Re: Elias: Drama

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KATHLEEN: In diesem Leben habe ich einige Probleme mit meiner Schwester. Unser Altersunterschied beträgt 6 Jahre, und wir haben am selben Tag im selben Monat Geburtstag. Sie heißt Gayla. Es gibt da diesen Konflikt und diese Konkurrenz. Das ist einfach sonderbar. Ich verstehe nicht, was es ist. Ich möchte gerne einen Weg finden, um das aufzulösen, weil ich das Gefühl habe, dass es in Situationen auftaucht, wo ich mir sage: „Oh, das hat etwas mit meiner Schwester zu tun.“ Ich möchte meine Frieden damit machen und weiß wirklich nicht, wie ich das tun kann. (gekürzt)

ELIAS: Was ist der größte Konflikt bezüglich dieses Individuums?

KATHLEEN: Ich denke, dass es mit dem Rest der Familie zusammenhängt. Ich habe das Gefühl, dass sie immer das Aufmerksamkeits-Zentrum ist und Dramen erschafft, und die Familie erlaub ihr, das zu tun und glaubt, dass sie alles richtig macht und dass sie das wunderbarste Individuum in der ganzen Welt ist, während ich für meine Arbeit oder für die Dinge, die ich geleistet habe, keinerlei Anerkennung bekomme. Ich fühle mich schlecht oder schuldig, dass ich überhaupt irgendeine Anerkennung haben will. Bei meiner Schwester ist es so: „Oh, sie ist Ärztin!“, aber sie hat vieles getan, wo sie sich herausreden. Ich habe immer das Gefühl, dass sie in den Augen der Familie etwas besser wäre als ich, dass sie irgendwie dieses verherrlichte Wesen ist, und ich nehme das übel, weil sie sehr selbstsüchtig und egozentrisch ist.

Und hier komme nun ich mit diesem anderen Aspekt, zumindest nehme ich mich so wahr. Ich bin in einem Heilerberuf tätig, den ich sehr liebe, und ich habe das Gefühl, dass ich mein Bestes tue, anderen auf die beste mögliche Weise zu geben und beizustehen. Und da ist dieses sehr selbstsüchtige, egozentrische Wesen, das Dramen erschafft, und alle um sie herum unterstützen sie und helfen ihr und sagen ihr im Grund genommen, wie toll sie ist. Ich weiß nicht, ob das einen Sinn ergibt.

ELIAS: Oh, Ich verstehe durchaus.

KATHLEEN: Das ist in Kürze meine Frustration. Ich fühle mich immer irgendwie im Wettstreit. Sie ist dünner, schöner und mehr talentiert als ich es bin, alle diese Dinge! Das ist meine verkorkste Wahrnehmung, das verstehe ich, aber ich ringe offensichtlich damit, und ich will wirklich einen Weg finden, um in Frieden, frei und ganz zu sein. Ich möchte das nicht haben, und es kommt immer wieder. Ich arbeite daran, aber es steigt immer wieder hoch.

ELIAS: Ich verstehe. Dies betrifft nicht Deine Schwester. Höre Dir an, was Du mir selbst gesagt hast. Es sind sehr starke Werturteile und Vergleiche. Dies kannst Du ansprechen und ändern, wenn Du Dir erlaubst, das zu evaluieren und zu entdecken, was Du Dir selbst verweigerst.

Ich verstehe, dass das, was Du sagst, einige Deiner Wahrheiten äußert. Kürzlich sagte ich anderen Individuen, dass Ihr an der Bewusstseinswoge der Wahrheit partizipiert. Diese Woge kann - abhängig davon, wie Ihr wählt, Euch in ihr zu bewegen - für jeden von Euch sehr ermächtigend sein. Diese Woge spricht das Glaubenssatzsystem der Wahrheit an.

Du kannst Energie in Opposition zu dieser Woge nötigen und enorme Konflikte in Dir selbst erschaffen, oder Du kannst mit ihr mitgehen und Dir enorme Freiheit und große Ermächtigung offerieren, denn dieses bestimmte Glaubenssatzsystem ist sehr mächtig. Das, was als Wahrheiten identifiziert wird, sind Eure am stärksten geäußerten Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta gemacht habt.

Als Deine (persönlichen) Wahrheiten hast Du generiert, dass Drama schlecht ist, und dass es schlecht ist, egozentrisches oder selbstsüchtiges Verhalten zu äußern, und dass es gut ist, ein gebendes/großzügiges Individuum zu sein. Das sind sehr starke Werturteile, aber erkenne bitte auch, dass es akzeptable Äußerungen sind, wenn Du erkennst, dass es Deine Vorlieben sind. Sie sind mit Deinen bevorzugten Glaubenssätzen assoziiert, aber es sind keine Absoluta.

Ein anderes Individuum, beispielsweise Deine Schwester, mag ganz andere Vorlieben oder bevorzugte Glaubenssätze äußern, die nicht in Einklang mit den Deinen sein mögen, aber sie sind nicht falsch. Es sind ihre Wahrheiten, die sich von Deinen Wahrheiten unterscheiden.

Wie ich schon oft sagte, sind Unterschiede bedrohlich, und Gleichheit offeriert Euch eine Validierung. Aber darum geht es beim Umschalten, nämlich annehmend zu sein, und beim Annehmen wird auch Verschiedenheit akzeptiert und nicht länger als bedrohlich angesehen. Du kannst Deine Vorlieben und Meinungen weiterhin inkorporieren und Deine Vorlieben äußern. Aber erkenne, dass Deine Vorlieben einzigartig die Deinen sind, und dass beim Annehmen keine Werturteile über die Verschiedenartigkeiten anderer Individuen, ihres Verhaltens, ihrer Äußerungen und Entscheidungen geäußert werden.

Deine Schwester äußert sich auf ihre Weise, weil das ihre Methode ist, die von ihr bevorzugten Interaktionen zu generieren, die ihr einen Weg offeriert, das zustande zu bringen, was sie haben will. Manche Individuen äußern Drama sehr intensiv, und das ist nicht schlecht. Es ist lediglich eine Verschiedenheit und die von ihnen gewählte Methode, um das, was sie haben wollen, zustande zu bringen.

Du magst das Generieren von Drama nicht bevorzugen, weil es für Dich einen Konflikt bietet und Du keinen Konflikt inkorporieren willst, und weil das Äußern von Drama nicht mit Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus assoziiert ist. In ihrer (Lebens)absicht wird in ihrem Fokus ein Intensitätselement geäußert. Deshalb generiert sie Erlebnisse und Energie in Einklang mit ihrer (Lebens)absicht.

Wenn Du Dir erlaubst, das zu untersuchen , was Du tatsächlich haben willst und aufhörst, Dich mit Anderen zu vergleichen, kannst Du anfangen, Deinen Konflikt mit Deiner Schwester zu reduzieren, denn Du wirst zu einer Äußerung umziehen, dass es keine Rolle für Dich spielt, was sie erschafft. Das, was eine Rolle spielt, ist das, was Du erschaffst und worauf Du achtgibst. Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit und Energie auf das Vergleichen/Konkurrieren, was eine ständige Selbstkritik ist.

KATHLEEN: Stimmt. Das ist der Knackpunkt. Wie bringe ich mich dazu, mich nicht mit anderen zu vergleichen? Ich denke, dass ich diesbezüglich bereits sehr viele Fortschritte gemacht habe.

