Re: Elias: Zukunft

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JANET: Wie kann man im Jetzt sein und Pläne für den nächsten Tag oder Monat machen, um sicher zu sein, dass man seine Rechnungen zahlen kann? (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Du kannst sozusagen dieses Planen, worüber Du sprichst, zugeben (You may be recognizing what you are speaking of in planning, so to speak) aber gibt weiterhin im Jetzt auf Dich selbst und auf Dein Tun Acht, denn das, was Du tust, gestaltet auch das zukünftige Potential.

Die Zukunft ist eine Illusion. Es gibt keine Zukunft. Diese Illusion wird in Verbindung mit der wahrgenommenen linearen Zeit geäußert. Aber wo ist sie tatsächlich, diese Zukunft? Es gibt nur das Jetzt und das, was Du in diesem Jetzt-Augenblick generiest. Dieser Jetzt-Augenblick ist die Zukunft der vorherigen Stunde, aber es ist das Jetzt. Deshalb ist es höchst wichtig, auf das achtzugebne, was Du im Jetzt generierst, denn das, was Du jetzt generierst, ist das, was Du in der hypothetischen Zukunft generieren wirst.

Session 1216
Thursday, December 19, 2002 (Private/Phone)




VIVIAN: Wie wirke ich auf Dich?

ELIAS: Ähnlich wie die meisten Anderen auch: Du stellst Fragen, bist etwas verwirrt, suchst Antworten und generierst Glaubenssätze in Verbindung mit Vergangenheit und Zukunft.

VIVIAN: Was heißt das?

ELIAS: Du stellst Fragen in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen über Vergangenheit und Zukunft und erwartest Vorhersagen. Doch Zukunftsvorhersagen sind lächerlich.

VIVIAN: Warum?

ELIAS: Weil Du Deine Entscheidungen in der Zukunft noch nicht erschaffen hast. Tatsächlich ist die Zukunft eine Illusion, denn alles was Du erschaffst ist im Jetzt.

VIVIAN: Alles was ich generiere, ist jetzt?

ELIAS: Richtig. Jetzt, das ist die Zukunft (der Zeit) vor einer Stunde, aber es ist jetzt.

VIVIAN: Aber ich will, dass mein geschäftliches Unterfangen erfolgreich ist.

ELIAS: Wenn Du ein erfolgreiches Unternehmen erschaffen willst, schlage ich vor, auf das achtzugeben, was Du am Erschaffen bist, Dir selbst zu vertrauen und auf das achtzugeben, was Du im Jetzt tust, denn das ist es, was Dich in das hineinbringt, was Du für die Zukunft hältst, die lediglich eine Abfolge von Jetzt ist, und erlaube Dir bei diesem Vorgang dessen gewahr zu sein, was Dein Erschaffen beeinflusst.

Session 1236
Tuesday, January 7, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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ELIAS: … Der Solarplexus Bereich – das gelbe (Magen), grüne (Herz) und blaue (Kehle) Energiezentrum, erwidern Deine Anspannung, und Du konzentrierst Deine Energie in diesen zentralen Bereichen Deines physischen Körpers. Während Du läufst, bringst Du weiterhin Anspannungsenergie in diesen zentralen Bereich, um die Flexibilität Deiner Arme und Beine zu ermöglichen und hältst die Anspannungsenergie in der Mitte Deines Körperbewusstseins fest und triggerst die gewohnte Manifestation.

PAUL: Ich sollte also mit der Übung weitermachen und einfach erkennen, dass ich durch Denken Anspannung entwickle.

ELIAS: Ja. Es ist wichtig zu bemerken, dass Du diese Beschwerden oft nach einer sehr ähnlichen Handlung generierst. Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt umzuziehen und sie nicht in Verbindung mit dem Denken in Vergangenheit oder Zukunft zu projizieren - denn Deine Energie und Aufmerksamkeit werden dorthin projiziert, was Du über Deinen Denkprozess übersetzt - und das ist der Grund, warum Du Dich unter Ausschluss vieler anderer Dinge in Deiner Realität im Denken verirrst und nicht aufs Jetzt achtgibst.

PAUL: Ich sollte meine Aufmerksamkeit also mehr aufs Jetzt und weniger auf Vergangenheit und Zukunft fokussieren.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich möchte mit verschiedenen Aktien Erfolg haben und eine funktionierende Methode finden, um zu wählen, dass diese Realität geschieht. Gibt es eine praktische Methode, die mein Zulassen einer bestimmten Wahrscheinlichkeitswahl demonstriert?

ELIAS: Mein Freund, ähnlich wie die Meisten in Eurer Realität meinst Du immer noch, dass es Handlungen, Ergebnisse, Situationen und Kräfte gibt, die unabhängig von Dir manches in Deiner Realität erschaffen. Damit schränkst Du Dich selbst ein, weil Du Deine Fähigkeit und Macht nicht anerkennst, nämlich dass Du tatsächlich jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, sogar andere Personen und Geld.

Du suchst eine Methode, um Wahrscheinlichkeiten zu kontrollieren, die noch nicht erschaffen wurden. Wahrscheinlichkeiten werden spontan erschaffen. Sei liegen nicht ausgebreitet vor Dir, so dass Du darunter wählst, wie aus einem Karten-Deck. So werden Wahrscheinlichkeiten nicht geäußert. Sie werden spontan (im Augenblick) erschaffen.

Wir können Dir bei dem, was Du oder irgendein Anderer im Jetzt äußert, Potentiale identifizieren, aber es sind lediglich Potentiale, da jeder Augenblick die Gelegenheit zur Veränderung miteinbezieht und Wahlmöglichkeiten bietet, weshalb es erhebliche Variablen gibt, so dass es unrealistisch ist, über die Zukunft zu spekulieren.

Du kannst auf das Achtgeben, was Du miteinbeziehst und im Jetzt tust. Wenn Du objektiv noch klarer erkennst, wie Du im Jetzt Energie projizierst, offerierst Du Dir den Kraftpunkt, das Erkennen Deiner Fähigkeit, absichtlich im Jetzt Auswahlmöglichkeiten und Richtungen zu ändern. Tatsächlich ist die Zukunft bloß eine Illusion, und das, was Ihr als Zukunft erachtet, wird im Jetzt erschaffen.

Session 1240
Thursday, January 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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FRANK: Dies wollte ich schon immer bezüglich von Wahrsage-Fragen wissen: Wenn wir Dich fragen, was in der Zukunft geschehen wird, was siehst Du dann? Ich weiß, dass Du anders siehst als wir es tun, aber was nimmst Du bezüglich der Zukunft wahr? Siehst Du das wahrscheinliche Szenario oder viele Szenarien? (gekürzt)

ELIAS: Das ist abhängig von der Person in dem Augenblick. Manchmal gehen Individuen in eine spezifische Richtung, generieren und wählen Wahrscheinlichkeiten spontan und dirigieren sich auf eine Weise, die ein größeres Potential für ein spezifisches Endresultat erschaffen mag. Ein anderes Mal mögen sie eine Richtung generieren, aber ihre Energie ist zerstreut, und sie mögen sich selbst nicht unbedingt über das, was sie haben wollen, im Klaren sein, weshalb auch das Potential weniger klar ist.

Egal wie gezielt eine Person zu einer bestimmten Zeit ist, sind Wandel und plötzliche Richtungsänderung möglich, abhängig davon, was sie spontan wählt. Deshalb ist es absurd, vorherzusagen, was in der Zukunft dieser Person sein wird, weil das noch nicht gewählt wurde und es unendliche Variablen gibt, die miteinbezogen werden können.

Obwohl es Euch so vorkommen mag, dass die Meisten singulär in eine Richtungen gehen und in diesem Prozess zu ihrem Ziel hin einen Pfad erschaffen, habt Ihr immer Wahlmöglichkeiten, weshalb Ihr Eure Richtung immer ändern könnt. Die Person mag in Verbindung mit dem, was sie im Augenblick anspricht oder auf sich selbst der Information und des Erforschens halber anzieht, auch andere Erlebnisse wählen und die die bislang angeheuerte Richtung ändern.

Deshalb rate ich zur Vorsicht bei der Interaktion mit denen, die Ihr als Medium bezeichnet. Sie gebrauchen ihrer Fähigkeit, die Energie Anderer anzuzapfen und können Potentiale bisweilen sehen. Was zukünftig Ereignisse anbelangt, ist die Sache jedoch verzwickt. Zunächst einmal mag das Medium die Potentiale einer anderen Person anzapfen, und wenn es dies verkündet, ist es oft ziemlich wahrscheinlich, dass der Informationsempfänger auch das generiert, was ihm gesagt wurde.

Ihr alle seid in Eurer physischen Realität enorm beeinflussbar. Das ist nicht schlecht, denn auf diese Weise erlaubt Ihr Euch, Euch auf eine andere Weise miteinander zu verbinden, doch bisweilen mag diese Beeinflussbarkeit Eure Wahlmöglichkeiten durch Eure automatische Erwiderungen beeinflussen und somit die Auswahl einschränken.

