Re: Elias: Zukunft

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RICHARD: Es gibt dieses Gerücht, oder einen uralten Text über den 12. Planeten namens Marduk, wo es heißt, dass dieser wieder zu uns zurückkehrt. Die elliptische Umlaufbahn würde sich weit über unser Sonnensystem hinaus erstrecken, und er käme wieder zu uns zurück. http://www.palaeoseti.de/doku.php/oasien/nibiru http://suite101.de/article/nemesis--nib ... duk-a71789 http://www.earlyworld.de/sumer_schoepfung.htm

Gibt es ein Datum, an dem dieser Planet voraussichtlich zurückkehrt? Wann war er das letzte Mal in der Nähe? Es heißt, dass Strahlen die Erde treffen und dann hin und her gehen, wenn er uns nahe ist. Was weißt Du über diesen 12. Planeten?

ELIAS: Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Euer Planet Erde, ähnlich wie Ihr selbst, sich ein- und ausblendet. Derzeit ist Euer Planet Erde sozusagen eingeblendet, denn für Eure Realität ist er das.

Ich habe auch gesagt, dass dieser Euer Planet, das Sonnensystem und das Universum in linearen und physischen Begriffen viel älter sind als Eure Wissenschaftler dies verstehen oder messen können. Ihre Messungen werden durch diesen Ein- und Ausblendevorgang begrenzt.

Insofern können der Planet sowie die Manifestationen Eures Sonnensystems und Euer physisches Universum in diesen Blinks anders aussehen.

Auf diese Weise erlangt Ihr diese Informationsbrocken, die für Euch anscheinend Mythen, Legenden oder Geschichten sind, und die dies nicht unbedingt sind. Diese Informationen werden lediglich nicht akkurat geäußert, da nicht berücksichtigt wird, dass Euer Planet und Euer physisches Universums sich ein- und ausblenden.

In diesem Blinken verändert sich die Dimension. Sie belegt dasselbe Raumarrangement, aber die Dimensionseigenschaft verändert sich. In Eurer bestimmten dimensionalen Eigenschaft sieht der Blink nicht die Manifestation jenes Planeten vor, aber mit der Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr in dieser Dimension die Gesamtheit Eurer Realität. Deshalb mögt Ihr zukünftig zulassen, dass solche Blink-Elemente, die Ihr als ausgeblendet bezeichnet, in diese dimensionale Eigenschaft hinein gelangen.

Es gibt also eine Wahrscheinlichkeit, in der jener Planet in diese Dimensionseigenschaft eingefügt werden kann. Er/sie/es (it = Bezug nicht ganz klar) interagiert mit diesem Sonnensystem, mit diesem Planeten und mit dieser physischen Realität, aber wie gesagt gibt es in diese Dimension viele Dimensionen innerhalb von Dimensionen.

Wie sämtliche Dimensionen blendet sich auch diese Dimension ständig ein und aus. DU BLENDEST Dich ständig ein und aus und interagierst mit anderen Dimensionen und anderen Fokussen Deiner Essenz, die sich in anderen Dimensionen befinden, die Du als ziemlich fremdartig erachten würdest. Sie werden nicht innerhalb Deines objektiven Verstehens geäußert, was nicht heißt, dass Du nicht mit diesen interagierst, aber Du hast lediglich kein objektives Gewahrsein von diesen Ausblend-Momenten.

Es gibt in diesem Planetensystem noch viele andere Elemente, die diese Ausblend-Momente begleiten, und die Ihr noch nicht in Euer bestimmte Einblenden hinein akzeptiert habt, was Ihr aber in Zukunft tun werdet.

Was die Zeit anbelangt, kannst Du sagen, dass eine halbe Million Jahre vor dem von Euren Wissenschaftlern angenommenen Alter dieses Planeten Erde in objektiver Hinsicht die Partizipationsphase des Planet Marduk an dieser physischen Dimension ist, und zwar während der Zeit des Ausblendens. Bedenke jedoch, dass dies immer noch dasselbe Raumarrangement, derselbe Planet und dieselbe physische Materie sind. Es ist lediglich eine andere dimensionale Eigenschaft.

(As to your time framework, you may express that one-half million years before your sciences express the age of this particular planet (Earth) is the time framework of the participation of that planet (Marduk) within this physical dimension, in objective terms, during the time framework of the blink-out.)

Zukünftig haltet Ihr die Wahrscheinlichkeit bereit, in dieses Einblenden hineinzugehen, und zwar so, dass Ihr es in objektiver Hinsicht seht, da Ihr Euch mehr Bewusstseins-Erkenntnis/Gewahrsein in dieser Dimension gestattet. Deshalb offeriert Ihr Euch selbst, noch mehr von den Elementen zu sehen, die Ihr zuvor erschaffen habt.

Ihr werdet die Fähigkeit haben, den Dimensionsschleier zu durchdringen und Euch mit jenen Bereichen zu verbinden, von denen Ihr Kenntnis habt, die Ihr als Atlantis bezeichnet, die diese Dimension nicht bewohnen, aber der Dimensionsschleier ist sehr dünn, und im Umschaltungsvorgang könnt Ihr diesen ziemlich leicht durchdringen.

Wenn Ihr Euch erlaubt, Euer Gewahrsein zu erweitern, mögt Ihr noch mehr Planeten und noch mehr Sonnensysteme in Eurem physischen Universum bemerken.

Wie ich schon früher sagte, seid Ihr bislang durch Eure physischen Schöpfungen mit diesem Blickfeld gegangen (hält die Hände wie Scheuklappen vors Gesicht), ohne alles zu sehen, was jenseits davon ist, und nun öffnet Ihr Eure Peripherie (öffnet die Hände), und Ihr mögt alles umfassen, was Ihr erschafft und das sehen, was existiert und was Ihr früher erschaffen habt und lediglich noch nicht seht.

[session 346, December 09, 1998]



NANCY: … Wurden wir von den Anunnaki oder irgendeiner höheren Spezies ausgesät, falls es überhaupt so etwas gibt, und diese haben uns auf den evolutionären Pfad oder was auch immer gebracht? Kannst Du bitte etwas dazu sagen?

ELIAS: Alle Fokusse existieren gleichzeitig. Alle Raum-Arrangements existieren innerhalb des gleichen Raum-Arrangements. Was ich Euch damit sage ist, dass alle Dimensionen sich sozusagen überlappen und das gleiche räumliche Arrangement okkupieren. Wenn Ihr also das betrachtet, was Ihr als Euer physisches Universum klassifiziert, okkupieren alle Universen das gleiche Raum-Arrangement. Sie sind bloß innerhalb verschiedener Dimensionen und überlappen sich gegenseitig. Auch Außerirdische oder das, was Ihr als Höhere Wesen anseht, denn es gibt keine höheren Wesen.

Das Konzept des Aussäens in diese physische Dimension durch eine andere Spezies oder Rasse ist ein Glaubenssatzsystem. Es stammt ab oder wurde entwickelt gemäß dem Hindurchträufeln von Informationen und Erfahrungen einiger Individuen in Eurer Dimension bezüglich von Fokussen, die sie in anderen Dimensionen haben. Ihr habt Fokusse Eurer Essenz in vielen physischen Dimensionen zugleich.

Fremdlinge oder Außerirdische sind keine PROJEKTIONEN von Euch selbst sondern andere Fokusse von Euch. So wie Ihr auch in dieser Dimension Fokusse in dem habt, was Ihr als vergangene oder zukünftige Leben erachte, sind dies andere Fokusse Eurer Essenz, die in dieser bestimmten Dimension fokussiert sind.

Jedes Zeitbezugssystem ist eine Dimension innerhalb dieser physischen Dimension. Es gibt auch unzählige andere physische Dimensionen, und eine jede davon enthält ihre eigene Dynamik und ihre eigenen Realitäten, ihre eigenen Zeitbezugssysteme und Schöpfungen. Diese sind für Euch in diesem Fokus sehr ungewohnt, denn jede physische Dimension erschafft einen Schleier zwischen sich selbst und allen anderen physischen Dimensionen, um nicht übermäßig hindurch zu träufeln, damit Ihr nicht in Eurer eigenen individuellen Identität verwirrt werden, denn dies SIND ANDRE FOKUSSE VON EUCH.

Wenn Individuen dem begegnet, was Ihr als Außerirdische oder Fremdartige bezeichnet, begegnen sie einem weiteren Fokus, der in einer andere Dimension ihrer eigenen Essenz fokussiert ist.

Bei dieser Art von Interaktion und Begegnung werdet Ihr einen solchen Außerirdischen auf eine Weise sehen, die für Euch etwas vertraut ist. Das heißt, dass Ihr diesen anderen Fokus nicht in seiner natürlichen Form sehen werdet, die er in seiner eigenen Dimension einnimmt, denn diese Form oder auch des Fehlen einer Form wird so weit von Euch Vertrautem entfernt sein, dass Euer objektives Gewahrsein sozusagen nicht die Fähigkeit hätte, Eure Begegnung zu assimilieren, da diese zu fremdartig für Euch ist und Ihr in dieser Dimension keinen Bezugsrahmen dafür habt, um Eure Begegnung zu definieren. Deshalb übersetzt Ihr die Begegnung in Begriffe, die Ihr definieren könnt.

Insofern erscheinen Euch viele Eure Außerirdischen in einer Form, die Euren Spezies ähnlich ist. Sie mögen etwas anders erscheinen, aber ihr Zubehör ist durchaus ähnlich. Sie haben einen Torso, einen Kopf, Arme und Beine.

CAROLE: Das ist es, was ich sah, ja. Große Augen…

ELIAS: Selbst wenn Individuen Außerirdischen begegnen, die nach Euren Begriffen nicht humanoid aussehen, erscheinen sie in einer Euch vertrauten Form. Diese wird echsenartig oder tierartig sein, da diese Formen und Gestalten Euch vertraut sind.

In Wirklichkeit ist ihre tatsächliche Form für Euch völlig ungewohnt, weshalb Ihr deren Aussehen nicht in Eurem objektiven Gewahrsein assimiliert. Und deshalb übersetzt Ihr dies in eine Euch etwas vertraute Form, die Ihr begreifen könnt.

Um mit der Antwort auf Deine Frage fortzufahren, ja, diese sind andere Fokusse Deiner
Essenz.

