Elias: Zukunft

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits im Thread “Aufmerksamkeit beim Vorgang des Erschaffens“ vorhanden.)

ELIAS: … Eure Aufmerksamkeit ist das Steuer Eures Schiffs, und die Wahrnehmung ist Euer Schiff, das der Steuerung Eurer Aufmerksamkeit folgt. Eure Wahrnehmung ist der Mechanismus, der Eure tatsächliche physische Realität und jede Manifestation und jeden Augenblick darin erschafft. Kein anderes Individuum erschafft irgendeinen Aspekt Eurer Realität. Ihr erschafft dies alles. Dass Ihr mit anderen Individuen interagiert, das spielt keine Rolle. Ihr interagiert mit der ENERGIE anderer Individuen. Das, womit Ihr in tatsächlicher physischer Form und Materie interagiert, ist das, was Ihr selbst durch Euren Wahrnehmungsmechanismus erschaffen habt, und insofern könnt Ihr es auf jede von Euch gewählte Weise erschaffen.

Wenn Ihr jedoch mit dem Selbst nicht vertraut seid und Eure eigenen Glaubenssätze und Assoziationen, die Eure Wahrnehmung beeinflussen, nicht erkennt, erkennt Ihr nicht klar, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit lenkt und worauf Ihr Euch konzentriert, und Ihr erlaubt auch, dass Glaubenssätze und Assoziationen automatisch Eure Wahrnehmung beeinflussen, weshalb es für Euch so zu sein scheint, dass es Aspekte in Eurer Realität gäbe, die sozusagen außerhalb Eurer Kontrolle wären.

Meine Freundin, in Wirklichkeit ist diese Annahme falsch, denn Ihr generiert alles in Eurer Realität und Welt, egal ob bei Eurer Arbeit, in Beziehungen, Interaktionen mit Gegenständen oder Situationen. Ihr könnt irgendein Thema anheuern, und Eure Wahrnehmung ist das, was die tatsächliche Manifestation in Eure Realität erschaffen wird. Und die Wahrnehmung wird enorm durch Eure Aufmerksamkeit und durch das beeinflusst, worauf sie fokussiert ist, und auf Denken ist sie nicht konzentriert.

Dass Individuen ihre Konzentration mit dem Denken assoziieren, das ist ein Missverständnis und eine Miss-Definition in Eurer physischen Dimension. Eure Konzentration wird nicht in Bezug auf Denken sondern durch Eure Aufmerksamkeit und deren Richtung/Regie sowie durch Eure Glaubenssätzen geäußert. Unabhängig von Euren Gedanken wird das, was Ihr erwählt, unmittelbar im Zusammenhang mit dem geäußert, worauf Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist, und sie ist auf Eure Glaubenssätze und auf die diesbezüglichen Assoziationen über Eure Realität fokussiert.

Wenn Du glaubst, auf andere Individuen und deren Entscheidungen warten zu müssen, um Deine Entscheidungen treffen zu dürfen, gibst Du nicht auf Deine eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen Acht und richtest Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich selbst. Du gibst auf andere Individuen Acht und erlaubst Dir, Glaubenssätze automatisch zu erwidern.

IRENE: Wenn ich glaube, dass ich hier sein sollte, wird das deren Entscheidungen beeinflussen, so dass sie zulassen, dass das geschieht?

ELIAS: Es geht nicht darum, zu versuchen, Dir selbst gegenüber einen Glaubenssatz oder dessen Veränderung zu äußern. Das ist eine Falle, in die viele Individuen in Eurer physischen Realität häufig tappen. Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit aufs Denken und sagt Euch: „Ah, wenn ich meinen Glaubenssatz ändere und mir sage, dass ich nun glaube, dass ich die Fähigkeit habe, an diesem physischen Standort zu bleiben, werde ich das erschaffen.“ Nein, Ihr verändert den Glaubenssatz nicht sondern tarnt ihn nur, indem Ihr das in Gedanken äußert, was den Glaubenssatz jedoch nicht ändert.

Das, was Deine Wahrnehmung und somit Deine Realität ändert, ist die Erkenntnis, dass Du einen Glaubenssatz hegst, der Deine Auswahlmöglichkeiten verneint. Und sobald Du erkennst, dass Du diesen Glaubenssatz hegst, erlaube Dir, ihn nicht automatisch zu erwidern und vielmehr zu erkennen, dass Du unabhängig von Deinen Glaubenssätzen weitere Wahlmöglichkeiten hast. Es spielt keine Rolle, dass Du einen Glaubenssatz hast. Du kannst Deine Wahl außerhalb der Orientierung an diesem Glaubenssatz treffen. Du bist ihm nicht unterworfen und nicht daran gebunden, sondern Du erkennst lediglich an, dass er existiert.

So ist die Freiheit des Annehmens von Glaubenssätzen, nämlich nicht zu versuchen, sie zu ändern oder zu eliminieren, denn Ihr ändert und eliminiert Eure Glaubenssätze nicht. Glaubenssätze sind ein Aspekt des Designs dieser physischen Dimension, und sie werden deshalb nicht eliminiert werden. Doch wenn Ihr die von Euch gehegten Glaubenssätze akzeptiert, neutralisiert Ihr deren zum Ausdruck gebracht Werden und gestattet Euch die Freiheit der Wahl, was Euch selbst bestätigt und Euch das Vertrauen offeriert, dass Ihr tatsächlich fähig seid, Euch selbst zu dirigieren und das zu generieren, was Ihr als physische Manifestation haben wollt.

In Bezug auf Eure physische Realität erscheint Euch dies dann so zu sein, als ob Ihr die Äußerungen des anderen Individuums verändern würdet. Doch Ihr erschafft weder die Entscheidungen anderer Individuen noch deren Realität, sondern Ihr erschafft - wie gesagt - Eure Realität und Eure Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen/Auswahl (choices) und alles, was Ihr in Eurer Realität seht. Selbst andere Individuen werden als deren physische Manifestation von Euch erschaffen.

Wenn Du also Deine Aufmerksamkeit wendest und auf Dich selbst richtest und Deiner Fähigkeit vertraust, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, ganz gleich wie unmöglich es für Dich aussehen mag, und wenn Du Dich traust und Dir erlaubst, den ersten Schritt dieses Erschaffens zu tun, änderst Du tatsächlich die physische Äußerung des anderen Individuums, denn der Andere ist Deine eigene Projektion

Wenn Du es jedoch weiterhin so siehst, dass Du mit dem anderen Individuum als separat von Dir interagierst statt dass es Deine eigene Schöpfung ist, sagst Du Dir auch automatisch, dass Du unfähig bist, das zu erschaffen, was Du haben willst, da Du das andere Individuum nicht erschaffst. Das ist richtig: Du erschaffst nicht das andere Individuum als den Essenzfokus, aber Du erschaffst das, womit Du interagierst. Tatsächlich ist es so: wenn Ihr in Eurer ganzen physische Dimension mit irgendeinem anderen Individuum interagiert, interagiert Ihr mit dessen Energieäußerung, und die physische Manifestation ist Euer Erschaffen.

IRENE: Wenn ich versuche, die Energie eines Anderen zu verändern, können er auch dasselbe mit meiner Energie tun?

ELIAS: NEIN! Es ist nicht nötig, dass Du die Energieäußerung irgendeines anderen Individuums oder dieses Individuum Deine Energieäußerung verändert. Du äußerst Deine Energieprojektion, und die Energie wird von dem anderen Individuum empfangen, das wiederum seine eigene Übersetzung in Bezug auf das generiert, was es in seiner eigenen Realität am Erschaffen ist. Auf gleiche Weise projizieren andere Individuen Energie auf Dich. Du übersetzt diese Energie durch Deine Wahrnehmung und projizierst sie nach draußen in eine Manifestation hinein in Bezug auf die Richtung, die Du am erschaffen bist.

Ihr seid alle miteinander vernetzt und interaktiv, da es in Wirklichkeit keine Trennung gibt, aber es gibt in Eurem individuellen Erschaffen Eurer Realität die Trennungs-Illusion. Individuell erschafft jeder von Euch die physischen Manifestationen seiner Realität. Die Energie wird andauernd miteinander ausgetauscht, und die physische Manifestation ist das, als das, was zu sein Du sie erschaffst. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Dich mit Deinen Motiven, Glaubenssätzen, tatsächlichen Äußerungen und Schöpfungen sowie damit vertraut zu machen, wie Du Dich selbst und Deine Fähigkeiten siehst, offerierst Du Dir auch die Chance, Dir selbst zu erlauben, das zu wählen, was Du haben willst.

IRENE: Lass mich das klarstellen. Derzeit möchte ich also hier bleiben, sehe mich jedoch als Opfer der Umstände. Ich muss diesen Glaubenssatz annehmen. Ich kann nicht wählen, ihn zu verändern. Ich wähle, wie ich anders mit dem Glaubenssatz umgehe?

ELIAS: Du wählst, Deine Wahrnehmung zu wenden, und in diesem Fall wählst Du, Dir selbst zu vertrauen und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und Dich nicht um die Entscheidungen/Wahl anderer Individuen oder um die Umstände zu kümmern. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, wählst Du, Dir selbst eine Auswahl zu offerieren. Es spielt keine Rolle, was Du innerhalb Deiner Glaubenssätze äußerst. Was eine Rolle spielt ist, dass Du die Glaubenssätze erkennst und auch erkennst, dass es Glaubenssätze sind, und dass DU EINE AUSWAHL hast. Du bist kein Opfer von Glaubenssätzen.

IRENE: Ich denke, ich bin immer noch verwirrt. Ich kann den Glaubenssatz nicht verändern, aber ich wähle, nicht gemäß jenem Glaubenssatz zu reagieren.

ELIAS: Ja, genau. Du kannst beispielsweise den Glaubenssatz hegen, wenn Du auf die Straße hinaus gehst und eine Kollision Deines Körpers mit einem dort fahrenden Fahrzeug erschaffst, dass Du Deinen Körper automatisch verletzen wirst. Das mag ein sehr starker Glaubenssatz sein, aber Du kannst jederzeit ohne Denken – denn Denken ist lediglich die Übersetzung von Kommunikationen, die Du Dir selbst offerierst – diesen Vorgang anheuern und eine Kollision zwischen Dir und einem Fahrzeug erschaffen, ohne eine physische Verletzung für Deine Form zu erschaffen und Dich objektiv damit überraschen. Die Wahl/Entscheidung erfordert kein Denken sondern Aufmerksamkeit, aber die Aufmerksamkeit ist nicht gänzlich bzw. nicht immer mit Denken assoziiert. Deshalb ist es wichtig zu erkennen, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist, denn das ist es, was Deine Entscheidung/Wahl lenkt und nicht unbedingt das Denken.

IRENE: Wenn ich als um 03.00 h mit all diesen verrückten Gedanken aufwache, sollte ich versuche, sie zu ignorieren?

ELIAS: Du kannst Die Richtung Deines Denkens erkennen und Deine Aufmerksamkeit in diesen Augenblicken auf andere Äußerungen Deinerselbst richten. Zu allererst einmal richte sie auf das Jetzt, denn das Denken projiziert sehr effizient in die Vergangenheit oder Zukunft und lenkt Deine Aufmerksamkeit objektiv und effizient vom Jetzt ab.

Wenn Du aus dem Schlaf erwachst und erkennst und bemerkst, dass Deine Gedanken in viele verschiedene Richtungen und Äußerungen gehen, erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten, und auf das Jetzt sowie auf das achtzugeben, was Du jetzt erschaffst, statt Deine Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit oder auf das zu richten, was Du für die Zukunft vorwegnimmst, sondern auf das, was Du jetzt im Gegenwartsaugenblick erschaffst. Gibt Acht auf Deine Kommunikationen. Offerierst Du Dir momentan eine Emotion? Emotionen sind keine Reaktionen sondern Kommunikationen an Dich. Sie werden von einem Signal begleitet, das Du als eine bestimmte Äußerung identifizierst: als Freude, Glückseligkeit, Zuneigung, Kummer, Zorn, Frust, Ängstlichkeit oder Enttäuschung. Diese sind allesamt Signale.

Die Emotion ist die Energiebewegung, die das Signal begleitet. Das Signal dient dazu, Deine objektive Aufmerksamkeit zu erlangen. Sobald es Deine objektive Aufmerksamkeit bekommen hat, fängst Du an, die Botschaft der Emotion zu identifizieren. Die Botschaft identifiziert Dir klar das, was Du präzise in dem Augenblick am Erschaffen bist und worauf Du nicht objektiv achtgibst. Ihr erschafft eine Emotion, um das für das objektives Gewahrsein zu identifizieren, worauf es nicht achtgibt.