Damit sage ich nicht, dass das Eure Wahlmöglichkeit verneint, denn jede Äußerung oder Manifestation, die Ihr in Eurer Realität anheuert und erschafft, ist Eure Wahl. Aber manchmal schränkt es Eure Wahlmöglichkeiten ein, weil Ihr eine automatische Erwiderung generiert und Eure Energien auf die vorhergesagte Manifestation konzentriert.

Wenn eine Person ihre Auswahlmöglichkeiten anerkennt, mit sich selbst vertraut ist und objektiv erkennt, dass sie ihre eignen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten generiert und dass das, was man ihr sagte, lediglich ein Potential ist, kann sie sich erlauben, auf automatische Erwiderungen zu verzichten und sich selbst weiter auf die Weise dirigieren, wie sie das persönlich zu tun wählt.

Aber es gibt sehr viele Energieäußerungen, die sich bei jedem Individuum andauernd ereignen. Obwohl Ihr vielleicht denkt, in eine bestimmte Richtung zu gehen, könnt Ihr auch andere Glaubenssätze ansprechen, die ziemlich viel Einfluss auf Euch ausüben mögen und Erlebnisse generieren, um Euch zu instruieren oder um Euch Informationen über bestimmte Glaubensätze zu offerieren, und diese Erlebnisse mögen nicht in Einklang mit dem sein, was Ihr erwartet.

Wahrsage-Fragen sind entweder das Bestreben, Informationen über die Zukunft zu bekommen, was sozusagen nicht real und eine Illusion ist, da sie noch nicht erschaffen worden ist. Und solche Informationen können manchmal auch gefährlich sein. Und manche Individuen mögen Wahrsage-Fragen mit einem Trick verbinden …

FRANK: ... um Dich auszutricksen?

ELIAS: Ja, um sich selbst die Realität zu beweisen, weil sie skeptisch sind.

FRANK: Und dann ist es im Grund genommen fehlendes Vertrauen?

ELIAS: Stimmt, und ich bin mir dann der Täuschung und dessen gewahr, worum es bei der Frage geht. Ich habe kein Bedürfnis, meine Existenz oder die Eure zu rechtfertigen. (beide lachen)

Session 1243
Friday, January 10, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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WENDY: Mein vorheriges Auto, das bei einem Unfall kaputt ging, mochte ich sehr. Der Nachfolger gefällt mir nicht, aber ich versuche, sparsam zu sein und schwanke hin und her. Ich möchte ein neues Auto haben, und schwanke zwischen sparsam und diesem Wunsch hin und her und denke mir: „25.000 Dollars – kaufe Dir ein Neues.“

ELIAS: Und was willst Du haben?

WENDY: Ich will das Geld ausgeben, aber ich projiziere in die Zukunft. Was ist, falls ich das Geld brauche?

ELIAS: Ah!

WENDY: Was ist, wenn ich nicht genug Geld erschaffen kann?

ELIAS: Was wäre wenn, was wäre wenn, und was tust Du jetzt?

WENDY: Ich kritisiere mich und vertraue mir nicht.

ELIAS: Die Zukunft ist eine Illusion. Das Jetzt ist signifikant. Das, was Du jetzt tust, generiert die Zukunft. In jedem Augenblick, in dem Du Dir selbst im Jetzt vertraust, vertraust Du Dir auch in der Zukunft mehr. In jedem Augenblick, in dem Du Dir jetzt Freiheit erlaubst, erlaubst Du Dir in der Zukunft mehr Freiheit.

WENDY: In einer Woche habe ich einen Gerichtstermin. Ich schwanke zwischen Furcht und diesem „es spielt keine Rolle.“ Als ich mit 120 pro Stunde auf der Autobahn hierher fuhr, von LKW’s umgeben und es auf beiden Seiten (keine?) Auswege gab, dachte ich mir: „Elias würde vielleicht sagen: „Find einen Haltepunkt, wo Du Dich sammeln kannst.“ Aber es gab keine Möglichkeit anzuhalten.

Hast Du für solche Fälle Vorschläge, wenn man mit 120 km pro Stunde, rund herum von LKWs umgeben, bergab fährt und sich fürchte, weil man Zukunftsprojektionen über Dinge vornimmt, die nicht geschehen werden?

ELIAS: Bringe Dich ins Jetzt und evaluiere das was tatsächlich geschieht. Erlebst Du im Jetzt Schädliches? Nein. Erlebst Du Vorgänge, die Dich gefährden oder verletzen? Nein. Du antizipierst, aber was erlebst Du tatsächlich im Jetzt? Furcht? Ja. Und womit ist sie assoziiert: Mit der Zukunft. Ziehe um ins Jetzt.

Frage Dich, was tatsächlich geschieht. Was erlebe ich in diesem Jetzt, das mir Angst macht, weil es mich in diesem Jetzt bedroht? Das Auftauchen von zwei Fahrzeugen zu beiden Seiten meines Autos, die viel größer sind als meines. Okay. Verletzen sie Dich? Nein. Bedrohen sie Dich? Nein. Ist die Quelle Deiner Angst, dass sie Dich vielleicht nicht sehen und Dein Auto zufällig überrollen, weil sie Dich nicht sehen?

WENDY: Oder dass ich zufällig die Kontrolle über mein Auto verliere, was schon ein paar Mal passierte.

ELIAS: Ah! Es gibt keine Zufälle.

WENDY: Das weiß ich, aber Du weißt was ich sagen will. (beide lachen) Ich tendiere dazu, Dinge, die ich in der Vergangenheit erschaffen habe, so stark zu assoziieren, und dies ist zu 99,9 % die Basis meiner Furcht.

ELIAS: Durchaus, was ich Dir gesagt habe.

WENDY: Wenn dies akzeptiere und ins Jetzt umziehe und aufhöre…

ELIAS: ... Absoluta zu assoziieren. Es gibt keine Absoluta.


Session 1248
Thursday, January 16, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Zukunft

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FRANK: Die Finanzen scheinen dabei das größte Hindernis zu sein, und das ist hier, wie wohl auch bei vielen anderen Leuten, ein Wiederholungs-Thema.

ELIAS: Dies scheint bei vielen Äußerungen Euer Hindernis zu sein. Ihr wählt eine Richtung, und die Finanzen sind das erste Hindernis. Erlaube Dir, Dich mit dem zu bestätigen, was Du bereits erschaffen hast, weil es Dich validiert und Dir beweist, dass Du Dir erlaubst, Geld in Verbindung mit dem zu generieren, was Du haben willst.

FRANK: Das war in jüngster Zeit wahr.

ELIAS: Du richtest Deine Aufmerksamkeit antizipierend auf die Zukunft und vergisst all das, was Du bereits erschaffen hast, das Dir jedoch beweist, dass Du fähig bist, das zu erschaffen, was Du haben willst, und vieles davon erschaffst Du auch mühelos. Du verkomplizierst es nur, wenn Du die Aufmerksamkeit auf die Zukunft fokussierst und Dich dieses „was wäre wenn“ fragst.

FRANK: Ja, das habe ich schon früher vernommen!

ELIAS: Mein Freund, wenn Du wahrnimmst, dass Du Geld brauchst, hast Du das auch früher schon beständig generiert.

FRANK: Ja, das habe ich wohl getan.

ELIAS: Und Du generierst es auf kreative Weise. Vielleicht erlaubst Du Dir einfach, Dich zu entspannen und in die gewünschte Richtung zu gehen und vertraust darauf, das Du das generieren wirst, was Du haben willst, denn bislang hast Du das getan. Ha, ha, ha.

FRANK: Ja, das ist ein großartige Beispiel dieses sich aufs Jetzt Fokussierens.

ELIAS: Richtig.

Session 1347
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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JON: Ich habe versucht, passend zu den Fokus-Informationen, die KC bekam, noch mehr Details über meinen zukünftigen Fokus Jason Mercer herauszufinden und war verwirrt. Kannst Du mir den Namen seiner Mutter nennen. Ich denke, dass er Lisa oder Lily lautet, bin mir aber nicht sicher.

ELIAS: Lillian.

JON: Lillian Robin?

ELIAS: Ja.

JON: Ich glaube auch, das er mit 17 Jahren im Jahr 2231 auf die Insel ging, was ihn aber aus der Zeit von Lily nehmen würde, zumindest unter Berücksichtigung unserer derzeitigen Lebenszeit. Wann wurde er geboren?

ELIAS: Willst Du mir Deinen Eindruck nennen? Das ist eine Chance, dies zu praktizieren.

JON: 2137?

ELIAS: Richtig.

JON: (lacht) Wenn er im Jahr 2231 noch 17 Jahre alt ist, heißt das, dass er sein Alter einfriert, oder dass er Zeitreisen unternimmt?

ELIAS: Es geht und das Biegen der Zeit und darum, Zeit auf andere Weise miteinzubeziehen, und nach Vollendungen der Umschaltung wird dieses Biegen der Zeit viel leichter und umfassender geäußert werden, und es hat auch mit Reisen zu tun. Verstehst Du?

