Elias: Sitzung 20170115-1

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Mary Ennis
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Sitzung 20170115-1
Sunday, January 15, 2017 (Group/Webinar)

Participants: Mary (Michael), Angelika, Axel (Ricarro), Barb, Deane (Leland), Debbie (Tamarra), Eunjae, Harlan, Jeff (Galina), Jill, John (Rrussell), Lexa (Aidan), Lynda (Ruther), Merrie (Moira), Michele (Lola), Philip (Paetre), Rodney (Zacharie), Terri (Uliva), Valora (Atticus), Wendy (Myiisha)



ANGELIKA: Ich heiße Angelika und bin neu in dieser Gruppe. Ich bin wirklich erfreut, mich mit Dir verbinden zu können. Ich lebe mit angeborenen Wirbelsäulen-Verformungen, die Schmerzen und Taubheitsgefühle verursachen. Ich verstehe, dass dies meine Essenz spezifischer Erfahrungen wegen für mich erschuf. Durch das Leben mit diesen Deformationen und die Schmerzen habe ich Selbst-Liebe, Mitgefühl für Behinderte, Durchhaltevermögen und Erdung erlebt. Ich tue alles, um mich um meinen Körper zu kümmern und den Zustand zu verbessern, einschließlich täglicher Übungen, Meditationen, Visualisierungen und Selbst-Hypnose.

Schmerzen und Taubheitsgefühle konnte ich ziemlich gut minimieren, aber ich konnte sie nicht vollständig eliminieren oder die Deformationen reparieren, was ich wirklich erreichen möchte. Bitte sagen mir, was ich tun kann, um das, was ich haben will, zu erreichen.

Da ich als Essenz gewählt habe, diese Deformationen zu erleben, habe ich nun das Gefühl diesbezüglich alles erlebt und allen mir möglichen Nutzen daraus gezogen zu haben, so dass dies inzwischen überflüssig und langweilig wurde, und ich möchte es eliminieren. Gibt es bei diesem Zustand das Hindurchträufeln anderer Fokusse? Du hast gesagt, dass wir uns bei ererbten genetischen Problemen an einem anderem genetischem Erbe orientieren/ausrichten sollen. Wie kann ich das tun? Das habe ich bereits versucht, aber ich erkenne, dass ich nicht weiß, wie ich es machen kann. Vielen Dank.

ELIAS: Das kann eine herausfordernde Situation sein. Bezüglich des genetischen Erbes kannst Du eine andere Wahl treffen, was erfordert, das Du Dir selbst vertraust und Dich sozusagen von dieser Abstammung/Erb-Linie (lineage) distanzierst. Du verwirfst sie nicht sondern siehst Dich selbst als eigenes einzigartiges Individuum, das nicht das Produkt Deines genetischen Erbes ist, und das seine eigene persönliche einzigartige Manifestation erschafft.

Wie ich Euch schon oft sagte, kann der Körper sich regenerieren. Die Schwierigkeit beruht weniger auf dem Körperbewusstsein und dem, was dieses tun kann sondern eher auf Euren persönlichen Assoziationen mit dem, was Ihr glaubt. (but more so it lies in the associations of what the individual believes.)

Das, was Ihr glaubt, unterscheidet sich ein bisschen von Glaubenssätzen und Glaubenssatzsystemen, die Teil von allem in Eurer Realität und weder gut noch schlecht, weder schädlich noch nützlich sind. Aber die Konstrukte um diese herum - Eure Erklärungen all Eurer Glaubenssätze, Euer Warum von allem in Eure Realität - sind das einflussreichere Teilstück, das sich mit allem im Wechselspiel befindet. Die Konstrukte sind das, was Ihr glaubt bzw. nicht glaubt. Und glauben ist nur ein anderes Wort für vertrauen/darauf bauen, weshalb Ihr auf das baut, was Ihr glaubt. Dem, was Ihr nicht glaubt, vertraut Ihr nicht.

Ihr mögt bestimmte Gedanken und Gefühle haben und Euch sagen: “Ich habe mir das angesehen und mag es nicht. Es langweilt mich. Schluss damit. Ich möchte das nicht länger tun.” Das sind Meinungen, das was Ihr denkt, Eure Einschätzung dessen, was Ihr mögt oder nicht mögt, was für Euch behaglich oder unbehaglich ist, aber es identifiziert nicht unbedingt das, was Ihr glaubt.

