Elias: Session 201704081 Klimawandel, Nahrung, Wirtschaft
Verfasst: 10 Apr 2017, 13:23
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201704081 (teilweise)
Veränderungen der Erde: Nahrung, Anstieg des Meeresspiegels und Wirtschaft
Saturday, April 8, 2017 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jean-François (Samta)
“Ich ermutige Euch alle, sich ihres Tuns und dessen gewahr zu sein, woran Ihr partizipiert und zu evaluieren, wozu Ihr beitragt. Welche Energie verstärkt Ihr? Tragt Ihr zu einer blinden Energie bei, die in Richtung Krise geht oder zu einer Energie, die gewahr und selbst-steuernd ist?
ELIAS: Worüber wollen wir heute sprechen?
JEAN-FRANÇOIS: In unserem letzten Gespräch ging es um die Veränderungen auf der Erde, was im Forum auf viel Interesse stieß, und heute möchte ich dies noch expandieren und noch mehr Informationen bekommen. Wir sprachen im Wesentlichen über drei Veränderung-Aspekte, den Anstieg des Meeresspiegels, über das Anwachsen der Wüsten und wie sich das auf die Nahrungsmittelproduktion auswirkt und über wirtschaftliche Veränderungen. Welcher Aspekt ist am wichtigsten? Welche Informationen kannst Du uns geben, die diesen Punkt erläutern und allen Zuhören dienlich sind?
ELIAS: Ich bitte Dich, diese Frage mehr zu präzisieren. Was suchst Du? Welche Informationen strebst Du an oder möchtest sie expandieren?
JEAN-FRANÇOIS: Meine Frage war zu allgemein?
ELIAS: Ja, sozusagen. Es gibt hierbei verschiedene Richtungen. Zu welchen spezifischen Faktoren hast Du Fragen oder möchtest wissen, wie Ihr Euch vorbereiten, dies angehen oder antizipieren könnt?
JEAN-FRANÇOIS: Fangen wir mit Nahrung und der Wüstenbildung an. Du sagtest, dass sich zumindest in Nord-Amerika die Nahrungsmittelproduktion Richtung Norden verlagert. Wie können wir das dirigieren? Wird die Regierung das machen? Oder ist es eher erforderlich, dass private Unternehmen oder Gruppen das dirigieren? Oder sollten wir uns darauf verlassen, dass Regierungen sich darum kümmern? (gekürzt)
ELIAS: Wenn Ihr darauf wartet, dass Regierung sich darum kümmert, werdet Ihr wohl eher unnötig viel Drama und Trauma erleben.
JEAN-FRANÇOIS: Individuelle Initiativen sind also erforderlich?
ELIAS: Zweifellos. Die gilt für alle diese Themen, denn wenn Ihr wartet, bis dass Regierungen sich darum kümmern und Veränderungen vornehmen, werdet Ihr wohl warten müssen, bis sich eine Krise entwickelt.
JEAN-FRANÇOIS: Leugnen Regierung das Geschehen oder würdest Du sagen, dass sie es doch mehr erkennen als sie dies durchblicken lassen.
ELIAS: Das schwankt und hängt davon ab, welche Regierung Du ins Auge fasst. Manche sind sich dessen sehr gewahr, sind sehr realistisch und handeln sehr proaktiv und versuchen, die Situation auf konstruktive Weise anzugehen. Andere Regierungen verneinen es und tun es ab, und wieder Andere sind sich dessen sehr gewahr und gut informiert, aber sie gehen es nicht unbedingt an.
JEAN-FRANÇOIS: Die amerikanische Regierung ist wohl ein gutes Beispiel für diese Verweigerungshaltung?
ELIAS: Ja. Innerhalb dieser Regierung gibt es viele Gruppen, die informiert sind und dies bestätigen. Aber es gibt auch viele Gruppen, die es bestreiten, und wieder Andere tun es ab, weil es ihnen im Moment nicht wichtig genug vorkommt.
JEAN-FRANÇOIS: Werden Viele zum eigenen Anbau von Nahrungsmitteln zurückkehren und in größerem Maße Selbstversorger werden, oder werden die Leute im Austausch Nahrung lokal von der Gemeinde bekommen? Oder wird die Landwirtschaft weiterhin in diesem massiven Stil betrieben werden? (gekürzt)
ELIAS: Beides. Verschiedenen Regionen tendieren bereits dazu, eigene Nahrungs-Quellen zu produzieren. In vielen Gemeinden legt Ihr bereit Wert auf lokale Produktion durch unabhängige Bauern und unterstützt das. Dies hat begonnen und wird in vielen Gemeinen noch mehr, was Andere ermutigt, selbst unabhängig mehr Nahrungsquellen zu erschließen.