Deine Essenz ist nicht höher oder niedriger als Du, denn SIE IST DU. Deshalb werden alle Dimensionen, in denen sie sich fokussiert, nebeneinander sein und nicht übereinander oder darunter.

Ihr seid es, was sich in allen diesen verschiedenen Dimensionen fokussiert. Ihr sät Euch nicht aus. Deshalb besäen keine Außerirdischen Eure Dimension und Eure Spezies.

Session 347
Friday, December 11, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)

Re: Elias: Zukunft

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Drama erschafft und verewigt den Konflikte, und Drama ist auch unnötig, aber bei seinem Erschaffen seid Ihr sehr effizient, da Euch dies vertraut ist. Wenn Ihr tiefer in diese Bewusstseinsumschaltung hineingeht und diese Wogen sich fortsetzen und die Schwungkraft sich erhöht, wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und Euch mehr Ungewohntem aussetzt, dann unternehmt Ihr auch einen Rückzug in vertraute und bekannte Äußerungen und erschafft deshalb auf eine Weise, die Euch vertraut ist.

Wenn Ihr Euch die Massenäußerungen anseht, die Ihr als negativ und gewalttätig identifiziert und als ziemlich typische Handlungen im Verlauf Eurer Geschichte erachtet, fragt Ihr Euch: „Warum erschaffen wir solche Handlungen, wenn wir in die Bewusstseinsumschaltung hineingehen und uns selbst erleuchten?“

Ihr geht in diese Richtung, weil sie Euch wohlbekannt ist, und gemäß Euren Glaubenssätzen ist Vertrautes tröstlich, ganz unabhängig davon, wie es geäußert wird. Selbst wenn es als Konflikt geäußert wird, ist es Euch wohlbekannt, und Vertrautes offeriert Euch Sicherheit, Geborgenheit und Trost. Dies sind allesamt Aspekte Eurer Glaubenssätze, denn es besteht keine Notwendigkeit für Sicherheit oder Geborgenheit, denn worin würdet Ihr unsicher sein? Ihr habt ein sicheres Universum erschaffen, das Euch nicht schadet. Ihr schadet Euch selbst.

(Ausschnitt)

ELIAS: Dies kann sich gegenwärtig ziemlich stark auf viele Individuen auswirken, denn zurzeit erleben viele Individuen Konflikte, großes emotionales Betroffensein, viel ‘Verwirrung, eine fehlende Ausrichtung (lack of direction) und Unsicherheit.

Das liegt sozusagen in der Luft, die Ihr geschaffen habt, denn Ihr mögt Euch zwar sagen, dass Ihr auf der Schwelle steht, in Eurer Mitte seid, von Vertrauten weggeht, aber Ihr fürchtet Euch vor Ungewohntem, und wie wir in dieser heutigen Sitzung bereits sagten, neigt Ihr sehr zu diesem „Ich sollte, ich sollte nicht, und was wäre wenn?“

FRANK: Wie begibt man sich in Richtung des Ungewohnten? Gibt es eine...

ELIAS: Methode? (grinst und alle lachen). Christian (Frank), Eure diesbezüglich effizienteste Methode oder Euer effizientester Prozess ist es, Euch um Euch selbst zu kümmern und Eure Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten, denn wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt, was solltet Ihr Euch dann fragen „Was wäre wenn?“ Im Jetzt gibt es kein „was wäre wenn?“, die es nur in der Zukunft oder in der Vergangenheit gibt.

ERIC: Ich denke, ich sollte mir also keine Sorgen mehr um meine Pensionierung oder um ähnliche Dinge machen!

ELIAS: Widmet Eure Aufmerksamkeit dem Jetzt, denn das ist Eure Realität! Eure Zukunft ist nicht Eure Realität, denn sie existier nicht! Sie ist lediglich eine Illusion, die Ihr mit Euren Gedankenprozessen in Eurer Identifikation mit der linearen Zeit erschafft, aber Ihr habt nicht Eure Zukunft inne (occupy). Ihr lebt im Jetzt, und all Eure Handlung geschieht jetzt, und wenn (as) Eure Zukunft sich materialisiert ist dies JETZT.

Eure Vergangenheit ist jetzt. Alles was Ihr seid, erschafft und erlebt ist JETZT. Ihr beschäftigt Eure Aufmerksamkeit häufig mit Projektionen in Eure Vergangenheit oder in Eurer Zukunft und Eure Gedankenprozesse und Emotionen mit den „Was wäre wenn‘s“, oder mit der Vergangenheit oder der Zukunft. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtet, gibt es keine „was wäre wenn‘s?“ Es gibt auch keine „sollte“.

“Ich sollte das getan haben, ich sollte das sein.” Das ist Vergangenheit, das ist Zukunft. Ihr SEID LEDIGLICH IM JETZT. Wenn Ihr ein unangenehmes Element im Jetzt erlebt, habt Ihr im Jetzt die Fähigkeit, diese Erfahrung zu verändern. Doch Ihr werdet die Erfahrung nicht verändern, wenn Ihr nicht auf sie achtet und Projektionen in die Vergangenheit oder Zukunft vornehmt, denn dann ist Eure Aufmerksamkeit anderswo beschäftigt, und Ihr beschäftigt Euch mit Ablenkungen. Und das ist der Bereich, wo Ihr Euch selbst immobilisiert, denn Ihr kümmert Euch nicht um die Gegenwart, Ihr kümmert Euch nicht um das Jetzt, und wenn Ihr das Jetzt betrachtet, gibt es im Gegenwarts-Jetzt viel weniger Konflikt als es den Anschein hat.

Das heißt nicht, dass Ihr im Moment, dass Ihr im Jetzt keinen Konflikt erleben könntet, denn das tut Ihr. Aber wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt, offeriert Ihr Euch auch eine größere Chance, den Konflikt zu verändern und von ihm wegzugehen, weil Ihr Euch um das kümmert, was Ihr jetzt erlebt.

Wenn Ihr einen Konflikt mit einem Anderen anheuert und beispielsweise mit ihm streitet, dann projiziert Ihr Eure Wahrnehmung, und der Andere projiziert ebenfalls seine Wahrnehmung. Eure Wahrnehmungen begegnen sich nicht. Ihr werft Euch Werturteile entgegen, und äußert gegenseitig einen enormen Konflikt. Wenn Ihr den Anderen und das, was er erschafft, fokussiert, fokussiert Ihr Euch nicht auf das Ändern Euer Äußerung, denn Ihr neigt zur Schuldzuweisung und dazu, zu sagen, dass der Andere seine Realität ändern sollte, damit sie sich der Euren anpasst.

Wenn Ihr einen Konflikt habt und Euch nicht um Eure Erfahrungen im Jetzt kümmert und Eure Aufmerksamkeit nicht dem Selbst zuwendet, werdet Ihr die Erfahrung fortsetzen statt sie zu verändern, aber wenn Ihr Euch um das Jetzt kümmert und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt, mögt Ihr bemerken, dass Ihr den Konflikt in diesem Augenblick erschafft. Der Andere erschafft nicht Euren Konflikt! Ihr erschafft Euren Konflikt als Reaktion und Erwiderung jener Bereiche des Nicht-Akzeptierens Eurerselbst.

In dem Augenblick, in dem Ihr die Emotion und den von Euch erlebten Konfliktvorgang erkennt, könnt Ihr ihn auch unmittelbar beenden. Identifiziert das, was Ihr in diesem Augenblick erschafft. Warum erschafft Ihr das? Warum reagiert Ihr? Und auf die Frage „Warum reagiere ich?“ offeriert Ihr Euch eine Antwort, die Euch erkennen lässt, dass Ihr Euch selbst und einem Anderen ein Werturteil auferlegt und einen Mangel an Annehmen erschaffen habt, und nun könnt Ihr Euch im Jetzt die Chance offerieren, Eure Äußerung zu ändern. Aber wenn Ihr nicht auf das Jetzt Acht gebt, wie könntet Ihr dann wohl Eure Äußerung verändern?

Session 387
Saturday, April 24 1999 © 1999 (Group/New York)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARCOS: Ich möchte mit ein paar Träumen beginnen, zu denen ich Dich befragen möchte.

Vor ein par Nächten war ich mit Isabel (Tochter) im verschneiten Gebirge unterwegs, und wir liefen hinter Big Foot her, Du weißt, Sasquatch. Wir kamen an ein paar Reisenden vorbei, die zu Pferd waren. Ich glaube, dass es auch eine kurze Begegnung mit Dir gab. Besonders interessant war, als die Kreatur sich umdrehte – ich hatte ein bisschen Angst – und diese leuchtenden hellen Augen mir tief in die Augen schauten, und da hatte ich keine Angst mehr. Was kannst Du mir dazu sagen?

ELIAS: Mit dieser Bilderwelt hast Du Dir das Sichten der vor Dir liegende Situation präsentiert, die Du anfänglich als sehr groß und bedrohlich siehst. Im Traum bildest Du Dich in Verbindungen mit Deiner Tochter ab, und Ihr begebt Euch auf ungewohntes Gelände und seht vor Euch eine sehr große, bedrohliche Kreatur, die keine Kreatur sondern ein Problem ist. Du bildest auch kurz noch andere Individuen ab, womit Du für Dich selbst symbolisierst, dass auch Andere involviert sind, dass aber Deine Besorgnis hauptsächlich auf Dir und Deiner Tochter liegt.

Du fürchtest Dich auch vor der Konfrontation dieser enormen Kreatur oder Situation, aber als Du Dir erlaubst, Dich ihr zu stellen und sie anzusprechen, erlaubst Du Dir zu wissen, dass Du sicher und unbeschädigt bist, und dass diese Kreatur Dir nicht schaden wird/kann (may). Nur die von Dir projizierte Erwartung und Vorwegnahme erschafft diese Furchtsamkeit, aber sobald Du das Problem anheuerst und Dir Bewegung auf diesem Gebiet erlaubst, ist die Situation weniger bedrohlich als Du sie zuvor wahrgenommen hast.

Wenn Ihr im physischen Fokus zukünftige Ereignisse antizipiert, steckt Ihr so viel Energie in Eure Erwartungen und in die Vorwegnahme bestimmter Ereignisse und Vorgänge, was den Konflikt und das Unbehagen für Euch auf diesem Gebieten für lange Zeit fortsetzt.

