Elias: Session 201701251 Der Marsch der Frauen (USA)

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201701251
Wednesday, January 25, 2017 (Private/Phone)
“The women’s march”

….

DEBBIE: Wenn ich mich vermehrt mit diesen politischen Dingen und anderen Leuten befasse und sie meine Aufmerksamkeit haben, höre ich Dich lachen, was mich sofort wieder runterbringt, so dass ich sehen kann, was das wirklich bei mir auslöst. Und es hilft mir auch, Konstrukte und meine eigenen Signale zu erkennen, und obwohl ich manchmal etwas auf dem verweile, was im Draußen meine Aufmerksamkeit hat, brauche ich nicht lange, um es zu identifizieren und zu mir selbst zurückzukehren. (gekürzt)

ELIAS: Ausgezeichnet. Und genau darum geht es: Dich selbst nicht zu isolieren und Dich nicht zur Insel zu machen sondern weiterhin mit Anderen zu interagieren und ihre Perspektive und abweichenden Meinungen anzuhören und zu erkennen, womit Du übereinstimmst und womit Du nicht einiggehst und zu wissen, dass Du dabei immer Wahlmöglichkeiten hast.

DEBBIE: Ja. Ich habe wieder von Trump geträumt. Das fasziniert mich, weil Politik für mich weniger wichtig ist als für viele Andere, aber ich bin interessiert und sehe dies derzeit als riesige Umschaltungs-Komponente, insbesondere in den Vereinigten Staaten. Was mich an dieses Traumerinnerung fasziniert, das ist, dass ich eine echte Erfahrung als beobachtende Essenz machte. Stimmt das. (gekürzt)

ELIAS: Interessant. Und wie definierest Du das?

DEBBIE: Nun, ich bemerkte einen Unterschied. Denn aus meiner Warte als beobachtende Essenz hätte ich zuvor das Geschehen wie eine Fliege an der Wand oder eher als Fernwahrnehmungs-Idee gesehen, wie dass ich mein Bewusstsein buchstäblich in ein Zimmer bringe und die Person beobachte, aber diesmal war das anders. Es war umfassender, denn ich beobachtete nicht sein Tun und übersetzte es dann in das, was ich fühlte und womit ich mich verbunden hatte. Es war umfassender, und Glaubenssätze waren nicht in großem Rahmen vorhanden. Es war eher ein Verschmelzen, etwa wie viele Film-Clips, und ich verschmolz mit ihm aus seinem Inneren heraus und beobachtete das. Es war wie Hunderte Film-Clips, wobei ich vollständiger verstand, wer er ist, und wie er fungiert.

ELIAS: Und wie hast Du dieser Erfahrung eingeschätzt?

DEBBIE: Ich habe das Gefühl, dass ich dies aus meinem wachen Zustand heraus von hier aus tun kann, fast so wie wenn ich meine eigene Wahrnehmung und Filter so weit abwerfen würde, so dass ich den Unterschied spüren kann, wie es ist, mit jemand zu verschmelzen, in ihn hinein zu gehen und die Dinge mit seinen Augen zu sehen, ohne ihn zu beeinflussen, nicht auf der Suche nach irgendetwas sondern wo ich einfach offen bin für Informationen und ein Verschmelzen.

ELIAS: Und wie wirkt sich das auf Deine Wahrnehmung der Person oder der Situation aus?

PHIL: Seit unserem letzten Gespräch mit Dir entdeckten wir, dass wir uns direkt von unserem Standort aus viel mehr auf alles auswirken, so dass wir das Gefühl haben, dass wir unsere unterstützende Energie auf die Personen richten, mit denen wir unsere Ideen teilen, und das nachempfinden, was sie fühlen, kurzum, es fühlt sich so an, als ob wir uns sehr auf alles Erschaffen im ganzen Kollektiv auswirkten, indem wir unsere Energie auf unterschiedliche Leute an verschiedenen Orten ausrichten. (gekürzt)

ELIAS: Das stimmt. Wie hat das Deine Wahrnehmung berührt? Diesem Faktor kommt eine gewisse Bedeutung beim Teilen/Mitteilen mit anderen Personen zu, und so kannst Du auch definieren, wie Du Deine Wahrnehmung einer Situation oder Person gewandelt hast, nicht unbedingt so, dass Du nun damit einiggehst, sondern es aus einer anderen Warte siehst und auch erkennst, wie sich das auf Dein Vorankommen und darauf auswirken kann, Deine Energie auf die gewählte Weise zu äußern und damit Einfluss auszuüben, so dass Dich die Person und die Situation nicht länger stören.

