Re: Elias: Zukunft

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JENS: Hast Du einen Ratschlag für mich hinsichtlich meiner Situation am Arbeitsplatz, die letzte Woche eskalierte, oder sollte ich einfach...?

ELIAS: Ich schlage vor, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf dem jeweiligen Tag präsent behältst, um Dir zu erlauben, Dich zu entspannen und Dich daran zu erinnern, dass Du Dich auf keine Weise rechtfertigen musst. Es ist unnötig, Dir selbst gegenüber auf der Defensive zu sein, denn Du bist wertvoll in dem, was Du bist. Wenn Du Dir erlaubst, in diesem Tag – in DIESEM TAG – präsent zu sein ohne die Anspannung der Vorausahnung von dem, was morgen sein könnte oder was gestern hätte gewesen sein können, leistest Du Dir bei Deinen Interaktionen viel weniger Konflikte und viel mehr Flexibilität und Entspannung.

JENS: Das ist ein großes Problem für mich. Wenn ich etwas jetzt tue, sorge ich mich darum, wie mich andere wahrnehmen werden, was die zukünftigen Kommunikationen mit Anderen und mit meinem Chef beeinflussen wird.

ELIAS: Und genau darum geht es. Wenn Du im Jetzt-Augenblick auf Dich achtgibst und auf Dich hörst, ohne Dich zu verteidigen/rechtfertigen und Dir Deine eigene Freiheit erlaubst, wirst Du das, was Du als die Zukunft wahrnimmst, in der von Dir gewünschten Weise beeinflussen. Die Zukunft erschaffst Du im Jetzt. Die Gegenwart erschafft die Zukunft. Wenn Du nicht auf das Jetzt achtgibst, wenn Deine Aufmerksamkeit … okay… (Das Telefon klingelt, Elias lächelt und zieht sich zurück. Später wird die Telefonverbindung zwischen Mary und Jens wiederhergestellt und die Sitzung geht weiter.)

ELIAS: Es geht weiter.

Wenn Du keine Abwehrhaltung in Dir projizierst oder äußerst und Dir erlaubst, Dich zu entspannen und im HEUTE auf Dich achtgibst, wirst Du Dir Deine eigene Freiheit erfolgreich gestatten und generieren, dass Du auf das achtgibst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist. Und auf diese Weise wirst Du Dir im Hinblick auf Deine Zukunft viel mehr Zielgerichtetheit offerieren. Denn wenn Deine Aufmerksamkeit auf die hypothetische Zukunft projiziert wird, achtest Du nicht auf das, was Du tatsächlich im Jetzt tust, weshalb Du auch auf das, was Du in der Zukunft erschaffst, weniger Einfluss ausübst. Verstehst Du?

JENS: Ja, das weiß ich aus vielen Deiner Sitzungen.

ELIAS: Nehmen wir beispielsweis an, dass Du am Arbeitsplatz bist und ein anderes Individuum Dich an diesem Tag anspricht, von dem Du wahrnimmst, dass es Autorität über Dich hat. Wenn dieses Individuum naht und Du eine Vorahnung von dem projizierst, was geschehen könnte, gibst Du nicht auf das Acht, was Du am Tun bist. Deshalb ist Deine Aufmerksamkeit bei der Projektion auf das, was geschehen könnte und in der Antizipation gewohnter Verhaltensweisen des Anderen auf ihn gerichtet, und Deine Aufmerksamkeit ist am Antizipieren. Was wirst Du also erschaffen? Du wirst das erschaffen, was Du generierst, jene Vorausahnung, und Du wirst wahrscheinlich einen Konflikt inkorporieren.

Wenn Du jedoch das Szenario veränderst, beziehst Du alle dessen physische Elemente mit ein, aber Du veränderst Deine Aufmerksamkeit. Wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst mit dem, was Du haben willst, gerichtet ist – ich bin mir gewahr, dass das etwas verzwickt ist – aber wenn Du auf Dich selbst und Deine eigene Äußerung IM JETZT achtgibst, ohne zu antizipieren, kannst Du Dich selbst steuern und wählen, wie Du Dich selbst äußerst, statt nur zu antizipieren und darauf zu warten, wie das andere Individuum sich selbst äußern wird und statt Dich in die automatische Erwiderung der Verteidigungshaltung zu begeben.

JENS: Meine Aufmerksamkeit richtet sich automatisch auf die Zukunft und auf andere Individuen. Selbst wenn ich dies sowie zumindest einen oder mehrere Glaubenssätze erkenne, verändert sich die Situation nicht.

ELIAS: Wenn Du in diesem hypothetischen Beispiel eines Szenarios Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, kannst Du die Situation ziemlich leicht verändern. Nehmen wir an, dass Du vorausahnst, das Deine Interaktion mit dem Anderen unerfreulich sein wird. Wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet ist, wird die allererste Äußerung, die Dir in den Kopf kommt oder die Du hinsichtlich Deines Wunsches bemerkst, dies sein, dass Du willst, dass die Interaktion erfreulich ist, und dass Du nicht willst, dass sie unangenehm ist.

Sobald Du erkennst, dass Du in diesem Augenblick haben willst, dass die Interaktion angenehm ist, kannst Du Dir somit auch die Auswahl offerieren und Dich ermächtigen, dies zu erschaffen. Denn nun kannst Du der sein, der sich nähert/anspricht statt dass der Andere dies tut, und Du heuerst die Interaktion an und generierst sie auf die Weise, die Du haben willst, statt zu warten und lediglich zu erwidern, was eine automatische Erwiderung ist.

Aber wenn Du Dich selbst ermächtigst, kannst Du Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen inkorporieren und das andere Individuum auf eine Weise ansprechen, von der Du wahrnimmst, dass sie eine angenehme Interaktion generiert, statt zu warten, zu antizipieren und dem anderen Individuum das Dirigieren zu erlauben und nur automatische Erwiderungen und Konflikt zu generieren. Verstehst Du?

JENS: Absolut. Vielen Dank.

Session 1482
Saturday, December 20, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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CAT: Wenn ich Geschirr spüle oder was auch immer tue, ist es dann okay, über irgendetwas anderes zu fantasieren? Bin ich dann immer noch im Jetzt-Augenblick?

ELIAS: Ja.

CAT: Wie ein Kind, das mit Bausteinen spielt, kann ich da eine ganze Burg haben und immer noch im Jetzt-Augenblick bleiben?

ELIAS: Ja.

CAT: Das hatte ich nicht ganz verstanden.

ELIAS: Ja. Viele Individuen missverstehen dieses Konzept. Der Grund dafür, dass ich so vielen Individuen gegenüber betone, ihre Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, ist gewiss nicht, ein Absolutum zu äußern oder zu sagen dass sie auf keinen anderen Augenblick als auf den Jetzt-Augenblick achtgeben dürften.

Der Vorgang, an den die meisten Individuum am meisten gewöhnt sind, ist auf das Jetzt überhaupt nicht achtzugeben und die Aufmerksamkeit entweder in die Zukunft oder in die Vergangenheit zu projizieren und Ängste und Werturteile bezüglich Beider zu inkorporieren, indem sie sich Erlebnisse und Entscheidungen aus der Vergangenheit vorwerfen und sich vor dem fürchten, was sie in der Zukunft erschaffen könnten, wodurch sie nicht nur das erleben, was sie als Frustration bezeichnen sondern auch das Fehlen der Kontrolle und der Fähigkeit, sich selbst überhaupt zu steuern.

