Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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ROB: … Elias, ich habe Schwierigkeiten mit dem Alkohol und erkenne, dass ich ihn verwende, um die objektive Realität auszusperren, was wohl von Nicht-Annehmen der Dinge herrührt, über die wir sprachen. Gibt es etwas, was ich speziell tun kann, um diese Angewohnheit loszuwerden?

ELIAS: (kichert) Das ist ein weiterer von Glaubenssatzsystemen beeinflusster Bereich. Ich habe schon oft gesagt, dass es keine Rolle spielt, welche Substanzen Ihr einnehmt. Lediglich der von Euch mit dem Verzehr bestimmter Substanzen verknüpfte Einfluss von Glaubenssatzsystemen kommt hier ins Spiel, und hinsichtlich bestimmter Substanzen hegt Ihr sehr starke Werturteile.

Viele Individuen glauben, dass der Genuss dieser bestimmten Substanz sich in physischer Hinsicht ziemlich stark auf Euch auswirken wird. Manchmal mag dies der Fall sein, und manchmal auch nicht, aber unabhängig davon sagt das Massen-Glaubenssatzsystem, dass Alkohol sehr starke Auswirkungen hat, weshalb er sie auch hat.

Viele Individuen neigen zum Gebrauch dieser Substanz, um im Einklang mit Euren Glaubenssatzsystemen etwas zu blockieren, auszubrechen oder sich zu betäuben, und mit dem Konsum dieser Substanz bringt Ihr keinen dieser Aspekte zustande. Das ist lediglich ein weiterer Aspekt des mit dieser Substanz verknüpften Glaubenssatzsystems, was Euch wiederum erlaubt, noch mehr Werturteile zu fällen, was nun Euer Glaubenssatzsystem der Duplizität wieder verstärkt, und durch das fortgesetzt Bestärken der Duplizität verstärkt Ihr auch alle anderen Aspekte.

Dieses sehr große Karussell bewegt sich ständig im Kreis, bleibt in derselben Umlaufbahn und verändert sich nicht, denn alle diese Vorgänge bestärken sich. Ihr fahrt fort, eine Substanz zu konsumieren, die Euer negatives Werturteil über Euch selbst bestärkt, was in der Folge Eure Unwürdigkeit sowie die Wahrnehmung, dass Ihr schlecht wärt, bestärkt und Euren Konsum der Substanz verewigt, und so geht es immer weiter.

Blicke auf die Quelle, auf Dich selbst, und darauf, wie Du Dich selbst siehst. Wenn Du Dich selbst annimmst und erkennst, dass alle Deine Äußerungen und Entscheidungen annehmbar und nicht schlecht sind - auch nicht gut im Gegensatz zu schlecht - bringt Dir das viel weniger Konflikte, und Deine eigenen Handlungen wirst Du anders wahrnehmen.

Die Leute neigen dazu, viele neue Aspekte dieser Glaubenssatzsysteme zu erschaffen und mit dem Konsum bestimmter Substanzen viele Defizite und Fehlfunktion Eurer individuellen Selbst sowie tatsächliche physische Fehlfunktionen und Gebrechen zu verbinden und zu erklären.

Wenn Ihr Euren eigenen individuellen Mangel an Annehmen des Selbst tatsächlich ansprecht, könnt Ihr sehen, dass die Substanz selbst neutral ist, und dass Ihr diese Substanz gemäß Euer Wahl konsumieren könnt oder auch nicht, und dass das keine Rolle spielt.

Ihr könnt diese Substanz benutzten, um bestimmte physische Erfahrungen zu machen. Wenn Ihr kein Werturteil über diesen Vorgang fällt, wird er sich verändern, denn Eure Wahrnehmung wird sich verändern. Auf diese Weise neigt Ihr nicht zum Erschaffen einer sogenannten Abhängigkeit oder irgendeiner anderen, mit dem gewählten Genuss dieser bestimmten Substanz verbundenen negativen Definition.

Was die Stärke und Intensität dieses einen Glaubenssatzsystem der Duplizität anbelangt, ist sehr interessant, wie effizient Individuen im physischen Fokus mit ihren Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Handlungen viele negativen Aspekte verbinden.

Ich sage nicht, dass Du Dich eilends irgendwelchen Gruppen anschließen sollst, die Dich dazu bewegen, Deinen Konsum dieser Substanz zu beenden, weil das dem Glaubenssatzsystem der Duplizität auch Energie verleiht und Dein eigenes Glaubenssatzsystem nur verstärkt, dass das, was Du tust, schlecht wäre. Und deshalb wärst Du schlecht/böse.

Ich verstehe durchaus, dass dies ein sehr starkes Glaubenssatzsystem ist, dem sehr viel Energie verliehen wird, und ich habe durch mein Ansprechen diese bestimmten Themas viele Individuen bestürzt. Trotzdem plädiere ich durchaus für Freude/Vergnügen in allen ihren Formen.

Die Leute haben mich zu bestimmten Themen befragt, welche sie als sehr schlecht erachten, wie über die Sexualität, zu Substanzen und bestimmten Verhaltensweisen, und ich sage Euch, dass Ihr durch das Erleben von Freude/Vergnügen die Energiedichte im physischen Fokus reduziert. Wenn Ihr Euch für das verurteilt, wozu ihr neigt, verstärkt Ihr nur Eure eigene Energiedichte, weil Ihr keine Freude daran habt, und Ihr erschafft mit einer vergnüglichen Handlung eine freundlose Erfahrung für Euch.

Session 326
Tuesday, September 29, 1998 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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DALE: … Offensichtlich haben wir erstaunliche Glaubenssätze im Hinblick auf Bescheidenheit und Demut. Immer wenn ich versuche, mich selbst anzunehmen, weiß ich nicht genau, wo die Trennlinie liegt zwischen mich gut fühlen und dem Glaubensatz bezüglich von Arroganz, Erbsünde, dem sündigen Selbst oder was auch immer. Immer, wenn ich anfange, mich gut zu fühlen, scheint ein anderer Teil von mir zu sagen: „Fühle Dich nur nicht allzu gut!“

ELIAS: Ah, jetzt kommen wir zum Glaubenssatzsystem der Duplizität. Wie gesagt, verbindet es sich mit allen Euren anderen Glaubenssatzsystemen. Es ist ziemlich veränderlich und hängt sich an ALLE Eure anderen Glaubenssatzsysteme an und bewegt sich durchaus harmonisch mit diesen allen. Es übt auch sehr viel Einfluss aus, da Ihr diesem bestimmten Glaubenssatzsystem kollektiv sehr viel Energie verliehen habt.

