Re: Elias: Zukunft

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Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

Angesichts Eurer Macht geht es darum, Andere nicht zu beeinflussen, außer in der Wertschätzung Ihrerselbst in der Gegenwart. Der Faktor, der viele fanatische Äußerungen anfeuert, ist dies: Sie projizieren in die Zukunft und werten sich selbst im Jetzt und in der Gegenwart ab, weshalb sie bereit sind, das Jetzt für die Zukunft zu opfern. Eine wichtige Komponente ist, dass man sie lehrte und dass sie gelernt haben - ähnlich, wie auch die meisten, wenn nicht sogar alle von Euch im unterschiedlich Maße - dass sie selbst nicht wertvoll und als Individuum unwichtig und ungenügend wären.

Ich würde sagen, dass Ihr alle unterschiedlich intensiv gelehrt wurdet, dass Ihr letztendlich nicht wichtig seid, dass Ihr nicht das wichtigste Individuum in der Welt seid, doch das seid Ihr, dass Ihr nicht der Mittelpunkt des Universums seid, aber Ihr seid es, dass Ihr letztendlich nicht wertvoll seid, doch das seid Ihr, und dass Ihr definitiv nicht verdienstvoll seid, es sei denn, Ihr verdient es Euch, doch Ihr seid verdienstvoll, einfach weil Ihr existiert und atmet. Anforderungen darüber hinaus gibt es nicht. Solange Ihr fortfahrt zu atmen, seid Ihr verdienstvoll. Doch das ist nicht das, was Ihr lernt oder was man Euch lehrte. Und dies lernen Individuen in unterschiedlicher Intensität.

Die Leute lernen, dass sie wichtig sind, wenn sie Macht haben, doch diese Macht ist extern. Sie verstehen noch nicht einmal die Idee oder das Konzept individueller, persönlicher inneren Machte und wie machtvoll das ist. Sie gebrauchen Furcht und verstärken sie durch Aggression und Vorschriften. Und weil man Euch alle von Geburt an und Euer ganzes Leben lang lehrte, dass Ihr letztendlich nicht wichtig und nicht der Mittelpunkt des Universums, dass Ihr nicht der Primus seid sondern an zweiter Stelle kommt, fügt Ihr Euch solchen Individuen, die über die Furcht externe Macht äußern, denn Ihr habt bereits Angst, und das ist es, was man Euch von Geburt an lehrte, Angst zu haben und nicht entsprechend Eurer Bedeutung, die Ihr rechtmäßig verdient, wertgeschätzt zu werden.

Wie viele Säuglinge lehrt man, dass sie für ihre Eltern, die zulassen, dass sie schreien, und schreien und schreien, nicht von primärer Bedeutung sind? Ein Säugling schreit. Das ist seine Kommunikation, seine erste mündliche Sprache, Geräusche zu machen, und das ist es, was es tut. Es schreit, wenn es etwas haben will, und wenn man ihn ignoriert – was Eltern damit rechtfertigen, dass sie den Säugling lehren, sich selbst zu beruhigen oder ihn nicht verwöhnen wollen – lernt der Säugling, keine Ansprüche zu stellen. Und Ihr alle habt das in unterschiedlichem Ausmaß als Säugling und dann im Verlauf Eures Lebens erlebt.

Ihr hier habt Euch Informationen offeriert. Ihr seid Suchende und strebt nach Informationen. Doch diesen Funken eigener Wichtigkeit habt Ihr beibehalten. Ganz egal, wie tief er auch vergraben war, bleibt ein winziger Funke, den Ihr Euer ganzes Leben lang gehegt habt. Ihr mögt ihn unter einem Krug aufbewahrt haben, aber er ist nie erloschen, sonst würdet Ihr jetzt nicht mit mir interagieren. Nun entdeckt Ihr Eure Wichtigkeit wieder.

Ihr entdeckt auch die Macht Eurer Wahrnehmung und wie absolut sie sein kann, und ich würde sagen, dass jeder von Euch in Anbetracht dieser Absoluta sagen würde, dass Ihr dahingehend im Recht seid, das Krieg und Morden falsch sind, dass das Verstümmeln kleiner Kinder falsch ist, dass das Quälen von Tieren falsch ist, und Ihr verwendet Worte, die das unterstützen: Folter, Verstümmelung, Terrorismus. Ihr glaubt aus ganzen Herzen, dass Ihr Recht habt. Ihr rechtfertigt Euch selbst und urteilt sehr heftig über Andere - die nicht mit Euch übereinstimmen und sich anders äußern - und sagt, dass sie im Unrecht wären. Doch Ihr tut dasselbe. Ihr verurteilt sie ebenso sehr wie sie Euch verurteilen. Darum geht es, und so verbindet sich das mit unserem ursprünglichen Thema des Vernetztseins.

Ihr müsst nicht übereinstimmen oder dieselbe Meinung haben. Es ist nicht falsch, wenn Ihr Eure eigene Lebensphilosophie hegt und urteilt, dass Ihr im Recht und andere im Unrecht wären, was an sich nicht falsch ist. Es ist gefährlich und aufdringlich, wenn Ihr anfangt, diese Richtlinien und Meinungen extrem zu äußern und beginnt, andere Individuen gänzlich herabzusetzen. Ihr mögt nicht mit ihnen übereinstimmen und sogar glauben, dass sie nicht Recht haben, aber sie sind – so wie Ihr selbst – Individuen und verdienen dasselbe wie Ihr. Sie sind ebenso wichtig und wertvoll wie Ihr. Sogar ein Diktator oder ein militärischer Anführer sind Individuen, und sie sind ebenfalls wichtig und wertvoll. Ihr stimmt lediglich nicht mit dem überein, was sie tun.

