Elias: Schutz(verhalten)/Schutzbedürfnis

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

(Anmerkungen: Bei dieser Sitzung ging es größtenteils um Fragen, die von einem Erlebnis inspiriert wurden, bei dem Mary, Vicki, Jene und Ron involviert waren. Mary kam mit Jene überein und erlaubte ihr, ihr Heiler-Wissen und ihre Fähigkeiten anzuwenden. Jene (Rudy) sagte, dass sie noch eine andere Person miteinbeziehen möchte, und Vicki war dazu bereit. Ron war nicht physisch zugegen, aber bewusstseinsmäßig und von der Energie her war er sehr involviert. Dieses Erlebnis war sehr intensiv und ermöglichte allen Beteiligten, einen Blick auf die Realität und die Macht der Energie zu werfen und zu erleben, wie es sich auswirkt, wenn die Energie fokussiert ist und verschmolzen wird.)

VICKI: Warum empfindet Michael (Mary) jetzt mehr Schmerz als heute früher am Tag? (Der Schmerz fing an sobald Mary an diesem Nachmittag Vicki sah. Zuvor war der Schmerz geringer.)

ELIAS: Ah! Heute Abend gibt es “Denk”-Fragen! Bei diesem Energie-Austausch und der Verbindung der Zwillinge heuert Ihr in der physischen Anwesenheit der Anderen eine automatische Verbindung an. Die Energie, die Lawrence - in Verbindung mit Michaels nach draußen Stoßen – selbst nach innen eingezogen hat, wird bei der physischen Interaktion von Michael automatisch angezapft.

JENE: Simultan.

ELIAS: Wie Ihr bereits erkennt, habt Ihr, wenn Ihr Euch physisch nahe seid, mühelos starke Verbindungen und Fähigkeiten. Eure Energien verschmelzen jetzt automatisch, und deshalb ist es so als ob es eine Essenz wäre. In der physischen Verbindung verschmelzt Ihr wieder zurück ins Zusammensein. (You merge "back together" within physical connections.) Bei Eurem Heilungs-Unterfangen erlaubte jede von Euch Beiden extern projizierter Energie in gewissem Ausmaß sehr effizient in ihr selbst inkorporiert zu werden, ohne sich an diese Energie zu klammern, obwohl Ihr sie auch nicht unmittelbar freigesetzt habt. Michael wird in seinem gegenwärtigen offenen Bewusstseinszustand diese Energie automatisch zurückholen. Wenn auf diese Energie zugegriffen werden kann und sie zu Verfügung steht, wird sie also innerhalb des Bewusstseins feingeschliffen (honed-in).

VICKI: Was kann ich tun, damit diese Energie nicht verfügbar ist und nicht darauf zugegriffen werden kann?

ELIAS: Ich anerkennen Lawrences (Vickis) Partizipation und Bereitschaft, Glaubenssatzsysteme durchzugehen, denn obwohl Du bestimmte Energie-Elemente im Grunde genommen richtig siehst, ist Deine Wahrnehmung begrenzt. Deshalb siehst Du bestimmte Handlungen von Individuen als unnötig und als ritualhafte Glaubenssatzsysteme. Teilweise stimmt das. Obwohl diese Glaubenssatzsysteme im physischen Fokus angesichts Eures begrenzten Verstehens der Essenz, Eurer Macht sowie der Macht Eurer physischen Äußerung und Manifestation für Euch in mancher Hinsicht einen Zweck erfüllen, erlebst Du auch viele andere Glaubenssatzsysteme in Deinem Fokus, die für Dich nützlich sind.

Ihr versteht die Macht und Stärke der Energie und die Multidimensionalität Eurer physisch manifestierten Essenzäußerung nicht. Ihr seht sie nur teilweise. Ihr seht das, was Ihr sehen könnt, einen physischen Körper und seine mechanische Funktionsweise. Er besitzt großartiges Bewusstsein und enorme Macht. Ihr habt diese Macht in erheblichem Maße begrenzt, da man Euch in Eurem religiösen Fokus lehrte, dass Eure physische Äußerung keine Macht innehat und Duplizität inkorporiert.

Wenn Ihr Euer Bewusstsein öffnet, erlaubt Ihr in Wirklichkeit, dass enorme Macht in Eure physische Äußerung einströmt. Eure physische Äußerung ist durchaus fähig, diese enorme Energiewoge zu assimilieren, aber Ihr versteht nicht, wie Ihr das lenken könnt. Ihr könnt physisch von einem Blitz getroffen werden und es nicht nur überleben sondern sogar durchaus effizient funktionieren, denn Eure physische Äußerung ist zu enormen elektrischen Impulsen und Energie imstande, denn Ihr seid elektrische Energie.

Ihr habt Euch lediglich in dem manifestiert, was Ihr als feste, nicht-elektrische Materie erachtet. Alle Energie ist elektrisch. Wenn Ihr Euer Bewusstsein öffnet, lasst Ihr den Strom derselben Energie zu, jedoch in enormem Ausmaß. Eure Glaubenssatzsysteme dienen also dazu, Euch zu isolieren und ermöglichen es Euch, mit dem Bezugssystem Eurer Energie- und Realitäts-Wahrnehmung zu arbeiten.

Ihr implementiert Symbole, aber mit diesen bestärkt Ihr Euren Denkprozess und erschafft deshalb eine Realität. So wie wir zuvor über Probleme bezüglich des Manifestierens von Besitztümern oder auch darüber sprachen, dass Individuen ein Schutz-Bedürfnis haben, ist Schutz nach Euren Begriffen und Definitionen in Eure Realität essentiell unnötig, denn außer Eurer eigenen Essenz wird keine andere Essenz Euch gegenüber aufdringlich sein. Schutz vor Euch selbst mögt Ihr benötigen, denn Ihr mögt wählen, viele Dämonen zu manifestieren, um Euch beschäftigt zu halten und auch Eurer Unterhalten halber.

Auf gleiche Weise wendet Ihr scheinbar insignifikante Rituale an, die tatsächlich physische Äußerungen und Bekräftigungen für Eure physische Psyche und für Eure Denkprozesse sind und innerhalb des Bezugssystems Eurer Ideen ein Element von Solidität erschaffen, welche wiederum die Realität erschaffen. Wenn man Euch beispielsweise sagt, Eure Hände symbolisch und rituell zu reinigen und Energie an bestimmten Gelenken zu blockieren, wird diese Handlung eine Botschaft an Euren Denkprozess senden und somit eine Realität bestärken.

In Wirklichkeit ist das unnötig, aber angesichts Eurer physischen Wahrnehmung, Eurer Glaubenssatzsysteme und Eurem Verständnis oder Nicht-Verständnis ist das ziemlich nützlich, weil die Botschaft dann weitergegeben und eingespeichert wird. Von Eurer Psyche wird eine weitere Botschaft – Eure Absicht – überall in Eure körperliche Äußerung gesandt. Alles Bewusstsein Eurer physischen Manifestation harmonisiert sich. Insofern ist das eine Übereinkunft: „Energie wird nicht im Inneren festgehalten.“ (Energy shall not be sustained within.) Das wäre der erste Schritt, obwohl ich Schritte nicht mag.

Wenn Ihr Euch erlaubt, über Eure eigenen persönlichen Glaubenssatzsysteme und Wahrnehmungen hinauszugehen und vertrauensvolle Vorgänge zu inkorporieren, setzt Ihr Eure Handlung gemäß Eurer Absicht fort. Bei diesen Erlebnissen seid Ihr Euch nicht immer Eures Assimilierens von Energie gewahr, denn im Begehren zu helfen, nehmt Ihr auch Energie auf (draw in). Das, was Ihr aufnehmt, kann unmittelbar ins Universum freigesetzt werden, denn alle Energie gestaltet sich um. Deshalb habt Ihr nicht mit negativer Energie zu tun, die verworfen werden muss. Ihr befasst Euch mit reiner Energie, die sich selbst umgestalten und in einer anderen Richtung weitermachen wird.

Energie manifestiert sich von Hause aus IMMER positiv. Sie muss erst in das hinein manipuliert werden, was Ihr als negativ erachtet, und eine solche Manipulation erfordert die x-fache Mühe, die entsprechend ihres Designs und des „Erschaffenden Universellen einen und Alles“ (Alles Was Ist) - das vollständig positiv ist - für das natürliche Umgestalten und Manifestieren der Energie erforderlich wäre.

Obwohl ich Euch allen bestätige, wie effizient Ihr dies zustand gebracht habt, wurden jedoch kleine Mengen beim Assimilieren der Energie zurückbehalten. Wenn Michael Rudy am Morgen dieses Tages begegnet wäre, wäre eine ähnliche, allerdings weniger extreme Auswirkung miteinbezogen worden. Bei der Interaktion mit Lawrence gibt es keine Hindernisse zu überwinden. Er kann direkt zur Quelle reisen, denn Eure Verbindung im objektiven Bewusstsein ist in dem Maße angewachsen, dass Ihr beide den freien Fluss des Subjektiven zugelassen habt. Es gibt keine Blockade. Lawrence (Vicki) erlebt, Michael (Mary) assimiliert. Michal erlebt und Lawrence assimiliert. Es wurde automatisch. Es ist nicht falsch, die Energieäußerung anzunehmen, aber es ist ineffizient, mit dieser Äußerung weiterzumachen und diese Energie festzuhalten.