Erlaube Dir, eine Kehrtwende in dem Augenblick zu machen, in dem Du das Gedanken-Chaos bemerkst und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst. Wenn Du Dir eine Emotion offerierst, untersuche das, was Du Dir damit selbst kommunizierst. Das offeriert Dir enorme Informationen. Wenn Du Angst äußerst, erlaube Dir zu identifizieren und zu definieren, was diese geäußerte Angst ist. Wo und in Bezug auf was generiest Du in Dir diese Äußerung? Wohin geht Deine Aufmerksamkeit? In welche Richtung, in die Vorwegnahme und Erwartung von dem, was Du vielleicht in der Zukunft generieren könntest? Was generierst Du im Jetzt? Denn das, was Du im Jetzt generierst, ist das, was die zukünftige Manifestation erschaffen wird.

IRENE: Wenn ich also in Furcht und Angst aufwache, äußert das meine Besorgnis und meine Gedanken über die Zukunft?

ELIAS: Richtig, und Dein fehlendes Vertrauen in Dich selbst, das zu generieren, was Du haben möchtest sowie es im Jetzt zu erschaffen.

IRENE: Okay. Und dann soll ich mich auf meinen Atmen und auf das Jetzt fokussieren, oder auf das, was ich im Jetzt schreibe, oder …?

ELIAS: Fokussiere Dich darauf, Dir selbst zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten und damit aufzuhören, Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren. Bemerke die von Dir erschaffene physische Anspannung und erlaube Dir, Dich zu entspannen und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst.

Wenn Du Dich fürchtest, erkenne, wodurch diese geäußerte Furcht generiert wird. Erschaffst Du tatsächlich in diesem bestimmte Augenblick eine Handlung, die Dich gefährdet? Meine Freundin, ich versichere Dir, dass Du sehr oft nichts dergleichen tust. Die momentane Frucht wird durch Erwartungen und ein Vorwegnehmen der Zukunft und durch Dein fehlendes Vertrauen in das Selbst im Jetzt generiert.

IRENE: Okay. Aber ich habe immer noch Probleme damit, was ich tun soll, um das Jetzt in das hinein zu generieren, wie ich möchte, dass die Zukunft sein soll.

ELIAS: Halte einfach Deine Aufmerksamkeit weiterhin im Jetzt. Es geht nicht um das, was Du tun müsstest oder tun solltest. Du handelst, wenn Du Dir erlaubst, Dein Vertrauen in Dich selbst auszuüben. Wenn Du Dir in jedem Augenblick selbst vertraust und Deine Aufmerksamkeit im Jetzt und auf Dich selbst gerichtet hältst, wirst Du Dir erlauben, solche Äußerungen zu wählen, die das generieren werden, was Du haben willst. Du blockierst diese Handlungen/Vorgänge, indem Du Deine Aufmerksamkeit andauernd in die Zukunft und nach draußen auf andere Individuen projizierst.

Das ist das Zulassen des freien Fließens. Wenn Du das freie Fließen erlaubst, musst Du keine Kontrolle erschaffen. Du wirst das Tun/Geschehen einfach durch Dein Sein erlauben. (You shall allow the doing merely in being.) Was Du erschaffst, das sind Dämme in vielen Bereichen Deines Flusses, die dessen natürliches Fließen durch den Versuch behindern, sein Fließen und seine Richtung zu kontrollieren, und wenn Du die Dämme entfernst, wird er frei fließen. Es ist nicht nötig, dass Du dieses Fließen kontrollierst. Du musst sein Ziel (destination) nicht sozusagen im Vorfeld projizieren. Er wird seine Richtung einfach durch sein Fließen ausarbeiten.

IRENE: Ich bin immer noch verwirrt und frage mich, was ich buchstäblich tun soll. Wenn ich mich auf die Gegenwart fokussiere, fokussiere ich mich auf sie an meinem Schreibtisch und arbeite an einem Papier oder an einem Darlehensvorschlag oder einem Brief an irgendjemand, aber alle Resultate sind in der Zukunft.

ELIAS: Meine Freundin, die zukünftigen Resultate spielen keine Rolle, denn sie werden im Jetzt zustande gebracht. Genau in diesem Gegenwartsaugenblick offerierst Du Dir selbst eine Chance, das zu praktizieren, was ich Dir sage. Was erschaffst Du in diesem Gegenwartsaugenblick? Was heuerst Du an?

IRENE: Ich versuche beispielsweise, einen Antrag für eine Subvention (grant) abzufassen, die Geld für meine Forschungen bringen wird, damit ich dort, wo ich sein möchte, bleiben kann.

ELIAS: Nein, in diesem Gegenwartsaugenblick führst Du ein Gespräch mit mir. Du schreibst nicht, machst keine Vorschläge und versuchst nicht, eine Förderung zu erobern. In diesem Augenblick versuchst Du, Dir selbst Informationen zu offerieren indem Du ein Gespräch mit mir führst. Aber Du lenkst Dich ab, indem Du im Jetzt-Augenblick Deine Aufmerksamkeit auf die Zukunft projizierst und Dich um andere Vorgänge sorgst, die sich gegenwärtig nicht ereignen. Das erschafft Verwirrung. Wie kannst Du das Jetzt effizient erschaffen und Deine Richtung wählen, wenn Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt präsent ist?

IRENE: Das ist es, was ich nicht begreife. Wie kann ich meine Richtung für die Zukunft wählen, wenn ich im Jetzt bin?

ELIAS: Denn im Jetzt wird die Zukunft erschaffen. Meine Freundin, lass mich Dir aufrichtig sagen, wenn Du Dir im JETZT nicht selbst vertraust, wirst Du jetzt Manifestationen erschaffen, die genau dies in der Zukunft spiegeln werden. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt hast und im Jetzt kein Vertrauen in Deine Fähigkeit generierst, im Jetzt das zu erschaffen, was Du haben willst, wirst Du genau das erschaffen, was Deine Aufmerksamkeit im Jetzt äußert.

Beispielsweise sagst Du mir: „Ich habe einen Job an einem anderen physischen Standort, der mir nicht gefällt. Ich habe auch eine Aktivität am gegenwärtigen physischen Standort, die ich lieber mache. An jenen anderen physischen Standort möchte ich nicht zurückkehren, um dort das zu tun, was mir nicht gefällt.“ Doch Deine Aufmerksamkeit ruht nicht auf Dir selbst im Jetzt. Sie ist in Furcht auf die Zukunft gerichtet. Was erschaffst Du also im Jetzt? Furcht, Selbstkritik, Angst und fehlendes Vertrauen in Deine eigene Fähigkeit. Was wirst Du also erschaffen? Die Manifestation dieser Äußerungen.

IRENE: Du hast mir die negative Version genannt. Bitte gib mir nun die positive Variante.

ELIAS: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf das Selbst richtest und Dir erlaubst, auf Deine Fähigkeit zu vertrauen, erschaffst Du das. Lass mich Dir ein weiteres Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du heuerst eine Interaktion mit einem anderen Individuum an und äußerst Zuneigung für das andere Individuum, und aufgrund dieser Zuneigung möchtest Du eine Beziehung der Zuneigung mit diesem Individuum anheuern.

Du kannst Dir nun auch eine andere Wahl bezüglich jenes Individuums präsentieren und sie äußern. Deshalb mag das andere Individuum äußern, dass es seine Aufmerksamkeit oder Wahl ist, keine Zuneigungsäußerung mit Dir anzuheuern. Das, was in einem solchen Augenblick erschaffen und geäußert wird, beruht auf Deinem eigenen fehlenden Vertrauen, in dieser Situation das erschaffen zu können, was Du haben willst.

Du sagst Dir, dass Deine Wahl, Dir eine bestimmte Äußerung zu erlauben, von der Entscheidung des anderen Individuums abhängig wäre, was sie in Wirklichkeit nicht ist. Wenn Du anfängst, Dich mit den von Dir gehegten Glaubenssätzen vertraut zu machen, magst Du auch erkennen, dass Du in diesem Augenblick Dein eigenes Verneinen Deinerselbst und von dem, was Du haben willst, äußerst, weil Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen auf das andere Individuum projizierst.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dir erlaubst, Deine Zuneigungsäußerung dem anderen Individuum gegenüber im Augenblick/Moment zu erschaffen, verändert das automatisch Deine Realität, denn Du gibst im Jetzt Acht, und dieses JETZT erschafft die Zukunft. Wenn Du Dir im Jetzt sagst: „Ich kann meine Zuneigungsäußerung diesem Individuum gegenüber nicht erschaffen, weil es nicht wählt, mir gegenüber Zuneigung zu äußern“ verneinst Du Deine Wahlmöglichkeit. Und was erschaffst Du also? Du erschaffst Enttäuschung, verweigerst Dir Deine eigene Äußerung und erschaffst kein Erlauben einer Zuneigungsäußerung dem anderen Individuum gegenüber. Nicht wahr?

IRENE: Wenn ich also im Augenblick meinem Gefühl der Zuneigung für diese Person folge, wird sie das erwidern?

ELIAS: JA! Denn dies ist Dein Erschaffen und Zulassen. Und das bringst Du zustande, indem Du auf das Jetzt achtgibst, Deiner Fähigkeit vertraust und nicht daran zweifelst, dass Du physisch das generieren kannst was Du haben willst.

IRENE: Und das, was Du sagst, gilt für alles?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

IRENE: Was meine Arbeit anbelangt, geht es nicht darum, ob diese Leute wählen, mich einzustellen, sondern darum, an meine Liebe für die von mir getane Arbeit zu denken.

ELIAS: Ja, und Dir zu erlauben, sie auch zu äußern, denn Du wirst Gleiches auf Dich anziehen. Die von Dir geäußerte Energie ist das, was Du erschaffen wirst.

IRENE: Du liebe Zeit! Es hat eine Weile gedauert, bis ich das verstanden habe. Jetzt verstehe ich das, was Du sagst. Ich liebe das, was ich tue, und deshalb sollte ich es einfach tun und meine Liebe für das fühlen, was ich tue, und in keinem Teil meines Lebens darüber hinausgehen. (I love what I do, and so I just should do it and feel the love of what I’m doing as I’m doing it and not go beyond that in any part of my life.)

ELIAS: Richtig. Meine Freundin, erlaube Dir, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, denn es ist Dein Begehren und Deine Vorliebe. Dies ist Deine Äußerung, und erlaube Dir eine aufrichtige Wertschätzung jener Äußerung und Deinerselbst im Jetzt, und die Zukunft wird daraus entspringen.

Session 872
Thursday, July 26, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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(Text bereits im Thread “Paar/-Liebesbeziehungen” vorhanden.)

JO: Ich erlebe eine schwierige Zeit, was mein Vertrauen in mich selbst anbelangt und die Entscheidungen, die ich bezüglich meines Mannes und unserer Ehe treffe, und ich drehe mich andauernd im Kreis und brauche einfach Deine Hilfe. Nachdem ich beschlossen hatte, mich an Dich zu wenden - Mama wird das auch noch tun - fühlten wir uns gleich besser, und ich hoffe, Du kannst mir einige Einblicke geben (gekürzt).

ELIAS: Okay Gildae. Lass uns Deine Situation zuerst besprechen. Du fragst “Was tun wir in unserer Beziehung?” Du und ich, wir werden die Frage ändern in: „Was tust „Du“? Sage mir aus dieser Warte, was „Du“ am Tun bist. Was ist Deine Wahrnehmung von dem, was „Du“ am Tun bist.

JO: Meine Wahrnehmung ist, dass ich meine Ehe beende.

ELIAS: Und nun sage mir, was “Du” begehrst?

JO: Das ist eine schwierige Frage, denn ich kann Dir sagen, was ich nicht haben will. Aber das, was ich tatsächlich haben will, hm, das ist eine schwierige Frage. Ich weiß, dass ich Friede/Eintracht/Ruhe (peace) und Harmonie haben will, das sind die beiden größten Posten, und …

ELIAS: Okay. Schildere das, was Du nicht haben willst, denn das Identifizieren von dem, was Du nicht haben willst, äußert auch viele Elemente, die Du haben willst.

JO: Ich will nicht mehr streiten und auch nicht über Dinge sprechen, die nur ihn interessieren. Der größte Posten ist, dass ich diesen Stress und diese Anspannung nicht haben will. Ich möchte aufwachen, mich glücklich und begeistert fühlen und über Dinge sprechen können. Ich möchte nicht aufwachen und gleich einen Streit und das Gefühl all dieser Dinge zu haben, die ich tun muss, um einen Konflikt, Streitigkeiten und dies alles zu vermeiden.