Was das Geschehen in jener Weltregion anbelangt, so ist diese nun an der Reihe, als Beispiel zu dienen. Über die Zeitalter übernahmen Kulturen die Rolle, an der Vorderfront von Unmut und Aufruhr als Flagge zu wehen und zu äußern, „wir sind unzufrieden, wir sind nicht zufrieden, wir sind nicht glücklich“ statt das Individuum wertzugeschätzten. Und wenn das Individuum als wertvoll aufersteht, gibt es viele, die sich erheben, um es zu zerquetschen, da es eine Gefahr für sie präsentiert. Ihr alle erwidert Bedrohung und Gefahr, und wenn Individuen Andere als Gefahr für sich selbst wahrnehmen, neigen sie zum Zuschlagen. Mit dem Rechtfertigen ihrer Richtigkeit bestärken sie lediglich ihre Rechtfertigung des Zuschlagens.

Aber es gibt keine Zufälle. Obwohl Ihr erkennen mögt, dass Tausende mit Euch übereinstimmen, entspricht im Gegenwartsaugenblick die Kombination derer, die nicht mit Euch übereinstimmen und derer, die zwar mit Euch übereinstimmen, sich aber fürchten, dem Zugewinn der anderen Fraktion, und diese äußern die externe Macht. Ist das eine akkurate Einschätzung der Mehrzahl von Individuen und ihrer Philosophie? Überhaupt nicht. Aber es ist eine akkurate Einschätzung der Individuen, die noch nicht bereit sind, sich selbst zu äußern und mehr Furcht als Zuversicht äußern. Und so rückt die stärkere Fraktion vor an die Macht, in die externe Macht, nicht unbedingt in die individuelle Macht.

(But I would also express that there are no accidents. Although you may be aware of thousands of other individuals that agree with you, in the present moment the combination of individuals that disagree with you coupled with the individuals that do agree with you but are afraid, equals the other faction wins, and they express the outward power. Is that an accurate assessment of the majority of the individuals and what their philosophy is? No, not at all. But it is an accurate assessment of individuals not yet being ready to express themselves and expressing more fear than confidence. In that, the stronger faction moves into power – into outer power, not necessarily individual power.)

Wie ich Euch bereits bezüglich Eurer Geschichte sagte, seid Ihr eine dominierende Spezies. Das ist Eure Natur. Es wurde auf eine Weise geäußert, um dies zu unterdrücken und Euch zu informieren, dass jener Aspekt Eurerselbst nicht gut und definitiv nicht förderlich ist, denn er lässt den Zustrom von Furcht zu. Aber Furcht wird durch Eure Natur bestärkt, die es ist, dominant zu sein – nicht aggressiv aber dominant – und insofern gebrauchen Individuen diese Dominanz und Furcht, um sich über andere Individuen hinwegzusetzen.

(In that, as I have expressed in relation to history, your species is a dominating species. It is in your nature. It has been expressed in a manner to squelch that, to repress it, to inform you that that aspect of yourselves is not good and definitely not to nurture that, which allows for the influx of fear. But fear is reinforced by your nature, which is to be dominant – not aggressive, but dominant – and in that, individuals use that dominance and fear to override other individuals. )

Meine Freunde, dies ist eine uralte Geschichte, die Ihr im ganzen Verlauf Eurer Geschichte geäußert habt. Ihr geht (nun) in eine andere Richtung. Aber ich werde Euch nicht tröstend sagen, dass Ihr Utopia erschaffen und zukünftig nie mehr Dominanz oder Aggression individuell gegen Andere äußern werdet, und auch nicht, dass niemand mehr Aggression gegen ein Kind oder gegen ein Tier äußern wird. Ihr erschafft nicht Utopia. Doch wenn so etwas geschieht, werden sowohl der Täter als auch der andere Beteiligte wissen, dass sie dies wählen. Das wird der Unterschied sein.

Es wird also keine Täter-Opfer- Wahrnehmung sein, und keine Unterdrückung eines Volkes durch Wenige, denn die Leute werden ermächtigt sein und sich eigenständig selbst steuern, weshalb sie einen solchen Vorgang nicht länger akzeptieren werden. Das ist wiederum eine weitere Facette dieser Umschaltung und des enormen Wandels. Es war das, was Ihr in Eurer ganzen Geschichte gekannt habt. Seit den menschlichen Anfängen habt Ihr Dominanz gekannt und genutzt, um zu unterdrücken und aggressiv zu sein, und wenn Ihr diese Äußerung in ein Erkennen von Dominanz wandelt, ergibt das eine völlig andere Definition. Und was habe ich seit Anbeginn dieser Sitzungen gesagt? Ihr definiert Eure Sprache und Euer Realität neu.

Das ist also eine enorme Veränderung. Individuen, die sich selbst als mächtig, stark und dominierend sehen und dies glauben, werden nicht so bereitwillig akzeptieren, dass sie das nicht sind, dass sie nicht wichtiger als Ihr sind, denn sie werden diese Kontrolle nicht so bereitwillig aufgeben. Und wo rührt das Kontrollbedürfnis her?

GROUP: Von der Furcht.