Deshalb instruiere ich Euch und schlage Euch vor, mehr auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt generiert, um die Richtung erkennen zu können, die Ihr am Generieren seid und Euch zu erlauben, das tatsächlich zu sehen, was Ihr im Jetzt tut, das, was Eure Zukunft oder Vergangenheit erschafft, denn Eure Vergangenheit wird ständig durch die Gegenwart verändert, da Eure Wahrnehmung sich kontinuierlich ändert. Das, was tatsächlich in einem Augenblick geschah, wird mannigfach verändert sobald Ihr Euch daran erinnert. Immer, wenn Ihr Euch an einen inkorporierten Vorgang oder an ein Erlebnis erinnert, werdet Ihr Euch anders daran erinnern, und diese Erinnerung des Ereignisses verändert tatsächlich das in der Vergangenheit geschehene Ereignis.

CAT: Das Ereignis erschaffe ich im Jetzt-Augenblick.

ELIAS: Richtig. Und was die Zukunft anbelangt, sie wird jetzt erschaffen. Wenn ein Individuum Angst vor dem äußert, was in der Zuckung geschehen könnte, projiziert es diese Energie, um genau die Äußerung seiner Angst in der Zukunft zu erschaffen, denn das Jetzt gestaltet das. Deshalb ist es wesentlich, dass Individuen auf das achtgeben, was sie tatsächlich im Jetzt in Verbindung mit dem generieren, was sie haben wollen.

Es ist ziemlich unrealistisch, Eure Aufmerksamkeit exklusiv unter Ausschluss von allem anderen im Jetzt zu halten, denn das ist es nicht, was Ihr tut. Aber unter Ausschluss des Jetzt in die Vergangenheit oder Zukunft zu projizieren, das ist ebenfalls ineffizient, und es behindert Euch, weil Ihr Euch nicht die Macht gestattet, die Ihr tatsächlich innehabt. Ihr erlaubt Euch selbst nicht die Freiheit, die Ihr tatsächlich verdient und die Ihr haben möchtet. Wenn ich mit Individuen darüber spreche, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, ist das ein Vorschlag, um sie dazu zu ermutigen, sich weniger konzentriert auf das Projizieren zu fokussieren sondern sich gewahr sein und sich daran zu erinnern, was sie jetzt tun.

Doch keiner von Euch wird ausschließlich auf das Jetzt achtgeben ohne irgendwelche anderen Aufmerksamkeitsprojektionen auf andere Elemente Eurer Realität miteinzubeziehen. Projektionen in die Zukunft oder in die Vergangenheit inkorporiert Ihr alle in gewissem Maße, vielleicht sogar noch nicht einmal in die Zukunft oder in die Vergangenheit sondern seitlich in das hinein, was Ihr als Fantasie bezeichnet, was nicht unbedingt Fantasie ist sondern ein Lauschen auf Eure Imaginationskommunikation, die Euch seitlich in andere Bewusstseinsbereiche trägt, aus den Ihr Euch kommuniziert.

Dieser Vorgang ist inspirierend, denn diese Kommunikation der Imagination motiviert und inspiriert Euch, noch freier andere Bereiche zu erforschen. Wenn Ihr fantasiert, erlaubt diese Kommunikation Euch oft, andere Bewusstseinsbereiche anzuzapfen, in denen andere Manifestationen durchaus real sind, was signifikant und wichtig ist, denn das inspiriert Euch, auf andere Weise in Eure Realität hinein zu übersetzen und somit andere Äußerungen in Eurer Realität zu manifestieren.



Session 1499
Monday, January 19, 2004 (Private)

Re: Elias: Zukunft

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BOBBI: Vor langer Zeit träumte ich, dass mir jemand erklärte, dass Zeit die Gestalt eines Doughnuts hat, was sehr einleuchtend war. Auf dieser Doughnut-Zeit (Teigkringel) konnte man einfach überall sein, und eine direkte Linie verbindet uns mit allen anderen Stellen der Zeit. War das bloß meine persönliche Erklärung oder ist das wahr? Außerdem fragte ich mich, ob die Zeit linear und trotzdem gebogen sein und sich wieder begegnen kann (??? to match up to itself). Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das kann sie.

BOBBI: Tut sie das in dieser physischen Dimension?

ELIAS: Das kann sie und tut es bisweilen. Das ist abhängig von der Wahrnehmung und dem Zulassen des Individuums.

BOBBI: Ich denke, dass ich mir das immer noch auf physische Weise vorstelle, wie dass unsere weit entfernte Zukunft dasselbe ist wie die sehr weit entfernte Vergangenheit.

ELIAS: Das ist möglich. Das Prinzip ist sehr ähnlich wie bei der Gestalt Eures Planeten, ob er flach war oder rund ist. Das hängt ab von Eurer diesbezüglichen Konfiguration, und auch Zeit kann sehr unterschiedlich konfiguriert werden. Du hast Dir eine Übersetzung offeriert, um die Flexibilität der Zeit zu verstehen, dass sie auf sehr unterschiedliche Weise miteinbezogen werden kann. Das ist eine Möglichkeit. Sie kann auf diese Weise konfiguriert werden.

Deshalb erfindet Ihr sozusagen futuristische Geschichten oder Filme über Eure Gesellschaften und den Planeten in der Zukunft, die der primitiven Vergangenheit ähnlich sind. Von nichts kommt das nicht. Diese Möglichkeit und das entsprechende Potential werden erkannt, die Zeit auf diese Weise zu biegen und Wahrscheinlichkeiten, Wahlmöglichkeiten und Handlungen zu generieren, die in Verbindung mit der Zeit manifestieren würden, das Eure Zukunft zu Eurer Vergangenheit wird, weil Ihr die Zeit auf andere Weise gebogen habt. Obwohl sie sich anscheinend weiterhin auf lineare Weise bewegt, wurde sie tatsächlich anders gehandhabt. Zeit könnt Ihr auf sehr verschiedene Weise konfigurieren.

BOBBI: Deshalb schien mir die Doughnut-Form so effizient zu sein, weil sie sich expandieren oder zusammenziehen kann und doch der Eindruck einer andauernden linearen Fortbewegung gegeben ist.

ELIAS: Stimmt. Aus einer bestimmten Warte kann die Zeit gerade oder flach und aus einer anderen Warte kreisförmig wirken.

Session 1531
Monday, January 19, 2004 (Private)




(Übersetzung bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOHN: Du machtest eine ominös klingend Aussage – zumindest ich habe das so gelesen – dass die Wahl, sich loszulösen/zu sterben, spontan von den Individuen getroffen wird, und Du sagtest auch, dass es im naher Zukunft reichliche Gelegenheit für eine solche Loslösung gibt. Steht also ein mögliches Massen-Ereignis bevor, beispielsweise ein Weltkrieg? Ich nehme an, dass es bei dieser Umschaltung nicht darum geht, die Weltbevölkerung zu reduzieren, aber ist das eine Folge der Umschaltung?

ELIAS: Nein. Die Wahl liegt bei den Individuen, ob sie den physischen Vorgang der Umschaltung weiterhin anheuern wollen oder nicht. Dies muss nicht der einzige Grund sein, weshalb Individuen derzeit oder in naher Zukunft wählen, sich loszulösen, denn es gibt viele verschieden Gründe, weshalb Individuen wählen, sich aus dieser physischen Dimension loszulösen. Aber es ist einer der Gründe, der in Verbindung mit Massen-Loslösungen/Sterben miteinbezogen werden mag.

JOHN: Krieg?

ELIAS: Nicht unbedingt Krieg.

JOHN: Okay, ein Katastrophe oder etwas in dieser Art. Wird das Thema der Überbevölkerung mit diesem Vorgang angesprochen?

