Re: Elias: Zukunft

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JO: Ist es möglich, noch vor Eintritt in diesen Fokus eine Übereinkunft zu treffen, sich hier gegenseitig zu helfen?

ELIAS: Ja. Ihr trefft viele Übereinkünfte, auch wenn Ihr nicht in diesem Fokus seid. Ihr trefft auch Übereinkünfte für Zukunft oder Vergangenheit, da diese sowieso gleichzeitig sind. Ihr trefft ständig Übereinkünfte. Ihr könnt beschließen, eine unterstützende/helfende Essenz zu sein. In der letzten Sitzung habe ich nicht beabsichtigt, den Eindruck zu erwecken, dass Hilfeleistungen kritikwürdig wären sondern nur, dass sie nicht Euer Lebenszweck sind, und dass dies gewählt wird. Manche Essenzen bringen diese Konzepte in diesem physischen Fokus durcheinander und glauben, das sie ein Ziel/Lebenszweck hätten, von dem sie nicht abweichen dürften, und dass andere Essenzen ihre Hilfe enorm brauchen würden. Das ist nicht richtig. Es sind lediglich Übereinkünfte.

Grundsätzlich braucht Eure Essenz nichts, was sie nicht bereits selbst besitzen würde, was nicht heißt, dass sie, wenn sie „feststeckt“ Unterstützung nicht begrüßen würde. Andere, sind hilfreich und offerieren Unterstützung, und Ihr akzeptiert sie. Das sind Übereinkünfte. Doch verliert Eure individuelle Essenz-Macht nicht aus den Augen. Wenn Ihr Eure ganze Macht einer anderen Essenz aushändigt, verwirrt Ihr Eure eigene Essenz, die weiß, wozu Ihr fähig seid, und wenn Ihr Eure Fähigkeiten leugnet, erzeugt Ihr für Euch Verwirrung und Konflikt. So wie Ihr Euch auch mit physischen, emotionalen oder Denk-Problemen an Andere in diesem Fokus wendet und deren Hilfe anerkennt und akzeptiert, dass Ihr nicht immer ein physisches Lösungs-Verständnis habt, akzeptiert Ihr auch in anderen Fokussen Unterstützung, um Euch dabei zu helfen, Euch leichter und schneller anzupassen.

JO: Gibt es auch Fälle, dass Essenzen uneinig sind?

ELIAS: Nur in bestimmten Fokussen. Im Essenz-Zustand ist das nicht der Fall, aber in verschiedenen Fokussen sind sich Teile von Essenzen ständig uneinig. (Elis grinst, und wir lachen.)

(Ausschnitt)

JO: Vor Jahren träumte ich etwas und war überhaupt nicht mit dem vertraut, was wirklich geschah, und auch heute noch erinnere ich mich lebhaft an jeden Aspekte dieses Traums. Ich war ein sehr junger Teenager. War das ein unerwarteter Ausflug zu einem anderen Fokus hin?

ELIAS: Sehr lebhafte Träume können eine Erinnerung an einen früheren Fokus sein. Solche Erinnerungen können sehr lebhaft sein. Oft wiederholen sich diese Träume so lange, bis Ihr Euch wieder erinnert. Sehr lebhafte Träume könne auch das Hindurchdringen zu einem andersdimensionalen Fokus sein, mit dem sich Eure Essen derzeit befasst. Häufiger jedoch ist es die Erinnerung an ein früheren Leben, das tatsächlich simultan geschieht. Ihr durchdringt bloß den Trennungsschleier zum andersdimensionalen Fokus Eurer Essenz und seht, wie er gleichzeitig mit Eurem Fokus geschieht.

Elizabeth heuert das derzeit mit Mattie an. Michael (Mary) hat dies früher auch getan, tut es aber jetzt nicht mehr. Michael kann Euch Traum-Sequenzen in Bezug auf frühere Fokusse und die entsprechenden Aktivitäten erklären. Elizabeth dagegen heuert dies mit einem simultanen dimensionalen Fokus an, was nicht ganz dasselbe ist wie bei früheren Fokusse, aber auch das ist das Erkennen eines dimensionalen Hindurchdringens. Anders als Michael seinerzeit, heuert Elizabeth diese neue Mattie-Essenz an und tauscht sich mit ihr aus. Sie/Es hat also unabhängig von einem früheren Entwicklungsfokus einen anderen Fokus angenommen. (Therefore, it has taken on another focus, independent of a previous developmental focus.)

Ein anderes Mal wird Euch Euer Schlafzustand ebenso lebhaft ein sogenanntes zukünftiges Ereignis zeigen. Ein zukünftiges Ereignis unterscheidet sich nicht von einem vergangenen Ereignis, das es ebenfalls simultan mit dieser Gegenwart geschieht, und es ist nicht ungewöhnlich oder schwierig für Euch, zukünftige Ereignisse zu erkennen. Deshalb empfehle ich Euch auch, Eure Träume aufzuschreiben, denen Ihr werdet erfreut und überrascht sein, wenn Ihr seht, dass ein Traum sich in Eurer Zukunft verwirklicht.

Session 14
Friday, June 16, 1995

Re: Elias: Zukunft

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: In Eurem Essenz-Zustand könnt Ihr fragmentieren, so wie auch das „Erschaffende Universelle Eines und Ganze“ alle Essenzen fragmentierte. Ihr habt bloß solche Schwierigkeiten mit diesem Thema, weil Ihr gewohnheitsmäßig in linearen Zeitbegriffen denkt. Es fällt Euch schwer, Abschnitte/Sektionen simultan zu verstehen, weshalb ich betone, dass es sie nicht gibt. Ich könnte mit Euch spielen und Euch noch mehr verwirren als Ihr es bereits seid, was ich nicht tun werde. Wir werden mit Eurem Beginn auf diesem Planeten anfangen, und vielleicht wird diese begrenzte Erklärung für Euch leichter verständlich sein. Wenn ein Zeitelement involviert ist, müsst Ihr die Abschnitte immer noch wegdenken.

Nehmen wir eine physisch fokussierte Essenz als Beispiel. Eine Essenz ist physisch fokussiert und setzt ihre Erlebnisse fort. Wenn sie ihre natürlichen Äußerungen innerhalb der Zeit betreibt, erlebt sie sich sowohl schlafend als auch im Wachzustand. Und wenn das Individuum einen bestimmten Entwicklungsfokus vollendet hat, stirbt dieser. Deshalb kommt sie in einem anderen Entwicklungsfokus hervor. Nehmen wir an, dass das Individuum sich viermal manifestiert. Im vierten Entwicklungsfokus wählt das Individuum, im Traumzustand einen der anderen Entwicklungsfokusse wiederaufzurufen.

In Euren lineareren Begriffen ist das ein sich Erinnern. Da es sich seiner kreativen Kräfte gewahr ist, wählt das Individuum in diesem Traumzustand, dem Traum eine unabhängige Existenz zu geben. Es ist so schwierig, Euch dieses Konzept zu erklären, ohne das Zeit- oder das Abschnittselement zu verbannen. Das Individuum erlaubt jedenfalls der Traum-Erinnerung, lebendig zu werden. Es ist sich gewahr, dass der Traum anders fokussiert und eine andere Dimension ist. Vielleicht können wir in die Dimensionen doch Abschnitte/Sektionen miteinbeziehen.

In dieser anderen (Traum)Dimension kann das Individuum der Erinnerung des anders-dimensionalen Fokus erlauben, sich zu inkarnieren. Die Inkarnation startet dort und erlebt von da an ihre eigenen Erlebnisse, Entwicklung und Entscheidungen, was die Erinnerung des früheren Entwicklungsfokus nicht auslöscht. Er macht weiter von seinem sogenannten Ausgangspunkt aus. Es fällt Euch schwer, weder Zeit noch Sektionen zu inkorporieren, denn Ihr könnt auch einen zukünftigen Entwicklungsfokus fragmentieren. Dieses Fragment ist nicht anders als Ihr selbst und besitzt ebenso viele Erlebnisse oder Essenzeigenschaften. Obwohl es beginnt, wenn Ihr es von Eurem Entwicklungsfokus fragmentiert, war es ebenfalls zugegen und gewahr, als Ihr Euren ersten Entwicklungsfokus begonnen habt, so wie auch Ihr immer präsent und vom „Erschaffenden Universellen Einem und Ganzen“, das ohne Anfang ist, nie getrennt wart.

Nehmen wir an, dass Ihr beispielsweise in dieser Dimension in Eurem Fokus häufig einen bestimmten „unbewussten“ Gedanken oder eine Emotion hegt. „Unbewusst“ wählt Ihr in Eurem Traumzustand, diesen bestimmten Gedankenschwerpunkt oder diese Emotion von Euch abzuziehen und heftet sie im Traum diesem anderen Du an. In Eurem Traum gebt Ihr vor, diesen überschüssigen oder unerwünschten Teil Eurem Traum-Duplikat anzuheften. Was Ihr nicht erkennt ist, dass Ihr ein anderes Du in einem anderen dimensionalen Fokus erschaffen habt, das seine eigene Individualität und Essenz besitzt. Das heißt nicht, dass jeder Eurer Entwicklungsfokusse fragmentiert. So ist das nicht. Dies geschieht nur dann, wenn Ihr wählt, diesem Entwicklungsfokus von Eurer Essenz unabhängig zu machen, und wenn er begehrt, unabhängig weiterzumachen. Es ist eine Kooperation von Euch selbst. (bezieht sich auf Vicki/Lawrence): Er ist wirklich verwirrt.