ELIAS: Und bei allen diesen Dingen, die Du nicht haben willst, willst Du auch nicht länger in der Beziehung mit diesem bestimmten Individuum sein?

JO: Ja, das ist der größte Posten, denn ich habe das Gefühl, dass ich an dem Punk bin, wo ich mich schon verabschiedet habe aber noch nicht tatsächlich physisch gegangen bin. Ich denke, dass wir Freunde sein könnten, aber nichts darüber hinaus. Nein das will ich nicht länger haben.

ELIAS: Okay. Wenn Du das aufzählst, was Du nicht haben willst, äußerst Du sozusagen auch das, was Du haben willst. Identifizieren wir nun das, was Du haben willst. Du möchtest keinen Konflikt erleben. Du möchtest Vergnügtsein erleben. Du möchtest mehr Wahl/Auswahl/Entscheidungen äußern. Du möchtest Dein Realität außerhalb der Intimität der Beziehung mit diesem bestimmten Individuum erleben, nicht wahr?

JO: Ja, das ist es!

ELIAS: Innerhalb der Auswahl, die Du Dir im Gegenwart-Jetzt präsentierst, siehst Du es so, dass Du die meisten dieser Handlungen nicht zustande bringen kannst, wenn Du die intime Beziehung mit diesem Individuum fortsetzt, nicht wahr?

JO: Ja, aber ich habe darüber nachgedacht, und das ist es, wo ich verwirrt bin, denn ich weiß, dass das nicht wirklich eine Rolle spielt, und dass ich meine Wahrnehmung ändern und sehen kann, ob es so funktioniert.

ELIAS: Ich werde Dich unterbrechen, denn die Richtung, die Du einschlägst, ist mit einer zugrundeliegenden Einschätzung von richtig oder falsch, von gut oder besser assoziiert. Und darum geht es nicht. Es geht darum, Dich selbst zu fragen, welche Richtung Du zu erschaffen wünschst und was es ist, was Du in Deinem Fokus haben bzw. was Du nicht haben willst.

Und was sind die Entscheidungen, die Du im Gegenwartsjetzt anheuern kannst – ohne eine Projektion in die Zukunft hinsichtlich von dem, was Du an Möglichkeiten erschaffen oder auch nicht erschaffen magst – um das Erschaffen von dem zu fördern, was Du haben willst und das Erschaffen von dem, was Du nicht haben willst, zu eliminieren?

Nun, das Eliminieren von Schöpfungen, die Du nicht haben willst, ist ganz einfach. Du hörst einfach auf das zu erschaffen, was Du bislang erschaffen hast. Du wählst, das nicht zu erschaffen, was Du bislang erschaffen hast. Objektiv sind das eine ziemlich einfache Wahl und ein ziemlich einfacher Vorgang.

Was das anbelangt, was Du haben willst, so kann dies als objektiv geringfügig schwieriger erachtet werden, denn anhand Deiner Glaubenssätze vernebelst Du Dein Sehen und das Wahrnehmen Deiner Fähigkeit, das, was Du haben willst, zustande zu bringen. Das zu identifizieren, was Du nicht haben willst, kann hilfreich sein, denn es verschafft Dir mehr Klarheit beim Identifizieren Deiner Auswahlmöglichkeiten und öffnet Deine Wahrnehmung etwas mehr für solche Entscheidungen, die Du Dir als verfügbar präsentieren magst.

Der Schlüssel für das Identifizieren Deiner Wahl/Entscheidung in dieser bestimmten Situation ist die Antwort auf diese Frage: „Möchtest Du weiterhin eine intime Beziehung mit diesem Individuum erschaffen?“ Dieser Schlüssel beeinflusst Deine Richtungswahl bezüglich Deiner anderen Fragen.

Wie Du sagst, kannst Du, wenn Du dies wählst, eine andere Strömung konfliktfreier Vergnügtheit beim Fortsetzen der intimen Beziehung mit diesem Individuum erschaffen, aber wenn Du die Beziehung nicht fortsetzen willst, erübrigen sich diese Fragen. Verstehst Du?

JO: Ja, das verstehe ich, und …

ELIAS: Inwiefern bist Du also verwirrt?

JO: Ich denke, dass es darauf hinausläuft, einfach darauf zu vertrauen, dass ich mich in diese Beziehung hinein erschaffen haben und fähig bin zu machen, dass ich nicht mehr darin bin, und …

ELIAS: Lass mich die Frage anders formulieren. Wie verkomplizierst Du Deine Wahl/Entscheidung?

JO: Ich sehe keinen Weg hinaus. Ich kann eine Wahl sehen, und es war lustig, denn ich hatte eine Entscheidung hinsichtlich der Wohnmodalitäten getroffen. Und noch bevor ich mit ihm darüber sprach, wachte er morgens verärgert auf. Er hatte geträumt, dass wir so lebten, wie ich es mir ausmalte, und das war irgendwie toll! (lacht) Ich wollte vorschlagen, dass er Montag bis Freitag nicht zuhause lebt, und das ich Freitag bis Montag nicht zuhause bin, und noch bevor ich mit ihm darüber sprechen konnte, träumte er, dass wir auf diese Weise lebten, und er war verärgert, und ich fand diese Lösung toll! Und dann gab er seinen Job auf, so dass diese Möglichkeit sich auflöste. Und jetzt frage ich mich, welche andere Auswahl gibt es noch? Ich möchte gerne in der Lotterie gewinnen. (lacht)

ELIAS: Lass uns über Deine Auswahlmöglichkeiten (choices) und über das sprechen, was Du haben willst. Du beantwortest meine Frage, aber nicht so, dass Du Deine Antwort verstehst! Ich erkenne, wie Du die Situation verkomplizierst und wie einfach es ist, die Wahl/Entscheidung, die Du haben willst, zu verwirklichen oder sie anzuheuern. Aber Du siehst nicht das, was ich sehe. Du beantwortest meine Frage, aber Du verstehst Deine Antwort nicht.

Mit Deiner Antwort auf meine Frage äußerst Du teilweise ein Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit auf die Handlungen und Entscheidungen des anderen Individuums, das Dir Deine Entscheidung vorschreibt, da Deine Entscheidungen auf seinen Entscheidungen beruhen würden, doch das tun sie nicht. Das ist ein Bereich, wo Du Deine Entscheidungen verkomplizierst.

Wie alle Entscheidungen ist Deine Wahl/Entscheidung ganz einfach. Du hast bereits das, was Du haben willst, identifiziert und kannst Dir somit objektiv das Erkennen Deiner Fähigkeit offerieren, diesen Wunsch/Haben-Wollen zustande zu bringen. Aber Du verkomplizierest Deine Entscheidung dadurch, dass Du Deine Aufmerksamkeit im Draußen belässt und Dich wegen der Entscheidung Deines Partners sorgst.

Deine Glaubenssätze bezüglich Deines Partners, Deiner Kinder und anderer Leute beeinflussen Deine Wahl, weil Du keine Zumutung/Betrug (imposition) erschaffen willst. Deshalb besteht die wesentliche Verkomplizierung darin, dass Deine Aufmerksamkeit auf viele andere Individuen statt auf das Selbst fokussiert ist.

JO: Ich kann sehen, wo das zutrifft. Ich versuche, alles zu berücksichtigen und mache mir diesbezüglich Sorgen, bevor ich eine Entscheidung treffe, was alles verkompliziert, und ich habe das Gefühl, dass bestimmte Dinge zuerst geschehen müssen, bevor ich gehe.

ELIAS: Ah!

JO: Ich weiß es also, und es läuft auf das hinaus, dass ich mit meinen Kindern weggehen möchte.

ELIAS: Ah, aber das ist schwierig für Dich, denn viele Deiner Glaubensätze üben auf eine solche Handlung Einfluss aus, nicht wahr?

JO: Ja, und die größte Sache ist die, wohin würde ich gehen? Ich habe das Gefühl, dass ich einen Plan oder einen Platz haben muss, wohin ich gehe.

ELIAS: Ah, einen Plan!

MARJ: (platzt los) Ich mag es, wie Du das sagst! (Elias lacht)

ELIAS: Und ein Plan ist eine Projektion in die Zukunft (kichert) und eine Vorwegnahme und Erwartung. Das sind flüchtige Illusionen! Dein diesbezüglich erschaffenes Denken und die Annahme, dass Du Deinen Einsatzplan und das, wohin Du gehen wirst, erschaffen musst, wird sehr im Zusammenhang mit Deinen Glaubenssätzen erschaffen, denn Du heuerst Glaubenssätze an über Verantwortlichkeit, Kontrolle, Vernunft und Einfühlungsvermögen Anderen gegenüber, darüber, wie Du Dich selbst identifizierst, wie Du andere Individuen einschätzt und was jene in Deiner Realität am wenigsten belästigen würde.

Diesen Gedankenprozess bezüglich eines Plans erschaffst Du, um Dich in der Position festzuhalten, in der Du gegenwärtig bist. Du wählst also, das Erschaffen von dem fortzusetzen, was Du bislang erschaffen hast, und Du wählst, keine andersgeartete Wahl zu treffen. Du „wählst“, Dich nicht zu bewegen/nicht um zuziehen. (You are CHOOSING to not move.)

JO: Okay, weil ich nicht machen kann, dass alle Kriterien passend sind, bevor ich zur Tür hinausgehe.

ELIAS: Das kannst Du, aber das präsentierst Du Dir gegenwärtig nicht. Doch Du bist fähig, dies ebenfalls zu erschaffen, wenn Du es wählst. Doch derzeit wählst Du, mit dem Erschaffen von dem fortzufahren, was Du bislang erschaffen hast. Du bleibst weiterhin in der Dir vertrauten Rolle und Position, denn es ist ungewohnt für Dich, Dich außerhalb dieser Rolle zu bewegen oder in eine andere Richtung zu gehen, und es birgt auch ein Element der Furcht. Obwohl Du bei Deinem derzeitigen Erschaffen Unbehaglichkeit erleben magst, ist das nicht beängstigend, denn es ist Dir vertraut.

JO: Und wie kann ich darüber wegkommen …

ELIAS: Du offerierst Dir die Erlaubnis, die von „Dir“ begehrten Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu erschaffen und erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und Dich um die Schöpfungen anderer Individuen nicht zu kümmern. Du erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen und Dir die Auswahlmöglichkeiten, die Dir im Jetzt zur Verfügung stehen, zu beobachten und sie Dir zu präsentieren. Und Du hörst damit auf, Dich unter Vorwegnahme der Zukunft in zukünftige Situationen, Entscheidungen (choices) und Ereignisse zu projizieren, die in Deinem Plan stehen. Denn Dein Plan spielt keine Rolle, denn er ist nicht im Jetzt, und Deine Zukunft wird im Jetzt erschaffen.

JO: Ich habe versucht, viele Dinge in der Beziehung mit meinem Mann anzusprechen und habe das Gefühl, dass ich tatsächlich kleine Schritte unternehme und mich verändere und weniger Furcht als früher habe. Geht es einfach darum, darauf zu vertrauen, dass alles auf die Weise funktionieren wird, wie ich es haben will.

ELIAS: Ich sage Dir ganz einfach “Ja”.

JO: Der Schlüssel wäre es also, mich einfach zu entspannen und meine Wahl und Entscheidungen dann zu treffen, wenn die Dinge sich entfalten.

ELIAS: Spontan! Das, was Du gesagt hast, ist durchaus akkurat, denn es ist keine Frage des Abwartens sondern eine Frage des Wiedererkennens (recognition) Deines Vertrauens in Dich selbst und in Deine Fähigkeiten und zu wissen, dass Du bereits das erschaffst, was zukünftig geschehen wird, denn die Zukunft erschafft Ihr jetzt. Sie wird nicht in der Zukunft erschaffen, denn es gib keine Zukunft. Es gibt lediglich die Idee der Zukunft, denn wenn die Zukunft verwirklicht wird, ist sie auch die Gegenwart.

Was Du erschaffst, das sind deshalb die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten im Jetzt. Diese Entscheidungen im Jetzt erschaffen hypothetisch die Zukunft oder das, was Ihr als die Zukunft erachtet, denn wenn das, was Ihr als die Zukunft anseht, aktualisiert wird, sind es die nun in die Vergangenheit umgezogenen Entscheidungen, die die Gegenwart erschaffen haben.