ELIAS: Auch das ist eine Sache der Wahrnehmung und abhängig von den geäußerten Glaubenssätzen. En masse werden Glaubenssätze geäußert, die die Wahrnehmung genierten, dass Ihr die Welt übermäßig bevölkert hättet, doch tatsächlich kann Euer Planet die Anzahl physischer Manifestationen, die Ihr jetzt habt - und sogar vielleicht noch mehr - beherbergen. Da Ihr jedoch die Ressourcen nicht effizient handhabt, generiert Ihr den Massen-Glaubenssatz, dass Ihr den Planeten übermäßig bevölkert hättet. Es ist nicht unbedingt eine Frage der Überbevölkerung sondern…

JOHN: Des Ressourcen-Managements...

ELIAS: Richtig.

JOHN: ... von Energie und Nahrungsmitteln. Interessant. Kannst Du mir eine wahrscheinliche Wahrscheinlichkeit und einen Zeitrahmen nennen?

ELIAS: Im Zusammenhang womit?

JOHN: Dieser von Dir erwähnten Massen-Loslösung.

ELIAS: Dies sage ich nicht als Vorhersage oder als Absolutum. Ich habe lediglich gesagt, dass es ein Potential gibt, dass Ihr vielleicht in verschiedenen Kapazitäten Massen-Loslösungen/Sterben generiert. Dies kann in Verbindung mit sogenannten Naturkatastrophen geschehen oder bei dem, was Ihr im letzten Jahr erlebt habt, in Verbindung mit dem Wetter, und dass viel Individuen wählen, sich in Verbindung mit der Temperatur loszulösen.

JOHN: Und dem Regen.

ELIAS: Ja.

Session 1537
Thursday, April 1, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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JEN: Eine Frage von Merrie, die nicht hier anwesend aber im Geiste bei uns ist. Es geht um die von ihr empfundene Furcht vor dem Tod. Sie fragt sich, ob das ihre Intuition ist, wenn sie beispielsweise sehr schnell Motorrad fährt, oder ist es eher der Glaubenssatz, dass sie etwas Gefährliches tut statt Intuition?

ELIAS: Beides.

JEN: Das wird sie verwirren!

ELIAS: Sie hegt einen Glaubenssatz bezüglich der von ihr als gefährlich erachteten Aktivtäten, die potentiell schädlich sein und zum Tod führen könnten. Sie erkennt auch die Stärke dieses Glaubenssatzes und warnt sich sozusagen vor dessen Stärke, dass es die Möglichkeit gibt, dies in Verbindung mit dem Glaubenssatz zu erschaffen, weshalb sie sich innerlich warnt.

JEN: Oh, sie warnt sich also vor diesem Glaubenssatz.

ELIAS: Es betrifft den Glaubenssatz und das Potential, diesen zu verwirklichen, ähnlich wie wenn jemand mit einem Medium spricht, das mit ihm über ein zukünftiges Ereignis spricht und somit eine Suggestion erschafft. Das Medium zapft die Energie des Individuums und das an, was dieses ihm Augenblick äußert, doch das ist ein Potential, aber dadurch, dass es ihm dies sagt, erschafft es eine Suggestion, weshalb die Person wahrscheinlich genau das Vorgesagte erschaffen wird. Das ist eine ähnliche Äußerung.

Der Glaubenssatz wird stark geäußert, und sie kommuniziert sich innerlich eine Warnung in Erkenntnis der Stärke de Glaubenssatzes und dass er sehr stark geäußert wird, und dass somit ein Potential erschaffen wird, dass sie das Befürchtete tatsächlich verwirklicht.

Session 1604
Sunday, August 8, 2004 (Private)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Sobald Du bemerkst, dass Du Dir diese Art der Information offerierst, kannst Du auf jedwede andere Information ebenso leicht zugreifen. Das ist lediglich eine Sache der Aufmerksamkeit.

MARKUS: Ich sollte das mit den Lottozahlen der nächsten Woche ausprobieren. (Elias lacht). Im Grunde genommen ist es das, was mich jeder fragt, nämlich warum es nicht auch mit den Lotto-Zahlen ausprobieren, wenn man so leicht an diese Informationen gelangt!

ELIAS: (kichert) Das wäre ein etwas anderer Vorgang, denn es wäre das Erschaffen dieser Zahlen.

MARKUS: Zusammen mit etwa 90 Millionen Leuten in Deutschland, die ebenfalls versuchen, diese Zahlen zu erschaffen!

ELIAS: (lacht) Dies ist kein solcher Vorgang, dass man lediglich auf Informationen zugreift, sondern es geht um das tatsächliche Generieren eines Schöpfungsvorgangs.

MARKUS: Da gibt es im Grunde genommen einen Unterschied hinsichtlich der Vergangenheit und der Zukunft.

ELIAS: Nicht unbedingt, denn alles wird im Jetzt erschaffen.

MARKUS: Aber die Informationen über andere Fokusse, worauf ich zugreife, werden auch im Jetzt erschaffen, und dies wäre ein Zugriff auf Information. Und die Lottozahlen wären das Erschaffen einer Situation?

ELIAS: Richtig, denn Eure ganze Realität wird im Jetzt erschaffen. Das, was Ihr als Vergangenheit und als Zukunft anseht, ist eine Illusion. Es wird alles im Jetzt generiert. Deshalb verändert dies sich andauern und wandelt die Schöpfungen und Situationen.

Das Erschaffen der Lottozahlen ist sozusagen noch mehr herausfordernd, weil dies ein anderer Vorgang ist. Im Wesentlichen ist es zwar derselbe Vorgang, aber in Assoziation mit Euren Glaubenssätzen, Eurer Wahrnehmung und Eurem Vertrauen in Eure Fähigkeit, Freigaben (waivers) in Assoziation mit dem Generieren dieser Art von Schöpfung zu erschaffen, ist es ein anderer Vorgang.

MARKUS: Einfach der Diskussion halber – was uns gleich zum Thema führt, das ich sowieso für heute besprechen wollte, nämlich die Zeit – wenn wir die Lottozahlen für die nächste Woche nehmen und wenn ich auf die Lottozahlen für die vergangene Woche zugreife, wäre beides ein Erschaffen?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Und der Unterschied beim Erschaffen wäre, dass ich glaube, dass ich die Lotto-Zahlen der letzten Woche erschaffen kann indem ich sie mir einfach im Internet oder in einer Zeitung ansehe, während ich nicht glaube, dass ich dasselbe mit den Zahlen für die nächste Woche tun kann?

ELIAS: Richtig. Ihr vertraut nicht in Eure Fähigkeit, denselben Vorgang zu generieren, wenn dieser als zukünftiger Vorgang wahrgenommen wird, was mit Eurer Wahrnehmung des tatsächlichen Erschaffens Eurer ganzen Realität assoziiert ist, sowie dass Ihr tatsächlich Eure ganze Realität erschafft.

(You do not trust your ability to generate the same action if it is perceived to be a future action, which is associated with your perception of actually creating all of your reality and that you actually DO create all of your reality.)

In manchen Situationen hegt Ihr den Glaubenssatz, dass Ihr nicht Eure ganze Realität erschafft und dass es einige Elemente in Eurer Realität gäbe, die durch andere Individuen erschaffen werden. Das ist das, was die Herausforderung in Assoziation mit bestimmten Manifestationen, von denen Ihr glaubt, dass Ihr sie erwerbt, wie beispielsweise Geld, in Eurer Realität erschafft.

MARKUS: Ja, denn wenn ich Geld generiere, muss ich sowieso nicht Lotto spielen.

ELIAS: Richtig, oder Du kannst dieses Spiel spielen und Spaß daran haben und auch das Geld generieren. Die Herausforderung bei diesem Vorgang ist, dass Ihr nicht glaubt, dass Ihr dies tatsächlich erschafft. Euer Glaubenssatz ist der, dass dies ein Spiel ist, bei dem eine Chance/Zufall involviert ist, und die Chance ist deshalb involviert, weil dies durch ein anderes Individuum geschaffen wird, und weil Du es nicht erschaffst, magst Du vielleicht das Spiel gewinnen und das Geld ERLANGEN, aber Du hast das Geld nicht ERSCHAFFEN. Das ist für viele Individuen ein herausfordernder Glaubenssatz.