Aber en masse bleibt die gewohnte Richtung, nämlich dass die Leute erheblich von der Massen-Produktion von Nahrungsmitteln abhängig sind, was Euch eher in Schwierigkeiten und der Krise näher bringt als dass Ihr Euch davon entfernt.
JEAN-FRANÇOIS: Ist das der am meisten herausfordernde Aspekt, mit dem wir zumindest anfangs bei den Veränderungen der Erde konfrontiert sind?
ELIAS: Nicht unbedingt. Diese ganze Bewegung hat eine solche Schwungkraft erlangt, dass alles sozusagen gleichzeitig geschieht, weshalb schwer zu sagen ist, ob ein Aspekt sich schädlicher als ein Anderer auswirkt. Ihr fangt bereit an, sehr realistisch die Effekte dieser verschiedenen Aspekte zu beobachten, und zwar nicht nur in Dritte-Welt-Ländern sondern auch in sogenannten entwickelten, zivilisierten westlichen Ländern. Entgegen der westlichen Masse-Äußerung und Wahrnehmung wäre dies ein hervorragender Zeitpunkt, Euch Russland etwas zum Beispiel zu nehmen.
JEAN-FRANÇOIS: In welcher Hinsicht?
ELIAS: Beim Generieren von Nahrungsquellen und in der Zukunftsfähigkeit eines Landes unter nicht ganz optimalen Bedingungen.
JEAN-FRANÇOIS: Weil sie sich bereits aufgrund ihrer Umgebung auf kreative Methoden und Szenarien verlassen mussten, um durchzuhalten?
ELIAS: Ja. Ihre Umwelt wird wärmer, und viele Regionen, die als Bauernland und für den Anbau von Nahrungsmitteln gut geeignet waren, werden nicht mehr gehalten werden können. Und genau diese Regionen ernähren nicht nur sich selbst sondern auch einen Großteil Eurer Welt. Deshalb ist es nicht länger die Sache einzelner Länder, sondern es geht darum, als Spezies zu kooperieren, um Eure Spezies und Eure Existenz zu erhalten.
JEAN-FRANÇOIS: Siehst Du potentielle große Hungersnöte??
ELIAS: (Pause) Das Potential ist erheblich, und es gibt viele Regionen in Euer Welt, die dies bereits erleben, und das Potential und die Situation wachsen täglich.
JEAN-FRANÇOIS: Was kann man als Individuum irgendwo in der Welt, ob in der Stadt oder auf dem Land, hinsichtlich dieser Ernährungs-Situation tun?
ELIAS: Es gibt so viele Faktoren.
JEAN-FRANÇOIS: Es ist eine umfangreiche Frage?
ELIAS: Eine erhebliche, weitreichende Frage. Es geht um einen realistischen Wandel der Lebensweise (lifestyles).
JEAN-FRANÇOIS: Sollte man bereits jetzt seinen Speiseplan ändern, um die Produktion bestimmter Nahrungsmittel gegenüber anderen Nahrungsmitteln zu fördern? Könnte man so die Landwirtschaft effektiv beeinflussen?
ELIAS: Ja.
JEAN-FRANÇOIS: Und was würdest Du als Speiseplan empfehlen?
ELIAS: Der erste Aspekt wäre zu erkennen, was Ihr von Natur aus konsumiert und absichtlich in diese Richtung zu gehen statt blindlings den von verschiedenen Regierungen in Eurer Welt propagierten Nahrungsquellen zu folgen.
Es gibt zwei Ernährungs-Richtungen, die unnötig und für Eure Spezies auch nicht ganz gesund sind, die jedoch sehr propagiert und blindlings befolgt werden.
Einmal die enorme Produktion der meisten, aber nicht aller Milchprodukte, die aus wirtschaftlichen Gründen propagiert werden und nicht deshalb, weil sie für Euch tatsächlich gesund oder nützlich wären.
Das Andere ist der Fleischkonsum, und ich würde Rindfleisch mehr als andere Fleischsorten hervorheben (emphasize), aber dies gilt für jedes von Euch konsumierte Fleisch, das zwar eine brauchbare Nahrungsquelle ist, dies aber zum Bruchteil dessen, was Ihr generell davon verzehrt.