PHIL: Ich spreche für uns Beide und weiß, dass Debbie ihre eigene Ansicht dazu haben wird. Dies hat uns vieles ermöglicht: Mitgefühl für unterschiedliche Personen, selbst wenn wir nicht mit ihnen übereinstimmen oder auch denken, das sie Arschlöcher sind oder was auch immer, selbst wenn das die allgemeine Meinung wäre.

Das ist fast wie der Unterschied zwischen einem Neffen vierten Grades und einem direkten Familienmitglied. Der Neffe hat eine gewisse Vorstellung von einer Person, aber das direkte Familienmitglied kennt die Person viel besser, und selbst wenn man nicht mit ihr einiggeht, erkennt man doch eher was sie motiviert.

Es ermöglicht mir, weniger zu urteilen und eine Person weniger als Pappkameraden zu sehen, mich wirklich in sie einzufühlen und das, was sie bewegt und welche Absichten sie motivieren, zu verstehen, und diesen verschiedenen Entitäten Unterstützung zu offerieren. Vorrangig für mich ist es, ihr zu helfen, ihren Standpunkt zu besänftigen und mehr daran zu denken, wie ihr Tun sich auf Andere auswirkt und ihr hoffentlich zu helfen, gute Entscheidungen zu treffen, die vielen Leuten nutzen. Das ist eine grobe Idee oder Evaluieren von dem, wie es sich für mich anfühlt.

ELIAS: Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel und beantwortet präzise meine Frage hinsichtlich Deines Tuns bezüglich der anderen Person. Dies ist ein wichtiger Bestandteil, der Deine Richtlinien und das, was für Dich selbst wichtig ist, Deine Meinung oder die Richtung dessen, was Du glaubst und anheuerst, nicht verändert. Aber es beinhaltet eine tiefe Auswirkung (affectingness) Deiner Wahrnehmung, nämlich dass Du eine Situation oder eine Person nicht als Konzept oder unpersönliche Manifestation siehst sondern tatsächlich diese Vernetzung erkennst, selbst angesichts von Nichtübereinstimmung.

Und das kann sehr ermächtigend sein. Wenn die Leute eine Situation oder beispielsweise dieses bestimmte Individuum sehen, neigen sie dazu, keine Personen-Komponente bei ihrer Beobachtung miteinzubeziehen, womit das Individuum zur Nicht-Person und zum Konzept wird, das, womit Ihr nicht übereinstimmt und gegen das Ihr opponiert. Und weil der persönliche Aspekt, dieses Vernetztsein, kein Faktor ist, fühlen sie sich machtlos, weil sie die andere Person und die Situation aus dieser Konzept-Warte heraus und als größer als sie selbst wahrnehmen, weshalb sie sich machtlos und hilflos fühlen, was sehr zornig machen kann.

PHIL: Ja, über unsere verschiedenen Facebook-Verbindungen beobachten wir die Furcht, Panik und den Zorn, die wegen ihm geäußert werden. Wir verstehe, was die Leute dazu brachte, aber was wir nicht sehen ist das, was ich als die Früchte menschlicher Freundlichkeit oder Verbundenseins bezeichne. Es ist fast so als ob ein außerirdisches Ungeheuer gelandet wäre und alle gefangen nehmen und sie zwingt würde, sich ihm zu unterwerfen. Es hat uns wirklich geholfen, dass wir unsere Sichtweise besänftigen und ihm hoffentlich etwas Hilfe offerieren konnten, damit er gute Entscheidungen trifft. Aber der Zorn, die Furcht und die Ohnmachtsgefühle der Leute sind wirklich erstaunlich.

ELIAS: Deshalb fragte ich danach. Denn wenn Du erkennst, wie dies Deine Wahrnehmung veränderte und sich objektiv auf Dich auswirkt, kannst Du es weitergeben und Anderen als Beispiel dienen und sie ebenfalls zu dieser Ermächtigung ermutigen und zugleich ihre abweichende Meinung und Ihr Recht darauf bestätigen und so auch ihre Macht und Wahl/Entscheidung anerkennen statt lediglich die andere Meinung zu wiederholen, was nur ihre gefühlte Ohnmacht und Hilflosigkeit vergrößern würde.

PHIL: Und damit auch etwas von dem Umschaltung-Trauma reduzieren?

ELIAS: Ja, denn diese Situation hat viel Furcht hervorgerufen und deswegen für Viele viel Trauma generiert.