VICKI: Es war also ein Irrtum als ich annahm, sie freigesetzt zu haben. Ich kann also das steuern, was auch immer ich gegenwärtig zurückhalte.

ELIAS: Du hältst nichts zurück. Michael hat es übernommen!

VICKI: Okay. Verstanden.

JENE: Eure Glaubenssatzsysteme sind verbunden.

VICKI: Und kann Michael (Mary) dies jetzt lenken?

ELIAS: Nein, gegenwärtig nicht, denn er weiß nicht, wie er es tun kann, und deshalb hat er Dich miteinbezogen (grinst).

VICKI: Okay. Ich denke, dass ich es jetzt ein bisschen besser verstehe.

ELIAS: Du hast nicht enorm viel von dieser Energie assimiliert. Du hast richtig erkannt, dass Du ihr erlaubt hast, freigesetzt zu werden.

VICKI: Aber nicht alles.

ELIAS: Du wirst es lernen. Mein junger Lehrling hier möchte bereits nach einer Lektion der Hexer sein. (grinst) Andere üben enorm viel und haben weniger als Du zustande gebracht.

Session 95
Wednesday, May 22, 1996 © 1996





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Das Erforschen anders-dimensionaler Fokusse erschafft bei vielen von Euch Furchtsamkeit. Viele fürchten sich vor etwas, was sie vielleicht nicht in seinem natürlichen Element identifizieren können. Deshalb nehmen sie an, dass es ihnen schaden könnte, was macht, dass Ihr Euch zurückhaltet und nicht in ungewohnte Gefilde hineinzugehen wünscht.

Wie schon zuvor oft gesagt, haltet Ihr sehr an diesem Euch objektiv vertrauten Aufmerksamkeit Fokus fest und seid der Ansicht, dass anders-dimensionale Fokusse furchterregende Aspekte innehaben, weil sie für Euch sowohl objektiv als auch subjektiv teilweise völlig ungewohnt sind. Aber innerhalb der Essenz/im Wesentlichen (within essence) sind es allesamt Elemente von Euch. Deshalb müsst Ihr Euch vor keinem Eurer anderen Essenz-Fokusse fürchten, denn er wird Euch nicht verletzen.

MARCOS: Vor zwei Wochen erschuf ich mir eine Erkrankung – und ich möchte einfach wissen, ob ich mit meiner Annahme richtig liege, denn ich glaube, dass ich das erschuf, um meine Aufmerksamkeit wesentlich mehr auf mich selbst zu richten, weil ich zu sehr in Eile war und es langsamer angehen musste. Und das tat ich dann, auf beachtliche Weise. Ich musste das Bett hüten. Aber ich denke, dass das die einzige Methode war, um meine Aufmerksamkeit auf mich selbst zu richten und etwas langsamer zu machen. Ist das richtig?

ELIAS: Richtig, und es ist auch nicht notwendig. Erlaube Dir, die natürliche Zeit miteinzubeziehen. Dann wirst Du keine Situationen erschaffen, die durch Krankheit Deine Aufmerksamkeit erlangen. Viele Leute gewähren sich bestimmte Zeiten im Jahr als Ausrede und werden krank und gestatten sich auf diese Weise eine Ruhepause. Es gibt vergnüglichere Methoden, um Ferien zu machen.

MARCOS: Etwas, was mir bei dieser Krankheit Freude gemacht hat ist, dass ich viele Traumerlebnisse hatte, nicht nur einfach Träume, sondern auch Erlebnisse. Ein paar mal habe ich Dich am Teich getroffen, und ich denke, dass ich immer mehr schlafen möchte, weil ich auf diese Weise vieles herausfinden kann.

Vor ein paar Monaten suchte ich wegen Kniebeschwerden einen Arzt auf. Er ist metaphysisch orientiert, und bei der Untersuchung sagte er mir, dass mich eine negative Energie umgibt, die mir jemand auferlegt hätte, und er machte etwa Sonderbares und materialisierte eine kleine Voodoo-Puppe. Seiner Ansicht nach versuchte jemand, mich zu verletzen, dieses Gefühl bekam ich. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir das nicht aufgegangen, und als ich krank war, erinnerte ich mich daran und fragte mich, wie so etwas funktionieren kann. Ich hatte gesehen, dass er diese kleine Voodoo-Puppe in seinem Arbeitszimmer materialisierte. Hat die Krankheit auch etwas damit zu tun? Und wie funktioniert so etwas? Ich verstehe das nicht.

ELIAS: Ein Anderer kann Euch kein Element zufügen, das Ihr nicht akzeptiert. Er kann verletzende Energie projizieren, aber wenn Du sie nicht akzeptierst, wird sie sich nicht auf Dich auswirken.

Ich kann Dir auch sagen, dass ein Anderer TEILWEISE schädliche Energie auf Dich projizieren kann, und sie mag sich auf Dich auswirken, wenn Du nicht achtgibst. Wenn Du nicht achtgibst, wenn Du nicht auf Deine eigene Intuition und das Selbst hörst und Dir selbst nicht vertraust und Dich kritisierst, kann es sein, dass Du die auf Dich projizierte Energie nicht abwendest. Das äußerte ich neulich mit einer anderen Analogie. Ihr mögt auf ein anderes Individuum verletzende Gedanken und Äußerungen projizieren, und in Erwiderung dieser Energie mag das andere Individuum sich selbst beeinflussen.

Wie gesagt, könnt Ihr Energie und verletzende Gedanken projizieren, und der Empfänger stößt sich vielleicht den Zeh oder initiiert einen anderen Vorgang, der der von Euch ausgesandten Energie entspricht. Wenn ein Individuum- so wie Du dies bist - seiner selbst gewahr ist, dem Selbst vertraut, das Selbst akzeptiert und sich mit seiner eigenen Intuition verbinden, blockiert das die vom Anderen projizierte Energie. Das ist ein automatisches Element oder Vorgang und kein „Schutz“ in der Art und Weise, wie viele Individuen sich das das vorstellen, sondern ein automatischer Vorgang.

Als Essenzelemente, die Ihr seid, könnt Ihr wählen - wenn Ihr Euch selbst keine Erkenntnis erlaubt und nicht auf Eure eigene Intuition hört – die Energie eines anderen Individuums anzunehmen, die sich auf Euch auswirken mag. Dies könnt Ihr aus vielerlei Gründen wählen. Sehr oft mögt Ihr das wählen, weil es Eure Aufmerksamkeit bekommt und Euch mehr Informationen über Eure Realität offeriert. Bisweilen mögt Ihr es aus zerstörerischen Gründen wählen, weil es im Einklang mit Eurem eigenen Begehren wäre. Wenn Ihr wählt, Euch selbst gegenüber destruktiv zu sein, mögt Ihr andere Energien akzeptieren, die zu Eurer Wahl beitragen. Das ist abhängig von Euren Begehren und Eurer Erkenntnis, aber kein Anderer kann Euch etwas zufügen, was Ihr nicht akzeptiert hättet. Es ist nur eine Frage Eures Annehmens der projizierten Energie.


Session 245
Saturday, November 29, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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RODNEY: Ich erinnere mich, dass ich schon zweimal in diesem Material las, dass das Eintreten in den Zustand der Preisgabe ein Weg ist, um sich für subjektive Zustände zu öffnen. Ich bin mir auch gewahr, dass Du hinsichtlich des Ouija-Bretts sagtest, dass dies nicht die beste Herangehensweise ist und dass man sich vielleicht in gewissem Sinne vor den Energien schützen sollte, die auf diese Weise aufgefangen werden können.

ELIAS: Lass mich Dich bitte unterbrechen, bevor Du fortfährst, damit ich dies für Dich und für Andre klarstellen kann, die Deine Aussage missverstehen mögen.

Ich sage nicht, dass Ihr Euch beim Einsatz des Ouija-Bretts schützen müsst, sondern dass Ihr das, was Ihr anheuert, lediglich erkennen mögt und somit vorbereitet seid, denn Essenzfokusse, die mit Euch über dieses bestimmte Werkzeug interagieren, können ziemlich schelmisch sein und unerwünschte oder unangenehme Erwiderungen in Euch hervorrufen, aber sie sind nicht schädlich, und sie beabsichtigen auch nicht zu schaden

Unter Berücksichtig Euer ziemlich starken diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme sage ich Dir, dass es nicht nötig ist, sich zu schützen oder Schutz zu beschwören, denn es gibt nichts, wovor Ihr Euch schützen müsstet. Sei bitte in diese Interpretation klar und missverstehe nicht das, was ich in dieser Hinsicht sagte.

RODNEY: Ich bin mit einer Gruppe von Individuen assoziiert, die sich damit befassen, mittels innere Botschaften Informationen zu bekommen. Ich würde sagen, dass sie über subjektive Kanäle und nicht über Kanäle im draußen empfangen. Ich fühle mich ermutigt, meine Fähigkeiten auszubauen, aber ich erkenne auch, dass es sehr viele Glaubenssatzsysteme über das sich Schützen gibt, die ich ignorieren oder bei Anderen zulassen aber nicht unbedingt auf mich selbst anwenden muss.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir die annehmende Erkenntnis, dass Andere an ihren Glaubenssatzsystemen über Schutz festhalten mögen, und dass das keine Rolle spielt. Das ist lediglich das Äußern eines Glaubenssatzsystems, und Du musst Dich nicht nach dieser Äußerung richtigen, doch es ist auch für Dich unnötig, ihnen zu sagen, dass ihre Äußerung falsch ist, da diese Leute lediglich an Glaubenssatzsystemen festhalten, die ihnen eine Komfortzone erlauben.

