Re: Elias: Drama

11
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Die nachstehende Übersetzung aus Sitzung 328 stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=328&L=1

ELIAS: Ihr beurteilt die Wahrnehmungen anderer Personen, weil sie nicht die gleichen wie eure sind. Ihr könnt andere Personen damit zu entschuldigen versuchen, dass ihr ihnen „ihre Wahrnehmung erlaubt", aber in Wirklichkeit urteilt ihr. Das Urteil ist nicht Annahme, und um Annahme geht es.

Jeder von euch in diesem Forum trifft auf andere Personen, mit denen es sein kann, dass ihr Konflikte auf unterschiedliche Weise erlebt. Sogar was die Art des Konflikts betrifft, bedient ihr euch der Duplizität, wenn ihr meint, dass bestimmte Konflikte wichtiger oder größer oder stärker oder schlechter als andere Konflikte sind. Sie alle sind Konflikte. Es ist nicht wichtig. Ihr entscheidet euch nur in Reaktion auf eure Duplizität, verschiedene Grade des mit euren Konflikten verbundenen Dramas zu schaffen. Wenn es sich um sehr, sehr schlimme Konflikte handelt, schafft ihr sehr starkes Drama! Bei kleinen Konflikten drückt ihr euch in Bezug auf sie zurückhaltender aus. Zu bestimmten Zeiten kann es sein, dass ihr mit intensivem Drama auf eure Konflikte reagiert und das schafft, was ihr als Wutanfälle bezeichnet! (Gelächter) Weil das ziemlich ausdrucksstark und kreativ ist und sich auch ziemlich stark auf die Situation auswirkt, wie wir alle wissen! Wenn ihr einen Wutanfall inszeniert, ändert das sofort die Realität des Konflikts. Ich denke nicht! (Lacht, gefolgt von Stille)

Das ist jetzt ziemlich interessant gewesen! Ich denke wirklich nicht! (Lachen) Weil ich keinen Gedankenprozess habe! (Lautes Lachen - Elias haut sich ab)!

Das Glaubenssystem der Duplizität ist für den Bewusstseinswandel sehr wichtig, dass ihr dieses spezielle Glaubenssystem ansprecht und seine Wirkung auf jeden Aspekt eures Fokus und auf alle eure Handlungen erkennt. Viele Personen erkundigen sich, "wie können wir in Richtung Frieden und Liebe und Änderung unserer Realität vorankommen?" Selbstannahme und die Annahme des Glaubenssystems der Duplizität und das Neutralisieren dieses speziellen Glaubenssystems wirkt sich auf alle eure anderen Glaubenssysteme aus und wird als Nebenprodukt automatisch erlauben, alle eure anderen Glaubenssysteme leichter zu akzeptieren.

Jedes Mal, wenn ihr irgendwie urteilt, spielt Duplizität mit. Ich fordere jeden von euch heraus, an nur einem Tag in eurem Fokus darauf zu achten, wie oft ihr Duplizität einsetzt. Ihr werdet überrascht sein, weil ihr dieses Glaubenssystem dauernd benutzt!


Session 328
Saturday, October 3, 1998 (2) © 1999 (Group/New York)

Re: Elias: Drama

12
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: Gibt es bei der derzeitigen Umschaltung für uns geographisch sicherere Standorte?

ELIAS: Sicherere Standorte! Ihr seid an dem physischen Standort, der in Einklang mit Eurer Äußerung ist. Wie schon früher gesagt, äußern Personen, die an Erdbeben-Standorten leben, in sich selbst kollektiv eine solche Energie, weshalb sie dies auch in ihrer Umgebung manifestieren. Individuen, die in sich selbst kollektiv Verwirbelungen (convolutedness) und gewaltige Störungen erleben, erschaffen Wirbelwinde oder Tornados. Das alles sind kollektive Äußerungen.

Wenn Individuen in Regionen leben, die sehr ruhig und banal sind, projizieren sie eine Energie, die frei vom Bedürfnis nach Drama ist. Euer gegenwärtiger Standort ist ruhig, und die Bewohner bedürfen es nicht, große Störungen zu äußern. Wie Du sehen kannst, habt Ihr sehr effizient eine angenehme Umgebung an Eurem physischen Standort erschaffen, sogar noch ruhiger und milder als zuvor, weil Ihr mehr ins Gleichgewicht kommt.

Was diesen physischen Standort und meine Aussage anbelangt, dass er zu einem physischen Energiezentrum wird, was jetzt immer mehr Schwungkraft bekommt, ist es sehr interessant zu sehen, wie effizient Ihr erschafft und wie Eure physisch Umgebung Euch und Euer kollektives Erschaffen reflektiert.

MICHELLE: Nathan, Rich und ich leben an drei verschiedenen Standorten, und ich frage mich, ob wir nicht so etwas wie eine ideale (Lebens)absicht haben könnten, die wir in unserem Land deponieren oder etwas dergleichen, was beim der Kommunikation in der Gemeinschaft oder solchen Dingen hilfreich wäre.

ELIAS: Ihr könnt Eure Energie kollektiv fokussieren und physisch ein Energiedeponat erschaffen, das die von Euch gewählte kollektive Absicht birgt. Ein Beispiel:

In der Vergangenheit haben Leute kollektiv Energie an einen bestimmten physischen Ort projiziert, und die kollektive Absicht ihrer Energie hat diesem Bereich eine ergiebige (yielding) Eigenschaft gegeben. Es gibt dort weiterhin großes Wachstum, weil in physischer Hinsicht ein kollektives Energiedeponat in Verbindung mit dem physischen Standort deponiert wurde. Dazu seid Ihr fähig, und Ihr könnt dies kollektiv zustande bringen.

Eure große Kreativität kann an irgendeinem Standort ein Energiezentrum erschaffen, das Eure kollektive Absicht birgt, so dass Ihr beim Betreten dieser Zone automatisch das Hindurchträufeln eines anderen Fokus erlebt.

Ihr könnt Eure Energie kollektiv äußern und Euer Energie-Deponat in Eurer Zimmerecke unterbringen, und immer, wenn einer von Euch diesen Bereich betritt, wirken sich das Energiedeponat und diese Absicht auf Euch beim Zulassen des Hindurchträufelns eines anderen Fokus aus.

