Re: Elias: Zukunft

41
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LINDA: Elias, ich hatte es so verstanden, dass Karma einfach Aktion ist, gut, schlecht, was auch immer – einfach Handlung. Wenn ich diesen Bleistift werfe, muss er irgendwo landen. Das ist einfach Aktion und die Auswirkung dieser Aktion, nicht unbedingt gut, schlecht, Zahlung, Rückzahlung.

ELIAS: Das wäre ebenfalls Ursache und Wirkung. Wenn Ihr einen Bleistift werft, erwartet Ihr, dass er landen muss.

LINDA: Genau.

ELIAS: Und deshalb tut er das auch entsprechend der von Euch gehegten Massen-Glaubenssatzsysteme und Euren Erwartungen im Hinblick auf Ursache und Wirkung. Das ist keine Wahrheit sondern das sind bloß Glaubenssatzsysteme in Eurer bestimmten Dimension.

LINDA: Da es ein Glaubenssatzsystem ist und wir alle daran glauben, wird es auch zu einem Teil unserer Realität.

ELIAS: Ja, es ist Eure Realität, und wenn Du einen Bleistift wirfst, wird er herunterfallen.

LINDA: Dies bedeutet nicht, dass Karma ganz und gar nicht existiert. Es bedeutet, dass wir wählen, dass es in unserer Realität existiert. Es ist also egal, was wir tun, und wenn wir sagen, dass Karma bloß eine Aktion ist, dann gibt es in unserer Dimension eine Aktion und eine Reaktion, weil wir wählen, dass das so sei statt zu wählen, dass dies ganz und gar nicht existiert.

ELIAS: Weil Ihr wählt, dass es da ist.

LINDA: Aber wir als Gruppenbewusstsein wählen alle, dass es da ist.

ELIAS: Durchaus. Ich nenne Euch diese Elemente und sage Euch diese Wahrheit, damit Ihr Euer Gewahrsein expandieren und sehen könnt, dass Ihr Glaubenssatzsysteme hegt, aber Ihr seid durch diese nicht gefesselt, und dass Ihr Euch außerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme bewegen und Eure gegenwärtige Realität verändern könnt. Dies sage ich Euch, weil Ihr an Eurem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung partizipiert. In Eurer zukünftigen Zeitperiode wird Eure Realität vollständig verändert sein, und diese Glaubenssatzsysteme werden Euch nicht so festhalten, wie sie dies gegenwärtig tun. Eure Realität wird anders ausgeführt werden. Ihr werdet Euren Bleistift werfen, und wenn Ihr das nicht wählt, wird er nicht landen.

Session 238
Sunday, November 16, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Zukunft

42
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

MARCOS: Ist es möglich, zurückzugehen und die Zeit zu ändern? Wenn ich in diesem Fokus in ein anderes Jahr zurückkehren und eine andere Wahrscheinlichkeit wählen will, ist das möglich?

ELIAS: Ja.

MARCOS: Selbst wenn andere Essenzen involviert sind und es vielleicht auch deren Wahrscheinlichkeiten verändert, ist es immer noch machbar?

ELIAS: Es ist abhängig von ihrer essentiellen Übereinkunft (within essence, ob sie dem entsprechen und ihre eigenen Wahrscheinlichkeiten entsprechend Deinem Verändern Deiner Wahrscheinlichkeiten ändern, aber Du kannst Deine Wahrscheinlichkeiten jederzeit umgestalten. Energetisch wird es sich auch zur damaligen Zeit auf Andere und auf das auswirken, was Du als Folgezeiten erachtest, obwohl es dies nicht unbedingt auf die von Dir erwartete Weise tun mag, aber sie können wählen, die Energie zu ihrem Wohle und gemäß ihrer eigenen Wahrscheinlichkeiten-Wahl zu nutzen.

Du kannst deshalb ein vergangenes Ereignis und Deine eigenen Wahrscheinlichkeiten ändern. Einem anderen Beteiligten mag es wie dasselbe Ereignis vorkommen, obwohl er es etwas anders wahrnehmen wird, da er nun eine andere Energie miteinbezieht, da Du eine Wahrscheinlichkeit verändert hast.

MARCOS: Da mag gewissermaßen bereits geschehen sein, da alle Wahrscheinlichkeiten unmittelbar geschehen, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

MARCOS: Und wenn wir denken, dass ein Vorgang sich auf eine bestimmte Weise entfaltet hat, haben sich gleichzeitig noch viele andere Vorgänge und Wahrscheinlichkeiten ereignet.

ELIAS: Ihr wählt, welche Wahrscheinlichkeit Ihr in eine bestimmte Realität einfügt, und Ihr alle verändert andauernd Wahrscheinlichkeiten in der sogenannten Vergangenheit und in der Zukunft, weshalb Eure Erinnerungen nicht konstant sind. Bei Eure Bewegung durch die Zeit erinnert Ihr Euch nicht andauernd an Absoluta, denn Wahrscheinlichkeiten werden ständig etwas verändert, weshalb es ein früheres Erlebnis mit einer anderen Person geben mag, an das sich Beide abweichend erinnern. Innerhalb eines Tages jedoch erinnert Ihr Euch an dasselbe Ereignis.

Wahrscheinlichkeiten verändert Ihr andauernd. Es geht lediglich um das Ausmaß, mit dem Ihr sie zu verändern wählt, aber das Verändern vergangener und zukünftiger Wahrscheinlichkeiten in Einklage mit Eurer (Lebens)absicht und Eurem Begehren ist ein automatischer Vorgang. Beim Gang durch Euren Fokus erschafft Ihr andauernd innerhalb Euer (Lebens)absicht und ändert Wahrscheinlichkeiten, damit sie dazu passen. In einem Augenblick passen sie präzise, und in einem anderen Augenblick tun sie dies möglicherweise nicht, weshalb sie verändert werden.

MARCOS: Wenn ich also zeitlich zurück denke und etwas ändern möchte, passte es wahrscheinlich doch zu meiner (Lebens)absicht zu jener Zeit.

ELIAS: Richtig.

MARCOS: Da macht, dass ich anders darüber denke. Dann möchte ich nicht zurückgehen und Dinge verändern, weil meine damalige Handlung wahrscheinlich zu meiner (Lebens)absicht passte.

ELIAS: Richtig.

MARCOS: Okay, vielen Dank. Das ist für mich sehr wichtig.

Session 245
Saturday, November 29, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Zukunft

43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits im Thread “Im Jetzt sein” vorhanden.)

ELIAS: Heute befassen wir uns mit Problemen und Herausforderungen, und Ihr könnt Eure individuellen Probleme und Herausforderungen betrachten, mit denen Ihr im Gegenwartsjetzt beschäftigt seid.

Viele Individuen sehen sich die Probleme an, mit denen sie konfrontiert sind oder die Herausforderungen, mit denen sie umzugehen versuchen und sagen sich, dass sie einen Blick auf ihre Vergangenheit oder ihre Zukunft werfen müssen, um damit umzugehen. Auf diese Weise lenkt Ihr Euch selbst von Eurer persönlichen Beschäftigung mit diesen Themen ab. Das Problem ist im Jetzt. Wenn Ihr Euch im Jetzt damit beschäftigt, da Ihr im Jetzt erschafft, und Euch im Gegenwartsjetzt mit Euch selbst verbindet, offeriert Ihr Euch selbst mehr Informationen, wie Ihr effizienter damit umgehen könnt, als wenn Ihr in die Vergangenheit oder in die Zukunft blickt.

Mit dem Sichten dieser Elemente im draußen, lenkt Ihr nur Eure Aufmerksamkeit ab. Das, was außerhalb des Gegenwartjetzt ist, erschafft die Herausforderung oder das Problem nicht. Im Jetzt bietet Ihr Euch die Chance, bestimmte Themen oder Herausforderungen in Euch zu sichten, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt. Eure diesbezüglichen Informationen werden Euch im Jetzt offeriert, wenn Ihr Euch selbst, Eure Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken im Gegenwartsjetzt betrachtet. Wenn Ihr in der Vergangenheit sucht, bestärkt Ihr nur das Problem oder die Herausforderung, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt, denn sehr oft ist das Thema schon sehr lange im Gange.

Ihr mögt auch schon früher gelegentlich gewählt haben, diese Themen oder Herausforderungen zu vergegenständlichen, aber vielleicht habt Ihr nicht gewählt, damit zu arbeiten und habt sie wieder in Euren Schrein gestellt, ohne sehr darauf achtzugeben. Doch da Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, in diesem Forum engagiert seid und Euch immer mehr Informationen offeriert, könnt Ihr das als Chance sehen, um JETZT diese Probleme und Herausforderungen anzusprechen. Wenn Ihr jedoch nur auf die antizipierte Zukunft und auf das blickt, was Ihr dann tun wollt, um die Probleme und Herausforderungen zu verändern, verweigert Ihr Euch selbst die Chance, Euch im Gegenwartsjetzt damit zu befassen.

Wenn Ihr diverse Herausforderungen erlebt oder erlebt habt sagt Ihr Euch: „Wenn ich das doch schon früher gesehen hätte, was ich jetzt sehe! Wenn ich nur mit dem Wissen daran herangehen könnte, das ich rückblickend habe, würde in das in der Gegenwart vielleicht effizienter zustande bringen. Ihr bringt es innerhalb Eurer Strömung/Bewegung zustand, aber Ihr BEMERKT Eure Leistungen nicht. Ihr sagt Euch auch, dass wenn Ihr Eure zukünftigen Ereignisse vorhersagen könntet, Ihr dies im Gegenwartsjetzt effizienter zustande bringen könntet. Mit beiden Aspekten könnt Ihr sehen, wie Ihr Euch selbst ablenkt und Eure Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel bestärkt, wenn Ihr Euch nicht im Gegenwartsjetzt anerkennt und beim Umgang mit irgendeiner speziellen Herausforderung in die Zukunft oder auf Elemente in der Vergangenheit blickt. Beide bestärken Eure eigene Duplizität, was nur jedwede Herausforderung, die Ihr Euch selbst präsentieren mögt, verkompliziert.

Die Gegenwarts-Herausforderung, mit der Ihr vielleicht beschäftigt seid, seht Ihr als sehr schwierig an, und Ihr offeriert Euch keine Antworten, Lösungen oder Informationen, um damit umzugehen. Der Grund dafür, dass ihr Euch keine Antworten offeriert ist der, dass Ihr nicht zuhört. Und Ihr bemerkt nicht, weil Ihr Euch auf das Bestärken der Herausforderung oder des Problems durch Elemente konzentriert, die mit der Vergangenheit zu tun haben oder weil Ihr die Zukunft antizipiert. Deshalb frage ich: Wo seid Ihr? Seid Ihr in der Zukunft? Seid Ihr in der Vergangenheit? Seid Ihr im Jetzt? Wo nehmt Ihr wahr, dass Ihr dort seid?

LINDA: Im Jetzt, größtenteils, und teilweise in der Zukunft.

ELIAS: Und wie äußerst Du Dich Dir selbst gegenüber, wenn Du von Deinen eigenen Herausforderungen konfrontiert bist?

LINDA: Ich interpretiere Herausforderung als Chance für Veränderungen.

ELIAS: Das ist sie, aber viele dieser Herausforderungen und Probleme bringen Konflikte mit sich.

LINDA: Und das ist auch eine Chance zur Veränderung.

ELIAS: Richtig. Viele Individuen mögen sich denken, dass dies eine Chance zur Veränderung ist, die Euch nutzen wird, aber zugleich erlebt Ihr Unannehmlichkeiten und wünscht Euch, dass sie sich auflösen oder von Euch in der Zukunft entfernen. Und Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht an früheren, mit diesem Problem verbundenen Ereignissen festhaltet, und doch bemerkt Ihr das Problem nicht gänzlich im Jetzt, und Ihr sprecht es nicht vollständig im Jetzt an, denn Ihr antizipiert die Zukunft, lenkt Euch ab und versucht, jene Elemente der Vergangenheit wegzustoßen, damit sie Euch nicht unterbrechen … doch sie tauchen auf.

Ihr seid in Eurem Jetzt einerseits mit dem Wegstoßen anderseits mit dem Antizipieren der Zukunft beschäftigt und bemerkt nicht, was Ihr im Jetzt zustande bringt und erlaubt Euch zwar manchmal, aber nicht vollständig, das zu sehen, was Ihr in Eurem Jetzt tut, denn das, was Ihr im Jetzt tut, ist wegzustoßen und zu antizipieren. Deshalb blockiert Ihr auch manche Eurer eigenen Informationen hinsichtlich dieser Herausforderungen und Probleme in Euch selbst. Ihr konzentriert Euch auch auf die Unannehmlichkeiten dieser Herausforderungen und Probleme, was deren Macht noch bestärkt. Ihr seht es so als ob Ihr Euch enorm konzentrieren und versuchen müsstet, das Problem und die Lösung dafür zu ermitteln, und mit diesem Vorgang konzentriert Ihr Euch enorm auf das Problem und bestärkt dessen Macht.

Ein Problem und eine Herausforderung sind nicht anders als ein kleiner Vogel. Solange Ihr ihn festhaltet, kann er nicht fliegen, denn es ist gefangen und wird festgehalten. Wenn Ihr Euren Griff auf ihn lockert, bekommt er die Freiheit und kann wegfliegen. Wenn Ihr eine Herausforderung oder ein Problem habt, haltet Ihr dieses sehr fest. Ihr haltet es zurück. Ihr haltet Eure eigene Energie und Euch selbst eng und fest und bestärkt Euren Griff auf Euch selbst, indem Ihr nicht im Gegenwartsjetzt nachschaut oder bemerkt. Euer fester Griff auf Euch selbst währt fort, und Ihr erlaubt der Energie, dem Problem oder der Herausforderung nicht das Wegfliegen.

LINDA: Du sagst also, dass die Herausforderung leichter beigelegt würde, wenn wir uns nicht so sehr auf sie konzentrieren und einfach zulassen, dass sie sich von selbst auflöst.

ELIAS: Lockert Euren Griff auf Euch selbst. Entspannt den auf das Problem gerichteten Fokus und beschäftigt Euch mit dem Bemerken und Assimilieren Eurer eigenen in diesem Vorgang an Euch selbst gerichteten Informationen.

Ihr habt schon früher Situationen erlebt, wo Ihr das Gefühl hattet, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Ihr versucht und versucht immer wieder, einen bestimmten Vorgang zustande zu bringenden und kriegt das nicht hin, und Ihr probiert alle unterschiedlichen Methoden aus und bringt es immer noch nicht zustande, und wenn Ihr nach Euren Begriffen schließlich aufgebt, dann klappt es. Dann sagt Ihr Euch: „Wenn ich zurückblickend gewusst hätte, wie leicht dies hätte sein können, hätte ich meinen Kopf nicht so fest angestoßen.“

LINDA: Das heißt nicht, dass wir es überhaupt nicht versuchen sollen, aber es gibt eine Grenze dafür.

ELIAS: Richtig.

LINDA: Die Trennlinie für den Zeitpunkt, an dem wir aufhören und uns sagen: „Okay, lass es dabei bewenden“ ist ziemlich grau/unscharf, nicht wahr?