Tatsächlich gibt es keine Erfahrung die richtig und keine die falsch ist. Es sind bloß Erfahrungen. Es gibt keine richtige und keine falsche Entscheidung. Es sind bloß Entscheidungen (choices). Deshalb spielt es in diesem Zusammenhang keine Rolle, wie Du Dich äußerst. Es spielt nur insofern eine Rolle, wie dies von den von Dir gehegten Glaubenssatzsystemen und deren Ankopplung an das Glaubenssatzsystem der Duplizität, von richtig und falsch, von gut und böse, beeinflusst wird. Arroganz mag im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme als die Übertreibung des Annehmens des Selbst angesehen werden. Arroganz ist in Wirklichkeit das Annehmen des Selbst, aber Ihr inkorporiert auch Eure Duplizität, die eine falsche Bescheidenheit und eine falsche Demut äußert. Dies sage ich ganz gezielt, denn Ihr könnt auch Bescheidenheit in ihrer wahren Form als natürliches Nebenprodukt Eures eigenen Annehmens des Selbst und als Äußerung der Essenz äußern, aber das wäre nicht das Gleiche wie Eure Ideen von Demut oder Bescheidenheit, denn das sind die von Euch erschaffenen Begriffe mit den von Euch damit verbundenen Definitionen, nämlich dass Ihr Euch Eure eigenen Äußerungen versagt und somit das Selbst verleugnet.

Ich habe Euch kürzlich gesagt, dass es Eure natürliche Neigung als Äußerung der Essenz im physischen Fokus ist, hin zu weniger Dichte und mehr Freude zu gehen, aber im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme werdet Ihr durch die Duplizität ziemlich beeinflusst. Ihr dürft ein paar Freuden annehmen, aber nicht zu viele! Und im Rahmen dieser wenigen Freuden dürft Ihr Euch nicht übermäßig verwöhnen, weil dies ebenfalls als schlecht und als falsch erachtet wird. Auf diesem Gebiet erzeugt Ihr ziemlich viele Konflikte, da Ihr gegen Eure eigene natürliche Neigung ankämpft. In Eurem physischen Fokus erschafft Ihr viele verschiedene Äußerungen von Freude/Vergnügen, und wenn Ihr diese erschaffen habt, sagt Ihr Euch, dass Ihr nicht an dem von Euch Erschaffenen teilhaben dürft. Logisch und rational sagt Ihr Euch, dass diese Ansicht akzeptable ist, denn diese Äußerungen der Freude/des Vergnügen, die Ihr da erschafft, steigen auf aus Euren niederen Elementen, jenen Elementen, die nicht wünschenswert und sehr, sehr schlecht sind! Deshalb seid Ihr zwar nicht verantwortlich für diese irrationalen Schöpfungen des Vergnügens, aber Ihr habt die Verantwortung, nicht darin zu schwelgen, so dumm seid Ihr schließlich nicht.

Session 331
Friday, October 16, 1998 © 1999 (Group/Vermont)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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CAROLE: … und dann frage ich mich, warum bin ich noch hier? Was tue ich immer noch hier?

ELIAS: Das ist eine Frage, die sich viele Individuen stellen. Ich sage Dir, dass Du durch dieses Erreichen/Leisten (accomplishing) innerhalb des Selbst die Richtung wählen und der Schössling sein kannst. Insofern verleihst Du der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie. Das ist kein Kreuzzug. Ihr seid nicht im Mittelalter. Wir unternehmen nicht die Kreuzzüge der Christenheit sondern heuern eine globale Bewusstseinsumschaltung an, die sich mit der Energie bewegt (which moves with energy) und nicht unbedingt in konventioneller Hinsicht. Aber all Euer Voranschreiten verleiht der Minderung des Traumas ANDERER Individuen Energie bei deren Voranschreiten. Insofern magst Du in die Richtung gehen, die DIR Freude macht, worin Du Trost findest und das erlebst, was Ihr als Glückseligkeit bezeichnet – und dies alles sind Elemente Eurer Wertfüllung, und durch diese Äußerung verleihst Du dem Bewerkstelligen dieser Bewusstseinsumschaltung Energie.

CAROLE: Sorge Dich nicht, sei glücklich.

ELIAS: Durchaus, und ich habe Euch schon oft gesagt, sucht Freude/Vergnügen. Denn dies ist die natürliche Neigung der Essenz, was Euch weniger Energiedichte und mehr Leichtigkeit in Eurer Bewegung innerhalb Eures Fokus gibt. Aber Eure Glaubenssatzsysteme diktieren Euch, dass Freude/Vergnügen tabu wäre, denn Eure physischen Vergnügen sind von vielem „Falschen/Missständen“ umgeben. Außerdem sind Eure physischen Vergnügen gewiss nicht sehr spirituell. Doch Euer ganzer Fokus umfasst Spiritualität, denn Spiritualität ist die Gesamtheit von Euch. Wenn Ihr irgendein Element davon verleugnet, dann erfahrt Ihr nicht Eure ganze Spiritualität.

Session 347
Friday, December 11, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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MIKE: Ich frage mich, ob viele berühmte Musiker, Sänger, Schauspieler, Künstler usw., die sehr effizient erschaffen und viel Geld damit verdienen, das aufgrund ihrer Glaubenssatzsystem auf sich anziehen, oder ob da etwas im Gange ist, was diesbezüglich die Massen zusammentrommelt. Warum bemerke ich das? (gekürzt)

ELIAS: Dies bemerkst Du, um zu erkennen, dass sie ihre Realität vergnügt erschaffen. Ihre Realität erschaffen sie und äußern das, was sie zu erschaffen wählen, vergnügt und frei von Konflikt.

Sie haben Freude an dem, was sie erschaffen. Es bereitet ihnen Vergnügen und Spaß, und so erlangen sie finanziellen Gewinn, da sie wählen, sich selbst vergnügt kreativ zu äußern. Dies zeigt Dir, dass auch Du das tun kannst.

Da heißt nicht, dass Du bei Deinem Realitäts-Erschaffen unbedingt wählst, Künstler, Musiker oder Schauspieler zu sein, aber Du kannst das erschaffen, was Du begehrst und als vergnügliche erlebst und kannst auch Deine physischen Bedürfnisse effizient damit decken.

MIKE: Ich schlage mir also mit dieser Symbolik vor, Freude an dem zu haben, was ich tue?

ELIAS: Richtig.

Session 374
Friday, March 19, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)




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ELIAS: … Vergnügen/Freude/Spaß im physischen Fokus beseitigt viel Energiedichte und erlaubt es Euch, Euch viel freier durch Euren physischen Fokus zu bewegen. Sie erschafft Leichtigkeit und keinen Konflikt. Freude trägt auch zu Eurer Selbstannahme bei. Ihr setzt Freude mit der Idee von Glückseligkeit gleich, und wenn Ihr Euch glücklich fühlt, erlaubt Ihr Euch viel mehr Freiheit und Leichtigkeit in Eurem Fokus und somit viel weniger Energiedichte. Deshalb plädiere ich so oft für Freude (grinst) und für das Aufsuchen solcher Aktivitäten oder Element, die Euch in Eurem Fokus freudige Erfahrungen offerieren, weil Euch dies Freiheiten offeriert. Und Ihr (hier) erlaubt Euch, in diese Richtung zu gehen. Diese Essenz (Elias) hilft Euch, das zu bewerkstelligen.

Viele Individuen mögen diese Art der Beziehung als das bezeichnen, was Ihr unter “Guides/Führern” versteht. Im Kontext von Glaubenssatzsystemen gibt es keine Essenzen, die tatsächlich Führer oder Geistführer (spirit guides) wären. Es gibt Essenzen, die untereinander in unterschiedlichen Beziehungen interagieren, um sich gegenseitig zu helfen, aber keine Essenz steht über einer anderen Essenz.

