die das erschaffen, was Ihr haben wollt, was sich in alle Eure Äußerungen ergießt, nicht nur in eine oder in ein paar davon. Dies wirkt sich auf alle Eure Erlebnisse aus. Dieselbe Energie, die Ihr nach draußen projiziert, die positive Äußerungen in Eurem Fokus erschafft, wirkt sich ebenfalls auf die Masse aus. Und ebenso wird, wenn Ihr eine Energie des Argwohn und des Euch Schützens in Euren individuellen Bewegungen und Eurem Tag in Eure individuelle Umgebung projiziert, dies auch nach draußen projiziert und verbindet sich mit ähnlicher Energie, was die Massenäußerungen generiert.

FRANK: Ich nehme aber an, dass trotz der Massenäußerungen meine persönlichen Äußerungen für mich selbst mehr der Schlüssel sind.

ELIAS: Ja, und darum geht es, denn das ist es, was die Massenäußerung ändert.

FRANK: Ich nehme an, das das der Grund ist, warum manche Leute von jenem Massenereignis weniger beeinträchtigt wurden als Andere.

ELIAS: Ja.

FRANK: Wenn man als Individuum mit der Energie, die das Massen-Ereignis erschuf, nicht in Einklang ist, wird man wohl bemerken, dass es geschah, und es wird für uns keine signifikante Rolle spielen.

ELIAS: Richtig. Je stärker Ihr eine Energie äußert, die in Einklang mit dem Potential für solche Massenereignisse ist, desto stärker partizipiert Ihr daran und desto heftiger werdet Ihr im Zusammenhang damit beeinträchtigt.

FRANK: Und umgekehrt kann man dem Einfluss des Massenereignisses völlig entkommen, wenn man in eine andere Richtung unterwegs ist.

ELIAS: Richtig. Dies ist Eure individuelle Ermächtigung und sozusagen im Gesamtbild Eure Partizipation an einer Energieäußerung, die sich davon unterscheidet und den Wandel solcher Massen-Ereignisse beeinflusst.

Session 1414
Tuesday, August 12, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MYSTY: Bei den nächsten Fragen geht es um meinen Körper. Ich habe Schmerzen im Gelenk des linken großen Zehs. Manchmal trage ich eine Bandage, die dies lindert, und ich versuche, dies durchs Tragen flacher Schuhe zu lindern. Aber ich finde nicht heraus, welche Rendite es mir bringen würde, dass ich dauernd diesen dumpfen Schmerz erschaffe.

ELIAS: Womit ist das Deiner Ansicht nach assoziiert?

MYSTY: Ich halte es für Arthritis, aber auch das würde ich mir selbst erschaffen.

ELIAS: Das ist richtig. Erlaube Dir nun Dein Tun zu evaluieren, nicht unbedingt in Verbindung mit dem Fuß, denn er steht für andere Bewegungen. Diese physische Manifestation ist assoziiert mit von Dir erschaffenen anderen Äußerungen.

MYSTY: Ich weiß, dass ich mich ändere. Aber es ist wie ein Druck und ein Ärgernis/Verärgerung. Irgendetwas scheint nicht reibungslos oder nicht richtig zu verlaufen.

ELIAS: Richtig. Gib nun Acht auf diese Begriffe „Druck und Verärgerung“, denn damit ist es assoziiert, mit dem Druck, den Du durch Erwartungen Dir selbst gegenüber äußerst und Ärgernis in Verbindung mit Deinen eigenen Anforderungen an Dich und den Anforderungen, die Du Anderen an Dich zu richten erlaubst.

MYSTY: Und da ist noch dies. Ich erweitere mein Gewahrsein, zugleich aber auch meinen physischen Körper! Ich habe anscheinend fast über Nacht 45 Pfund zugenommen. Ich dachte mir, dass es einfach das mittlere Lebensalter oder diesbezügliche Glaubenssätze sind, aber ich möchte nicht noch dicker werden. Ehrlich gesagt, kann ich es mir nicht leisten, noch mehr Klamotten zu kaufen.

ELIAS: (kichert) Ich kann Dir versichern, dass das Erweitern des Gewahrseins nicht unbedingt ein Erweitern Deiner physischen Form erfordert! (beide lachen). Sieh Dir Deine Glaubenssätze in Verbindung mit Schutz an, denn dieses Gewicht hast Du in Verbindung mit unterschiedlichen Handlungen und Entscheidungen, die Du in relativ kurzer Zeit angeheuert hast, generiert. Du äußert Unsicherheit bezüglich Deiner Entwicklung und Deiner Richtung und bei dem, was Du tatsächlich am Tun bist, und Du hast gewählt, als Schutzmechanismus Gewicht zu äußern. Dies wurde als Erwiderung Deiner Furcht erschaffen.

MYSTY: „Vorsicht vor dem, was Du Dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen”, etwa in dieser Richtung?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es hängt mehr mit den von Dir angeheuerten Entscheidungen und Handlungen zusammen, bei denen Dein Vertrauen in Dich selbst unsicher wurde, denn viele Deiner Entscheidungen wurden nicht unbedingt mit Behagen geäußert, weshalb Du dieses Gewicht in Verbindung mit Eigenschutz generierst. Meine Freundin, das ist mit ermangeln/entbehren (lacking) assoziiert. Die Wahrnehmung des Ermangelns hat Deine innere Erwiderung generiert, Dich vor diesem Entbehren zu schützen und es zu kompensieren. Man könnte das mit dem Verhalten kleiner Tiere in den Wäldern vergleichen. Sie horten Vorräte im Vorgriff auf das Ermangeln an Vorräten zu bestimmten Jahreszeiten.

Dem ähnlich hast Du Erlebnisse generiert, die Dein Selbstvertrauen hinsichtlich Deiner Entscheidungen geschwächt haben, weshalb Du dieses Gewicht als Bestärkung Deinerselbst generiert hast, um Dir zu versichern, dass Du überleben wirst - obwohl Du an Deinen Entscheidungen zweifelst und ihnen nicht vertraust, weil Du Vorrat hast.

Du hast Dir eine sehr symbolische Bildersprache präsentiert. Und wenn Du anfängst, Dir selbst zu vertrauen und zu erkennen, dass Du Deinen Entscheidungen trauen kannst und interessante und informative Erfahrungen bereits aufs äußerste generiert und Dir Informationen über Deine Vorlieben und Glaubenssätze offeriert hast, wirst Du erkennen, dass es unnötig ist, weiterhin solche unbehaglichen Erlebnisse zu generieren und dass Du dieses Gewicht nicht haben musst.

Session 1433
Monday, September 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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DEBI: Ich habe eine Frage zu der Hepatitis-Diagnose, die ich vor einigen Jahren bekam. Ich nehme an, wenn ich mich heute untersuchen lassen würde, dass diese Krankheit nicht vorgefunden würde. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DEBI: Ich kann also je nachdem damit vor und auch zurückgehen.

ELIAS: Ja.

DEBI: Wenn ich diese Krankheit brauche, um ihr entweder zu unterliegen, in der Opferrolle zu sein oder was auch immer zu erforschen, dann kann ich das tun?

ELIAS: Ja.

DEBI: Kürzlich ging mir auf, dass ich bereits seit einem Jahre alle Dinge beendet hatte, die zu dieser Erkrankung führen können, als dies dann bei mir festgestellt wurde. Das ist für mich signifikant. Das Erschaffen dieser Krankheit diente einem Zweck. Ich denke dass es auf sonderbare Weise um Schutzbedürfnis ging, da ich keinen Sex mit Anderen haben und ihnen nicht nahekommen wollte, und es ging teilweise wohl auch darum, mich selbst zu schützen, was ich damals nicht erkannte.

ELIAS: Und einen Schutzschild der Rechtfertigung zu erschaffen.

DEBI: Ja. “Ich kann das nicht tun, denn es würde Dir schaden.” Das war alles Mist. Jetzt brauche ich diesen Schutz nicht und erschaffe diese Krankheit nicht mehr.