MARKUS: (lacht) Das kann ich verstehen. Im Grunde genommen lebt jeder in Las Vegas nach diesem Glaubenssatz!

ELIAS: (lacht) Geld ist eine Manifestation in Eurer Realität, bei der die Meisten noch nicht ganz verstehen, dass sie dies tatsächlich erschaffen und nicht erwerben.

MARKUS: Das Lustige dabei ist, dass der Bereich Geld in meinem Leben gut funktioniert, und deshalb denke ich nicht viel darüber nach.

ELIAS: Und deshalb bietet dies Dir nicht viele Herausforderungen, weil Du Vertrauen in Deine Fähigkeit hast, Geld zu generieren.

MARKUS: Im Grunde genommen vertraue ich auf meine Fähigkeit, etwas mehr davon zu generieren, als ich brauche, oder tatsächlich ziemlich viel mehr als ich brauche. (Elias lacht). Ich kann immer noch keinen beliebigen Geldbetrag generieren. Aber das wäre möglicherweise eine Energievergeudung, weil ich es nicht ausgebe und nicht brauche, weshalb sollte ich es also erschaffen.

ELIAS: (lacht) Ich verstehe Dich gut!

Session #1629
Saturday, September 18, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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ELIAS: Sobald Du Deinen Glaubenssatze erkennst, ihn bestätigst und ihn weder als einschränkend noch als schlecht verurteilst, kannst Du wählen, wie Du ihn auf kreative Weise miteinbeziehst, im Vertrauen auf Dich selbst und im Anerkennen dessen, dass Du jetzt in adäquatem Ausmaß über Geld verfügst und Deine Energie somit nicht auf Mangel konzentrierst, was wichtig ist, denn dies würde automatische Hindernisse beim Generieren von mehr bewirken.

Wenn Du das, was Du bereits erschaffen hast, anerkennst und wertschätzt, Dich entspannst und Deine Energie im freien Fluss belässt und auf die Kommunikationen Deiner Imagination hörst und flexibel bist, wirst Du Dich inspirieren und unterschiedliche Zugangswege und Wahlmöglichkeiten entdecken, um das, was Du haben willst, in noch größerer Fülle zu generieren.

Automatische Erwiderungen sind eine Falle, und auf sie achtzugebne ist wichtig, denn sie schränken Euch ein, da sie so ganz automatisch sind, und sehr oft werden sie noch nicht einmal bemerkt. Auch dies sind Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen, die bei Euch jedoch nicht diesen Eindruck erwecken.

Die automatischen Erwiderungen, die Euch eine Falle stellen, sind jene, die keine Flexibilität zulassen und Euch nicht erlauben, auf die Kommunikationen Eurer Fantasie zu hören. Beispielweise mag eine Person eine Beschäftigung bei einer renommierten Firma generieren und nun wählen, ihren Beitrag zu expandieren und darüber hinaus Schritte zu tun, um eigene Kunden zu generieren oder eine eigene Firma zu gründen.

Die automatische Richtung, der Denkprozess, die Handlungen und Entscheidungen dieser Person werden im Allgemeinen bestimmten etablierten Richtung beim Erschaffen eines Geschäftsunterfangens folgen, diesen als Unternehmens-Richtlinien geäußerten Massen-Glaubenssätzen und akzeptierten Methoden, wie man ein geschäftliches Unterfangen auf die Beine stellt.

Das heißt nicht, dass Ihr, wenn Ihr Euch danach richtet, nicht erfolgreich sein könnt. Wenn Ihr Euch jedoch erlaubt, Euch selbst flexibel zu lenken statt Euch bloß nach den Richtlinien Anderer zu richten, wie diese ein Unternehmen erschaffen haben, und Euch vielmehr erlaubt, auf die Kommunikation Eurer Vorstellungskraft zu hören, inspiriert und ermutigt Ihr Euch zu eigener Kreativität, und Ihr mögt etwas kreativere, nicht unbedingt konventionelle Möglichkeiten entdecken, die trotzdem effizient, erfolgreich und vielleicht noch effizienter und für Euch müheloser sind.

Wenn ich rate, auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt tut, bedeutet das nicht unter Ausschluss von Vergangenheit und Zukunft, sondern auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt tut und welche Energie Ihr im Jetzt projiziert, weil dies Vergangenheit und Zukunft beeinflusst, denn das, was Ihr im Jetzt erschafft, wird zu dem, was Ihr in Vergangenheit und Zukunft erschafft. Das, was Du jetzt tust, wirkt sich auf die Vergangenheit aus.

Auch das, wie Du Dich an sie erinnerst, ändert die Vergangenheit, denn immer wenn Du Dich an irgendeine Entscheidung, Handlung oder Manifestation erinnerst, änderst Du sie, und dies kann geringfügig oder auch dramatisch getan werden. Dasselbe gilt für die Zukunft. Die Energie, die Du jetzt nach draußen äußerst und das, wie Du sie projizierst und was Du tatsächlich tust, erschafft die Zukunft.

Da Ihr das Bezugssystem der linearen Zeit miteinbezieht, nehmt Ihr entsprechend wahr, weshalb Eure Aufmerksamkeit von der Gegenwart zur Vergangenheit in die Zukunft und wieder zurück usw. geht. Die Falle für die Meisten besteht darin, dass sie einen Großteil ihre Aufmerksamkeit in Vergangenheit oder Zukunft projizieren und in der Erinnerung an die Vergangenheit versuchen, Fehler nicht zu wiederholen und auch das antizipieren, was zukünftig erschaffen werden mag. Doch bei dieser Projektion unter Ausschluss des Jetzt geben sie oft nicht auf das Acht, was sie im Jetzt am Erschaffen sind, was das beeinflusst, was sie in der Zukunft erschaffen.

Euer Kraftpunkt liegt im Achtgeben auf das, was Ihr im Jetzt erschafft und wie Ihr Euch im Jetzt lenkt und auf Eure Kommunikationen zu hören und die Vorstellungskraft anzuheuern, flexibel zu sein und Euch auf kreative Weise zu inspirieren, was viel mehr Freiheit und Flexibilität bei dem generiert, was Ihr in der Zukunft erschaffen mögt, denn diese Entwicklung generiert Ihr bereits. Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr im Jetzt am Erschaffen seid, könnt Ihr erkennen, ob Eure Bewegung ein Hindernis erschafft für das, was Ihr haben wollt.

Wenn Du, wohl wissend, dass Du den Glaubenssatz hegst, dass Du Geld erwirbst, diesbezüglich Ungezwungenheit/Lockerheit/Leichtigkeit erschaffst, den Glaubenssatz anerkennst, nicht dagegen kämpfst oder opponierst und das, was Du bereits generierst, anerkennst und wertschätzt, erschafft das eine Energie, die Du nach Draußen projizierst, um weiterhin reichlich Geld zu generieren.

Session 1632
Wednesday, September 22, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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COEN: In den Niederschriften sagst Du, dass ein Fokus, der sich losgelöst hat/gestorben ist, zu einer weiteren Erfahrung in einer anderen Dimension weitergeht. Für mich bedeutet das, dass ich - bevor ich dieser Coen-Aufmerksamkeitsfokus wurde - auch noch andere Leben oder Erlebnisse als Coen und nicht als Delaitre (Coens Essenz-Name) hatte.

ELIAS: Sozusagen ja, denn die individuelle Aufmerksamkeit wählt, andere Dimensionen zu erleben und sich in diesen zu fokussieren und zu manifestieren, oder ob sie sich in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen fokussiert.