Deshalb lenke ich sehr oft Eure Aufmerksamkeit um auf das Individuum im Jetzt, das seine Aufmerksamkeit in Vergangenheit und Zukunft projiziert, da diese Projektionen für Euch viele Konflikte erschaffen können, weil Ihr Euch nicht ums Jetzt kümmert sondern in der Antizipation der Zukunft und in Schuldgefühlen wegen der Vergangenheit verweilt.

MARCOS: Junge, Junge, das ist kristallklar. Ich werde noch nicht einmal nach dem zweiten Traum fragen, weil es um dasselbe Thema geht. Die Sitzungen mit Dir sind in vielerlei Hinsichten außerordentlich, und doch klingst Du manchmal wie eine kaputte Schallplatte. Anscheinend gehen wir wieder zurück zu denselben fundamentalen, grundlegenden, einfachen Themen, über die Michael (Mary) und ich gerade vor der Sitzung sprachen. Danke.

ELIAS: Marta (Marcos Essenz-Name), das ist eine Situation, die im physischen Fokus sehr oft vorkommt und direkt von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird, die auch Eure Emotionen unmittelbar beeinflussen, und so immobilisiert Ihr Euch sozusagen.

Das, was Du derzeitig tust, ist dass Du Dich nicht bewegst und auf einer Position verharrst. Vor Dir siehst Du viele Fenster. Du blickst auf sie alle, auf diese Wahlmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, dann auf Deine Füße und fragst Dich, in welche Richtung Deine Füße Dich tragen und durch welches Fenster Du gehen sollst. Aber ich sage Dir, dass alle Deine Fenster dasselbe sind. Es sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Es spielt keine Rolle, welche Wahl Du triffst. Was in Deinem Fokus eine Rolle spielt, ist nicht „welche“ sondern „dass Du eine Wahl anheuerst“!

Wenn Du diese Fenster siehst - Du kannst sie als Deine Beziehung zu Deiner Tochter identifizieren - schaust Du auf Deine Füße und fragst: „Wie wirst sich das auf meine Tochter auswirken, wenn ich Dir erlaube, in diese Richtung und durch dieses Fenster zu gehen?“

Du blickst auf Deinen Partner und fragst Deine Füße: „Wie wirst Du Dich auf diesen Partner auswirken, wenn ich Dir erlaub, durch dieses Fenster zu gehen?“

Du blickst auf Deine Füße und auf ein anderes Fenster und fragst: “Wie wirst Du Dich auf meinen neue Partner auswirken, wenn ich Dir erlaube, durch dieses Fenster zu gehen?”

Aber es bleibt dasselbe Fenster. Alle Fenster sind dasselbe. Du hast sie lediglich getrennt und verschiedene Bilder desselben Fensters erschaffen, die unterschiedliche Fenster zu sein scheinen, weil Du jedes Fenster mit einem anderen Individuum oder mit anderen Umständen in Verbindung bringst, aber sie sind alle dasselbe. Es ist alles ein Fenster mit vielen Scheiben, und Du hast jede Scheibe getrennt, um ein individuelles, eigenständiges Fenster zu erschaffen.

Manche Fenster sind Zukunftsprojektion, wie kannst Du mit vielen dieser Individuen interagieren, wenn Du eine bestimmte Entscheidungen triffst, mit der sie nicht einverstanden sein mögen – und das bringt das Thema persönlicher Verantwortlichkeit mit ins Spiel.

Ein anderes Fenster ist Dein Betrachten vergangener Verhaltensweisen und Situationen, die Du nur Dir alleine zuschreibst, wo Du Schuldgefühle und persönliche Verantwortung empfindest.

Ein weiteres Fenster betrifft die persönliche Verantwortlichkeit, wie Du Dich auf dramatische Weise auf die Realität eines anderen Individuums auswirken magst, wenn Du die für Dich effizienteste Entscheidung triffst.

Aber erinnere Dich daran, dass alle diese Elemente verschiedene Scheiben desselben Fensters sind, weshalb sie nicht wirklich aussortiert werden (separated out). Du schaust lediglich auf unterschiedliche Bereiche desselben Fensters und lenkst Dich damit ab, dass Du Dir nicht erlauben könntest, tatsächlich durch das Fenster hindurch zu gehen.

Du lenkst Dich dadurch ab, dass Du jeden einzelnen Bereich des Fensters untersuchst, jedes einzelne Element Deinerselbst, das sich mit diesem Fenster befassen mag, und bei diesem Prozess bewegst Du Dich nicht sondern bleibst wie festgenagelt vor dem Fenster stehen. Doch ähnlich wie Sasquatch in Deinem Traum ist das Fenster nicht das von Dir antizipierte oder erwartete Monster, und wenn Du durch das Fenster hindurch bewegst, wird es Dir, anders als von Dir erwartet, nicht schaden.

Wenn Du Dich durch das Fenster hindurch bewegst – sogar dann, wenn Du die Möglichkeit, nicht die Wahrscheinlichkeit Deiner Erwartung und Antizipation verwirklichst und das Fenster auf Dich herunterkracht – wird es Dich nicht erdrücken, denn es ist bloß ein Fenster und kann Dir nicht so sehr schaden. Es ist bloß ein Fenster, und Du bist beweglicher und stärker als das Fenster. Es ist lediglich eine Wahlmöglichkeit.

Dieses Element verstehen derzeit nur wenige, dass Eure Wahrscheinlichkeiten lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) sind. Jede Wahl ist lediglich eine Wahl. Es spielt keine Rolle. Es geht darum, wie Ihr zulasst, dass sie von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden und sich auf Euch auswirken, nicht die Entscheidung selbst. Die Wahl ist lediglich eine Wahl.

Das, wie Du die Wahl/Entscheidung anheuerst, wie sie sich auf Dich auswirkt – in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, Deiner Aufmerksamkeit und in welcher Richtung Du Deine Aufmerksamkeit festhältst, sei es nun in Vergangenheit oder Zukunft, im Einklang mit Duplizität und Werturteil oder im Bereich des Annehmens – das ist das, wie Du jede Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten erwiderst. Und da ist es, was Bedeutung hat. Und das ist hier der Schlüssel und nicht die Entscheidung/Wahl selbst.

Und mit der von Dir geäußerten falschen Besorgnis um andere Individuen lenkst Du Dich ab und rechtfertigst Dich, denn es ist nobel, Dich mit Deiner großen Macht und Bedeutung des Selbst um das zu kümmern, wie Andere ihre Realitäten erschaffen, weil sie in ihren Realitäten keine Auswahl innehaben, denn Du bist so allmächtig, und Andere haben keinen freien Willen und erschaffen nicht ihre Realität. Deshalb ist Deine Entscheidung/Wahl umfassend wichtig, denn sie erschafft nicht nur Deine Realität sondern auch die für alle anderen Individuen, von denen Du wahrnimmst, dass sie von Deiner Wahl betroffen wären. Dieser Edelmut ist falsch und eine Tarnung, denn er ist lediglich eine Ablenkung, die es Dir erlaubt, in der Nicht-Mobilität und Orientierung an der Duplizität zu verharren.

Session 420
Friday, July 9, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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ELIAS: Ein zukünftiger Fokus verleiht Dir Energie, um Dir im Gegenwarts-Jetzt beim Erweitern Deines Gewahrseins und Ansprechen von Situation zu helfen, die derzeit erschaffen und vom Umschaltungsvorgang beeinflusst und verstärkt werden. Ihr orientiert Euch an diesen Bewusstseinswogen, was Situationen noch unterstreicht, die Ihr bereits in Eurem Fokus erschafft, und auch Du partizipierst an diesem Vorgang.

Da er die Situation versteht, verleiht Dir der zukünftige Fokus ganz objektiv Energie, denn er ist sich Deiner gewahr und er verleiht Dir absichtlich Energie, die Dir helfen kann, dieses Thema leichter anzusprechen und Deinen Griff auf Deine eigene Energie zu lockern, was Dir auch beim Umzug hin zum Annehmen des Selbst und Deiner Glaubenssatzsysteme helfen kann.

Jener zukünftige Fokus ist ein Mann, und mit seiner Soft-Orientierung ist er sehr interaktiv und sehr an bestimmten Essenz-Fokussen interessiert - zu denen Du auch gehörst - und verleiht ihnen Energie.

GINA: Wow. Tut er das bereits eine Weile? Ich verstehe gerade die Sache mit der Essenz. Bin ich nun mehr gewahr geworden? Ich denke, dass ich mir vieler verschiedener Dinge mehr gewahr geworden bin.

ELIAS: Richtig.

GINA: Bin ich mir dessen objektiv gewahr, nein subjektiv, oder meine ich objektiv? Du sprachst von objektiv, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt. Und subjektiv bist Du Dir dieses Energieverleihens und der Interaktionen gewahr.

Objektiv hast Du Dich lediglich bisweilen mit bestimmten Energie-Aspekten verbunden, hast aber noch nicht zugelassen, dass Du Dir der helfenden tatsächlichen Interaktionen jenes bestimmten Essenz-Fokus gewahr bist. Du kann dies erforschen und Dir jenes zukünftigen Fokus gewahr werden, so dass Du die Dir verliehe Energie verstehst.

Anhand Deiner Vorstellungen oder Glaubenssätze magst Du manchmal annehmen, dass objektive Kenntnis eines anderen Fokus Deine Voranbewegung vermehrt fördert und für Dich mehr Mühelosigkeit erschafft, was aber nicht unbedingt stimmt. Die Dir verliehene Energie wird effizient genutzt, ganz egal, ob Du Dir ihrer objektiv gewahr bist oder nicht. Aber es mag für Deine Emotionen und Gedanken tröstlich sein, wenn Du Dir jenes zukünftigen Fokus objektiv gewahr bist, was die Wirksamkeit oder den Nutzen der Dir von ihm verliehen Energie zwar nicht steigert, Dir objektiv aber ein Gefühl von mehr Vernetztsein offerieren mag.

Session 380
Friday, April 2, 1999 © 1999 (Phone/Private)

Re: Elias: Zukunft

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ELIAS: Erinnere Dich, dass Deine effizienteste und mächtigste Äußerung des Zustandebringen/Bewerkstelligen das Jetzt ist. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt fokussiertest und Dich nicht mit der Vergangenheit oder Zukunft ablenkst, bist Du am beweglichsten. Ich schlage vor, dass Du Dich lediglich an die jüngste Vergangenheit erinnerst, um damit Dein erfolgreiches Zustandebringen zu bestätigen, mit Deiner Aufmerksamkeit aber nicht in der Vergangenheit zu schwelgen und auch nicht furchtsam oder voller Zweifel und Angst die Zukunft zu antizipieren.