ELIAS: Richtig. Und wie Du erkannt hast, fluktuiert dies, abhängig von Deiner Richtung und davon, ob Du dies aus einem ähnlichen oder auch einem anderen Grund erschaffst, oder ob Du wählst, dies überhaupt nicht zu erschaffen.

DEBI: Ich liebäugle mit der Idee, in nicht allzu weiter Zukunft wieder Sex zu haben, und hier taucht eine Frage auf. Wie Du mir gerade sagtest, bin ich gesund, und das fühle und glaube ich wirklich. Wenn ich jedoch mit jemand ins Bett gehe, ohne ihm von dieser Diagnose zu berichten, könnte ich womöglich seine Realität so erschaffen, dass ich dies an ihn weitergebe? Weißt Du, was sich sagen will? Dies ist für mich wirklich eine große Frage.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: Wegen der Verantwortung.

ELIAS: Ja. Verantwortung und Zweifel daran, dass Du und auch jedes andere Individuum tatsächlich seine Realität voll und ganz erschaffst gegenüber Eurer gewohnten Assoziation, dass Ihr co-kreiert und dass Ihr, wenn es Euch ganz alleine betrifft, einige Element Eurer Realität alleine erschafft.

Beobachte einmal Dein Erschaffen bei Deinen Kindern, das Dir beweist, dass das, was Du generierst, wie Du wahrnimmst und die Energie, die Du nach draußen projizierst, tatsächlich Dein Realität auch in Verbindung mit Anderen erschaffen. Deren Entgegenkommen änderte sich, denn Du erschaffst, dass es sich ändert.

DEBI: Ich kann jederzeit wissen, wo ich bin, und wenn ich empfinde, dass ich eine Gefahr für jemanden bin, ist es das, was ich erschaffe.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: In solchen Augenblicken würde ich also vor bestimmten Aktivitäten zurückschrecken, weil ich bereits weiß, in welche Richtung ich gehe. Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Wenn Du Dir echtes Offensein und Preisgabe erlaubst und Dir dessen gewahr bist, was Du am Erschaffen bist, ist es unnötig, einen Anderen zu warnen, weil das die eigenen Befürchtungen dahingehend bestärkt, das Du fähig wärst, die Realität und die Manifestationen eines Anderen zu erschaffen.

Da sagtest, dass Du die Augenblicke erkennst, in denen Du zögerst, Dich abschirmst oder Dich als potentiell ansteckend erachtest. Doch sogar in solchen Augenblicken wählt der Andere, ob er eine Manifestation erschafft.

Ich verstehe Deine Zweifel und Besorgnis bei diesen Interaktionen und diesem Erschaffen, den es mag verwirrend sein zu erkennen, dass Individuen sich an Massen-Glaubenssätzen orientieren. Ein Anderer mag nicht unbedingt dasselbe Gewahrsein haben wie Du oder über dieselben Informationen verfügen, aber Ihr seid dieselbe Spezies, und eine Eigenschaft ist Euch allen gemein, nämlich dass Ihr enorm beeinflussbar seid, und Deine Suggestion würde diesen Massen-Glaubenssatz bestärken.

DEBI: Dass ich dies an die andere Person weiterreiche?

ELIAS: Im Allgemeinen rekonfiguriert Ihr Energie nicht automatisch. Wenn Ihr mit dem Rekonfigurieren mehr vertraut werdet, mag es zum automatischen Vorgang werden. Derzeit ist es noch nicht so weit, weshalb Ihr die von einem Anderen projizierte Energie so empfangt, wie sie projiziert wird, und eine andere Person im Allgemeinen die von Dir projizierte Energie meist auf genau diese Weise konfiguriert.

DEBI: Und dafür bin ich verantwortlich.

ELIAS: Nur Dir selbst gegenüber, aber nicht für das Erschaffen der anderen Person, was nicht heißt, dass Du nicht fürsorglich bist (that you do not care) – denn Fürsorge (caring) und Sorge unterscheiden sich sehr von einander– aber Du sorgst Dich nicht um das, was die andere Person erschafft sondern bist Dir Deinerselbst und der von Dir projizierten Energieart gewahr.

DEBI: Das ist hier der Schlüssel.

ELIAS: Ja.

Session 1469
Sunday, November 9, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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PAUL: Ich habe Fragen zu Ereignis-Serien, die mich im letzten Monat trafen, vier oder fünf davon an einem Tag oder einem Wochenende, und gab es eine Pause, und dann passierten wieder vier oder fünf solcher Dinge. Ich weiß, dass es klare Kommunikationen waren, die ich aber nicht eindeutig interpretieren kann.

In der ersten Ereignis-Serie zerriss mein Hund einen Teil des Teppichs, dann ging die Toiletten-Kette kaputt, dann hatte ich morgens Kopfschmerzen, und dann brach sich der Hund die Vorderpfote. In der zweiten Serie hatte ich einen Zusammenstoß mit einem Hirsch – den zweiten Hirsch, den ich mit diesem Auto anfuhr – dann wurde ich von der Polizei angehalten, weil ich bei Gelb eine Ampel passierte, dann ging der Staubsauger kaputt, dann war der Wäschetrockner verstopft, und der Hund pinkelte auf den Teppich.

Ich versuche, dies zu verstehen, denn es scheint hierbei ein Muster zu geben, und ich wüsste gerne, ob es mit meinem Glaubenssatz zusammenhängt, die Bewusstseinswoge der Wahrheit praktisch zu erleben statt sie intellektuell zu verarbeiten.

ELIAS: Ja, und welche Informationen hast Du Dir offeriert?

PAUL: Verschiedene. Dass der Hund den Teppich zerfetzte, steht für das Entfernen alter Glaubenssätze. Dass die Toiletten-Kette brach, betrifft eher das Entfernen von Einschränkungen und dafür, mehr meinen freien Fluss zuzulassen. Bei den Kopfschmerzen geht es möglicherweise um Frustration und das Gefühl, in meinem Prozess festzustecken. Bei dem Unfall mit dem Hirsch ging es eher darum, dass meine Aufmerksamkeit abgelenkt ist. Das habe ich bislang diesbezüglich herausgefunden.

ELIAS: Und es betriff Hindernisse. Der Hirsch und die Sache mit der Polizei sind auch Bilder, die Du Dir hinsichtlich von Hindernissen beim Ansprechen Deiner Wahrheiten präsentierst. Und welche Wahrheiten hast Du identifiziert?

PAUL: Viele scheinen mit dem Kaputtgehen von Geräten zu tun zu haben. Eine meiner Wahrheiten ist immer noch, dass Dinge verschleißen und mit der Zeit kaputt gehen. Nun, erkenne ich, dass es da mehrere Wahrheiten gibt.

Intellektuell versuche ich, diese Glaubenssätze hinter mir zu lassen und mir zu sagen, dass ich sie zwar habe und erkenne, aber ich versuche, eine Wahl zu treffen, wie beim Glaubenssatz des sich Schützens, denn mehrere Teile davon praktiziere ich, aber ich versuche, ihn nicht allzu sehr zu äußern, wie dass ich manchmal den Sicherheitsgurt nicht anlege. Manchmal tue ich es, manchmal auch nicht. Ich tue diese kleine Schritte hin zum Nicht-Äußern des Glaubenssatzes des mich Schützens.

ELIAS: Du weißt, dass Du den Glaubenssatz nicht eliminierst, nicht wahr? Denn er mag weiterhin geäußert werden, aber mit dieser Praxis offerierst Du Dir die Erkenntnis, das Du wählen kannst, wie Du ihn in Verbindungen mit Deinen Vorlieben äußerst.

Die Duplizität wird nicht eliminiert, weshalb Du, wenn Du Annehmen äußerst, weiterhin, Deine persönlichen Vorlieben und Meinungen miteinbeziehst, aber erkennst, dass es für Dich behaglichen Äußerung sind, die Dir mehr Leichtigkeit offerieren, aber sie sind keine Absoluta und treffen deshalb nicht auf jede Situation oder alle Individuen zu.