Das mag ihnen in bestimmten Situationen Energie und einen Fokuspunkt verleihen, um ihr eigenes Gewahrsein und andere Bewusstseinselemente zu öffnen, was sie sich nicht unbedingt ohne das vorherige Beschwören bestimmter Schutzelemente erlauben würden. Das ist lediglich eine weitere Stütze, die diesen Vorgang innerhalb ihrer eigenen Glaubenssatzsysteme begünstigt, weshalb es für Dich nicht nötig ist, darüber zu urteilen.

Ich sage Dir lediglich, dass es tatsächlich kein Element gibt, vor dem Du Dich fürchten müsstest. Ihr fürchtet Euch nur, weil Ihr ungewohnte Bereiche betretet, und Ungewohntes beschwört in Euch Furchtsamkeit.

RODNEY: Ich bin in einer Gruppe von Leuten zusammen, die den Empfang von Informationen mittels innerer Botschaften studieren und praktizieren. Ich würde sie als medial bezeichnen, aber mittels subjektiver Kanäle statt über externe Kanäle. Das ermutigt mich, meine eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, aber ich erkenne auch, dass es hierbei sehr viele Glaubenssatzsysteme hinsichtlich von Schutzverhalten gibt, die ich ignoriere oder vielmehr bei Anderen akzeptiere, aber nicht unbedingt auf mich selbst anwende.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Erkenntnisse über das Annehmen, und zwar dass andere Individuen weiterhin bestimmte Schutz-Glaubenssatzsysteme hegen mögen, und dass das keine Rolle spielt. Es sind lediglich Glaubenssatzäußerungen, und es unnötig, Dich selbst danach zu richten, aber es ist ebenfalls unnötig, ihnen zu sagen, dass ihre Äußerung falsch ist, denn sie richten sich lediglich nach Glaubenssatzsystemen, die ihnen Behaglichkeit innerhalb ihres sich zum Ausdruckbringen ermöglichen.

In bestimmten Situationen mag dies ihnen Energie als Fokuspunkt für das Öffnen ihres eigenen Gewahrseins für andere Bewusstseinselemente offerieren, für die sie nicht unbedingt offen wären, wenn sie nicht bestimmte Elemente beschwören würden, die sie als Schutz erachten. Es ist lediglich eine Requisite, die dies innerhalb ihres eigenen Glaubenssatzsystems fördert, weshalb es unnötig ist, darüber zu urteilen.

Ich sage Dir lediglich, dass es in Wirklichkeit kein Element gibt, vor dem Du Dich fürchten musst. Ihr fürchtet Euch nur, weil Ihr Euch auf unvertraute Gebiete begebt, und Ungewohntes beschwört in Euch Furcht.

Session 315
Saturday, September 12, 1998-2 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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ROBIN: Stimmt es, dass ich, wenn ich Erwachsen bin, einmal ein Medium sein soll?

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

ROBIN: (seufzt und kichert) Ich denke, dass das stimmt.

ELIAS: Das ist kein Eindruck sondern ein Gedanke.

ROBIN: Mir kommt es wie eine große Verantwortung vor, und irgendwie fürchte ich mich.

ELIAS: Auch das sind Gedanken und Emotionen und keine Eindrücke!

ROBIN: Was ist ein Eindruck?

ELIAS: Was sagt Dir diese leise Stimme, die Kommunikation Deiner Intuition, und was erlebst Du in Bezug auf diese Stimme? Lass uns Deine Kommunikationen an Dich selbst zu diesem Thema sowie das erforschen, was Du Dir offerierst, um es zu validieren und das zu identifizieren, was Dich dazu bewegt, es auf diese Weise zu interpretieren.

Das sage ich Dir ganz gezielt, um Dir die Chance zu bieten, auf Dich selbst achtzugeben und mit Deiner eigenen Sprache und dem vertraut zu werden, was Du selbst erschaffst, dieser leisen inneren Stimme und dem Zulassen eigener Erfahrungen, statt externen Inputs und Informationen oder Deinen Glaubenssätzen, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und Dich zu dieser Interpretation bringen.

Wenn Du mit Deinen eigenen Kommunikationen vertraut wirst, offerierst Du Dir auch Informationen über den tatsächlichen Vorgang, verbunden mit einem klareren Identifizieren der erwünschten Richtung. Lass uns nun Deine Erlebnisse und Kommunikationen an Dich selbst erforschen, die dies beweisen. Sei Dir nun Deiner Erfahrungen gewahr und erlaube Dir, auf Dich selbst zu hören. Wie evaluierst Du diese Erlebnisse? Was hat sich abgespielt?

ROBIN: Diese Erlebnisse waren in jungen Jahren sehr beängstigend, und ich hatte das Gefühl, nicht stark genug zu sein, um damit umzugehen. Vor 5 Jahren jedoch geschah es auf eine andere Weise, die ich als viel mehr positiv empfand, und ich denke, dass ich jetzt stark genug bin, aber ich weiß nicht, warum es nicht wieder geschehen ist. Ich denke, dass ich ein spezielles Training brauche.

ELIAS: Lass uns Deine Glaubenssätze untersuchen. Wie identifizierst Du das, was Du angeheuert hast?

ROBIN: Für mich fühlt es wie ein mich Öffnen für eine andere Welt an, auf die nicht jeder Zugriff hat, aber ich weiß, dass ich darauf zugreifen kann.

ELIAS: Lass uns diesen Glaubenssatz untersuchen.

ROBIN: (lachend) Ich weiß nicht, wie man das in meiner Kultur identifizieren würde, und ich habe ein Problem damit und fühle mich deshalb ziemlich unbehaglich.

ELIAS: Das ist ein weiterer Glaubenssatz. Wie schätzt Du den tatsächlichen Vorgang ein? Was heuerst Du an?

ROBIN: Ich denke, dass es wohl mein größtes Anliegen dabei ist, dass ich nur Informationen einlassen möchte, die Anderen wirklich helfen.

ELIAS: Und wie evaluierst Du das, was Dir präsentiert wird? Was offerieren Dir diese Informationen?

ROBIN: Das Gesicht, das ich kürzlich sah, halte ich für eine Erfahrung entsprechend eines Paktes, den ich vor sehr langen Zeiten mit einer Gruppe von Leuten geschlossen habe, und ich bin mir nicht sicher, ob sie von den Plejaden sind, und es fühlt sich wie eine Verpflichtung an.

ELIAS: Das ist ein weiterer Glaubenssatzaspekt. Lass uns diese Glaubenssatzsysteme untersuchen, die in solchen Situationen Deine Erwiderung beeinflussen.

Du erlaubst Dir ein müheloses Offensein für Informationen nicht bloß über objektive Äußerungen und lässt zu, das diese aus anderen Bewusstseinsbereichen durch Dich assimiliert und projiziert werden.

Jedes Individuum in Eurer physischen Dimension hat diese Fähigkeit. Es gibt niemanden, der nicht dazu fähig wäre, was nicht heißt, das sich alle erlauben, sie auch anzuheuern. Und manche, so wie Du, erlauben sich in dieser Beziehung ein größeres Offensein.

Doch Du heuerst bestimmte Glaubenssatzaspekte an, die Hindernisse erschaffen und orientieren Dich daran. Ein ziemlich starkes Hindernis ist, dass Du Dich als ein in dieser Dimension physisch fokussiertes Individuum und somit als weniger wissend als andere Bewusstseinsbereiche oder – Manifestationen erachtest, die mehr Wissen oder Informationen hätten als Du.

ROBIN: In hierarchischer Hinsicht?

ELIAS: Richtig. Dieser Glaubenssatzaspekt übt Einfluss aus und erschafft ein Hindernis, denn damit erschaffst Du automatische Selbstkritik und setzt Deine Fähigkeiten herab, weil Du Dich lediglich als Gefäß identifizierst. Du wärst sozusagen eine Leitung, die irgendein Bewusstseinsaspekt oder eine Entität nutzen kann, um größere Informationen zu offerieren als das, was Du selbst weiß. Da Du Dich als geringer siehst, erschafft die automatische Selbstkritik ein Hindernis, das sich als Furcht manifestiert, was anderen, von Dir als größer erachteten Bewusstseinsäußerungen Macht beimisst.

Bereits die Assoziation mit dem Glaubenssatz, dass es andere Bewusstseinsäußerungen gäbe, die größer als Du wären, setzt das Identifizieren mit dieser Furcht dahingehend in Gange, dass Du vielleicht nicht die Kontrolle, oder dass Deine Partizipation nicht die Erlaubnis aller involvierten anderen Bewusstseinsaspekte hätte und Du hegst einen Verdacht bezüglich des Motivs und der Richtung jener anderen Bewusstseinsäußerungen.

Dieser Verdacht und diese Furcht bringen Dich dazu, einen Schutzschild mit Deinem Energiefeld zu erschaffen, was unmittelbar von Deinen Glaubenssätzen beeinflusst wird, das aufgrund des Misstrauens, dass manche Bewusstseinsäußerungen Dich verletzten könnten, ein starkes Hindernis erschafft.

Beim Anheuern einer anderen Bewusstseinsäußerung gibt es zu allererst einmal zwischen Dir und jener diesen Ausgangspunkt, wobei die Verdächtigung und die Furcht, dass es ein Schadenspotential für Dich gibt, projiziert werden. Das ist ein sehr starkes Hindernis.