Das ist erfolgreiches Zustandebringen, heute und im jetzt, im Augenblick, nicht morgen, nicht im nächsten Monat sondern JETZT. Und wenn Du dies praktizierst, wird dies leichter werden. Es wurde bereits leichter.

Session 441
Friday, August 6, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)





ANNE: Kannst Du die Zukunft sehen?

ELIAS: Die Zukunft ist jetzt!

ANNE: Das ist eine ganz andere Frage!

ELIAS: Denn alles geschieht jetzt simultan.

ANNE: Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Und was die Individuen anbelangt, die Dir sagen, dass sie das verstehen, kann Du sicher sein, dass sie sich täuschen, denn sie verstehen es auch nicht, da Ihr den physischen Fokus bewohnt. Eure Aufmerksamkeit ist in dieser physischen Realität fokussiert, und Ihr habt diese physische Realität mit einem linearen Zeitbezugssystem erschaffen, und deshalb ist es das, was Ihr kennt, und Ihr verarbeitet alle Eure Informationen mittels dessen, was Euch objektiv bekannt ist. Deshalb habt Ihr kein realistisches Verständnis der simultanen Zeit oder dessen, dass es keine Zeit gibt, was ebenfalls akzeptabel ist, denn innerhalb Eurer physischen Realität ist das keine Realität.

ANNE: Ist es in Deiner Realität eine Realität?

ELIAS: Ja.

ANNE: Ist es wichtig, dass wir das verstehen? Lenkt uns dieses Wissens, führt es uns?

ELIAS: Nein, es ist nicht wichtig, dass Ihr versteht, dass sich die Zeit außerhalb ihres Erschaffens innerhalb bestimmter physischer Realitäten nicht auf lineare Weise bewegt. Es gibt ein Element, das für Euch von Bedeutung ist, nämlich zu wissen, dass die physische Zeit KEIN ABSOLUTUM ist, weshalb ich Euch Informationen offeriere, von denen ich erkenne, dass Ihr sie nicht versteht. Doch es spielt keine Rolle, ob Ihr sie versteht.

Was wichtig ist, ist zu verstehen, dass es keine Absoluta gibt und dass das, was Ihr in Eurer physischen Realität als Absolutum wahrnehmt, nicht unbedingt eines ist. Ihr nehmt Zeit als Absolutum wahr, aber das ist sie nicht.

Das ist wichtig, und es offeriert Euch die Fähigkeit des Vergleichens, worin Ihr so gut seid, denn Ihr könnt das Konzept der Zeit entweder als simultan sehen oder so, dass es keine Zeit gibt, was Euch die Erkenntnis offeriert, dass die Zeit - anders als sie in Eurer Realität geäußert wird - kein Absolutum ist, und das kann auch als Vergleich für andere Bereiche Eurer Realität übersetzt werden, denn nichts in Eurer Realität ist ein Absolutum. Obwohl Ihr es als Absolutum seht, ist es das nicht.

„Nein“ ist kein absoluter Begriff. „Ja“ ist kein absoluter Begriff. Ursache und Wirkung gibt es nicht, sondern nur das, was Ihr erschafft. Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr stark, weshalb Ihr doch größtenteils innerhalb deren Schranken erschafft. Da Euch Eure Glaubenssatzsysteme diktieren, dass es Ursache und Wirkung gibt, werdet Ihr größtenteils innerhalb dieser Begrenzungen erschaffen, aber sie sind keine Absoluta.

Deshalb ist kein Element in Eurer Realität unveränderlich. Das ist wichtig, denn so könnt Ihr Eure Freiheit erkennen, nämlich dass es in Eurer Realität kein Element gibt, das unveränderlich oder unmöglich wäre.

[Session 445, August 13, 1999]

Re: Elias: Zukunft

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

JAN: Als ich schon fast eingeschlafen war, sah ich einen Fokus, ein Mädchen im Sessel/Einspänner (chaise: chaise longue = Sessel, chaise Kutsche/Einspänner), und sie sah mich. Das war so sonderbar. Wir schauten uns einfach an, und es war so real als ob es in 3-D wäre. Ich habe es nicht geschafft, wieder in Kontakt mit ihr zu kommen. Keine von uns beiden war erschrocken, aber wir waren wirklich überrascht. Was ist das, oder wer ist sie?

ELIAS: Ha, ha, ha! Eine interessanter Begegnung nicht wahr?

JAN: Ja, großartig!

ELIAS: Ein weiterer Fokus Deiner Essenz, der in der Zukunft manifest ist. Deshalb gab es bei der Begegnung keine Furcht, aber Ihr wart beide überrascht, und das seid Ihr im Allgemeinen, wenn Ihr eine Bewusstseins-Projektion unternehmt und Euch erlaubt, Euch objektiv mit einem anderen Fokus zu verbinden, denn im Allgemeinen erschafft Ihr eine Projektion auf eine Weise, bei der Ihr nicht unbedingt vom anderen Fokus beobachtet werdet. Oder Ihr projiziert Euer Bewusstsein in einen anderen Fokus und verschmelzt mit diesem und erlebt den anderen Fokus, wobei es auch kein objektives Erkennen seitens des anderen Fokus gibt.

Ihr beide habt simultan eine Projektion unternommen und Euch dabei erlaubt, Euch gegenseitig in Eurer Realität zu sehen, weshalb Du sie in ihrer und sie Dich in Deiner Realität sah.

JAN: Ich hatte das Gefühl, sie auszuspionieren, denn sie blickte in die andere Richtung, und ich denke, dass sie spürte, dass ich sie ansah. Sie wandte sich um und schaute mich an. Es war interessant, und ich würde das gerne wiederholen und frage mich, ob ich mich zu sehr bemühe. Das da geschah ungeplant.

ELIAS: Durchaus. Du kannst es mit viel mehr Mühelosigkeit tun, wenn Du Dich in diesen Vorgang hinein entspannst statt Dich so intensiv darauf zu konzentrieren.

JAN: Teilen sie und ich Energie miteinander?

ELIAS: Ja, alle Fokusse tauschen miteinander Energie aus.

JAN: Gibt es Fokusse, nach denen ich Ausschau halten sollte, um mit ihnen gezielt Energie auszutauschen? Du übermittelst den Teilnehmern immer wieder Informationen über beispielsweise Fokusse im dritten Jahrhundert und solche Dinge. Gibt es irgendeinen Fokus in meiner Nähe, mit dem ich das tun kann?

ELIAS: Wenn Du dies wählst, kannst Du diesen zukünftigen Fokus noch mehr erforschen, den Du hast bereits eine Begegnung und Interaktion mit ihr zugelassen. Du kannst auch Fokusse in der sogenannte Vergangenheit untersuchen. Ich ermutige Dich zu versuchen, andere Fokusse von Dir zu erkunden.

Entspanne Dich einfach und lasse jede Richtung zu, in die Du driftest. Nötige Deine Energie nicht in irgendeine Richtung, sondern erlaube Dir, entspannt jeden Fokus zu akzeptierten, zu dem Du Dich gezogen fühlst, und nach diesen Anfängen werden wir unser Gespräch fortsetzen, und ich werde Dir helfen mit Informationen über die Fokusse, mit denen Du Dich verbindest und Dir auch die Validierung Deiner Erlebnisse offerieren.

JAN: Ich hatte den Eindruck, dass ich Dein Validieren des Erlebnisses mit ihr spüren konnte, bin mir aber nicht sicher.

ELIAS: Das stimmt.

JAN: Da gab es ein Validieren. Wenn ich ansonsten versuche, Fokusse zu sehen, sausen normalerweise jede Menge Gesichter an mir vorüber, und die meisten sind weiblich.

ELIAS: Da kommt häufig vor. Wenn Du diese schnellen Bilder siehst, kannst Du mehr Entspannung miteinbeziehen, was die Bewegung verlangsamen wird, und Du kannst dann einen dieser Fokusse wählen und Dir erlauben, in diese Richtung zu driften.


Session 518
Tuesday, December 14, 1999 © 2000 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJ: In einer unserer wöchentlichen Sitzungen bei mir zuhause hatte ich das Vergnügen, dass ein Botschafter mit mir sprach. Das Ouija-Brett sagte mir, dass es Dominique war, die sagte, dass sie uns von anderen Welten und Dimensionen berichten will, von mehr Wundern, als wir uns dies je vorstellen könnten, und ich frage mich, ob Du das bestätigen kannst.

ELIAS: Ich bestätige Dein Erlebnis. Das war keine andere Essenz, sondern Du hast Dir erlaubt, dass Deine Essenz mit Dir kommuniziert. Es ist das Angebot anders-dimensionaler Aspekte Deiner Essenz, die Dir Informationen über Dein Vorankommen beim Erweitern Deines Gewahrseins und Deines Offenseins offerieren. Du erlaubst Dir, hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung vermehrt auf Informationen zuzugreifen.

MARJ: Erstaunlich. Direkt danach sah ich im Traum fast nebeneinander zwei rötliche Planeten in einem gelben Himmel. Kannst Du mir sagen, was das bedeutet?

ELIAS: Diese Bilderwelt präsentierst Du Dir als Informationen. Du erlaubst Dir, vorübergehend andere, nicht vertraute Elemente physischer Realität zu sehen.

Wie ich Euch bereits sagte, werdet Ihr Euch in dieser Bewusstseinsumschaltung das Sichten und Erleben anderer physischer und nicht-physischer Dimensionen erlauben, und mit dem Umzug in Euer neues Jahrtausend fangt Ihr an, diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive, offiziell akzeptiert Realität einzufügen, weshalb sie jetzt objektiv beginnt.

Subjektiv habt Ihr Euch darauf vorbereitet, und Ihr habt Euch einige objektive Erlebnisse offeriert. Doch nun lasst Ihr das Verändern Eurer objektiven Realität zu und schreitet dabei zum realen Vergegenständlichen aller in diesem Forum besprochenen Themen. Alles, was Ihr zuvor als zukünftige Ereignisse gesehen habt, fängt nun an, sich tatsächlich in dieser Dimension in Eurer offiziell akzeptierten physischen Realität zu vergegenständlichen.