Ihr könnt jedwede Absicht erschaffen, die Ihr begehrt und könnt, wo immer Ihr wollt, kollektiv ein Energiezentrum erschaffen, und es wird diese Absicht tragen und zum Erfolg von dem beitragen, was auch immer Ihr hinein projiziert habt. Ich ermutige Euch sehr zu diesem Tun, denn wenn Ihr solche Energie-Deponate erschafft, partizipieren auch Andere daran, denn Ihr zieht sie auf Euch an, und sie erleben dies ebenfalls, und somit deponieren sie auch Energie dort hinein, und es wird wachsen.

Session 372
Tuesday, March 16, 1999 © 1999 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARY: Kannst Du mir etwas zu meiner Sumari-Bewusstseinsfamilie mit Milumet-Orientierung und dem offensichtlichen Sog sagen, den dies auf mein Leben hat?

ELIAS: Das ist eine interessante Essenz-Familien-Kombination, da diese Familien sich sehr unterschiedlich äußern. Solche wie Du, die gewählt haben, sich mit dieser Absichts-Kombination zu manifestieren, erleben deshalb bisweilen gewissen Verwirrung und Konflikte.

Die Handlungen und Eigenschaften der Sumari tendieren zur Begeisterung, Drama, Dinge zu initiieren und sich selbst und Andere anzufachen, und Sumari äußern auch sehr beständig Unbeständigkeit.

Wie gesagt, bilden sie die Mitte. Sie spornen an, und hierbei können sie viele verschiedene, sie faszinierende Wege anheuern, aber auf keinem Gebiet belassen sie ihre Aufmerksamkeit auf Dauer, weil das nicht ihre Absicht ist. Sie sind nicht an der Fortsetzung irgendeiner Konzeptes, einer Handlung, eines Ereignissen oder Elementes ihres Erschaffens interessiert. Sie sind sehr leidenschaftlich und kreativ.

Die Milumet äußern sich ganz anders. Sie sind sozusagen viel dezenter und ruhiger. Sie fokussieren sich auf laufende Situationen und sind sehr fleißig bei ihrer Suche.

Eine Ähnlichkeit gibt es, dass beide Essenz-Familien sich nicht an offiziell akzeptierten Situationen oder Gruppen orientieren. Es interessiert sie nicht, sich an offiziell akzeptierten Regel und Glaubenssätzen, gesellschaftlichen Schöpfungen oder etablierten Gruppen zu orientieren, die das Miteinanderteilen gemeinsamer Ideen behaglich finden. Beide Bewusstseinsfamilien befassen sich eher individuell mit ihrer (Lebens)absicht.

Beide verleihen Deiner Entwicklung, Dich außerhalb der offiziell akzeptierten Massen- Glaubenssatzsysteme zu bewegen, Energie und fördern dies. Aber sie tragen auch zu Konflikten bei, weil Du dazu tendiert, Dich auf ein Konzept, einen Vorgang, ein Ereignis, ein Unterfangen oder Projekt zu fokussieren, welches Du Dir anfänglich mit großer Begeisterung präsentierst, die jedoch schnell nachlässt, aber Du hältst auch an der Faszination an diesem bestimmten Element fest und spielst sozusagen mit der toten Maus.

Ein Aspekt von Dir ist bereit, einen bestimmten Erschaffens-Vorgang nicht weiter fortzusetzen. Du hast Dir die Begeisterung offeriert und wünschst, nun zu neuen Ufern aufzubrechen, um wieder Begeisterung und Drama zu erschaffen. Aber der Milumet-Aspekt lässt Dich zögern und Dein Erschaffen immer wieder untersuchen. Damit verwirrst Du Dich selbst und lässt zu, dass sich Glaubenssatzsystem-Aspekte in Deine Erfahrung einschleichen, die Dich noch mehr verwirren, denn fährst fort, Dich an dieser Situation festzuhalten und mit Deiner toten Maus zu spielen.

Die Absichten und Eigenschaften beider Bewusstseinsfamilien können sehr effizient unter einen Hut gebracht werden und Dir viel Energie bei Deinen Unterfangen und Schöpfungen verleihen, denn Du kannst Dir sowohl die Sumari-Begeisterung als auch die Milumet-Eigenschaft des Temperierens statt Drama-Erschaffens gestatten. Drama und Begeisterung/Spannung sind nicht dasselbe. Du kannst Dir eine Dich motivierende Spannung offerieren, ohne dies bis zum Drama, dem Beginn von Konflikten zu treiben.

Mit der vorübergehenden Sumari-Begeisterung und der Erkenntnis, dass Du nicht mit dem Reevaluieren, Wieder- und Wieder-Untersuchen und Wiedereinschätzen Deines Erschaffens fortfahren musst, kann auch die Milumet-Eigenschaft gemildert werden. Denn es verleiht lediglich der Duplizität Energie, wenn Du anfängst, an Dir selbst zu zweifeln. Du zweifelst an Deinen Schöpfungen und tendierst zu Vermutungen/Erraten (guessing), weshalb Du Dir nicht vertraust.

Du sagst Dir möglicherweise: “Nun, vielleicht ist meine anfängliche Äußerung nicht ganz akkurat oder akzeptabel, weshalb ich sie reevaluieren und ein besseres Szenario produzieren werden. Ich untersuche diese Situationen immer wieder ausführlich und werde es in Zunft besser machen.

MARY: Endlich kapiere ich es. Es geht darum, mir von Anfang an mehr zu vertrauen, bevor das Ganze so widersprüchlich/konfliktreich und somit überwältigend wird, und dann mehr oder wenige loszulassen…

ELIAS: Richtig.

MARY... und einfach weiterzugehen.

ELIAS: Du und viele Andere auch können in dieser Bewusstseinswoge die „kein Konflikt-Übung“ machen und somit Euer Spiel mit der toten Maus beenden und schnell und klar Euren Konflikt sowie das identifizieren, wie Ihr ihn lindern könnt.

Ihr bestärkt Eure Selbstannahme und Euer Selbstvertrauen, verleiht der Duplizität und dem Werturteil oder der Rechtfertigung keine Energie und äußert Selbstannahme indem Ihr Euch sagt: „Das ist die Identifizierung und Linderung meines Konflikts.“ Es ist erledigt.