Es gibt also weder Meister noch Guides, denn das würde Euch sagen, dass sie besser, höher oder größer als Ihr wären, was sie nicht sind. Sie erinnern sich lediglich und Ihr nicht, weil Ihr Euch dieses Erinnerungsvermögen im physischen Fokus noch nicht erlaubt, aber im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr die Realität und erlaubt Euch Euer Erinnerungsvermögen.


Session 385
Sunday, April 18, 1999 © 1999 (Private)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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FRAU: Du hast ziemlich viel über Konflikte gesagt, die anderswo so wie auch in uns selbst entstehen. Wenn ein anderer einen Konflikt erlebt und man ihm helfen möchte, den Konflikt zu neutralisieren, ist es möglich, dies zu tun, oder fällt man so ein Werturteil dahingehend, dass sein Anheuern eines Konfliktes falsch wäre?

ELIAS: Dies ist ein gängiger Gedankenprozess Im physischen Fokus. Ihr neigt dazu, Euch gegenseitig helfen zu wollen. Ihr urteilt über das Äußern von Konflikten und möchtet sie eliminieren. Ich sage Euch, dass der Konflikt selbst weder richtig noch falsch sondern eine gewählte Erfahrung ist. Andererseits sage ich Euch auch, dass der Konflikt eine Energiedichte (thickness) erschafft, weshalb Ihr zu dem Wunsch neigt, keinen Konflikt zu erschaffen. Ganz natürlich tendiert Ihr zur Freude/Vergnügen, weil sie Euch weniger Energiedichte und mehr Leichtigkeit im Erschaffen Eurer Realität bietet. Wenn Ihr alle Euren Äußerungen aus Freude erschafft, werdet Ihr Leichtigkeit erleben und bemerken, dass Eure Bewegung frei fließend ist. Wenn Ihr Konflikte erschafft, bemerkt Ihr zugleich eine Energiedichte. Bei Konflikten scheint Eure Bewegung schwieriger zu sein, und Ihr bewegt Euch langsamer in Eure Richtung.

In dieser physischen Dimension habt Ihr eine objektive Übereinkunft, dass Ihr Konflikte nicht mögt. Dem liegt Euer subjektives Wissen zugrunde, dass Konflikte diese Dichte erschaffen. Deshalb tendiert Ihr dazu, Konflikte zu bemerken und Euch und anderen zu sagen, dass Ihr das Äußern von Konflikten eliminieren möchtet, um Euch im Erschaffen Eurer Realität mehr Mühelosigkeit zu verschaffen, was Ihr sowohl Euch selbst als auch anderen Individuen gegenüber bekundet. Wenn Ihr einen Konflikt erlebt, wünscht Ihr, diesen zu eliminieren, um weniger Dichte und mehr Mühelosigkeit beim Erschaffen Eurer Realität zu erleben. Wenn Ihr beobachtet, dass ein anderer einen Konflikt erlebt und erschafft, neigt Ihr zu dem Wunsch, auch jene Konfliktäußerung zu eliminieren. Wie gesagt, fällt Ihr gegenüber der Erfahrung des den Konflikt erschaffenden Individuums ein Werturteil und erkennt, dass jenes Individuum eine Dichte erschafft, die es nicht zu erschaffen wünscht, weshalb Ihr wählst, ihm beizustehen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr die Realität eines Anderen nicht erschaffen könnt, aber Ihr könnt Einfluss ausüben. Ihr könnt auf den Anderen einwirken, wenn er Eure Äußerung akzeptiert. Wenn er wählt, dies nicht zu tun, übt Ihr keinen Einfluss aus, denn es geht nicht darum, Euch um Andere und ihr Erschaffen ihrer eigenen Realität zu sorgen, sondern Euch um Euch selbst und um das Erschaffen Eurer eigenen Realität und um ein Erschaffen zu kümmern, das Euch weniger Dichte, weniger Konflikt und mehr Mühelosigkeit offeriert. Wenn Ihr dies in Euch selbst erschafft, verleiht Ihr automatisch dem Anderen die Fähigkeit, dies ebenfalls zu entdecken und den gleichen Vorgang zu erschaffen.

Darum geht es bei der Geschichte des kleinen Schösslings, der dem verbogenen Schössling gegenüber nichts äußert sondern sich lediglich um das Selbst und darum kümmert, auf die Weise zu wachsen, wie er selbst wächst und hiermit höchst effizient ist. Er offeriert keine Anweisungen oder Hilfe, sondern nur das Äußern seines (Da)Seins, was beobachtet werden kann, und damit offeriert er das, was Ihr im physischen Fokus als ein Beispiel bezeichnet für eine Richtung, die weder Konflikt noch Dichte erschafft. Er erkennt, dass der verbogene kleine Schössling seine eigene Realität erschafft, und dass er seinen eigenen Konflikt durchaus gezielt erschaffen mag.

... Um noch einmal auf Deine Frage bezüglich der Hilfe für Andere und Deine Sorge wegen deren Erschaffens von Konflikten zurückzukommen: Da Ihr eine Neigung zur Freunde und zu weniger Dichte bei Euren Schöpfungen habt, und dieses Wissen ganz natürlich in Euch vorhanden ist, identifiziert Ihr Konflikte bei anderen Individuen und sagt, dass Ihr ihnen helfen möchtet.

Wie gesagt, mag jeder von Euch ab und zu verschiedene Konflikte erschaffen, und da auf allen Gebieten Konflikte im Eurem physischen Fokus Eure Aufmerksamkeit erlangen und Ihr sie bemerkt, heuert Ihr sie gezielt an, um Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr anzusprechen wählt.

Methoden und Prozesse mögt Ihr im physischen Fokus sehr gerne. Die Euch unterbreitete Idee, dass Ihr sofort/direkt/unmittelbar erschaffen könnt und dass es nicht nötig ist, einen Prozess oder eine Methode für Eure Bewegung zu erschaffen, könnt Ihr zwar als Konzept akzeptieren, aber dieses Konzept und diese Idee sind noch nicht unbedingt in Eurer physischen Realität angekommen, denn Euer Glaubenssatz ist sehr einflussreich, und sein Einfluss ist bei Eurem Erschaffen Eurer Realität ziemlich entscheidend.

Da Ihr glaubt, dass Ihr eine Methode oder einen Prozess erschaffen müsst, um bestimmte in Eurem Fokus gehegte Themen zu bearbeiten oder sie anzusprechen, erschafft Ihr sehr oft Konflikte, um Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen und Euch eine Methode zu offerieren, diese Themen zu bearbeiten. Wenn Ihr ein Problem (issue) habt, das keinen Konflikt erschafft, werdet Ihr es nicht beachten und es fortsetzen.

Wenn Ihr beispielsweise ein Problem auf dem Gebiet der persönlichen Verantwortung habt und Anderen andauernd Vorschläge offeriert und dazu neigt, sie erretten und Euch um sie kümmern zu wollen und dies Euch keine Konfliktsituation offeriert, werdet Ihr damit weitermachen. Wenn ein Thema Euch Freude bereitet, werdet Ihr damit weitermachen, was nicht heißt, dass es kein Problem wäre, sondern es ist lediglich ein Problem, das Euch zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen Konflikt offeriert.