ELIAS: Ihr betrachtet diese beiden Bereiche, dieses Schwarz und dieses Weiß. Ihr versucht es entweder, oder Ihr lasst los, aber es gibt eine Balance: Ihr könnt von einer Herausforderung oder einem Problem motiviert werden, doch Ihr konzentriert Euch nicht so enorm auf das Problem und beschäftigt Euch mit Eurem Jetzt und bemerkt, was Ihr Euch selbst im Jetzt offeriert. Ihr mögt Euch oft auf ein Problem oder auf eine Herausforderung konzentrieren und nur wenig auf das achtgeben, was Ihr zustande bringt oder welche Informationen Ihr Euch selbst im Jetzt präsentiert, weil Ihr so sehr damit beschäftigt seid, WIE Ihr es zustande bringt statt zu bemerken, WAS Ihr zustande bringt.

STELLA: Elias, beispielsweise mag ich nicht unbedingt mein Jetzt. Ich möchte mich davon ablenken und versuche, dies zu tun, weil es mir heute nicht gut geht. (fängt zu weinen an)

ELIAS: Das wäre ein Beispiel. Du siehst Dich selbst und fühlst Dich unbehaglich. Du hegst Glaubenssatzsysteme über die Unbehaglichkeit, und sie missfällt Dir. Sie ist nicht gut, nicht wahr? (Stella bestätigt das). Deshalb wünschst Du, dass die Unbehaglichkeit weggeht.

STELLA: Und sie verschwindet nicht, also werde ich sie jetzt ansprechen. Als ich Dich vor einem Jahr zum zweiten Mal sah, fragte ich Dich wegen …. Damals bekam ich die Nachricht, dass mein Mann sterben wird. Du hast mir nichts dazu gesagt, und ich habe das Gefühl, dass er das gerade jetzt tut. Ich gehe anscheinend vor und zurück, bekomme viele Informationen, und ich habe auf alle Informationen, die ich bekomme, achtgegeben, und viele Dinge, die ich höre, handeln von Beerdigungen, und die Leute sprechen über Sterbende. .. Das bekomme ich von überall her. Es ist so, als ob es an die Wand geschrieben wäre. Ich kam damit zurecht, aber heute nicht, und ich habe das Gefühl, dass es immer näher kommt. (weint)

ELIAS: Ich habe das zuvor nicht angesprochen, denn damals hättest Du nicht zugehört.

STELLA: Ja, das weiß ich.

ELIAS: Es hätte also keinen Zweck gehabt, Dir diesbezügliche Informationen zu offerieren, aber da Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dir erlaubst, Dich mit mehr Informationen zu verbinden, bekommst Du die Informationen, die nicht offeriert worden waren, und da Du im Jetzt achtgibst, wirst Du Elemente bemerken, die Du auf Dich selbst anziehst, um Dir diese Informationen zu offerieren.

Das sind Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die jeder individuelle Fokus erschafft. Es ist lediglich der Schritt von einem Bereich in den anderen, eine Emergenz/Emporsteigen/Hervorkommen, in gewissem Sinne eine Neugeburt. Wie schon früher gesagt, gibt es keinen Tod doch viele Geburten.

Dein Partner offeriert Dir auch Informationen hinsichtlich der erwogenen Entscheidung. Ich sage Dir, dass die Wahl bis in dieses Gegenwartsjetzt noch nicht abgeschlossen wurde, aber es gibt die Tendenz hin zu einer höchst wahrscheinlichen Wahrscheinlichkeit. Bitte erinnere Dich daran, dass das alles Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sind, und jedes Individuum kann wählen, die von ihm getroffene Wahl jederzeit und in jedem Augenblick zu ändern, aber dieses Individuum wählt, dass seine Werterfüllung fast abgeschlossen ist. Deshalb erwägt es die Entscheidung, in andere Bereiche umzuziehen.

Bitte versuche angesichts der Herausforderungen Deiner eigenen Probleme und Gefühle, denen Du Dich derzeit stellst, Deinen Griff auf Dich selbst zu entspannen und zu erkennen, dass dies alles Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten sind und auch zu erkennen, dass Deine Gefühle und Gedankenprozesse auch Deine Realität sind. Deine Glaubenssatzsysteme sind Deine Realität. Es ist also unnötig, wenn diese Realität für Dich unangenehm ist, sie wegzustoßen, sondern es geht darum, vielmehr anzunehmen, dass dies Deine Realität ist, und dass es nicht falsch sondern für Dich akzeptabel ist, diese Gedanken und Gefühle zu haben, und so entspannst Du diesen Griff und erlaubst Dir auch, die Intensität der Erfahrung/Erlebnisses zu mindern.

ELIAS: Wenn Ihr Euch sehr intensiv auf eine Herausforderung konzentriert, verstärkt Ihr auch Eure Emotion. Ihr seid emotionale Wesen. In dieser bestimmten Realitätsdimension habt Ihr einen emotionalen Fokus. Wenn Ihr Euch intensiv auf eine Herausforderung konzentriert, verstärkt Ihr auch die emotionale Eigenschaft, die mit dieser Herausforderung verbunden ist. Wen Ihr die emotionale Eigenschaft intensiviert, lenkt Ihr Euch selbst ab und bringt Euch durcheinander, weil Ihr Euch mehr auf die emotionale Eigenschaft der Herausforderung als auf die Herausforderung selbst konzentriert. Dies ist für Euch in dieser Dimension ganz natürlich, denn so habt Ihr sie erschaffen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr diese bestimmte physische Dimension wegen des Erlebens der sexuellen und emotionalen Eigenschaften erschaffen habt. Beides sind sehr intensive Elemente, die stark miteinander verbunden sind. Das sexuelle Element steht auch in enger Verbindung mit den emotionalen Eigenschaften dieser Dimension, weshalb sie miteinander verknüpft sind. Ihr hegt auch auf diesen Gebieten sehr, sehr viele Glaubenssatzsysteme, die sich auf Eure eigenen Themen und Herausforderungen auswirken. Denkt an den kleinen Vogel und stellt Euch vor an dessen Stelle zu sein: die Herausforderung kann nicht wegfliegen, wenn Ihr sie festhaltet und zusammenschnürt.

LINDA: Du sagst also, dass wir etwas unbeteiligt sein sollten statt emotional zu werden.

ELIAS: Ich spreche nicht von Distanziertheit. Ich spreche davon, auf die Balance zu blicken wenn Ihr Euch das anseht, was Ihr am Erschaffen seid, auf den Intellekt, die Intuition und die Erfahrung, die Ihr mit dem Erlebnis erschafft, die Euch Informationen darüber liefern, wie Ihr Eure Realität im Jetzt erschafft. Wie erschafft Ihr diese Erfahrung? Wenn Ihr ein Nachlassen der Intensität und der Unbehaglichkeit wünscht, dann seht Euch an, wie Ihr Eure Realität im Gegenwartsjetzt erschafft und verewigt.

LINDA: Sind einige der Herausforderungen, die wir uns in unserem Fokus präsentieren, karmischer Natur?

ELIAS: Nein.

LINDA: Sie sind also etwas anderes?

ELIAS: Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr Euch mit Euren Gedankenprozessen in Bezug auf Karma Glaubenssatzsysteme präsentiert habt. Aber es sind Glaubenssatzsysteme. In der Realität der Essenz, des Bewusstseins und der Manifestationen im physischen Fokus gibt es kein Karma und auch kein Wiedergutmachen von Schulden. Es gibt kein Wiederholen von Situationen, Handlungen oder Ereignissen, um diese zu verändern. Ihr zieht nicht von einem Fokus zum anderen weiter. Alle Eure Fokusse sind simultan. Wie könntet Ihr also eine Handlung wiedergutmachen, die Ihr nicht angeheuert habt? Denn Ihr seid es nicht. Es ist ein anderer Fokus.

LINDA: Ist der andere Fokus im Grunde genommen nicht auch wir?

ELIAS: Er ist von Eurer Essenz, aber er hat seinen eigenen geringfügig andersartigen Klang/Ton, seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen. Ihr lebt nicht, sterbt, kommt zurück, lebt und sterbt. Alle Eure Fokusse sind simultan. Sie sind alle jetzt! Deshalb gibt es wirklich nichts anderes als das Jetzt in jedem seiner Augenblicke, denn alles ist jetzt. Deshalb könnt Ihr Eure eigenen Glaubenssatzsysteme sichten und Euch fragen, warum Ihr etwas als zukünftig oder als vergangen anseht, denn das ist es nicht.

LINDA: Und was wäre dann in der DNS kodiert? Viele Leute, sagen, dass in der DNS Erinnerungen kodiert sind und auch...

ELIAS: Ihr habt Erinnerungen (memory). Ihr habt die Kodierung anderer Fokusse, der Essenz und des Bewusstseins, sie sind in Euch chiffriert, aber das ist nicht karmisch. Es sind lediglich Euch zur Verfügung stehende Informationen, die auch auf Eure Herrlichkeit sowie darauf hinweisen, wie effizient Ihr diese Realität erschaffen habt, um Euch selbst ein Fenster hin zu Eurer Ganzheit über diesen einen Fokus hinaus zu offerieren.

LINDA: Wenn die Leute sagen, dass sie frühere Leben sehen können, sehen sie im Grunde genommen andere Fokusse, die simultan sind?

ELIAS: Richtig. Ihr seht sie als vergangen oder als zukünftig an, da Ihr Euch in einer Realität bewegt, die eine lineare Zeit suggeriert. Deshalb seht Ihr Eure anderen Fokusse so als ob sie bereits geschehen wären oder noch geschehen würden. Tatsächlich sind sie alle simultan und zwar JETZT.

LINDA: ... Wenn wir Unbehaglichkeit empfinden, ist das ein Signal, dass es eine Herausforderung gibt und es für uns an der Zeit ist, zu etwas anderem umzuziehen?

ELIAS: Es ist eine Chance, achtzugeben und das JETZT zu bemerken.

LINDA: Und das verändert das Jetzt oder erlaubt ihm, auf andere Weise zu geschehen?

ELIAS: Es erlaubt dem Jetzt, ganz natürlich zu geschehen. Veränderung wird immer sein. Ihr seid niemals statisch. Wenn Ihr die Herausforderung nicht festhaltet und die Informationen bemerkt, die Ihr Euch mit der Herausforderung im Jetzt präsentiert, werdet Ihr Euch auch die Chance erlauben, Euer Gewahrsein zu erweitern und die Herausforderung wird sich selbst verändern.

LINDA: Wenn wir anfänglich nicht auf die Herausforderung achtgeben, wird solange stärker, bis wir achtgeben?

ELIAS: Wenn Ihr wählst, dieses spezielle Thema oder Glaubenssatzsystem anzusprechen. Die Wahl liegt bei Euch. Diese Herausforderungen offeriert Ihr Euch Eurer Aufmerksamkeit wegen. Ihr zieht sie auf Euch an, um auf Euch selbst achtzugeben. Die Herausforderungen sind ein Angebot an Euch selbst, um zu bemerken, aber Ihr lasst zu, dass Ihr Euch innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme und Eure Zeitbezugssysteme ablenkt. Ihr erlaubt Eurem Denken, in die Vergangenheit oder in die Zukunft zu gehen statt sich auf das Jetzt zu fokussieren.

ADRIANNA: ... Manchmal fühle ich schreckliche Angst, und manchmal weiß ich, dass ich sie habe, weil ich Probleme habe und vielleicht sehr nervös bin, und dass ich das auf diese Weise äußere. Zuweilen habe ich das Gefühl, dass mein Jetzt perfekt okay ist, und ich habe überhaupt keine Probleme, und doch fühle ich aus irgendeinem Grund diese schreckliche Angst, und manchmal geht sie dann einfach wieder. Mitunter habe ich das Gefühl, dass irgendetwas Schlimmes passieren wird. Ich weiß also nicht, ob das etwas ist, was ich selbst erschaffe, in der Art einer Energie, die ich selbst erschaffe, oder ob es bisweilen eine Energie ist, die ich von außerhalb empfange.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Du selbst erschaffst die Situation, die Energie und das Betroffensein Es ist nicht so, dass ein anderes Individuum das für Dich erschaffen würde. Aber dies hast Du auch als Warnung an Dich in Deiner eigenen an Dich selbst gerichteten Bildersprache erschaffen. Individuen erschaffen unterschiedliche Vorgänge, die zu ihnen sprechen. Manche hören leise Stimmchen in sich selbst. Andere erschaffen auf dramatischere Weise. Mit seiner Intuition erschafft jedes Individuum das, was es anspricht. Der von Dir erschaffene Vorgang ist sozusagen Deine eigene Alarmanlage. Sie kann angeheuert werden, wenn Du Dir eine Interaktion mit Deiner Intuition bezüglich eines anderen Individuums und dessen Energie erlaubst, aber es ist Deine eigene Schöpfung.

Es kann auch ein von Dir angeheuerter Vorgang sein, um Dir manchmal Informationen als Warnung zu offerieren, die Dir die Chance bieten, über das, was in Deinem Gegenwartsjetzt geschieht - in Deiner Situation, Deinen Ereignissen und in Dir selbst - zu reflektieren und zu bemerken, dass Du diese Erwiderung erschaffst. Wir kommen wieder auf die Chance zurück, das im Jetzt zu bemerken, was Du am Erschaffen bist statt zu antizipieren was sich Dir in der Zukunft nähern könnte.

STELLA: In dieser Woche ereigneten sich viele Emotionen, bei denen ich sehr ängstlich wurde, und manchmal fühlte es sich so an, als ob bereits etwas Schreckliches geschehen wäre, und dann tauche ich in mein eigenes Drama in mir ein. Ich denke, dass das meine eigene Frucht vor dem ist, was sich zukünftig ereignen kann.

ELIAS: Richtig.

STELLA: Im Grunde genommen erschaffe ich das also.

ELIAS: Du projizierst in die Zukunft. Du antizipierst und lenkst Dich selbst vom Bemerken und vom Sehen im JETZT ab.

VICKI: Wenn Stella nach diesen Begriffen im Jetzt leben würde, wäre das überhaupt kein Problem für sie. Ist das richtig?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber sie würde auch verstehen, warum diese Angst aufsteigt, denn sie rührt her von einem Glaubenssatzsystem. Aber Ihr schaut nicht nach dem Glaubenssatzsystem, weil Ihr nicht auf das Jetzt achtgebt. Ihr achtet auf die Projektion in die antizipierte Zukunft, was Euch ablenkt. Ihr seht nicht das Glaubenssatzsystem im Jetzt, das Ihr ansprechen könnt, weil Ihr zu sehr damit beschäftigt seid, auf das antizipierte zukünftige Ereignis und wie Ihr damit umgehen werdet zu schauen, aber Ihr bewältigt das zukünftige Ereignis, indem Ihr Euch mit dem Jetzt befasst.

VICKI: Würdest Du das Trauern um einen Verstorbenen als Glaubenssatzsystem oder als Emotion ansehen?

ELIAS: Als Emotion. Ihr erwidert die von Euch erschaffene Trennung. Deshalb erschafft Ihre Traurigkeit, weil Ihr ein Glaubenssatzsystem hegt, dass diese Trennung so stark wäre, dass Ihr sie nicht durchdringen könnt. Dies wird durch ein Glaubenssatzsystem über das Nicht-Durchdringen der Trennung Schleier innerhalb des Bewusstseins beeinflusst, aber die Emotion ist sehr real.