ELIAS: Ich offeriere Dir eine Übung, die ich kürzlich einem anderen Individuum offerierte. Anfangs mag Dir das ziemlich simpel erschein, aber Du wirst verwundert sein, wie dies Deine Wahrnehmung verändern wird.

Notiere physisch eine ganze Woche lang jedes Mal denn Du irgendein Vergleichen generierst. Notiere es physisch jedes Mal und an jedem Tag, wenn Du irgendein Vergleichen irgendeiner Art vornimmst.

Am Ende dies einen Woche wirst Du sehr viel mehr gewahr sein und bemerken, wie oft Du diesen Vorgang des Vergleichen generierst, und noch vor Ende dieser eine Woche wird Dich das amüsieren und Du wirst erkennen, wie unnötig dieser Vorgang ist, und Du wirst Dir selbst Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten offerieren.

Session 1383
Tuesday, July 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Drama

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FRAN: … In jüngster Zeit habe ich bemerkt, dass ich mit dem Zulassen/Erlauben wirklich Probleme habe.

ELIAS: Ah. In welcher Beziehung?

FRAN: Einfach bei allem. Ich erkenne, wie sehr ich mir nichts erlaube, und bisweilen zeigt sich das auf verschlungene Weise, wie dass ich einen Trockner brauche, beschließe, dass ich ihn haben darf und kaufen will, doch dann fällt es mir schwer, mich für ein Modell und die Preislage zu entscheiden. Ich durchlaufe alle diese Verwicklungen bis ich schließlich den Trockner habe, aber nicht ohne viele Probleme bei diesem Vorgang. Ich weiß, dass das mit Eigenwert und mit dem zu tun hat, was ich haben darf. Und ich glaube, dass ich auch ein Verhaltensmuster aufweise, welches die Situation verwickelt gestaltet, bis ich zu guter Letzt doch das habe, was ich haben will, und gewöhnlich bekomme ich es auch, und ich kann einen ganzen Roman erzählen, der wie mein Lohn dafür ist, dass ich allen Schwierigkeiten getrotzt habe.

ELIAS: Und dafür, dass Du Dein Kampf erfolgreich bestanden hast

FRAN: Ja, denn Kampf/Abmühen/Ringen ist für mich von Wert.

ELIAS: Stimmt, und je mehr Du kämpfst in Verbindung mit dem, was Du haben willst, und je schwieriger es ist, es zu erschaffen, umso wertvoller wird es für Dich.

FRAN: Stimmt. Darauf kam ich auch schon. Auch auf Reisen tue ich das. Im März/April reiste ich durch Italien und hatte ein ausführliches Erlebnis mit Geld und solchen Dingen. Ich werde jetzt nicht alles erzählen, denn Du weißt es sowieso, aber ich arbeitete mich da hindurch, und im Nachhinein könnt ich eine interessante Geschichte erzählen, wie ich alleine in Verona gestrandet war, und falls ich eines Tages meine Autobiographie schreibe, berichte ich vielleicht auch darüber.

ELIAS: Vielleicht schätzt Du das Drama des Erschaffens dieser Geschichte.

FRAN: Das tue ich gewiss. Am Ende gehe ich daraus hervor wie der Heilige Georg, der den Drachen erschlug oder wie Diogenes mit seiner Laterne, oder was auch immer, aber ich habe triumphiert.

ELIAS: Und damit offerierst Du Dir wertvolle Informationen über Werturteile und über Deine natürliche Bewegung, über das, was Du ganz natürlich und mühelos generierst und wie Du darüber urteilst.

FRAN: Kapiert. Das ist also meine ganz natürliche Bewegung/Entwicklung?

ELIAS: Ja.

FRAN: Und ich hatte es als eines meiner Verhängnisse gesehen, statt zu erkennen, dass es meine natürlich Bewegung ist, die mir Freude macht.

ELIAS: Stimmt. Das hängt von der Person ab. Manche motivieren sich ganz natürlich durch Drama, um bestimmte Resultate zu generieren, doch sie urteilen auch über das Drama und diese Methode, weil sie Anderen erlauben, Einfluss auf sie auszuüben und sie deren Urteil akzeptieren, dass Drama schlecht wäre, was es nicht unbedingt ist. Manche beziehen Drama als Würze ihrer Erlebnisse mit ein.

FRAN: Nun, in diesem Fall habe ich ein sehr würziges Erlebnis. (Elias lacht)

Session 1642
Sunday, October 17, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Drama

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SHERI: … Ist es so, dass Menschen mit der Orientierung soft = weich dazu neigen, Dinge auf die Spitze zu treiben.

ELIAS: Manchmal.

SHERI: Und in welchem Bereich äußere ich meine Extreme?

ELIAS: Ein Bereich sind manchmal Beziehungen und Interaktionen mit Anderen.

SHERI: Romantische Beziehungen oder auch Freundschaften?

ELIAS: Beides. Denke nicht automatisch, dass alle Individuen mit der Orientierung soft = weich immer Extreme generieren würden, denn so ist das nicht.

SHERI: Nein, das tue ich nicht. Ich wollte nur sicherstellen, dass ich nichts übersehe, was ich vielleicht sehen sollte.

ELIAS: Es mag auch mit den jeweiligen Bewusstseinsfamilien assoziiert sein, ob das Äußern von Drama betont oder nicht betont wird. Es gibt graduelle Variationen. Doch Individuen mit der Orientierung sofort = weich neigen tatsächlich vermehrt dazu, bei ihren Erlebnissen Drama und ein bisschen Extreme zu generieren.

SHERI: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich sehr viel Drama erlebe.

ELIAS: Jetzt! Wenn Du Dir die Gesamtheit Deines Fokus zu unterschiedlichen Zeiten ansiehst, hast Du auch Drama miteinbezogen. Ihr wählt, ob Ihr Drama generiert oder nicht, und das hat auch mit Euren Vorlieben zu tun.

Im Allgemeinen sehen Individuen den Drama-Vorgang als negativ an. Sobald ein Individuum mit sich selbst und seinen verschiedenen Elementen vertraut wird, mag es wählen, weiterhin in gewissem Ausmaß Drama zu generieren statt zu versuchen, das Drama zu eliminieren, und zwar aus der Erkenntnis heraus, dass dies eine Wahl ist, die ihm gewiss nützliche Erfahrungen oder auch solche Erfahrungen verschaffen wird, die seine Aufmerksamkeit bekommen und somit zweckmäßig sind. Manche Individuen wählen, sich einige dramatische Elemente als natürliche Äußerung Ihrerselbst zu erlauben statt angestrengt zu versuchen, eine natürlich fließende Äußerung ihrer Energie zu eliminieren.

SHERI: Das leuchtet mir ein. Ich werde es durchlesen, weil es ein bisschen verwirrend ist. Wenn wir ein Individuum einer spezifischen Erfahrung halber auf uns anziehen, nutzen wir dann Scheuklappen hinsichtlich der Dinge an ihm, die wir nicht mögen? Oder erschaffen wir den Anderen ohne diese Dinge, und wenn dann alles gelaufen ist, erschaffen wir die Dinge, die uns an ihm nicht gefallen und gehen weiter? Wenn jemand meist eklig ist und auch andere das sehen, wäre das die Energie jener Person oder unser eigenes Erschaffen beim Rekonfigurieren ihrer Energie, die ganz anders wäre? Dieses Erschaffen anderer Leute ist sehr verwirrend.