Session 376
Sunday, March 21, 1999 © 1999 (Private)

Re: Elias: Drama

13
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Du willst Dir einen luziden, bewussten Beweis liefern, dass Du einen nach Deinen Glaubenssätzen großen Schritt und eine Entscheidung tun und treffen kannst, um Dir zu bestätigen, dass Du Selbstvertrauen hast, dass Du es schaffst, erfolgreich und fähig bist, es in jeder von Dir gewählten Richtung zu bewerkstelligen. Deshalb präsentierst Du Dir ein großes Beispiel mit Hindernissen und Barrieren, so wie Daniel in der Löwengrube, und wenn Du diese überwindest, ist das Dein Beweis.

LYNDA: Daniel in der Löwengrube, diese Geschichte ist mir bekannt. (weint)

ELIAS: Und auf diese Weise offerierst Du Dir den objektiven Beweis, dass für Dich kein Hindernis zu groß ist und Du es überwinden kannst. Wenn Du wählst, nicht an jenen anderen Ort umzuziehen, heißt das nicht, dass Du versagst oder den subjektiven Schritt hin zum Selbstvertrauen nicht tust. Angesichts der von Dir derzeit erschaffenen Wahrscheinlichkeiten würdest Du damit eine andere Richtung beim Umzug in dieses Selbstvertrauen wählen, langsamer und in kleineren Schritten. Eines ist nicht besser als das Andere. Es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen (choices).

Die eine Wahlmöglichkeit bietet Dir die Chance, Dich vorübergehend in extremes Drama, Furcht, Unsicherheit und Verwirrung zu schleudern, Dir aber auch extreme Befriedigung durch Erfolg zu bringen, verbunden mit dem Wissen, das Du zu diesem Vertrauen umgezogen bist und Deine Furcht überwunden hast. Dieser Schritt wird sehr intensiv sein und großes Drama präsentieren, aber auch das zustande bringen, was Du bewerkstelligen willst.

Bei der anderen Wahlmöglichkeit, die Du gegenwärtig innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten entworfen hast, wirst Du dieses intensive Drama nicht wählen sondern langsamer und schrittweise, ohne diese flamboyanten Äußerung zum Vertrauen umziehen.

Beide Wahlmöglichkeiten werden dasselbe zustande bringen, lediglich mit anderen Anweisungen/Richtungen (directions) und mit einer anderen Erlebnis-Wahl. Eine wird schneller und dramatischer, die Andere weniger dramatisch sein und mehr Zeit brauchen, aber Beide werden das gleiche Produkt erschaffen.

Du schwankst, weil Du weißt, dass Du Dir diese beiden Wahlmöglichkeiten präsentierst und bist noch nicht bereit, eine Wahl zu treffen, sondern betrachtest lediglich beide Möglichkeiten, erwägst sie und denkst darüber nach.

Was Deinen möglichen Umzug nach San Francisco anbelangt, so liegt dies innerhalb der von Dir derzeit erwogenen Wahrscheinlichkeiten und auch wieder nicht. Es ist unmittelbar vor Deinen Augen, und Du stehst bereits auf der Schwelle, heuerst aber bislang keine dieser Entscheidungen an sondern denkst lediglich darüber nach.

Das sind nicht Deine einzigen Wahlmöglichkeiten, aber es sind die, die Du Dir bereits zu präsentieren gewählt hast. Ich ermutige Dich hinsichtlich beider Wahlmöglichkeiten, denn Beide werden Dir Energie beim Annehmen und Vertrauen ins Selbst verleihen.

Ich bin mir der Stärke Deiner Furcht gewahr. Deshalb stehst Du auf der Schwelle und springst noch nicht in eine beider Richtungen, denn in Erkenntnis Deiner eigenen Furcht schränkst Du Dich ein, und in dieser Furcht offerierst Du Dir objektive, rationale Gründe, warum Du nicht in bestimmte Richtungen gehst, nämlich dass die Hindernisse zu groß wären. Das ist nur Deine Verzögerungstaktik, aber ich kritisiere Deine Furcht nicht, denn sie ist real und erschafft eine Situation, in der Du vorübergehend immobilisiert bist.

Du kannst die Schritte/Bewegungen, die Michael (Mary) in solche Situationen erschafft, als Beispiele nutzen, denn solche physischen Bewegungen erlaubt er sich als Reflektion und als Spiegel der von ihm erschaffenen subjektiven Bewegung, und ich habe Euch allen verschiedentlich gesagt, das diese Euch als Beispiel dienen können. Auf diesem Gebiet ist er sehr versiert, und wird dies auch beim Erschaffen seiner Realität sein … wobei er wählt, in Verbindung mit den von ihm erschaffenen subjektiven Schritten physische Schritte zu tun.

Session 397
Tuesday, May 18, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)



LYNDA: Wenn ich das tue, fühle ich zu allererst die gewohnte Furcht, weil es anscheinend unmöglich ist, und ich mag es, wenn etwa unmöglich ist, denn bevor es geschieht, muss es möglich werden. Das ist ein großer Glaubenssatz-Schrein. Ich möchte nicht auf dem Hamsterrad strampeln, also werde ich wohl diesen Schritt tun. Was kannst Du mir dazu sagen: Selbst über das von mir erschaffene Wasser zu wandeln?

ELIAS: Es gibt einen Unterschied zwischen der wiederholungsmäßigen Verstärkung von Verhaltensweisen, die das Fortsetzen Eurer Schreine erschafft und dem Erschaffen von Wiederholungshandlungen in bestimmten Situationen. Wiederholte Verhaltensmuster bei Problemen/Themen, die diese noch verstärken, kann als Schreine gesehen werden, während Du diese Wiederholungshandlungen, die bestimmte Entwicklungen fördern, als Deine persönliche Motivationsquelle erachten kannst.

Du tendierst dazu, Dich mit dem Rücken an die Wand zu stellen, und sobald Du Deiner Wahrnehmung nach keine andere Alternative mehr hast, als Dich von Deiner Wand zu entfernen, motiviert Dich das, Dich abzulenken und die Situation anzusprechen. Das ist Deine eigene Methode bei diesem Prozess.

Du bewegst Dich, gehst und gehst und lässt zu, das bestimmte Elemente Deiner Realität erschaffen werden und sich fortsetzen, und da sie Dich nicht erheblich beeinträchtigen, gehst Du immer weiter und weiter, und wenn sie intensiver werden, näherst Du Dich Deiner Mauer. Und auf dem Gipfelpunkt der Intensität stehst Du an der Wand, und nun machst Du eine Kurve und schlägst Dir vor, andere Wahlmöglichkeiten zu erkennen, heuerst Deine Kreativität und den Umzug zum Annehmen und dem Loslassen der Kontrolle an, was es Dir ermöglicht, jedwedes Problem oder jeden Glaubenssatz anzusprechen, den Du anzusprechen wählst.