JON: Reisen durch Teleportation?

ELIAS: Nimm einmal Eure Physik und ihr derzeitiges begrenztes Verständnis. Was würde Zeit verändern? Was würdest Du anheuern, das die Zeit stoppen würde?

JON: Reisen mit Lichtgeschwindigkeit.

ELIAS: Richtig. So versteht Ihr es gemäß Eurer Wissenschaften. Dieses Konzept wird verfeinert, und das tatsächliche Zustandebringen ist bereits näher als Ihr denkt. Dies erlaubt Euch, die Zeit zu biegen und simultan in verschiedenen Zeit-Bezugssystemen zu sein. Beim Voranschreiten der Umschaltung kommt Ihr dem Erschaffen dieses Vorgangs objektiv immer näher.

JON: Ich glaube, Du sagtest mir bereits, dass es möglich ist, in der Zeit zurückzugehen.

ELIAS: Ja.

JON: Wieso begegnen wir keinen Leuten aus der Zukunft, die hier herumlaufen. Ist das so, weil wir es nicht akzeptieren und es deshalb nicht wahrnehmen?

ELIAS: Teilweise. Es hängt mit Euren Glaubenssätzen zusammen. Es fällt Euch viel leichter, Euch zu früheren Fokussen hin zu projizieren und sie auch zu erleben, da sie nach Euren Glaubenssätzen bereits erschaffen worden waren. Dies hängt mit Euren Glaubenssätzen über die Zeit und ihre lineare Konfiguration in der physischen Realität zusammen.

Eure Glaubenssätze üben großen Einfluss auf Eure Wahrnehmung zukünftiger Manifestationen und Ereignisse aus, die Ihr gemäß Eurer Glaubenssätze als noch nicht geschehen assoziiert, während vergangene Ereignisse und Manifestationen bereits erschaffen wurden, weshalb Ihr darauf zugreifen könnt. Aber es ist für Euch viel herausfordernder, auf eine Äußerung zuzugreifen, von der Ihr glaubt, das sie noch nicht erschaffen worden ist.

Doch wie bereits gesagt, ist alles tatsächlich simultan, und es geht lediglich darum, die Gegenwart zu meistern, die alle Eure vergangenen sowie Eure zukünftigen Manifestationen generiert.

JON: Wie kommt es, dass wir uns alle bei Personen aus der Vergangenheit hinsichtlich ihrer Entscheidungen in ihrem Leben einig sind? Einigen wir uns auf eines ihrer wahrscheinlichen Leben?

ELIAS: Es ist dieses in der kollektiven Energie geäußerte Nicht-getrennt-Sein, worüber wir bereits in Verbindung mit Gegenständen sprachen, dass Ihr über Eure Wahrnehmung Gegenstände in Euer Realität erschafft und alle Anderen, die mit Euch in Eurer Realität oder Räumlichkeiten interagieren, den gleichen Gegenstand sehen. Denn Ihr teilt miteinander eine Energie, die Ihr nach draußen projiziert, und Ihr manifestiert alle die gleiche Äußerung, was Ihr auch in Verbindung mit Personen tut.

JON: Und wie wird darüber entschieden, welche wahrscheinliche Version einer Person wir als offizielle Geschichte akzeptieren? Ist es generell die Version, die sie am meisten bevorzugen?

ELIAS: Dies hängt mit ihrer und Euer Energie-Projektion zusammen. In Eurem Fokus generiert Ihr individuelle Entscheidungen, eine spezifische Bewegung und Richtung, und das ist die von Euch nach draußen projizierte Energie, die vom Kollektiv empfangen wird. Wie bereits gesagt, generiert Ihr alle mit wenigen Ausnahmen eine Energiekonfiguration, die fast identisch projiziert wird und ändert diese Energieprojektion nicht.

JON: Aber von all meinen wahrscheinlichen Ich rühren viele verschiedene Energieprojektionen her.

ELIAS: Stimmt, doch Du wählst, welche davon in diese Realität eingefügt wird, und das ist das Ich, das auch vom Kollektiv akzeptiert wird.

JON: Einfach mal aus Neugier: würde meine Essenz wählen, mich als mein wahrscheinliches Leben in die Geschichte einzufügen oder gibt es ein anderes Ich, das sie vorzieht?

ELIAS: Gegenwärtig nicht. Dieses Du generiert gegenwärtig keine Energieprojektion, die in die Geschichte eingefügt wird. Wie bereits gesagt, werden Deine ganze Vergangenheit und Zukunft im Jetzt generiert. Du kannst dies also in jedem Jetzt-Augenblick ändern und eine andere Wahl treffen. Aber im Gegenwarts-Jetzt projizierst Du nicht diese Art von Energie. Das ist offensichtlich.

JON: Inwiefern?

ELIAS: In Deinem Jetzt. Äußerst Du im Jetzt Handlungen und Energie, die eine Art Berühmtheit/Berüchtigtsein generieren und ein Ereignis oder eine Äußerung erschaffen, das in der Geschichte bemerkt werden würden?

JON: Nein, aber um geschichtlich bekannt zu sein, muss man nicht berühmt sein.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Ein Beispiel: Gegenwärtig interagierst Du mit Michael (Mary), nicht wahr, der eine Energieäußerung nach draußen generiert, die eine solche Äußerung erschafft. Du hältst Michael nicht für berühmt, nicht wahr? Aber die inkorporierten Handlungen und seine gegenwärtige Energieprojektion generieren diesen Vorgang.

Session 1292
Friday, February 21, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Zukunft

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STEVE*: Lass mich diese Regeln herausfinden. Manchmal sehe ich, dass Du oder auch Seth ins Bewusstsein von Personen eindringen, die am Gespräch mit Eurem Kunden partizipieren. Die einzige Weise, wie Du die Antwort bekommen kannst, ist ins Bewusstsein dieser dritten Person einzudringen, deren Vorab-Erlaubnis Du aber nicht hast. Heißt das, dass Deine Regel Dir gestatten, in die Gedanken von Leuten einzudringen und von ihnen ohne ihre Erlaubnis Informationen zu bekommen, die Du dann wiederum an Andere weitergibst?

ELIAS: Zunächst einmal lass mich Dir sagen, dass ich keine Glaubenssatzsysteme hege, da ich nicht an Eurer physische Realität partizipieren und nicht darin manifest bin, weshalb ich auch nicht die Glaubenssätze miteinbeziehe, die ein Element des Designs Eurer Realität sind.

Es geht nicht ums Einholen der Erlaubnis einer anderen Essenz oder Person, um mit ihr interagieren oder verschmelzen zu dürfen. Bei diesem Vorgang, den Du für inakzeptable Aufdringlichkeit hältst, geht es ums Wissen innerhalb des Bewusstseins, und als Essenz verstehe ich, was aufdringlich wäre, weshalb ich automatisch kein solches Verhalten äußere.

(It is a matter of knowing within consciousness that the one action that you associate as a rule that is not acceptable is to be intrusive; but as essence, I incorporate an understanding of being intrusive and therefore automatically do not express an intrusive action.)

STEVE: Doch wie sonst würdest Du die Informationen bekommen?

ELIAS: Die Informationen stehen zur Verfügung. Aufdringlichkeit ist mit bestimmten Beweggründen und der Aufnahmebereitschaft/Aufgeschlossenheit/Empfänglichkeit oder nicht-Aufnahmebereitschaft einer anderen Essenz assoziiert.

STEVE: Ich habe gesehen, dass Seth das tat und schließlich die andere Person tatsächlich kränkte. Ich habe gesehen, dass er sagte: „Diese Person, mit der Du zu tun hast, hat schlechte Motive Dir gegenüber. Ich würde Abstand von ihr halten.“ Das hat er gesagt, und das wäre ein Verstoß, nicht wahr?

ELIAS: Nein.

STEVE: Und warum nicht? Er dringt ins Bewusstsein einer anderen Person ein – aber ich denke, dass Du gerade sagtest - wenn ich Dich richtig verstanden habe - dass Du nicht ins Bewusstsein eindringen musst, um die Informationen zu bekommen.

ELIAS: Richtig, und jenes Gespräch war eine Interaktion zwischen ihm (Seth) und einem anderen Individuum und an dieses gerichtet in Verbindungen mit dem, was dieses als Energie mit seiner Anfrage projizierte.

STEVE: Okay, aber Seth tut immer noch etwas, was diese Person kränkt, die nicht haben will, das Seth das zu ihrem Freund/in sagt.

ELIAS: Dieses Szenario birgt keine Verletzung/Schädlichkeit.

STEVE: Und warum nicht?

ELIAS: Weil es eine Interaktion zwischen Essenz und Individuum ist, bei der kein anderes Individuum oder dessen Energie involviert ist. Es ist lediglich eine Interaktion, die sich unmittelbar zwischen der Seth-Essenz und der Person abspielt, die mit ihr interagiert.