Session 201701251 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, January 25, 2017 (Private/Phone)
“The women’s march”

Re: Elias: Session 201701251 Der Marsch der Frauen (USA)

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(Gilla: beide Teilnehmerinnen äußern sich zum Marsch der Frauen in USA, aber ihre Aussagen sind so verwoben, dass ich auf die Übersetzung verzichtet habe. Elias hat offensichtlich ihre Aussagen verstanden.)

ELIAS: Ich verstehe. Das war ein signifikantes Massen-Ereignis, und die Durchführung und Präsentation schloss Niemanden aus und splittete nicht auf. Tatsächlich war die Energie sehr integrierend (inclusive) und lud zu noch mehr Unterstützung ein.

Außerdem wurden zwei Faktoren hervorragend bestärkt: einmal der, dass die Mehrheit Eures Landes diese Person nicht wählte, was nicht unbedingt geäußert, aber durch dieses Massen-Ereignis betont und aufzeigt wurde. Und dieses Ereignis wies auf die weltweite Unterstützung durch Individuen hin.

Der zweite signifikante Faktor ist, dass dies von Frauen dirigiert wurde. Das ist aus zwei Gründen bedeutsam. Zunächst einmal äußerte sich eine große Personenzahl mit der Stimme der Mutter, was sehr machtvoll war. Hinzu kam (unhörbar) und diese Einladung galt Allen.

Der andere Aspekt ist ebenso wichtig, denn in Bezug auf die Umschaltung zeigte dies, wie mächtig weibliche Energie ist und wie stark sie erwidert wird, und dass die Energie Eures Planeten sich gewandelt/umgeschaltet hat. Schon früher habt Ihr weibliche Äußerungen und Massen-Bewegungen generiert aber nicht in diesem Ausmaß, nicht mit diesem umfassenden, breiten Spektrum, denn nun ging es nicht nur um ein Thema.

Ihr habt bereits früher in Eurer Geschichte eine weibliche Bewegung rund um die Welt für das Frauen-Stimmrecht generiert. Aber sie hatte nicht dasselbe Ausmaß und wurde bezüglich einer spezifischen Richtung und eines spezifischen Themas geäußert. Doch diese Bewegung jetzt war viel umfassender und integrativer, Solidarität bezüglich von allem, was Euch betrifft statt bloß eines Themas.

Es war eine ausgezeichnete Macht- und Solidaritäts-Entfaltung und -Demonstration, und nun ist die Zeit des Handelns gekommen, und es geht nun darum, was Ihr damit tut. Denn die Personen, die dies organsierten, daran teilnahmen und dies ausführten, waren die Initiatoren, und nun stellt sich die wichtige Frage: Was werdet Ihr damit anfangen? Werdet Ihr es als eine Demonstration ansehen, die Ihr gefällig vergesst? Oder inspiriert es Euch zum tatsächlichen Weitermachen (… unhörbar).

Das ist ein gutes Beispiel für das, was ich Euch auch schon eine Weile über Euch selbst sagte: Wendet Ihr es auch an, wenn Ihr Euch Offenbarungen zuteil werden lasst, Euer Gewahrsein expandiert und neues Verstehen generiert? Oder bemerkt Ihr es nur und macht dann wie gewohnt weiter?

Dies ist ein globales Massen-Beispiel, eine Ermutigung für Euer Umschalten und Eure Vernetzung. Es spielt keine Rolle, ob es in dem einen oder anderen Land wäre, oder ein Präsident eines bestimmten Landes ist. Die Welt schaut zu und partizipiert. Was werdet Ihr nun tun?

PHIL: Das ist interessant. Zunächst einmal wissen wird, dass Trump nicht zufällig gewählt wurde und wirklich eine Art perfekter Projektionsfläche ist, um diese Bewegung und Solidarität hervorzurufen, selbst wenn sie auf seine Kosten gehen. Ich muss glauben, dass wir es so entworfen haben, um uns die Chance zu offerieren, dieses Vernetztsein zu erleben.

ELIAS: Das ist die Art und Weise, wie Ihr Veränderungen vornehmt. Ihr findet einen Katalysator, der Euch anfacht und zu Veränderungen motiviert. Sobald Ihr Euch eine Katalysator präsentiert – generell etwas, was hinreichend unbehaglich ist - tendiert Ihr zu Veränderungen. Wenn Ihr Euch wohlfühlt oder nicht lästig unbehaglich fühlt, seid Ihr nicht unbedingt zu Veränderungen motiviert.