ELIAS: Das sind mehrere Fragen.

SHERI: Nun, ich dachte, dass ich sie alle miteinbeziehe (lacht).

ELIAS: Die Antwort ist etwas kompliziert, weil das abhängig ist von der jeweiligen Situation, vom Individuum und davon, was ein jedes Individuum erschafft. Wie gesagt, erschafft Ihr größtenteils das Abbild und die Interaktion des anderen Individuums in Verbindung mit dem, was es projiziert, und das ist kein Zufall, denn jede Interaktion mit einem Individuum wählt Ihr präzise aus. Beispielsweise kannst Du jemandem begegnen und mit ihm interagieren, und der Andere mag sich - wie Du sagtest - nach Deinen Begriffen hässlich verhalten. Du hättest auch unter Tausenden irgendeinen Anderen für die Interaktion wählen können, aber Du hast diesen Einen gewählt. Du hast in diesem Augenblick diese eine Person als Reflektion ausgewählt.

Erinnere Dich daran, dass Reflektieren kein Spiegel ist. Du kannst Dir Unterschiedliches reflektieren, und es muss nicht unbedingt eine Äußerung sein, die Du selbst generierst oder überhaupt generieren würdest. Du kannst Dir auch momentan die Chance des Erkennens Deiner Erwiderungen präsentieren und dessen, was Du mit jener Energie tust, ob Du sie auf die Weise akzeptierst, wie sie präsentiert oder projiziert wird, oder ob Du momentan wählst, jene Energie neu und auf andere Weise zu konfigurieren.


Session 1416
Friday, August 15, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Drama

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PETER: Ich habe Fragen zu sehr intensiven Ereignissen in den letzten Jahren. Ein paar Beispiele: Der Rabauken-Versuch am Strand in Bali, die Sache mit meinem Fahrrad beim Avatar-Kurs, der Vorfall am Strand im Urlaub auf der Lindeman Insel und einige sehr intensive andere Erlebnisse im Avatar-Kurs. Warum erschaffe ich manchmal solch intensive Ereignisse? Ist das ein Hinweis bezüglich der Wahl eines Wahrscheinlichkeiten-Zweigs? Oder fasziniert mich Intensität? (gekürzt)

ELIAS: Ja, in dieser Zeit generierst Du/Ihr andere wahrscheinliche Realitäten und wahrscheinliche Selbst (Plural). Solche extreme Ergebnisse generierst Du aber auch, weil sie für Dich eine sehr intensive Erfahrung sind, die Dir die Chance bieten, bestimmte Äußerungen extrem zu erleben, was Deine Aufmerksamkeit findet, sowie um eine bestimmte Gemütserregung (excitement) zu erleben, die nicht unbedingt immer völlig vergnüglich ist, aber das spielt keine Rolle, es geht um das Äußern von Gemütserregung/Spannung.

Wenn Du Dir zukünftig solche Erlebnisse präsentierst – von denen Du in Deinem Fokus durchaus fasziniert bist – kannst Du Deine Wahrnehmung ändern und echt darauf achten, wie Du Deine Energie handhabt und somit ein vergnügliches neues Erkunden solcher extremen Erfahrungen starten, denn Du kannst sowohl mit Deiner Energie-Handhabung als auch damit spielen, wie Du bestimmte Äußerungen generierst, wenn Du auf Dich selbst achtgibst und kannst die Energie so manipulieren, dass Du sogar angesichts dieser Intensität das erwünschte Resultat generierst.

PETER: Diese Beispiele zeigen also, dass ich bei meinem Erschaffen ein bisschen ein Dramaturg bin, aber dass dies auch eine gute Chance für eine kreative Handhabung ist. (lacht)

ELIAS: Stimmt, und darüber hinaus offerierst Du Dir die Chance mit dem Rekonfigurieren von Energien zu spielen.

Session 1375
Friday, June 20, 2003 (Private/Phone)




Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1695&L=1

PAT: Elias, vor diesem Hintergrund, es waren viele Tiere bei den Murenabgängen betroffen, die wir vor kurzem in Kalifornien hatten. Sie kamen auch im Schlamm um, einige blieben bei ihren Familien, fast als wollten sie die Familien schützen. Warum entschieden sich diese Tiere zu...

ELIAS: Das war ein anderes Ereignis.

PAT: Es gibt keine Beziehung zwischen den beiden?

ELIAS: Nein. Das ist euer Landstrich. Ich habe schon früher etwas zu diesem physischen Ort und über andere Orte gesagt. Individuen wohnen und entscheiden sich, an physischen Orten zu wohnen, die ihrer Energie entsprechen. Eure Schwingungen beeinflussen sich gegenseitig. Ihr erzeugt eine ähnliche Energie, die dann eure Umgebung erschafft.

An diesem physischen Ort erzeugt ihr Extreme, und die Individuen, die an diesem physischen Ort wohnen, erzeugen eine Energie der Extreme. Es kommt euch vielleicht nicht so vor, dass ihr Extreme erzeugt, da es ganz natürlich für euch ist und ihr das normal nennt. Ihr nehmt es deswegen nicht als Extreme wahr, aber zusammen erschaffen eure Energien eine Intensität und eure Umgebung spiegelt das wider. Es ist eine dramatische Umgebung.

PAT: Zurück zu den Tieren - warum haben sie sich nicht entschieden zu gehen?

ELIAS: Da die Tiere auch in der Umgebung wohnen und sie mit euch verbunden sind und sie mit euch gemeinsam teilnehmen.

Dieses Ereignis sollte eine Botschaft übermitteln. Die Tiere in diesem Bereich verstehen diese Botschaft schon. Sie erleben diese Botschaft schon. Es gibt daher für sie keinen Grund, am Massenereignis teilzunehmen.

Die Tiere, die in diesem Bereich wohnen, an dem Ort, wo ihr wohnt, sind Teil eurer Umgebung; sie sind ein Teil von euch. Ihr erzeugt nicht dauernd eine Botschaft für euch. Ihr erzeugt nur euren natürlichen Energiefluss, den eure Umgebung in Extremen und im Drama spiegelt. Was nicht schlecht ist; ihr genießt Spannung und Aufregung mehr als andere Individuen an anderen Orten. Deswegen erzeugt ihr das, und es spiegelt sich auch in eurer Umgebung wider. Andere Orte genießen diese Art von Aufregung nicht unbedingt und erschaffen sie daher nicht.

Aber die Umwelt, die natürlichen Bewegungen oder das, was ihr Katastrophen nennt, und sogar das Wetter wird von euch allen gemeinsam erschaffen. Die Naturereignisse werden gemeinsam von den Individuen erschaffen, die an einem bestimmten Ort wohnen.

Deswegen frage ich euch noch einmal: wie nehmt IHR am Tsunami teil? Was erzeugen ihr in eurer Realität, das Polarisierung oder Opposition erschafft?