Mit den früheren Erlebnissen, die Deine Kommunikationen an Dich selbst, nämlich Dein Denken und Deine Emotionen beeinflussen, hast Du Dir ein Dich Öffnen für andere Aspekte Deiner Essenz in ihrer Gesamtheit offeriert und Dir erlaubt, in Deinem Fokus objektiv andere Energieaspekte zu erkennen.

Das, was Ihr mit jedem physischen Fokus erschafft, ist buchstäblich ein Aufmerksamkeitsfokus, weshalb ich diesen Begriff lieber verwende als „Lebenszeit“, und tatsächlich erschafft Ihr einen Essenz-Aufmerksamkeitsfokus, der sich physisch manifestiert und als die von Euch gesehene Form und Persönlichkeit projiziert. Simultan werden sehr, sehr viele weitere Essenz-Äußerungen und Aufmerksamkeiten dargelegt und geäußert.

Es gib keinen Essenz-Aspekt, der sozusagen die höhere Macht wäre. Es gibt keine Äußerung oder Entität Deiner Essenz, die in schwer fassbaren Bewusstseinsbereichen residiert und die steuernde, größere Macht wäre. Du verkörperst in diesem Aufmerksamkeitsfokus die Gesamtheit der Essenz.

Deshalb ist alles, was in irgendeinem Essenz-Aspekt oder einer Essenz-Aufmerksamkeit geäußert werden mag, in Deiner physischen Manifestation präsent. Es geht nur darum, Dein Gewahrsein auszudehnen und Dir zu erlauben, Dich für Deine Peripherie zu öffnen und Dir zu erlauben, Deine Singularität in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus zu entspannen und somit noch mehr von Deiner Gesamtheit miteinzubeziehen.

Die Essenz ist nicht aufdringlich. Dies mag objektiv und oberflächlich gesehen angesichts Deiner Erlebnisse und Glaubenssätze im Widerspruch zu dem zu sein, was Du in dieser physischen Dimension zu wissen meinst, denn Du erkennst Handlungen und Verhaltensweisen von Dir oder Anderen, wovon Du einige für aufdringlich hältst.

Du magst Handlungen und Verhaltensweisen als schädlich/verletzend ansehen. Deine Einschätzung wird unmittelbar beeinflusst durch Deine Glaubenssätze und die Assoziation mit dem Glaubenssatzsystem der Duplizität, das mit allen Glaubenssätzen verwoben ist. In dieser physischen Dimension gibt es keine Glaubenssätze, die nicht im Wechselspiel mit dem Glaubenssatzsystem der Duplizität sind. Und wenn Du Dich mit Deinen Glaubenssätzen vertraut machst, die der motivierend Einfluss auf die Wahrnehmung sind, kannst Du Dir auch erlauben, viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Jedwede Furchtäußerung ist Nicht-Vertrauen und Nicht-Annehmen Deinerselbst – nicht hinsichtlich externer Einflüsse sondern bezüglich Deinerselbst - deshalb dieses automatische Schutzverhalten, das die Furcht noch bestärkt, denn es bestärkt Getrenntsein und erschafft Isolation. Je stärker Du Energie in dieses Schutzverhalten projizierst, umso mehr hältst Du Deine Energie fest und äußerst Isolation und Getrenntsein, und umso größer wird das Hindernis.

Tatsächlich trennst Du Dich nicht von irgendwelchen anderen Bewusstseinsäußerungen ab, denn Du bist alles Bewusstsein, und es ist Du. Aber Du kommunizierst mit dem Wahrnehmungsmechanismus. Deine Wahrnehmung ist das Instrument, das Deine ganze Realität erschafft. Jeder Aspekt und Augenblick Deiner Realität wird mit diesem äußerst mächtigen Werkzeug erschaffen, und somit ist alles real, was Du mit diesem Wahrnehmungs-Instrument erschaffst.

Zugleich ist es als körperliche Äußerung auch eine Illusion, eine Projektion, die aus der Illusion getrennter Entitäten heraus erschaffen wird. In dieser Dimension erschafft Ihr Eure ganze physische Realität auf diese Weise. Ihr erschafft Euch selbst als Projektion in Gestalt einer Entität und erschafft physische Materie in vielfältigen Äußerungen und Formen, die allesamt Entitäten sind. Doch das ist der Aspekt Eurer Realität, der eine Illusion ist, denn obwohl Ihr objektiv den Anschein getrennter Entitäten erschafft, sind alle diese Äußerungen Aspekte Eurerselbst.

Da Ihr diese Getrenntsein-Illusion erschaffen habt, dissoziiert Ihr auch nicht das Bewusstsein sondern Eure Realitäts-Wahrnehmung von Elementen, die Ihr als außerhalb Eurerselbst wahrnehmt, und unter dem Duplizitätseinfluss assoziiert Ihr, dass es externe physische oder nicht-physische Kräfte gibt, die fähig sind, Euch zu schaden/verletzen.

Das wird durch die Duplizität unmittelbar als Opferrolle assoziiert. Wenn Ihr keine Auswahl erkennen könnt, assoziiert, empfindet oder identifizier Ihr Euch selbst oder auch eine andere Manifestation als in der Opferrolle. Ihr seid unfähig, eine Auswahl zu erschaffen und werdet somit zum Opfer.

Erinnere Dich daran, dass Ihr niemals in einer auswahllosen Lage seid, weshalb es auch kein Opfer sondern bloß Situationen gibt, in denen Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten objektiv nicht erkennt.

Wenn Du Dir erlaubst, mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und in jedem Augenblick auf Dich selbst achtzugeben und in diesem Zusammenhang keine Werturteile fällst, erschaffst Du auch eine neue Freiheit und ein neues Offensein und fängst an, Deine vielen Auswahlmöglichkeiten zu sehen. Auswahl ist ein mächtiges Instrument.

ROBIN: Ich dachte, dass ich das bereits durchgearbeitet hatte, aber das war wohl nur physisch, auf bestimmte Weise.

ELIAS: Ah! Bitte erkenne, wie Du genau in diesem Augenblick über Dich urteilst. Das ist es, worauf ich Deine Aufmerksamkeit lenke, damit Du Dir erlaubst, Deine Handlungen zu sehen, ihrer objektiv gewahr zu sein, und Deine Glaubensätze und Entwicklungen oder Nicht-Entwicklungen in bestimmten Richtungen zu identifizieren, zu akzeptieren und zu erkennen, dass es kein Besser und kein Schlechter sondern bloß die Auswahl gibt, die Du JETZT anheuerst.

Es ist kein Zufall, dass Du nun mit mir interagierst und Dir die Chance offerierst, mehr mit Dir selbst vertraut zu werden. Dein Vertrauen in Dich selbst motiviert Dich dazu, Informationen zu assimilieren. Und bestätigst Du Dir selbst, dass Du das tust? Denn ich tue es.

ROBIN: Ja, ich kann sehen, dass ich diesem Leben auf diese Weise viel gewachsen bin.

ELIAS: Was Deine Frage anbelangt, ob Du dies zukünftig anheuern sollst/wirst, erlaube Dir, aufs Jetzt achtzugeben statt Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft zu projizieren, denn das ist das Äußern einer weiteren Illusion. Wenn Du achtgibst auf das, was Du jetzt erschaffst und Dich mit dem Jetzt vertraut machst, kannst Du Dir bezüglich Deiner Wahl auch noch viel mehr Klarheit offerieren.

Klarheit erlangt Ihr, wenn Ihr Euch achtzugeben und all dessen gewahr zu sein erlaubt, was Ihr im Augenblick am Erschaffen seid, was nicht nur in jedem Augenblick über Handlungen, Gedanken oder Emotionen sondern in der Gesamtheit Eures Wesens/Daseins (being) geäußert wird, und Ihr Euch objektiv all Euer Entwicklungen gewahr seid.

In jedem Augenblick Eure Realität gibt es vieles, worauf Ihr nicht achtgebt. Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit singulär zu fokussieren, und das ist nicht schlecht. In Eurer singulären Aufmerksamkeit wählt Ihr bestimmte Kommunikationsäußerungen, die für Euch in Eurer Realität vorherrschend sind.

Ihr wählt einen inneren Sinn, auf denn Ihr bevorzugt achtet. Ihr wählt einen äußeren Sinn, der für Euch als Stimulation oder Input dominant ist. In bestimmten Augenblicken wählt Ihr zwischen Gedanken oder Emotionen zu wechseln, so dass das Eine oder das Andere dominant ist.

Ihr hegt den Glaubenssatz, dass Ihr nur fähig seid, Information über jeweils einen einzigen Zugangsweg zu filtrieren und zu verarbeiten. Ihr meint, das Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einer Äußerung, einem Kommunikationsbereich und einer Verhaltensweise festhalten müsst, weil Ihr Euch ansonsten verwirren würdet.

Ihr steuert jederzeit sehr, sehr viele Funktionen und Kommunikationswege und bringt Euch nicht durcheinander bei Eurem Achtgeben auf alle diese Wege und Stimulationen, die Ihr in Eurer Realität erschafft.

In einem Augenblick könnt Ihr verschiedene Verhaltensweisen erschaffen, was für Euch nicht verwirrend ist. Aber wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einem Gebiet auf mehr als einen Zeitrahmen zugleich richtet, kommt Ihr bei Eurer Einschätzung durcheinander und seid verwirrt. Diese singuläre Ausrichtungsweise Eurer Aufmerksamkeit ist sehr einschränkend, und dies erschafft Ihr so gewohnheitsmäßig.