Denn Ihr mögt etwa ganz Anderes glauben, und das ist der Grund, weshalb Ihr fortfahren mögt, Euch auf eine bestimmte Weise zu äußern, jedoch ohne zufriedenstellende physische Wirkung. Vielleicht übt es etwas Einfluss aus, aber nicht in dem Maße, wie Ihr das haben wollt.

Wenn Ihr etwas ganz und gar nicht haben wollt und diverse Methoden erforscht, um es zu beeinflussen, werden einige Methoden in gewissem Grad erfolgreich sein, ohne unbedingt den angestrebten Erfolg zu erbringen, weil bei dem, was Ihr glaubt, noch andere Faktoren involviert sind, und eines der Teilstücke ist das, worauf Ihr achtgebt. Das ist ein wichtiger Faktor.

Wenn Heil-Methoden Euch verzehren , fokussiert Ihr enorm viel Aufmerksamkeit auf das, was nicht in Ordnung ist, was Euch missfällt und anscheinend ungenügend ist, auf das, was Ihr eliminieren wollt, was eine sehr starke Konzentration generiert, und damit erschafft Ihr genau das, worauf Ihr Euch konzentriert. Und trotz Eures Denkens und Fühlens instruiert Ihr das Körperbewusstsein, die Manifestation fortzusetzen. Häufig tun das jene, die physische Manifestation als ihre Methoden oder Modalitäten manifestieren, um mit sich selbst zu kommunizieren.

Und sie sind dann sehr von ihrem Erschaffen genervt, weil es unbehaglich ist und ihnen missfällt, und es frustriert sie, dass sie nicht wissen, wie sie aufhören können, in dieser Richtung zu erschaffen. Aber genau darum geht es, Euch nicht auf das Stoppen dieses Erschaffens zu fokussieren sondern vielmehr die Wichtigkeit eines solchen Erschaffens zu verringern. Je mehr Ihr nach Lösungswegen und Heilmitteln sucht und danach strebt, bestimmte physische Manifestationen zu eliminieren, umso mehr konzentriert Ihr Euch darauf.

Es geht nicht darum, dies zu ignorieren sondern die Bedeutung wegzunehmen, und da Ihr diese Unbehagen und das, was Euch missfällt entweder häufig oder täglich erlebt, kann es enorm herausfordernd sein, die Bedeutung dieser Manifestation zu verringern.

Bestimmte Äußerungen haltet Ihr automatisch für nicht gut. Obwohl Ihr sie nicht unbedingt für schlecht haltet, tendiert Ihr dazu, sie definitiv nicht für gut zu erachten, und dazu gehören Krankheiten und Drama.

Lasst uns Drama einmal ähnlich wie Krankheiten oder wie eine physische Manifestation sehen. Es muss nicht unbedingt eine Krankheit sein sondern kann eine andere physische Manifestation sein, wie bei Dir.

Wenn wir Drama statt physischer Manifestationen oder Beschwerden als Beispiel nehmen, mag eine Person erkennen, dass sie das in ihrem Leben ziemlich häufig erschafft. Und sie mag tatsächlich erkennen, dass Drama eine Methode ist, die ihre Aufmerksamkeit erfolgreich bekommt, und dass Drama ihre Wachheit vergrößert, weshalb sie dann in einer anderen Kapazität mehr achtgibt und mittels dieses Modus erfolgreich mit sich selbst kommuniziert und sich Botschaften zukommen lässt. Sie sagt sich vielleicht, dass sie Drama nicht mag und es vorzieht, dass ihr Leben ruhig, friedlich und ohne Drama verläuft, und dass sie es satt hat, sich Dramen zu präsentieren, aber sie erschafft in ihrem Leben weiterhin Drama.

Und wie kann diese Person ihr Drama-Erschaffen stoppen, ohne unbedingt in dieser Hinsicht einen absichtlichen Vorgang zu generieren? Sie hört auf, dies wichtig zu nehmen, gibt bildlich gesprochen auf und sagt sich: „Das ist meine Methode. Es ist das, was ich tue. Ich generiere Drama, und das ist meine erfolgreiche Kommunikations-Methode mit mir selbst, weshalb ich mich nicht länger darum kümmere, es zu eliminieren. Es ist nicht länger wichtig, es zu eliminieren, denn es ist das, was ich erfolgreich tue.