JEAN-FRANÇOIS: Und wenn man nicht gerade hinter dem Mond lebt, weiß man, was die Fleischproduktion der Umwelt antut.
ELIAS: Mit Deiner Hinter-dem-Mond-Aussage stimme ich nicht überein, denn derzeit ist sich den Mehrheit auf der Erde dieser Faktoren nicht gewahr.
JEAN-FRANÇOIS: Die Mehrheit lebt hinter dem Mond. (lacht)
ELIAS: Auch das ist strittig. Aber ich würde sagen, dass zwar viele von Euch gewahr sind, weil Ihr achtgebt, aber die Mehrheit ist sich dieser Faktoren nicht gewahr.
Und das ist signifikant bei der Propaganda für dieses Tier, ob es nun für die Milch- oder Fleisch-Produktion gezüchtet wird. Dies wird bei Leuten, die nicht über Massen-Informationen verfügen und Rinder züchten nicht nur in westlichen Kulturen sondern auch in vielen Bereichen Eurer Welt propagiert, die Ihr als unterentwickelte oder Dritte-Welt-Länder erachtet.
JEAN-FRANÇOIS: Es geht also nicht nur darum, den Fleischverzehr zu reduzieren, um die Landwirtschaft zu beeinflussen, sondern es ist auch sehr wichtig, dass sich dies herumspricht.
ELIAS: Ja, zweifellos. Denn in Eurer ganze Welt wird sehr zur Zucht dieser Tiere angeregt und diese Tierhaltung propagiert.
Ich bestreite nicht, dass auch die Zucht anderer Tiere als Nahrungsquelle dazu beiträgt. Im letzten Jahrhundert bis heute wurde beispielweise die Produktion von Geflügel sehr propagiert und gesagt, dass der Verzehr von Hühnerfleisch gesünder wäre als der von anderem Fleisch, und deshalb wurde empfohlen, vermehrt Geflügel zu essen.
Es ist ausreichend, wenn Ihr irgendeine Sorte Fleisch, egal welche, zweimal wöchentlich esst. Es ist unnötig, täglich oder gar mehrmals täglich Fleisch zu essen.
Session 201704081
Saturday, April 8, 2017 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Veränderungen der Erde: Nahrung, Anstieg des Meeresspiegels und Wirtschaft
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“Ich ermutige Euch alle, sich ihres Tuns und dessen gewahr zu sein, woran Ihr partizipiert und zu evaluieren, wozu Ihr beitragt. Welche Energie verstärkt Ihr? Tragt Ihr zu einer blinden Energie bei, die in Richtung Krise geht oder zu einer Energie, die gewahr und selbst-steuernd ist?
ELIAS: Worüber wollen wir heute sprechen?
JEAN-FRANÇOIS: In unserem letzten Gespräch ging es um die Veränderungen auf der Erde, was im Forum auf viel Interesse stieß, und heute möchte ich dies noch expandieren und noch mehr Informationen bekommen. Wir sprachen im Wesentlichen über drei Veränderung-Aspekte, den Anstieg des Meeresspiegels, über das Anwachsen der Wüsten und wie sich das auf die Nahrungsmittelproduktion auswirkt und über wirtschaftliche Veränderungen. Welcher Aspekt ist am wichtigsten? Welche Informationen kannst Du uns geben, die diesen Punkt erläutern und allen Zuhören dienlich sind?
ELIAS: Ich bitte Dich, diese Frage mehr zu präzisieren. Was suchst Du? Welche Informationen strebst Du an oder möchtest sie expandieren?
JEAN-FRANÇOIS: Meine Frage war zu allgemein?
ELIAS: Ja, sozusagen. Es gibt hierbei verschiedene Richtungen. Zu welchen spezifischen Faktoren hast Du Fragen oder möchtest wissen, wie Ihr Euch vorbereiten, dies angehen oder antizipieren könnt?
JEAN-FRANÇOIS: Fangen wir mit Nahrung und der Wüstenbildung an. Du sagtest, dass sich zumindest in Nord-Amerika die Nahrungsmittelproduktion Richtung Norden verlagert. Wie können wir das dirigieren? Wird die Regierung das machen? Oder ist es eher erforderlich, dass private Unternehmen oder Gruppen das dirigieren? Oder sollten wir uns darauf verlassen, dass Regierungen sich darum kümmern? (gekürzt)
ELIAS: Wenn Ihr darauf wartet, dass Regierung sich darum kümmert, werdet Ihr wohl eher unnötig viel Drama und Trauma erleben.