Ich verstehe, dass Dich das verwirren kann. Äußern wir uns also in solideren Begriffen, wie Du es siehst. Wenn Du gegenwärtig in Einklang mit der Furcht erschaffst und die Verwirklichung dieser Furcht antizipierst, und jeder Augenblick Eurer linearen Zeit weitergeht, und Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf der Vorwegnahme von Furcht festhältst und sich die Zeit, die das Element oder Ereignis Deiner Antizipation innehat, nähert und zum Jetzt wird, fährst Du im Jetzt fort, Deine Energie auf das Erschaffen von Furcht zu konzentrieren.

Wenn sich also der Augenblick Deiner Vorwegnahme aktualisiert und er nicht länger in der Zukunft ist und jene Augenblicke, in denen Du die Antizipation und das Äußern von Furcht erschaffen hast, Vergangenheit geworden sind, laufen sie zusammen, um die Gegenwart zu erschaffen, und die Furcht wird verwirklicht.

Wenn Du beispielsweise antizipierst, dass Du einem Anderen Informationen offerierst und seine Erwiderung für Dich verletzend sein wird, erschafft das ein Element von Angst in Deinem Jetzt. Das tatsächliche Ereignis ist noch nicht geschehen. Du siehst es als ein Ereignis an, das in der Zukunft erschaffen wird. In der Gegenwart fährst Du fort zu antizipieren, und jeder Augenblick Deiner Antizipation verstärkt die Furcht, und Du konfigurierst immer größere Energieäußerungen in diese Furcht hinein. Augenblicke und Tage vergehen. Und inzwischen wurde die Antizipation aus der Gegenwart zur Vergangenheit, nicht wahr?

Und Du fährst in der Gegenwart fort, die Antizipation und die Furcht zu erschaffen und fügst ihnen noch Beklommenheit hinzu. Und im Jetzt, in der Gegenwart, ist es das, was Du am Erschaffen bist. Du lenkst Dich nicht ab. Du wählst nicht, eine andere Äußerung zu erschaffen. Du fährst fort, von einem Augenblick zum anderen weiterhin dieselbe Äußerung zu erschaffen.

Nun hast Du die Vergangenheit und die Gegenwart der Furcht-Aktualisierung sowie die Antizipation und Besorgnis hinsichtlich von dem erschaffen, was in der Zukunft sein wird, aber Du hast die Zukunfts-Verwirklichung noch nicht erschaffen. Und die Tage und Augenblicke ziehen vorüber, und Du näherst Dich dem Tag und Augenblick Deiner Interaktion mit dem anderen Individuum und heuerst genau die antizipierte Erwiderung an, denn in der Vergangenheit hast Du das Erschaffen dieser Energie fortgesetzt und dies in die Zukunft, in diesen Jetzt-Augenblick projiziert, und nun ist diese Zukunft da, und Du setzt diese Äußerung fort und verwirklichst sie.

Es ist nicht so, dass Du irgendeine illusionäre Energieäußerung in irgendeine illusionäre Zukunftsäußerung hinein projizieren würdest, der Du immer näher kommst, so als ob es eine Ziellinie wäre. Im Jetzt erschaffst und verwirklichst Du das, worauf Du Dich konzentrierst, und das Jetzt erschafft Vergangenheit und Zukunft.

Und manchmal verwirklichst Du dieses Äußern von Furcht nicht und wendest Deine Aufmerksamkeit und gibst im Jetzt nicht auf die Zukunft Acht und erschaffst somit jene Äußerung nicht. Und wenn das Ereignis eintritt, das Du in der Gegenwart als die Zukunft wahrnimmst, erschaffst Du nicht die in der Furcht antizipierte unbehagliche Interaktion, die zwar in der Vergangenheit vorübergehend antizipiert worden sein mag, aber nun ist das eine Äußerung in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart.

Damit sage ich, dass das Vertrauen und Annehmen des Selbst im Jetzt äußerst mächtig sind, denn das ist das, was Deine Realität in der Gegenwart erschafft, und es erschafft sie auch in der Vergangenheit und in der Zukunft, dies alles simultan. Alles, was Du erschaffst, wird im JETZT erschaffen. Deshalb kannst Du Dir erlauben zu erkennen, dass Du in Deiner Realität eine erstaunliche Äußerung innehast, die Du als WAHL/ENTSCHEIDUNG/AUSWAHL (choice) identifizierst.

Denn anders als bei jener illusionären Vorwegnahme, offerierst Du Dir Freiheit, wenn Du Dir die Realität zu erkennen erlaubst, dass Du alle Deine Entscheidungen im Jetzt erschaffst. Antizipation offeriert Dir Beschränkung, weil Du Dich in eine bestimmte Äußerung einsperrst und Dir nur wenige oder keine Auswahlmöglichkeiten offerierst.

Doch wenn Du erkennst, dass Du fähig bist, Deine Entscheidung jederzeit zu verändern - denn ganz egal, wie fest irgendeine von Dir erschaffene Entscheidung objektiv zu sein scheint, hast Du weiterhin die Fähigkeit, diese Wahl/Entscheidung von einem Augenblick zum anderen zu verändern - ist das eine enorme Freiheit.

Wie ich schon früher sagte, und ich wiederhole dieses Beispiel, sogar bei solchen Vorgängen, die Ihr als kontinuierlich anseht wie eine Krankheit oder ein Knochenbruch, ist das eine Entscheidung/Wahl. Es ist die Wahl eines Erschaffens, und dieses Erschaffen wird von Augenblick zu Augenblick wiederholt erschaffen. Selbst beim Beispiel des gebrochenen Knochens erschafft Ihr spontan die Wahl, weiterhin diesen gebrochenen Knochen zu erschaffen oder diese Wahl zu verändern und dies nicht länger zu erschaffen.

Das ist das Äußern Eurer Wunder. Es sind keine Wunder! Es sind lediglich Entscheidungen, Eure Aufmerksamkeit umzukehren und das nicht zu erschaffen, was Ihr bislang von Augenblick zu Augenblick erschaffen habt. Jeder Augenblick offeriert Euch die Chance einer Wahl. Ihr seid nie in das Wieder-Erschaffen einer Entscheidung eingesperrt. Ihr könnt immer und jederzeit eine andere Wahl erschaffen. Eure Erkenntnis der Wahlmöglichkeit ist der Schlüssel der Freiheit bei Eure Bewegung, und insofern erlaube Dir bitte, Dir selbst zu vertrauen und Deine Aufmerksamkeit auf Dir und dem Jetzt zu belassen.

JO: Vielen Dank Elias. Ich werde mir das Band anhören und die Niederschriften vermehrt lesen und daran arbeiten.

ELIAS: Ha, ha, ha!

MARJ: Elias, ich mische mich hier einen Augenblick lang ein. Joanne hatte für sehr lange Zeit ein Gefühl des „Friedens um jeden Preis“, und seit kurzem macht sie eher den Mund auf und sagt, wie sie sich fühlt und zieht sozusagen einen kleinen Strich im Sand, dass sie nicht mehr alles durchgehen lassen wird. Seit sie das tut, habe ich einen Wandel in ihr bemerkt, was auch bei ihrem Mann Veränderungen bewirkt. Ist meine Annahme richtig, dass sie schrittweise Veränderungen herbeiführt und ihren Weg durch einige dieser Probleme hindurch arbeitet? Sie schmeißt nicht alles hin und geht zur Tür hinaus, aber sie macht gewissermaßen Fortschritte. Ist dies Einschätzung richtig?

ELIAS: Ja, sozusagen. Ich anerkenne das durchaus. Wenn Ihr nicht zu dieser Äußerung umziehen und Euch nicht erlauben würdet, mehr mit Euch selbst vertraut zu werden und mehr Vertrauen in Euch selbst zu haben, würde ich heute nicht dieses Gespräch mit Euch führen, denn Ihr würdet objektiv das nicht verstehen, was ich Euch sage, und Ihr würdet auch nicht zuhören.

Diese Informationen offeriere ich Euch als Bestärkung und als Bestätigung der Strömung, die Ihr bereits am Erschaffen seid. Ihr erschafft bereits Eure eigene Bewegung des Bestärkens Eurer selbst und des Vertrauens in das Selbst und in Eure Fähigkeiten in diesem Fokus.

Diese Informationen offeriere ich noch über dieses Äußern des Vertrauens in das Selbst und in Deine Fähigkeiten hinaus, damit Du weiter in die Richtung gehen kannst, die Du derzeit wählst und das noch expandieren und Dir erlauben kannst, Deine eigenen Entscheidungen unbegrenzt zu erschaffen und die Glaubenssätze erkennen kannst, die Deine Bewegung bei bestimmten Entscheidungen bzw. das Sehen Deiner Auswahlmöglichkeiten behindern, oder solche Hindernisse für Dich erschaffen, dass Du die Fähigkeit Deiner eigenen Wahl behinderst.

Kümmere dich nicht um die Entscheidungen anderer Individuen. Sie erschaffen ihre eigenen Entscheidungen, und Du kannst wählen, in Verbindung mit ihnen oder auch nicht auf diese Weise zu erschaffen. Ihr werdet alle weitermachen. Ein anderes Individuum wird nicht sterben, wenn Du Deine Entscheidungen erschaffst.

Jedes Individuum wählt, an einem Szenario oder an einer Interaktion zu partizipieren oder das nicht tu tun. Wie könntest Du also eine Zumutung für ein anderes Individuum sein, wenn es zu partizipieren wählt? Warum solltest Du die Vorschriften eines anderen Individuums für das Erschaffen Deiner Realität akzeptieren? Du hast Dich selbst mit der Fähigkeit versehen, Deine Realität durchaus effizient zu erschaffen.

Du zweifelst an Deiner Fähigkeit, Deine eigene Realität zu erschaffen. Du zweifelst daran, dass Du Deine ganze Realität erschaffst. Ich bekunde Dir die Freiheit zu wissen, dass Du Deine ganze Realität erschaffst und nicht von den Vorschiften irgendeines anderen Individuums oder irgendeiner Äußerung innerhalb des Bewusstseins außer der Deinigen abhängig bist.

JO: Ja, ich denke, dass ich das immer mehr erkenne, und ich fühle meine eigene Macht statt mich ohnmächtig zu fühlen.

ELIAS: Und ich ermutige Dich dazu, diese Äußerung fortzusetzen, denn es ist Deine neue Forschungsreise, das Erforschen des Selbst und der enormen Freiheit, die mit dieser Erkundung verbunden ist.

Session 631
Wednesday, June 7, 2000-1

Re: Elias: Zukunft

3
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LYNDA: … Du hattest mir vorgeschlagen, geduldig zu sein, und glücklicherweise erinnerte ich mich daran, denn mit diesem Jasper-Gefühl (Jasper ist ein zukünftiger Fokus von Lynda) streckte ich die Hand aus nach einem Mann, dem das gefiel, und dann wartete ich und erwarte, dass er sich wieder meldet, denn ich wusste, dass er sich mit meiner Ungezwungenheit verbunden hatte, wie ich das in der Bewusstseinswoge der Sexualität interpretierte. Zunächst reagierte er sehr positiv, und ich war begeistert, was mich motivierte, eine Diät zu machen, ein sehr vertrautes Muster, und dann kam er zurück und wurde böse auf mich, weil er etwas, was ich sagte, als verletzend empfand und wollte nichts mehr mit mir zu tun haben, und zunächst sagte ich mir: „Das ist es, was ich immer tue.“ Aber das erzähle ich Dir, weil ich weniger verletzt war und dies lediglich identifizierte, nicht wahr?

ELIAS: Teilweise. Du kannst auch erkennen, wie Du in Bezug auf Deine Glaubenssätze erschaffst. Betrachte nun einmal, wie Du dies identifiziert hast, denn Deine Erlebnisse siehst Du als Absoluta, die beim Schritt in eine ähnliche Richtung das gleiche Resultat erschaffen. Das ist der Glaubenssatz, weil Du Deine Erlebnisse als Absoluta siehst. Richte Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt. Deine Erlebnisse sind keine Absoluta. Sie verändern sich ständig, und sie werden mittels Deiner augenblickliche Wahrnehmung erschaffen, weshalb sie nicht auf bestimmten Äußerungen festgelegt sind.

Da Du Deine Erlebnisse als Absoluta siehst, erschaffst Du ähnliche Resultate in ähnlichen Situationen, und das sind Glaubenssatz-Altäre/Schreine, das Entwickeln und Erschaffen von Mustern in Verbindung mit Erlebnissen, Glaubenssätzen, der Einschätzung Deines Erschaffens und Deiner Wahrnehmung dessen, was Du erschaffst, erschaffen hast und erschaffen wirst.