Deshalb magst Du auch damit fortfahren, Dir Symbolik verschiedener, Dir unvertrauter Realitätselemente zu offerieren und Dich mit diesen vertraut zu machen, und wenn Du innerhalb des Umschaltungsvorgangs noch weiter voranschreitest und Dir – bildlich gesprochen – die tatsächliche Reise erlaubst, magst Du Erlebnisse mit anderen Realitätsaspekten inkorporieren, die nicht unbedingt innerhalb dieser physischen Dimension sein müssen und Dir dabei eine Bewegung frei von Furcht erlauben, weil Du Dich bereits durch die Symbolik darauf vorbereitet hast, so dass das, was Du siehst, für Dich nicht ganz zu ungewohnt sein wird.

MARJ: Neulich saß ich abends im Freien und sah eine Sternschnuppe, während ich darüber nachdachte, dass ich Dich wegen Dominique befragen werde. Später abends schlief ich und wachte plötzlich auf, weil mein Herz stark klopfte, und als ich die Augen öffnete, saß ich das herrlichste Grün. Ich denke, es war ein Käfer, und auf seinem Rücken waren Rubine und andere Edelsteine. Ich hatte noch nie zuvor solch unglaubliche Farben gesehen. Kannst Du mir diese Symbolik erklären?

ELIAS: Das geht Hand in Hand mit den anderen Erlebnissen, die Du Dir offeriert hast. Du erlaubst Dir, innerhalb der von Dir erschaffenen Bilderwelt zu forschen, und es ist auch ein Training, um Dich mit anderen Realitäts-Präsentationen als bloß dieser, an die Du gewöhnt bist, vertraut zu machen.

In anderen Bewusstseinsbereichen kann Farbe anders geäußert und von Dir identifiziert werden, als das, woran Du in Deiner physischen Dimension gewöhnt bist. In anderen Bewusstseinsbereichen magst Du sehen, dass Farbe in einer anderen Eigenschaft dargestellt wird, weshalb sie in manchen Bewusstseinsbereichen extrem brillant und bisweilen sehr lumineszierend erscheinen mag.

MARJ: Das war es zweifellos. Es war brillant. Zunächst dachte ich, dass es die Bilderwelt eines früheren Fokus wäre. Ich habe es nicht unbedingt mit Dominique verbunden, aber es hatte nichts mit einem früheren Fokus zu tun?

ELIAS: Nein. Du offerierst Dir (einen Blick) auf Dein zukünftiges Vorankommen im Dich Vertrautmachen mit Elementen, die derzeit außerhalb Deiner tatsächlichen physischen Realität sind, auf die Du aber zukünftig beim weiteren Erweitern Deines Gewahrseins zugreifen kannst.

Das bildest Du Dir ab in Gestalt einer Dir einigermaßen bekannten Kreatur, was Dir sagt, dass Du keine Frucht haben wirst, denn Du offerierst Dir weiterhin einige vertraute Formenelemente, aber Du erlaubst Dir, innerhalb der Form auch Elemente zu sehen, die Dir nicht bekannt sind, nämlich die Brillanz dieser Farben.

Bei Deinem weiteren Erkunden magst Du erkennen, dass in den Bewusstseinsbereichen, wo Farbe mit dieser Brillanz geäußert wird, Farbe auch ihre Schwingungs-Eigenschaft so äußert, dass sie sich bisweilen in bestimmte Töne übersetzt. Die Eigenschaft der Farben wird also auf eine mehr multidimensionale Weise als in Eurer physischen Realität geäußert.

Session 538
Friday, January 7, 2000




DAVID: Bin ich der vorgesehene finale Fokus? Ich weiß dass alle das frage, aber ich habe das Gefühl, dass ich das bin.

ELIAS: Nein.

DAVID: (lacht los) Aber so fühle ich mich!

ELIAS: Mylo, wenn du wählst, Dich aus dieser physischen Manifestation zu lösen, wirst Du bei Deinem Erforschen des Bewusstseins in andere Bewusstseinsbereiche umziehen und Deine Aufmerksamkeit nicht länger in dieser physischen Realität festhalten.

Grob vereinfachend gesagt wirst Du, wenn Du die derzeitige physische Manifestation loszulassen wählst, Dich nicht wieder in dieser physischen Dimension remanifestieren und sie nicht nochmals erleben, weil das völlig unnötig und überflüssig wäre.

Es gibt in diesem Fokus Aspekte, die nicht Dein Primäraspekt sind, die jedoch eine individuelle Manifestation wählen mögen. Das ist nicht das Du, an das Du gewöhnt bist und ist keine Reinkarnation von Dir. Aber es gibt physisch in Deinem Fokus nicht geäußerte Aspekte, die vielleicht geäußert werden möchten und sich deshalb manifestieren mögen, aber das ist nicht der Reinkarnations-Zyklus, und Du partizipierst nicht daran.

Der vorgesehene (designated) finale Fokus Deiner Essenz ist als das manifest, was Du als zukünftigen Fokus erachten würdest. Verfestige aber nicht noch Deine Glaubenssätze, denn jeder vorgesehene finale Fokus kann entweder in der Vergangenheit oder auch ein Fokus in der Zukunft sein. Das lineare Zeitbezugssysteme ist relativ und spielt hierbei keine Rolle. Es ist lediglich die Äußerung Deiner Essenz, dass der vorgesehene finale Fokus derzeit in dem manifest ist, was Du als zukünftigen Fokus erachtest, aber sie sind alle gleichzeitig.

DAVID: Er erwägt nicht zu sterben, nicht wahr (lacht)?

ELIAS: Derzeit nicht. (grinst)

Session 539
Tuesday, January 11, 2000-1

Re: Elias: Zukunft

56
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ELIAS: Ihr erschafft spontan/im Augenblick. Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Das (End)Resultat ist jetzt und nicht das, was vielleicht zukünftig sein wird, sondern es ist jetzt, und Eure Resultate (outcomes) verändern sich andauernd. Aber beim Begriff (End)Resultat blickt Ihr in die Zukunft und seht nicht das Resultat, das JETZT in Eurer Wahrnehmung erschaffen wird.

Und da Eure Wahrnehmung sich verändert, verändern sich auch Eure Resultate, und wenn sie sich ändern, geht Ihr in andere Richtungen und erschafft andere Realitäten. Jede davon ist spontan eine Realität, aber sie ist auch veränderlich, und sie werden durch die Handlung Eurer Wahrnehmung verändert. Es wird Realität sein! Doch das, was Du wahrnimmst, ist Deine Realität.

DEANE: Ich denke, dass ich das inzwischen besser verstehe. Als ich an vor einem paar Wochen am Computer saß und daran dachte, überkamen mich ein sehr entspanntes Gefühl und die Empfindung, dass ich noch nicht einmal Ziel dieser Person war. (es geht um eine angedrohte Klage wegen einer Aussage im Internet vor Jahren). Das ist noch nie zuvor so intensiv geschehen, einfach wie „Uff, ja“ und diese Entspannung. Was war die Quelle dieses Gefühl? Kannst Du mir das sagen?

ELIAS: DU. Und damit hast Du Dir ein Bespiel für den Unterschied Deiner Realität mittels Deiner Wahrnehmung offeriert. Im einen Augenblick magst Du eine durch Deine Wahrnehmung erschaffene Manifestation intensiv erleben, und im nächsten Augenblick änderst Du Deine Wahrnehmung, und die Erfahrung kann ganz anders sein.

DEANE: Das ist für mich also eine Wahrnehmungs-Lektion?

ELIAS: Derzeit präsentieren sich Du und viele Andere zahlreiche objektive Beispiele von Wahrnehmungs-Unterschieden und veränderlicher Wahrnehmungs-Aspekte und wie dies Eure Realität erschafft und IST.

Denn nun fangt ihr an, diese Bewusstseinsumschaltung objektiv in Eure Realität einzufügen, und diese Entwicklungen, die Elemente, die zuvor bloß Konzepte waren, werden jetzt objektive Realität, nicht theoretisch sondern praktisch.

Session 557
Thursday, February 10, 2000

Re: Elias: Zukunft

57
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ELIAS: … Einer der Gründe für Deine Verwirrung ist dies, dass Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt ist, denn Du hältst Ausschau nach den Endresultaten, die Du als etwas Zukünftiges definierst und siehst es so, dass Du das Ziel, dieses Endresultat, noch nicht zustande gebracht hast und daran arbeitest. Und wenn Du Dir im Jetzt Informationen verschaffst, scheint das einen Konflikt darzustellen, da das von Dir antizipierte Resultat eine Projektion in die Zukunft ist, das nicht im Jetzt konzentriert ist.

Wahrscheinlichkeiten werden im Jetzt gewählt und verwirklicht. Diese Projektion, dass Du in der Zukunft erschaffen würdest, ist lediglich ein Konstrukt Deines Denkprozesses, und obwohl Gedanken Realität sind, wird die Energieprojektion im Jetzt erschaffen, doch die Aufmerksamkeit mag dabei auf Elemente gerichtet sein, die Illusion sind. Die Zukunft ist eine Illusion. Sie ist nicht jetzt, kein tatsächliches Element Eurer Realität sondern die Wahrnehmung eines Elementes Eurer Realität.

Ich verstehe, dass Euch das verwirren kann, denn Eure Wahrnehmung ist das, was Eure Realität erschafft und Eure Realität ist real. Wenn Ihr Euren Denkprozess und Eure Wahrnehmung in die Zukunft projiziert, ist deshalb ein Element davon Eure Realität, aber ein anderes Element davon ist eine Illusion, da es nicht jetzt sondern eine Vorwegnahme/Antizipation ist.

Die mit einer Projektion in Zukunft oder Vergangenheit einhergehende Gefühle und der Gedanke oder die Gedankenenergie im Jetzt sind real. Doch sie übersetzen sich nicht unbedingt in eine tatsächlich manifestierte Realität, weil das eine Antizipationsprojektion und kein wirkliches Erschaffen des Vorgangs oder der Manifestation im Jetzt ist, was nicht heißt, dass dies niemals manifestiert wird, da Ihr es vielleicht spontan im Jetzt erschafft, was im Allgemeinen jedoch nicht der Fall ist.