ELIAS: Von der Furcht. Der Grund, weshalb irgendjemand in irgendeiner Weise Kontrolle äußert, ist Furcht. Was Eure Wahrnehmung und Gefühle bezüglich Eures Landes und seiner Bewohnern und dem anbelangt, was Ihr als unfair und als Ungeheuerlichkeiten erachtet, kann ich Euch hinsichtlich von Ländern keinen realistischen Trost offerieren, aber was Euch individuell und das, was Ihr wählt, anbelangt, bestärken ich Euch dahingehend, dass wenn Ihr gewahr seid, wenn Ihr selbst expandiert und achtgebt, dann werdet Ihr nicht erschaffen, dass Euch persönlich solche Dinge passieren. Je mehr Ihr Euch mit Anderen verbindet und mit ihnen teilt, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr auf eine Weise Einfluss ausübt, so dass solche Dinge den Individuen um Euch herum oder denen, die Ihr liebt, nicht passieren. Das ist keine Garantie, denn auch diese erschaffen ihre Realität, aber es ist wahrscheinlicher.

Je mehr Ihr Euch miteinander verbindet, desto mehr Einfluss übt Ihr aus. Selbst wenn Ihr nicht erkennt, wie Ihr es tut, tut Ihr es doch. Eure Energie kennt keine Grenzen, was ich nicht genug betonen kann. Das ist so sehr real. Eure Energie kennt weder räumliche noch zeitliche Begrenzungen, und sie bewegt sich durch Eure gesamt Welt. Obwohl Ihr nicht immer objektiv sehen werdet, wie sie sich auswirkt, übt sie Einfluss aus. Deshalb ist es so wichtig zu erkennen, was Ihr tut und welche Art von Energie Ihr projiziert.

Wenn ein junger Mensch in dieser Zeit eine Familie mit einem Säugling gegründet hat und diesem Kind die Botschaft vermittelt, dass es nicht wichtig genug ist und sein Schreien nicht erwidert, ist das ein praktisches Beispiel dafür, dass Individuen fortfahren, diese Energie des Nicht-Wertschätzens zu verewigen.

(Ausschnitt)

JEAN-FRANÇOIS: Ich denke, dass ich es auch so sehen könnte, dass das, was im Augenblick geschieht, für mich nützlicher ist als das, womit ich beschäftigt war. Vielleicht ist es eine Chance, ebenso viel oder noch mehr zustande zu bringen.

ELIAS: Genau. Das geht in die Richtung des im Fluss-Seins, wofür ich enorm plädieren, dass Ihr alle im Fluss seid und über, um und unter alles fließt, was auf Eurem Weg ist, dass Ihr mit allem strömt, was sich Euch während des Tages auf Eurem Weg präsentiert, statt Euch dagegen zu stellen.

Auf diese Weise kümmern Dich diese Hindernisse nicht. Du wirst nicht davon beeinträchtigt, weil Du Dir erlaubst, Dich im Jetzt zu bewegen. Du hörst auf, vom einem Augenblick zum nächsten das zu projizieren, was Du im nächsten Augenblick tun wirst. Was wird in einer Stunde geschehen, wenn ich das jetzt nicht tue? Ich würde Dir fast garantieren – obwohl es keine Absoluta gibt – dass Deine Welt nicht endet, wenn Du das nicht in einem bestimmten Augenblick zustande bringst oder die Handlung warten muss, weil eine andere Handlung den Vorrang bekommt.

Viele solcher Handlungen sind durch die Diktate externer Quellen motiviert: Ich sollte jetzt dies tun! Das ist nicht das, was mir meine eigene Kommunikation mitteilt, die mir sagt, dass ich gerade jetzt das nicht tun will, es aber tun sollte oder dazu verpflichtet bin, weshalb ich das tun werde. Und was ist, wenn ich es nicht tue? Was sind die Konsequenzen? Ihr denkt zu viel!

Es ist so viel einfacher und müheloser, wenn Ihr auf Euch selbst hört und im Fluss seid. Alle diese Verpflichtungen aufrecht zu erhalten, jene „sollte“ und „sollte nicht“ und das, was Ihr tun oder lassen sollet, erfordert so viel mehr Energie und eine größtenteils unproduktive gedankliche Organisation, statt Euch zu erlauben, im Fluss zu sein und mit dem mitzugehen, was auch immer Ihr Euch selbst präsentiert.

Denn es ist nicht zufällig passiert. Ihr habt es Euch präsentiert. Ihr seid nicht an einem physischen Standort, in einer Situation oder in einem zeitlichen Rahmen, in den Ihr Euch nicht selbst gebracht habt. Es mag Euch nicht gefallen, und das kann eine Chance sein, auf den Faktor zu hören, dass es Euch missfällt und zu wählen, das zu ändern. Aber es geht darum, dass Ihr nicht dort seid, weil Euch das auferlegt wurde. Dass das Kind schreit, das wurde Dir nicht auferlegt, und der Kleine äußert sich nicht auf diese Weise, um Deine Tätigkeit zu unterbrechen oder um Dich zu kritisieren. Du bist nicht das Opfer dieses Kleinen sondern bist für ihn der allerwichtigste Faktor.

Situationen oder Äußerungen betrachtet Ihr oft aus der Warte dessen, was falsch daran wäre. Wenn Ihr weint, fragt Ihr Euch, was an Euch falsch wäre, statt was an der Situation richtig ist und wie sie Euch nutzt. Fragt Euch - statt sogar Aufruhr, Terror, Krieg und Diktatoren aus der Perspektive zu sehen, was an der Situation schlecht ist - inwiefern es eine Chance ist, die Euch nutzten kann? Wie kann dies in eine Richtung gehen, von der ich profitiere? Wenn Ihr in dieser Richtung geht, ermächtigt Ihr Euch, und Euer Einvernehmen statt des Widerspruchs Euch selbst gegenüber, unterstützt Euch.