VICKI: Stellas Situation verstehe ich so, dass die Emotion im Gegenwartsjetzt nicht die größte Herausforderung ist, sondern es sind die Glaubenssatzsysteme, die das an die Oberfläche bringen.

ELIAS: Richtig.

DREW: ... Es geht darum zu verstehen, wann erlebte Herausforderungen oder Konflikte das Resultat einer Herausforderung, des Nicht-Annehmens von Glaubenssatzsystemen oder des nicht mit der Absicht in Einklang Seins sind.

ELIAS: Es kann jedes davon sein. Die Glaubenssatzsysteme üben immer Einfluss aus. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure eigenen Informationen im Gegenwartsjetzt zu bekommen, indem Ihr das bemerkt, was Ihr Euch selbst präsentiert und was Ihr am Erschaffen seid, könnt Ihr auch einschätzen, ob Ihr Euch das aus einer fehlenden Übereinstimmung mit Eurer Absicht heraus präsentiert.

DREW: Ist im Allgemeinen eines davon wahrscheinlicher als das andere?

ELIAS: Die Glaubenssatzsysteme üben wie gesagt immer Einfluss aus.

DREW: Nun, ein nicht mit der Absicht in Einklang Sein könnte das Neu-Evaluieren von allem, was man in seinem Leben tut, sowie eine Neuausrichtung der eigenen Energie erfordern. Wenn es lediglich ein Konflikt innerhalb von Glaubenssatzsystemen ist, gibt es meiner Ansicht nach eine andere Abhilfe, und zwar das Annehmen. Es wäre wichtig, den Unterschied zwischen Beidem zu verstehen, um zu wissen, was man in dieser Hinsicht tun kann.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein anderer Vorgang. Du nimmst an, wenn Du nicht vollständig auf der Linie Deiner Absicht bist oder sie blockierst, dass Du dann alles in Deinem Fokus neu arrangieren und sozusagen große Elemente verändern musst. In Wirklichkeit ist es so: Wenn Du im Jetzt Dein Handeln und Dein Erschaffen bemerkst, kannst Du Dir ein Beispiel offerieren und einfach ein Element verändern, um völlig auf die gleiche Linie mit Deiner Absicht zu gelangen.

DREW: Du hast einmal gesagt, dass uns Meditationen oder Visualisierungen helfen können, eine erwünschte Wahrscheinlichkeit zu verwirklichen, und heute sagst Du, dass es effizienter wäre, sich nur auf das Jetzt zu konzentrieren. Gibt es eine Unstimmigkeit zwischen beiden? Wie bringt man eine Methode zur Verwirklichung einer Wahrscheinlichkeit mit diesem „im Jetzt-Sein“ in Einklang?

ELIAS: Wenn Du das Jetzt in der Meditation bemerkst, bist Du auch bei einer Mediation im Jetzt involviert.

DREW: Wenn wir mit dem Ziel der Visulisierung als Methode des Verwirklichens meditieren und das unsere Energie-Richtung ist, wäre es nicht besser, das nicht zu tun und sich in der Meditation stattdessen einfach auf das Jetzt zu fokussieren? Ist das eine nützliche Methode oder eine Ablenkung?

ELIAS: In gewissem Sinne ist sie eine Ablenkung, obwohl das den Nutzen für ein Individuum gemäß seiner eigenen Glaubenssatzsysteme und Bedürfnisse, Methoden zu erschaffen, nicht verringert. Für Euch alle ist es noch effizienter, Euch im Jetzt zu konzentrieren und alle Elemente zu bemerken, aus denen Ihr im Jetzt erschafft, was aber nicht das Individuum herabsetzt, das wählt, veränderte oder meditative Zustände als seine eigene Methoden zu nutzen. Wie ich schon sagte, sind Methoden nicht nötig, aber Ihr glaubt, dass sie nötig wären. Deshalb können sie für ein Individuum gemäß dem Design seines eigenen Glaubenssatzsystems effizient sein.

STELLA: ... Ich habe da noch eine Sache mit dem Annehmen. Ich hatte ein Problem, als Linda mich vorhin als albern (goofy) bezeichnete. Warum fällt es mir schwer, ihre Vorstellung, dass ich albern wäre, anzunehmen? Warum macht mir das so viel aus, denn es sollte mir egal sein, ob sie mich für albern hält oder nicht! Doch für mich ist das respektlos. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Ich möchte, dass sie mich nicht als albern sieht, denn das, was ich Ihr oder auch anderen sage, das ist sehr real. Ich bin meist sehr realistisch. Das ist zweifellos nicht albern! Ich denke, dass ich an den Standort gelangen möchte, wo ich annehmen kann, wenn jemand so etwas sagt. Wie stelle ich das an? (gekürzt)

ELIAS: Wenn Du dorthin gelangst, dass Du Dich selbst akzeptierst, wirst Du automatisch auch andere Individuen akzeptieren.

STELLA: Heißt das, dass ich akzeptiere, dass sie mich als albern bezeichnet?

ELIAS: Wenn Du Dich selbst annimmst, ist Dir das egal.

STELLA: Oh. Bin ich derzeit besonders sensibel?

ELIAS: Das wäre eine adäquate Ausrede!

STELLA: Ich suche keine Ausrede. Ich möchte mich gerne als mich selbst annehmend sehen!

ELIAS: Ah, Das wäre eine weitere Ablenkung! (grinst) Angesicht dessen, worüber wir früher am Tag sprachen, neigst Du bei diesem „nicht im Jetzt Bemerken“ mit Deinen Herausforderungen und Problemen zu einer emotionalen Intensität und erschaffst deshalb Deine passende Ausrede, denn Du erlaubst Dir diese gesteigerte Intensität des emotionalen Zustandes, und in diesem emotionalen Zustand erwiderst Du stärker Dich selbst sowie auch andere Individuen.

STELLA: Das erklärt mir das, da ich diese Art von Person mit solch starken Gefühlen bin. Wenn ich mich in dieser Beziehung annehmen möchte, würde ich mir sagen: „Das ist das, wo ich gerade jetzt bin, und es ist okay.“

ELIAS: Und es geht auch darum, diese Äußerung anzunehmen und zu BEMERKEN, was Du in diesen Augenblicken erschaffst. Du bist fähig, Deine Schöpfungen jederzeit zu verändern. Wenn Du mit dem, was Du am Erschaffen bist, unzufrieden und Du im Jetzt bist und das, was Du am Erschaffen bist bemerkst, kannst Du objektiv wählen, das nicht zu erschaffen. Du kannst wählen, weiterzumachen, denn vielleicht wählst Du, das zu erleben, oder Du kannst wählen, Dich an die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme zu halten. (You may choose to continue, for you may choose to experience this, or you may choose to hold to your held belief systems.) Deshalb wirst Du das Erlebnis auch fortsetzen, aber das sind alles Wahlmöglichkeiten. Ihr seid nicht Opfer Eurerselbst oder irgendeines Anderen. Ihr seid nicht Opfer Eurer Emotionen oder irgendeines Ereignisses. Ihr habt immer die Wahl, jederzeit und in jedem Augenblick Euer Erlebnis/Erfahrung zu verändern.

DREW: ... Wenn Du vom Jetzt sprichst meinst Du genau in diesen Augenblick?

ELIAS: Richtig.

DREW: Und wenn wir den Augenblick fokussieren, wirft das sogar eine Licht auf solche Konflikte, Probleme oder Herausforderungen, auf die wir uns in diesem Augenblick nicht fokussieren?

ELIAS: Ja, sehr oft.

DREW: Wenn Du Dich auf das Gegenwartsjetzt und auf das Fokussieren dieses Augenblicks beziehst, ist das kein allgemeines Jetzt hinsichtlich unserer Situation, sondern Du sprichst über DIESEN Augenblick?

ELIAS: Richtig.

DREW: Denn jeder Augenblick bietet uns die Chance, unser Gewahrsein zu erweitern?

ELIAS: Richtig.

DREW: Und das ist eine Information, die wir immer nutzen können?

ELIAS: Richtig.

DREW: Ich bin immer verdutzt, dass unser Auswahlmechanismus so schwierig ist und dass ich gemäß meiner Glaubenssatzsysteme anscheinend nur so mühsam darauf Zugriff habe.

ELIAS: (grinst) Nicht nur gemäß DEINER sondern auch der Massen-Glaubenssatzsysteme! Aber das ist auch ein Vorgang, der teilweise durch das Nicht-Fokussieren des Jetzt erschaffen wird. Ich habe Euch schon früher Übungen offeriert, um Euch auf das Jetzt zu fokussieren, um jeden Augenblick im Jetzt zu bemerken und das zu trainieren, Übungen, die Euch mehr Mühelosigkeit offerieren können, um das zustande zu bringen. Ich habe Euch die Klarheitsübung präsentiert. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1089 Bei dieser Übung müsst Ihr Euch im Jetzt fokussieren. Ich offeriere Euch Übungen zu Eurem Wohle, und Ihr praktiziert sie nicht – was Eure eigene Wahl ist – und dann fragt Ihr mich: „Wie kann ich das zustande bringen?“ Ich habe Euch die Werkzeuge gegeben, und Ihr wählt, ob Ihr sie nutzt oder nicht.

DREW: Hey, das hättest Du doch nicht sagen sollen! (Gelächter)

ELIAS: Ah! Euch wurden viele Methoden offeriert. Ich habe Euch viele Methoden präsentiert, denn Ihr hungert nach Methoden. Wenn Ihr also Methoden haben wollt, so habe ich Euch viele gegeben, um Euer Gewahrsein und Eure Peripherie zu öffnen und um Euch selbst kennenzulernen, Methoden, die Euch die Chance bieten, aus expandierter Kreativität heraus zu erleben. Aber Ihr haltet an Euren Glaubenssatzsystemen und Euren etablierten Methoden fest, die Ihr selbst als ineffizient erkennt, doch trotzdem hegt Ihr sie, und dann fragt Ihr mich: „Warum funktioniert es nicht auf die Weise, wie ich will, dass es geschehen soll?“ Die Informationen liegen Euch vor. Ihr müsst lediglich achtgeben.

LINDA: ... Ich arbeite daran, meine Beziehung zu meinem Mann zu beenden. Habe ich noch irgendwelche Herausforderungen, die ich persönlich abschließen muss? Oder erschaffe ich neue Herausforderungen, oder was tue ich hier?

ELIAS: Du wirst immer neue Herausforderungen erschaffen!

LINDA: Ich meine in Bezug auf meine Beziehung.

ELIAS: Das ist wieder ein Beispiel für das, worüber wir heute sprachen, eine Chance für Dich, im Jetzt zu sehen, was Du am Erschaffen bist und Dir selbst Informationen und Richtung/Regie zu offerieren.

Ich kann noch 20 Jahre vor Euch über das Thema, wie Ihr Eure Realität erschafft, dozieren und Euch Übungen und Informationen offerieren, und Ihr kriegt es objektiv nicht hin, solange Ihr nicht bemerkt, dass Ihr Euch selbst Eure eigenen Informationen offeriert. Obwohl Ihr glaubt, genau auf meine Wort achtzugeben, gebt Ihr doch noch mehr auf Eure eigenen Selbst acht. Ihr gebt mehr Acht auf Eure eigenen Erlebnisse und auf die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, denn in Eurem Inneren ist das realer als das, was ich Euch offeriere.

LINDA: Das heißt aber nicht, dass Du uns nicht trotzdem ein bisschen helfen kannst!

ELIAS: Das ist richtig.

VICKI: Geht es nicht darum, auf sich selbst achtzugeben?

ELIAS: Absolut! Deshalb ermutig ich jeden von Euch, auf sich selbst achtzugeben und sich selbst die eigenen Informationen zu offerieren. Ich helfe Euch, aber ich möchte Euch nicht von Euren eigenen Versuchen abbringen, Euch mit diesen Informationen zu verbinden. Sie sind für Euch verfügbar. Ihr alle habt diese Informationen in Eurer genetischen Codierung. Ihr müsst lediglich Eure eigenen Informationen anzapfen und Eure eigenen Schöpfungen/Erschaffen bemerken.

Im Kosmos hallen die Stimmen wider: “Wie erschaffe ich wirklich meine Realität? Wie kann ich versuchen zu lernen, wie ich meine Realität erschaffe?“ Ihr erschafft Eure Realität! Ihr bemerkt es lediglich nicht, weil Ihr nicht im JETZT achtgebt.

LINDA: Nun, ich weiß, wie ich in diese Situation gekommen bin. Es geht einfach darum, da wieder herauszukommen!

ELIAS: Ah! Eine Wahrnehmung der Vergangenheit und eine der Zukunft! Und wo ist die Wahrnehmung im JETZT?

LINDA: Das Jetzt arbeitet daran, dass ich mich um mich selbst kümmere und aus der Lage herauskomme, so dass ich in die Zukunft gehen kann.

ELIAS: Ah, Du antizipierst immer noch. Wenn Du Dir das GEGENWARTSJETZT ansiehst, den Augenblick in jedem Augenblick und in jeder Situation, kannst Du Dein Ablenkung mindern und Dir selbst neue Informationen offerieren, die Du vielleicht objektiv übersprungen hast.

[session 259, January 17, 1998]

Re: Elias: Zukunft

44
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Deine Kämpfe rühren von Glaubenssatzsystemen her, von Deiner Nicht-Annahme Deinerselbst sowie der Weigerung, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen. Du projizierst sehr viel in Zukunft und Vergangenheit.

JENE: Ich wusste, dass ich in die Zukunft projiziere, aber ich war mir nicht gewahr, dass ich auch in die Vergangenheit projiziere.

ELIAS: Das erschaffst Du oft, wenn Du Deine Aufmerksamkeit mit vergangenen oder zukünftigen Bereichen beschäftigst und sie deshalb nicht im Jetzt belässt, was Kämpfe erschafft, womit Du auch Informationen blockierst, die Du Dir selbst offerieren könntest.

JENE: In Jamaica bemerkte ich es oder hörte darauf und war in dem Augenblick weniger rebellisch. Eine Situation eskalierte, und es gab drei Wahlmöglichkeiten. Normalerweise wäre ich weggegangen, und ich fing an, das zu tun, und ich denke, dass ich sah, wie die Wahrscheinlichkeiten sich zugleich im Jetzt formten, und ich veränderte die Wahrscheinlichkeit, indem ich eine alternative Wahrscheinlichkeit wählte.

ELIAS: Stimmt.

JENE: Das ist es, was geschah?

ELIAS: Stimmt, denn wenn Deine Aufmerksamkeit im Jetzt ist, kannst Du Deine Wahlmöglichkeiten klarer erkennen. Wenn Du die Zukunft antizipierst oder Einflüsse aus der Vergangenheit zulässt, vernebelst Du Deine Klarheit bezüglich der Wahrscheinlichkeiten, die Du im Jetzt wählen kannst.

Session 261
Thursday, January 22, 1998 © 1998 (Private)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Vor etwa zwei Wochen sah ich in einem luziden Traum eine Frau mit einer Art Bürstenhaarschnitt. Anfangs fühlte ich mich von ihr angezogen und näherte mich ihr, aber ich erkannte, das es unpassend wäre, irgendeine Art romantischer Avancen zu machen.