So errichtest Du Deine Schreine, setzt sie fort, vergrößerst sie und schmückst sie aus, indem Du Deine Erlebnisse weiterhin absolut siehst und in Verbindung damit Muster erschaffst und bestimmte Resultate erwartest, die Projektionen in Vergangenheit und Zukunft sind und Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt und auch nicht auf dem Selbst belassen, da Deine Aufmerksamkeit nach draußen auf ein Ereignis, auf Umstände, Situationen und ein Erlebnis gerichtet ist.

LYNDA: Dem ich freudig entgegensehen kann (look forward to).

ELIAS: Oder auf das Du zurückblicken kannst. Da Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf dem Selbst im Jetzt belässt, verewigst Du auch die Glaubenssätze, Probleme und Schreine und kritisierst Dich selbst und Deine Wahrnehmung und bestärkst das alles durch die Fortsetzung dieses Erschaffens.

LYNDA: Stimmt. Das ist für mich hilfreich, hoffe ich. Hinsichtlich der Art und Weise, wie ich mich an vielen Massen-Glaubenssätzen und der Bewusstseinswoge der Sexualität ausrichte, scheine ich zwei Schritte vorwärts und vier zurück zu tun, und ich laufe ständig im Kreis. Deshalb denke ich, dass ich das, was Du sagst, verstehe, und dass es auch ums Annehmen und darum geht, weniger hart mit mir selbst zu sein.

ELIAS: Stimmt, und auch das Selbst und das Jetzt zu erkennen, sowie zu erkennen, dass gedankliche Projektionen in Zukunft oder Vergangenheit eine Illusion sind und Du damit nur den Kreis fortsetzt, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt belässt. Alles wird im Jetzt erschaffen. Die Wahrscheinlichkeiten werden im Jetzt-Augenblick erschaffen. Die Resultate sind im Jetzt und nicht in der Zukunft.

LYNDA: Okay. Wenn ich an diesem Buch schreibe, habe ich größtenteils viel Freude dabei und empfinde, dass Andere ebenfalls viel Freude daran haben werden. Beim Schreiben fühle ich mich im Jetzt-Augenblick dieser vergnüglichen Buch-Wahrscheinlichkeit. Du sagst, wenn ich aus dem Augenblick herausgehe, projiziere ich Zukunftserwartungen oder zurück in die Vergangenheit, und dann denke ich: Mist, ich habe noch nie zuvor ein Buch geschrieben. Ich muss wohl verrückt sein. Ist es das, was Du meinst? (gekürzt)

ELIAS: Ja, teilweise. Nach Deine Begriffen und Denkprozessen identifzierst Du dieses kreative Schreiben als Nahezu/fast-Erleben, und dabei gibt es ein Element der Zukunft-Antizipation. Das, wovon ich spreche, ist Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, es zu erkennen und Dir zu erlauben, das Resultat im Jetzt zu erleben. (What I am expressing to you is to be recognizing and holding your attention within the now, and allowing yourself to be noticing the experience of the outcome within the now.)

LYNDA: Ich weiß nicht, wie man das tut. Wenn ich mein Buch schreibe, gibt es einen automatischen Dialogfluss, und ich antworte mir selbst im Augenblick. Vielleicht spricht auch meine Essenz mit mir, was ein anderes Thema wäre. Aber aufgrund der Art und Weise, wie das Buch im Fluss ist, ist das für mich ein augenblickliches Validieren. (gekürzt)

ELIAS: Und das ist das Resultat.

LYNDA: Kannst Du mir das noch anhand eines Beispiels näher erklären, damit ich es besser verstehe, denn ich denke, dass ich genau das bereits zu tun versuche.

ELIAS: Du identifizierst das Wort Resultat mit „Zukunft“ und siehst es so, dass Du Dich in Richtung eines Resultats bewegst oder daran arbeitest.

LYNDA: Die Fertigstellung des Buchs, der Verkauf und dass ich berühmt werde?

ELIAS: Durchaus. So identifizierst Du ein Endresultat. Das ist eine Zukunftsprojektion.

Das Resultat ist eine Wahrscheinlichkeit, die im Jetzt-Augenblick erschaffen wird. Es ist nicht so, dass endlose Wahrscheinlichkeiten vor Dir ausgebreitet wären.

LYNDA: Wie mein Schicksal oder etwas in dieser Richtung.

ELIAS: Wahrscheinlichkeiten liegen nicht ausgebreitet vor Dir, und Du wählst aus dieser Sammlung. Du erschaffst sie im Augenblick. Du wählst sie nicht sozusagen aus einer Sammlung von Wahrscheinlichkeiten, die bereits existiert, wie Äpfel im Korb. Nein, Du erschaffst spontan einen Korb mit Äpfeln, wo zuvor kein Korb war.

LYNDA: Ich denke, dass ich Dich verstehe. Ich treffe keine Wahl im Augenblick, weil ich Angst habe.

ELIAS: Du erschaffst spontane Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, das tut Ihr alle fortwährend…

LYNDA: Aber weil ich mir nicht sicher bin, wähle ich, etwas nicht zu verwirklichen, was ich gerne hätte. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja, Du hast teilweise Recht, aber…

LYNDA: Es würde mir gefallen und mir Freude machen. Aber ich begreife fast das, was Du sagst, möchte es aber noch weiter ausführen. Beruht die Wahl darauf, dass ich alle meine Wahlmöglichkeiten sehen und dann eine Entscheidung treffe! Es klingt einfach, ist für mich selbst aber doch nicht so einfach.

ELIAS: Du siehst es immer noch als zukünftig. Die Wahl ist JETZT, die Wahrscheinlichkeit ist JETZT, und das Resultat ist JETZT und nicht zukünftig.

LYNDA: Es geht darum, mir selbst zu vertrauen, dass ich mich nicht verraten oder sabotieren werde.

ELIAS: Durchaus.

LYNDA: Ich kann also jederzeit aus diesem Hamsterrad aussteigen.

ELIAS: Richtig. Erlaube Dir, zu üben und zu versuchen, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf das Selbst zu richten und stelle Dir einmal versuchsweise vor, dass das Resultat jetzt und nicht in der Zukunft ist. Ganz egal, wie Du das Resultat wahrnimmst, sorge Dich nicht um das zukünftige Resultat, denn Zukunft ist eine Illusion.

Befasse sich mit dem Resultat, das Du jetzt erschaffst, denn wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit zu ändern und sie auf das Selbst im Jetzt zu fokussieren, verschaffst Du Dir objektiv viel mehr Auswahlmöglichkeiten und wirst das erleben, was ich Dir sage.

Das, was Du als zukünftig erachtest, spielt keine Rolle. Du bist fähig, das, was Du zukünftig anstrebst oder erreichen willst, im Jetzt zu erschaffen. Aber Du lenkst Deine Aufmerksamkeit ab, und genau die Elemente, die Du erschaffen willst, entgleiten Dir somit, weil Du fortfährst, nicht aufs Jetzt achtzugeben und sie deshalb nicht erschaffst.

LYNDA: So einfach ist das?

ELIAS: Das ist der Schlüssel. Ihr alle seid im physischen Fokus in dieser Dimension so sehr daran gewöhnt, alles, was Ihr seht und erschafft sowie Eure ganze Realität zu verkomplizieren, so dass Euch die Unkompliziertheit des Erschaffens Eurer Realität als unmöglich und unbegreiflich vorkommt.

Session 560
Tuesday, February 15, 2000

Re: Elias: Zukunft

4
Die folgende Übersetzugn stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=233


ELIAS: Heute abend werden wir ein langerwartetes Thema diskutieren, denn ich bin mir bewusst, dass euer aller Aufmerksamkeit und die aller unserer engeren Freunde, die zu diesem Forum dazugehören, auf die zukünftig eintretenden Ereignisse gerichtet ist. Das soll keine Prognose zukünftiger Ereignisse sein, sondern euch die größte Wahrscheinlichkeit bei der Abwicklung dieses Wechsels anbieten, wie er innerhalb des gegenwärtigen Jetzt existiert.

Innerhalb des gegenwärtigen Jetzt erschafft ihr Wahrscheinlichkeiten, die mit diesem Bewusstseinswechsel zu tun haben. Ich habe euch gesagt, dass dieser Wechsel im dritten Viertel eures kommenden Jahrhunderts vollendet sein wird. Dabei wird innerhalb dieses neuen, kommenden Jahrhunderts Großes erreicht werden, so wie es durch eure bestehenden Wahrscheinlichkeiten vorgezeichnet ist. Dabei wird, sage ich euch, die GANZE Realität verändert werden. Was ihr gegenwärtig als eure Realität anseht und was ihr als eure offiziell anerkannte Realität erkennt, wird nicht länger sein, und ihr werdet in eine neue Ära des Bewusstseins und physischer Realität treten. Dabei werden sich viele Bestandteile eurer physischen Realität ändern.

Lasst mich euch sagen, dass eure - in euren Begriffen gegenwärtige - Science Fiction den wissenschaftlichen Tatsachen näher ist, als ihr glaubt. Im Laufe des kommenden Jahrhunderts werden eure Wissenschaftler in neue Bereiche wundersamer Schöpfungen vorstoßen. Dinge, die ihr heute untersucht, werden als Kinderspiel angesehen werden im Vergleich zu dem, was ihr erreichen werdet, so wie es innerhalb eurer gegenwärtigen Wahrscheinlichkeiten vorgezeichnet ist.

Vergesst nicht, dass eure Wahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeiten sind, und dass ihr diese in jedem beliebigen Moment ändern könnt. Deswegen sind sie nicht in Stein gehauen; aber innerhalb der wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit wird es das sein, was geschehen wird und worauf ihr euch in euren zukünftigen Gegebenheiten freuen könnt.

In der Mitte eures kommenden Jahrhunderts werden in euren Wissenschaften gewaltige neue Errungenschaften angestrebt werden. Ich habe euch gesagt, dass innerhalb dieses Jahrhunderts die Wissenschaften euch, euer Wesen und euer Bewusstsein gespiegelt haben, indem ihr Elemente in physischer Materie entwickelt habt, um deren Existenz ihr im Bewusstsein wisst. Ihr habt viele wundersame Erfindungen gemacht und habt vieles in eurer physischen Dimension gelernt, was Teile des Bewusstseins und des Wesens spiegelt. Daraus könnt ihr viel ersehen, und ihr werdet, wenn ihr euch in dieses neue Jahrhundert bewegt, mit dieser Anstrengung fortfahren und eure Errungenschaften und Erfindungen voranbringen.

Ich habe euch oft gesagt, dass die effizienteste Reisemethode durch den Raum, nicht um den Raum herum ist. Ich habe eure Fähigkeit zu projizieren angesprochen und ich werde euch auch sagen, dass ihr in die Erforschung eures physischen, atmosphärischen Raumes im Bereich der Wissenschaft voranschreiten werdet. Ich habe euch gesagt, dass es vergeblich ist, innerhalb eures unmittelbaren Sonnensystems zu suchen, weil in dieser Dimension kein Leben, wie ihr es kennt, auf den Planeten eures Sonnensystems existiert. Aber innerhalb eurer Galaxie und darüber hinaus gibt es in dieser Dimension andere Lebensformen, die andere Aspekte von euch selbst sind, wie ihr genau wisst, weil diese alle Aspekte derselben Wesenheiten sind, nur in einer anderen Region und unterschiedlichen Wirklichkeit fokussiert.

Im kommenden Jahrhundert werdet ihr innerhalb eurer wahrscheinlichsten Realität und Wahrscheinlichkeiten Technologie entwickeln, die euch in die Lage versetzen wird, Dinge zu verwirklichen, die bis zu diesem Punkt in eurem Zeitbezugssystem unmöglich erschienen. Es ist möglich für euch, an Technologien heranzukommen, die spiegeln, was ihr im Bewusstsein tut. Im Bewusstsein geht ihr über Lichtgeschwindigkeit hinaus. Eure Denkprozesse, eure Fähigkeit euch innerhalb des Bewusstseins zu projizieren, übertrifft die Lichtgeschwindigkeit bei weitem. Das ist ein Kinderspiel für eine Wesenheit. Es ist nur für den physischen Fokus eine Beschränkung.

So könnt ihr das, was ich an diesem Abend beschreibe, als eure Science Fiction ansehen, aber in Wirklichkeit habt ihr die Fähigkeit, diese Kunststücke zustande zu bringen, und werdet diese um die Mitte des kommenden Jahrhunderts verwirklichen. Daher sage ich euch: Ihr habt nur wenig Zeit vor euch, bis die Errungenschaften großer Dinge eure Wirklichkeit verändern werden.