Soll ich Euch noch mehr verwirren? In Eure Fragmentation könnt Ihr auch andere, Euch noch nicht einmal vertraute dimensionale Fokusse miteinbeziehen, denn Eure Essenz ist in allen dimensionalen Fokussen fokussiert. Ihr könnt also simultan in einer anderen Dimension eine Existenz erleben, die für Euch völlig fremdartig ist. Ihr könnt wählen, einen bestimmten Fokus in jener Dimension zu fragmentieren und ihm erlauben, seine eigene Essenz zu haben. Das erklärt auch das Phänomen der Begegnung von Individuen auf diesem Planeten mit sogenannten Außerirdischen oder wenn sie sich mit diesen Außerirdischen als Teilen Ihrerselbst oder hinsichtlich ihrer Abstammungen identifizieren. Manche Individuen glauben, dass sie von Außerirdischen abstammen. Und das ist so, weil sie das ähnlich wie in ihrer gegenwärtigen Erfahrung und physischen Existenz sind. Punktum. (This is because, similarly to their present experience and physical existence, they are. Period.)

JIM: Du sagst also, dass es nicht nur auf diesem Planeten physisch fokussierte Wesen wie uns gibt?

ELIAS: Physisch fokussiert bewohnt Ihr diesen Planeten, doch wie gesagt, träufeln Eure Schöpfungen aus anderen Dimensionen hindurch und verbinden sich mit Euch. Doch ebenso wie Ihr in dieser Dimension singulär physisch fokussiert seid, sind sie es ebenfalls, auch wenn sie Teil Eurer Essenz sind, der singulär in einer anderen Dimension fokussiert ist. Bisweilen verstehen sie ihre Verbindung mit Euch nicht noch mehr als Ihr die Eure mit ihnen versteht. Es gibt andere Fälle, in denen Ihr Euch in einer anderen Dimension schneller ausdehnen mögt als in dieser hier. Manchmal mag ein Fokus Eurer Essenz mit diesem dimensionalen Fokus in Verbindung sein und versuchen, ihn dahingehend zu instruieren, wie er sein Gewahrsein erweitert. Ich bin nicht der/die Einzige, der mit Euch spricht.

DEBBIE: Fragmentieren wir etwas, was wir nicht länger haben wollen?

ELIAS: Das stimmt nicht unbedingt. Es ist zwar möglich, aber wenn Ihr das tut, müsst Ihr Euch der Konsequenzen gewahr sein, dass Ihr, wenn Ihr einen Schwerpunkt, den Ihr nicht haben wollt, von Euch entfernt, eine andere Essenz aus dem erschafft, was Ihr als Eure eigenen Überreste/Abfälle erachtet und woraus dann die Existenz jenes Individuums bestehen würde.

DEBBIE: Als Du Catherine (Debbie) und Kasha (Bill) fragmentiertest, warst Du Dir da Deines Tuns gewahr?

ELIAS: Ja. Ihr lauft nicht wie ein Hamster im Kreis. Ihr habt Eure Individualität und Wahlmöglichkeiten, und zwar weil Ihr das zu tun begehrt habt. Wenn ich nach Euren Begriffen weit genug in den physischen Entwicklungsfokussen zurückgehe, warst Du ein früheren Entwicklungsfokus von mir, Du warst ich, und ich war Du. Dein Begehren, Deine eigene Essenz zu sein, ist das, was Dich als Dich selbst erschuf. Jetzt bringen wir Dich wirklich zum Grübeln und sagen, dass Du das bereits getan hast, denn Du bist ein früherer Entwicklungsfokus Deiner Zukunft.

(Yes. You are not walking around in circles like a hamster. You have been given your individuality and your own choices. This is because you possessed a desire to do so. If I were to extend, in your terms, back far enough in physical developmental focuses, you were a past developmental focus of mine, and were me, and I was you. Your desire to be your own essence is what created you into yourself. Now we shall make you really think, in that you have done this already, but you presently here are a past developmental focus of your future. )

Session 15
Sunday, June 18, 1995

Re: Elias: Zukunft

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIZABETH: Neulich träumte ich von einem schwarzen kleinen Jungen, mit dem ich sehr eng verbunden war, und in diesem Traum hatte ich sehr tiefe Gefühle. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Zunächst möchte ich Dir sagen, dass ich Dich nicht ignoriert habe. Du wolltest nicht zuhören. Ich antwortete Dir, aber Du warst beschäftigt. (lächelt).

Das war ein interessanter Traum. Zunächst werde ich Dir erklären, dass alle Dinge eine Wahrscheinlichkeit sind. Nichts ist ein Absolutum. In einer Wahrscheinlichkeit wäre das ein präkognitiver Traum, was bedeutet, dass Du ein Ereignis wahrgenommen hast, das in dem geschieht, was Ihr als Eure Zukunft bezeichnet. Dies sollte Dich nicht überraschen - und es tut das auch nicht - dass Du einen zukünftigen Fokus erlebst, denn das hast Du schon Dein ganzes Leben lang getan. (lächelt) Du hast aus einem zukünftigen Gesichtswinkel mit Dir selbst als Kind gesprochen. In diesem Deinem Entwicklungsfokus hast Du von klein an mit Deiner Essenz in Verbindung gestanden und warst Dir der nicht-linearen Zeit gewahr. Schon früher hattest Du viele präkognitive Träume, und Du hast beobachtet, was bei Deinen anderen Fokussen im Gange war. Das, was in Deiner Vergangenheit und in Deiner Zukunft geschieht, beobachtest Du ständig, und zwar nicht nur schlafend im Traumzustand sondern auch im Wachzustand in sogenannten Tagträumen. Das Beobachten anderer Dimensionen ist bloß ein Ausblenden der Wachheit. Obwohl dieser Traum sehr gefühlsbetont war, war er nicht das, was Du als schlimmen Traum bezeichnen würdest, denn er endete positiv.

In diesem Traum erlebtest Du diese enorm überwältigende Emotion, und falls Du wählst, dass das in einer zukünftigen Wahrscheinlichkeit geschieht und dann stattfindet, wirst Du Dich erinnern, und Du wirst nicht von Emotionen überwältigt werden, weil Du den Ausgang kennen wirst. Das ist ein weiterer Weg, auf dem Du mit Dir selbst sprichst. Du hast Recht mit Deiner Aussage, dass Du Deine eigene Gesellschaft wertschätzt, und das tust Du, und Du sprichst andauernd mit Dir selbst. Das mag für Euch alle sehr lehrreich sein. (Elias schaut jeden Teilnehmer an. Nun kommt die Katze zu ihm, reibt sich an ihm, und er streichelt sie.) Hallo Kätzchen, Du bist sehr hübsch! (Gelächter)

Wenn Ihr solche Äußerungen trainiert, werdet Ihr sehr mit Euren Essenzen in Berührung kommen und – wie ich Euch schon oft sagte –bei der Idee der Zeit keine Trennung erleben. Zeit ist bloße eine Idee und keine Realität. Und deshalb könnt Ihr solche Dinge zustande bringen. Ihr könnt mit einem zukünftigen oder mit einem früheren Selbst sprechen, denn es gibt kein Zeit-Element. Selbst jene von Euch, die das nicht erleben, erleben Zeitverluste. Manchmal taucht Ihr so sehr in Eure Gefühle oder Gedanken ein, dass Ihr Euch bewusstseinsmäßig überhaupt nicht der Zeit gewahr seid! Ihr wählt, dies nicht in Eure Glaubenssatzsysteme zu inkorporieren, weshalb Ihr es so schwierig findet, das anzunehmen. Ich spreche nicht von Dingen, die Ihr nicht wisst, sondern von Dingen, die Ihr vergessen habt. War das als Interpretation für Dich akzeptabel?

ELIZABETH: Ja.

(Ausschnitt)

CHRISTIE: Vor ein paar Jahren machte ich eine Rückführung und sah mich selbst als elfjähriges Kind auf dem Lande. Ich überquerte die Straße und wurde von einem Fahrzeug getötet. Das ist es, was ich sah. Und in diesem meinem Leben dachte ich mit zehn Jahren, dass ich nicht älter als 11 Jahre werden würde. Nach jener Rückführung dachte ich mir, dass das vielleicht ein Erinnern war.

ELIAS: Das ist richtig. So wie Elizabeth in diesem Fokus Äußerungen aufwies, die sich an frühere Fokusse erinnerten, hast auch Du das erlebt. Kindern identifiziert sich viel häufiger mit früheren Fokussen, da sie noch weniger mit Glaubenssatzsystemen indoktriniert wurden. Manche tun das realistischer und bewusster als andere. Bei Dir und Elizabeth war das ein Äußern von Bewusstseins-Erkenntnis (awareness of consciousness). Deshalb erlebst Du beim Umschalten auch weniger Konflikte, da Dein Bewusstsein bereits jenen Fokus miteinbezieht und sich bereits von Kindheit an seiner gewahr war.

Jener Entwicklungsfokus war in Eurem Land, (zeitlich) noch vor Mary. Wenn ein Individuum in sehr jungen Jahren seinen physischen Fokus beendet, insbesondere wenn es auf traumatische Weise geschieht, wird das Bewusstsein des Kinder keine Transition erleben und zu einem zukünftigen Entwicklungsfokus transportiert werden. Dieses Erlebnis wurde auch von Mary gefühlt und bei Christie wiederholt. Wenn eine Remanifestation gewählt wird, wird das Erlebnis nicht wieder wiederholt, da das bereits verstanden wurde. Deshalb ist es nicht nötig, das zu wiederholen und sich auf diese Emotion zu fokussieren.