Ich tat einen Schritt zurück und erkannte, das sie ein Aspekt von mir war. Und ich war wieder total begeistert, luzide zu sein und mich zu verbinden. Und diese Augen! Ich erinnere mich an diese Augen und an das Mitgefühl darin. Sie starrten mich einfach mit dem größten Mitgefühl und der größten Liebe an. Dann entglitt mir irgendwie der Fokus und ich flutsche zurück in den Traumzustand. Wenn ich darüber nachdenke, nehme ich an, dass das ein zukünftiger Fokus von mir ist. Ich könnte mein mentales Bildnis meinerselbst aus der Kindheit über dieses Gesicht legen, und es passt einfach, also gab es da irgendwie ein mich damit Verbinden. Kannst Du mir sagen, warum ich diesen Fokus nicht halten konnte und ihn so schnell verlor?

ELIAS: Das stimmt. Es ist ein zukünftiger Fokus. In Deiner Begeisterung und Deinem Eifer, Dich mit diesem Fokus zu verbinden und bei Deinem diesbezüglichen Erkennen, dass Du mit ihm intim werden möchtest, weißt Du im subjektiven Gewahrsein automatisch, dass das nicht akzeptabel ist. Deshalb lässt Dein Fokussieren nach, was ein natürlicher Vorgang ist, denn mit einem anderen Fokus intim zu werden, ist auch ein Verändern, das weder für Dich noch für den anderen Fokus nützlich/positiv sein mag.


Session 262
Sunday, January 25, 1998 © 1998 (Group)

Re: Elias: Zukunft

45
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Vicki: Diese ungewöhnliche Sitzung wurde von Mary initiiert, die den Eindruck hatte, dass Elias eine Botschaft für Helen hat. Das kam auch schon früher vor, wenn auch selten. Was ungewöhnlich war, war die ziemlich dramatisch Art und Weise, wie Elias sich äußerte.)

ELIAS: Guten Tag. (lächelt)

HELEN: Guten Tag.

ELIAS: Du hast also gewählt, Zugeständnisse an mich zu machen (to appease me).

HELEN: Ja, das tue ich.

ELIAS: Dann habe ich eine Bitte an Dich. Möchtest Du mit mir zusammen eine Übung machen?

HELEN: Ja.

ELIAS: Okay. Entspanne Dich, und nun machen wir dieser Übung. Schließe die Augen und lausche meiner Stimme und dem, was ich Dir sage. Visualisiere und aktiviere Deine Erinnerung.

Sieh grüne Hügel mit hohen Bäumen, Dich selbst, eine sehr schlanke junge Frau mit glatter weißer Haut und sehr langem schwarzen Haar. An Deiner Seite ist ein junger Mann mit langem rotem Haar. Fühle Dich in diese Szene hinein. Du heißt Emare und bist in Schottland. Es ist das Jahr 1314. Fühle die Zeit. Die Luft ist feucht und kalt, aber Du fühlst Dich wohl. Der junge Mann heißt Brian. Ihr seid Euch sehr verbunden. An diesem Ort gibt es ein Gefühl der Ruhe und des Annehmens. Du bist in einem kleinen Dorf außerhalb von Edinburgh. Gönne Dir einen Augenblick, um diesen Moment zu genießen.

(30 Sekunden Pause)

Richte Dich nun auf und sieh mich an. Das war ein Fokus, den Du mit Demjenigen teiltest, der Dir als Elias bekannt ist. In Deiner heutigen Zeit ist das Vergangenheit. Erkenne in diesem Jetzt, dass dies Dir angehört, aber Vergangenheit ist. (Identify to yourself within THIS now that this is yours, but it is also past.) Du kannst es vergnügt als ein Wiedererinnern reflektieren.

Während Du mich beim zweiten Teil der Übung anschaust, identifizieren Dein Gegenwarts-Jetzt, Deine Gedanken und Gefühle in genau diesem Augenblick, in keinem anderen Augenblick, denn kein anderer Augenblick existiert. Dieses Wiedererinnern habe ich Dir offeriert, damit Du den Unterschied zwischen diesem Jetzt-Augenblick und einem anderen Augenblick erkennen kannst.

Viele Konflikte erschaffst Du dadurch, dass Du Dich in zukünftige Augenblicke projizierst, und dabei erschaffst Du in Dir Angst. Deshalb sage ich Dir in diesem Jetzt-Augenblick, dass dies alles ist, was existiert. Was denkst und fühlst Du in genau diesem Augenblick?

HELEN: Dass der Jetzt-Augenblick zu schmerzlich ist, um darin zu sein.

ELIAS: Warum?

HELEN: Ich weiß es nicht. Ich wollte schon immer woanders hingehen.

ELIAS: Was beeinträchtigt Dich in genau diesem Augenblick? Nichts. Was erlebst Du in genau diesem Augenblick? Nichts im Draußen beeinträchtigt Dich. Keine Zukunft lauert Dir auf, sondern es gibt nur das Jetzt, und in diesem Jetzt-Augenblick bist Du in Sicherheit.

HELEN: Ich war schon mein ganzes Leben lang nie im Jetzt-Augenblick, bin ihm immer ausgewichen, ob in die Vergangenheit…

ELIAS: Oder in die Zukunft.

HELEN: Ich denke immer, dass ich in der Zukunft glücklich sein werde.

ELIAS: Das erkenne ich, und deshalb offeriere Ich Dir keinen zukünftigen sondern einen vergangenen Fokus, damit Du sehen kannst, dass es dasselbe ist. Sie sind nicht im Jetzt, und im Gegenwarts-Jetzt bist Du in Sicherheit, warm und geborgen, es geht Dir gut, nichts beeinträchtigt Dich, und Du kannst wählen, all das wertzuschätzen, was Du in diesem Jetzt hast.

Unter Berücksichtigung Deiner Angst schlage ich nochmals vor, spazieren zu gehen und Dich dabei an jenen Fokus zu erinnern. Erlaube Dir wärmende Glückseligkeit in jenem Fokus zu fühlen, und dann richte Deine Aufmerksamkeit aufs Gegenwarts-Jetzt, auf jeden Schritt, den Du tust, und wertschätze, dass Du bei all Deinen Schritten und in all diesen Spaziergangs-Augenblicken sicher bist, dass es Dir wohlergeht und nichts Dich beeinträchtigt. Billige Dich selbst/Erlaube Dir, Dich selbst/bewillige Dich selbst. (Allow yourself YOURSELF.) Du blickst zu viel aufs Draußen und erschaffst großen Konflikt.

HELEN: Ich bin gut darin!

ELIAS: Du bist in Dir selbst ganz. Es war wichtig, Dir diese Botschaft und Übung zu geben, denn wenn Du Dich selbst zulässt, kannst Du erleben, dass Deine Angst erheblich nachlässt.

HELEN: Inwiefern?

ELIAS: Wenn Du diese Übung machst, wird Deine Angst sich auflösen. Ich habe Dir eine Methode gegeben. Ich erkenne die Verzweiflung, die Du empfindest, aber sie muss nicht sein.

HELEN: Warum erschaffe ich das?

ELIAS: Diese intensiven Emotionen erschaffst Du auf der Suche nach Leidenschaft, ein Zurückerobern von dem, was Du weißt, dass es in Dir vorhanden ist, Wo du aber das Gefühl hast, dies verloren zu haben.

HELEN: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich das verloren habe.

ELIAS: Das hast Du nicht. Du vergisst nur, wo Du es finden kannst.

HELEN: Und der Augenblick ist es, wo ich danach suchen muss.

ELIAS: Ja, in Dir selbst, nicht in Deiner Karriere oder bei Anderen, nicht in der Zukunft, weil sie die gesuchten Elemente aufweisen würde. Es ist bereits in Dir vorhanden.

Session 265
Thursday, February 5, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Zukunft

46
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SARA: Ich möchte über meine (Lebens)absicht und über bestimmte Glaubenssätze von mir sprechen. Ich habe versucht, meine (Lebens)absicht zu ermitteln, und manchmal habe ich das Gefühl, dass sie zu bestimmten Zeiten variiert. Vielleicht mischen sich Glaubenssätze ein, und wir haben zu unterschiedlichen Zeiten auch unterschiedliche Ziele.

ELIAS: Du wirst innerhalb der Wahrscheinlichkeitslinien, die in jedem Fokus erschaffen werden, Deiner (Lebens)absicht folgen, obwohl die Vorgänge, die Du zu erschaffen wählst, scheinbar nicht immer in dieselbe Richtung gehen. Du kannst viele Zugangswege mit unterschiedlichen Handlungen wählen, die alle mit einer individuellen (Lebens)absicht verbunden sind. Es sind lediglich unterschiedliche Äußerungen jener (Lebens)absicht.

Bringe Dich also nicht damit durcheinander, dass Du denkst, in eine bestimmte Richtung voranschreiten zu müssen, um Deine (Lebens)absicht zustande zu bringen. Viele Individuen bewegen sich in ihrem Fokus und schwanken hin zu vielen unterschiedlichen Äußerungen und Richtungen, aber sie bringen ihre (Lebens)absicht im Einklang mit dem größeren Bild zustande, denn die Gesamtheit ihrer (Lebens)absicht umfasst viele unterschiedliche Äußerungen. Lediglich die Grundlinie, der Du folgst, wird konstant bleiben.

SARA: Ich lebe also einfach in der Gegenwart!

ELIAS: Absolut. Ich habe vielen Individuen und auch Dir schon oft geraten, die Aufmerksamkeit innerhalb des Gegenwartsjetzt zu fokussieren und Euch das Zustandebringen aller Eurer Interaktionen und Äußerungen innerhalb des Gegenwartsjetzt zu erlauben, ohne in die Zukunft, auf vergangene Ereignisse oder vergangenes Erschaffen zu blicken, und ohne nach außerhalb von dem zu projizieren, was Ihr im Jetzt erschafft. All Dein Erschaffen in Vergangenheit und Zukunft wird im Gegenwartsjetzt erschaffen, denn es existiert kein anderes Element.

Alle Zeit ist simultan. Obwohl Ihr es so seht als ob Eure Zeit sich linear bewegt und Ihr eine Line von der Vergangenheit zur Gegenwart und Zukunft seht, existiert alles tatsächlich gegenwärtig und wird gegenwärtig erschaffen. Wohin würdest Du Dich also in der Zukunft und in der Vergangenheit projizieren? Denn alles existiert im JETZT.

[session 289, June 23, 1998]



(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

TOM: Ich habe noch eine Frage zu der von uns automatisch genutzten elektromagnetischen Energie. Und Sena (Melinda) fügte hinzu: Welche Faktoren erschaffen die kritische Masse, so dass sich etwas durch diese elektromagnetische Energie manifestiert? Vielleicht ist das eine Tumold Frage? Man fühlt die Energie und fragt sich hinsichtlich der Faktoren.

ELIAS: Ah. Das sind interessante Themen. Welches ist das Element oder der Faktor, der das erschafft, was Ihr im physischen Fokus als kritische Masse bezeichnet, und was ich als objektive Manifestation als Masse bezeichne. Das ist komplizierter als das, wie es Eure Wissenschaften verstehen, denn der wesentliche Faktor beim Erschaffen Eurer physischen Masse im physischen Fokus ist Zeit.

TOM: Zeit?

ELIAS: Ja, Zeit ist von vornherein ein eigenständiges Ding. Und obwohl Zeit im physischen Fokus eine Rolle spielt, ist sie ein eigenständiges Ding. Sie hat ihre eigene Realität und ihre eigenen Qualitäten, und obwohl es unterschiedliche Äußerungen der Zeitwahrnehmung innerhalb unterschiedlicher physischer Dimensionen gibt, ist das lediglich eine Handhabung Eurer Schöpfungen innerhalb irgendeiner physischen Dimension.

(Eindringlich) Zeit ist der entscheidende Faktor, der beim Erschaffen jedweden physischen Objektes oder einer Masse als physische Manifestation instrumental ist. Die sogenannten elektromagnetischen Kräfte, Felder und Energie sind Eure Schöpfungen der Äußerung von Energie, was Bewusstseins-Links sind, die Ihr in Eure physische Dimension einfügt, und wenn Ihr diese Energie, nämlich diese Bewusstseinslinks, mit dem Element Zeit kombiniert, erschafft Ihr physische Masse.

Zeit stellt eine Dichte bereit. Lasst mich Euch eine Analogie geben, eine hypothetische Visulisierung, die diese Situation näher erklären kann:

Seht Euch selbst als eine Art Gussform (mold), die beispielsweise die Gestalt einer Schüssel hat. Einem Töpfer ähnlich erschafft Ihr einen Guss dieser Form. Und Ihr gießt eine Substanz darüber, die sich aushärtet und die gleiche Form wie die Gussform reproduziert. Ihr habt die Form gegossen und ein Duplikat im physischen Fokus erschaffen. Das Material, das Ihr gebraucht, um diese Form zu gießen, ist flüssig, ist also weniger dicht als die Gussform selbst, aber wenn es bestimmten Elementen ausgesetzt wird, härtet es aus und ergibt einen Guss in Form der Gussform.

Nehmt nun an, dass Ihr einen Gedanken hegt. Er ist eine unsichtbare Gussform. Der Gedanke wird in eine physische Dimension eingefügt. Er ist Energie. Diese Energie hat keine spezifische physische Form inne, aber hypothetisch könnt Ihr sehen, dass sie eine unsichtbare Form inne hat, denn sie hat die unsichtbare Form von dem, was Ihr in der physischen Masse zu erschaffen begehrt oder zu erschaffen wählt. Ihr fügt also diese unsichtbare Form – diesen Gedanken, diese Energie – in das Element Zeit ein. Das Element Zeit dient demselben Zweck wie die Flüssigkeit, die über die physische Gussform und dann in die Form gegossen wird, um die Gussform zu reproduzieren.

Dem ähnlich könnt Ihr die Zeit wie eine dicke Substanz sehen, die die Gedankenenergie umgibt, und wenn diese Dichte über die Gedankenenergie gegossen wird, bewegt sich diese durch unterschiedliche Aspekte des Zeitelements und dies gießt die Form in eine physische Manifestation hinein. Auf diese Weise produziert Ihr alle physisch materiellen Manifestationen.

(Ausschnitt)

TOM: Wenn wir jetzt zur Annahme umziehen, wird sich das auch auf Werturteile und Glaubenssatzsysteme unserer anderen Fokusse auswirken?

ELIAS: Absolut, denn alle Energie wird so geäußert, dass sie sich auf alle andere Energie auswirkt. Alle Eure Fokusse beeinflussen sich gegenseitig. Sogenannte vergangene oder zukünftige Fokusse beeinflussen nicht nur diesen Fokus, sondern er beeinflusst auch sie. Sie geschehen alle simultan und sind miteinander vernetzt. Es gibt keine Trennung, weshalb sie sich alle gegenseitig beeinflussen.

(Ausschnitt)


TOM: Als Du über finale Fokusse sprachst, hatte ich meist das Gefühl, dass ich einer davon wäre, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Ist es zutreffend, dass dies nicht mein finaler Fokus ist?

ELIAS: Obwohl dies nicht unbedingt weit verbreitet ist, ist es für physisch fokussierte Individuen möglich, ihre Wahl als designierter finaler Fokus oder als nicht finaler Fokus zu verändern. Größtenteils bleibt der designierte individuelle finale Fokus dies auch, aber das heißt nicht, dass diese Wahrscheinlichkeiten nicht geändert werden und dass Ihr die Re-Manifestation und das Verändern Eurer Wahrscheinlichkeiten nicht wählen könntet.