Themen/Probleme präsentieren Euch nicht immer Konflikte. Konflikte erschafft Ihr dann, wenn Ihr wählt, diese Themen anzusprechen. Ihr bestätigt Euch ziemlich freimütig, dass Ihr Probleme und Glaubenssatzsysteme habt, dass es jedoch funktionierende Glaubenssätze oder Probleme wären. Wenn ein Thema oder ein Glaubenssatz Euch keinen Konflikt offeriert, seid Ihr nicht motiviert, dies anzusprechen.

In der von Euch geschaffenen Realität mögt Ihr sehr oft Schöpfungen anderer Individuen beobachten. Mit Eurem auf das Draußen gerichteten Blick, und weil Eure Aufmerksamkeit mit einem anderen Individuum und dessen Realitätserschaffung und Konflikten beschäftigt ist, schaut Ihr nicht auf das Selbst. Und in einer solchen Situation bringt Ihr Euch dazu, am Konflikt eines Anderen zu partizipieren, um Euch Ähnlichkeiten in Euren eigenen Glaubenssätzen und Problemen spiegeln zu können.

Ihr fühlt Euch von den Schöpfungen anderer Individuen angezogen, damit Ihr Euch selbst Informationen und Symbolik hinsichtlich Eurer eigenen Schöpfungen offerieren könnt. Ihr heuert Spiegelbildvorgänge an und neigt dazu, anderen helfen zu wollen. Sehr oft meint Ihr, dass Ihr den Konflikt und das, was von einen Anderen erschaffen wird, klarer seht als er selbst. Deshalb erlaubt Ihr Euch, helfen zu wollen, denn dieses Äußern von Hilfe, Anteilnahme und Barmherzigkeit ist Eure Tarnung. Dies sind allesamt sehr positive Äußerungen, die Ihr als gut erachtet, weshalb Ihr Euch als gut anseht, da Ihr diese Elemente äußert und wünscht, einem Anderen zu helfen.

Doch tief darunter gibt es jenes Äußern, dass Ihr besser wärt als er, über ein größeres Verständnis verfügt, mehr erleuchtet wärt und klarer erkennt, und dass Ihr seine Realität effizierter für ihn erschaffen könntet als er selbst! Werturteile, Werturteile, Werturteile und die fehlende Akzeptanz des Anderen im Gewand der Anteilnahme, der Hilfe und der Barmherzigkeit.

Ich sage nicht, dass diese von Euch erlebten Emotionen unaufrichtig oder falsch wären. Sie SIND lediglich. Ihr erwidert Euch gegenseitig emotional, aber Ihr erlaubt Euch nicht, die eigenen Äußerungen zu sehen.

Wenn Ihr wählt, einem Anderen in einer Konfliktsituation zu helfen, nennt Ihr das Anteilnahme oder Barmherzigkeit, doch tatsächlich bekundet Ihr damit, dass Ihr Euch eine solche Äußerung Euch selbst gegenüber wünscht. Im Draußen äußert Ihr das, was Ihr Euch als Eure eigene Äußerung Euch selbst gegenüber wünscht und wie Ihr erwartet, dass andere mit Euch interagieren.

Ihr alle äußert Euch Anderen gegenüber wesentlich großzügiger und bietet ihnen viel öfters Labung, Annehmen und Hilfe als Euch selbst gegenüber, aber damit äußert Ihr im Draußen das, was in Eurem Inneren vorgeht.

Session 387
Saturday, April 24 1999 © 1999 (Group/New York)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=647&L=1

GERHARD: Eine Frage: Warum wollen Frauen wirklich oft keinen Sex mit ihren Partnern haben obwohl sie sie lieben und eigentlich Sex haben möchten? Ist eine Massenglaubensannahme daran beteiligt?

ELIAS: Ich sage euch, es gibt da eine starke Massenglaubensannahme - einen Aspekt des Glaubenssystems Sexualität -, die überall in sehr vielen eurer Kulturen in eurer Welt viele, viele Jahrhunderte lang ausgedrückt wurde.

Das weibliche Geschlecht wird vom Glauben beeinflusst, dass sexuelle Handlungen - oder Geschlechtsverkehr - der Zeugung und nicht dem Vergnügen dienen sollen. Diese Glaubensannahme wurde in fast eurer ganzen Geschichte und den meisten eurer Kulturen sehr verstärkt.

Ich weiß, dass ihr euch in eurem vorigen Jahrhundert und in diesem neuen Jahrhundert mehr erlaubt zu entdecken und offen zu sein für das Vergnügen in Verbindung mit dieser physischen Handlung, aber sogar in den Kulturen, die in diese Richtung gehen, besteht weiter ein enormer Einfluss von Massen-Glaubenssystemen, weil es noch immer viele Kulturen auf eurer ganzen Welt gibt, die diese Glaubensannahme sehr verstärken.

In dieser Zeit wendet ihr – wie ich in Verbindung mit dem Bewusstseinswandel schon gesagt habe - eure Aufmerksamkeit euch selbst zu, erlaubt euch eurer Glaubensannahmen und ihres Einflusses auf eure Wahrnehmung bewusster zu werden.

Erinnert euch daran, dass eure Wahrnehmung eure ganze Realität erschafft.

Wenn ihr Glaubensannahmen erlaubt, eurer Wahrnehmung vorzuschreiben, dass sexuelle Interaktion als physische Aktion inakzeptabel ist, oder nicht der Lust dient oder nicht der Lust dienen soll oder nur eine Funktion zu einem bestimmten Zweck ist, erschafft ihr eine Wahrnehmung, die eure Realität physisch erschafft und sogar das Funktionieren eures Körpers selbst physisch beeinflussen kann. Einige Individuen haben unterschwellig diese Glaubensannahmen so stark, dass sie einen Energieausdruck erschaffen, der eure physischen Körperreaktionen beeinflusst, und erleben keine Lust bei dieser Aktion und können sogar Unbehagen erleben.

Ich möchte euch auch sagen, dass in den Kulturen, die anfangen, sich in den Äußerungen von Individuen erlauben, ihre eigenen Wahlmöglichkeiten und ihr eigenes Aufsuchen von Vergnügen zu erforschen und zu erkennen, gibt es viele Aspekte dieses Glaubenssystems, das mit den physischen Aktionen sexueller Interaktion verbunden ist - oder dass ihr damit verbindet.

Frauen, weibliche Individuen, meinen, dass sie mehr emotionale Qualitäten ausdrücken; dass sie nicht nur physisch funktionieren sondern Vertrautheit brauchen zum Ausdruck emotionaler Qualitäten in Verbindung mit den physischen Aktionen. Das ist ein weiterer Aspekt der Glaubensannahmen.

Ich möchte euch wirklich sagen, die Aktion physischen, sexuellen Verkehrs ist eine physische Handlung, die in ihrem natürlichen Energiefluss einen lustvollen physischen Ausdruck erschafft, wenn ihr es erlaubt.