Generell erschafft Ihr Eure Realität als Prozess (within your process) und fügt bei dieser Erschaffensweise die Zukunfts-Antizipationen nicht ins Jetzt ein, was Euch große Bewegungsfreiheit erlaubt, denn Ihr könnt Eure Wahrnehmung jederzeit im Jetzt ändern und somit jeden als Zukunft antizipierten Vorgang wandeln.

Wenn Du über eine spezifische Situation sprichst, die Du erlebst und die Dir verwirrend und konfliktreich vorkommt, ist sie im Jetzt tatsächlich keines von Beidem. Denn im Jetzt erschaffst Du bereits Deine Endresultate. Jeder Augenblick ist ein eigenständiges Endresultat, die von Dir gewählte Verwirklichung einer Wahrscheinlichkeit und damit die Manifestation eines Endresultats.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit mehr aufs Selbst richtest und sie darauf und im Jetzt belässt, fängst Du an, auch Deine Wahrnehmung zu ändern, was wiederum Deine Realität ändert.

Ich kann Dir versichern, dass unabhängig von physischen Manifestationen der Wandel Deiner Wahrnehmung tatsächlich ganz real die physische Realität ändert. Es ist unnötig, physische Handlungen oder Vorgänge zu verändern, um Deine Realität zu wandeln. Alles, was Du tun musst, ist Deine Wahrnehmung zu ändern, und Deine Realität wird sich wandeln.

In dieser Situation der Verwirrung offerierst Du Dir die Chance des Sichtens/Betrachtens im Jetzt. Mache Dich statt mit den Erwartungen, die Du Dir selbst auferlegst oder die Du im Draußen vermutest mit Dir selbst und den Äußerungen vertraut, die Du zu implementieren wählst.

Es sind Glaubenssatzeinflüsse vorhanden, die Deine Entscheidungen und Klarheit bei dem beeinflussen, wie und was Du in Deiner Realität erschaffst. Da Du den Einfluss jenes Glaubenssatzes miteinbeziehst, der Dich erwarten lässt, was und wie Du in Deine Realität innerhalb einer bestimmten Kreativitätsäußerung erschaffen wirst, richtest Du Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung darauf aus, es so zu sehen und wirst es folglich entsprechend erschaffen.

Über Eindrücke, Gefühle, Gedanken, Emotionen, Motivationen oder Motivationsmangel - der Deine Aufmerksamkeit auch aufs Selbst richtet, jedoch ein ungewohnter Vorgang ist - beziehst Du jedoch auch Informationen mit ein und bist Dir objektiv nicht ganz sicher, worauf Du Deine Aufmerksamkeit im Versuch richten sollst, auf diese Kommunikationen und Informationen zu hören und sie zu sichten. Ich schlage vor, Dein Sichten dessen, was Du Dir offerierst, zu vereinfachen. Du versuchst, Deine individuellen Bilderwelt-Informationen zu analysieren.

Mit Vereinfachen meine ich, Deine Aufmerksamkeit einfach aufs Jetzt und das Selbst zu richten und zu bemerken, dass dies Deine Äußerung ist. Bemerke Deine Motivation oder Deinen Motivationsmangel und gewähre Dir die Freiheit, Dich in Einklang mit der Kommunikation zu bewegen.

Mit dem Analysieren verkomplizierst Du Deine Kommunikation und ermöglichst zahlreiche Interpretationen und Übersetzungen, was Dich verwirrt, denn Du offerierst Dir viele Zugangswege, die eventuell sein könnten, gibst aber nicht Acht auf den Zugangsweg, der IST.

Es ist vorteilhaft, Dein Aufmerksamkeit objektiv auf dem Selbst und im Jetzt zu belassen. Du kannst das, was Du Dir im Jetzt kommunizierst, nicht klar objektiv verstehen oder erkennen, wenn Dein Aufmerksamkeit in der Zukunft oder der Vergangenheit ist. Wenn Deine Aufmerksamkeit im Jetzt und nicht außerhalb Deiner selbst ist, wirst Du Dir Klarheit gestatten.

Session 561
Wednesday, February 16, 2000-1

Re: Elias: Zukunft

58
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PATRECIA: Kannst Du mir sagen, warum ich den Name Alex als Geistführer wählte?

ELIAS: Tatsächlich ist das ein weiterer Fokus Deiner Essenz, ein zukünftiger Fokus, weshalb er nach Deinen Glaubenssätzen leicht als Führer interpretiert werden mag, weil dieser Fokus ein objektiv größer Gewahrsein hat, wie Du dies sehen magst und Dir bei Deinem Erweitern des Gewahrseins Energie verleiht, da Du Dich in dieser Zeit in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung manifestiert hast.

Zukünftige Fokusse gestatten sich, sich anderer Fokusse gewahr zu sein und erkennen ihre Fähigkeit, Energie spezifisch in Verbindung mit deren Begehren zu jenen anderen Fokussen hin zu projizieren, da sie physisch ein objektiv breiteres Gewahrsein innehaben. Du hast Dir erlaubt, die sich zwischen Dir und diesem zukünftigen Fokus abspielende Interaktion zu erkennen.

Session 565
Friday, February 18, 2000-2


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: Vor ein paar Wochen hatte ich die Vision, dass in dem Gebäude, in dem ich arbeite, eine riesige Schlingpflanze wuchs und das Gebäude für das Arbeiten unbrauchbar machte. Die Schlingpflanze war so riesig, dass sie auseinanderbrach und Teile des Gebäudes auseinanderriss. Was übrig blieb war ein Hochgeschwindigkeitsboot, das davon raste, und ich hing an seinem Dach. - In unserer Wirklichkeit starb gestern früh der Präsident, der die Triebkraft dieser sehr kleinen Firma von etwa 20 Personen war. Er war schon 6 Monate lang zu krank, um zu arbeiten, und während dieser Zeit ließen andere Manager etwa 30 % der Arbeitskräfte gehen, weil sie unproduktiv waren, und es gibt Anzeichen dafür, dass die Dinge sich dramatisch verändern werden. Handelt dieser Traum von meiner Erfahrung am Arbeitsplatz, und war er in gewissem Sinne präkognitiv? (gekürzt)

ELIAS: In gewissem Sinne. Die Dir präsentierte Bildersprache und Deine Assoziation mit der Bewegung dieser Individuen und des Unternehmens kannst Du in physischen Begriffen als Traum-Symbolik identifizieren, mit der Du Dir Informationen offerierst, die als präkognitive interpretiert werden können. Obwohl es tatsächlich, und lass mich das bitte klarstellen, keinen präkognitiven Vorgang gibt. Es ist das Angebot des Erkennens an Dich selbst von Vorgängen, die jetzt geschehen. Du siehst nicht die Zukunft, denn es gibt keine Zukunft.

Präkognition ist das Sehen der Zukunft vor deren Geschehen, und das ist nicht das, was tatsächlich geäußert wird, denn es gibt keine Zukunft sondern nur das Jetzt. Die Zukunft ist eine Illusion. Da alle Realität im Jetzt geäußert wird, ist es nur die Frage, wo Du Deine Aufmerksamkeit in jenem Jetzt hast, und wenn Du sie anderen Bereichen des Jetzt zuwendest, die Du für die Zukunft hältst – denn Du siehst sie innerhalb des linearen Zeitbezugssystem noch nicht, obwohl sie geschehen – wenn Du dieses Art des Zulassens und Umwendens Deiner Aufmerksamkeit erschaffst, um andere Elemente Deiner Realität zu sehen, identifizierst Du das als präkognitiv.

Innerhalb des Konzeptes EURER physischen Definition kann diese Traumbildersprache, die Du Dir als Symbole offerierst hast, direkt mit der Szene assoziiert werden, die in jenem Unternehmen erschaffen wurde, das Du als Deine Arbeitsplatz identifiziert. Ich habe Dir lediglich diese Klarstellung offeriert, damit es hinsichtlich der Worte und der Terminologie kein Missverständnis gibt.
Session 568
Monday, February 21, 2000





Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=577&L=1

ELIAS: Wahrscheinlichkeiten werden im Moment geschaffen, gewählt und aktualisiert und können von einem Moment zum nächsten in linearer Zeit in eurer physischen Realität verändert werden. Jede eurer Schöpfungen in eurer Realität wird also geschaffen als eine gewählte Wahrscheinlichkeit und manifestiert sich im Moment.

Sie kann in nachfolgenden Momenten wiederholt geschaffen oder verändert und nicht wiederholt werden. Die Annahme ist eine Schöpfung einer Wahl von Wahrscheinlichkeiten wie jede andere Wahl, die ihr in eurer Realität erschafft.

Darin unterscheidet sie sich in Wirklichkeit nicht von eurer Schöpfung eines gebrochenen Knochens. In einem Moment wählt ihr eine Wahrscheinlichkeit, die ihr aktualisiert und manifestiert und in eure physische Realität einfügt und erlaubt euch diese Erfahrung im Moment. In eurer linearen Zeit könnt ihr im nächsten Moment anders wählen und der gebrochene Knochen wird nicht mehr gebrochen sein. (Pause)

FRANK: Was bewirkt das denn objektiv? Ich meine, sagst du, dass man objektiv sich Knochen brechen kann und er ungebrochen sein kann?

ELIAS: Ja!

FRANK: Wirklich!

ELIAS: Ja, da Wahrscheinlichkeiten im Moment geschaffen werden.

Du kannst dir einen Knochen brechen. In diesem Moment hast du eine Wahrscheinlichkeit gewählt und du hast sie aktualisiert und in deine offiziell akzeptierte Realität in objektiven Begriffen eingefügt. Der Knochen ist gebrochen.

In jedem nachfolgenden Moment kannst du diese Wahrscheinlichkeit wieder erschaffen und die Manifestation des gebrochenen Knochens fortsetzen, aber das erfordert, dass du dauernd Moment für Moment diese Wahrscheinlichkeitswahl erschaffst.

Es ist nicht so, dass du eine Wahrscheinlichkeit erschaffst, indem du dich für einen gebrochenen Knochen entscheidest und sobald sie erschaffen ist, fertig ist und du dann in jedem Moment deine Schöpfung aufheben oder anpassen kannst, weil diese Schöpfung aktualisiert wurde und sozusagen in deiner Realität als diese Schöpfung besteht. Nein. Du entscheidest dich dauernd im Moment, Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen.