Aber in dieser Zeit und angesichts dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr gewählt, diesen Prozess zu expandieren und Euer Gewahrsein auszudehnen und nicht ausschließlich an Vertrautem festzuhalten.

Wenn Du Dir die neue Erkenntnis erlaubt, dass Dir keiner Deiner Bewusstseinsaspekte schaden wird und es unnötig ist, Schutzverhalten und Vorsicht an den Tag zu legen, wirst Du Dein Gewahrsein noch mehr für die Fülle Deiner Äußerungen, Interaktionen und für das Vorhandensein von Informationen öffnen.

ROBIN: Du sagst also, dass ich immer in Sicherheit bin.

ELIAS: Es gibt buchstäblich keinen externen Aspekt, der irgendeine Äußerung tut, die ohne Deine Partizipation, Erlaubnis und Wahl gegen Dich verübt würde. Solange Du nicht wählst, eine bestimmte Handlung zu erleben, die Du als schädlich/schmerzlich einschätzt, wirst Du sie nicht erleben, und keine andere Bewusstseinsäußerung erschafft das sondern DU selbst in Deinem Inneren.

ROBIN: Ich verstehe, dass es eine Wahl ist. Denkst Du, dass dies für mich eine gute Wahl wäre?

ELIAS: Es ist lediglich eine Wahl, weder gut noch schlecht. Alle Deine Entscheidungen sind nützlich. Es geht um Dein Begehren und nicht darum, ob es eine gute oder schlechte, eine nützliche oder unnütze Wahl wäre, was von Glaubenssatzsystemen diktierte Illusionen sind. Alle Eure Entscheidungen sind nützlich. Durch jede Entscheidung gewinnt Ihr Informationen, und wenn Eure Werterfüllung durch das Erkunden einer bestimmten Wahl nicht erschaffen würde, trefft Ihr diese Wahl nicht.

ROBIN: Ich fühle mich an einer Wegkreuzung und spüre, dass ich jetzt viele Wahlmöglichkeiten habe, denn erstmals im Leben spüre ich soviel Auswahl, und ich weiß nicht…

ELIAS: Derzeit präsentieren sich Viele von Euch neue Freiheiten, was für Euch aber auch sehr ungewohnt ist. Deshalb müht Ihr Euch ab, um diese Freiheit zu äußern, und wenn Ihr es zustande bringt und Euch Eure Freiheit und die Erkenntnis Eurer Auswahl offeriert, immobilisiert Ihr Euch auch, weil Ihr Euch überfordert fühlt und denkt: „Ich habe diese ganze Auswahl erschaffen, und nun weiß ich nicht, was ich wählen soll!“ Und deshalb gilt es, Dich mit Dir selbst vertraut zu machen und Dir zu erlauben, auf Deine Kommunikationen, Dein Begehren und Deine Richtung achtzugeben.

In jedem Augenblick hast Du schon immer Myriaden an Auswahlmöglichkeiten gehabt, und nun erlaubst Du Dir, Dir all Deiner Auswahlmöglichkeiten und Deiner Freiheit gewahr zu sein. Aber auf den anderen Aspekt dieses Vorgangs gibst Du nicht Acht, Dir auch Deinerselbst und Deines Begehrens gewahr zu sein und entsprechend dieses Begehrens frei von Werturteilen voranzuschreiten, denn Werturteile erschaffen Hindernisse. Wenn Du Dir voller Vertrauen ins Selbst Deinen natürlichen Energiefluss zugestehst, erschaffst Du auch Mühelosigkeit bei Deinem Voranschreiten und erlaubst Dir, Dein Begehren zustande zu bringen.

Session 702
Saturday, October 7, 2000-1

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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BEN: Mein Spiegel – Du weißt, wen ich meine – sagte mir, dass ich zu viel Kontrolle nach draußen projiziere, was ich verstanden und erkannt habe. Diese Kontrolle hatte ich auf die Leute in meiner Umgebung projiziert. Ich hatte immer geglaubt, dass ich das aus Liebe tue, und um sie zu schützen. Ich wollte ihnen das offerieren, aber jetzt verstehe ich, dass es falsch ist, und ich möchte gerne wissen, wie ich diese Angewohnheit loswerde. Ich glaube auch, dass ich viel Aufmerksamkeit, Anerkennung und Komplimente brauche. Ich denke, dass ich wollte, dass sie mich für mein Beschützer-Angebot belohnen. Ich erkenne und sehe jetzt, dass das falsch ist. Bitte hilf mir, davon wegzugehen.

ELIAS: Lass uns nun das Geschehen untersuchen. Du äußerst Nicht-Aufmerksamkeit, Nicht-Anerkennen und Nicht-Anerbieten/Geben (offering) dem Selbst gegenüber, weshalb Du dies nach draußen auf Andere projizierst, um diese Äußerungen, die Du Dir selbst nicht offerierst, von ihnen zu bekommen. Deshalb hegst Du Erwartungen an Dich, was Du für Andere äußern musst, um von diesen die angestrebten Äußerungen zu erlangen, und darüber, wie diese sich Dir gegenüber äußern müssen.

Mein Freund, über Andere reflektierst Du Dir das, was Du innerlich generierst. Wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst, Dich nicht validierst, Dich nicht akzeptierst, Dich nicht wertschätzt und Dich selbst nicht akzeptierst, projizierst Du das nach draußen und reflektierst es Dir durch Andere. Statt das zu generieren, was Du haben willst, projizierst Du Nicht-Annahme Deinerselbst und bekommst sie dann auch als Reflektio.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest, erschaffst Du einen anderen Kreislauf. Wenn Du auf Dich selbst und auf das achtgibst, was Du am Erschaffen bist und was Du innerlich haben willst und Dich selbst akzeptierst und Dir vertraust, äußerst Du diese Energie automatisch im Draußen. Andere empfangen sie und erkennen sofort, dass Du weder urteilst noch Erwartungen äußerst, weshalb das automatische Nebenprodukt Deiner Selbstannahme die annehmende Erwiderung seitens Anderer ist.

Ich verstehe Deine Glaubenssatz-Assoziationen, dass Du dies äußerst, um Andere zu beschützen, aber lass uns auch dies untersuchen. Schutzverhalten für Andere ist tatsächlich die Reflektion des Schutzes, von dem Du meinst, dass Du ihn selbst benötigst. Schutzverhalten wird in Verbindung mit Furcht geäußert, die in Deinem Inneren generiert wird. In Verbindung mit Deinem Nicht-Wertschätzen Deinerselbst und Deinem fehlenden Selbstvertrauen fürchtest Du Dich vor Dir selbst und setzt innerlich Deinen Wert herab.

Du assoziierst und äußerst, dass Du Dich schützen musst, da diese Furcht zur im Draußen projizierte Energie des Zweifelns, Hinterfragens und der Angst wird, wie Andere Dich wahrnehmen und über Dich urteilen mögen.

Die Schutzverhaltensäußerung ist tatsächlich eine Energieprojektion, die eine Art Schild erschafft, den Du als Schutz Deinerselbst vor Werturteilen und nicht annehmenden Äußerungen Anderer erachtest. Doch das, was Du objektiv siehst, ist sehr schlau getarnt, denn beim Versuch, Dich selbst zu validieren oder Dir Deinen Wert auf falsche Weise zu bestätigen, äußert Du diese Fassade, mit der Du Energie auf Andere projizierst, und Du assoziierst, dass Du jene und nicht Dich selbst beschützen würdest. Aber bei Deinem Versuch, sie zu beschützen – was weder sie noch Du brauchen – generierst Du auch enorme Erwartungen, denn wenn Du sie beschützt, müssen sie Deinen Wert anerkennen und Dich wertschätzen.

Du versuchst, die Realität Anderer zu erschaffen, was Du nicht kannst. Du siehst es so, dass Du Deine eigene Realität ineffizient erschaffst, weshalb Du versuchst, die Realität Anderer effizienter zu erschaffen.

BEN: Wenn Du es aussprichst, klingt es so einfach, aber Du gibst mir etwas, womit ich arbeiten kann. Ja, das ist wirklich gut.

Session 1012
Tuesday, February 19, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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DIANNE: Ich denke, dass ich ganz natürlich abblocke, dass Andere mir zu nahe kommen. Vielleicht ist es auch keine natürlich Blockade, und ich glaube, dass ich es brauche, dass die Leute mir nicht zu nahe kommen.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DIANNE: Ist das eine natürliche Blockade oder etwas, was ich errichte, weil ich befürchte…

ELIAS: Es stimmt, dass es keine natürliche Energie-Äußerung ist.

DIANNE: Ich tue es, weil ich mich fürchte.

ELIAS: Es ist ein von Dir generierter Schutzschild.

DIANNE: Den ich nicht brauche.

ELIAS: Nein, Du brauchst ihn nicht. Er wird in Deiner Energie als Schutz generiert. Denn Du kritisierst Dich selbst und Deinen natürlichen Fluss, was Du Dir sodann über Andere reflektierst und als Kritik wahrnimmst, und deshalb wählst Du, diesen Schutzschild zu errichten. Und Du hast Recht damit, dass er unnötig ist. Du generierst ihn, weil Du Dich selbst kritisiert. Andere reflektieren Dir lediglich das, was Du projizierst.

