Elias: Drama

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Wie gesagt, könnt Ihr dieselbe Situation sehr unterschiedlich sehen, und Euer Handeln folgt Eurer Wahrnehmung. Hört auch auf den vertrauenswürdigen intuitiven Sinn. Bei Eurer Expansion inkorporiert Ihr vieles, was nachdenkenswert ist und erlebt wenig Langweile.

VICKI: Ja, sehr wenig Langweile

ELIAS: Zu diesem Thema kann ich Euch sagen, dass Individuen auch einige Elemente dramatisch äußern. Die Essenz liebt Drama. Das ist eine kreative Äußerung. Die Imagination ist eine kreative Äußerung. Ihr strebt danach, spirituell, gelassen und ausgewogen zu sein, und ich würde nicht unbedingt von langweilig fromm/ruhig sprechen. Und bei dieser Äußerung bezieht Ihr nicht viel Drama mit ein. Ihr seid von Natur aus einfallsreich und kreativ, was Drama entspricht. Wenn Ihr kein kreatives Drama verspielt im Spiel äußert, werdet Ihr es in anderen Existenzbereichen und Interaktionen äußern.

Emotional fokussierte Personen werden Stress-Situationen, emotionale Äußerungen, Fehlinterpretationen oder auch erschaffen, dass sie sich elend fühlen. Denk-fokussierte Personen werden Aggressivität, Irritation, Energiefülle und Verärgerung erschaffen. Das macht Ihr gezielt, Eurer Unterhaltung wegen, und das ist ein weiteres Element, das Ihr Euch jetzt ansehen könnt. Solcher Äußerungen seid Ihr Euch nicht immer offensichtlich gewahr, obwohl Ihr dies erkennen mögt, nachdem es Euch gesagt wurde und Ihr Euch Eure objektiven Äußerungen anseht und sie besser versteht.

Das heißt nicht, dass ich Euch ein weiteres Werkzeug offeriert hätte, um solchen Elementen oder den Äußerungen Anderer gegenüber intolerant zu sein. Sagt nicht: „Oh, jetzt bist Du dramatisch. In Dein Drama will ich nicht involviert sein.“

Dies sage ich Euch, damit Ihr Eure eigenen Schöpfungen und objektiven Äußerungen bemerkt. Bisweilen dienen solch kleine von Euch geäußerte dramatische Elemente Eurer Werterfüllung sowie zum Freisetzten, denn wenn Ihr wählt, Eure eigene Energie zu unterdrücken und sie enorm zu zügeln, weil Ihr das für fortschrittlicher haltet, mögt Ihr ein kleines Drama erschaffen, um sie freizusetzen.

Session 95
Wednesday, May 22, 1996 © 1996





(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … In dieser von Euch erschaffenen Dimension habt Ihr eine großartige singuläre Aufmerksamkeit erschaffen. Wir sprachen bereits über das Drama, das Ihr als Spezies in Eure Existenz miteinbezieht, was Ihr des Erlebens/des Erfahrens wegen tut. In diesem ganzen physischen Fokus geht es ums Erleben. Ihr habt auf prächtige Weise eine physische Äußerung erschaffen, um Stimuli, die Informationen auf vielfältige Weise über Sinnens Daten aufnehmen, zu erwidern, was Teil Eure Erfahrung ist.

Diese physische Existenz habt Ihr der faszinierenden Manifestationsweise wegen gewählt. Es gibt viele verschiedene Fokusse, die sich in verschiedenen Dimensionen physisch manifestieren, und nicht alle davon erleben das Gleiche oder machen ähnliche Erfahrungen wie Ihr. Eure Existenz in dieser Dimension ist einzigartig, weil Ihr viele verschiedene Elemente Eurer eigenen faszinierenden Erfahrungen wegen inkorporiert. Ihr habt äußere und innere Sinne erschaffen, worüber wir bereits sprachen. Sie alle erwidern ständig Umgebungsanreize sowie die Bewusstseinsbewegung, was Euch zu neuen physischen Äußerungen angeregt.

Manche Existenzen in anderen Dimensionen kennen Eure physischen Sinne nicht. Es gibt solche, die Eure emotionalen Sinne und andere, die Eure Denkprozesse nicht miteinbeziehen. Wir sagten bereits, dass Eure Denkprozesse eine Schöpfung und Sprache sind, die sich auf diesen physischen Fokus bezieht. Ihr haben Euch sehr viel Input offeriert, um daraus Erfahrungen und Informationen zu beziehen.

Ihr seid verwirrt, weil Ihr Euch so an diese Reize der von Euch erschaffenen Realität gewöhnt habt, dass Ihr dazu neigt, nicht auf die Lautlosigkeit/Stille des Selbst zu hören und achtzugeben. Ihr präsentiert Euch selbst ständig Informationen. Es findet eine ständige Kommunikation statt, und diese Interaktion ist Euch objektiv sogar bekannt, aber dieses Flüstern ist leise, und Ihr neigt dazu, über dieses Wispern hinweg Aufregung zu erschaffen und lauscht Euren lautstarken objektiven Äußerungen. Ihr erschafft unnötige Verwirrung und Konflikt, weil Ihr an ständige enorme Reize gewöhnt seid. Das ist Teil Eures Erschaffens und Eurer Erlebnisse, aber dann fragt Ihr Euch, warum Ihr keine Lösungen für Eure Situationen ausknobeln könnt.

Dass Ihr Eure Antworten in der Stille bekommen werdet, wurde Euch von vielen Individuen, die aus großem Wissen sprachen, in allen Zeitaltern gesagt. Das sind keine Klischees, denn in der Stille/Ruhe des Selbst hört Ihr, was Euch das Selbst sagt, und das ist auch das, was wir hinsichtlich des Annehmens von Glaubenssatzsystemen sagen, und es ist auch Teil der Umschaltung, dass Ihr lernt, Euch in der eigenen Stille wohlzufühlen.

Das heißt nicht, dass Ihr Euch isolieren, Mönche werden und ständig beten müsstet. Ihr wisst, dass ich sehr für Spaß/Freude plädiere. Wenn Ihr den Wert einer reduzierten Reiz–Verwirrung schätzen lernt, offeriert Ihr Euch auch die Chance zuzuhören. Wenn Ihr mit diesem Prozess beginnt, versteht Ihr vielleicht nicht, wie Ihr es zustande bringt. Ihr mögt Erfolge sehen und Euch dann fragen, wie das funktionierte. Zustande bringt Ihr es, weil Ihr nicht zulasst, dass Eure Reiz-Begeisterung lautstärker ist als Euer Selbst und weil Ihr Euch erlaubt, der Stille zu lauschen.

Sehr oft ist Handlung (action) ein Nicht-Handeln, aber infolge von Glaubenssatzsystemen glaubt Ihr, dass Ihr etwas tun müsst, um etwas zustande zu bringen. Damit verkompliziert Ihr alles und verwirrt Euch unnötig, denn Ihr handelt, wenn die effizientere und mühelose Bewegung ein Nicht-Handeln und ein vertrauensvolles Zulassen wäre, so dass die Entwicklung ganz natürlich geschieht. Sobald Ihr das fertigbringt und Euch selbst die Chance bietet, diese Leistungen/Errungenschaften zu sehen, werdet Ihr schließlich verstehen, dass Ihr mit sogenannter Nicht-Bewegung und Nicht-Handeln und Gelassenheit vertrauensvoll seid und Euch erlaubt, Euch innerhalb der effizientesten Wahrscheinlichkeiten zu bewegen.

Auf diese Weise versucht Ihr nicht, Eure objektive Bewegung in Wahrscheinlichkeiten zu lenken, die Ihr noch nicht einmal versteht, denn Ihr seht nicht die Myriaden von Wahrscheinlichkeiten, aus denen Ihr jederzeit auswählt. Wenn Ihr vertraut, lasst Ihr einen reibungslosen Fluss zu und werdet entdecken, dass Ihr auf sehr viel weniger Stromschnellen stoßt als wenn Ihr versucht, ohne Kurs/Richtung objektiv das Boot selbst zu lenken.