JEAN-FRANÇOIS: Was ist in der bevorstehenden planetaren Neu-Konfiguration mit der globalen Kommunikation? Wie wahrscheinlich ist es, dass das Internet das überleben wird?

ELIAS: Oh, das wird es. Technologisch kommt Ihr mit unwahrscheinlicher Geschwindigkeit voran. Ihr entwickelt Euch so schnell. Deshalb sagte ich Euch, dass Ihr kurz bevor, oder gerade dann, wenn diese Umschaltung vollendet werden wird, beträchtlich weit weg vom Planeten (to be off) sein werdet. Ihr werdet Euer Universum noch über Euer Sonnensystem hinaus erforschen.

JEAN-FRANÇOIS: Physisch?

ELIAS: Physisch. Derzeit kommt Eure Technologie enorm schnell voran, und Ihr macht solch rasche Fortschritte. Wie gesagt, verdoppelt, verdoppelt und verdoppelt Ihr dies immer schneller. Da Ihr fortfahrt, dies zu tun, werden Eure Kommunikationen nicht abgewürgt werden oder aufhören. Sie werden sich lediglich noch über Euren Planeten hinaus steigern.

EDWIN: Sprichst Du gerade von außerplanetaren Kolonien?

ELIAS: Das sind die Anfänge einer großen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit, nicht dass es dann vollendet sein wird, aber es sind ihre Anfänge.

KAUST: Ich habe die common-Orientierung und verstehe, wovon er spricht, aber ich hänge sehr an diesem hier. Was heißt das für uns, für alle Leute? Ich bin daran interessiert, mich mit all diesem anderen Zeugs und dem allem zu verbinden, das ist ganz nett…

ELIAS: Ihr müsst nicht weggehen! (Gelächter)

KAUST: Über die Musik, Frequenzen und dies alles verbindet man sich im Spiel mit all diesen anderen Dimensionen, und manchmal, wenn ich singe, sehe ich etwas vorüberfliegen, aber ich bleibe hier. Ich möchte gerne wissen, was das bedeutet…

ELIAS: Anreize, neue Explorationen, größere Möglichkeiten, mehr Expansion und größeres Vernetztsein.

KAUST: Sogar physisch…

ELIAS: Ja. Und es ist nicht so, dass Ihr zuhause bedroht sein würdet. Das seid Ihr nicht, und es wird weitergehen. Euer Planet ist fähig, Euch noch sehr lange in der Zukunft zu unterhalten, weshalb es in dieser Beziehung keine Gefahr gibt. Aber Ihr werdet Euch mehr Chancen präsentieren, falls Ihr sie anzuheuern wählt. Aber das ist kein Muss.

CHRISTOPH: Du hast neulich einem anderen Aspekt kurz angeschnitten, nämlich dass viele von uns noch viel länger leben werden als bisher üblich. Dazu habe ich zwei Fragen. Wird das durch noch mehr Technologie erreicht werden oder dadurch, dass wir in unserem Körper mehr präsent sein werden?

ELIAS: Durch Beides.

(Ausschnitt)

ADAM: Warum beklagen wir uns so sehr?

ELIAS: Ihr habt ein Jahrtausend damit verbracht, dass man Euch lehrte, nicht wertzuschätzen und zu kritisieren. Wenn man Euch lehrt, Euch selbst zu kritisieren, was hierbei die wichtigste Äußerung ist, ist es für Euch ganz natürlich, auch alles Andere zu kritisieren. Das lehrte man Euch ein Jahrtausend lang, und dies wurde zur Angewohnheit.

ANN: Um wieder auf die Kiesel-Analogie zurückzukommen, so bin ich mir der Kiesel jetzt mehr gewahr, möchte mich jedoch nicht auf sie oder das Unbehagen konzentrieren, weil ich nicht noch mehr davon erschaffen will. Wenn wir uns mehr gewahr werden und unsere Aufmerksamkeit mehr auf Dinge wie Kriege richten, wie stoppen wir das Erschaffen von Kriegen und erschaffen in unserer Realität mehr von dem, was wir haben wollen? Wie fokussieren wir uns weg von dem, was wir nicht haben wollen und stattdessen auf das, was wir haben wollen? (gekürzt)

ELIAS: Das führt wieder zum Anfang der Sitzung zurück und wiederholt eine frühere Frage. Wie tut Ihr das? Indem Ihr präsent seid. Ihr hört mit dem Projizieren auf und gebt Acht auf das, was Ihr im Jetzt tut. Was sind im Jetzt Deine Auswahlmöglichkeiten? Denke an die Kiesel.

Wenn Du in das projizierst, was ein Anderer mit den Kieseln tun könnte, hindert Dich das daran, auf die Kiesel zu treten? Nein. Wenn Du in die Zukunft projizierst und antizipierst, dass diese Kiesel vielleicht durch den Wind bewegt oder durch einen Gewittersturm weggeschwemmt werden und spekulierst, was geschehen könnte, generierst Du so Auswahlmöglichkeiten? Nein. Ermächtigst Du Dich so hinsichtlich der Kiesel? Nein. Was tust “Du im Jetzt” mit den Kieseln? Wählst Du, auf sie zu treten, oder wählst Du, sie zu bewegen, oder um sie herum zu gehen? Du hast viele Auswahlmöglichkeiten. Wirst Du einige von ihnen bewegen und sie neu konfigurieren und so einen Pfad für Dich selbst generieren, über den Du gehen kannst? Du hast Auswahlmöglichkeiten, aber Du erlaubst Dir nicht, sie zu sehen, wenn Du die Kiesel nicht siehst.