Sitzung 1695
Samstag 15. Januar 2005

Re: Elias: Drama

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http://www.eliasforum.org/digests.html

Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2689&L=1

BEN: Gut, wie du wahrscheinlich weißt, habe ich in den letzten anderthalb Monaten ein schreckliches Drama und Trauma durchgemacht. Ich möchte einige Details davon besprechen, weil ich es überhaupt nicht begreife. Diese ganze Qual begann vor anderthalb Monaten, als ich mich körperlich schwindlig und verwirrt fühlte und große Angst bekam. Ich ging zu meinen Eltern und zu einem Psychiater, der bei mir Depression diagnostizierte und mir Medikamente gab. In den letzten sechs Wochen bin ich nur im Bett gelegen. Ich fühlte mich sehr leer, habe viel an Selbstmord gedacht und habe mich selbst kritisiert. Ich habe aufgehört arbeiten zu gehen. Ich halte es nicht mehr in meiner Wohnung aus. Es ist fast so, als würde ich mein ganzes System herunterfahren und keine Möglichkeit sehen es wieder zu starten. Ich hätte gern, dass du irgendwie anfangen könntest mir zu erklären, was hier geschieht, was ich im Augenblick erschaffe.

ELIAS: Gut. Ich bin mir dessen bewusst, dass in dieser Zeit die meisten Individuen sehr verwirrende, verunsichernde und entmutigende Erfahrungen machen können - nicht alle, aber die meisten. Es ist eine interessante Zeit. Sie ist in Bezug zur gegenwärtigen Bewusstseinswelle interessant, und wie das eure Welt und euch alle beeinflusst. Es ist eine interessante Zeit, weil nun der Bewusstseinswandel hereinbricht und objektiv verändert, was sich überall in eurer Welt zeigt. Ihr beginnt nun, wirklich das Vertraute zu verlassen und ins Ungewohnte zu gehen, was mit großen Veränderungen einhergeht.

Ihr erlebt in Wirklichkeit keine Depressionen, aber es ist verständlich, dass eure Psychologie eure Erfahrung als das etikettiert. Ich möchte sagen, dass eure Psychologen jetzt in helle Aufregung versetzt werden könnten, weil so viele Individuen als depressiv diagnostiziert werden. Das ist in Wirklichkeit nicht die Situation. Ihr fangt vielmehr an, den Bewusstseinswandel wirklich zu erleben, euch auf dramatische Weise zu verändern, was so ungewohnt ist, dass ihr noch keine Assoziationen zu euren Erfahrungen habt.

Wie gesagt ist eine Assoziation eine Bewertung und irgendwie ein Kommentar oder eine Einschätzung, die ihr in Bezug auf eine Erfahrung erzeugt, die ein Urteil mit einschließt, entweder gut oder schlecht. Unabhängig davon, was ihr erlebt, erzeugt ihr im Anschluss an die Erfahrung eine Assoziation, eine Einschätzung dieser Erfahrung, und haltet die Erfahrung für gut oder schlecht.

Diese Assoziationen werden aufgezeichnet oder im Gedächtnis abgelegt. Das Körperbewusstsein speichert diese Erinnerungen.

Wenn ihr neue Erfahrungen macht, sucht das Körperbewusstsein automatisch nach einer vergangenen Erfahrung und einer ähnlichen Assoziation, was euch erlaubt, euch eure Erfahrung schnell anzueignen und eine Übersetzung durch Gedanken zu erzeugen, was euch ein Verständnis eurer Erfahrung erlaubt. Das ist in euren Begriffen normal. Wenn ihr eine ganz neue Erfahrung macht, sucht das Körperbewusstsein automatisch und kennt sich nicht aus, wenn es keine zur neuen Erfahrung passende Erinnerung und Assoziation finden kann.

Wenn sich das Körperbewusstsein nicht mehr auskennt, fängt es an, auf ungewöhnliche Weise zu reagieren, da es keinen Bezugspunkt zu dem, was ihr erlebt, finden kann. Das verwirrt auch den Denkmechanismus, da ihm keine genaue oder gar keine Information zur Verfügung gestellt wird, was die Verwirrung des Denkmechanismus erzeugt. Euer Denken kann deswegen verworren sein, oder es kann verdunkelt sein, oder es kann schwierig sein, etwas im Kopf zu behalten. Ihr meint dann vielleicht, dass ihr leicht vergesst. Oder die Gedanken funktionieren nicht richtig und kreisen immer wieder um dasselbe Thema, zum Beispiel darum, sterben oder Selbstmord begehen zu wollen. Das Denken wird deswegen veranlasst, in diese Richtung zu gehen, weil das Körperbewusstsein dauernd versucht, eine Assoziation und eine Erinnerung zu finden und es das nicht kann. Das Körperbewusstsein erzeugt deswegen eine Kommunikation fehlender Optionen - keine Wahlmöglichkeiten, keine Wahlmöglichkeiten, keine Wahlmöglichkeiten.

Wenn es diese Kommunikation erzeugt, ist es für den Denkmechanismus nicht ungewöhnlich, in die Richtung zu gehen, diese Kommunikation in eine einzige Wahlmöglichkeit zu übersetzen: sterben, abschalten, herunterfahren, aufhören zu existieren. Der Denkmechanismus übersetzt die Kommunikation des Körperbewusstseins als beträchtliche Verwirrung, fehlende Information und fehlende Wahlmöglichkeiten. Das beeinflusst auch die Motivation oder kann die Motivation beeinflussen. Die Motivation wird beeinflusst, weil folgendes geschieht: ihr verändert euch, aber ihr habt keine Vorstellung von dieser Veränderung und ihr könnt diese Veränderung noch nicht definieren, da ihr die Veränderung erst assimilieren müsst. In diesem Zustand scheint das Gefühl geringer Motivation sehr um sich zu greifen und überwältigend zu sein.

Meistens verallgemeinerst du wie die meisten Individuen und meinst, dass du in jedweder Richtung keine Motivation hast, was nicht ganz stimmt. Individuen SIND weiter motiviert, aber in ganz andere Richtungen als sie gewöhnt sind. Die Richtungen, die sie vorher motiviert haben, sind jetzt von geringem Interesse für sie. Das geschieht jetzt global. Deswegen ist die Energie noch stärker und beeinflusst mehr. So erlebt jeder von euch die Verwandlung dazu, selbst-bestimmt zu sein.

Wir haben viele Jahre darüber gesprochen selbst-bestimmt zu sein, was im wesentlichen eine Vorbereitung für das war, was ihr jetzt erlebt, Individuen glaubten, dass sie selbst-bestimmt sind und dieses Konzept verstehen, aber in Wirklichkeit gibt es und hat es viele, viele Faktoren gegeben, die jeden von euch beeinflussen und euch davon abhalten, wirklich selbst-bestimmt zu sein. Selbst-bestimmt zu sein, bedeutet in die Richtung zu gehen, die ihr wollt, die euch interessiert, auf die ihr neugierig seid und für die ihr eine Neigung habt ohne den Einfluss äußeren Ursprungs.

Das ist sehr, sehr ungewohnt für die meisten Individuen auf eurem Planeten, denn ihr seid, ob ihr es erkennt oder nicht, vielen, vielen äußeren Einflüssen unterworfen, die euer Verhalten beherrschen, was ihr macht, was ihr nicht macht, was ihr machen sollt, was ihr nicht machen sollt, was angemessen ist und was unangemessen ist. Diese Einflüsse stammen davon, wie ihr durch andere Individuen erzogen wurdet, vom Schulunterricht, von eurer Gesellschaft und davon, was sie von euch erwartet und was ihr von euch erwartet und als normal anseht, wie z.B. in die Schule zu gehen, eine Karriere einzuschlagen, zu arbeiten und Fähigkeiten zu entwickeln. Eine Zeitlang haben viele Individuen sogar die Wahrnehmung erzeugt, die sehr wirklich ist, dass sie ihre Arbeit genossen haben, dass sie ihre Fähigkeiten oder Begabungen geschätzt und genossen haben.