Session 17
Sunday, June 25, 1995

Re: Elias: Zukunft

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ELIAS: … Ich wiederhole nochmals, dass das Miteinbeziehen von Negativität in Zeiten der physischen Manifestation dem Ende naht. Dieses Spielchen ist fast vorüber. Solange Ihr wählt, es zu spielen, wird es fortwähren, obwohl nach Übereinkunft sämtlicher Essenz ein Punkt in Eurer sogenannte Zukunft geben wird, wo dieses Spielchen aufhört, ob Ihr dazu bereit seid oder nicht. Aufgrund Euer Erlebnisse und des Erweiterns Eures Gewahrseins kommt Ihr mehr mit Euch selbst in Einklang und werdet ein viel größeres Verständnis der Essenz mit all ihren Wahrscheinlichkeiten, Splittern, Fragmenten und Interaktionen haben.

Session 18
Sunday, July 2, 1995





ELIAS: Euer Gotteskonzept bezieht Eure Imagination mit ein, denn das, was Ihr imaginieren könnt, könnt Ihr als Gott erschaffen. Jede Kultur, Zivilisation und jeder Fokus in dieser physischen Dimension erschafft eine Gottes-Wahrnehmung. Diese Idee hat viele Namen. Euer Bedürfnis des Erschaffens eines Gotts, von Göttern oder Göttinnen, entsprang Eurem Getrenntsein. Ihr habt Euch - wie in unserer Imaginationsübung - immer mehr von Eurem zuhause und Eurer Muttersprache entfernt und alles, was Ihr habt, vergessen, weshalb Ihr erkennt, dass es Euch Informationen gebricht, und Ihr erschafft euch dafür Erklärungen.

Dies identifiziert sich nicht immer als sogenannter religiöser Fokus, denn Manche haben keine Religion, und ihre Spiritualität wird in ihre Kultur und in ihren Alltag miteinbezogen, weshalb sie weniger Getrenntsein erleben, denn Ihr habt Euch weiter abgetrennt und braucht die Verbindungen mit einer Religion. Jene Kulturen, die keine Religion haben, kommunizieren über die Natur und sich selbst mit ihren Göttern und verstehen, dass es weniger Getrenntsein gibt als von Euch wahrgenommen.

Gott ist ein Fokus-Punkt, mit dem Ihr Euch in Eurem Nicht-Verstehen des Getrenntseins von Eurer Essenz identifizieren könnt. Alle Essenzen verstehen intuitiv in allen Manifestationen, dass es noch mehr als das gibt, was manifest ist. Also müsst Ihr eine Erklärung imaginieren. Manche glauben, dass ein bestimmter Stern Gott ist. Andere erschaffen in den natürlichen Elementen um sie herum viele Götter. Diese Identifizierungen sind tatsächlich richtiger als Euer ein-Gott-Fokus, denn im Grunde genommen seid Ihr Gott, weshalb alles, was erschaffen ist, die ganze Natur, alle Elemente und Universen in Euch miteinbezogen sind.

Für Euch im physischen Fokus ist es sehr schwierig, dieses Konzept miteinzubeziehen. Tatsächlich ist es nicht nur ein Konzept sondern die Wahrheit. Ihr mögt zwar denken, dass Ihr Gott zu sein glaubt, aber selbst wenn Ihr das mündlich äußert, gibt es ein inneres Zwicken, weil man Euch lehrte, dass es sehr vermessen ist, wenn eine Person sagt, dass sie Gott ist. Wenn Ihr denkt, dass Ihr Gott seid, müsst Ihr verrückt sein. Wie amüsant, dass so viele Verrückte herumlaufen, und dass diese Verrückten so viele Welten erschaffen haben.

Ich sagte Euch, dass das „Erschaffende Universelle Eine und Alles“ Ihr ist, aber es ist auch noch mehr als Ihr, so wie Ihr zwar in Eurem Körper aber noch mehr als dieser seid. Das „Erschaffende Universelle Eine und Alles“ ist schon immer gewesen. Ich bin mir gewahr, dass Eure etablierten Regionen allesamt diese gleiche Wahrheit verkünden, obwohl Ihr es Euch nicht wirklich so vorstellen könnt, denn Ihr denkt immer aufgrund Eurer physischen Erfahrung zeitlich gesehen an einen Anfang und ein Ende und in einer Vorwärtsbewegung. Als Konzept mögt Ihr in einer anderen Richtung denken, aber Ihr bezieht es nicht wirklich in Eure Realität mit ein.

Deshalb betone ich immer wieder, wie wichtig es ist, Euch mit Eurem Traumzustand zu verbinden, wo es keine Zeit, keine Abfolge (succesion) und keine Organisation gibt. Die Dinge gehen vor und zurück und können durcheinander laufen, denn das ist die Natur der Realität. Schon lange vor dieser Eurer Erde seid Ihr bereits gewesen. Ihr seid es gewohnt, in Begriffen einer Vorwärtsbewegung und der Zukunft zu denken und zu vernehmen. Denkt nun einmal rückwärts, weil das für Eure Wahrnehmung ebenso wichtig ist. Euch vorwärts zu fokussieren und Euch mit einer Zukunfts-Bewegung zu identifizieren, das fällt Euch leicht.

Ihr könnt Euch in Euer physischen Welt umblicken, mit Euer Technologie identifizieren und Euch ihr Wachstum vorstellen. Ihr könnt Euch selbst betrachten und Euch Eure eigene Veränderung im zukünftigen Alter vorstellen. Ihr könnt Euch Euren Tod und das Danach vorstellen. Blickt nun zurück. Stellt Euch vor, was Ihr gewesen seid, denn es gibt kein Gewesen-Sein, sondern es IST. Deshalb ist Eure Vergangenheit ebenso wichtig, weil sie nicht vergangen sondern JETZT ist.

Bei physischen Beschwerden glaubt Ihr, dass irgendetwas zuvor physisch aufgefangen wurde und sich mit der Zeit entwickelte. Ihr erwägt nicht, dass Ihr Einfluss auf diese Erkrankung nehmen könnt, indem Ihr Euch mit Eurer Vergangenheit befasst sondern glaubt, dass Ihr Euch in Eurer Gegenwart oder Zukunft damit befassen müsst. Noch effektiver mögt Ihr Euch dort, wo sie begonnen hat, damit befassen, was auch dicht an dicht/nebeneinander mit Eurer Gegenwart ist.

Ihr denkt an ein Phänomen anderer „Wesen“, die aus irgendeinem anderen Universum kämen, was Zeit-Reisen involviert. Es gibt keine Zeitreisen sondern nur den Durchgang durch Dimensionen hindurch. Wenn Ihr in physischen Zeit-Begriffen und einer Rückwärts- Erkundung denkt, bezieht Euch selbst als Schöpfer mit ein. Es gibt keine herumfliegende kosmische Entität, die Universen erschafft und Euch dort hineinwirft.

Ihr habt alles erschaffen, denn Ihr seid alles, und dieses kleine Wort „Gott“ kann mit dem Synonym „Alles“ ersetzt werden, denn alles umfasst alles, und das ist es, was Ihr seid. Wenn Ihr gemeint habt, dass Eure Essenz für Euch allzu umfassend sei, um daran zu denken, könnt Ihr jetzt in noch größerem Stil denken, denn nun seid Ihr nicht nur Essenz sondern auch das, was Ihr als Gott bezeichnet.

Ich werde das nicht aufteilen und sagen, dass es eine Ursprungsessenz gibt, weil das nur dazu dienen würde, Eure Vorstellung von der Orange und ihren Spalten zu verewigen, aber Ihr könnt Euch Euer Gotteskonzept wie das physische Selbst vorstellen, das als ein Atom anfing, welches sich mit anderen Atomen zusammentat und eine Zelle bildete, die sich teilte, um das zu erschaffen, was Ihr jetzt physisch seht. Physisch habt Ihr mit einem Atom begonnen. Tatsächlich habt Ihr als Bewusstsein begonnen, das noch nicht einmal ein Atom ist, aber Ihr habt auch nicht angefangen, denn Ihr wart schon immer, so wie auch Euer Gott schon immer war.

Religionen und Kulturen erschaffen Euch zum Trost auf einfallsreiche Weise Götter nach Eurem eigenen Bilde, was Euch hilft, Euch weniger von der Essenz getrennt zu fühlen. Gott erschuf niemals den Menschen nach seinem Bilde. Die physischen Manifestationen erschaffen Gott immer nach ihrem Bilde oder nach ihrer Vorstellung. In Kulturen wie bei den Indianern (indians) oder Zigeunern, die sich mit der Magie der Erde identifizieren, ist man einer echten Verbindung näher. Es gibt keine Mittelsperson. Es gibt keinen Gott, der die Natur und den Menschen und alles andere auch erschafft, und der Mensch würde dann das erschaffen, was er sich vorstellt, und die Natur würde das erschaffen, was sie sich vorstellt. Das ist falsch. Ihr habt alles erschaffen.

Deshalb könnt Ihr Euch mit Eurem Haustier verbinden, das von Eurem Bewusstsein erschaffen wurde und dies weiß und es fühlen kann, denn es entsprang Eurer Imagination. Viele würden diese als frevlerisch erachten, weil man Euch im physischen Fokus lehrte, Euch selbst herabzusetzen. Duplizität wird Euch gelehrt. Jetzt erlebt Ihr Wechselhaftigkeit/Wandel (vicissitude) und bezieht neue Informationen mit ein, mit denen Ihr Eure Befreiung finden werdet.

Ihr seid so, wie Gott ist, nämlich herrliche, wunderbare, erschaffende Essenzen, grenzenlos und ohne Unterteilungen. Nach Vollendung dieser Umschaltung wird dies ein erstaunlicher und herrlicher Fokus sein, den Ihr innehabt, der die Schönheit, Verbindung und Liebe miteinbezieht, die Ihr von Natur aus besitzt.