DIANNE: Ich erkenne, dass ich mich selbst kritisiere, aber nicht immer, wie ich es stoppen kann. Ich könnt es akzeptieren und dann etwas anderes wählen.

ELIAS: Und erkennen, dass viele Deiner Äußerungen, die Du kritisierst, natürliche Äußerungen in diesem Deinem Fokus sind. Aber Du setzt Dich herab und kritisierst Dich und analysierst, dass das, was Du ganz natürlich generierst, schlecht wäre.

DIANNE: Das stimmt. Obwohl ich mit Anderen darüber streiten mag, glaubt ein Teil von mir, dass doch etwas daran ist. Ja, das ist wirklich hilfreich.

ELIAS: Und diesen Glaubenssatz und die Duplizität verstärkst Du noch und offerierst Dir das, was ich Anderen gesagt habe, nämlich nicht zu analysieren, und Du nutzt das gegen Dich selbst, um Dein Werturteil noch zu bestärken. Wenn ich Anderen sage, nicht so sehr zu analysieren, tue ich das, weil es nicht ihr natürlicher Energiefluss ist, aber Dein natürlich geäußerter Energiefluss ist es sehr wohl.

Session 1109
Monday, June 10, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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ELIAS: Was verweigerst Du Dir JETZT?

JERRY: Sicherheit.

ELIAS: Und was wird sie generieren?

JERRY: Hindernisse entfernen. Vielleicht Disziplin. Ich bin mir nicht sicher.

ELIAS: Was ist es, was Du heute haben willst?

JERRY: Mich sicher fühlen.

ELIAS: Was generierst Du derzeit, das Unsicherheit erschaffen würde? Was geschieht in diesem Augenblick?

JERRY: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Jetzt in diesem Zimmer. Du unterhältst Dich mit mir und bist inmitten anderer Leute. Was geschieht, wovon Du Dich bedroht fühlst?

JERRY: Im Augenblick fühle ich mich nicht bedroht.

ELIAS: Richtig. Und das ist ein Beispiel für den Umzug der Aufmerksamkeit aufs Jetzt und ein Dich selbst Anerkennen und das Erkennen, dass keine Gefahr vorhanden ist, weshalb auch keine Notwendigkeit für Sicherheit bestehet. Sicherheit ist Geborgenheit/Schutz/Schutzgebaren. Wo ist ein Bedürfnis für Schutz gegeben? Es besteht keine Gefahr.

Die Gefahr und das Bedürfnis, Dich zu schützen, werden projiziert, wenn Du Deine Aufmerksamkeit in Vergangenheit oder Zukunft projizierst, sie auf die Vergangenheit richtest und mit der Absolutheit früher Erlebnisse beschäftigst und Dir Auswahlmöglichkeiten im Jetzt verweigerst oder zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen antizipierst, die nicht erschaffen werden. Es gibt keine Zukunft. Es gibt bloß das Jetzt, und das Jetzt erschafft die Zukunft.

Warum wartest Du? Warten generiert Warten. Geduld ist eine Handlung des Zulassens und kein Abwarten.

MIKE: Worin liegt der Unterschied?

ELIAS: Warten ist Stagnation, und es verstärkt Selbstkritik und Antizipation. Geduld ist Vertrauen ins Selbst beim Zulassen, dem Zulassen Deinerselbst, der Energie in ihrem natürlichen Fluss und ein Vertrauen ins Selbst. Bei dieser Energieäußerung gibt es kein Hindernis.

JERRY: Kann man auch am Gewicht als fehlgeleitetem Schutz-Mechanismus festhalten?

ELIAS: Ja.

JERRY: Wenn ich im Jetzt lebe und aufhöre, mich beschützen zu wollen...

ELIAS: Dir missfällt das von Dir gewählte Gewicht?

JERRY: Ja.

ELIAS: Und was generierst Du in Verbindung mit dieser Emotion?

JERRY: Das hat sich stark geändert, und ich fühle mich ziemlich wohl. Es hat mehr mit Gesundheit zu tun. Ich will nicht dünn sein. Ich möchte kein anderes Konzept von mir sein außer gesund und aus gesellschaftlicher Sicht der Dinge mehr akzeptiert sein.

ELIAS: Und generierst Du Nicht-Wohlbefinden/Krankheit?

JERRY: Natürlich!

ELIAS: Gerade jetzt?

JERRY: Nein.

ELIAS: Jeder Augenblick ist eine Wahl/Wahlmöglichkeit. Im jedem Augenblick kannst Du Deine Realität ändern oder wählen, dieselbe Äußerung fortzusetzen. Jeder Augenblick ist ein Resultat. Es gibt keine Ziellinie. Jeder Augenblick ist eine Chance des Annehmens oder Nicht-Annehmens. Die Realität wird im Augenblick erschaffen. Du wählst, ob Du auf das Auftauchen der erstaunlichen Realität wartest oder die Erstaunlichkeit der Realität jetzt erschaffst. Und wann wirst Du wählen, damit anzufangen?

JERRY: Jetzt

ELIAS: Prima, meine Freundin.

MIKE: Und wie stellt man das an? Wie übertritt man nicht die Linie zwischen Geduld und Warten? Wie verfängt man sich nicht darin, dass man einfach abwartet, dass etwas geschieht statt geduldig zu sein und zuzulassen, dass es geschieht?

ELIAS: Was generierst Du beim Warten?

MIKE: Antizipation, Ruhelosigkeit und Kritik, warum es noch nicht da ist usw.

ELIAS: Und Denken, Denken und Denken. Und worauf bist Du konzentriert?

MIKE: Auf das, worauf ich warte.

ELIAS: Nein, das meinst Du. Worauf bist Du konzentriert...

MIKE: Auf das, was ich nicht habe?

ELIAS: Ganz genau.

Session 1116
Sunday, June 16, 2002 (Group/New York)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: Wenn ich das tue, wäre ich also ganz natürlich im Fluss, würde mich nicht zurücknehmen oder kritisieren oder mit Anderen darüber scherzen, dass ich es übertreibe oder etwas in dieser Richtung und würde einfach fortfahren, das zu tun, was ich tue.

ELIAS: Richtig, und je mehr Du Dich selbst annimmst und Dir selbst vertraust und nicht an Dir zweifelst, desto mehr reflektierst Du das. Du wirst Dir das reflektieren, was Du projizierst. Wenn Du Dich selbst kritisierst oder Dir nicht vertraust, reflektierst Du das über andere Individuen. Und wenn Du Dir selbst vertraust, wird Dir das auch in der tatsächlichen physischen Realität reflektiert werden.

Aber ich verstehe durchaus die Sache mit der gewohnten Interaktion mit Anderen und wie einflussreich alle damit verbundenen Glaubenssätze und Assoziationen sein können. Angesichts dieser Gewohnheit kann es oft sehr schwierig sein, nicht zu reagieren. Wenn Du Dir nun eine alternative Art und Weise offerierst, wie Du Dein Wahrnehmung vorübergehend auf eine andere, ungewohnte Wahrnehmung umschalten kannst, erlaubst Du Dir andere Auswahlmöglichkeiten.

Sobald Du erkennst, dass diese Furcht zwar geäußert wird, und Du Dir erlaubst, sie zu umgehen, indem Du vorübergehend vorgibst, dass die Anderen nicht existieren, kannst Du Dir über das Bestätigen Deinerselbst eine neue Äußerungsfreiheit offerieren und Dich frei äußern, ohne Einschränkungen oder Hindernisse zu erschaffen und Dein eigenes Schiff selbst zu steuern statt das Steuerruder Anderen zu überlassen.

JOANNE: Das heißt, wenn ich in meinem natürlichen Strömen/Fließen (flow) bin, kann ich mit aller Begeisterung und Energie erschaffen, und wenn ich müde bin, gehe ich nach Hause. Wenn ich motiviert bin, arbeite ich, und wenn jemand sagt: „Du hat einen tollen Job gemacht“, oder „Ich habe Dich wirklich dazu gebracht, einen guten Job zu machen“, oder „Du musst noch mehr tun“ perlt das einfach ab.

ELIAS: Richtig. Sieh Dir einmal das an, was Du gesagt hast. Anfangs äußerst Du Dich frei, erlebst Mühelosigkeit, erlaubst ein freies Fließen, bist vergnügt und leidenschaftlich. Dann fängst Du an, Dich um die Wahrnehmungen Anderer zu sorgen und schreitest zum vertrauten Projizieren Deiner Aufmerksamkeit auf das Draußen und erlaubst Anderen, Dir Deine Auswahl vorzuschreiben, statt Dir zu erlauben, Deine Entscheidungen selbst zu generieren.

JOANNE: Ich bin mir hinsichtlich meiner Grenzen nicht ganz im Klaren. Das Konzept, ganz das Selbst zu leben, ist großartig, aber in der Realität schwer anwendbar, und es erfordert viel Praxis. Brauchen wir Schranken? Brauchen wir die Fähigkeit, zwischen dem zu trennen, was die andere Person ist und was wir sind?

ELIAS: Nein, denn dies alles ist Du. (for it is all you). Und was sind geäußerte Schranken? Schutzverhalten. Und wovor solltest Du Dich schützen? Vor Dir selbst? Warum?

JOANNE: Wenn wir es selbst erschaffen, ist das, was wir Andere dazu einladen, uns zu reflektieren, ….