Was beim Umzug zur Annahme und dem Ansprechen von Wahrheiten zur Falle wird, ist die automatische Assoziation, dass die erkannten Glaubenssätze schlecht oder negativ wären, oder wenn Du versuchst, sie zu eliminieren, doch darum geht es nicht. Zu jedem Glaubenssatz gehören vielen verschiedene Einflüsse, und einige davon ziehst Du vor.

Ganz egal, wie sehr schwarz-weiß Du einen Glaubenssatz sehen mag oder welcher Glaubenssatz in Verbindung mit einer Handlung geäußert wird, ist das immer weniger absolut als es zu sein scheint. Ihr inkorporiert bei jedem Glaubenssatz verschiedene Assoziationen und viele verschiedene Einflüsse.

PAUL: Steht der verstopfte Trockner auch für ein Kommunikations-Hindernis?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich habe es nicht als Hindernisse gesehen, aber könnte man sagen, dass ich immer noch einige Glaubenssätze oder Wahrheiten zu erkennen und zu bearbeiten habe?

ELIAS: Etwas, aber noch spezifischer lässt Dich dieses Beispiel Deine unmittelbare automatische Unzufriedenheits-Erwiderung mit den Vorgängen erkennen.

Bei diesen Vorgängen werden Glaubenssätze geäußert, die Du automatisch sofort und unmittelbar negativ assoziierst, wobei Du nicht unbedingt alle Einflüsse erkennst, und auch nicht erkennst, dass es dabei einige Glaubenssatz-Äußerungen gibt, die Du nicht für negativ hältst.

Lass mich Dir ein eine Wahrheit nennen, die Viele inkorporieren: „Es ist schlecht/böse/falsch, eine andere Person zu ermorden.“ Was ist Mord? Mord definiert Ihr als das Beenden des Lebens eines Anderen. Aber obwohl Ihr das als Absolutum erachten und als Glaubenssatz äußern mögt, ist es kein Absolutum, denn auch bei diesem Glaubenssatz ist es akzeptabel, dies in bestimmten Situationen zu tun.

PAUL: Wie in militärischen Konflikten?

ELIAS: Im Krieg, bei der Selbstverteidigung/Notwehr oder wenn ein Anderer Euren Besitz bedroht, oder auch wenn zwei Leben in Gefahr sind, wie bei der Geburt, wo ein Leben für das Andere geopfert werden darf, ist Mord für Euch akzeptabel. Es gibt viele verschiedene Situationen, in denen Ihr Mord nicht als negativ sondern akzeptabel erachtet, aber pauschal erklärt Ihr Mord als inakzeptabel, weshalb Du den Begriff Mord automatisch negativ und als böse assoziierst.


Session 1510
Tuesday, February 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOE: Ich war an einem Punkt, wo ich das Gefühl hatte, dass es meine einzige Option war, eine Methode zu finden, um mich zu entspannen. Und so machte ich einige sehr interessante aber auch beängstigende Erfahrungen. Ich interpretierte es so, dass meine Essenz Amiir mit mir sprach, und ich fühlte mich einerseits bedroht und war andererseits fasziniert. Durch dieses Erlebnis habe ich wohl echt erkannt, was der wahre Wert des Menschseins ist. Derzeit versuche ich, mir das alles zusammenzureimen, um es verstehen zu können, aber worum ging es dabei? (gekürzt)

ELIAS: Dir das Erleben echter Wertschätzung zu ermöglichen.

JOE: Wertschätzung für mich selbst?

ELIAS: Und dem, was echte Wertschätzung bedeutet, nämlich tatsächlich das zu erleben, was wir als Liebe definierten: echtes Wissen und echte Wertschätzung. In Eurer Realität haben viele eine intellektuelle Vorstellung von Liebe. Sie haben eine intellektuelle Idee oder Theorie der Wertschätzung und des Wissens, aber sie haben sie nicht tatsächlich erlebt. Ohne Erlebnis/Erfahrung, generiert Ihr keine Realität.

Das, was Ihr real wisst, ist das, was Ihr erlebt habt, und ohne eigenes Erleben bleibt es ein Konzept. Das Erlebnis/Erfahrung ist mächtig, und es ist das, was Wissen generiert. Es ist auch sehr bedeutsam, denn ohne Erlebnis/Erfahrung könnt Ihr nicht das Wieder-Erinnern erschaffen. Wie ich Euch schon oft sagte, ist Wieder-Erinnern keine Reminiszenz. Es ist SEIN, und diese Seiendheit (beingness) kann nicht ohne tatsächlich Erfahrung geäußert werden.

Du hast Dich selbst als Essenz erlebt, und ich verstehe, dass das etwas verwirrend sein und Konflikt und auch etwas Trauma bieten kann. Denn solche Erlebnisse erschüttern sozusagen Eure Identität und bedrohen sie, denn Ihr assoziiert starke Glaubenssätze mit den Konzepten des Aufmerksamkeitsfokus und der Essenz. Diese Glaubenssätzen beinhalten Getrennt-Sein, was sozusagen Eure Individualität und Identität schützt.

Wenn Du Dich selbst als Essenz mit dieser Unermesslichkeit, mit vielen verschiedenen Kapazitäten und Äußerungsarten erlebst, die für Dich in dieser physischen Manifestation und Identität völlig ungewohnt sind, wird eine automatische Assoziation generiert, die Du als das Du mit Deiner Identität in diesem Jetzt in dieser physischen Manifestation erkennst. Dieses verirrt sich, und es ist schwierig, die Stärke dieser Identität wiederzufinden. (That becomes lost, and it is difficult to find that identity in the strength of its identity.)

Die Essenz ist kein Ding jenseits oder seitlich von Dir, wovon Du ein Teil wärst. Du bist Essenz. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit so präzise und konzentriert, dass Du die sich ständig ereignenden Blinks nicht bemerkst. Das läuft so schnell ab, dass Dir Dein Aufmerksamkeits-Fokus objektiv ununterbrochen vorkommt. Doch er ist nicht ununterbrochen. Du hast eine physische Manifestation und Wahrnehmung erschaffen, hast Deine Aufmerksamkeit in Verbindung mit der Blaupause dieser physischen Realität fokussiert und äußerst Getrenntsein, was in dieser physischen Realität ganz natürlich und etwas zweckmäßig ist, weil das Euch die kontinuierliche reine Erfahrung und Erkundung in Verbindungen mit der physischen Realität erlaubt. Aber Du bist noch wesentlich unermesslicher als diese eine Aufmerksamkeit.

Wenn Du Dir diese Unermesslichkeit zu erleben erlaubst, gibt es viele Elemente, die nicht mit dieser einen physischen Realität assoziiert sind. Objektiv und konzeptuell mögt Ihr verstehen, dass Ihr viel unermesslicher und dass Ihr Essenz seid, aber größtenteils wird dieses Wissen nicht umgesetzt, weil Ihr es Euch nicht zu erleben erlaubt, und darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, nämlich Euer Gewahrsein zu expandieren und das zu erkennen, was ansonsten als Paradoxon oder als unmöglich erachtet werden würde.

Wie kannst Du zugleich die Essenz in ihrer Gesamtheit und dieses Individuum sein? Wie kannst Du Deine einzigartige Individualität, die Erstaunlichkeit Deinerselbst, Deine Identität als Du selbst beibehalten, ohne in dieses enorme Ding, das die Essenz ist, hinein assimiliert oder absorbiert zu werden? Aber so ist das nicht. Du behältst Deine Individualität. Bei Deinem Erlebnis kannst Du jedoch dadurch abgelenkt werden, dass Du andere Äußerungen Deinerselbst als Essenz erlebst, die sich in Deinem physischen Fokus ungewohnt anfühlen. Es fühlt sich nicht an wie Du, den Du bist an das Individuum gewöhnt, das Du jetzt bist, weshalb andere Aspekte von Dir für Dich ungewohnt sind.