Wenn Ihr ein Ziel/Zweck sucht, so ist das Ziel all dieser Informationen, dass Ihr mehr über Euch selbst lernt und an Eurem eigenen Steuerruder steht und bewusst und absichtlich Euren eigenen Kurs steuert und nicht verwundert seid, dass Euer Boot vom Kurs abweicht!

(Ausschnitt)

DREW: Ich verstehe es so, das es der Zweck unserer physischen Erfahrung ist, unsere subjektive, von der Essenz herrührende (Lebens)absicht zu manifestieren.

ELIAS: Nein. Der Zweck Eurer Manifestation ist zu erleben. Nach Eurer Wahl, einen Zyklus der physischen Manifestation der Erlebnisse wegen einzugehen, wählt Ihr eine (Lebens)absicht für den individuellen Fokus. Als Essenz habt Ihr eine Absicht, die nicht unbedingt mit dem physischen Fokus einhergeht (aligned).

DREW: Okay. Stimmt es, dass unsere (Lebens)absicht, auf welcher unsere Entscheidungen beruhen, manchmal auch Armut oder Krankheit, also sogenannte negative Dinge sein kann?

ELIAS: Absolut.

DREW: Wenn Du sagst, dass wir loslassen und vertrauen sollen, wie können wir dann darauf vertrauen, dass unsere Entscheidungen und (Lebens)absicht nicht zu Negativem oder zu Dingen führen, die wir nicht erleben wollen?

ELIAS: Infolge von Glaubenssatzsystemen glaubt Ihr seit vielen Jahrhunderten, dass bestimmte Manifestationen negativ oder schlecht sind. Das sind sie nicht. Es sind Erlebnisse/Erfahrungen. Und Erlebnisse sind wie gesagt Eure Absicht/Ziel/Zweck/Vorsatz in der physischen Manifestation. Das, was Ihr zu manifestieren wählt, ist in Einklang mit Eurer (Lebens)absicht und Eurem Begehren. Beeinflusst von Euren Glaubenssatzsystemen mögt Ihr denken, dass Ihr nicht wünscht, eine schwere Krankheit zu wählen und doch eine schwere Krankheit manifestieren, weil Ihr sie innerhalb des Wahrscheinlichkeiten-Pools in Einklang mit Eurer (Lebens)absicht und Eurem Begehren gewählt habt, und irgendwann in Eurem Fokus werdet Ihr das Warum verstehen. Vielleicht offenbart Ihr Euch dieses Warum nicht bis zum Augenblick Eurer Loslösung aus dem physischen Fokus oder Ihr wählt, Euch diese Information bereits vorher zu offenbaren, aber alle Individuen verstehen irgendwann, warum sie die von ihnen erschaffenen Wahrscheinlichkeiten gewählt haben.

Eine ernsthafte Krankheit oder einen belastenden „Unfall“ werdet Ihr nicht manifestieren, wenn sich das nicht in Eurem Wahrscheinlichkeiten-Pool befindet, es sei denn, Ihr zieht Wahrscheinlichkeiten von außerhalb Eures Pools auf Euch an, was ebenfalls in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht geschieht, aber Ihr werdet nichts manifestieren, was nicht in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht ist.

Den Verlauf von Wahrscheinlichkeiten könnt Ihr ändern. Innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten könnt Ihr eine Umleitung wählen und Aspekte Eures Lebens dramatisch verändern, aber auch das wird in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht geschehen.

Dies könnt Ihr aus vielen Gründen wählen. Ihr mögt subjektiv Einflüsse erkennen, die Ihr innerhalb des Bewusstseins ausüben wollt, um Einfluss auf bestimmte Entwicklungen zu nehmen. Ihr mögt mit einer anderen Essenz übereinkommen, dieser bei ihren Erlebnissen/Erfahrungen zu helfen, weshalb Ihr vielleicht wählt, eine extreme Situation zu manifestieren, dies sich auswirken wird. Wie gesagt, werdet Ihr nichts manifestieren, was nicht in Einklang mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht ist.

Diese Elemente zu bemerken, das ist wichtig. Versteht bitte, dass diese von Euch manifestierten Vorgänge nicht negativ und auch nicht richtig oder falsch sind. Anders als lediglich durch Eure Glaubenssatzsysteme werden sie nicht beurteilt. Alle Erlebnisse sind kostbar, und aus allen gewinnt Ihr Informationen. Ein Erlebnis ist nicht besser oder schlechter als ein anderes, und erinnert Euch auch, dass Ihr nicht alleine seid. Wir sprachen schon früher über die vielen DU‘s, die simultan existieren, weshalb Ihr Euch auf alle anderen DU’s auswirkt, ebenso wie sie sich auf Euch auswirken.

DREW: Sagst Du damit, wenn unsere (Lebens)absicht, unsere Begehren und unsere Wahl für diesen physischen Fokus Krankheit sind - es geht um Mühelosigkeit - kämpft nicht dagegen an, denn es wird sowieso geschehen? Vertraut und lasst jedwede subjektiv getroffene Entscheidung/Wahl sich physisch objektiv manifestieren? Sie sind weder gut noch schlecht sondern sie SIND. Lasst es deshalb einfach geschehen und vertraut, auch wenn es Krankheit, Armut oder was auch immer wäre. Kämpft nicht dagegen an?

ELIAS: Ja, obwohl Ihr das falsch interpretieren werdet. Wenn ich sage: „Opponiert nicht gegen diese Manifestation“ interpretiert Ihr die Aussage vielleicht als: „Lasst zu, dass diese Manifestation sich unverändert fortsetzt“, was aber nicht Eure (Lebens)absicht sein mag. Euer Begehren in Kooperation mit anderen Essenzen mag es sein, Armut zu manifestieren, aber auch zu wählen, in ein anderes Erschaffen von Nicht-Armut umzuziehen. Und vielleicht wählt Ihr dies in Kooperation mit anderen Essenzen als Inspiration, was auch eine Erfahrung ist. Die Inspiration ist auch ein Erlebnis. Alles, was Ihr im physischen Fokus tut, ist ein Erlebnis/Erfahrung.

Es gibt Zeiten, in denen Ihr wählen werdet, die Manifestation zu akzeptieren, und Ihr werdet es wissen, denn eine Antriebskraft treibt Euch zum Denken an, dies überwinden zu wollen, und eine Andere treibt Euch dazu an, die Manifestation fortzusetzen. Ihr werdet Euch nicht verraten.

(There are times when you shall choose to be accepting of the manifestation. You shall know, for you shall hold a driving force within you. One shall drive you in the direction, in your way of thinking, to overcome; or one shall drive you to be continuing in the manifestation. You will not betray you!)

Wir kämpfen gegenwärtig gegen gut etablierte Glaubenssatzsysteme. Ob Ihr diese nun in Euch selbst akzeptiert oder nicht, so existieren sie doch. Ihr hegt auch ein Karma-Glaubenssatzsystem. Ob Ihr diesen Begriff versteht oder dieses Konzept studiert habt oder auch nicht, so habt Ihr doch dieses Massen-Glaubenssatzsystem.

Wenn Ihr die Erfahrung eines Elementes macht, das schädlich für einen Anderen ist, glaubt Ihr, dass dies zu Eurem Nachteil wäre und dass Ihr dafür zahlen müsstet. Ihr werdet Euch also manifestieren, um dies abzuzahlen. Das ist nicht wahr sondern ein Glaubenssatzsystem, das Eure Ideen über richtig und falsch und gut und böse bestätigt. Dies verstärkt Eure Glaubenssatzsysteme bezüglich von Krankheit oder Eigentümlichkeit, doch sie alle werden gewählt. Ihr alle trefft eine Wahl. Nichts wird Euch auferlegt. Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Eure Schöpfung nicht unmittelbar objektiv verstehen mögt, aber während wir sprechen, erlernt Ihr Eure eigene Sprache erneut und fangt somit an, Euer Erschaffen Eurer eigenen Manifestationen zu verstehen, und das ist das Warum.