ANN: Wenn wir an die Zukunft denken und an das, was vielleicht irgendein Anderer tun könnte, dann konzentrieren wir uns in Wirklichkeit darauf und erschaffen, dass es uns immer noch stört, aber wenn wir in der Gegenwart sind, packt man es einfach an und macht mit seinem Leben weiter.

ELIAS: Ja.

ANN: Man muss sich nicht länger darauf konzentrieren, ist sich dessen aber gewahr.

ELIAS: Ja.

ANN: Und man packt es an, nicht wahr?

ELIAS: Was viel weniger Energie benötigt.

GINA: Du sagtest, dass wir uns auf uns selbst konzentrieren und nicht auf Andere blicken sollen. Wenn ich irgendein Begehren habe, ist das ein Zukunftsprojekt. Ich will, dass etwas sich ereignet und möchte es auf diese Weise tun, und dann sind in meiner Fantasie automatisch auch Andere involviert, was wieder eine Projektion ist. Wie kann ich eine Zukunftsprojektion in meiner Fantasie machen, ohne Andere zu involvieren? (gekürzt)

ELIAS: Das ist wieder keine solche schwarz-weiß-Angelegenheit. Ihr existiert zusammen mit vielen anderen Wesen in einer physischen Dimension. Du bist nicht alleine und involvierst tatsächlich anderer Individuen. Es geht nicht darum, niemals auf Andere achtzugeben und sie nie in das, was Du tust, miteinzubeziehen, aber zuerst in Dir Aufmerksamkeit für Dich selbst zu generieren.

GINA: In meiner Imagination?

ELIAS: In Deiner Vorstellungskraft, Deiner Wahrnehmung und dem, was Du tatsächlich tust. Ja, Du beziehst immer bei allem was Du tust Aspekte der Vergangenheit und der Zukunft mit ein, weil das Teil Deine Realität ist. Aber Deine hauptsächliche und erste Konzentration gilt Dir und dem Jetzt.

GINA: Mir und dem, was ich haben will.

ELIAS: Ja.

GINA: Und der Richtung, in die ich will, dass es geht.

ELIAS: Ja.

GINA: Ich kann mir dann ausmalen, dass diese Leute so handeln und ja zu mir sagen, und alles sich prima oder so entwickeln wird wie…

ELIAS: Nein, nein, nicht das, was sie tun oder tun werden oder wie sie erwidern werden sondern was “Du” tust. Was tust „Du“?

GINA: Ich tue immer etwas mit anderen Leuten.

ELIAS: Aber es geht um das, was “Du” mit ihnen tust und nicht darum, wie sie Dich erwidern. Was tust „Du“?

GINA: Also das, wie ich es mit den Anderen anpacke?

ELIAS: Ja.

GINA: Das ist leicht. (Gelächter)

ELIAS: Mein Glückwunsch!

Session 3156
Saturday, May 4, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)



PS: Gilla: ich habe gerade beim Suchen nach dem Begriff Power festgestellt, dass ich hier wohl die Sitzungsnummern durcheinander gebracht habe. Richtig wäre:
Sitzung 3278 (statt 3156).

Re: Elias: Zukunft

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Ihr seid sehr daran gewöhnt, Eure Aufmerksamkeit so stark und gänzlich auf Euer Denken zu fokussieren, das Ihr Euch selbst durcheinander bringt und ablenkt und Euch aus der Gegenwart wegholt. Ihr projiziert nach außerhalb Eurerselbst. Ihr kümmert Euch um Quellen im Draußen. Was denkt jenes Individuum? Was fühlt es? Was sind die Signale von diesem oder jenem Individuum? Auf welches Zeichen muss ich achten oder dieses erwarten, damit es mir aufzeigt, was meine Auswahlmöglichkeiten sind? Denn alle meine Auswahlmöglichkeiten sind abhängig von Quellen im draußen und von dem, was diese tun.

Aber das sind sie nicht, versteht dies bitte. Denn es sind Eure Auswahlmöglichkeiten. Ihr seid wertvoller, wichtiger und verdienstvoller als jenes. Beansprucht es. Das ist Euer Recht und Anspruch als herrliche Wesen, Euch zuerst und im Jetzt zu äußern. Alles andere ist unwichtig. Morgen wird sich materialisieren, so wie es das tun wird. Das Heute, das Jetzt ist wichtig, denn das Morgen wird aus dem Heute gestaltet. Der nächste Augenblick wird von diesem Jetzt-Augenblick gestaltet. Eure Verwirrung und alle Eure Furcht residiert nicht im Jetzt. Es sind Vorausahnungen. Furcht ist eine Projektionsäußerung und eine Vorausahnung. Vorausahnung ist nicht jetzt. Sie involviert immer die Zukunft. Furcht ist nicht jetzt. Ihr könnt Euch im Jetzt unbehaglich oder unsicher fühlen. Ihr könnt im Jetzt Trauma äußern, aber Furcht, das sind Vorausahnungen. Und lasst mich Euch das sagen, Furcht ist etwas Anderes als Schrecken/Terror.