Session 20
Sunday, July 9, 1995

Re: Elias: Zukunft

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(Text bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

ELIAS: … Wie gesagt gibt es in gewissem Sinne eine Evolution, aber nicht in dem Sinne, wie Ihr dies wissenschaftlich für wahr haltet. Die Spezies entfalten sich nicht eine aus einer anderen heraus. Ihr habt Euch nicht aus einer anderen Menschen-Form heraus entfaltet. Eure Wissenschaftler, Anthropologen und Archäologen suchen immer noch nach dem fehlenden Glied. Sie werden ewig suchen, denn es gibt kein fehlendes Glied.

Es hat viele Äußerungen des Menschen gegeben, jede mit ihrem eigenen Schwerpunkt, und eine jede als ihre eigene Spezies. Eure gegenwärtige menschliche Äußerung hat sich nicht aus dem Neandertaler entfaltet. Diese Äußerung an sich habt Ihr als Euren finalen Schwerpunkt erschaffen und ihn gewählt, weil er für Euch am effizientesten funktioniert. Ich habe Euch erklärt, dass „zu Anbeginn“ im Zuge Eurer fokussierten Entwicklung mit anderen Schwerpunkten experimentiert wurde. Insofern mögen Eure Wissenschaftler keinen Grund für ein Aussterben finden. Sie versuchen, sich das Verschwinden anderer menschen-ähnlicher Formen durch die Evolution zu erklären. Und das bringt uns zum Thema Aussterben.

Größtenteils, aber nicht immer, wenn ein Aussterben erkannt wird, ist das, was ausgestorben ist, einfach verschwunden. Das, was Ihr als Aussterben erachtet, ist nicht das, was Ihr denkt, dass es dies wäre. Es gibt immer eine Übereinkunft. Eine Spezies kann jederzeit beschließen, dass sie das, was sie zu erleben gewählt hat, nun erlebt hat. Insofern wählt sie, diese Erfahrungen nicht fortzusetzen. Deshalb wird sie spurlos verschwinden. Ihr findet keine Spuren der Körper dieser Tiere. Sie sind einfach nicht da! Ihr erkennt, dass sie ausgestorben sind, wenn Ihr sie nicht mehr vorfindet.

In der Zukunft mögt Ihr Beweise für ihre Existenz finden, aber sie sind anscheinend ohne Erklärung aus der Erde herausgestürzt. Ihr versucht, Erklärungen zu erschaffen. Ihr erklärt Euch dies mit Umweltgründen. Das befriedigt Eure Neugierde. Doch dies ist nicht richtig. Tiere, wie beispielsweise Eure prähistorischen Kreaturen, haben ihre Existenz erlebt. Neue Tiere wurden neuer Erfahrungen halber inkorporiert. Das ist keine Evolution sondern ein Austausch (replacement). Ihr werdet in der Zukunft neu inkorporierte Kreaturen vorfinden, denn Kreaturen im gegenwärtigen Fokus verschwinden ständig aus diesem Fokus.

… die Ganze Natur erwidert ebenfalls diese von Euch erschaffene Umschaltung, so wie auch Eure Erde dies erwidert und sich umschaltet. Mit dem Verstand erklärt Ihr Euch das vielleicht so, dass Ihr in ein Territorium eingreift und somit ein Aussterben von Pflanzen und Tieren erschafft, aber Ihr entwickelt Euch exakt so, wie Ihr Eure Entwicklung geplant habt.

Auch Eure Kreaturen und die Vegetation gehen in neue Richtungen. Ihr glaubt, dass das Aussterben das Ende der Existenz wäre, was es nicht ist. Etwas, was ausgestorben ist, hat sich lediglich in einem anderen Schwerpunkt neu fokussiert, da dieser Schwerpunkt nicht länger seinen Zweck erfüllt. Es gibt Leute, die das Bedürfnis haben, „die Erde zu retten“. Für sie ist das lobenswert. Eure Erde bedarf nicht mehr der Errettung als Eure Seelen der Errettung durch Eure Christen bedürfen würden! Sie entwickelt und verändert sich. Wandel ist die Natur des Universums. Alle Dinge wandeln sich. Andauernd bewegen, verändern, refokussieren und remanifestieren sich alle Dinge. Wenn ein Element sich neu fokussiert, verschwindet es aus seinem Schwerpunkt und erscheint in einem anderen.

Trauert also nicht um Tiere und Pflanze, die Ihr nicht länger seht. Dies käme dem gleich, dafür zu trauern, weil Ihr Euch selbst nicht länger als Kind seht! Ihr, Eure Welt und Euer Schwerpunkt entwickeln sich. Es ist eine Fehlinterpretation, wenn etwas sich neu fokussiert und Ihr dann denkt, dass es sich von Euch getrennt hätte und verschwunden wäre. So wie Ihr auch nicht verschwunden seid, wenn Ihr sterbt und Euch neu fokussiert, sind auch ganze Kulturen nicht gegangen, wenn sie sich neu fokussieren, und auch ganze Spezies sind ebenfalls nicht gegangen/verloren.

VICKI: Ist die von einigen Individuen in die Errettung der Erde oder bestimmter Tierspezies investierte Energie eine Verschwendung oder eine normale Äußerung für sie in ihrem Fokus?

ELIAS: Das ist eine gute Frage! Das ist keine Verschwendung. Nochmals, keine Energie wird je verschwendet. Diese Äußerung macht, dass diese Individuen mehr mit der Natur verbunden also weniger getrennt sein werden. Nicht alle Individuen müssen sich auf diese Weise äußern. Manche fühlen sich ziemlich dazu gedrängt. Dies ist eine ausgezeichnete Äußerung, um ihre Schöpfung für sie selbst zu inkorporieren. Es ist eine Wertschätzung/Danksagung an die Essenz für erschaffene Manifestationen.


Session 21
Sunday, July 16, 1995 (Revised May, 1998) © 1995

Re: Elias: Zukunft

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(der folgende Text ist bereits im Thread (Sumari) Traumstadt enthalten.)

RON: Kannst Du uns ein bisschen mehr zu unserem neuen Spiel sagen?

ELIAS: Oh, das Traumspiel! Ihr habt ein interessantes Puzzle-Teilchen für diese Spiel geliefert. Bei dem Puzzle geht es darum, eine neue Stadt zu gestalten. Jeder von Euch kann das, was er in sie miteinbeziehen möchte, erbauen. Erinnert Euch daran, das diese Stadt Realität sein wird und seid deshalb wählerisch. Ihr erbaut diesen Ort, damit Andere ihn sehen und bewohnen, ähnlich wie Ihr physische Ruinen aus Eurer Vergangenheit seht. Ihr seht die Ausgrabungen antiker Städte und betrachtet den Fokus von dem, was dort vergraben ist und versucht, Antworten bei diesen antiken Fokussen zu finden, Antworten über Euch selbst, über andere Zivilisationen, die Menschheit, über den physischen Fokus. Und jede solche Stadt wurde ursprünglich in anderen Bewusstseinsbereichen konstruiert.

Ich sprach mit Euch über den regionalen Bereich zwei und über die Kreativität, die jenem Bewusstseinsbereich entspringt, wie alle Eure Designs und Konstrukte irgendeines physischen Elements. Das Design wird zuerst in der Imagination entwickelt und existiert real bei seinem Erbauen, muss sich aber nicht sofort in dieser bestimmten dimensionalen Realität manifestieren. Aber während es ausgestaltet wird, wird es in der Realität einer anderen Dimension verwirklicht und dann wunschgemäß in die Realität Eurer zukünftigen physischen Fokusse eingefügt.

Was möchtest Du, dass sie (zukünftige Fokus) über Euch und das, wer Ihr seid, erwägen und was soll Deine nützliche Botschaft für sie sein? Eure gesamte physische Geschichte ist nützlich, um Euch selbst sowie Essenzaspekte zu verstehen, und so habt Ihr die Chance, eine neue Realität zu entwickeln.

Seid Ihr nicht wenigstens ein bisschen neugierig auf das, was im menschlichen Bewusstsein vor dem Aufkommen des globalen religiösen Fokus geschah? Innerhalb des Bewusstseins könnt Ihr darauf zugreifen, aber Eure Historiker tun es nicht. Sie graben keine Gründe/Begründungen aus. Sogar jetzt, wo Ihr Euch dem Jahr 2000 nähert, verstehen sie nicht die Pyramiden. Ihr könnt jetzt Eure eigene Stadt erbauen mit Eurer eigenen Botschaft, noch über physische Artefakte hinaus. Ihr könnt in Eurer Stadt ein Bewusstsein in die physische Manifestation bringen, das über die Euch derzeit verfügbaren begrenzten Ressourcen hinausreicht.

Jetzt, wo Ihr Euch der Umschaltung nähert, bietet sich die Chance, Wissen zu erschaffen, das Ihr an zukünftige Fokus weiterreicht, um deren Fragen bezüglich Eurer Umschaltung zu beantworte, denn sie werden sich nicht an diese Realität erinnern, so wie Ihr Euch nicht an die Realität des Pyramiden-Erbauens erinnert. Dies verbindet Euch auch miteinander. Es ermöglicht Euch, Euch mit Eurer Essenz-Gruppe zu verbinden, die Euch auch noch über diese Stadt hinaus mit Vorschlägen, Eindrücken und sogar Sprache helfen kann. Es ist also über tatsächlichen Spaß und Verspieltheit hinaus eine Möglichkeit, sich miteinander, mit der Essenz und mit Euer Essenz–Gruppe zu verbinden.

Jetzt beginnt Ihr gerade, Euer Gewahrsein hinreichend zu dehnen, um flüchtige Blicke Eures größeren Du sowie kleinster Essenzfragmente zu erhaschen und beginnt Eure Reise des Euch miteinander Verbindens und Miteinbeziehens dieses Gewahrseins und dieses für noch mehr zu nutzen als bloß ein Bemerken, um Euch sodann „Wow“ zu sagen. (Gelächter) Ihr könnt „Wow“ sagen und damit auch Vorgänge initiieren und Euch immer daran zu erinnern, dass Eure Gedanken, Eindrücke und Gefühle Realität sind und Realität erschaffen. Sie sind Energie und gestalten eine Realität.