Aber jetzt gibt es eine bedeutende Änderung, und diese Änderung geht weg von dem, was ihr zu schätzen oder zu mögen oder nicht zu mögen oder interessant oder nicht interessant zu finden GELEHRT worden seid, zu einem Ausdruck von echter Selbst-Entdeckung, was euch wirklich interessiert, was ihr wirklich schätzt und ablehnt und welche Fähigkeiten oder Kreativität ihr von Natur aus habt. Die meisten Individuen wissen im Großen und Ganzen objektiv nicht, welcher Ausdruck euch ganz entspricht. Ihr wisst nicht, was ihr wollt, was ihr mögt, was ihr nicht mögt, was eure wirklichen Interessen sind und was nicht, was ihr wirklich genießt.

Auch wenn ihr vielleicht einige Aspekte und Ausdrucksformen dessen, was ihr wollt und was ihr genießt und was euch interessiert, identifizieren könnt, seid ihr alle so von der Information überschwemmt, wie ihr in irgendeiner Richtung erfolgreich sein könnt, dass ihr automatisch in gewisser Weise denkt. Zum Beispiel, ihr identifiziert eine Idee oder eine Handlung, die euch wirklich interessiert und die ihr gerne machen wollt, und ihr sagt euch automatisch: "Aber damit kann man unmöglich Geld verdienen.“ Ein Individuum sagt vielleicht: "Ich kann in mir erkennen, dass ich eine wirkliche Leidenschaft für das Lesen habe. Das interessiert mich wirklich, ich mache das wirklich gern, und wenn ich ganz selbst-bestimmt wäre und machte, was ich will, würde ich mich entscheiden, jeden Moment zu lesen.“

An diesem Punkt hat das Individuum keine Ahnung, wie es das tun und sich damit auch physisch und finanziell erhalten kann. Das ist der Punkt. Ihr seid euch dessen bewusst, dass ich schon lange Information in dieser Richtung angeboten habe, aber jetzt passiert es, dass Individuen zu erkennen beginnen, dass sie orientierungslos sind oder sich verloren fühlen, da sie nicht wirklich wissen wie sie selbst-bestimmt sein können. Aber ihr habt euch alle selbst dazu gedrängt und euch fast dazu gezwungen, in diese Richtung voranzuschreiten. Es ist ein Teil dieses Wandels.

Ihr könnt momentan in eurer Welt erkennen, dass bedeutende Änderungen geschehen mit denen ihr euch auseinandersetzen müsst - euer Planet selbst, eure Wirtschaften - und diese sind nicht beschränkt auf bestimmte Länder. Das sind Situationen, die global geschehen. Wie ich vom Beginn dieses Forums an gesagt habe, betrifft dieser Wandel die Gesamtheit eurer Welt und ihr beginnt jetzt euch das zu beweisen. Es gibt gewisse Fundamente in eurer Welt, die unwirksam und untauglich sind und über die ihr hinausgewachsen seid. Diese müssen geändert werden. Die Intensität, in der ihr globale Aktivitäten geschehen seht, und die Notwendigkeit für Änderungen an gewissen bestehenden kollektiven Strukturen wird individuell zum Ausdruck gebracht. Ihr könnt kein Kollektiv ohne Individuen erzeugen; die Entwicklung fängt deswegen bei den Individuen an. Ihr nehmt euch depressiv oder eingeschränkt wahr ...

BEN: Man fühlt sich leer.

ELIAS: Ja. Und betrachtet, wie sich das global überall in eurer Welt widerspiegelt. Wie ist der Ausdruck eurer Wirtschaften? Depressiv und leer. Was ist die Spiegelung eures Planeten? Depressiv und leer werdend. Wie ist der Ausdruck des Individuums? Turbulent, und die Wirtschaft und der Planet sind turbulent. Der Grund ist, dass ihr das wirklich ERLEBT, aber ihr habt das noch nicht richtig bezeichnen können. Ihr erlebt, dass ihr euch VERÄNDERT. Was wichtig war, ist nicht mehr wichtig. Was geschätzt wurde, wird nicht mehr unbedingt geschätzt. Was die Norm war, ist nicht länger die Norm.

Ich habe in meinen Gesprächen mit euch allen oft gesagt, dieser Wandel ist ein Ursprungs-Ereignis (Source-Event). Es ist so sehr ein Grund-Ursprungs-Ereignis, dass die Energie dieses Wandels eigentlich nicht zur Gänze in eurer physischen Realität ausgedrückt werden kann. Bei diesem Energievolumen und diesem Ausmaß an Veränderung könnt ihr nicht erwarten, dass ihr die so bedeutenden Änderungen ohne irgendein Element von Trauma erzeugen werdet. Ich habe euch von Anfang an gesagt, dass dieser Wandel nicht leicht sein wird. Nun beginnt ihr das zu erkennen. Ihr erlebt nicht euren Untergang und auch wenn es sehr unangenehm ist, ist es doch eine ganz neue Geburt, da ihr eure Wahrnehmungen und damit eure Realität neu konfiguriert. Ihr definiert euch, eure Begriffe und eure Welt wirklich neu.

Arbeit ist einer der Begriffe, die ihr neu definiert. In diesem Umdefinierungsprozess wird die Anziehungskraft oder euer Interesse fast null sein, da die Struktur, in der sie erschaffen wurde, Selbst-Bestimmung nicht fördert, und das ist wohin ihr euch letztlich bewegt.

Ich erkenne die Sorgen, die in diesem Wandel alle von euch haben, weil es an diesem Punkt jetzt für jeden von euch unfassbar bleibt, wie ihr realistisch und praktisch existieren könnt ohne das Fundament des Austauschs. An diesem Punkt momentan in eurer Zeit seid ihr noch nicht bereit, ganz die Tausch-Struktur abzuschaffen, aber ihr habt begonnen, sie zu demontieren.

Deswegen ist es jetzt für jedes Individuum, wie ich schon in unserer letzten Gruppensitzung gesagt habe, eure wichtigste Entscheidung, die Wahl mit der oder gegen die Welle zu schwimmen. Wenn ihr euch mit ihr bewegt, könnt ihr die Welle mit geringer Anstrengung reiten, wobei ihr wisst, dass ihr nicht sicher sein könnt, wohin euch die Welle trägt, aber zulasst, dass sich das zeigen wird. Oder ihr könnt genauso wie bei einer richtigen Welle gegen sie ankämpfen und dagegen anschwimmen und fortfahren, zur bekannten Stelle zu schwimmen zu versuchen - und ihr werdet von der Welle niedergeschmettert und könnt die vorherige Stelle genauso wenig erreichen wie wenn ihr mit der Welle reitet. Dagegen anzukämpfen verlängert eure Verwirrung und euer Leiden nur. Ich verstehe auch, dass das in dieser Zeit auch eure größte Herausforderung sein kann, zu wählen und umzusetzen mit der Welle zu schwimmen und euch sein zu lassen statt euch in Richtungen zu zwingen, die euer Körperbewusstsein abstößt und bekämpft.