Wenn es nicht Eure Routine - das was Ihr größtenteils täglich tut - unterbricht und Euer persönliches Leben beeinträchtigt, mag es zwar etwas unbehaglich aber immer noch erträglich sein, doch sobald es lästig unbehaglich wird, seid Ihr zum Handeln und zum Verändern motiviert.

Aber es reicht nicht, Eure Stimme zu erheben, sondern es ist erforderlich, Schritte zu tun, sei wie ich schon früher sagte, dass es nicht reicht, nur an das zu denken, was Ihr tun oder verändern wollt, sondern dass Ihr handeln und Schritte anheuern müsst.

PHIL: Da es bei dem Marsch um eine bestimmte Person ging und es keinen anderen präzisen Grund gab außer gegen Trump und seine Entscheidungen zu protestieren, halten viele, die daran teilnahmen und mit dieser Bewegung sympathisieren, immer noch an der Idee fest, dass es nur um diese eine Person geht. Und ich hoffe zu erleben, dass es weniger der Widerstand gegen eine bestimmte Person ist sondern zu einer Bewegung wird. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, und das ist eine weitere Komponente dieser Bewegung, die anders als andere Massenereignisse nicht wie gewohnt auf ein Thema ausgerichtet war, denn viele tendieren automatisch dazu, es als ein Thema einzustufen.

Da dieses Massenereignis viel umfangreicher war, verstehen und verstanden die Meisten nicht, was geäußert wurde und übersetzten es in ihrer Wahrnehmung als Protest gegen diese eine Person, doch darum geht es nicht. Deshalb ist es wichtig zu erkennen, dass es eine Einladung und der Beginn war, und der Vorgang/die Handlung soll nun in alle diese Richtungen gehen und sie allesamt äußern. Es war nicht bloß ein Protest gegen eine Person sondern eine Bewegung, eine Aussage und Einladung an Individuen - nicht nur in Eurem Land sondern weltweit – dass ihre Stimme vernommen und für wichtig genommen wird. Dass die Stimme jeder Person, unabhängig von Kultur, Glaube, Rasse, Religion, Geschlecht, Größe, Kind oder Erwachsener, dass alle Individuen wichtig sind und eine wichtige Stimme haben, und dass niemand größer oder auch weniger als Andere ist und dass jeder seine eigene Wahrnehmung, seine Richtlinien und das hat, was er persönlich glaubt, und das es wichtig ist, das zu akzeptieren.

Dieser Marsch oder diese Bewegung war ein großer Schirm, der alle Themen und deren Annehmen umfasst, all diese Unterteilungen/Bereiche, die Individuen wichtig sind. Ob Ihr Frauenrechte und die Abtreibung, religiöse Äußerungen und das was Ihr als Leben bezeichnet, Bildung, die Wirtschaft, bestimmte kulturelle Äußerungen unterstützt, zu Idealismus oder auch zur Isolation tendiert, dies alles sind geäußerte und annehmenswerte individuelle Wichtigkeiten. Keine Bedeutung/Stellenwert ist größer als der Andere, und es ist nicht so, dass eine Wichtigkeit richtig und die andere falsch wäre. Sie sind allesamt wichtig und können koexistieren. Ihr müsst nicht übereinstimmen, um anzunehmen, zu koexistieren und zu kooperieren.

DEBBIE: Und wir müssen nichts eliminieren.

ELIAS: Richtig. Ihr könnt sehr unterschiedliche Richtlinien haben und das, was Ihr glaubt, sehr unterschiedlich äußern. Ihr könnt sehr verschieden sein und kooperieren und in der Annahme von alle dem koexistieren. Du kannst Dich auf Deine Weise äußern, der Andere auf seine Weise, und Ihr müsst nicht übereinstimmen. Ihr müsst auch nicht versuchen, Euch gegenseitig niederzuringen und könnt Euch von Debatten entfernen und sie durch Kooperation ersetzen.

In Debatten gibt es einen Gewinner und einen Verlierer. Bei der Kooperation gibt es weder Gewinner noch Verlierer. Und deshalb geht es um das, was Ihr jetzt daraus macht. Die Einladung wurde ausgesprochen, der Ruf ausgesandt. Jetzt geht es darum, wie Ihr ihn beantwortet.

PHIL: Die Energie auf unserem Planeten veränderte sich, und ich würde sagen, dass das sehr deutlich ist.

ELIAS: Ich stimme Dir zu.

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