Session #47
Sunday, October 22, 1995

Re: Elias: Zukunft

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ich hatte nicht beabsichtigt, dies miteinzubeziehen, aber da Ihr eine Stadt (die von Seth erwähnte Sumari Stadt) erbaut, scheint es angemessen zu sein, dass Ihr auch in Euer Spiel Städte miteinbezieht.

JO: Yarr möchte gerne Adobe/Lehm-Gebäude in die neue Stadt mit aufnehmen.

ELIAS: Bei Eurem Traumspiel geht es um etwas Anderes als beim Spiel des sich miteinander Verbindens. Wenn er Adobe-Gebäude in die Stadt einfügen will, kann er das tun.

JO: Er hatte von der Stadt geträumt, und darin befinden sich Adobe-Gebäude.

ELIAS: Dann könnt Ihr sie miteinbeziehen, und erinnert Euch alle an das, was Ihr jeweils zum Bau Eurer Stadt beitragt.

RON: Ich habe eine Frage zum Traum-Spiel, und zwar bin ich neugierig bezüglich dieser kleinen Energiekugeln, die wir als Gruppen-Icons bezeichnet haben.

ELIAS: Wir kommen nun dem näher, dass Eure sogenannten Energiekugeln als Stätten/Aufstellungsorte/Sitz/Schauplätze (sites) in Euren Wahrscheinlichkeiten miteinbezogen werden. Die Seher tragen diese als Positions-Kennzeichnungen. Ihr habt sie miteinbezogen, ohne bewusst zu erkennen, was Ihr eingeführt habt, so wie Ihr auch Euer Konstrukt offeriert habt, ohne dessen Bedeutung zu erkennen.

Eure sogenannten Energiekugeln werden von den Sehern getragen, und einige von ihnen schmücken sich mit mehreren Kugeln, was Anderen das jeweilige Gewahrsein dieser Seher anzeigt. Wenn ihr Gewahrsein anwächst und sich ausdehnt, nehmen sie eine andere Energiekugel oder Energie-Site an. Zeigt Eure Stätten also allen als Eure Aussage über Euch selbst als Seher. (Therefore, be displaying your sites to all, as a statement of yourself as a seer.)

Dies könnt Ihr auch in Eure (Sumari) Stadt miteinbeziehen, damit zukünftige Seher verstehen und wissen, wo sie herkommen. Diese Stätten/Schauplätze (sites) werden besonders bedeutsam für sie sein, und sie rühren von einem gewöhnlichen Zimmermann her, und wie passend das ist! Habt Ihr nicht auch einen großen Schwerpunkt beruhend auf einem kleinen Zimmermann errichtet und erschaffen? Einer kann fischen, ein anderer Knoten miteinbeziehen, und beide hinterlassen zukünftigen Fokussen ein Erbe weit über ihre Vorstellungskraft hinaus. (One could fish, another incorporates knots; both leave a legacy to future focuses, beyond their imagination.)

(Ausschnitt)

(Die Teilnehmer hatten in der Pause eine Meditation bezüglicher der von Seth erwähnten Sumari-Stadt gemacht und schildern ihre Erlebnisse.)

CATHY: Ich bekam etwas wie aufgereihte Energie-Kugeln. Der Begriff für 8 Kugeln fällt mir gerade nicht ein, deren Hälfte man nehmen und dann loslassen kann, und sie schlagen an die andere Hälfte an und bewegen sich so ständig vor und zurück.

JO: Ein Perpetuum Mobile.

ELIAS: Oder hängende Energiekugel-Dingsbumse. Es spielt keine Rolle, wie Ihr sie nennt, denn sie werden mit verschiedenen Namen bezeichnet werden, aber die Bedeutung bleibt dieselbe.

Ihr erschafft noch viel mehr und etwas viel Größeres als Ihr dies erkennen könnt. Ihr beeinflusset Wahrscheinlichkeiten. Es gibt Situationen, in denen Wahrscheinlichkeiten beeinflusset werden, was sich auf viele andere Wahrscheinlichkeiten in der sogenannten Zukunft auswirkt. Das heißt nicht, dass nicht auch in Eurer Vergangenheit Wahrscheinlichkeiten beeinflusst werden können. Nichts ist in Stein gemeißelt, aber wenn Ihr die Wahrscheinlichkeiten erschafft und in Gang setzt, reisen sie entgangen bestimmter Entwicklungslinien. Das wurde auch in unserem Buch sehr kreativ illustriert. (Gilla: möglicherweise in der Überseele 7 Trilogie, bei der Elias auch irgendwie involviert war).

GUIN: In der Meditation bekam ich mehrere Eindrücke. Ich werde nicht auf alle eingehen, aber diese fand ich interessant. (sie hält die Energiekugel-Ohrringe hoch). Das war es, was ich gesehen habe, nicht wahr?

ELIAS: (scherzend) Natürlich habe ich Sophia (Guin) nichts zu offerieren, denn sie ist nicht verbunden, weshalb auch keine Verbindung stattgefunden hat und es auch nichts zum sich verbinden gab, und selbst wenn, hätte sie es nicht gefunden, und das wär‘s dann.

GUIN: In der Gruppe ist es leichter für mich, aber zuhause ist das anders!

ELIAS: Du verbindest Dich. Ja, Du hast teilweise Recht, denn gemeinsam kombinierte Energie fließt leichter und ist stärker, insbesondere wenn sie auf eine Richtung fokussiert ist. Das fördert die Verbindungen, aber wenn Du Dich nicht verbunden hättest, hättest Du nichts gesehen.

JO: Typisch für mich. Ich habe nichts gesehen.

ELIAS: Das stimmt nicht. Du siehst etwas! Du suchst bestimmte Elemente, um bestimmten Richtlinien und Erwartungen Folge zu leisten, so wie auch Ron sich so sehr bemühte, dass er seine tatsächlichen Visualisierungen ignorierte. Du machst das ebenfalls. Strenge Dich weniger an und bemerke das, was Du nicht erwartest. Dann wirst Du auch das sehen, was Du ignorierst. Es ist nicht so, das es nicht vorhanden wäre. Du bemerkst es bloß nicht, weil es nicht den erwarteten Interpretationslinien folgt. Deine Energiekugeln wurden als Verbindung miteinbezogen, so wie auch jene, auf die wir uns heute Abend fokussiert haben, für den zukünftigen Fokus in Eurer City eine Bedeutung haben.

Alle Verzierungen dieser Stätten (sites) sind Bestätigungen des größeren Gewahrseins. Jene, die viele davon aufweisen, werden als Seher erkannt, die mehr gewahr sind, ähnlich wie Ihr eine Priesterin sehen würdet, obwohl sie tatsächlich nicht auf diese Weise gesehen werden, denn dort wird es keine Priesterinnen geben.

Ihr werdet auch, wenn Ihr Euch verbindet und innerhalb der Wahrscheinlichkeiten und Aspekte versteht, herausfinden - was Teil Eurer (Lebens)absicht als Seher ist - dass es kein Zufall ist, dass diese auch mit Lawrence (Vicki) fokussiert sind.

Eure Aspekte überkreuzen sozusagen viele Linien. Sie sind in der Zeit sehr verflochten. Alle Individuen haben keine Grenze. Ihr seid ein Individuum, und Ihr seid auch ein Aspekt und habt auch Aspekte. Ihr seid keine Sektion/Unterteilung. Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr Euch mit einem anderen Aspekt von Euch verbinden und so verschmelzen, dass Ihr nicht getrennt seid. Wenn Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, könnt Ihr Euch real eventuell daran wagen, einem Aspekt Eurerselbst zu begegne, und angesichts Euer (Lebens)absicht könnt Ihr, wenn Ihr dies wünscht, Euer Bewusstsein in das eines Aspekts miteinbeziehen, in welchem Fall Ihr in diesem Fokus nicht länger seid und doch seid.)

(In reality, as you widen your awareness you may, within your consciousness, conceivably venture to encounter an aspect of yourself; and given the intent, if you were wishing, you could incorporate your consciousness with that of an aspect, in which case you, in this focus, would be no longer; but you would be.)

Diese Information sind derzeit etwas außerhalb Eures Verständnisses, aber es sind Gewahrseins-Bereiche, die Ihr wenn Ihr Euch ausdehnt und Eurer Umschaltung näherkommt, miteinbeziehen werdet, und ich werde darauf fokussiert sei und es Euch erklären. Derzeit ist das für Euch noch etwas abstrakt. Es ist wichtig, dass Ihr Euch verbindet, Eure Verbindungen versteht und Euer Verständnis der Wahrscheinlichkeiten und des Bewusstseins etwas ausdehnt, bevor ich Euch diese Informationen offeriere. Im Moment würden sie Euch nur verwirren.

Dieses Thema ist so weit jenseits Eurer Realitätsvorstellung, dass Ihr dies automatisch als Fantasie erachtet würde. Eure physisch fokussierten neurologischen Bahnen würden nicht zulassen, dass diese Informationen bereits als real miteinbezogen werden, weshalb Ihr sie als wundersame Geschichten erachten würdet. Doch Ihr nähert Euch dem Augenblick, an dem diese wundersamen Geschichten Realitäten sein werden.

Session 49
Sunday, October 29 1995

Re: Elias: Zukunft

18
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VICKI: Ich würde gerne in der (Sumari) Stadt eine konzeptuelle Sprache einführen, die einer Zeichensprache sehr ähnlich wäre.

ELIAS: Seid Ihr alle einverstanden?

TOM: Ich sehe Bilder als unsere Sprache.