Ähnliches könntest Du erleben, wenn Du irgendein Talent generierst, das Du noch nie zuvor ausgeübt hast. Nehmen wir an Du wärst ein Athlet und erlaubst Dir, einen anderen Aspekt Deiner Energie anzuzapfen und kannst auf einmal ein Konzert spielen, obwohl Du noch nie zuvor irgendeine Musikinstrument gespielt hast, oder Du schreibst eine Symphonie, obwohl Du keine objektive Kenntnis von Musik hast. Eine solche Erfahrung wäre durchaus überwältigend. Oder einen Gegenstand zu materialisieren, was Du noch nie zuvor getan hast, und das wäre überwältigend, da Du Dir erlaubst, Fähigkeiten zu erleben, deren Du Dir zuvor nicht gewahr warst.

Dem ähnlich hat Dein Erlebnis Dir erlaubt, die Essenz zu erfahren, und obwohl es etwas erschreckend, überwältigend und sehr ungewohnt gewesen sein mag, generierte es zweckmäßige Äußerungen. Es hat Dir erlaubt, Dein Gewahrsein zu dehnen und somit in Deinen Interaktionen flexibler zu sein und hat Dir mehr Offensein Dir selbst gegenüber ermöglicht und Inspiration und nicht nur echte Wertschätzung Deinerselbst sondern Deiner ganzen Realität und der Erstaunlichkeit dieser physischen Realität generiert, an der zu partizipieren Du gewählt hast. Es hat Dir ermöglicht, Dich außerhalb der Opfer-Äußerung zu bewegen und Wissbegierde und Erstaunen zu äußern und hat Dich zum Erkunden motiviert. Dieses Erlebnis war in vielerlei Hinsicht für Dich nützlich und somit sehr zweckmäßig.

JOE: Vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch mit C9 über meine (Lebens)absicht. Er bzw. sie war diesbezüglich sehr ausweichend. Schließlich sagte sie, dass ich, wenn ich meine (Lebens)absicht kennen würde, vor Furcht sterben könnte. Kannst Du mir mehr zu dieser ganzen Sache und zu meiner (Lebens)absicht in diesem Fokus sagen? (gekürzt)

ELIAS: Und was ist Deine Einschätzung. Erinnere Dich daran, dass Deine (Lebens)absicht das generelle Thema ist.

JOE: Mir fällt nur ein, dass ich Konflikte nicht mag, und dass ich anscheinend Anderen geschickt helfen kann, Konflikte aufzulösen. Das wäre meine Einschätzung.

ELIAS: Ich stimme ein bisschen damit überein. Deine (Lebens)absicht ist das Erkunden, und in diesem Fokus erkundest Du nicht nur den Konflikt sondern die verschiedenen Konflikt-, Trauma- und Frustrations-Äußerungen und wie diese Energie gehandhabt und aufgelöst werden kann.

JOE: So lange ich mich erinnern kann, sind Konflikt, Trauma und Frust, eines auf das andere gehäuft, die drei Elemente meines Lebens. Dies erlebe ich gewiss.

ELIAS: Ich stimme nicht ganz mit C9 überein. Wie ich schon öfters sagte - und dessen sind sich die Personen gewahr, die an C9 partizipieren - gibt es etwas Verfälschung, denn einige Glaubenssätze des Individuums, das den Austausch mit C9 anheuert, wirken dabei mit. Ich stimme deshalb nicht mit der Einschätzung überein, dass Du sterben würdest, wenn Du Deine (Lebens)absicht kenne würdest.

JOE: Ich denke nicht, dass sie meint, dass ich sterben würde, sondern dass ich befürchten würde, dann zu sterben.

ELIAS: Ich gehe damit nicht einig, denn Deiner (Lebens)absicht bist Du schon während Deines ganzen Fokus gewahr gewesen. Du fürchtest Dich nicht unbedingt vor der (Lebens)absicht, aber Du zweifelst bisweilen etwas an Dir selbst, was als etwas Furcht interpretiert werden kann.

JOE: Zweifel in welcher Richtung?

ELIAS: Zweifel daran, dass Du mit dem Erkunden des Auflösens (von Konflikten) erfolgreich bist.

JOE: Ich habe das Gefühl, dass ich diese Fähigkeiten entwickle.

ELIAS: Und das anerkenne ich. Über dieses Erlebnis hinaus hast Du Dein Gewahrsein geweitet, eine wesentliche Veränderung Deiner Energie generiert und Deine Wahrnehmung erheblich verändert, was anerkennenswert ist – ein erhebliches echtes Weiten des Gewahrseins – was Du auch selbst würdigen kannst, denn dies bewirkt, dass Du Dich selbst, Deine Realität sowie andere Individuen mehr und müheloser annehmen kannst.

JOE: Ich fühle mich immer noch ein bisschen fremd/außerirdisch.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber Du bist nicht der Einzige, der so etwas erlebt hat. Du bist damit nicht alleine. Unter Euch sind noch andere Außerirdische (lacht).

Ich kann Dir eine weitere Zutat der von Dir bezüglich anderer Individuen geäußerten Furcht hinsichtlich Deines Erlebnisses verraten. Du äußerst persönliche Verantwortung für Andere, was völlig unnötig ist und Dich einschränkt. Andere werden ihre eigenen Erlebnisse erschaffen. Es ist unnötig, sie zu beschützen oder verschwiegen/geheimnistuerisch zu sein, den ganz egal, welche Methode Du selbst zum Generieren Deiner Erfahrung genutzt hast, können sie ähnliche Methoden verwenden und damit völlig andere Erlebnisse erschaffen.

JOE: Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du damit meinst.

ELIAS: Ich erkenne, dass Deine Energie etwas Besorgnis äußert.

JOE: Weil ich echt befürchte, aufdringlich zu sein.

ELIAS: Aber Du bist nicht aufdringlich.

JOE: War ich es schon mal?

ELIAS: Nein. Du wählst, ob Du Dein Erlebnis mit ihnen teilst. Aber wenn Du das aus Angst oder Besorgnis bezüglich dessen, was sie damit für sich erschaffen könnten, nicht tust, behindert Dich das. Du erschaffst nicht ihre Realität, ganz egal, was auch immer Du mit ihnen besprichst. Obwohl Ihr alle zu solchen Erlebnisse - wie von Dir geschildert - fähig seid, heißt das nicht, dass Ihr es tut. Das heißt nicht, dass Andere dies ebenfalls wählen, und es liegt nicht an Dir…

JOE: Beziehst Du Dich auf meine Methode?

ELIAS: Ja, und auch auf Dein gelegentliches Zögern, frei über Dein Erlebnis zu sprechen.

JOE: Mit wem auch immer ich das zu tun wähle?

ELIAS: Richtig. Es gilt zu bemerken, was Dein Äußern oder Nicht-Äußern motiviert und zu erkennen, dass es nicht Deine Aufgabe ist, persönliche Verantwortung für Andere zu übernehmen. Wenn Du mit ihnen teilst, ist das nicht aufdringlich. Individuen, die nicht interagieren oder das empfangen wollen, was Du mit ihnen teilst, werden nicht von Dir angezogen werden.

JOE: Es ist im Grunde genommen so, wenn die Leute da sind, sind sie es aus einem Grunde.

ELIAS: Ja. Du erkennst bereits, das Du nicht versuchst, Andere zu instruieren sondern lediglich Dein Erlebnis mit ihnen teilst. Fürchte Dich nicht davor, Dich zu äußern und übernimm nicht die Absicherung (protection) Anderer. Das ist unnötig. Das Beschützen Anderer trägt lediglich energetisch zum Massen-Absicherungsverhalten bei.