(Ausschnitt)

CELIA: Elias, Du hast mit uns über das subjektive Bewusstsein gesprochen, was ich als anderen Bewusstseinszustände wie außerköperliche Erfahrungen oder den Traumzustand verstehe. Könnte man diese Zeit der Stille, von der Du heute sprachst, als einen meditativen Zustand bezeichnen? Und die Stimme unseres inneren Selbst, welches wir manchmal als Höhers Selbst bezeichnen, wäre dasselbe, wie wenn die Essenz mit uns spricht?

ELIAS: Sozusagen. Ihr müsst nicht meditieren, um in der Stille auf Euch selbst zu hören. Ihr könnt es tun, aber es ist nicht erforderlich. Wenn ich Euch vorschlage, auf die Stille des Selbst zu hören, heißt das, das Drama zu stoppen. Ich habe schon oft mit Euch über das Jetzt gesprochen. Ihr glaubt, im Jetzt zu sein, es zu leben und zu erleben, aber meist tut Ihr das nicht. Ihr projiziert vor oder zurück. Ihr seid besorgt wegen bereits geschehener Ereignisse oder wegen Ereignissen, die geschehen können und gebt nicht aufs Jetzt Acht, und im Jetzt-Augenblick ist Stille, denn diese Elemente, wegen derer Ihr Euch sorgt, sind nicht im Jetzt.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ein Haben-Wollen (want) ist ein Glaubenssatzsystem. Ihr wollt nur das haben, was Ihr nicht habt, da Ihr von Glaubenssatzsystemen beeinflusst seid, die besagen, dass das, was Ihr habt, nicht adäquat oder dass Eure Erlebnisse nicht adäquat wären, weshalb Ihr etwas Anderes erleben wollt. Dies ist also der unmittelbare Einfluss von Glaubenssatzsystemen. Wenn Ihr akzeptiert, dass Ihr Euch des Erfahrens wegen manifestiert und auf Eure eigene Wahl der Wahrscheinlichkeiten sowie dem Selbst vertraut, eliminiert Ihr dieses Haben-Wollen, aber da Ihr weder das Selbst noch Eure Erlebnisse akzeptiert, wird das in das Haben-Wollen-Glaubenssatzsystem hinein als besser übersetzt. Jenseits Eurer gegenwärtigen Erfahrung muss es doch etwas geben, was besser wäre, obwohl Ihr mit Euerm Drama eine Illusion erlebt, da Ihr Euch nicht erlaubt, das Jetzt zu erleben. Ihr erlebt das, was Ihr als bereits erschaffen oder als noch nicht erschaffen wahrnehmt.

BOB 1: Erwartungen.

ELIAS: Stimmt. Und deshalb projiziert Ihr Euch in die Illusion und erlebt das Illusionsdrama, währen die Realität im Jetzt ist.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe Fragen zu einem Erlebnis. Offensichtlich gab es gestern Parallelen zwischen Marys und meinen physischen Manifestationen, und gestern Abend schien das zu kulminieren, was schon eine Weile im Gange ist, aber ich habe keine Ahnung, worum es tatsächlich geht. Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Wie gesagt sind Eure Rollen umgekehrt, was Du ganz klar sehen kannst. Heute Abend erwähnte ich auch, dass Du/Ihr der eigenen Erlebnisse halber viele Ereignisse dramatisierst, weshalb Du in diesem Austausch eine extreme, umgekehrte Bewegung manifestierst, womit Ihr Euch beide ein Symbol und einen Wegweiser offeriert habt, um zu Eurem natürlichen Zustand zurückzukehren im Wissen, dass Ihr nun ein neues Verstehen des Selbst und Anderer miteinbezieht und bewusstseinsmäßig objektiv und subjektiv mehr erlebt. Ihr habt noch nicht alle Informationen vollständig assimiliert, aber Ihr fangt damit an. Die Informationen sind präsentiert worden, und Ihr werdet sie verstehen.

Es sind Beispiele dafür, wie Ihr Vorgänge in Eurem physischen Fokus dramatisiert, was in dieser Dimension ein sehr spektakulärer Erlebnisschwerpunkt ist. Und so habt Ihr dies erschaffen. In dieser Dimension wählt Eure Spezies, sehr viele Sensationen zu erleben, sonst traut Ihr dem Vorgang nicht. Ihr habt gewählt sehr objektiv fokussiert zu sein, weshalb Ihr wollt, dass Ihr sozusagen objektiv mit Informationen gefüttert werdet. Drama erschafft Ihr, weil es das ist, was Ihr seht und erkennt. Wenn Ihr anfangt, die Verwirklichung der ohne solche Dramen zustande gebrachten Aktivität zu erkennen, werdet Ihr lernen, Eurer Stille zu vertrauen und verstehen, dass es nicht nötig ist, ständig Aufregung und Drama zu erschaffen.

Ihr strebt nach ständigen Sensationen. (An Reta gewandt) „Sag mir, was geschehen ist. Das ist sensationell. Lass mich rundherum sensationelle Ereignisse sehen. Wenn nichts passiert, erschaffe ich emotionale Ereignisse und werde dem Selbst gegenüber vehement (uproarious) sein!“ Denn auch das ist spektakulär. Es gibt kein schlecht oder falsch. Dies alles ist kreativ. Diese Art des Erschaffens wurde von Euch gewählt. Nun strebt Ihr in diesem Kreis danach, dem Selbst vermehrt zu vertrauen und die von Euch erschaffene Realität mehr zu verstehen und das Drama zu mindern und in der Stille auf das Selbst zu hören.

Session 151
Sunday, February 2, 1997 © 1997

Re: Elias: Drama

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ELIAS: … Wie gesagt ist es Euer Zweck/Ziel zu erleben. In jedem individuellen Fokus hegt Ihr individuelle (Lebens)absichten, und da Ihr dies Absichten habt, erschafft Ihr Begehren, und innerhalb dieser Begehren erschafft Ihr wiederum Wahrscheinlichkeit, um aus diesem Pool im Einklang mit Eurer (Lebens)Absicht zu wählen.

Ihr kommuniziert immer mit Euch. Ihr seid bloß verwirrt weil Ihr Euch bei jeder noch so banalen Entscheidung an einer Wegkreuzung seht und Euch fragt: „Was ist die richtige Wahl?“ Deshalb erschafft Ihr ein Drama um Euer Auswählen herum, und da Ihr diesen physischen Fokus, diese Manifestationserfahrung mit einem großen emotionalen Schwerpunkt erschaffen habt, setzt Ihr Euer Drama des Erlebens wegen fort. Wenn Ihr in diesem Forum/Kreis weitermacht, werdet Ihr schließlich zu erkennen beginnen, dass Ihr effizient wählen könnt ohne extremes Drama, und dass Mühelosigkeit in dieser Stille vorhanden ist. Wenn Ihr das Drama satt habt, fangt Ihr an, auf die Stille zu hören und zu vertrauen. Und bevor wir jetzt eine Pause einlegen, sage ich Euch: vertraut, vertraut, vertraut.

(Ausschnitt)

VICKI: Eine Frage von Michael (Mary) bezüglich der Interaktion mit anderen Personen: Was geschieht, wenn die Wurzeln des verbogenen Schösslings anfangen, die des geraden Schösslings zu ersticken?

ELIAS: Sehr originell! Der verbogene Schössling kann das nur tun, wenn der gerade Setzling glaubt, dass jener das tun kann, denn Energie kann nicht vernichtet werden. Es gibt keine Zerstörung. Nur Eure Glaubenssatzsysteme erschaffen die Zerstörungs-Illusion. Ich sagte, dass Eure Wachzustands-Realität keine Illusion ist, aber Ihr könnt Euch mittels Eurer Glaubenssatzsysteme täuschen und die Illusionen erschaffen und glauben, dass etwas zerstört oder vernichtet wird, aber in Wirklichkeit gibt es keine Vernichtung sondern nur eine Restrukturierung. Es gibt keinen Tod und keine Zerstörung sondern nur Umformung. Deshalb könnt Ihr die Illusion erschaffen, dass die Wurzeln erstickt werden und der gerade Schössling vernichtet wird, aber diese Illusion wird Euch von Glaubenssatzsystemen diktiert. In Wirklichkeit dauert er fort/macht er weiter.