RON: Das wäre ebenfalls konzeptuell. Ich bin einverstanden. Ich denke dass es eine Art konzeptueller Sprache sein wird.

ELIAS: Dann könnt Ihr das als erledigt miteinbeziehen. Die Interpretation Deiner Stätte in der City ist dies: Seher Absicht, impliziertes/stillschweigendes Erleben gemäß Eurer gegenwärtigen Definition, Verständnisses und Wissens. (Then you may incorporate this as done. As to your city, the interpretation of your SITE, being: Seer Intent Tacit Experience; T-A-C-I-T. This would be, within your definition presently, of understanding or knowing.)

Da Ihr Euch selbst sowie Aspekte Eurerselbst bemerkt habt, werden wir übers Erinnern sprechen. Ich werde Euch ein Beispiel dafür geben, wie Ihr dies bereits häufig im physischen Fokus miteinbezieht. Ihr erkennt es nicht, aber es ist bereits als Wissen vorhanden und geschieht anscheinend automatisch.

Wenn Ihr mit etwas befasst seid und Euch ein Gedanke kommt und Ihr dann in ein anderes Zimmer geht, um etwas dort zu erledigen und dort angekommen vergessen habt, warum Ihr dort seid, kehrt Ihr automatisch zu dem Punkt zurück, wo Euch der Gedanken gekommen war. Wenn Ihr Euch dann immer noch nicht erinnert, wiederholt Ihr das, was Ihr zuvor getan haben, um Euer Erinnern anzuspornen. Und dann haltet Ihr inne und sagt Euch: „Oh ja, ich erinnere mich wieder“ und erledigt das, was Ihr ursprünglich geplant hattet. Das ist automatisches Wissen von dem, womit Ihr gegenwärtig mit dem Wiedererinnern der Essenz befasst seid, ein physischer Spiegel von dem, was Ihr innerhalb der Essenz miteinbezieht.

Obwohl wie Ihr glaubt die Ereignisse um Euch herum sich weiterhin vorwärts bewegen, erkennt Ihr nicht, dass Euer Fokus linear gesehen mit dem Zurückgehen tatsächlich die Zeit wiederholt. Ihr erschafft im physischen Fokus eine Wiederholung, dreht Eure Zeit zurück und erlebt es wieder, um Euch zu erinnern. Damit äußert Ihr physisch, wie Ihr Euch an die Essenz erinnert. Als Essenz inkorporiert Ihr das Wiedererinnern, indem Ihr Erlebnisse wiederholt, was nicht heißt, das Ihr ein Erlebnis physisch immer wieder wiederholt, denn das tut Ihr nicht, aber Ihr tut einen Schritt zu Seite und seht die sogenannte Vergangenheit, was ein Wiedererinnern entfacht.

Eure Zeit ist simultan. Es ist unwichtig, Eure Fragen auf das zu fokussieren, was früher geschah oder was in Zukunft geschehen wird, weil es Beide nicht gibt. Alles ist im Jetzt enthalten, und es gab keinen Anfang, denn jetzt ist Euer Anfang (beginning). Ihr erschafft jetzt in jedem Augenblick Euren Anfang, da alles simultan geschieht. Im Wiedererinnern (remembering) verwendet Ihr das Wissen um einen Schritt zur Seite. Wenn Ihr Aspekte von Euch selbst sichtet, verbindet Ihr Euch im Versuch des Wiedererinnerns. Dies waren ein sehr guter Versuch und eine sehr gute Verbindung.

Was das Erschaffen Eurer Realität anbelangt, so ist das auch mit diesem Konzept verknüpft, da alle Dinge jetzt erschaffen werden. Dieser Raum existierte nicht in der Vergangenheit, denn er wird nur jetzt erschaffen. Eure Wahrnehmungen sind das, was Euch täuscht. Ihr verlasst Euch auf Euren physischen Fokus und auf die im physischen Fokus erlernte Wahrnehmung des Sehens.

Wenn ein Individuum nicht die momentane Zeit mit einem linearen Fokus „erfunden“ hätte, würdet Ihr Euch jetzt nicht mit dieser Wahrnehmungsart befassen. Ihr befasst Euch selbst mit der linearen Zeit und bewegt Eure Existenz durchaus effektiv entsprechend dieses Zeitelements. Da Ihr Euch Eurer Umschaltung nähert, lernt Ihr, Eure Wahrnehmungen Eurer offiziell akzeptierten Realität loszulassen. Durch das Erweitern Eures Gewahrseins fangt Ihr an, ein Verständnis zu akzeptieren, dass die Realität nicht unbedingt von Euren physischen Sinnen regiert wird.

Ihr seid mit der linearen Zeit beschäftig, und Eure Existenz dreht sich sehr effektiv um dieses Zeitelement. Mit dem Herannahen Eurer Umschaltung lernt Ihr, die Wahrnehmung der derzeit akzeptierten offiziellen Realität zu ändern. Beim Erweitern Eures Gewahrseins fangt Ihr an zu verstehen und zu akzeptieren, dass die Realität nicht unbedingt von Euren physischen Sinnen regiert wird.

Hinsichtlich der physischen Sinne werden wir ein Beispiel verwenden, das Shynla amüsieren wird, nämlich Michaels (Marys) Tasse. Du siehst eine Tasse vor Dir stehen, Sophie sieht eine Tasse, James sieht eine Tasse, und Ron, Lawrence und Sari sehen eine Tasse. Jeder von Euch sieht eine Tasse. Tatsächlich existieren auf diesem Tisch und Raum 6 Tassen, denn jeder von Euch erschafft sein eigenes Bildnis dieser einen Tasse. Kollektiv besteht hinsichtlich bestimmter physischer Elemente Einigkeit, doch persönlich erschafft Ihr sie entsprechend Eurer eigenen Wahrnehmung.

Ein weiteres Beispiel. Ihr mögt einen orange-farbigen Gegenstand wählen und ihn mitten auf den Tisch legen. Jeder von Euch wird ihn wahrnehmen. Über den Gegenstand seid Ihr Euch einig, denn eine Person sagte: „Ich legen diesen Gegenstand auf den Tisch“, weshalb dies registriert wurde. Nun erschafft jeder von Euch sein Bildnis dieses Gegenstandes. Und einer mag ihn gelb, der andere rot sehen, und der Unterschied beruht auf Eurer Wahrnehmung. Dann fangt Ihr an zu streiten, welche Farbe er hat, aber im Fokus der Person, die ihn als rot wahrnimmt, ist er rot, und im Fokus der Person, die ihn gelb wahrnimmt, ist er gelb , denn jeder von Euch hat ihn individuell erschaffen. Ihr einigt Euch über das Thema (den Gegenstand) und erschafft individuell.

Eure gegenseitige Wahrnehmung wird individuell erschaffen. In diesem Zimmer sieht jeder von Euch sechs Personen. Alle sind real. Und während Ihr Elias seht, gibt es gegenwärtig sechs Bildnisse von ihm, die alle denselben Platz einnehmen, so wie alle physisch manifesten Dinge denselben Raum einnehmen. Die Wahrnehmung ist Euer Erschaffen der physischen Realität, denn das, was Ihr wahrnehmt, wird für Euch real.

Beim Nahen Eurer Umschaltung und dem Erweitern Eures Gewahrseins erweitert sich auch Eure Wahrnehmung, weshalb Ihr die Verwirklichung von mehr zu bemerken beginnt. Ihr mögt ganz normal da sitzen und mehr als bloß ein Bildnis einer Person sehen, und Ihr mögt auch Essenzen sehen, die Ihr gegenwärtig noch nicht seht. Obwohl Ihr sie noch nicht seht, heißt das nicht, dass sie nicht real sind oder dass ie nicht existieren wurden, den sie tun es. Ihr nehmt sie bloß nicht wahr, denn man lehrte Euch, sie nicht wahrzunehmen.

Session 53
Sunday, November 5, 1995

Re: Elias: Zukunft

19
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ELIAS: Heute werde ich über Erlebnisse/Erfahrungen sprechen, da Ihr auf diese Weise mehr als über andersweitig erworbenes Wissen lernt. Ihr alle habt Erlebnisse. Ihr versteht nicht immer alle Auswirkungen Eurer Erlebnisse, aber inzwischen bemerkt Ihr sie.

Viele Wahrscheinlichkeiten wurden in die Wege geleitet, und viel Bemerken hat sich ereignet. Ich anerkenne Eure jüngsten Erlebnisse und Euer Bemerken beim Zusammenstellen des Traum-Puzzles. Daran habt Ihr Euch sehr effizient erinnert und habt dies herausgefunden. Eure Erlebnisse validiere ich, um Euch zu zeigen, dass Euer Gewahrsein sich erweitert hat und Ihr diesem neuen Gewahrsein und Euren Wahrnehmungen vertrauen könnt. Ihr könnt darauf vertrauen, dass Ihr mit diesem Selbstvertrauen Eure eigenen Lösungen finden werdet.

Nicht alle Dinge sind sofort bemerkbar, aber sie werden in Eurer Zukunft offensichtlich werden, womit ich keine weit entfernt zukünftige Ereignisse meine, denn Eure Aufmerksamkeit ist noch nicht langwierig genug, um diese Informationen miteinzubeziehen. Wenn Euch Informationen offeriert werden und die Wahrscheinlichkeiten noch nicht durchgeführt wurden, werden sie sich nach Euren Begriffen in relativ kurzer Zeit materialisieren. Alle diese Dinge zeigen Euch, dass Ihr sicher seid und Euch selbst vertrauen könnt.

(Ausschnitt)

VICKI: Warum fokussiert sich die Rose Essenz physisch?