JOE: Vielleicht können wir an einem Beispiel besprechen, was unter Schützen/Schutzgebaren/Beschützen zu verstehen ist. Ich bin oft in Situationen, in denen viel Konflikt generiert wird, aber ganz gezielt lasse ich nicht zu, darin involviert zu werden. Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Nein, das wäre die Wahl, Deiner Vorliebe Folge zu leisten und entweder daran zu partizipieren oder auch nicht zu partizipieren.

Das, was ich meine, hängt mit dem zusammen, worüber Du zuvor sprachst, was ich auch in Deiner Energie erkennen, denn Du äußerst weiterhin Besorgnis hinsichtlich von dem, was Du Anderen mitteilst, was von Deinem automatischen Schutzverhalten ihnen gegenüber motiviert ist. Das Beispiel der Methode, die Du für Deine Erlebnisse anwendest, gehört dazu.

JOE: Es sind unterschiedliche Formen des Marihuana-Konsums in unterschiedlichen Mengen, manchmal mehr als ein anderes Mal. Ich hatte das Gefühl, wenn ich Anderen das mitteile, dass sie versuchen könnten, es mir nachzutun, und ich wollte sie nicht dahingehend beeinflussen.

ELIAS: Und außer diesem Beschützen assoziierst Du automatisch, dass sie, wenn Du ihnen dies mitteilst, Dein Erlebnis abtun könnten, was noch wesentlicher ist als dieses Schutzverhalten.

Session 1558
Friday, May 14, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

58
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ALEX: Axel B. hat schon längere Zeit ein Problem mit den Zähnen, die irgendwie verschoben sind, und er hat einen verspannten Nacken und Nackenschmerzen, was vor Jahren durch eine falsche zahnärztliche Behandlung verursacht wurde. Erst vier Jahre später wurde das Problem endgültig untersucht, wobei die fehlerhafte Behandlung nicht bewiesen werden konnte. Er möchte gerne wissen, warum dies geschah und was ihm hier helfen kann. (gekürzt)

ELIAS: Sag ihm, dass dies zunächst von ihm in Verbindung mit Schutzverhalten bei Kommunikationen erschaffen wurde und sich deshalb immer noch manifestiert. Er äußert in Kommunikationen ein starkes Schutzverhalten, weil er meint, dass er nicht gut genug kommunizieren kann. Er kann seine eigene Energie und das untersuchen, wie sie projiziert wird, welche Art von Energie er äußert und wie er sich von Anderen abschirmt und wie er eine Fähigkeit kritisiert, sich selbst frei zu äußern und akzeptiert zu werden und sich nicht mehr um die Wahrnehmung Anderer kümmern sondern mehr auf seine Fähigkeit vertrauen, angemessen zu kommunizieren, ohne als nicht gut genug wahrgenommen zu werden, wie er meint.

Das wird ihm helfen, seine eigene Energie zu verändern, was - noch mehr als ärztliche Behandlungen- das Problem mit dem beeinträchtigten und gereizten Nerv lindern wird und direkt mit dem blauen Energiezentrum (Kehle) zusammenhängt, wodurch die durch Anspannung verursachte Nervenreizung verschlimmert wurde. Die Anspannung verursacht Kieferprobleme, was die Zahnprobleme verstärkt und fortsetzt. Wenn mittels Entspannen diese Anspannung und Einschnürung des Nervs gelindert wird, was durch Anerkennen der eigenen Fähigkeiten und Würdigen und Wertschätzen seinerselbst statt Selbstkritik generiert wird, wird ihm das erlauben, die Nackenmuskeln, die den Nerv reizen, zu entspannen, und der gereizte Nerv reizt den Kiefer.

Session 1571
Friday, June 4, 2004 (Private)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Zwei Wochen später träumte ich diesen Traum, der mich beunruhigte, und ich weiß nicht, was ich mir mit dieser Bildersprache vermitteln wollte. Ich zeltete mit meiner Tochter an einem Fluss. Es gab zwei Zelte, und eines davon war das Unsere. Dann kam plötzlich ein Typ mit Brille – vielleicht waren es auch mehrere Männer – und er sagte, dass sie meine Tochter mitnehmen würden, und dass sie sich ihr gegenüber netter verhalten werden, wenn ich ihnen das verrate, was sie wissen wollten oder ihnen etwas gebe, was sie haben wollten. An mehr erinnere ich mich nicht mehr. Beim Aufwachen fand ich die ganze Sache sehr beunruhigend.

ELIAS: Diese Bildersprache betrifft das Beschützen sowie eine Deiner Wahrheiten in Verbindung mit elterlicher Verantwortung für Deine Tochter oder für irgendeines Deiner Kinder, nämlich dass Du von Dir selbst erwartest, Deine Kinder zu beschützen, und diese signifikante Information erlaubt es Dir, eine Deiner Wahrheiten bezüglich der Elternrolle zu untersuchen.

FRANK: Mit Wahrheiten meinst Du das, was ich glaube?

ELIAS: Richtig, das, was Du als Glaubenssatz zum Absolutum gemacht hast, weshalb es nicht hinterfragt wird, die Erwartungen, die Du an Dich selbst bezüglich Deiner Rolle hegst und das, was andere Deine Wahrnehmung nach von Dir erwarten.

FRANK: War es aufgrund der erinnerten Bildersprache für mich so verstörend, weil so etwas tatsächlich passieren könnte, oder war die subjektiv kommunizierte Information das, was für mich verstörend war?

ELIAS: Beides.

FRANK: Interessant. Der Zweck war es, Informationen über das zu vermitteln, was ich glaube …

ELIAS: Richtig.

FRANK: ... und warum fand ich es so verstörend? Weil ich es nicht als Glaubenssatz erkannte?

ELIAS: Viele von Dir inkorporierten und bemerkten Glaubenssätze können für Dich verstörend sein, weil Du nicht unbedingt mit dem, was Du Dir präsentierst, übereinstimmen magst. Viele Eurer automatischen Erwiderungen von Glaubenssätzen können für Euch verstörend sein, denn sie mögen dem widersprechen, was Ihr für gut oder schlecht haltet. Eine automatische Erwiderung mag geäußert werden, und wenn Du sie erkennst, magst Du über Dich oder über die Situation urteilen, weil sie möglicherweise nicht mit Deinen Vorlieben assoziiert ist, was verstörend wäre.

FRANK: Und was beunruhigte mich in diesem Fall so sehr?

ELIAS: Die Absolutheit von dem, was richtiges und was falsches Verhalten ist.

FRANK: Ich war also versstört, weil ich erkannte, dass ich diesen Glaubenssatz hege, dass ich Beschützer sein muss.

ELIAS: Teilweise warst Du auch einfach vom Sehen eines Szenarios verstört, das eine so starke, von einer Deine Wahrheiten beeinflusste automatisch Erwiderung auslöste, nämlich dass andere Individuen sich absolut nicht auf eine solche Weise äußern sollten und dass das schlecht ist.

FRANK: Was war das Erste, was Du sagtest?

ELIAS: Dass es verstörend war, weil es Dir Deine automatische Erwiderung zeigte, die von Deiner Wahrheit bezüglich des Verhaltens beeinflusst wird, nämlich dass andere Individuen sich absolut nicht so verhalten sollten, was weitere automatische Erwiderungen bezüglich eingeschränkter Wahlmöglichkeiten auslöste und eine automatische Opferrollen-Erwiderung generierte.

FRANK: Okay, jetzt habe ich verstanden. Das ist sehr interessant.

ELIAS: Das Untersuchen einiger Deiner Wahrheiten mag verstörend sein. Doch es geht darum, Dich daran zu erinnern, dass ganz egal, welche Wahrheit auch immer Du identifizierst und zu evaluieren beginnst, sie allesamt viele Einflüsse haben. Und hierin liegt Deine Freiheit zu wählen, welche Einflüsse mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben sind statt der automatischen Erwiderung zu verfallen, die Dich enorm einschränkt und bisweilen generiert, dass man in der Opferrolle ist.