Es ist deswegen eine Frage davon gegen sich anzukämpfen und gegen sich zu sein, oder zuzulassen. Ich erkenne, dass das Erlauben schwierig ist, da es in diesem Erlauben viele Assoziationen gibt, die euer Körperbewusstsein finden kann, die euch herabsetzen und gegen das ankämpfen, was unbekannt ist.

Lass mich dir sagen, mein Freund, etwas, das ihr alle nicht kennt, eine Erfahrung, die allen von euch unbekannt ist, ist der Tod.

Für die meisten Individuen ist der Tod etwas, das sich an einem Punkt spontan ereignet. Auch Individuen, die eine Krankheit haben, die sie schließlich zu diesem Punkt bringen wird, ist der Punkt des Tods irgendwie spontan und das Individuum kann ihn nicht bewusst planen. Es gibt einige Individuen, die objektiv vorhaben zu sterben und das mit Absicht realisieren wollen, was ihr Selbstmord nennt.

Individuen, die ihren eigenen Tod mit Absicht planen und realisieren wollen, haben damit über längere Zeit große Schwierigkeiten. Ein Individuum, das zum Ausdruck bringt, dass es wirklich sterben will, kann das schließlich vollbringen, aber der individuelle Prozess braucht seine Zeit. Es geschieht nicht spontan. Im Allgemeinen wird das Individuum mehrere Versuche machen bevor es wirklich erfolgreich ist, und in diesem Prozess und dieser Zeit erschafft es erhebliche Schwierigkeiten für sich und großes Unbehagen und Leiden.

Das ist so, weil das Körperbewusstsein kein von euch getrenntes Ding ist. Es ist ein Teil von euch, und es dient einer sehr bestimmten Funktion über seine physischen Funktionen hinaus. Seine Funktionen sind Erinnerungen zu speichern und die Existenz in der physischen Realität zu bewahren. Da das die beiden Aufgaben oder Hauptverantwortungen des Körperbewusstseins sind, wird es diesen Verantwortungen sehr gut und sehr stark gerecht. Das sind seine zwei Hauptziele, die es aufrechterhält.

Wenn ihr dem Körperbewusstsein eine unbekannte Erfahrung präsentiert, bemüht es sich zu bewahren, was ihm als existent bekannt ist. Der Tod ist eine Bedrohung, da er eine unbekannte Erfahrung ist. Ungeachtet dessen, wie viel Information ihr euch über den Tod zukommen lasst, die Erfahrung selbst ist unbekannt. Deswegen wirkt das Körperbewusstsein sehr darauf hin, die Existenz und was bekannt ist zu erhalten. In ähnlicher Weise geht ihr mit einer unbekannten Erfahrung um. Ihr habt keine vergangene Erfahrung davon, ganz selbst-bestimmt zu sein. Sogar als Kind, sogar als Kleinkind seid ihr nicht ganz selbst-bestimmt, da ihr für bestimmte Interaktionen und für die Existenzerhaltung von äußeren Einflüssen abhängig seid.

Ihr macht also eine neue Erfahrung, und diese neue Erfahrung hat kein Bezugssystem, und das Körperbewusstsein versucht automatisch sich in das zurückzubewegen, was vertraut ist. Es fährt deswegen fort, nach Assoziationen zu suchen, die euch veranlassen, in vertraute Bereiche zurückzukehren. Aber da ihr nicht von eurem Körperbewusstsein getrennt seid, da es ein Element von euch ist, stellt ihr euch in Gegensatz dazu. Ihr könnt euch nicht mehr zwingen, das Vertraute zu tun und so erlebt ihr euch in einem Schwebezustand, da ihr nicht zum Vertrauten zurückkehren könnt, aber nicht wisst, was das Unbekannte für euch bereithält.



Sitzung 2689
Samstag 13. Dezember 2008 (privat/Telefon)

Re: Elias: Drama

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Es geht nicht darum, dies zu ignorieren sondern die Bedeutung wegzunehmen, und da Ihr diese Unbehagen und das, was Euch missfällt entweder häufig oder täglich erlebt, kann es enorm herausfordernd sein, die Bedeutung dieser Manifestation zu verringern.

Bestimmte Äußerungen haltet Ihr automatisch für nicht gut. Obwohl Ihr sie nicht unbedingt für schlecht haltet, tendiert Ihr dazu, sie definitiv nicht für gut zu erachten, und dazu gehören Krankheiten und Drama.

Lasst uns Drama einmal ähnlich wie Krankheiten oder wie eine physische Manifestation sehen. Es muss nicht unbedingt eine Krankheit sein sondern kann eine andere physische Manifestation sein, wie bei Dir.

Wenn wir Drama statt physischer Manifestationen oder Beschwerden als Beispiel nehmen, mag eine Person erkennen, dass sie das in ihrem Leben ziemlich häufig erschafft. Und sie mag tatsächlich erkennen, dass Drama eine Methode ist, die ihre Aufmerksamkeit erfolgreich bekommt, und dass Drama ihre Wachheit vergrößert, weshalb sie dann in einer anderen Kapazität mehr achtgibt und mittels dieses Modus erfolgreich mit sich selbst kommuniziert und sich Botschaften zukommen lässt. Sie sagt sich vielleicht, dass sie Drama nicht mag und es vorzieht, dass ihr Leben ruhig, friedlich und ohne Drama verläuft, und dass sie es satt hat, sich Dramen zu präsentieren, aber sie erschafft in ihrem Leben weiterhin Drama.

Und wie kann diese Person ihr Drama-Erschaffen stoppen, ohne unbedingt in dieser Hinsicht einen absichtlichen Vorgang zu generieren? Sie hört auf, dies wichtig zu nehmen, gibt bildlich gesprochen auf und sagt sich: „Das ist meine Methode. Es ist das, was ich tue. Ich generiere Drama, und das ist meine erfolgreiche Kommunikations-Methode mit mir selbst, weshalb ich mich nicht länger darum kümmere, es zu eliminieren. Es ist nicht länger wichtig, es zu eliminieren, denn es ist das, was ich erfolgreich tue.

Wenn sie echt in diese Richtung geht, mindert sie die Bedeutung des Dramas und sieht es weder als schlecht, falsch noch als unbehaglich an, ist es nicht über oder satt, denn sie gibt nicht darauf Acht, weil es für sie unwichtig ist, und wenn es unwichtig wird, hört sie auf, es zu äußern.

Vieles, ob emotional oder auch physisch, generiert Ihr gewohnheitsmäßig. Ihr gewöhnt Euch an bestimmte Manifestationen. Ihr glaubt das, was man Euch sagt, was verständlich ist, und wenn man Euch fast Euer ganzes Leben lang etwas gesagt hat, glaubt Ihr das. Ihr vertraut auf das, was man Euch lehrte, auch wenn Ihr meint, dass Ihr nicht darauf vertraut, weil Ihr nicht damit übereinstimmt. Ihr mögt mit einer Sache nicht übereinstimmen und doch darauf vertrauen. Ihr mögt mit einem Arzt nicht übereinstimmen und doch darauf vertrauen, dass das, was er sagt, richtig ist. Und wie könnt Ihr hier differenzieren? Denn das, womit Ihr nicht einiggeht, ist anscheinend stärker, ob Ihr nun vertraut oder nicht vertraut, aber wahrscheinlich vertraut Ihr dem Arzt. Wenn Ihr beispielsweise eine Erfahrung erschafft, wo es um Leben und Tod geht und der Arzt da ist, um Euch zu helfen, würdet Ihr darauf vertrauen, dass er Euch hilft? Sehr wahrscheinlich.