Du hast Recht, dass Du als der finale Fokus bestimmt wurdest, aber derzeit erwägst Du, diese Wahl zu ändern und eine Re-Manifestation zu erwägen, so dass Du Dir eine Re-Manifestation in dieser physischen Dimension sowie die Teilhabe an der Vollendung der Bewusstseinsumschaltung in der Zukunft offerieren magst. Dies ist noch nicht absolut oder gänzlich entschieden worden, aber Du bist in den Bereich des Erwägens einer solchen Entscheidung umgezogen.

TOM: Okay, diesen Eindruck hatte ich. Ich frage mich, ob ich 150 oder 100 Jahre in diesem Fokus bleibe statt einen neuen Fokus zu wählen.

ELIAS: Und wenn Du dies wählst, kannst du diese Situation erschaffen. Nur Eure Glaubenssatzsysteme hindern Dich am Verwirklichen einer solchen Schöpfung.

TOM: Das Annehmen wäre also hierbei sehr hilfreich.

ELIAS: Absolut.”

Session 297
Tuesday, July 14, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

47
Session 298
Thursday, July 16, 1998 © 1998 (Group/Vermont)
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in andern Threads vorhanden.)

ELIAS: Wir kommen nun auch zum Gespräch über die simultane Zeit, da dies auch sehr mit Rose zu tun hat. Dies betrifft allen Dingen in Eurem physischen Fokus und ist dafür relevant, aber bei unserem Gespräch über die Rose-Essenz ist die simultane Zeit signifikant, denn bestimmte Elemente wurden in dem erschaffen, was Ihr als Eure Vergangenheit erachtet, und sie werden gegenwärtig erschaffen. (It is relative and relevant to all things within your physical focus, but within this discussion of Rose, it holds significance, for certain elements have been created within what you view to be your past and are created presently.)

Manifestationen und Schöpfungen seht Ihr auf lineare Weise. Ihr seht es so, dass Ihr in Eurem Gegenwarts-Jetzt eine Sache erschafft, die dann Eure Vergangenheit wird und statisch und festgelegt ist. Ihr seht nicht, dass Ihr Elemente in Eurer Zukunft erschafft, die Eure Vergangenheit erschaffen. Ihr seht nicht, das Ihr jetzt erschafft, was dann wiederum in Eurer Vergangenheit erschafft. Ihr spekuliert, dass Ihr jetzt erschafft, was sich auf Eure Zukunft auswirken wird, aber es erschafft nicht Eure Zukunft. Sie sind allesamt gleich und erschaffen sich alle gegenseitig, und zwar JETZT. (You do not view that you are creating now and it is creating of your past. You speculate that you are creating now and it shall be affecting of your future, but it is not creating your future. But they are all the same, and they are all creating each other NOW.)

In Eurer Vergangenheit wurde eine Schöpfung des Verschmelzens von Essenzen inszeniert, was Ihr als eine Prophezeiung der Wiederkehr (Christi) erachtet. Nun kommen wir zum Bereich von Glaubenssatzsystemen und anderen Verzerrungsfenstern.

Ich diskutiere nicht über Eure Glaubenssatzsysteme bezüglich der Wiederkehr (second coming), denn es gibt keine Wiederkehr/zweites Kommen, und es gab auch kein erstes Kommen! Aber Eure Prophezeiungen liegen nicht völlig daneben, da dies Interpretationen gewusster Erinnerungen sind. Sie sind die Erinnerung an das, was Ihr als zukünftige Ereignisse anseht, die nicht die Zukunft sind (which are not future).

Sprechen wir einmal über Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit, die allesamt simultan sind. Alles ist JETZT. Deshalb ist alles, was Ihr als Vergangenheit erachtet, Vergangenheits-Gegenwart, Gegenwarts-Vergangenheit, Gegenwarts-Zukunft, Zukunfts-Vergangenheit. Ihr könnt Eure Gegenwarte als Gegenwarts-Gegenwart, Gegenwarts-Vergangenheit, Gegenwarts-Zukunft sehen. Ihr könnt Eure Zukunft als Zukunfts-Vergangenheit, Zukunfts-Gegenwart, Zukunft-Zukunft sehen. Sie haben sich alle simultan inne (to hold).

Ich habe darüber erst einmal gesprochen, und über dieses Gespräch gibt es keine Aufzeichnungen, denn bei der Niederschrift ging dieses Gespräch verloren. Aber es ist nicht verlorengegangen, denn es wiederholt sich nun, und die Information wieder erneut offeriert, denn alles ist gleichzeitig.

Wie gesagt wurde In Eurer sogenannten Vergangenheit ein Verschmelzen von Essenzen geschaffen. Die Manifestationen einer dieser Essenzen habt Ihr als die biblischen Rollen bestimmt, die Ihr als Johannes der Täufer, als Saulus von Tarsus, der Paulus ist und als Jesus, den Schreiner kennt. Alle drei sind Manifestationen einer Essenz. Der Grund dafür, weshalb Ihr Prophezeiungen über eine Wiederkehr erschaffen habt ist der, dass Ihr Euch Visionen oder Interpretationen von Visualisierungen offeriert habt, die auf eine Verschmelzen von Essenzen und eine Wiederkehr einer dieser drei Manifestationen in den physischen Fokus hinweisen.

Ihr interpretiert diese Wiederkehr so, als ob die eine Manifestation, die Ihr als Jesus kennt, als der neue Christus zurückkehren würde. In Wirklichkeit ist der Paulus Fokus die Manifestation, die als der Verschmelzungsfokus bestimmt wurde, um eine Fragmentation zu erschaffen, die wiederum Manifestationen der Rose-Essenz erschafft.

Jener bestimmte Fokus jener Essenz kehrt nicht in den physischen Fokus zurück, denn kein Fokus kehrt zurück. Wie gesagt. seid Ihr keine gebrauchten Teile. Ihr seid neue Schöpfungen und habt Eure eigene Integrität. Nicht-physisch fährt also der Fokus von Paulus mit seinen Bewusstseinserforschungen fort, aber innerhalb der Essenz ist er in Verbindung mit anderen Essenzen mit der Rose-Essenz verschmolzen. Dies erzeugt einen Stimulus, der einen physisch manifestierten Fokus erschafft.

Deshalb ist eine der neun Manifestationen der Rose-Essenz auch sozusagen der designierte Fokus der Wiederkehr, obwohl er nicht mit Euren Glaubenssatzsystemen harmoniert, die auf Eure Übersetzungen der Vergangenheit, also auf Eure Prophezeiungen ausgerichtet sind.

Im Bereich der simultanen Zeit geschieht diese Schöpfung jetzt, aber sie ist auch in Eurer Vergangenheit geschehen. Die Designation dieser Manifestation ist demnach eine Gegenwarts-Vergangenheit-Manifestation. Eine weitere Manifestation der Rose-Essenz ist eine in der jetzt Gegenwart physisch erschaffene Manifestation, eines der neuen Kinder, und das ist ein Verschmelzen eines zukünftigen Fokus. Dieser Fokus ist innerhalb einer anderen Essenz auch zusammen mit anderen Fokussen mit der Rose-Essenz verschmolzen und erschafft eine weitere physische Manifestation in diesem Gegenwarts-Jetzt. Diese Designation ist Gegenwarts-Zukunft. Es gibt gegenwärtig noch andere Manifestationen von Rose, die mit Essenz-Fokussen verschmolzen sind, um jene Manifestationen zu erschaffen, die sich gegenwärtig verschmelzen. Diese wären als Gegenwarts-Gegenwart designiert.

(Therefore, the designation of this manifestation is a present/past manifestation. Another of these manifestations of Rose is a physically created manifestation presently now, one of the nine, which is a mergence of a focus future. This focus within another essence also has merged in conjunction with other focuses with the essence of Rose, and creates another manifestation physically within this present now. That designation is present/future. There are other manifestations of Rose presently that have merged with essence focuses to be creating of these manifestations which are merged presently. These would be designated as present/present.)

Die Rose-Essenz hat auch gezielt diese Vorgänge gewählt, um die simultane Zeit für Euch real und nicht bloß als Konzept einzubringen. Jeder von Euch mag mehr oder auch weniger vom Konzept der simultanen Zeit verstehen, aber diese neun Kinder, die sich manifestiert haben, werden Euch innerhalb des Bewusstseins Hilfe beim Verstehen der simultanen Zeit als Realität offerieren

Dies ist signifikant, denn bei Eurem Umzug in den Prozess dieser Bewusstseinsumschaltung werdet Ihr innerhalb der Zeit manipulieren. Es ist deshalb wichtig, dass Ihr versteht, in welchem Rahmen Ihr manipuliert, und Ihr werdet nicht völlig innerhalb Eures linearen Zeitbezugssystems manipulieren. Wenn Ihr noch weiter in den Prozess dieser Bewusstseinsumschaltung gelangt, werdet Ihr Euch die Fähigkeit gestatten, sehr ähnliche Aktionen wie in Euren Traum-Interaktionen innerhalb Eures objektiven Wachbewusstseins zu erschaffen.

In Eurem Traumzustand bewegt Ihr Euch näher an der Realität der simultanen Zeit. Obwohl Ihr innerhalb Eures Traumzustands fortfahrt, ein Zeitbezugssystem oder ein Identifizieren der Zeit zu haben, haltet Ihr nicht so eng an deren linearen Aspekten fest. Im Traumzustand gestattet Ihr Euch, die Zeit vorwärts oder rückwärts zu manipulieren. Ihr könnt in diesem Zustand die Gegenwart, die Vergangenheit oder die Zukunft erleben oder auch alle drei zugleich. Diese Elemente könnt Ihr auch im objektiven Wachzustand erleben, und wenn Ihr im Zuge Eures Ausdehnens des Gewahrseins erfahrener werdet, werdet Ihr häufiger und viel müheloser in diese Richtung gehen. Individuen heuern bereits immer häufiger außerkörperliche Erfahrungen an und fangen an, darauf zu vertrauen, dass sie diesen Vorgang fertigbringen. Bei dieser Bewegung begebt Ihr Euch auch vollständiger in die Erfahrung simultaner Zeit hinein, nicht gänzlich, aber Ihr erlaubt Euch einen teilweisen Zugriff auf ein Verständnis der simultanen Zeit.

Dies wird auch für Individuen hilfreich und zweckmäßig sein, die in dieser Dimension im finalen Fokus sind und den Transitionvorgang anheuern, während sie weiterhin physisch manifest sind. Wie gesagt, wird es nicht mehr lange dauern, bis Ihr Zugriff auf ein Heilmittel bei Senilität bzw. jener Krankheit bekommt, die Ihr als Alzheimer bezeichnet. Das ist keine Krankheit sondern die Wahl, den Übergang im physischen Fokus anzuheuern, und diese Wahl wird auf eine Weise erschaffen, die für Eure offiziell akzeptierte Realität akzeptabel ist. Nach den offiziell in Eurer Gesellschaft angenommenen Richtlinien ist es akzeptabel, scheinbar senil zu sein. Individuen erschaffen deshalb diesen Vorgang, um die Transition noch im physischen Fokus anzuheuern, aber wenn Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt und noch weiter zum Öffnen des Bewusstseins umzieht, offeriert Ihr Euch auch Informationen dahingehend, dass dieser Vorgang nicht länger notwendig ist. Ihr müsst nicht den Anschein von Irresein als Eure Ausrede für Euren Transitionvorgang im physischen Fokus aufweisen. Und deshalb werdet Ihr Euch sogenannte Heilmittel gegen diese Krankheit offerieren, und Ihr werdet Euch selbst gestatten, diesen Transitionvorgang ohne Tarnung anzugehen.

Beim Transition-Prozess seht Ihr Eure Fokusse simultan. Tatsächlich geschehen sie in allen Dimensionen allesamt gleichzeitig. Ihr fangt also an, die Gleichzeitigkeit dieses einen bestimmten Fokus zu untersuchen und gestattet Euch dann den Umzug in den Bereich, wo Ihr alle Eure Fokusse simultan seht. Individuen heuern diesen Vorgang bereits jetzt im physischen Fokus an, aber sie tarnen ihn auch. Ihr werdet Euch die Fähigkeit gestatten, diesen Vorgang nicht zu tarnen, aber es ist wichtig, dass Ihr die Realität der simultanen Zeit begreift, wenn Ihr in dieses Sehen hineingeht, um nicht durcheinander zu kommen.

Ich habe hierfür das Beispiel von einhundert Fernsehgeräten in einem Raum gebracht. Ihr seid der Raum. Alle Fernsehgeräte sind Eure Fokusse, und sie spielen alle zugleich. Sie zeigen verschiedene Programme, und keines ist wie das andere, und Ihr seht sie alle zugleich. Wie verwirrend wäre dies für Euch, Euch simultan mit jedem von diesen und mit allen zu verbinden und sie gleichzeitig zu verstehen, wenn Ihr die simultane Zeit nicht versteht? Jeder dieser Fokusse ist Ihr, obwohl sie ihre eigene Integrität haben und auch nicht Ihr sind. Sie sind viele Aspekte von Euch, die Ihr noch nicht seht aber sehen werdet.

Insofern bietet Ihr Euch die Chance, diese Art von Informationen auf Euch anzuziehen, um Euch auf das vorzubereiten, worein Ihr eintretet, denn dies werdet Ihr tun, unabhängig von Eurem objektiven Wollen oder nicht! Die Übereinkünfte wurden getroffen, und dies wurde bereits in Gang gesetzt. Ihr habt bereits gewählt. Ihr erschafft diese Bewusstseinsumschaltung, und sie wird bewerkstelligt werden, und sie IST auch bereits. Ihr wählt lediglich, wann Ihr darauf zugreift und wann Ihr sie vollständig manifestieren werdet. Sie ist bereits vollendet.

Sie ist das Zukunfts-Jetzt, und Ihr seid das Gegenwarts-Jetzt. Ihr erwartet deren Kommen als großartiges Ereignis. sie ist bereits! Ihr müsst bloß Zugriff darauf nehmen, und wenn Ihr Euch erlaubt, Zukunfts-Gegenwart zu sein, werdet Ihr auf diese Umschaltung zugreifen und sie in Eurem Jetzt erschaffen.

Denkt daran, dass obwohl wir von Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart sprechen, in Wirklichkeit alles jetzt ist. Es gibt keine Zukunft und keine Vergangenheit, denn alles geschieht auf einmal. Ihr erschafft bloß die Wahrnehmung, dass Ihr eine Reihenfolge von Augenblicken erschafft.

ELIAS: Die Leute heuern außerkörperliche Erfahrungen bereits immer häufiger an und gestatten sich, darauf zu vertrauen, dass sie diesen Vorgang bewerkstelligen können. Hierbei begebt Ihr Euch auch immer mehr in die Erfahrung der simultanen Zeit, nicht gänzlich, aber Ihr erlaubt Euch einen teilweisen Zugang zum Verstehen des Bereichs der simultanen Zeit.