STEVE: Ich bin durch diese Antwort etwas verunsichert, aber lass mich Dich noch etwas anderes fragen. Ich würde gerne Informationen anzapfen, wo und wann der nächste Al-Qaida-Terror-Angriff in den Vereinigten Staaten stattfindet. Diese Fähigkeit habe ich, aber ich habe nicht die Erlaubnis dazu. Als ich mein subjektives Gewahrsein fragte, ob es dies missbilligt, erhielt ich Ja als Antwort.

Würde Deine Ethik Dir erlauben, mir das zu verraten, wohl wissend, dass ich die Informationen an den FBI weitergeben würde, damit er das stoppen kann, was dazu führen würde, dass die Personen, die das planen, verhaftet werden und lebenslang ins Gefängnis kommen?

ELIAS: Du versuchst, das anzuzapfen, was Du als zukünftige Wahrscheinlichkeit erachten würdest, was lächerlich ist, denn die Zukunft ist noch nicht geäußert worden.

STEVE: Alles was Du tun müsstest, ist vergangene oder gegenwärtige Pläne für etwas anzuzapfen, was sie in der Zukunft tun wollen. Der Plan existiert bereits.

ELIAS: Ich verstehe, aber es ist noch nicht geschehen, weshalb es weiterhin eine Auswahlmöglichkeit gibt.

STEVE: Das stimmt, aber Du könntest immer noch den Plan selbst in diesem Augenblick anzapfen, und falls er nicht verändert wird, wird das geschehen. Du stimmst mir also zu, dass Du einen solchen Plan von Terroristen anzapfen kannst, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

STEVE: Wäre das ein Verstoß gegen Deine Ethik?

ELIAS: Nein.

STEVE: Selbst wenn diese Leute dann eine lange Gefängnisstrafe bekommen?

ELIAS: Nein, weil ich die Informationen nicht unbedingt mitteilen würde, da sie kein Absolutum sind. Selbst wenn irgendjemand derzeit planen würde, eine Terrorhandlung durchzuführen, hat er diese noch nicht ausgeführt, weshalb das kein Absolutum ist, und…

STEVE: Nein, aber ich sage Dir, was ein Absolutum ist, nämlich dass die Person den Plan derzeit hegt. Kannst Du mir sagen, ob…

ELIAS: Es ist eine Äußerung (expression). Selbst das ist kein Absolutum.

STEVE: Es ist ein Absolutum, wenn man bedenkt, dass diese Person das jetzt zu tun plant.

ELIAS: Nein, das ist es nicht, weil es noch nicht geäußert wurde. Es wird noch nicht geäußert. (No, it is not, for it has not been expressed. It is not BEING expressed.)

STEVE: Dass es noch nicht geäußert wurde, hat doch nichts damit zu tun, dass man momentan dies zu tun beabsichtigt.

ELIAS: Du kannst vieles zu tun beabsichtigen, ohne tatsächlich irgendetwas davon zu machen.

STEVE: Bei der Frage geht es nicht darum, ob es geschehen wird sondern um die gegenwärtige Geistesverfassung (state of mind) der Person.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

STEVE: Bist Du bereit mir zu verraten, ob derzeit irgendein Al-Qaida-Mitglied in den Vereinigten Staaten so etwas für den nächsten Monat plant?

ELIAS: Es gibt Mehrere, die derzeit einen solchen Plan inkorporieren…

STEVE: Dass es innerhalb der nächsten 30 Tage passiert?

ELIAS: ... aber das Potential ist nicht unbedingt sehr groß.

STEVE: Und mit welchen Mitteln planen sie das? Wollen sie eine schmutzige Bombe verwenden?

ELIAS: Wie gesagt gibt es verschiedene Pläne. Hinsichtlich von dem, was Du haben willst, ist es wichtig, Dir der von DIR geäußerten Energie gewahr zu sein, denn diese ist sehr einflussreich. Du äußert Glaubenssätze des sich Schützens, des Bestrafens, der Vergeltung und der Schuldzuweisung.

Wenn Du in Verbindung mit diesen Glaubenssätzen Energie nach draußen äußerst, verewigt dies nur das, was Du nicht materialisieren willst, und Du verleihst genau solchen Handlungen Energie.

STEVE: Weil ich sie nicht anzapfe?

ELIAS: Weil Du diese Glaubenssätze nicht erkennst und fortfährst, in Verbindung damit Energie im Draußen zu äußern. Deine Energie stimmt sozusagen mit der Energie der Personen überein, die Du als Terroristen bezeichnest. Du äußerst das lediglich auf andere Weise.

STEVE: Deine Ethik erlaubt Dir, diese Informationen zu erlangen und sie mir zu übermitteln, nicht wahr?

ELIAS: Ja, aber nur teilweise. Aufdringlich wär es, die Handlungen, den Plan oder die Absicht irgendeiner Person zu evaluieren und darüber zu urteilen und sie dessen zu beschuldigen, noch bevor sie ihn ausgeführt hat, weil das die Wahl und den freien Willen leugnet.

STEVE: Elias, sieh es einmal so. In den Vereinigten Staaten ist es ein Verbrechen, einen Komplott zur Ausübung eines Verbrechens zu schmieden.

ELIAS: Ich verstehe, aber ich unterliege nicht Euren Gesetzen oder Glaubenssätzen in Bezug auf Verbrechen oder das, was gut oder böse ist.

STEVE: Du hast geurteilt, dass Konspirieren ok ist, dass es aber nicht okay ist, den Plan tatsächlich auszuführen.

ELIAS: Ich sage nicht, dass die Handlung auszuüben nicht akzeptabel ist. Das spielt keine Rolle und ist lediglich eine Wahl, und bei dieser Wahl hat jeder Teilnehmer, ob als Täter oder Opfer, seine Partizipation gewählt. Was mich anbelangt, spielt es keine Rolle, weil ich nicht Eure Glaubenssätze hege.

STEVE: Vielleicht könnte ich die mir von Dir erteilte Erlaubnis verwenden, in Dein Bewusstsein einzudringen, wie ich es bezeichnen würde, um diese Informationen zu entdecken, und das würde nicht gegen mein eigenes subjektives Gewahrsein verstoßen. Ist das möglich?

ELIAS: Das ist möglich aber sehr unwahrscheinlich.

STEVE: Und warum ist es unwahrscheinlich?

ELIAS: Weil Du Dich selbst blockieren wirst.

STEVE: Das heißt, ich würde nicht die richtige Antwort bekommen?

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Werde ich gegen mein eigenes subjektives Gewahrsein verstoßen, wenn ich es zu tun versuche?

ELIAS: Ja, in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen.

STEVE: Ich verstehe. Und warum ist das so, da Du mir doch erlaubt hast, alles zu lernen, was Du weißt.

ELIAS: Es ist assoziiert mit Deinen Glaubenssätzen und mit Deiner Motivation. Wie ich Dir schon früher sagte, wirst Du Dich automatisch daran hindern, Aufdringlichkeit zu generieren.

STEVE: Du kannst es tun, ich aber nicht, weil ich zu strikt bin.

ELIAS: Ja sozusagen, im Gegenwarts-Jetzt.

STEVE: Wenn ich weniger strikt wäre, würde mir das Anderen gegenüber einen außerordentlichen Vorteil verschaffen, beispielweise im Casino oder auf dem Aktienmarkt. Beim Black Jack könnte man die Karten wissen, und man könnte das Casino so lange ruinieren, bis sie einen rauswerfen. Würde das gegen Deine Regeln verstoßen?

ELIAS: Nein.

STEVE: Du könntest hineingehen und Las Vegas ruinieren, und das wäre okay?

ELIAS: Es ist eine Wahlmöglichkeit.

STEVE: Junge, Jung, Du bist vielleicht locker. Seid Ihr dort oben alle so locker? (Elias lacht) Ich dachte, dass Anderen zu schaden Eurer Ansicht nach keine gute Sache ist.

ELIAS: Aber dies ist ein gewähltes und vereinbartes Erlebnis.

STEVE: Doch Du würdest so etwas nicht tun?

ELIAS: Im physischen Fokus?

STEVE: Wenn Du ein Mensch wärst, würdest Du nicht ins Casino gehen und die Karten des Black Jack Dealers geistig lesen, um am Casino zu verdienen? Du würdest das nicht tun, nicht wahr?

ELIAS: Mein Freund, in Eurer sogenannte Vergangenheit war ich in Eurer physischen Dimension manifest, habe dort aber keinen Aufmerksamkeitsfokus mehr, aber in dieser Dimension hatte ich sehr viele Manifestationen, darunter auch einige sehr schillernde Typen, die Du als ziemlich zwielichtig erachten würdest, unter anderem Diebe, und es wurde auch Mord und Betrug miteinbezogen…

STEVE: Aber als Essenz bist Du mit einem solchen Verhalten offensichtlich nicht einverstanden.

ELIAS: Als Essenz spielt das keine Rolle. Ich hatte manche Fokusse in denen die Glaubenssatzäußerungen und Verhaltensweisen einige andere Fokusse durchaus entsetzt haben werden. Als Essenz spielt das keine Rolle. Es sind allesamt Erkundungs-Erlebnisse in einer physischen Manifestation, und jede davon inkorporiert die eigenen geäußerten Glaubenssätze.