Wenn du einen gebrochenen Knochen hast und dieser wochenlang in deiner linearen Zeit weiter gebrochen ist, entscheidest du dich, diesen gebrochenen Knochen und diesen Ausdruck in jedem Moment wieder zu erschaffen.

Du kannst auch in jedem gegebenen Moment deine Wahl verändern und eine andere Wahrscheinlichkeit wählen. Du kannst die Wahrscheinlichkeit wählen, dass der Knochen nicht gebrochen ist und er wird nicht gebrochen sein. Er wird in deinem objektiven Bewusstsein in deiner linearen Zeit plötzlich geheilt oder es wird ein Wunder geschehen sein, weil der Knochen jetzt nicht gebrochen ist. Du kannst sogar erschaffen, dass der Knochen nicht gebrochen ist und es keinen physischen Beweis gibt, dass er jemals gebrochen war.

FRANK: Das ist gewaltig!

ELIAS: Das ist die Aktion von Wahrscheinlichkeiten und Wahl. Das ist das ungeheure Ausmaß der Wahlmöglichkeiten und das ist der Grund, weshalb ihr euch insgesamt entschieden habt, diesen Bewusstseinswandel zu erschaffen und in eure Realität einzufügen. Das ist eine große Aktion.

Dieser Bewusstseinswandel ist immens. Er ist ein Quellenereignis, das in eure objektive physische Realität übersetzt wird. Deswegen kommt es darauf an, dass ihr euch individuell und auch kollektiv objektiv der Fähigkeit und Macht bewusst werdet, die ihr als Wesen habt, das seine Aufmerksamkeit in einer physischen Dimension fokussiert.

Bis jetzt habt ihr während eurer Geschichte eure Optionen mit Absicht beschränkt, aber jetzt gewährt ihr euch in der Aktion dieses Wandels Wissen über das, was ihr seid, was ihr erschafft, wie ihr eure Realität und warum ihr eure Realität erschafft.

In euren Glaubensannahmen beeinflusst euch eure Wahrnehmung von Zeit und ihrer linearen Bewegung sehr, da sie euch im Bezug auf Wahrscheinlichkeiten erstens nahe legt, dass Wahrscheinlichkeiten vor euch liegen und ihr aus einer großen Reihe von Wahrscheinlichkeiten, die schon existieren, wählt, da ihr aufgrund eurer Glaubensannahmen und eurer Wahrnehmung von Zeit meint, es gäbe Zukunft.

Zweitens seid ihr so von euren Glaubensannahmen und eurer Wahrnehmung von Zeit im Verhältnis zu Wahrscheinlichkeiten beeinflusst, dass ihr jede gegebene Schöpfung, die ihr aktualisiert und in eurer Realität als eine einzelne Wahrscheinlichkeit manifestiert, als in euren Begriffen andauernd anseht. Deswegen ist sie für euch absolut gültig.

Der Grund warum ihr sozusagen die Fähigkeit geheilt zu werden habt - oder warum ihr alles in eurer Realität ganz extrem oder in euren Begriffen drastisch oder dramatisch verändern könnt - ist nicht, dass ihr mehr Energie aufwenden oder Energie stärker oder gerichteter anwenden müsst, sondern dass ihr nur eure Aufmerksamkeit wenden müsst und euch entscheidet, eine andere Aktualisierung zu erschaffen.

Das ist äußerst einfach. Diese Aktion ist so einfach, dass ihr sie beschämend einfach nennen könnt. Weil, diese Aktion könnt ihr mit der Tätigkeit eines kleinen Kindes vergleichen, das eine Bild anmalt. Ihr macht genau dasselbe, wenn ihr Wahrscheinlichkeiten erschafft.

Ihr könnt objektiv bewusst ein kleines Kind betrachten, das ein Bild anmalt. Seht es wie es hypothetisch drei Stifte in seiner Hand hält. Es wählt eine Farbe und malt diese eine Farbe auf sein Bild. Die anderen zwei Farben existieren - sie sind aktualisiert - aber sie sind nicht auf dem Bild aktualisiert, das das Kind anmalt.

Ihr erschafft die Wahl einer Wahrscheinlichkeit im Moment und damit aktualisiert ihr auch alle anderen Wahrscheinlichkeiten im Verhältnis zu dieser Wahrscheinlichkeit, aber ihr wählt eine, die in eure offiziell akzeptierte Realität eingefügt wird. Ihr malt mit einer Farbe auf eurem individuellen Bild und könnt mit dieser Wahl fortfahren oder könnt sie ändern und in einem anderen Moment eine andere Farbe wählen.

Die Farbe, die ihr vorher gebraucht habt, existiert weiter, weil sie aktualisiert worden ist. Sie ist geschaffen worden. Aber ihr könnt auch mit einer anderen Farbe erschaffen und eure Aufmerksamkeit wird dann in diesem Jetzt sein und ihr werdet mit dieser Farbe malen.

Ihr erschafft, worauf ihr euch konzentriert und wo eure Aufmerksamkeit liegt. Daher kann eure Konzentration eine Zeitlang andauern in eurem linearen Ausdruck und den Anschein erwecken - sozusagen in der Illusion von aufeinanderfolgender Zeit -, dass ihr nur einen Ausdruck oder eine Wahl von Wahrscheinlichkeit geschaffen habt. Ihr könnt euch selbst überraschen, weil ihr Wahrscheinlichkeiten als feststehenden Ausdruck begreift, wenn ihr eure Aufmerksamkeit wendet und euch entscheidet eine andere Wahrscheinlichkeit zu erschaffen.

Jede Wahrscheinlichkeit und jede Manifestation, die ihr erschafft, ist in euren Glaubensannahmen wie in Stein gehauen. "Sie ist geschaffen worden. Deswegen ist sie absolut gültig." Ich sage euch, nein, es gibt nichts absolut Gültiges. Ihr habt dauernd die Fähigkeit zu verändern.

(Bestimmt) Es ist die Macht der Freiheit und der Entscheidung, die ihr euch zu erkennen und derer ihr euch in diesem Wandel objektiv bewusst zu sein erlaubt.

Sitzung 577
9.3.2000 (Privat/Telefon)

Re: Elias: Zukunft

59
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: Vor ein paar Monaten lag ich mit geschlossenen Augen im Bett und konnte nicht einschlafen. Es war da eine Atmosphäre der Erwartung, wie dass gleich etwas passieren würde. Ich spürte irgendetwas an der Seite des Betts und traute mich nicht, meine Augen zu öffnen. Etwas lehnte sich herab und war an meiner Wange, ähnlich wie wenn mein Mann mir einen Gutenachtkuss gibt oder etwas in der Art, ein Art Trost, damit ich mich nicht fürchte Und dann spürte ich, wie diese Energie in die Mitte meines Körpers ging, und als das passierte, gab es alle diese geometrischen Zeichen, die durch mich hindurch gingen und in meinem Gehirn aufblitzen. Dies währte ein paar Sekunden, und als ich das Gefühl hatte, dass die Energie absorbiert worden war, war es vorüber.

ELIAS: Ihr seid in Euer neues Jahrtausend eingetreten und fügt diese Bewusstseinsumschaltung nun in Eure objektive Realität ein. Dies ist in dieser Zeit keine ungewöhnliche Äußerung, und dies wird zukünftig häufiger geschehen, wenn Ihr noch mehr in diese Bewusstseinsumschaltung umgezogen seid. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und erlaubt Euch deshalb, noch mehr von Eurer Realität zu identifizieren und für mehr von Eurer Realität offen zu sein, als Ihr Euch dies zuvor erlaubt habt. Insofern trainierst Du Deine natürlichen Fähigkeiten, Dich auf objektive Weise mit anderen Energieströmungen zu verbinden.

Ich habe Euch schon früher wiederholt gesagt, dass es in dieser bestimmten physischen Dimension und in diesem Raumarrangement sehr viele andere Bewusstseinsäußerungen gibt, die sich hier ohne Euer objektives Erkennen bewegen. Ihr gebt nicht auf alle Energiebewegungen Acht.

Wenn Ihr Euch erlauben würdet, alles zu sehen, was Euer physischer Raum beherbergt - selbst ein Zimmer Euer Wohnung - würdet Ihr dieses als ziemlich überfüllt ansehen (kichert), denn es gibt sehr viele Äußerungen von Energiemanifestationen, die sich lediglich nicht auf dieselbe Weise manifestieren, wie Ihr dies in physisch materieller Hinsicht tut. Das heißt nicht, dass sie nicht präsent und nicht durchaus real sind, und in dieser Zeit erlauben Du und viel andere Individuen sich, sich im Zusammenhang mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung ihrer objektiv gewahr zu werden.

Manche Individuen sagen, dass sie Geister, andere dass sie fremdartige Kreaturen oder ungewöhnliche Bewegungen sehen. Du kannst hörbare Kommunikationen erleben. Du kannst bestimmt neuen Energieäußerungen nach Euren Begriffen sehen. Tatsächlich sind sie nicht neu, aber für Euer Sehen sind sie neu.

Du kannst sogar physisch einer Energieäußerung in Bezug auf Essenzen, andere Fokusse oder andere Bewusstseinsmanifestationen begegnen, die Dich tatsächlich berührt oder Dir erlaubt, sie zu berühren, und Du kannst physisch ihre Berührung spüren oder spüren, wie Du sie berührst.

Dies ist innerhalb der Bewusstseinsumschaltung ein erstaunliches Öffnen der Tür hin in die Möglichkeit des Erkundens, und da Ihr nun in Eurer linearen Zeit in das neue Jahrtausend umgezogen seid, öffnet Ihr Euer Gewahrsein für die Wunder des Bewusstseins und erlaubt Euch entsprechende reale Erlebnisse.

Ich bin mir gewahr, dass dieses bestimmte Erlebnis für Dich nicht sehr bange machend war. Wenn Du Dir in Zukunft erlaubst Dein Gewahrsein immer mehr zu erweitern und zulässt, dass sich immer mehr Erlebnisse manifestieren, kannst Du Dich selbst daran erinnern, dass keines dieser Erlebnisse mit Frucht gesehen werden muss, denn es wird sich kein Schaden ereignen. Alle diese Energieäußerungen waren im gesamten Verlauf Eure Geschichte bei Euch. Ihr habt lediglich Trennungsschleier erschaffen, die Euch von Bewusstseinsmanifestationen trennen.