COEN: Bleibe ich weiterhin als Coen-Aufmerksamkeit oder als Delaitre fokussiert, oder besteht zwischen Beiden kein wirklicher Unterschied?

ELIAS: Tatsächlich gibt es keinem Unterschied, den Ihr seid alle Essenz (of essence = von der), ganz egal, wie Ihr die Aufmerksamkeit fokussiert. Diese bestimmte Aufmerksamkeit, die Du in dieser Manifestation als Du selbst erkennst und identifizierst, wird weiterhin ihre eigene Identität inkorporieren. Deshalb geht diese Identität sowohl vor als auch nach dieser bestimmten Manifestation weiter. Sie wird nicht in eine größere Entität hinein absorbiert, denn Du bist bereits diese größere Identität.

Dies gehört zu dem, worum es bei dieser Bewusstseinsumschaltung in Verbindung mit Eurer physischen Realität geht, denn kollektiv habt Ihr alle gewählt, Euer Gewahrsein so zu erweitern, dass Ihr erkennt, dass Ihr Essenz seid und dass die gesamte Essenz in Eurer physischen Manifestation verkörpert ist, womit Ihr Euch erlaubt, viel klarer zu erkennen, dass Ihr nicht Teil von oder geringer als irgendeine andere Bewusstseinsäußerung seid.

Das ist auch der Grund, weshalb diese Bewusstseinsumschaltung über so viele Jahren verläuft, denn es ist ein enormes Unterfangen, eine solche Veränderung Eurer physischen Realität zu generieren, die einige Elemente der Blaupause Eurer physischen Realität ändert, dass sie keine solch rigide Trennungs-Äußerung mehr inkorporiert. Das Getrenntsein wird nicht eliminiert, denn es ist ebenfalls ein Glaubenssatz, aber die Bewusstseinsumschaltung dünnt den Trennungsschleier soweit aus, dass Ihr Euch ein viel breiteres Gewahrsein anderer Aspekte Eurerselbst ermöglicht, beispielsweise anderer Fokusse sowie auf Informationen in Verbindung mit anderen Bewusstseinsbereichen zugreifen könnt.

COEN: Wenn wir vom Getrenntsein sprechen, habe ich manchmal das Gefühl, als ob die Wände oder Gegenstände vibrierten, was ich als Signal des weniger Getrenntseins oder Nicht-Getrenntseins deute. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Das erleben auch viele andere Individuen häufiger beim Erweitern ihres Gewahrseins. Das, was Du beobachtest, ist dass die Festigkeit Deiner Realität vom Glaubenssatz des Getrenntseins beeinflusst wird, und wenn Du hinsichtlich dieses Glaubenssatzes weniger Rigidität und Stärke äußerst – er wird nicht eliminiert, aber beginnt, durch Annehmen neutralisiert zu werden – beobachtest Du, dass Objekte und Manifestationen in Deiner Realität anscheinend weniger solide sind und erlaubst Dir zu sehen, dass Gegenstände nicht stationär sind. Sie erwecken nur diesen Eindruck, aber tatsächlich sind sie ständig in Bewegung. Sie werden von Bewusstseins-Links gebildet, die in Verbindung mit der Zeit physische Manifestationen oder Gegenstände generieren, aber sie bewegen sich.

Wenn Du fortfährst, Dein Gewahrsein zu erweitern, erkennst Du, dass es lediglich die Wahrnehmung in Verbindung mit Deinem Glaubenssatz des Getrenntseins ist, was die anscheinende Festigkeit generiert. Wie ich schon oft sagte, ist sogar eine solide Backsteinwand in Bewegung, und wenn Ihr diese Trennungsschleier ausdünnt, inkorporiert Ihr tatsächlich die Fähigkeit, diese Wand in ihrer Bewegung zu durchdringen.

COEN: Ist das derzeit eine theoretische Sache, oder kann ich das wirklich heute Nachmittag aufgrund meiner Entwicklung und Glaubenssätze tun?

ELIAS: Ich würde sagen, dass es im Gegenwartsjetzt unwahrscheinlich ist, dass Du das zustande bringst. Aber Du kommst dem durch das Miteinbeziehung dieser Augenblicke näher, in denen Du erkennst, dass diese festen Gegenstände sich tatsächlich bewegen.

COEN: Ich habe den Eindruck, dass die Flexibilität in unseren Träumen für uns auch im Wachzustand möglich ist.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

COEN: Ich habe auch den Eindruck, dass wir derzeit sehr schnell vorankommen. Im Fernsehen gibt es so viele Programme, die sich mit Magie, Medien, Hexen oder mit anderen Realitäten befassen. Es ist fast nichts anderes mehr zu finden. Ich habe auch die Entwicklung von Handys in den letzten 5 Jahren bemerkt, und jetzt ist es so, dass man fast nicht ohne ein Handy leben kann. Geschieht jetzt als wirklich so schnell?

ELIAS: Ja.

COEN: Und in naher Zukunft werden wir sogar noch schneller vorankommen?

ELIAS: Ja, es beschleunigt sich, sogar Eure Zeit beschleunigt sich (???? even your time is increasing).

COEN: Wann werden wir in der Lage sein, Energie aus Wasser, aus Wasserstoff zu entwickeln?

ELIAS: Das wäre die Wahl von Individuen, die sich kollektiv zusammentun und wählen, diesen Vorgang zu generieren, aber es ist ein Potential.

COEN: Es erstaunt mich, dass wir noch keinen wirklichen Ersatz für Mineralöl gefunden haben.

ELIAS: Aber Ihr geht in diese Richtung. Das ist mit der Umschaltungsbewegung im Zusammenhang mit der Wirtschaft und dem Exchange verbunden, und dieses Element wird wie gesagt mit Vollendung dieser Bewusstseinsumschaltung in Eurer Realität ganz anders geäußert werden.

COEN: Sagtest Du auch, dass Geld sehr, sehr lange in dieser Realität verbleiben wird? (Elias lacht). Ich habe eine Frage zur (Traum)-Stadt. Kürzlich kaufte ich das Computerspiel “Sims 2” und frage mich, ob die von Dir erwähnte (Traum)Stadt in der virtuellen Realität sein, oder ob sie eine objektiv verwirklichte Stadt sein wird.

ELIAS: Beides. Gegenwärtig ist sie in Eurer Realität eine virtuelle Realität, aber in der Zukunft wird sie eine tatsächliche physische Manifestation sein.

COEN: Als ich das Spiel spielte dachte ich mir, dass das möglich sein wird. (gekürzt)

ELIAS: Ja, und Ihr geht in diese Richtung.

COEN: Das holographische Deck von Star Treck wird also eine Realität sein?

ELIAS: (lacht) Dafür gibt es ein großes Potential, und Ihr geht in Euer Realität in diese Richtung. Es gibt bereits einige Schöpfungen, die tatsächlichen Realitäten sind, die Ihr mit Eure Science Fiction vergleichen könntet. Wie gesagt, ist Eure Science Fiction mehr Fakten als Fiktion.


Session 1639
Wednesday, October 13, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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JENNIFER: Mein 9jähriger Sohn erlebt das, was er als flash forward/Vorausblende bezeichnet, seine eigene Bezeichnung dafür, wenn er ein Bild oder ein Aufblitzen von etwas bekommt und dann sagt, dass das in der Zukunft ist. Das ist ziemlich faszinierend. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist derzeit bei den Kleinen nichts Ungewöhnliches, weil sie sich viel mehr Freiheit einräumen und sich automatisch viel mehr selbst steuern, denn sie beziehen meist in ihrem Fokus den objektiven Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung mit ein.