Wenn sie echt in diese Richtung geht, mindert sie die Bedeutung des Dramas und sieht es weder als schlecht, falsch noch als unbehaglich an, ist es nicht über oder satt, denn sie gibt nicht darauf Acht, weil es für sie unwichtig ist, und wenn es unwichtig wird, hört sie auf, es zu äußern.

Vieles, ob emotional oder auch physisch, generiert Ihr gewohnheitsmäßig. Ihr gewöhnt Euch an bestimmte Manifestationen. Ihr glaubt das, was man Euch sagt, was verständlich ist, und wenn man Euch fast Euer ganzes Leben lang etwas gesagt hat, glaubt Ihr das. Ihr vertraut auf das, was man Euch lehrte, auch wenn Ihr meint, dass Ihr nicht darauf vertraut, weil Ihr nicht damit übereinstimmt. Ihr mögt mit einer Sache nicht übereinstimmen und doch darauf vertrauen. Ihr mögt mit einem Arzt nicht übereinstimmen und doch darauf vertrauen, dass das, was er sagt, richtig ist. Und wie könnt Ihr hier differenzieren? Denn das, womit Ihr nicht einiggeht, ist anscheinend stärker, ob Ihr nun vertraut oder nicht vertraut, aber wahrscheinlich vertraut Ihr dem Arzt. Wenn Ihr beispielsweise eine Erfahrung erschafft, wo es um Leben und Tod geht und der Arzt da ist, um Euch zu helfen, würdet Ihr darauf vertrauen, dass er Euch hilft? Sehr wahrscheinlich.

Es mag Euch nicht gefallen, und Ihr mögt mit seiner Praxis nicht übereinstimmen, was nicht heißt. dass Ihr ihm automatisch nicht glaubt, und es bedeutet auch nicht, dass Ihr automatisch an andere Heilungs-Modalitäten glaubt. Selbst, wenn sie Euch gefallen und Ihr sagt, dass Ihr damit übereinstimmt, heißt das nicht, dass Ihr völlig daran glaubt oder darauf baut.

Wenn Ihr ganz und gar an etwas glaubt und darauf vertraut, zweifelt Ihr nicht daran, und es funktioniert, weil Ihr daran glaubt und nicht daran zweifelt. Ihr könnt jedwede Handlung anheuern. Ihr könnt ein Medikament nehmen, und wenn Ihr glaubt, dass es etwas Bestimmtes bewirkt, wird es das tun, dergestalt ist die Macht Eurer Wahrnehmung. Sie erschafft nicht nur das, worauf Ihr vertraut, sondern auch das, dem Ihr nicht vertraut, um Euch die Richtigkeit und Realität Eurer Wahrnehmung zu validieren.

Den Stellenwert dieser Wichtigkeit sowie Eurer Aufmerksamkeit kann ich nicht genug betonen, und ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass es sehr herausfordernd sein kann, das zu ändern, worauf Ihr achtgebt, und somit seine Bedeutung zu reduzieren, insbesondere wenn Ihr starke emotionale oder physische Gefühle generiert.

Aber es geht darum, zum Aufgeben umzuziehen und Euch zu sagen: “Ich werde nicht länger kämpfen”. Denn das ist es, was Ihr tut. Ihr kämpft gegen Euch selbst, gegen eine physische Manifestation, die Euch missfällt, die Ihr nicht haben wollt und von der Ihr wünscht, das sie sie anders ist und verschwindet. Und somit konzentriert Ihr Euch weiterhin auf das, was Euch missfällt, auf das, was Ihr nicht gut genug findet, was Ihr nicht haben wollt, also auf nicht gut genug und Opposition, auf Kampf, Kampf, Kampf.

Und das wird noch rund um Euch herum bestärkt, insbesondere was physische Manifestationen anbelangt. Von einer Generation auf die Andere wurde Euch gesagt: Kämpfen ist gut und bedeutet Willenskraft. Kämpfen ist Eure Macht. Nein: Im Annehmen liegt Eure Macht. Kämpfen feuert an, aber im Allgemeinen nur das, was Ihr nicht haben wollt. Wenn Ihr nicht wollt, dass ein tobendes Feuer alles in und um Euch herum verzehrt, gilt es, nicht noch Öl ins Feuer zu gießen, was das Kämpfen tut.