(… Fortsetzung siehe http://www.sethforum.de/phpBB3/search.p ... words=1354)

Session 1354
Monday, May 26, 2003 (Private/Phone)

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*Stevelord ist inzwischen verstorben. Auszüge aus einer Elias-Sitzung nach Steves Tod:

GAST: (fragt nach, was Stevelord auf der anderen Seite tut.) Ich möchte das wirklich wissen. Irgendwie vermisse ich ihn auch.

ELIAS: Ha, ha, ha. Er hat Spaß und genießt seine neue Freiheit.

GAST: Okay.

ELIAS: Und das ist etwas amüsant, ha, ha, ha. Das ist ein interessantes Beispiel für das, was geschehen oder generiert werden kann, wenn jemand stirbt und dann objektive Bilderwelt erschafft und nicht nur ganz allgemein, sondern eine ganz spezifische Wahrnehmung sehr stark hegt. Wenn jemand in der physischen Realität eine ganz spezifische Wahrnehmung intensiv hegt, generiert er deshalb eine absolute Wahrnehmung, was Steve getan hat, und wenn ein solches Individuum sich loslöst und objektive Bilderwelt erschafft und wie Du weißt, nicht mehr mit anderen Personen sondern vielmehr mit seinen eigene Bildnissen Anderer interagiert, gibt es für ihn keine Überraschungen mehr. Anfangs bemerkt er nicht unbedingt, dass die ihm reflektierten Äußerungen Anderer präzise das sind, wie er es haben will, weshalb er eine vergnügliche Erfahrung generiert und Spaß hat, Gedanken zu lesen und den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster anderer Individuen zu manipulieren. Natürlich stammen sie all von ihm (beide lachen), doch damit validiert er sich, dass er auch ein Experte im Manipulieren ihres Denkens ist.

GAST: Er erkennt nicht immer, dass er tot ist?

ELIAS: Nein! Aber er hat enorm viel Spaß beim Manipulieren der Gedanken seiner Gegenüber und auch damit, genau das zu produzieren, was er haben will.

GAST: Okay. (lacht)

ELIAS: Und dann sind da noch die biologischen Wattebäusche**.

ELIAS: Und die Fetus-Position**.

GAST: Ja. (beide lachen)

ELIAS: (????) und das ist bislang so geblieben.

GAST: ????

ELIAS: Dass er Freude daran hat

**zwei von Steve erfundene und von ihm ständig propagierte „Heilungs“-Methoden.

Re: Elias: Zukunft

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PETER: Ich frage mich, ob Du mir helfen kannst, meine Musik unter die Leute zu bringen. Ich würde sie gerne zu so vielen Leuten wie möglich bringen.

ELIAS: Okay. Ich werde Dir meine unterstützend Energie offerieren und schlage vor, Deine Energie nicht ganz so hart zu nötigen.

PETER: Okay, vielen Dank. Ich möchte Geduld haben und mich in der Gegenwart wohlfühlen.

ELIAS: Richtig, und wissen, dass Geduld nicht gleich Warten ist. Geduld ist Zulassen...

PETER: dass der richtige Augenblick in meine Realität gelangt.

ELIAS: Dies in Deine Realität hinein zu erschaffen. (kichert)

PETER: Manchmal denke ich, dass mein Problem darauf beruht, dass ich noch mehr Konzerte machen möchte, und das ist immer in der Zukunft, doch ich will im Jetzt sein. Doch Planen ist tatsächlich eine Zukunfts-Projektion, und genau dies könnte mein Problem sein, dieses Zukunfts-Denken. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Okay. Das ist ein häufiges Missverständnis. Vielen von Euch sage ich, ihre Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, da sehr Viele sich in die Zukunft projizieren und ihre Aufmerksamkeit dort festhalten, weshalb sie nicht aufs Geschehen im Jetzt achten – das jedoch wesentlich ist, da es ihre Realität ändert und sie nicht auf das achtgeben, was sie am Erschaffen sind.

Wie ich schon oft sagte, folgt die Zukunft immer der Gegenwart, weshalb sie immer nach der Gegenwart ist. Du planst für die Zukunft, aber sie wird in der Gegenwart erschaffen, weshalb die Zukunft, wenn sie ankommt, dann Gegenwart ist. Denn Ihr projiziert in die Zukunft, und wohin kehrt Ihr zurück? Nachdem Ihr in die Zukunft projiziert habt, kehrt Ihr in die Gegenwart zurück, die der Zukunft folgt.

Dir bestimmter Richtungen, die Du bezüglich der Zukunft inkorporierst und was Du bezüglich der Zukunft generierst, gewahr zu sein und zugleich auf das achtzugeben, was Du im Jetzt tust und was jetzt Deine Richtung ist, das unterscheidet sich jedoch gewissermaßen von einer Projektion in die Zukunft unter Ausschluss des Jetzt.

Wenn Du diesbezügliche Niederschriften liest, geht es meist um Interaktionen mit Individuen, die ihre Aufmerksamkeit in die Zukunft projizieren unter Ausschluss von dem, was sie im Jetzt generieren. Und für Manche ist das verwirrend, da Ihr alle zur Schwarz-weiß-Sicht tendiert: entweder projiziert Ihr in die Zukunft oder Ihr gebt aufs Jetzt Acht, und wenn Ihr aufs Jetzt achtgebt, muss das alles andere ausschließen, aber das habe ich nicht gesagt.

Eure Aufmerksamkeit bewegt sich ganz natürlich zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Diese Flexibilität offeriert Euch wertvolle Informationen über Erfahrungen/Erlebnisse. Wenn Ihr jedoch die Aufmerksamkeit unter Ausschluss des Jetzt auf Vergangenheit oder Zukunft richtet, ist das gefährlich, bringt Konflikte und verwirrt Euch, weil Ihr dann objektiv nicht mehr das versteht, was Ihr am Erschaffen seid, und Ihr generiert Konflikte und seid verwirrt.

Da Ihr die lineare Zeit miteinbezieht und dies Eure Realität ist, tendierst Du wie die Meisten bei Deiner natürlichen Bewegung dazu, die Aufmerksamkeit mit dem Antizipieren bzw. Planen zukünftigen Richtung zu beschäftigen und es gilt, sich dessen gewahr zu sein, was Ihr im Jetzt erschafft und echt zu verstehen, dass das, was Ihr jetzt tut, sich auf das auswirkt, was Ihr in der Zukunft erschafft, da alles simultan ist. (???)

(Now; in relation to natural movement, most individuals — not all, but most individuals — as you do incorporate linear time and this IS your reality, you move in a direction of balancing your attention with anticipation or what you term to be planning in your direction in association with the future, but not losing awareness of what you are generating now, creating a genuine understanding that what you do now is affecting of what is being created for the future, for it is all simultaneous.)

Wenn Eure Aufmerksamkeit bloß in der Zukunft ist und Ihr nicht auf das achtgebt, was Ihr im Jetzt generiert, sabotiert Ihr womöglich das, was Ihr in der Zukunft haben wollt. Du willst zukünftige Konzerte generieren. Gib also Acht auf das, was Du im Jetzt generierest und welche Energie Du nach Draußen äußerst. Was ziehst Du auf Dich an? Das ist ein Hinweis. Denn das, was Du auf Dich anziehst, reflektiert Dir, welche Energie Du nach draußen projizierst.

PETER: Ja, beispielsweise zog ich ein großes Konzert auf mich an, das am 23. August stattfindet. Aber ich frage mich, warum ich nicht noch mehr Konzerte habe, weil ich das gerne jede Woche tun würde statt bloß etwa alle zwei Monate. Ich spüre in mir selbst soviel Energie und würde dies gerne ans Publikum weitergeben. Ich singe und rede gerne in der Öffentlichkeit und bringe gerne meine Gefühle herüber. Ich frage mich, warum ich nicht öfters öffentlich auftrete, denn ich übe täglich, und das sehr gerne, aber ich mag auch öffentliche Auftritte.

ELIAS: Das kannst Du objektiv verstehen, wenn Du Dein tatsächliches Tun untersuchst und evaluierst, was für Dich wesentlich und wertvoll ist und auch die Dich beeinflussenden Glaubenssätze erkennst, und einer davon ist der, dass die Zeit begrenzt ist.

Dies ist wichtig, da wir die Bewusstseinswoge des Glaubenssatzsystems der Wahrheit ansprechen, und eine Deiner Wahrheiten, dass Zeit begrenzt ist, suggeriert Dir, dass Du nur begrenzt erfolgreich sein kannst. (that you may limitedly accomplish.)

Nicht nur das öffentliche Musizieren sondern auch Komponieren, Interaktionen, Freundschaften und Beziehungen sind für Dich wertvoll und wesentlich, was in Verbindung mit dieser Deiner Wahrheit Zeit erfordert. Wenn die Zeit begrenzt ist, musst Du die Zeit für alle diese Dinge begrenzen, um dies alles zustande bringen zu können. Also schränkst Du Deine Freiheit und Dein Dich Äußern ein.