Es ist eine ganz physische Handlung. Ihr koppelt sie mit vielen anderen Arten von Äußerungen, da ihr sie mit intimer Vertrautheit verbindet. Es ist physisch die engste Interaktion, die ihr - in eurer Wahrnehmung - mit einander haben könnt, da ihr euch nicht erlaubt habt, andere Äußerungen von Vertrautheit zu haben, die ihr sogar als noch näher bezeichnen könntet. Ihr könnt physisch mit einem anderen Individuum verschmelzen und eine noch nähere Interaktion als beim Geschlechtsverkehr erschaffen.

Aber innerhalb eurer Wahrnehmungen und euren Glaubensannahmen entsprechend ist das physisch euer engster, innigsten Ausdruck, solange ihr getrennte physische Körper habt. So verknüpft ihr diese Nähe und Vertrautheit mit gewissen Definitionen von Rollen, von Banden, von Beziehungen.

Ihr verbindet diese Aktion auch innerlich sehr mit euch selbst. Wenn ihr meint, dass das die engste, innigste Aktion ist, die ihr mit einem Individuum haben könnt, meint ihr auch unterschwellig, dass ihr euch in dieser Aktion energetisch einem anderen Individuum öffnet.

Ihr erlaubt eine Durchdringung eures Energiefelds. Ihr lasst euch verletzlich und offen für ein anderes Individuum sein. Das erschafft ein Element der Reserve und der Vorsicht, da ihr meint, wenn ihr verwundbar und offen werdet in Bezug zu einem anderen Individuum, die Möglichkeit verletzt zu werden besteht. Ihr denkt in Bezug auf ein anderes Individuum automatisch daran, verletzt zu werden oder verletzt werden zu können.

Es gibt viele, viele Aspekte von Glaubensannahmen, die mit dieser Aktion verbunden sind, und ihr könnt euch sagen, dass ihr sehr sexuell befreit seid und ich kann euch sagen, dass ihr euch en masse noch NICHT viel Freiheit in diesem Bereich lasst! (Grinst) Ihr erschafft weiter eure Burgmauern (kichert) und eure Festungen um euch, die Vorsicht und Verdacht in Bezug auf diese Handlung ausdrücken.

Ich möchte euch auch sagen, dass Vergnügen überhaupt in eurer physischen Dimension verdächtig ist! Ihr glaubt, so frei und wirklich sehr emanzipiert in euren Äußerungen und Glaubensannahmen zu sein und große Freiheit zu erleben! (kichert)

Ich sage euch, ihr beschränkt euch sehr, weil ihr meint, viele Aspekte eurer Realität, die Vergnügen zum Ausdruck bringen ... ah, aber Vergnügen ist nicht gut! Und besonders das Übermaß an Vergnügen, da Übermaß jeglichen Ausdrucks nicht gut ist! Vergnügen kann sich mit Lastern verbinden, und diese sind wirklich nicht gut! Ha ha ha! (Gerhard und Elisabeth lachen) Ausgelassenheit und Spaß sind unverantwortlich und Vergnügen ist lasterhaft! Tsk, tsk, tsk, tsk, tsk! (kichert)

Diese Glaubenssysteme sind schwer zu neutralisieren. Sie sind nur schwer anzunehmen, da sie sehr stark sind und ihr sie automatisch verstärkt.

Sogar in eurer Offenheit könnt ihr auf einige Äußerungen blicken und euch und zueinander sagen, „Ah, sexuelle Aktivität und Geschlechtsverkehr sind annehmbar, und Vergnügen ist annehmbar in gewissen Maß, in gewissen Äußerungen, aber nicht in anderen Äußerungen. Ich möchte dir (zu Gerhard) da sagen, dass für dich Pornographie nicht wirklich annehmbar ist, obwohl es ein Ausdruck von Vergnügen für viele Individuen ist. Aber das ist übermäßig, und Übermaß ist nicht gut! (kichert)

Aber ihr erschafft Übertreibung, wenn ihr euch unterdrückt, da die Motivation, übermäßig oder extrem zu erforschen stärker wird, wenn ihr euch etwas verweigert. Durch Selbstverleugnung erschafft ihr entweder einen enormen Mangel an Motivation - wie dein Sohn - oder ihr erschafft extreme Motivation, die Fanatismus erzeugt. (kichert)

Sitzung 647
18.06.2000 (privat/London)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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ELIAS: Ah, bon jour! Und Du erschaffst in jüngster Zeit sehr effizient?

KATIE: Ja, und es ist wundervoll und macht mir Freude!

ELIAS: Ich beglückwünsche Dich sehr zu Deiner Entwicklung!

KATIE: Was hat dies beschleunigt?

ELIAS: Du.

KATIE: Okay, aber was hat sich geändert?

ELIAS: Du.

KATIE: Okay, und in welchem Bereich?

ELIAS: Du belässt Deine Aufmerksamkeit vermehrt echt auf dem Selbst und beschäftigst sie weniger intensiv mit anderen Leuten, was Du Dir objektiv beweist.

Sobald Du Deine Aufmerksamkeit echt dem Selbst zuwendest, wirst Du erkennen, das Du viel müheloser erschaffst und anfängst, Vergnügen für Dich zu erschaffen, denn wenn Du Dich weniger intensiv ums Erschaffenen Anderer oder darum kümmerst, wie Du ihnen helfen und sie in ihrer Realität beeinflussen kannst, richtet Du sie mehr aufs Selbst und fängst an, diesem zu vertrauen und gehst somit auch effizienter in Richtung von Vergnügung, was Deine ganz natürliche Äußerung ist, und dies bewirkt auch weniger Energie-Dichte und verschafft Dir viel mehr Mühelosigkeit bei Deiner persönlichen Entwicklung, und Du erschaffst auch erfreuliche Gefühle, Emotionen und Empfindungen, die sich bei einer solchen Richtung ereignen werden.

Wie schon früher gesagt, ist Mühelosigkeit kein Nicht-Handeln und keine Nicht-Bewegung. Mühelosigkeit bedeutet lediglich, dass die von Euch gewählte Handlung und Bewegung leicht und mit weniger Dichte implementiert werden.

KATIE: Nun, ich habe in jüngster Zeit tatsächlich viel weniger Dichte erlebt. Unmittelbar vor dieser Phase war ich so erschöpft und unmotiviert, dass ich anscheinend zu nichts fähig war.

ELIAS: Das kommt im physischen Fokus häufig vor. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit extrem aufs Draußen richtet, erschöpft Euch das, weil Ihr durch eine Energiedichte geht, die man mit Schlamm vergleichen könnte und sehr viel Energie aufwendet, und es bei allen Euren Bewegungen sehr viel Reibung gibt.

Im Allgemeinen habt Ihr das irgendwann satt, seid erschöpft und seid dann bereit, Euch nicht länger auf diese Weise zu fortzubewegen und wollt stattdessen im echten Selbstvertrauen erkunden und in den Bereich der Selbstentfaltung und -Betrachtung umziehen und dem Selbst erlauben, motivierend zu sein statt von Situationen, Umständen oder anderen Personen motiviert zu werden.