Ich habe euch gesagt, dass euer Geldsystem in dem, was ihr als eure Zeit betrachtet, nicht länger Bestand haben wird. Gegen Ende der Geburtswehen des neuen Jahrhunderts wird dieses beendet sein. Es wird unnötig sein. Ihr seht schon jetzt die Entwertung eures Geldsystems. Ich habe schon früher die Entwertung eures Austauschs erwähnt, und ihr habt vor kurzem ein eindrucksvolles Beispiel des Massenbewusstseins vom fehlenden Wert eures Tauschsystems gesehen.

Ihr habt Weltmärkte, Wechselkurse und Kapitalflüsse. Sie bedeuten fast nichts. Einzelpersonen transferieren - eurer Meinung nach - gewaltige Mengen innerhalb dessen, was ihr als Wechselkurssystem schätzt. Sie haben jetzt schon sehr wenig Wert. Innerhalb des kommenden Jahrhunderts, was ihr jetzt als lang ansehen mögt, aber doch sehr wenig Zeit ist, wird dieses System abgeschafft werden, weil es keinen Wert mehr haben wird, weil das einen Wert darstellen wird, wohin ihr euch derzeit bewegt: der Wert des Individuums, der Wert von Bewusstsein, der Wert eurer Fähigkeiten und eurer Erforschung des Bewusstseins und eures Universums, von dem, was ihr als euer Universum erkennt und darüber hinaus. Das wird wichtiger werden als persönlicher Gewinn. Ihr habt euch in diesem Bereich lange genug bewegt, er ist kaum mehr länger interessant.

Also werden Entwicklungen in eurem kommenden Jahrhundert eintreten - wie ich schon gesagt habe -, sozusagen innerhalb eurer Lebenszeit, innerhalb eurer Fokusse. Wenn ihr euch also entscheidet, eure Fokusse bis zur Mitte des kommenden Jahrhunderts auszudehnen, was vollkommen möglich und wahrscheinlich ist, werdet ihr selbst Zeugen dieser zukünftigen Vorkommnisse werden.

Ihr seid Zeugen vieler erstaunlicher Ereignisse geworden, die spiegeln, was ihr im Bewusstsein wisst. Vor hundert Jahren hätte niemand geträumt, den Fuß auf einen anderen Teil eures Sonnensystems, einen Mond oder Planeten zu setzen. Heute könnt ihr das. Innerhalb der nächsten 70 Jahre werdet ihr noch mehr zustande bringen. Ihr werdet in Bereiche vordringen, wo ihr nicht andere räumliche Dimensionen, sondern andere Lebensformen erforschen werdet, die verschieden zu euch in eurer Galaxie existieren. Dies mag wie gesagt für euch wie Science Fiction klingen, aber genauso war es vor hundert eurer Jahre Science Fiction, auf eurem sehr nahen Mond zu spazieren, und ihr habt es geschafft. Ihr schickt auch Sonden auf andere Planeten innerhalb eures Sonnensystems. Es wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, bis ihr euch ausdehnt und euch die physische Fähigkeit aneignet, euch in Bereiche fortzubewegen, die spiegeln, was ihr schon im Bewusstsein könnt, nämlich eure Schranke eurer Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten.

Ich habe euch gesagt, dass ihr überaus wundersame Geschöpfe seid und Fähigkeiten habt, die weit über das hinausgehen, wozu ihr euch für fähig haltet. Ihr seid zu viel mehr wundersamen Handlungen fähig, als ihr glaubt, fähig zu sein. Was euch bei dieser Aktion Gelingen bringen wird, ist die Bereitschaft, einige eurer bestehenden Glaubenssätze zu einem gewissen Teil als solche zu akzeptieren und deswegen nicht an die Beschränkungen eurer Glaubenssätze gebunden zu sein. Ich sage euch, dass ihr im Ablauf dieses Wechsels nicht einmal alle eurer Glaubenssätze anerkennen werdet, weil ihr innerhalb dieses physischen Fokus, - wie ich schon festgestellt habe - immer Glaubenssysteme hegen werdet. Es ist der Kern eurer Realität. Aber ihr werdet viele eurer Glaubenssätze erkennen, was viele eurer Barrieren zum Verschwinden bringen wird.

Das heißt nicht, dass ich sage, das ihr nicht auch Konflikte schaffen könnt, bevor ihr eure Großtaten vollbringt, weil diese ganz gegenwärtige und wirkliche Wahrscheinlichkeit fortbesteht. Ihr habt die Fähigkeit, diese Wahrscheinlichkeit abzulenken, aber innerhalb der ausgesandten Energie hängt es gänzlich von euch ab, für welche Schöpfung ihr euch entscheidet, und wohin ihr eure Energie lenkt. Ihr könnt zukünftige Vernichtung bewirken oder ihr könnt das abwenden und eine andere Wahrscheinlichkeit in eure Realität einbringen. Gleichgültig welche Richtung ihr einschlagt, es spielt keine Rolle. Ihr fahrt wie schon während dieses ganzen Jahrhunderts damit fort, die Wahrscheinlichkeit zu schaffen, in der Mitte eures kommenden Jahrhunderts euer eigenes Bewusstsein und Projektionswissen zu spiegeln und eine Technologie zu entwickeln, die das, was ihr euch möglicherweise jetzt vorstellen könnt, übertreffen wird.

Session 233
Sunday, November 2, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Zukunft

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KEN: … Vor ein par Tagen las ich eine Sitzung, und es ging um zukünftige Fokusse, die Kontakt mit uns aufnehmen, also mit einem vergangenen Fokus von sich sprechen. Ich vermute, dass zukünftige Fokusse von mir mit der Alterversity (eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene) zu tun haben und versuchen, Kontakt mit mir aufzunehmen. Wir sprachen bereits darüber, wie dass ein zukünftiger Fokus Artefakte einfügt, die ich finde, und dass das Teil unseres Spielchens ist. Ich frage mich, ob es in der Zukunft auch Historiker gibt, die sich meiner gewahr sind und versuchen, Kontakt mit mir aufzunehmen, die jedoch kein zukünftiger Fokus von mir sind. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

KEN: Okay, das dachte ich mir schon. Was wären die Signale dafür, dass ein zukünftiger Fokus oder einer andere Person aus der Zukunft Kontakt mit mir aufnimmt. (gekürzt)

ELIAS: Achte auf Schwankungen, auf Dinge, die etwas ungewöhnlich oder fehl am Platz sind, woran Du erkennen kannst, dass eine andere Energie zugegen ist. So wie Du jetzt bereits erkennst, dass zukünftige Fokusse mit Dir interagieren und Gegenstände in Deiner Realität ausbreiten, damit Du sie findest, kannst Du auch sogar innerhalb Deiner Umgebung Schwankungen, Seltsamkeiten oder Äußerungen bemerken, die etwas fehl am Platz sind.

KEN: Okay! Wie beispielsweise, dass mein Kater sich ungewöhnlich verhält

ELIAS: Ja.

KEN: Denn mein Kater “Moose” hat dieses typische Katzenverhalten, aber letzte Nacht strich er durch mein Schlafzimmer und blickte auf Stellen, die ihn normalerweise nicht interessieren. Bedeutet das, dass Du zugegen warst?

ELIAS: Ja.

KEN: Das dachte ich mir. Angesichts der simultanen Zeit hatte ich auch das Gefühl, dass diese Sitzung bereits stattgefunden hatte und wir sie nun physisch machen. (gekürzt)

ELIAS: Ja.


ELIAS: … aber Du kannst auch noch andere, etwas subtile Schwankungen bemerken.

KEN: Wie Temperatur-Schwankungen, Gefühle oder auch Dinge, die nicht normal wirken, wie dass ich aus dem Augenwinkel eine schnelle Bewegung sehe, aber wenn ich es erkenne, ist es schon wieder weg, doch ich weiß, dass etwas da war. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

KEN: Ich vermute, dass es ein Ausdünnen der Schleier (zwischen den Dimensionen) oder Erweitern des Gewahrseins ist, so dass ich bemerke, dass noch mehr im Gange ist.

ELIAS: Ja.

KEN: Vor ein paar Tagen war ich im Haus meiner Nichte, wo ich manchmal Artefakte der City finde, und ich vermute, dass der kleine Glas-Gegenstand, den ich ausgrub, ein weiterer Gegenstand aus der City ist. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

KEN: Du hast bestätigt, dass alle diese Artefakte sozusagen aus der Zukunft in die Vergangenheit geschickt werden, damit ich sie in der Gegenwart vorfinde, und sie wurden zu meinen Schätzen. Ich vermute oder hoffe, dass ich eine Person bin, die in der Zukunft bekannt ist und über die vielleicht sogar in der Alterversity unterrichtet wird, und dass jemand in der Zukunft diese Dinge erkennt, und dass meine Schätze aus der Warte der Zukunft gesehen historisch Artefakte sind, und dass etwas, was ich jetzt auffinde, im Laufe der Zeit seinen Weg in die Zukunft findet, und dann werden diese Dinge zurückgesandt, und der Kreis schließt sich wieder, damit ich sie finden kann. Ist das einleuchtend? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

Session 2252
April 24, 2007

Re: Elias: Zukunft

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Richtig. Das, was die anderen Individuen wählen und erschaffen, spielt keine Rolle. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit darauf festhältst, entmachtest Du Dich selbst und erschaffst eine ganz andere Art der Energie, die nur das bestärkt, was Du nicht vorziehst.

Wenn Du Dir erlaubst, mit Leichtigkeit in die Interaktion zu gehen und sogar ohne Einvernehmen Kooperation wahrzunehmen, projizierst Du eine ganz andere Art erwartungsfreier Energie. Ohne Erwartungen erlaubst Du Dir, Dich wesentlich müheloser zu bewegen. Du erlaubst Dir wesentlich mehr Offenheit, was sofort von den Anderen wahrgenommen wird. Diese Energie wird sofort erkannt und erwidert, und das gewährt Dir die Freiheit, auf das achtzugeben, was DU aufrichtig äußern willst.

FRANK: Was das anbelangt, was ich aufrichtig äußern möchte, bin ich mir nicht sicher, ob ich das im Griff habe. Ich weiß, dass die Richtung, in die ich gehe, sich nicht auf Musik allein beschränkt sondern auch andere Unterhaltungsmedien wie Filme und ähnliches umfasst, einfach das Erforschen solcher Dinge. Ich würde sagen, dass es das ist, was ich äußern möchte.

ELIAS: Ich verstehe Dich, doch die Bedeutung liegt darauf, im Augenblick achtzugeben. In dem Augenblick, wenn Ihr eine solche Interaktion mit Anderen anheuert, habt Ihr alle Pläne mit einer breiteren Perspektive und den Richtungen von dem, was Ihr in der Zukunft erschaffen wollt, woran nichts auszusetzen ist. Auf das Jetzt achtzugeben heißt nicht unbedingt, das unter Ausschluss von Plänen für die Zukunft zu tun. Doch die Bedeutung des Jetzt ist enorm, denn das Jetzt ist das, was das gestaltet, was Ihr zukünftig erschafft.

Ich bin mir gewahr, dass Du in der Interaktion mit den anderen Individuen zukünftige Richtungen besprechen wirst, aber achte auch auf das, was in der tatsächlichen Interaktion im Jetzt geschieht sowie auf Deine diesbezüglichen Erwiderungen, auf Deine Auslöser, welche Art von Energie Du äußerst und projizierst, wie Du die anderen Individuen erwiderst, wenn Du ihnen nicht zustimmst, und auch darauf, ob Du die Energie nötigst, um Andere von Deiner Meinung und von Deinen Vorlieben zu überzeugen.

Mein Freund, das mag etwa verzwickt sein, denn Du kannst Deine Vorlieben äußern, aber identifiziere was genau in diesem Augenblick Deine Vorlieben sind und nicht wie diese zukünftig lauten mögen, identifiziere das, was Du in diesem Augenblick erschaffen und äußern willst und was in diesem Augenblick Deine Vorlieben sind. Ich schlage Dir auch vor, eventuell mit Michael über diese Thema zu sprechen.

FRANK: Über die Vorlieben?

ELIAS: Ja, und über das Erkennen von dem, was Du im Augenblick haben willst und darüber, Deine Energie vorsätzlich zu handhaben, um Dir zu erlauben, das kooperativ zu äußern, was Du im Jetzt haben willst, ohne unbedingt Einvernehmen zu inkorporieren.

(Ausschnitt)

ELIAS: In diesem Gegenwarts-Jetzt ist es höchst signifikant, darauf achtzugeben, welche Art von Energie Du projizierst und Deinerselbst und Deiner automatischen Erwiderungen gewahr zu sein und Dich nicht von diesen einwickeln zu lassen. Denn das, was Du Dir derzeit präsentierst, kann der Anfang neuer Befreiung und neuer Zugangswege zum Generieren von Freude und Verspieltheit sein.