Das, was er gewahrseinsmäßig anzapft ist die simultane Zeit. Obwohl Ihr die Zeit linear konfiguriert, ist sie tatsächlich simultan. Das Generieren linearer Zeit dient dem Erschaffen physischer Materie, aber Erlebnisse/Erfahrungen benötigen nicht unbedingt Zeit.

Das ist keine Präkognition oder Wahrsagerei, denn tagtäglich gibt es keine Zukunft. Alles geschieht jetzt. Er erlaubt sich die Erkenntnis anzuzapfen, dass alles jetzt geschieht und generiert wird und zapft Wahrscheinlichkeiten und Potentiale an, die in Eure tatsächliche physische Realität eingefügt werden mögen. Dies sind keine Absoluta, denn es gibt immer das Element der Wahl und die Möglichkeit, Erlebnisse, Szenarien und Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) zu verändern. Aber er zapft potentielle Wahrscheinlichkeiten an, die abhängig von Euren Entscheidungen, welche Jetzt generiert werden, in Eure physische Realität eingefügt werden können.

Session 1758
Friday, April 22, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

98
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Mary Ennis
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AXEL: Ich habe noch eine Frage zum Zeit-Konzept. Du sagst, dass alles gerade jetzt geschieht. Das, was beispielsweise vor drei Minuten geschehen ist, geschieht jetzt, und das was in drei Minuten geschehen wird, geschieht ebenfalls im Jetzt?

ELIAS: Ja, und deshalb ist es wichtig Euch dessen gewahr zu sein, was Ihr im Jetzt am Tun seid und projiziert und was geschieht, denn das, was Ihr jetzt erschafft, erschafft auch die Vergangenheit und die Zukunft. Denn Eure Vergangenheit wird ständig verändert. Sie ist ebenso flexibel wie das, was Ihr als Zukunft wahrnehmt, denn sie wandelt sich ständig. In jedem Augenblick, in dem Ihr Euch an ein früheres Erlebnis erinnert, ändert sie sich. Die Erinnerung verändert die Vergangenheit, weshalb das, was Ihr jetzt erlebt, auch die Zukunft und die Vergangenheit erschafft.

AXEL: Ich verstehe. Nehmen wir ein Beispiel. Das, was im September geschehen wird, geschieht tatsächlich jetzt, weshalb es so wichtig ist, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben?

ELIAS: Ja.

AXEL: Wenn ich beispielsweise etwas im September tun will und es jetzt geschieht, muss ich es imaginieren und mir selbst vertrauen, dass es im Jetzt geschieht und ich dessen gewahr bin, und eines Tages kommt es wie erwartet.

ELIAS: Sozusagen ja, denn die Entscheidungen und Richtungen, die Du jetzt generierst, erschaffen das zukünftig Geschehen. Aber Du lebst in einer physischen Realität, und eines der Elemente ihrer Blaupause ist die lineare Zeit, weshalb Du Erlebnisse in Verbindung mit dem Design der linearen Zeit in die physische Realität einfügst. Doch außerhalb der Umgebung Deiner physische Realität geschehe alle diese Handlungen tatsächlich simultan.

AXEL: Und wir erschaffen in jedem Augenblick Wahrscheinlichkeiten?

ELIAS: Ja.

Session 1789
Sunday, July 3, 2005 (Private/Phone)




PATRICK: Neulich erwachte ich aus einem Traum, an den ich mich nicht weiter erinnere, und ich hatte den Eindruck, dass am 9. Februar 2048 etwas geschehen sollte. Habe ich das einfach so aus der Luft gesogen, oder ist es signifikant, oder habe ich das falsche Datum bekommen?

ELIAS: Eindrücke sind keine Fantasie sondern Kommunikationen und deshalb sind sie auch real. Ihr tendiert sehr dazu, an eigenen Eindrücken oder an den Informationen zu zweifeln, die Ihr Euch selbst offeriert. Für Viele ist es sehr herausfordern, darauf zu vertrauen und zu akzeptieren, dass das, was sie sich selbst präsentieren, durchaus real ist.

Es ist das Datum, an dem ein anderer Fokus von Dir geboren wird, also ein wesentliches Ereignis, und Du offerierst Dir auch Informationen über Dich selbst. Es ist sozusagen dasselbe wie wenn Du Dich mit einem früheren Fokus verbindest, aber es mag etwas anders wirken, denn wenn Du Dir einen sogenannten zukünftigen Fokus präsentierst, assoziierst Du das anders, und dies mag noch verdächtiger wirken, weil Ihr automatisch davon ausgeht, dass die Zukunft noch nicht geschehen ist und deshalb nicht existiert. Aber außerhalb dieser Realität, in der Du eine lineare Zeit erlebst, bist Du in Deinem Fokus fähig, auch simultane Informationen anzuzapfen. Alle Zeit ereignet sich im Jetzt, weshalb es keine Rolle spielt, ob es Zukunft oder Vergangenheit ist. Alles ist trotzdem jetzt, und Du bist fähig, es anzuzapfen.

Dies ist auch signifikant, denn derzeit fangen Viele an, die Energie zukünftiger Fokusse anzuzapfen, die ihnen beim Umschalten helfen können, weil sie Erlebnisse haben, die über die Euren hinausreichen. Zukünftige Fokusse, die nach der Vollendung dieser Umschaltung oder nahe beim vollständigen Einfügen der Umschaltung in diese physische Realität hinein geboren werden, sind bereits umgeschaltet, denn sie beziehen eine Expansion des Zeitbezugssystem mit ein, in welcher die Umschaltung vollendet wurde, weshalb sie bereits umgeschaltet sind.

CATHY: Wenn er sich jenem Fokus öffnet, kann jener ihm etwas helfen?

ELIAS: Ja, sogar als Baby oder kleines Kind, denn er ist bereits umgeschaltet, weshalb er bereits als Kind gewahr ist.

Session 1795
Friday, July 15, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: Zukunft

99
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CARL: Wenn ich die Faktoren in meinem Alltag erkenne, die den Stress erschaffen, und ihrer mehr bewusst wäre, würde das etwas von der Anspannung mindern oder sie ganz entfernen, wenn ich diese Faktoren richtig erkenne?

ELIAS: Ja.

CARL: Wenn ich wahrnehme, dass dies im Gange ist, und ich dies anerkenne und somit auch angenommen habe und es nicht unter den Teppich kehre, brennt das nicht mehr auf kleiner Flamme weiter und baut keinen Kamm/Grat (ridge) auf.

ELIAS: Richtig, das ist die Bedeutung des Erkennens von dem, was Du gerade am Tun bist. Es ist auch wichtig darauf zu achten, was diese Erwiderung auslöst, da dies Dir die Chance bietet, zu evaluieren, was tatsächlich geschieht, was Du tatsächlich tust, und was Du andererseits als Erwartung/Vorwegnahme generierst, was es Dir wiederum ermöglicht, im Jetzt zwischen dem, was tatsächlich geschieht und dem, was nicht tatsächlich geschieht zu differenzieren.

Sehr viele Erwartungen/Vorwegnahmen der Individuen drehen sich nicht um das, was tatsächlich im Augenblick geschieht, weshalb sie unnötig sind. Doch wenn Ihr nicht achtgebt, erkennt Ihr nicht, das das, was Ihr erwartet/vorwegnehmt/befürchtet, nicht im Jetzt geschieht, da Ihr nicht auf das Jetzt achtgebt.

CARL: Wie beispielsweise zukünftige Geschehnisse.