Sobald Ihr umgezogen seid, seid Ihr angenehm überrascht, dass Ihr Euch so leicht und so viel müheloser bewegen könnt und mögt Vergnügen und weniger Dichte in Eurer Energiebewegung erschaffen, was Eure Weitermachen bestärkt.

Bei meiner Interaktion mit den Meisten von Euch geht es darum, ihre Aufmerksamkeit so zu lenken, das sie wählen, zu dieser Mühelosigkeit umzuziehen, weil Ihr alle so sehr am Vertrauten festhaltet. Obwohl diese Dichte mühsam ist, ist sie Euch vertraut, weshalb Ihr daran festhaltet und Euch der offerierten Mühelosigkeit ziemlich widersetzt. Das ist komisch, nicht wahr?

KATIE: Gewiss. (lacht)

ELIAS: Ich versuche andauernd, Eure Aufmerksamkeit auf Mühelosigkeit zu lenken, und im Allgemeinen schaut Ihr mich an und sagt: “Nein, nein, nein. Ich werde mich weiterhin abmühen und weiterhin durch Schlamm stapfen. Obwohl Du mir sagt, wie ich mich durch die Luft fortbewegen kann, ist das Andere doch vertraut, und es ist für mich behaglich, durch den Schlamm zu gehen, denn wenn ich den Schlamm verlasse, könnte ich eine Matschkugel/Schlamassel (mud ball) verpassen.

Session 428
Tuesday, July 20, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

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BOBBI: In diesem Jahr sind die Dinge für mich schnell, gut und glatt verlaufen. Ich weiß, dass viele Leute mit der Bewusstseinswoge der Duplizität Schwierigkeiten haben. Geht es mir in dieser Hinsicht besonders gut? Und wenn ich es als sehr gut beurteile, wäre das dann Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel meinerseits, denn es gefällt mir wirklich. (Elias lacht) Aber ich denke auch, dass ich vielleicht bald an der Reihe sein könnte. Werde ich für schwierigeres und konfliktreicheres Zeugs an der Reihe sein?

ELIAS: Ich rate Dir, diesen Glaubenssatz nicht anzuheuern! (Beide lachen.)

Auch Du partizipierst an der Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Duplizität anspricht, aber Du heuerst andere Aspekte dieses Glaubenssatzsystems an. Die Leute erlauben sich größtenteils, das Glaubenssatzsystem der Duplizität nur bei solchen Aspekte ihrer Realität zu identifizieren und anzusprechen, die sie als negativ erachten. Der Begriff „Werturteil“ wird automatisch negativ assoziiert, und ich sage Dir, auch die Identifizierung „gut“ ist ein Werturteil.

BOBBI: Oh, ich verstehe. Deshalb sehe ich das als meine eventuelle Partizipation an, da ich dies als gut werte. Es ist ganz anders als in einem Großteil meines Lebens, als die Dinge überhaupt nicht glatt verliefen, und dies nun werte ich als sehr gut, was ich wiederum als Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel anerkenne.

ELIAS: Durchaus. Was die eigenen Erfahrungen anbelangt, so entmutige ich keinen von Euch, ganz egal ob er/sie diese Erlebnisse als gut oder als schlecht definiert. Ich sage lediglich jedem von Euch, dass im Grunde genommen dasselbe geäußert wird, und zwar ein Werturteil in die ein oder auch in die andere Richtung, was nicht heißt, dass durch ein Entfallen von Werturteilen keine Vorlieben oder Nicht-Vorlieben gelebt werden, sondern dass Ihr Euch hinsichtlich Eure Erfahrungen bezüglich von Euch selbst und Anderen zu erkennen erlaubt, dass das Werturteil „gut“ ebenso sehr Einfluss ausübt wie das Werturteil „schlecht“.

Das soll Euer Voranschreiten, Eure Erlebnisse und Eure Erlaubnis an Euch selbst, Euer eigenes Gewahrsein zu erweitern, nicht abwerten, denn Ihr könnt diesen Vorgang erschaffen und dabei Freude erleben und Euch ein Anheuern von Vorlieben erlauben, ohne zugleich ein Werturteil zu erschaffen, denn es gibt viele Fallen, die in Verbindung mit den Werturteilen „gut“ oder „böse“ erschaffen werden. Beim Werturteil „gut“ erschafft Ihr automatische Assoziationen, die Ihr als strategische Fallen aufstellt, die bei Eurem Voranschreiten in neue Richtungen auf Euch lauern, um wieder das gewohnte Abwerten Eures Selbst zu erschaffen.

Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass Individuen im physischen Fokus mit den Zeiten, in denen sie ein müheloses Vorankommen/Handgriffe/Bewegung (movement) für sich selbst erschaffen, sehr kreativ und erfinderisch sind, doch sie sehen diese Mühelosigkeit und das Erleben ihrer Vorlieben und Vergnügen als gut an und hegen sehr starke Glaubenssätze über eine vorübergehende Beschaffenheit solcher Bewegungen und deren fehlende Dauerhaftigkeit oder Langlebigkeit.

Zeiten und Erfahrungen/Erlebnisse, die Ihr als gut definiert, werden automatisch als zerbrechlich/anfällig assoziiert, und Ihr äußert den Verdacht, den Du auch mit Deiner Frage geäußert hast, dass Du möglicherweise in Zukunft mit dem Erleben von Schwierigkeiten an der Reihe wärst.

Diese automatische Äußerung erschafft Ihr alle in großer Stärke. Diese Falle lauert bei Eurem eigen Abbiege-Manöver, das ein Erforschen sein und Euch neuen Freiraum, Vergnügen und Vorlieben offerieren kann, aber beim Abbiege-Manöver könnt Ihr in die Falle tappen, die Ihr bereits mit der automatischen Assoziation bezüglich der Zerbrechlichkeit guter Erfahrungen und deren Dauer erschaffen habt. Verstehst Du?

BOBBI: Oh ja.

ELIAS: Deshalb mache ich Euch auf die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel aufmerksam, die bei Werturteilen von gut und schlecht oder richtig und falsch geäußert wird, da die jeweilige Stärke identisch ist.

BOBBI: Ich verstehe, wie das funktioniert. Beides geht Hand in Hand. Ich denke, ich werde nach dem Trauma Ausschau halten. Was hältst Du davon? (Beide lachen)

ELIAS: Mein Freund, ich schlage vor, dass Du dies nicht einladen musst!

BOBBI: Nun, ich werde nicht allzu hart danach Ausschau halten!

ELIAS: Denke daran, Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst. Ha, ha, ha!

Session 808
Thursday, March 29, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

19
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EDWARD: Ich kann die Botschaft nicht hören, die ich mir zu vermitteln versuche, trotz der bisweilen überwältigenden Angst-Attacken-Botschaften, wie dass ich nicht atmen konnte und fast erstickte.

ELIAS: Und was kommunizierst Du Dir selbst?