Wenn Du nicht achtgibst, magst Du ähnliche automatische Erwiderungen miteinbeziehen wie das, das Du mir vorhin präsentierst hast, nämlich dass Du zunächst zornig wirst aber den Nutzen von dem, was präsentiert worden war, später erkennst. Erinnere Dich daran, Du präsentierst Dir selbst diese Szenarien. Es ist nicht so, dass die anderen Individuen Dir diese Szenarien präsentieren, sondern DU präsentierst sie Dir, denn Du ziehst jene anderen Individuen ganz spezifisch und präzise auf Dich an.

Du bist dafür verantwortlich, was Du mit dem tust, was Du Dir selbst präsentierst, wie Du das handhabst und ob Du diese Kooperation generierest oder auch nicht. Die von Dir eingeschlagene Richtung bietet enormes Potential für Erfolg, Mühelosigkeit und Verspieltheit. Wertschätze das, was Du tust. Finde Deine Wertschätzung, und Du wirst Dir dessen, was Du tust, viel mehr gewahr sein. Sie wird als sehr nützliche automatische Erwiderung wesentlich mehr Klarheit generieren.

Session 1597
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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DARYL: Sandel (Fran) kam der Name Hezael, und sie fragt sich, ob das ein Fokus oder ein Traumwandler von ihr ist.

ELIAS: Ein zukünftiger Fokus.

DARYL: Willst Du uns den Zeitrahmen verraten?

ELIAS: Du kannst ihr sagen, dass sie das erforschen kann!

DARYL: Milde (Sheri) fragt sich, ob Ihre Fokusse Lillie Langtry und Anna Vyrubova, die mit den Romanovs zu tun haben, einen Counterpart-Vorgang miteinander haben.

ELIAS: Ja.

DARYL: Und sie möchte wissen, ob sie einen zukünftigen Fokus namens Birdie Willow hat.

ELIAS: Hat.

DARYL: Im 21. Jahrhundert?

ELIAS: Im 22. Jahrhundert.

DARYL: Milumet-Ausrichtung?

ELIAS: Ja.

DARYL: Es ist noch etwas unklar für mich, aber ich habe das Gefühl, dass ich zwei weitere zukünftige Fokusse erschaffen habe.

ELIAS: Ja.

DARYL: Ein Vorname scheint Tazel, T-A-Z-E-L zu lauten.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Mir kamen mehrere Namen, und der letzte lautete Gjrohlus, G-J-R-O-H-L-U-S.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Wow! Im 41. Jahrhundert?

ELIAS: Richtig.

DARYL: Dort wo Mittel-Europa an Russland stößt?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich bekam die Information, dass er ein Liebhaber (lover) und kein Kämpfer ist, und dass er Intimität mittels subjektiver Interaktion erforscht.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Der andere Name war Sara Pauley.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Im 35. Jahrhundert in Kanada?

ELIAS: Sie hat diese Region besucht, stammt aber nicht von dort, tatsächlich stammt sie nicht von diesem Planeten.

DARYL: (lacht) Das ist was Neues? Sie wurde also anderswo in dieser Dimension geboren und reiste zur Erde, um dort zu bleiben?

ELIAS: Eine Weile. Ihr würdet sie als Kolonistin bezeichnen.

DARYL: (hustet). Entschuldigung. Das verblüfft mich, weshalb ich husten muss. Ich hielt sie für die Normale von Beiden.

ELIAS: (lacht) Sie würde Dir ganz normal vorkommen. Es ist keine andere Spezies, sondern eine Person wie Du, die von diesem Planeten stammt, deren Familie aber 2 ½ Generationen auf einem anderen Planeten Eurer Dimension verbrachte, wo sie auch geboren wurde.

DARYL: Ursprünglich kamen sie von der Erde und verbrachten 2 ½ Generationen...

ELIAS: Ja.

DARYL: ... und sie wurde von ihnen geboren, ist also irdischer Abstammung.

ELIAS: Ja.

DARYL: Reist sie viel in dieser Dimension?

ELIAS: Ja, etwas.

DARYL: Erforscht sie die Schwungkraft der Energie.

ELIAS: Ja.

DARYL: Hat das mit Reisen zu tun, oder ist es etwas Anderes?

ELIAS: Teilweise, aber eher in Verbindung mit unterschiedlichen Zonen.

DARYL: Das ist lustig. Vielen Dank. Hinsichtlich früherer Fokusse möchte ich wissen, ob George Octavius Shaw Pringle ein Fokus von mir ist.

ELIAS: Beobachtender Fokus.

(Ausschnitt)

DARYL: Ist Sari ein Fokus von Jale (Bobbi) in der Alterversity? (eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene, das zunächst von einer Teilnehmerin imaginiert wurde und sozusagen immer mehr Gestalt annimmt.)

ELIAS: Ja.

DARYL: Weiblich?

ELIAS: Ja.

DARYL: Mir kam die Information, dass sie aus Indonesien oder Nepal ist, und Jale bekam Sri Lanka.

ELIAS: Sri Lanka, aber sie reiste auch in diese anderen Regionen.

DARYL: Und es ist dieselbe Zeit wie bei Ashrah und dem Rest von uns?

ELIAS: Ja.


Session 1546
Friday, April 16, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

8
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Oliver (Christie) stellt viele komplizierte Fragen, die derzeit nicht hinreichend beantwortet werden. Über Eure Träume reflektiert Ihr manches von dem, was Ihr begehrt. Andere Dinge in Euren Träumen sind Euer gegenwärtiges, und wieder Andere Euer zukünftige Erschaffen. Es sind flüchtige, kleine Einblicke in Eure Zukunft, wie wenn Ihr durchs Fenster in ein anderes Zimmer blickt.

Manchmal verbindet Ihr Euch in Träumen mit sogenannten anderen Leben. Das sind keine vergangenen sondern simultanen Existenzen, die im Traumzustand miteinander vernetzt sind. Ich habe schon zuvor mit Euch darüber gesprochen und gesagt, das Ihr Euch auf Eure Träume fokussieren und Euch verbinden könnt. Eure Träume zu manipulieren ist weniger schwierig als Ihr annehmt. Es geht nur darum, Euren Schwerpunkt zu verändern.

Session 6
Sunday, May 14, 1995 (Revised)



ELIAS: … Ich werde Euch keine zukünftigen Wahrscheinlichkeiten sagen. Ihr habt immer Wahlmöglichkeiten. Es kommt häufiger vor, dass ein Medium oder eine andere Essenz Euch mutmaßliche zukünftige Wahrscheinlichkeiten nennt. Das ist falsch und schädlich, weil das manchmal in Eurer Psyche und in den Glaubenssätzen Bedingungen in Gang setzen kann, die Eure Wahlmöglichkeiten/Wahl beeinflussen. Ich will nicht Eure Wahl Eurer Wahrscheinlichkeiten beeinflussen. Ihr werdet Euren Weg selbst wählen.

Session 7
Wednesday, May 17, 1995 (Revised)

Re: Elias: Zukunft

9
Elias Channelings Deutsch
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ELIAS: …. In jedem Zustand und jeder Dimension und jedem Fragment oder Teil Eurer Essenz gibt es keine Zukunft sondern nur eine ewig fortlaufende Gegenwart, weshalb es sinnlos ist, sich auf etwa zu fokussieren, was in der sogenannten Zukunft kommen würde. Alle was ist, ist jetzt. Ihr seid in einem andauernden Zustand des Werdens und nie komplett vollendet. So wie auch das „Erschaffende Eine und Ganze“ niemals abgeschlossen und immer im Zustand des Werdens ist, seid Ihr es auch. Jeder Fokus, den Ihr - wo auch immer - zu manifestieren wählt, wird immer im Jetzt und nicht in der Zukunft sein.

Ich verstehe, dass diese Konzepte schwer verständlich sind. Ihr habt keine Vergangenheit, so wie Ihr Euch das vorstellt und auch keine Zukunft, wobei ich dieses Wort (Zukunft) zurücknehme, da Eure Gegenwart allumfassend ist und alle Dinge, alle Zeit, alle Fokusse simultan umfasst und alles im Jetzt geschieht. Mein Begehren ist es, Euch zu helfen. Ich bin nur gekommen, um Euch zu instruieren, so dass Ihr Euch all dessen, was Ihr seid, mehr gewahr werdet und Euch dies bereits vertraut sein wird, und Ihr kein Trauma erlebt, wenn Euer Zeitalter und Euer Schwerpunkt sich als Ganzes umschalten.

Ihr alle bemerkt in Eurer Welt Veränderungen des Bewusstseins. Auch die, die nicht sensibilisiert sind, bemerken eine Veränderungen und ein Umschalten des Bewusstseins. Dies ist die Entwicklung eines neuen, wunderbaren Gewahrseins, was Ihr alle miteinander zu vollbringen vereinbart und beschlossen habt. Ihr begebt Euch in ein Zeitalter, das den Anfängen Eurer christlichen Kirche nicht unähnlich ist, jenem enormen, bewussten Unterfangen von Kreativität und Bewegung, das den Fokus Eurer Welt für eine lange Zeitspanne auf diesem Planeten veränderte. Eine weitere große Umschaltung ist im Gange. Dies ist so, weil Ihr dazu bereit seid und auch danach strebt. Manche sind mehr bereit als Andere. Dieser Schwerpunkt ist keiner, womit Ihr vertraut seid. Und deshalb haben wir gewählt, Euch bei der Vermeidung von Trauma behilflich zu sein. Es ist kein religiöser Schwerpunkt, woran Ihr vielleicht gewöhnt seid, sondern eine neue Entwicklung Eures Bewusstseins zusammen mit der eigenen Essenz, ein Ausdehnen Eures Gewahrseins und Eurer Vision.

Ihr hier erlebt bereits diesen Wandel und seid Euch an jedem Tag gewahr, dass Ihr Euch ändert. Von dem, was Ihr zustande bringen werdet, werdet Ihr verblüfft sein. Eure Essenz ist wirklich wunderbar und zu viel mehr fähig als Ihr Euch das in diesem Fokus vorstellen könnt. Ihr seid noch viel mehr als das, was Ihr erkennen könnt.

Deshalb weise ich Euch an, Euch auf Eure Träume zu fokussieren. Wie gesagt, verbringt Ihr viele Stunden im Schlafzustand. Glaubt Ihr, dass Ihr es tut, weil Euer Körper den Schlaf braucht? Nein. Er braucht ihn nicht. Der Körper kann sich in Ruhe und ohne Tun (exercising) regenerieren. Ihr schlaft nicht, weil Euer Körper es brauchen würde. Ein Baby tut nicht viel, doch es schläft viel mehr als Erwachsene, weil es seine Verbindung mit seiner Essenz erkennt und die eigene Gesellschaft bevorzugt.

Im Laufe Eures Lebens habt Ihr Euch jedoch sehr abgeklemmt, und der Schlafzustand ist ein sich Wieder-Verbinden. Ohne die physisch wachen Erlebnisse kritisieren zu wollen, würde ich sagen, dass in diesen Umschaltungszeiten eine aufmerksamere Verbindung mit dem Schlafzustand sehr wichtig ist und Euch ein größeres Verständnis und Einblicke in das geben wird, worüber ich spreche. Die Euch offerierten Konzepte werdet Ihr viel leichter verstehen, wenn Ihr die Schlafzustands-Vorgänge und -Interaktionen bemerkt. Wenn es Euch schwerfällt, das im Schlafzustand zu tun, könnt Ihr es auch im Wachzustand praktizieren.

Im Wachzustand könnt Ihr ähnliche Erlebnisse spielerisch produzieren. Ich bekomme gerade eine Suggestion und werde Euch zu einem Spielchen einladen. Fokussiert Euch gedanklich auf ein Erlebnis. Wählt etwas, wie einen Strandausflug, ein Erlebnis am 4. Juli (US Nationalfeiertag) oder an Weihnachten. Fokussiert Euch auf das gewählte Erlebnis, aber tut das nicht allzu angespannt.

Lasst Euren Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) driften. Ihr werdet Bilder, Eindrücke oder Gefühle im Zusammenhang mit dem ursprünglich fokussierten Ereignis bemerken, und diese anderen Gedanken mögen wiederum eigenständige Gedanken annehmen, die überhaupt nichts mit dem ursprüngliche Gedanken zu tun haben, und Ihr werdet eine Expansion Eurer Gedanken bemerken, die Euch hierbei wie Symbole vorkommen werden, die Ihr auf gleiche Weise wie Eure Träume interpretieren könnt.

(Übungspause.)