Schrecken/Terror kann im Jetzt geäußert werden. Wenn Ihr vor einem Tsunami steht und er Sekunden davon entfernt ist, Euch zu verschlingen, werdet Ihr wahrscheinlich Schrecken/Terror empfinden. Das ist etwas anderes als Furcht. Wenn Ihr inmitten eines Hurrikans, Tornados oder Erdbebens seid, mögen Ihr Trauma oder Schrecken/Terror erleben. Furcht jedoch ist eine Vorausahnung. Sie ist anders als Schrecken. Sie ist immer ein Abwerten dahingehend, dass Ihr es nicht tun könnt. Furcht schließt immer ein „ich kann nicht“ mit ein.

(Ausschnitt)

CHRIS: Ich habe im Allgemeinen nie Probleme mit dem Schlafen. Normalerweise gehe ich zu Bett und vieles geht mir Durch den Kopf, und ich denke und denke, und die Gedanken werden abstrakter und verwandeln sich schließlich in Träume und dann bin ich einfach weg. Wenn ich nicht schlafen kann, ist es fast immer so, dass etwas bevorsteht, wo ich mich sorge, dass die Leute schlecht von mir denken könnten, wenn ich mich nicht perfekt präsentiere, und wenn ich nicht jeden dort kenne, möchte ich mich vorteilhaft präsentieren. Es ist dann so, dass ich mir wegen der Zukunft Sorgen mache. Ich urteile über mich selbst …

ELIAS: Du projizierst nicht nur in die Zukunft sondern sorgst Dich wegen all dieser Quellen im draußen. Du selbst bist unwichtig geworden. Alle Quellen im Draußen sind wichtiger geworden.

CHRIS: Als ich heute Nacht nicht schlafen konnte, dachte ich mir: “Das ist nicht wirklich gefährlich. Ich liege hier entspannt im warmen Bett, und es ist prima.“ Die Angst drehte sich um die möglichen Folgen, wie „Morgen könnte ich müde und mitgenommen aussehen.“ Es ist eine erfundene Angst. Das ist es, was mich in solchen raren Augenblicken wach hält.

ELIAS: Und es ist vorteilhaft, wenn Du Dich dann erinnerst, dass die Folgen genau das sind, was Du sagst, nämlich ausgedachte Folgen. Wir machen jetzt eine Pause, und danach geht es weiter.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich habe eine Frage zu Deiner Antwort an Terri. Mir fällt es immer schwer, Zulassen und Drängen ins Gleichgewicht zu bringen. Ich möchte Dinge tun, ich sehe die Leistung und vertraue ihr. Ich möchte es leichter für mich machen, positive Handlungen zu unternehmen, ohne zu Drängen, ob wir dies nun im magischen Spiel getan haben oder nicht. Wie fokussiert man sich auf Ausgewogenheit zwischen Zulassen und Drängen?

ELIAS: Sei in der Gegenwart. Jedes Mal, wenn Du voraus projizierst, projizierst Du in die Zukunft. Selbst wenn es nur minimal in die Zukunft ist, generiest Du diese Möglichkeit und das Potential zu drängeln. Selbst wenn Du Freude daran hast, kann Deine Begeisterung Dich zum Drängeln führen: „Ich will es jetzt. Ich will es jetzt tun. Ich will es jetzt besser machen.“

Es geht darum, in der Gegenwart zu sein und nicht zu antizipieren. Erwarte nicht und nimm nicht vorweg. Sieh lediglich das, was ist. Das ist eine Übung, das im JETZT Zufriedensein zu praktizieren.

Erinnere Dich an das, was ich Dir in unserem letzten Gespräch sagte: Ihr erschafft immer noch mehr. Das, worauf Ihr achtgebt, entscheidet über das, wovon Ihr noch mehr erschafft. Deshalb würde ich vorschlagen, dass Ihr alle die Zufriedenheit/Behagen und die Zufriedenstellung/Befriedigung (contentment and satisfaction) in Euren Leben würdigt. Je mehr Ihr im Jetzt darauf achtet, dass Ihr jetzt zufrieden seid, desto mehr werdet Ihr automatisch davon erschaffen. Denn Ihr generiert immer noch mehr davon. Das tut Ihr automatisch. Das erfordert kein Denken oder irgendwelche Mühe. Ihr tut es automatisch, denn es ist innerhalb Eurer Existenz, und es ist Teil von Euch. Es ist das, was Ihr seid, als Bewusstsein, nämlich immer mehr generierend.

Wovon wollt Ihr also noch mehr generieren? Lethargie, Frustration, keine Zufriedenstellung, nicht genug Zeit, nicht genug Interaktion, nicht genug Geld, nicht genug sexuelle Aktivität, oder wollt Ihr diese Äußerungen alle erschaffen? Seid mit dem zufrieden, was Ihr jetzt tut, und Ihr werdet automatisch ständig noch mehr davon erschaffen, und je mehr Ihr es tut, desto zufriedener werdet Ihr sein, und umso mehr werdet Ihr Zufriedenstellung erschaffen, was sogar für Spiele und für das Spielen gilt: nicht drängen, nicht erwarten sondern achtgeben auf das, was im Jetzt geschieht.

Session 3194
Saturday, October 26, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Zukunft

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AL: Ich arbeite an einem Projekt, und die Informationen kommen von einer unbekannten Quelle, die ich irgendwie herunterlade, was ich nicht erklären kann. Wer hilft mir da?

ELIAS: Du. Du zapfst Informationen Deiner eigenen Essenz an.