Jeder von Euch wählt seine Methoden und Trigger, um sich um das zu kümmern, was er in seinem Fokus ansprechen will. Manche mögen auf bestimmten Gebieten eine Weile zögern, aber so wie auch Du, tun sie das nur bis zu einem gewissen Punkt, und sobald dieser erreicht wurde, machen sie die Kurve. Das unterscheidet sich sehr vom Erschaffen sich wiederholender Verhaltensmuster, das Schreine nur verstärkt.

Das ist die von Dir gewählte Methode, Dich dazu zu motivieren, bestimmte Glaubenssatzsysteme und Entwicklungen anzusprechen, denn in Deinen Fokus schätzt Du das Drama und fliegst auf das Drama wie eine Motte zur Flamme, und wenn Du kein Drama erschaffst, bist Du nicht motiviert, Dich zu bewegen. Deshalb baust Du es bis zum Crescendo auf, und sobald Du es erreicht wurde, siehst Du, dass es an der Zeit ist, voranzuschreiten.

Nichts ist falsch an dieser Methode. Es ist lediglich eine Methode und eine Wahl. Wie gesagt, erschafft jeder seine eigene Methode und wählt, wie er sich motiviert, um in seine Richtungen zu gehen und sich zur eigenen Bewegung/Entwicklung zu motivieren. Tadele Dich nicht für Dein Erschaffen dieser Bewegungsweise, denn sie ist in Deinen Fokus sehr effizient, nicht wahr?

Session 399
Wednesday, May 19, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Drama

14
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


HAL: Geboren wurde ich in West Virginia, einem sehr kalten Landstrich, und ich hatte doppelseitige Lungenentzündung und Bronchitis, Masern usw., und meine Eltern zogen nach Westen um, um mir das Leben zu retten.

55 Jahre später besuchten Geri und ich das damalige Zuhause, in dem ich die ersten 6 Jahre verbracht hatte, und wir gingen in mein Kinderzimmer und suchten dann ein Restaurant auf. Innerhalb von zwei Stunden hatte ich Bronchitis und war krank. Ich den nächsten zwei oder drei Tagen war ich intensiver krank als je zuvor. War das ein Energiedeponat oder so etwas, das auf meine Rückkehr nach 55 Jahren dort wartete?

ELIAS: Nein, diese Äußerung hast Du als Kind erschaffen, um Deine Familie zum Umzug zu bewegen, damit sie Deinem Wunsch nachkommt, nicht an diesem Standort zu wohnen

Bei Deiner Rückkehr an diesen Ort, der Dich abstößt, hast Du eine Spiegelbild-Erwiderung des Standorts erschaffen, was lediglich Dein eigenes inneres Abwehren dieses Orts ist, mit dem Du nicht übereinstimmst.

Das ist kommt im physischen Fokus zwar nicht ganz so dramatisch aber häufig vor. Ihr tendiert zu bestimmten Orten, mit denen Ihr energetisch in Resonanz seid, und wenn das nicht der Fall ist, erschafft Ihr Unbehagen. Du hast lediglich extremes Drama erschaffen, um Deinen Standpunkt zu unterstreichen.

HAL: Auf den Gedanken war ich nicht gekommen. Und was ist mit den Ohrgeräuschen? Es ist irgendwie im Zentrum des Kopfs. Hat das etwas mit dem Unbehagen zu tun, das ich rechts im Rücken empfinde, wenn ich länger als üblich im Bett bleibe?

ELIAS: Das hängt nicht zusammen.

Die Ohrgeräusche sind ein Hindurchträufeln und die Interaktion anders-dimensionaler Fokusse von Dir, und da Du Dich öffnest und Dein Gewachsen erweiterst, lässt Du zu, dass Energie in Bezug auf Deine andersdimensionalen Essenz-Fokusse ins objektive Gewahrsein miteinbezogen wird.

Die Rückenbeschwerden dienen dazu, zu bemerken, dass Du nicht im Gleichgewicht bist.

Session 400
Thursday, May 20 1999 © 1999 (Group/Alabama/Phone)

Re: Elias: Drama

15
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


DONOVAN: Ich habe eine Frage zu einem Erlebnis bei der Landschaft-Übung. Ich fing an, Bäume und Natur zu sehen, wurde sehr aufgebracht und zerrte am Gewebe dieser Natur, und dies wurde zur Klangkulisse eines Films, einer künstlichen Szenerie, und alles war sehr chaotisch und zerrissen, und es kam viel feindliche Bilderwelt hindurch. Dieses Problem habe ich oft beim Kontakt mit der Essenz.

Du sprichst manchmal von bestimmten Zerren (tugs) und sagst, dass wir unseren Instinkten folgen sollen, aber manches fühlte sich so an, als ob es mich verulken würde, insbesondere diesmal war das, was meine Essenz oder wer auch immer mir sagte, heimtückisch und verspottet mich, und ich war wirklich empört und bat darum, dies zu beenden und stattdessen klar mit mir zu reden.

Was mir gesagt wurde, das war wohl dies, dass mein Gott der Gauner/Schwindler Gott des Lebens ist, und dass ich wahrnehme, dass das Leben uns veralbert, und deshalb ist dies die von mir erschaffene Realität, und dieses Glaubenssatzsystem beeinflusst und verfälscht vielleicht irgendwie meine Dialoge mit der Essenz. Kannst Du mir hier weiterhelfen?

ELIAS: Sehr gut. Du hast Deine Kommunikation akkurat identifiziert und interpretiert. Mit dieser Bilderwelt offerierst Du Dir einen Spiegelbildvorgang von dem, was Du im Inneren erlebst. Du quälst Dich sozusagen damit, dass Du von einer Äußerung zur Anderen gehst, Deine Realität zwar erschaffst, aber an ihrem Realismus zweifelst. Deshalb erschaffst Du buchstäblich Bilderweltsymbolik, um Dir das zu spiegeln, was Du im physischen Fokus erlebst.