PETER: Ich sollte erkennen, dass die Zeit wirklich nicht begrenzt ist?

ELIAS: Die Zeit ist flexibel. Sie ist kein Absolutum, obwohl das eine Deiner Wahrheiten und für Dich zum Absolutum geworden ist, aber das ist nicht wirklich wahr sondern ein zum Absolutum gemachter Glaubenssatz. Die Zeit ist flexibel, und der Schlüssel ist es, sich des Jetzt und Deines Tuns im Jetzt gewahr zu sein. Die Meisten in Eurer physischen Dimension sind meist nicht gewahr, weil sie nicht achtgeben und im Grunde genommen nach Euren Begriffen viel Zeit vergeuden oder diese nicht so nutzen, dass sie sich gewahr sind.

Bitte verstehe, dass dies nicht schlecht sondern bloß ein Beispiel ist: An einem Tag planst Du beispielweise zwei Stunden lang ein zukünftiges Ereignis und heuerst physisch tatsächlich die Planung des zukünftigen Ereignisses an. Und dann verbringst Du in verschiedenen Zeiträumen zwei weitere Stunden, vielleicht nicht hintereinander aber im Laufe des Tages sind es zwei Stunden, in denen Du an das Planen denkst, das Du bezüglich diese zukünftigen Ereignisses angeheuert hast und projizierst in die Zukunft. Du hast zwei weitere Stunden nicht mit der tatsächlichen physischen Planung des Ereignisses sondern mit der Projektion Deiner Aufmerksamkeit in die Zukunft verbracht und nicht achtgegeben, zwei Stunden, die Du anders hättest dirigieren können, um das zu tun, von dem Du DENKST, dass Du keine Zeit dafür hast.

PETER: Es ist also möglich, im Gegenwarts-Jetzt zu planen.

ELIAS: Ja.

PETER: Ja, das ist wohl der Schlüssel, denn manchmal zweifle ich daran, dass es möglich ist, im Gegenwart-Jetzt zu sein und Pläne für die Zukunft zu machen. Aber ich denke, dass das doch möglich ist.

ELIAS: Ja.

PETER: Wie bringt man das nun zustande? Indem man sein Planen refokussiert?

ELIAS: Indem Du Dir dessen gewahr bist, was Du tatsächlich am Tun bist und Deine Energie fokussierst, statt sie zu verstreuen und weißt, was Du haben willst, Deinen Plan generierst, aber nicht unter Ausschluss des Jetzt, wohl wissend, was Du tatsächlich in diesem Augenblick tust und Dir Deiner Richtung objektiv gewahr bist.

Ich verstehe die physische Realität und dass es bestimmte Schritte gibt, die Du tust, um gewisse Dinge zustande zu bringen, die in der Zukunft verwirklicht werden, wie Reisearrangements, um zum Zielort zu gelangen. Aber die Planung dieser Reise-Arrangements benötigt tatsächlich wenig Zeit, doch in der meisten Zeit beschäftigst Du Deine Aufmerksamkeit trotzdem damit.

PETER: Ja, ich sorge mich deswegen.

ELIAS: Ja, weshalb Du diese Handlung wiederholst, nicht physisch…

PETER: sondern mental.

ELIAS: Ja, Deine Aufmerksamkeit ist nicht im Gegenwarts-Jetzt, und Du projizierst sie in Verbindung mit diesem riesigen Wort, das doch ein kleines Wort ist, mit diesem “wenn“. Was wäre wenn? Sobald Du Dich mit diesem „was wäre wenn“ beschäftigst, ist Deine Aufmerksamkeit sehr in der Zukunft, und Du antizipierst Probleme, die nicht präsent sind und sich nicht ereignet haben und versuchst, sie zu lösen. Und was tust Du? Mit dieser Projektion bestärkst Du im Draußen eine Energieäußerung, um das antizipierte Problem zu erschaffen.

PETER: Das ist ein bisschen komisch, denn der Gedanke war mir nie gekommen, dass es… Mir war zugesagt worden, dass diese Sitzung aufgenommen wird, und als ich mich meldete, war Marys Video Recorder kaputt. Doch dieses Problem lösten wir mühelos, weil ich mir vorab keine Sorgen gemacht hatte. Ich wählte also, im Gegenwart-Jetzt zu handeln und alle aufkommenden Herausforderungen zu lösen. Es war eine technische Sache, und ich sorge mich oft darum, wie und ob die Technik funktioniert und ob der Ton gut ist. Doch heute machte ich mir keine Sorgen und löste die technischen Probleme.

ELIAS: Stimmt. Es geht ums spontane Ansprechen im Augenblick statt der Zukunftsantizipationen. Wenn dieses „was wäre wenn“ geschieht, kannst Du es - wenn es eine Zukunftsprojektion ist - im Gegenwart-Jetzt lösen? Nein. Was versuchst Du zu reparieren? Die Vorwegnahme dessen, dass etwas kaputt geht.

Deshalb ereignete sich heute dieses Beispiel der scheinbar kaputten Ausrüstung. Sie war nicht kaputt, schien aber defekt zu sein, weil es eine Unterbrechung gab. Das, was anscheinend ein Problem war, ist es nicht und wird spontan gelöst, weshalb Was-wäre-Wenn Zukunftsprojektionen und –Antizipationen unnötig sind.

PETER: Denkst Du, dass ich ein Pop Star sein möchte, weil ich Anderen gerne dazu verhelfen möchte, spontan glücklich zu sein. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, im Alltag glücklich zu sein. Das lernte ich als Musiker. Unsere Konzerte sind nur kurz, aber wir sind ein ganzes Leben lang Musiker. Ich denke, dass ich dies meinen Zuhörern vermitteln kann, weshalb ich diesen großen Wunsch habe, ein berühmter Pop Star zu sein. Ist das Deiner Ansicht nach okay?

ELIAS: Durchaus. Und wenn Du auf Dich selbst achtgibst und Dir selbst vertraust, kannst Du das ziemlich leicht erschaffen.

PETER: Ich muss auf mich selbst achtgeben.

ELIAS: Ja, auf Deine Einflüsse.

PETER: Auf die Einflüsse?

ELIAS: Ja, das worüber wir sprachen, Deine Glaubenssatz-Wahrheit bezüglich der Zeit

PETER: Ich habe also unbegrenzt viel Zeit.

ELIAS: Ja, und unbegrenzte Energie.

PETER: Ja, es ist wichtig für mich, das zu akzeptieren. Manchmal befürchte ich, nicht genug Energie zu haben, um mein Ziel, berühmt zu sein, täglich zu spielen und im Radio und in der Öffentlichkeit zu sein zu verwirken.

ELIAS: Ich kann auch noch etwas Anderes für Dich identifizieren. Wenn Du dies echt haben willst, schlage ich vor, Deine Assoziationen bezüglich des Empfangens und der Preisgabe zu untersuchen, denn empfangen kannst Du nicht, ohne Dich auf irgendeine Weise preiszugeben. Empfangen erfordert Offensein. Empfangen ist sehr wichtig, wenn Du wählst, diese Art von Äußerungen zu generieren. Du assoziierst, dass Du Anderen etwas gibst, und dabei kannst Du Dich selbst mühelos äußern, aber Du musst auch bereit sein zu empfangen, denn das ist der Schlüssel.

Du fragst, warum Du diese Konzerte einmal in einem bestimmten Zeitraum generierst und möchtest das öfters erschaffen und wünschst, öffentliche Interaktionen miteinzubeziehen. Empfangen ist hierbei wesentlich, denn Du interagierst mit Anderen und generierst Kooperation, um diese Äußerung zu erschaffen. Deshalb musst Du auch generieren, dass Du fürs Empfangen statt nur fürs Geben offen bist. Dies ist keine einseitige Sache, und Empfangen erfordert Preisgabe. Deshalb schlage ich vor, Deine Bereitschaft zur Preisgabe und Deine Empfangsbereitschaft zu untersuchen. Deine echte Kapazität ist unbegrenzt, aber das, was Du zulässt, unterscheidet sich davon.

PETER: Manchmal bin ich etwas schüchtern und exponiere mich nicht genug. Mich zu exponieren und mich zu öffnen fällt mir schwer. Denn ich muss mit anderen Leuten kooperieren, wenn ich in der Öffentlichkeit stehen will. Also sollte ich die Angst etwas loslassen, denn ich befürchte vielleicht ein bisschen, dass es gefährlich sein könnte, mich preiszugeben und mich zu öffnen.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich, und ich verstehe Dich durchaus. Wie gesagt, kannst Du ohne Preisgabe nicht empfangen. Die Art des Empfangen spielt keine Rolle, denn Ihr bewegt Euch gemeinsam, ausgewogen und im Gleichgewicht. Du kannst nicht empfangen, solange Du nicht offen bist, und ohne Preisgabe bist Du nicht offen.