Und was löscht diesen Brandherd? Entfernt das, was ihn nährt. Das Feuer erlischt, wenn es keinen Sauerstoff mehr bekommt. Wenn Ihr den Kampf und die Aufmerksamkeit - oder noch eher die Bedeutung - wegnehmt, wird sich das wandeln, was auch immer Euch missfällt, das, was Ihr nicht haben und was Ihr ändern wollt, und Ihr werdet wissen, wie Ihr das macht und werdet Euch diese Erfahrung und die Information vergönnen und diese Macht erleben.

Aber das ist schwierig. Bei einigen Äußerungen ist es sehr herausfordernd, mit Eurem Kampf aufzuhören und ihnen keine Bedeutung mehr beizumessen, insbesondre wenn es eine Äußerung ist, an die Ihr Euch sehr gewöhnt habt, und die Ihr über lange Zeit fortgesetzt habt.

Euer Körper bewegt/entwickelt sich gewohnheitsmäßig in einer bestimmten Richtung. Das unterscheidet sich nicht von anderen Gewohnheiten, und er lässt das nicht automatisch los, denn er ist daran gewöhnt. Generell tendiert er dazu, wie gewohnt weitermachen zu wollen, was Eure Motivation beeinflusst und macht, dass Euer Denkmechanismus dies wie folgt interpretiert: „Das ist zu schwierig. Es dauert zu lange und wird nicht klappen. Ich kann es nicht tun.” Was Euch dazu ermutigt, zur vorherigen Richtung zurückzukehren und nach Reparatur-Methoden zu suchen, was generell keinen Erfolg aufweisen oder im günstigen Fall nicht völlig erfolgreich sein wird, nicht so, das Ihr damit zufrieden seid, so dass es ganz so wird, wie Ihr es haben wollt.

Sogar die Ermutigung, nach Methoden zu suchen, um zu reparieren, scheint gut und positiv zu sein, und diese Täuschung ermutigt Euch, gegen Euch selbst zu kämpfen statt loszulassen und fortzufahren, der Sache weiterhin diese Bedeutung beizumessen.

Und das gilt für jedes Thema, nicht nur für physische Manifestationen. Selbst die Bezeichnung Deformation bestätigt, dass das Körperbewusstsein sich nicht „gut genug“ und auf genetisch unvollständige Weise äußert, die weder gut genug noch gesund genug wäre. Dies gilt für jede Richtung. Egal was Ihr anheuert, sind die wichtigsten Faktoren dies: zu evaluieren, wieviel Wichtigkeit Ihr dem Thema zugesteht, d.h. wieviel Aufmerksamkeit Ihr ihm widmet, denn das, was nicht für Euch wichtig ist, gebt Ihr nicht Acht.

Wenn eine Äußerung für Euch erhebliche Bedeutung hat, zeigt Euch das an, dass Ihr dies in starkem Maße erschafft. Je mehr Ihr auf etwas achtgebt, desto wichtiger ist es für Euch. Wenn Ihr eine unbehagliche, schmerzhafte oder missliebige physische Manifestation anheuert, werdet Ihr dieser beachtliche Aufmerksamkeit widmen, da sie unbehaglich ist, denn physische und auch emotionale Gefühle sind so beschaffen, dass sie Eure Aufmerksamkeit gewinnen.-

Gefühle werden alle vom Körperbewusstsein generiert und sind so ausgelegt, dass sie in unterschiedlichem Maße intensiv sind, und so bekommen sie Eure Aufmerksamkeit. Es gilt, auf das achtzugeben, was Ihr fühlt und es sehr schnell zu bestätigen, ohne darauf zu verweilen, und ihm nicht diese Bedeutung und Aufmerksamkeit zu widmen, selbst wenn Ihr die Botschaft noch nicht wisst und die Aussage des Gefühls noch nicht entziffern könnt.

Die Art und Weise, wie Ihr die Gefühle ansprecht, bleibt sich gleich. Wenn Ihr Euch nicht durcheinander bringt und Eure Aufmerksamkeit nicht blockiert, indem Ihr das Gefühl immer wieder wiederholt, so dass es zur primären Äußerung wird, auf die Ihr achtgebt statt auf das achtzugeben, was Ihr Euch kommuniziert oder was das Gefühl besagt, ist es wahrscheinlicher, dass Ihr die Botschaft entdeckt,.