Du hast die Vernunft als das vertrauenswürdigste und realistische Element des Selbst identifiziert. Deine Kommunikation ist richtig: dass die Vernunft zu Deinem Schwindler-Gott wurde, denn sie kann sehr trickreich sein und Informationen erheblich verfälschen und auch Konflikt und Verwirrung in diese bringen, denn nicht alles in Deiner Realität passt zu rationalen Realitäts-Beobachtungen oder Realitäts-Erklärungen.

Du hast Deine eigenen Erlebnisse sehr akkurat und effizient identifiziert und Dir erlaubt, die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme zu bemerken und sie zu identifizieren. Sieh diese Interaktionen nicht als bedrohlich an. Sie offerieren Dir lediglich die von Dir angefragten Informationen auf eine Weise, die Deine Aufmerksamkeit hat, denn wenn Du Dir diese Informationen und diese Bilderwelt weniger dramatische präsentieren würdest, würdest Du weniger sorgfältig zuhören und weniger aufmerksam dafür sein. Sieh das nicht als gefährlich oder als schädlich an sondern als Antwort auf Dein eigenes Anfragen und als Chance voranzukommen.

Das bringt uns wieder zurück zur Selbstannahme, und wenn Du anfängst, Dich selbst mehr anzunehmen und weniger intensiv zu verurteilen, wirst Du auch dieses intensive Drama Deiner eigenen Kommunikationen mindern und definitiv Deinen eigenen Konflikt und die Angst reduzieren, die Du ebenfalls erschaffst, um Deine Aufmerksamkeit auf dem Gebiet Dein Selbstannahme zu gewinnen und um zu erkennen, dass Du Dir diese Annahme nicht erlaubst.

Ich werde Dir weiterhin ermutigende Energie verleihen und fordere Dich heraus, das, was Du für einen temporären Rekord eigener unbehaglicher Werturteile über Dich selbst hältst, was diese Nicht-Selbstannahme bestärkt, sowie auch dies zu bemerken, wie oft Du die von Dir angezogenen Äußerungen Anderer und deren Nicht-Annehmen Deiner Äußerungen akzeptierst.

Ich offeriere Dir bei Deinem Bemerken und Fortsetzen dieser Landschaftsübung ermutigend Energie, denn immer, wenn Du bemerkst, könntest Du Dir auch sagen, dass Du Dich an der Duplizität orientierst, was nicht wahr ist.

Winston (Donovan), ich offeriere Dir sehr viel liebevolle Zuneigung und Ermutigung und freue mich auf unsere nächste Begegnung.
Session 401
Sunday, May 23 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Drama

16
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VIVIEN: Pam hat in ihrem Leben in den letzten Jahren viel Drama und Trauma erschaffen, insbesondere in jüngster Zeit. Sie war im Gefängnis, Drogen, Alkohol, verschiedene Dinge, Beziehungsprobleme, aber jetzt ist sie im Krankenhaus. Sie wurde vom Gefängnis ins Krankenhaus verlegt, und sie hat sich Krebs erschaffen. Ich denke, dass sie gerne wüsste, wie sie sich in diese Situation brachte, ob es irgendetwas gibt, was Du Ihr sagen kannst, was Ihr zu verstehen hilft. Ich denke, dass die Ärzte ihr sagten, dass sie noch einen Monat und höchstens ein Jahr weiterleben wird.

ELIAS: Dieses Nicht-Wohlbefindens (dis-ease) wurde von ihr als ihre Wahl dessen erschaffen, was sie als einen vernünftigen Vorgang der Loslösung identifiziert und einschätzt.

VIVIEN: Okay. Ich hatte schon das Gefühl, dass sie gewählt hat, sich loszulösen.

ELIAS: Diese Äußerung wurde gewählt, da sie es so sieht, dass diese ihre Schöpfung/Erschaffen von anderen akzeptiert werden wird. Und in ihrem Inneren hat sie dieses physische Nicht-Wohlbefinden und diese Methode der Loslösung als Äußerung im Draußen von dem gewählt, wie sehr sie sich selbst verachtet, weshalb sie einen noch exzessiveren Schmerz als bislang verdienen würde.

VIVIEN: Ja, sie hatte ein wirklich …. Für mich selbst wäre es furchtbar gewesen, ein solches Leben zu leben, und ich denke, dass es auch für sie furchtbar war.

ELIAS: Obwohl ich Eure Schöpfungen nicht mit diesen Begriffen belege, bin ich mir gewahr, dass Ihr in Eurer Dimension in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen bestimmte Realitäts-Schöpfungen als Äußerung von Elend identifiziert, beurteilt und einschätzt.

Lass mich Dir hinsichtlich Eures „tote Maus Spiels“ (Elias‘ Analogie für die endlose menschliche Faszination im Erschaffen und Erleben von Konflikten, Furcht und Trauma), das Ihr so gerne spielt, sagen, dass es sehr oft und bei sehr vielen Individuen in Eurer physischen Dimension ein Zulassen und Wählen bestimmter individueller Realitäts-Schöpfungen gibt, die das erschaffen, was Ihr alle als Elend bezeichnet.

Und wenn Ihr in Verbindung diesem Tote-Maus-Spiel und aufgrund des Einflusses Eurer Glaubenssätze und der Interaktion der Duplizität anfangt, diese Effekte von Elend zu erschaffen, verschlimmert und verewigt Ihr diese Äußerungen und Elends-Schöpfungen mit noch mehr Elend, weil Ihr glaubt, dass das von Euch ursprünglich erschaffene Elend schlecht und falsch wäre und Ihr deshalb noch mehr Elend erschaffen müsst, da Ihr davon ausgeht, dass Ihr noch mehr Elend als Strafe für das ursprüngliche Erschaffen von Elend verdienen würdet.

VIVIEN: Ja, diese Sache mit dem sündigen Selbst.

ELIAS: Genau.

VIVIEN: Ja, ich verstehe. Vielen Dank.


Session 602
Wednesday, April 12, 2000

Re: Elias: Drama

17
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Diese Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=725&L=1

ELIAS: … Du hast dir dabei erlaubt, dich näher an den Ausdruck von „Es ist nicht so wichtig!“("It matters not“) heran zu bewegen, was du auch erkannt hast, nicht wahr?

LESLIE: Ja.

ELIAS: Das ist recht viel versprechend für dich, da dieser Ausdruck von "Es ist nicht so wichtig" der Ausdruck von Annahme ist.