FRANK: Der folgende Traum war vor etwa einer Woche. Ich war auf einer Gesellschaft und spielte mit zwei Geschäftsfreunden und einem Verwandten Karten. Wir verstanden uns prima, bis einer von ihnen etwas sagte oder tat, was irgendwie meine Gefühle verletzte. Ich war empört und fühlte mich verraten. Selbst nach dem Aufwachen brauchte ich eine Weile, um mich daran zu erinnern, dass das ein Traum war und nicht wirklich passiert ist.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Vielleicht hatte ich irgendwie das Gefühl, mich selbst verraten zu haben, dass ich irgendetwas tat oder nicht tat, was ich hätte tun oder nicht tun sollen.

ELIAS: In gewisser Weise, aber nicht präzise. Mit dieser Bildersprache hast Du Dir ein Beispiel dafür präsentiert, wie Du Dir selbst etwas über andere Individuen reflektierst, was signifikant ist. Du hast gewählt, ein realistisches Szenario mit einer Interaktion zu inkorporieren, in der Du bestimmte emotionale Kommunikationen generierst als Beispiel an Dich, achtzugeben, zu bemerken und zu erkennen, dass alles, was auch immer Du Dir reflektierst, ursprünglich von Dir selbst generiert wurde.

Es ist nicht so, dass das andere Individuum sich auf eine Weise äußerst, die für Dich unbedingt verletzend wäre, sondern es geht wieder darum, darauf achtzugeben, was Du im Inneren die Defensive generierst, weshalb Du diese emotionale Kommunikation an Dich selbst generierst, denn alle diese Szenarien erschaffst Du. Diese Traumbildersprache präsentiert Dir ein Beispiel Deines Erschaffens und der automatischen Schuldzuweisungs-Erwiderung, wenn Du nicht sofort erkennst, dass Du das Szenario erschaffst und dass das, was geschieht, immer irgendein Element von Dir reflektiert.

FRANK: Stimmt, und das ist immer der Fall bei allem, was geschieht.

ELIAS: Richtig. Mein Freund, es ist nützlich, bisweilen solche Träume zu erforschen, da sie Dir eine Projektion Deinerselbst ähnlich wie im Film zeigen und Dir erlauben, verschiedene Szenen, die sich nicht wirklich mit anderen Individuen abspielen, neutral zu sichten und Dir somit zu erlauben, zu evaluieren, was tatsächlich geschieht und was Du tatsächlich tust, weshalb Du dann in einem objektiven Szenario, in dem Du mit anderen interagierst, mehr Klarheit haben wirst hinsichtlich Deiner automatische Erwiderungen und dem, was Du tatsächlich am Tun bist und ob Du die Defensive äußerst oder nicht.

(Ausschnitt)

FRANK: Anfang des Jahres verlor ich einen sehr großen Kunden, worüber wir sprachen, und unmittelbar danach akquirierte ich zwei oder drei Kunden, die den Verlust mehr oder weniger kompensierten. In der Zwischenzeit wurde es so, dass es für uns sehr schwierig war, dieses Geschäft in Gang zu bringen. Ein Kunde beauftragte uns zunächst mit allen entsprechenden Aufgaben, aber dann war es viel weniger als das, worüber ursprünglich verhandelt worden war. Was bedeutet diese Symbolik?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Es könnte die alte Sache sein, wie nicht allzu schnell zu viel Geld zu verdienen.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht mehr um die Arbeit. Du willst den Auftrag, den Kunden und das Geld, willst aber die Arbeit nicht haben.

FRANK: Das klingt einleuchtend!

ELIAS: (lacht) Deshalb generierst Du weiterhin Aufträge, aber auch Zurückhaltung und Hindernisse, um weniger Arbeit zu erschaffen. In Verbindung mit Deiner Energie ist das derzeit durchaus verständlich. Denn Deine Energie scheint sich enorm zu bewegen, und Du siehst es so, dass Du nicht genug Zeit hast, alle Deine Entwicklungen zu generieren. (For in viewing your energy, you appear to be incorporating tremendous movement and viewing yourself to not incorporate enough time to be generating all the movement that you are.)

FRANK: Das gewiss. Deine Antwort ist interessant, weil es nicht unbedingt mehr Arbeit für mich selbst bedeuten würde, zumindest sehe ich es objektiv nicht auf diese Weise. Meinen Job verstehe ich so, dass ich für Andere Arbeit generiere.

ELIAS: Ich verstehe, aber ganz so schwarz-weiß ist es nicht. Es ist die Idee und nicht die tatsächliche Arbeit, die Idee, dass umso mehr Arbeit anfällt, je mehr Du generierst, und diese Idee ist ein Glaubenssatz.

FRANK: Da sind wir wieder beim Bären und der Waffe. viewtopic.php?f=13&t=1671&p=20316&hilit=1584#p20316

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ich muss also den Bären im Haus loswerden!

ELIAS: Aber nicht durch Schutzverhalten sondern durchs Erkennen und Wertschätzen Deiner Eigenmacht und Deiner Fähigkeiten. Darum geht es.

FRANK: Mir gefällt der Glaubenssatz, für finanziellen Wohlstand nicht hart arbeiten zu müssen, und ihn möchte ich äußern, oder ihn weiterhin äußern.

ELIAS: Okay, und das bringst Du zustande, indem Du Deine Fähigkeiten und Vorlieben anerkennst und anerkennst, dass Du lieber spielst als arbeitest. Erinnere Dich daran, dass Du es auch beim Baseball bevorzugst, zu spielen und nicht zu arbeiten.

FRANK: Weißt Du, viele Leute können das nicht verstehen!

ELIAS: Ha, ha, ha, das spielt keine Rolle, Du verstehst es!

Session 1584
Friday, July 2, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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KC: Ich habe zwei Freunde, einen Mann und eine Frau, die einst miteinander verheiratet waren. Sie haben eine völlig andere Beziehung als das, was ich mir selbst erschaffen würde. Sie lieben Drama und Streit, und beide sind Diebe. Einst dachte ich, dass das schrecklich ist und befürchtete, dass sie im Gefängnis landen könnten. Einer von ihnen fand auf der Straße eine Kredit-Karte, rief den Anderen an, und sie bestellten Möbel und belasteten die Kreditkarte damit, holen die Möbel ab und lagerten sie im Haus eines Anderen. Ich dachte mir: wie schrecklich. Und am nächsten Morgen wachte ich auf und dachte: Sie haben die Kreditkarte auf der Straße gefunden und handelten als ob sie wüssten, dass sie diese erschaffen haben, und die Karte lag dort genau für sie bereit, und sie haben sie verwendet.

Mein Glaubenssatz wäre, dass die Kredit-Karte jemand gehört. Ich wäre noch nicht einmal auf den Gedanken gekommen, dass ich sie in dem Augenblick selbst erschuf, als ich sie sah. Und ich dachte mir, dass es keine richtige oder falsche Antwort gibt und dass sie und ich das tun können, was wir tun wollen. Ich muss diese Kredit-Karte nicht benutzen und kann versuchen, ihren Eigentümer ausfindig zu machen. Aber meine Bekannten können denken, dass sie die Karte in dem Augenblick erschufen, um Möbel damit zu kaufen.

ELIAS: Richtig.

KC: Erstaunlich! (Elias lacht) Ich fange an zu verstehen, dass es kein Richtig oder Falsch gibt. Ich selbst würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich diese Karte gebrauchen würde, und das ist okay.

ELIAS: Und das ist Dein Richtig oder Falsch, Deine Richtlinien und Verhaltensweisen in Einklang mit den von Dir geäußerten Glaubenssätzen und Vorlieben. Ein Anderer mag andere Glaubenssätze und Vorlieben haben, was nicht heißt, dass seine oder Deine Glaubenssätze und Vorlieben falsch oder richtig sind. Seine sind richtig für ihn, und Deine sind es für Dich.