Dies gilt für alle Richtungen: Bestätigt/Anerkennt die Gefühle. Und um ein Thema für Euch weniger wichtig zu machen, äußert anschließend etwas, was diese Gefühle reduziert, was nicht heißt, dass sie unbedingt eliminiert würden, aber sie werden reduziert. Denn je schwächer das Gefühl ist, desto leichter könnt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf eine andere Richtung lenken, denn wenn die Gefühle intensiver sind, ist das schwieriger. Doch sobald Ihr macht, dass das Gefühl weniger intensiv ist, bietet Euch das die Chance, weniger auf das Thema oder die Manifestation achtzugeben.

Evaluiere einmal als vernünftige, intelligente Person, wie viel Zeit und Energie Du mit Reparatur-Methoden und der Suche danach verbracht hast? Wie viele Jahre, Zeit und Energie, Erlebnisse/Erfahrungen und Methoden hast Du damit verbracht? Du weißt bereits, dass es nicht völlig erfolgreich war, denn sonst würdest Du nicht fragen, und Du weißt bereits, ob Du mit all diesen Bemühten und dem Energieeinsatz zufrieden bist.

Was hindert Dich daran, eine andere Richtung einzuschlagen und mit dem Kämpfen aufzuhören, da dies für Dich bislang nicht völlig befriedigend und erfolgreich war? Es wird nicht weniger erfolgreich sein als das, was Du bislang getan hast und viel weniger Zeit brauchen. Denn wenn Du wirklich aufhörst zu kämpfen und dann absolut keinen Unterschied bemerkst - was sehr unwahrscheinlich ist - kannst Du wieder zum Kämpfen zurückkehren. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Du keinen Unterschied bemerken wirst, denn dies ist es, was Wunder erschafft.

Was erschafft Wunder? Glaube tut das definitiv. Glaube ist das Vertrauen, an das zu glauben, was Ihr nicht wisst und nicht seht. Und wenn jemand glaubt, was tut er dann? Er lässt los und kämpft nicht. Es gibt nichts mehr, wogegen er kämpfen muss. Er vertraut und glaubt an etwas Unsichtbares und Unbekanntes. Das ist es in objektiver Sprache. Es spielt keine Rolle, ob dieses Etwas sichtbar oder bekannt ist. Tatsächlich seid Ihr selbst das, aber Ihr nennt es bei einem anderen Namen: Engel, Heilige, Gott, Jesus, einen Baum, was auch immer. Es geht darum, das Ihr an etwas glaubt, was Ihr nicht seht und nicht kennt. Objektiv versteht und wisst Ihr nicht, wie es funktioniert, was es ist oder was es tut, aber Ihr glaubt, dass etwas die Macht innehat, in Eurer Realität etwas zu ändern. Es ist egal, wie Ihr dieses Etwas bezeichnet. Tatsächlich seid Ihr es. Euch selbst könnt Ihr jeden Namen geben. Und so erschafft Ihr Wunder: Ihr hört auf zu kämpfen und lasst los. Das ist es, wie Blinde sehen, Lahme gehen und Taube hören, weil sie diesen simplen Vorgang generieren. Simpel aber nicht unbedingt einfach. (Simple—not necessarily easy.)

Aber das ist der Schlüssel und es ist das, was Wunder sind und tun. Die, die Wunder erleben, heuern nicht eine Methode nach der Anderen an. Das taten sie davor in ihrem Leben, aber sie hören damit auf, und das Wunder geschieht. Sie resignieren, hören auf zu kämpfen und lassen los. Und sobald sie loslassen, verändert sich die Realität, denn nun ist die Manifestation nicht mehr wichtig, und wenn sie nicht wichtig ist, ist es nicht nötig, sie beizubehalten.

Nur das, was dafür Euch wichtig ist, erhaltet Ihr aufrecht. Ihr gebt nicht auf das Acht, was für Euch unwichtig ist. Das, was nicht wichtig für Euch ist, kümmert, stört oder irritiert Euch nicht, weil es unwichtig ist.