Dies ist auch durchaus für Individuen im finalen Fokus in dieser Dimension hilfreich und zweckmäßig, wenn sie den Transitionvorgang noch im physischen Fokus anheuern. Wie ich Euch schon sagte, werdet Ihr bald Zugriff auf ein Heilmittel bei Senilität oder der Krankheit, die Ihr als Alzheimer bezeichnet, bekommen. Das ist kein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit. Es ist die Wahl, die Transition im physischen Fokus anzuheuern, und diese Wahl wird auf solche Weise erschaffen, wie dies in Eurer offiziell akzeptierten Realität akzeptabel ist, innerhalb der offiziell akzeptierten Richtlinien Eurer Gesellschaft.

Es ist akzeptabel, den Anschein der Senilität aufzuweisen. Das Individuum erschafft deshalb diesen Vorgang, um im physischen Fokus die Transition anzugehen, aber wenn Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt und vollständig zum Öffnen Eures Bewusstseins umzieht, offeriert Ihr Euch auch Informationen darüber, dass dieser Vorgang nicht mehr nötig ist. Es ist nicht nötig, als Eure Ausrede für Eure Transition im physischen Fokus anscheinendes Verwirrtsein zu demonstrieren. Deshalb werdet Ihr Euch bald sogenannte Heilmittel für dieses Nicht-Wohlbefinden offerieren und Euch die Fähigkeit gestatten, dies Transitionvorgang ohne Tarnung anzugehen.

Beim Transitionvorgang seht Ihr simultan Eure Fokusse. Tatsächlich geschehen sie in allen Dimensionen auf einmal. Ihr fangt an mit dem Untersuchen der Gleichzeitigkeit dieses einen Fokus und geht dann dorthin weiter, dass Ihr alle Eure Fokusse gleichzeitig seht. Individuen tun dies bereits im physischen Fokus, was sie jedoch tarnen. Nun werdet Ihr Euch die Fähigkeit gestatten, dies ohne Tarnung zu tun, aber es ist wichtig, dass Ihr die Realität der simultanen Zeit versteht, um nicht verwirrt zu sein, wenn Ihr dies wahrnehmt.

Ich habe Euch einmal das Beispiel der hundert Fernsehapparate genannt, von hundert Geräten in einem Raum. Ihr seid der Raum. Alle diese Fernsehapparate sind Fokusse, und sie spielen alle gleichzeitig. Sie zeigen verschiedene Programme, und keine zwei davon sind gleich, und Ihr seht sie alle zugleich. Wie verwirrend mag es für Euch sein, wenn Ihr die simultane Zeit nicht versteh, Euch mit jedem und mit allen davon zu verbinden und sie alle zugleich zu verstehen? Jeder dieser Fokusse ist Du, obwohl sie ihre eigene Integrität haben und nicht Ihr sind. Es gibt noch sehr viele Aspekte von Euch, die Ihr noch nicht seht, aber Ihr werdet sie sehen.

JEN: ... In unserem letzten Gespräch ging es auch um die Loslösung, und ich machte mir Gedanken über die Fähigkeit der Essenz, sich gegenseitig in anderen nicht-physischen Dimensionen zu erkennen.

ELIAS: Absolut, obwohl dies im Transitionbereich anders wäre, da Ihr über das hin, was Ihr als eine gewisse Zeitspanne erachten würdet, weiterhin ein objektives Gewahrsein habt, und im Allgemeinen gestattet Ihr Euch während des Abwerfens von Glaubenssatzsystemen und des objektiven Gewahrseins in der Transition noch nicht das Erkennen anderer Essenzen. Das heißt nicht, dass Ihr Fokusse nicht erkennt. Ihr werdet Fokusse anderer Essenzen, aber nicht die Essenz erkennen.

JEN: Ich kann die Fokusse anderer Essenzen, doch nicht die Essenz erkennen?

ELIAS: Denn während des Transitionvorgang behaltet Ihr ein objektives Gewahrsein. Ihr mögt also Fokusse auf ähnliche Weise erkennen, wie Ihr dies gegenwärtig tut. Ihr mögt ein anderes Individuum ansehen und wiedererkennen. Dies ist ein anderer Fokus einer anderen Essenz. Die Essenzen seht Ihr nicht, aber Ihr erkennt den Fokus, da Eure Aufmerksamkeit innerhalb Eures objektiven Gewahrseins ist. Wenn Ihr dann aus dem Transitionvorgang herauskommt, werde Ihr Euch erlauben, die Essenz zu erkennen.

JEN: Du bist also aus der Transition-Phase heraus?

ELIAS: Ja.

JEN: Du erkennst also die Essenz und die Fokusse.

ELIAS: Richtig.

Sitzung 298, 16. Juli 1998

Re: Elias: Zukunft

48
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

MARI: Ich bin 56 Jahre alt und hatte seit etwas mehr als einem Jahr einen guten Job bei einem prima Unternehmen. Mein Manager beschloss, sich selbständig zu machen und sich von der Muttergesellschaft zu trennen. Das Stammhaus bietet wunderbare Zusatzleistungen, und das war der hauptsächliche Grund, weshalb ich den Job seinerzeit annahm. Werde ich bei diesem Manager in der separaten Firma bleiben, und falls ja, werde ich gleichwertigen Zusatzleistungen einschließlich eines guten Pensionsplans bekommen? Oder wäre es besser, wenn ich auf einen Job im Stammhaus hoffe und meinen derzeitigen Job aufgebe, der mir sehr gut gefällt.

ELIAS: Und was begehrst Du?

MARI: Ich möchte gerne im derzeitigen Job bei diesem Manager bleiben, aber auch alle Zusatzleistungen einschließlich des Pensionsplans haben. Mein Job gefällt mir, und mein Manager ist genial, und es ist faszinierend, für ihn zu arbeiten. Ich mag ihn und möchte gerne bleiben, aber ich möchte auch gerne wissen, dass ich einen guten Pensionsplan habe, wenn ich in Rente gehe, und ich möchte auch alle diese schönen Zusatzleistungen haben.

ELIAS: Der Konflikt rührt also her vom fehlenden Vertrauen ins Selbst und in das, was Du im physischen Fokus erschaffen wirst. Ich werde Dir keine Vorhersage machen, welche Wahrscheinlichkeiten sich zukünftig ereignen werden, denn erinnere Dich, dass alle Vorgänge Wahrscheinlichkeiten sind, die jederzeit geändert werden können, weshalb es keine festgelegten Wahrscheinlichkeiten-Linie oder eine in der einen oder der anderen Richtung festlegte Zukunft gibt. Neue Wahrscheinlichkeiten und Vorgänge kannst Du immer erschaffen. Deshalb ist es gefährlich, auf Informationen zuzugreifen, die zu absoluten Vorhersagen tendieren. Sei vorsichtig bei allen Essenzen oder Individuen, die in diese Richtung tendieren, weil das Deinen freien Willen und Deine Fähigkeit kritisiert, Wahrscheinlichkeiten jederzeit ändern zu können.

Die Wahl liegt bei Dir, in welche Richtung Du zukünftig gehst, aber ich bestätige Dir, dass Du die Fähigkeit besitzt, in verschiedene Bereiche zu gehen und dabei die Richtung fortzusetzen, die Du für interessant, faszinierend und vergnüglich erachtest und dass Du das erschaffen kannst, was Du als das Befriedigen Deiner finanziellen Bedürfnisse erachtest.

Individuen im physischen Fokus sorgen sich sehr stark um ihre physischen Grundbedürfnisse (needs). Es gibt keine physischen Grundbedürfnisse, die Ihr nicht decken könnt, wenn Ihr einfach Euch selbst vertraut und Euch selbst akzeptiert, denn wenn Ihr Euch selbst vertraut, erschafft Ihr auch Situationen, die Eure Bedürfnisse decken. Tatsächlich habt Ihr sozusagen keine physischen Grundbedürfnisse, und es sind vielmehr Haben-Wollen/Wunsch-Bedürfnisse (wants), aber das ist nicht schlecht. Sie sind lediglich, und Ihr seid fähig, alle Eure Wunsch-Bedürfnisse zu erfüllen, in deren Richtung Ihr geht.

Wenn es in Einklang mit Eurer (Lebens)absicht und Eurem Begehren ist, könnt Ihr das, was Ihr haben wollt, effizienter erschaffen. Ihr könnt auch ein Haben-Wollen/Wunschbedürfnis (want) erschaffen, das nicht mit Eurem Begehren und Eurer (Lebens)absicht in Einklang ist, aber das wird für Euch Dichte und Konflikt erschaffen. Doch wenn Ihr in Richtung Eures Begehrens und Eurer (Lebens)absicht in Eurem Fokus geht, könnt Ihr das, was Ihr als Eure Grundbedürfnisse erachtet, ziemlich leicht erschaffen. Es geht lediglich darum, Euch selbst und Eurer Fähigkeit zu vertrauen, in Eurem Fokus alles zustande bringen zu können.

MARI: Habe ich diesen Manager bereits in anderen Leben gekannt? Manchmal scheint es ein solches Verstehen zwischen uns zu geben, und bisweilen habe ich das Gefühl, dass ein wortloser Energieaustausch zwischen uns stattfindet, der dieses Verstehen bewirkt.

ELIAS: Ja, mit diesem Individuum warst Du bereits in verschiedenen Fokussen verbunden. In einem Fokus war es Verwandtschaft. In einem anderen in sehr viel früheren Zeiten in der heutigen Türkei gibt es einen Fokus in der Rolle als Diener/in, und er war damals die Hausherrin. Die Beziehung in diesen Fokussen war sehr freundschaftlich, was auch dem heutigen Fokus Energie verleiht.

MARI: Ich dachte mir schon, dass es eine Verbindung gibt, und dass er es vielleicht auch fühlt. Spürt er das auch?

ELIAS: Ja.

MARI: Er entwickelt eine neue Firma im Internet. Hast Du das Gefühl, dass er Erfolg haben wird, was wir hoffen?

ELIAS: Im Gegenwart-Jetzt ist es die höchst wahrscheinliche Wahrscheinlichkeit, dass dies erfolgreich ist, denn dieser Richtung wird viel Energie verliehen. Die Wahrscheinlichkeiten gehen also in diese Richtung, aber lass mich Dir wiederholen, dass es Wahrscheinlichkeiten sind, die sich abhängig von der projizierten Energie jederzeit ändern können. Aber ich ermutige Dich und sage Dir, dass dieses Unterfangen entsprechen der gewärtigen wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit nach Euren Begriffen positiv in Richtung Erfolg verläuft.

MARI: Okay. Prima. Ich habe meine eigne Quelle, mangels eines besseren Begriffs dafür. Ich channele, und meine Quelle gibt mir viele Informationen und hilft mir im Alltag und scheint immer da zu sein, wenn ich anfrage. Kannst Du mir sagen, wer da mit mir spricht?

ELIAS: Deine Essenz spricht mit Dir. Für diesen Vorgang erschafft Ihr viele verschiedene Begriffe und mögt sagen, dass Euer Höheres Selbst, Eure Höhere Macht, Gott oder Euer Guide mit Euch sprechen. Es gibt dafür viele verschiedene Begriffe. Tatsächlich hast Du Dir erlaubt, offen für Deine Essenz zu sein und zuzulassen, dass Informationen einströmen, um Dir in Deinem Fokus zu helfen auf Deine eigene Sprache an Dich selbst zuzugreifen und Deiner eigenen Essenz zuzuhören.

Das ist keine Entität außerhalb von Dir. Sie ist Du, lediglich der größere Aspekt von Dir, und nach Eurem Verständnis seht Ihr das als Element, das außerhalb von Euch, oder über Euch oder jenseits von Euch wäre. Tatsächlich ist sie Teil von Dir und ist Du. Dies ist lediglich jener Aspekt von Dir, der im physischen Fokus abgetrennt ist, weil Ihr automatisch dazu tendiert, Eure Aufmerksamkeit ganz singulär festzuhalten und Euch somit von der Unermesslichkeit der Essenz abzutrennen. Dieser Essenz-Aspekt von Dir offeriert Dir nicht nur Informationen sondern auch das Wiedererinnern des Selbst, das Wiederinneren der Essenz und ihrer Unermesslichkeit.

MARI: Kommuniziert dieses Höhere Selbst gleichzeitig oder zu anderen Zeiten mit andern Aspekten seiner- oder meinerselbst?

ELIAS: Absolut. Subjektiv kommuniziert sie ständig, was nicht heißt, dass irgendein anderer physisch fokussierter Fokus in einer anderen physischen Dimension sich der Kommunikation objektiv so wie Du gewahr ist, denn nicht alle Fokusse erlauben sich diese Offenheit, auf diese Informationen objektiv zuzugreifen, aber die Essenz kommuniziert ständig mit all ihren Fokussen. Ja; sie kommuniziert mit anderen Aspekten von Dir, die andere Aspekte von ihr sind, denn sie ist Du.

MARI: Manchmal sende ich den anderen Aspekten des Selbst, auch meinem Höheren Selbst meine Liebe. Empfangen sie das und erkennen sie, dass ein anderer Teil von ihnen diese Liebe sendet?

ELIAS: Bisweilen wird es bestätigt und der Vorgang wird erkannt. Ein anderes Mal wird objektiv nicht verstanden oder erkannt, was projiziert wurde, aber sie wird immer empfangen und wird niemals NICHT EMPFANGEN. Bisweilen mag sie nicht verstanden oder nicht objektiv erkannt werden, und dann wird die Energie automatisch empfangen und so konstruiert, wie sie für den Aspekt oder Fokus am nützlichsten ist.

Ein anderes Mal ist der empfangende Fokus sich der projizierten Energie gewahr, und sie mag auf die ausgesandte Weise empfangen oder auf die für ihn effizienteste Weise rekonstruiert werden. Aber sie wird von dem anderen Fokus oder Aspekt Deiner Selbst immer auf die für ihn nützlichste Weise empfangen.

MARI: Prima. Das freut mich. Mein inneres oder höheres Selbst fordert mich auf, ein Buch über die Veränderungen in die 5. Dimension hinein sowie darüber zu schreiben, wie sich dies auf die Erde auswirkt, und ich habe bislang 100 Seiten fertig. Wird dieses Buch bzw. sollte es veröffentlicht werden, oder dient es mehr meinem eigenen Wohle?

ELIAS: Was die Veröffentlichung anbelangt, so liegt die Wahl bei Dir, und es spielt keine Rolle. Es mag veröffentlicht werden, wenn Du wählst in diese Richtung zu gehen. Es spielt keine Rolle, in welche Richtung Du diesbezüglich gehst und welche Wahl Du triffst. Die Informationen wurden Dir zu Deinem Wohle offeriert, um diese Bewusstseinsumschaltung leichter verstehen zu können.

Lass mich Dir sagen, dass diese Informationen durch Dein eigenes objektives Gewahrsein filtriert werden, wobei Deine eigenen Glaubenssatzsysteme zu Verzerrungen beitragen, was aber nicht heißt, dass sie für Dich nicht nützlich waren, denn dies erlaub es Dir, Dich für Deine Peripherie zu öffnen und Dein Gewahrsein zu erweitern, um noch mehr Informationen bezüglich des Vorgangs der Bewusstseinsumschaltung zu akzeptieren.

MARI: Als ich es aufschrieb oder channelte, hatte ich das Gefühl, über meine eigene Zukunft zu schreiben, dass ich meine eigene Geschichte niederschriebe. Ist das wahr?