AL: Okay. Das leuchtet mir ein. Kannst Du mir sagen, ob das Projekt, an dem ich arbeite, bereits früher oder in der Zukunft erfunden wurde.

ELIAS: Was erfindest Du?

AL: Einen Energie-effizienten Generator, für dessen Funktion viel weniger Energie benötigt wird.

ELIAS: Und Du möchtest wissen, ob das je von einer anderen Person erfunden wurde?

AL: Ja.

ELIAS: Ja. Ob es je von einer anderen Person erfunden, produziert oder en masse verwendet wurde? Nein, nicht in der Gegenwart, aber in der Zukunft.

AL: Okay. Ich möchte wissen, ob ich damit auf der richtigen Spur bin. Ich habe einige neue Produkte erschaffen, und theoretisch funktioniert es, und ich wollte wissen, ob diese neuen Produkte bezüglich der Leitfähigkeit der Energie von einem Zustand in den Anderen die richtige Richtung verlaufen Es ist eine neue Art von Hochfrequenzspulen-System.

ELIAS: Ja, Du geht in eine erfolgreiche Richtung.

Session 201504242
Friday, April 24, 2015 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOHN O: Ich möchte noch einmal auf Vorliebe/Passion zu sprechen kommen. Seit meinem Umzug nach Tucson habe ich das Gefühl, dass ich entweder für eine neue Karriere oder für etwas bereit bin, was mich mehr begeistert, und es scheint Richtung Personal Training (Einzeltrainer, Privattrainer) zu tendieren, was mich sehr interessiert. Ich habe das Gefühl, dass ich darin sehr gut sein werde und dies für mich sehr erfüllend sein wird.

Doch da gibt es einmal die generelle Angst vor Veränderungen, denn dies wäre eine sehr große Veränderung, aber auch den praktischen finanziellen Bereich, wie viel Geld ich damit relativ kurzfristig verdienen kann.

Was die Veränderungen auf der Erde und diese Dinge anbelangt, bin ich wegen des Geld-Konzeptes sehr ungeduldig, und ich möchte nicht, dass das mich das einschränkt. Andererseits frage ich mich, ob Ruhestand und Geld in ein paar Jahren überhaupt noch ein Thema sein werden, aber dies hält mich zurück. Und dann gibt es noch die große Frage der Veränderung und die Furcht vor dem, das zu tun, was mich tatsächlich fasziniert. (gekürzt)

ELIAS: Ich möchte Dich enorm dazu ermutigen. In dieser Richtung kannst Du sehr erfolgreich sein. Ich weiß, dass Du auf diesem Gebiet echt fähig und passioniert bist.

Ich habe natürlich gut reden, doch für Dich ist es schwieriger, das zu tun, aber sorge Dich nicht ums Geld. Du bist in dieser Richtung tatsächlich begabt, und Deine Passion/Vorliebe ist groß, und Du wirst erfolgreich sein. Und Du kannst sogar in kurzer Zeit erfolgreich sein. Es geht nur darum, Dir zu erlauben, Dich nicht weiter auf die Furcht zu konzentrieren. Erinnere Dich: Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht. Es ist die Bereitschaft, trotz Furcht zu handeln.

Bestätige die Furcht, aber lasse nicht zu, dass sie Dir Vorschriften macht. Erinnere Dich: Furcht ist kein Seinszustand sondern ein Gefühl, und es ist ein Gefühl, das auf der Zukunft beruht. Es geht darum, nicht zuzulassen, dass dieses Gefühl Dir Deine Entscheidungen oder Verhaltensweise vorschreibt. Gefühle sind nicht dazu gedacht, Dich zu steuern. Sie sind Signale. Es ist wichtig, sie zu bestätigen, sich ihnen jedoch nicht zu unterwerfen und zu erlauben, dass sie Dir Deine Richtung oder Entscheidungen vorschreiben.

Wie Du bereits erkennst, kommt die Umschaltung derzeit ganz realistisch sehr schnell voran. Es gilt für Euch, in kurzer Zeit eine große Wegstrecke zurückzulegen und viel zustande zu bringen.

Und wie wird sich das ganz realistisch aufs Geld auswirken? Noch zu Deinen Lebzeiten wird dies ganz anders sein als jetzt. Was den Ruhestand anbelangt, so ist dies davon abhängig, in welchem Alter Du planst, in den Ruhestand zu treten. Wenn Du planst, das in zwanzig Jahren zu tun, wird die Struktur sehr viel anders sein als jetzt. Wenn Du planst, dies in 30 Jahren zu tun, wird die Strukturen völlig anders sein als heute. Wenn Du planst, bereits jetzt in den Ruhestand zu gehen, wäre der finanzielle Aspekte wichtiger. Aber Du planst nicht, jetzt in den Ruhestand zu treten sondern Deiner Passion zu folgen. Ich sage das als realistische Ermutigung. Lasse zu, dass das Morgen sich ums Morgen kümmert, und Du kümmerst Dich ums Heute.

Eure Welt ändert sich so schnell, so dass Eure Realität bereits in 10 Jahres Frist ganz anders als jetzt wirken wird, so schnell verändert Ihr Euch, und vieles davon hat mit Eurer Technologie zu tun. Und obwohl es beachtliche Bereiche auf Eurem Planeten gibt, die derzeit anscheinend nicht von der Technologie betroffen sind - bloß weil es dort weder Computer noch Handys gibt - spielt das keine Rolle. Die Auswirkung betrifft sogar kleine Dörfer.