Annahme ist nicht ohne Emotion oder gar Meinung. Aber sie IST ohne Urteil, was viel größere Offenheit und einen freien Energiefluss ermöglicht. In diese Richtung bist du gegangen und das hast du dir erlaubt, als du diese Aktion geschaffen hast.

Ich möchte dir sagen, Margaret, während deines ganzen Fokus hast du – wie du weißt – dich entschieden, Aufregung und Drama in vielen, vielen Erfahrungen zu schaffen. Das ist die Weise, in der du dich gerne bewegst.

Aber du hast auch objektive Information gesucht – wie die, die ich oder Seth oder andere Wesen angeboten haben - und hast dich teilweise selbst verurteilt, als du dir den objektiven Erwerb dieser Information erlaubt hast.

Wenn du deine eigenen Bewegungen, Optionen und Verhaltensweisen in deinem ganzen Fokus ansiehst und dabei Dramatik, Extreme oder Aufregung erkennst, hältst du diese Optionen für unerleuchtet und für Aspekte von dir, die geändert werden müssen und mehr Ruhe und mehr von etwas, das du als Ausgeglichenheit empfindest, zeigen sollten.

In der Erfahrung, die du dir präsentiert hast, und dem Ausdruck der Aufgabe, den du dir gewährt hast - der bedeutend ist -, hast du dich entspannt, dich dir selbst ergeben und dir zugestanden, dass das deine angeborene Neigung ist, deine individuelle Realität zu erschaffen und das ist annehmbar.

Du brauchst dich nicht länger mit anderen Individuen zu vergleichen und dich als "schlechter" oder andere in ihrer gewählten Richtung als "besser" ansehen. Kann sein, dass sie nicht die Art Dramatik erschaffen, die du erschaffst, aber Dramatik ist nicht schlecht. Es ist nur eine andere Wahl.

So hast du dir zu erkennen erlaubt, dass es auch annehmbar ist, wie du erschaffst. Es ist nur ein anderer Ausdruck und muss nicht gleich wie bei anderen Individuen sein. Das macht ihn nicht falsch.


Sitzung 725
Montag, 13. November 2000 (privat/Telefon)

Re: Elias: Drama

18
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEBI: Ich habe versucht, meine (Lebens)absicht zu identifizieren, habe Niederschriften gelesen, und Du hast vorgeschlagen, uns das anzusehen, was wir in der Gesamtheit unseres Fokus machen, und das Einzige, worauf ich den Finger legen kann, das ist, dass ich mit einer Person, Sache oder einem Ort sehr leidenschaftlich involviert oder davon angezogen bin und mich da hineinwerft und es verschlinge, und dann ist vorbei und ich ziehe weiter. Das ist die einzige Kontinuität, die ich entdecken kann. Stimmt das irgendwie bezüglich meiner Richtung?

ELIAS: Ja. Das ist ein wesentlicher Aspekt in Deinem Fokus. Du hast als Richtung in diesem Fokus – auch unter Miteinbeziehen der Bewusstseins-Familien-Zugehörigkeit und –Orientierung - gewählt, bei Deinen Erlebnissen angesichts Deiner (Lebens)absicht die Tiefen von Drama-Äußerungen und die manipulierbaren Drama-Zugänge zu erkunden.

DEBI: Oh! (lacht)

ELIAS: Deine Erlebnisse sind tatsächlich sehr vielfältig, und Du erkundest, wie sie dramatisch erschaffen werden können. Drama ist in dieser physischen Dimension eine interessante Äußerung, mit der viele Glaubenssätze assoziiert sind.

Viele sehen Drama-Äußerungen negativ, und bei Manchen kann es eine Ablenkung und Äußerung sein, die bisweilen das Betrachten ihres Erschaffens verdüstert. Andere mögen Drama jedoch als Steigerung ihrer Erkundungsreise wahrnehmen, denn es steigert die von der Person angeheuerte physisch objektive Erfahrung und Bilderwelt.

Drama erschafft eine größere/umfangreichere Äußerung, die objektiv offensichtlicher gesehen werden kann und Manchen mag sie mehr objektive Klarheit bezüglich mancher Erlebnisse offerieren.

Mit der von Dir gewählten (Lebens)absicht und Richtung offerierst Du Dir nicht nur Klarheit und solidere Erlebnisse sondern erforschst auch den Drama-Vorgang selbst und die diversen Formen, in die hinein dieses Drama erschaffen werden kann und erkundest, wie Du diese Energie unterschiedlich handhaben kannst, um die tatsächliche Drama-Äußerung zu erschaffen.

DEBI: Das ist faszinierend. Es stimmt, Drama wird von Vielen negativ gesehen, aber zu mir passt es.

(Ausschnitt)

DEBI: Wow. Genau so fühlt es sich an. Ich blicke auf alle diese Leute, die mich irritieren, und das fällt auf mich zurück, weil es meine objektive Sichtweise ist.

ELIAS: Durchaus.

DEBI: Aber sie irritieren mich.

ELIAS: Durchaus. Das ist die Reflektion.

DEBI: Und schließlich werde ich zornig, und das macht das subjektive Gewahrsein? Ist es das, was Du meinst, wenn Du sagst, dass sie zusammenarbeiten?

ELIAS: Du selbst erschaffst bereits eine Aufmerksamkeitsrichtung und erlaubst Dir, mit einem Aspekt von Dir zu interagieren bzw. ihn anzusprechen. Wenn Du wählst, bestimmte individuelle Glaubenssätze, Deine Assoziationen damit und das anzusprechen, wie diese Deine Wahrnehmung beeinflussen, projizierst Du Energie nach draußen, und damit erschaffst Du eine Reflektion, die Du objektiv sehen kannst, was Du wiederum über Andere anheuerst.

Andere erschaffen Deine Realität nicht. Sie erschaffen weder Dein Emotionen noch Deine Gedanken, Wahrnehmung oder Assoziationen. Sie tun Dir nichts an sondern reflektieren lediglich das, was Du bereits am Erschaffen bist, und Du erlaubst Dir, diese Reflektion über den subjektiven und über den objektiven Zugangsweg anzuheuern.