Sieh diese Aussage aber nicht ganz in schwarz-weiß, was eine automatisch Erwiderungen ist, denn ich sage nicht, dass Du Deine Seele der ganzen physischen Realität gegenüber entblößen sollt. Die Wahl liegt bei Dir. Die Bereitschaft, Preisgabe zu äußern, macht Dich offen fürs Empfangen, und je mehr Preisgabe Du äußerst, desto mehr bist Du fähig zu empfangen, und umso mehr Freiheit offerierst Du Dir. In der Freiheit generiest Du (… nicht hörbar).

PETER: Dieser Wusch, mich zu exponieren, ist also ein guter Wunsch auf diesem Weg, ein bekannter Künstler zu werden und öffentlich zu arbeiten. Ich habe diesen tiefen inneren Wunsch, mich dem Publikum preiszugeben, aber in meinem Leben gibt es Manche, die sagen: „Peter, das ist eitel. Es ist nicht gut, Dich zu exponieren.“ Aber ich denke, dass es gut für mich ist, dies zu tun.

ELIAS: Ja. Das ist weder Eitelkeit noch Arroganz sondern Annehmen Deinerselbst, und im Falle echter Annahme und echter Preisgabe versuchst Du nicht, über Andere zu urteilen und erhebst Dich nicht über sie. In Deinem Vertrauen und in der Annahme Deinerselbst anerkennst Du Dich lediglich selbst und gestattest Dir diese Preisgabe, was eine enorme Empfangs-Kapazität generiert. Und je mehr Du in der so generierten Freiheit empfängst, umso mehr erlaubst Du Dir, Deine Kreativität im Draußen frei zum Ausdruck zu bringen.

Session 1393
Thursday, July 17, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Zukunft

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RENÉ: Wenn meine Aufmerksamkeit in die Vergangenheit oder Zukunft geht, erlebe ich oft Glaubenssätze, die zwar meine momentanen Auswahlmöglichkeiten nicht beeinflussen, aber ich erwidere sie emotional, weshalb ich versuche, sie zu akzeptieren. Doch das ist oft überwältigend. Ich habe Angst, dass diese Glaubenssätze, die nicht meine augenblicklich wahrgenommenen Entscheidungen beeinflussen, das auf verborgene Weise doch tun und meine Glaubenssätze über die lineare Zeit und über Ursache und Wirkung nutzen.

Beispielweise glaube ich, dass ich ein spezifisches Szenario erschaffen muss, bevor ich bestimmte Dinge erleben kann, und ich vermute, dass jene Glaubenssätze, die eine emotionale Erwiderung erschaffen und nicht meine spontane Wahl beeinflussen, diese Szenarien erschaffen.

Schlägst Du vor, bloß jene Glaubenssätze zu akzeptieren, die meine augenblicklichen Entscheidungen beeinflussen und die Anderen zu ignorieren? Oder üben diese doch Einfluss aus? Und was fange ich mit den damit verbundenen Emotionen an? Ignoriere ich sie ebenfalls?

ELIAS: Ich schlage vor, sie nicht zu ignorieren.

RENÉ: Aber sie beeinflussen nicht meine augenblicklichen Entscheidungen.

ELIAS: Nein. Glaubenssätze sind sehr miteinander verflochten. Du erkennst, dass nicht bloß ein einziger Glaubenssatz verschiedene Szenarien beeinflusst. Ich verstehe, dass Du auf gewohnte Weise assoziierst, dass Du den Denkprozess vor Deiner Entscheidung oder der Manifestation dessen, was Du haben willst, anheuern musst. Bitte erkenne ganz real und nicht nur intellektuell, dass Denken Deine Realität nicht erschafft. Ich verstehe, dass Du dies intellektuell weißt, aber es ist ein Konzept geblieben, und Du generierst immer noch die gewohnten Handlungen.

Dies ist eine verzwickte Frage, die eine längere Erwiderung benötigt. Es ist wichtig, dass Du auf alle drei Faktoren achtgibst und erkennst, dass sie alle simultan geschehen: die emotionale Kommunikation, das, was Du tatsächlich am Tun bist und der Denkprozess. Lediglich die Bewegung Deiner Aufmerksamkeit erweckt den Anschein, dass eines zuerst geschieht und die Anderen folgen, doch so ist das nicht. Du handelst und offerierst Dir diesbezüglich simultan eine emotionale Kommunikation.

Eine emotionale Kommunikation offeriert Ihr Euch nicht immer. Ihr offeriert sie Euch in Verbindung mit Euren Entscheidungen zu Zeiten oder in Situationen, wo Ihr Euch validiert und Euch Begeisterung, Entzücken oder Freude signalisiert. Diese Signale sind ein Validieren, welches Ihr Euch bezüglich Eurer Vorlieben und Erlebnissen präsentiert, die keinen Konflikt offerieren und das erbringen, was Ihr haben wollt.

Ein anders Mal mögt Ihr unbehaglichere oder negative Signale wie Angst, Enttäuschung, Traurigkeit, Frust, Irritation, Verärgerung usw. generieren. Jedes emotionale Signal ist eine signifikante Kommunikation, die Euch präzise das identifiziert, was Ihr gerade tut und das Einfluss ausübt und Euch zeigt, welcher Glaubenssatz Eure Entscheidungen beeinflusst und ob dieser Einfluss in Einklang mit Euren Vorlieben und dem ist, was Ihr haben wollt oder nicht. Bisweilen kann das verwirrend sein, denn Eure emotionale Kommunikation mag Euch sagen, dass Ihr Erfahrungen generiert, die in Einklang mit Euren Vorlieben und doch nicht unbedingt das sind, was Ihr haben wollt und Euch deshalb verwirren.

Aber wenn Du echt auf all diese drei Äußerungen achtgibst, auf die emotionale Kommunikation, das, was Du tatsächlich am Tun bist und den Denkprozess, wirst Du erkennen, was davon nicht mit beiden Anderen in Harmonie ist. Wenn sie alle drei nicht miteinander harmonieren kannst Du sicher sein, dass Du etwas tust, was nicht in Einklang mit Deinen Vorlieben und dem ist, was Du haben willst. Das ist ein Hinweis, um die Botschaften zu evaluieren, die Du Dir über Deine emotionalen Kommunikationen oder Eindrücke offerierst, um zu erkennen, welche Glaubenssatzeinflüsse damit assoziiert sind.

Du hast bereits erkannt, dass oft bei jedem Szenario – tatsächlich immer –mehr als ein Glaubenssatz mit ins Spiel kommt. Aber im Allgemeinen ist ein Glaubenssatz dominant oder der zentrale Glaubenssatz, und die Anderen sind damit verflochten. Der zentrale Glaubenssatz ist der Baumstamm, und die Anderen, die damit verflochten sind, sind die Zweige, die sich nach Draußen erstrecken und Einfluss oder Wirkung ausüben, doch sie sind in diesem Augenblick mit dem einen zentralen Glaubenssatz verknüpft, und Dein emotionales Signal gibt Dir dazu einen Tipp.

Bisweilen kann es herausfordernd sein, das Signal zu identifizieren, da die meisten Individuen zum Verallgemeinern neigen. Die Gefühle, die Signale sind, erschaffen eine Art Schirm und identifizieren nicht spezifisch das Signal, doch das ist wichtig, weil es Dein erster Hinweis und der Anfang für Dich ist.

RENÉ: Gelingt es mir oft, die emotionale Kommunikation zu identifizieren?

ELIAS: Manchmal ja, manchmal nein.

Ein Beispiel für ein nicht spezifisches Identifizieren eines Signals: Du fängst vielleicht an, ein emotionales Gefühlssignal zu identifizieren, und wenn dieses stärker oder lauter wird, bist Du bald verwirrt und beginnst, zusätzliche Signale zu identifizieren, die vielleicht nicht unbedingt geschehen. Da das Signal jedoch anwächst, assoziierst Du, dass es mehr als bloß ein Signal gibt und bringst Dich durcheinander, weil Du nun mehrere Signal zugleich identifizierst und Dich mit dem Versuch überforderst, alle diese Signale zu evaluieren und zu analysieren.

Kehre dann zum ersten Signal zurück, identifiziere es und erlaube Dir, über das Signal hinauszugehen und zu erkennen, welche Botschaft dies generiert.

Automatisch erwiderst Du dies damit, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf Situationen, Umstände und Interaktionen außerhalb Deinerselbst richtest und Dir sagst, dass das Signal das Ereignis erwidert, welches in diesem Gegenwarts-Zeitraum geschehen ist. Nein!

Ganz gezielt hast Du Dich in die Lage gebracht und eine Interaktion, Situation oder Umstände auf Dich angezogen, damit diese Ereignisse geschehen, und Du handhabst Energie gezielt, um das Geschehen zu generieren und Dir somit ein Element oder eine Äußerung zu reflektieren, die Du in Deinem Inneren generierst. Sobald Du dies erkennst, erlaube Dir ein vorübergehendes Innehalten.

Fange nun nicht an zu analysieren, weil das alles unnötig verkompliziert, und dieses Verkomplizieren geht auch am Thema vorbei. Du hältst inne und hörst auf Dein Signal, identifizierst dieses, ziehst Deine Aufmerksamkeit um und fragst Dich: „was hat dieses Signal generiert?“ und das ist der Schritt hin zum Identifizieren der Botschaft.