ELIAS: Ja, nicht als buchstäblich absolute Zukunft, aber bildlich angesehen ist es das, was Du zustande bringst, und dies tust Du, um Dir noch mehr Informationen zu offerieren, die Dir helfen werden, viele dieser Handlungen dieser Bewusstseinsumschaltung zu verwirklichen, ohne Trauma oder Verwirrung zu erleben, da Du Dir die Erlebnisse und die Informationen bereits offeriert hast.

Session 299
Sunday, July 19, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

49
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: Es sind also meine Glaubenssatzsysteme, die mich hindern, meine anderen Fokusse zu erforschen und zu erleben? Anscheinend schaffe ich es nicht, über diesen Fokus hinaus zu gehen. (gekürzt)

ELIAS: Das entzieht sich Dir wegen Deiner Furcht, die Dich sehr blockiert. Sie blockiert Deine Fähigkeit, außerkörperliche Erfahrungen zu machen und beeinflusst auch sehr Deine Erlaubnis an Dich selbst, verändert Zustände zu erleben. Deshalb ermutige ich Euch alle, Euer neues Spiel (Trans Fokus Begegnungen) anzuheuern, weil es Euch erlaubt, Euren Griff auf die objektive Aufmerksamkeit innerhalb einer Struktur zu lockern und Eure Furcht zu umgehen.

Für Manche ist das etwas schwieriger zu bewerkstelligen, da sie mehr an ihrer Furcht und auch an diesem Aufmerksamkeitsfokus festhalten. Es ist die Angst vor Ungewohntem, die Dich in diesem Aufmerksamkeitsfokus festhält, denn Du weißt nicht, wenn Du Dir erlaubst, einen anderen Fokus zu sehen, wem und was Du begegnen wirst.

Dies ist auch im Widerspruch zu sehr intensiv gehegten Glaubenssatzsystemen: Dass Du „Du“, ein Fokus, ein Individuum bist. Du wirst geboren, lebst und stirbst. Du bist weder reinkarniert noch remanifestiert und nach Deinen Begriffen eine Lebenszeit. Dieses zugrundeliegende Glaubenssatzsystem ist sehr stark. Obwohl Du objektiv zu Denkprozessen und Wissbegierde hinsichtlich von Reinkarnation tendieren magst, hast Du gewählt, Dich in einer Gesellschaft zu manifestieren, die bestimmten religiöse Glaubenssatzsystem verhaftet ist, die nicht mit der Reinkarnation einiggehen. Auch ich sage nicht, dass Ihr reinkarniert, denn das tut Ihr nicht.

Ihr remanifestiert Euch nicht als Reinkarnationen. Ihr taucht nicht im physischen Fokus auf, lebt und sterbt, erschafft, dass Ihr erneut geboren werdet, lebt, und sterbt, werdet geboren, lebt und sterbt. So ist das nicht. Alle Eure Fokusse ereignen sich simultan jetzt, weshalb Ihr nicht reinkarniert.

Die Reinkarnation ist ein weiteres Glaubenssatzsystem, obwohl es dem tatsächlichen Geschehen innerhalb der Essenz-Fokusse ähnlicher ist (als beispielsweise die westlichen Vorstellungen), bewegt sich aber innerhalb des Glaubenssatzsystems linearer Zeit, dieser Wahrnehmungsschöpfung, die auf das Bezugssystem in dieser bestimmten Dimension begrenzt ist.

Das heißt nicht, dass es in anderen Dimensionen keine lineare Zeit gibt, denn die gibt es, aber sie mag sich sehr von dem unterscheiden, was Ihr in Eurer Dimension als lineares Zeitbezugssystem erlebt. Dein Verstand zweifelt auch daran, dass Ihr andere Fokusse habt, aber Du offerierst Dir sogar diesbezügliche Beweise ohne Informationen und erkennst es lediglich nicht.

Viele sind sehr von fremden Ländern fasziniert. Andere neigen fast zwanghaft zum Sammeln von Gegenständen verschiedener Zeiten oder von verschiedenen Standorten Eures Planeten. Viele sind enorm von Außerirdischen oder von Science Fiction fasziniert, was sie als Eure Zukunft erachten.

Das sind keine Zufälle. Sie fühlen sich davon angezogen, weil sie diese Elemente, diese Aspekte ihrer eigenen Essenzen kennen, und es sind die Elemente, die am offensichtlichsten hindurchträufeln und erkennbar Einfluss ausüben, weshalb sie dies so sehen, dass sie lediglich fasziniert sind und sich nicht fragen, wo ihre Faszination herrührt.

Viele träumen wiederholt von anderen Orten und Zeiten oder den selben Fremden. Ihre subjektive Aktivität (Begegnung) mit anderen Individuen und Standorten, wo sie selbst Fokusse haben, träufeln ins subjektive Gewahrsein hindurch.

Bei Eurem neuen Spiel (Trans Fokus Begegnungen = Rückführung) heuert Ihr diese Tätigkeit zusammen mit Psychologen zur Linderung wiederkehrender Traumzustände an und verbindet Euch mit einem anderen Fokus, und dann lösen sich diese wiederkehrenden Träume auf, denn sie haben Eure Aufmerksamkeit bekommen, weshalb es nicht nötig ist, damit weiterzumachen, so dass diese Träume davon schweben.

Viele erleben irrationale Ängste. Ich sprach schon mehrmals mit einer Person über ihre Spinnenangst. (Christie, Essenz-Namen Oliver) In einem anderen Fokus hat sie eine traumatische Erfahrung mit diesen Tierchen, die hindurchträufelt, und obwohl es keine objektiv vernünftigen Gründe für ihre unkontrollierbare Angst vom Spinne gibt, erlebt sie bei jeder Begegnung mit ihnen enormes Trauma, was überhaupt nicht irrational sondern die Erwiderung von Energie ist, die von einem anderen Fokus, der Teil von Euch ist, in Einklang mit dessen Erlebnissen projiziert und beeinflusst wird.

Alle Eure Fokusse sind Aspekte von Euch, die Euch beeinflussen. Sie erschaffen nicht Eure Entscheidungen und kontrollieren Euch nicht, aber sie verleihen Euch Energie und beeinflussen Euch. Wenn Ihr Euch nicht informiert und die anderen Fokusse und die projizierte Energie nicht versteht, lasst Ihr zu, dass die Energie Euch so beeinflusst, wie sie vom anderen Fokus erlebt wird statt sie neu zu konfigurieren und auf die Euch nützlichste Weise zu gebrauchen, und Ihr akzeptiert sie lediglich auf die vom anderen Fokus erlebte und projizierte Weise.

Manchmal kann das sehr nützlich sein und Eure Wissbegierde auf gewissen Gebieten entfachen, was Euch motivieren kann, bestimmte Euch sehr nützliche Bereiche zu erkunden, was in Einklang mit Euer eigenen (Lebens)absicht sein kann. Ein anderes Mal mögt Ihr entdecken, dass diese Euch verliehene, Einfluss ausübende Energie weniger akzeptabel ist. Aus diesem Grund ermutige ich Euch sehr, andere Fokusse zu erforschen und Euch solche Informationen zu offerieren.

Wenn es Dir schwer fällt, Dich mit Deinen anderen Fokussen zu verbinden, schlage ich vor, Das neue Spiel (Trans Fokus Begegnungen) zu spielen. Falls Du Fragen dazu hast, können Dir Aileen (Carole) oder Michael (Mary) hilfreich Informationen geben.

Session 313
Friday, September 11, 1998 © 1998 (Group/Connecticut)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: … Im Umgang mit meiner Tochter Christine erlebe ich sehr viel Verwirrung und Konflikt mit meiner Elternrolle.

ELIAS: Ah, weil es auf diesem Gebiet sehr viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen gibt!

JOANNE: Kannst Du mir bitte ihren Essenznamen und ihre Essenz-Familie nennen?

ELIAS: Der Essenz-Name lautet Rasheel; R-A-S-H-E-E-L, Sumafi-Familie, Orientierung an Vold.

JOANNE: Derzeit erlebt Christine sehr viele Konflikte. Kurz bevor die Schule wieder anfing, nahm sie eine Flasche meiner Medikamente und sagte mir, das sie beabsichtig zu sterben. Elias, das war interessant, denn obwohl ich nicht will, dass sie das tut, wäre es, wenn sie es denn getan hätte, irgendwie mehr okay gewesen als seinerzeit, bevor ich dies alles verstanden habe. Es hilft mir in meinem Konflikt, weil ich irgendwie verstehe, das sie es selbst wählt. Ich verstehe, dass ich nicht ihre Problem erschaffe oder ihr irgendetwas antue, und doch fühle ich mich für sie verantwortlich und möchte ihr helfen, und ich habe das Gefühl, dass ihre Ärzte einfach ratlos sind.

Ich frage mich, ob einige ihrer Konflikte von Hindurchträufeln (anderer Fokusse) herrühren, denn sie sagt mir, dass sie nicht weiß, warum sie sich so fühlt, und sie hat das Gefühl, keine Kontrolle über ihre Gefühle zu haben. Kannst Du mir sagen, was Du über das denkst, was ich sage, weil ich wegen ihr wirklich verwirrt bin.

ELIAS: Ich sage Dir, dass ich keine Denkprozesse habe! (kichert und Joanne lacht)

JOANNE: Stimmt! Aber was passiert mit ihr?

ELIAS: Viele sogenannte junge physisch fokussierte Individuen haben sich in eine Zeitperiode großer Bewegung innerhalb der Bewusstseinsumschaltung hinein manifestiert. Sie sind mit mehr Wissen und Erinnerungen in den physischen Fokus hinein gegangen als die Individuen, die sich zu einem früheren Zeitpunkt der Bewusstseinsumschaltung in diesem Jahrhundert manifestiert haben

Deshalb erleben viele dieser Kleinen/Kinder in gewissen Altersgruppen Frustration sowie das, was Ihr als physische Angst bezeichnet, da sie nicht nur subjektiv sondern auch objektiv Kenntnis dieser Bewusstseinsumschaltung haben. Sie haben sich in den physischen Fokus hinein manifestiert und haben sich erlaub, von Anbeginn ihres Fokus an über mehr Erinnerungen zu verfügen. Ihre Ruhelosigkeit ist also ein Nebenprodukt ihrer Kenntnis um im Bewusstsein ablaufender Vorgänge, aber es hängt auch mit der von ihnen empfundenen Ungeduld zusammen, dass diese Umschaltung nicht schnell genug geschehen würde.

Selbst diese Kleinen hegen weiterhin viele Glaubenssatzsysteme, weshalb sie von diesen sowie von den Massen-Glaubenssatzsystemen sehr beeinflusst werden, was in der Übersetzung in den physischen Fokus auf eine Weise erwidert wird, dass sie in gewisser Hinsicht mit den en masse gehegten Glaubenssatzsystemen konform gehen, zugleich aber auch diesen, sowie und ihren „eigenen“ Glaubenssatzsystemen gegenüber aufsässig sind.

Ihr Anheuern von Vorgängen des Hindurchträufelns, von anderen Fokussen, Erinnerungen und Wissen bewegt sich schneller, intensiver und automatischer als bei älteren Individuen, da sie mit dieser Zubilligung/Zulassen in diesen physischen Fokus gingen und wissen, dass sie zu diesem bestimmten Zeitpunkt und in dieser bestimmten Bewegung innerhalb der Bewusstseinsumschaltung gekommen sind.

Ich weiche einen Augenblick lang ab und sage Dir, dass junge physische Fokusse, die zum Alter des Annehmens des objektiven Gewahrseins umziehen – was im Allgemeinen in der Pubertät geschieht – in den kommenden Jahren mehr Frust erleben werden, weil sie über mehr objektives Wissen darüber verfügen, wo hinein sie sich manifestiert haben, was jedoch in objektive Hinsicht noch nicht vollendet wurde. Deshalb werden Individuen dieser Altersgruppe in Eurem nächsten Jahrhundert in etwa um 2020 und 2030 sehr intensiv frustriert sein, weil Ihr Wissen und ihre Antizipation so groß sein werden.

In diesem Wissen, Erinnern und Hindurchträufeln gibt es ein Element von Frustration, das in Einklang mit den Einflüssen von Glaubenssatzsystemen das generiert, was den Anschein fehlender Motivation/Leistungsbereitschaft erschafft, denn sie sind verwirrt. Einerseits haben sie Wissen von dem, was sich ereignet, aber physisch sehen sie noch die Fortsetzung von dem, was bislang gewesen ist.

In ihrer Frustration fangen sie an, einen vorübergehenden Mangel an Motivation/Leistungsbereitschaft zu entwickeln, denn sie sind sozusagen zwischen Regung/Bewegung und Nicht-Bewegung gefangen und verwirrt und wissen in ihrer Verwirrung objektiv nicht, in welche Richtung sie gehen sollen.

Die Einflüsse von Glaubenssatzsystemen sind sehr stark. Wirf einen Blick auf Deine eigene Situation, Dein Zuhause und Deine Beziehung mit allen dazugehörigen Aspekten von Glaubenssatzsystemen. Du bist die Mutter, sie die Tochter, und Ihr Beide erwidert die Einflüsse dieses Glaubenssatzsystems mit all seinen Aspekten sowie die Massen-Glaubenssatzsysteme. Deshalb werden in Deiner Tochter ständig die Einflüsse von individuellen und von Massen-Glaubenssatzsystemen verstärkt.

Erwartungen, Werturteile, Rechtfertigungen sind allesamt projizierte Energie, der sie erlaubt, sich zu ihr hin zu bewegen ohne objektiv zu verstehen, wie sie ihr Hindurchdringen nicht erlauben kann. Der Konflikt wird deshalb objektiv sichtbar in der Frustration, denn für Dich und für sie selbst sind die Glaubenssatzsysteme ganz offensichtlich. Individuen mögen nicht unbedingt den Begriff Glaubenssatzsysteme verwenden, was nicht heißt, dass sie nicht verstehen, dass das nicht unbedingt ihre ganze Realität ist. Du kannst unterschiedliche Terminologie gebrauchen, aber das spielt keine Rolle, die Bedeutung bleibt sich gleich.

Du kannst in dieser Situation helfen, indem Du die Auswirkung Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme und Deines eigenen Verhaltens bemerkst, die davon beeinflusst werden. Sobald Du Dir noch mehr Informationen gestattest und Dir die Chance offerierst, diese Glaubenssatzsysteme mit allen ihren Aspekten zu sichten, gehst Du, wie Du erkennst, auch automatisch in Richtung des Veränderns von Aspekten Deiner Wahrnehmung. Das ist der Vorgang dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass diese Bewusstseinsumschaltung Trauma produziert und noch produzieren wird, und der Grund dafür ist, dass Individuen zum Ansprechen von Glaubenssatzsystemen schreiten, die Glaubenssatzsysteme und ihre Begrenzungen erkennen, in unvertrautes Gelände umziehen und neue Lande entdecken, was im physischen Fokus Angst macht. Ihr zieht nicht leicht in unvertrautes Gelände um, weil Ihr Furcht erschafft.