ELIAS: Weil sie Dinge initiieren und bewerkstelligen muss, die mit Eurer Umschaltung zusammenhängen, und sie erachtet es notwendig, die Seher für Eure neue Stadt und deren Bewohnen vorzubereiten, den bislang war diese Realität eine Manifestation der Seher. Ihr erbaut diese neue Stadt, in der diese sich remanifestieren werden. Deshalb müssen Vorbereitungen im physischen Fokus für die Zukunft getroffen werden. Sie (die Rose Essenz) ist nicht der Messias. Das ist keine Wiederkehr.

TOM: Werden wir in diesem physischen Fokus eine Wiederkehr erleben? (Elias fängt an zu lachen und kann gar nicht mehr damit aufhören.)

ELIAS: Entschuldigung James (Tom). Es gibt keine Wiederkehr, so wie Ihr das versteht. Es wird eine Remanifestation geben, die diese Drei in Einem inkorporiert, was mit der Umschaltung verbunden ist, aber nicht im religiösen Fokus. (grinst) Deine Faszination für religiöse Elemente und deren Fortsetzen ist lustig. Bist Du einigen Deiner religiösen Counterparts begegnet?

TOM: Ich habe es wirklich versucht, aber ich brauche dabei Hilfe.

ELIAS: Okay. Bestätigt.

TOM: Vielen Dank. Die restlichen Schreine können wir danach abreißen.

ELIAS: Genau darum geht es.

TOM: Ja, genau.

ELIAS: Ich muss sagen, dass Du sie ganz auserlesen erschaffen hast. Das ist eine persönliche Leistung, denn einige davon würden die Basilika beschämen! (Gelächter) Du bist hiervon sehr fasziniert, aber wie ich schon Lawrence (Vicki) sagte, ist das eine Leistung. Es gibt kein Scheitern und keine Rückschläge. Es gibt unterschiedliches Erschaffen, aber allesamt sind es Leistungen, und sie sind alle kreativ.

Session 54
Sunday, November 12, 1995

Re: Elias: Zukunft

20
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Bitte stellt Euch zur Illustration der simultanen Zeit einmal Eure Spielfilme vor. Gewohnheitsmäßig seht Ihr die Zeit in Blöcken. Ihr seht Eure Leben in Gruppen/Batzen. Ihr identifiziert Euch mit Zeitelementen wie Kindheit, Jugend und junge Erwachsene. Ihr trennt Euer Leben in große Zeitblöcke auf. Wir sprachen vom Ein- und Ausblinken in dieser Dimension, und so fokussiert Ihr Euch auch in anderen Dimensionen und setzt zugleich die Interaktion mit allen Euren anderen Fokussen simultan zu diesem speziellen Fokus fort. Wie werden Eure Spielfilme gemacht?

RON: Mit einer Kamera.

ELIAS: Und mit Filmmaterial, und der Film weist Bilderserien auf, die dann bewegt werden, was einen Spielfilm ergibt. Jedes Einzelbild weist eine Position auf, nicht war? Jeder Augenblick Eures Lebens ist ein Einzelbild. Diese Einzelbilder lasst Ihr hinter einander in linearer Bewegung in dem Element ablaufen, das Ihr als die Zeit bezeichnet. Deshalb scheint es für Euch so zu sein, dass Euer Leben in Eurer Zeit eine kontinuierliche, fließende Bewegung ist, sozusagen alles aus einem Guss. So ist Eure Wahrnehmung gestaltet. Tatsächlich ist jeder Augenblick ein Einzelbild.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr viel größer/großartiger seid, als Ihr Euch selbst wahrnehmt und dass Eure Essenz für Euch unvorstellbar ist. Ihr stellt Euch Euch selbst in Zeitblöcken und Lebenszeiten vor. Deshalb mögt Ihr denken: „Ich habe zehn Leben. Deshalb ist meine Essenz so groß (gestikuliert mit der Hand), da sie zehn Leben umfasst. Aber ich erinnere mich auch daran, dass Elias sagte, dass ich alternatives Selbst habe. Deshalb habe ich zehn Leben, und jedes davon hat zehn alternative Selbst.“

Falsch. Das ist eine sehr begrenzte Sichtweise und Wahrnehmung. Jeder Augenblick Eurer Existenz in der Zeit ist ein Einzelbild (Blende) Eures Films, und jedes Einzelbild ist seine eigene Lebenszeit. (Each frame is its own lifetime.) Du, Lawrence (Vicki) kannst also in Deinem Zimmer sitzen und nicht nur mit Dir in einem anderen Fokus sondern auch mit Dir im Alter von zehn Jahren sprechen. Und Du Ron kannst mit Ron im Alter von zwölf, drei oder zwanzig Jahren, und auch mit Ron vor fünf Minuten und mit Ron in drei Jahren sprechen, denn dies alles geschieht simultan.

In jüngster Zeit beschäftigt Ihr Euch sehr mit Wahrscheinlichkeiten und mit den Interaktionen von Individuen sowie den Vorgängen im physischen Fokus. Ihr verblüfft Euch selbst und bemerkt Vorgänge, die Ihr Euch zugezogen habt in dem, was Ihr als Eure Vergangenheit erachtet, aber in DIESER Vergangenheit, denn es gibt keine Vergangenheit. Sie ist nur ein weiteres Einzelbild Seite an Seite mit Eurem gegenwärtigen Einzelbild. Deshalb ist das Eure Gegenwarts-Vergangenheit. (grinst).

Dieses Euer Jetzt seht Ihr als Eure Gegenwarts-Gegenwart an. Denkt einmal an die Kästchen und Wolken in Eurem Buch (Übersetzer: wahrscheinlich Überseele 7 von Jane Roberts). Ereignisse, die gegenwärtig oder in dem geschehen, was Ihr als Eure Gegenwart anseht, wurden nach Euren Begriffen vor Monaten in die Wege geleitet. Und dann wurden sie in ihrer Gegenwarts-Zukunft initiiert. Ihr inkorporiert jetzt Ereignisse, die in Eurer Jetzt-Gegenwarts-Zukunft (now future present) geschehen werden. (grinst Vicki an). Und wir fangen an, uns schnell zu drehen.

In den letzten Monaten habt Ihr Wahrscheinlichkeiten und Vorgänge ausgewählt. Diese Vorgänge tragen teilweise derzeit Früchte, obwohl sie bereits präsent waren. Mit Eurer verzögerten Wahrnehmung seht Ihr diese Vorgänge sozusagen in Zeitlupe, denn das Zeitelement erschafft eine sehr langsame Bewegung. Ihr seht deshalb jeweils ein Einzelbild. In Eurem Spielfilm würden die Ereignisse des letzten Monats einem 30 Sekunden-Spot entsprechen, doch Ihr seht sie in einer 30tägigen Zeitlupe. Ihr könnt dies auch mit Eurem physischen Fokus vergleichen.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr im Draußen das erschafft, was Ihr im Inneren wisst. Ihr spiegelt das nach draußen, was Ihr seid und was im Inneren Realität ist. Dies gilt für alle Dinge in Eurem Fokus. Euer Fernsehprogramm enthält auch sogenannte Seifenopern. Die Grundlage für diese Terminologie ist mir nicht bekannt, aber Ihr könnt Euch diese Programme ansehen, die anscheinend in jeder Woche viel Zeit einnehmen, um das Geschehen eines (Seifen-Opern-)Tages zu äußern. Das ist ein direktes Spiegelbild für Eure Essenz-Wahrnehmung und von dem, wie sie den physischen Fokus sieht.

Seht Euch Eure Erfindungen an. Sie bieten Euch einen guten Einblick in Euch selbst. Erfindungen wie Eure U-Boote, die durchs Wasser schwimmen, erlauben Euch, mit Elementen Eurer Welt zu kommunizieren, mit denen Ihr ansonsten nicht in Berührung kommen könntet, und doch sind es von Euch erschaffene Elemente, oder nehmt Eure Flugzeuge, die Euer Wissen vom Fliegen und außerkörperlichen Erfahrungen direkt spiegeln, das Fernsehen, das Eure Visulisierung-Fähigkeit spiegelt oder das Telefon, das Euch verschiedene Leitungen bietet, die Ihr ein- und ausschalten könnt.

Ihr könnt auf einer Leitung kommunizieren und auf eine andere umschalten und wieder auf die vorherige Leitung zurückschalten. Eure Mikrowellen-Herde beschleunigen die Zeit, Eure Computer verändern die Realität und Eure Wahrnehmung. Das, was Ihr jetzt in Eurer beschleunigten Zeit als virtuelle Realität äußert, ist tatsächlich ein Kinderspiel im physischen Fokus und spiegelt Euer eigenes Wissen um andere Realitäten und um veränderte Wahrnehmungen. Das alles sind Spiegelbilder von Euch selbst, auch die Satelliten, die Ihr in die Atmosphäre hinaus schickt, die die Massen-Kommunikation ermöglichen.

Euer Bewusstsein besitzt bereits die Fähigkeit der Massenkommunikation. Alle diese Instrumente sind Spielerein. Ihr besitzt im Bewusstsein die Fähigkeit, ohne physische Äußerungen viel leichtere/verständlichere und großartige Dinge zu erschaffen. Ihr werdet damit fortfahren, immer größere und bessere Erfindungen zu erschaffen, denn das sind Eure Spielsachen, die Euch beschäftigt halten, aber Ihr werdet auch lernen, in größerem Ausmaß innerhalb des Bewusstseins Projektionen vorzunehmen. Über diese Themen haben wir bislang nur wenig gesprochen, aber Ihr erlebt jetzt viele Elemente, die Euch in der Gegenwarts-Zukunft verstehen helfen werden. (grinst)

Durch die aktuelle Wahrscheinlichkeit des Bewegens/Umziehens werden innere Prozesse auch im Draußen geäußert. Die Verbindung wird nicht nur von Michael gefühlt und erlebt (lächelt Vicki an). Dieser Wohnsitz ist gut. Er hat viele Bäume. Ich sage Dir, dass das wohlwollende Bäume sind. Es ist nicht nur befreundetes Holz. Manche Bäume haben in ihrem Bewusstsein die persönliche Verantwortung für das Beschützen und Behüten übernommen. Kiefer/Föhre/Pinie (pine) ist ein solcher Baum, und dieses Wohnsitz hat mehrere davon. Das ist kein Zufall.