ELIAS: Richtig, oder sogar vergangene Erlebnisse. In gewissem Maße inkorporieren alle Individuen einige Projektionen von Zukunft oder Vergangenheit, aber es geht darum, diesen Vorgang nicht unter Ausschluss des Jetzt zu inkorporieren, denn das Jetzt ist letztendlich am wichtigsten. Es ist das, was tatsächlich die Vergangenheit und die Zukunft erschafft. Wenn Ihr nicht auf das achtgebt, was Ihr im Jetzt tut, offeriert Ihr Euch in der Folge auch keine Erkenntnis dessen, was Ihr erschaffen habt, und dann fragt Ihr Euch, was in der Zukunft geschehen wird.

Es ist auch wichtig zu erkennen, welche Art von Energie Ihr projiziert. Dies ermesst Ihr indem Ihr auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich jetzt tut oder nicht tut, und was Ihr Euch durch andere Individuen spiegelt. Erinnere Dich daran, dass das Fühlen/Empfinden nicht unbedingt ein Hinweis darauf ist, welche Art von Energie Du projizierst. Das was Du tust, das ist der Hinweis.

CARL: Der die projizierte Energie anzeigt.

ELIAS: Richtig.

CARL: Ich verstehe immer noch nicht ganz, welche Arten von Energie projizieren werden können außer dass es einfach Energie wäre.

ELIAS: Die von Dir projizierte Energie steht in Zusammenhang mit dem, was Du tust, weshalb zahllose Energiearten projiziert werden können. Wenn Du beispielsweise bestimmte Glaubenssätze erwiderst, die mit einem Absichern im Zusammenhang stehen, kannst Du eine Abwehrhaltungsenergie projizieren, also Widerstand, was Dir wahrscheinlich durch Andere auf irgendeine opponierende oder unangenehme Weise gespielt werden wird. Es ist wichtig, Deine unterschiedlichen Äußerungen zu erkennen, mit denen Du opponierende Energien erschaffst. Denn hierbei setzt Du Dich herab und kannst somit auch für Dich schädliche Manifestationen erschaffen.

Session 1841
Thursday, September 15, 2005 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

WYNN: Nostradamus war Alchemist von einiger Bedeutung. Vielleicht konnte er Energie projizieren, um die Regeln der Physik zu ändern. Er sah die Zukunft und schrieb sie auf, und die Niederschriften blieben auch noch nach ihm erhalten. Das läuft den Regeln des Kollektivs etwas zuwider. Ist das Ändern des Zeitschleiers tatsächlich dasselbe wie das Ändern anderer physikalischer Regeln?

ELIAS: Es ist kein Ändern eines Zeitschleiers. Die Zeit ist kein Schleier. Individuen können Bewusstseinsbereiche außerhalb dieser physischen Realität anzapfen und sozusagen die Zeit transzendieren, denn außerhalb physischer Realitäten ist sie simultan. Es gibt nur das ewige Jetzt und keine Vergangenheit oder Zukunft. Alles ist jetzt in einer fortwährenden Bewegung im Jetzt. Physische Realitäten beziehen Zeit auf unterschiedliche Weise mit ein. Deshalb ist Zeit keine Wahrheit, weil sie sich nicht in alle Bewusstseinsbereich hinein übersetzt.

Es ist möglich, dass ein Individuum Energie und Bewusstseinsbereich außerhalb der physischen Realität - die keine Zeit miteinbeziehen - anzapft, und es kann sozusagen die physische Realität aus der Warte der simultanen Zeit sehen, wo Wahrscheinlichkeiten geäußert werden. Das Verzwickte beim Blick in die Zukunft ist, das Ihr dazu zwar fähig seid, dass die Zukunft jedoch kein Absolutum ist, denn diese Informationen, die Ihr Euch in einem bestimmten Augenblick bezüglich der Vergangenheit oder der Zukunft offeriert und seht, können jederzeit geändert werden. Sie sind kein Absolutum. Das, was Ihr seht, sind Wahrscheinlichkeiten, doch es gibt zahllose Wahrscheinlichkeiten.

Wenn Ihr Wahrscheinlichkeiten seht, könnt Ihr das Gesehene aufschreiben, aber es mag sich auch ändern, denn es muss nicht unbedingt die Wahrscheinlichkeit sein, die endgültig in Eure physische Realität eingefügt wird, denn kollektiv wandelt Ihr Euch andauernd, generiert ständig Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und ändert Eure Bewegung. Die Informationen, die sich ein Individuum über eine zukünftige Wahrscheinlichkeit offeriert, können durchaus real sein, aber sie müssen sich nicht unbedingt ereignen, denn das ist abhängig von dem, was tatsächlich in Eure physische Realität eingefügt wird und von dem, was Ihr tatsächlich wählt. Diese Wahrscheinlichkeiten sind Potentiale.

WYNN: War er sehr versiert darin, die richtigen Wahrscheinlichkeiten zu wählen? Sah er diesen Wahrscheinlichkeiten-Pool?

ELIAS: Es ist eine Sache des Eingestimmt-Seins, und zwar nicht nur auf Euch selbst. Wenn Ihr Euch in einen Bewusstseinsbereich projiziert, in dem Ihr potentielle Wahrscheinlichkeiten anzapfen könnt, würde die Wahl der wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit bedingen, dass Ihr Euch der Richtung und Bewegung der kollektiven Energie ziemlich gewahr seid statt Eure eigenen Wünsche miteinzufügen.

WYNN: Bonnie und ich sind politisch fokussiert. Gelegentlich bin ich als Consultant tätig, und ich habe das Gefühl, wie ich in dieser Rolle erfolgreich sein und irgendwie die Wahrscheinlichkeit sehen und sie in die Gegenwart bringen kann. Ist das typisch für das, was politisch fokussierte Leute tun können?

ELIAS: Das ist nicht unbedingt mit einem politisch fokussierten Individuum assoziiert. Jedes Individuum kann das generieren, aber es mag für ein politisch fokussiertes Individuum üblicher sein, denn das, wie Ihr Informationen verarbeitet, umfasst drei Elemente: Denken, Intuition und Umgebung. Angesichts dieser drei Elemente mag es für ein politisch fokussierte Individuum üblicher sein, auf diese Weise vorzugehen und Wahrscheinlichkeiten zu erwägen und sich vorsätzlich darauf zu konzentrieren, um sie in seine Realität einzufügen, denn bei Deiner Informationsverarbeitung schließt Du auch das mit ein, was um Dich herum geschieht. Ein denk-fokussiertes Individuum inkorporiert nicht unbedingt diesen Vorgang, und ein emotional fokussiertes Individuum inkorporiert nicht unbedingt immer den Denk-Fokus-Aspekt. Du inkorporierst Beides sowie das, was in Deiner Umgebung geschieht.

WYNN: Wird die Umschaltung das, was die Alchemisten einst taten, leichter machen? Wird die Umschaltung die Fähigkeit verändern, Wahrscheinlichkeiten zu sehen und die Zeit anders zu sehen? Ist das Teil der Umschaltung?

ELIAS: Ja.

WYNN: Wird die Umschaltung die Blaupause irgendwie verändern?

ELIAS: Die Blaupause dieser Realität?

WYNN: Ja.

ELIAS: Nicht tatsächlich, denn die Blaupause dieser Realität beinhaltet zwei hauptsächliche Elemente, die Sexualität, d.h. alles, was physisch ist, und die Emotion, alle Kommunikationen und Glaubenssätze. Glaubenssätze werden nicht eliminiert. Sie werden weiterhin geäußert werden, und die Sexualität und Emotion werden weiterhin die Hauptelemente Eurer Realität sein. Das Äußern der Dualität wird weiterhin ein wesentliches Blaupausenelement Eure Realität sein. Aber Ihr werdet ganz anders mit dieser Blaupause interagieren.

WYNN: Wird die Umschaltung die Beziehungen zwischen dem Individuum und dem Kollektiv ändern und ihm mehr Äußerungsfreiheit innerhalb des Kollektivs verschaffen?