EDWARD: Dass ich meine Entscheidungen (choices) hasse. Das ist das Einzige, was mir dazu einfällt. Gewöhnlich erlebe ich es, wenn ich zur Arbeit muss oder dergleichen. Ich hasse es dort und möchte aufgrund dessen, was ich dort erschaffen habe, nicht dort sein, was gut ist, denn es bringt mich voran, denn ansonsten wäre ich nicht vorangeschritten. Ich schnappe fast nach Luft, so als ob ich an meinen Entscheidungen ersticken würde.

ELIAS: In solchen Augenblicken forcierst Du die Energie, um das Generieren dieser Entscheidungen fortzusetzen. Mein Freund, Du wählst in jedem Augenblick. Du triffst keine Wahl, die sich dann fortsetzt, sondern Du wählst in jedem Augenblick erneut.

An jedem Tag, an dem Du die Entwicklung/Bewegung an diesem Arbeitsplatz wählst, wählst Du diese Äußerung und somit eine emotionale Kommunikation, die Dir besagt, dass Du zwar diesen Vorgang wählst, Dir zugleich aber verweigerst, andere Wahlmöglichkeiten zu sehen, den Du wählst die automatisch Erwiderung statt Dir Freiheit zu erlauben. Du wählst nicht das, was Du haben willst sondern das, was Du erwartest.

Doch es offeriert Dir Informationen. Denn solange Du nicht siehst, bemerkst, erkennst und klar identifizierst, was Du tatsächlich erschaffst und tust, bist Du nicht motiviert, Dir Freiheit zu offerieren sondern setzt lediglich das automatische Erwidern fort.

Achte deshalb auf Deine Kommunikationen. Du generierst keine Angst-Attacken. Keine Äußerung attackiert Dich. In Verbindung mit den extremen Emotionen generierst Du enorme Angst und auch physisch Manifestationen. Alle Gefühle sind Signale, mit denen Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit zu haben, aber das Gefühl ist nicht die Kommunikation. Es gibt eine Kommunikation, und Dein Wunsch, Dir zu vertrauen und Dich zu akzeptieren, wurde so riesengroß, das Deine Kommunikation Dich sozusagen anbrüllt.

(Ausschnitt)

ELIAS: Wenn Du Dir sagst: “Das will ich haben” und Du Dir erlaubst, dem Folge zu leisten und es zu erschaffen, in dem Augenblick hörst Du auf Dich selbst. Darum geht es, dass Du objektiv erkennst, was Du tatsächlich am Tun und Erschaffen bist.

Du hast eine Vorliebe für diese Substanz (Edward nimmt irgendwelche Tabletten ein). Das ist nicht schlecht oder falsch sondern ein Vorliebe. Ihr alle habt Vorlieben, aber diesbezüglich generiert Ihr auch Glaubenssätze, und sehr oft hegt Ihr Vorurteile gegen genau die Vorlieben, die Euch Vergnügen bereiten und meint - unabhängig davon, wie die Äußerung ausfällt - dass sie schlecht wären.

Manche vergnügen sich mit ihrer Vorliebe für Nahrung, andere an sexueller Aktivität, manche bevorzugen Sport und wieder andere verwenden Substanzen, aber das ist egal. Es sind lediglich Vorlieben, mit denen Ihr physisches Vergnügen für Euch generiert, und Vergnügen ist eine natürliche Essenz-Äußerung. Ihr seid manifest in einer physischen Dimension, weshalb physische Vergnügungen für Euch anziehend sind.

Aber Ihr hegt auch Glaubenssätze, dass physische Vergnügungen schlecht und nur in bestimmten Situationen und unter bestimmten Bedingungen akzeptabel sind, weshalb Ihr Euer Bewilligen und Eure Auswahlmöglichkeiten einschränkt. Das ist ein Aspekt, der Einfluss ausübt.

Session 1055
Saturday, April 13, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)

20
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ROBERT: Kannst Du mir jenes Phänomen erklären, wenn mein inneres Selbst und mein physisches Bewusstsein verschmelzen, was mir ein Medium anhand ihren religiösen Glaubenssätzen als wie “ein Engel sein” erklärte, denn das war es, was sie sah, auch warum ich das nicht wiederholen konnte und wie ich es anwenden kann.

ELIAS: Was meinst Du mit anwenden.

ROBERT: Es fühlt sich so wundervoll an. Welchen Gebrauch kann ich davon machen.

ELIAS: Mit welchem Ziel?

ROBERT: Seelenfrieden, Gewahrsein, Ausrichtung.

ELIAS: Du hast den Vorgang des Verschmelzens bereits vorgenommen, der lediglich symbolisch ist. Objektiv warst Du Dir tatsächlich des subjektiven und des objektiven, des inneren und des äußeren Gewahrseins gewahr. Sie sind bereits verschmolzen, aber Du hast Dir erlaubt, diese beiden Aspekte zu erleben.

Wie bereits erwähnt, ist Dualität Teil der Blaupause Eurer physischen Dimension, und Ihr generiert als grundlegende Elemente Eurer Realität das objektive und das subjektive Gewahrsein, das männliche und das weibliche Geschlecht sowie Emotion und Sexualität.

Du kannst das wiederholten, denn es ist vergnüglich, und das ist auch der Zweck, Vergnügen zu generieren.

ROBERT: Vielen Dank.

ELIAS: Wenn Du offen bist, Dich entspannst und zugleich Deine Energie auf Dein Inneres fokussierst, kannst Du Dir diese Harmonie des objektiven und des subjektiven Gewahrseins wieder offerieren.

Session 1116
Sunday, June 16, 2002 (Group/New York)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BEN: Ich denke, dass Shelly ihre derzeitigen Schöpfungen, die derzeit von ihr erschaffene Situation, ihre jüngsten emotionalen Kommunikationen an sich selbst, die Veränderungen in ihrem Familienleben, den Job, dass sie das alles einfach in Griff bekommen möchte.

ELIAS: Ich verstehe. Es ist nicht so, dass ich nicht wähle, ein Gespräch anzuheuern oder dass ich nach Deinen Begriffen nicht mit Dir reden will. Es ist vielmehr so, dass Du das nicht hören willst, was geäußert wird.

SHELLEY: Nein, nein, nein, so ist das nicht. Aber okay, wenn Du mir helfen kannst, aus dieser Situation herauszukommen, wäre ich sehr froh. Ich habe das Gefühl, in einer völlig blockierten Situation zu stecken. Als ich zuvor erwähnte, dass mein Mann mir nicht das gibt, was ich haben will und Du darüber sprachst, kann ich natürlich auf alles verzichten, zur Tür herausgehen und niemand würde mich wiederfinden.

Aber es gibt Orte, an die ich in meinem Leben gehen will, so dass ich das nicht tun kann. Es würde bedeuten, dass ich Beziehungen abbreche, die ich nicht abbrechen will, wie die zu meinen Kindern. Es scheint so zu sein, dass andere Menschen uns einen Stock in die Radspeichen werfen können, obwohl ich weiß, dass das theoretisch nicht stimmt. Aber ich habe das Gefühl, in einer Situation zu sein, wo ein Anderer genau das tut und mir nicht zu gehen erlaubt.