Viele fragen sich, wenn sie anfangen, diese Konzepte in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung objektiv aufrichtig zu verstehen und zu erleben, ob es in Eurer physischen Realität nicht totales Chaos erschaffen wird, wenn jeder in der Erkenntnis, dass Andere ebenfalls weder Recht noch Unrecht haben, seinen eigenen Richtlinien und Glaubenssätzen folgt, weshalb alles, was geäußert wird, akzeptabel ist.

Wenn Ihr Euch selbst folgt, auf Euch selbst achtgebt, dieses echte Vertrautsein mit dem Selbst generiert, die von Euch geäußerten Glaubenssätze kennt, anfangt, echtes Annehmen zu generieren und Euren eigenen Richtlinien folgt, zugleich aber erkennt, dass es keine Absoluta gibt, zieht Ihr immer mehr zur echten Selbststeuerung um und merzt die Opferrolle aus.

KC: Elias, ich bin so begeistert, weil seit unserem letzten Gespräch http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 1606#p7871 , jener Sitzung, in der wir über den Bienen-Stich sprachen, so vieles passierte. Ich war seinerzeit so wütend, verlegen und beschämt darüber, weil ich Rückschritte machte. Ich kann Dir nicht genug dafür danken, dass Du mir unaufgefordert versichert hast, dass ich nicht zurückfalle, und ich habe mir das immer wieder im Geiste wiederholt. Wir fügen die Umschaltung ein, indem wir unser Glaubenssätze erleben und sie dann evaluieren.

Seit dieser Sitzung war ich wohl achtmal beim Arzt oder im Krankenhaus und habe mir viele Chancen präsentiert, gelassen zu bleiben, achtzugeben und auf mich selbst zu hören und auf die von mir projizierte sowie die empfange Energie achtzugeben und zu erkennen, dass die Gegenwart nicht auf der Vergangenheit beruht. Wenn ich früher feindselige Erinnerungen an Krankenhäuser hatte, hat das nichts mit dem Jetzt zu tun, außer wenn ich diesen Einfluss zulasse. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie viel ich über mich selbst gelernt habe. Ich muss zugeben, dass Du Recht hattest.

ELIAS: Ah! Ich gratuliere Dir, dass Du Dir erlaubst hast, dies tatsächlich zu erleben und Dir zu offenbaren.

KC: Was zunächst geschah, und Du hast darüber gesprochen, das war, dass ich anfing, das Material gegen mich zu verwenden. Und weil es kein Richtig oder Falsch gibt, sind alle Dinge, die ich mein ganzes Leben lang getan habe, und alle Werte, die ich für richtig hielt, wo ich im Recht und gut war, nun wertlos, und ich bin nicht gut und habe auch nicht Recht, und alle, von denen ich dachte, dass sie im Unrecht wären, haben nun Recht, und ich bin im Unrecht, und ich fragte mich, wie das möglich sein kann.

Und als ich vor ein paar Tagen erkannte, dass man spontan erschafft, hatte ich diese Offenbarung. Wenn man eine Kredit-Karte findet, dann hat man sie tatsächlich erschaffen. Kein Wunder, dass ich nie Geld auf der Straße finde, und wenn, dann würde ich wahrscheinlich darum herum laufen und versuchen zu ermitteln, wer der Besitzer ist. (Elias lacht schallend)

Ich fühle mich also wirklich wohl und denke, dass der Stich jener Biene für mich ein Wendepunkt war. Früher, und davon ist nur noch ein Hauch übrig, machte ich mir Sorgen wegen meiner religiösen und meiner Autoritäten-Glaubenssätze. Das brach alles im Krankhaus hervor, wo ich bereits wegen der Autoritäten in der Defensive war, obwohl nichts in dieser Richtung auf mich projiziert wurde. Ich stieß auf alle meine Schutz/Absicherungs-Glaubenssätze, und ich hatte gar nicht gedacht, dass ich sie hätte, aber sie waren alle vorhanden, und ich erkannte, dass ich Krankenschwester wurde, um mich vor Krankenschwestern zu beschützen. Das war eine wesentliche Offenbarung und ein großer Schritt zur Freiheit, und ich hätte nie gedacht, dass das die Art und Weise ist, wie man Freiheit findet.

ELIAS: Ah. Und es bietet Dir die Chance, real zu generieren und zu erleben - statt es nur als Konzept zu verstehen - dass Du Deine Glaubenssätze nicht eliminierst, und Du hast sie nicht eliminiert. Sie sind präsent und existieren, und Du wählst, welche Einflüsse Du miteinbeziehst. Deine Freiheit ist es zu wissen, dass Glaubenssätze nicht Deine Feinde sind und zu erkennen, dass Du verschiedene Glaubenssätze äußerst, die Du früher als schlecht angesehen hast, die in gewisser Weise für Dich nützlich waren, und Du hast Dir Information über Dich selbst und darüber verschafft, wie Du Dein Wahrnehmung und somit Dein Realität erschaffst.

Das ist die Erstaunlichkeit Eurer Realität und dieser Umschaltung, wie viel mehr Ihr mit Euch selbst vertraut sein und wie viel mehr Eurer Fähigkeiten Ihr deshalb äußern könnt. Man könnte es mit der Metapher über den Gebrauch des Gehirns vergleichen. Eure Wissenschaftler sagen, dass Ihr Euer Gehirn nur zu 15 % nutzt und nicht auf die restlichen 85 % zugreift, was man auch von Euren Fähigkeiten sagen könnte, nämlich dass Ihr Euch nur 15 % objektives Gewahrsein und Gebrauch Euer Fähigkeiten gestattet. Und da Ihr Euch jetzt umschaltet, erlaubt Ihr Euch, diese erstaunlichen 85 Prozent zu entdecken.

KC: Und ein Weg, wie ich das tat, das war, jeden Augenblick wertzuschätzen.

ELIAS: Wertschätzung ist ein ausgezeichnetes Fenster, das zum Gewahrsein führt.

KC: Es ist unglaublich, wieviel Zeit ich damit verbrachte, in einem anderen Augenblick zu sein, zu wünschen, dass ich alles weiß und bereits im Zustand des Wiedererinnerns (remembrance) wäre. Doch was würde es bringen, anderswo zu sein?

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, den Jetztaugenblick wertzuschätzen und präsent zu sein, ziehst Du immer mehr zum Wiedererinnern um.

KC: Ich habe mir erlaubt, mich frei von Erwartungen zu äußern, und ich denke, dass ich das heute Morgen tat. Ich wachte mit Kopfschmerzen auf, nahm Pillen, und sie funktionierten nicht. Dann telefonierte ich mit meiner Schwester, und wir waren beide im automatischen Klage-Modus. Sie beschwerte sich über etwas, was sie heute Nachmittag erledigen sollte, und ich über einen Handwerker, der heute kommen und hier arbeiten sollte, und plötzlich dachte ich mir, dass es nicht um diesen Nachmittag geht, denn im Moment ist niemand hier, der hier arbeitet, und wir beschweren uns über etwas, was nicht im Jetzt ist.

Ich telefoniere gerne mit meiner Schwester, und wir versuchen, uns gegenseitig zu helfen. Wir helfen uns, unser Tun zu bemerken, wenn wir in automatische Erwiderungen verfallen. Also sagte ich ihr, dass ich den Handwerker anrufen und ihm sagen werde, dass er nicht kommen soll, denn wenn ich spontan auf mich selbst und auf das höre, was ich im Augenblick haben will, will ich nicht, dass heute diese Arbeiten durchgeführt werden. Ich habe eine Sitzung, und die Zwillinge kommen heute Nachmittag, und das ist einfach zu viel für einen Tag. Ich rief den Handwerker an und sage ihm, dass er nicht kommen soll, aber ich denke, dass er sowieso bereits andere Pläne hatte. Alles war prima und großartig. Das ist es, was Du damit meinst, dass wir uns frei von Erwartungen äußern sollen, nicht wahr.