RENÉ: Und was ist, wenn ich an ein Ereignis in der Zukunft denke und dieses zukünftige Ereignis emotional erwidere?

ELIAS: Auf die Zukunft folgt immer die Gegenwart. Was ist also die Zukunft? Wenn die Gegenwart auf die Zukunft folgt und die Zukunft Gegenwart geworden ist, was ist dann die Zukunft?

(The present always follows the future. Therefore, what is the future? If the present follows the future, if the present is after the future, what is the future?)

RENÉ: Emotionale Kommunikationen sind also niemals mit der Zukunft verbunden?

ELIAS: Stimmt, sie sind immer mit dem Jetzt verbunden.

RENÉ: Sie sind nicht mit meinem Denkprozess über die Zukunft verbunden?

ELIAS: Dein Denkprozess ist ein Übersetzungsmechanismus. Deshalb mag es nicht unbedingt akkurat sein, Dir zu sagen, dass er nicht mit der Zukunft assoziiert ist, weil…

RENÉ: Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf die Zukunft richte, ist die emotionale Erwiderung nicht damit assoziiert?

ELIAS: Aber Dein Denkprozess mag damit assoziiert sein, denn er übersetzt Dir, worauf Deine Aufmerksamkeit fokussiert ist. Er übersetzt Dir die Informationen, die Du ihm offerierst, und diese sind mit dem assoziiert, worauf Deine Aufmerksamkeit ruht, und wenn sie in die Zukunft projiziert ist, ist es das, was Dein Denkmechanismus Dir übersetzt. Verstehst Du?

RENÉ: Ja.

ELIAS: Doch die emotionale Kommunikation betrifft das Jetzt und nicht die Zukunft.

RENÉ: Was die von mir erkannten Glaubenssätze anbelangt, die meine Entscheidungen nicht beeinflussen, sagst Du, dass ich meine Aufmerksamkeit aufs Jetzt, auf mich selbst und auf mein Tun richten soll. Wenn ich meine Aufmerksamkeit in die Zukunft projiziere und einen Glaubenssatz erkenne, der meine Entscheidungen bezüglich meines Tuns im Jetzt nicht beeinflusst, sollte ich die Aufmerksamkeit dann ins Jetzt zurückholen oder jenen Glaubenssatz akzeptieren.

ELIAS: Das ist eine Schwarze-Weiß-Wahrnehmung, dass Du entweder die Aufmerksamkeit in die Zukunft projizierst oder sie im Jetzt belässt unter Ausschluss der Zukunft. Die Aufmerksamkeit wird ganz natürlich flexibel geäußert. Das heißt, dass Deine Aufmerksamkeit ganz natürlich in Vergangenheit, Zukunft und in die Gegenwart geht, aber nicht ausschließlich in die Gegenwart (but not to the exclusion of the present.)

Session 1402
Sunday, July 20, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Zukunft

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TIM: … Lass uns ein extremeres Beispiel nehmen, wenn ich theoretisch wähle, einen Autounfall mit erheblichen physischen Schäden zu erleben. Dieser Kräusel-Effekt würd in der Zukunft geschehen, da ich im Grund genommen die Richtung ändere und für den Rest der linearen Zeit mit dieser Entscheidung leben muss. Wie ist das mit wahrscheinlichen Selbst und der simultanen Zeit, denn wenn das nun geschieht, müsste die Zukunft in der Vergangenheit anscheinend neu geschrieben werden. Ich kann das nicht richtig erklären. Sind es wahrscheinliche Selbst, die multiple Pfade mit verschiedenen Erlebnissen ermöglichen?

ELIAS: Ja, sozusagen. Aber erkenne bitte auch, dass die Zukunft eine Illusion ist. Sie wird im Jetzt erschaffen, und tatsächlich gibt es keine andere Äußerung als das fortlaufende Jetzt.

Was Zukunft und simultane Zeit anbelangt, gibt keine bereit geschriebene Zukunft, weshalb auch keine Zukunft umzuschreiben ist, denn die Zukunft ist nur eine Illusion, die durch die objektive Wahrnehmung bei der Handhabung der Zeitkonfiguration erschaffen wird. Auch die Zeit ist kein Absolutum, und sie ist sehr flexibel und kann unterschiedlich gehandhabt und gebogen werden, nicht nur in einer Vorwärts- oder Rückwärts-Bewegung.

Der Kraftpunkt liegt im fortwährenden Jetzt, denn sogar die Zukunft ist nicht tatsächlich Zukunft, denn auf sie folgt immer die Gegenwart. Du magst Deine Aufmerksamkeit in Vorwegnahme, Planung oder Antizipation in die Zukunft projizieren, aber nach Deiner Projektion kehrst Du ins Jetzt zurück.

TIM: Die Gegenwart, die auf die Zukunft folgt, scheint durch die Entscheidungen beeinflusst zu werden, die in der vorherigen Gegenwart getroffen wurden, und darum ging es mir bei diesem Konzeptualisierungs-Versuch, da in einem bestimmten Fokus bzw. in einer Lebenszeit unendlich viele Entscheidungen getroffen werden.

ELIAS: Stimmt, denn Eure Zeitrealität konfiguriert Ihr linear über die Wahrnehmung, weshalb Du Recht damit hast, dass Ereignisse anscheinend in Reihenfolge geschehen und die Vergangenheit die Gegenwart generiert und diese Bewegung auch die Zukunft erschafft. Doch in Wirklichkeit erschafft die Gegenwart Beide.

TIM: Stimmt. Ich versuche es erneut am Beispiel einer Autobahn zu konzeptualisieren. Wenn ich auf der Autobahn fahre, denke ich, dass ich in diesem Gegenwarts-Jetzt dort fahre. Aber da die Zeit simultan ist, fahren auch gleichzeitig alle Fahrzeuge, die je auf dieser Straße fuhren. Vielleicht beruht mein Problem darauf, dass ich mir die Straße fest und solide vorstelle, und die Fahrzeuge passieren sie. Aber biegt sich die Zeit an einem physischen Standort auf der Erde in sich selbst? (is time bent upon itself)

ELIAS: Sozusagen. Ich verstehe das, was Du sagen willst und Du hast sozusagen Recht. Denn alle Zeit- und Raum-Arrangements nehmen denselben Bereich ein. An jedem Straßenabschnitt werden sowohl alle Fahrzeuge als auch alle Zeit geäußert. Aber da Ihr Eure Realität singulär wahrnehmt, erschaffst Du die Zeit-Erfahrung, und nur die Fahrzeuge sind vorhanden, die in Deiner physischen Gegenwartszeit präsent sind.

TIM: Wenn ich mit Freunden oder Familienmitgliedern im Auto unterwegs bin, wählen diese dann offensichtlich dasselbe Geschehen wie ich?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber im Allgemeinen wählen sie ähnlich wie Du, aber nicht völlig dasselbe, aber auch das ist eine Wahl. Sie können wählen, ganz abweichend davon zu erleben und ein erheblich anderes Szenario generieren.

Du kannst einen Zusammenstoß Deines Autos anheuern, wobei anderen Personen im Auto zugegen sind. In Deiner Realität und Szenario mag dieser Zusammenstoß Deinen Körper extrem verletzen und erheblichen Schaden am Auto generieren. Eine andere Person in diesem Auto ist vielleicht unverletzt, und das Fahrzeug scheint nicht ernsthaft beschädigt zu sein. Das ist abhängig von der momentanen Erlebnis-Wahl.

TIM: Wow. Wenn man das Auto dann einem Schadenssachverständigen vorstellt, welche Realität ist nun richtig?

ELIAS: Es geht nicht um die richtige Realität sondern darum, wer den Schadenssachverständigen anheuert und welche Realität dieses Individuum projiziert.

TIM: Das ist sehr interessant. Ich fuhr schon oft die Straße entlang und habe mir ein Szenario vorgestellt, bei dem es einen Unfall gibt. Erschafft diese Fantasie dann, dass möglicherweise ein wahrscheinliches Selbst einen Unfall hat, während ich in meinen Fokus einen anderen Pfad fortsetze. (gekürzt)

ELIAS: Die Kommunikation der Imagination erschafft nicht das Szenario, sondern kommuniziert Dir, dass in diesem Augenblick jenes Szenario erschaffen worden ist.

TIM: Wenn ich also meine, dass ich beim Fahren einen Unfall imaginiere, der jedoch nicht passiert, heißt das, dass er in einer anderen Wahrscheinlichkeit geschieht?

ELIAS: Ja, Du wählst, ihn in diesem Gegenwartsaugenblick nicht in Deine Realität einzufügen.

TIM: Wow. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Unfall geschieht, bekommt dann ein Eigenleben, so dass jenes Selbst sein Leben mit den Folgen dieser Wahl verbringt?

ELIAS: Und von diesem Augenblick an seine Auswahl/Entscheidungen generiert.

Session 1411
Saturday, August 9, 2003 (Private/Phone)