JEAN-FRANÇOIS: Individuelle Initiativen sind also erforderlich?
ELIAS: Zweifellos. Die gilt für alle diese Themen, denn wenn Ihr wartet, bis dass Regierungen sich darum kümmern und Veränderungen vornehmen, werdet Ihr wohl warten müssen, bis sich eine Krise entwickelt.
JEAN-FRANÇOIS: Leugnen Regierung das Geschehen oder würdest Du sagen, dass sie es doch mehr erkennen als sie dies durchblicken lassen.
ELIAS: Das schwankt und hängt davon ab, welche Regierung Du ins Auge fasst. Manche sind sich dessen sehr gewahr, sind sehr realistisch und handeln sehr proaktiv und versuchen, die Situation auf konstruktive Weise anzugehen. Andere Regierungen verneinen es und tun es ab, und wieder Andere sind sich dessen sehr gewahr und gut informiert, aber sie gehen es nicht unbedingt an.
JEAN-FRANÇOIS: Die amerikanische Regierung ist wohl ein gutes Beispiel für diese Verweigerungshaltung?
ELIAS: Ja. Innerhalb dieser Regierung gibt es viele Gruppen, die informiert sind und dies bestätigen. Aber es gibt auch viele Gruppen, die es bestreiten, und wieder Andere tun es ab, weil es ihnen im Moment nicht wichtig genug vorkommt.
JEAN-FRANÇOIS: Werden Viele zum eigenen Anbau von Nahrungsmitteln zurückkehren und in größerem Maße Selbstversorger werden, oder werden die Leute im Austausch Nahrung lokal von der Gemeinde bekommen? Oder wird die Landwirtschaft weiterhin in diesem massiven Stil betrieben werden? (gekürzt)
ELIAS: Beides. Verschiedenen Regionen tendieren bereits dazu, eigene Nahrungs-Quellen zu produzieren. In vielen Gemeinden legt Ihr bereit Wert auf lokale Produktion durch unabhängige Bauern und unterstützt das. Dies hat begonnen und wird in vielen Gemeinen noch mehr, was Andere ermutigt, selbst unabhängig mehr Nahrungsquellen zu erschließen.
Aber en masse bleibt die gewohnte Richtung, nämlich dass die Leute erheblich von der Massen-Produktion von Nahrungsmitteln abhängig sind, was Euch eher in Schwierigkeiten und der Krise näher bringt als dass Ihr Euch davon entfernt.
JEAN-FRANÇOIS: Ist das der am meisten herausfordernde Aspekt, mit dem wir zumindest anfangs bei den Veränderungen der Erde konfrontiert sind?
ELIAS: Nicht unbedingt. Diese ganze Bewegung hat eine solche Schwungkraft erlangt, dass alles sozusagen gleichzeitig geschieht, weshalb schwer zu sagen ist, ob ein Aspekt sich schädlicher als ein Anderer auswirkt. Ihr fangt bereit an, sehr realistisch die Effekte dieser verschiedenen Aspekte zu beobachten, und zwar nicht nur in Dritte-Welt-Ländern sondern auch in sogenannten entwickelten, zivilisierten westlichen Ländern. Entgegen der westlichen Masse-Äußerung und Wahrnehmung wäre dies ein hervorragender Zeitpunkt, Euch Russland etwas zum Beispiel zu nehmen.
JEAN-FRANÇOIS: In welcher Hinsicht?
ELIAS: Beim Generieren von Nahrungsquellen und in der Zukunftsfähigkeit eines Landes unter nicht ganz optimalen Bedingungen.
JEAN-FRANÇOIS: Weil sie sich bereits aufgrund ihrer Umgebung auf kreative Methoden und Szenarien verlassen mussten, um durchzuhalten?
ELIAS: Ja. Ihre Umwelt wird wärmer, und viele Regionen, die als Bauernland und für den Anbau von Nahrungsmitteln gut geeignet waren, werden nicht mehr gehalten werden können. Und genau diese Regionen ernähren nicht nur sich selbst sondern auch einen Großteil Eurer Welt. Deshalb ist es nicht länger die Sache einzelner Länder, sondern es geht darum, als Spezies zu kooperieren, um Eure Spezies und Eure Existenz zu erhalten.