ELIAS: Ja, definitiv.

WYNN: Ist das eines der größeren Veränderungen?

ELIAS: Ja, das ist einer der stärksten Gesichtspunkt dieser Umschaltung, dass der Schwerpunkt wechselt und das Individuum am wichtigsten wird, der Wandeln von der Autoritäten- oder Gruppen--Macht zum Individuum als selbststeuernd und am wichtigsten, weshalb keine Notwendigkeit für Autoritäten besteht.

WYNN: War das kollektive Bewusstsein in der Eiszeit anders als es das heute ist?

ELIAS: Ja. Es ändert sich ständig.

Session #1862
Sunday, October 23, 2005 (Private)

Re: Elias: Zukunft

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STELLA: … Ich hatte gar nicht erkannt, das sich so sehr in der Zukunft lebe, und nun sage ich mir: Das, was auch immer ich gerade im Jetzt tue, was ich habe und was im Jetzt ist, das ist okay. Ich habe alles, was ich je brauche. In diesem Augenblick habe ich dies alles.

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Das ist eine wichtige Erkenntnis.

LETTY: Aber wie lange bleibst Du an diesem Standort?

STELLA: Das spielt keine Rolle. Ich gehe andauernd hin und her, in einem Augenblick projiziere ich und wenn ich mit dem, was ich gerade jetzt habe, unzufrieden bin, untersuche das, was mich beeinflusst. (gekürzt)

ELIAS: Ja, und das ist sehr wesentlich und wichtig. Es ist nicht so, dass Du in Dir selbst präsent bist und die Aufmerksamkeit unter Ausschluss von Vergangenheit oder Zukunft nur im Jetzt belässt. Das wäre keine natürliche Äußerung. Es geht um ein Gleichgewicht und auch darum, mehr im Jetzt präsent zu sein als sich an die Vergangenheit zu erinnern oder zukünftige Vorgänge vorwegzunehmen.

Es ist weder falsch noch schlecht, Ideale, Ziele oder Zukunftswünsche zu haben, aber es gilt, diese lediglich zu identifizieren und dann ins Gegenwarts-Jetzt zurückzukehren und das, was Ihr am Tun seid, zu erkennen, es wertzuschätzen und zu erkennen, dass das, was Ihr tut, von Euch gewählt wird statt es als Gewohnheit oder so zu assoziieren, dass Ihr es tun müsst, angegriffen werdet oder Opfer einer externen Quelle wärt, sondern vielmehr zu erkennen, dass Ihr selbst das wählt, was auch immer Ihr im Augenblick tut, und Euch selbst zu bestätigen und Euch zu erlauben, präsent zu sein, wertzuschätzen und anzuerkennen, denn das ist es, was jene Ideale, Ziele oder zukünftige Wunscherfüllung erschafft.

Session 1951
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)




http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2377&L=1

RODNEY: Ich glaube, dass das Thema, das sich durchzog, Mangel an Vertrauen war, was wir in Zukunft erschaffen, was uns bevorsteht, und dass wir befürchten, dass wir etwas nicht erschaffen können. Obwohl viele unterschiedlich waren, war das ein Element, das es bei allen gab.

HERNAN: Die Sorgen bezogen sich auf die Zukunft und das Wohlgefühl auf etwas, das jetzt hier ist, in der Gegenwart.

ELIAS: Euer Wohlgefühl ist jetzt. Euer Wohlgefühl ist etwas, das ihr tut, das ihr euch erlaubt zu tun. Eure Sorgen oder eure Ängste betreffen künftige, antizipierte Aktionen, ob ihr nun fürchtet, was sein könnte, oder was ihr dann tun sollt, oder was ihr vielleicht nicht erreicht, oder wo ihr sein werdet. Das sind alles Sorgen, die nichts mit dem Jetzt verbindet, und es sind Spekulationen. Sie sind nicht wirklich, und sie stören euer Jetzt. Eure Sorgen nehmen euch manchmal euer Wohlgefühl, da ihr euer Wohlgefühl durch die Sorge ersetzt und die Sorge eure Zeit in Anspruch nimmt und euch davon ablenkt, genau das zu vollbringen, was Gegenstand der Sorge ist.

Ich habe viele Jahre lang gesagt, die wichtigste Aktion, die ihr alle tun könnt, ist präsent zu sein. Das ist die größte Herausforderung, da es für die meisten Individuen ungewohnt und schwierig ist, immer präsent zu sein. Aber in der Gegenwart verschwinden eure Sorgen, da es in der Gegenwart keine Sorgen gibt. Ihr seid nicht tot, Ihr sterbt nicht, ihr bringt etwas zustande, ihr seid nicht mittellos, und auch wenn ihr mittellos wäret, könntet ihr in eurer Gegenwart darin eigentlich auch Wohlgefühl finden.

Präsent zu sein ist nicht nur eine Frage des Im-Jetzt-Seins. Ihr könnt euch der Gegenwart bewusst sein und nicht präsent sein. Ihr könnt euch dessen bewusst sein, was jetzt geschieht, was euch jetzt umgibt und in welcher Umgebung ihr jetzt seid. Ihr könnt euch sogar dessen bewusst sein, was ihr jetzt macht und könnt nicht präsent sein. Ihr seid mit euch nicht gegenwärtig - in Anerkennung eurer Existenz. Aber ihr SEID präsent, wenn ihr euch wohl fühlt.

Ich habe schon einmal gesagt, dass Individuen im Allgemeinen dann am meisten selbst präsent sind, wenn sie Schmerzen haben. Wenn sie Schmerzen haben, konzentrieren sie sich wirklich stark auf das Unbehagen und sind so wirklich präsent. Sie sind sich wirklich ihrer Existenz bewusst, da es weh tut. Aber wenn ihr wirkliches Wohlgefühl ausdrückt, seid ihr auch präsent. Es geht darum, euch zu erlauben euer Wohlgefühl zu erkennen und diese Gegenwart zu erhalten und durch zukünftige Antizipationen nicht stören zu lassen, euch zu erlauben, jeden Moment zu schätzen, egal, was ihr tut. Ob ihr euch die Zähne putzt, Auto fahrt, auf einem Sessel sitzt – ganz gleich. Es geht darum, eure Wahrnehmung auf das zu richten, was gerade ist.

Eure Wahrnehmung wird sehr durch Assoziationen beeinflusst, die ihr erzeugt. Viele dieser Assoziationen haben nichts mit der Gegenwart zu tun. Es können Assoziationen mit der Vergangenheit oder der Zukunft sein, aber viele sind nicht mit dem Jetzt verbunden. Ihr denkt nicht immer an die Assoziationen. Deswegen fallen sie euch nicht so auf. Obwohl sie stark zum Ausdruck kommen, stechen sie nicht ins Auge. Aber sie beeinflussen eure Wahrnehmung sehr und das erschafft eure Realität.

Wenn ihr euch erlaubt, selbst präsent zu sein, könnt ihr anfangen, in jeder Situation eure Assoziationen wahrzunehmen, denn sie lösen eure Reaktionen, eure Aktionen aus und wie ihr miteinander umgeht. Oft drücken sich Individuen auf eine bestimmte Weise aus, die mit starken Assoziationen verbunden ist, aber sie wissen nicht warum. Diese Assoziationen sind vielleicht gar nicht gewollt oder gewünscht, aber sie sind automatisch. Sie stehen vielleicht in keinem wirklichen Zusammenhang zu euch, was ihr tut oder nicht, aber sie beeinflussen euch darin, wie ihr andere Individuen seht.

Sitzung 2377
Samstag 20. Oktober 2007 (Gruppe - Brattleboro, Vermont)