Meine Freundin, was Du tun kannst, um diese Wichtigkeit zu reduzieren und um loszulassen, statt zu kämpfen, ist Deine Meditationen anzuheuern, sie jedoch zu ändern und Deine Absicht des Loslassens und Aufhörens mit dem Kämpfen und Reparieren zu äußern und auf diese Weise die Wichtigkeit zu reduzieren.

In vielen Situationen ist die Wichtigkeit weniger offensichtlich als Ihr annehmt. Es kann in Eurem Leben viele Äußerungen geben, die für Euch wichtig sind, über die Ihr kaum nachdenkt, die Ihr trotzdem täglich tut. Das, wie oft Ihr über eine bestimmte Sache nachdenkt, ist kein Hinweis, wie wichtig diese Äußerungen für Euch sind. Es geht darum, wie Ihr sie anheuert und was Ihr tatsächlich TUT. Euer Denken und Eure Gefühle sind nicht unbedingt ein Hinweis auf das, was Eure Energie am Tun ist. Das was Ihr TUT, ist der Hinweis.

(Pause)

Sitzung 20170115-1 (Fortsetzung folgt)
Sunday, January 15, 2017 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 20170115-1

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DEANE: Wie kann man erkennen, dass unsere Kommunikation mit anderen Dimensionen gültig ist und man sie nicht erfindet?

ELIAS: Mein Freund, das was Du als Imaginieren bezeichnest, ist real. Deshalb spielt es keine Rolle, ob Deine Eskapaden mit anderen Dimensionen real oder erfunden sind. Denn das „Erfundene“ ist die Äußerung Deiner Vorstellungskraft. Nicht wahr? Und wenn Du es imaginierst, hast Du es erschaffen.

DEANE: Okay. Meine zweite Frage: Stimmt es, dass ich, als ich neulich in die Stadt ging, ein Gespräch mit Dir und ein weiteres Gespräch mit Bah’Rand (ein Fokus in Atlantis) hatte.

ELIAS: Ja.

DEANE: Okay. (Lacht) Nächste Frage: Können wir unsere globalen Umweltprobleme mittels einer neuen Energiequelle lösen? Ich denke mir, dass wir nicht von Öl und Erdgas abhängig sein müssen und man beispielweise Atomenergie auf revidiert Weise generieren kann, weshalb es nicht nötig wäre, dem Planeten Erdöl und Erdgas zu entnehmen.

ELIAS: In Eurer Umwelt existieren bereits viele alternative Energiequellen. Vieles habt Ihr bereits angezapft und begonnen, es weiterzuentwickeln und zu nutzen. Ob es noch mehr Ressourcen gibt, die Ihr verwenden könntet? Ja. Zwei Eurer größten Ressourcen könnten enorm kostbar sein, wenn Ihr sie mehr wertschätzen würdet, nämlich Eure Atmosphäre und der Wind sowie die Ozeane. Eure Ozeane wären eine enorme natürliche Ressource, wenn Ihr sie produktiv nutzen würdet, statt sie… (unhörbar.)

Es ist weniger so, dass Ihr die fossilen Brennstoffe erschöpft sondern dass sie noch nie eine hervorragend Ressource waren, da sie verschieden Faktoren (des Planeten) verändern. Aber dies ist auch eine Sache der Wahl (choices) und der Perspektive. Wie bereits gesagt, wird der Planet selbst sich ändern, sich neu konfigurieren und nachjustieren und in einer veränderten Konfiguration weitermachen. Darum geht es nicht. Es geht um Euch selbst als Spezies und um andere Spezies (… unhörbar) und ob Ihr in Richtungen geht, die Euer Überleben fördern oder nicht. Der Planet wird überleben. Ihr werdet wahrscheinlich auch überleben, aber das, wie Ihr Euch zu entwickeln wählt, (… unhörbar) wird darüber entscheiden, wie Ihr überlebt.

Ihr habt ein sehr komplexes Überlebenssystem erschaffen, und obwohl das System stark ist, ist es auch ein bisschen heikel (delicate), denn wenn Ihr einen Aspekt davon beeinflusst, beeinflusst Ihr auch etwas unwissend andere Aspekte. Und das ist das Thema der Vernetzung und wie alles Hand in Hand geht. Und wenn Ihr aufgliedert und nicht auf diese Vernetzung achtet, könnt Ihr eine Richtung beeinträchtigen und meinen, dass es sich nicht auf andere Richtungen oder Äußerungen auswirkt, was es jedoch erheblich tut.