Sitzung 20170115-1
Sunday, January 15, 2017 (Group/Webina

Re: Elias: Drama

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Individuen neigen dazu, bestimmte Konzepte und Informationen, die ich ihnen offeriert habe, zu verallgemeinern. Und bei diesem Verallgemeinern assoziieren sie dann diese Informationselemente als Absoluta.

Ich habe vielen Individuen gesagt, dass das, was sie höchst wahrscheinlich nach ihrer Loslösung (Sterben) erschaffen werden, dem ziemlich ähnlich sein wird, was sie jetzt erschaffen. Aber das ist kein Absolutum, und es ist abhängig vom Individuum und davon, was jetzt seine Richtung ist, was es jetzt erforscht und welches sein Motiv für das Hegen seiner Idee der Loslösung ist. Viele Individuen haben die Idee, ihre Loslösung zu wählen, aber solche Situationen sind meist ein bisschen mit einer vorübergehenden Verzweiflung oder einem vorübergehenden Nicht-Erkennen von Auswahlmöglichkeiten assoziiert.

Sie fahren (nach der Loslösung) damit fort, ihre Werterfüllung zu generieren. Da ich das erkenne und auch ihre Energie erkenne, offeriere ich ihnen Informationen über das, was sie bereits am Erschaffen sind und sage ihnen, dass es ein signifikantes Potential dafür gibt, dass sie vorübergehend auch weiterhin eine ziemlich ähnliche objektive Symbolik erschaffen werden, ganz gleich, ob sie die Loslösung wählen oder auch nicht. Aber das trifft nicht unbedingt auf alle Individuen zu.

Dies ist abhängig von der Regie/Richtung, der Werterfüllung und von der Absicht des Individuums und von dem, was es erforscht, von seinen Glaubenssätzen und von dem, was es versucht, sich selbst zu irgendeiner Zeit an Informationen zu präsentieren. Wie gesagt, wird Wert nicht immer als Behaglichkeit geäußert, was viele Individuen nicht oder noch nicht klar und objektiv verstehen.

Es gibt jedoch noch andere durchaus authentische Äußerungen, die sich bei einem Individuum ereignen können, wobei das Individuum sich selbst kommuniziert, dass es beginnt, nicht länger seine eigene Werterfüllung zu generieren. Sie mögen weiterhin in manchen Augenblicken etwas Werterfüllung generieren, aber diese mag abnehmen, und das Individuum wird dies bemerken. Das ist ein beträchtlicher und dramatischer Unterschied, der fast als eine Veränderung der Persönlichkeit erkannt werden kann. Es ist nicht tatsächlich eine Persönlichkeitsveränderung, mag aber oberflächlich bei einem Individuum diesen Eindruck erwecken, da sich seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten dramatisch verändern.

CARMEN: Das ist interessant. Was meine Persönlichkeitsveränderung anbelangt, bin ich versucht zu sagen, dass ich jetzt geradezu verrückt bin, leicht reizbar und einfach unangenehm, obwohl ich versuche, nach draußen etwas anderes zu projizieren. Davon ausgenommen sind gelegentliche verspielte Augenblicke, die ich auch habe. Vorhin sagtest Du, wenn eine Person sich selbst blockiert, dass diese Energie geäußert werden wird, und dass sie sich als eine Art physischer Äußerung, emotional/mental äußern kann.

ELIAS: Ja.

CARMEN: Das ist es, was ich bei mir selbst bemerkt habe. Ist es das, wovon Du sprichst?

ELIAS: Ja, sie wird nicht nur in physischen Manifestationen geäußert. Sie kann auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden. Das ist es, was Du als schädlich oder verletzend erachten kannst, weil es Deine Bewegung und Deinen natürlich Fluss behindert.

CARMEN: Ja, ich weiß, dass ich mir auf diese Weise selbst geschadet habe. Da Wert nicht immer als Behaglichkeit geäußert wird, fiel mir gerade ein, dass ich in der Vergangenheit in meinem ganzen Fokus immer das Gefühl hatte, dass ich meine Herausforderungen anheure, ganz egal, wie schlimm die Dinge wurden. Ich denke, dass ich unterbewusst erkannte, dass ich so Werterfüllung generiere.

ELIAS: Richtig. Das ist der Prozess, der nach Euren Begriffen das Gefühl des Lebendig-Seins generiert. Und wenn Du das Generieren dieses Gefühls stoppst, wird das auf dramatische Weise bemerkbar.

CARMEN: Ja. Ich erschaffe Elemente positiver Vorstellungen…

ELIAS: Das erkenne ich. Meine Freundin, Werterfüllung sowie das Stoppen des Generierens von Werterfüllung sind keine Ereignisse. Das ist kein Vorgang, der in einem Augenblick geschieht, und danach würdest Du Dich loslösen (sterben).

Dies kann als allmähliche Bewegung geäußert werden, wobei Du Dir Augenblicke erlaubst, in denen Du weiterhin Werterfüllung generierst, aber Du fängst auch an, Augenblicke zu bemerken, in denen Du Dich selbst als leer erlebst, und bezüglich des Nicht-Begehren und der Nicht-Motivation wird Leere/Hohlheit/Sinnlosigkeit (hollowness) erlebt.

CARMEN: Ja, denn wenn in der Vergangenheit jemand meine Kunstwerke bewunderte oder dergleichen, verschaffte mir dies ein tolles Gefühl, das mindestens ein paar Tage vorhielt. Und jetzt bestätige ich das Kompliment, wertschätze die Äußerung, und es gibt mir ein kleines Erfolgserlebnis. Ich denke mir: “Wie schön, das habe ich geschaffen. Ist es nicht schön?“ Aber nach zehn Minuten ist das Erfolgserlebnis verschwunden. Früher haben mich solche Komplimente zum Weitermachen angeregt: wenn ich das generieren kann, dann kann ich auch noch mehr generieren, doch jetzt ist es anders. Und ich habe den Unterschied bemerkt.

ELIAS: Was haben wir bezüglich der Ballerina besprochen? (Übersetzung dieses Textes folgt noch).

CARMEN: Dazustehen und das Gefühl zu haben, dass nichts mehr getan werden muss, die Blumen und den Applaus anzunehmen, doch es fällt mir schwer, daran zu denken, obwohl es Zeiten gibt, wo ich verstehen kann, dass eine solche Energieäußerung der Essenz wie ich wertgeschätzt werden würde. Ich denke, dass wir alle im Kreis saßen und ich sagte: „Ich werde diese Rolle spielen, weil es das ist was, ich am angenehmsten zu äußern wähle“ und ich kann sehen, wie ich mich da einpasste. Es gibt also Augenblicke, wo ich meinen Wert oder meinen Platz im Mosaik echt sehe.

ELIAS: Ja.