ELIAS: Richtig. Grenzen sind unwichtigen und unnötig, weil das ein Schutzverhalten ist, das besagt, dass die andere Person fähig und bemächtigt wäre, einiges Deiner Realität zu erschaffen, was sie nicht kann.

JOANNE: Dies fängt an, mir einzuleuchten. Ich muss es einfach üben. Dazu gehört auch, dass ich zum Drängen neige. Ich nehme an, dass dieses Stoßen und Drängen nachlässt, sobald ich das Selbst mehr annehme und dem Selbst mehr vertraue. Hängt es damit zusammen?

ELIAS: Ja, denn es ist nicht nötig zu drängen oder zu erzwingen. Lasse einfach zu, und Du wirst viel mehr Freiheit generieren.


Session 1132
Saturday, July 13, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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JENS: Meine Frau erlebt eine interessante Zahnreinigungs-Bilderwelt. Was die Kinder anbelangt hängt das meiner Ansicht nach stark mit persönlicher Verantwortung zusammen. Vielleicht kannst Du Ihr hier helfen.

ELIAS: Die hängt teilweise mit Verantwortung und auch mit Schutzgebaren zusammen. Das Untersuchen der Glaubenssätze, die mit Schutz zu tun haben, kann hilfreich sein.

JENS: Ihr fällt es schwer, hier loszulassen. Es ist sogar unmöglich für sie…

ELIAS: nicht unmöglich!

JENS: ... loszulassen und sich nicht für die Zähne der Kinder verantwortlich zu fühlen und sie zu beschützen.

ELIAS: Ich verstehe, wie stark diese Glaubenssätze sind und sage nicht, dass Ihr gewisse in der physischen Erfahrung gewählte Handlungen nicht miteinbeziehen sollt.

Es gilt, die Glaubenssätze bezüglich Schutzverhaltens zu untersuchen, damit Ihr Beide erkennen könnt, dass es tatsächlich unnötig ist, sich selbst oder Andere zu beschützen. Mit Schutzgebaren generiert Ihr tatsächlich enorme Einschränkungen und oft sogar genau das Gegenteil dessen, was Ihr haben wollt.

Wovor willst Du beschützen? Sogar die Kleinen – und ich verstehe Eure starken Glaubenssätze bezüglich des Schutzes der Kleinen – sind durchaus fähig, ihre eigene Realität zu erschaffen und tun das tatsächlich, und sie sind durchaus fähig, sich selbst zu steuern. Es sind die Kinder der Umschaltungszeiten, und sie wissen, dass sie sich selbst lenken.

Ich sage nicht, dass Du Deine Entscheidungen, Dein Verhalten oder Deine Handlungen ändern oder wie Ihr miteinander interagieren sollt. Ich identifiziere lediglich geäußerte Glaubenssätze, damit Du sie untersuchen kannst, um zu erkennen, wie einflussreich und bisweilen einschränkend sie sind, denn Du äußerst sie als automatisch Erwiderungen statt zu erkennen, dass Du sie zu äußern oder nicht zu äußern wählst.

Session 1261
Friday, January 31, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STEVE: Moment bitte. Das physische Körperbewusstsein. Damit meinst Du, dass es den physischen Körper steuert.

ELIAS: Sowie dessen ganze Funktionsweise und alles, was er manifestiert. Das subjektive Gewahrsein kommuniziert auch andauernd auf vielfältige Weise mit dem objektiven Gewahrseins. Dies ermöglicht eine andauernde Interaktion und Harmonie zwischen beiden Gewahrsein. Wie gesagt, funktionieren sie jedoch auf unterschiedliche Weise. Das objektive Gewahrsein empfängt Kommunikationen vom subjektiven Gewahrsein und generiert objektive Bilder. Alles was Du in Deinem Wachzustand siehst und erlebst, ist eine Bilderwelt-Projektion und deshalb das zum Ausdruckbringen dieser Kommunikationen. Was beim objektiven Gewahrsein verwirrend ist, das ist, dass die objektive Bilderwelt sehr abstrakt ist. Für einen vom subjektiven Gewahrsein angeheuerten und präzise kommunizierten Vorgang, mag das objektive Gewahrsein deshalb tausende unterschiedlicher Bilderarten erschaffen.

STEVE: Bitte definiere Bilderwelt/Bilder noch etwas mehr.

ELIAS: Bilderwelt kann als eine Manifestation oder Äußerung verstanden werden, die Du im Wachzustand generierst, wie beispielsweise das Anheuern eines Gesprächs mit mir.

STEVE: Als alles, was ich tue oder denke?

ELIAS: Ja.

STEVE: Sie wird tatsächlich von meinem Inneren Selbst – wie Seth es nenne würde – oder von meinem subjektiven Gewahrsein, wie Du es nennst, generiert.

ELIAS: Nein. Dein subjektives Gewahrsein generiert einen Vorgang (action). Es generiert keine Bilderwelt sondern Vorgänge, die durchaus präzise und eindeutig sind.

STEVE: Was ist ein Vorgang?

ELIAS: Lass mich Dir ein Beispiel offerieren. In einem hypothetischen Beispiel generiert das subjektive Gewahrsein eines Individuums den Vorgang des Identifizierens von Absicherung/Schutz, und da es die Assoziationen des Individuums entsprechend seines Glaubenssatzes identifiziert …

STEVE: Generiert es Schutz/Absicherung?

ELIAS: Es generiert keine Absicherung sondern die Identifizierung, wie das Individuum sich mit diesem Glaubenssatz assoziiert. Verstehst Du soweit?

STEVE: Ich weiß nicht, was der letzte Satz, was Identifizieren genau bedeutet.

ELIAS: Ein Erkennen, wie ein Individuum sich im Allgemeinen mit dem Glaubenssatz der Absicherung assoziiert. Es identifiziert einen vom Individuum geäußerten Glaubenssatz. Verstehst Du soweit.

STEVE: Ich denke, dass ich es mehr oder weniger verstehe.

ELIAS: Sobald das subjektive Gewahrsein das Identifizieren des Glaubenssatzes inkorporiert, projiziert es eine Botschaft oder Kommunikation ans objektive Gewahrsein. Das ist nicht Dein Denken. Es ist Dein Gewahrsein. Diese Kommunikation wird empfangen, und Dein objektives Gewahrsein erwidert automatisch die Kommunikation und erschafft eine Bilderwelt, die damit assoziiert ist.

Die Kommunikation bezüglich des Glaubenssatzes der Absicherung wurde nun geäußert, und das objektive Gewahrsein erwidert sie mit dem Generieren von Bildersprache. Vielleicht verriegelt das Individuum seine Tür, oder es bezieht irgendeine physische Versicherung mit ein, oder es ist bei seinen Interaktionen mit anderen Individuen vorsichtig. Kannst Du nun sehen, wie die subjektive Identifizierung auf sehr unterschiedlicher Weise objektiv abgebildet werden kann? Ein Thema …

STEVE: Das verstehe ich dahingehend, dass das subjektive Gewahrsein eine Art allgemeinen Konzeptes auswirft, welches das objektive Gewahrsein dann in unterschiedliche Spezifika, Verhaltensweisen oder Aktivitäten hinein ausknospen lässt.

ELIAS: Ich verstehe Dein Verständnis dieses Konzepts, aber tatsächlich ist die subjektive Äußerung nicht allgemein sondern spezifisch. Sie identifiziert ein Thema.

STEVE: Schutz/Absicherung ist ein ziemlich dehnbarer Begriff, der sich auf eine Million unterschiedlicher Dinge anwenden lässt. Das subjektive Gewahrsein wirft das also aus, ohne es irgendwie zu qualifizieren.

ELIAS: Richtig, denn das ist nicht die Funktion des subjektiven Gewahrseins. Es geht darum, wie abstrakt das objektive Gewahrsein ist, denn das subjektive Gewahrsein ist spezifisch, und es geht nur um ein Thema, aber das objektive Gewahrsein erschafft viele verschiedene Richtungen/Regieanweisungen und Äußerungen, die mit diesem einen Thema assoziiert sein können.

STEVE: Vielen Dank. Ich möchte wieder auf das vorliegende Problem zurückkommen. Ich weiß, was Du meinst, wenn Du von (Lebens)Absicht sprichst. Das las ich gestern Abend durch. Ist es die (Lebens)Absicht meines subjektiven Gewahrseins, dass ich mein telepathisches Potential erreiche, oder dass ich es nicht erreiche? Was ist meine (Lebens)Absicht?

ELIAS: Deine Frage ist geringfügig stärker schwarz-weiß getönt als es tatsächlich auf Deine individuelle (Lebens)absicht in Deinem Fokus zutreffen mag. Diese Situation siehst Du als Absolutum, und sie ist nicht mit Absoluta verbunden. In diesem Fokus ist es Deine (Lebens)Absicht, das zu äußern, was Du als psychische Fähigkeiten bezeichnest, jedoch nicht unbedingt auf konventionelle Weise.

Deine Frage bezieht sich auf das, was Du physisch erschaffen hast und so wahrnimmst, dass es Deine psychischen Fähigkeiten blockiert und unterbricht. Bislang war das die Situation, weil Du verschiedene Fähigkeiten nicht gänzlich anerkennst. Es ist nicht so, dass Du nicht auf Informationen zugreifen kannst, sondern dass Du eine Manifestation in Deinem Fokus erschaffen hast, die es erforderlich macht, Deine Kreativität anzuheuern, um Deine Fähigkeiten auf andere Weise zu äußern.