Das ist auch ein Element Eures Dramas. Das Drama und der momentane Erlebnis-Reiz intensivieren Eure Sinne, Emotionen und Erlebnisse. Sogar extreme Furcht ist eine akzeptable sehr dramatische Erfahrung, des Erlebnisses wegen. Die Wurzeln des Schösslings werden nicht erstickt, und ich bestätige Euch, dass Ihr gut zugehört habt.

Session 153
Sunday, February 16, 1997 © 1997

Re: Elias: Drama

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Jeder von Euch hat von dem Konzept “Ihr erschafft Eure eigene Realität” gehört. Wie wir schon früher sagten, ist dies für Eure Denkweise ein Konzept, da jede von Euch getroffene Wahl auch ein Element der inoffiziellen Informationen anheuert. Ihr erkennt die inoffiziellen Informationen nicht, weil Ihr Eurer Aufmerksamkeit nicht erlaubt, diese wahrzunehmen. Deshalb seid Ihr nicht immer mit Eurer Wahl zufrieden. Ich sage Euch, wenn Ihr auf Euch selbst blickt, werdet Ihr sehen, dass jeder Atemzug, den Ihr tut und jede Wahl/Engscheidung, ganz gleich, wie winzig sie Euer Wahrnehmung nach sein mag, bewusst getroffen wird.

Wir sprachen schon früher darüber, dass Ihr nicht das Opfer unterbewusster Steuerung seid. Ihr werdet nicht von Geistern und subjektiven Informationen, deren Ihr Euch nicht bewusst wärt, durch diesen Fokus geführt. Die Kommunikation innerhalb der Gesamtheit Eures Bewusstseins ist präzises. Es ist äußerst effizient, kreativ und kommunikativ.

Ihr wählt objektiv. Ihr mögt Euch selbst mangelndes Verständnis hinsichtlich Eurer Wahl bekunden, aber Ihr wählt bewusst. Was Ihr gegenwärtig zu verstehen sucht, ist die Richtung von Wahrscheinlichkeiten, die Eure Wahl beeinflussen. Das ist die Richtung der inoffiziellen Informationen. Wenn Ihr anfangt, alle Aspekte der Euch ständig umgebenden inoffiziellen Informationen zu betrachten, werdet Ihr Euch selbst auch mehr Informationen bezüglich Eurer eigenen Richtungen bezüglich Eurer Wahl von Wahrscheinlichkeiten offerieren.

Wahrheiten sind wie gesagt in allen Religionen und Philosophien vorhanden, und eine davon lautet: „Ihr werdet Euch immer selbst antworten. Ihr bekommt immer das, worum Ihr bittet/was Ihr anfragt. Die Religionen sagen Euch, wenn Ihr Gott um etwas bittet, wird Euch gegeben werden. Wenn Ihr fragt, werdet Ihr eine Antwort bekommen, aber Ihr erkennt bereits, dass Ihr Euch selbst antwortet, und das tut Ihr auf kreative und aufschlussreiche Weise, denn kein Anderer ist für Euch so lehrreich und kennt Euch und Eure Aufmerksamkeit so wie Ihr selbst das tut.

Manchmal mögt Ihr Euer eigene Erschaffen erstaunt beobachten, doch Ihr nutzt auf kreative Weise inoffizielle Informationen, um Euch effiziente Methoden, Auswahlmöglichkeiten, Handlungen und Ereignisse zu präsentierten und um das zu betonen, was Ihr wissen wollt. Wenn Ihr verwirrt seid, nicht versteht oder Angst habt, fragt Euch selbst, wie Ihr Eure eigene Aufmerksamkeit zu erlangen gewählt habt.

Ihr seid keine Marionetten, deren Fäden kosmische Entitäten bedienen würden, sondern der Regisseur Eures eigenen Spiels, und das tut Ihr sehr effizient, um Eure Aufmerksamkeit zu erlangen. Wenn Ihr aufrichtig strebt zu expandieren werdet Ihr Euch mit eigenen Glaubenssatzsystemen effizient bombardieren, um das, worum Ihr Euch selbst gebeten habt, zustande zu bringen. Eure Verwirrung kann angegangen werden, wenn Ihr Euch die eigenen Fragen an Euch selbst anseht und alle inoffiziellen Informationen untersucht, die Ihr Euch ständig präsentiert, denn das tut Ihr. Doch wenn Ihr verwirrt seid, zögert Ihr noch mehr, auf die eigenen inoffiziellen Informationen zu hören, doch wenn Ihr auf die Stille hört und Euch im Spinnennetz des Dramas nicht verfangt, könnt Ihr einige Eurer eigenen Antworten vernehmen.

(Ausschnitt)

DREW: Auf welcher Ebene werden die Entscheidungen getroffen? Denn es gibt Entscheidungen, von denen ich mir sicher bin, dass ich sie treffe, ohne das bewusst zu erkennen. Und ich frage mich, ob es einen Unterschied gibt zwischen bewusstem Gewahrsein und dem, was wir als alltägliches Gewahrsein (daily awarenes) bezeichnen? Wenn es stimmt, dass für uns alles infolge unserer Entscheidungen geschieht, würde ich sagen, dass Mordopfer, Autounfall-Opfer oder Leute mit einer tödlichen Krankheit diese Wahl nicht mit ihrem Alltags-Gewahrsein treffen. So wie ich auch jetzt oder morgen in meinem täglichen Gewahrsein wählen könnte, meine Realität zu verändern… Die Entscheidungen, die ich in meinem täglichen Gewahrsein treffe, werden in meiner Realität nicht sehr oft gespiegelt.

ELIAS: Oder es sieht danach aus! (grinst)

DREW: Ich frage mich, auf welcher Ebene diese Entscheidungen getroffen werden und wie ich auf sie Zugriff bekomme?

ELIAS: Gegenwärtig besprechen wir die inoffiziellen Information, damit Ihr besser versteht, wie Ihr Eure Realität erschafft, und zwar indem Ihr Eure ganze Realität beobachtet und auf sie Acht gebt und nicht bloß auf das, worauf Ihr gewohnheitsmäßig achtet. Wenn Ihr wirklich auf alle Euch zur Verfügung stehenden Informationen achtet, werdet Ihr sehen, dass Mordopfer, Mörder, Unfallopfer oder jedes Individuum in jedweder Situation oder Umständen, diese Wahrscheinlichkeiten vorankündigen. So wie Ihr auch bei objektiv offensichtlichen Umständen Muster in Euch sehen könnt, die zu einer bestimmten Errungenschaft führen, mögt Ihr, wenn Ihr Acht gebt, auch objektiv Anzeichen sehen, die inoffizielle Informationen enthalten, die Euch die von Euch innerhalb Eurer Aufmerksamkeit gewählte Richtung zeigen sowie auch die Wahrscheinlichkeiten, zu deren Erschaffen Ihr tendiert.

So wie auch bei der Traummission, müsst Ihr dies kreativ sehen. Versteht bitte, dass Ihr kreative Wesen seid. Ein Individuum mag deshalb nach Euren Begriffen einen verheerenden Autounfall wählen. Dies mag durchaus überraschend geschehen. Wenn Ihr jedoch alle Informationen bemerkt, die in der Realität jenes Individuums zur Verfügung stehen, werdet Ihr einen Weg sehen, der aufgrund der von diesem Individuum gewählten Wahrscheinlichkeiten zum Erschaffen dieser drastischen und dramatischen Schöpfung führt.