Du kannst da sitzen und Dir sagen “Ich glaube nicht an diese Wahrscheinlichkeiten. Ich glaube nicht, dass wir diese selbst erschaffen haben. Das übersteigt mein Verständnis!“ Und ich sage Dir: “Du erschaffst tatsächlich Dein Realität und Deine Wahrscheinlichkeiten und sogar die Landschaft. Die ganze Natur erwidert Dich. Es ist kein Zufall, dass die kostbarste und am meisten geschätzte Blume eine Rose ist, eine delikate, duftende Pflanze, die sich durchaus selbst schützen kann, sich erfolgreich vermehrt und stark ist und sehr schöne Äußerungen produziert, und auch sie gibt es an diesem Wohnsitz.

Die Atmosphäre innerhalb des Energieelements ist auch sehr wohlwollend. Der Vorbesitzer hat nicht nur Energie deponiert, die in der Zukunft hilfreich und labend sein wird, sondern Essenzen, die dieses Individuum umgeben, werden auch miteinbezogen und hilfreich sein. Dies ist ein adäquater Ort für Rose. – Habt Ihr irgendwelche Fragen?

VICKI: Wenn wir uns hier ausblenden, blenden wir uns irgendwo anders ein, nicht wahr? So erleben wir simultan unterschiedliche Fokusse?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Warum finde ich es dann nötig, einen Anfall zu erschaffen, um mich auszublenden, wenn ich mich sowieso schon ausblende?*

ELIAS: Vereinfachend sagt Dir dieses Beispiel, dass Du Dich ein- und ausblendest, und es verschafft Dir den Eindruck, dass Du Dich für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Fokus ausblendest und Dich für den Bruchteil einer Sekunde in einem anderen Fokus einblendest. Doch das ist falsch, weil es sehr vereinfacht ist, den Du blendest Dich nicht singulär ein und aus. Bitte verstehe, dass auch alle Deine anderen Fokusse Individuen sind. Jedes Einzelbild ist ein Individuum. Deshalb ist ständig ziemlich viel Ein- und Ausblenden im Gange, aber dies alles ist innerhalb des Bewusstseins mit Deinem Ich verbunden. Deshalb geschieht all diese Blinken simultan.

In diesem bestimmten physischen Fokus wählst Du, Dich für längere Zeitperioden auszublenden. Du wählst, dies nicht über außerkörperliche Erfahrungen zu tun, was ebenso effizient wäre und wählst stattdessen, Dein Bewusstsein über längere Zeitperioden auszuschalten. Auf diese Weise kannst Du sozusagen in konzentrierten Zeitblöcken sehr vieles von anderes-dimensionalen Fokussen sehen.

Wenn ich von Dimensionen spreche, meine ich damit andere Dimensionen außerhalb der Euren. Ich spreche nicht von andren Zeitperioden, denn diese sind auch in dieser Dimension inkorporiert. Obwohl Eure Wissenschaftler denken, dass jede Zeitperiode ihre eigene Dimension besitzt, ist das falsch. In diesem physischen Fokus in dieser Welt inkorporiert Ihr als diese Spezies Mensch eine Dimension. Alle Eure Zeitperioden sind in dieser Dimension fokussiert.

Wenn Du wählst, anders-dimensionale Fokusse zu sehen und mit ihnen zu interagieren, wäre das beispielsweise dieser Marcus-Fokus von Dir. Das erfordert eine große Energiekonzentration. Das kannst Du auch im Traumzustand tun oder in einer außerkörperlichen Erfahrung, aber für Dich ist es leichter, Dich einfach auszuschalten. Lawrence(Vicki) klingt das vertraut für Dich? Denn wenn Lawrence Kopfschmerz hat, dann tut er was???

VICKI: Er schaltet sich aus.

ELIAS: Dies ist ein sehr übliches Rückzugsmuster. Ihr ersetzt den physischen Fokus durch den Traumzustand. Und Du ersetzt den Traumzustand durch ein Ausschalten.

VICKI: Das bringt mich zum Thema außerkörperliche Erfahrungen. Ich habe heute Morgen wieder in Überseele 7 gelesen. Als Ma-ah eine außerkörperliche Erfahrung hatte und sich plötzlich in Proteus wiederfand, ist so etwas real. Kann das passieren?

ELIAS: Ja. Du hast Dir selbst ein entsprechendes Zeichen mit Deiner “Anziehung“ (attraction) gegeben als Du Dich im Traum verirrt hattest.

VICKI: Oh. Daran hatte ich nicht gedacht.

ELIAS: Ich sage Dir auch, und höre gut zu: Du kannst in Deinen Träumen interessante Botschaften an Dich selbst finden, die Du vielleicht als inkonsequent oder belanglos ansiehst. Du sprichst NIE nicht mit Dir.

VICKI: Rons Traum mit dem Buben, der den Finger ins Auge steckte mit dem Heilbefehl, war interessante, aber ich konnte ihn nicht interpretieren. Hat das etwas mit seinem Erschaffen eines gebrochenen Fingers zu tun?

ELIAS: Ich bin verwundert, dass angesichts der Wahrscheinlichkeiten und der Informationen, die Ihr habt, keiner von Euch Beiden diesen ganz einfachen Traum interpretierte. Dies war insbesondere deshalb einfach, weil Lawrence (Vicki) im Traum sagte, dass sie den Vorgang versteht. Nicht wahr? (Ron nickt). Dieses “stürmische Kind”, das in Ron residiert, ist auch erfahren im Heilen, und es kann auch die Sehkraft heilen, was vor langer Zeit als Schwerpunkt inkorporiert war. Ich glaube, was Mamandy anbelangt, erwähnte ich bereits den Aspekt der Sehkraft und dieses Schlafen mit der Brille auf der Nase! Lawrence hat diesen Vorgang deshalb natürlich gesehen und gesagt: „Oh, jetzt verstehe ich!“ Interessanterweise vertraut Ron darauf, dass er andere Elemente des Körpers selbst heilen kann, aber ein Element nimmt er davon aus. Wie signifikant, ein ungenügendes Sehvermögen zu wählen, denn wenn Ihr etwas nicht seht, wisst Ihr es auch nicht.

VICKI: Warum widerstrebt manchen von uns Technologie so sehr, wie beispielsweise mir, und bei Anderen wie Ron (Vickis Mann) ist es genau umgekehrt?

ELIAS: Die Erklärung ist sehr einfach. Im physischen Fokus ist Ron neugierig und bereit, externe physische Elemente zu erforschen, um zu sehen, wie weit er externen Äußerung folgen kann. Du dagegen interessierst Dich nicht für Technologie, weil Du verstehst, dass sie unnötig ist. In Deinem Fokus ist sie die der Hamster auf dem Rad, der seinem eigenen Schwanz nachjagt, um weiter im Kreis zu laufen, ohne jeweils voranzukommen und etwas zustande zu bringen, ein Rennen, ohne anzukommen. Für Ron ist Technologie als externe Äußerung der Imagination eine Herausforderung, um zu sehen, wie weit Ihr Euch mit Eurer Imagination physisch äußern könnt. Das sind zwei verschiedene Wahrnehmungen. Es gibt auch noch die Sichtweise, dass der Blick aufs Draußen verhindert, sich zu sehr nach innen zu fokussieren. Es ist eine Beschäftigung.

Für uns sind Eure Wissenschaften amüsant, denn in Eurem großen technologischen Zeitalter seht Ihr sie als neuen allwissenden und alles erwirtschaftenden (all-producing) Gott. Euer religiöser Fokus kommt Euren Wahrheiten jedoch näher als Eure wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme. Manche Wissenschaften sind so ausufernd mit ihren Erklärungen für das, was sie als Fakten und Wahrheiten bezeichnen, dass es lächerlich ist, aber Ihr werdet lernen und sehen. Eure Wissenschaftler fangen bereits an, ihre enge Sichtweise etwas zu erkennen.

VICKI: Was wäre also die zukünftige Zukunft?

ELIAS: Ich! Was auch die Gegenwarts-Zukunft, jedoch umfassender ist. Die Seher sind Eure Vergangenheits-Vergangenheit, die auch Gegenwarts-Vergangenheit sowie Gegenwarts-Zukunft sind, aber ursprünglich waren sie Vergangenheits-Vergangenheit.

(Me! Which is also present future, but wider. Your past past are your Seers, which are also present past, which are also present future; but originally, past past.)

VICKI: And Milus war Gegenwarts-Zukunft?

ELIAS: Richtig, denn ich bin Gegenwart sowie auch Vergangenheit, und Milus ist meine Zukunft, also die Gegenwarts-Zukunft. Mattie ist Vergangenheits-Gegenwart, nun Gegenwart, aber ein vergangener Entwicklungsfokus, der aber jetzt existiert, deshalb Gegenwart.

(Correct; for I am present, but I am also past, and Milus is my future; therefore, present future. Mattie is past present; present now, but past developmental focus, but existing now; therefore present. )

Immer jeweils eine Blende (frame). Jede Fortbewegung ist eine Blende/Eilnzelbild, jeder Augenblick ist eine Blende, jedes Wort, jeder Gedanke, jeder besitzt sein eigenes Selbst. Jetzt könnt Ihr den Anderen sagen, dass Ihr von multiplen Persönlichkeiten überschwemmt und ziemlich schizophren seid. (alle platzen los vor Lachen.)

Session 71
February 14, 1996