Wie ich Euch allen und Dir im Gegenwartsjetzt sage, ist Eure hilfreichste Handlung für andere Individuen dies, sich auf Euch selbst zu fokussieren und in Eurem eigenen Fokus zu erschaffen, dass Ihr der kleine Schössling seid, und auf diese Weise nehmt Ihr automatisch Einfluss, verleiht anderen Individuen Energie und unterstützt sie und geht nicht in Richtung von Erwartungen, Werturteilen oder Rechtfertigungen. Die Elemente, die Ihr in Erwiderung der Einflüsse Eurer Glaubenssatzsysteme erschafft, können sozusagen sehr destruktiv und auch sehr begrenzend sein, und im Gegenwartsjetzt sind sie sehr unnötig.

Ihr seid über viele Jahrhunderte in diese Richtung gegangen und habt alle diese Aspekte von Glaubenssatzsystemen erlebt. Ihr habt schon lange genug mit dieser toten Maus gespielt! Und nun zieht Ihr um zu neuen Abenteuern und erforscht ohne solche Einschränkungen und mit neuen Freiheiten Eure eigene Kreativität, denn Ihr werdet Eure Werturteile eliminieren. Mit diesem Eliminieren von Werturteilen offeriert Ihr Euch nicht nur selbst große Freiheit sondern auch allen physisch fokussierten anderen Essenzen, denn Ihr seid sehr vernetzt.

Session 322
Tuesday, September 22, 1998 © 1999 (Private)

Re: Elias: Zukunft

50
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARGOT: Ich habe kürzlich zwei Sitzungen getippt, in denen Du ausführlich über Energiedeponate sprachst, die bei der Loslösung zurückgelassen werden können. War es ein solches Energiedeponat, das mein Vater bei seinem Tod zurückließ, das mich dazu befähigte, ihn nach seinem Tod zu sehen und mit ihm zu sprechen?

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Okay. Als ich ihn mit ihm sprach und nach meiner Mutter fragte, die ein paar Jahre zuvor gestorben war, sah ich sie auch ganz kurz. Es war so, als ob sie hinter ihm hervorkäme. War das ihr Energiedeponat? (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Okay. Gegen Ende unseres langen Gesprächs zeigte er mir eine hohe, wunderschöne, schneebedeckte Gebirgskette, obwohl es offensichtlich Frühling war und ich die grünen, blumenbestandene Hügel sehen konnte, die zu dem Gebirge führten. Es war ein wunderschöner Ort. Auf unseren Ausflügen in den Nordwesten habe ich nach diesem Ort Ausschau gehalten, denn mein Vater sagte mir, dass dieser Ort sehr viel für mich bedeutet, aber ich konnte ihn nicht finden. Ich erwähne dies, weil ich vor kurzem aus einem Traum erwachte, in dem ich auf eine Opernsängerin blickte, die ein gelbes Satinkleid trug, und im Traum sagte ich mir das Wort Banff wie Banff, Canada. Ich hatte den Eindruck, dass diese Frau ich war. Ist das richtig? (gekürzt.)

ELIAS: Ja, Dein Traumbild ist ein Aspekt von Dir.

MARGOT: Ein Aspekt von mir. Gibt es aufgrund dieses Aspektes eine Verbindung zu der Gebirgskette in Banff?

ELIAS: Das ist teilweise richtig. Doch dieses Gebirge, dem Du zugetan bist, existiert teilweise in der Zukunft.

MARGOT: Oh, okay. Das ist in der Zukunft. Kannst Du mir sagen, wann in etwa?

ELIAS: Auf diesen Berg, dem Du liebst, hast Du bereits teilweise zugegriffen, denn das ist der Berg mit dem Eingang zu Eurer (Traum)Stadt.

MARGOT: Oh! Deshalb bedeutet das Bild, das Tom von der Gebirgskette mit der Stadt an ihrem Fuß malte, so viel für mich. Tatsächlich war es für mich so wichtig, dass ich Tom schrieb und ihm mitteilte, dass es mich sehr an die mit meinem Vater verbrachte Zeit erinnert.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Toll. Tom wird sehr interessiert sein, dies zu erfahren. Hat mein Vater dies gesagt, weil ich mit ihm in der Zukunft und der Gebirgskette verbunden bin?

ELIAS: Dies wurde Dir als Bestätigung offeriert, denn Dein Vater erkennt, wie sehr Dich dieser Berg anzieht, und deshalb sagte er Dir, dass Ihr Euch in der Zukunft in diesem Areal verbinden würdet, weil er sich dessen gewahr ist. Dies wurde Dir als Bestätigung offeriert.

(Ausschnitt)

MARGOT: Vor ein paar Jahren machte ich eine wundervolle Erfahrung und hätte gerne, dass Du mir das erklärst. Wir waren gerade in dieses Haus im Süden von Flagstaff, einem sehr schönen Ort gezogen, wo es jede Menge Pinien gibt. Ich kam nach einem langen Arbeitstag im Herbst abends nach dem Einkaufen nach Hause, und es war es wirklich dunkel, weshalb ich die Scheinwerfer eingeschaltet ließ, um zur Haustür zu gelangen.

Die Scheinwerfer beleuchten den Wald, und ich sah eine riesige golden Struktur, die ich sofort mit einem Tempel verglich. Mir ging nicht auf, dass ich in einem veränderten Bewusstseinszustand war. Ich stieg drei oder vier mal mit meinen Einkäufen die Eingangsstufen hoch, hielt an unserer Haustür an und blickte hinaus auf dieses Gold, und es gab keine Öffnungen außer einer Tür mit einem Schlüsselloch. Ich wollte es Howard erzählen, aber da es ein veränderter Bewusstseinszustand war, erinnerte ich mich erst am nächsten Tag daran, und obwohl ich dann die Scheinwerfer wie am Vortag eingeschaltet hatte, konnte ich kein riesiges goldenes Gebäude sehen.

Wie bin ich in diesen verändert Bewusstseinszustand gerutscht? Ich hatte natürlich keine Substanzen eingenommen. Wie habe ich das angestellt, und was habe ich dort im Wald gesehen? (etwas gekürzt)

ELIAS: Das ist eine Situation in der du Dir spontan erlaubst, auf das zuzugreifen, was Ihr als veränderten Bewusstseinszustand bezeichnet, aber es ist nicht unbedingt ein veränderter Zustand.

Diese Erfahrung war eine Vorausschau auf das, worüber wir derzeit hinsichtlich der Transition sprechen und Du hast Dir offeriert, in die tatsächliche Bilderwelt eines Elementes Eurer City (Sumari Stadt) zuzugreifen. Du offerierst Dir gleichzeitig zwei Vorgänge, die Informations-Vorausschau auf das, worauf Ihr zukünftig zugreifen werdet, Informationen über Eure City, aber mit diesem sogenannten veränderten Zustand hast Du Dir auch die Chance offeriert, ähnliche Situationen und Erlebnissen zu erkennen, die Du jetzt innerhalb Deines Erschaffens und Erkundens des Transition-Erlebnisses erschaffst. Auch Andere fangen an, solche Erlebnisse anzuzapfen, die unmittelbar mit dem Transition-Vorgang assoziiert sind, nämlich zwei unterschiedliche (Bewusstseins)zustände simultan zu erleben und zu sehen.

Bei der Senilitäts-Transition beschäftigt Ihr Eure Aufmerksamkeit singulär entweder im einen oder im anderen Bereich. Der Betroffene geht in Richtung der simultanen Zeit und sieht Aspekte des Selbst und Ereignisse innerhalb der simultanen Zeit, jedoch singulär, weshalb er anscheinend in unterschiedlichen Zeitbezugssystemen in die Realität hinein und wieder heraus hüpft.

Du dagegen hast Dir offeriert, simultan zwei verschiedene Zeitbezugssysteme in zwei verschiedenen Erlebnissen zu sehen. Auch Andere offerieren sich derzeit sehr ähnlich Vorgängen beim Anheuern der Transition, nicht unbedingt unterschiedliche Zeitbezugssysteme, sondern unterschiedliche Vorgänge, die simultan geschehen, und sie erkennen sehr klar, dass beide Vorgänge sich simultan ereignen.

Du hast mit dieser Struktur ein Ereignis gesehen, das sich zünftig ereignet, und es hängt zusammen mit Deiner Fokus-Interaktion mit zukünftigen Ereignissen, aber Du warst Dir auch ganz klar dessen gewahr, was Du im Gegenwart-Jetzt tust und warst am physischen Standort sehr präsent und aufmerksam für das, was Du mit dem Transport Deiner Einkäufe vom Auto ins Zuhause tust.

Die Vorherschau war in diesem Fall das Sehen zwei sich simultan ereignender Vorgänge, so dass Du Dir Beider sehr klar gewahr und diesbezüglich nicht verwirrt bist, und es dient auch zur Vorbereitung des Vorgangs, den Du derzeit innerhalb der Transition anheuerst.

MARGOT: Wenn diese Struktur Zukunft ist, ist es eine Zukunft an diesem bestimmten Standort?

ELIAS: Nein.

MARGOT: Ich dachte, dass Du sagtest, dass sie Teil der (Sumari) Stadt ist?

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Das ist interessant. Ich bin froh, dass ich Dich gefragt habe

Session 317
Sunday, September 13, 1998 © 1998 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RICHARD: Ich glaube es war 1992 als ich eine Sendung über die Entdeckung eines ägyptischen Grabs in Süd Illinois hörte. http://www.efodon.de/html/archiv/vorges ... burrow.htm http://tatjana.ingold.ch/index.php?id=1910 . Die Informationen waren kurzfristig verfügbar, und dann verschwand die Radiostation. Den Informationen konnten nicht mehr nachgespürt werden. (gekürzt)

ELIAS: Das sind tatsächliche Strukturen in Eurem Land. Erinnert Euch an unser Gespräch über Atlantis. Ich offerierte Euch Informationen und Erklärungen für Phänomene überall auf Eurem Globus, die sich in den unterschiedlichen Kulturen gleichen, und eines davon ist die Struktur von Pyramiden.

Es gibt mehrere unterschiedliche Standorte, an denen Individuen diese Strukturen kollektiv erschufen. Das Design ist sich immer ziemlich ähnlich, weil für den Bau dieser Strukturen auf Informationen innerhalb eines kollektiven Gewahrseins zugegriffen wird, und zwar im regionalen Bereich 2.

Was die Kulturen der Indianer anbelangt, die Ihr heutzutage als Eure amerikanischen Ureinwohner kennt- und dies noch mehr als Ihr annehmt (grinst) – so erschufen sie diese Strukturen nicht nur in Süd- sondern auch in Nord-Amerika.

Alle diese Strukturen, so wie auch jene, die Ihr in Ägypten kennt, sind als Tempel bestimmt. Sie haben alle eine spirituelle Bedeutung für die Kulturen, die sie erschufen. Die spirituelle Bedeutung ist unterschiedlich, aber sie ist mit den spirituellen Glaubenssätzen der jeweiligen Kulturen verbunden.

Was die Strukturen anbelangt, die in Nord-Amerika gefunden wurden, so gibt es viele Elemente, die in Eurem Land entdeckt und nicht der Gesellschaft mitgeteilt wurden, denn Eure Regierungen hegen auf diesem Gebiet Glaubenssatzsysteme, und sie zögern, Informationen über Elemente zu offerieren, die sie nicht verstehen. Das heißt nicht, dass Eure Regierung sich mit Verschwörungen oder mit einem Komplott befassen würde. Sie verstehen bloß nicht, was sie auf vielen verschiedenen Gebieten aufgedeckt haben.

Neulich wurde ich hinsichtlich von Flugkörpern und Außerirdischen befragt. Ja, es gibt tatsächlich Fragmente von Fahrzeugen oder Flugkörpern in Eurer physischen Dimension. Es sind Trümmer, die in Eure Dimension hindurchträufelten. Diese gehören sozusagen nicht in Eure Dimension, aber die Trümmer existieren darin, und Ihr könnt sie physisch sehen.

Ihr mögt Euch fragen, was so geheimnisvoll an der Entdeckung eines so einfachen Elements wie einer Pyramide in diesem Land sein mag, aber das erscheint Euren Wissenschaftlern und Eurer Regierung sehr ungewöhnlich zu sein, weshalb es auch eine große Rarität ist. Bislang können sie es sich auch noch nicht erklären, denn gemäß der Wissenschaft in jenem Land tendierten die Kulturen, die dieses Land bewohnten, nicht zum Bau solcher Strukturen, denn diese Kulturen werden als nicht entwickelt genug erachtet, um solche Strukturen zu erschaffen. Deshalb präsentiert das eine Ungereimtheit, und innerhalb dieser Ungereimtheit gibt es viel Seltsamkeit/Wissbegierde (curiosity) und Unbekanntes.

Immer dann, wenn Eure Gesellschaften oder kollektiven Gruppen im physischen Fokus Elemente beobachten, die für die Erklärungen Eurer Wissenschaften Ungereimtheiten oder Fremdheit aufweisen, besteht die Tendenz, diese Informationen so lange nicht mitzuteilen, bis die Wissenschaften eine Erklärung sowie Informationen hinsichtlich dieser Elemente, Strukturen oder was auch immer es sein mag, offerieren können. In dieser Kultur haben Eure Wissenschaften große Macht inne, denn Ihr orientiert Euch sehr an ihnen.

Ihr verleiht allen Euren Wissenschaften sehr viel Energie, was diesen sehr viel Macht einräumt und gestattet. Selbst Eure Regierungen neigen dazu, auf die Weise zu Euren Wissenschaften aufzuschauen wie die Gesellschaften und Regierungen früherer Zeiten zu Mystikern aufschauten. In anderen Zeiten mögen die Regierungen bei Wahrsagern und Hexern Antworten und Erklärungen auf ihre Fragen suchen. Jetzt schaut Ihr zu Euren Technologien und Wissenschaften auf, die zu Euren NEUEN Wahrsagern und Hexern wurden.

Insofern hatten diese Individuen schon immer viel Macht inne, und sie neigen zur Geheimnistuerei. Auch Mystiker, Magier und Hexer waren von viele Geheimnistuerei umgeben, da ihnen das noch mehr Macht einräumt, der wiederum Ihr Energie verleiht, weil sie diese geheimnisvolle Eigenschaft haben, dass sie mehr Wissen als Ihr hätten, und deshalb sucht Ihr vermehrt ihre Erklärungen. Sie wissen nicht mehr als Ihr, aber sie neigen dazu, sich dies zu bewilligen, weil Ihr Euch nicht das Vertrauen in das Selbst und die Anerkennung des Selbst erlaubt sondern dazu neigt, diese Energie anderen zu verleihen, die Ihr als wissender als Ihr selbst anseht.

Deshalb bestätige ich Euch so oft und sage Euch, dass Ihr Euch selbst anerkennen und anderen in deren Ideen, Idealen und Philosophien nicht folgen und vielmehr Eure eigenen Philosophien und Ideen entwickeln mögt, denn Ihr verfügt über dasselbe Wissen und dieselben Informationen und könnt ebenso auf sie zugreifen wie das irgendein anderes Individuum im physischen Fokus tun kann, trotz all jener Größe, die Ihr ihnen zubilligt.

Ihr werdet noch mehr über diese Grabungsstelle erfahren, wenn diese zukünftig von Euren Wissenshaftlern erforscht wird, aber derzeit geht dies nicht in Richtung öffentlichen Wissens.

Session 320
Friday, September 18, 1998 © 1998 (Group/Vermont)