Ein typisches Beispiel ist Jaren (Jason). Im Falle einer Studie des Verhaltens, der Wahrscheinlichkeiten, der getroffenen Wahl und der Interaktionen im Zusammenhang mit anderen Individuen - wenn Ihr außer den offiziell akzeptierten auch inoffizielle Informationen bemerkt - würdet Ihr sehen, dass dieses Individuum eine Counterpart-Situation als Antwort auf die unausgesprochenen Wünsche des Vaters erschafft. In dieser Situation würdet Ihr auch das Individuum Jaren (Jason) sehen, das die Entscheidung erschafft, diese Counterpart-Aktion vorübergehend anzuheuern, ohne zu wünschen, sie über die Gesamtheit des Fokus fortzusetzen.

Deshalb werden nach Euren Begriffen Anzeichen gezeigt, dass kein Wunsch besteht, diese Counterpart Aktion fortzusetzen. Auch der Vater zeigt Anzeichen, dass die Counterpart-Aktion nicht länger nötig und die Werterfüllung vollbracht ist. Deshalb wird im Rahmen der Beziehung die Wahl getroffen, den Fokus zu drehen/wenden/rotieren.

Der Fokus wird rigoros unter Abbruch der Counterpart-Aktion und in Fortsetzung des individuellen Fokus in Richtung der Wahrscheinlichkeiten gedreht, den dieses Individuum für seinen eigenen Fokus gewählt hat. Insofern wird ein dramatisches Ereignis gewählt, das nur nach Euren Begriffen verheerend ist, und zwar Aktion und Reaktion bei den Individuen, die mit diesem Individuum physisch eng verbunden sind, was die Bande der Counterpart-Interaktion bricht und die Wahrscheinlichkeitsrichtung wiederherstellt, deren Fortsetzung ursprünglich für den individuelle Fokus gewählt worden war und erlaubt, dass die Werterfüllung des Vaters als Erfahrung geäußert wird. (*)

Ich verstehe, dass dies kompliziert ist, aber wenn Ihr genau hinseht, werdet Ihr bestimmte Verhaltensweisen, Entscheidungen und Aktionen sehen, die Hinweise und Anzeichen für Eure eigene Richtung für Euch sind. Ihr müsst Eure Randbereiche engagieren und verstehen, dass die Gesamtheit der von Euch erschaffenen Realität nicht innerhalb einer engen Linie verläuft. Ihr schöpft aus sehr vielen Blickwinkeln innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten, und Ihr interagiert und überkreuzt Euch auch mit alternativen Selbst. In Eurer Realität ist noch sehr viel mehr im Gange als das, was Ihr seht.

Wenn Ihr Euch anseht, wie Ihr Eure Realität erschafft, müsst Ihr auch die Gesamtheit der Realität und alle deren viele Blickwinkel berücksichtigen. Jede von Euch gewählte Aktion mag nicht unbedingt direkt in Verbindung mit der Aktion unmittelbar davor zusammenhängen. Es mag so aussehen, als ob die Vorgänge innerhalb einer Wahrscheinlichkeits- oder Ereignis-Linie aufeinander folgen würden, aber das ist nicht immer der Fall, obwohl sie simultan auch in das Schema den gegenwärtigen Bewegung passen werden, aber sie mögen auch noch Verästelungen jenseits der gewärtigen Umstände aufweisen.

Ihr denkt selbst nicht über die Einflüsse nach, die fortwährend auf Euch eindrängen. Innerhalb der Essenz habt Ihr viele Fokusse. Innerhalb eines Fokus habt Ihr sehr viele Alternativen/Vertreter (alternates). Das, was Ihr als Euer zukünftiges Selbst anseht, beeinflusst Eure Gegenwart ebenfalls sehr. Das heiß nicht, dass Ihr keine objektive Kontrolle oder Steuerung innehabt, denn Ihr habt alles inne. Ihr seht Euch nur Eure eigenen Aktionen nicht an.

Ich sage Euch, dass die Eurer Ansicht nach winzigsten Vorgänge, die Ihr innerhalb einer täglichen Routine verändert, präzise gewählt werden. Ihr mögt eines Morgens erwachen und vielleicht wählen, Euer Haar anders zu frisieren. Ihr mögt wählen, Euren Porridge vor dem Kaffee oder Tee zu essen statt gemäß der üblichen Routine, wo Ihr diese Getränke zuerst trinkt. Dies scheinen unbedeutende Veränderungen zu sein, aber es sind auch bewusste Entscheidungen, die sich auf Euch auswirken, da Ihr an diesem bestimmten Tag eine andere Routine gewählt habt.

Ihr habt gewählt, Eure Methoden zu ändern, und dabei verändert Ihr Eure Gesamtheit. Eure Wahrnehmung verändert sich. Ihr mögt keine dramatische Wahrnehmungsveränderung bemerken, aber Eure Wahrnehmung wird sich verändern. Dies ist ein winziges Beispiel, das eine winzige Veränderung Eurer Realität offeriert, aber es ist ein Beispiel dafür, wie eine jede Wahl erschaffen wird, die Eure Wahrnehmung und auch Eure existierende Realität verändert.

(Betont) Alles ist eine objektive Wahl. Ihr geht nicht schlafend durch diese physische Realität. Ihr heuert nicht im Traumzustand andere Individuen oder Euer Arbeitsverhältnis an! Ihr seid wach. Ihr seid objektiv. Ihr denkt, und Ihr wählt. Eure Entscheidungen werden objektiv getroffen. Ihr steuert dies.


Session 152
Sunday, February 9, 1997 © 1997

Re: Elias: Drama

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VICKI: Ich sehe mich als gute Person, und Mary sieht sich als gute Person. Mein Leben brachte mir wenige Konflikte und wenig Unangenehmes. Marys Leben ist ganz das Gegenteil davon. Warum erschaffen einige, so wie Mary, ständig Dinge, die sie als negativ erachten?

ELIAS: Das ist wieder Eure Wahrnehmung!

VICKI: Ich vermutet, dass es massenhaft so wahrgenommen wird!

ELIAS: Derzeit ja.

VICKI: Das beantwortet immer noch nicht meine Frage!

ELIAS: Du kannst eine Wahrnehmung jederzeit ändern, und das Ereignis mag nicht mehr als schlecht wahrgenommen werden.

VICKI: Das verstehe ich, aber ich werde das Mary bestimmt nicht heute Abend als Antwort auf ihre Frage übermitteln. (Gelächter)

ELIAS: (grinst) Du kannst abwarten und zulassen, das diese Essenz diese wahren Informationen liefert. Michael (Mary) kann seine Wahrnehmung ändern, und das, was er derzeit als schlecht erachtet, wird somit nicht länger diesen Beigeschmack haben, und darum geht es. Es geht darum, Eure Wahrnehmung zu ändern, um Euer Gewahrsein zu weiten. Michael (Mary) zieht viele Situationen auf sich an, um sich selbst Glaubenssatzsysteme aufzuzeigen und Konzepte des besseren Verständnisses wegen in die Realität hinein zu verwirklichen. Manche werden das als schlecht, als ineffizient oder negativ erachten, aber er kommt bewusstseinsmäßig sehr schnell voran und versteht Vieles. Seine Ungeduld eilt ihm voraus, weshalb er vorübergehend frustriert ist, aber es ist auch viel Leistung/Zustandebringen da, und die gesuchten Informationen erkennt er bei dieser Entwicklung.

VICKI: Ich werde es ihm sagen. (lacht)

ELIAS: Manche Individuen wählen sogenannte schlimme Ereignisse oder Erfahrungen. Insofern mögen sie nicht ihr eigenes individuelles Drama für sich selbst erschaffen, sondern sich Erfahrungsbeispiele offerieren, um Informationen zu verdeutlichen. Im sogenannten finalen Fokus ist es nicht ungewöhnlich, dass Ihr wählt, Euch eine Flut von Ereignissen zu offerieren, die Ihr allesamt als negative oder schlimme Situationen erachtet. Aber das ist auch nicht die Regel! (grinst Norman an) Es ist nur nicht ungewöhnlich sondern eine Konzentration von Ereignisse, da Ihr glaubt, dass schneller gleich besser wäre! Deshalb offeriert Ihr Euch sehr viel Informationen innerhalb eines geringen Zeitraums, weil Ihr glaubt, dass Euch dies bei der Transition unterstützt.