Solche verspielten Übungen könnt Ihr oft machen, was Euch in physisch wacher Hinsicht zeigen wird, wie Euer Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster automatisch expandiert, wenn man ihm Raum lässt. Wenn Ihr Euch diese neue Freiheit gönnt und Eure Gedanken weniger sorgfältig festhaltet, mag es leichter für Euch werden, Euch durch Euren Schlafzustand zu bewegen. Vertrautheit erschafft in jeder Situation Leichtigkeit/Mühelosigkeit. Wenn Ihr etwas nicht kennt, fällt es Euch nicht leicht, und Ihr lasst nicht seinen natürlichen Fluss zu. Das gilt für alles, worüber wir bereits sprachen und noch sprechen werden.

Sorgt Euch nicht, wenn Ihr ein Traumgeschehen nicht interpretieren könnt. Das ist anfangs nicht wichtig. Wir wurden auf einen Traum angesprochen, in dem ein Häuschen vorkam. Träume sind multidimensional. Wenn Ihr einen Traum mehrmals erschafft, tut Ihr das oft deshalb, weil Ihr Euch auf dieses physische Erschaffen vorbereitet.

Alles wird zunächst in Eurem anderen Bewusstsein energetisch erschaffen. Wir werden den Begriff Unterbewusstsein nicht verwenden, weil es die Idee und das Gefühl des Abgeklemmtseins und Unrealen erschafft und Euch denken lässt, dass Ihr Euch nicht damit verbinden könnt. Ihr seht Euer Unterbewusstes als von Euch getrennt, als etwas, was Ihr anzapfen müsst. Das ist nicht wahr. Euer anderes Bewusstsein ist lediglich ein anderer Schwerpunkt, aber es ist sehr verbunden/zusammengehörig (connected) und arbeitet an jedem Tag Eures Lebens intensiv

Der Traumzustand ist eine physische Äußerung Eures anderen Bewusstseins, das andauernd mit Euch spricht, und auch Ihr sprecht mit ihm. Wenn Ihr ein kleines Haus begehrt, erwidert Eure Essenz Euer Begehren, gestaltet Bilder und offeriert Eurem physisch fokussierten Bewusstsein das Bild dessen was Ihr begehrt. Wenn Euer Begehren groß genug ist, wird es mit Eurer Essenz zusammenarbeiten, um diese Energie in eine physische Manifestation zu fokussieren.

Wenn Ihr um Traum-Interpretationen bittet, ist das deshalb viel komplizierter als Ihr annehmt. Träume sind nicht nur ein Film im Kopf. Jedes Symbol mag ein physisches Begehren repräsentieren oder ein Symbol einer Botschaft Eurer Essenz sein. Es mag das Erkennen eines simultanen zukünftigen Ereignisse oder simultaner vergangener Ereignisse sein. Und es kann das Beobachten oder flüchtige Sehen, sogar die Interaktion in anderen Dimensionen oder die Interaktion mit anderen Essenzen in dieser oder anderen Dimensionen sein.

Und das ist der Grund, weshalb Ihr das, was Ihr träumt, nicht versteht. Ihr teilt automatisch alle Bilder in Klassen ein und versucht, sie mit etwas Euch Bekanntem in Verbindung zu bringen und evaluiert sie entsprechend des physischen Fokus. Wenn diese Symbole keinen Sinn für Euch ergeben, tut Ihr sie ab und denkt, das sie ungültig sind, weil Ihr sie nicht versteht.

Ihr werdet auch erkennen, dass es im Schlaf Zeit nicht gibt und dass Ereignisse rückwärts geschehen können. Sie mögen in einer Vorwärtsbewegung ablaufen, doch plötzlich taucht ein rückwärtiges Ereignis in der Vorwärtsbewegung auf, und es gibt anscheinend keine Kontinuität. Und das ist Realität. Es gibt keine Zeitsequenz, denn die Dinge geschehen auf einmal, weshalb es nicht widersprüchlich ist, wenn Dinge außerhalb einer Reihenfolge geschehen.

Es ist wichtig, dass Ihr dies lernt, denn diese Dinge sind es, die in der Umschaltung involviert sind. Sobald Ihr die größere Ausdehnung Eurer eigenen Essenz erkennt, werdet Ihr auch neue Erlebnisse miteinbeziehen.

Bei dieser kleinen praktischen Übung werdet Ihr feststellen, dass es keine Zeit-Kontinuität gibt. Ihr mögt an etwas denken, was Ihr mit 10 Jahren erlebt habt, und wenn Ihr das expandiert, mögt Ihr zunächst meinen, dass Ihr über das Alter von zehn Jahren hinaus weitergegangen seid. Doch dann erlebt Ihr vielleicht eine Eindruck oder die Erinnerung eines Ereignisses im Alter von sieben Jahren, das damit zu tun hat, und das kommt Euch wirr vor. Genau darum geht es. Um die Gleichzeitigkeit Eures Wesens/Daseins zu verstehen, müsst Ihr bemerken, dass diese Simultanität rund um Euch herum geäußert wird.

Session 11
Wednesday, May 31, 1995 (Group)

Re: Elias: Zukunft

10
(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)L

ELIAS: Eure Essenz hat Gleichzeitigkeit inne. Wenn Ihr nicht in Dingen und der Euch bekannten Zeit denkt, werdet Ihr verstehen, wie es möglich ist, gleichzeitig eine erschaffende Essenz und ein Essenz-Fragment zu sein, da Ihr immerdar alle Dinge besitzt und sie seid. Eure Luft erlebt keine Zeit und nimmt keinen Raum ein. Auch Ihr tut das nicht, außer Ihr wählt es in bestimmten Fokussen. Ihr seid bereits viele Dinge gewesen. Gleichzeitig seid Ihr jetzt auch in Eurer Zukunft. Eure Essenz ist all-erschaffend. Sie ist die herrlichste, kreativste und schönst mögliche Äußerung des „Erschaffenden Universellen Einen und Ganzen“, das ebenfalls klein Ding und auch keine Entität ist. Es ist nicht von Euch getrennt sondern es ist Ihr, und Ihr seid es, und es geht darüber hinaus. (It is not separate from you. It is you, and you are it, and it is beyond!)

(Ausschnitt)

ELIAS: Es geht weiter. Ich habe mich über Eure Pause gefreut. Zunächst werden wir Missverständnisse ansprechen, deren es anscheinend viele gibt. (Elias kichert). Ich habe gespürt, dass Ihr die Informationen zu diesem Thema nicht versteht, mit der kleinen Ausnahme von Catherine, die sie teilweise verstanden hat.

Die kommende Umschaltung wird alle Essenzen in diesem physischen Fokus umfassen. Das habe ich Euch schon früher gesagt, was offensichtlich nicht verstanden wurde. Alle Essenzen in allen religiösen Fokussen, Sitten oder Kulturen in diesem physischen Fokus in dieser Dimension werden die Umschaltung erleben, die ein globales Ereignis sein wird. Ihr interagiert mit mir, um Missverständnisse und traumatische Erlebnisse im Zusammenhang mit dieser Umschaltung zu minimieren. Wie ich schon früher sagte, präsentiert Ihr Euch das Erleben von weniger Trauma bei dieser Bewusstseinsumschaltung, weil Ihr angefragt habt, und ich gewählt habe, Eure Anfrage zu beantworten.

Einige sind zugegen, die gewählt haben, diesen physischen Entwicklungsfokus zur finalen Manifestation zu machen, sowie auch andere, die gewählt haben, mit dem Manifestieren eines Fokus fortzufahren. Das ist eine individuelle Wahl. Jeder von Euch wird bereits innerhalb seiner eigenen Essenz und seiner eigenen physischen Meinungsäußerung wissen, was seine Wahl ist. Viele Anwesende haben beschlossen, sich nicht wieder in dieser physischen Äußerung zu manifestieren. Deshalb werden sie die Anfänge der globalen Bewusstseinsumschaltung in dieser finalen Manifestation erleben. Andere haben gewählt, mit dem physischen Fokus fortzufahren, nicht aus Notwendigkeit, sondern weil Ihr wählt, weiterhin physisch zu erleben. Ihr wählt auch die Kombination physische Erfahrung plus Miteinbeziehen des Essenz-Gewahrseins.

Und einige sind sich noch nicht sicher. Sie haben beschlossen, sich nicht wieder in diesem physischen Fokus zu manifestieren, erwägen aber derzeit, ihre Wahl zu ändern und sich noch einmal zu manifestieren, einfach dieser neuen physischen Bewusstseinserfahrung wegen. Ihr wählt, welchen Schwerpunkt auch immer Ihr in Eurer sogenannten Zukunft einnehmen werdet.

Es gibt einige empirische nicht physische Fokusse/Schwerpunkte, die vielleicht nicht sofort nach dem Refokussieren erreicht werden können, so wie ich auch nicht sofort fähig war, große Meisterschaft nach meinen Begriffen zu erlangen, jedoch nach Euren Begriffen als großer Meister gelten würde. Und es gibt wiederum andere Fokusse, die wir Eures Verständnisses halber als jenseits meines Schwerpunktes bezeichnen würden. Das ist eine sehr begrenzte Erklärung, denn im Grund genommen gibt es kein „jenseits von“. Aber so wie Ihr im physischen Fokus ein begrenztes Verständnis anderer Schwerpunkte habt, ist auch mein eigenes Verständnis umfassenderer Fokusse begrenzt, die über meinen Fokus hinausreichen. Auf gleiche Weise habe jene, die ich als große Meister bezeichnen würde, auch Meister jenseits Ihrerselbst, und so geht das weiter.

Das ist keine Sache von Entwicklungsstufen. Es ist tatsächlich lediglich ein immer umfassenderes Gewahrsein der eigenen Essenz. Es ist nicht so, dass Ihr auf einer Ebene ankommt und von dort aus zu einer anderen Ebene gelangen würdet. Ihr geht nicht irgendwo hin. Ihr SEID bereits. Ihr erlangt nicht Perfektion, denn Ihr seid bereits dort. Es geht nur darum, noch mehr gewahr zu werden als Ihr dies bereits seid. Unterstreicht das bitte zweimal. Wie gesagt, gibt es keine Level. In Wirklichkeit gibt es keine Zustände, sondern es gibt nur Fokusse/Schwerpunkte und Gewahrsein (Plural), und bei Eurem ewigen Werden expandiert Ihr und inkorporiert noch mehr von Eurer eigenen Essenz. Und das wär das, was Ihr Euch als Stufen oder als Level vorstellt, da Ihr in Dingen denkt. Ihr steigt keine Treppe empor, um „oben anzukommen“. Ihr erweitert lediglich Eurer Gewahrsein dessen, was Ihr bereits seid. Ich verstehen, dass das für Euch schwer verständlich ist, aber ihr gelangt dorthin! (kichert und lächelt)

Was negative Kulturen oder Äußerungen in diesem physischen Fokus anbelangt, werden solche Äußerungen wie gesagt in diesem physischen Fokus eliminiert sein, sobald die Umschaltung Eures Planeten vollbracht ist, denn sie werden nicht länger gebraucht. Es sind lediglich Missverständnisse. Sobald Ihr versteht und mit Eurer Essenz verbunden seid, ist es nicht nötig, Konflikte mit Euch selbst oder mit anderen Essenzen zu erschaffen. Oliver, der nicht zugegen ist, fragte kürzlich, ob es möglich ist, sich mit einer Essenz zu verbinden, die wie er sagt, verschlossen ist.

Ich erklärte ihm, dass das keine Rolle spielt. Wenn Ihr mit Eurer eigenen Essenz verbunden seid, wird sie auch heute schon ganz tolerant geäußert werden und so viel mehr Verständnis und Annehmen anderer Essenzen oder Ihrerselbst inkorporieren, so dass die natürlich Äußerung annehmend ist und es keine negative Äußerung gibt. Dem ähnlich wird es dank der globalen Umschaltung/Wandel nicht mehr dasselbe Erleben sein. Ihr werdet Euch mit viel großartigeren Dingen beschäftigen statt miteinander zu kämpfen oder Eure Zeit mit negativem Aberglauben zu beschäftigen. Das wird nicht nötig sein. Ihr werdet in diesem physischen Fokus auf sehr großartige Weise noch sehr vieles erleben. Eure Fantasien und Imagination in Filmen und Science Fiction sind realer als Ihr denkt. Es gibt noch so vieles mehr in diesem physischen Fokus für Euch zu erleben. Bei den Erlebnissen, denen Ihr sozusagen in Eurer Zukunft begegnet, bleibt keine Raum für Eure derzeitige Kleinheit und für negative Äußerungen.


Session 13
Sunday June 11, 1995