CARMEN: In diesem Sinne kann ich es verstehen. Nun, wenn irgendjemand beschließt zu gehen, werde ich im Zuschauerraum sein und auch applaudieren, selbst bei Leuten, die ich nicht mag.

ELIAS: Richtig, sogar bei den Bösewichten! Ha, ha, ha.

CARMEN: Glücklicherweise neige ich nicht dazu, nachtragend zu sein. Ich kann einen Schritt zurück tun und ein Individuum als Essenz wahrnehmen und sehen, wo es hineinpasst und welchen Beitrag es leistet, ganz gleich wie seine Äußerung auch sein mag und mich der echten Wertschätzung dieser Äußerung annähern. Ich denke also, dass andere Essenzen mich auch nicht anders sehen würden.

ELIAS: Richtig. Es geht nur darum zu bestätigen, dass der Tanz vollendet ist und Dir zu erlauben, die Belohnung und Wertschätzung zu akzeptieren und Dir zu gestatten, ein neues Projekt anzuheuern.

Session 1763
Tuesday, May 3, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Drama

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BOBBI: … Ich tappe immer wieder in diese Falle des Co-Kreierens und denke, dass wir das tun, obwohl das nicht wahr ist.

ELIAS: Ihr co-kreiert nicht. Dein Mann erschafft das, was er am Erschaffen ist. Er könnte ein Arbeitsverhältnis und weniger Kampf und Schwierigkeiten erschaffen und an diesem Standort bleiben, und Du kannst das erschaffen, was Du am Erschaffen bist, ohne dass es das wäre, was er selbst zu erschaffen wählt.

BOBBI: Ich sehe ganz klar, dass es seine Erschaffensweise ist. Mir kommt es so vor, als ob er, wenn er eine große Veränderung sucht, all seine Energie aufstaut, und dann ist er wirklich empört, frustriert und zornig, und schließlich platzt das alles heraus, und die Dinge ändern sich, aber während man auf diesen Dammbruch wartet … (seufzt)

ELIAS: Aber Du selbst hast Deine Realität effizient so erschaffen, dass Du nicht in physischer Nähe bist, während sich dies aufstaut.

BOBBI: Du hast absolut Recht. Ich habe es ebenfalls bemerkt. Darüber wollte ich auch sprechen, dass es sogar schwierig ist, mit ihm am Telefon zu sprechen angesichts all dieser negativen Dinge, seinem Frust und seiner Wut. Auf alles reagiert er automatisch voller Zorn. Wie kann ich das effizienter abblocken? Man kann richtig spüren, wie das auf einen zukommt. Und ich brauche eine Weile, um es abzuschütteln, falls überhaupt. Das beeinträchtigt mich. Ich erkenne, was auf mich projiziert wird und denke mir, dass ich es nicht annehmen muss und tue es trotzdem.

ELIAS: Ja, das erkenne ich. Aber das ist auch Teil des von Dir generierten Prozesses, Dir eine Phase zu erlauben, in der Du eine neue und andere Richtung generierst und umziehst zu nicht vertrauten Äußerungen und Erfahrungen und Dir zugleich Deinerselbst vermehrt gewahr bist und Dir die Chance offerierst, echt achtzugeben auf Dich, auf Deine Vorlieben und Energie und auf das, was Du haben, woran Du partizipieren oder nicht partizipieren willst.

In Deiner Realität implementierst Du einen wesentlichen Wandel, ohne diese frühere schwarz-weiß Sicht. In unseren früheren Gesprächen tendiertest Du beständig zu dieser entweder/oder und schwarz-weiß-Sichtweise, entweder, ich setze die Beziehungen mit ihm fort oder ich beende sie.

In dieser (Familien)-Beziehung hast Du lange beachtlichen Konflikt angeheuert und Dir präsentiert und Dich gefragt, wie Du zu einer anderen Äußerungsweise umziehen kannst, die Dir Deine Freiheit erlaubt, ohne Dich ständig anderen Familienmitgliedern zu fügen oder Dich selbst dadurch einzuschränken, dass Du Dich Deine Familien-Verpflichtungs-Erwartungen fügst. Das war für Dich eine beachtliche Herausforderung, worüber wir wiederholt sprachen.

Und ich sagte Dir immer wieder, dass das keine schwarz-weiß-Frage ist, dass es noch andere Wahlmöglichkeiten als ein striktes Entweder-Oder gibt: entweder Du setzt die Beziehung fort und gehst Kompromisse ein, oder Du beendest sie und ermöglichst Dir Deine Freiheit sowie mit Dir selbst innig vertraut zu werden. Das ist keine Entweder-Oder-Frage, und Du hast eine andere Möglichkeit entdeckt, wo Du Deine Beziehung nicht beendest aber einen Weg wählst und Dir Phasen vergönnst, um mehr innere Stärke hinsichtlich Deiner Vorlieben und dem Äußern Deine Freiheit zu gewinnen, ohne die Gefahr übergriffiger Verpflichtungen.

Um dies alles zu entspannen und Dir zu erlauben, Deine eigene Stärke und Macht zu erkennen und zu verwirklichen, hast Du Dich von dieser gewohnten Äußerung entfernt. Du hast eine effizient Weise gewählt, um gegen Deine eigenen Glaubenssätze nicht zu opponieren, sie aber weniger intensiv als zuvor anzuheuern. Wenn Du nicht in physischer Nähe bist, fokussiert Du Dich weniger auf Verpflichtungen und Kompromisse, was es Dir erlaubt, Dich auf andere Richtungen zu fokussieren und aufrichtig mit Dir selbst, Deinen Vorlieben und dem, was Du haben willst, vertraut zu werden und Deine Freiheit zu äußern, ohne automatisch Kompromisse einzugehen oder nachzugeben.

Erinnere Dich an das Gleichgewicht und die Kooperation, die beide keine Übereinstimmung erfordern. Er erschafft seine Realität. Auch er generiert Veränderungen in seiner Realität, jedoch auf gewohnte Weise und setzt gewohnte Muster fort, was ihn motiviert und somit für ihn etwas effizient ist. Und er hat einen größeren Hang zum Drama als Du. Aber Drama ist nicht unbedingt schlecht. Es ist lediglich eine gewählte Methode, um sich zu motivieren.

BOBBI: Ja, aber ich mag nur nicht in dieses Drama hineingezogen werden!

ELIAS: Richtig!

BOBBI: Ich neige nicht zu Drama.

ELIAS: Stimmt. Es geht um Ausgewogenheit und Kooperation - nicht zu Lasten von Freiheit und Vorlieben - und Dir zu erlauben, Deine Vorlieben zu haben und Dich und auch die andere Person zu bestätigen/anzuerkennen.

Du kannst Deine Vorlieben behalten und Dir erlauben, das zu äußern, was Du haben oder nicht haben und woran Du nicht mit ihm partizipieren willst, ohne ihn, seine Methoden und sein Erschaffen zu kritisieren. Im Umgang mit ihm kannst Du Dein aufrichtiges Verständnis für ihn, für sein Erschaffen und seine Situation bekunden, aber Du hält fest an Deiner Vorliebe, am Drama und an dieser Art von Energie-Äußerung nicht zu partizipieren, denn es ist sein Erschaffen, und er ist die Person, die entweder ihren Frust fortsetzt oder ihr Dilemma löst.

Session 1730
Thursday, March 17, 2005 (Private/Phone)