Session 156
Sunday, March 2, 1997 © 1997

Re: Elias: Drama

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VICKI: Jessele hat eine Frage bezüglich des Glaubenssatzsystems, dass eine Person, die plötzlich bei einem Unfall oder auf traumatische Weise stirbt, auf der anderen Seite Hilfe benötigt. Was kannst Du uns dazu sagen?

ELIAS: Wollen wir uns nun in die heiligsten metaphysisch religiösen Gefilde begeben? Ich glaube, das ist ein Gebot: Rettet die, die eines gewaltigen Todes starben. Aber ich nehme keinen Weihrauch wahr und höre auch keine Zimbeln.

Das ist ein Glaubenssatzsystem. Ihr könnt wählen, Euch aus dem physischen Fokus mittels drastischer oder traumatischer Ereignisse loszulösen, was nicht heißt, dass Ihr Hilfe braucht. Wie bei Selbstmord, den Ihr für einen Hilfeschrei haltet, ist dies bewusstseinsmäßig jedoch eine Handlung, die zustande gebrach wird, wenn die Person in ihrem Fokus keine Werterfüllung mehr erlangt.

Jeder wählt seine Abreise aus dem physischen Fokus, und es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb Manche auf diese Weise zu gehen wählen. Einige wählen Drama als ihren finalen Akt im physischen Fokus. Andere wählen diese Art der Loslösung, weil es nach ihren Glaubenssatzsystemen schnell und schmerzlos geschieht. Viele glauben nicht, dass sie es schaffen, im Schlaf hinüber zu gehen. Obwohl sie sich dies wünschen mögen, glauben sie nicht, dass sie es fertigbringen, aber sie fürchten sich vor dem Sterben, weshalb sie wählen, das schnell zu tun. Es gibt auch noch andere Gründe, warum jemand möglicherweise diese Art der Loslösung wählt, so wie es auch viele verschiedene Gründe gibt, warum Personen wählen, sich durch das Erschaffen von Krankheit loszulösen. Es sind allesamt Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices).

Es stimmt nicht, dass diese Personen mehr Hilfe brauchen. Manche wählen still und ohne Drama zu gehen und akzeptieren und erkenne nicht, das sie das angeheuert haben, da sie sich nicht erlauben, objektiv in den Bereich der Transition zu gehen, worüber wir bereits sprachen. Und diese Personen mögen der Unterstützung in Bezug auf ihre Bewusstseins-Position bedürfen, aber die Methode der Loslösung wird davon nicht beeinflusst.

Session 159
Sunday, March 23, 1997 © 1997

Re: Elias: Drama

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CAROL: In der Psychologie gibt es die Beschreibung des Soziopathen oder Psychopathen, der den Unterschied zwischen richtig und falsch nicht kennt. Deinen und auch anderen Lehren entnehmen wir, dass es kein richtig oder falsch gibt. Haben solche Leute irgendwie diese Wahrheit angezapft und betreiben ihr Leben folglich auf diese Weise? Das frage ich mich manchmal, denn ich habe viele psychologische Situationen sowie das studiert, wie sie sich aus der Warte der verschieden Lehren darstellen. Die jeweiligen verschiedenen Perspektiven sind interessant. Sie kennen im Grund genommen nicht den Unterschied zwischen richtig und falsch und denken nicht, dass es richtig oder falsch gibt, was als Anomalie gesehen wird, doch wir wissen, dass es nicht so ist. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Sie wählen, sich nicht an den offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen zu orientieren. Gemäß dem Design dieser physischen Manifestation könnt Ihr alles wählen, was Ihr in diesem physischen Fokus zu manifestieren wünscht. Ihr habt ein sehr kompliziertes Kreativitätsgewebe vorgesehen, das Ihr zu allem, was Ihr wählt, gestalten könnt. Nichts ist unmöglich. In dieser Dimension gibt es folglich enorm viel Äußerungsfreiheit/Zugeständnis. In vielen anderen Dimensionen ist die Kreativität wesentlich rigider eingeschränkt. In manchen Fokussen könnt Ihr eine gewisse Manifestation mit sehr wenigen Abweichungsmöglichkeiten erschaffen. In dieser Dimension gibt es enorm viel Vielfalt und Äußerungsfreiheit.

Manche, die die physische Manifestation zu erleben wählen, tun es des Erlebens von Faszination, Begeisterung und Drama wegen beim physisch emotionalen Erschaffen. Sie wählen vielleicht nicht, sich an den offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen zu orientieren und sehen es deshalb so, dass es kein richtig oder falsch gibt und dass sie wählen können, die Höhen und die Faszination des Dramas emotional und physisch zu erleben, und erschaffen deshalb vielleicht Ereignisse, die im Rahmen Eurer offiziellen Richtlinien außerordentlich inakzeptable sind.

Damit sage ich nicht, dass es innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme akzeptabel ist, dass Leute Amok laufen, aber innerhalb der Essenz manifestieren sich diese Individuen der Erfahrung wegen, und es ist weder falsch noch richtig, sondern Erleben. Ihr hegt jedoch offizielle Glaubenssatzsysteme und habt offizielle Verhaltensrichtlinien erschaffen, innerhalb derer Ihr gewisse Verhaltensweisen als inakzeptabel erachtet. Dies ist lediglich eine Erklärung dessen, was Ihr als inakzeptables Verhalten erachtet.

CAROL: Ich habe immer darüber gestaunt, dass dies der Art und Weise entspricht, wie die Essenz handelt, aber in dieser Realität wird dies als so unerhört inakzeptabel erachtet. Mein Bruder hat einen Mord begangen, und er denkt, dass er nichts wirklich Falsches getan hat. Er war der Ansicht, das jene Person von der Erde gepustet werden sollte, und dass er es im Falle eines Falles wieder tun würde. Andererseits hat mein Bruder sehr viele Aspekte, die extrem liebenswürdig und fürsorglich sind, die die offizielle Realität als sehr bewundernswert und akzeptabel erachten würde, aber jenen anderen Aspekt gibt es bei ihm ebenfalls.

Für mich ist das interessant, weil auch ich eine gute Menge Drama erschuf, jedoch nichts dergleichen wie er. Aber ich verurteile ihn nicht für sein Tun und verstehe seine Denkweise, wenn er es beschreibt. Ich kann sehen, dass dies seinem Verständnis nach ein behaglicher Standort hinsichtlich der von ihm begannen Taten ist, obwohl er in gesellschaftlicher Hinsicht dafür gezahlt hat. Bisweilen ist der Übergang zwischen dem, was die Essenz sagt und dem, was die offizielle Realität uns vorschreibt, sehr interessant in der Art und Weise, wie dies zusammenarbeitet.

ELIAS: Durchaus. Versteht, dass Ihr gewählt habt, in diese physische Manifestation einzutreten, weshalb Eure Richtlinien nicht falsch sind, denn Ihr habt sie gezielt erschaffen. Ihr seid übereingekommen und habt akzeptiert, Eure Realität auf diese Weise zu erschaffen. Es ist deshalb nichts daran falsch, wenn Ihr Euch an diesen offiziellen Glaubenssatzsystemen und Richtlinien der Realität orientiert. Doch das ist nicht die Gesamtheit der Essenz. Es ist diese Dimension in diesem Erlebnisfokus, aber es gib Individuen, die wählen, sich nicht innerhalb Eurer offiziellen Richtlinien zu manifestieren. Ich möchte nur, dass Ihr versteht, das Eure Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen und an der offiziell akzeptierten Realität nicht falsch ist, und dass die Leute, die Ihr als Irre, als Mörder oder Durchgeknallte erachtet, innerhalb der Essenz nicht „besser“ sind als Ihr oder gar mehr mit der Essenz verbunden wären. Das sind sie nicht. Sie erleben die physische Realität lediglich auf andere Weise.