STEVE: Meine spektakulärste telepathische Äußerung war, dass ich beispielsweise - wie ich annehme - bei einer Gelegenheit nur durch mein Beabsichtigen nahezu jede Person in der Welt in einem Augenblick energetisierte, was mir auf vielfältige Weise bewiesen wurde.

ELIAS: Ich verstehe.

STEVE: Wenn ich das tue und beabsichtige, kann ich jedes Mal ihre Immun- und Heilungs-Systeme für etwa eine Minute stimulieren. Ich könnte also auf diese Weise eine wesentliche Heilung des Menschengeschlechts bewirken. Das ist eine Sache, die ich tun kann.

Wenn ich Deine und auch die Seth-Texte lese, habe ich den Verdacht, dass es Regeln dafür gibt, was man angemessenerweise tun kann, und bestimmte Dinge sind gegen die Regeln, wie jemand ohne seine Erlaubnis zu heilen oder das zu lesen, was in ihm vorgeht …. Vielleicht ist es auch nicht angemessen, auf psychische Weise Geld zu erschaffen beispielsweise beim Glücksspiel, was möglicherweise aufdringlich und auch gegen die Regeln ist. Ich habe den Verdacht, dass diese Blockade erschaffen wurde, weil ich meine telepathischen Fähigkeiten auf eine Weise gebrauchte, die gegen die Regeln ist, und die Blockade wird weiterbestehen bis ich lerne, wie ich das auf ethische Weise tun kann. Stimmt das?

ELIAS: Bildlich gesprochen stimmt es, obwohl nicht ganz in den Begriffen, wie Du es gesagt hast.

STEVE: Kannst Du mir sagen, worum es genau geht? Das ist wohl die wichtigste Frage, die ich Dir stellen werde.

ELIAS: Okay. Das von mir gewählt Beispiel für die Absicherung/das Beschützen war nicht zufällig. Dieses Thema habe ich gezielt miteinbezogen, denn das, was Du erschaffen hast, hängt mit Absicherung/Schutz zusammen, dem Schutz Deinerselbst und Deiner Fähigkeiten. Nicht Schutz vor irgendeiner externen Äußerung, sondern diese physische Manifestation hast Du sozusagen als Schutz Deines Selbst vor Deinen eigenen Fähigkeiten manifestiert, um Dich daran zu hindern, in Deiner Welt und hinsichtlich anderer Individuen aufdringlich zu sein.

Ich bin mir der Beweise gewahr, die Du Dir selbst bezüglich Deiner Fähigkeiten offeriert hast, und Du hast Recht. Wie dies auch jedes andere Individuum in Eurer physischen Realität tut, inkorporierst Du diese Fähigkeiten. Aber die Meisten zapfen bestimmte Fähigkeiten nicht an, weshalb dies latente Eigenschaften sind, die nicht geäußert werden. Du hast sie angezapft, weshalb Du ein objektives Erkennen der Macht Deinerselbst als Essenz und von dem inkorporiertest, was Du erschaffen kannst.

STEVE: Das ist ziemlich ehrfurchtgebietend, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Obwohl Ihr tatsächlich enorme Macht inkorporiert, kann sie auch auf aufdringliche Weise geäußert werden. Du hast eine Manifestation erschaffen, um Dich daran zu hindern, einen solchen Vorgang zu generieren. Deshalb hast Du sozusagen eine Schutzmaßnahme erschaffen, um Dich vor Deinen eigenen Fähigkeiten zu schützen.

STEVE: Ist es das, was diesen Faktor vor 17 Jahre in die Wege leitete? Gerade bevor das geschah, war ich in der „The Red Onion Bar“ in Newport Beach. Ich bin jemand, den die Leute nicht besonders mögen. Ich denke, dass ich einen stimmlichen Tonfall habe, der für Andere besserwisserisch oder eitel wirkt, so dass die Leute mich im Allgemeinen fast nie mögen. (Elias lacht) Ja, ich weiß, dass das komisch ist. Aber in dieser Bar habe ich diese Methode ausprobiert. Ich habe verschiedene Methoden ausprobiert, um damit zurande zu kommen. Also sage ich mir in meinem Inneren: „Ich liebe das Mädchen, mit der ich spreche.“ Ich nehme an, dass ich versuchte, dies auf sie zu projizieren. Aber vielleicht habe ich das auch in ihren Geist eingepflanzt, denn ich sprach dort mit einigen Damen, die mich im Gegensatz zu sonst zu mögen schienen.

Zurückblickend denke ich, dass mir direkt danach dieser Faktor auferlegt wurde. Vielleicht zapfte ich damals meine psychischen Fähigkeiten an, denn ich war extrem high mit Marihuna. Ich bin wesentlich psychischer, wenn ich high bin. Also war ich möglicherweise bei meinem Versuch erfolgreich, und dann sprang dieser Schutz an und sagte „Nein, Du wirst das nicht all überall in der Welt tun, solange Du die Regeln nicht gelernt hast.“ Ist es das, was passierte?

ELIAS: Bildlich gesprochen, nicht absolut, aber bildlich gesprochen. Denn ...

STEVE: Die Mädels bekamen also meine Botschaft, weshalb sie an mir interessiert waren?

ELIAS: Ja.

STEVE: Ich habe ihnen tatsächlich die Idee “Ich liebe Euch” eingepflanzt, was sie faszinierte und an mir interessiert machte?

ELIAS: Ja, sozusagen. Es ist nicht genau das, was Du sagst, es ist keine Handlung, mit der Du einem anderen Individuum einen Gedanken einpflanzen würdest. Du hast eine bestimmte Energieprojektion erschaffen, die empfangen wurde, was Einfluss auf die Energiekonfiguration der anderen Individuen ausübte. Das ist signifikant, denn wie ich Euch schon früher sagte, sind die Individuen, die an Euer physischen Dimension partizipieren, im Allgemeinen offen und empfangen automatisch Energie und lassen sie zu. Das ist ein automatischer Vorgang, den Ihr sozusagen alle inkorporiert.

Session 1280
Sunday, February 24, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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KEVIN: Nur wenige Leute sind für mich anziehend und haben meine Aufmerksamkeit, so dass ich mit ihnen interagieren will, was sowohl für Freundschaften als intime Beziehungen gilt. Wenn ich Leuten begegne, denen ich zugetan bin, ist die Beziehung gewöhnlich eng und intim und die Liebesbeziehungen sind intensiv.

Ben sagt, und ich weiß, dass das auch Spaß ist, dass er den Eindruck hat, dass ich niemanden mag und mich besser als alle Anderen fühle. Ich habe den Eindruck, dass es etwas damit zu tun hat, das meine Energie mit denen, mit dem ich interagiere, in Synergie ist und ich sofort intuitiv spüren kann, ob sie mit meiner Energie in Einklang sind. Deshalb fühle ich mich in solchen Situationen entweder von der Person angezogen oder abgestoßen. Ich weiß, dass ich manchmal den Anschein erwecke, überheblich zu sein, dies als meine Weise, Leuten aus dem Weg zu gehen oder als Schutzmaßnahme.

ELIAS: Richtig.

KEVIN: Und was ist mit Bens Eindruck? Stimmt seine Interpretation, dass ich diese Überheblichkeit äußere, um Leuten aus dem Weg zu gehen?

ELIAS: Richtig, es ist eine Schutzmaßnahme.

KEVIN: Stimmt meine Vermutung, dass die Anziehung von Leuten oder mein Desinteresse an ihnen mit meinem Energieaustausch mit ihnen zu tun hat?

ELIAS: Ja, sehr oft. Bisweilen projizierst Du auch eine Schutzenergie für Dich. Das mag in Verbindung mit der Energie des Anderen geschehen, aber es ist nicht unbedingt so, dass der Andere nicht mit Dir und Deiner Energie kompatibel wäre oder Dich bedrohen würde, doch so nimmst Du es bisweilen wahr, wenn er eine Energieart projiziert, die Du auch gerne projizieren würdest und Dir das nicht zu tun erlaubst.

KEVIN: Ich denke, dass ich dann schüchtern bin und das Gefühl habe, dass die andere Persönlichkeit oder Energie fast überwältigend für mich ist, weil sie so stark projiziert wird.

ELIAS: Ja, der Andere projiziert eine Energie, die Du sozusagen bewunderst, aber Du erlaubst Dir nicht die Freiheit, eine ähnliche Energie zu äußern, so dass Du bisweilen eine Energiemauer projizierst.

KEVIN: Und wie wird das vom Anderen aufgenommen, als Schüchternheit oder als Überheblichkeit oder…?

ELIAS: Das ist von der Person und davon abhängig, wie sie dies empfängt. Einige mögen es als überheblich, andere als schüchtern oder schweigsam wahrnehmen, aber viele nehmen diese Schweigsamkeit in Verbindungen mit der Energiemauer wahr, und auf diese Weise mögen sie die Energie bisweilen als einen Affront (edge) wahrnehmen, der nicht immer mit Schüchternheit assoziiert ist.

KEVIN: Sie nehmen also diese Energieprojektion als Affront wahr?

ELIAS: Richtig, denn Du projizierst ein Hindernis. Du willst Dich selbst schützen und den Anderen nicht bedrohen oder kritisieren aber die als Hindernis projizierte Energie wird von den Meisten als Affront empfangen.

Session 1292
Sunday, March 16, 2003 (Private/In Person)