Das objektive Gewahrsein sichtet die Interaktionen mittels physischer Wege und Funktionen und partizipiert über physische Zugangswege, und es offeriert Dir auch eine Kommunikation, um mittels der Gedanken Dein eigenes Erschaffen, Deine eigene Handlung und Bewegung und Äußerung zu definieren. Simultan offeriert Dir das subjektive Gewahrsein eine emotionale Kommunikation in der Einschätzung dessen, was Du am Erschaffen bist und dessen, was Du erlebst. Über unterschiedliche Zugangswege kommunizieren beide Gewahrsein simultan mit Dir.

DEBI: Okay, ich denke, dass ich es jetzt verstehe. Das Eine erschafft nicht das Andere. Sie spielen sich beide zur gleichen Zeit ab.

ELIAS: Richtig. Und Du reagierst nicht auf die Handlungen Anderer oder erwiderst sie. Es ist das, was Du selbst erschaffst und diesbezüglich mit Dir kommunizierst.

DEBI: Ja. Ich weiß, dass ich das irgendwie erschaffe. Es ist schwierig für mich zu verstehen, aber ich weiß, dass Andere nicht für mich erschaffen, und doch falle ich immer wieder in dieses Loch und bekomme… dieser Radau, den ich für mich selbst erschaffe, um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen, ist so enorm, dass ich schließlich darauf achte (beide lachen). Ich denke, das das auch typisch für mich ist, weil es manchmal für mich unbehaglich werden muss, bis ich es endlich bemerke.

ELIAS: Oona (Debi) kritisiere, tadele oder verurteile Dich nicht bezüglich dieses Themas und erinnere Dich, dass das auch Deine (Lebens)absicht ist. Wenn Du Dir das Erkennen Deiner (Lebens)absicht in Verbindung mit Deinen Kommunikationen an Dich erlaubst, ist die Art und Weise, wie Du Deine Erlebnisse erschaffst und Deine Realität erforschst sehr in Einklang mit dem, was Du derzeit erschaffst, denn Du inkorporierst auch den Drama-Aspekt, was nicht schlecht ist.

DEBI: Okay. Ich werde mich immer wieder daran erinnern müssen, denn ich tendiere so sehr dazu, in Gedanken an diesen negativen Standort zu gehen.

ELIAS: Du kannst Dir bei Deinem Drama-Erschaffen und -Erkunden mehr Freiheit offerieren, wenn Du Dir zu erkennen erlaubst, dass dies eine von Dir gewählte Methode und Äußerung ist, und wenn Du weniger damit ringst, wirst Du mit dem Drama selbst viele weniger Konflikt erleben.

Dass Du ständig über die Drama-Äußerung urteilst, noch neben dem, was Du Dir mit irgendeinem Erlebnis kommunizierst, das ist ein starker Aspekt Deines Konfliktes. Wenn Du nicht über den Drama-Aspekt urteilst, kannst Du Dir viel weniger Konflikt und mehr Mobilität erlauben.

DEBI: Ja, das kann ich erkennen. Ich habe so viel Zeit damit verbracht, über mein Handeln und Reagieren zu urteilen, wie warum tat ich das, oder dass ich mich beruhigen muss, dies alles. Ich ringe ständig mit mir.

ELIAS: Richtig, und wenn Du Dir erlaubst, mit dem Kämpfen aufzuhören und einfach auf Deine natürliche Weise zu erschaffen, wird das viele Konflikte eliminieren.


Session 745
Tuesday, December 19, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Drama

19
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Die folgende übersetztung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1290&L=1

ELIAS: … Dauernde Glückseligkeit ist euch zu langweilig. Was schätzt ihr also? Drama, Aufregung, Überraschung, Unterschiede, Änderungen, Erforschung. Das sind die Äußerungen und Bewegungen, die ihr schätzt. Sie können auf unterschiedlichste Weise vollbracht werden und müssen nicht unbedingt angenehm sein. Aber sie werden geschaffen!

Aber in eurer Suche nach einer Realität, die nicht mit dieser physischen Dimension zu tun hat, versucht ihr eine Utopie und Seligkeit zu erleben und eine Welt zu erschaffen, die in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar ist. Aber sie ist schon in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar. Es sind nur individuelle Glaubensannahmen, die etwas anders zum Ausdruck bringen.

(Ausschnittl)


MARK: Du hast vorher in der Sitzung die Notwendigkeit von Drama erwähnt, dass unsere Schöpfungen dramatisch sein müssen und nicht unbedingt angenehm. Und ich denke an Shakespeare und das Zitat "Die ganze Welt ist eine Bühne." War er sich dessen bewusst, als er das sagte? War er sich des Standpunkts bewusst, den du zur Notwendigkeit von Drama bezogen hast?

ELIAS: Nicht unbedingt eine Notwendigkeit, aber oft eine Vorliebe.

MARK: Hatte er eine Art Erleuchtung, fühlte er das, was du heute erklärt hast?

ELIAS: Im Zusammenhang mit Drama?

MARK: In Zusammenhang mit seiner Weltsicht.

ELIAS: Auf eine gewisse Weise, ja.

MARK: Gibt es einen Aspekt beim Drama, der mit Herausforderung zu tun hat und damit, es schneller hinter sich zu bringen?

ELIAS: Ja. Viele Individuen erleben Herausforderung in Verbindung mit Drama. Einige Individuen erschaffen Drama nur, weil es so spannend ist oder einem Interesse entspricht oder eine Neugier stillt.

FRAU: Hilft es nicht auch, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu fokussieren? Wenn es dramatisch zugeht und man viel Energie geschaffen hat, zieht das die Aufmerksamkeit irgendwie an, nicht wahr?

ELIAS: Richtig; nicht unbedingt zu einem selbst, aber zum Jetzt.

FRAU: Ich verstehe.

ELIAS: Der Trick besteht darin, beide zu haben: das Jetzt und sich selbst.

Session 1290
Saturday, March 15, 2003 (Group/Brattleboro, Vermont)




Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1496&L=1

ELIAS: Manchmal, ja. Ihr denkt als ein Übersetzungsmechanismus.

Wie gesagt übersetzt ihr der Ausrichtung eurer Aufmerksamkeit entsprechend.