BOB: Du hast vorhin einen Soziopathen als jemand beschrieben, der den Unterschied zwischen richtig und falsch nicht kennt, und meine Erfahrungen sind so, dass der Soziopath ein komplettes Verständnis dessen hat, was er für richtig oder falsch hält. Du sagtest sogar, dass dein Bruder den Mord als okay erachtete, und dass der Ermordete es verdiente, von der Erde gepustet zu werden. Er kennt also offensichtlich irgendeine Einschätzung von richtig oder falsch…

CAROL: Aber seine Einschätzung ist unterschiedlich.

BOB: Okay, er ist nicht in Einklang mit allen Anderen, und er ist auch keine Kreatur, die völlig über den Glaubenssatzsystemen von richtig oder falsch stehen würde. Er wählt bloß, sich …

ELIAS: ... außerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme zu orientieren.

BOB: Richtig. Denn Soziopathen scheinen sehr starke Glaubenssatzsysteme bezüglich von dem zu hegen, wer sterben und wer nicht sterben sollte, und wer was warum tun sollte.

CAROL: Interessanterweise schien die Polizei unter der Hand mit ihm übereinzustimmen. Sie waren froh, dass jene Person vom Angesicht der Erde verschwand und schüttelten meinem Bruder sogar die Hand. Es gibt also unausgesprochene Erwägungen und eine ganze Fraktion, die ebenso wie er dachte.

BOB: Das passt zu meinem ganzen Thema heute Abend, dass ich mich einerseits als tolerant erachte oder zumindest tolerant sein möchte und in diesem Zusammenhang müheloser manches empörende Verhalten akzeptieren kann statt der Leute, die beanspruchen gut zu sein, aber es meiner Ansicht nach nicht sind.

CAROL: Diese Probleme habe ich ebenfalls.

BOB: Dann werde ich immer zornig und fast mörderisch. (Gelächter) Ich kann also Deinen Bruder verstehen. Es gibt einige Leute, die ich gerne vom Angesicht der Erde gewischt sähe, was innerhalb der Schranken von gut du böse gewisse Konflikte erschafft.

ELIAS: Das tut es (lacht los)

Session 171
Sunday, May 4, 1997 (Group) © 1997

Re: Elias: Drama

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JO: Kannst Du mir etwas zu meiner Schwester und ihrer Krankheit sagen. Ich möchte meine Schwester nicht ändern, aber ich weiß, dass sie für Deinen Kommentar dankbar wäre.

ELIAS: In diesem Fokus erschuf sie einen Wahrscheinlichkeiten-Pool, um die Beschaffenheit des Designs im emotionalen Bezugsrahmen zu erleben und zu erforschen, weshalb sie fasziniert davon ist, Drama und Emotionen zu erleben und ins dramatisch intensive Erleben emotionaler Eigenschaften einzutauchen.

Die Fokus-Manifestation in dieser Dimension ist innig mit dem Erschaffen von Emotionen verbunden, und bei diesem Bewusstseinselement der Emotionen können extreme Tiefen erforscht werden. Eure Dimension erschafft dieses Element viel intensiver als alle anderen physisch fokussierten Dimensionen. Und deshalb erschafft Ihr Euch als sexuelle Wesen, um das emotionale Erleben in dieser Dimension zu verstärken, weshalb im emotionalen Bezugsrahmen sexuelle, physische und emotionale Aspekte miteinander vernetzt sind, und sie hat die Wahrscheinlichkeiten des Erforschens dieses Aspektes gewählt, weshalb sie dies intensiv erlebt.

Sieh das nicht negativ, obwohl viele, die auf eine solche Weise ihre Realität erkunden, es gemäß ihrer Glaubenssatzsysteme als negativ erachten, da Ihr dies en masse negativ seht, was es nicht ist. Es ist das Erforschen von Tiefen bestimmter Aspekte Eurer physischen Existenz.

Session 224
Wednesday, October 1, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Drama

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VIVIEN: Ich habe eine Frage für meine Freundin Mary Rose. Sie ist eine entzückende Person, aber sie kommt immer wieder in die Bredouille und scheint sich dem von ihr erschaffenen Drama kaum entziehen zu können. Ihre Arbeit macht ihr keine Freude, und sie weiß nicht, ob sie dort weitermachen soll. Kannst Du mir Informationen für sie geben, die ihr helfen können, dies alles zu verstehen?

ELIAS: Sie ist eine sehr alte Seele, die viele Manifestationen in dieser und auch in anderen Dimensionen hat, und diese Essenz hat diesen Fokus als den Finalen erschaffen. Da sie bereits viele Erlebnisse in anderen Fokussen hat, ist sie defokussiert, lässt beliebige/wahllose (radom) Erfahrungen zu und erlebt von anderen Erlebnissen die Extreme, um als finaler Fokus die Tiefen bestimmter Elemente des physischen Fokus zu erleben, womit sie, wie Du sehr passend sagst, viel Drama erschafft.

(In this final focus, holding many experiences in other focuses, this particular focus becomes defocused and is allowing for random experiences and experiencing the extremes of other experiences to be within the final focus, experiencing the depths of certain elements of physical focus; therefore, quite adequately, as you have expressed, creating much drama.)

VIVIEN: Ja, sehr viel Drama. Sie kann also mit noch mehr Drama rechnen?

ELIAS: Durchaus.

VIVIEN: Ich weiß nicht, ob ich ihr das sagen werde. Es mag ihr jedoch helfen, dies alles zu verstehen, also werde ich es so einbetten, dass diese Informationen sie weniger hart treffen.

Was finale Fokusse anbelangt, so habe ich das Gefühl, dass dies mein letzter Fokus ist, aber ich lasse mir wohl auch die Option offen, vielleicht noch einen weiteren Fokus zu haben.

ELIAS: Im Bezugsrahmen der Essenz ist dieser als der finale Fokus festgelegt, aber jeder Fokus hat die Wahl und kann diese Wahrscheinlichkeit auch ändern. Wie viele Andere auch, erkennst Du Dich als finalen Fokus, aber Du erkennst auch, dass Du eine andere Wahl treffen kannst, da Du vielleicht von manchen Elementen so fasziniert bist, dass Du möglicherweise wählst, noch etwas länger physisch zu erleben.

Session 225
Saturday, October 4, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Drama

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Wenn Ihr Leute beobachtet, die sich an dieser Bewusstseins-Familie ausrichten, mögen Euch die Traumwandler-Interaktionen mit Vold-Individuen amüsieren. Anders als die Milumet, die Visionen von Engeln oder von dem haben, was sie als himmlische Wesen bezeichnen, oder die sich mit Eurer Erde, Eurem Pflanzenleben oder Tieren verbinden mögen, die mit ihnen sprechen, und anders als die Gramada, die ihre Informationen als Inspiration über ihre eigenen Gedanken bekommen, hören die Vold Stimmen, was auf Andere wie Irresein wirken mag, denn sie vernehmen hörbare Anweisungen der Traumwandler-Essenzen. Sie sind deshalb ebenfalls inspiriert, aber sie mögen sagen, dass sie eine tatsächliche Kommunikation mit einer anderen Quelle außerhalb ihrer Selbst hatten. Und auf diese Weise wurden sie inspiriert, etwas zu bewegen.