Über andere Aspekte dieses Themas haben wir noch nicht gesprochen, werden dies aber noch tun, nicht nur in (… unhörbar). Nicht nur Eure Meere sondern auch das Land wird (… unhörbar) beeinträchtigt. Aber ich würde sagen, dass zwei Eurer bedeutsamsten Ressourcen Wind und Ozeane sind. Eine davon wird bereits von Euch entwickelt, die andere Ressource noch nicht.

Sitzung 20170115-1 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Sitzung 20170115-1

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MICHELE: Magda, die in der Türkei lebt, hätte gerne Deine Rat für Leute, die an Standorten wohnen, wo fast in jeden Monat Terror-Angriffe stattfinden und man sich unsicher fühlt, weil das eigene Leben jederzeit in Gefahr sein kann. Wie kann sie das anders als durch einen Umzug handhaben?

ELIAS: Ich bestätige, dass das ist eine sehr schwieriges Thema und Situation ist. Derzeit erlebt Eure Welt bei den von Euch kollektiv angeheuerten Entscheidungen enorme Extreme, und dies währt fort. Und obwohl ich wiederhole, dass es unwahrscheinlich ist, dass Ihr eine Katastrophe in der Art einer Apokalypse generieren werdet, kann es fast noch schwieriger sein, mit dieser ständigen Irritation zu überleben. Das ist ähnlich wie beim vorherigen Gespräch über das Körperbewusstsein und die konstante Irritation durch Schmerz, Unbehagen und den Wunsch, dies zu reparieren, und die Welt erlebt dies ebenfalls.

Das Problem beruht wieder auf diesem Stellenwert des Kämpfens. Es wird soviel Wert auf Verteidigen und Kämpfen, auf Opposition und Widerstand gelegt, und das gilt für alle Themen. Allen Individuen, die diesen Schmerz wie auch immer erleben, ob als physischen Schmerz oder als Angst - denn auch Furcht ist sehr schmerzhaft - offeriere ich tröstende Energie.

Wie zuvor sage ich auch hier, dass Kämpfen nicht das bewirkt, was Ihr zustande bringen wollt sondern nur noch mehr Konflikt erbringt. Je mehr Ihr kämpft, desto mehr von dem ist vorhanden, wogegen Ihr kämpft, und je mehr Ihr in diese Richtung geht, desto mehr wird diese Furcht verewigt, und umso mehr gibt es, um sich davor zu fürchten.

Auch Personen, die an diesen Konflikten nicht als Miliz-Kämpfer oder in Organisationen und Armeen physisch partizipieren, können Kampf auf sehr unterschiedliche Weise äußern, und wenn sie beispielsweise bezüglich der Unterdrücker Hass und Nicht-Annehmen von Verschiedenheiten empfinden, partizipieren sie auch am Kämpfen.

Damit sage ich nicht, dass sie sich nicht äußern, sich unterwerfen oder zulassen sollten, dass sie unterdrückt, vergewaltigt oder herabgesetzt werden. Das Individuum ist wichtig. Jedes Individuum ist wichtig, kostbar und geheiligt. Ich sage nicht, dass sie sich nicht äußern, sich nicht selbst ehren, sondern dass sie sich nicht kämpferisch äußern sollen. Ihr könnt Euch äußern und Euch selbst ehren, und Euch gewalttätigen Individuen nicht unterwerfen und nicht an ihnen partizipieren oder gegen sie kämpfen. Ihr könnt kampflos mit ihnen nicht einiggehen/übereinstimmen.

Kampf beruht darauf, dass eine Sache richtig und die andere falsch, und das persönliche Ideal von Gesundheit und Wohlbehagen richtig ist. Nicht-Wohlbehagen/Krankheit und Unbehagen sind falsch. Unterdrücker sind im Unrecht, weshalb die, die diese hassen, im Recht sind. Aber so ist es nicht. Keiner hat Recht.

Vergeltung wird als richtig und gerechtfertigt gesehen. Das ist die Philosophie der Terroristen, die sich selbst nicht unbedingt so sehen. Sie sehen Andere als Terroristen und sich selbst wegen vorheriger Unterdrückung im Recht und vergelten oder rächen sich für das, was sie als vorausgegangene Unterdrückung wahrnehmen. Das ist ein nie endender Kreislauf. Der Kampf geht weiter, und jeder rechtfertigt seinen Kampf und sagt, dass er im Recht ist, und dass es gut ist zu kämpfen.