Angesichts dieses sich schnell ändernden Aspektes Eurer Realität wird sich auch der Rest Eurer Realität erheblich ändern. Dies ist eine enorm faszinierende, sprunghafte/schwankende/flüchtige/brisante/explosive (volatile) Zeit. Ihr seid sozusagen gesegnet, zu Lebzeiten Zeuge dieser enormen Veränderungen zu sein. Und ich frage Dich, hast Du einen Grund, um mir zu vertrauen?

JOHN O: Ja. (lacht)

ELIAS: Dann vertraue mir. Wenn Du Dir selbst nicht vertrauen kannst, dann erinnere Dich daran, mir zu vertrauen. Und ich bin wissend. Und ich sage Dir, dass ich seit Beginn dieses Forums bei jedem von Euch in Richtung seines größten Wohles ging. Und wenn sonst nichts in Deiner Realität konsistent ist, ich bin es. Und ich ermutige Dich sehr, Deiner Passion zu folgen und Deinen Traum zu leben und Dir wegen des Geldes keine Sorgen zu machen. Es wird generiert werden. Du wirst es tun.

Session 201512201
Sunday, December 20, 2015 (Group/Webinar)



PAUL: Gibt es im Zuge der Umschaltung die Entwicklung hin zu einer einheitlichen genetischen Aufmachung? Beispielweise gab es in dem Buch Überseele Sieben im 23. oder 24. Jahrhundert eine genetische Ähnlichkeit sämtlicher Fokusse. Ist die Entwicklung rassischer Homogenität Teil der Umschaltung, oder wird es immer noch unterschiedliche Rassen geben?

ELIAS: In manchen Bereichen werdet Ihr Euch genetisch verändern, und Ihr geht bereits in diese Richtung und greift auf Informationen zu, wie Ihre objektiv genetische Manipulationen handhaben könnt. Ihr werdet deshalb zu Eurem Wohle in manchen Bereichen den genetischen Code ändern, einige Elemente eliminieren und einige neue Elemente hinzufügen. Was jedoch kulturelle Unterschiede oder Rassen anbelangt, werdet Ihr diese Richtung der Erfahrung wegen fortsetzten, aber innerhalb dieser Kulturen nicht durch Eure Glaubenssatzsystem gefesselt sein und deshalb keine Trennung zwischen Euch aufrechterhalten.

Session 223
Sunday, September 28, 1997 © 1997 (Group)






NORM: Ich denke, dass es - noch bevor diese Erde von uns im physischen Fokus bewohnt wurde- einen Zeitpunkt gab, wo das wahr war. Die Essenzgestalt entwickelte diese Erde zur Freude und zum Vergnügen! (alle lachen schallend los) Und jetzt lacht Ihr wirklich, nicht wahr?

ELIAS: Und Stephen (Norm) glaubt das nicht. (Gelächter)

NORM: Die Essenzgestalt hatte also die Idee, dass es die Fokus-Erfahrungen für Alle großartig sein würden, was eine Wahrscheinlichkeit ist. Die tatsächliche Entwicklung produzierte gute und schlechte Dinge. Und in der Umschaltung sind wir nun dabei, ein neues Gewahrsein zu entwickeln. Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es dann noch Kriege geben wird?

ELIAS: Nein.

NORM: Wie können Du oder irgendjemand das wissen? Wir haben doch die Freiheit der Wahl, nicht wahr?

JENE: Elias hat ein wirklich großes Teleskop. (Gelächter)

ELIAS: Wenn Du Eure Spezies und Eure Fokusse in dieser Dimension meinst, so sage ich Dir, dass Ihr jene Wahrscheinlichkeiten wegstoßt, was nicht heißt, dass sie nicht verwirklicht werden, denn alle Wahrscheinlichkeiten werden verwirklicht, aber nicht alle in Eurer Dimension, da Ihr sie nicht wählt. Ihr seid kollektiv en masse übereingekommen, diese Bewusstseinsumschaltung zu wählen und die Richtung der Nicht-Vernichtung Eurer Spezies einzuschlagen.

Das ist der in die Wege geleitete Vorgang und die Wahrscheinlichkeit, der Ihr gegenwärtig entgegenseht, aber Ihr habt weiterhin eine Wahl und könnt fortfahren, diese Bewusstseinsumschaltung zu verwirklichen oder auch wählen, es nicht zu tun, und dann würdet Ihr wählen, in dieser Dimension andere Wahrscheinlichkeiten zu verwirklichen. Da die Energie sich aber innerhalb dieser von Euch gegenwärtig gewählten Wahrscheinlichkeiten bewegt, zieht Ihr um ins Zustandebringen dieser Umschaltung, und Eure Spezies wird keine Gewalt, so wie Ihr dies jetzt seht, gegenseitig ausleben (your species shall not "act out" violence, as you now view it, with each other.)

Wie bereits gesagt, trifft diese Bewusstseinsumschaltung nur auf diese Dimension, also auf Euch zu. Ihr werdet Euch noch anderer Fokusse, Dimensionen und Realitäten gewahr werden, die möglicherweise mit ihren Unruhen fortfahren…

RETA: Zur selben Zeit? Entschuldigung, das war eine schlechte Wortwahl.

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr fortfahrt, die Wahrscheinlichkeiten zu wählen die Ihr derzeit wählt, werdet Ihr Euch auch auf die Realitäten anders-dimensionaler Fokusse auswirken.

NORM: Alle dimensionalen Fokusse wirken sich auf alle Anderen aus.

ELIAS: Richtig.


Session 137
Sunday, December 1, 1996 © 1996