Eure geschichtliche Johanna von Orleans ist eines dieser Individuen. Sie wurde nicht tatsächlich von einer Entität oder Essenz, einem Engel oder irgendeinem anderen definierbaren Wesen aufgesucht sondern vernahm hörbare Kommunikationen, die in bestimmte Richtungen hin instruktiv waren, um Vorgänge zu initiieren, die die Ära revolutionieren. Ihr könnt im Verlauf Eurer Geschichte viele Individuen bemerken, die Stimmen hörten, die mit ihnen sprachen, und die den Anweisungen dieser Stimmen Folge leisteten und somit auch Eure Realität und das Erschaffen Eurer Realität veränderten und revolutionäre Vorgänge initiieren, die beim Wandel des Verlaufs Eurer Geschichte sehr instrumental waren. Derzeit interagieren die Vold sehr stark. Im Zug des Umschaltungsvorgangs sprechen Stimmen kontinuierlich mit diesen Individuen und offerieren ihnen Informationen, um Eure Realität in diesem Gegenwartsjetzt zu revolutionieren. Was die Vold anbelangt, werden viele Vorgänge/Handlungen im Verein mit den Borledim zustande gebracht, deren Informationen jedoch anders erlangt werden. Die Vold werden auf diese Stimmen hören.

Diese Stimmen sind nicht dasselbe wie das, was ich als Eure inneren Stimmen bezeichnet habe, die nur mit Euch selbst zu tun haben und Eure Essenz sind, die mit Euch spricht. Die Stimmen, die die Vold-Angehörigen vernehmbar hören, sind Stimmen, die sich manifestieren, um diese Individuen dahingehend zu instruieren, den Vorgang der Umschaltung/Wandel zu fördern, denn die Vold sind sehr interaktiv und initiieren auch die von Euch derzeit erlebte Bewusstseinsumschaltung.

Die Vold sind Individuen, die Ihr in der physischen Realität als sonderbar erachten mögt. Sie sind die, die anders sind. Sie sind stark mit der Realität der Emotionen in Eurer Dimension und mit deren Erschaffen und deren Verzwicktheit innerhalb Eurer Realität verbunden. Sie fühlen/empfinden enorm, und innerhalb dieses Gefühlstons kommunizieren sie. Oft werden sie als minimal außerhalb Eurer offizielle akzeptierten Realität angesehen, diese Dramatiker, diese Individuen, deren Absicht das Erschaffen großer Dramen anstrebt, was die motivierende Kraft hinter ihren revolutionären Eigenschaften ist – ihr Durst nach ultimative Dramen.

Drama ist ein Element Eurer Realität in dieser Dimension, ein extremes Erforschen Eurer Realität, Eurer emotionalen Eigenschaften innerhalb dieser Dimension. Diese Dimension habt Ihr so erschaffen, dass ihr ein Emotionselement zugrunde liegt, und Ihr strebt nach dem Erforschen aller Elemente der Emotion. Andere Dimensionen haben diese Eigenschaft nicht. Manche haben diese Eigenschaft in gewissem Maße, aber nicht in dem Ausmaß, wie Ihr dies in dieser bestimmten Dimension und Realität erschafft. Deshalb strebt Eure Essenz danach, alles in dieser Richtung zu erforschen, was erforscht werden kann.

Die Essenz als Bewusstsein strebt danach, andauernd im Zustand des Werdens und Erforschen zu sein und alle Möglichkeiten zu erforschen, die es in jeder möglichen Realität geben kann. Deshalb gibt es beim Erschaffen jeder Realität unendliche Wahrscheinlichkeiten. Wie gesagt, ist die von Euch bewohnte Realität in diesem physischen Fokus sehr komplex. Ihr habt gewählt, eine Realität zu erschaffen, die viele Elemente hat, die erforscht werden können. Eines dieser Elemente sind die Emotionen, die, wie gesagt, eine der Grundlagen dieser bestimmten Realität sind.

Die Vold Essenzfamilie konzentriert sich ziemlich stark auf das Erforschen dieses Wegs. Sie initiiert Bewegung durch die anderen Essenz-Familien hindurch, denen Ihr alle angehört. Insofern bewegt die Bewegung der Vold Familie auch Euch alle, denn Ihr erwidert ihre Handlung, so wie auch jedwede Handlung jeder Essenzfamilie Euch alle bewegt. Und innerhalb der Essenz und in Euren individuellen Fokussen erwidert Ihr sozusagen diesen Ruf. Im Gegenwartsjetzt bewegt sich die Vold Familie sehr stark, und sie hat dies während des ganzen Jahrhunderts getan. Nach dem Umzug in Euer kommendes Jahrhundert wird die Handlung der Vold Familie nachlassen, denn das Initiieren durch sie wird abgeschlossen sein.

Session 238
Sunday, November 16, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Drama

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ADRIANNA: ... Manchmal fühle ich schreckliche Angst, und manchmal weiß ich, dass ich sie habe, weil ich Probleme habe und vielleicht sehr nervös bin, und dass ich das auf diese Weise äußere. Zuweilen habe ich das Gefühl, dass mein Jetzt perfekt okay ist, und ich habe überhaupt keine Probleme, und doch fühle ich aus irgendeinem Grund diese schreckliche Angst, und manchmal geht sie dann einfach wieder. Mitunter habe ich das Gefühl, dass irgendetwas Schlimmes passieren wird. Ich weiß also nicht, ob das etwas ist, was ich selbst erschaffe, in der Art einer Energie, die ich selbst erschaffe, oder ob es bisweilen eine Energie ist, die ich von außerhalb empfange.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Du selbst erschaffst die Situation, die Energie und das Betroffensein Es ist nicht so, dass ein anderes Individuum das für Dich erschaffen würde. Aber dies hast Du auch als Warnung an Dich in Deiner eigenen an Dich selbst gerichteten Bildersprache erschaffen. Individuen erschaffen unterschiedliche Vorgänge, die zu ihnen sprechen. Manche hören leise Stimmchen in sich selbst. Andere erschaffen auf dramatischere Weise. Mit seiner Intuition erschafft jedes Individuum das, was es anspricht. Der von Dir erschaffene Vorgang ist sozusagen Deine eigene Alarmanlage. Sie kann angeheuert werden, wenn Du Dir eine Interaktion mit Deiner Intuition bezüglich eines anderen Individuums und dessen Energie erlaubst, aber es ist Deine eigene Schöpfung.

Es kann auch ein von Dir angeheuerter Vorgang sein, um Dir manchmal Informationen als Warnung zu offerieren, die Dir die Chance bieten, über das, was in Deinem Gegenwartsjetzt geschieht - in Deiner Situation, Deinen Ereignissen und in Dir selbst - zu reflektieren und zu bemerken, dass Du diese Erwiderung erschaffst. Wir kommen wieder auf die Chance zurück, das im Jetzt zu bemerken, was Du am Erschaffen bist statt zu antizipieren was sich Dir in der Zukunft nähern könnte

STELLA: In dieser Woche ereigneten sich viele Emotionen, bei denen ich sehr ängstlich wurde, und manchmal fühlte es sich so an, als ob bereits etwas Schreckliches geschehen wäre, und dann tauche ich in mein eigenes Drama in mir ein. Ich denke, dass das meine eigene Frucht vor dem ist, was sich zukünftig ereignen kann.

ELIAS: Richtig.

STELLA: Im Grunde genommen erschaffe ich das also.

ELIAS: Du projizierst in die Zukunft. Du antizipierst und lenkst Dich selbst vom Bemerken und vom Sehen im JETZT ab.

VICKI: Wenn Stella nach diesen Begriffen im Jetzt leben würde, wäre das überhaupt kein Problem für sie. Ist das richtig?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber sie würde auch verstehen, warum diese Angst aufsteigt, denn sie rührt her von einem Glaubenssatzsystem. Aber Ihr schaut nicht nach dem Glaubenssatzsystem, weil Ihr nicht auf das Jetzt achtgebt. Ihr achtet auf die Projektion in die antizipierte Zukunft, was Euch ablenkt. Ihr seht nicht das Glaubenssatzsystem im Jetzt, das Ihr ansprechen könnt, weil Ihr zu sehr damit beschäftigt seid, auf das antizipierte zukünftige Ereignis und wie Ihr damit umgehen werdet zu schauen, aber Ihr bewältigt das zukünftige Ereignis, indem Ihr Euch mit dem Jetzt befasst.


Session 259
Saturday, January 17, 1998 © 1998 (Public/Angel's Corner)