ELIAS: Ich verstehe das, was Du äußerst, fühlst und wahrnimmst. Doch Du inkorporierst viel mehr Wahlmöglichkeiten als nur entweder/oder. Deine Auswahl ist wesentlich größer als nur zu gehen bzw. zu verschwinden oder ein Anerbieten/Angebot anzunehmen oder nicht anzunehmen. Du siehst Deine Situation und das, was Du erschaffen hast, in schwarz-weiß, doch Du hast viel mehr Wahlmöglichkeiten als nur dieses entweder/oder. Das ist abhängig davon, wie Du Dich selbst dirigierst und ob Du wählst, Dir selbst zuzuhören und auf Dich selbst achtzugeben oder auch nicht, die Verantwortung für Dein Entscheidungen zu übernehmen, auf das zu hören, was Du haben willst und nicht auf das, was das andere Individuum vielleicht tut oder auch nicht tut, sondern Deine Aufmerksamkeit auf Dich zur richten und Dir somit die Chance zu offerieren, das zu generieren, was Du haben willst und Deine Kreativität anzuheuern. Du fühlst Dich in der Falle, aber das bist Du nicht.

SHELLEY: Ja, ich fühle mich auch gesetzlich in der Falle. Ich habe das Gefühl, dass Fehler gemacht werden können, aber vielleicht ist das auch eine Illusion. Da ist die Tatsache, dass ich noch verheiratet bin und einen Liebhaber habe, und das Urteil von allen um mich herum lastet schwer auf mir- denn alle wissen, was im Gange ist, und da ist auch die Frage der Scheidung, und bei dem allem scheine ich Fehler zu machen. Mein Mann hat herausgefunden, dass ich mit einem Anderen im Bett war, und einer meiner Söhne kam herunter und sah uns, was in Frankreich vor dem Gesetz eine sehr schlechte Position ist. Kann man daran glauben, immer das zu tun, was sich richtig anfühlt? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und ...

SHELLEY: Dass ich in diesem Sommer ganz auf eine Weise handelte, die man als vergnügungssüchtig bezeichnen könnte, was in Wirklichkeit nur das Streben nach Vergnügen/Freude war, sollte ich mich also nicht vor Konsequenzen fürchten?

ELIAS: Vielleicht gibt es keine Konsequenzen. Das ist abhängig von Deiner Wahrnehmung und von dem, worauf Du achtgibst. Konsequenzen gibt es nur in der Situation, in der Du Dich auf die Glaubenssätze konzentrierst, dass es immer und absolut Konsequenzen gibt.

Es gibt keine Absoluta, und das, was Du generiert hast, ist nicht falsch, ganz gleich was die Gesellschaft und Dein Partner sagen mögen. Das sind Äußerungen in Verbindung mit deren Glaubenssätzen, und es hat tatsächlich keinen Einfluss auf das, was Du erschaffst.

Die einzige Art und Weise, wie Du einen Einfluss inkorporieren würdest, ist das, was Du zulässt, dass es Dich beeinflusst. Wenn „Du“ ähnlich wahrnimmst wie Eure Gesellschaft und Dein Partner es tun, ist es das, was Du generieren und erschaffen wirst, und Du wirst Hindernisse und Schwierigkeiten erschaffen.

Wenn Du jedoch aufrichtig auf Dich achtgibst und erkennst, dass es keine Illusion ist, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, und zwar jeden Augenblick und jeden Aspekt davon, sogar die anderen Individuen, inkorporierst Du somit die Macht, das auf eine Weise zu generieren, wie Du es haben willst, ganz egal, wie unmöglich dies anscheinend wäre.

SHELLEY: Aber warum würde ich dann andauernd diesen Konflikt erschaffen?

ELIAS: Das ist die Frage: weil Du das wählst.

SHELLEY: Und ich sage mir, dass ich einfach will, dass er weggeht, aber das tut er nicht. Wo kommt sein freier Wille mit ins Spiel? Kannst Du mir das erklären und mir helfen? Vielleicht ist das der ganze Schlüssel und …

ELIAS: Der Schlüssel ist, nicht auf das andere Individuum achtzugeben.

SHELLEY: Ihn vollständig zu ignorieren?

ELIAS: Gib auf Dich selbst Acht, denn „Du“ erschaffst dieses Szenario. Es mag für Dich den Anschein haben, dass das andere Individuum das erschafft, aber DU ERSCHAFFST DAS. Und je mehr Du die Wahrnehmung erschaffst, dass jenes Individuum unvernünftig, abstoßend, zornig oder inakzeptabel ist, desto mehr generierst Du diese tatsächliche Realität und erschaffst das.

BEN: Geht es wirklich darum, nicht auf das achtzugeben, was man denkt, dass die andere Person das tut oder was man diesbezüglich denkt, oder wie man bezüglich von dem fühlt, was die andere Person tut?

ELIAS: Es ist wesentlich auf Deine Wahrnehmung von dem achtzugeben, was Du denkst, fühlst oder wahrnimmst, dass das andere Individuum das am Generieren und Erschaffen ist, denn das ermächtigt Dich und offeriert Dir Auswahlmöglichkeiten und wenn Du wahrnimmst, was das andere Individuum am Generieren ist, kannst Du erkennen, dass es tatsächlich das ist, was „Du“ als dessen Tun für Deine Realität generierst.

(It is significant to pay attention to your perception of what you think or feel or perceive the other individual to be generating and creating, for this offers you empowerment and it offers you choices, [and] thusly you may recognize that if this is what you perceive the other individual to be generating, this is what YOU are generating for them.)

Wie ich wiederholt sagte, interagierst Du nicht direkt mit der anderen Person in physischer Gestalt. Du interagierst unmittelbar mit ihrer Energieäußerung, die „Du“ in eine tatsächliche physische Manifestation hinein konfigurierst.

SHELLEY: Er nimmt die Situation also vollständig anders wahr?

ELIAS: Das mag sein.

SHELLEY: Vielleicht kämpft er noch nicht einmal mit mir, und wir sind (in seiner Realität) zusammen und glücklich.

ELIAS: Vielleicht. Das ist vollkommen möglich. Deine Wahrnehmung ….

SHELLEY: Wenn ich einfach wahrnehme, dass wir nicht zusammen sind, kann ich mich endgültig von dieser Energie befreien, die er ist?

ELIAS: Indem Du auf Dich selbst achtgibst und dem folgst, was Du haben willst, statt Dich um das zu sorgen, was er wählt.

SHELLEY: Er kann also wählen, mit mir zusammen zu sein?

ELIAS: Ja, wenn er das wählt. Eure Wahrnehmungen müssen nicht identisch sein, was nicht die Realität eines jeden Individuums negiert.

SHELLEY: Wenn ich also an einem neuen Ort in meinem eigenen Haus neu anfangen will, ist alles, was ich tun muss, das wahrzunehmen und …

ELIAS: Und Dir zu erlauben, das zu generieren und Dich nicht um die Entscheidungen anderer Individuen zu sorgen. Meine Freundin, ich verstehe, dass das eine enorme Herausforderung ist, weil es ganz ungewohnt ist. Aber die größere Herausforderung ist es, Dir selbst Freiheit und die Bewegung fort von dem, woran Du gewöhnt bist, zu erlauben.

Session #1146
Saturday, October 5, 2002 (Private/Phone)