Diese Trennung habt Ihr ganz gezielt erschaffen, aber im Zuge dieser Umschaltung ist sie nicht länger nötig, denn Ihr habt gewählt, dies Schleier fallen zu lassen und Euch ein breiteres Erleben Eurer Erkundung dieser physischen Dimension und des Bewusstseins zu erlauben.

JOANNE: Vielen Dank Elias. Das war großartig und cool! Ich hatte auf der rechten Gesichtsseite viele Schmerzen und denke, dass es möglicherweise an einem Zahn liegt. Es scheint so zu sein, dass ich versuche, mich auf etwas aufmerksam zu machen, aber kannst Du mir dabei vielleicht etwas helfen?

ELIAS: Du gestattest Dir eine Manifestation, die auch mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung in Verbindung steht. Es ist signifikant, dass das physische Beeinträchtigen auf der rechten Körperseite ist und auch ein Element Deines Kopfes betrifft, nämlich die Zähne.

Mit dem Design dieser Umschaltung zieht Ihr von der Geschlechts-Identifizierung der männlichen Energie um zur weiblichen Energieäußerung. Wie ich Euch schon früher sagte, wird die linke Körperseite als männlich und die rechte Seite als weiblich identifiziert. Da Du an dieser Umschaltung partizipierst und Dein Gewahrsein erweiterst, erschaffst Du eine Manifestation auf der rechten Körperseite. Dies ist eine signifikante Symbolik beim Identifizieren von Gegenwart und Zukunft in diesem Umschaltungsvorgang.

Du beeinträchtigst Kopf und Zähne, denn dieser physische Bereich ist enorm sensitiv. Er ist Temperaturen, Schwingungs-Eigenschaften und Ton gegenüber sehr sensitiv und bisweilen sogar gegenüber visuellen Aspekten. Die Zähne sind Eurer Umgebung und auch Eurer Energiehandhabung gegenüber enorm sensibel, und da Du Dich für die Energiebewegung und für Deine eigene Bewegung sensibilisierst, spiegelst Du dies in einer physischen Manifestation. Ich sage Dir nun, dass diese physische Manifestation und Beeinträchtigung temporär ist.


Session 617
Tuesday, May 16, 2000

Re: Elias: Zukunft

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ELIAS: …. Dein Arbeitsplatz kann Dir nie gekündigt werden, ohne dass Du damit einverstanden bist. Wenn Du nicht damit übereinstimmst und keine Realität erschaffst, in der Du Dich aus diesem Job loslöst, wirst Du das auch nicht tun.

FRANK: Es wird nicht geschehen, außer man macht, dass es geschieht.

ELIAS: Außer Du erschaffst es. Andere erschaffen nicht für Dich, trotz allen Anscheins.

FRANK: Intellektuell verstehe ich das, was Du sagst, aber tief im Inneren akzeptiere ich es nicht vollständig, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Okay. Und wie kann ich das ändern?

ELIAS: Durch das Praktizieren von Selbstannahme und Selbstvertrauen. Das kann auf vielfältige Weise getan werden, und ich schlage vor, es jedes Mal zu bemerken und Dich dafür zu loben, wenn Du erkennst, dass Du es zustande bringst.

Damit meine ich nicht, offensichtlich physische Leistungen oder Bewegungen sondern ein kontinuierliches Anerkennen Deinerselbst und Vertrauen in Dich selbst bei allem, was Du anheuerst und Dich zu entspannen und Dir zu sagen, dass Du in diesem Augenblick perfekt erschaffst, statt die bisherige intensive Anspannung miteinzubeziehen.

Dies erfordert, im Jetzt aufmerksam zu sein, worüber wir bereits sprachen, was Euch schwerfällt, da Ihr nicht daran gewöhnt seid, Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, was jedoch eine extrem wirksame Äußerung und Handlung ist, denn viel Anspannung erwächst aus Deinem Wiedererinnern vergangener Ereignisse, Verhaltensweisen und der Vorwegnahme zukünftige Ereignisse und Verhaltensweisen.

Ein Aspekt Deines Tuns ist, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt belässt sondern sie auf vergangene Ereignisse, Verhaltensweisen und Erschaffen fokussiert, und sie auch in die Zukunft projizierst im Versuch, Deine Energie abzulenken, um nicht die gleichen Handlungen und Interaktionen wie in der Vergangenheit zu erschaffen. Du kombinierst Vergangenheit und Zukunft und projizierst Dich völlig außerhalb des Jetzt, aber diese Handlungen, auf die Du Dich fokussierst, ereignen sich nicht Jetzt.

FRANK: Das heißt, mein Bemühen, Dinge in Zukunft anders zu handhaben, ist das, was alles aus dem Jetzt wegholt?

ELIAS: Ja.

FRANK: Und mit den Versuchen zu vermeiden, dass es in Zukunft wieder geschieht, verursache ich wahrscheinlich, dass es sich wiederholt.

ELIAS: Ja, teilweise. Das stimmt. Denn Du projizierst die Energie in diese Richtung, und wenn Du fortfährst, Deine Energie (dort) festzuhalten, blockierst Du auch Deine Bewegung im Jetzt und erschaffst Hindernisse und projizierst Deine Energie genau in die von Dir erwarteten und antizipierten Schöpfungen, die Du nicht zu erschaffen wünschst.

FRANK: Okay. Wie breche ich aus diesem Teufelskreis aus? Nehmen wir an, dass ein aus meiner Sicht nicht positives Ereignis aus der Vergangenheit meine Aufmerksamkeit hat. Was kann ich nun tun, statt zu versuchen, im Voranschreiten etwas Anderes zu projizieren? Ich bleibe im Jetzt, und tue was?

ELIAS: “Kein ich tue was?” Bleibe im Jetzt und erlaube Dir, im Jetzt zu erkennen, dass das Geschehen, Ereignis oder Verhalten der Vergangenheit nicht im Jetzt-Augenblick geschieht, anerkenne Dich und erlaube Dir, einfach mit dem Augenblick fortzufahren, ohne Projektionen in die Vergangenheit oder Vorwegnahme der Zukunft.

(eindringlich) Es ist unnötig, in Vorwegnahme der Zukunft und dessen, was Du in der Zukunft erschaffen magst, eine Methode zu erschaffen, denn die Zukunft ist eine Illusion. Von Bedeutung ist das, was Du im Jetzt erschaffst.

Lass mich Dir erklären, wie sich das auswirkt, sogar ohne Dein objektives Gewahrsein oder Denkprozesse bezüglich dieser Handlung zu gebrauchen.

Wenn Du Deine Antizipation in die Zukunft projizierst und gedanklich das Szenario bezüglich dessen erschaffst, was Du dann erschaffen wirst, erschaffst Du im Jetzt eine Erwartung. Und wenn die Zukunft zum Jetzt wird, hast Du bereits in der Vergangenheit – die einst die Gegenwart war – den Vorgang erschaffen, denn im Jetzt hast Du die Vorwegnahme, die Erwartungen und die Richtung Deiner Konzentration erschaffen.

Wenn Du tückische Fallen antizipierst, erschaffst Du sie im Jetzt. Sie materialisieren sich in dem, was Du als Zukunft erachtest, denn Du fährst fort, sie im Jetzt zu erschaffen, aber Du gibst nicht auf das Acht, was Du im Jetzt erschaffst sondern auf Deine Zukunftsprojektion, und wenn die Zukunft näherkommt, ist das Vergangene geworden, und die Vergangenheit erschafft das Jetzt, denn dieses Jetzt ist die Zukunft, die bereits erschaffen worden ist.

(Therefore, as you anticipate pitfalls, you create them in the now. They materialize in what you view to be the future, for you continue to create them in the now, but you are not paying attention to what you are creating in the now. You are paying attention to your projection into the future, and as the future approaches, the past has become, and the past is creating the now, for the now is the future which has already been created. )

Um diese ganze Verwirrung und Komplikationen mit Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart, dem Jetzt und dem Damals zu vermeiden, schlage ich vor, dies zu vereinfachen und Dir viel mehr Mühelosigkeit zu offerieren, indem Du Deine Aufmerksamkeit einfach im Jetzt belässt, weil das Jetzt das ist, was dies alles erschafft.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit ohne zu antizipieren im Jetzt belässt und somit keine Anspannung erschaffst, fängst Du an, Dich im Jetzt zu entspannen, womit automatisch Vertrauen ins Selbst und Annehmen des Selbst im Jetzt erschaffen wird, was sich allumfassend auswirkt.

FRANK: Welche Übung kann ich machen, um mehr im Jetzt fokussiert zu bleiben?

ELIAS: Bemerke es immer, wenn Du mit der Vergangenheit oder Zukunft assoziierte Gedanken oder Gefühle anheuerst, und wenn Du hierbei ein noch so minimales Ansteigen Deiner Gefühle erschafft, fokussiere Deine Aufmerksamkeit absichtlich aufs Jetzt.

Falls nötig kannst Du Dir laut sagen: „Was geschieht jetzt?“ Identifiziere in tatsächlichen Gedanken die Vergangenheit oder die Zukunft. Überfliege dies nicht nur oberflächlich im schneller Erkenntnis: „Oh, dieser Gedanke betrifft die Vergangenheit“ sondern bemerke vorsätzlich, dass der Gedanke oder das Gefühl mit Vergangenheit oder Zukunft assoziiert ist, selbst wenn diese nur einen Tag von Dir entfernt sind.

Und bringe in einem solchen Augenblick Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt und erkenne den Unterschied, nämlich dass jene Ereignisse, Gefühle und Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit, zu denen hin Du Dich projizierst, nicht tatsächlich jetzt geschehen.

Praktiziere dies eine Weile, und Du wirst immer mehr mit dem Jetzt vertraut und erkennst immer mehr Deine automatischen Projektionen weg vom Jetzt, und so wird es für Dich immer leichter werden, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu lassen.

Derzeit ist das für Dich noch sehr ungewohnt, weshalb dies anfangs etwas Übung erfordern mag, aber das ist nur eine vorübergehende Sache; und Du wirst sehr schnell sehen, dass Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt verweilt, was Dich viel mehr befähigt, Dich selbst zu entspannen und diese enorme Anspannung loszulassen.

Session 620
Thursday, May 25, 2000-2