Oft ist euer Denken eine Übersetzung eurer Ideale: eure Ideale von euch selbst, eure Ideale im Zusammenhang mit euren Glaubensannahmen - dabei werden nicht notwendigerweise Glaubensannahmen identifiziert, aber das Denken ist mit euren Glaubensannahmen verknüpft - die Dinge von euch oder eurer Welt, die euch angenehm sind, die ihr bevorzugt, die ihr schätzt. Ihr werdet bei Gedankenübersetzungen automatisch von diesen Idealen angezogen. Ihr werdet automatisch von dem, was ihr für gut oder besser oder bequem oder angenehm haltet, angezogen. Ihr macht das automatisch, weil ihr automatisch eine Einschätzung in Verbindung mit euren Glaubensannahme erzeugt und euch damit zur Utopie hin bewegt, dass alles was richtig ist, gut ist und das Angenehme und Lustvolle mit Wert verbunden ist.

Als physisches Beispiel, was haltet ihr für wertvoller, wenn ihr in einer Hand einen Diamanten oder einen Rubin und in der anderen nur einen Kieselstein haltet? Wenn man euch fragt, welcher von den Steinen Wert hat? Ihr neigt automatisch dazu, den Stein zu wählen, den ihr als edel, wertvoll, glänzend, hell und reflektierend bezeichnet. Ihr tendiert nicht zum Gestein, da das gewöhnlich ist, da es viele, viele Steine gibt, die überall zu finden sind; sie sind weit verbreitet. Was weniger gewöhnlich ist, ist also geschätzter. Das ist ein interessanter Punkt. Ihr schätzt Freude, weil sie weniger häufig und gewohnt ist.

Wertet einmal eure Fokusse aus, eure Stunden und Tage und Minuten und Monate und Jahre, wie viel eurer Zeit ihr wirklich Freude und Begeisterung und wie viel Neutralität, Verwirrung, Konflikt, Unangenehmes oder Drama ihr erlebt habt und für schlecht haltet - denn viele, viele Individuen halten jeden Ausdruck von Drama für schlecht. Ihr erzeugt viel mehr von diesen Äußerungen und kommt daher zur Einschätzung, dass wertvoller ist, was weniger allgemein ausgedrückt wird.

Das ist wieder nicht wahr, denn wenn ihr diese anderen Äußerungen von Unbehagen, Konflikt oder Frustration nicht schätzen würdet, erzeugtet ihr sie nicht. Oft motivieren sie wirklich sehr. Freude motiviert oft nicht unbedingt. Denn Unbehagen stellt eine Herausforderung dar; es ist ein Rätsel, und Rätsel faszinieren, da ihr so gern Lösungen, Probleme und Lösungen, findet. Probleme und Lösungen sind auch gut.

Sitzung 1496
Samstag, 17. Januar 2004 (Gruppe/Castaic, Kalifornien)

Re: Elias: Drama

20
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANNE: Noch eine schnelle Frage hinsichtlich dieses Musters von Gegensätzen/Extremen in meinem Leben. Sie ist einer davon. Das ist wirklich eine extreme Situation. Aber es gibt noch andere Bereiche, wie Geld, wie kann ich das erklären? Es gibt Augenblicke vollständiger Synchronizität und andere, wo ich völlig aus dem Gleichgewicht bin, wo nichts so verläuft, wie es sollte, ganz egal was ich tue oder zu tun versuche. Es gibt Tag, wo nichts richtig funktioniert, und dann wieder andere, wo alles perfekt und großartig verläuft.

ELIAS: Ruhe oder Chaos! (lacht)

ANNE: Es ist immer entweder das Eine oder das Andere. Es gibt natürlich auch diese Tage dazwischen, aber worum geht es da? Es scheint kein Muster für diese Gegensätze zu geben. Ich kann kein Muster erkennen, wann diese Gegensätze stattfinden oder wann sie nicht stattfinden, und ich verstehe nicht, was ich tue, um dies auszulösen.

ELIAS: Indem Du aufrichtig Acht gibst und Deine Energie bemerkst, kannst Du Dir vielleicht eine viel klarere Erkenntnis dieser Phasen erlauben. Du kannst ganz offensichtlich bemerken, dass Du an einem Tag, an dem Du Chaos generiest, an dem alles schief läuft und es viel Drama gibt, diese Energie der Ruhelosigkeit bereits morgens beim Aufstehen äußerst, und damit offerierst Du Dir bereits ein Vorspiel für die Richtung dieses Tages.

ANNE: Du hast Recht. Oft wache ich auf und weiß, was an diesem Tag geschehen wird und erkenne die Stimmung des Tages. Ich habe beim Aufwachen das Gefühl, dass ich weniger Kontrolle über den Tag habe. Meist hatte ich einen Traum, der sozusagen den Ton festlegte.

ELIAS: Ich verstehe.

ANNE: Ich wache aus dem Traum auf, der den Ton in mir festlegt, mein Tag findet statt, dann gehe ich zu Bett – weißt Du, dieser Kreislauf.

ELIAS: Meine Freundin, das bezeichnende Wort hier lautet „Kontrolle“. Dies ist durchaus signifikant, da dies keine Sache der Kontrolle ist. Wenn Du Kontrolle oder fehlende Kontrolle äußerst, verweigerst Du Dir auch Deine Auswahlmöglichkeiten. Das Äußern fehlender Kontrolle in Deiner individuellen Realität ist tatsächlich eine weitere Form der Kontrolle, die Dich bindet.

Du wachst auf und beziehst ein Gewahrsein/Wahrnehmung mit ein, dass Dein Tag voller Unheil ist. (Anne lacht), und Du beeinflusst ihn tatsächlich so, dass er auch so ist. Das verbaut Dir viele Auswahlmöglichkeiten, und Du erschaffst eine starke Rigidität und erlaubst Dir kein Abweichen davon.

Ich kann Dir sagen, dass Du in Deinem Fokus schon solche Chaos- oder Unheilstage erlebtest, und ein Individuum ging auf Dich zu und versuchte, Deine Äußerung oder Stimmung aufzuhellen, und ein Beweis für Deine Kontrolle ist, dass Du Dich geweigert hast, dies zuzulassen. Dein Tag war festgelegt, Du warst Dir dessen gewahr, Du hast ihn so kontrolliert, dass er unheilvoll war bis Du abends ins Bett gehst, und KEINE Äußerung darf etwas daran ändern.

ANNE: (Beide lachen) Das ist so wahr! Es ist ziemlich komisch, wenn Du es so aussprichst. Ich weiß, Kontrolle ist eines meiner heftigen Probleme, das erkenne ich. Ich arbeite daran, aber weißt Du, das ist ein großes Thema, ein sehr großes.

Session 1301
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)