ELIAS: Ja.

KC: Das ist ziemlich einfach, und nun bekomme ich es mit der Angst zu tun und denke: „Oh nein! Das ist zu leicht. Es kann nicht wahr sein. Mir wird noch ein Stein auf den Kopf fallen.“

ELIAS: Ah! Und das sage ich Euch allen schon lange. Tatsächlich ist das, was ich Euch vorschlage, ziemlich einfach, aber Ihr verkompliziert gerne.

KC: Das ist wahr. Aber der Bienen-Stich motivierte mich hervorragend zum Achtgeben, welche Energie ich im Augenblick projiziere. Bisweilen projiziere ich eine extreme Energie, aber ich versuche nicht, mich zum Stoppen zu zwingen. Ich erkenne das einfach, und bisweilen macht es mir sogar Freude. Ich bin ein paar Mal auf weitere Bienen im Hof gestoßen. Manchmal entdecke ich im Hofboden ein Bienennest und gebe sofort Acht, was meine Energie am Tun ist, weil ich nicht wieder gestochen werden will. Ich habe also wirklich das gewürdigt, was ich mir selbst offeriert habe.

Ich denke, dass ich sogar später erneut gestochen wurde, ohne dass eine Reaktion erfolgte. Aber ich hatte die Biene nicht gesehen, denn ich sehe sie nie. Ich denke, dass ich die Bienen aus der Luft heraus materialisiere, dass sie mich stechen und verschwinden. (Elias lacht). Ich denke, dass ich die Biene erschuf, die mich damals im Laden in den Finger stach. Denn ich wischte sie vom Nacken weg, und sie stach mich in den Finger, und ich öffnet die Hand, damit sie wegfliegt, und sie war nicht da.

ELIAS: (kichert) Sehr kreativ!

KC: Wie jene, die aus meinem T-Shirt heraus fiel – es war so, wie wenn ich sie selbst erschaffen hätte. Es sind meine eigenen Bewusstseins-Links, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

KC: Ich könnte die Bienen also aus dem Nicht heraus erschaffen, oder ich kann sie im Hof erschaffen und sie dann draußen vorfinden. Es ist alles dasselbe.

ELIAS: Ja. Du erschaffst sie, ganz egal, mit welcher Methode.

KC: Ich muss also nicht auf alle Zeiten eine Bienenallergie haben.

ELIAS: Und Du hast sie nicht.

KC: Aber ich dachte mir, welch leichter Weg das ist, um zu sterben, wenn man das tun will. Man geht einfach hinaus, sucht Bienen auf und kann in 8 Minuten tot sein.

ELIAS: (kichert) Auch das ist eine Wahlmöglichkeit.

KC: Eine schlaue Methode. Das muss ich im Gedächtnis behalten. Aber man muss auf die Bienen-Saison warten, es sei denn, man glaubt, dass man sie aus nicht heraus im Winter erschaffen kann. (Beide lachen)


Session 1658
Thursday, November 11, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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HOWARD: Eine Freundin befasste ich mit der Energie-Reinigung mittels Empower Disks (kleiner Aluscheiben. Mehr dazu kann man im Internet finden) die, wenn man sie über sich oder andere Leute führt, unter Verwendungen von Tönen und Meditationen das Reinigen der Aura und des physischen Körper fördern sollen. Eines Nachts hatte sie diese Scheiben um ihren Kopf herum ausgebreitet, und am nächsten Morgen erwachte sie mit einem grotesken Nesselausschlage. Wir besuchten sie und konnten lange nichts dazu sagen, doch schließlich fragten wir sie, was los war, und sie sagte:

MARGOT: “Ich experimentierte”, oder etwas Ähnliches.

HOWARD: Ja. Sie sagte, dass sie diese Ausbrüche bereit bemerkt hatte und sicherstellen wollte, das ihr Mann wusste, das sie jetzt bald aufstiegsbereit war. Als sie dies beschrieb, sagte ich: „Du hast dies Scheiben auf sehr mächtige Weise verwendet und hast diesen Ausbruch im ganzes Gesicht manifestierst. Ich würde vorschlagen, damit aufzuhören, weil Du einen physischen Effekt bekommst. Du manifestierst den physischen Effekt, den Du zu heilen versuchst.“ Und sie antwortete: „Oh, ich verstehe“ und hörte damit auf, und die Gesichtshaut wurde wieder okay.

MARGOT: Und aufgestiegen ist sie auch nicht.

HOWARD: Ist es das, worüber wir hier sprechen?

ELIAS: Ja, es ist dem ähnlich, denn Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert. Und Eure Konzentration ist auf Eure Glaubenssätze zentriert. Wenn Ihr glaubt, dass Ärzte heilen und über großes Wissen und über viele Informationen zum Heilen und Reparieren verfügen, vertraut Ihr fest darauf, dass es so ist, und das ist weder gut noch schlecht, aber es ist real.

Selbst wenn Ihr glaubt, das Ärzte über die Fähigkeit und das nötige Wissen verfügen, Ihr aber mit ihren Methoden nicht einverstanden seid und Oppositionsenergie gegen den tatsächlichen Glaubenssatz äußert, ohne dies unbedingt zu erkennen, denn das, worauf Ihr achtgebt, das sind Eure Denkprozesse, von denen Ihr meint, dass sie das sind, was Ihr glaubt– was jedoch nicht das ist, worauf Ihr Euch konzentriert – bestärkt das die Konzentration darauf, und Ihr könnt somit sehr wohl eine physische Manifestation erschaffen. Giselle, das ist das, was Du selbst auch schon oft erschaffen hast.

Über die von Dir erschaffenen Manifestationen haben wir gesprochen und haben sie Dir erklärt. Du hast zugehört, akzeptiert und evaluierst Deine Glaubenssätze sowie Deine zeitweilige Opposition gegen sie, die physische Manifestationen erschafft. Deine Erkundungen haben Dir Informationen über die von Dir geäußerten Glaubenssätze offeriert, und Du hast versucht, nicht gegen sie zu opponieren.

Der Schlüssel ist, dass bestimmte Elemente der Opposition gegen Deine Glaubenssätze Dir auch eine Art von Schutz verschaffen, denn alles, was Du als physische Manifestation bezüglich jener Oppositionsenergie erschaffst, das ist nicht lebensbedrohlich.

MARGOT: Gut zu wissen!

ELIAS: Was Du beim versuchten Umzug zur Nicht-Opposition getan hast, ist dieses Schutz-Element aufzugeben, denn in dieser Opposition hältst Du ernsthaft Manifestationen auf Abstand, die Deiner Wahrnehmung nach unbedingt einen Arzt oder medizinische Methoden erfordern, weil es eine gefährlich Manifestation sein könnte.

Dieses Oppositions-Schutzelement hat eine Methode generiert, wie Du physische Manifestationen erschaffst, die nicht so weit gehen, dass sie potentiell gefährlich oder lebensbedrohend wären, was Dir eine Element von Sicherheit sowie ein falsches Vertrauen in Dein Generieren von Gesundheit erlaubt hat.

Diese Glaubenssätze erkundeten wir zusammen, was Dich motivierte, sie vollständiger zu evaluieren, zu identifizieren und anzusprechen, was ich anerkenne. Du hast Dich damit aber auch selbst eingeschüchtert, da Du das Schutzelement entfernt hast, das Dir dieses falsche Sicherheitsgefühl und Vertrauen verschaffte, und Du hast die Wahrnehmung generiert, dass wenn Du nicht dagegen opponierst, Du möglicherweise ein Fenster öffnest, um irgendeine reale, ernsthafte und gefährliche Manifestation zu erschaffen, die die Hilfe von Ärzten erfordert, was nicht das ist, was Du erschaffen willst. Das ist zwar nicht wahr, aber es macht Dir Angst.

Session 1717
Saturday, February 19, 2005 (Private/Phone)