JEAN-FRANÇOIS: Siehst Du potentielle große Hungersnöte??
ELIAS: (Pause) Das Potential ist erheblich, und es gibt viele Regionen in Euer Welt, die dies bereits erleben, und das Potential und die Situation wachsen täglich.
JEAN-FRANÇOIS: Was kann man als Individuum irgendwo in der Welt, ob in der Stadt oder auf dem Land, hinsichtlich dieser Ernährungs-Situation tun?
ELIAS: Es gibt so viele Faktoren.
JEAN-FRANÇOIS: Es ist eine umfangreiche Frage?
ELIAS: Eine erhebliche, weitreichende Frage. Es geht um einen realistischen Wandel der Lebensweise (lifestyles).
JEAN-FRANÇOIS: Sollte man bereits jetzt seinen Speiseplan ändern, um die Produktion bestimmter Nahrungsmittel gegenüber anderen Nahrungsmitteln zu fördern? Könnte man so die Landwirtschaft effektiv beeinflussen?
ELIAS: Ja.
JEAN-FRANÇOIS: Und was würdest Du als Speiseplan empfehlen?
ELIAS: Der erste Aspekt wäre zu erkennen, was Ihr von Natur aus konsumiert und absichtlich in diese Richtung zu gehen statt blindlings den von verschiedenen Regierungen in Eurer Welt propagierten Nahrungsquellen zu folgen.
Es gibt zwei Ernährungs-Richtungen, die unnötig und für Eure Spezies auch nicht ganz gesund sind, die jedoch sehr propagiert und blindlings befolgt werden.
Einmal die enorme Produktion der meisten, aber nicht aller Milchprodukte, die aus wirtschaftlichen Gründen propagiert werden und nicht deshalb, weil sie für Euch tatsächlich gesund oder nützlich wären.
Das Andere ist der Fleischkonsum, und ich würde Rindfleisch mehr als andere Fleischsorten hervorheben (emphasize), aber dies gilt für jedes von Euch konsumierte Fleisch, das zwar eine brauchbare Nahrungsquelle ist, dies aber zum Bruchteil dessen, was Ihr generell davon verzehrt.
JEAN-FRANÇOIS: Und wenn man nicht gerade hinter dem Mond lebt, weiß man, was die Fleischproduktion der Umwelt antut.
ELIAS: Mit Deiner Hinter-dem-Mond-Aussage stimme ich nicht überein, denn derzeit ist sich den Mehrheit auf der Erde dieser Faktoren nicht gewahr.
JEAN-FRANÇOIS: Die Mehrheit lebt hinter dem Mond. (lacht)
ELIAS: Auch das ist strittig. Aber ich würde sagen, dass zwar viele von Euch gewahr sind, weil Ihr achtgebt, aber die Mehrheit ist sich dieser Faktoren nicht gewahr.
Und das ist signifikant bei der Propaganda für dieses Tier, ob es nun für die Milch- oder Fleisch-Produktion gezüchtet wird. Dies wird bei Leuten, die nicht über Massen-Informationen verfügen und Rinder züchten nicht nur in westlichen Kulturen sondern auch in vielen Bereichen Eurer Welt propagiert, die Ihr als unterentwickelte oder Dritte-Welt-Länder erachtet.
JEAN-FRANÇOIS: Es geht also nicht nur darum, den Fleischverzehr zu reduzieren, um die Landwirtschaft zu beeinflussen, sondern es ist auch sehr wichtig, dass sich dies herumspricht.
ELIAS: Ja, zweifellos. Denn in Eurer ganze Welt wird sehr zur Zucht dieser Tiere angeregt und diese Tierhaltung propagiert.
Ich bestreite nicht, dass auch die Zucht anderer Tiere als Nahrungsquelle dazu beiträgt. Im letzten Jahrhundert bis heute wurde beispielweise die Produktion von Geflügel sehr propagiert und gesagt, dass der Verzehr von Hühnerfleisch gesünder wäre als der von anderem Fleisch, und deshalb wurde empfohlen, vermehrt Geflügel zu essen.
Es ist ausreichend, wenn Ihr irgendeine Sorte Fleisch, egal welche, zweimal wöchentlich esst. Es ist unnötig, täglich oder gar mehrmals täglich Fleisch zu essen.
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Saturday, April 8, 2017 (Private/Phone)