Es geht ihnen nicht um das, was allgemein und universell richtig ist, sondern um das, was hinsichtlich ihrer persönlichen Richtlinien richtig ist. Es gibt kein universelles Richtig oder Falsch. Alles ist eine persönliche Wahrnehmung.

Gleiche Energie dagegen stemmen/entsprechen, ist nie nützlich (matching energy) und setzt immer das, was Ihr nicht haben wollt, fort und kritisiert und bringt immer irgendjemandem Schmerz. Ich anerkenne/bestätige, dass diese Personen leiden und eine sehr schwierig Realität und einen sehr schwierigen Weg generieren, und ich ermutige sie sehr, mit dem Kämpfen und dessen Rechtfertigen aufzuhören.

Wenn alle Dorfbewohner nicht kämpfen und diese Energie nicht zurückzahlen/erwidern mögen sie sich damit überraschen, dass jene, die das eigene Kämpfen und Terrorisieren rechtfertigen, an ihrem Dorf vorüberziehen, ohne es zu beeinträchtigen.

Und Beobachter mögen sich das so erklären: Vielleicht haben die Terroristen das Dorf übersehen. Vielleicht war es für sie nicht wichtig genug, um sich damit zu befassen. Ihr könnten es so wie Ihr wollt rechtfertigen oder erklären. Warum sollten sich aber ganze Gruppen anders äußern als Ihr selbst es tut, da doch jeder von Euch auf sich selbst das anzieht, was er an Energie projiziert? Und genau das ist es, was Ihr tut. Und Dörfer, Städte, Staaten, Ländern generieren kollektive Energie und ziehen Entsprechendes an.

Größtenteils denken die Leute, dass sie Konflikt nicht zu sich einladen. Niemand denkt, dass er Konflikt, Schmerz oder Elend einlädt, aber sie tun es, was nicht heißt, dass Ihr das haben wollt, oder das das Eure Absicht wäre, aber Ihr zieht es an, weil Ihr es erwählt. Sehr häufig wählt Ihr Richtungen, die Euch nicht gefallen und die Ihr nicht haben wollt. Das tut Ihr alle, weil Ihr Euch nicht dessen gewahr seid, worauf Ihr achtgebt. Ihr erkennt nicht, welche Art Energie Ihr projiziert und folglich auf Euch anzieht.

MODERATOR: Angelika in Deutschland möchte ihren Essenz-Namen wissen.

ELIAS: NATALIA.

MODERATOR: Und ist Prince Rogers Nelson ein Fokus von ihr, oder gibt es eine andere Verbindung?

ELIAS: Ein Counterpart.

MODERATOR: Okay. Hat sie einen Fokus in Lappland, eine Frau, die Körbe flechtet und etwas 15 Huskys hat, sowie einen anderen Fokus, der irgendwie mit Äneas aus der griechisch-römischen-Mythologie zu tun hat?

ELIAS: Richtig.

BARB: Ich scheine an einem Wendepunkt angekommen zu sein. Viele Dinge sind prima, aber es ist fast so, als ob ich mich damit nicht wohlfühlen oder denken würde, dass ich das nicht verdiene. Kannst Du mir etwas Weises dazu sagen?

ELIAS: (lacht) Ich ermutige Dich sehr, täglich wiederholt dieses Mantra zu äußern: “Ich bin verdienstvoll. Ich bin gut genug. Und alles ist gut genug.“ (I deserve. I am enough. And everything is enough.) Und ich werde Dich energetisch daran erinnern, wie kostbar Du wirklich bist und Dir meine Energie offerieren, und wenn Du achtgibst, magst Du ein leichtes Prickeln in den Händen spüren, und das ist meine Energie, die Dich an meine Anwesenheit erinnert.

BARB: Danke. Ich dachte, dass das ein Karpaltunnelsyndrom wäre. Prima. Vielen Dank.

ELIAS: Ah! Eine ausgezeichnete Erwiderung hinsichtlich einer anderen Wahrnehmung einer physischen Manifestation, die ansonsten vielleicht unerwünscht wäre.



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